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AUKTION 49 | 17. September 2016 |
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946 Kleine Portaluhr. Frères et Cie, Beaucourt b. Paris, Frankreich. Um 1850 /1860.
Nadelholz, ebonisiert, Messingguß, Perlmutt. Hochrechteckiger Aufbau. Vier salomonische Säulen mit Messingbasen und -kapitellen auf gestuftem, quaderförmigen Sockel. Ornamentale, polychrom gefasste sowie Horninkrustationen. Messingauflagen auf Sockel, Gesims und Bekrönung; Fadeninkrustationen in Messing. Unter dem Architrav das hängende, offene Werkgehäuse mit 14-Tage-Pendulenwerk. Halbstundenschlag auf Messingglocke. Reliefierte Lunette mit eingesetztem, runden Emailzifferblatt mit
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H. 49,5 cm, B. 24,2 cm, T. 14,1 cm.
950 Paar Appliken in Form von Monstranzen. Wohl Südamerika. 18. Jh. /19. Jh.
Holz, schauseitig reliefiert geschnitzt. Über Kreidegrund polychrom gefasst, partiell mit goldfarbenem Überzug über volutenförmig geschweiften Füßen. Der Aufsatz vasenförmig geschweift und zentral mit einer konvex gewölbten Lunula. Bekrönung mittels eines Akanthusblatts.
Provenienz: Nachlass Prof. Gustav Fritzsche, Dresden.
Zentral wohl ehemals mit einer religiösen Darstellung. Altersbedingt mit kleineren Materialfehlstellen und Oberflächenbereibungen, der Überzug verbräunt. Die Spitze einer Applike sowie die Füße restauriert. Rückenstützen ergänzt. Mit Spuren einer Bronzierung. Verso später dunkel überfasst.
H. 33 cm.
951 Elf Schattenrisse / Studentika Weinservice. Saxo Borussia Heidelberg. 1886 / 87 sowie 1894.
Gouachen, partiell koloriert. Unterhalb der Darstellung jeweils in Schwarz bezeichnet mit dem Namen des Dargestellten, unterhalb mit dem des zu Beschenkenden. Die Namen jeweils mit Zirkel und teils ortsbezeichnet. Überwiegend datiert. Fünf Arbeiten mit dem Profil G. Moewes, gewidmet E. Graf Wedel, M. Doering, H.K. Krug von Nidda, F. v. Garzynski, A. Waltz. Sechs Arbeiten G. Moewes dezidiert von D. Frh. v. Maltzan, W. von Fiebig, M. Doering, v. Reden, v. Brockhusen und W.J. Winterfeld. Alle
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Schattenrisse Ra. 9,5 x 7,5 cm, Kanne H. 36,5 cm, Becher H. 11,0 cm.
Saskia Ruth 20. Jh.
Kolbenfüllhalter. 925er Silber, Hohlguss, 18K Gelbgold, schwarzer Kunstharz. Zigarrenform, die Kappe plastisch in Form der Mona Lisa ausgearbeitet, verso bezeichnet "Mona Lisa" sowie mit der Nummerierung "9 / 1479". Unterhalb bezeichnet "Personality Pens". Auf der Kappe undeutlich gemarkt "925", die Feder mit dem Firmensignet sowie den Feingehaltsmarken "18K" und "750". Exemplar "9/50", ursprünglich sollten 1479 Exemplare entstehen. In einem Etui.
Ungenutzter Zustand. Herstellungsbedingte Materialunregelmäßigkeiten in der Kappe. Etui ergänzt.
L. 15,7 cm.
Michel Audiard 1951 Paris
Kolbenfüllhalter. 925er Silber, Hohlguss (cire perdue), 18K Gelbgold, schwarzer Kunstharz. Zigarrenform, die Kappe plastisch in Form Wolfgang Amadeus Mozarts ausgearbeitet, verso bezeichnet "Wolfgang Amadeus Mozart" sowie mit der Nummerierung "15 / 1756". Unterhalb bezeichnet "Personality Pens". Auf der Kappe mit der Feingehalts- und Meistermarke (undeutlich), die Feder mit dem Firmensignet sowie den Feingehaltsmarken "18K" und "750". Exemplar "15/50", ursprünglich sollten 1756 Exemplare
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L. 16,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
955 Andrea Campana (zugeschr.), Bedeutender Tabernakelrahmen. Modena / Bologna. 1480-1500.
Andrea Campana Erste Erw. 1446/1455
Holz, geschnitzt, vergoldet und polychrom gefasst. Architektonischer Aufbau in Form einer Ädikula. Stützengliederung anhand zweier Pilaster mit flach geschnitzten korinthischen Kapitellen über einer, durch zwei profilierte Gesimskropfkanten akzentuierten Predella. Oberhalb des profilierten Gebälkgesimses ein Segmentbogengiebel mit symmetrisch angeordnetem, bekrönenden Blattwerkreliefdekor. Unterhalb der Pilasterbasen die Darstellungen des Hl. Franziskus sowie des Hl. Petronius (?), mittig
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H. 85,5 cm, B. 47,5 cm, Falz 43,5 x 34,5 cm.
956 Drei Miniaturrahmen. Wohl um 1800.
Holz, ebonisiert, Gelbmetall, Silber und farbloses, leicht blasiges, gewölbt gearbeitetes Glas. Die Sichtleisten zweier Rahmen oval und in Form eines Halbrundstabs, die Dekorzone flach. Oberhalb der Ovalmedaillons mit einem plastisch ausgearbeiteten Eicheldekor.
Ein Rahmen quadratisch, die Sichtleiste rund und mit fein reliefierter Palmettenkyma, in eine Hohlkehle übergehend. Die rund verlaufende Dekorzone in Form einer breiten Hohlkehle, das Abschlussprofil flach.
Zwei Rahmen mit den
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Ra. 12,5 x 10,4 cm, Ra. 12,5 x 10,1 cm, Ra. 11,5 x 11 cm.
957 Großer historistischer Schmuckstabrahmen. 2. H. 19. Jh.
Holz, masseverziert, partiell blattvergoldet und mit einem goldfarbenen Überzug. Flache, profilierte Sichtleiste mit Perlstab, in eine breite, quergeriffelte Dekorzone übergehend. Die Ecken mittels Akanthusfächern akzentuiert. Das Außenprofil in Form eines Lorbeerstabs. Mittels einer Hohlkehle stark abfallender und in einem Kymation endender Abschluss. Verblattete Verbindung.
Masse vereinzelt mit Rissen, punktuell mit Materialverlust.
Ra. 85,5 x 109 cm, Falz 75 x 51,8 cm, Profil 17 x 12,7 cm.
958 Historistischer Rahmen im Restaurations-Stil. Spätes 19. Jh. /Frühes 20. Jh.
Holz, masseverziert und mit einem goldbronzefarbenen Überzug, partiell dunkel patiniert. Die Sichtleiste mit einem Blattspitzenfries, mittels eines Vierkantstabs in eine breite Hohlkehle übergehend. In den Ecken der Dekorzone Palmettendekor, in Rosetten und Lorbeerzweige auslaufend. Die Mittelrosetten beidseitig mit stilisierten Palmettenkandelabern. Das Abschlussprofil in Form eines flachen Vierkantstabs. Auf Gehrung geschnitten und mit Dreiecksverbindungen.
Masse partiell rissig, die Ecken und Kanten minimal bestoßen und unfachmännisch retuschiert.
Ra. 118,5 x 84,8 cm, Falz 101,3 x 68,1 cm, Profil 9,5 x 6,5 cm.
959 Großer Rahmen. 2. H. 20. Jh.
Holz, das Profil partiell mittelbraun lasiert. Flache Sichtleiste mit breiter, ansteigender Hohlkehle und einem stark ansteigenden Viertelrundstab. Auf Gehrung geschnitten.
Oberfläche sehr vereinzelt mit minimalen Druckspuren.
Ra. 95,3 x 80,0 cm, Falz 85,2 x 70,1 cm, Profil 6,0 x 5,2 cm.
960 Hochwertiger Weißgold-Modellrahmen. Neuzeitlich.
Holz, masseverziert, poliment-weißvergoldet, partiell bolussichtig. Schmale, steil ansteigende Sichtleiste mit flach abfallendem Abschluss. Verso auf Gehrung geschnitten und mit Metallwinkeln verstärkt.
Unscheinbare Bereibungen. Ecke u.re. gestaucht und mit kleiner Abplatzung.
Ra. 91,5 x 119 cm, Falz 83 x 111 cm, Profil 4,5 x 5 cm.
965 Klassizistische Kommode. Dresden. Um 1780.
Nussbaum, Nusswurzel, Palisander und Ahorn (?) auf Nadelholz furniert. Querrechteckiger, dreischübiger, frontal gebauchter Korpus mit geschrägten Ecken. Leicht überkragende, zweifach verkröpfte Platte. Konische Vierkantfüße. Die Fronten der Schübe und die Platte mit Würfelmarketerie, die Kanten mit Filetbandmarketerien, die Traversen mit Stäbchenmarketerie. Originale, feuervergoldete Messingbeschläge, originale Schlösser.
Vgl. Haase, Gisela: Dresdner Möbel des 18. Jahrhunderts. Leipzig, 1983. KatNr. 63 und 66.
Sehr schöner, nahezu unberührter Originalzustand. Platte mit trocknungsrissbedingter Verwerfung. Zwei kleine rechteckige Furnierergänzungen vorn mittig und mehreren Furnierergänzungen im hinteren Bereich rechts und links, vorn rechts das Furnier partiell durchgeschliffen (über einem Brettstoß des Blindholzes). Die Ecklisene re. mittig mit einer kreisrunden Druckstelle. Insgesamt vereinzelt Furnierverluste und kleine Furnierergänzungen.
H. 85 cm, B. 120 cm, T. 63 cm.
966 Pfeilerspiegel. Deutsch. Um 1840.
Holz, Nussbaum furniert und lackpoliert. Architektonischer Aufbau. Schmale Sockelzone mit querrechteckiger Kassette. Darin eine, in ein Ahornfeld intarsierte, Blütenranke. Das Mittelteil mit hochrechteckigem, von zwei flachen Vierkantleisten flankierten Spiegelglas. Die Giebelzone mit einem breiten, querrechteckigen Kassettenfeld, darin ein in ein Ahornfeld intarsiertes Adlerdekor. Bekrönung mittels eines flachen Dreiecksgiebels. Das Nussbaumfurnier mit gefladerter sowie gestreifter Textur.
Seitlich ein Gesimsprofil mit Materialverlust. Vereinzelt mit minimalen Furnieraufwölbungen und Trockenrissen. Die Kassette des Giebels verwölbt.
H. 134 cm, B. 65 cm.
967 Halbschrank in Form eines Blenders. Norddeutsch. Um 1840.
Holz, Kirschbaum (?) in gestreifter Textur furniert, rötlich gebeizt (?) sowie lackpoliert. Hochrechteckiger, eintüriger Korpus mit schauseitig profiliert gerundeten Kanten über Vierkantbeinen, diese ebenfalls schauseitig profiliert gerundet. Unterhalb der Tür ein optisch etwas abgesetzter Schub. Die Türfront in Form dreier, aufgeblendeter Schübe, mittels Gesimskanten unterteilt und durch Fadenintarsien in Ahorn akzentuiert. Ovale Schlüsselschilder mit einem Schleifendekor. Das obere
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78,5 x 77,5 x 46 cm.
968 Paar historistische Salonstühle. Spätes 19. Jh. /Frühes 20. Jh.
Nussbaum geschnitzt und lackpoliert. Geschweifte, profiliert gearbeitete Beine. Leicht gewölbt medaillonförmige Rückenlehne, bekrönt mit einem geschnitzten, von floralem und plastisch ausgearbeitetem Blütendekor flankierten, Wappen. Die Sitzfläche schildförmig geschwungen. Rückenlehne und Sitzfläche mit einem Rohrgeflecht.
Sitzfläche eines Stuhles mit zwei kleinen Fehlstellen. Rohrgeflecht der Sitzlehnen erneuert. Minimal druckspurig.
H. 98 cm, Sitzfläche H. 46 cm.
969 Paar neobarocke Salonstühle. Spätes 19. Jh.
Nußbaum, lackpoliert. Profilierte Gestellrahmen mit geschweiften Rückenlehnen sowie trapezförmigen Sitzflächen über vier geschwungenen Beinen. Rückenlehnen und Sitzflächen mit Korbbespannung. Die Gestellrahmen mit reliefierten Messingapplikationen.
Korbbespannung der Sitzflächen und Lehnen defekt. Inaktiver Wurmbefall. Oberfläche stärker druckspurig. Applikationen wohl ergänzt.
H. 97 cm, H. (Sitzfläche) 46,7 cm, B. 45,5 cm, T.45 cm.
970 Paar neobarocke Armlehnsessel. Spätes 19. Jh.
Nussbaum, lackpoliert. Profilierte Gestellrahmen mit geschweiften Rückenlehnen, Armlehnen mit Polsterung sowie geschweifter Front über vier kurzen, geschwungenen Beinen. Die Vorderbeine mit Rollen. Trapezförmige Sitzflächen. Sprungfederpolsterung mit Rosshaarfüllung, gestreifter Satinstoffbezug. Die Gestellrahmen mit reliefierten Messingapplikationen.
Applikationen wohl ergänzt. Bezug etwas gebrauchsspurig. Oberflächen mit Druckspuren.
H. 94,5 cm, H. (Sitzfläche) 43,5 cm, B. 71 cm, T. 55 cm.
971 Neobarockes Salonsofa. Spätes 19. Jh.
Nussbaum, lackpoliert. Dreisitzer. Der profilierte Gestellrahmen mit geschwungener Rückenlehne sowie geschweifter Front über acht kurzen, geschwungenen Beinen. Der Gestellrahmen mit reliefierten Messingapplikationen. Sprungfederpolsterung mit Rosshaarfüllung. Gestreifter Satinstoffbezug.
Bezug etwas gebrauchsspurig. Appliken wohl ergänzt. Oberfläche mit unscheinbaren Druckspuren.
H. 94,5 cm, H. (Sitzfläche) 42 cm, B. 171,5 cm, T. 60,5 cm.
972 Paar Salonstühle. Frühes 20. Jh.
Holz, nussbaumfurniert und partiell ebonisiert. Gerade, hinten leicht ausgestellte Vierkantbeine, in eine gerade Lehne mit leicht gewölbtem Lehnenbrett und schabloniertem Fadendekor mündend. Lehnenversprossung profiliert und diagonal kreuzförmig verlaufend, zentral eine reliefierte Rosette. Die breite Sitzfläche trapezförmig. Sprungfederpolsterung mit Jutebezug.
Furnier teils minimal bestoßen und vereinzelt mit Materialverlust. Ebonisierung partiell berieben.
H. 92 cm, Sitzfläche H. 48 cm.
973 Seltenes Paar stilisierte Säulen. Italien. 1. H. 20. Jh.
Serpentinit. Dreiteiliger Aufbau mit Zapfenverbindung. Oktogonale Basis mit glattem Schaft über vasenförmigem Stand mit abschließendem Wulst. Kurzes, bikonkav eingewölbtes Kapitell mit runder Deckplatte, die Kanten profiliert. Die Einzelteile jeweils gemeißelt nummeriert "3" sowie "4".
Auf der Oberseite nur die Randbereiche poliert. Oberseiten jeweils mit herstellungsbedingter Zapfenöffnung. Kapitell und Basis mit kleineren Bestoßungen und Kratzspuren, im Gesamtbild unauffällig. Ein Schaft an der Verbindung zur Basis mit Materialverlust (4 x 8 cm).
H. 113 cm, H. 112,7 cm.
974 Spiegel und Wandapplike. Karl Timmler, Moritzburg. 20. Jh.
Karl Timmler 1906 Liegnitz – 1996 Moritzburg
Keramiken, roter Scherben, weiß, leicht durchscheinend glasiert und partiell goldfarben staffiert. Der Spiegel hochoval und von einem stilisierten Floral-, Voluten- und Rankendekor flankiert. Verso dunkelbraun gefasst.
Die Wandapplike zweiflammig mit gebogten Armen und glockenförmigen Tüllen. Verso ungefasst.
Verso jeweils mit geprägten Künstlerstempeln. Der Spiegel verso in Schwarz signiert "K. Timmler" sowie ortsbezeichnet "Moritzburg". Jeweils mit Aufhängevorrichtung.
Teils Material- und Glasurunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess. Goldstaffierung teils mit Krakelee.
Spiegel 50,5 x 35,5 cm, Applike L. 21 cm.
975 Kelim. Schiras, Persien. Neuzeitlich.
Wolle auf Wolle, flach gewebt in Schlitztechik. Zentral fünf reihig angeordnete Medaillons mit symmetrisch angeordneten Mustern. Breite Außenbordüre mit gezackten Mustern sowie mit Ak Gaz Motiven. Farbgebung in Rostrot, Dunkelgrün, Orange, Grau, Schwarz, Beige und Gelb. Lange Fransen in Braun und Wollweiß, flache Kanten.
360 x 165 cm.
976 Kelim. Varamin, Persien. Neuzeitlich.
Wolle auf Wolle, flach gewebt. Das Zentralfeld mit flächigen Amulettmedaillons auf dunkelbraunem Fond. Die breite Bordüre mit reihig angeordneten Achtzacksternen. Farbgebung in Brauntönen, Grün, Dunkelblau und Wollweiß. Kurze Fransen in Wollweiß. Flache Kanten.
Die Fransen unregelmäßig und gekürzt.
300 x 150 cm.
977 Kelim. Schiras, Persien. Neuzeitlich.
Wolle auf Wolle, flach gewebt in Schlitztechik. Das Zentralfeld mit einem flächigen, gestuften Dreiecksdekor. Die Bordüren mittels einer Zahnkante unterteilt und ebenfalls mit gestuftem Dekor. Farbgebung in Flieder, Schwarz, Fuchsia, Wollweiß, Orange, taubenblau und hellem Grün. Lange Fransen in Wollweiß, zweifarbig verstärkte Kanten.
Vereinzelt etwas angeschmutzt.
280 x 130 cm.
978 Kelim. Schiras, Persien. Neuzeitlich.
Wolle auf Wolle, flach gewebt. Zentrales Innenfeld mit dunkelrotem Fond, darin Sechseckmedaillons in lebendig leuchtender Farbgebung. Breite Bordüren, teils getreppt und gezackt. Verstärkte, zweifarbige Kante, die kurzen Fransen wollweiß-braun changierend.
Fransen teils mit kleineren Fehlstellen.
280 x 142 cm.