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AUKTION 29 | 17. September 2011 |
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Willy Kriegel
1901 Dresden – 1966 Starnberg
1915–23 Lehre als Musterzeichner, danach Aufnahme eines Studiums der Malerei an der Dresdner Kunstakademie u.a. bei Ferdinand Dorsch, Otto Gussmann und Otto Hettner. Meisterschüler von Oskar Kokoschka. 1923/24 sowie 1938 Studienreisen nach Italien. Ab 1928 Einzelausstellungen in Berlin, Dresden, Zittau u. Chemnitz. 1928–34 Aufenthalt in Mallorca. 1931 Dürer-Preis der Stadt Nürnberg, 1936 Beteiligung an der Biennale in Venedig. 1937 Goldmedaille auf der Pariser Weltausstellung, gleichzeitig von den Nazis als "entartet" diffamiert. 1942 Übersiedlung nach Schluchsee/Schwarzwald, 1953 Umzug nach Feldafing/Bayern. Ab 1964 Lehrtätigkeit in Köln. Mit Werken u.a. vertreten in: Lindenau-Museum Altenburg, Museum der bildenden Künste Leipzig, Städt. Kunstsammlungen Dresden, Städt. Kunstsammlungen Freital u. Städt. Kunstsammlungen Chemnitz.
094 Willy Kriegel, Leidenskopf mit Wiesenblumenvase. Wohl 1934.
Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg
Öl auf Leinwand, vom Künstler auf Sperrholz kaschiert. Monogrammiert u.li. "K".
Ein motivisch gleiches Stilleben aus dem Jahr 1934 befindet sich in der Sammlung des Museums der Bildenden Künste, Leipzig.
Lit: Ausstellungskatalog "Willy Kriegel (1901-1966)" der Städtischen Kunstsammlung Freital, Freital 1996, S. 12, Abb. 9
Provenienz: Dresdner Privatbesitz.
91,5 x 81,5 cm.
334 Willy Kriegel, Portrait eines Mannes. Ohne Jahr.
Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg
Kaltnadelradierung auf festem, bräunlichen Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Willy Kriegel" u.re. Auf Untersatzpapier montiert.
Stärker knickspurig und faltig, mit leichten Schmutz- und Gebrauchsspuren in den Randbereichen. Riß (ca. 13 mm) u.re.
Pl. 15,7 x 11,6 cm, Bl. 34,6 x 24,7 cm.