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AUKTION 39 | 08. März 2014 |
035 Peter Graf, Fischer und Tod. 2003.
Peter Graf 1937 in Crimmitschau – lebt in Radebeul
Acryl über Mischtechnik auf Torchon. In Kreide signiert "Graf" und datiert u.re. Auf Untersatzpapier montiert. In einfacher silberfarbener Leiste hinter Glas gerahmt.
Am Blattrand re. ein Falz, wohl vom Künstler stammend.
62,5 cm, Ra. 45,4 cm.
040 Ernst Hassebrauk "Blumen i.[n einer] Vase". Ohne Jahr.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Öl auf vorgrundierter Leinwand. Signiert u.re. "Hassebrauk". Verso auf dem Keilrahmen o.re. Nochmals signiert "Prof. E. HASSEBRAUK" und mit der Künstleradresse versehen.
Wir danken Herrn Dieter Hoffmann, Geiselwind, für freundliche Hinweise.
Malschicht angeschmutzt, Minimal frühschwundrissig an der roten Blüte re. Farbverluste im Bereich eines Blattes u.li. Malträger etwas spröde.
50,3 x 38 cm.
046 Otto Herbig "Totentanz". 1928.
Otto Herbig 1889 Dorndorf – 1971 Weilheim
Öl auf Leinwand. Am Bildrand u. in Weiß signiert "Herbig", datiert und von Künstlerhand bezeichnet "T.H. + 9 9 28" u.li. Verso nochmals signiert "Otto Herbig", datiert und betitelt o.Mi. In profilierter, silberfarbener Schattenfugenleiste gerahmt.
Im künstlerischen Werk Otto Herbigs nehmen das ungebrochene Wesen des Kindes und die innige Beziehung, die zwischen Mutter und Kind entstehen kann, eine zentrale Rolle ein. Wie kaum einem anderen Künstler gelang es Herbig, die
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107,5 x 73 cm, Ra. 117 x 80,5 cm.
053 Gussy Hippold-Ahnert "Atelierecke". 1927.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Öl auf Sperrholz. Geritzt monogrammiert "AG" u.re. Verso in Farbstift signiert "Gussy Hippold", betitelt und datiert sowie bezeichnet "Kat. Nr. 1". Weiterhin mit Pinsel in Blau bezeichnet "A" o.li. In einer silberfarbenen Leiste gerahmt.
Bei dem vorliegenden Stilleben handelt es sich um das früheste bekannte Ölgemälde der Künstlerin. Die Arbeit ist umso bemerkenswerter, als im weiteren künstlerischen Werdegang der Malerin vor allem das Menschenbildnis die Kunst Hippld-Ahnerts
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92 x 67,5 cm, Ra. 104,5 x 80 cm.
058 Hans Jüchser "Bauernhof Mecklenburg". 1938.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Öl auf Rupfen. U.re. signiert "Jüchser" und datiert. Verso auf dem Keilrahmen o. betitelt und nochmals datiert sowie in Blei signiert "Hans Jüchser" li. In einem hochwertigen Conzen-Modellrahmen mit Echtsilberauflage gerahmt.
Ein Jahr vor Entstehung des „Bauernhofs Mecklenburg“, im Jahr 1937, wurden im Rahmen der Aktion „Entartete Kunst“ sechs Gemälde Jüchsers aus öffentlichen Sammlungen entfernt und vernichtet. Eine solche Mißachtung und bewußte Repression des
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59,5 x 75,5 cm, Ra. 72 x 87,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
059 Siegfried Klotz "Dresden (vom Ständehaus elbabwärts gesehen)". 1997.
Siegfried Klotz 1939 Oberschlema – 2004 Dresden
Öl auf Leinwand. In Rot signiert u.re. "S. Klotz" und datiert. In originaler (?) Künstler-Schattenfugenleiste gerahmt.
WVZ Weber 218, mit abweichender Datierung 1996.
Den Gemälden des 2004 verstorbenen Dresdner Künstlers Siegfried Klotz haftet etwas Skulpturales an. Die pastose, aus mehreren Schichten bestehende Malschicht bildet auf der Leinwand eine unvergleichliche Erlebnislandschaft aus Farben und dynamischem Pinselschwung. Nahezu einem Bildhauer gleich formt Klotz mit
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60 x 89,5 cm, Ra. 67 x 97,5 cm.
063 Hans Körnig, Flora. 1953.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Öl auf Leinwand. Signiert "Körnig" und datiert o.li. Im weiß gefaßten Künstlerrahmen.
Vergleichbares Motiv in: Hans Körnig. Malerei. Graphik. Ausstellungskatalog des Stadtmuseums Dresden, 1992, S. 27 mit Abb.
Betrachtet man Körnigs Gesamtwerk, so tritt das malerische scheinbar hinter seinem umfangreichen druckgrafischen Oeuvre zurück. Doch gerade für die Gemälde setzte sich der Künstler über Jahre hinweg intensiv ein. Während der 1930er und 1940er Jahre durften seine
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108,5 x 75 cm, Ra. 112,8 x 79,7 cm.
080 Emil Orlik, Stilleben mit Katze und Vase. 1920.
Emil Orlik 1870 Prag – 1932 Berlin
Öl auf Malpappe. Am Bildrand re. signiert "Orlik", Verso in blauer Tinte nochmals signiert (?) "Emil" und datiert. Im profilierten creme- und goldfarbenen Rahmen.
Provenienz: niederländischer Privatbesitz, vormals Privatbesitz Wien durch Schenkung des Künstlers.
Ecke des Malträgers u.re. bestoßen und mit leichtem Farbverlust. Malschicht umlaufend im Falzbereich mit kleinen Fehlstellen.
46 x 38 cm, Ra. 52,5 x 45 cm.
117 Paul Wilhelm, Stehende im schwarzen Kleid. Um 1930.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Öl auf Malpappe. Unsigniert. Verso u.Mi. in Blei mit der Nachlaßbestätigung von Prof. Dr. Werner Schmidt versehen "Wohl 1928-1930. Aus dem Nachlaß von Paul Wilhelm f.d.R. Werner Schmidt".
In der Ausstellungs- und Galerienlandschaft Dresdens wurde Paul Wilhelm dem Publikum bislang zumeist als Meister des farbintensiven, aus sich selbst leuchtenden Aquarells und stimmungsvoller Landschaftsszenen präsentiert. Dem Sujet des Portraits näherte man sich über die Beachtung der Technik,
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44,8 x 26,1 cm.
118 Paul Wilhelm, Kinderkopf. Um 1909.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Öl auf Malpappe, auf stärkere Malpappe aufgezogen. Unsigniert. Verso mit der handschriftlichen Nachlaßbestätigung versehen "Um 1909. Aus dem Nachlaß von Paul Wilhelm f. d. R. Werner Schmidt".
Bildträgerränder bestoßen und minimal konkav verwölbt. Mehrere kleine, retuschierte Fehlstellen. Späterer Wachsüberzug.
35,2 x 29 cm.
165 Philipp Johann Veith, Dresden, vom Waldschlößchen gesehen. 1788.
Johann Philipp Veith 1768 Dresden – 1837 ebenda
Federzeichnung in Tusche, laviert, auf kräftigem Bütten. Signiert "Veith" und datiert in der Viertelmeilensäule u.li. Verso in Blei von unbekannter Hand bezeichnet u.li. "No. 2 Vue de Dresde dessiné d'après Nature par W[!]eith", u.re. unlesbar bezeichnet, o.li. in Tusche nummeriert "1344", u.re. mit einem nummerierten Klebeetikett "155" versehen.
Ganz in der Manier seines Lehrers Adrian Zingg zeichnet Veith dem Betrachter ein distanziertes und doch präzise beobachtetes,
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47,6 x 64,2 cm.
283 Carlfriedrich Claus "Nahtstellen. Zwischenräume. Problem aus dem Realisierungprozeß sozialistischer Demokratie [...]". 1978.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Radierung auf Kupferdruckpapier. In Blei signiert "Claus" sowie datiert u.li.
WVZ Werner/Juppe G 52 Ia (von IIb2).
Blatt knickspurig und an den Rändern leicht gebräunt.
Pl. 15 x 12,5 cm, Bl. 48 x 35,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
285 Carlfriedrich Claus "Introspektion ß". 1973.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Offsetlithographie auf Transparentapier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Carlfriedrich Claus", u.li. betitelt und ausführlich datiert.
WVZ Werner/ Juppe G 13 Ia (von IIb), mit abweichender Betitelung (Erläuterung in Bemerkung S. 20).
Papier etwas gegilbt.
St, 44 x 33 cm, Bl. 48,8 x 35,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
308 Hans Grundig "Das weiße Roß". 1935.
Hans Grundig 1901 Dresden – 1958 ebenda
Radierung mit Tonplatte. In Blei signiert "Hans Grundig" sowie datiert u.re., betitelt u.Mi. und bezeichnet "2. Zustand, 3. Abzug" u.li.
WVZ Bernhardt D 19.
Blatt ungerade geschnitten und leicht angeschmutzt.
Pl. 23 x 33,6 cm, Bl. 28,5 x 38,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
532 Hermann Glöckner "Zwei weiße Kleckse und Verbindungslinie auf schwarzem Papier". 1979.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera auf schwarzem Tonpapier. Verso in Blei signiert "Glöckner" u.re, u.li. datiert und bezeichnet "tropa [trockenpapier]" sowie ausführlich datiert "23.09.79". Von fremder Hand in Blei mit der Nachlaß-Nummer "2759" versehen u.li.
Technikbedingt wellig. Die Blattecke u.li. mit leichter Knickspur.
35,2 x 50,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
533 Hermann Glöckner "Schwarzer Balken, aus Rot abgerückt in Gelb". Ende 1978.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera über Bleistift auf Zeitungspapier (Sächsische Zeitung vom 30. November 1978). Unsigniert. Verso in Blei u.li. von fremder Hand mit der Nachlaß-Nr. "3277" versehen.
51,1 x 35,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
536 Hermann Glöckner "Johnsbach. Waldweg nach Dönschten". 1950.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Deckfarben über Bleistift auf Papier. Verso in Blei signiert "Glöckner", mit der Künstleradresse versehen und betitelt. Von fremder Hand mit der Nachlaß-Nr. "2628" in Blei versehen u.re. Im originalen, weiß gestrichenen Passepartout des Künstlers.
Technikbedingt minimal wellig. Mittig eine kleinste Fehlstelle in der Malschicht. Verso am oberen Passepartoutrand Reste einer älteren Montierung.
Darst. 41 x 29 cm, Psp. 62 x 47,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
537 Hermann Glöckner, Blattform in Ocker und Oliv. 1968.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbmonotypie (zweifacher Abdruck einer Glasscheibe) auf Japanvelin. Verso in Blei signiert "Glöckner" u.li. U.re. ausführlich datiert "180868/9". Weiterhin in Blei mit Notizen von Künstlerhand zur Technik "Temp 1:5 ws/ tropa/ Ig +km hell [?] B".
Das Blattwurde wohl auf einer Ausstellung in der Ateliergemeinschaft in Erfurt gezeigt, worauf die Bezeichnung verso am Blattrand o.li. "Erfurt 17.4.-15.5.71" hinweist.
Papier technikbedingt leicht wellig.
50,8 x 36,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
607 Anatoli Kaplan "Tewje der Milchmann (I)". 1961.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithographien auf füllig weichem Papier. Mappe mit 23 von 25 Szenen zum Episodenroman "Tewje, der Milchmann" von Scholem Alejchem sowie dazugehörigem Titelblatt, Inhalt, Textblatt mit Beitrag von Ilya Ehrenburg in Russisch und Englisch und Impressumsbogen. Jedes der Illustrationsblätter in Blei signiert "A Kaplan" sowie betitelt und mit der Blattnummer innerhalb der Folge versehen. Erste Auflage, Autorenexemplar einer Gesamtauflage von 125. In der originalen Leinenklappmappe mit Titelsiebdruck "AK I".
WVZ Mayer/Strodt V 1-28 (ohne 5 und 23).
Blätter unterschiedlich stark lichtrandig bzw. leicht gegilbt. Mappe angeschmutzt und stellenweise etwas fleckig, die Kladden mit Gebrauchsspuren. Blatt 5 ("Bildnis Tewje") und 23 ("Anatewka. Das Städtchen") fehlen.
Bl. je 62 x 47 cm, Mappe 63 x 48,5 cm.
609 Anatoli Kaplan "Das Städtchen (Sonnenaufgang)". 1963- 1967.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithographien. In Blei u.re. signiert "A Kaplan" und datiert, kyrillisch betitelt u.li. Blatt zwei der Illustrationsfolge "Stempenju" zu einem Roman von Scholem Alejchem, in einer Auswahl von 30 Blatt als Kassette 1967 im Verlag der Kunst Dresden erschienen. Im Passepartout hinter Glas in grünem Nielsen-Wechselrahmen gerahmt.
WVZ Mayer/Strodt IX 2, mit leicht abweichendem Blattmaß.
Leicht lichtrandig.
St. 40,6 x 57,3 cm, Bl. 47 x 62 cm, Ra. 66 x 85 cm.
614 Ernst Ludwig Kirchner "Kettenschlepper". 1905.
Ernst Ludwig Kirchner 1880 Aschaffenburg – 1938 Frauenkirche-Wildboden
Holzschnitt auf weichem, kräftigen Bütten. Unsigniert.
WVZ Dube 65.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz, vormals wohl Privatsammlung Richard Wolf (1963-1986 Museumsdirektor der Kunstsammlungen Zwickau); davor Sammlung Fritz Bleyl.
Blatt leicht gebräunt und im unteren Bereich leicht stockfleckig, insgesamt angestaubt und altersspurig. Die Blattränder fingerspurig mit kleineren Läsionen.
Stk. 9,5 x 13 cm, Bl. 17,3 x 30 cm.
615 Ernst Ludwig Kirchner "Die Vereinigung". 1905.
Ernst Ludwig Kirchner 1880 Aschaffenburg – 1938 Frauenkirche-Wildboden
Holzschnitt auf weichem, kräftigen Bütten. Unsigniert. Blatt 5 der Folge "Zwei Menschen".
WVZ Dube 44.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz, vormals wohl Privatsammlung Richard Wolf (1963-1986 Museumsdirektor der Kunstsammlungen Zwickau); davor Sammlung Fritz Bleyl.
Im Gründungsjahr der Künstlergemeinschaft "Brücke" entstanden, nimmt die Holzschnittfolge "Zwei Menschen" eine singuläre Stellung im Oeuvre Ernst Ludwig Kirchners ein. Der neunblättrige Zyklus zu Richard
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Stk. 20 x 20 cm, Bl. 34 x 29 cm.
616 Ernst Ludwig Kirchner "Versuchung". 1905.
Ernst Ludwig Kirchner 1880 Aschaffenburg – 1938 Frauenkirche-Wildboden
Holzschnitt auf weichem, kräftigen Bütten. Unsigniert. Blatt 7 aus der Folge "Zwei Menschen".
WVZ Dube 46.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz, vormals wohl Privatsammlung Richard Wolf (1963-1986 Museumsdirektor der Kunstsammlungen Zwickau); davor Sammlung Fritz Bleyl.
Blatt insgesamt altersspurig und gebräunt. Partiell leicht stockfleckig. Die Blattränder etwas knickspurig und vereinzelt mit kleineren Läsionen. Eckabriß o.li. Horizontale Trockenfalte am unteren Blattrand.
Stk. 20 x 20 cm, Bl. 34,5 x 29,3 cm.
617 Ernst Ludwig Kirchner "Trennung". 1905.
Ernst Ludwig Kirchner 1880 Aschaffenburg – 1938 Frauenkirche-Wildboden
Holzschnitt auf weichem, kräftigen Bütten. Unsigniert. Blatt 8 der Folge "Zwei Menschen".
WVZ Dube 47.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz, vormals wohl Privatsammlung Richard Wolf (1963-1986 Museumsdirektor der Kunstsammlungen Zwickau); davor Sammlung Fritz Bleyl.
Blatt gebräunt, insgesamt alters- und fingerspurig. Partiell leicht stockfleckig. An der unteren Blattkante mit gelblichen Spuren eines ehemaligen Feuchteschadens. Der obere Blattbereich mit schräg verlaufenden Knickspuren.
Stk. 20 x 19,7 cm, Bl. 34,5 x 29,2 cm.
730 Helmut Schmidt-Kirstein, Schwarze und weiße Zeichen auf orangefarbenem Grund. 1956.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Farbmonotypie auf beigefarbenem Papier. In Blei signiert "Schmidt-Kirstein" u.re., datiert u.li.
Blatt leicht angeschmutzt und stockfleckig.
Darst. 42 x 53 cm, Bl. 50 x 75 cm.
732 Karl Schmidt-Rottluff "Akte im Freien". 1913.
Karl Schmidt-Rottluff 1884 Rottluff b. Chemnitz – 1976 Berlin
Holzschnitt auf Japan. In Blei signiert "S.Rottluff" und datiert u.li. Druck der Panpresse. Eines von ca. 25-30 Exemplaren. Im Passepartout.
WVZ Shapire H 119.
Das Sujet des (weiblichen) Aktes in der Natur gilt zweifelsohne als eines der bestimmenden Themen im Gesamtwerk der "Brücke"-Künstler. Als Gründungsmitglied der sich 1905 in Dresden konstituierenden Künstlergemeinschaft widmete sich auch Schmidt-Rottluff seit den ersten, noch geheimen Sitzungen an den Moritzburger Teichen
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Stk. 30,2 x 36 cm, Untersatzkarton 53 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
825 Etha Richter, Sitzendes Löwenjunges. 1909.
Etha Richter 1883 Dresden – 1977 ebenda
Bronze, gegossen, partiell lasierend braun patiniert. Auf sockelartig gearbeiteter Plinthe re. signiert "Etha Richter", ortsbezeichnet "Dresden" und datiert. Rückseitig ebenda Gießereiangabe "C.A. Bierling".
H. 10,5 cm.
926 Großer Mörser. Deutsch. Wohl um 1627.
Bronzeguß. Zylindrischer, mehrfach profilierter und oben leicht ausgestellter Korpus mit zwei seitlichen Handhaben in Delphinform. Auf der Wandung reliefiert bezeichnet "GEORGIVS 1627" und "SCHEN / BORN". Mit Pistill.
Guß etwas unregelmäßig.
Mörser: H. 22,5 cm, Pistill: L. 32 cm.