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HIGHLIGHTS

AUKTION 40 14. Juni 2014
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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036   Elisabeth Ahnert, Parklandschaft mit Kirchlein. Um 1960.

Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf

Applikation (verschiedene Stoffe und Garne). U.re. gestickt monogrammiert "A".

"Elisabeth Ahnert ist eine Dichterin - eine Dichterin mit Nadel und Faden, mit Pinsel und Palette. Vielleicht kann man solche Poesie nur zaubern, wenn man in der Harmonie eines von Messe und Geschäft zurückgezogenen Lebens schafft, eines Lebens allerdings, das die Spiegelungen seiner Wirklichkeit immer auch aus diesen feinen kleinen Kunstwerkchen zurückwirft. Wie freut man sich an der Reinheit und Innigkeit
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15,4 x 19 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
1.500 €

037   Otto Altenkirch "Weidenbüsche an der kleinen Elster". 1928.

Otto Altenkirch 1875 Ziesar – 1945 Siebenlehn

Öl auf Leinwand. Geritzt signiert "Otto Altenkirch" und datiert u.re. Verso auf der umgeschlagenen Leinwand bezeichnet "Weidenbusch Elster" o.li., nochmals signiert "Otto Altenkirch" sowie ortsbezeichnet "Dresden" o.re. Im profilierten, bronzierten originalen Schmuckrahmen mit Eckkartuschen.
WVZ Petrasch 1928-56-L.

Die große Jubiläumsausstellung 1925 anlässlich seines 50. Geburtstages in den Räumlichkeiten des Sächsischen Kunstvereins ermöglichte Otto Altenkirch eine umfassende
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80 x 66,5 cm, Ra. 91 x 87 cm.

Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
7.000 €
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038   Antoinette "Pieta". 1996/ 1998.

Antoinette 1956 Dresden – lebt in Eberswalde

Öl auf Leinwand. Signiert "Antoinette" und datiert u.re. Im originalen Künstlerrahmen.

Wir danken der Künstlerin Antoinette, Eberswalde, für freundliche Hinweise.

Malschicht ganz vereinzelt mit Farbspuren aus dem Malprozeß.

100 x 140 cm, Ra. 107 x 146 cm.

Schätzpreis
4.800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

040   Antoinette "Französische Landschaft - Stier und Weib". 1996 / 1998.

Antoinette 1956 Dresden – lebt in Eberswalde

Öl auf Leinwand. Signiert "Antoinette" und datiert u.re. Im original Künstlerrahmen.

Wir danken der Künstlerin Antoinette, Eberswalde, für freundliche Hinweise.

In bewegtem, lebendigem Duktus und in nuancenreicher Farbwahl präsentiert die Künstlerin die als Szenerie erwählte südfranzösische Landschaft gleichsam als Bühnenraum für die zentral positionierte, ihr eingegebene Figurengruppe. Der Dialog zwischen Stier und lasziv hingestrecktem weiblichen Akt erinnert an die
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100 x 140 cm, Ra. 107 x 146 cm.

Schätzpreis
4.800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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045   Johannes Beutner, Liegender weiblicher Rückenakt (Hilde). 1947.

Johannes Beutner 1890 Cunnersdorf/Sächs. Schweiz – 1960 Dresden

Öl auf Hartfaser. U.li. signiert "Joh. Beutner" und datiert. Im profilierten, goldfarbenen Rahmen.

Die Kunst und die Landschaft, das Licht und die Luft Italiens waren seit seiner großen Reise in das südliche Land im Jahr 1931 absolut prägend für das malerische Werk Johannes Beutners. Dies zeigt sich nicht nur in der vielfach decouvrierten Annäherung an die Farbig- und Tonigkeit der Valori Plastici-Maler oder in der an Tizian, Tintoretto und Correggio erinnernden Komposition der
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100 x 120 cm, Ra. 119 x 139 cm.

Schätzpreis
14.000 €
Zuschlag
14.000 €
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061   Erhard Hippold, Am Darßer Bodden. Wohl 1950er Jahre.

Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba

Öl auf Hartfaser. Verso signiert "E. Hippold". Verso nummeriert "7". Im Original-Rahmen des Künstlers. Dieser verso ebenfalls nummeriert "7".

Malträger in den Ecken mit Nagellöchlein.

47,2 x 92 cm, Ra. 62 x 107 cm.

Schätzpreis
3.200 €
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068   Siegfried Klotz "Dresden mahnt". 1989.

Siegfried Klotz 1939 Oberschlema – 2004 Dresden

Öl auf Sperrholz. U.re. signiert "Klotz" und datiert. In schwarzer Leiste mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.
WVZ Weber 169, mit abweichender Datierung und Signaturangabe.

Provenienz: ehemals Sammlung Schmidt Bank, vormals Weberbank, Berlin.

Zwischen 1985 und 1996 wählte Siegfried Klotz mehrfach die Ruine der Frauenkirche als Motiv für seine Gemälde. Einerseits dokumentierte er die Ruine als Mahnmal, gleichzeitig fühlte er dem stark verletzten Baukörper in seinen
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144 x 122 cm, Ra. 156 x 134 cm.

Schätzpreis
8.500 €
Zuschlag
8.000 €
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069   Siegfried Klotz "Weiblicher Akt mit Silberfuchs". 1998.

Siegfried Klotz 1939 Oberschlema – 2004 Dresden

Öl auf Leinwand. Signiert "S. Klotz" und datiert u.re. Im profilierten, schwarzen Rahmen mit goldfarbener Sichtleiste.
WVZ Weber 252.

Neben den farb- und duktusstarken und doch im Grundklang subtilen Stadtlandschaften wird das Werk des 2004 verstorbenen Dresdner Künstlers Siegfried Klotz vom Genre des Portraits und des Aktes bestimmt. Hier zeigt sich der Maler mehr als Suchender denn als Sehender, spürt dem Wesen des Portraitierten nach, versucht, das eigene Er- und Empfinden des
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70 x 100 cm, Ra. 85 x 114,5 cm.

Schätzpreis
4.800 €
Zuschlag
4.600 €

077   Paula Lauenstein "Das Dorf". 1932.

Paula Lauenstein 1898 Dresden – 1980 Crostau

Öl auf Leinwand. Verso auf der Leinwand signiert "P. Lauenstein", ortsbezeichnet "Dresden-24" und ausführlich datiert u.li. Verso betitelt und ausführlich bezeichnet "(St. Georgen)/Ammersee/ Karwendel und Zugspitze" u.re. Auf dem Keilrahmen mit einem Klebetikett versehen, darauf typographisch die Anschrift des Münchener Ateliers der Künstlerin. Auf dem Keilrahmen u.Mi. ein Klebeetikett der Dresdner Kunsthandlung Max Sinz. Im profilierten, schwarzen und silberfarbenen Rahmen.
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54 x 70,5 cm, Ra. 65,5 x 82 cm.

Schätzpreis
5.000 €
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127   Paul Wilhelm "Dresdner Vogelwiese" 1911.

Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul

Öl auf Malpappe. U.li. in Tusche signiert "P. Wilhelm" und datiert. Im profilierten Rahmen.

Die vorliegende feinsinnige Studie des Dresdner Volksfestes "Vogelwiese" aus dem Frühwerk Paul Wilhelms zeigt noch sehr deutlich die Einflüsse seiner Professoren an der Akademie. Unleugbar ist die malerische, dem Impressionismus verhaftete, Haltung Gotthardt Kuehls zu spüren, der mit seinen stimmungsvollen Pleinairstücken die Tradition der Dresdner Stadtansichten zu Ende des 19. Jahrhunderts
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35,5 x 49,5 cm, Ra. 39,5 x 54 cm.

Schätzpreis
3.600 €
Zuschlag
5.000 €
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128   Paul Wilhelm, Mädchen mit chinesischem Hut im Garten des Künstlers. Um 1945.

Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul

Öl auf Rupfen. U.li. signiert "P. Wilhelm".

Malschicht partiell leicht krakeliert. Malträger angerändert, neu aufgespannt und mit neuem Keilrahmen versehen.

94 x 71,5 cm.

Schätzpreis
4.500 €
Zuschlag
4.200 €
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129   Werner Wittig "Früchte, Kubus und Häuser". 1992.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Öl auf Hartfaser und Graphit. U.re. geritzt signiert "Wittig". In dunkel lasiertem Künstlerrahmen. Auf diesem verso in Blei betitelt, datiert und im Kreis nummeriert "55" o.re., u.re. in Kugelschreiber nochmals signiert "Wittig".

Der kürzlich verstorbene Radebeuler Künstler Werner Wittig besaß in seiner Qualität als Holzschneider nahezu ein Alleinstellungsmerkmal in der Kunstlandschaft der Gegenwart. Sein Werk durchzog, ganz im Gegenteil zu seiner progressiven Haltung gegenüber
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50,1 x 70,1 cm, Ra. 60,5 x 79,8 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.200 €

131   Oskar Zwintscher, Proschwitzer Höhe bei Meißen. Um 1893.

Oskar Zwintscher 1870 Leipzig – 1916 Dresden

Öl auf Malpappe. Unsigniert. Verso u.li. mit dem Nachlaß-Stempel sowie mit einem Klebetikett versehen o.Mi. Auf dem Klebeetikett nummeriert "122". In schwarzem Faserstift von fremder Hand bezeichnet. In einfacher, goldfarbener Leiste gerahmt.
Nicht im WVZ Günther, siehe jedoch eine motivisch eine vergleichbare Arbeit WVZ Günther 27.

1892 zog Oskar Zwintscher nach Meißen. Hier durchlief er die Entwicklung zum gereiften Künstler, als der er 1903 seine Lehrtätigkeit an der
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39,2 x 29,8 cm, Ra. 42,3 x 32,5 cm.

Schätzpreis
2.400 €
Zuschlag
1.600 €
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384   Hermann Glöckner "Landschaftliche Strukturen, mit blauer Bahn". 1947/ 1948.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Wasserfarben und Kohle auf Plakatpapier, verso weiß gestrichen. Unsigniert. Verso zweifach in Blei datiert "47-48" und von fremder Hand mit der Nachlaßnummer "2489" versehen.

Das Blatt insgesamt knickspurig und mit geglätteter Mittelfalte sowie einer Quetschfalte. Die Blattränder u. und li. mit kleinen Einrissen. O.re. drei braune Farbflecken.

42,8 x 60,9 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
1.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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389   Hermann Glöckner "Vogelzeichen, auf helldunkel geteiltem Grund". 1959.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Kohlezeichnung über Bleistift auf feinem Japan-Bütten. Verso in Blei signiert "Glöckner" u.li. und mit der Nachlaßnummer "703" versehen sowie ausführlich datiert "24 07 59/1" u.re.

In der Darstellung vereinzelt kleine bräunliche Fleckchen. Knickspurig, Blatt umlaufend mit Randläsionen, am Blattrand u. und li. jeweils eine kleine Fehlstelle. Stellenweise fingerspurig und mit minimalen Verwischungen. In den beiden oberen Blattecken Reißzwecklöchlein.

31,3 x 45 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
3.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

394   Otto Greiner, Aktstudie eines Kindes. 1908.

Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München

Rötelzeichnung auf Karton. Monogrammiert "O.Gr" und datiert u.Mi. Verso u.re. in Blei signiert "Greiner" und nummeriert "150". Weiterhin in Faserstift von fremder Hand bezeichnet o.li. Vollrandig im Passepartout montiert und hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.

Vgl. dazu die Lithographie WVZ Vogel 25.
Vgl. Singer, Hans W.: Otto Greiner - Meister der Zeichnung, Leipzig 1912, Abb. 53.

Prägend für Otto Greiners künstlerische Entwicklung war einerseits seiner Ausbildung
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47 x 54 cm, Psp. 56 x 62 cm, Ra. 61,2 x 67,5 cm.

Schätzpreis
2.400 €
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444   Josef Hegenbarth "Zuhörende". Um 1948.

Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz

Leimfarben und farbige Tusche auf kräftigem Büttenkarton. In Tusche signiert "Josef Hegenbarth" u.re. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet und mit der Inventar-Nummer "Inv.-Nr. 142" versehen u.re. Im Passepartout.
WVZ Zesch B III 711.

Im Entstehungsjahr dieser humorvollen Szene erschien in der Reihe "Kunst der Gegenwart" ein kleines Büchlein mit 58 Illustrationen von Werken Hegenbarths sowie einem umfassenden Text aus der Feder des Kunstkritikers und Publizisten Will Grohmann.
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27 x 38 cm, Psp. 32,8 x 47,5 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
3.600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

453   Otto Herbig "Schwarze Madonna". Um 1965.

Otto Herbig 1889 Dorndorf – 1971 Weilheim

Farbige Pastellkreide auf Bütten. Unsigniert. Verso mit der Authentizitätsbestätigung der Tochter des Künstlers in Blei "Nachlaß Otto Herbig bestätigt Sofie Frenzel-Herbig" u.li. Weiterhin betitelt und datiert verso u.re. Auf schwarzem Untersatzkarton montiert.

Publiziert in: Lassmann, Michael: Otto Herbig. Ausstellungs-Katalog "Das Gemälde Cabinett Unger", München 1994 mit Abb.

In den Eck- und Randbereichen Reißzwecklöchlein. Blatt minimal wellig, der linke Blattrand minimal gestaucht. Verso etwas atelierspurig.

67,5 x 48,5 cm, Psp. 71,5 x 53 cm.

Schätzpreis
2.400 €
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479   Anatoli Kaplan "Stempenju". 1965- 1967.

Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad

Lithographien. Mappe mit einer Auswahl von dreißig Blättern der lithografischen Folge zu Scholem Alejchems gleichnamigen Roman sowie Impressum in russischer Sprache. Jedes Blatt in Blei u.re. signiert "Akaplan" und datiert, u.li. nach Motiv nummeriert und in Russisch betitelt. Impressum in die Innenseite des Deckels eingeklebt. Zusätzlich maschineschriftliches Inhaltsblatt in deutscher Sprache, von unbekannter Hand erstellt. Herausgegeben im Auftrag des VEB Verlag der Kunst, Dresden. In der ...
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Bl. je 62 x 47 cm, Mappe 68 x 50 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
4.800 €
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594   Curt Querner "Carsdorf im März". 1964.

Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa

Aquarell auf kräftigem Bütten. In Blei monogrammiert "Qu" und ausführlich datiert. Verso in Graphit bezeichnet "Querner-Aquarell 1964 / Carsdorf im März" sowie "XOX" o.Mi. Im Passepartout hinter Museumsglas in einer hochwertigen Berliner Leiste gerahmt.
Nicht im WVZ Dittrich.

Die der sanften Loslösung vom alles überdeckenden Winter und dem stillen Auftakt zur jährlichen Bestellarbeit verschriebene Märzzeit auf dem Lande war für Querner stets aufs Neue motivisch inspirierend.
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45,8 x 64,2 cm, Ra. 64,3 x 81 cm.

Schätzpreis
7.500 €
Zuschlag
7.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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595   Curt Querner "Stehende schwangere Bäuerin". 1958.

Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa

Aquarell, Graphit und Kohlestift auf Bütten. In Graphit monogrammiert "Qu" und datiert u.re. Verso in Blei betitelt o.li. und bezeichnet "XOX" o.Mi. Verso u.li. wohl von fremder Hand bezeichnet. Auf Untersatzkarton montiert.
Nicht im WVZ Dittrich, vgl. jedoch motivisch WVZ Dittrich B 640 ff.

Blattränder mit Quetschfalten.

62,3 x 24,2 cm.

Schätzpreis
2.200 €
Zuschlag
2.800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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596   Curt Querner "Selbstbildnis (Studie)". 1971.

Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa

Aquarell auf kräftigem gelblichem "Schöllershammer"-Velin. U.re. in Blei monogrammiert "Qu" und ausführlich datiert. Verso in Graphit bezeichnet "XX" und "Querner-Aquarell 1971 'Selbstbildnis'". O.re. Trockenstempel. Im Passepartout hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
WVZ Dittrich B 1889.

Liest man in den publizierten Tagebucheinträgen Querners, zeigt sich sehr deutlich, wie regelmäßig und kritisch der Künstler sich und seine künstlerische Position hinterfragt hat.
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36,6 x 25,5 cm, Psp. 60,7 x 45 cm, Ra. 62,6 x 47,8 cm.

Schätzpreis
6.600 €
Zuschlag
5.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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597   Curt Querner, Kniender weiblicher Akt, sich mit dem Arm abstützend. 1967.

Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa

Aquarell auf "Hahnemühle"-Bütten. U.re. in Blei monogrammiert "Qu." und ausführlich datiert. Verso o.li. bezeichnet "XOX" sowie mit Resten einer Bezeichnung in Blei von fremder Hand u.re. Im Passepartout hinter Glas in hochwertiger Silberleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Dittrich, vgl. jedoch motivisch WVZ Dittrich B 1578.

Blattrand technikbedingt am unteren Blattrand wellig und mit vereinzelten Quetschfalten, die Randbereiche mit Reißzwecklöchlein. Verso atelierspurig, mit wenigen bräunlichen Fleckchen, die Blattränder umlaufend mit einer fachmännischen Montierung.

48,5 x 62,7 cm, Ra. 74 x 88 cm.

Schätzpreis
2.400 €
Zuschlag
2.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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700   Albert Wigand, Blick aus dem Fenster. 1969.

Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig

Deckfarben über farbigen Kreiden und Blei. Unsigniert. In der Darstellung ausführlich in Blei bezeichnet und datiert. Verso von Künstlerhand in Blei bezeichnet. Auf Untersatzkarton montiert.
Wird in den Nachtrag zum WVZ Grüß-Wigand aufgenommen.

Die späten Arbeiten Albert Wigands sind deutlich von seinem inneren Schmerz nach dem Tode seiner Ehefrau Gertrud im Jahr 1968 geprägt. Die Aufenthalte in der Psychiatrie Leipzig-Dösen empfand der Künstler selbst als Gefangenschaft, als
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29,6 x 21,2 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

802   August Gaul "Pinguin (Kopf nach links)". Entwurf 1914- 1920.

August Gaul 1869 Großauheim – 1921 Berlin

Silber, gegossen. Am li. Fuß geprägt signiert "A. Gaul".
WVZ Gabler 200-f (von f).

1903 schuf August Gaul den Entwurf für einen nicht ausgeführten Brunnen in Münster. Hier fanden sich erstmalig Pinguine. 1911 entwickelte der Künstler aus der für den Brunnnen gedachten Pinguingruppe ein eigenständiges Werk und versah es mit Vergoldungen (WVZ Gabler 107-1). Im gleichen Jahr kam es zur Ausführung eines Gartenbrunnens mit vier Pinguinen, welcher durch Franz Oppenheim für dessen
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H. 23,5 cm.

Schätzpreis
5.500 €
Zuschlag
8.500 €

803   Ernst Julius Hähnel "Raphael." Büste. 1875.

Ernst Julius Hähnel 1811 Dresden – 1891 ebenda

Gips, gegossen. Ausformung durch die "Gebrüder Weschke, Dresden". Rückseitig im Schulterschnitt eingelassen signiert "Ernst Hähnel fec. Dresden 1875". Darunter in der Stützausformung Prägesignet der Gießereiwerkstatt. Vorderseitig im Büstenanschnitt vertieft betitelt.


Katalog Gebrüder Weschke VI.22, S. 15.

Im Zuge der Konzeption und Ausführung eines der "komplexesten skulpturalen Programm eines deutschen Museums des 19. Jahrhunderts", der nach Gottfried Sempers
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H. 73,5 cm.

Schätzpreis
4.200 €

1010   Kommode. Sachsen. Um 1750.

Nußbaum und Nußwurzel auf Nadelholz furniert. Bandintarsien in Pflaume. Dreischübiger, querrechteckiger Korpus mit geschweifter Front. Leicht überkragende, abgerundete Profilleiste und dezent passig geschweifte Zarge über einseitig geboten Vierkantfüßen. Schubladen je mit zwei Messinghandhaben in Rocaillenornamentik sowie einem rautenförmig ornamentalen Schlüsselschild. Beschläge und Kastenschlösser jünger. Ein Schlüssel.

Vgl. Haase, Gisela: Dresdner Möbel des 18. Jh. Leipzig, 1986. S. 270, Kat-Nr. 49 mit Abb.

Oberflächen in nahezu unberührtem Zustand mit ausgeprägter gleichmäßiger Patinierung. Korpus stellenweise ausgebessert. Vereinzelte kleine Furnierverluste und Trocknungsrisse im Furnier. Profilleiste mit kleinem Ausbruch o.li. Rückwand und hinterer rechter Fuß vormals gesichert bzw. erneuert. Füße ca. 4 cm gekürzt, hinterer rechter Fuß mit Abweichung. Beschläge wohl im späten 19. Jahrhundert ersetzt. Mittleres Schloß defekt.

H. 81 x B. 115 x T. 63 cm.

Schätzpreis
5.800 €