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AUKTION 49 17. September 2016
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661   Werner Schellenberg, Fünf weibliche Aktdarstellungen. 1991 -1995.

Werner Schellenberg 1943 Elterlein/Erzgeb. – 2019 Dresden

Bleistiftzeichnungen und eine Kohlestiftzeichnung auf kräftigem Papier. Jeweils in Blei bzw. Kohle signiert "Schellenberg" und ausführlich datiert. Zwei Blätter recto und verso bearbeitet.

Vereinzelt atelier-, finger- und etwas knickspurig, Ecken teilweise leicht geknickt. Ein Blatt mit leichten Randläsionen, ein weiteres mit deutlichem Abrieb o.Mi.

Min. 37 x 32,3 cm, max. 61,2 x 43,1 cm.

Schätzpreis
200 €

662   Jürgen Schieferdecker "Der Baum" / "crux alterna?" / "Falscher Schluß für eine Schule des Lebens" / "Initial für eine Schule des Lebens". 1979 / 1984 / 1984 /1986.

Jürgen Schieferdecker 1937 Meerane – 2018 Dresden

Offsetlithographien und Farboffsetlithographien auf kräftigem Papier sowie Kartographenpapier. Alle Arbeiten in Blei unterhalb der Darstellung signiert "Schieferdecker" und datiert. Teilweise betitelt und bezeichnet.
WVZ Schmidt / Schieferdecker / Haßler-Schobbert III 45 b, III 73, III 75 b, III 86.

Die Farboffsetlithographie "Der Baum" stammt aus der Mappe "Mönchguter Landschaften".
Die Offsetlithographie "Initial für eine Schule des Lebens" basiert auf einer Kreidelithographie aus dem Jahr 1979.

Blätter minimal finger- und knickspurig. Das Blatt "Der Baum" stärker knickspurig.

Med. 24,5 x 26 cm, Bl. 40,5 x 57 cm; Med. 61,3 x 47,5 cm, Bl. 65,5 x 50 cm; Med. 33, x 33 cm, Bl. 33,5 x 32,5 cm; Med 33 x 33 cm, Bl. 34,2 x 33,2 cm.

Schätzpreis
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

663   Jürgen Schieferdecker "Memento Dresden" / "Wünsch' Dir' was" / "Volltreffer". 1983 / 1985 /1987.

Jürgen Schieferdecker 1937 Meerane – 2018 Dresden

Farbserigraphien und Serigraphie mit Farboffsetlithographie auf kräftigem Papier. Alle Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Schieferdecker", datiert und nummeriert.
WVZ Schmidt / Schieferdecker / Haßler-Schobbert III 67 b, III 83, III 91.

Die Farbserigraphie "Memento Dresden" erschien als Auflagendruck für das Mappenwerk "Luther zu Ehren" im Reclam Verlag Leipzig.

Minimal finger- und knickspurig.

Bl. 50,5 x 40 cm; Med. 50,5 x 38 cm, Bl. 57 x 40,4 cm; Bl. 68 x 47 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
170 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

664   Rudolf Schiestl "Meister Martin der Küfner und seine Gesellen" nach E.T.A. Hoffmann. Wohl 1910.

Rudolf Schiestl 1878 Würzburg – 1931 Nürnberg

Kaltnadelradierung mit Tonplatte auf Japan. In Blei signiert mittig unterhalb der Darstellung "R Schiestl" und nummeriert "58/150" u.li.
Im Hintergrund mit der Nürnberger Burg.

Pl. 12,9 x 8,2 cm, 18,6 x 12 cm.

Schätzpreis
120 €

665   Gerhard Schiffel "Waldweg bei Falkenstein". 1943.

Gerhard Schiffel 1913 Glashütte – 2002 Heidenau

Aquarell auf Aquarellkarton. In Blei signiert u.re. "G. Schiffel" und datiert. Im Passepartout, darauf in Blei u.re. nochmals signiert und datiert, u.li. betitelt. Prägestempel o.li. Hinter Glas in schmaler, silberfarbener Holzleiste gerahmt.

Gebräunt, verso leicht angeschmutzt.

23,7 x 30,4 cm, Ra. 32 x 42 cm.

Schätzpreis
100 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

666   Christine Schlegel "Jäger". 2008.

Christine Schlegel 1950 Crossen – lebt in Dresden

Mischtechnik auf "Canson Montval"-Karton. U.re. signiert "Schlegel" und datiert, u.li. betitelt.

50 x 34,2 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
170 €

667   Werner-Hans Schlegel "Waldinneres". Ohne Jahr.

Werner-Hans Schlegel 1915 Mosel bei Zwickau – 2003 Dresden

Aquarell. In Farbstift u.re. signiert "WH Schlegel". Verso mit Künstlerstempel sowie einem Klebeetikett versehen, zudem mehrfach Bezeichnungen in Blei.

Verso atelierspurig.

73 x 51 cm.

Schätzpreis
90 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

668   Werner-Hans Schlegel, Elblandschaft / "Elbe bei Proschwitz". Spätes 20. Jh.

Werner-Hans Schlegel 1915 Mosel bei Zwickau – 2003 Dresden

Aquarelle über Bleistift auf festem Papier. Beide Arbeiten u.re. signiert "W. H. Schlegel" bzw. "Werner Hans Schlegel", ein Blatt betitelt. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.

Technikbedingt leicht wellig. Etwas finger- und knickspurig sowie unscheinbar lichtrandig. Verso etwas angeschmutzt und fleckig sowie mit Resten älterer Montierungen.

50,5 x 73,5 cm / 60 x 84,5 cm.

Schätzpreis
260 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

669   Werner-Hans Schlegel, Dorfansicht/ "Aufhellender Berg"/ "In den Bergen". 1983 / wohl 1980er Jahre.

Werner-Hans Schlegel 1915 Mosel bei Zwickau – 2003 Dresden

Aquarelle. "Dorfansicht" in Kugelschreiber u.re. signiert "WH Schlegel" sowie in Blei datiert und bezeichnet "(Dorf)" und "(verregnet)". An vier Ecken auf Untersatz montiert. "Aufhellender Berg" verso in Tusche u.re. sowie im Passepartout unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Schlegel". Ebendort mittig betitelt. Verso in Blei o.li. bezeichnet. An vier Seiten vollständig im Passepartout montiert. "In den Bergen" in Blei signiert "WH Schlegel" sowie auf dem Untersatz mittig betitelt, dort an vier Ecken montiert.

Dorfansicht etwas fingerspurig. "Aufhellender Berg" verso u. Blattrand mit Resten einer älteren Montierung sowie deutlich atelierspurig.

23,9 x 36 cm; 20,5 x 26,9 cm; 26,7 x 39,5 cm; Unters. max. 44,5 x 55,7 cm.

Schätzpreis
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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670   Cornelia Schleime, Komposition mit Köpfen. 1981.

Cornelia Schleime 1953 Berlin

Kaltnadelradierung auf kräftigem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "C. Schleime" und datiert.

Deutlich stockfleckig und mit einem Knick in der Ecke o.re. Minimale Randläsionen an den Blatträndern o.li. sowie u.re. mit leichtem Knick und kleinem Reißzwecklöchlein. Ebendort leicht angeschmutzt (wohl im Druckprozeß).

Pl. 38,2 x 46 cm, Bl. 41,9 x 57,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €
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671   Rudolf Schlichter "Spaziergänger"/ "Der Bräutigam"/ "Liebesunterhaltung"/ "Im Café"/ 1920/1922/1923/1923.

Rudolf Schlichter 1890 Calw – 1955 München

Lithographien auf feinem Bütten bzw. auf Maschinenbütten. Alle Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Rudolf Schlichter". "Spaziergänger" nochmals im Stein signiert "R. Schlichter".
"Spaziergänger" und "Der Bräutigam" u.li. mit dem Prägestempel "DIE SCHAFFENDEN". Liebesunterhaltung" und "Im Café" u.re. mit dem Prägestempel des „Euphorion-Verlag“.

Blattränder etwas nachgedunkelt und teils minimal knickspurig und mit kleinen Randläsion, papierbedingt etwas wellig. Ecken teils etwas knickspurig.

St. 21 x 23,5 cm, Bl. 41 x 31 cm/ St. 34 x 26 cm, Bl. 41 x 30,8 cm/ St. 34 x 27 cm, Bl. 40,5 x 30,7 cm/ St. 38,5 x 26,7 cm, Bl. 40,8 x 30,4 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
480 €

672   Else Schmidt van der Velde "Meissen - Portal zum Burglehnhaus". Vor 1929.

Else Schmidt van der Velde 1904 Düsseldorf – 1997 ebenda

Bleistiftzeichnung und farbige Kreiden auf grauem Papier. U.re. monogrammiert "E.v.d.V.". Im Passepartout montiert, dort mehrfach von fremder Hand bezeichnet.

Knickspurig und etwas angeschmutzt. Zwei durchgehende wagerechte Knickspuren. Insgesamt leichte Randläsionen sowie zwei Einrisse am re. Rand. Reißzwecklöchlein an den o. Ecken.

43 x 30,3 cm, 56,7 x 42,2 cm.

Schätzpreis
100 €
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673   Erna Schmidt-Caroll, Almhütten vor Gletscherbergen. 2. Viertel 20. Jh.

Erna Schmidt-Caroll 1896 Berlin – 1964 München

Gouache auf Bütten. Signiert "E. Schmidt-Caroll" u.re. Am o. Rand im Passepartout montiert. Hinter Glas in weißer Holzleiste gerahmt.

Herstellungsbedingt wellig. Oberfläche minimal berieben. Ränder und Ecken minimal knickspurig, Reißzwecklöchlein in den Ecken. Verso Reste einer alten Montierung am o. Rand.

48,2 x 62,8 cm, Ra. 63,3 x 72,5 cm.

Schätzpreis
550 €
Zuschlag
650 €
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674   Helmut Schmidt-Kirstein, Stillleben mit Flaschen und Lampe. 1948.

Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden

Lithographie auf Kupferdruckpapier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Schmidt-Kirstein". Verso von fremder Hand datiert, ausführlich bezeichnet und nummeriert.

Leicht knick- und fingerspurig. Verso farbspurig.

St. 36,6 x 52 cm, Bl. 43 x 61 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €
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675   Karl Schmidt-Rottluff "Kopf". 1915.

Karl Schmidt-Rottluff 1884 Rottluff b. Chemnitz – 1976 Berlin

Holzschnitt auf festem Papier. Unsigniert. Verso typographisch bezeichnet "Karl Schmidt-Rottluff / Kopf. Original-Holzschnitt 1915". Erschienen in: Genius. Zeitschrift für alte und werdende Kunst, 1. Jahr, 1. Buch, Kurt Wolff Verlag, München 1919.
WVZ Schapire H 189; Söhn HDO 12001-1.

Leicht gebräunt, technikbedingt leicht wellig. U. Rand mit leichten Läsionen und Knickspuren.

Stk. 17,5 x 24,1 cm, Bl. 35,2 x 25,2 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

676   Camillo Schneidenbach, Dresden - Blick auf die Altstadt von der Marienbrücke aus. Frühes 20. Jh.

Camillo Schneidenbach 1867 Königstein – 1951 Dresden

Aquarell über Bleistift auf leicht bläulichem Papier. Signiert "C. Schneidenbach" u.li. Hinter Glas im goldfarbenem, ornamental geschmückten Rahmen.

Lichtrandig und leicht ausgeblichen. Unscheinbare Randläsionen, ein kleiner Einriss am u. Rand. Verso umlaufende Klebebandmontierung.

33,5 x 40 cm, Ra. 40 x 46 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
110 €

677   Armin Schulze "Fischerboote im Hafen". 1950er Jahre.

Armin Schulze 1906 Dresden – 1987 Ebersbach/Sachsen

Aquarell auf kräftigem Velin. In Blei zweifach signiert "Armin Schulze" u.li. und u.re. Verso in Blei bezeichnet "G32".
Passepartout verso auf einem Etikett von fremder Hand betitelt, technikbezeichnet, bemaßt und mit der WVZ-Nr. versehen. An den beiden oberen Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Wilding AQ 0108.

Blatt leicht knick- und fingerspurig. Unterer Rand etwas gestaucht und abgegriffen.

25 x 38 cm, Psp. 48 x 65 cm.

Schätzpreis
300 €
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678   Armin Schulze "Betrachtung im Spiegel". 1960er Jahre.

Armin Schulze 1906 Dresden – 1987 Ebersbach/Sachsen

Federzeichnung in Tusche, laviert, auf Velin. In Blei signiert u.re. "Armin Schulze". Verso auf einem Etikett von fremder Hand betitelt, technikbezeichnet, bemaßt und mit der WVZ-Nr. versehen.
WVZ Wilding TU 0222.

Deutlich finger- und etwas knickspurig sowie leicht angeschmutzt. Linker Rand etwas abgegriffen.

30,8 x 21,5 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
160 €

679   Armin Schulze "Garten-Café". 1982.

Armin Schulze 1906 Dresden – 1987 Ebersbach/Sachsen

Farbige Pastellkreide und Aquarell auf kräftigem Velin. Unsigniert. Auf einem Etikett von fremder Hand betitelt, datiert, technikbezeichnet, bemaßt und mit der WVZ-Nr. versehen. Am oberen Rand vollständig im Passepartout montiert.
WVZ Wilding MIS 0083.

Blatt technikbedingt etwas gewellt. Ecken unten mit kleinen Fehlstellen, obere Ecken mit Reißzwecklöchlein.

37,7 x 50,3 cm, Psp. 60 x 80 cm.

Schätzpreis
500 €
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680   Alfred Schütze, Zehn sächsische Ansichten / Frauenportrait. 1950er/60er Jahre /1920er Jahre.

Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda

Radierungen und Aquatintaradierungen. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Schütze", betitelt, bezeichnet und teilweise datiert, neun Ansichten von Meißen und eine Ansicht vom Königstein. Frauenportrait, Mischtechnik über Blei auf Zeichenkarton, unsigniert.

Ansichten angeschmutzt, knickspurig und leicht fleckig, leichte Randläsionen. Frauenportrait gewellt und angeschmutzt, Einrisse an den Ränder, waagerechter Knick mit Einriss am u. Rand und Randläsionen, Reißzwecklöchlein in den Ecken. Verso fleckig.

Bl. max. 36,5 x 32 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

681   Alfred Schütze (zugeschr.), Stilleben mit Steinkrug, Pfeife und Zigarrenkasten. 1940.

Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda

Aquarell über Bleistift. Signiert "CHARL SCHÜTZ" und datiert u.re. Hinter Glas in heller Holzleiste gerahmt.

Aus dem Nachlaß von Alfred Schütze.

Minimal fingerspurig.

31 x 40,5 cm, Ra. 57 x 67 cm.

Schätzpreis
80 €

683   Kurt Schütze "Schwedische Landschaft mit Sand und blauen Bergen". Mitte 20. Jh.

Kurt Schütze 1902 Dresden – 1971 ebenda

Aquarell auf Aquarellkarton. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen sowie wohl von Künstlerhand betitelt und von fremder Hand nochmals betitelt und nummeriert.

Ränder mit minimalen Läsionen. Verso an den o. Ecken Klebstoffrückstände.

33 x 40,5 cm.

Schätzpreis
240 €
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684   Max Schwimmer, Auf der Straße. Ohne Jahr.

Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda

Aquarellierte Bleistiftzeichnung auf gelblichem Papier. In Blei monogrammiert "MS" u.re. Partiell auf Untersatzpapier klebemontiert.

Knick- und fingerspurig, ungerade gerissener Blattrand.

12,5 x 15,6 cm, Unters. 22,5 x 28,2 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
170 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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685   Max Schwimmer, Dame mit Hut. 1918.

Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda

Kohlestiftzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. Verso in Blei monogrammiert "MS" und datiert.
Verso verschiedene Bleistiftskizzen.

Vertikal und horizontal durchgehender sowie diagonaler Knick unten. Aufgrund von Faltung zweiter Abdruck der Zeichnung innerhalb der Darstellung. Kleiner Einriss u.Mi. Blatt knick- und fingerspurig sowie an den Rändern minimal nachgedunkelt und o. etwas fleckig.

30,4 x 23,2 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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686   Max Schwimmer, Landschaft mit Hütte am See. Wohl 1945.

Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda

Aquarell über Bleistift auf Karton. In Blei undeutlich signiert "M.Schwimmer" u.re. Im Passepartout, hinter Glas in goldfarben gefasster Holzleiste gerahmt. Verso auf der Abdeckung ein klebemontierter Karton, dort in Blei wohl vom Künstler signiert "Max Schwimmer" und datiert.

Etwas lichtrandig, die Farben etwas verblichen, leicht fingerspurig. Verso angeschmutzt, Ränder mit leichtem Materialverlust durch die Entfernung einer alten Montierung sowie etwas klebstoffspurig und mit einzelnen Klebebandrückständen.

11,5 x 16,5 cm, Ra. 29 x 36,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

687   Lothar Sell "Das Waldhaus". 1969.

Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen

Holzschnitt auf chamoisfarbenem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Sell" und datiert, u.li. betitelt.

Blatt etwas lichtrandig und minimal knickspurig. Deutliche Wasserflecken am Blattrand o.li., in die Darstellung hineinragend, Papier dort partiell gewellt.

Stk. 30,8 x 42,9 cm, Bl. 33,4 x 45,1 cm.

Schätzpreis
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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688   Lothar Sell, Drei Illustrationen zu Erwin Strittmatter. 1969/1970/1971.

Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen

Holzschnitte auf Japan bzw. Maschinenbütten. Alle Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Sell" und datiert, li. betitelt.

Minimal fingerspurig.

Stk. min. 17 x 12 cm, max. 19,5 x 16 cm, Bl. min. 26,5 x 23 cm, max. 28,5 x 22,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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689   Lothar Sell, Zu Strittmatter "Grüner Juni"/ "Der Laden I"/ "Zu Selbstermunterungen"/ Paar auf einem Huhn . 1992-1994.

Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen

Holzschnitte auf feinem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Sell" und datiert sowie li. und Mi. betitelt. Unbetiteltes Blatt in Blei unterhalb der Darstellung Mi. signiert "Sell" und datiert.

Minimal knick- und fingerspurig. Ein Blatt mit Knickspur in der o.re. Ecke.

Stk. min. 15,7 x 15,5 cm, max. 16 x 22,2 cm, Bl. min. 17,2 x 20,1 cm, max. 21,2 x 28,6 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

690   Max Slevogt, Raub der Sabinerinnen / Ohne Titel. Anfang 20. Jh.

Max Slevogt 1868 Landshut – 1932 Neukastel

Lithographie auf Velin, unterhalb der Darstellung typographisch bezeichnet li. "MAX SLEVOGT ENTWURF ZU KLEIST'S 'PENTHESILEA'". re. "D.K.V".
Radierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Slevogt", li. Prägestempel.

Blätter leicht knickspurig und angeschmutzt, Lithographie leicht fleckig, Radierung stärker fleckig.

St. 27 x 38 cm, Bl. 32 x 45 cm; Pl. 16,5 x 20,5 cm, Bl. 26 x 36,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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691   Alice Sommer, Bildnis einer Frau mit Kopftuch. 1924.

Alice Sommer 1898 Dresden – 1982 Rotthalmünster

Fettkreide auf dünnem Velin. Unsigniert, u.re. datiert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.

Angeschmutzt und knickspurig. In den o. Ecken je ein ausgerissenes Reißzwecklöchlein.

32,2 x 24,5 cm, Psp. 48,2 x 39,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

692   Reinhard Springer "Alte Weinpresse". 1988.

Reinhard Springer 1953 Dresden

Radierung und Aquatinta auf kräftigem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Springer" und datiert. U.li. betitelt und nummeriert "1/50".

Unterer Blattrand minimal fingerspurig. Obere Blattecken verso mit unscheinbarem Abrieb.

Pl. 45,8 x 32,5 cm, Bl. 53 x 39,3 cm.

Schätzpreis
80 €
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693   Ferdinand Staeger "Nachtwächterlied" / "Königskinder". 1921/1923.

Ferdinand Staeger 1880 Trebic – 1976 Waldkraiburg

Radierungen auf Bütten. Beide Blätter unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "F. Staeger". "Nachtwächterlied" mit radierter Remarque u.Mi., "Königskinder" nummeriert "46/200" u.li. Je im Passepartout, dort von fremder Hand in Blei ausführlich bezeichnet.
WVZ Muschler 158; 250.

Blätter angeschmutzt und knickspurig. "Königskinder" etwas fleckig, mit zwei Einrissen am o. Rand.

Pl. 36,5 x 24,5 cm, Bl. 50 x 35 cm; Pl. 23 x 26 cm, Bl. 29 x 34,7 cm; Psp. max. 70 x 50 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

694   Volker Stelzmann "Jupiter & Juno". 1980.

Volker Stelzmann 1940 Dresden

Radierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Stelzmann" und datiert, u.Mi. betitelt, u.li. nummeriert "72 / 200".

Minimal fingerspurig.

Pl. 26,5 x 29,5 cm, Bl. 39,5 x 49,5 cm.

Schätzpreis
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

695   Gerhard Stengel "Barnaul im Altai". 1958.

Gerhard Stengel 1915 Leipzig – 2001 Dresden

Aquarell über Federzeichnung auf feinem "Hahnemühle"-Bütten. Ligiert signiert o.re. "G Stengel" und datiert. Verso in Kugelschreiber betitelt und mit dem Künstler-Stempel versehen.

Blatt knickspurig. Ränder mit braunem Klebeband verso umlaufend fixiert, dieses recto durchscheinend bzw. überstehend. Ränder teils unsauber beschnitten sowie mit zwei Fehlstellen und einem kleinen Knick am Blattrand u. Eine deutlichere Kratzspur mittig (ca. 10 cm).

49 x 62,2 cm.

Schätzpreis
180 €

696   Gerhard Stengel, Jugoslawische Landschaft. 1961.

Gerhard Stengel 1915 Leipzig – 2001 Dresden

Aquarell auf feinem "Hahnemühle"-Bütten. Ligiert signiert o.re. "G Stengel" und datiert. Verso in Farbstift von fremder Hand bezeichnet "Gerhard Stengel" sowie u.re. wohl von fremder Hand betitelt.

Blatt verso an drei Rändern mit braunem Klebeband fixiert, dieses recto leicht durchscheinend. Insgesamt etwas knickspurig sowie mit einem schräg verlaufenden Knick in der Ecke u.li. (ca. 26 cm).

46,5 x 60,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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697   Hildegard Stilijanov-Kretzschmar, Stillleben mit Sonnenblumen. 1964.

Hildegard Stilijanov-Kretzschmar 1905 Dresden – 1981 ebenda

Holzschnitt auf Japan. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Hildg. Stilijnov" und mit einer Widmung versehen.

Zwei Einrisse (2 cm, 10 cm ) am unteren und am rechten Rand, verso mit transparentem Klebestreifen (2,8 cm, 12,5 cm) hinterlegt, recto durchscheinend. Kleinere Einrisse bis 0,6 cm im Randbereich. Mehrfache horizontale Knickspuren, besonders im unteren und oberen weißen Rand.

Stk. 64 x 29 cm, Bl. 100 x 36,3 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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698   Hildegard Stilijanov-Kretzschmar "Kleines Blumenstück" - Stillleben mit Amaryllis. Wohl 1970er Jahre.

Hildegard Stilijanov-Kretzschmar 1905 Dresden – 1981 ebenda

Aquarell über Bleistift auf Velinkarton. Monogrammiert "Sti." u.re. Verso wohl von fremder Hand betitelt und bezeichnet.

Ränder ungerade beschnitten, mit unscheinbaren Läsionen, li. Rand etwas knickspurig. Verso Reste einer alten Montierung.

25,4 x 17,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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699   Strawalde (Jürgen Böttcher), Zeichen. 1995.

Strawalde (Jürgen Böttcher) 1931 Frankenberg/Sa. – lebt in Berlin

Farblithographie auf "Zerkall"-Bütten. Unterhalb der Darstellung Mi. in Blei signiert "Strawalde", li. nummeriert "10/25" und re. datiert. Hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.

Technikbedingt leicht wellig.

St. 37,2 x 26,8 cm, Bl. 65 x 51 cm, Ra. 69 x 55 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
190 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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700   Elsa Sturm-Lindner, Zwei Bühnenszenen. Ohne Jahr.

Elsa Sturm-Lindner 1916 Dresden – 1988 Niederwartha

Farbige Pastellkreide auf bräunlichem Papier. U.re. signiert "E. Sturm-Lindner".

Blattränder partiell ungleichmäßig geschnitten sowie mit mehreren größeren Einrissen (0,8 bis 3,7 cm), Blattecken zum Teil knickspurig. Verso atelierspurig.

37 x 51,2 cm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
30 €

701   Klaus Süß "Männer bei Kerze". 1987.

Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge

Farblinolschnitt in vier Farben. Verso in Blei u.re. signiert "K. Süß" und datiert, u.Mi. nummeriert "16/21" und u.li. betitelt. U.re. mit dem Editionsstempel der "Trottelpresse Gohlis". Blatt drei der Mappe "… UND NICHT MIT DEM KALTEN VERSTAND", Mappe mit sechs Farblinolschnitten nach Bildern von K. Schmidt-Rottluff, Trottelpresse Gohlis Nr. 2, hrsg. von Klaus Werner.

Verso technikbedingt mit Durchdruck.

Pl./Bl. 70 x 49 cm.

Schätzpreis
100 €

702   Klaus Süß "Sommer". 1987.

Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge

Farblinolschnitt in vier Farben. Verso in Blei u.re. signiert "K. Süß" und datiert, u.Mi. nummeriert "16/21" und u.li. betitelt. U.re. mit dem Editionsstempel der "Trottelpresse Gohlis". Blatt fünf der Mappe "… UND NICHT MIT DEM KALTEN VERSTAND", Mappe mit sechs Farblinolschnitten nach Bildern von K. Schmidt-Rottluff, Trottelpresse Gohlis Nr. 2, hrsg. von Klaus Werner.

Verso technikbedingt mit Durchdruck.

Pl./Bl. 49 x 70 cm.

Schätzpreis
100 €

703   Frank Tausend, Ohne Titel. 1996.

Frank Tausend 20. Jh.

Ölkreide auf farbigem Karton. In Blei signiert u.re. "F. Tausend" und nummeriert "3/97". Hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.

Am u. Rand minimal angeschmutzt, verso leicht farbspurig.

64,5 x 83,5 cm, Ra. 73 x 92,5 cm.

Schätzpreis
180 €

704   Aini Teufel "Mario de Brentani junior in Afrika". 1972.

Aini Teufel 1933 Berlin

Linolschnitt auf Japan. In Blei u.re. signiert "Aini Teufel" und datiert, u.li. betitelt.

Minimal knickspurig im oberen weißen Rand und in der Darstellung oben rechts von der Mitte.

Stk. 36 x 52 cm, Bl. 45 x 60,5 cm.

Schätzpreis
60 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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705   Carl Theodor Thiemann "Heimkehr". 1925.

Carl Theodor Thiemann 1881 Karlsbad – 1966 Dachau

Farbholzschnitt auf Japan. Im Stock u.re. ligiert monogrammiert "CT". Erschienen bei Deutsche Bildkunst-Hilfe eV. Leipzig, verso u.re. mit dem Stempel. Am o. und u. Rand im Passepartout montiert und hinter Glas in schmaler, goldfarben gefasster Holzleiste gerahmt.
WVZ Merx 353 F.

Technikbedingt leicht wellig, Ecke o.li. mit kleiner Fehlstelle.

Darst. 29,3 x 19,7 cm, Bl. 34,8 x 23,5 cm, Ra. 42,5 x 30,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

706   Inge Thiess-Böttner, Komposition mit Kreisen und Dreiecken. 1982.

Inge Thiess-Böttner 1924 Dresden – 2001 ebenda

Farblinolschnitt auf schwarzem Tonpapier. Unikaler Abzug. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Inge Thiess-Böttner", bezeichnet "Linolunikat" und datiert. Verso u.re. von Künstlerhand bezeichnet "Handabzug", "375 - m".

Blatt knickspurig und mit minimalen Randläsionen. Eine diagonal verlaufende Knickspur o.re., ebenda leicht gestaucht.

Pl. 42,7 x 50,6 cm, Bl. 44 x 51,1 cm.

Schätzpreis
180 €

707   Inge Thiess-Böttner, Komposition mit geometrischen Formen. 1983.

Inge Thiess-Böttner 1924 Dresden – 2001 ebenda

Farblinolschnitt auf feinem Papier, an den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert. Dort in Blei u.re. signiert "Inge Thiess-Böttner", li. technikbezeichnet und datiert.

Bis an die Darstellung beschnitten. Untersatz angeschmutzt und fleckig.

Pl. 31,5 x 22,5 cm, Bl. 59,5 x 42 cm.

Schätzpreis
350 €
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708   Inge Thiess-Böttner, Komposition mit zwei vertikalen Balken. 1988.

Inge Thiess-Böttner 1924 Dresden – 2001 ebenda

Farbmonotypie auf Papier, auf schwarzen Karton montiert. Dort in Blei u.re. signiert "Inge Thiess-Böttner", u.li. bezeichnet "Unikat" und datiert. Im Passepartout hinter Glas in schwarzer Metall-Leiste gerahmt.

Passepartout minimal angeschmutzt.

29 x 37 cm, Psp. 55 x 70 cm, Ra. 55,5 x 70,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

709   Inge Thiess-Böttner "Komposition" / "Bewegte Stadt" / Abstrakte Komposition mit Farbverlauf. 1986-1992.

Inge Thiess-Böttner 1924 Dresden – 2001 ebenda

Farbserigraphien auf Karton, Japan und Bütten. Alle Arbeiten in Blei signiert unterhalb der Darstellung re. bzw. li. "Inge Thiess-Böttner". Zwei Arbeiten datiert, zwei technikbezeichnet, zwei betitelt u. li bzw. re. "Bewegte Landschaft" u.Mi. bezeichnet "E.A.".

Alle Blätter etwas knick- und fingerspurig sowie teilweise leicht angeschmutzt. Abzug auf Japan mit Wasserflecken am re. Rand sowie Knickspuren außerhalb der Darstellung. "Bewegte Stadt" u.re. mit einer Preßfalte (ca. 17 cm) sowie minimal stockfleckig.

Med. min. 34,4 x 21,8 cm, max. 47,8 x 35,8 cm, Bl. min. 75,3 x 53,7 cm, max. 78,3 x 56,2 cm.

Schätzpreis
100 €
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710   Otto Sander Tischbein, Figuren und Köpfe horizontal nebeneinander. 1995.

Otto Sander Tischbein 1949 Osmarsleben – lebt in Neuenhagen

Farbige Ölkreide und Tempera auf Papier. U.re. in schwarzer Kreide signiert "OST" und datiert sowie mit dem Künstlerstempel "OST" versehen. Verso u.re. in Blei bezeichnet.

Blatt leicht knickspurig, re.o. Rand und Eckbereich wohl vom Künstler bogenförmig beschnitten. O.re. mit einem Rest von gelbem Kreppklebeband (recto und verso).

36,8 x 94 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

711   Gudrun Trendafilov "Akt I". 1986.

Gudrun Trendafilov 1958 Bernsbach/Erzgebirge

Deckfarben und Kohle auf feinem, gräulichen Bütten. In Blei u.re. signiert "Gud Trendafilov", u.li. betitelt. Verso o.li. in Blei wohl von Künstlerhand bezeichnet "1 Gudrun Trendafilov (Akt)", u.li. nochmals datiert.

Blatt umlaufend (besonders re.) mit leichten Randläsionen sowie etwas knickspurig. Ecken leicht gestaucht, kleine Fehlstelle o.re. Ecke. Verso Reste einer älteren Montierung.

63 x 49,5 cm.

Schätzpreis
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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712   Fritz Tröger "Japanisches Palais Dresden". 1969.

Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda

Farbkreidezeichnung und Farbstiftzeichnung auf Karton. In Farbstift u.li. in Kapitälchen signiert "Fritz Tröger" und datiert sowie undeutlich nummeriert "IV". Verso o.li. mit der Künstleradresse versehen sowie technikbezeichnet, betitelt, datiert und bemaßt. O.re. bezeichnet "Glockenspiel-Pavillon 1974" und u.re. mit dem Nachlass-Stempel versehen.

Leicht finger- und atelierspurig, Ecken minimal gestaucht. Verso Reste älteren Montierung.

50 x 75,2 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
320 €
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713   Fritz Tröger, Dresden - Am Neustädter Elbufer. 1973.

Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda

Farbkreidezeichnung auf Karton. In Farbstift u.re. in Kapitälchen signiert "Fritz Tröger" und datiert sowie nummeriert "DII". Verso u.re. mit dem Nachlass-Stempel versehen.

An den Ecken minimal gestaucht.

49,8 x 73,2 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
320 €

714   Max Uhlig, Landschaft. Um 1979/1980.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Radierung auf gelblichem Büttenkarton. Unsigniert. Verso mit einem Probedruck.
Nicht im WVZ Oesinghaus.

Blattecke o.li. mnimal knickspurig, an einer Längsseite minimal gestaucht.

Pl. 9,8 x 25 cm, Bl. 17,8 x 35,3 cm.

Schätzpreis
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

715   Max Uhlig, Buschformation. Wohl 1980er Jahre.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. Unsigniert.
Nicht im WVZ Oesinghaus.

Blatt an den Rändern etwas knickspurig, mit einer kleinen Kratzspur u.re, einer winzigen Druckstelle am Rand li. und einem kleinen Fleck ebenda.

Pl. 20 x 64 cm, Bl. 35 x 78,5 cm.

Schätzpreis
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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716   Max Uhlig, Lesender (leicht nach rechts). 1984/1985.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Lithographie auf Kupferdruckpapier. In Blei u.re. signiert "Muhlig" und datiert sowie u.li. nummeriert "28/100".
Nicht im WVZ Oesinghaus.

Minimal knickspurig mit einer unscheinbaren Kratzspur Mi.re.

St. 46,7 x 35,6 cm, Bl. 48,8 x 36,3 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

717   Lesser Ury "Rauchender Zeitungsleser im Profil". Um 1920.

Lesser Ury 1861 Birnbaum – 1931 Berlin

Radierung auf Bütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen. Posthumer Abzug der Griffelkunst-Verieinigung Hamburg-Langenhorn e.V. von 1982. Hinter Glas in brauner Holzleiste gerahmt.
WVZ Rosenbach 83; Verzeichnis der Griffelkunst Editionen 225 B1.

Blatt beschnitten.

Pl. 15 x 12 cm, Bl. 33 x 25 cm, Ra. 42 x 32 cm.

Schätzpreis
110 €
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718   Maurice Utrillo "Le Cabaret du Lapin Agile". 1924.

Maurice Utrillo 1883 Paris – 1955 Dax (Landes)

Kreidelithographie auf zartem, gräulichem Papier. Verso in Blei u.re. wohl signiert und betitelt sowie von fremder Hand in Blei bezeichnet.

Leicht lichtrandig, knickspurig und minimal fleckig. Fehlstelle an der Ecke o.li. Verso Reste alter Montierungen.

St. 18 x 27 cm, Bl. 24 x 32,8 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
120 €
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719   Maurice Utrillo "Place Jean-Baptiste-Clement". 1920er Jahre.

Maurice Utrillo 1883 Paris – 1955 Dax (Landes)

Kreidelithographie auf feinem, gräulichen Papier. Verso in Blei u.re. wohl signiert sowie von fremder Hand in Blei bezeichnet.

Leicht lichtrandig, knickspurig und minimal fleckig. Fehlstellen an den Ecken o.li. und u.re. Verso Reste alter Montierungen.

St. 23,5 x 32 cm, Bl. 26,5 x 35,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
120 €

720   Hans Vent, Promenade. 1971.

Hans Vent 1934 Weimar – 2018 Berlin

Farbserigraphie auf Velin. In Blei u.re. signiert "Vent" und datiert, u.li. nummeriert "113/150". An den Blattecken auf Untersatzpapier montiert.

Blattecken teils minimal knickspurig. Blatt verso leicht atelierspurig.

St. 43,3 x 33,2 cm, Bl. 48,9 x 35,9 cm, Einlegepapier 84 x 59 cm.

Schätzpreis
50 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

721   Monogrammist HvH, Truthähne. Anfang 20. Jh.


Holzschnitt auf Japanbütten. Im Stock u.re. monogrammiert "HvH". U.re. von fremder Hand in Blei bezeichnet.

Stark angeschmutzt, knickspurig und fleckig, besonders in den Randbereichen. Großer Wasserfleck in der Ecke u.re. Verso in den o. Ecken Reste einer alten Montierung.

Stk. 32 x 41,3 cm, Bl. 41,5 x 51,5 cm.

Schätzpreis
50 €
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722   Maurice de Vlaminck, Le pont de Chatou. Wohl Mitte 20. Jh.

Maurice de Vlaminck 1876 Paris – 1958 Rueil-la-Gadeliére

Farblithographie auf Karton nach einem originalem Gemälde. Im Medium u.li. signiert "Vlaminck", unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert.

Unscheinbar fleckig. Verso minimale Kleberückstände.

St. 17 x 19,8 cm Bl. 28,1 x 24,2 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
202 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

723   Hans Richard von Volkmann "Eiche im Reinhardtswald"/ "Burg Bürresheim"/ "An der Klostermauer". 1915/ 1904/1904.

Hans Richard von Volkmann 1860 Halle/Saale – 1927 ebenda

Farblithographien auf Kupferdruckpapier. Alle Arbeiten im Stein u.re. bzw. li. ligiert monogrammiert "HR. v. V. bzw. signiert "HR. v. Volkmann" und datiert. Ein Blatt im Stein u.re. betitelt. In Blei unterhalb der Darstellung re. bzw. li. in Blei nochmals signiert "Hans v. Volkmann" sowie ein Blatt li. betitelt. Alle Blätter verso u.re. mit Stempel der Kunstdruckerei Karlsruhe.

Vereinzelt leicht lichtrandig sowie minimal knick- und fingerspurig. Ecken leicht gestaucht. Eine Arbeit leicht fleckig o.Mi und am re. Rand.

St. min. 20,5 x 28,5 cm, max. 52,5 x 39 cm, Bl. min. 45,7 x 36,8 cm, max. 64,9 x 50,1 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
80 €

724   Steffen Volmer "Komm ins Freie". 1987.

Steffen Volmer 1955 Dresden

Farblithographie auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert u.re. "Volmer" und datiert, mittig betitelt sowie li. bezeichnet "E.A.".

Blatt minimal knickspurig und mit zwei winzigen Reißzwecklöchlein o.li. und u.li., wohl Markierungen aus dem Druckprozeß.

St. 45,5 x 36 cm, Bl. 53,4 x 39,5 cm.

Schätzpreis
110 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

725   Steffen Volmer "Schrei doch…!". 1987.

Steffen Volmer 1955 Dresden

Lithographie auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert u.re. "Volmer" und datiert, mittig betitelt und li. nummeriert "6/10".

Partiell mit minimalen Druckstellen im Papier.

St. 35 x 24 cm, Bl. 53,2 x 39,6 cm.

Schätzpreis
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

726   Gerhard Vormwald, Ohne Titel. 1970.

Gerhard Vormwald 1948 Heidelberg

Farbserigraphie auf Velinkarton. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Gerhard Vormwald" und datiert, li nummeriert "17/25".

Leicht fingerspurig, verso leicht angeschmutzt.

Med. 56 x 41,5 cm, Bl. 64 x 46 cm.

Schätzpreis
90 €

727   Christine Wahl "Sitzender Akt mit Katze I". 1982.

Christine Wahl 1935 Glashütte – lebt in Dresden

Aquarell über Bleistift auf kräftigem, strukturierten Papier. In Blei u.li. monogrammiert "C.W." und datiert. Verso in Blei signiert "Christiane Wahl", datiert und betitelt.

Reißzwecklöchlein in den Ecken. Blattränder ungerade beschnitten. Verso in den Ecken Reste einer älteren Montierung.

43,8 x 38,5 cm, Psp. 79 x 61 cm.

Schätzpreis
300 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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728   Christine Wahl "Reitplatz". 1986.

Christine Wahl 1935 Glashütte – lebt in Dresden

Farbzinkographie von fünf Platten auf kräftigem Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Christine Wahl" und datiert, li. nummeriert "5/45". In der Ecke u.li. betitelt. Verso nochmals signiert und technikbezeichnet.

Leicht finger- und knickspurig.

Med. 40,5 x 52 cm, Bl. 49,1 x 63 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

729   Christine Wahl "Am Schweriner See". 1989.

Christine Wahl 1935 Glashütte – lebt in Dresden

Zinkographie auf hellgrauem Bütten. In Blei u.re. signiert "Christine Wahl" und datiert, li. nummeriert "5/30", in der Ecke u.li. betitelt. Verso in Blei nochmals u.li. signiert "Christine Wahl" und technikbezeichnet.

Minimal knickspurig.

Med. 35 x 46 cm, Bl. 49,5 x 63 cm.

Schätzpreis
100 €

730   Christine Wahl "Gewitterlandschaft an der Elbe". 1990.

Christine Wahl 1935 Glashütte – lebt in Dresden

Farbzinkographie auf Karton. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Christine Wahl" und datiert, li. nummeriert "5/31". In der Ecke u.li. betitelt. Verso nochmals signiert und technikbezeichnet.

Leicht finger- und knickspurig.

Med. 38 x 50 cm, Bl. 49,5 x 63 cm.

Schätzpreis
150 €

731   Christine Wahl "Elbschlösser in Dresden". 1990.

Christine Wahl 1935 Glashütte – lebt in Dresden

Farbzinkographie von fünf Platten auf kräftigem Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Christine Wahl" und datiert, li. nummeriert "15/30". In der Ecke u.li. betitelt. Verso nochmals signiert und technikbezeichnet.

Leicht finger- und knickspurig.

Med. 42,5 x 51,5 cm, Bl. 49,1 x 63,1 cm.

Schätzpreis
150 €

732   Ernst Walter, Afrikanisches Paar. Ohne Jahr.

Ernst Walter 1915 Schweidnitz/Schlesien – 1985 Konstanz

Kohlestiftzeichnung und Graphit auf Zeichenkarton. Unsigniert. Verso eine weitere Kohlestiftzeichnung mit gleichem Motiv.

Provenienz: Sächsischer Privatbesitz, vormals aus dem Nachlaß des Künstlers.

Ränder technikbeding etwas angeschmutzt, verso o.re. kleiner Farbfleck.

17,5 x 14 cm.

Schätzpreis
240 €

733   Ernst Walter, Abstrakte Komposition. Ohne Jahr.

Ernst Walter 1915 Schweidnitz/Schlesien – 1985 Konstanz

Farbkreidezeichnung über Farbstift auf Karton. Unsigniert. Verso mit Farbskizzen.

Provenienz: Sächsischer Privatbesitz, vormals aus dem Nachlaß des Künstlers.

Minimal fingerspurig und Ecken unscheinbar gestaucht. Fehlstelle re.Mi. in der Farbschicht.

9,1 x 12,3 cm.

Schätzpreis
120 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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734   Ernst Walter, Weiblicher Akt. Ohne Jahr.

Ernst Walter 1915 Schweidnitz/Schlesien – 1985 Konstanz

Farbkreidezeichnung über Farbstift auf Karton. Unsigniert.

Provenienz: Sächsischer Privatbesitz, vormals aus dem Nachlaß des Künstlers.

Etwas fingerspurig und an den Rändern atelierspurig. Minimale Kratzspur u.li.

9,5 x 6,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

735   Ernst Walter, Sich schützendes Paar. Ohne Jahr.

Ernst Walter 1915 Schweidnitz/Schlesien – 1985 Konstanz

Kreidezeichnung über Graphit auf Karton. Unsigniert. Verso mit Porträtskizze eines Mannes.

Provenienz: Sächsischer Privatbesitz, vormals aus dem Nachlaß des Künstlers.

Etwas fingerspurig, an den Rändern leicht atelierspurig. U.re. mit minimalem Kleberest.

12,7 x 10,2 cm.

Schätzpreis
180 €

736   Ernst Walter, Komposition mit Tieren und Mond. Ohne Jahr.

Ernst Walter 1915 Schweidnitz/Schlesien – 1985 Konstanz

Gouache und Wasserfarben über Graphit. Unsigniert. Verso mit einer Aquarellzeichnung.

Provenienz: Sächsischer Privatbesitz, vormals aus dem Nachlaß des Künstlers.

Oberfläche etwas angeschmutzt und leicht fingerspurig sowie mit minimalen Kratzspuren.

10,1 x 13,6 cm.

Schätzpreis
150 €

737   Heinrich Weid "Fenster I" / "Fenster II" / "Garten II". 1983.

Heinrich Weid 1963 Wemeck

Aquatintaradierungen auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. Alle Arbeiten in der Platte monogrammiert "HW" und datiert sowie in Blei u.re. signiert "Heinrich Weid" und datiert, Mi. betitelt und li. nummeriert bzw. bezeichnet "h.c.".

Blätter etwas angeschmutzt und knickspurig, vereinzelt fleckig.

Pl. min. 15 x 9 cm, max. 17 x 24,5 cm, Bl. min. 39,5 x 24 cm, max. 39,5 x 47 cm.

Schätzpreis
50 €

738   Claus Weidensdorfer "Landschaft am See". 1961.

Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul

Aquatintaradierung mit Tonplatte auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Weidensdorfer" und datiert, li. nummeriert "5/20 II". Am unteren Blattrand von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Muschter 19, dort abweichend "1962" datiert.

Knick- und Stauchspuren am unteren Blattrand sowie links unten und oben. Etwas fingerspurig.

Pl. 12,1 x 21 cm, Bl. 53,3 x 39,5 cm.

Schätzpreis
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

739   Claus Weidensdorfer "Junge Familie". 1976.

Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul

Kreidelithographie auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Claus Weidensdorfer" und datiert, li. nummeriert "22/35".
WVZ Muschter 227, dort mit abweichender Angabe zur Auflagenhöhe.

Blatt knick- und fingerspurig, Ecke oben rechts gestaucht.

St. 41,4 x 58,5 cm, Bl. 43,6 x 62,6 cm.

Schätzpreis
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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740   Claus Weidensdorfer "Siesta im Hof I". 1987.

Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul

Lithographie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Klaus Weidensdorfer" und datiert, u.li. nummeriert "72/100". Aus der Mappe "Für Lothar Lang zum 60. Geburtstag am 20. März 1988", erschienen in der Grafik-Edition XXVIII im Verlag Philipp Reclam jun., Leipzig.
WVZ Muschter 583.

Leicht knickspurig.

Darst. 46 x 33 cm, Bl. 48 x 36 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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741   Claus Weidensdorfer, Kopf und Figuren vor einer Menschengruppe. 1996.

Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul

Federzeichnung in Tusche und Aquarell über Blei auf bräunlichem Papier. In Kugelschreiber signiert o.li., datiert o.re. In einem hochwertigen vergoldeten Modellrahmen.

Blatt leicht wellig und knickspurig, am li. Rand ungerader Abschluß.

37,5 x 28 cm, Ra. 58,5 x 48,5 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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742   Claus Weidensdorfer "Schokoladenmädchen". 1998.

Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul

Farblithographie in vier Farben auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Weidensdorfer" und datiert, li. bezeichnet "Probedr.". Auf Untersatzkarton montiert. Hinter Glas in weißer Holzleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Muschter, wohl Probedruck zu WVZ Muschter 858-862.

Herstellungsbedingt leicht wellig, an den Rändern minimal knickspurig.

St. 67 x 53,5 cm, Bl. 79 x 53,5 cm, Ra. 91,5 x 66,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

743   Claus Weidensdorfer "Erdhaftung". 2004.

Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul

Aquarell auf Karton. U.re. in Tusche signiert "Weidensdorfer" und datiert. Verso in Blei betitelt sowie bezeichnet "Farb". Auf der Rückwand mit einem Klebezettel versehen, dort typographisch bezeichnet sowie in Blei "Ruhende Formen". An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert. Hinter Glas in weiß lasierter Holzleiste gerahmt.

Technikbedingt minimal wellig.

36,5 x 51,3 cm, Ra. 52,5 X 67,5 cm.

Schätzpreis
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

744   Irma Weiland/ Hans Stelzer, Uferlandschaft / Säender Bauer auf dem Feld. Ohne Jahr /1933.

Irma Weiland 1908 Hamburg – 2003 ebenda

Lithographie und Holzschnitt. Lithographie unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Irma Weiland". Verso mit Sammlerstempel. Holzschnitt im Stock u.li. mit Signet des Künstlers sowie unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Hans Stelzer" und datiert, li. technikbezeichnet. Beide Blätter am oberen Blattrand auf Untersatz montiert.

Lithographie leicht knickspurig und etwas stockfleckig. Holzschnitt mit einem Einriss (ca. 1,5 cm) u.Mi. sowie zwei kleinen Reißzwecklöchlein ebenda.

St. 31,4 x 46,5 cm, Bl. 35 x 51,2 cm, Stk. 24,8 x 16 cm, Bl. 27 x 18 cm, Unters. max. 39 x 35 cm.

Schätzpreis
60 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

745   Hanfried Wendland, Zwei Illustrationen. 1991.

Hanfried Wendland 20. Jh.

Farblinolschnitte auf kräftigem Papier. Beide Blätter in Blei u.re. signiert "Wendland" und datiert, u.li. nummeriert "1/2". In den beiden oberen Ecken im Passepartout montiert.

Minimal atelierspurig.

Pl. 30 x 29,1 cm bzw. 29,9 x 28,6 cm, Bl. jew. 31,5 x 32 cm, Psp. jew. 40 x 50 cm.

Schätzpreis
120 €

746   Otto Westphal, Sieben Stadtansichten und Landschaften. Anfang 20. Jh.

Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden

Farblithographie. Im Stein ligiert monogrammiert "OW". Unterhalb der Darstellung typographisch bezeichnet. Erschienen im Verlag Max Westphal, Hersfeld, gedruckt von den Gebrüder Gotthelf, Lithographische Kunstanstalt, Kassel.

Blätter gebräunt und angeschmutzt. Ränder stark gestaucht und eingerissen, teilweise mit Fehlstellen.

St. 36 x 27 cm, Bl. 40,2 x 30,2 cm.

Schätzpreis
60 €
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747   Albert Wigand "Am Pauli Friedhof" (Dresden - Blick auf die Villa Radeburger Straße 4). Wohl 1939.

Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig

Deckfarben über schwarzer Kreide auf leichtem, gestrichenen, gelblichen Karton. In Blei signiert "Albert Wigand" u.re. Am unteren Blattrand mit einer Widmung in Blei versehen "seinem lieben Freund Herbert Müller" sowie nummeriert "33.5" und "24". Verso in Blei betitelt.
WVZ Grüß-Wigand B-1970/43, dort mit abweichender Datierung.
Siehe dazu ein nahezu motivgleiches Blatt WVZ Band B-1939-48/14.

Blatt gebräunt und mit Lichtrand u. Die Blattecken gestaucht und mit Knickspuren sowie leichten Farbverlusten. Der untere Blattrand ungerade geschnitten. Am oberen Blattrand Mi. wellig und mit Knickspur. Verso in den Blattecken mit Resten einer älteren Klebemontierung, die durch Abnahme entstandenen Bereibungen im Papier fachmännisch mit Flüssigpapier ausgeglichen. Blatt verso insgesamt graphit-und atelierspurig.

26 x 34,5 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.900 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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748   Albert Wigand "Kopf". 1972.

Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig

Farbstiftzeichnung, Kugelschreiber- und Graphitzeichnung auf dünnem Papier. Unsigniert. In Kugelschreiber und Blei ausführlich datiert und bezeichnet "13. 14. Mai 72 16h; 13. Okt. Freund von Hasi Enkel; Tini [Schwester Elisabeth Wigand] langes unsäglich schweres Sterben; Fisse". Die Bezeichnung verso in Blei nicht lesbar. Verso mit einem Sammler-Stempel in Rot. Im Passepartout.
WVZ Grüß-Wigand B-1972/17.

Ein Einriss am linken Rand (0,5 cm). Am oberen und rechten Rand unregelmäßig beschnitten.

15 x 10,5 cm, Psp. 32 x 28,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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749   Paul Wilhelm "Neapel". 1922-1923.

Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul

Aquarell und Deckweiß auf Japanbütten (Wasserzeichen am Bildrand Mi.li., nicht aufgelöst), von Künstlerhand vor der Bearbeitung auf gelbliches Trägerpapier aufkaschiert. In Tusche signiert "P. Wilhelm" u.li. Verso in Blei von fremder Hand betitelt und datiert u.Mi.

Blattecken mit Reißzwecklöchlein, Blattecke u.re. mit unscheinbarem Materialverlust (aus der Zeit der Bearbeitung). Verso technikbedingt partiell wellig durch partielle Ablösung des Trägerpapiers. Dieses verso am Blattrand li. mit vier Einrissen und Klebemittelresten in den Ecken o.li. und o.re.

31 x 43 cm.

Schätzpreis
1.600 €
Zuschlag
1.200 €
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750   Paul Wilhelm "Römische Bosel im Spa[argebirge]" (bei Meißen). Nach 1940.

Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul

Aquarell auf Japan. Signiert "P. Wilhelm" u.re. Von Künstlerhand an allen vier Ecken auf gelblichem Untersatzkarton montiert. Dieser verso in Blei nochmals signiert "P. Wilhelm", betitelt und bezeichnet "unverkfl." u.re.

Knitterspurig, in den Ecken montierungsbedingt deutlicher, dort auch Stauchungsfalten. In den Ecken und am Blattrand o. und u. Reißzwecklöchlein. Untersatzkarton li. und re. unregelmäßig geschnitten und minimal stockfleckig.

37,1 x 53,6 cm, Untersatz 50 x 62,5 cm.

Schätzpreis
1.700 €
Zuschlag
3.000 €
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751   Curt Winkler "Münzgasse Dresden (Malerwinkel)". 1954.

Curt Winkler 1903 Nerchau bei Grimma – 1974 Böblingen

Aquarellierte Radierung. In Blei u.re. signiert "Curt Winkler", bezeichnet sowie u.li. nochmals bezeichnet. Im Passepartout vollflächig klebemontiert.

Zum Teil gegilbt und lichtrandig, mit Randläsionen und partiell mit Insektenschmutz.

St. 22,8 x 34 cm, Bl. 42,5 x 59,9 cm, Pl. 28,5 x 19,8 cm, BA. 29,7 x 21 cm, Psp. 52,5 x 40,9 cm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
30 €
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752   Fritz Winkler, Ansicht eines Bauerngehöfts. 1922.

Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda

Kohlestiftzeichnung auf dünnem Umdruckpapier. U.li. signiert "F. Winkler" und datiert.

Blatt lichtrandig, minimal stockfleckig und knickspurig. Ränder mit langen Knicken und mehreren Einrissen und Läsionen. Verso Reste einer alten Montierung am o. Rand.

Darst. 27 x 40 cm, Bl. 32,2 x 45,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €
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753   Woldemar Winkler, Tanzender weiblicher Akt und Tier. 1929.

Woldemar Winkler 1902 Mügeln – 2004 Gütersloh

Farbkreidezeichnung auf gelblichem Papier. In Blei u.re. monogrammiert "Wi" und ausführlich datiert "5 April 1929", u.li. nummeriert "1543". Hinter Glas in schmaler goldfarbener Holzleiste gerahmt.

Papier gebräunt, leicht gewellt und knickspurig, am u. Rand leicht gestaucht. Minimal fleckig. Reißzwecklöchlein in den Ecken o.li. und u.re.

32,5 x 22,5 cm, Ra. 45 x 34 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €
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754   Woldemar Winkler, Vogelwesen. 1971.

Woldemar Winkler 1902 Mügeln – 2004 Gütersloh

Farbradierung auf Bütten. In der Platte u.li. monogrammiert "Wi." und datiert. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Woldemar Winkler", li. mit einer Widmung des Künstlers versehen.

Blatt leicht gewellt und knickspurig. Im gesamten Randbereich stockfleckig.

Pl. 19,5 x 33 cm, Bl. 42 x 53,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

755   Woldemar Winkler "10 Handdrucke". 1988.

Woldemar Winkler 1902 Mügeln – 2004 Gütersloh

Farboffsetdrucke auf leichtem, gestrichenen Karton. Mappe mit zehn Arbeiten nach Werken des Künstlers. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Woldemar Winkler" und li. nummeriert "29/100", am u. Rand ausführlich typografisch bezeichnet. Mit einem Vorlegeblatt aus Transparentpapier mit Selbstportrait nach einer Lithographie des Künstlers sowie einem Einlegeblatt mit der Biographie des Künstlers. Titelblatt mit ausführlicher Bezeichnung. Hrsg. von der Sparkasse Gütersloh zum 125-jährigen Jubiläum. In der originalen Papp-Klappmappe.

Blätter in tadellosem Zustand. Mappe an den Ränder leicht knickspurig und fleckig.

Bl. 59,2 x 44,7 cm.

Schätzpreis
240 €

756   Woldemar Winkler, Geflügelte Fabelwesen. 1991.

Woldemar Winkler 1902 Mügeln – 2004 Gütersloh

Farbstiftzeichnung, laviert. Signiert "Woldemar Winkler" u.Mi. und datiert o.re. Auf der Rückseite des Titelblattes des Katalogs "Woldemar Winkler", erschienen bei Galerie Alphons Chave in Vence 1991. Exemplar 376.

Leicht fingerspurig.

22,7 x 17,5 cm.

Schätzpreis
100 €

757   Werner Wittig "Glas und Zitrone". 1977.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Farbholzriß in drei Farben von drei Stöcken. In Blei u.re. signiert "Wittig" und datiert, u.li. nummeriert "107/150". Auf Untersatzpapier montiert. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Reinhardt 88, mit abweichender Angabe zur Nummerierung.

Stk. 29,5 x 32,2 cm, Bl. 37,5 x 42 cm, Untersatz 84 x 59 cm.

Schätzpreis
100 €

758   Werner Wittig "Zu 'Das Butterbrotpapier'". 1985.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Holzriß auf Kupferdruckbütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wittig", u.Mi. betitelt und u.li. nummeriert "60/60". Blatt 19 des Mappenwerkes "Tagnachtlampe", Folge von 22 Holzrissen und einem Blindprägedruck zu Christian Morgensterns "Galgenlieder". Edition der eikon Grafik-Presse, Verlag der Kunst, Dresden 1985.
WVZ Reinhardt 158 A: b (von A: b).

Minimal knickspurig. Mit einem unscheinbaren Einschluß im Papier u.li.

Stk. 25,8 x 30,5 cm, Bl. 53,8 x 44,8 cm.

Schätzpreis
120 €

759   Johannes Wüsten "Aquis submersus". 1931.

Johannes Wüsten 1896 Heidelberg – 1943 Brandenburg a.d. Havel

Kupferstiche auf kräftigem Bütten. Elf Arbeiten einer Folge von ursprünglich zwölf Illustrationen zu der gleichnamigen Novelle von Theodor Storm. Alle Arbeiten in der Platte ligiert monogrammiert und datiert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen, von fremder Hand in Kugelschreiber ausführlich betitelt, nummeriert "XVI" (von wohl 16 Abzügen) und datiert sowie vom Thomas Wüsten bestätigt. Posthume Abzüge von 1981 anläßlich der Eröffnung der Galerie am Schönhof in Görlitz (später ...
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Pl. je 11,8 x 8,7 cm, Bl. je ca. 21,5 x 14,5 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

760   Walter Zeising "Topfmarkt (an der Frauenkirche)". 1910.

Walter Zeising 1876 Leipzig – 1933 Dresden

Radierung auf Bütten. In der Platte u.li. ligiert monogrammiert "WZ" sowie datiert. Unterhalb der Darstellung u.re. Stempelmonogramm.
WVZ Singer 60.

Stark lichtrandig, minimal fingerspurig.

Pl. 21 x 26,6 cm, Bl. 25,3 x 35,3 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
40 €

761   Rainer Zille "Ausstellung"/ "Agave"/ "Rattermaschine"/ "Maschine". 1990-1993.

Rainer Zille 1945 Merseburg – 2005 Dresden

Lithographien auf kräftigem Papier bzw. Bütten. Alle Arbeiten in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "R. Zille" und datiert, ein Blatt li. datiert, sowie alle Arbeiten u.M. betitelt. Überwiegend u.li. nummeriert, ein Blatt u.li. bezeichnet "Probe". Zwei Arbeiten am oberen Rand auf Untersatz montiert.

"Ausstellung" mit Knickspuren in den Ecken o. und u.re. sowie einem kleinen Einriss (8 mm) u.re., links etwas lichtrandig. "Agave" leicht angeschmutzt und etwas fleckig am u. Rand. "Maschine" o.li. etwas angeschmutzt.

St. min. 36 x 56 cm, max. 66,5 x 44 cm, Bl. min. 50 x 69,7 cm, max. 61 x 74,5 cm, Unters. 62 x 75 cm.

Schätzpreis
190 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

762   Rainer Zille "Brückenkampf"/ Baustelle. 1989/1996.

Rainer Zille 1945 Merseburg – 2005 Dresden

Farblithographie und Kreidelithographie auf Kupferdruckpapier und "Hahnemühle"-Bütten. "Brückenkampf" in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "R. Zille" und datiert, mittig betitelt sowie li. nummeriert "II 2/7". Kreidelithographie in Blei unterhalb der Darstellung re. ligiert monogrammiert "R.Z.", mittig signiert "R. Zille" und ausführlich datiert sowie li. nummeriert "14/22".

"Brückenkampf" leicht angeschmutzt und an den Rändern etwas knickspurig. Zweites Blatt am Steinrand minimal angeschmutzt und leicht knickspurig.

St. 39 x 54,5 cm, Bl. 50,3 x 65 cm; St. 59 x 44,5 cm, Bl. 78,5 x 52,2 cm.

Schätzpreis
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

763   Verschiedene Künstler, 15 Ausgaben der "Kriegszeit. Künstlerflugblätter". 1914.

Jeweils Doppelblätter (Folio) mit zahlreichen Original-Lithographien von Max Liebermann (12), Arthur Kampf, Otto Hettner (9), Heinz Baluschek, August Gaul (11), Heinrich Hübner (2), Erich Büttner (5), Wilhelm Trübner (2), Rudolf Großmann, Käthe Kollwitz ("Das Warten (Das Bangen", WVZ Klipstein 126), Georg Greve-Lindau, Ernst Barlach (2), Max Oppenheimer, Max Beckmann ("Andenken an einen gefallenen Freund", WVZ Hofmaier 76). Alle Arbeiten im Stein signiert bzw. monogrammiert.
1. Jahrgang, Nr. 1-15.

Blätter stark gebräunt, mit Einrissen, Läsionen und Knicken an den Rändern.

Je 48 x 32 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

764   Unbekannter Expressionist, Hirte mit Schafherde. Wohl 1920er Jahre.

Linolschnitt auf Velin. Unsigniert.

Blatt gebräunt, mehrfach lichtrandig und knickspurig. Ränder und Ecken mit Knicken, mehreren Einrissen und Läsionen. Verso Reste einer alten Montierung und farbspurig.

Pl. 31,2 x 26,9 cm, Bl. 45 x 39 cm.

Schätzpreis
100 €

765   Verschiedene deutsche Künstler, Sieben druckgrafische Arbeiten. 1. H. 20. Jh.

Vier Holzschnitte auf Bütten von Otto Paetz von 1946, in Blei u.re. signiert und teilweise datiert. Ein Holzschnitt auf Velin von Alfred Hanf "Alraune" von 1918, unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Alfr. Hanf", datiert und bezeichnet "Probedruck". Vom selben Künstler ein Monotypie "Südfranzösische Wäscherinnen", signiert "Alfred Hanf" und datiert sowie betitelt. Ein Holzschnitt auf Bütten von Alexander Olbricht, verso in Blei bezeichnet "Nachlaß Alexander Olbricht".

Blätter von Paetz minimal fingerspurig, Blätter von Hanf leicht angeschmutzt und fleckig, Blatt von Olbricht leicht knickspurig.

Verschiedene Maße: min. 15 x 10,5 cm, max. 22 x 17,5 cm.

Schätzpreis
170 €

766   Verschiedene Künstler, Vier grafische Arbeiten aus "Die Schaffenden". 1921-1932.

Radierungen auf feinem Bütten bzw. auf Maschinenbütten. Mit Arbeiten von Max Peiffer-Watenphul ("Frau mit Fruchtschale", 1921, "Die Schaffenden" III, 3, 1922, HDO 72711-8.), Paul Gangolf ("Tom Mix (Mexikanische Reiter)", 1928, "Die Schaffenden" VI Jh., 2. Lfg 1. HDO 72720-6), Hermann Poll (Konzert, 1931, "Die Schaffenden", VIII, 1932). und Eduard Gunzinger (Toulon, 1929, "Die Schaffenden", VI, 2). Alle Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei signiert, ein Blatt datiert. Ein Blatt mit dem Prägestempel "Die Schaffenden". Jeweils eines von 125 Exemplaren.

Blattränder teils etwas nachgedunkelt, minimal knickspurig und mit unscheinbaren Randläsion, papierbedingt etwas wellig. Ecken teils minimal knickspurig.

Pl. 28,5 x 20 cm, Bl. 41 x 30,8 cm/ Pl. 13,8 x 18,5 cm, Bl. 31 x 41,2 cm/ Pl. 24,2 x 32 cm, Bl. 31 x 40,8 cm/ Pl. 20 x 26,8 cm, Bl. 31 x 41 cm.

Schätzpreis
420 €

768   Verschiedene Künstler, Konvolut von fünf Druckgraphiken. 2. H. 20. Jh.

Mit Arbeiten von William Baring ("Einsamer Strand in Warnemünde", 1952, Offsetdruck), Bernd Göbel (Skulpturen, 1981, Linolschnitt), Dieter Goltzsche ("An der Jannowitzbrücke, 1986, Lithographie, WVZ Scharnhorst 571), Manfred Zoller (Stadthafen, 1986, Holzschnitt) und Michael Hofmann ("Fliegenschnäpper, 2001, Farblinolschnitt). Alle Arbeiten unterhalb der Darstellung signiert bzw. monogrammiert, überwiegend datiert und betitelt, teils nummeriert.

Teils leicht fingerspurig.

Bl. min. 17 x 21,5 cm, max. 39 x 49,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

769   Unbekannter Zeichner, Acht Portraitdarstellungen. 2. H. 20. Jh.

Bleistiftzeichnungen und eine Fettkreidezeichnung auf verschiedenen Papieren. Unsigniert.

Blätter leicht angeschmutzt und knickspurig, teils etwas stockfleckig, ein Blatt mit Reißzwecklöchlein in den Ecken.

Min. 29,5 x 21 cm, max. 46 x 32 cm.

Schätzpreis
100 €

770   Verschiedene Künstler, Konvolut von drei Druckgraphiken. 1950er -1970er Jahre.

Lithographien. Woldemar Grzimek (Zwei weibliche sitzende Akte, 1961), Sabina Grzimek ("Verblühtes", 1976), Fritz Cremer ("Der Kämpfer III", Studie zum Buchenwald-Denkmal, 1956). Alle Arbeiten in Blei bzw. Faserstift signiert u.re. und zwei Blätter datiert. "Verblühtes" außerdem u.re. im Stein betitelt und in Blei li. nummeriert "I 91/100". Zweifach verso mit Sammlerstempel.
Zu Fritz Cremer: WVZ Gredig 35.

Aktdarstellung sichtbar stockfleckig, li. etwas lichtrandig sowie leicht angeschmutzt. "Verblühtes" in den Randbereichen etwas knick- und fingerspurig. "Der Kämpfer III" leicht angeschmutzt und verso o. Blattrand mit Resten von braunem Klebeband.

St. 32 x 33 cm, Bl. 38,2 x 54,1 cm; St. 52 x 38,5 cm, Bl. 59,5 x 42,4 cm; St. 36 x 26,3 cm, Bl. 56,3 x 40,2 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
50 €

771   Verschiedene Künstler, Konvolut von vier Druckgraphiken. 2. H. 20. Jh.

Mit Arbeiten von Karlheinz Bauer (Konstruktion mit Treppe, 1966, Offsetdruck) und C. Just ("Winzer", 1988, Farblithographie) sowie einer Farbserigraphie von 1992 und einer Radierung "Gespräch" von 1996 von unbekannten Künstlern. Alle Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei (teils unleserlich) signiert, datiert und nummeriert, teils betitelt.

Arbeit von Karlheinz Bauer leicht wellig und knickspurig.

Med. min. 24 x 17 cm, max. 45 x 51 cm, Bl. min. 45,5 x 36 cm, max. 65 x 70 cm.

Schätzpreis
60 €

772   Ostdeutsche Künstler, Sechs druckgrafische Arbeiten. 1960er Jahre/1980.

Eine Radierung von Claus Weidensdorfer von 1965, eine Lithographie von Helmut Müller von 1964, drei Farblinolschnitte von Rudolf Franke, 1960er Jahre und ein Farblinolschnitt von S. Körber von 1980. Alle Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei signiert, teilweise datiert und nummeriert.

Blätter teilweise minimal angeschmutzt.

Bl. min. 10,4 x 21,4 cm, max. 29,4 x 22 cm.

Schätzpreis
60 €

773   Verschiedene Künstler, Grafikkalender. 1980.

Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren. Mit Arbeiten von Klaus Magnus (Radierung), Gregor Torsten Schade (Aquatintaradierung, 1979), Veit Hofmann (Aquatintaradierung, 1979), Carlfriedrich Claus (Radierung), Giesela Kohl (Radierung, 1978), Günther Blendinger (Lithographie, 1978), Lutz Friedel (Aquatintaradierung, 1979), Hans Hermann Richter (Aquatintaradierung), Jürgen Gerhard (Radierung, 1979), Gerd Mackensen (Holzschnitt, 1979), Horst Peter Meyer (Reservage, 1978), Hans Peter ...
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Stk. 25,1 x 24,1 cm bzw. 17,4 x 26,2 cm, St. 25,3 x 31,9 cm, Pl. min. 15 x 12,4 cm, max. 30,9 x 33,2 cm, Kalender 48,7 x 35,2 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
160 €

774   Verschiedene Künstler, Konvolut von 57 Theater-, Oper-, Ballett-, Buch- und Film-Plakaten. 1960er bis 1980er Jahre.

Farboffsetdrucke und Siebdrucke. Mehrere Arbeiten von Rudolf Grüttner. Überwiegend vom Staatsschauspiel und der Staatsoper Dresden. Zudem Blätter aus Kuba. Unsigniert.

Vgl.: DRESDEN PLAKATIV! Kunst, Kommerz und Propaganda im Dresdner Plakat (1865-1990). Ausstellungskatalog Stadtmuseum Dresden. Dresden, 2011.
Gebrauchsgrafik in der DDR. Herausgegeben vom Verband Bildender Künstler der DDR, Sektion Gebrauchsgrafik. Einführender Text von Hellmut Rademacher, Verlag der Kunst, Dresden, 1975.

Großformatige Blätter (ca. die Hälfte) alle mit horizontaler Mittelfalz. Vereinzelt Mehrfachfalzungen und Einrisse am Blattrand.

Bl. min. 60,5 x 27,5 cm, max. 114 x 80,5 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
90 €

775   Verschiedene Künstler, Konvolut von neun Graphiken. 1920er Jahre bis 1988.

Mit Arbeiten von Emil Ernst Lohse (Nächtliche Phantasie, Kaltnadelradierung, 1922), Fritz Quant (Stadtansichten, um 1920, zwei Radierungen), Monogrammist "SEK" (Männliches Porträt, 1928, Kreidelithographie), Unbekannter Künstler (Florales Motiv, 1988, Aquarell), Hugo Cleis (Drei Dorfansichten, 1923, zwei Radierungen, eine Kreidelithographie,), Unbekannter Künstler (Älterer Mann am Tisch sitzend, undatiert, Bleistiftzeichnung). Überwiegend u.re. bzw. li. signiert bzw. monogrammiert und datiert. Vier Arbeiten im Passepartout, eine auf Untersatz montiert.

Eine Arbeit verso in vier Ecken mit Resten früherer Montierung, Psp. geknickt. Ein Blatt minimal stockfleckig. Eine Radierung von Quant recto mit Resten früherer Montierung sowie etwas stockfleckig und Spuren von Reißzweckköpfen. Bleistiftzeichnung fingerspurig und leicht stockfleckig.

Med. min. 11,2 x 8,4 cm, max. 29,5 x 21,5 cm, Bl. min. 24,5 x 10,2 cm, max. 37,7 x 31,4 cm, Psp. 49 x 36,5 cm.

Schätzpreis
150 €

776   Verschiedene Künstler, Konvolut von 13 Druckgraphiken. Neuzeitlich.

Radierungen und Farbradierungen, Holz- und Linolschnitte und Lithographien. Mit Arbeiten von Christian Lang, Klaus Süß, Lothar Sell, Heinz Tetzner, Leonore Adler, Walter Herzog, Thomas Merkel, Günter Härtel u.a. Die Arbeiten überwiegend unterhalb der Darstellung in Blei signiert bzw. monogrammiert, teilweise datiert und betitelt bzw. nummeriert.

Einzelne Blätter minimal fingerspurig.

Verschiedene Maße.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
110 €

777   Verschiedene Künstler, Großes Konvolut von 29 Ausstellungsplakaten. Neuzeitlich.

Verschiedene Drucktechniken, überwiegend Offsetdrucke. Mit Plakaten zu Ausstellungen von Picasso, Giorgio de Chirico, Marc Chagall, Wolfgang Mattheuer, Michael Mathias Prechtel, Van Gogh und anderen. Überwiegend unsigniert.

Teils mit leichten Randmängel und Reißzwecklöchlein in den Ecken.

Verschiedene Maße.

Schätzpreis
100 €

778   Verschiedene Künstler, Konvolut von sieben Druckgraphiken. 1980er/1990er Jahre.

Mit Arbeiten von Walter Libuda ("Zu B. Brecht: Vom ertrunkenen Mädchen", 1981, Holzschnitt), Frank Voigt (Zu B. Brecht "Vom ertrunkenen Mädchen", 1981, Kreidelithographie), Leonore Adler (Drei weibliche Akte mit Raubkatze, 1887, Lithographie), Catrin G. Große ("palmprint", 1995, Radierung mit Linolschnitt), Anette Groschopp-Blume (Schwangerer Akt, undatiert, Farbserigraphie) und zwei identischen, undatierten Holzschnitten von Werner Haselhuhn. Überwiegend u.re. bzw. li. signiert und datiert sowie li. nummeriert.

Holzschnitt von Libuda knickspurig und mit Fehlstellen im Papier am o.re. und u.li. Rand. Lithographie von Voigt minimal stockfleckig. Lithographie von Adler verso am u. Rand mit Läsion im Papier. "palmprint" etwas fingerspurig und u. Blattrand sichtbar fleckig. Farbserigraphie verso mit Resten früherer Montierung und Läsion o.li. Ecke. Holzschnitte von Haselhuhn verso mit Resten einer älteren Montierung.

Med. min. 13,2 x 18,1 cm, max. 49,2 x 69 cm, Bl. min. 21 x 25,8 cm, max. 56,7 x 75,8 cm.

Schätzpreis
180 €

779   Verschiedene ostdeutsche Künstler, Konvolut von zwölf Druckgraphiken. 1970er bis 1990er Jahre.

Mit Arbeiten von Andreas Küchler (wohl zu "Den Opfern", 1986, Farblithographie), Susanne Berner ("Domplatz in Halle", 1982, Radierung; "Die Finsternis", 1990, Radierung), Otto Hofmann ("Aschermittwoch", 1986, Radierung), Annette Wiedemann ("Anläßlich einer Ausstellung", 1980, Radierung), Sylvia Hagen (Drei Figuren, 1987, Radierung), Horst-Peter Meyer ("Stadtlandschaft, 1981, Radierung; "Auf blockiertem Wege", 1989, Radierung), wohl Siegfried Otto-Hüttengrund ("Im Cafe", 1981, Monotypie), ...
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Med. min. 12,7 x 15,8, max. 79,5 x 60,6 cm, Bl. min. 27,2 x 22,1, max. 79,5 x 60,6 cm.

Schätzpreis
180 €
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780   Eun Nim Ro, Tier mit großem Auge. 1998.

Eun Nim Ro 1946 Chonju/Südkorea

Pinselzeichnung in Tusche auf kräftigem Japan. In Blei signiert "Eun Nim Ro" und datiert u.li. An den Ecken auf Untersatzkarton montiert. Hinter Glas in heller Holzleiste gerahmt.

Blatt technikbedingt leicht wellig.

29 x 38,5 cm, Unters. 49,5 x 59,5 cm, Ra. 53,5 x 63,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

781   Verschiedene Künstler, Konvolut von zehn Druckgraphiken. 20. Jh.

Mit Arbeiten von Karl-Georg Hirsch ("2 Brummer", 1989, Radierung), Kerstin Franke-Gneuß (Fördermitgliedergraphik der Dresdner Sezession '89 E.V., 2000, übermalte Radierung), Rudolf Nehmer ("Freund Hein: Der Alte", Holzschnitt), Bernd Hahn, (Abstrakte Komposition, 1986, Serigraphie), Kurt Pallmann ("Die alte Residenz", Radierung), Monogrammist MHA ("Relief V", 1998, Radierung), M. Hausmann ("Verzweifelte", 1982, Radierung), Christian Heinze ("Märkische Landschaften", 1984, Farbradierung), ...
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Med. min. 4,7 x 6,5 cm, max. 32,3 x 38,6 cm, Bl. min. 17 x 12 cm, max. 37,5 x 47,9 cm.

Schätzpreis
240 €

782   Verschiedene Dresdner Künstler, Konvolut von sechs unikalen Arbeiten auf Papier. 20./21. Jh.

Mit Arbeiten von Michaela Egdmann ("Ostergruß auf Tischlein", 2010, Mischtechnik und Collage, verso in Blei bezeichnet), Elly Schreiter (Landschaft, Aquarell), Monogrammist "RH" (Weiblicher Rückenakt, 2003, Kohlestift- und Kreidezeichnung), Horst Jockusch (Sitzender weiblicher Akt, 1986, Pinselzeichnung über Aussprengtechnik), Monogrammist "P" (Phantasie, 1975, Federzeichnung in Tusche über Aquarell), Wolfgang Korn ("Nebel im Barockpark", 1991, Monotypie) sowie Werner-Hans Schlegel (Aquarell unsigniert, undatiert, auf Untersatz montiert). Überwiegend signiert und datiert.

Vorwiegend leicht knick- und fingerspurig. Ein Blatt mit zwei unscheinbaren Reißzwecklöchlein in den Ecken, ein weiteres etwas ungerade beschnitten.

Min. 22,9 x 15,9 cm, max. 49,5 x 59,7 cm.

Schätzpreis
180 €

790   František Fridrich, Fünf Ansichten der Dresdner Altstadt. 1860er Jahre.

František Fridrich 1829 Melnik – 1892 Prag

Albuminabzüge, vollflächig auf Untersatzkarton montiert. Dort typographisch betitelt u.Mi., bezeichnet "Phot. und Verlag von F. Friedrich, K. Preuss. Hoflieferant in Prag" u.re. und nummeriert u.li.

Etwas gebräunt, teils leicht kratzspurig. Untersatz angeschmutzt und leicht wellig.

20,5 x 25,5 cm, Unters. 32,2 x 41,8 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
190 €

791   F. & O. Brockmann's Nachfolger, Johannes Schillings "Vier Tageszeiten". Nach 1871.

Albuminabzüge der Modelle in Gips. Vollflächig auf Untersatzkarton montiert, darauf unterhalb der Darstellung typographisch bezeichnet und mit dem Firmenprägestempel versehen.

Wellig, angeschmutzt, fleckig und kratzspurig.

Min. 27,5 x 20,1 cm, max. 35,8 x 23,5 cm, Karton 46,2 x 35 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

792   Unbekannter Fotograf "Dresden um 1930". 1970er/1980er Jahre.

Mappe mit 18 Fotografien von Dresdner Stadtansichten. Unsigniert. Verso gestempelt nummeriert. In der originalen Halbleinenmappe mit goldfarbener Titelprägung.

Abzüge minimal gewellt und fingerspurig. Mappe mit leichten Läsionen an den Rändern und leicht gestauchten Ecken.

23,8 x 29,8 cm, Mappe 31 x 25 cm.

Schätzpreis
120 €

793   Unbekannter Fotograf, Neun Ansichten der Sächsischen Schweiz. 1970er/1980er Jahre.

Fotografien, jeweils auf Untersatzkarton klebemontiert. Unsigniert. Verso jeweils mit Stempel betitelt.

Minimal angeschmutzt, Kartons teils lichtrandig.

23,8 x 17,8 cm, Unters. 30 x 24 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €
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794   Günter Starke, Vier Ansichten der Äußeren Neustadt, Dresden. 1984-1987.

Günter Starke 1944 Arnsdorf – lebt in Dresden

Fotografien. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert. Dort unterhalb der Darstellung in Faserstift re. signiert "G. Starke" und datiert, li. betitelt. Verso nochmals signiert, in Blei nummeriert sowie mit dem Künstlerstempel versehen. Jeweils im Passepartout hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.

Blätter minimal wellig.

Max. 27 x 23,5 cm, Ra. 43 x 38,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

795   Ulrich Lindner "Schloß Pillnitz I". 1991.

Ulrich Lindner 1938 Dresden – lebt in Dresden

Fotografie. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Lindner" und datiert, u.li. betitelt. Verso nochmals signiert. Im Passepartout hinter Glas in weißer Holzleiste gerahmt.

Verso Reste einer älteren Montierung.

48 x 59 cm, Ra. 72,5 x 82,5 cm.

Schätzpreis
600 €
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796   Ulrich Lindner "Taschenbergpalais". 1992.

Ulrich Lindner 1938 Dresden – lebt in Dresden

Fotografie. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Lindner" und datiert, u.li. betitelt und nummeriert "5/10". Im Passepartout randmontiert und in einem hochwertigen Weißgold-Modellrahmen gerahmt.

Leicht wellig.

38,2 x 29,6 cm, Ra. 63,5 x 52,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

800   Maria Immaculata. Iberien oder Südamerika. 19./20. Jh.

Holz, geschnitzt, farbig gefasst.

Fassung mit Fehlstellen und verbräuntem Überzug.

H. 30 cm, B. 11 cm.

Schätzpreis
300 €

801   Maria Immaculata / Madonna von Karmel / Heiligenfigur. Iberien oder Südamerika. Wohl 19. Jh.

Gips, gegossen, farbig gefasst und patiniert. Unsigniert.
Zwei der Figuren mit angesetztem Holzsockel.

Bestoßen und mit Fehlstellen. Linke Hand der Heiligenfigur fehlend. Madonna von Karmel partiell überfasst und mit Retuschen.

H. 12 cm/ 12 cm/ 14,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
80 €

803   Theo Balden "Träumende". 1968.

Theo Balden 1904 Blumenau / Santa Catarina – 1995 Berlin

Bleiguss, schwarzgrau patiniert. U.re. mit dem ligierten Monogramm "TB", datiert und nummeriert "II". Auf der Innenseite in Schwarz beziffert "46" sowie mit zwei Klebeetiketten versehen, darauf u.a. künstlerbezeichnet, betitelt, datiert und nummeriert "2 / 5".
WVZ Hebecker 68-24 mit abweichenden Maßangaben.

Für einige Arbeiten Theo Baldens wurde der treffende Begriff der "Biomorphen Abstraktion" geprägt. Sie zeigen eine enge Orientierung Baldens am Oeuvre des Amerikanischen
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H. 25,7 cm, B. 38 cm, T. 21 cm.

Schätzpreis
5.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

804   Gerlinde Beck "Monument für Dore Hoyer". 1984.

Gerlinde Beck 1930 Stuttgart-Cannstatt – 2006 Niefern-Öschelbronn

Installation aus Messingblech, patiniert, farbgetränktes Garn. Punziert signiert "g. beck" u.li. und u.re. nummeriert "50/34". In der originalen Stülpdeckelbox mit Schaumstoffpolsterung, darauf in Blei nochmals nummeriert "50/34". Jahresgabe für den Freundeskreis des Künstlerbundes Baden-Württemberg e.V. 1984, mit Begleitschreiben.

Knoten des Garns an der Unterseite gelöst und provisorisch fixiert. Box etwas gegilbt.

H. 14,5 cm, Box: 15 x 12 x 6 cm.

Schätzpreis
300 €

805   Leo (Léon) Berger, Hockender weiblicher Akt. 1931.

Leo (Léon) Berger 1885 Solothurn – 1983 Pieterlen

Bronze, gegossen und dunkelbraun patiniert. Verso auf der Plinthe monogrammiert und datiert "L.B. 31" sowie mit dem Gießereistempel "Guss v. Pirner & Franz, Dresden". Auf einem schwarzen, weiß geäderten und partiell polierten Marmorsockel montiert.

H. (Bronze 21,5 cm), H. (mit Sockel) 27 cm.

Schätzpreis
480 €
Zuschlag
650 €

806   Michelangelo Buonarotti (Wiederholung nach), Moses. Italien. Wohl spätes 19. Jh.

Michelangelo Buonarotti 1475 Caprese – 1564 Rom

Serpentinit, teils poliert. Unsigniert.

Verkleinerte Nachahmung nach Michelangelos Skulptur für das Grabmonument Papst Julius II. in San Pietro in Vincoli, Rom.

Hörner entfernt, Bruchstellen sichtbar.

H. 27 cm.

Schätzpreis
600 €

807   Anton Büschelberger, Raubvogel. Vor 1891.

Anton Büschelberger 1869 Eger – 1934 Dresden

Alabaster, partiell staffiert, montierte Glasaugen. Geritzt signiert "A. Büschelberger fec." u.re. Verso auf der Plinthe nummeriert "III7./ X./ 31.". Im Boden mit eingelassener Herstellervignette. Darauf bezeichnet "Kochendörfer Hofkunstanstalt/ Medaille für Kunst/ München 1891".

Signatur etwas abgegriffen. Linke Flügelspitze mit kleinem, die rechte mit deutlichem Materialverlust.

H. 26,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

808   Michaela Egdmann, Drei weibliche Torsi (Kleine Schöpferin). Zeitgenössisch.

Michaela Egdmann 1958 Dresden – lebt in Dresden

Keramiken, weißlicher sowie gelblicher Scherben, dunkel changierend glasiert, partiell dunkelgrau gefasst. Flache Plinthen. Ein Torso unterseits in Schwarz signiert "M. Egdmann". Ein Torso monogrammiert "M.E." sowie mittels eines Klebeetiketts bezeichnet. Ein Torso unsigniert.

H. 14,5 cm, H. 13,4 cm, H. 11,2 cm.

Schätzpreis
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

809   Wolfgang Friedrich "Metis" (Variante 2). 2013.

Wolfgang Friedrich 1947 Torgau

Bronze, gegossen und partiell dunkelbraun patiniert. Auf der Oberseite der runden Plinthe mit dem Künstlerstempel versehen, auf der Unterseite signiert "W. Friedrich", betitelt, datiert und nummeriert "3 / 8".

Eine lebensgroße Variante der Metis von Wolfgang Friedrich befindet sich seit 2013 im Vestibül des Hauptgebäudes der Universität Rostock.

Metis, die erste Geliebte von Zeus und Mutter von Athene, stellt in der griechischen Mythologie eine Okeanide dar. Sie symbolisiert
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H. 27,3 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

810   Adrien Étienne Gaudez "Le Semeur" (Der Sämann). 2. H. 19. Jh.

Adrien Étienne Gaudez 1845 Neuilly-sur-Seine – 1902 Lyon

Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Auf der naturalistischen runden Plinthe in Kapitälchen signiert "A. Gaudez". Am runden, profilierten, verschraubten Standring auf einem angeschraubten Messingschildchen betitelt und bezeichnet "Par A.Gaudez (Hors-Concours)". An der Unterseite der Plinthe nummeriert.

Patinierung mit vereinzelten, unscheinbaren, oberflächlichen Bereibungen. Riss aus dem Gießprozess am Eichenschössling hinter dem Sämann.

H. 54 cm (inkl. Standring).

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

811   Regina Herrmann, Stehende im antikisierenden Gewand mit Weinkanne. 1999.

Regina Herrmann 1948 Leipzig

Pappmaché und Papier über Pappkern, partiell polychrom gefasst, Metalldraht. Verso in Schwarz monogrammiert und datiert "RH99".

Staffierung etwas verblichen. Teils mit getrockneten Feuchtigkeitsspuren, verso mit leichteren Schimmelspuren. Stand etwas uneben.

H. 31,3 cm.

Schätzpreis
180 €

812   Marcel Kleine, Trinkende. Frühes 20. Jh.

Marcel Kleine 1884 Weimar – vor 1956 ebenda

Bronze, gegossen und schwarzbraun patiniert. Die Rundplinthe mit einem umlaufenden Mäanderband und verso im Model signiert "Marcel Kleine.". Ohne Gießereistempel. Auf einem schwarzen, teils weiß geäderten Marmorsockel montiert.

Zwei Finger der linken Hand fehlen. Minimale Unregelmäßigkeiten im Guss. Die Schale mit einem, wohl herstellungsbedingten, Riss. Montierung auf dem Sockel nicht mittig.

H. (mit Sockel) 33,5 cm, H. (Bronze) 27,2 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
300 €

813   Veit Hofmann, Vier Anemophile. 2003.

Veit Hofmann 1944 Dresden

Collagen (Pappelholz, Japanpapier, Aquarellfarben, Linolschnitt, Bleistift). Alle Arbeiten signiert "Veit Hofmann" und datiert. Die Rahmen mit Löchlein zur Aufhängung.

"Anemophile sind amorphe, schwebende Phantasiegebilde, die den Anemonen, den Windröschen gleich, sich im Winde wiegen und "durch den Wind liebend" ihren Blütenstaub in die Lüfte entsenden. Welche dann der Wind weiter trägt, um so neues Leben erwachsen zu lassen.". (Zitat Veit Hofmann).

Ein Anemophil mit einem Riß (ca. 4 cm).

L. min. 49 cm, L. max. 92 cm.

Schätzpreis
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

814   Veit Hofmann, Fünf Anemophile. 2002 -2004.

Veit Hofmann 1944 Dresden

Collagen (Pappelholz, Japanpapier, Aquarellfarben, Linolschnitt, Tusche). Drei Arbeiten signiert "Veit Hofmann", zwei monogrammiert "VH". Alle Arbeiten datiert, ein Anemophil mit einer Widmung. Die Rahmen mit Löchlein zur Aufhängung.

"Anemophile sind amorphe, schwebende Phantasiegebilde, die den Anemonen, den Windröschen gleich, sich im Winde wiegen und "durch den Wind liebend" ihren Blütenstaub in die Lüfte entsenden. Welche dann der Wind weiter trägt, um so neues Leben erwachsen zu lassen.". (Zitat Veit Hofmann).

Ein Anemophil mit einem Riß (ca. 3 cm).

Min. 32,5 x 22,5 cm, max. 56,5 x 37 cm.

Schätzpreis
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

815   Reinhold Langner, Frau mit toter Katze. 1940er / frühe 1950er Jahre.

Reinhold Langner 1905 Weinböhla – 1957 Dresden

Zementguss, farbig gefasst. Unsigniert.

Das Motiv der toten Katze mit weit überstrecktem, hängenden Kopf und geöffneten Mäulchen hatte Reinhold Langner bereits in dem frühen, 1933 entstandenen Rollbild "Heulende mit toter Katze" thematisiert.
Vgl. Herrmann, H.G.; Unterrainer, Th.; Weiland, H.: Abwehr. Reinhold Langner. Retrospektive Teil 1 - 1924-1940. S. 18.

Zu vergleichbaren plastischen Arbeiten des Künstler aus dieser Zeit siehe: Herrmann, H.G.; Weiland, H.: Arkadien.
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H. 89 cm.

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
2.500 €

816   Peter Makolies "Anmut und Kraft". 1992.

Peter Makolies 1936 Königsberg / Ostpreußen

Bronze, gegossen, schwarz und partiell grün patiniert. Verso auf der Plinthe monogrammiert "PM" und datiert.

H. 15,8 cm.

Schätzpreis
480 €
Zuschlag
300 €

817   Paul Moye, Bogenschütze. Anfang 20. Jh.

Paul Moye 1877 Nordhausen – 1926 Weimar

Bronze, gegossen und schwarzbraun patiniert. Auf der Plinthe verso im Model signiert "P. MOYE.". Ohne Gießereistempel. Auf einem schwarzen, partiell hellbraun geäderten Serpentinsockel montiert.

Pfeilspitze fehlend. Rechte Hand am Pfeilansatz restauriert. Sockel unscheinbar bestoßen.

H. (mit Sockel) 48 cm, H. (Bronze) 41,0 cm.

Schätzpreis
550 €
Zuschlag
450 €

818   Herbert Naumann, Reiter. 1988.

Herbert Naumann 1918 Dresden – 2003 ebenda

Keramik, roter Scherben, teils rötlich und weiß gefasst. Mit dem geprägten Monogramm "N" sowie der Datierung "88" im Oval.

16 x 15 x 5,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
90 €

819   Otto Pilz Zwei Eulen. Schön & Co., Keramische Kunstwerkstätten, Niederlößnitz. Anfang 20. Jh.

Otto Pilz 1876 Sonneberg/Thüringen – 1934 Dresden

Keramik, schwarzbraun glasiert. Sockel in Form dreier Bücher. Verso auf der Oberseite im Model signiert "O. Pilz". Auf der Unterseite geritzt beziffert "536".
Nicht im WVZ Vogel.

Vereinzelt minimale Glasurfehlstellen.

H. 20,6 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

820   Etha Richter “Sitzender Affe”. Vor 1922.

Etha Richter 1883 Dresden – 1977 ebenda

Bronze, gegossen und dunkelbraun patiniert. Seitlich auf der Plinthe mit der im Model geritzten Signatur "Etha Richter Dresden", verso der Gießereistempel "C. A. Bierling.", Dresden. Auf der Unterseite in Schwarz beziffert "32".

H. 7,9 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
750 €

821   Ezio Trapassi, In Gedanken. Italien. Frühes 20. Jh.

Ezio Trapassi 1871 Siena – 1960 ebenda

Alabaster, Gelbguss, montiert. Auf einer Bank sitzende Dame, auf dem Schoß ein Buch. Verso signiert "TRAPASSI". Auf eine flache Plinthe aus rötlich-braunem Marmor montiert.

Vereinzelt mit Bestoßungen, kleineren Kratzspuren sowie mit Abrieb im Bereich der Kanten. Das Buch am Stift geklebt. Buch und Bohrlöchlein ergänzt.

H. 28 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
240 €

822   Hans Vent, Kopfstudie. 1988.

Hans Vent 1934 Weimar – 2018 Berlin

Holz und Gips, sandfarben getönt. Auf der Unterseite in Schwarz monogrammiert "V" sowie datiert "88".

Vereinzelt mit minimalen Materialabplatzungen.

H. 33,6 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
650 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

823   Malwina Ziemkiewicz "Sprinter II". Zeitgenössisch.

Malwina Ziemkiewicz 1977 Warschau

Bronze, gegossen und schwarz sowie partiell grün patiniert. Die Höhen bronzesichtig. Verso im Sockel geritzt monogrammiert "MZ". Heller, quaderförmiger Kalksteinsockel.

Sockel am Boden mit natürlichen Einbuchtungen, darin mit Spuren von Moosablagerungen.

Bronze H. 27,2 cm, Sockel 3,6 x 31,2 x 9,6 cm.

Schätzpreis
600 €

824   Mädchen mit Blumenkorb. Wohl Spätes 19. Jh.

Kunstmarmor (?), eingefärbt. Auf einer ovalen Plinthe. Unsigniert.

Vereinzelt Klebespuren. Im Bereich der Fußgelenke mit sehr feinen Rissen.

H. 28,5 cm.

Schätzpreis
100 €

830   "Elster auf Stamm". Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1972.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Am Boden des naturalistisch ausgeformten Sockels mit der zweifach geschliffenenen Schwertermarke in Unterglasurblau, der geritzten Modellnummer "A. 286" sowie mit der Bossierernummer mit Jahreszeichen.
Entwurfsjahr um 1733.

Stand minimal uneben.

H. 20,4 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

831   Kanarienvogel auf Baumstumpf. Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1978.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseits mit der zweifach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, seitlich ein vertikaler Schleifstrich. Des Weiteren die geritzte Modellnummer "77236", die Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie die Malermarke in Aufglasurrot.
Entwurfsjahr um 1750.

Übergang zum Sockel mit einem herstellungsbedingten Brandriss unter der Glasur.

H. 10,1 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
110 €

832   Sperling. Meissen. 1977.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Am Boden des naturalistisch ausgeformten Sockels mit der zweifach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, der geprägten Modellnummer "77059", der Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie mit der Malermarke.

Sockel auf der Unterseite mit einem herstellungsbedingten Brandriss (0,8 cm).

H. 12,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

833   Sitzender Mops mit Schellen. Johann Joachim Kaendler und Peter Reinicke für Meissen. Wohl um 1900.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Auf der Unterseite die vierfach geschliffene Schwertermarke in Kobaltblau auf unglasiertem Boden (blass sichtbar) sowie mit einer Bossierernummer.
Entwurfsjahr um 1745.

Zur Form vgl. Rückert, R.: Meissener Porzellan 1710-1810. Ausstellung im Bayrischen Nationalmuseum München. München, 1966. Nr. 1093, Tafel 269.

Eine Schlaufe der Schleife abgebrochen.

H. 10,2 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
260 €

834   Gärtnerkind. Johann Joachim Kaendler für Meissen. Um 1860.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert und partiell goldgehöht. Figurine eines stehenden Mädchen, in der rechten Hand einen Kleidzipfel, in der linken eine Weintraube haltend. Hinter ihr ein umgefallener Korb mit Weintrauben. Der rocaillenbesetzte Sockel unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der Modellnummer "1" sowie weiteren Beiziffern.
Entwurfsjahr um 1740.

Stiel der Trauben in der linken Hand restauriert. Kleiner Brandfleck verso am Kleid. Die Gesichtsstaffierung partiell etwas unsauber gemalt.

H. 11,7 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
240 €

835   Schäfergruppe. Johann Carl Schönheit für Meissen. 1951.

Johann Carl Schönheit 1730 Dresden – 1805 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Auf einem Felssockel sitzender Jüngling, eine junge Schäferin mit Blüten umwerbend. Flankierend ein Hut mit Blütenzweigen sowie ein Schaf. Am Boden des naturalistisch ausgeformten Sockels mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, seitlich mit einem vertikalen Schleifstrich, die geritzte Modellnummer "A 41" sowie die Bossierernummer mit Jahreszeichen.
Entwurfsjahr 1765.

Punktförmige Farbspur verso am oberen Arm des Jünglings.

H. 19,3 cm.

Schätzpreis
950 €

836   "Allegorie - Das Gefühl". Johann Carl Schönheit für Meissen. Ca. 1934 -1948.

Johann Carl Schönheit 1730 Dresden – 1805 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert und goldgehöht. Auf einem Hocker sitzendes Mädchen, einen Nymphensittich aus dem neben ihr stehenden Vogelkäfig lockend. Auf der Unterseite mit der Schwertermarke in Unterglasurblau sowie mit der geritzten Modellnummer "E 4".
Entwurfsjahr 1772. Aus einer Serie "Die fünf Sinne".

Vereinzelt mit Glasurunregelmäßigkeiten. Am linken Arm sowie schauseitig am Sockel unscheinbar farbspurig, die Vergoldung ebenda minimal berieben.

H. 14,5 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
380 €

837   Sehr seltene "Schale mit Nixe und Tintenfisch". Konrad Hentschel für Meissen. 1900 -1923.

Julius Konrad Hentschel 1872 Cölln b. Meißen – 1907 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "S. 163" sowie die Prägeziffer "65".
Entwurfsjahr 1900.

Das Vermächtnis Johann Joachim Kaendlers sollte im Bereich der figürlichen Porzellanplastik des Meissner Jugendstils weiterhin eine überragende Rolle spielen. Daher ist in Entwürfen um die Jahrhundertwende kein markanter Bruch mit den Traditionen des 18. Jahrhunderts festzustellen,
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H. 10,0 cm, L. 25,0 cm.

Schätzpreis
2.400 €
Zuschlag
3.400 €

838   "Katze, schleichend". Otto Jarl für Meissen. 1952.

Otto Jarl 1856 Uppsala – 1915 Wien-Dornbach

Porzellan, glasiert und partiell polychrom staffiert. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau sowie mit der geritzten Modellnummer "U 146" und der Bossierernummer mit Jahreszahl.
Entwurfsjahr 1904.

Am Schwanz mit einem minimalen Brandfleck.

L. 17,4 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
280 €

839   "Junge Katze, aufrecht sitzend". Erich Hösel für Meissen. 1924 -1934.

Erich Oskar Hösel 1869 Annaberg – 1953 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Auf der Unterseite der ovalen Plinthe mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, seitlich ein Schleifstrich. Des Weiteren die geprägte Modellnummer "V173" sowie eine weitere Prägeziffer.
Entwurfsjahr 1917.

Oberfläche der Ohren minimal berieben.

H. 10,7 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
1.700 €

840   Japan Chin. Erich Hösel für Meissen. 1950.

Erich Oskar Hösel 1869 Annaberg – 1953 Meißen

Porzellan, glasiert und in Inglasurschwarz sowie sparsam hellbraun staffiert. Am Boden mit der zweifach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, mit der geritzten Modellnummer "V150", der Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie der Malermarke.
Entwurfsjahr 1913-1914.

Brandriss am Fuß (L.1,3 cm). Minimaler Ascheanflug.

H. 14,6 cm.

Schätzpreis
550 €
Zuschlag
450 €

841   "Bärengruppe". Erich Hösel für Meissen. 1934 -1947.

Erich Oskar Hösel 1869 Annaberg – 1953 Meißen

Porzellan, glasiert. Auf der Unterseite mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, seitlich ein vertikaler Schleifstrich. Des Weiteren mit der geritzten Modellnummer "V 102" sowie mit der Bossierernummer.
Entwurfsjahr 1904.

H. 14,4 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
120 €

842   "Kragenbär, aufrecht sitzend". Erich Hösel für Meissen. 1924 -1934.

Erich Oskar Hösel 1869 Annaberg – 1953 Meißen

Porzellan, glasiert. Auf der Unterseite mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, mit der geritzten Modellnummer "V 106" sowie mit der Bossierernummer.
Entwurfsjahr 1907.

H. 10,6 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

843   "Junge Katze, fressend". Erich Hösel für Meissen. 1924 -1934.

Erich Oskar Hösel 1869 Annaberg – 1953 Meißen

Porzellan, glasiert. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, seitlich ein vertikaler Schleifstrich. Des Weiteren die geritzte Modellnummer "V. 176." sowie die Bossierernummer.
Entwurfsjahr 1917.

H. 5,8 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
420 €

844   "Kleiner Spitz mit Ball". Erich Hösel für Meissen. 1. H. 20. Jh.

Erich Oskar Hösel 1869 Annaberg – 1953 Meißen

Porzellan, glasiert, der Ball in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Auf der Unterseite mit der Schwertermarke in Unterglasurblau sowie mit der geritzten Modellnummer "V 118".
Entwurfsjahr 1907.

Ein Vorderbein mit einem minimalen Brandriss unter der Glasur.

H. 4,7 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
120 €

845   "Schlafende Vagabunden (Schlafendes Bauernpaar)". Ernst Barlach für Meissen. 1960.

Ernst Barlach 1870 Wedel – 1938 Güstrow/Mecklenburg

Böttgersteinzeug. Sitzendes, an einen Hügel gelehntes Bauernpaar. Links oberhalb der Plinthe mit der geprägten Signatur "E. BARLACH". Verso am Sockel die zweifach geschliffene Schwertermarke. Unterseits die Schwertermarke, die geritzte Modellnummer "A. 1072", die geprägte Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG" sowie die Bossierernummer mit Jahreszeichen.
Entwurfsjahr 1912.
WVZ Laur 186 mit abweichenden Maßangaben. Ausformung außerhalb der Auflage aus dem Jahr 1956, WVZ Laur 186 2 (von
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H. 29,5 cm, B. 30 cm, L. 44 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
1.000 €

846   "Russisches Liebespaar". Ernst Barlach für Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst, Unterweißbach. Nach 1995.

Ernst Barlach 1870 Wedel – 1938 Güstrow/Mecklenburg

Porzellan, glasiert. Ein sitzendes Paar in bäuerlicher Tracht, der Mann auf einer Bandura spielend. Auf der Plinthe seitlich geprägt signiert "EBarlach". Auf der Unterseite mit der geprägten Manufakturmarke, der geprägten Modellnummer "U9", einer Prägemarke "AB" sowie der Manufakturmarke Volkstedt in Unterglasurblau (undeutlich).
Modelljahr 1908 / 1909.
WVZ Laur 135 3 (von 3).

20,5 cm x 35,5 cm x 28,5 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
350 €

847   Eindrucksvoller Elefant. Max Esser für Meissen. 1924 -1934.

Max Esser 1885 Barth – 1945 Berlin

Böttgersteinzeug. Verso an der Plinthe sowie am Boden die vierfach geschliffene Schwertermarke, die geritzte Modellnummer "A 1089", die Bossierernummer "136", die zweifach geritzte Bezeichnung "M. L 237", die Limitierung "3 / 55" sowie die geprägte Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG".
Entwurfsjahr 1924.

Vgl. dazu das Gegenstück (Formnr. A 1090) in: Vgl. Bergmann, Sabine: Meissener Künstlerfiguren, Erlangen, 2010, Kat.-No. 1140, S. 567.

Oberfläche im Bereich des Rückens und der Flanken mit je ca. 18 offenen Blasen (D. max. 1,5 cm), partiell retuschiert. An der Innenseite ein über die Seitenlänge verlaufender, hakenförmiger Trocknungsriß. Dieser außen teilweise sichtbar, vor dem Brandprozess restauriert, zwei weitere innenseitige kleine Trocknungsrisse nicht bis zur Oberfläche reichend. Gussnaht im Bereich des Kopfes und Nackens wahrnehmbar.

H. 39,5 cm, L. 66 cm, B. 39 cm, Gew. 29,2 kg.

Schätzpreis
3.200 €
Zuschlag
4.600 €

848   "Meerschweinchen". Paul Walther für Meissen. Wohl 1930er Jahre.

Paul Walther 1876 Meißen – 1933 ebenda

Porzellan, glasiert und in polychromen Inglasurfarben staffiert. Auf dem unglasierten Boden der runden Plinthe die Schwertermarke in Kobaltblau, die geritzte Modellnummer "F 280", eine weitere geritzte Ziffer sowie eine römische Ziffer in Schwarz.
Entwurfsjahr 1920.

Ein Fuß mit einem herstellungsbedingten Masseriss unter der Glasur.

H. 6,2 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
120 €

849   "Englischer Jagdhund Whippet". Etha Richter für Meissen. 1963.

Etha Richter 1883 Dresden – 1977 ebenda

Porzellan, glasiert. Auf der Plinthe mit der Prägesignatur "Et Richter" (undeutlich). Auf der Unterseite der querovalen Plinthe die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Schwertermarke für Weißware, die Modellnummer "Q 299" sowie die Bossierernummer mit Jahreszeichen.
Entwurfsjahr 1955.

Vgl. Bergmann, Sabine: Meissener Künstlerfiguren, Erlangen, 2010, Kat.-No. 1313, S. 639.

H. 13,1 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
180 €

850   "Dackelgruppe". Robert Pabst für Meißner Ofen- und Porzellanfabrik vorm. C. Teichert. 1900 -1929.

Robert Pabst 1882 Steinheid/Thüringen – ?

Porzellan, glasiert. Paar spielender Dackel über einem Rundsockel. Unterseits mit der gestempelten Manufakturmarke in Unterglasurblau sowie mit der Prägemarke "MEISSEN".

Vgl. Freundeskreis Kunstgewerbemuseum e.V. Schloss Pillnitz, Teichert-Werke Meißen - Keramik und Porzellan 1863-1945, Kat.Nr. 041, Abb. S. 92.

Vereinzelt mit Brandfleckchen und mit herstellungsbedingten Materialunregelmäßigkeiten, v.a. im Boden.

H. 19,2 cm.

Schätzpreis
300 €

851   "Pierrotgruppe" (Harlekin und Kolumbine). Meißner Ofen- und Porzellanfabrik vorm. C. Teichert. 1880 -1882.

Porzellan, glasiert. Harlekin und Kolumbine, auf einem ovalen Postament tanzend. Unterseits mit der geprägten Manufakturmarke "MEISSEN" sowie mit zwei Beiziffern.

Vgl. Freundeskreis Kunstgewerbemuseum e.V. Schloss Pillnitz, Teichert-Werke Meißen - Keramik und Porzellan 1863-1945, S. 63, Abb. S. 108.

Rechte Hand der Kolumbine an den Fingerspitzen bestoßen, der Ärmel mit minimalem Chip. Zwei Kugeln des Gewands der Kolumbine während des Herstellungsprozesses gelöst. Vereinzelt minimale Brandfleckchen.

H. 28,5 cm.

Schätzpreis
550 €

852   "Nach dem Bade". Berthold Boehs für Philipp Rosenthal & Co. Ca. 1913 -1922.

Berthold Boehs 1877 Karlsruhe – 1957 Weimar

Porzellan, glasiert und partiell polychrom staffiert. Stehender, mit einem Hüfttuch bekleideter Halbakt, mit den Händen durch die Haare streichend. Unsigniert. Am Boden der runden Plinthe mit der Manufakturmarke in Unterglasurgrün, der Modellnummer "K.202" sowie einer weiteren Beiziffer.
Entwurfsjahr 1913.

H. 22,2 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
240 €

853   "Froschkönig". Leo Rauth für Philipp Rosenthal & Co. Ca. 1913 -1922.

Leo Rauth 1884 Leipzig – 1913 Welschnofen im Eggental, Südtirol

Porzellan, glasiert, in polychromen Unter- und Aufglasurfarben staffiert sowie partiell goldgehöht. Verso am hohen, ovalen Sockel die geprägte und in Unterglasurbraun staffierte Signatur "Leo Rauth.". Unterseits die Manufakturmarke in Unterglasurgrün mit der Bezeichnung "K" in Aufglasurgold sowie die geprägte Modellnummer "K. 233" (undeutlich).
Entwurfsjahr um 1913.

Kleine Verunreinigung an der Schulter. Farbe der Signatur partiell verwischt.

H. 11,1 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
260 €

854   Sitzender Türke mit Kugel. Oskar Burkhardt für Meißner Ofen- und Porzellanfabrik vorm. C. Teichert. 1882 -1929.

Oskar Burkhardt 1882 Meißen – 1960 ebenda

Porzellan, glasiert und sparsam in Aufglasurgold sowie -schwarz staffiert. Seitlich auf dem Kissen mit der Prägesignatur "BURCKHARDT.". Unterseits die Stempelmarke in Aufglasurblau.

Vgl. Freundeskreis Kunstgewerbemuseum e.V. Schloss Pillnitz, Teichert-Werke Meißen - Keramik und Porzellan 1863-1945, S. 63, Abb. S. 108.

Vergoldung etwas berieben. Im Gesicht ein minimales Brandfleckchen. Unterseits mit drei lang gezogenen Glasurrissen.

H. 21 cm.

Schätzpreis
300 €

855   Ansichtentasse "Oybin". Meissen. Um 1830.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Die Tasse in gedrungener, klassizistischer Vasenform mit abgesetztem Rundstand sowie mit einem hochgezogenen und volutenförmig eingeschwungenen Henkel mit reliefiertem Blattdekor. Auf der Wandung schauseitig die gemalte Ansicht von Oybin mit Burg- und Klosterruine. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie mit Beizeichen in Aufglasurgrün. Die Tasse mit einer Prägeziffer.

Henkel an den Ansätzen mit Masserissen. Goldrand leicht berieben, mit leichten Masseunregelmäßigkeiten.

Tasse H. 9,1 cm, Untertasse D. 13,4 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
280 €

856   Ansichtentasse "Zittau". Meissen. Um 1830.

Porzellan, glasiert und in koloriertem Umdruckdekor staffiert. Die Tasse in gedrungener, klassizistischer Vasenform mit abgesetztem Rundstand sowie mit einem hochgezogenen und volutenförmig eingeschwungenen Henkel mit reliefiertem Blattdekor. Auf der Wandung schauseitig die gemalte Ansicht von Zittau, im Vordergrund Figurenstaffage. Am Boden der Tasse die Bezeichnung "Zittau." in Aufglasurschwarz. Des Weiteren unterseits jeweils mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, einer Prägemarke sowie mit Beizeichen in Aufglasurgrün.

Goldränder der Tasse fast vollständig berieben. Minimale Masseunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess.

Tasse H. 9,2 cm, Untertasse D. 13,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
160 €

857   Ansichtentasse "Meißen". Meissen. Um 1850/1860.

Porzellan, glasiert und in koloriertem Umdruckdekor staffiert. Kelchförmiger Korpus mit spitz geschweiftem Henkel über abgesetztem Rundstand. Die Untertasse leicht gemuldet und mit breiter, konvex gewölbter Fahne. Auf der Wandung schauseitig eine gemalte Ansicht von Meißen, im Vordergrund Figurenstaffage. Unterseits jeweils mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der Malermarke in Aufglasurgold, die Untertasse mit einer Prägeziffer.

Goldränder deutlich berieben. Vereinzelt leichte Oberflächenunebenheiten unter der Glasur.

Tasse H. 7,3 cm, Untertasse D. 15,1 cm.

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
140 €

858   Teller. Meissen. 1731 -1774.

Porzellan, glasiert und in blauen Unterglasurfarben staffiert. Leicht gemuldete, runde Form mit leicht ansteigender, glatter Fahne und abgesetztem Rand. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Zwiebelmuster". Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie eine weitere Prägeziffer.

Zur Marke vgl.: Arnold, K. [Hrsg.]: Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten, 1989, Markenvergleich Abb. S. 87.

Vereinzelt minimale Brandfleckchen und -risse. Glasur stärker kratzspurig, Standring stärker bestoßen. Form etwas unregelmäßig, kleinere Farb- und Masseunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess.

D. 24 cm.

Schätzpreis
180 €

859   Gewürzschälchen. Meissen. Um 1750 -1770.

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Ovale, passig geschweifte Form. Die Wandung mit dem Dekor "Zwiebelmuster". Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau.

Standring mit minimalen Chips. Stärkerer Glasurabrieb, teils kratzspurig, der waagerechte Mündungsrand unglasiert. Unregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess.

H. 3,5 cm, L. 8,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
110 €

860   Mokkatasse mit Untertasse. Meissen. Frühes 19. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Halbkugelförmiger Korpus über kleinem, abgesetzten Standring, Ohrenhenkel. Die Untertasse gemuldet. Auf Wandung und Spiegel Tulpenblütendekor. Die Ränder mit Korallefaden. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau sowie am Standring der Tasse ein Punkt in Unterglasurblau, verschiedene Präge- sowie Malerzeichen.

Untertasse mit zwei Haarrissen. Staffierung etwas kratzspurig, die Ränder berieben. Herstellungsbedingte Glasurunregelmäßigkeiten.

Tasse H. 4,7 cm, Untertasse D. 13,8 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

861   Kaffeeservice für sechs Personen. Meissen. 1980er Jahre.

Porzellan, glasiert. 22-teilig, bestehend aus einer Kaffeekanne, einer Zuckerdose, einem Sahnekännchen, sechs Kaffeetassen mit Untertassen, sechs Kuchentellern sowie einem kleinen Teller mit durchbrochen gearbeiteter Fahne. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Die Wandungen und Spiegel mit dem Dekor "Reicher Drache" in blauen Unterglasurfarben, partiell in Aufglasurgold und -eisenrot gehöht. Die Ränder mit Goldfaden. Unterseits jeweils die Schwertermarken in Unterglasurblau, die Modellnummern ...
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Verschiedene Maße.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
950 €

862   Hohes Art-deco Deckelgefäß. Adelbert Niemeyer für Meissen. 1930er Jahre.

Adelbert Niemeyer 1867 Warburg – 1932 München

Porzellan, glasiert. Glockenförmiger Korpus über ausgestelltem Rundstand. Der haubenförmige Deckel mit einem filigranen, in Schleifenform plastisch ausgearbeiteten Knauf. Auf Wandung und Deckel das Dekor "Reicher Drache" in gelben und ockerfarbenen, teils gold- und eisenrot gehöhten Aufglasurfarben. Die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, daneben ein vertikaler Schleifstrich. Des Weiteren mit der geritzten Modellnummer "G.208." sowie der geprägten Drehernummer.
Entwurfsjahr um 1919 - 1924.

Eine Schleifenform fachgerecht restauriert, mit minimalem Materialverlust. Vereinzelt minimaler Glasurabrieb sowie ausgeschliffene Bläschen, punktuell Ascheanflug. Die Goldstaffierung unscheinbar berieben.

H. 22,8 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
240 €

863   Rauchergarnitur. Meissen. 1933 -1947.

Porzellan, glasiert, partiell silbermontiert. Vierteilig, bestehend aus einem Aschenbecher, einem Streichholzhalter mit Reibefläche, einem Kerzenständer sowie einem Tablett. Auf den Wandungen das Dekor "Reicher Drache" in grünen Aufglasurfarben, der Streichholzhalter goldgehöht. Die Ränder goldstaffiert. Unterseits sowie am Rand die Schwertermarken in Unterglasurblau, teils die Modellnummern, die Bossierernummern sowie die Maler- und Dekornummern in Aufglasurfarben.

Unterseite des Tabletts vollständig nachgeschliffen und poliert. Goldstaffierungen vereinzelt unscheinbar berieben.

Tablett L. 27,5 cm, Kerzenständer H. 6,2 cm, Aschenbecher D. 9,1 cm, Streichholzhalter H. 4,6 cm.

Schätzpreis
240 €

864   Schreibtischgarnitur. Meissen. 1954 /1955.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. 3-teilig, bestehend aus zwei Tintenfässern und einem Tablett. Das Tablett querrechteckig, mit geschweiftem Rand und zwei Aussparungen für die Tintenfässer. Diese mit gedrückt gebauchten Korpi und je einer ausladend geschweiften Mündung. Der Knauf der flachen Deckel jeweils nodusförmig. Alle Wandungen mit Blütenbuketts sowie gestreuten Blümchen, die Ränder goldstaffiert. Tablett sowie Tintenfäßchen unterseits mit der ...
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Tablett 22,5 x 15,5 cm, Tintenfässer H. 5,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
70 €

865   Große Schlangenhenkelvase. Ernst August Leuteritz für Meissen. Um 1934 -1948.

Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda

Porzellan, glasiert und montiert. In polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie goldgehöht. Amphorenform auf kanneliertem Rundstand. Konkav eingewölbter Hals, ausschwingende Mündung mit reliefiertem Eierstab. Zwei an der Wandung in einem Akanthusblattdekor ansetzende und auf dem Mündungsrand ausschwingende Doppelschlangenhenkel. Die Wandung schauseitig und verso mit Chrysanthemenzweigen. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "E116" sowie die geprägte Drehernummer.

Goldstaffierung partiell deutlicher berieben, Staffierung mit sehr feinen, unscheinbaren Kratzspuren. Im Bereich der Montierung mit Massespuren.

H. 38,3 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
400 €

866   Schlangenhenkelvase. Ernst August Leuteritz für Meissen. 1990er Jahre.

Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda

Porzellan, glasiert und montiert. In polychromen Aufglasurfarben staffiert. Amphorenform auf kanneliertem Rundstand. Konkav eingewölbter Hals, ausschwingende Mündung mit reliefiertem Eierstab. Zwei an der Wandung ansetzende, in sich verschlungene Doppelschlangenhenkel. Die Wandung schauseitig und verso mit einem Blütenbukett; das reliefierte Rocailledekor poliergold- und glanzgoldstaffiert. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "50822", Drehernummer mit Jahreszeichen sowie weitere Glasurzeichen in Unterglasurblau und die Malermarke in Eisenrot.

H. 27,7 cm.

Schätzpreis
480 €

867   Schlangenhenkelvase. Ernst August Leuteritz für Meissen. Um 1934 -1947.

Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda

Porzellan, glasiert und montiert. In polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie goldgehöht. Amphorenform auf kanneliertem Rundstand. Konkav eingewölbter Hals, ausschwingende Mündung mit reliefiertem Eierstab. Zwei an der Wandung ansetzende, in sich verschlungene Doppelschlangenhenkel. Die Wandung schauseitig mit Blütenzweigen "Rote Rose" sowie einem Schmetterling. Verso gelbe und violette Rosenzweige. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "E153" sowie ein geprägtes Beizeichen.

Vereinzelt Ascheanflug, ein größerer Brandfleck innerhalb des Insektendekors. Die Goldstaffierung sowie die Malerei innerhalb der roten Rose etwas berieben und mit einer Farbspur. Im Bereich der Montierung feine Massespuren.

H. 26,9 cm.

Schätzpreis
480 €

868   Hohe Flötenvase. Meissen. 1986.

Porzellan, glasiert. Schlanker, zylindrischer Korpus mit weit ausgestelltem Mündungsrand über einem wulstig gebauchten Ansatz mit konkav eingezogener Schulter. Leicht hervorkragender, flacher Rundstand. Die Außenwandung mit weinrotem Fond, zentral eine passig geschweifte, goldstaffierte Rocaillekartusche mit einem naturalistischen Blumenbukett in polychromen Aufglasurfarben. Mündung und Stand mit Goldfaden. Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "50398/", ...
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H. 40,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
400 €

869   Kratervase. Wohl Johann Daniel Schöne für Meissen. 1971.

Johann Daniel Friedrich Schöne 1767 Breslau – 1836 ebenda

Porzellan, glasiert. Zylindrischer Korpus über abgesetztem Sockel und weit ausladenden Mündungsrand. Auf der Wandung ein Blütenzweig mit blauer Trichterwinde sowie zwei gestreute Blütenzweige in polychromen Aufglasurfarben. Die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "540", die Drehernummer mit Jahreszeichen sowie die Dekornummer in Aufglasurrot.
Entwurfsjahr um 1818.

Unterseits vereinzelt ausgeschliffene Glasurbläschen. Im Bereich des Mündungsrand unscheinbare Kratzspuren. Innenseite mit punktförmigen Ablagerungsspuren.

H. 13,9 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

870   Seltene Jugendstil-Vase. Meissen. Um 1900 -1910.

Porzellan, glasiert, in polychromen Scharffeuerfarben staffiert. Diskusform mit hohem, schlanken Hals. Auf der Wandung ein konzentrisch angeordnetes, stilisiertes Akeleidekor. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der geritzten Modellnummer "S. 145" sowie mit einer Prägeziffer.
Formentwurf Theodor Grust 1903.

Auf dem Gebiet des Porzellans lag das besondere Augenmerk der Vertreter der Jugendstilbewegung um 1900 auf der Gestaltung repräsentativer Einzelstücke.
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H. 19,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
3.600 €

871   Ovale Servierschale aus dem Speiseservice "Riemerschmid". Richard Riemerschmid für Meissen. 2. Hälfte 1930er Jahre.

Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Tief gemuldete, ovale Form, zum regelmäßig gekerbten Mündungsrand gewölbt; die Wandungen mit reliefierter Punktbordüre. Beidseitig flache, blattförmige Handhaben. Auf der Wandung ein stilisiertes Blattdekor. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummer "1627", die Drehernummer sowie die Malermarke.
Entwurfsjahr 1903-1905.

Lit. Nerdinger, W. (Hrsg.): Richard Riemerschmid - Vom Jugendstil zum Werkbund. Werke und Dokumente. München, 1982, S. 283, 316, h (mit abweichender Maßangabe).

Punktuell herstellungsbedingte Glasurunregelmäßigkeiten, vorrangig im Spiegel.

L. 27,2 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
380 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

872   Ovale Servierschale aus dem Speiseservice "Riemerschmid". Richard Riemerschmid für Meissen. 2. Hälfte 1930er Jahre.

Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Tief gemuldete, ovale Form, zum regelmäßig gekerbten Mündungsrand gewölbt; die Wandungen mit reliefierter Punktbordüre. Beidseitig flache, blattförmige Handhaben. Auf der Wandung ein stilisiertes Blattdekor. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau sowie die Malermarke.
Entwurfsjahr 1903-1905.

Lit. Nerdinger, W. (Hrsg.): Richard Riemerschmid - Vom Jugendstil zum Werkbund. Werke und Dokumente. München, 1982, S. 283, 316, h (mit abweichender Maßangabe).

Mündungsrand mit einem minimalen Chip (0,5 cm). Standring mit einem minimalen, flachen Chip. Kehle einer Seite mit Krakeleespuren, die Glasur an dieser Stelle unscheinbar verfärbt.

L. 27,2 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
320 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

873   Runde Servierschale aus dem Speiseservice "Riemerschmid". Richard Riemerschmid für Meissen. 2. Hälfte 1930er Jahre.

Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Tief gemuldete, runde Form, zum regelmäßig gekerbten Mündungsrand gewölbt; die Wandungen mit reliefierter Punktbordüre. Beidseitig flache, blattförmige Handhaben. Auf der Wandung ein stilisiertes Blattdekor. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau.
Entwurfsjahr 1903-1905.

Lit. Nerdinger, W. (Hrsg.): Richard Riemerschmid - Vom Jugendstil zum Werkbund. Werke und Dokumente. München, 1982, S. 283, 316.

Herstellungsbedingte Glasurunregelmäßigkeiten im Spiegel. Punktuell mit feinen Kratzspuren.

D. (ohne Henkel) 22,0 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

874   Suppenteller aus dem Speiseservice "Riemerschmid". Richard Riemerschmid für Meissen. 2. Hälfte 1930er Jahre.

Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Tief gemuldete, runde Form, der Mündungsrand regelmäßig gekerbt; die Wandungen mit reliefierter Punktbordüre. Auf der Fahne stilisiertes Blattdekor. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "1604" sowie die Malermarke.
Entwurfsjahr 1903-1905.

Lit. Nerdinger, W. (Hrsg.): Richard Riemerschmid - Vom Jugendstil zum Werkbund. Werke und Dokumente. München, 1982, S. 283, i.

Die Schwertermarke nachträglich partiell ausgeschliffen.

D. 24,8 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
140 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

875   Zwei kleine, tiefe Teller aus dem Speiseservice "Riemerschmid". Richard Riemerschmid für Meissen. 1924 -1934.

Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Tief gemuldete, runde Form, der Mündungsrand regelmäßig gekerbt; die Wandungen mit reliefierter Punktbordüre. Auf der Fahne stilisiertes Blattdekor. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "1602", die Drehernummer sowie die Malermarke.
Entwurfsjahr 1903-1905.

Lit. Nerdinger, W. (Hrsg.): Richard Riemerschmid - Vom Jugendstil zum Werkbund. Werke und Dokumente. München, 1982, S. 283, 316, m.

Die Schwertermarken nachträglich partiell ausgeschliffen. Ein Teller mit minimalen, punktförmigen Glasurunregelmäßigkeiten.

D. 22,0 cm, D. 21,8 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

876   Zwei kleine, tiefe Teller aus dem Speiseservice "Riemerschmid". Richard Riemerschmid für Meissen. 1924 -1934.

Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Tief gemuldete, runde Form, der Mündungsrand regelmäßig gekerbt; die Wandungen mit reliefierter Punktbordüre. Auf der Fahne stilisiertes Blattdekor. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "1602", die Drehernummer sowie die Malermarke.
Entwurfsjahr 1903-1905.

Lit. Nerdinger, W. (Hrsg.): Richard Riemerschmid - Vom Jugendstil zum Werkbund. Werke und Dokumente. München, 1982, S. 283, 316, m.

Die Schwertermarken nachträglich partiell, eine fast vollständig ausgeschliffen. Ein Teller mit minimalen, punktförmigen Glasurunregelmäßigkeiten. Ränder mit unscheinbarem Glasurabrieb.

D. 22,0 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

877   Zwei Kaffeetassen und drei Untertassen aus dem Kaffeeservice "Riemerschmid". Richard Riemerschmid für Meissen. 1924 - 1934 / 2. Hälfte 1930er Jahre.

Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Die Tassen gebaucht, mit einem gebrochenen, zweischenklig an der Wandung ansetzenden Henkel. Die Untertassen mit tief gemuldeter, runder Form. Alle Serviceteile mit regelmäßig gekerbten Mündungsrand, die Wandungen mit reliefierter Punktbordüre. Auf den Wandungen sowie im Spiegel der Untertassen ein stilisiertes Blattdekor. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummern "1638" sowie die ...
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Tassen H. 7,9 cm, Untertassen D. 13,5 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
280 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

878   Zwei Dessertteller aus dem Kaffeeservice "Riemerschmid". Richard Riemerschmid für Meissen. 1924 -1934.

Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Tief gemuldete, runde Form, der Mündungsrand regelmäßig gekerbt; die Wandungen mit reliefierter Punktbordüre. Auf der Fahne stilisiertes Blattdekor. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "1603", die Drehernummer sowie die Malermarke.
Entwurfsjahr 1903-1905.

Lit. Nerdinger, W. (Hrsg.): Richard Riemerschmid - Vom Jugendstil zum Werkbund. Werke und Dokumente. München, 1982, S. 283, 316, n.

Ein Teller mit punktuellen Glasur- und Masseunregelmäßigkeiten im Spiegel sowie auf der Unterseite. Ein Teller mit einem herstellungsbedingten Brandriss in der Fahne (L. 2,2 cm) sowie einem kleineren Brandfleckchen.

D. 16,8 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
190 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

879   Großer, ovaler Jugendstilteller "Flügelmuster". Rudolf Hentschel für Meissen. Anfang 20. Jh.

Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen

Porzellan, glasiert und in Scharffeuerfarben polychrom staffiert. Aus dem Service "T-glatt". Querovale, leicht gemuldete Form, die breite Fahne flach auslaufend. Auf der Fahne das Dekor "Flügelmuster". Unterseits mit der zweifach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, unterhalb ein horizontaler Schleifstrich. Des Weiteren die Malermarke in Unterglasurblau sowie Präge- und geritzte Ziffern. Unterteller einer Saucière.
Entwurfsjahr 1901.

Im Spiegel mit einer Masseunregelmäßigkeit, minimal kratzspurig. Glasur v.a. auf der Unterseite mit herstellungsbedingten Unregelmäßigkeiten, am Rand eine Glasurfehlstelle.

L. 37 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
380 €

880   Beilagenschüssel. Meissen. Um 1900.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tief gemuldete, vierpassig geschweifte Form. Wandung und Spiegel mit Blütenzweigen, die Ränder goldstaffiert. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie weitere Prägeziffern und eine Malernummer in Aufglasurgrau.

Goldstaffierung unscheinbar berieben, vereinzelt minimale Kratzspuren sowie punktuell Glasurunregelmäßigkeiten. Eine Ecke mit minimalem Materialabrieb.

23 x 22 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

881   Kleine Deckelterrine. Emil Paul Börner für Meissen. 1969.

Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda

Porzellan, glasiert. Zylindrischer Korpus mit ausladender Mündung auf fünf hohen, zum Korpus abgesetzt ausgeformten Standfüßen. Flach gewölbter Deckel mit Handhabe in Schleifenform. Wandung und Deckel mit Blütenzweigen in polychromen Aufglasurfarben, der Knauf goldgehöht, die Ränder mit Goldfaden. Am Boden zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Formnummer "M219", die Drehernummer mit Jahreszeichen sowie die Dekornummer in Eisenrot.

Flacher Chip am Rand (ca. 1 x 1 cm) sowie an der Außenwandung.

D. 16,9 cm, H. 15,2 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

882   Große Deckelterrine / Kleine Deckelterrine / Zuckerdose. Meissen. 2. H. 19. Jh. - Anfang 20. Jh. / 1924 -1934.

Porzellan, glasiert. Die Deckelterrinen aus dem Service "Altbrandenstein". Gedrückt bauchige Korpi, die Ränder geschweift. Gewölbte Deckel mit Rocailleknauf. Die große Terrine seitlich mit zwei reliefierte Palmettenhandhaben, die kleine Terrine über einem oval geschwungenen Unterteller. Die Zuckerdose aus dem Service "B-Form". Gebauchter Korpus über ausgestelltem Stand, die Wandung wabenförmig reliefiert unterteilt. Beidseitig volutenförmig geschweifte Ohrenhenkel, der haubenförmige ...
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Große Terrine L. 35,5 cm, kleine Terrine L. 22,5 cm, Zuckerdose D. 13,0 cm.

Schätzpreis
250 €

883   Zierteller mit Blütenbukett. Meissen. Um 1860.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Flach gemuldete, runde Form. Die leicht ansteigende Fahne mit einem umlaufenden Reliefdekor in Form spielender Putti, zum Rand mit einem abschließenden Blattspitzenrelieffries. Unterteilung der Fahne mittels Goldfaden. Im Spiegel ein Blütenbukett. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau sowie verschiedene Beiziffern.

Goldstaffierung sowie die Glasur der Reliefs etwas berieben, der Spiegel unscheinbar kratzspurig. Form etwas unregelmäßig.

D. 23,3 cm.

Schätzpreis
180 €

884   Zierteller "Kind à la Raphael". Meissen. Um 1860.

Porzellan, glasiert und in blauen Unterglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Alter Ausschnitt". Gemuldete, runde Form mit abgesetzter, geschweifter Fahne. Im Spiegel die Darstellung eines Putto mit Fernrohr und Globus. Die Fahne mit Festons aus Blattranken und Schleifen. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie weitere Prägeziffern.

"Kind à la Raphael" nach Stichen von Jacques Stella.

Glasur vereinzelt kratzspurig.

D. 24 cm.

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
300 €

885   Großer Zierteller. Meissen. Wohl 1987.

Porzellan, glasiert, reliefiert und goldstaffiert. Tief gemuldete, runde Form mit ausladendem, geschweiftem Mündungsrand. Spiegel und Fahne in vier, rocailleumrahmte Reserven mit nachtblauem Fond unterteilt. Zentral ein gewirbeltes Blattrankenornament, die weiteren Reserven mit einem Blütenbukett. Die Goldstaffierung poliert sowie mattiert. Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummer "54158", die geprägte Drehernummer mit Jahreszeichen (undeutlich) sowie die Dekornummer in Aufglasurgold. Am Standring eine Ziffer in Unterglasurblau.

D. 31 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
280 €

886   Zierteller. Meissen. 1987.

Porzellan, glasiert. Tief gemuldete, runde Form mit ausladend gewölbten, geschweiftem Mündungsrand. Im Spiegel ein Blütenbukett in polychromen Aufglasurfarben. Die Fahne mit einem reliefierten, poliert sowie mattiert goldgefassten Blattrankendekor über nachtblauem Fond. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummer "54106", die Drehernummer mit Jahreszeichen, die Dekornummer in Eisenrot sowie eine Ziffer in Unterglasurblau.

D. 25 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
180 €

887   Teedose. Meissen. Nach 1945.

Böttgersteinzeug. Sechsfach facettierte Balusterform, eingezogener kurzer runder Hals mit flachem Deckel. Die Segmente der Wandung mit einem reliefierten Floral- und Kranichdekor nach ostasiatischem Vorbild. Auf dem Deckel ein reliefiertes Blütendekor. Unterseits die geritzte und zweifach geschliffene Schwertermarke sowie die Bezeichnung "BÖTTGERSTEINZEUG".
Entwurfsjahr um 1710 - 1720.

Form vgl. Rückert, R.: Meissener Porzellan 1710-1810. Ausstellung im Bayrischen Nationalmuseum München. München, 1966. KatNr. 36.

Unterseits mit Resten eines Klebeetiketts.

H. 12,3 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

888   Gedenkplakette "August Gaul". Max Esser für Meissen. 1923.

Max Esser 1885 Barth – 1945 Berlin

Böttgersteinzeug. Flache, runde Platte. Über einem Lorbeerzweig stehender Adler nach links im Flachrelief, o.re. bezeichnet "AUGUST GAUL". Verso reliefiert bezeichnet "ERINNERE / DICH / SEINER / WERKE / MEISSEN / SEPT - NOV / 1923". Schauseitig und verso mit der reliefierten Schwertermarke, verso unterhalb mit der Reliefsignatur "M. ESSER".

Adlerrelief nach einer Vorlage von August Gaul "Medaille Kriegsanleihe", Entwurfsjahr 1915.
Vgl. WVZ Gabler 226-2.

Plakette D. 11,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
340 €

889   Plakette "100 JAHRE GARTENGESELLSCHAFT 1933". Emil Paul Börner für Meissen. 1933.

Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda

Böttgersteinzeug. Quadratische Platte mit der Reliefdarstellung eines musizierenden Pärchens. Oberhalb sowie unterhalb bezeichnet "100 JAHRE GARTENGESELLSCHAFT 1933". U. re. mit dem Relief-Monogramm "EPB". In der Darstellung mit der reliefierten Schwertermarke. Verso mit einem Gedicht von Ludwig Christoph Heinrich Hölty, unterhalb ebenfalls mit der reliefierten Schwertermarke.

Plakette 10 x 10,5 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
40 €

890   Große Deckeldose "Palais im Großen Garten". Unbekannte Manufaktur. Wohl um 1900.

Porzellan, glasiert. Gedrückt kugelige Form. Korpus und Deckel mit weinrotem Fond. Auf dem Deckel eine vierpassige, goldstaffierte Kartusche mit der Ansicht des Palais im Großen Garten in polychromen Aufglasurfarben. Hausmalerei. Ränder mit Goldfaden sowie Goldspitzenbordüre. Auf der Unterseite die Bezeichnung "Kgl. Palast. Gr. Garten." in Aufglasurschwarz, eine ausgeschliffene Manufakturmarke sowie eine Prägeziffer.

Chip am Mündungsrand sowie unterhalb der Staffierung an der Standfläche. Minimale Kratz- und Farbspuren. Staffierung teils etwas berieben.

D. 15,2 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

891   Deckeldose. Erdmann Schlegelmilch, Suhl / Drei Zierteller. Thüringer Manufaktur. Spätes 19. Jh. /Frühes 20. Jh.

Porzellan, glasiert und mit polychromen Umdruckdekor. Die Deckeldose ovoid geformt, die Teller flach. Auf dem Deckel sowie jeweils im Spiegel mythologische Szenen in der Art von Angelika Kauffmann. Die weinrot gefassten Ränder der Teller mittels dreier, blau staffierter Vierecke unterteilt und mit üppigen goldfarbenen Bordüren versehen. Die Bordüre der Deckeldose mit zwei kleinen Blütenbuketts. Unterseits der Teller jeweils eine rote Stempelmarke, die Deckeldose mit blauer Stempelmarke auf unglasiertem Boden.

Oberflächen deutlich gelblich verfärbt. Staffierungen teils kratzspurig, die Ränder der Deckeldose neu, der Teller teilweise neu staffiert. Teller am Rand mit deutlichen Materialunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess.

Deckeldose L. 9,8 cm, Teller D. 16,5 cm.

Schätzpreis
120 €

892   Teeteilservice für sechs Personen. Nymphenburg. 1976 -1997.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, teils purpurfarben gehöht. 22-teilig, bestehend aus sechs Tassen mit Untertassen, acht Kuchentellern, einer Zuckerdose sowie einem Sahnekännchen. Wandungen und Spiegel mit gestreuten Blütenzweigen. Unterseits jeweils die gestempelte Manufakturmarke in Unterglasurgrün, überwiegend die blindgeprägte Manufakturmarke, die Dekornummer in Aufglasurpurpur sowie weitere Prägemarken.

Kanne fehlt. Eine Tasse am Rand fachgerecht ausgeschliffen.

Verschiedene Maße.

Schätzpreis
180 €

893   Konvolut Porzellan. Meissen / Meißner Ofen- und Porzellanfabrik vorm. Carl Teichert. Anfang 20. Jh. -Mitte 20. Jh.

Porzellan, glasiert. 7-teilig, bestehend aus zwei großen Vorlegeplatten, einer ovalen Schale, einem Speiseteller, einem Dessertschälchen, einem ovalen Zierkörbchen sowie einem kleinen Zierteller. Überwiegend aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Zierkörbchen sowie Zierteller durchbrochen gearbeitet. Alle Teile mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau. Unterseits die vierfach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau, geprägte und geritzte Ziffern, teils Drehernummern mit ...
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Platten L. 43,7 cm, L. 41,9 cm, ovale Schale L. 26,7 cm, Teller D. 25, 5 cm, Schälchen L. 17,2 cm, Zierkorb L. 29,4 cm, Zierteller D. 15,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

894   Bildplatte Mädchen mit roter Haube. Wohl Anfang 20. Jh.

Porzellan, glasiert und Silber oder Weißmetall, versilbert. Montierung in Form eines Anhängers. Hochovale, leicht konvex gewölbte Platte mit der Profildarstellung eines Mädchens mit roter Haube. Unsigniert und ungemarkt, verso auf der Plakette eine Prägeziffer.

In der linken unteren Bildhälfte deutlichere Kratzspuren. Montierung oben mit minimalem Riss.

H. 7,6 cm.

Schätzpreis
80 €

900   Deckelterrine. Wohl Holitsch. 19. Jh.

Fayence, rotbrauner Scherben, weiß glasiert und in grünen und gelben, dunkel konturierten, Scharffeuerfarben staffiert. Oval, geschweifte und gebauchte Form über vier kleinen Füßchen. Seitlich je eine gemuldete Handhabe. Haubenförmige einschwingender Deckel mit einer plastischen Bekrönung in Form eines Apfels. Wandung und Deckel mit einem Floraldekor, der Deckel mit einer abschließenden Bordüre am Rand. Ungemarkt.

Ausgeprägtes Glasurkrakelee. Deckel restauriert. Ein Blatt am Deckel mit deutlichem Materialverlust. Mündungsrand sowie Deckelrand mit kleineren Chips. Standfläche etwas uneben.

L. 30 cm, H. 23 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

901   Walzenkrug. Wohl Schrezingen oder Crailsheim. Wohl um 1773.

Fayence, gelblicher Scherben, weiß glasiert und in polychromen Scharffeuerfarben staffiert, Zinnmontierung. Zylindrischer Korpus mit Bandhenkel. Die Wandung mit einer Hirschjagd in ländlicher Szenerie. Der montierte, profiliert gearbeitete Zinndeckel mit einer kugelförmigen Daumenrast. Auf dem Deckel ein kreisrundes Medaillon mit einer reliefiert gearbeiteten Szene mit dem auferstandenen Christus sowie einem Sinnspruch. Des Weiteren graviert monogrammiert und datiert "C.E.BP / 1773". Auf der Innenseite des Deckels dreifach gemarkt (undeutlich, nicht aufgelöst).

Deckel in der Innenseite gedellt, vereinzelt Korrosionsspuren. Wandung altersbedingt kratzspurig, Glasur am Henkel etwas berieben. Herstellungsbedingte Material- und Glasurunregelmäßigkeiten.

H. 28,2 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
360 €

902   Walzenkrug. Wohl Bayreuth. Wohl 18. Jh.

Fayence, gelblicher Scherben, weiß glasiert und in polychromen Scharffeuerfarben staffiert. Zinnmontierung. Zylindrischer Korpus mit Bandhenkel. Auf der Wandung ein Blüten- und Obstdekor. Der montierte, gewölbte und profiliert gearbeitete Zinndeckel mit einer kugelförmigen Daumenrast. Ungemarkt.

Von der Mündung verlaufend vier lang gezogene Haarrisse. Wandung stärker kratzspurig, teils berieben, die Glasur krakeliert. Zinnmontierung am Stand etwas locker sitzend, der Deckel minimal gedellt und im Bereich der Daumenrast unsauber verarbeitet. Altersbedingt korrosionsspurig.

H. 23,7 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
190 €

903   Teller. Periode Johann Georg Knöller, Bayreuth. Um 1730 -1745.

Fayence, heller Scherben, mit Blaumalerei über kleisterblauem Fond. Flache Form mit abgesetzter Fahne. Der Spiegel mit einem Fruchtkorb und zwei Vögeln, zur Fahne mit einem üppigen Bandwerkdekor. Am Boden mit der blauen Pinselmarke der Periode J. G. Knöller, Bayreuth sowie durch einen Strich getrennt mit dem Blaumalerzeichen versehen. Drei Pinnenreste.

Mit durchlaufendem, fachgerecht restauriertem Riss im oberen Drittel. Glasur am Rand vereinzelt berieben. In der Masse des Spiegels punktuell offene Bläschen unter der Glasur.

D. 22,2 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

904   Teller. Delft oder Kellinghusen. Wohl spätes 18. Jh. /Frühes 19. Jh.

Fayence, gelblich-grauer Scherben, in polychromen Scharffeuer- sowie Muffelfarben bemalt. Runde, gemuldete Form mit ansteigender, glatter Fahne. Der Spiegel mit Blütenzweigen hinter einem stilisierten Zaun. Auf der Fahne ein stilisiertes Floraldekor. Auf der Unterseite drei Pinnenreste. Ungemarkt.

Fahne mit vereinzelten Chips. Form etwas unregelmäßig.

D. 30,5 cm.

Schätzpreis
100 €

905   Große Deckelvase. Delft, Holland. Wohl 2. H. 18. Jh. -Spätes 19. Jh.

Fayence, hellrötlicher Scherben, weiß glasiert und mit blauen Scharffeuerfarben staffiert. Ausladende, godronierte Balusterform mit kurzem, oktogonalen Hals über einem konisch zulaufenden, oktogonalen Standfuß. Bekrönung des Haubendeckels in Form eines Fo-Hundes. Auf der Wandung ein in vier geschweifte Kartuschen unterteiltes Blüten- und Vogeldekor. Der Deckel ebenfalls mit einem, in runde sowie passig geschweifte Reserven unterteilten Floraldekor. Unterseits die blaue Pinselmarke einer Delfter Werkstätte (De Paeuw, De Metalen Pot oder De Witte Starre) sowie weitere Beizeichen.

Größere Fehlstelle am Mündungsrand (L.5 cm). Glasurabplatzungen unterseits an der Standfläche, am Mündungsrand sowie unterhalb des Deckels. Standfläche und Form etwas unregelmäßig. Glasur der Innenseite mit blauen Einsprengseln sowie insgesamt mit Krakelee.

H. 56 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
340 €

906   Deckelvase. Jost Thooft & Labouchere, Delft. Wohl Ende 19. Jh./Anfang 20. Jh.

Keramik, weißer Scherben, bläulich-weiß glasiert und in blauen Inglasurfarben staffiert. Abgeflacht balusterförmiger, verso facettierter Korpus mit oktogonal facettiertem Hals und ausgestellten Standfuß. Facettierter Haubendeckel mit einem Knauf in Form eines Hundes. Schauseitig eine Reliefkartusche mit einem stilisierten Blütendekor. Unterseits des Korpus und des Deckels mit der geprägten Manufakturmarke "JT&L" sowie mit weiteren Beizeichen in Inglasurblau.

H. 39,8 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
80 €

907   Deckeldose im Stil Wedgwoods. Adams & Sons, Tunstall, England. Um 1900.

Jasperware, heller Scherben, die Außenwandung mattblau eingefärbt, die Innenwandung farblos glasiert. Versilberte Weißmetallmontierung. Zylindrischer Korpus auf ausgestelltem Standfuß, die Montierung am Mündungsrand mit Henkel, darauf ein kleiner Kugelknauf. Flacher Deckel mit Kugelknauf. Auf der Wandung ein weißes, figürliches Reliefdekor mit mythologischen Szenen, der Standfuß mit antikisierendem Blattstab. Unterseits geprägt gemarkt "ADAMS EST. 1655" im Oval sowie "TUNSTALL ENGLAND" im Oval sowie weitere Prägemarken.

Wandung und Montierung mit kleineren Bereibungen, Kratzspuren, die Wandung mit minimalem Farbspritzer.

D. 15,0 cm, H. 15,5 cm.

Schätzpreis
130 €

908   Unikale Kanne. Sigrid Hilpert-Artes. Zeitgenössisch.

Sigrid Hilpert-Artes 1953 Melkers (Thüringen)

Keramik, rotbrauner Scherben, weiß glasiert und mit roten, schwarzen und grünen Inglasurfarben staffiert. Kegelstumpfförmige Form mit blattförmig geschwungenem Ausguß und Bandhenkel. Der Haubendeckel mit bikonisch geformtem Knauf. Auf der Wandung flächig ein Dekor mit der barocken Tulpe "Semper Augustus" und Schachbrettblumen, schauseitig und verso je ein Kreuzschnabel mit Zweig. Der Henkel mit einer stilisierten Blattform, auf dem Deckel ein konzentrisches Tulpenblütendekor. Am Boden mit dem teils weiß glasierten, geritzten Künstlermonogramm.

Unterhalb des Ausgusses ein lang gezogener, bis in den Boden verlaufender, restaurierter Materialriß, wohl aus dem Herstellungsprozess. Die Innenwandung restauriert.

H. 22 cm.

Schätzpreis
180 €

909   Teekanne und Zuckerdose. Sigrid Hilpert-Artes. Zeitgenössisch.

Sigrid Hilpert-Artes 1953 Melkers (Thüringen)

Keramik, heller Scherben in polychromen Glasurfarben staffiert. Glockenförmige Korpi, die Kanne mit ausladendem Ausguß und Bandhenkel. Die Haubendeckel mit Knäufen in Form zweier Vögel. Wandung mit gelber Krakeleeglasur und zarten, floralen Mustern sowie Punktdekor in Laufglasurtechnik. Ungemarkt. Unikale Ausformung.

Herstellungsbedingt minimale Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten.

Kanne H. 17 cm, H. Dose H. 13 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

910   Vase in Form einer weiblichen Büste. Sigrid Artes. 2004.

Sigrid Hilpert-Artes 1953 Melkers (Thüringen)

Keramik, rötlicher Scherben, weiß glasiert und in grünen und braunen Inglasurfarben staffiert. Auf der glasierten Innenseite das Pinselmonogramm sowie die Datierung in Inglasurschwarz.

Minimale Material- und Glasurunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess.

H. 28 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
90 €

911   Unikale Künstlervase. Ute Naue-Müller, geb. Grossmann, Dresden. 2005.

Ute Naue-Müller, geb. Grossmann 1960 Dresden

Steinzeug, weißer Scherben, glasiert, Raku-Technik. Unregelmäßig dreiseitiger Korpus. Die Wandung mit schwingenden Querstreifen in polychromer Farbgebung, zum hell glasierten Mündungsrand schwarz-grau-weiß changierend auslaufend. Die Innenseite farblos glasiert. Wandung des Gefäßes mit zweifachem Künstlerstempel.

Vgl. dazu das Pendant aus dem Jahr 2005 in: Neue Keramik - das europäische Keramikmagazin. Höhr - Grenzhausen, 2006, S. 15 mit Abbildung.

Wir danken der Künstlerin, Frau Ute Naue-Müller, Dresden, für freundliche Hinweise.

Standfläche etwas uneben.

H. 39,3 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

915   Deckelhumpen "Meißen". Wohl Carl Adolph Böhmer, Pirna. Ca. Mitte 19. Jh.

Farbloses, schlieriges und leicht blasiges Glas. Schlanke Walzenform mit Bandhenkel auf ausladendem Standring. Auf der Wandung eine hochrechteckige, gezackte Kartusche mit der Ansicht der Altstadt von Meißen in Mattschliff. Oberhalb der Darstellung ortsbezeichnet. Montierter Zinndeckel mit vasenförmiger Daumenrast, innenseitig gemarkt mit der Meistermarke Carl Adolph Böhmers. Auf dem Deckel graviert bezeichnet "J.G.M.2". Boden mit Abriß.

Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 1093.

Deckel mit einem nur innen sichtbaren Riss (L. 1,7 cm).

H. 23,8 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
150 €

916   Deckelhumpen. Christian August Lohse, Sayda. Um 1833.

Farbloses, schlieriges und leicht blasiges Glas, teils mit Einschlüssen. Zinnmontierung. Schlanke, leicht konische Walzenform mit Bandhenkel auf ausladendem Standring. Boden mit Abriß. Abgeflachter Haubendeckel, mit kugelförmiger Daumenrast. Auf dem Deckel graviert monogrammiert und datiert "J.G.R." und "1833". Im Inneren des Deckels mit der einfachen Meister- sowie Stadtmarke.

Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 1164.

Henkel im Bereich der Montierung beidseitig, Lippenrand und Standring unterseits sowie die Zinnmontierung mit Kratzspuren. Lippenrand und Unterseite mit Farbspuren.

H. 25,2 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
90 €

917   Großes Berliner Weisse - Glas. 19. Jh.

Farbloses Glas, leicht blasig und schlierig. Zylindrischer Schaft mit gedrücktem Nodus über massivem, leicht ansteigenden Rundstand. Ausladende, gebauchte Kuppa mit einem umlaufend aufgelegten, weiß emaillierten Milchfaden. Der Boden hochgestochen.

Wandung etwas kratzspurig, am Stand eine offene Luftblase. Die Unterseite mit flachen Materialabplatzungen.

H. 23,1 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

918   Berliner Weisse-Glas. 19. Jh.

Farbloses Glas, leicht blasig und schlierig. Zylindrischer Schaft mit gedrücktem Nodus über massivem, leicht ansteigenden Rundstand. Ausladende, gebauchte Kuppa mit einem umlaufend aufgelegten, weiß emaillierten Milchfaden. Auf der Wandung der mattgeschnittene 0,3l Eichstrich. Der Boden mit gekugeltem Abriss.

Wandung mit deutlicheren Kratzspuren.

H. 20,1 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

919   Vier Kelchgläser. Böhmen. 2. H. 19. Jh.

Farbloses, dünnwandiges Glas, rubinrot überfangen, das Dekor in Matt- und Klarschliff. Kelchförmige Kuppa mit angefastem Lippenrand über teils facettiertem Rundschaft, die Nodi mit Kugelschliff. Leicht gewölbter Rundstand mit Volutendekor. Auf der Kuppa zueinander stehende C-Voluten mit Rautenmuster alternierend mit einem Hirschsprungdekor. Auf dem Ansatz der Kuppa ein Zungenschliff- und Olivenschliffmuster, zum Lippenrand in einer Olivenschliff - Volutenbordüre endend.

Ein Glas mit Chip am Mündungsrand. Ein Glas am Kuppaansatz mit Materialunregelmäßigkeiten. Die Standfläche eines Glases etwas uneben. Der Überfang teils minimal berieben.

H. 18,1 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

920   Hoher Deckelpokal. Böhmen. Wohl Spätes 19. Jh.

Farbloses, teils blasiges Glas, rubinrot überfangen. Gebauchter Korpus über Glockenfuß, in der Mitte der Wandung eingeschnürt und zur Mündung leicht ausschwingend. Glockenförmiger Haubendeckel mit facettiertem, annähernd ovoiden Knauf. Wandung, Rundfuß und Deckel mit einem hochgeschliffenen, konzentrisch angeordneten und stilisierten Blattdekor, begleitende Ornamente in Kugel- und Kerbschliff.

Teils Materialunregelmäßigkeiten. Standring und Mündungsrand mit kleinsten Chips, der Standring unterseits altersbedingt etwas kratzspurig.

H. 49 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

921   Flakon. Michael Powolny für Schlevogt, Gablonz. Wohl um 1939.

Michael Powolny 1871 Judenburg (Steiermark) – 1954 Wien

Marmoriertes, opak-grünes Glas, formgepresst und glanzpoliert. Hochrechteckiger Korpus, die Kanten angeschrägt. Schauseitig ein Akt, mit matter Oberfläche. Kurzer, schlanker Hals, der Stopfen mit querrechteckiger Handhabe. Aus der Kollektion "Ingrid".
Herstellung Glasfabrik Riedel in Unterpolaun (Desná). Nachbearbeitung Schlevogt, Gablonz.
Entwurf des Reliefdekors um 1907.
WVZ Frottier WV 35 (Vase mit weiblichem Akt, Wiener Keramik).

Die Oberseite des Flakons mit den polierten Formnähten sowie mit vereinzelten Masseunregelmäßgkeiten aus dem Herstellungsprozess.

H. (mit Stopfen) 20,2 cm, H. (ohne Stopfen) 15,4 cm, B. 8,2 cm, T. 4,8 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

925   Damenring mit fünf Altschliffdiamanten. Ende 19. Jh. /Anfang 20. Jh.

18K (750er) Gelb- und Weißgold. Der Ringkopf mit reihig und im Verlauf angeordneten, körnergefassten, feinweißen (TW) Altschliffdiamanten (zus. ca. 2,4 ct) im Verlauf. Sehr kleine Einschlüsse (vs1). Schmale Schiene. Ungemarkt.

Mit einem Wertgutachten von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm. G. vom 18. August 2016. Der Versicherungswert beträgt 5.140 €.

Schiene durch Weitung unregelmäßig. Minimal tragespurig.

D. 18,5 mm (Ringgröße 58), Gew. 4,20 g, Karatzahl gesamt ca. 2,4 ct.

Schätzpreis
1.700 €
Zuschlag
1.600 €

926   Herrenring mit Brillantsolitär. Um 1900.

14K (585er) Roségold. Gewölbt ansteigende Schulter mit einem Altschliffdiamant (ca. 1,25 ct) in leicht getöntem Weiß (TCR) sowie mit kleinen Einschlüssen, in eingeriebener Fassung. Breite, an den Kanten leicht angeschrägte Schiene. Auf der Innenseite mit einer gravierten Widmung sowie mit der gestempelten Meistermarke "KA" im Rechteck.

Mit einem Wertgutachten von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm. G. vom 18. August 2016. Der Versicherungswert beträgt 4.296 €.

Schiene minimal tragespurig.

D. 20,5 - 21 mm (Ringgröße 65 /66), Gew. 18,30g.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
1.500 €

927   Armband mit Brillanten. Wohl 2. H. 20. Jh.

14K (585er) Weißgold. Armband in phantasievoller Gliederbügelform, zwischen den Bügeln 43 reihig angeordnete, körnergefasste Brillanten (zus. ca. 4,3 ct.) in Weiß (H) und mit kleinen Einschlüssen. An der Schließe gemarkt "14K" sowie zweifach mit dem Meisterstempel (nicht aufgelöst). Schnepperverschluss mit Sicherheitsbügel.

Mit einem Wertgutachten von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm. G. vom 18. August 2016. Der Versicherungswert beträgt 4.260 €.

Kante der Tafelfacette eines Brillanten bestoßen. Zwei Brillanten auf der Unterseite wohl mit kleineren, flachen Chips.

L. 18,5 cm, Gew. 13 g.

Schätzpreis
1.300 €

928   Zierlicher Armreif mit Diamanten. Wohl Dänemark 1. H. 20. Jh.

750er (18K) Gelbgold. Armreif mit 47 reihig angeordneten und körnergefassten Kleinstdiamanten (zus. 0,35 ct) mit dem Reinheitsgrad WS1. In der Schiene gestempelt "LINE", "A 708", "K18" sowie mit der gravierten Karatzahl "0,35". Hakenschließe.

Mit einem Gutachten von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm. G. vom 09. Dezember 2011.

D. 5,4 x 4,6 cm, Umfang ca. 15,5 cm, Gew. 8,4g.

Schätzpreis
480 €
Zuschlag
400 €

929   Stabbrosche. Frühes 20. Jh. -Mitte 20. Jh.

750er Gelbgold und Weißgold. Schmale, zweistrebige Stegform mit einem zentralen, zargengefassten Brillanten (ca. 0,22 ct) in leicht getöntem Weiß (TCr) sowie mit dem Reinheitsgrad Si1, flankiert von je drei, ebenfalls zargengefassten Diamanten im Altschliff (zus. ca. 0,15 ct ) mit den Reinheitsgraden WS1 - P1. Hakenschließe. Ungemarkt.

Mit einer Kopie des Gutachtens von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm. G. vom 09. Dezember 2011.

L. 5,8 cm, Gew. 3,55g, Karatzahl gesamt ca. 0,37 ct.

Schätzpreis
220 €

930   Drei Broschen. Theodor Fahrner / Unbekannter Entwerfer. 1930er Jahre sowie spätes 19. Jh. -Frühes 20. Jh.

Theodor Fahrner 1859 Pforzheim – 1919 ebenda

925er Silber. Elegant geschwungene Schleifenform mit Filigrandrahtverlötung sowie mit reihig angeordnetem Markasitbesatz und einer Perle ausgefasst. Auf der Rückseite mit der Firmenmarke.

Vgl. Leonhardt, B. / Zühlsdorff, D.: Theodor Fahrner - Schmuck zwischen Avantgarde und Tradition. Stuttgart, 2005, S. 226 / 227.

Unedles Metall (Tombak), Granat. Brosche in stilisierter Schleifenform mit vertikal sowie horizontal reihig angeordnetem Granatbesatz, flankiert von Kleinstgranaten.
...
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Brosche Theodor Fahrner L. 5,7 cm, Brosche mit Granaten L. 5,0 cm, Medaillon H. 3,5 cm.

Schätzpreis
80 €

935   Teekanne. Peter & Ann Bateman, London, England. 1799.

925er Silber, gedrückt und hohl gearbeitet, die Isolatoren aus Holz. Leicht gebauchte, ovale Form. Die Wandung mittels eines vierpassigen Wellendekors akzentuiert. Tief angesetzter, geschwungener Ausguss, hoher, gebrochener Henkel. Der scharnierte Deckel haubenförmig und mit einem plastisch ausgearbeiteten Blütenzweig als Knauf. Auf der Wandung ein symmetrisch angeordnetes, fein ziseliertes, stilisiertes Ranken- und Blütendekor. Unterseits sowie am Henkel gepunzt mit dem Lion Passant, der ...
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H. 19,0 cm, Gew. 649g.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
650 €

936   Milchkännchen und Zuckerschale. Jonathan Hayne, London, England. 1822.

925er Silber, die Innenwandungen vergoldet. Gebauchte Korpi über reliefierten Tatzenfüßen mit Akanthusblattdekor. Hoch gezogene Ohrenhenkel mit lanzettförmigem Blattornament. Das Milchkännchen mit breitem Ausguss. Leicht überkragende Mündungsränder mit einem akzentuierenden Rillendekor. Auf den Wandungen jeweils ein ziseliertes Dekorband mit stilisiertem Floraldekor. Das Milchkännchen unterhalb des Ausgusses, die Zuckerschale innerhalb des Dekorbands punziert mit Lion Passant, der ...
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Zuckerschale L. 20,2 cm, H. (max.) 12,5 cm, Milchkännchen L. 13,3 cm, H. (max.) 11,0 cm, Gew. (zus.) 475g.

Schätzpreis
500 €

937   Paar große Kandelaber. Hofjuwelier Alfred Roesner, Dresden. Frühes 20. Jh.

800er Silber, hohl gearbeitet, verschraubt und montiert, zaponiert. Einflammiger Leuchter, mit einem gesteckten, fünfflammigen Aufsatz. Schlanker, achteckiger Schaft über einem oktogonalen, geschwungen und profiliert gearbeiteten Standfuß. Glockenförmige, facettiert gearbeitete Tülle. Der Aufsatz mit einem profiliert gearbeiteten Korpus und einer bekrönenden Tülle. Vom Korpus ausgehend vier s-förmig geschwungene, facettiert gearbeitete Arme mit je einer glockenförmigen Tülle über ...
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H. (min.) 28,8 cm, H. (max). 46 cm, Gew. ges. 3420 g.

Schätzpreis
2.200 €
Zuschlag
3.200 €

938   Kernstück. Roberts & Belk Ltd. Sheffield, England. 1931.

925er Silber, Holz, teils montiert. Vierteilig, bestehend aus Kaffeekanne, Teekanne, Zuckerschale und Milchkännchen. Oktogonal facettierte, gebauchte Korpi über leicht ausgestelltem Stand. Alle Teile mit hohem, gebrochenen Henkel, die Henkel der Kannen aus Holz. Die Teekanne mit einem tief angesetzten Röhrenausguss, die Kaffeekanne mit einer geschwungenen Schneppe. Beide Kannen mit einem facettierten Scharnierdeckel, der montierte, zapfenförmige, ebenfalls facettierte Knauf aus Holz. ...
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Kaffeekanne H. 20,0 cm, Teekanne H. 18,5 cm, Zuckerschale H. 8,3 cm, Milchkännchen H. 11,1 cm, Gew. (zus.) ca. 1695 g.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
800 €

939   Hohe Jugendstil-Vase. Meriden Silver Plate Company (International Silver Company), USA. Frühes 20. Jh.

Metall, versilbert. Hoher, trichterförmiger Korpus über einem ausladenden, vierpassig geschweiften Fuß mit einem reliefierten Vasendekor. Die Mündung vierfach geschweift und unterhalb durch ein reliefiertes Vasendekor mit flankierendem Blütenfeston und bekrönender Gitterstruktur akzentuiert. Unterseits die geprägte Firmenmarke mit einer Nummerierung.

Innenseite korrosionsspurig. Wandung punktuell minimal gedellt und kratzspurig.

H. 48 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
100 €

940   Schnabelstitze. Johann Gottfried Lutterer, Dinkelsbühl. Spätes 18. Jh.

Zinn. Konischer Korpus auf ausschwingendem Rundstand über drei Tatzenfüßen. Bandhenkel und flacher, leicht profilierter Deckel mit kugelförmiger Daumenrast. Geschweifter Ausguss. Der mittlere Teil der Wandung spiralförmig gerippt und mittels gravierter Strichellinien akzentuiert. Auf dem Boden der Innenseite eine eingegossene Plakette mit der einfachen Meistermarke.

Vgl. Erwin Hintze, Süddeutsche Zinngiesser I, lfde Nr. 674.

Altersbedingt patiniert und mit Gebrauchsspuren. Der Deckel und der Ansatz der Daumenrast alt restauriert.

H. 31 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

941   Kleiner Bergmannsleuchter. Deutsch. 19. /20. Jh.

Zinn, gegossen und montiert. Stehende Bergmannsfigur, in der rechten Hand eine Bergbarte, in der linken Hand eine glockenförmige Tülle haltend. Flacher Rundsockel über einem einschwingenden Rundstand. Ungemarkt.

Wohl Mariage. An den Verbindungsstellen deutliche Lötspuren. Vereinzelt Spuren von Zinnkorrosion.

H. 19,9 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

942   Weinbecher. Albin Müller für Eduard Hueck, Lüdenscheid. Um 1903.

Albin Müller 1871 Dittersbach/ Erzgebirge – 1941 Darmstadt

Zinn, gegossen. Pokalförmige Kuppa über vierkantigem Schaft mit ausgestelltem Stand. Die Wandung mit einem stilisierten, floralen Reliefdekor. Akzentuierung des Stands mittels eines Mäanderbands. Im unteren Bereich der Wandung das Künstlersignet. Teil eines Weinservices.

Oberfläche fast vollständig berieben. Innenwandung mit deutlichen Korrosionsspuren.

H. 10.5 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
90 €

945   Figürliche Kaminuhr / Paar historistische Kerzenleuchter. Frankreich. Spätes 19. Jh.

Zinkguß, dunkelbraun patiniert. Hoher, reich volutenverzierter und einschwingender Sockel auf vier Füßchen. Trommelförmiges Werksgehäuse über bikonkav einschwingendem Postament, flankiert von zwei Vogelfängern, ihre Beute präsentierend. Zentrale Bekrönung mittels eines vasenförmigen Medaillons mit einem weiblichen Kopf im Profil. Oberhalb ein Blütenbukett. Das Zifferblatt schwarz, die Zeiger sowie Lunette messingfarben. Zwei Aufzugsöffnungen. Verdecktes Pendel, Schlag auf ...
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Kaminuhr H. 57 cm, B. 41 cm, T. 13,5 cm, Kerzenleuchter H. 39,5 cm.

Schätzpreis
420 €

946   Kleine Portaluhr. Frères et Cie, Beaucourt b. Paris, Frankreich. Um 1850 /1860.

Nadelholz, ebonisiert, Messingguß, Perlmutt. Hochrechteckiger Aufbau. Vier salomonische Säulen mit Messingbasen und -kapitellen auf gestuftem, quaderförmigen Sockel. Ornamentale, polychrom gefasste sowie Horninkrustationen. Messingauflagen auf Sockel, Gesims und Bekrönung; Fadeninkrustationen in Messing. Unter dem Architrav das hängende, offene Werkgehäuse mit 14-Tage-Pendulenwerk. Halbstundenschlag auf Messingglocke. Reliefierte Lunette mit eingesetztem, runden Emailzifferblatt mit ...
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H. 49,5 cm, B. 24,2 cm, T. 14,1 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

950   Paar Appliken in Form von Monstranzen. Wohl Südamerika. 18. Jh. /19. Jh.

Holz, schauseitig reliefiert geschnitzt. Über Kreidegrund polychrom gefasst, partiell mit goldfarbenem Überzug über volutenförmig geschweiften Füßen. Der Aufsatz vasenförmig geschweift und zentral mit einer konvex gewölbten Lunula. Bekrönung mittels eines Akanthusblatts.

Provenienz: Nachlass Prof. Gustav Fritzsche, Dresden.

Zentral wohl ehemals mit einer religiösen Darstellung. Altersbedingt mit kleineren Materialfehlstellen und Oberflächenbereibungen, der Überzug verbräunt. Die Spitze einer Applike sowie die Füße restauriert. Rückenstützen ergänzt. Mit Spuren einer Bronzierung. Verso später dunkel überfasst.

H. 33 cm.

Schätzpreis
220 €

951   Elf Schattenrisse / Studentika Weinservice. Saxo Borussia Heidelberg. 1886 / 87 sowie 1894.

Gouachen, partiell koloriert. Unterhalb der Darstellung jeweils in Schwarz bezeichnet mit dem Namen des Dargestellten, unterhalb mit dem des zu Beschenkenden. Die Namen jeweils mit Zirkel und teils ortsbezeichnet. Überwiegend datiert. Fünf Arbeiten mit dem Profil G. Moewes, gewidmet E. Graf Wedel, M. Doering, H.K. Krug von Nidda, F. v. Garzynski, A. Waltz. Sechs Arbeiten G. Moewes dezidiert von D. Frh. v. Maltzan, W. von Fiebig, M. Doering, v. Reden, v. Brockhusen und W.J. Winterfeld. Alle ...
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Schattenrisse Ra. 9,5 x 7,5 cm, Kanne H. 36,5 cm, Becher H. 11,0 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
360 €

952   Füllfederhalter "Mona Lisa". Waltraud-Hanna Kerkow -Richter und Saskia Ruth für Rotring. Wohl späte 1990er Jahre.

Saskia Ruth 20. Jh.

Kolbenfüllhalter. 925er Silber, Hohlguss, 18K Gelbgold, schwarzer Kunstharz. Zigarrenform, die Kappe plastisch in Form der Mona Lisa ausgearbeitet, verso bezeichnet "Mona Lisa" sowie mit der Nummerierung "9 / 1479". Unterhalb bezeichnet "Personality Pens". Auf der Kappe undeutlich gemarkt "925", die Feder mit dem Firmensignet sowie den Feingehaltsmarken "18K" und "750". Exemplar "9/50", ursprünglich sollten 1479 Exemplare entstehen. In einem Etui.

Ungenutzter Zustand. Herstellungsbedingte Materialunregelmäßigkeiten in der Kappe. Etui ergänzt.

L. 15,7 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
140 €

953   Füllfederhalter "Wolfgang Amadeus Mozart". Michel Audiard und Waltraud-Hanna Kerkow - Richter, Frankreich / Hamburg, Deutschland. 1998.

Michel Audiard 1951 Paris

Kolbenfüllhalter. 925er Silber, Hohlguss (cire perdue), 18K Gelbgold, schwarzer Kunstharz. Zigarrenform, die Kappe plastisch in Form Wolfgang Amadeus Mozarts ausgearbeitet, verso bezeichnet "Wolfgang Amadeus Mozart" sowie mit der Nummerierung "15 / 1756". Unterhalb bezeichnet "Personality Pens". Auf der Kappe mit der Feingehalts- und Meistermarke (undeutlich), die Feder mit dem Firmensignet sowie den Feingehaltsmarken "18K" und "750". Exemplar "15/50", ursprünglich sollten 1756 Exemplare ...
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L. 16,3 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

955   Andrea Campana (zugeschr.), Bedeutender Tabernakelrahmen. Modena / Bologna. 1480-1500.

Andrea Campana Erste Erw. 1446/1455

Holz, geschnitzt, vergoldet und polychrom gefasst. Architektonischer Aufbau in Form einer Ädikula. Stützengliederung anhand zweier Pilaster mit flach geschnitzten korinthischen Kapitellen über einer, durch zwei profilierte Gesimskropfkanten akzentuierten Predella. Oberhalb des profilierten Gebälkgesimses ein Segmentbogengiebel mit symmetrisch angeordnetem, bekrönenden Blattwerkreliefdekor. Unterhalb der Pilasterbasen die Darstellungen des Hl. Franziskus sowie des Hl. Petronius (?), mittig ...
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H. 85,5 cm, B. 47,5 cm, Falz 43,5 x 34,5 cm.

Schätzpreis
10.000 €

956   Drei Miniaturrahmen. Wohl um 1800.

Holz, ebonisiert, Gelbmetall, Silber und farbloses, leicht blasiges, gewölbt gearbeitetes Glas. Die Sichtleisten zweier Rahmen oval und in Form eines Halbrundstabs, die Dekorzone flach. Oberhalb der Ovalmedaillons mit einem plastisch ausgearbeiteten Eicheldekor.
Ein Rahmen quadratisch, die Sichtleiste rund und mit fein reliefierter Palmettenkyma, in eine Hohlkehle übergehend. Die rund verlaufende Dekorzone in Form einer breiten Hohlkehle, das Abschlussprofil flach.
Zwei Rahmen mit den
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Ra. 12,5 x 10,4 cm, Ra. 12,5 x 10,1 cm, Ra. 11,5 x 11 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
70 €

957   Großer historistischer Schmuckstabrahmen. 2. H. 19. Jh.

Holz, masseverziert, partiell blattvergoldet und mit einem goldfarbenen Überzug. Flache, profilierte Sichtleiste mit Perlstab, in eine breite, quergeriffelte Dekorzone übergehend. Die Ecken mittels Akanthusfächern akzentuiert. Das Außenprofil in Form eines Lorbeerstabs. Mittels einer Hohlkehle stark abfallender und in einem Kymation endender Abschluss. Verblattete Verbindung.

Masse vereinzelt mit Rissen, punktuell mit Materialverlust.

Ra. 85,5 x 109 cm, Falz 75 x 51,8 cm, Profil 17 x 12,7 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
200 €

958   Historistischer Rahmen im Restaurations-Stil. Spätes 19. Jh. /Frühes 20. Jh.

Holz, masseverziert und mit einem goldbronzefarbenen Überzug, partiell dunkel patiniert. Die Sichtleiste mit einem Blattspitzenfries, mittels eines Vierkantstabs in eine breite Hohlkehle übergehend. In den Ecken der Dekorzone Palmettendekor, in Rosetten und Lorbeerzweige auslaufend. Die Mittelrosetten beidseitig mit stilisierten Palmettenkandelabern. Das Abschlussprofil in Form eines flachen Vierkantstabs. Auf Gehrung geschnitten und mit Dreiecksverbindungen.

Masse partiell rissig, die Ecken und Kanten minimal bestoßen und unfachmännisch retuschiert.

Ra. 118,5 x 84,8 cm, Falz 101,3 x 68,1 cm, Profil 9,5 x 6,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

959   Großer Rahmen. 2. H. 20. Jh.

Holz, das Profil partiell mittelbraun lasiert. Flache Sichtleiste mit breiter, ansteigender Hohlkehle und einem stark ansteigenden Viertelrundstab. Auf Gehrung geschnitten.

Oberfläche sehr vereinzelt mit minimalen Druckspuren.

Ra. 95,3 x 80,0 cm, Falz 85,2 x 70,1 cm, Profil 6,0 x 5,2 cm.

Schätzpreis
50 €

960   Hochwertiger Weißgold-Modellrahmen. Neuzeitlich.

Holz, masseverziert, poliment-weißvergoldet, partiell bolussichtig. Schmale, steil ansteigende Sichtleiste mit flach abfallendem Abschluss. Verso auf Gehrung geschnitten und mit Metallwinkeln verstärkt.

Unscheinbare Bereibungen. Ecke u.re. gestaucht und mit kleiner Abplatzung.

Ra. 91,5 x 119 cm, Falz 83 x 111 cm, Profil 4,5 x 5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

965   Klassizistische Kommode. Dresden. Um 1780.

Nussbaum, Nusswurzel, Palisander und Ahorn (?) auf Nadelholz furniert. Querrechteckiger, dreischübiger, frontal gebauchter Korpus mit geschrägten Ecken. Leicht überkragende, zweifach verkröpfte Platte. Konische Vierkantfüße. Die Fronten der Schübe und die Platte mit Würfelmarketerie, die Kanten mit Filetbandmarketerien, die Traversen mit Stäbchenmarketerie. Originale, feuervergoldete Messingbeschläge, originale Schlösser.

Vgl. Haase, Gisela: Dresdner Möbel des 18. Jahrhunderts. Leipzig, 1983. KatNr. 63 und 66.

Sehr schöner, nahezu unberührter Originalzustand. Platte mit trocknungsrissbedingter Verwerfung. Zwei kleine rechteckige Furnierergänzungen vorn mittig und mehreren Furnierergänzungen im hinteren Bereich rechts und links, vorn rechts das Furnier partiell durchgeschliffen (über einem Brettstoß des Blindholzes). Die Ecklisene re. mittig mit einer kreisrunden Druckstelle. Insgesamt vereinzelt Furnierverluste und kleine Furnierergänzungen.

H. 85 cm, B. 120 cm, T. 63 cm.

Schätzpreis
6.000 €
Zuschlag
5.000 €

966   Pfeilerspiegel. Deutsch. Um 1840.

Holz, Nussbaum furniert und lackpoliert. Architektonischer Aufbau. Schmale Sockelzone mit querrechteckiger Kassette. Darin eine, in ein Ahornfeld intarsierte, Blütenranke. Das Mittelteil mit hochrechteckigem, von zwei flachen Vierkantleisten flankierten Spiegelglas. Die Giebelzone mit einem breiten, querrechteckigen Kassettenfeld, darin ein in ein Ahornfeld intarsiertes Adlerdekor. Bekrönung mittels eines flachen Dreiecksgiebels. Das Nussbaumfurnier mit gefladerter sowie gestreifter Textur.

Seitlich ein Gesimsprofil mit Materialverlust. Vereinzelt mit minimalen Furnieraufwölbungen und Trockenrissen. Die Kassette des Giebels verwölbt.

H. 134 cm, B. 65 cm.

Schätzpreis
350 €

967   Halbschrank in Form eines Blenders. Norddeutsch. Um 1840.

Holz, Kirschbaum (?) in gestreifter Textur furniert, rötlich gebeizt (?) sowie lackpoliert. Hochrechteckiger, eintüriger Korpus mit schauseitig profiliert gerundeten Kanten über Vierkantbeinen, diese ebenfalls schauseitig profiliert gerundet. Unterhalb der Tür ein optisch etwas abgesetzter Schub. Die Türfront in Form dreier, aufgeblendeter Schübe, mittels Gesimskanten unterteilt und durch Fadenintarsien in Ahorn akzentuiert. Ovale Schlüsselschilder mit einem Schleifendekor. Das obere ...
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78,5 x 77,5 x 46 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
200 €

968   Paar historistische Salonstühle. Spätes 19. Jh. /Frühes 20. Jh.

Nussbaum geschnitzt und lackpoliert. Geschweifte, profiliert gearbeitete Beine. Leicht gewölbt medaillonförmige Rückenlehne, bekrönt mit einem geschnitzten, von floralem und plastisch ausgearbeitetem Blütendekor flankierten, Wappen. Die Sitzfläche schildförmig geschwungen. Rückenlehne und Sitzfläche mit einem Rohrgeflecht.

Sitzfläche eines Stuhles mit zwei kleinen Fehlstellen. Rohrgeflecht der Sitzlehnen erneuert. Minimal druckspurig.

H. 98 cm, Sitzfläche H. 46 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

969   Paar neobarocke Salonstühle. Spätes 19. Jh.

Nußbaum, lackpoliert. Profilierte Gestellrahmen mit geschweiften Rückenlehnen sowie trapezförmigen Sitzflächen über vier geschwungenen Beinen. Rückenlehnen und Sitzflächen mit Korbbespannung. Die Gestellrahmen mit reliefierten Messingapplikationen.

Korbbespannung der Sitzflächen und Lehnen defekt. Inaktiver Wurmbefall. Oberfläche stärker druckspurig. Applikationen wohl ergänzt.

H. 97 cm, H. (Sitzfläche) 46,7 cm, B. 45,5 cm, T.45 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
50 €

970   Paar neobarocke Armlehnsessel. Spätes 19. Jh.

Nussbaum, lackpoliert. Profilierte Gestellrahmen mit geschweiften Rückenlehnen, Armlehnen mit Polsterung sowie geschweifter Front über vier kurzen, geschwungenen Beinen. Die Vorderbeine mit Rollen. Trapezförmige Sitzflächen. Sprungfederpolsterung mit Rosshaarfüllung, gestreifter Satinstoffbezug. Die Gestellrahmen mit reliefierten Messingapplikationen.

Applikationen wohl ergänzt. Bezug etwas gebrauchsspurig. Oberflächen mit Druckspuren.

H. 94,5 cm, H. (Sitzfläche) 43,5 cm, B. 71 cm, T. 55 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
360 €

971   Neobarockes Salonsofa. Spätes 19. Jh.

Nussbaum, lackpoliert. Dreisitzer. Der profilierte Gestellrahmen mit geschwungener Rückenlehne sowie geschweifter Front über acht kurzen, geschwungenen Beinen. Der Gestellrahmen mit reliefierten Messingapplikationen. Sprungfederpolsterung mit Rosshaarfüllung. Gestreifter Satinstoffbezug.

Bezug etwas gebrauchsspurig. Appliken wohl ergänzt. Oberfläche mit unscheinbaren Druckspuren.

H. 94,5 cm, H. (Sitzfläche) 42 cm, B. 171,5 cm, T. 60,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
150 €

972   Paar Salonstühle. Frühes 20. Jh.

Holz, nussbaumfurniert und partiell ebonisiert. Gerade, hinten leicht ausgestellte Vierkantbeine, in eine gerade Lehne mit leicht gewölbtem Lehnenbrett und schabloniertem Fadendekor mündend. Lehnenversprossung profiliert und diagonal kreuzförmig verlaufend, zentral eine reliefierte Rosette. Die breite Sitzfläche trapezförmig. Sprungfederpolsterung mit Jutebezug.

Furnier teils minimal bestoßen und vereinzelt mit Materialverlust. Ebonisierung partiell berieben.

H. 92 cm, Sitzfläche H. 48 cm.

Schätzpreis
220 €

973   Seltenes Paar stilisierte Säulen. Italien. 1. H. 20. Jh.

Serpentinit. Dreiteiliger Aufbau mit Zapfenverbindung. Oktogonale Basis mit glattem Schaft über vasenförmigem Stand mit abschließendem Wulst. Kurzes, bikonkav eingewölbtes Kapitell mit runder Deckplatte, die Kanten profiliert. Die Einzelteile jeweils gemeißelt nummeriert "3" sowie "4".

Auf der Oberseite nur die Randbereiche poliert. Oberseiten jeweils mit herstellungsbedingter Zapfenöffnung. Kapitell und Basis mit kleineren Bestoßungen und Kratzspuren, im Gesamtbild unauffällig. Ein Schaft an der Verbindung zur Basis mit Materialverlust (4 x 8 cm).

H. 113 cm, H. 112,7 cm.

Schätzpreis
4.800 €
Zuschlag
3.500 €

974   Spiegel und Wandapplike. Karl Timmler, Moritzburg. 20. Jh.

Karl Timmler 1906 Liegnitz – 1996 Moritzburg

Keramiken, roter Scherben, weiß, leicht durchscheinend glasiert und partiell goldfarben staffiert. Der Spiegel hochoval und von einem stilisierten Floral-, Voluten- und Rankendekor flankiert. Verso dunkelbraun gefasst.
Die Wandapplike zweiflammig mit gebogten Armen und glockenförmigen Tüllen. Verso ungefasst.
Verso jeweils mit geprägten Künstlerstempeln. Der Spiegel verso in Schwarz signiert "K. Timmler" sowie ortsbezeichnet "Moritzburg". Jeweils mit Aufhängevorrichtung.

Teils Material- und Glasurunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess. Goldstaffierung teils mit Krakelee.

Spiegel 50,5 x 35,5 cm, Applike L. 21 cm.

Schätzpreis
60 €

975   Kelim. Schiras, Persien. Neuzeitlich.

Wolle auf Wolle, flach gewebt in Schlitztechik. Zentral fünf reihig angeordnete Medaillons mit symmetrisch angeordneten Mustern. Breite Außenbordüre mit gezackten Mustern sowie mit Ak Gaz Motiven. Farbgebung in Rostrot, Dunkelgrün, Orange, Grau, Schwarz, Beige und Gelb. Lange Fransen in Braun und Wollweiß, flache Kanten.

360 x 165 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

976   Kelim. Varamin, Persien. Neuzeitlich.

Wolle auf Wolle, flach gewebt. Das Zentralfeld mit flächigen Amulettmedaillons auf dunkelbraunem Fond. Die breite Bordüre mit reihig angeordneten Achtzacksternen. Farbgebung in Brauntönen, Grün, Dunkelblau und Wollweiß. Kurze Fransen in Wollweiß. Flache Kanten.

Die Fransen unregelmäßig und gekürzt.

300 x 150 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

977   Kelim. Schiras, Persien. Neuzeitlich.

Wolle auf Wolle, flach gewebt in Schlitztechik. Das Zentralfeld mit einem flächigen, gestuften Dreiecksdekor. Die Bordüren mittels einer Zahnkante unterteilt und ebenfalls mit gestuftem Dekor. Farbgebung in Flieder, Schwarz, Fuchsia, Wollweiß, Orange, taubenblau und hellem Grün. Lange Fransen in Wollweiß, zweifarbig verstärkte Kanten.

Vereinzelt etwas angeschmutzt.

280 x 130 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

978   Kelim. Schiras, Persien. Neuzeitlich.

Wolle auf Wolle, flach gewebt. Zentrales Innenfeld mit dunkelrotem Fond, darin Sechseckmedaillons in lebendig leuchtender Farbgebung. Breite Bordüren, teils getreppt und gezackt. Verstärkte, zweifarbige Kante, die kurzen Fransen wollweiß-braun changierend.

Fransen teils mit kleineren Fehlstellen.

280 x 142 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €
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