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ONLINE-KATALOG

AUKTION 50 10. Dezember 2016
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685   Wilhelm Edmund Schuchardt, Pathetische Landschaft. 1923.

Wilhelm Edmund Schuchardt 1889 Dresden-Leuben – 1972 Dresden-Wachwitz

Feder- und Pinselzeichnung in schwarzer Tusche über Kohlestiftzeichnung. U.re. monogrammiert "E S" und datiert "23" sowie in Blei u.li. wohl von fremder Hand bezeichnet "Edmund Schuchard", ortsbezeichnet "Dresden" und abweichend datiert "1921". Verso mit einer Konstruktionszeichnung für ein Möbelstück in schwarzer Tusche.

Knick- und fingerspurig. Zwei unfachmännisch fixierte Einrisse (3 cm und 7,5 cm) u.re. sowie sichtbare, braune Flecken ebendort. Zwei weitere Einrisse u.li. Ecke sowie Knickspur o.re. Verso ebenfalls fleckig.

47 x 44,8 cm.

Schätzpreis
180 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

686   Eva Schulze-Knabe "Diskussion". Wohl 1930er Jahre.

Eva Schulze-Knabe 1907 Pirna – 1976 Dresden

Linolschnitt auf kräftigem, chamoisfarbenen Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "E. Schulze-Knabe", li. betitelt. Im Passepartout.

Minimal fingerspurig und unscheinbar lichtrandig. Verso etwas stockfleckig.

Pl. 15,8 x 19,9 cm, Bl. 25,1 x 32,6 cm, Psp. 29,8 x 42,1 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
190 €
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687   Alfred Schütze, Zehn Ansichten von Meißen / Blick auf den Königstein. 1950er /1960er Jahre.

Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda

Radierungen und Aquatintaradierungen. Alle Arbeiten in der Platte ligiert monogrammiert "AS" und datiert sowie unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Schütze", datiert, betitelt oder bezeichnet.

Blätter angeschmutzt, knickspurig, leicht fleckig und minimal stockfleckig, leichte Randläsionen.

Bl. max. 32,5 x 37,5 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

688   Arthur Segal, Sechs Figuren im Sand. Um 1912.

Holzschnitt. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "A. Segal". Blatt sieben der Folge "Vom Strande", erstes der graphischen Eine Mark-Flugblätter, Folge von acht Holzschnitten (inkl. Titel und Umschlag), Edition A. R. Meyer, Berlin, 1913. Eines von 1000 Exemplaren.
Vgl. Rifkind Collection 2731-7.

Knick- und fingerspurig, etwas stockfleckig. Durchgehende senkrechte Knickspur in der li. Bildhälfte. Verso Reste einer alten Montierung am o. Rand, leicht stockfleckig.

Stk. 20 x 25 cm, Bl. 28 x 32,7 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
180 €
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689   Lothar Sell, zu Strittmatter "Ein Dienstag im September"/ Liegender Akt und Hund/ Liegender Akt vor Bauerngehöft. 1971/1973/1974.

Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen

Holzschnitt auf wolkigem Papier und zwei Lithografien. Jeweils in Blei u.re. signiert "L. Sell" und datiert. Holzschnitt u.re. bezeichnet "Zu Strittmatter" und betitelt.

Holzschnitt leicht finger- und knickspurig. Lithografien leicht fingerspurig, ein Blatt etwas fleckig und ungerade beschnitten.

Stk. ca. 17,5 x 17,5 cm, Bl. 36,5 x 28 cm; St. 14 x 14 cm, Bl. ca. 20 x 21 cm; St. 10,5 x 15,5 cm, Bl. 15 x 19,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
82 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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690   Ann Siebert "Osterreiten. Ritt übers Feld" / Reiter am Strand / Menschen im Tunnel. 1969 /1972.

Ann Siebert 1917 Golders Green/London – 2020 Dresden

Lithographien und eine Farblithographie auf Torchon und Velin. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Ann Siebert" und datiert. U.li. betitelt bzw. nummeriert. Zwei Arbeiten verso in Blei von Künstlerhand mit Widmung versehen, eine am oberen Rand im Passepartout montiert.

Minimal fingerspurig, "Osterreiten" leicht knickspurig und stockfleckig sowie re. etwas lichtrandig.

St. min. 26,5 x 32 cm, max. 32 x 45 cm, Bl. min. 37,7 x 50 cm, max. 50,2 x 64,5 cm, Psp. 50 x 70 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
90 €

691   Reinhard Springer "Alte Weinpresse". 1988.

Reinhard Springer 1953 Dresden

Radierung und Aquatinta auf kräftigem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Springer" und datiert. U.li. betitelt und nummeriert "1/50".

Unterer Blattrand minimal fingerspurig. Obere Blattecken verso mit unscheinbarem Abrieb.

Pl. 45,8 x 32,5 cm, Bl. 53 x 39,3 cm.

Schätzpreis
60 €
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692   Daniel Spoerri "Tableau Piège". 1973.

Daniel Spoerri 1930 Galati/Rumänien

Farboffsetdruck auf Karton, Falt-Multiple. Verso als Leinwandmappe gearbeitet. In Faserstift außen signiert "Daniel Spoerri" und datiert, einzelne Klappelemente in der Reihenfolge beziffert. Li. nummeriert "600/135". Aus der Edition "Ars Viva. Moderne Kunst-Auflagen". Im originalen Papp-Schutzkarton.

Ecken leicht bestoßen und Leinenbezug etwas angeschmutzt bzw. mit Abnutzungsspuren. Zugmechanismus von Klappe Nr. 4 defekt.

Geschlossen 48,4 cm x 48,4 cm, geöffnet 97 x 97 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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693   Josef Steib, Zwei Darstellungen der Zeche "Friedlicher Nachbar" in Bochum. 1936.

Josef Steib 1898 München – 1957 Cochem/Mosel

Radierungen. Beide Arbeiten in der Platte u.li. signiert "J. Steib" und bezeichnet "Berlin u 15" sowie ein Blatt datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "J. Steib" bzw. "Jos. Steib". Ein Blatt betitelt. Je im Passepartout hinter Glas in brauner, profilierter Holzleiste gerahmt.

Blätter leicht wellig, ein Blatt leicht stockfleckig, ein Blatt stark stockfleckig. Rahmen mit kleinen Bestoßungen.

Pl. 22 x 35,5 cm bzw. 21 x 32,5 cm, Ra. 40,5 x 52,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
70 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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694   Niklaus Stöcklin "Der Blinde". 1918.

Niklaus Stöcklin 1896 Basel – 1982 ebenda

Lithographie auf gelblichem, festen Papier. Im Stein u.re. betitelt und ausführlich datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei li. nochmals betitelt, signiert "Stöcklin" sowie datiert. Am u. Rand und verso von fremder Hand in Blei bezeichnet und nummeriert. Aus "Die Schaffenden", 1919, 1. Jahrgang, 3. Mappe.
HDO 72703-9.

Lichtrandig, leicht knickspurig und minimal stockfleckig. Winzige Reißzwecklöchlein in den o. Ecken. Verso Rest einer alten Montierung o.li.

St. 28,5 x 25,5 cm, Bl. 41,5 x 32 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

695   William Strang "Der Aeroplan". 1913.

William Strang 1859 Dumbarton – 1921 Bournemouth

Radierung mit Tonplatte auf Bütten. In der Platte o.li. signiert "W. Strang" und datiert. Unterhalb der Darstellung typographisch betitelt, darunter li. bezeichnet "Zeitschrift für Bildende Kunst. N.F.XXV. H.1", re. "Originalradierung von William Strang".

Strang traf Hans Unger 1895 in Dresden und unterrichtete ihn bei einem Besuch Ungers in London im Radieren.
Vgl. Günther, Rolf: Hans Unger. Leben und Werk mit dem Verzeichnis der Druckgraphik. Dresden, 1997. S. 24.

Etwas knick- und fingerspurig mit einem fachmännisch restaurierten Einriss u.re. Insgesamt leicht stockfleckig. Verso li. Rand mit Läsionen aufgrund älterer Montierung.

Pl. 25,4 x 20,1 cm, Bl. 32,2 x 24,1 cm.

Schätzpreis
100 €

696   Hermann Struck, Portrait des Chemie-Nobelpreisträgers Walter Nernst. Ca. 1920-1922.

Hermann Struck 1876 Berlin – 1944 Haifa

Kaltnadelradierung auf feinem, chamoisfarbenen Papier. In der Platte u.li untereinander monogrammiert "H [Davidsstern] S". Unterhalb der Darstellung in Blei li. signiert "Hermann Struck", re. nummeriert "54/100". Vorzugsexemplar mit zusätzlicher Signatur des Portraitierten "W. Nernst" u.re. Dort auch von fremder Hand nummeriert "No. 12". Verso von fremder Hand bezeichnet.
Erschienen in der Mappe "Köpfe 1922", Leipzig 1922.
WVZ Rusel 910 R.

Nernst war Physiker und Physiochemiker
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Pl. 20,5 x 13,5 cm, Bl. 28 x 21,8 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €
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697   Peter Sylvester "Kosmische Räume"/ "Verschiedene Realitäten"/ "Landschaftsaufbrechung". 1968.

Peter Sylvester 1937 Saalfeld – 2007 Leipzig

Radierungen und Aquatintaradierung auf kräftigem Papier bzw. leichtem Karton. Alle Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "P. Sylvester" und datiert, li. bez. "Probedruck" bzw. nummeriert "1/5". Ein Blatt mit Widmung.
WVZ Penndorf 67 / 68 / 96 III, mit abweichender Datierung, teils mit abweichender Auflagenangabe.

Blätter leicht fingerspurig, zwei Blätter minimal gebräunt und stockfleckig. Ein Blatt mit winzigen Reißzwecklöchlein in den Ecken.

Pl. 27,8 x 49 cm/ 37 x 50 cm/ 38,4 x 52 cm, Bl. max. 50,5 x 69,5 cm.

Schätzpreis
340 €
Zuschlag
650 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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698   Peter Sylvester "Harte Physiognomie der Natur"/ "Andere Welt"/ Kosmische Landschaft. 1966/ 1969/1987.

Peter Sylvester 1937 Saalfeld – 2007 Leipzig

Radierungen und Farbaquatintaradierung auf kräftigem Papier bzw. Bütten. Alle Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "P. Sylvester" und datiert, li. bez. "Probedruck" bzw. nummeriert "4/15" bzw. "XI/XX". Ein Blatt mit Widmung.
WVZ Penndorf 53, mit abweichender Auflagenangabe / 87.

Blätter minimal finger- und knickspurig, zwei Blätter leicht stockfleckig. Ein Blatt mit winzigen Reißzwecklöchlein in den Ecken.

Pl. 32,4 x 39,8 cm/ 28,8 x 34 cm/ 25 x 49,5 cm, Bl. max. 75 x 49,8 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
550 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

699   Stefan Szmaj "Autoportret" / "Topole IV". 1916/1920.

Stefan Szmaj 1893 Polen – 1970 ebenda

Linolschnitte. Jeweils in der Platte u.re. bzw. u.re. und u.li. monogrammiert "SS", unterhalb der Darstellung re. mit dem Nachlass-Stempel versehen, li. von fremder Hand betitelt, technikbezeichnet und datiert. Nachlass-Drucke.

Pl. 17 x 13,3 cm; Pl. 20,9 x 16,5 cm; Bl. je 29,7 x 21 cm.

Schätzpreis
240 €

700   Stefan Szmaj "Topole III" / "Topole VIII". 1920.

Stefan Szmaj 1893 Polen – 1970 ebenda

Linolschnitte. Jeweils in der Platte u.re. monogrammiert "SS", unterhalb der Darstellung re. mit dem Nachlass-Stempel versehen, li. von fremder Hand betitelt, technikbezeichnet und datiert. Nachlass-Drucke.

Pl. 15,3 x 20 cm, Bl. 21 x 29,7 cm; Pl. 25 x 16,4 cm, Bl. 29,7 x 21 cm.

Schätzpreis
240 €

701   Karl Taggeselle "Santa Cruz de la Palma". 1924.

Karl Taggeselle 1898 Meißen

Farbige Pastellkreide auf Karton. In Blei u.li. betitelt, datiert und signiert "Karl Taggeselle". Hinter Glas in breiter, bronzefarbener Holzleiste gerahmt.

Leicht angeschmutzt.

19,8 x 17,7 cm, Ra. 44,5 x 41 cm.

Schätzpreis
100 €

702   Alfred Teichmann, Fichten vor Gebirgslandschaft. 1940.

Alfred Teichmann 1903 Gersdorf/Sa. – 1980 Dresden

Aquarell auf Torchon. U.re. signiert "a. Teichmann" und datiert. Verso wohl von fremder Hand u.re. in Blei unleserlich bezeichnet. An den beiden oberen Ecken im Passepartout montiert.

Darstellung im Passepartoutausschnitt sichtbar gedunkelt, minimale Rostspur o.Mi. Rand, o.re. kleiner Fleck.

50,7 x 40 cm, Psp. 63 x 50 cm.

Schätzpreis
180 €

703   Heinrich Tessmer "Der Schatten II". 1984.

Heinrich Tessmer 1943 Rottluff bei Chemnitz – 2012 Berlin

Lithographie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Tess" und datiert, li. nummeriert "97/200". In der Ecke u.li. Trockenstempel der "Grafik Edition". Verso in Blei von fremder Hand betitelt. Mit Fotoecken im Passepartout montiert, hinter Glas in schwarzer Metalleiste gerahmt.

Minimal finger- und knickspurig, vereinzelte unscheinbare Flecken.

St. 23,5 x 26,5 cm, Bl. 36,5 x 35 cm, Ra. 41 x 51 cm.

Schätzpreis
80 €

704   Wolfgang Teucher "6 Köpfe. Mit Gedichten von Georg Trakl. Gleichnisse". 1984.

Wolfgang Teucher 1950 Garnsdorf/Erzgebirge

Mappe mit zwölf Holzschnitten, davon vier Farbholzschnitten, zuzüglich Deckblatt zu sechs Gedichten von Georg Trakl. Alle Blätter jeweils in Blei u.re. signiert und datiert sowie li. nummeriert "27/40" und betitelt. In der originalen Halbleinenmappe mit Deckel- und Rückdeckelholzschnitt.

Blattecken vereinzelt unscheinbar knickspurig. Mappe selbst mit kleinen Gebrauchsspuren sowie leichten Beschädigungen auf dem Deckel am li. Rand, dort minimal angeschmutzt. Rückdeckel li.Mi. mit Farbspuren.

Bl. jew. 55 x 45 cm, Mappe 56 x 46 cm.

Schätzpreis
180 €

705   Janos (Hans) Mattis Teutsch, Komposition / Ernst Albrecht, Architektur-Capriccio. 1923.

Wilhelm Steuerwaldt 1791 Quedlinburg – 1863 ebenda

Linolschnitte. Jeweils unsigniert. In "DER STURM", Vierzehnter Jg., September 1923, herausgegeben von Herwarth Walden. Deckblatt mit Annotation in Blei von fremder Hand.

Deckblatt aus der Bindung gelöst (partiell gerissen) und verso am o. Rand wohl mit Resten älterer Montierung. Deckblatt etwas fleckig und fehlende Ecke o.re. Insgesamt etwas gebräunt und lichtrandig.

Pl. jew. 20 x 16 cm, Heft 30,8 x 23,3 cm.

Schätzpreis
220 €
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706   Inge Thiess-Böttner, Komposition mit Kreisen und Dreiecken. 1982.

Inge Thiess-Böttner 1924 Dresden – 2001 ebenda

Farblinolschnitt auf schwarzem Tonpapier. Unikaler Abzug. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Inge Thiess-Böttner", bezeichnet "Linolunikat" und datiert. Verso u.re. von Künstlerhand bezeichnet "Handabzug", "375 - m".

Blatt knickspurig und mit minimalen Randläsionen. Eine diagonal verlaufende Knickspur o.re., ebenda leicht gestaucht.

Pl. 42,7 x 50,6 cm, Bl. 44 x 51,1 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €
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707   Inge Thiess-Böttner, Komposition mit geometrischen Formen. 1983.

Inge Thiess-Böttner 1924 Dresden – 2001 ebenda

Farblinolschnitt auf feinem Papier, an den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert. Dort in Blei u.re. signiert "Inge Thiess-Böttner", li. technikbezeichnet und datiert.

Bis an die Darstellung beschnitten. Untersatz angeschmutzt und fleckig.

Pl. 31,5 x 22,5 cm, Bl. 59,5 x 42 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
300 €
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708   Inge Thiess-Böttner "Komposition" / "Bewegte Stadt" / Abstrakte Komposition mit Farbverlauf. 1986-1992.

Inge Thiess-Böttner 1924 Dresden – 2001 ebenda

Farbserigraphien auf Karton, Japan und Bütten. Alle Arbeiten in Blei signiert unterhalb der Darstellung re. bzw. li. "Inge Thiess-Böttner". Zwei Arbeiten datiert, zwei technikbezeichnet, zwei betitelt u. li. bzw. re. "Bewegte Landschaft" u.Mi. bezeichnet "E.A.".

Alle Blätter etwas knick- und fingerspurig sowie teilweise leicht angeschmutzt. Abzug auf Japan mit Wasserflecken am re. Rand sowie Knickspuren außerhalb der Darstellung. "Bewegte Stadt" u.re. mit einer Pressfalte (ca. 17 cm) sowie minimal stockfleckig.

Med. min. 34,4 x 21,8 cm, max. 47,8 x 35,8 cm, Bl. min. 75,3 x 53,7 cm, max. 78,3 x 56,2 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
110 €

709   Hans Thoma "Beginnender Regen". 1902.

Hans Thoma 1839 Bernau/Schwarzwald – 1924 Karlsruhe

Radierung mit Tonplatte in Blauschwarz auf kräftigem Papier. In der Platte u.li. ligiert monogrammiert "HTh" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Hans Thoma". Hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
WVZ Beringer 53 / 3 (von 4).

Stärker stockfleckig, lichtrandig, Ecke u.re. geknickt und gebräunt. Verso am Rand umlaufende Montierung.

Pl. 24,7 x 29,7 cm, Bl. 32 x 37 cm, Ra. 33,5 x 38,7 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
75 €

710   Walter Tiemann "Leipzig 1914 – Internationale Ausstellung für Buchgewerbe und Graphik". 1913.

Walter Tiemann 1876 Delitzsch – 1951 Leipzig

Farblithographie auf Karton. Original-Plakat, im Stein u.li. signiert "Walter Tiemann" und datiert.

Angeschmutzt, knickspurig, lichtrandig und leicht fleckig. Läsionen und kleine Einrisse am o. und u. Rand. Verso leicht stockfleckig.

Bl. 60 x 39,8 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

711   Ettore Tito, Vier galante Szenen. 1925.

Ettore Tito 1859 Castellammare di Stábia – 1941 Venedig

Farbpochoirs auf einem Blatt. Jeweils im Medium sowie unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Tito".

Leicht knickspurig.

Darst. je. D. 13 cm, Bl. 32,5 x 33,1 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

712   Rudolf Johann Friedrich Trache, Uniformstudie sächsischer Soldaten - Dragoner, Offizier und Grenadier. 1942.

Rudolf Johann Friedrich Trache 1866 Dresden – 1948 Langebrück

Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf Velinkarton. U.re. in Tusche signiert "R. Trache" und datiert. Unterhalb der Darstellung ausführlich bezeichnet. Hinter Glas in brauner Holzleiste gerahmt.

Leicht wellig und lichtrandig. Ränder etwas ungerade beschnitten.

Darst. 23,9 x 34,9 cm, Bl. 29,8 x 40 cm, Ra. 33,2 x 43,2 cm.

Schätzpreis
360 €

713   Rudolf Johann Friedrich Trache, Uniformstudie sächsischer Soldaten - Musketier und Grenadier. 1943.

Rudolf Johann Friedrich Trache 1866 Dresden – 1948 Langebrück

Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf festem Karton. U.re. in Tusche signiert "R. Trache" und datiert. Unterhalb der Darstellung ausführlich bezeichnet. Hinter Glas in brauner Holzleiste gerahmt.

Minimal angeschmutzt.

Darst. 26,4 x 34 cm, Bl. 30 x 39,3 cm, Ra. 33,2 x 43,2 cm.

Schätzpreis
360 €

714   Rudolf Johann Friedrich Trache, Sächsische Trabanten im 30-jährigen Krieg bei Ortrand. 1944.

Rudolf Johann Friedrich Trache 1866 Dresden – 1948 Langebrück

Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf festem Karton. U.li. in Tusche signiert "R. Trache" und datiert. Hinter Glas in brauner Holzleiste gerahmt.

Minimal angeschmutzt.

Darst. 25 x 39,4 cm, Bl. 29,9 x 40 cm, Ra. 33,2 x 43,2 cm.

Schätzpreis
360 €
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715   Fritz Tröger, Bildnis einer jungen Frau im Profil. Wohl um 1920.

Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda

Federzeichnung in Tusche und Aquarell auf kräftigem Papier. Unsigniert. Im Passepartout.

Provenienz: Dresdner Privatbesitz, erworben im dem Atelier des Künstlers.

Technikbedingt an den Rändern leicht wellig, etwas fingerspurig. Am o. und u. Rand beschnitten. Passepartout leicht angeschmutzt.

Bl. 27,5 x 25 cm, Psp. 50 x 37,5 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €
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716   Fritz Tröger "Herbst im Garten des Japanischen Palais in Dresden". 1967.

Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda

Farbkreidezeichnung über Federzeichnung in brauner Tusche auf leichtem Karton. U.re. signiert "Fritz Tröger" und datiert sowie bezeichnet "XI". Verso in Kugelschreiber nochmals ausführlich signiert, betitelt, technikbezeichnet und datiert. Im Passepartout hinter Glas in weißer Holzleiste gerahmt.

Farbfleck am o. Rand. Verso leicht stockfleckig. Passepartout angeschmutzt.

38 x 49,5 cm, Ra. 54 x 65,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
190 €
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717   Fritz Tröger, Kirche mit Regenbogen. 1948.

Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda

Federzeichnung in Tusche und Aquarell auf Bütten. U.re. in Tusche signiert "Fritz Tröger" und datiert sowie nummeriert "IV". An den Ecken auf Untersatzkarton montiert.

Leicht fingerspurig, mit unscheinbaren Randläsionen.

24,5 x 31,2 cm, Unters. 37,5 x 49,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €
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718   Fritz Tröger, Birkenbestandener Weg im Vorfrühling. 1940.

Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda

Aquarell über Bleistift auf festem Papier. U.re. in Tusche signiert "Fritz Tröger" und datiert. Im Passepartout hinter Glas in silberfarben gefasster Holzleiste gerahmt.

Kleiner Rostfleck o.re.

BA. 73,5 x 53 cm, Ra. 97,5 x 75,5 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
220 €

719   Wilhelm Trübner, Erbgroßherzog. Anfang 20. Jh.

Wilhelm Trübner 1851 Heidelberg – 1917 Karlsruhe

Radierung in Braun mit Tonplatte auf kräftigem Kupferdruckpapier. In der Platte ligiert monogrammiert "W. T.", in Blei am unteren Blattrand von fremder Hand bezeichnet "W. Trübner". Verso o.li. in Blei bezeichnet "W. Trübner" und betitelt. Mit dem Trockenstempel "Verein Originalrad. Karlsruhe" unterhalb der Darstellung li.

Ränder etwas knickspurig mit zwei vertikal und diagonal verlaufenden Knickspuren am u. Rand. In den u. Ecken mit Fehlstellen im Bildträger. Minimal stockfleckig.

Pl. 19,8 x 14,1 cm, Bl. 60,2 x 44 cm.

Schätzpreis
100 €

720   Otto Ubbelohde, Exlibris Fanny Hahn. Um 1900.

Otto Ubbelohde 1867 Marburg (Lahn) – 1922 Großfelden (Marburg)

Radierung mit Tonplatte auf Japan. In der Platte u.Mi. in Kapitälchen bezeichnet "ex libris FANNY HAHN". Verso in Blei von Künstlerhand signiert "Otto Ubbelohde" und bezeichnet "Gossfelden bei Marburg".

Randbereiche leicht knick- und fingerspurig.

Pl. 25,8 x 15,8 cm, Bl. 35,1 x 24,5 cm.

Schätzpreis
100 €

721   Otto Ubbelohde, Exlibris August Friedrich Ammann. 1906.

Otto Ubbelohde 1867 Marburg (Lahn) – 1922 Großfelden (Marburg)

Radierung mit Tonplatte auf kräftigem Japan. In der Platte o.li. in Kapitälchen bezeichnet "EX LIBRIS AUG. F. AMMANN". In Blei u.re. signiert "Ubbelohde" und datiert. Verso u.li. typographisch bezeichnet "Original-Radierung von Otto Ubbelohde 1906".

Randbereiche minimal knickspurig sowie unscheinbar angeschmutzt.

Pl. 23 x 14 cm, Bl. 32,2 x 23,9 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €
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722   Max Uhlig "Bildnisstudie F.C.F". 1990.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Lithographie auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Uhlig" und datiert. U.li. nummeriert "32/80", u.Mi. betitelt. Blatt 4 der Mappe "Köpfe", Edition der Berliner Graphikpresse, Berlin, 1990.
WVZ Oesinghaus 277.4.

Blatt insgesamt leicht fingerspurig und gewellt, an den Blattecken partiell knickspurig, am Blattrand re. mit leichter vertikaler Knickspur.

St. 55,4 x 41,5 cm, Bl. 59,2 x 44,4 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

723   Lesser Ury "Rauchender Zeitungsleser im Profil". Um 1920.

Lesser Ury 1861 Birnbaum – 1931 Berlin

Radierung auf Bütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen. Posthumer Abzug der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg-Langenhorn e.V. von 1982. Hinter Glas in brauner Holzleiste gerahmt.
WVZ Rosenbach 83; Verzeichnis der Griffelkunst Editionen 225 B1.

Blatt beschnitten.

Pl. 15 x 12 cm, Bl. 33 x 25 cm, Ra. 42 x 32 cm.

Schätzpreis
60 €
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724   Rudolf Veit, Konvolut von vier Dresdenansichten. Anfang 20. Jh.

Rudolf Veit 1892 Bensen b. Tetschen – 1979 Dresden

Rudolf Veit (Blick auf das Kanzleihaus und das Schloß, Farbaquatintaradierung), E. P. Hoffmann ("Georgentor", kolorierte Radierung) und unbekannter Künstler ("Dresden-Zwinger"/ Blick auf die Dresdner Altstadt, kolorierte Radierungen). Alle Blätter unterhalb der Darstellung re. signiert, teils li. betitelt. Jeweils hinter Glas gerahmt.

Blätter teils gebräunt und lichtrandig, etwas fleckig.

Ra. max. 45,5 x 36 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €
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725   Karl Völker "Wohlfahrtsküche"/ "Urlauber aus dem Massengrab". 1923/1924.

Karl Völker 1889 Halle-Giebichenstein – 1962 Weimar

Holzschnitte auf wolkigem Papier. Unsigniert. Posthume Abzüge. Ein Blatt unterhalb der Darstellung von fremder Hand in Blei li. bezeichnet "Probedruck Karl Völker" sowie betitelt, re. bezeichnet "gedruckt 89" sowie "A.M.". Das zweite Blatt unterhalb der Darstellung vom Sohn des Künstlers in Blei re. betitelt und datiert, li nummeriert "2/10" sowie verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.

Minimal fingerspurig.

Stk. 14,5 x 28,5 cm, Bl. 34 x 48,5 cm; Stk. 32,2 x 27,8 cm, Bl. 46,7 x 41,8 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
190 €

726   Hans Richard von Volkmann, 33 Indianerszenen. 1913.

Hans Richard von Volkmann 1860 Halle/Saale – 1927 ebenda

Aquarelle über Federzeichnungen, partiell weiß gehöht, auf bräunlichem Papier. Elf Arbeiten unterhalb der Darstellung in Feder signiert "HR v. Volkmann" und datiert. Alle Zeichnungen mit Einfassungslinie und Beschriftungsfeld unterhalb der Darstellung.

Leicht wellig, teils angeschmutzt und fleckig, vereinzelt mit kleinen Einrissen.

Darst. 10,4 x 9,6 cm, Bl. 21 x 14,4 cm.

Schätzpreis
360 €

727   Christoph Voll "Gerhardt". Ca. 1924.

Christoph Voll 1897 München – 1939 Karlsruhe

Holzschnitt auf wolkigem, chamoisfarbenen Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "C. Voll", am u. Rand betitelt. Aus der Folge "Die Baracke".
WVZ Weber 78.

Angeschmutzt und leicht knickspurig. Partielle Rand- und Eckläsionen.

Stk. 40,5 x 35,2 cm, Bl. 65,3 x 50,3 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.300 €

728   Christoph Voll "Erwin". Ca. 1924.

Christoph Voll 1897 München – 1939 Karlsruhe

Holzschnitt auf wolkigem, chamoisfarbenen Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "C. Voll", am u. Rand betitelt. Aus der Folge "Die Baracke".
WVZ Weber 77, dort betitelt "Schlafendes Kind".

Angeschmutzt und leicht knickspurig. Partielle Rand- und Eckläsionen, Einriss am li. Rand.

Stk. 40,3 x 34,2 cm, Bl. 66,4 x 48 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €
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729   Rolf Wagner, Geometrische Komposition. 1960.

Rolf Wagner 1914 Dresden – 2003 Stuttgart

Gouache und Tempera auf kräftigem Papier. In Blei u.re. signiert "Rolf Wagner", datiert und nummeriert "1960/149". Verso nochmals in Blei signiert, datiert und nummeriert.

Technikbedingt leicht wellig, Ränder mit leichten Läsionen. Unscheinbare Reißzwecklöchlein am o. Rand und in den Ecken. Verso leicht fleckig.

52,5 x 79 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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730   Horst Weber "Usedom - Loddin mit Achterwasser". 1963.

Horst Weber 1932 Olbersdorf/Oberlausitz – 1999 Dresden

Aquarell über Bleistift auf Aquarellkarton. Unsigniert. Verso von der Witwe des Künstlers in Blei betitelt, datiert und bezeichnet.

Herstellungsbedingt leicht wellig. Ränder mit unscheinbaren Läsionen. Reißzwecklöchlein in den Ecken.

36,5 x 51,4 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
90 €
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731   Horst Weber "Loddin" (Usedom). 1963.

Horst Weber 1932 Olbersdorf/Oberlausitz – 1999 Dresden

Aquarell über Bleistift auf Aquarellkarton. Unsigniert, verso von der Witwe des Künstlers in Blei betitelt, datiert und bezeichnet.

Technikbedingt leicht wellig. Ränder mit unscheinbaren Läsionen, am u. Rand knickspurig und mit kleinem Einriss. Winzige Reißzwecklöchlein in den Ecken.

36,7 x 51 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
90 €
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732   Horst Weber "Fischerboot" (Usedom). 1964.

Horst Weber 1932 Olbersdorf/Oberlausitz – 1999 Dresden

Aquarell über Bleistift auf Aquarellpapier. Unsigniert. Verso von der Witwe des Künstlers in Blei betitelt, datiert und bezeichnet.

Herstellungsbedingt leicht wellig, in den Randbereichen minimal knickspurig und mit unscheinbaren Läsionen. Reißzwecklöchlein in den Ecken.

41,8 x 59,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
100 €
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733   Horst Weber "Garten und Häuser II" (Das rote Haus - Dresden-Striesen). 1964.

Horst Weber 1932 Olbersdorf/Oberlausitz – 1999 Dresden

Aquarell über Bleistift auf Aquarellkarton. Verso in Blei signiert "Horst Weber", bezeichnet "Dresden A 21 Hofmannstraße 39", betitelt und datiert.

Technikbedingt leicht wellig, Randbereiche knickspurig, mit Einrissen und Läsionen. Reißzwecklöchlein in den Ecken und am o. und u. Rand.

51 x 69,5 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
120 €

734   Horst Weber "Barock in Prag" / "Prag Kafkafriedhof". 1984.

Horst Weber 1932 Olbersdorf/Oberlausitz – 1999 Dresden

Kreidelithographien auf kräftigem Papier. Beide Arbeiten unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Weber" und datiert, Mi. betitelt und li. nummeriert "11/17" bzw. "10/17".

Randbereiche minimal fingerspurig.

St. 49 x 67 cm, Bl. 52,8 x 70,5 cm.

Schätzpreis
80 €

735   Heinrich Weid "Fenster II" / "Fenster II" / "Garten I" / "Garten II". 1983.

Heinrich Weid 1963 Wemeck

Aquatintaradierungen auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. Alle Arbeiten in der Platte monogrammiert "HW" und datiert sowie in Blei u.re. signiert "Heinrich Weid" und teils datiert, Mi. betitelt und li. nummeriert bzw. bezeichnet "h.c.".

Blätter etwas angeschmutzt und leicht knickspurig, vereinzelt fleckig.

Pl. min. 15 x 9 cm, max. 25 x 34 cm, Bl. min. 39,5 x 24 cm, max. 38,5 x 53 cm.

Schätzpreis
50 €

736   Claus Weidensdorfer "Junger Mann". 1976.

Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul

Aquarell auf Karton. U.Mi. in Blei signiert "Weidensdorfer" und datiert. Verso in Blei nochmals signiert, datiert und betitelt sowie von fremder Hand bezeichnet.

In den Randbereichen leicht fingerspurig. Unscheinbare Randläsionen. Verso mit Klebebandrückständen in den Ecken.

47,8 x 35,9 cm.

Schätzpreis
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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737   Claus Weidensdorfer "Die Stadt" nach J. R. Becher. 1981.

Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul

Farblithographie auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Weidensdorfer" und datiert sowie bezeichnet "321". Verso in Blei bezeichnet "Die Stadt nach J. R. Becher Mappe K. B. Berlin. 1. Fassung 1. Zustand." Weiterhin von fremder Hand bezeichnet.
Unter Verwendung der Arbeit "Zu dem Gedicht 'Themen der Unendlichkeit' aus der Mappe "Für Johannes R. Becher zum 90. Geburtstag". Hg. Präsidium des Kulturbundes der DDR, Berlin 1979. (WVZ Muschter 289).
WVZ Muschter 321.

Leicht finger- und knickspurig.

St. 59,5 x 40,5 cm, Bl. 60 x 40,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

738   Claus Weidensdorfer "Stadtverkehr" (Neustädter Markt). 1983.

Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul

Wasserfarben auf Karton. In Blei o.li. signiert "Weidensdorfer", re. monogrammiert "C.W." und datiert. Verso in Blei nochmals signiert und datiert "1985", technikbezeichnet und betitelt sowie wohl von fremder Hand nummeriert. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert.

Leicht fingerspurig, am li. Rand und der Ecke u.re. mit Knickspuren. Verso atelierspurig sowie an den o. Ecken Reste alter Montierungen.

20,3 x 30,5 cm, Unters. 29,8 x 40 cm.

Schätzpreis
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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739   Claus Weidensdorfer "Puppenspieler". 1986.

Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul

Farblithographie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Weidensdorfer" und datiert, links nummeriert "22/24 I". Zu Gottfried Reinhardt "Mord in der Elbe". Aus Anlass des Unima-Kongrasses in Dresden, im Auftrag der Stadt Dresden.
WVZ Muschter 568, dort abweichend bezeichnet "Kahnfahrt im Spreewald".

Leicht fingerspurig. Verso schräge Quetschfalte aus dem Herstellungsprozess.

St. 44,5 x 31 cm, Bl. 53 x 39,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
160 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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740   Claus Weidensdorfer "Marionetten". 1986.

Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul

Farblithographie auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Weidensdorfer" und datiert, li. nummeriert "1/18". In der Ecke u.re. von fremder Hand nummeriert sowie verso betitelt.
WVZ Muschter 563, dort abweichend bezeichnet "Menschen und Puppen".

Leicht fingerspurig. U.re. kleine Stauchung. Je ein Reißzwecklöchlein am Rand der Darstellung o. und u. Mi. Verso leicht atelierspurig.

St. 44,5 x 35 cm, Bl. 53,5 x 39 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
160 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

741   Claus Weidensdorfer "Friedrich-Wilhelm Junge und Günter "Baby" Sommer". 1987.

Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul

Farblithographie auf kräftigem Bütten. In Blei u.re. signiert "Weidensdorfer" und datiert. Verso von fremder Hand in Blei betitelt und technikbezeichnet.
WVZ Muschter 578, dort abweichend als Offset und "Plakat zu Texten von Johannes Bobrowski" bezeichnet.

Minimal knickspurig.

Bl. 70 x 50 cm.

Schätzpreis
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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742   Claus Weidensdorfer "Akt mit Hündchen" (Johannstädter Hochhäuser). 1990.

Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul

Gouache und lavierte Kohlestiftzeichnung auf festem Papier. In Blei u.re. signiert "Weidensdorfer" und datiert. In der Ecke o.li. vor dem Malprozess bezeichnet. Verso von fremder Hand betitelt und nummeriert.

Ränder umlaufende mit Läsionen. Stärker knickspurig, besonders in den Randbereichen. Am u. Rand drei durchgehende waagerechte Knicke. Verso Papierrückstände und partielle leichte Bereibungen sowie etwas angeschmutzt.

50 x 66 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

743   Claus Weidensdorfer "Portrait II" (In Gedanken versunken). 2001.

Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul

Bleistiftzeichnung auf Karton. Signiert u.re. "Weidensdorfer" und datiert. Verso wohl von fremder Hand bezeichnet "Portrait II" sowie mehrfach nummeriert.

Blatt besonders an den Rändern leicht angeschmutzt und fleckig. Ecke u.li. gestaucht und mit Knicken.

36 x 48 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

744   Emil Rudolf Weiss, Sitzender Knabe mit Buch und Äpfeln. 1919.

Emil Rudolf Weiss 1875 Lahr – 1942 Meersburg

Radierung auf chamoisfarbenem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "ER Weiß". An den beiden oberen Ecken auf Untersatz montiert.

Leicht knick- und fingerspurig sowie minimal stockfleckig. O.li. unscheinbarer Einriss (2 mm).

Pl. 14,9 x 12,5 cm, Bl. 28,3 x 23,3 cm, Unters. 48,2 x 32,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €
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745   Trak Wendisch, Figuren am Strand. 1985.

Trak Wendisch 1958 – lebt in Berlin

Pinselzeichnung in schwarzer Tusche auf feinem, grünlichen "Hahnemühle"-Bütten. Signiert u.re. "TRAK" und datiert.

Fachmännisch restaurierter Einriss o.re. sowie diagonale Knickspur u.re. Rand sowie am o. Blattrand.

84,5 x 88 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €
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746   Max Westhäuser "Volksredner". 1919.

Max Westhäuser 1885 Hildburghausen – 1958 Bielefeld

Holzschnitt auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Max Westhäuser", li. abweichend betitelt "Volk an der Ruhr", Mi. bezeichnet "Org. Holzschnitt Handabzug".

Eines der Hauptblätter des Künstlers, welches die Verführungskraft eines Redners vor einer großen Volksmenge zeigt. Viele Menschen mit offenen Mündern blicken aus dunklen Augenhöhlen zum Redner, der energisch beide Arme mit geballten Fäusten über die gesamte Bilddiagonale ausstreckt. Im Hintergrund erheben als düstere Silhouette Schornsteine und Kirchtürme.

Knickspurig und leicht gebräunt, stockfleckig. Umlaufende Randläsionen mit kleinen Einrissen und einer Fehlstelle an der Ecke u.li.

Stk. 42,5 x 40 cm, Bl. 44,5 x 41 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
600 €
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747   Albert Wigand "Frauenkirche Dresden von Brühlscher Terrasse aus". Um 1940/1966.

Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig

Gouache über Blei auf gelblichem, leichten Karton. In Kugelschreiber u.li. signiert "Wigand". Am o. Rand im Passepartout montiert. Hinter Glas in dunkler Holzleiste gerahmt.
WVZ Grüß-Wigand B-1966/15.

Ecke o.re. und Randbereich u.li. leicht gestaucht. Verso ganz leicht stockfleckig und leicht gegilbt.

34,5 x 24,6 cm, Ra. 43 x 53 cm.

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
2.550 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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748   Albert Wigand, Stillleben mit rosafarbener Vase und roten Blumen. Um 1949.

Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig

Gouache auf graubraunem Papier. In Blei signiert u.li. "Wigand". Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet und betitelt sowie mit gestrichenem Inventarstempel.
Die Arbeit wird in den Nachtrag zum WVZ Grüß-Wigand unter der Nr. B-1949/3 aufgenommen.

Finger- und knickspurig, durchgehende senkrechte Knickspur in der re. Bildhälfte, mehrere unscheinbare, schräg verlaufende Knickspuren am li. und re. Rand. Malschicht mit Kratzspuren und vereinzelten leichten Bereibungen. Verso an den o. Ecken Reste alter Montierungen.

48,5 x 32,3 cm.

Schätzpreis
2.200 €
Zuschlag
1.800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

749   Albert Wigand "Am Hohen Stein in Dresden". 1946.

Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig

Kohlestiftzeichnung auf gelblichem Papier, fixiert. In Blei u.li. signiert "Wigand" und datiert. Verso mit der Darstellung eines Interieur, Kohlestiftzeichnung sowie mit gestrichenem Inventarstempel.
WVZ Grüß-Wigand B-1946/18.

Finger- und knickspurig, leicht gebräunt. Umlaufende Randläsionen. Verso an den o. Ecken Reste alter Montierungen und Materialabrieb sowie einzelne Klebstoffpunkte, am re. Rand.

24,2 x 32,1 cm.

Schätzpreis
750 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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750   Albert Wigand "2 x 4 blaue Punkte". Wohl 1960er Jahre.

Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig

Collage (verschiedene Papiere und Stoffe, Metallpapier und Deckfarben) auf Wellpappe. Unsigniert. An den Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Grüß-Wigand C-1959-68/29.

Leichte Randläsionen und Druckstellen am o. und u. Rand. Untere Montierungen locker.

16 x 9,5 cm, Psp. 49,8 x 37,5 cm.

Schätzpreis
800 €
Zuschlag
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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751   Albert Wigand "Rosa und Rot". 1966.

Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig

Collage (verschiedene farbige Stoffe und geprägte Papiere und Deckfarben) auf Pappe. Unsigniert. Verso am u. Rand in Blei ausführlich datiert "29.1.66", nochmals in Kugelschreiber datiert "5.2.66", gewidmet sowie bezeichnet "unten". Am o. Rand verworfen bezeichnet "unten" und datiert "6.10.67". Am u. Blattrand im einfachen Passepartout montiert.
WVZ Grüß-Wigand C-1966/38.

Re. Rand mit ungeradem Abschluss, umlaufende unscheinbare Randläsionen. Winzige Reißzwecklöchlein am o. und u. Rand. Verso Reste einer alten Montierung.

23,9 x 10,8 cm, Psp. 49,5 x 37,3 cm.

Schätzpreis
1.100 €
Zuschlag
700 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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752   Fritz Winkler, Alter Dorfkern. Mitte 20. Jh.

Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda

Aquarell und Tusche auf kräftigem Papier. Unsigniert. An den Ecken auf Untersatzkarton montiert, dort wohl von fremder Hand in Blei bezeichnet.

Leicht fingerspurig und unscheinbar knickspurig, Ecke u.li. mit kleinen Knicken.

49 x 62 cm, Unters. 60 x 80 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

753   Woldemar Winkler, Zwei Stiere. 1922.

Woldemar Winkler 1902 Mügeln – 2004 Gütersloh

Aquarell auf bräunlichem Papier. In Blei u.re. monogrammiert "Wi" und datiert. Auf Untersatzkarton montiert. Im Passepartout, hinter Glas in hochwertiger Modellleiste gerahmt.

Blatt insgesamt knickspurig, etwas angeschmutzt und leicht fleckig. Durchgehender senkrechter Knick am re. Rand sowie kleine Knicke am o. Rand. Leichte Randläsionen mit einem Einriss u.li.

23,5 x 29 cm, Ra. 44,8 x 54,5 cm.

Schätzpreis
550 €

754   Werner Wittig "Einfahrt in Hoflößnitz"/ "Die Elbe bei Radebeul"/ "Alte und neue Industriegebäude"/ "Weinberge mit Sternwarte und Jakobsturm". 1973.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Holzriss, Aquatintaradierung und zwei Lithografien. Alle Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Wittig" und datiert, li. betitelt.
WVZ Reinhardt 43 ("Einfahrt in Hoflößnitz", eines von 150 Exemplaren).

Alle Blätter leicht finger- und knickspurig. Aquatintaradierung minimal gebräunt und mit leichten Randmängeln. "Weinberg" mit Randläsionen.

Stk. 20 x 25 cm, 25 x 37,5 cm; Pl. 24,5 x 28 cm, Bl. 30 x 40,5 cm; St. 29,5 x 39,5 cm, Bl. 38 x 50 cm; St. 27 x 38,5 cm, Bl. 37,5 x 50 cm.

Schätzpreis
300 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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755   Werner Wittig "Verlorenes". 1979.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Farbholzriß in vier Farben von vier Stöcken auf chamoisfarbenem Velin. In Blei innerhalb der Darstellung u.re. signiert "Wittig" und u.li. bezeichnet "E.A.". Eines von 12 "E.A."-Exemplaren.
WVZ Reinhardt 108 A a (von A b).

Blatt wurde am Darstellungsrand beschnitten. Minimal knick- und fingerspurig.

Stk. 33,2 x 39 cm, Bl. 34 x 39,6 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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756   Werner Wittig "Papierstilleben". 1979.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Farbholzriß in zwei Farben von zwei Stöcken. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Wittig", li. nummeriert "155/250". Eines von 250 Exemplaren für die Mappe "In diesem Land. Grafik und Dichtung im 30. Jahr der Deutschen Demokratischen Republik", hrgs. von Lothar Lang und Hans Marquardt, Verlag Philipp Reclam Jun., Leipzig 1979. Hinter Glas in goldfarben gefasster, profilierter Holzleiste gerahmt.
WVZ Reinhardt 111 b (von b).

Blatt leicht gebräunt, angeschmutzt und etwas fleckig.

Stk. 28,3 x 30,5 cm, Ra. 44 x 54 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

757   Werner Wittig, Zu "Der Vergeß". 1984.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Holzriß auf festem Papier. In Blei u.re. signiert "Wittig", u.Mi. betitelt, u.li. bezeichnet "E.A.". Probedruck zu Blatt 16 aus einer Folge von 22 Illustrationen zu Gedichten von Christian Morgenstern, Edition der eikon Grafik-Presse, Verlag der Kunst, Dresden.
WVZ Reinhardt 155 A (von A b).

Blatt leicht knickspurig sowie u.re. unscheinbar fleckig.

Stk. 24,9 x 19,8 cm, Bl. 45,6 x 34,9 cm.

Schätzpreis
80 €

758   Werner Wittig "Vorortstraße". 1980.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Algraphie in Braun. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Wittig" und li. betitelt. Eines von ca. 25 Exemplaren. Im Passepartout hinter Glas in profilierter Holzleiste gerahmt.

Vgl. Werner Wittig. Druckgraphik 1954-1992. Ausstellungskatalog Museum Morsbroich. Leverkusen, 1992. KatNr. 226.

St. 33 x 40 cm, Ra. 52,5 x 58 cm.

Schätzpreis
80 €
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759   Werner Wittig "Zitrone und Papier". 1987.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Farbholzriß in drei Farben von drei Stöcken. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Wittig", Mi. betitelt und li. nummeriert "30/38". Im Passepartout hinter Glas in profilierter Holzleiste gerahmt.
WVZ Reinhardt 182 A (von A).

Blatt leicht gebräunt.

Stk. 32,6 x 36 cm, Ra. 52 x 54 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €
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760   Werner Wittig "Sommerabend". 1988.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Farbholzriß in vier Farben von vier Stöcken. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Wittig", Mi. betitelt und li. nummeriert "21/48". Im Passepartout, hinter Glas in profilierter Holzleiste gerahmt.
WVZ Reinhardt 189 A (von A).

Blatt leicht gebräunt und stockfleckig.

Stk. 37,5 x 35,5 cm, Ra. 56 x 54 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
180 €

761   Werner Wittig "Am Berg". 1990.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Farbholzriß in drei Farben von zwei Stöcken auf kräftigem Japan. In Blei innerhalb der Darstellung u.re. signiert "Wittig", mittig betitelt und li. nummeriert "39/60". Eines von 60 Exemplaren für die "Sophien-Edition", Berlin (Ost).
WVZ Reinhardt 207 A a (von A b).

Blatt am Darstellungsrand beschnitten. Minimal knick- und fingerspurig.

Stk. 38,4 x 43 cm, Bl. 38,6 x 52,8 cm.

Schätzpreis
60 €

762   Gustav Wolf, Landschaft mit Fabelwesen. Wohl 1940er Jahre.

Gustav Wolf 1887 Östringen – 1947 Greenfield

Kaltnadelradierung auf Kupferdruckpapier. In der Platte signiert "WOLF" u.re. und u.Mi. in Blei signiert "Gustav Wolf".

Blatt gebräunt, etwas lichtrandig und mit vereinzelten Stockflecken.

Pl. 24,7 x 20,1 cm, Bl. 33,8 x 27,2 cm.

Schätzpreis
80 €

763   Walter Zeising, Altmarkt Dresden (mit Siegesdenkmal). 1910.

Walter Zeising 1876 Leipzig – 1933 Dresden

Radierung mit Tonplatte auf chamoisfarbenem Japan. In der Platte u.re. monogrammiert "WZ" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "WZeising". Am u. Rand mit einem Sammlungsstempel "CR" sowie von fremder Hand betitelt. Verso weiterer Sammlungsstempel.
WVZ Singer 56.

Leicht lichtrandig, am u. Rand etwas fingerspurig und mit vereinzelten Flecken. Ränder mit unscheinbaren Läsionen.

Pl. 27,5 x 19,3 cm, Bl. 42,5 x 31 cm, Psp. 70 x 50 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
30 €

764   Magnus Herbert Zeller, Liegende Frauen am See. / Zwei Reiter. Mitte 20. Jh.

Magnus Herbert Zeller 1888 Biesenrode/Harz – 1972 Caputh

Radierungen. Unterhalb der Darstellung jeweils in Blei re. signiert "Magnus Zeller", Annotationen in Blei von fremder Hand.

Blätter leicht knickspurig, eine Blatt am li. Rand angeschmutzt.

Pl. 18 x 21,3 cm, Bl. 26 x 37,8 cm, Pl. 28,5 x 23,3 cm, Bl. 53,2 x 38,2 cm.

Schätzpreis
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

765   Baldwin Zettl "Das Turnier". 1972.

Baldwin Zettl 1943 Falkenau / Eger – lebt in Freiberg (Sachsen)

Kupferstich auf chamoisfarbenem Papier. In der Platte u.Mi. im Kreis monogrammiert "BZ" und datiert. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Zettl" sowie li. betitelt. Am Blattrand u.li. nummeriert "I / 4A / 13".
WVZ Lübbert 72/9 D (von D), dort betitelt "Eishockey (auch Turnier)".

Minimal fingerspurig, Bleistiftspur o.re. und unscheinbare Pressfalte u.li.

Pl. 19,4 x 24 cm, Bl. 29,7 x 41,3 cm.

Schätzpreis
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

766   Baldwin Zettl "Der Marderfänger". Um 1973.

Baldwin Zettl 1943 Falkenau / Eger – lebt in Freiberg (Sachsen)

Kupferstich auf Velin. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "B. Zettl", li. betitelt. Am u. Bildrand nummeriert "I/4/100" und bezeichnet "A.P.".
WVZ Lübbert 73/6 C (von E).

Knickspurig, etwas angeschmutzt und stockfleckig, großer Wasserfleck am Rand u.re. Verso Reste einer alten Montierung sowie leichter Materialabrieb durch die Entfernung einer Montierung.

Pl. 24 x 20,4 cm, Bl. 50 x 37,5 cm.

Schätzpreis
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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767   Rainer Zille "Brückenkampf"/ Baustelle. 1989/1996.

Rainer Zille 1945 Merseburg – 2005 Dresden

Farblithographie und Kreidelithographie auf Kupferdruckpapier und "Hahnemühle"-Bütten. "Brückenkampf" in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "R. Zille" und datiert, mittig betitelt sowie li. nummeriert "II 2/7". Kreidelithographie in Blei unterhalb der Darstellung re. ligiert monogrammiert "R.Z.", mittig signiert "R. Zille" und ausführlich datiert sowie li. nummeriert "14/22".

"Brückenkampf" leicht angeschmutzt und an den Rändern etwas knickspurig. Zweites Blatt am Steinrand minimal angeschmutzt und leicht knickspurig.

St. 39 x 54,5 cm, Bl. 50,3 x 65 cm; St. 59 x 44,5 cm, Bl. 78,5 x 52,2 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

768   Rainer Zille "Ausstellung"/ "Agave"/ "Rattermaschine"/ "Maschine". 1990-1993.

Rainer Zille 1945 Merseburg – 2005 Dresden

Lithographien auf kräftigem Papier bzw. Bütten. Alle Arbeiten in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "R. Zille" und datiert, ein Blatt li. datiert, sowie alle Arbeiten u.M. betitelt. Überwiegend u.li. nummeriert, ein Blatt u.li. bezeichnet "Probe". Zwei Arbeiten am oberen Rand auf Untersatz montiert.

"Ausstellung" mit Knickspuren in den Ecken o. und u.re. sowie einem kleinen Einriss (8 mm) u.re., links etwas lichtrandig. "Agave" leicht angeschmutzt und etwas fleckig am u. Rand. "Maschine" o.li. etwas angeschmutzt.

St. min. 36 x 56 cm, max. 66,5 x 44 cm, Bl. min. 50 x 69,7 cm, max. 61 x 74,5 cm, Unters. 62 x 75 cm.

Schätzpreis
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

769   Mac Zimmermann, Ohne Titel 1946.

Mac Zimmermann 1912 Stettin – 1995 Wasserburg am Inn

Federlithographie auf feinem Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "MC Zimmermann" und li. nummeriert "7/110". An den beiden oberen Ecken im Passepartout montiert.

Minimal knick- und fingerspurig. Am re. Rand sichtbar stockfleckig. Psp. Ausschnitt u.li. eingerissen.

St. 21 x 13 cm, Bl. 30,6 x 22 cm, Psp. 43 x 30,5 cm.

Schätzpreis
60 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

770   Unbekannter Künstler, Bebaute Flussinsel bei Gewitter. Anfang 20. Jh.

Radierung auf kräftigem Papier. Unsigniert. Hinter Glas in silberfarben gefasster, profilierter Holzleiste gerahmt.

Blatt bis über den Plattenrand beschnitten.

Bl. 41,5 x 65,5 cm, Ra. 47 x 71 cm.

Schätzpreis
60 €

771   Verschiedene Künstler, Acht Ausgaben der "Kriegszeit. Künstlerflugblätter". 1915.

Lithographien. Jeweils Doppelblätter (Folio) mit zahlreichen Original-Lithographien, u.a. von August Gaul ("Nach England", "Idylle in der Nordsee", "Die Dardanellen"), Heinrich Hübner (4), Ernst Barlach ("Straßenecken nach Warschau", "Sturmangriff"), Otto Hettner (2), Erik Büttner (3), Max Unold, E. R. Weiss, Wilhelm Trübner (2), Bató (2), Heckendorf, Max Liebermann ("Reiter-Kampf"), Willy Jäckel, Karl Schäfer, Fritz Rhein, Nerlinger, Hedwig Weiß (4).
Alle Arbeiten im Stein signiert bzw. monogrammiert, teils datiert. Ausgaben Nr. 28-35, 24. Januar bis 21. April 1915.

Blätter gebräunt, mit leichten Einrissen, Läsionen und Knicken an den Rändern.

Bl. je 48 x 32 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

772   Unbekannter Monogrammist, Neun Landschafts- und Architekturdarstellungen. 1919.

Bleistiftzeichnungen auf gelblichem Papier. Alle Arbeiten u.re. bzw. u.li. in Blei monogrammiert "JM" (?), betitelt und datiert. Jeweils im Passepartout montiert.

Blätter leicht fingerspurig, in den Randberiechen minimal gebräunt und teils minimal fleckig. Teils ungerade beschnitten.

Ca. 18 x 27 cm, Psp. max. 30,5 x 38 cm.

Schätzpreis
120 €

773   Unbekannter Expressionist, Liegender weiblicher Akt. Wohl 1920er Jahre.

Kohlestiftzeichnung und Wasserfarben auf bräunlichem Papier. Unsigniert. Verso eine unvollendete Kohlestiftskizze eines weiblichen Aktes. Im Passepartout hinter Glas in silberfarbener Leiste gerahmt.

Unter der Zeichnung weiterer übermalter liegender Akt erkennbar. Papier gebräunt und lichtrandig, deutlich knickspurig und leicht stockfleckig. Ränder mit Läsionen und mehreren Einrissen sowie winzigen Reißzwecklöchlein. Verso unfachmännische Montierung und Risshinterlegungen mit Kreppband; recto durchscheinendes Klebemittel, o.li. und u.Mi. bis in den Darstellungsbereich.

45,8 x 69,4 cm, Ra. 68,5 x 89 cm.

Schätzpreis
360 €

774   Verschiedene Künstler, Vier Druckgraphiken aus "Die Schaffenden". 1920er Jahre.

Holzschnitte und ein Farbholzschnitt. Mit den Arbeiten von Hans Troschel ("Pferd" und "Tänzerin", 1929), Gustav H. Wolff ("Odysseus und Kirke", 1923) und Paula Wimmer (Traditionelle Landschaft). Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert, vereinzelt betitelt und li. bezeichnet "O.H.". Ein Blatt u.li. mit Prägestempel des Euphorion Verlages. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.

Überwiegend knick- und fingerspurig sowie stockfleckig, "Traditionelle Landschaft" großflächig stockfleckig.

Stk. min. 14,5 x 18 cm, max. 33,5 x 10 cm, Bl. min. 31 x 39,5 cm, max. 40,5 x 31 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

775   Unbekannter Künstler, Bildnis eines lesenden Mannes. Um 1930.

Federzeichnung in Tusche. Unsigniert. Verso mit einer weiteren Zeichnung eines jungen Mannes mit Mütze.

Angeschmutzt und knickspurig. Mehrere lange Knickspuren besonders am re. Rand. Umlaufende Randläsionen, Einrisse li. Zwei Reißzwecklöchlein am u. Rand.

60,2 x 45,2 cm.

Schätzpreis
240 €

776   Unbekannter Künstler, Bildnis von Wilhelm Pieck. 1951.

Kohlestiftzeichnung auf gelblichem Velinkarton. In Blei u.re. zweimal unleserlich signiert und datiert. Hinter Glas in dunkler Holzleiste gerahmt.

Lichtrandig, angeschmutzt und leicht fleckig. Ränder ungerade beschnitten.

58,5 x 43,5 cm, Ra. 68,5 x 53 cm.

Schätzpreis
120 €

777   Verschiedene Dresdner Künstler, Konvolut von zehn druckgraphischen Arbeiten. 1950er/1960er Jahre.

Mit Arbeiten von Gerhard Stengel ("Vietnam", Farblithographie, 1965), Paul Michaelis (Herrenporträt, Radierung, 1968), Jutta Damme (Damenporträt, Radierung, 1965), Friederun Bondzin ("Birgit", Lithographie), Heinz Langer ("Prager Gasse", Holzschnitt, 1962), Gerhard Bondzin (Strickendes Mädchen, Lithographie, 1962), Horst Jokusch ("Arbeiterkinder heute III", Holzschnitt, 1967), Helmut Schwager ("Vietnam", Holzschnitt, 1965), Lea Grundig ("Großvaterliebe", Lithographie, 1961), Rudolf Nehmer ...
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Med. min. 21 x 9 cm, max. 60 x 38 cm, Bl. min. 28 x 15,5 cm, max. 65 x 49,7 cm, Psp. jew. 65 x 50 cm.

Schätzpreis
240 €

778   Verschiedene Künstler, 15 Gelegenheitsgraphiken. 1950er -1980er Jahre.

Lithographien, Aquatintaradierungen, Radierungen, Vernis mou, Holzschnitte und eine Federzeichnung in Tusche. U.a. mit Arbeiten von Rudolf Bergander, Ann Siebert, Arno Mohr, Heinz Lohmar, Heinz Langer, (?) Krause und Albert Herold. In Blei jeweils u.re. bzw. li. signiert und bis auf ein Blatt vollständig datiert, vereinzelt betitelt. Teilweise in Form von Klappkarten (mit Widmung), ein Blatt auf Untersatz montiert.

Knick- und fingerspurig, vereinzelt leicht lichtrandig. Ein Blatt mit Spuren aus dem Druckprozess, ein weiteres sichtbar stockfleckig.

Med. min. 6 x 14,5 cm, max. 22 x 18,5 cm, Bl. min. 13,2 x 20 cm, max. 30 x 22,7 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

779   Verschiedene Künstler, 13 Gelegenheitsgraphiken. 1960er -1980er Jahre.

Lithographien, Radierungen und Farbholzschnitte. U.a. mit Arbeiten von Gerhard Stengel, Jutta Damme, Gitta Kettner, Paul Michaelis, Ingo Kirchner, Heinz Lohmar, Friederun und Gerhard Bondzin. Alle Arbeiten in Blei u.re. bzw. li. signiert bzw. monogrammiert und datiert. Überwiegend als Klappkarte, diese mit Widmung des Künstlers versehen.

Vereinzelt leicht knick- und fingerspurig.

Med. min. 9,7 x 5,5 cm, max. 37 x 16,5 cm, Bl. min. 20,5 x 14,8 cm, max. 40 x 18,2 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

780   Deutscher Künstler "Partie im Löhrbachgrund (Elgarsburg)". 1968.

Graphitzeichnung auf Papier. Unsigniert. In Blei u.li. betitelt und unleserlich bezeichnet, re. datiert. Im Passepartout, hinter Glas in profilierter Holzleiste gerahmt. Papier im unteren Bereich beschnitten und gefalzt.

Blatt leicht angeschmutzt und knickspurig, etwas lichtrandig und stockfleckig.

Darst. 41 x 32 cm, Ra. 64 x 51 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
20 €

781   Verschiedene Künstler, Konvolut von fünf Lithographien. 1970er bis 1980er Jahre.

Lithographien. Werner Juza (Fasanenschloss Moritzburg, 1981), Ernst Lewinger (Nacht mit Mond und Kirchturm, 1976), Claus Weidensdorfer (Landschaft, 1976), Werner Wittig ("Elbtal", undatiert), Unbekannter Künstler (Abstrakte Kompostition, 1976). Alle Arbeiten entweder im Stein oder in Blei u.re. signiert und überwiegend datiert.

Minimal knick- und fingerspurig.

St. min. 17,4 x 28,5 cm, max. 40 x 33 cm, Bl. min. 36,5 x 25,2 cm, max. 40,7 x 36,5 cm.

Schätzpreis
150 €

782   Verschiedene Künstler, Konvolut von vier Ausstellungsplakaten. 1980er Jahre.

Zwei Radierungen auf Bütten von Reinhard Minkewitz. Beide Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert und li. nummeriert "4/10" bzw. "24/30". Radierung auf Bütten von Jost Giese, unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert und datiert. Farbradierung "12. Grafikbörse VBK - DDR Bezirk Leipzig". Unterhalb der Darstellung in Blei re. unleserlich signiert und datiert und li. nummeriert "11/35". Hinter Glas gerahmt.

Ein Blatt von Minkewitz am re. Rand leicht fleckig, das andere Blatt an der Ecke o.re. mit kleiner Stauchung. Arbeit von Giese leicht gebräunt und mit einzelnen Stockflecken.

Bl. min. 56 x 43 cm, max. 60,5 x 89,5 cm, Ra. 82 x 55,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

783   Verschiedene Künstler, Konvolut von sieben Druckgraphiken. 1980er/1990er Jahre.

Mit Arbeiten von Walter Libuda ("Zu B. Brecht: Vom ertrunkenen Mädchen", 1981, Holzschnitt), Frank Voigt (Zu B. Brecht "Vom ertrunkenen Mädchen", 1981, Kreidelithographie), Leonore Adler (Drei weibliche Akte mit Raubkatze, 1887, Lithographie), Catrin G. Große ("palmprint", 1995, Radierung mit Linolschnitt), Anette Groschopp-Blume (Schwangerer Akt, undatiert, Farbserigraphie) und zwei identischen, undatierten Holzschnitten von Werner Haselhuhn. Überwiegend u.re. bzw. li. signiert und datiert sowie li. nummeriert.

Holzschnitt von Libuda knickspurig und mit Fehlstellen im Papier am o.re. und u.li. Rand. Lithographie von Voigt minimal stockfleckig. Lithographie von Adler verso am u. Rand mit Läsion im Papier. "palmprint" etwas fingerspurig und u. Blattrand sichtbar fleckig. Farbserigraphie verso mit Resten früherer Montierung und Läsion o.li. Ecke. Holzschnitte von Haselhuhn verso mit Resten einer älteren Montierung.

Med. min. 13,2 x 18,1 cm, max. 49,2 x 69 cm, Bl. min. 21 x 25,8 cm, max. 56,7 x 75,8 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

784   Lothar Pfeiffer, Fünf Motive der Stadt Forst. 2. H. 20. Jh.

Kohlestiftzeichnungen auf chamoisfarbenem Velin. Jeweils signiert u.re. bzw. u.li. "Lothar Pfeiffer". Mit den Motiven "Salzgasse", "Hauptweg am Friedhof", "Partie am Mühlgraben", "Rosengarten Forst - Pergola" und "Instandsetzungsarbeiten an der Stadtmühle". Umschlagmappe bezeichnet "Zur Erinnerung an Ihre Vaterstadt Forst (L.) zum 75. Geburtstag überreicht vom Pädagogenkollektiv 'Prof. Max Seydewitz' Forst.".

Vereinzelt leicht fingerspurig.

Jew. 48 x 36 cm, Mappe 49 x 36,8 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
140 €

785   Unbekannter Künstler, Blumenstück. Neuzeitlich.

Gouache auf Papier. Unsigniert. Im Passepartout, hinter Glas in schmaler, hochwertiger Weißgoldleiste gerahmt.

50 x 66,5 cm, Ra. 67 x 82,5 cm.

Schätzpreis
150 €

786   Verschiedene Künstler "Grafikmappe zum 15. Göpfersdorfer Holzbildhauer-Pleinair". 2015.

Verschiedene Drucktechniken u.a. Holzschnitte (11), Holzriss (1), Digital-Druck (1), Linolschnitt (2), Mischtechnik (1) auf verschiedenen Papieren. Mappe mit 16 Arbeiten und drei Einlegeblättern. Alle Blätter in Blei oder mit Stempel u.re. bzw. li. signiert bzw. monogrammiert und betitelt sowie nummeriert, 12 Blätter u.re. datiert. In der originalen grauen Pappmappe.

Blätter teils wellig sowie partiell mit Knickspuren. Blattränder teils gestaucht, einige Blätter partiell ungerade geschnitten und minimal angeschmutzt.

Stk. min., 17,8 x 17,7 cm, max. 30,1 x 24 cm, Pl. min. 30,6 x 22 cm, max. 38,2 x 28,1 cm, Bl. min. 39,7 x 29,7 cm, max. 40,3 x 30,5 cm, Ma. 42,3 x 31 cm.

Schätzpreis
180 €

790   Alexander Schachatz, Gruppenbild einer schlagenden Verbindung. Anfang 20. Jh.

Alexander Schachatz 20. Jh.

Fotografie, vollflächig auf Karton aufgezogen. Verso mit dem Firmenstempel des Fotografen. Im geprägten Passepartout hinter Glas in brauner Holzleiste mit schwarzen Eckapplikationen gerahmt.

Angeschmutzt und fleckig, mehrere kleine Druckstellen und Kratzspuren, vereinzelte ausgeblichene Flecken.

BA. 22 x 28 cm, Ra. 42 x 48 cm.

Schätzpreis
100 €

791   Fritz Prügel, Gruppenbild der 1. Kompanie Reserve . 1910.

Fritz Prügel 20. Jh.

Fotografie. Unsigniert. Im Passepartout, dort mit geprägtem Firmenstempel. Hinter Glas in profilierter Holzleiste gerahmt.

Angeschmutzt, leicht fleckig, am unteren Rand gewellt.

BA. 31 x 48,5 cm, Ra. 57 x 73 cm.

Schätzpreis
100 €
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793   Martin Hertrampf "Ostpreußen I". 1993.

Martin Hertrampf 1964 Gotha

Bromsilbergelatineabzug. Verso signiert "Martin Hertrampf", datiert, orts- und auflagenbezeichnet (Auflage 6).

Ostpreußen ist eine fiktive Landschaft, real nur in einer nicht mehr aufrufbaren Erinnerung, ein deutsches Atlantis. Der heutige Ort liegt verborgen hinter Grenzen, die an jene erinnern, die nach dem Krieg Deutschland teilten. Aus der gleichen Nachkriegsordnung heraus fiel der nördliche Teil von Ostpreußen 1945 an Russland, bis 1948 hatten alle noch verbliebenen Deutschen
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29 x 42 cm, Bl. 34,0 x 48,0 cm.

Schätzpreis
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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794   Martin Hertrampf "Ostpreußen II". 1993.

Martin Hertrampf 1964 Gotha

Bromsilbergelatineabzug. Verso signiert "Martin Hertrampf", datiert, orts- und auflagenbezeichnet (Auflage 6).

Ostpreußen ist eine fiktive Landschaft, real nur in einer nicht mehr aufrufbaren Erinnerung, ein deutsches Atlantis. Der heutige Ort liegt verborgen hinter Grenzen, die an jene erinnern, die nach dem Krieg Deutschland teilten. Aus der gleichen Nachkriegsordnung heraus fiel der nördliche Teil von Ostpreußen 1945 an Russland, bis 1948 hatten alle noch verbliebenen Deutschen
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29 x 42 cm, Bl. 34,0 x 48,0 cm.

Schätzpreis
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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795   Martin Hertrampf "Ostpreußen III". 1993.

Martin Hertrampf 1964 Gotha

Bromsilbergelatineabzug. Verso signiert "Martin Hertrampf", datiert, orts- und auflagenbezeichnet (Auflage 6).

Ostpreußen ist eine fiktive Landschaft, real nur in einer nicht mehr aufrufbaren Erinnerung, ein deutsches Atlantis. Der heutige Ort liegt verborgen hinter Grenzen, die an jene erinnern, die nach dem Krieg Deutschland teilten. Aus der gleichen Nachkriegsordnung heraus fiel der nördliche Teil von Ostpreußen 1945 an Russland, bis 1948 hatten alle noch verbliebenen Deutschen
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29 x 42 cm, Bl. 34,0 x 48,0 cm.

Schätzpreis
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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796   Martin Hertrampf "Ostpreußen IV". 1993.

Martin Hertrampf 1964 Gotha

Bromsilbergelatineabzug. Verso signiert "Martin Hertrampf", datiert, orts- und auflagenbezeichnet (Auflage 6).

Ostpreußen ist eine fiktive Landschaft, real nur in einer nicht mehr aufrufbaren Erinnerung, ein deutsches Atlantis. Der heutige Ort liegt verborgen hinter Grenzen, die an jene erinnern, die nach dem Krieg Deutschland teilten. Aus der gleichen Nachkriegsordnung heraus fiel der nördliche Teil von Ostpreußen 1945 an Russland, bis 1948 hatten alle noch verbliebenen Deutschen
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29 x 42 cm, Bl. 34,0 x 48,0 cm.

Schätzpreis
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

800   Anton Büschelberger "Drei Bärenjunge auf einem Baumstamm". Frühes 20. Jh.

Anton Büschelberger 1869 Eger – 1934 Dresden

Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert und montiert. Verso an der Plinthe signiert "Büschelberger" (undeutlich) und mit dem Gießereistempel der "Bildgiesserei KRAAS Berlin 61" versehen. Ein Bär verso im Model gemarkt "III".

H. 42,7 cm, Gew. 18kg.

Schätzpreis
2.200 €

801   Wohl sächsischer Bildhauer, Kopf eines Putto. 18. Jh. /19. Jh.

Sandstein. Architekturgebundenes, dekoratives Fragment eines aufwärts blickenden Putto.

Partiell schwarz patiniert und stärker verwittert, teils Löcher.

H. 21,5 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
360 €

802   Widderkopf. Wohl Sachsen. Wohl 18. Jh.

Sandstein. Architekturgebundenes Fragment einer Gesimsecke mit Widderkopf.

Partiell schwarz patiniert und stärker verwittert.

H. 22,5 cm.

Schätzpreis
300 €

803   Unbekannter Künstler, Martin Luther. Kunstgießerei Lauchhammer. Spätes 20. Jh.

Bronze, voll gegossen, schwarz patiniert. Unsigniert. Am Boden mit der Gießereimarke der Kunstgießerei Lauchhammer.

Lit.: Lauchhammer Bildguß, Lauchhammer: Mitteldeutsche Stahlwerke A.G.,1933, Abb. S. 40.

H. 34,5 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
400 €

804   E. A. Berger, Stehender weiblicher Akt. Um 1900.

Bronze, hellbraun patiniert. Auf einen Marmorsockel montiert. Auf der flachen Plinthe signiert "E.A. Berger". Ohne Gießereistempel.

Vereinzelt mit punktförmigen, dunklen Fleckspuren.

H. 29,0 cm, H. (mit Sockel) 31,6 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

805   Ernst Julius Hähnel "Bacchantin". 1879.

Ernst Julius Hähnel 1811 Dresden – 1891 ebenda

Bronze, gegossen, braun patiniert. Auf der Plinthe signiert und datiert "E. Hähnel fec. Febr. 1879". Ausformung der Gießerei C. A. Bierling, Dresden aus dem Jahr 1896. Auf der Plinthe oberseitig mit dem Gießereistempel versehen, rückseitig seitlich an der Plinthe mit dem Gießereivermerk und der Ausformungsdatierung versehen.

Vgl. dazu der originale Entwurf Hähnels in Gips aus dem Jahr 1879, H. 53 cm, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Skulpturensammlung (Inventar-Nr. ASN 0149)
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H. 52 cm.

Schätzpreis
7.200 €
Zuschlag
6.000 €

806   Fritz Maskos, Porträtkopf einer Dame. 2. Viertel 20. Jh.

Fritz Maskos 1896 Dresden – 1956 Altscheier

Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert und auf einen quaderförmigen Marmorsockel montiert. Halbplastik eines leicht geneigten Frauenkopfes. Verso auf der Plinthe signiert "F. MASKOS", unterhalb bezeichnet "Guss: ASCHE u. FRENSEL".

H. (Bronze) 40,4 cm, H. (mit Sockel) 53 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
1.000 €

807   Heilige Barbara. Wohl süddeutsch. 2. H. 17. Jh.

Nadelholz, vollplastisch geschnitzt, polychrom über Kreidegrund gefasst, versilbert und vergoldet. Der Sockel profiliert, verso abgeflacht. Darstellung der Heiligen als Halbfigur mit ihrem Attribut, dem Turm, im linken Arm.

Vertikale Trockenrisse, wurmstichig. Zeigefinger der rechten Hand sowie der linken Hand mit Materialverlust. Turm mit Bestoßungen. Fassung partiell mit Abrieb und Kratzspuren und einzelnen Fehlstellen. Versilberung teilweise oxidiert.

H. 66,5 cm.

Schätzpreis
1.700 €

808   Erzengel Michael. Wohl Sachsen. 20. Jh.

Eiche, verleimt, geschnitzt und dunkelbraun lasiert. Lebensgroße Ausführung des Erzengels Michael, den geflügelten Teufel mit der Lanze hinabstoßend. Skulptur und Sockel verso abgeflacht. Verso mit Aufhängevorrichtung. Unsigniert.

Schnitzblock partiell mit geöffneten Leimfugen. Verso u. mit weißen Farbanhaftungen. Zehen des Teufels bestoßen und mit kleinen Materialverlusten. Plinthe rückseitig u.re. bestoßen und mit kleinem Materialverlust.

H.144 cm.

Schätzpreis
2.400 €

809   Wohl Russischer Bildhauer, Figurenrelief. Wohl 1950er Jahre.

Bronze, partiell dunkel patiniert. Hochrechteckige Tafel mit figürlicher Darstellung. U.li. signiert (undeutlich), wohl u.re monogrammiert (undeutlich). Verso mit Aufhängevorrichtung.

U.li. Materialunregelmäßigkeiten aus dem Gussprozess.

33,8 x 19,8 cm.

Schätzpreis
300 €

810   Karl Schönherr, Vater, mit Kindern spielend. Um 1979.

Karl Schönherr 1925 Dresden – 1981 ebenda

Gips, farbig gefasst, über flacher, quadratischer Plinthe. Unsigniert.
Vgl. überlebensgroß ausgeführten, ähnlichen Entwurf aus Beton, Dresden-Altstadt, Sidonienstraße.

Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.

Angeschmutzt und mit minimalen, oberflächlichen Bestoßungen.

H. 38,8 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

811   Karl Schönherr, Musizierender Kentaur mit Nymphe. Vor 1971.

Karl Schönherr 1925 Dresden – 1981 ebenda

Gips, farbig gefasst. Auf einen hohen, quaderförmigen Sockel montiert. Unsigniert.
Studie zu der Großbronze (um 1971) auf der Schweizer Straße, Dresden, Südvorstadt.

Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.

Vereinzelt minimale Bestoßungen, teils retuschiert. Violine mit geklebter Bruchstelle.

H. 38 cm.

Schätzpreis
220 €

812   Karl Schönherr, Sich suhlendes Schwein. Wohl 1970er Jahre.

Karl Schönherr 1925 Dresden – 1981 ebenda

Gips, bräunlich, die Vertiefungen dunkelgrau, gefasst, quaderförmiger Sockel. Unsigniert.
Vorentwurf für den Märchenbrunnen am Amalie-Dietrich-Platz in Dresden-Gorbitz.

Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.

Wir danken Frau Antje Kirsch, Dresden, für freundliche Hinweise.

Linkes Bein restauriert, mit Klebstoffresten.

H. 13,7 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
100 €

813   Karl Schönherr, Kleiner liegender Löwe. Wohl 1970er Jahre.

Karl Schönherr 1925 Dresden – 1981 ebenda

Gips, hellgrau, die Vertiefungen dunkelgrau, gefasst, quaderförmiger Sockel. Unsigniert.
Vorentwurf für den Märchenbrunnen am Amalie-Dietrich-Platz in Gorbitz, Dresden.

Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.

Wir danken Frau Antje Kirsch, Dresden, für freundliche Hinweise.

Sehr vereinzelt minimaler Farbabrieb.

H. 15,8 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

814   Karl Schönherr, Porträtkopf. Wohl 1970er Jahre.

Karl Schönherr 1925 Dresden – 1981 ebenda

Gips, bräunlich gefasst. Unsigniert.

Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.

Vereinzelt mit Bestoßungen, die Oberseite bestoßen und mit Resten von Wachs.

H. 20,1 cm.

Schätzpreis
100 €

815   Karl Schönherr, Marcel Marceau als Bip der Clown. Wohl 1970er Jahre.

Karl Schönherr 1925 Dresden – 1981 ebenda

Gips, hellgrau gefasst. Unsigniert.

Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.

Plinthe mit minimaler Bestoßung, vereinzelt leichter Farbabrieb. Etwas fingerspurig.

H. 44,5 cm.

Schätzpreis
150 €

817   Thomas Sevoga, Inuit-Frau und Vogel. 1979.

Thomas Sevoga 1941 Baker Lake, Kanada

Schwarzer Speckstein. Unterseits geritzt datiert, in Inuktitut bezeichnet sowie mit einer Nummerierung "S-4755".

Lit. Ausstellungskatalog "Peter und Thomas Sevoga", Inuit Galerie Mannheim, 1982, mit Abb. auf dem Einband.

Sehr vereinzelt minimale Kratzspuren im Material.

H. 37,1 cm, B. 21,3 cm, T. 16 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

818   Jo Jastram "Kleiner Strandreiter". 2004.

Jo Jastram 1928 Rostock – 2011 Ribnitz-Damgarten

Bronze, braun patiniert. Auf der Oberseite der Plinthe signiert "Jo" und datiert "04", verso der geprägte Gießereistempel "WFK" (Werkstatt für Kunstguss Marc Krepp, Berlin). Unterseits geritzt "E.A",
Künstlerabguss vor der Auflage von 22 Exemplaren.

Publiziert in: Ausstellungskatalog Galerie Alte Schule Ahrenshoop 2014 /15, S. 13, Nr. 11.

8,5 x 16 x 5,5 cm.

Schätzpreis
2.000 €

819   Gottfried Kohl, Hirte mit Papacha. 1980.

Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda

Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Auf der Plinthe monogrammiert "K" und datiert "80/06". Ausgeformt in der Gießerei Pecher, Marienbad. Ohne Gießerei-Vermerk. Unikale Ausformung.

Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers, Freiberg.

In der Darstellung eines Hirten mit Papacha, welchem Gottfried Kohl anlässlich einer Studienreise durch Zentralasien im Jahr 1979 begegnete, wählte der Künstler eine reizvoll schlichte, verknappte und linear prägnante Bildsprache.
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H. 67,2 cm.

Schätzpreis
6.000 €

820   Wolfgang Friedrich "Aufschwebend". 2010.

Wolfgang Friedrich 1947 Torgau

Bronze, partiell grünlich patiniert und hellgrauer Kalkstein. Flachrelief einer schwebenden Gewandfigur in Kontemplation. Quaderförmiger Sockel. Verso auf dem Relief monogrammiert, nummeriert, datiert sowie signiert "W. Friedrich". Exemplar "8/8".

Das Relief ist ein Teil der Gestaltung der 2010 in Karlsruhe gegossenen Betglocke für die St. Marienkirche in Rostock.

"Man weiß, dass seelische Beschaffenheit in Malerei, Grafik und Skulptur immer auch in Tücher und Gewänder
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20 x 40 x 3 cm.

Schätzpreis
1.700 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

821   Hermann Naumann, Spielende Katze. 2009.

Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach

Bronze, hohl gegossen, braun patiniert. U.li. monogrammiert "H.N." und datiert. Mit dem Gießereistempel von Detkos, Polen versehen. Eines von fünf Exemplaren.
Nicht mehr im WVZ Naumann/Luzens.

Unscheinbare Spuren des Gussverfahrens. Kleiner gelöster Gussrückstand im Hohlkörper.

L. 16 cm, H. 6,9 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
420 €

822   Albert Vardanyan "Knight". 1998.

Albert Vardanyan 1954 Gyumri

Bronze, gegossen, teilweise grünlich patiniert und poliert. Auf einen gefrästen, dunkel patinierten Eisensockel montiert. Verso mit dem Künstlersignet versehen o.Mi. An der Seite li. armenisch signiert "Albert Vardanyan" und datiert. Einer von maximal sechs Abgüssen.

Vereinzelt mit kleinen Gußunregelmäßigkeiten. Sockel unscheinbar korrosionsspurig.

H. 85 cm.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.000 €

830   "Einen Vogel Giempel (Dompfaff)". Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1924 -1934.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der Modellnummer "899x" sowie mit der Bossierernummer "51". Erste Wahl.
Entwurfsjahr wohl 1747.

Vgl. Rückert, R.: Meissener Porzellan 1710-1810. Ausstellung im Bayrischen Nationalmuseum München. München, 1966. KatNr. 1115 mit Abb.

Chip am Sockel recto (L.0,8 cm).

H. 15,3 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
190 €

831   "Ein Wasserhuhn" (Blesshuhn). Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1924 -1934.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen

Porzellan, glasiert. Lebensgroße Darstellung eines Blesshuhns. Verso auf dem mit Schilf und Wasserpflanzen naturalistisch geformten Gesteinssockel die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, unterhalb mit der geritzten Modellnummer "No. 42".
Entwurfsjahr 1731.

Die Leidenschaft Augusts des Starken für Porzellan als auch für die einheimische und ausländische Fauna, bildete den Grundpfeiler für die Entstehung der Meissener Tierplastik des Rokoko. Zwischen 1731 und
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H. 40,2 cm, Gew. 3,9 kg.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
1.000 €

832   "Elster auf Stamm, groß". Johann Joachim Kaendler für Meissen. Ca. Mitte 20. Jh.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Verso am naturalistisch ausgeformten Sockel mit der zweifach geschliffenenen Schwertermarke in Unterglasurblau, unterseits mit der geritzten Modellnummer "62b".
Entwurfsjahr um 1733.

Schnabelspitze minimal bestoßen. Schauseitig am Baumstamm mit einem krakeleeförmigen Glasurfehler. Oberfläche verso am Sockel partiell mit Glasurunregelmäßigkeiten.

H. 52 cm.

Schätzpreis
500 €

833   Gärtnerkind mit Blütenkorb. Johann Joachim Kaendler und Peter Reinicke für Meissen. 1963.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und teils goldgehöht. Figurine eines stehenden Mädchens, in der rechten Hand einen Kleidzipfel, in der linken einen Blütenkorb haltend. Unterseits des rocaillebesetzten Sockels die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "2" und die Bossierernummer mit Jahreszeichen. Erste Wahl.
Entwurfsjahr um 1750.

Ein Blatt mit minimalem Farbverlust.

H. 13,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
220 €

834   Gärtnerkind mit Spaten. Johann Joachim Kaendler und Peter Reinicke für Meissen. 1963.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und teils goldgehöht. Figurine eines stehenden Jungens, in der rechten Hand ein Blütenbukett, in der linken einen Spaten haltend. Unterseits des rocaillebesetzten Sockels die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "2" und die Bossierernummer mit Jahreszeichen. Erste Wahl.
Entwurfsjahr um 1750.

Ein Blatt des Buketts mit halbem Materialverlust.

H.13,7 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
220 €

835   Figurine Violinist. Friedrich Elias Meyer für Meissen. 1987.

Friedrich Elias Meyer 1724 Erfurt – 1785 Berlin

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, teils goldgehöht. Aus der Serie "Galante Kapelle". An einen Baumstumpf gelehnt stehender Violinist. Unterseits des rocaille- und blütenbesetzten Sockels die Schwertermarke in Unterglasurblau, seitlich ein vertikaler Schleifstrich. Des Weiteren die geprägte Modellnummer "60041", die Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie die Malernummer.
Entwurfsjahr 1750.

Eine Fingerspitze der rechten Hand mit unscheinbarer Abplatzung.

H.12,7 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
280 €

836   "Eisbär, klein". Otto Jarl für Meissen. 1930er /1940er Jahre.

Otto Jarl 1856 Uppsala – 1915 Wien-Dornbach

Porzellan, glasiert, naturalistisch polychrom staffiert. Unterseits auf einer Tatze mit der Schwertermarke in Kobaltblau auf unglasiertem Boden sowie mit der geritzten Modellnummer "T 182" und der Bossierernummer, eine weitere Tatze in Grau nummeriert "II". Erste Wahl.
Entwurfsjahr 1903.

Standfläche minimal uneben.

H. 10,6 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
340 €

837   "Ziegenbock auf Altmeißener Spülnapf, groß". Erich Hösel für Meissen. 1924 -1934.

Erich Oskar Hösel 1869 Annaberg – 1953 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Unterglasurfarben sparsam staffiert. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der geritzten Modellnummer "V 107" sowie der Bossierernummer. Erste Wahl.
Entwurfsjahr 1904.

Vgl. Just, Johannes: Meissener Jugendstilporzellan, Gütersloh 1983, Abb. 36.

Auf der Oberseite der Plinthe mit einer geschliffenen Stelle unter der Glasur (ca. 1 cm), aus dem Herstellungsprozess. Am rechten Hinterbein ein feiner Brandriss unter der Glasur.

H. 31,6 cm.

Schätzpreis
550 €
Zuschlag
480 €

838   "Ziegenbock auf Altmeißener Spülnapf, klein". Erich Hösel für Meissen. Ca. Mitte 20. Jh.

Erich Oskar Hösel 1869 Annaberg – 1953 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Unterglasurfarben sparsam staffiert. Unterseits mit der zweifach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, der Modellnummer "V 107.b." sowie der Bossierernummer.
Entwurfsjahr um 1904.

Vgl. Just, Johannes: Meissener Jugendstilporzellan, Gütersloh 1983, Abb. 36.

Plinthe an der Unterkante verso mit einem Chip (L.0,5 cm, L.0,2 cm seitlich sichtbar).

H. 14,0 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
220 €

839   "Kind, auf einem Stecken reitend". Julius Konrad Hentschel für Meissen. 1973.

Julius Konrad Hentschel 1872 Cölln b. Meißen – 1907 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseits mit der zweifach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, der geritzten Modellnummer "W 119" sowie der Bossierernummer mit Jahreszeichen.
Entwurfsjahr 1905.

Vgl. Bergmann, Sabine: Meissener Künstlerfiguren, Erlangen, 2010, Kat.-No. 468, S. 246.

Unterer, seitlicher Saum des Kleidchens mit punktförmiger Farbspur (im Gesamtbild unscheinbar).

H. 19,3 cm.

Schätzpreis
900 €

840   "Kind mit Katze im Arm". Julius Konrad Hentschel für Meissen. 1951.

Julius Konrad Hentschel 1872 Cölln b. Meißen – 1907 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau mit seitlichem, vertikalen Schleifstrich. Des Weiteren die geritzte Modellnummer "W 121" und die Bossierernummer "86" mit Jahreszeichen.
Entwurfsjahr 1905.

Vgl. Bergmann, Sabine: Meissener Künstlerfiguren, Erlangen, 2010, Kat.-No. 465, S. 245.

Kleiderfalte mit punktförmiger Farbspur (im Gesamtbild unscheinbar).

H. 12 cm.

Schätzpreis
850 €
Zuschlag
700 €

841   "Kind, aus einer Tasse trinkend". Julius Konrad Hentschel für Meissen. Mitte 20. Jh.

Julius Konrad Hentschel 1872 Cölln b. Meißen – 1907 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau mit seitlichem, vertikalen Schleifstrich. Des Weiteren die geritzte Modellnummer "W 118".
Entwurfsjahr 1905.

Vgl. Bergmann, Sabine: Meissener Künstlerfiguren, Erlangen, 2010, Kat.-No. 467, S. 246.

Verso punktförmige Farbspuren, minimaler Ascheanflug. Ein winziger Brandriss unter der Glasur am Hals hinten re.

H. 16,2 cm.

Schätzpreis
850 €
Zuschlag
700 €

842   "Kind mit Bilderbuch"(Szenen aus dem "Struwwelpeter" von Heinrich Hoffmann). Julius Konrad Hentschel für Meissen. 1924 -1934.

Julius Konrad Hentschel 1872 Cölln b. Meißen – 1907 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "U 149" sowie die Bossierernummer "50".
Entwurfsjahr 1904.

Vgl. Bergmann, Sabine: Meissener Künstlerfiguren, Erlangen, 2010, Kat.-No. 463, S. 244.

H. 10,5 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
750 €

843   "Holländisches Mädchen". Philipp Lange für Meissen. Frühes 20. Jh.

Philipp Lange 1879 – ?

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Verso auf der Plinthe im Model signiert "P Lange" Unterseits mit der dreifach geritzten Schwertermarke in Unterglasurblau, der Modellnummer "B 261" sowie der Bossierernummer. Unterhalb der Schwertermarke zwei vertikale Schleifstriche.
Entwurfsjahr 1911.

Vgl. Just, Johannes: Meissener Jugendstilporzellan, Gütersloh 1983, Abb.70.

Zur Marke vgl. G. Sterba, Meissener Tafelgeschirr, Stuttgart 1988, S. 206, Nr. 186, Beispiele für Schleifstriche auf sehr gut dekorierten Porzellanen.

H. 28,9 cm.

Schätzpreis
1.100 €
Zuschlag
900 €

844   "Annäherung (Jagderfolg)". Franz Christophe für Meissen. 1924 -1934.

Franz Christophe 1875 Wien – 1946 Berlin

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie teils goldstaffiert. Auf einer Parkbank sitzender Kavalier mit Dame beim sich anbahnenden Liebesspiel. Der in Form einer stilisierten Wiese ausgearbeitete Ovalsockel unterseits mit der vierfach geschliffenen Schwertermarke, der Modellnummer "A 1181" sowie der Bossierernummer.
Entwurfsjahr 1925.

Vgl. Marusch-Krohn, C.: Meissener Porzellan 1918-1933 - Die Pfeifferzeit, Leipzig, 1993, S.131 mit Abb.

H. 19 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
1.000 €

845   Zierkorken mit Charakterkopf "Herr mit Backenbart". Meissen. 1924 -1934.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, Messingmontierung. Charakterkopf in Form eines Herren mit Backenbart. Verso mit der Schwertermarke in Unterglasurblau. Erste Wahl.

Kanten vereinzelt unscheinbar berieben. Unterseits Öffnung der Schraube mit Klebstoffspuren.

H. (ohne Korken) 3,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
240 €

846   Zierkorken mit Charakterkopf "Rokoko-Dame". Meissen. Frühes 20. Jh.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, Messingmontierung. Charakterkopf in Form einer Rokoko-Dame. Auf der Unterseite mit der Schwertermarke in Kobaltblau auf unglasiertem Boden, der Modellnummer "120" (?) sowie der Bossierernummer.

Kanten der Kopfbedeckung vereinzelt minimal berieben.

H. (ohne Korken) 4,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
380 €

847   Zierkorken mit Charakterkopf "Herr mit Bowler". Meissen. Spätes 19. Jh. /Frühes 20. Jh.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, Messingmontierung. Charakterkopf in Form eines Herren mit Schnauzer und grauem Bowler. Verso sowie auf der Unterseite mit der Schwertermarke in Unterglasurblau. Auf der Unterseite des Weiteren die Bossierernummer.

Verso feine, kurze Kratzspuren (im Gesamtbild unscheinbar). Unterseits Öffnung der Schraube mit Klebstoffspuren.

H. (ohne Korken) 5,0 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
400 €

848   "Sinnende". Robert Ullmann für Meissen. 1950.

Robert Ullmann 1903 Mönchengladbach – 1966 Wien

Böttgersteinzeug. Verso auf der Plinthe im Model signiert und datiert "ROBERT ULLMANN 1940". Unterseits mit der geritzten, dreifach geschliffenen Schwertermarke sowie mit der geritzten Modellnummer "Q 239", der Formernummer "157" mit Jahreszeichen sowie der geprägten Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG".
Entwurfsjahr 1940.

H. 33,7 cm.

Schätzpreis
1.200 €

849   "Blinder Bettler, hockend". Wilhelm Andreas für Somag Meissen. Um 1921.

Friedrich Wilhelm Andreas 1882 Volkmarsdorf b. Leipzig – 1951 Leipzig

Steinzeug, roter Scherben, unglasiert. Verso im Model signiert "W. ANDREAS" sowie bezeichnet "AUSF: SOMAG. MEISSEN".
Entwurfsjahr 1921.

H. 39 cm.

Schätzpreis
650 €
Zuschlag
550 €

850   "Fischotter". Max Esser für Meissen. 1956.

Max Esser 1885 Barth – 1945 Berlin

Böttgersteinzeug. Aufrecht auf einem gischtumschäumten Felssockel sitzender Fischotter, den Kopf wendend. Verso am naturalistisch ausgeformten Sockel mit der im Model geprägten Signatur "M. ESSER". Der Boden mit der Schwertermarke, der geritzten Modellnummer "A 1221", der Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie der geprägten Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG". Erste Wahl.
Entwurfsjahr: 1931.

Vgl.: Marusch-Krohn, C.: Meissener Porzellan 1918-1933. Die Pfeifferzeit, Leipzig 1993, S. 110, Abb. 88.

Zwei Krallen der rechten Tatze mit unscheinbarem, flachen Materialverlust, wohl aus dem Herstellungsprozess. Teils sichtbare Gussnähte.

H. 25,2 cm.

Schätzpreis
400 €

851   "Elefant". Erich Oehme für Meissen. 1940er Jahre.

Erich Oehme 1898 Meißen – 1970 ebenda

Böttgersteinzeug. Unterseits im Model signiert "Erich Oehme" sowie mit der dreifach geschliffenen Schwertermarke, der geritzten Modellnummer "P.271" und der geprägten Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG".
Entwurfsjahr 1940.

Schwanz restauriert.

H. 17,9 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

852   "Eichhörnchen". Böttgersteinzeug. Alexander Struck für Meissen. 1972.

Alexander Struck 1902 Meißen – 1990 ebenda

Böttgersteinzeug. Darstellung eines aufrecht sitzenden, sich umwendenden Eichhörnchens. Naturalistischer Sockel in Form eines Baumstumpfes. Am Boden die geritzte Schwertermarke, die geritzte Modellnummer "P.231", die Bossierernummer "22" mit dem Jahreszeichen sowie die geprägte Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG".
Entwurfsjahr 1939.

Linkes Ohr mit sehr unscheinbarer Bestoßung. Am Schwanz minimale Einkerbung, wohl aus dem Herstellungsprozess.

H. 14,8 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

853   "Schneider Wibbel". Alexander Struck für Meissen. 1962.

Alexander Struck 1902 Meißen – 1990 ebenda

Porzellan, glasiert. Unterseits der quadratischen Plinthe mit der dreifach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, der Prägemarke für Weißware, der geritzten Modellnummer "R 287" sowie der Drehernummer mit Jahreszeichen.

Deutlichere Brandrisse unter der Glasur an linkem Arm und linker Hand.

H. 19,7 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

854   "Keramikarbeiterin". Elfriede Reichel-Drechsler für Meissen. 1966.

Elfriede Reichel-Drechsler 1923 Dresden – 2009 Weinböhla

Porzellan, glasiert. Stehende, in der linken Hand eine Schale und mit der rechten das Kopftuch haltend. Die flache, viereckige Plinthe unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der geprägten Manufakturmarke für Weißware und der Bossierernummer mit Jahreszeichen. Erste Wahl.
Entwurfsjahr 1958.

1959 im Werkhof der Manufaktur als Monumentalplastik aufgestellt.

Auf dem Kopf mit minimalen Farbspuren. Im Bereich des rechten Knies mit Materialkörnung, ebenda kleinere Schleifspuren aus dem Werkprozess.

H. 33,0 cm.

Schätzpreis
300 €

855   "Papagai mit Maiskolben". Arthur Storch für Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst, Unterweißbach. 2. H. 20. Jh.

Arthur Storch 1870 Volkstedt – 1947 Rudolstadt

Porzellan, glasiert. Auf einem Baumstumpf sitzender Papagei, Maiskörner aus einem Kolben pickend. Verso auf dem oktogonalen Sockel im Model monogrammiert "A.St." und datiert "24". Auf der Unterseite mit der geprägten Manufakturmarke, der geprägten Modellnummer "U 1310" sowie der zweifach geschliffenen, blauen Manufakturmarke Volkstedt.
Entwurfsjahr: 1924.

Brandrisse an Baumstumpf sowie im Bereich des Halses.

H. 41,5 cm.

Schätzpreis
480 €

856   "Hedi und Margot Hoepfner im Kaiserwalzer". Eleonore (Lore) Friedrich-Gronau für Rosenthal. Um 1938 -1956.

Eleonore (Lore) Friedrich-Gronau 1908 Görlitz – 2002 Abtei Münsterschwarzach, Schwarzach am Main

Porzellan, glasiert. Verso auf der ovalen Plinthe im Model signiert "Lore Fr. Gronau". Unterseits mit der gestempelten Manufakturmarke und der Betitelung in Unterglasurgrün sowie mit der Modellnummer "1683".
Entwurfsjahr 1938.

Glasur am rechten Fuß berieben. Vereinzelt Glasurunregelmäßigkeiten.

H. 29,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

857   Lithophanie "Blick auf Dresden". Meissen. Mitte 19. Jh.

Porzellan, glasiert und reliefiert gearbeitet. Flache, querrechteckige Tafel mit Blick auf die Hofkirche und das Residenzschloss von der Brühlschen Terrasse aus. Ungemarkt.

Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.

Vereinzelt mit Masseunregelmäßigkeiten. Form etwas verzogen. Ein kleines Brandfleckchen im unteren Darstellungsbereich. Verso mit Kratzspuren, die Glasur berieben.

Platte 17,0 x 21,3 cm.

Schätzpreis
750 €

858   Galantes Paar. Porzellanmanufaktur Potschappel, Dresden. Frühes 20. Jh.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseits der naturalistisch ausgearbeiteten Sockel die Manufakturmarken in Unterglasurblau, unterhalb jeweils mit horizontalem Schleifstrich. Des Weiteren die Modellnummern "607FA" und "606bA" sowie die Malermarken.

Der Jüngling mit Restaurierung am rechten Arm.

Mädchen H. 19,5 cm, Jüngling H. 18,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

859   Vorstehhund Deutsch Drahthaar. Willy Zügel für Philipp Rosenthal & Co. Selb. 1910 -1912.

Willy Zügel 1876 München – 1950 auf dem Wolkenkopf b. Murrhard

Porzellan, glasiert, in polychromen Unterglasurfarben staffiert. Auf der Plinthe signiert "W. Zügel". Unterseits mit der gestempelten Manufakturmarke in Unterglasurgrün sowie mit der Modellnummer "K 266.".

H. 20,5 cm, L. 32,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
240 €

860   Großer Fruchtkorb. Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1950.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen

Porzellan, glasiert. Ovaler, vierpassig geschweifter und durchbrochen gearbeiteter Korpus. Beidseitig astförmige, zu vier gebogten Füßchen ausschwingende Handhaben. Gewulsteter Mündungsrand, von einem spiralförmig verlaufenden Banddekor umwunden. Schauseitig und verso auf der Wandung mit jeweils einer Rocaillenkartusche, flankiert von vollplastisch aufgelegten Blütenbuketts. Oberhalb der Handhaben ebenfalls vollplastisch gearbeitete Blütenzweige. Auf der Unterseite die dreifach ...
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L. 54 cm, H. 21,5 cm.

Schätzpreis
1.800 €

861   Potpourri-Deckelvase. Wohl Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1. H. 19. Jh.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen

Porzellan, glasiert. Trichterförmig gebauchte Balusterform, gewölbter, durchbrochen gearbeiteter Deckel. Die Wandung schauseitig und verso mittels eines vollplastisch ausgearbeiteten Blütenbuketts umwunden. Die Deckelhandhabe in Form zweier, von einem Vögelchen bekrönter, Blütenzweige. Unterseits die dreifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, unterhalb ein horizontaler Schleifstrich. Des Weiteren die geprägte Modellnummer "105" sowie die Bossierernummer. Auf dem Standring ...
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H. 26 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
190 €

862   Helmkanne. Meissen. Um 1765 -1774.

Porzellan, glasiert. Helmförmiger Korpus mit breitem Ausguss und Doppel-C-Henkel mit Palmettenrelief über geschwungen ausgestelltem Stand. Reliefdekor "Altbrandenstein". Der Ansatz des Korpus mit Muschelrelief. Unterseits mit der einfach geschliffenen Schwertermarke für Weißware in Unterglasurblau sowie mit der Prägeziffer "67".

Fuß mit Brandrissen, die Form etwas "abgesackt", der Stand unregelmäßig.

H. 19,8 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

863   Großer Teller "Brühlsches Allerlei". Johann Friedrich Eberlein für Meissen. Ca. Mitte 18. Jh.

Johann Friedrich Eberlein 1696 Dresden – 1749 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Gemuldete, passig geschweifte Form mit dem Reliefdekor "Brühlsches Allerlei". Auf dem Spiegel Blütenzweige und -buketts, der Rand dunkel staffiert. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau.

1742 bestellte Heinrich Graf von Brühl (1700-1763), königlich-polnischer und kurfürstlich-sächsischer Kabinettsminister sowie Direktor der Meissener Manufaktur, neben dem Schwanenservice ein weiteres, umfangreiches
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D. 30,7 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
800 €

864   Paar Tassen mit Untertassen. Meissen. Mitte 18. Jh.

Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau sowie in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldgehöht. Auf den Wandungen und Spiegeln jeweils das Dekor "Tischchenmuster". Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau sowie Prägeziffern.
Formentwurf um 1735, Dekorentwuf um 1732.

Staffierung im Spiegel mit minimalem Abrieb und feinen Kratzspuren. Standringe der Tassen mit minimalen Brandrissen, die Mündungsränder minimal berieben.

Tassen H. 7,2 cm, Untertassen D. 13,7 cm.

Schätzpreis
850 €
Zuschlag
700 €

865   Paar Tassen mit Untertassen. Meissen. Um 1750.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldgehöht. Kelchförmige Korpi über kleinem Standring, J-Henkel. Die Untertassen gemuldet. Wandungen der Tasse und Untertasse mit reliefierten Prunuszweigen in dreifachem Rapport. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau sowie Prägeziffern.

Dekor vgl. Rückert, R.: Meissener Porzellan 1710-1810. Ausstellung im Bayrischen Nationalmuseum München. München, 1966. KatNr. 686.

Später polychrom gefasst. Vereinzelt Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten, eine Tasse auf der Innenseite mit kleinen Brandrissen, Standringe berieben. Formen der Untertassen etwas unregelmäßig.

Tassen H. 6,8 cm, Untertassen D. ca. 13,5 cm.

Schätzpreis
750 €

866   Spülkumme. Meissen. 1774 -1814.

Porzellan, glasiert, in unterglasurblauen Farben staffiert. Halbkugelförmiger Korpus. Die Innenwandung mit dem Reliefdekor "Gebrochener Stab", im Spiegel das Dekor "Chinesischer Garten mit Teehaus" im Doppelring, am Lippenrand ein stilisiertes Dekorband. Die Außenwandung mit kapuzinerbraunem Fond. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau sowie mit weiteren Prägezeichen sowie am Standring mit einem Malerzeichen in Unterglasurblau.

Standring deutlicher berieben.

D. 15,7 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

867   Schokoladenkännchen. Meissen. Mitte bis Spätes 18. Jh.

Porzellan, glasiert, in unterglasurblauen Farben staffiert, Zinnmontierung. Birnförmig gebauchter Korpus mit Ohrenhenkel, der Ausguss mittels einer reliefierten Satyrmaske akzentuiert. Seitlich eine U-förmige Öffnung für einen Quirl. Haubendeckel mit Zapfenknauf. Auf der Wandung des Kännchens das Dekor "Fels und Vogel mit Prunuszweigen" mit Zahnkante am Mündungsrand, auf dem Deckel indianische Blumen. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, unterhalb ein "K".
Dekorentwurf um 1730.

Montierung alt ergänzt. Herstellungsbedingte Materialunregelmäßigkeiten; am Deckelrand ausgeschliffen. Wandung etwas kratzspurig.

H. 15,6 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

868   Kleine vierpassige Schale. Meissen. Um 1774.

Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert, partiell goldgehöht. Vierpassig geschweifte Form, der geschwungene Mündungsrand steil ansteigend. Auf dem Spiegel das Dekor "Fels und Vogel", die Fahne mit indianischen Blumen, der Rand mit Zahnkante. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie eine Prägeziffer "30".
Dekorentwurf um 1730.

Goldstaffierung berieben, Mündungsrand mit kleinem Brandriss sowie mit einer minimalen Materialabplatzung, die Spitzen etwas berieben. Kleinere Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess.

L. 17,8 cm.

Schätzpreis
360 €

869   Paar Teller aus dem Service mit dem "Grünen Band" (Kurländer Service). Michel Victor Acier für Meissen. Um 1774.

Michel Victor Acier 1736 Versailles – 1795 Dresden

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie goldstaffiert. Aus dem Service mit dem "Grünen Band". Flache Formen mit leicht ansteigender, radial zungenförmig durchbrochen gearbeiteter Fahne und passig geschweiftem Rand. Im Spiegel mit einem zentralen Blumenbukett, umrahmt von einem, mit grünem Band umwundenen und mittels dreier kleiner Buketts unterteilten, Goldstabdekor. Unterseits jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie geritzte Beiziffern und ein ...
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D. jeweils 24,3 cm.

Schätzpreis
950 €

870   Paar Teller. Meissen. Ca. Mitte 18. Jh.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder goldstaffiert. Gemuldete Form mit passig geschweifter Fahne. Die Spiegel mit figürlichen Dekoren nach Szenen von Antoine Watteau in Kupfergrün, jeweils umrahmt von einem reliefierten Floraldekor. Auf der Fahne ebenfalls ein florales Reliefdekor alternierend mit Blütenzweigen. Unterseits jeweils mit der Schwertermarke in Unterglasurblau sowie mit einer Prägeziffer (teils undeutlich).

Ein Teller mit einer offenen Luftblase (L. 0,6 cm). Masse und Materialunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess. Goldstaffierung sowie die reliefierten Höhen partiell etwas berieben. Spiegel mit Polierspuren.

D. 25 cm.

Schätzpreis
950 €

871   Zierteller. Meissen. 1774 -1814.

Porzellan, glasiert. Flach gemuldete Form, die Fahne reliefiert und geschweift sowie mit einem durchbrochen gearbeiteten Eierstabdekor. Auf der Unterseite die einfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau für Weißware, eine Prägeziffer "54" sowie eine geritzte Ziffer "57". Am Standring das Glasurzeichen in Unterglasurblau.

Spiegel mit feinen Besteckspuren.

D. 23,7 cm.

Schätzpreis
150 €

872   Louis XVI Potpourri Vase. Meissen. Um 1860.

Porzellan, glasiert, in eisenroten Camaieufarben in Hausmalerei staffiert sowie partiell goldgehöht. Querovale Form mit stark eingezogener Schulter über oktogonalem Sockel und kurzem, bikonkav geschwungenen Schaft. Seitlich am Korpus jeweils zwei gebrochen gearbeitete Henkel, in Blattornamenten auf der Schulter auslaufendend. Gewölbter und durchbrochen gearbeiteter Deckel mit Zapfenknauf. Der Korpus mit reliefierten Lorbeergirlanden, umrahmt von stilisierten Floral- und Kugelfriesen. Der ...
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H. 17,5 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
220 €

873   Außergewöhnliche, große Schwanenhenkel-Vase. Ernst August Leuteritz für Meissen. Ca. 1934 -1947.

Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda

Porzellan, glasiert und montiert. In polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie goldgehöht. Amphorenform auf kanneliertem Rundstand. Konkav eingewölbter Hals, ausschwingende Mündung mit reliefiertem Eierstab. Zwei an der Wandung in einem Palmettendekor ansetzende und auf dem Mündungsrand in Rosetten hoch ausschwingende Doppelschwanenhenkel. Die Wandung schauseitig und verso mit Rosenzweigen. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "E155" sowie die geprägte Drehernummer "31". Erste Wahl.
Entwurfsjahr 1855-1860.

H. 49,3 cm.

Schätzpreis
2.200 €

874   Deckelvase. Meissen. 1924 -1934.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, teils gold- und platingehöht. Balusterförmiger Korpus mit zylindrischem Hals und Haubendeckel mit zapfenförmigen Knauf. Auf der Wandung das Dekor "Indische Blumen- und Vogelmalerei", die Ränder mit Goldfaden, der Deckel mit einer Goldbordüre. Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer sowie die Drehernummer. Erste Wahl.

H. 27,3 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
550 €

875   Kratervase. Wohl Johann Daniel Schöne für Meissen. 1930er /1940er Jahre.

Johann Daniel Friedrich Schöne 1767 Breslau – 1836 ebenda

Porzellan, glasiert. Zylindrischer Korpus über abgesetztem Sockel und weit ausladendem Mündungsrand. Auf der Wandung schauseitig und verso Blütenzweige in polychromen Aufglasurfarben. Die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "Q22", die Drehernummer, eine weitere geprägte Ziffer sowie die Dekornummer in Aufglasurviolett.
Entwurfsjahr um 1818.

Fast umlaufende, feine Kratzspur im unter Drittel, innen teils feine Kratzer. Stand auf der Unterseite mit kleinerem Brandriss (L.0,9 cm). Goldstaffierung teils berieben.

H. 19,3 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

876   Paar vierflammige Leuchter. Meissen. 1930er Jahre.

Porzellan, glasiert, in eisenroten Aufglasurfarben sowie in Aufglasurgold staffiert, montiert. Einflammige Leuchter, jeweils mit einem gesteckten, vierflammigen Aufsatz. Je mit gedreht geschweiftem und volutenverzierten Schaft über passig geschwungenem Stand, gebauchte Tülle. Der Aufsatz mit einem gedreht profiliert gearbeiteten Korpus und einer bekrönenden Tülle. Vom Korpus ausgehend drei s-förmig geschwungene Arme mit je einer Tülle über einer abwärts gebogten, blattförmigen ...
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H. (ges.) 41 cm, H. (einflammig) 24,5 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
1.400 €

877   Zweiflammiger Leuchter. Meissen. 1930er Jahre.

Porzellan, glasiert, in eisenroten Aufglasurfarben sowie in Aufglasurgold staffiert, montiert. Einflammiger Leuchter mit einem gesteckten, zweiflammigen Aufsatz. Gedreht geschweifter und volutenverzierter Schaft über passig geschwungenem Stand, gebauchte Tülle. Vom Korpus des Aufsatzes ausgehend zwei s-förmig geschwungene Arme mit je einer Tülle über einer abwärts gebogten, blattförmigen Tropfschale, zentral ein Blattornament. Auf der Wandung des Standfußes jeweils mit dem Dekor ...
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H. (ges.) 23,3 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
160 €

878   Teller "Roter Hofdrache". Meissen. 2. H. 19. Jh.

Porzellan, glasiert, in eisenroter Camaieumalerei staffiert, partiell goldgehöht. Aus dem Service "1000-Form". Flach gemuldete Form mit leicht ansteigender, glatter Fahne. Auf Spiegel und Fahne das Dekor "Roter Hofdrache". Unterseits in Aufglasurschwarz bezeichnet "K. Hof-Wirthschaft" sowie mit der Schwertermarke in Unterglasurblau.

Goldstaffierung punktuell unscheinbar berieben.

D. 23,2 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
260 €

879   Rauchergarnitur. Meissen. 1933 -1947.

Porzellan, glasiert, partiell silbermontiert. Vierteilig, bestehend aus einem Aschenbecher, einem Streichholzhalter mit Reibefläche, einem Kerzenständer sowie einem Tablett. Auf den Wandungen das Dekor "Reicher Drache" in grünen Aufglasurfarben, der Streichholzhalter goldgehöht. Die Ränder goldstaffiert. Unterseits sowie am Rand die Schwertermarken in Unterglasurblau, teils die Modellnummern, die Bossierernummern sowie die Maler- und Dekornummern in Aufglasurfarben. Erste Wahl.

Unterseite des Tabletts vollständig nachgeschliffen und poliert. Goldstaffierungen vereinzelt unscheinbar berieben.

Tablett L. 27,5 cm, Kerzenständer H. 6,2 cm, Aschenbecher D. 9,1 cm, Streichholzhalter H. 4,6 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

880   Schützenteller. Meissen. Um 1860.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit kobaltblauem Faden. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Auf dem Spiegel eine Schützenscheibe, oberhalb in Aufglasurschwarz bezeichnet "Den 27. Juni 1860.". Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau sowie mit Prägeziffern.

Spiegel mit Kratzspuren, der Standring mit einem Chip (L. 3 cm).

D. 23,9 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
160 €

881   Schützenteller. Meissen. Um 1882.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit kobaltblauem Faden. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Auf dem Spiegel eine Schützenscheibe, oberhalb in Aufglasurschwarz bezeichnet "Den 28. Juni 1882.". Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau sowie mit Prägeziffern.

Spiegel mit minimalen Kratzspuren, der Rand mit einem Chip.

D. 24,3 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
170 €

882   Schützenteller "Priv. Scheibenschützen". Meissen. Um 1890.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit kobaltblauem Faden. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Auf dem Spiegel eine Schützenscheibe, oberhalb auf der Fahne in Aufglasurschwarz bezeichnet "Priv. Scheibenschützen.", unterhalb "Meißen, den 11. August 1890.". Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau sowie mit Prägeziffern.

Spiegel mit Kratzspuren.

D. 24,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
160 €

883   Schützenteller "Mittwochsschützen". Meissen. Um 1917.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit kobaltblauem Faden. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Auf dem Spiegel eine Schützenscheibe, oberhalb auf der Fahne in Ausfglasurschwarz bezeichnet "Mittwochsschützen", unterhalb "Meißen, den 1. August 1917.". Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau sowie mit Prägeziffern.

Am Rand unscheinbar berieben.

D. 25,1 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
160 €

884   Teller Früchtemalerei "Birne". Meissen. 2. H. 19. Jh.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Spiegel und Fahne mit Obst- und Gemüsemalerei, u.a. mit Birne, Pflaumen und Johannisbeeren. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, eine Malermarke in Aufglasurschwarz sowie verschiedene Prägeziffern.

Staffierung partiell deutlich berieben.

D. 21,2 cm.

Schätzpreis
110 €

885   Teller Früchtemalerei "Pfirsich und Himbeere". Meissen. Um 1900.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Spiegel und Fahne mit Obst- und Gemüsemalerei, u.a. mit Pfirsich, Pflaumen und Himbeere. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, eine Malermarke in Aufglasurschwarz sowie verschiedene Prägeziffern.

Staffierung minimal berieben, die Glasur mit punktförmigen Masseausschleifungen.

D. 21,2 cm.

Schätzpreis
110 €

886   Teller Früchtemalerei "Pfirsich und Mispeln". Meissen. 2. H. 19. Jh.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Spiegel und Fahne mit Obst- und Gemüsemalerei, u.a. mit Pfirsich, Pflaumen, Mispeln und Johannisbeeren. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, eine Malermarke in Aufglasurschwarz sowie verschiedene Prägeziffern.

Staffierung partiell deutlich berieben und kratzspurig.

D. 21,2 cm.

Schätzpreis
110 €

887   Teller Früchtemalerei "Zitrone". Meissen. 2. H. 19. Jh.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Spiegel und Fahne mit Obst- und Gemüsemalerei, u.a. mit Zitrone, Pflaume, Kirschen und Erdbeeren. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, eine Malermarke in Aufglasurschwarz sowie verschiedene Prägeziffern.

Staffierung partiell deutlich berieben und kratzspurig.

D. 21,0 cm.

Schätzpreis
110 €

888   Teller Früchtemalerei "Zitrone und Erdbeeren". Meissen. Um 1900.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Spiegel und Fahne mit Obst- und Gemüsemalerei, u.a. mit Zitrone, Erdbeeren, Pflaume und Pfirsich. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, eine Malermarke in Aufglasurschwarz sowie verschiedene Prägeziffern.

Staffierung partiell deutlich berieben und kratzspurig, im Bereich der Erdbeere mit Glasurabplatzung.

D. 20,5 cm.

Schätzpreis
110 €

889   Teller Früchtemalerei "Pfirsich und Erdbeeren". Meissen. 2. H. 19. Jh.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Spiegel und Fahne mit Obst- und Gemüsemalerei, u.a. mit Pfirsich, Pflaumen, Erdbeeren und Johannisbeeren. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, eine Malermarke in Aufglasurschwarz sowie verschiedene Prägeziffern.

Staffierung partiell deutlich berieben und kratzspurig.

D. 21,0 cm.

Schätzpreis
110 €

890   Teller Früchte- und Gemüsemalerei "Kürbis". Meissen. 2. H. 19. Jh.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Spiegel und Fahne mit Obst- und Gemüsemalerei, u.a. mit Kürbis, Pflaume und Johannisbeeren. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, eine Malermarke in Aufglasurschwarz sowie verschiedene Prägeziffern.

Staffierung vereinzelt deutlicher berieben.

D. 21,2 cm.

Schätzpreis
110 €

891   Teller Früchte- und Gemüsemalerei "Spargel". Meissen. Mitte 19. Jh.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Spiegel und Fahne mit Obst- und Gemüsemalerei mit Spargel, Pfirsich und Pflaume. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie verschiedene Prägeziffern.

Staffierung und Glasur deutlicher berieben. Standring mit einer Glasurabplatzung.

D. 20,7 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
90 €

892   Prunkteller mit Früchtemalerei. Meissen. Um 1860 -1880.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben sowie Gold staffiert. Runde, leicht gemuldete, muschelig reliefierte Form, auf der Fahne mit drei reliefierten, poliert sowie mattiert goldgefassten Rocaillekartuschen. Im Spiegel Pfirsich- und Hagebuttendekor, die Kartuschen mit Blaubeer-, Johannisbeer- und Erdbeerzweigen. Die Zwischenräume der Kartuschen kobaltblau, partiell goldgehöht. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der Modellnummer "F 152B" sowie mit einer Prägeziffer.

D. 23,9 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
200 €

893   Zwei Prunkteller mit Früchtemalerei. Meissen. 1924 -1934.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Goldstaffierung poliert sowie mattiert. Jeweils blütenförmig geschwungener Spiegel, in eine muschelförmig reliefierte Fahne mit drei Rocaillekartuschen auslaufend. In den Kartuschen und im Spiegel Früchte- und Blütendekor. Unterseits jeweils die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägten Modellnummer "F152b", die Drehernummer, das Glasurzeichen im Bereich des Standrings sowie weitere Ziffern in Aufglasurgrau.
Entwurfsjahr um 1863-1865.

D. 23,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
380 €

894   Prunkteller. Meissen. Um 1900.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben sowie Gold staffiert. Gemuldete, runde Form mit gewölbter, rocailleartig geschweiften Fahne. Im Spiegel ein Blütenbukett. Die Fahne mit einem üppig reliefierten, poliert sowie mattiert goldgefassten Rocaille- und Schleifendekor. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummer, die Drehernummer, die Dekornummer in Eisenrot sowie eine Ziffer in Unterglasurblau. Erste Wahl.

D. 27,0 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
260 €

895   Prunkschale. Meissen. 1924 -1934.

Porzellan, glasiert. Gemuldete, runde Form mit geschweiftem Mündungsrand und in polychromen Aufglasurfarben sowie Gold staffiert. Spiegel und Fahne mit einem reichen, konzentrisch angeordneten Akanthusblatt-Reliefdekor sowie mit kleinen Blütenzweigen. Die Goldstaffierung poliert sowie mattiert. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "B 150", die Drehernummer sowie am Standring eine Ziffer in Unterglasurblau. Erste Wahl.

Staffierung am Rand unscheinbar berieben.

D. 28,0 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

896   Prunkschale mit Lilien. Meissen. 1924 -1934.

Porzellan, glasiert, reliefiert und goldstaffiert. Tief gemuldete, runde Form mit ausladendem, geschweiften Mündungsrand. Spiegel und Fahne in sechs muschelförmige Reserven über nachtblauem Fond unterteilt. Zentral ein gewirbeltes Blattrankenornament, die Zwickel mit Liliendekor. Die Goldstaffierung poliert sowie mattiert. Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "C198", die geprägte Drehernummer, die Malermarke sowie das Glasurzeichen in Kobaltblau. Erste Wahl.

Staffierung vereinzelt etwas berieben.

D. 28,2 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

897   Prunkschale mit Trichterwinde. Meissen. 1930er /1940er Jahre.

Porzellan, glasiert, goldstaffiert. Gemuldete Form mit geschweiftem Mündungsrand. Spiegel und Fahne mit einem reichen, naturalistischen Trichterwinden-Reliefdekor. Die Goldstaffierung poliert sowie mattiert. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "C 188", die Drehernummer sowie am Standring das Glasurzeichen in Unterglasurblau.

Rand mit einem minimalen, flachen Chip (D.0,3 cm). Die vergoldeten Höhen der Reliefs partiell unscheinbar berieben.

D. 28,4 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
140 €

898   Tiefer Teller "Trichterwinde". Um 1900.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, der Rand mit Goldfaden. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Der Spiegel mit einem Trichterwindenbukett, die Fahne mit drei Blütenzweigen in einem flächig kobaltblauen Fond. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau sowie mit einer Prägeziffer. Erste Wahl.

Goldstaffierung minimal berieben. Die Glasur des Fonds unregelmäßig.

D. 23,2 cm.

Schätzpreis
340 €

899   Großer Wandteller "Blütenbukett". Meissen. 1953.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, der Rand mit Goldfaden. Runde, leicht gemuldete Form, der Spiegel mit einem Blütenbukett mit Tulpen, Mohn, Chrysantheme und Glockenblumen. Unterseits in Aufglasurgold bezeichnet ""Für Frieden und Einheit" zum II. Deutschlandtreffen. Gewidmet vom Strohzellstoffwerk "Philipp Müller" Coswig Bez. Dresden.". Des Weiteren die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummer "177", die Drehernummer mit Jahreszeichen, das Glasurzeichen in Unterglasurblau sowie die Dekornummer in Eisenrot. Erste Wahl.

Rand an einer Stelle beschliffen (L.2,5 cm)

D. 35,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

900   Zierteller "Schwanenservice". Meissen. 1924 -1934.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, der Rand mit Goldfaden. Aus dem "Schwanenservice". Leicht gemuldete, konzentrisch wellenartig reliefierte Form mit zwei schwimmenden Schwänen, im Hintergrund Schilf sowie zwei Reiher. Die Fahne mit einem durchbrochen gearbeiteten Seerosendekor sowie drei blattförmige Kartuschen mit chinesischer Blumenmalerei. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummer "3903", die Drehernummer, eine ...
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D. 25,7 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
260 €

901   Zwei Speiseteller. Meissen. Um 1909.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Die Spiegel mit einer galanten sowie einer Schäferszene. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau sowie mit der Drehernummer. Ein Teller mit einer Signatur und Datierung "M. Sandt." / "09." in Aufglasurschwarz.
Dekorausführung M. Sandt.

Ein Teller mit zwei Brandrissen in der Fahne, ein Teller mit einem Brandriss und daraus weiterführendem, feinen Haarriss. Vereinzelt minimale Kratzspuren im Spiegel.

D. 25 cm, D. 24,7 cm.

Schätzpreis
190 €

902   Zierteller "Galante Szene". Meissen. Ca. Mitte 19. Jh.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, teils goldgehöht. Flach gemuldete Form, die Fahne passig durchbrochen gearbeitet und mit kleinen Blütenapplikationen besetze. Der Rand geschwungen. Im Spiegel eine galante Szene, umrahmt von einer runden, goldgemalten Kartusche über dunkelblauem Fond, die Kebe mit einer Goldspitzenbordüre. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie verschiedene Prägeziffern.

Die Fahne mit einem Haarriss.

D. 26,1 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
230 €

903   Mokkatasse und Untertasse mit galanter Szene. Meissen. Mitte 19. Jh.

Porzellan, glasiert. Aus dem Service "1000-Form". Halbkugelförmiger Korpus über kleinem, abgesetzten Standring, Ohrenhenkel. Die Untertasse gemuldet. Auf Wandung und Spiegel jeweils eine galante Szene. Der Spiegel der Tasse mit Blütenzweigen. Die Ränder mit einer Goldbordüre. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau sowie am Standring der Tasse ein Punkt in Unterglasurblau, verschiedene Präge- sowie Malerzeichen.

Bordüre etwas berieben, die Innenseite der Tasse mit Glasurunregelmäßigkeiten. Vereinzelt Ascheanflug.

Tasse H. 4,6 cm, Untertasse D. 13,4 cm.

Schätzpreis
550 €

904   Kaffee-Teilservice für neun Personen. Meissen. 1950er Jahre.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und teils goldstaffiert. 30-teilig, bestehend aus einem großen Kuchenteller, einer Kuchenplatte, einem Sahnekännchen, neun Kuchentellern sowie neun Kaffeetassen mit Untertassen. Die Wandungen und Spiegel mit Blütenzweigen, die Ränder mit einem passig geschweiften Rocaillereliefzierat. Unterseits jeweils die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummern, die Drehernummern mit Jahreszeichen, die Glasurzeichen in Unterglasur sowie vereinzelt die Dekornummern in Aufglasurrot.

Schneppe des Kännchens restauriert. Spiegel sehr vereinzelt minimal besteckspurig, die Glasur sowie die Vergoldung punktuell etwas berieben. Partiell minimaler Ascheanflug.

Platte L. 29 cm, gr. Teller D. 30,5 cm, Kuchenteller D. 18,5 cm, Tassen H. 6,2 cm, Untertassen D. 15,5 cm, Sahnekännchen H. 17,3 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

905   Kaffee-Teilservice für fünf Personen. Meissen. 1930er bis 1970er Jahre.

Porzellan, glasiert. 21-teilig, bestehend aus einer Kaffeekanne, sieben Kaffeetassen mit Untertassen, fünf Kuchentellern und einem Untersetzer. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Die Wandungen und Spiegel mit dem Dekor "Voller grüner Weinkranz". Unterseits jeweils die überwiegend zweifach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau. Des Weiteren überwiegend die Modellnummern, Drehernummern mit Jahreszeichen sowie weitere Beizeichen.

Deckel der Kanne mit minimalem Materialverlust.

Verschiedene Maße.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

906   Speise-Teilservice für sechs Personen. Meissen. 1930er /1940er Jahre.

Porzellan, glasiert. 15-teilig, bestehend aus sieben Speisetellern, sechs Dessertschälchen, einem Anbietteller sowie einer großen Schale. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der geprägten Modellnummer sowie mit der Drehernummer. Die große Schale mit dreifach geschliffenen Schwertern, der große Teller mit vierfach geschliffenen Schwertern.

Glasurunregelmäßigkeiten, partiell ausgeschliffen. Sehr vereinzelt mit Brandrissen, der große Teller auf der Wandung mit Brandfleck. Ein Schälchen mit Chip am Rand.

Anbietteller 27,4 cm, Anbietschale D. 25,3 cm, Speiseteller 25,1 cm, Schälchen L. 15 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
220 €

907   Große Deckelterrine / Kleine Deckelterrine / Zuckerdose. Meissen. 2. H. 19. Jh. - Anfang 20. Jh. / 1924 -1934.

Porzellan, glasiert. Die Deckelterrinen aus dem Service "Altbrandenstein". Gedrückt bauchige Korpi, die Ränder geschweift. Gewölbte Deckel mit Rocailleknauf. Die große Terrine seitlich mit zwei reliefierte Palmettenhandhaben, die kleine Terrine über einem oval geschwungenen Unterteller. Die Zuckerdose aus dem Service "B-Form". Gebauchter Korpus über ausgestelltem Stand, die Wandung wabenförmig reliefiert unterteilt. Beidseitig volutenförmig geschweifte Ohrenhenkel, der haubenförmige ...
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Große Terrine L. 35,5 cm, kleine Terrine L. 22,5 cm, Zuckerdose D. 13,0 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

908   Große Deckelterrine. Meissen. 2. H. 19. Jh.

Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Gedrückt bauchiger Korpus auf ovalem Stand, mit zwei reliefierten Palmettenhandhaben. Gewölbter Deckel mit Rocailleknauf. Auf Wandung und Deckel das Dekor "Deutsche Blume und Insekten" in Unterglasurblau. Am Boden mit der dreifach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau sowie mit einer Prägeziffer.

Minimaler Ascheanflug.

L. 38,5 cm, H. 26,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
140 €

909   Mokkatasse mit Untertasse. Meissen. 1774 -1814.

Porzellan, glasiert, in ockerfarbener Aufglasurmalerei staffiert. Tasse in zylindrischer Form mit Ohrenhenkel, die Untertasse mit stark ansteigender Fahne. Wandung und Spiegel mit Blütenbuketts, die Ränder goldstaffiert. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, eine Prägeziffer sowie die Glasurmarke in Unterglasurblau.
Formentwurf um 1750.

Spiegel der Untertasse mit einem Brandfleck unter der Malerei. Rand der Untertasse mit deutlichen Glasurunregelmäßigkeiten und Abschleifspuren. Goldstaffierung erneuert.

Tasse H. 7,2 cm, Untertasse D. 13,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

910   Vier Mokkatassen und Untertassen. 1817 -1850.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "1000-Form". Halbkugelförmige Korpi über kleinen, abgesetzten Standringen, Ohrenhenkel. Die Untertassen gemuldet. Auf Wandungen und Spiegeln Vergißmeinichtdekor. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau sowie am Standring der Tasse ein Punkt in Unterglasurblau, verschiedene Prägezeichen.

Teils deutlichere Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten, teils aus dem Herstellungsprozess. Eine Untertasse mit größerer Bestoßung. Formen etwas unregelmäßig. Staffierung wohl später.

Tassen H. 4,6 cm, Untertassen D. 13,5 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
40 €

911   Fünf Mokkatassen mit sechs Untertassen. Meissen. Um 1900 -1947.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Glockenförmige Korpi mit Ohrenhenkeln. Die Untertassen gemuldet. Wandungen mit dem Dekor "Rote Rose", die Ränder gelb staffiert. Unterseits jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie weitere Prägeziffern, teils die Modellnummer sowie Malermarken in Aufglasurfarben. Erste Wahl.

Zwei Tassen mit Chip am Mündungsrand. Eine Untertasse mit deutlicher Verfärbung und feinem Glasurriß. Die Untertassen partiell unscheinbar kratzspurig.

Tassen H. 5,8 cm, Untertassen D. 12,0 -12,5 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
40 €

912   Tasse mit Untertasse. Meissen. 1940er Jahre.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben sowie Gold staffiert. Glockenförmiger Korpus auf drei Füßchen, reliefierter Ohrenhenkel. Die Untertasse gemuldet. Alle Ränder mit einem reliefierten, poliert sowie mattiert goldgefassten Rocailledekor. Wandung und Spiegel mit Narzisse und Vergissmeinnicht sowie mit Blütenzweigen staffiert. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau, die geritzte sowie geprägte Modellnummer, die Drehernummer, eine Ziffer in Unterglasurblau sowie die Dekornummer in Eisenrot. Erste Wahl.

Staffierung im Spiegel minimal kratzspurig. Untertasse mit unscheinbaren Glasurunregelmäßigkeiten.

Tasse H. 10,5 cm, D. 14,9 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
130 €

913   Humpen mit Groteskengesicht. Meissen. Um 1932.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, Zinnmontierung. Tonnenförmiger Korpus mit einfachem Ohrenhenkel und gewölbtem Deckel mit J-förmiger Daumenrast. Auf der Wandung ein plastisch ausgearbeitetes Groteskengesicht. Auf der Innenseite des Deckels mit einer Widmung und Datierung in Aufglasurgold "EF. / "1.10.1932" / "40.". Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, des Weiteren auf der rechten Wange mit der Schwertermarke in Aufglasurrot . Erste Wahl.

Vereinzelt minimaler Ascheanflug.

H. 15,2 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
320 €

914   Umfangreiches Jugendstil-Speiseservice für sechs Personen. Konrad und Rudolf Hentschel für Meissen. Anfang 20. Jh.

Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen

Porzellan, glasiert, in kobaltblauen Farben staffiert sowie goldfarben gefasst. Aus dem Service "T-Glatt". 29-teilig, bestehend aus sechs Speisetellern, sechs tieferen Speisetellern, sechs Vorspeisentellern, sechs Desserttellern, zwei ovalen Servierschalen, einer runden Servierschale, einem runden Servierteller, einer Sauciere. Die Fahnen mit einer stilisierten Goldspitzenbordüre über kobaltblauem Fond. Die Ränder mit Goldfaden. Unterseits jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau, die ...
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Verschiedene Maße.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.000 €

915   Runde Servierschale aus dem Speiseservice "Riemerschmid". Richard Riemerschmid für Meissen. 1924 -1934.

Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda

Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Tief gemuldete, runde Form, zum regelmäßig gekerbten Mündungsrand gewölbt; die Wandungen mit reliefierter Punktbordüre. Beidseitig flache, blattförmige Handhaben. Auf der Wandung ein stilisiertes Blattdekor.
Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau (1. Wahl) sowie zwei Blindstempel "1628" und "14".
Entwurfsjahr 1903-1905.

Lit. Nerdinger, W. (Hrsg.): Richard Riemerschmid - Vom Jugendstil zum Werkbund. Werke und Dokumente. München, 1982, S. 316f.

Form etwas unregelmäßig.

D. (ohne Henkel) 25,0 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
750 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

916   Jubiläums-Weinkanne "1710-1910". Karl Ludwig August Achtenhagen für Meissen. 1910.

Karl Ludwig August Achtenhagen 1865 Berlin – 1938 Potsdam

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Balusterförmiger Korpus mit Tüllenausguss und Bandhenkel. Montierter, haubenförmiger Zinndeckel mit hochgezogener und gewölber Daumenrast. Auf der Wandung schauseitig das Wappen des Königreichs Sachsen, verso das Stadtwappen Meissens. Hals und oberer Teil der Wandung mit umlaufendem, stilisierten Lorbeer- und Weinrebendekor. Unterhalb der Tülle die Schwertermarke sowie bezeichnet "1710" und "1910". Am Boden die Schwertermarke in ...
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H. 31,2 cm.

Schätzpreis
290 €

917   Jubiläumsteller. Meissen. 1910.

Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Flach gemuldete Form, im Spiegel mit der Schwertermarke vor der Ziffer "200", flankiert von einem bekrönten Lorbeerkranz mit dem Stadtwappen Meißens, dem wettinischen sowie dem sächsischen Wappen. Auf der Fahne umlaufend der Schriftzug "Koeniglich Saechsische Porzellan-Manufaktur Meissen. 1710 - 1910." Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer, die Drehernummer sowie die Malermarke in Unterglasurblau. Erste ...
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D. 24,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

918   Vier kleine Teller. Meissen. Um 1813 / 14 - um 1900.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasur- und Unterglasurfarben sowie partiell in Gold staffiert. Drei runde, leicht gemuldete Formen sowie eine Dreiecksform. Ein Teller mit einem Plan der Schlachten bei Leipzig in einer runden Umrahmung, flankiert von Lorbeerzweigen, ober- und unterhalb in Schwarz bezeichnet. Ein Teller mit gewelltem Rand, im Spiegel eine galante Szene, unterseits die geritzte Modellnummer "Y87". Ein Teller aus dem Service "1000-Form" und mit einem Erdbeerdekor (unikaler ...
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D. 15,3 cm, D. 14,1 cm, D. 19,2 cm., D. 14,3 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
950 €

919   Teeservice für sechs Personen. Heinz Werner, Erhard Großer, Alexander Struck und Ludwig Zepner für Meissen. 1970er Jahre.

Heinz Werner 1928 Coswig – 2019 ebenda

Porzellan, glasiert, in eisenroten Emailfarben sowie Poliergold staffiert. Aus dem „Kollektivservice“. Bestehend aus Teekanne, Sahnekännchen, Zuckerdose, einem großen Kuchenteller, sechs Kuchentellern sowie sechs Teetassen mit Untertassen. Auf den Wandungen das Dekor "Prachtvogel in Rot und Gold".
Unterseits mit der zweifach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, der Modellnummer, der Drehernummer mit Jahreszeichen, der Dekornummer in Eisenrot sowie überwiegend mit dem
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Verschiedene Maße.

Schätzpreis
2.500 €

920   Sechs Teller "Wellenspiel". Sabine Wachs für Meissen. 2002.

Porzellan, glasiert. Flache Formen, die Fahnen mit einem Wellenrelief und geschwungenen Rändern. Unterseits jeweils die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die Bezeichnung "weiß" in Unterglasurblau für Weißware, der geprägten Modellnummer "23479" sowie dem Jahreszeichen.

D. 27,5 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
90 €

921   Plakette zum Dienstjubiläum Oskar Schröders (Mitarbeiter der Porzellanmanufaktur). Erich Oehme für Meissen. 1938.

Erich Oehme 1898 Meißen – 1970 ebenda

Böttgersteinzeug, reliefiert gearbeitet, Aufglasurgold. Hochrechteckige Tafel, mit einem Lyren-Pegasusdekor, beidseitig mit den Initialen des Entwerfers sowie mit der reliefierten Schwertermarke. Unterhalb die Widmung "K. OSKAR SCHRÖDER / IN BESONDERER WERTSCHÄTZUNG / DIE HIPPOKRENE / M.G.V. der St. Porzellan / Manufaktur Meissen". Verso mit der geprägten Modellnummer "O 244" sowie der Künstlersignatur und Datierung im Model "ERICH OEHME / 1938". Verso mit Aufhängevorrichtung. Im originalen Etui.

Plakette 11,5 x 7,7 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
140 €

922   Deckelvase "Alpenveilchen". Oskar Schröder für Meissen. Um 1900.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben sowie partiell goldstaffiert. Balusterförmiger Korpus mit zylindrischem Hals und Haubendeckel mit profiliertem Knauf. Schauseitig und verso jeweils eine goldumrahmte Ovalreserve mit blauem Veilchen- sowie gelbem Primeldekor. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "H127", die Drehernummer "67" sowie das Malersignet "OS" in Aufglasurgold. Erste Wahl.
Dekorenwurf: Oskar Schröder.

Deckelrand mit minimalem Chip, teils retuschiert.

H. 24,2 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

923   Jugendstil - Vase mit Hagebuttendekor. Oskar Schröder für Meissen. Um 1900.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen

Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau sowie Kupferoxidulrot staffiert. Zylindrische Form, zum Mündungsrand verjüngend. Auf der Wandung ein Hagebuttendekorband. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der geritzten Modellnummer "T83" sowie mit einer geprägten Drehernummer. Erste Wahl.
Dekorentwurf Oskar Schröder.

H. 18,6 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
700 €

924   Jugendstil - Vase mit Blütenkorb. Oskar Schröder für Meissen. Um 1900.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen

Porzellan, glasiert, in unterglasurblauen Farben staffiert. Gebauchte Form mit weitem Mündungsrand. Schauseitig und verso mit einem Blütenkorb zwischen flächigem Ornamentaldekor. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der geritzten Modellnummer "A 275" sowie mit der Drehernummer. Erste Wahl.
Dekorentwurf Oskar Schröder.

H. 16,9 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
380 €

925   Kleine Jugendstil - Vase. Oskar Schröder für Meissen. Um 1900.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen

Porzellan, glasiert, in Kupferoxydulrot sowie Unterglasurschwarz staffiert. Auf der Wandung ein breites, gepunktetes Wellenbanddekor. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der geritzten Modellnummer "T77" sowie mit weiteren Ritz- und Prägeziffern.
Dekorentwurf Oskar Schröder.

H. 14,8 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
340 €

926   Kleine Jugendstil - Vase mit Stiefmütterchen. Oskar Schröder für Meissen. Um 1900.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Emaillefarben staffiert. Zylindrische Form mit eingezogener Schulter, in einen kleinen Mündungsrand ausschwingend. Auf der Wandung mit einem Stiefmütterchendekorband. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "T72" sowie die Drehernummer. Erste Wahl.
Dekorentwurf Oskar Schröder.
Formentwurf Theodor Grust, 1902.

Staffierung sehr vereinzelt mit minimalen Kratzspuren.

H. 15,2 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
280 €

927   Drei Jugendstil-Speiseteller. Oskar Schröder für Meissen. Um 1900.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Die Spiegel mit konzentrisch sowie asymmetrisch angeordnetem Blütendekor, auf der Fahne zweier Teller ein umrahmender Doppelring mit Einzelblüten. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau sowie die geprägten Drehernummern. Erste Wahl.

Zwei Teller auf der Unterseite mit Brandriss, ein Teller auf der Unterseite der Fahne mit Brandriss. Der Spiegel eines Tellers etwas kratzspurig. Vereinzelt Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess.

D. 25,0 - 25,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
400 €

928   Paar Jugendstil-Zierteller. Oskar Schröder für Meissen. Um 1900.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Flache Formen, ein Teller flächig mit einem Edelweißdekor vor Alpenglühen, ein Teller mit einem Schmetterling auf einem Azaleenzweig. Unterseits jeweils mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der Modellnummer "N117" sowie mit der geprägten Drehernummer. Erste Wahl.
Dekorentwurf Oskar Schröder.

Teller Alpenglühen rechts mit einer kurzen, feinen und im Gesamtbild unscheinbaren Kratzspur.

D. 24,8 cm, D. 25,3 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
3.100 €

929   Jugendstil - Dessertteller. Oskar Schröder, Meissen. Um 1900.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen

Porzellan, glasiert, in blauen Unterglasurfarben staffiert. Runde, leicht gemuldete Form mit abgesetzter, leicht ansteigender Fahne. Auf der Fahne ein stilisiertes Beerenrankendekor. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau sowie mit den Prägemarken "V" und "5". Erste Wahl.

Unterseite am Standring mit einer kleineren Masseunregelmäßigkeit, vereinzelt minimale Farbspuren unter der Glasur. Partiell feine Kratzspuren.

D. 18,3 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
320 €

930   Oskar Schröder, Zwei Skizzenbücher. Um 1892/1893.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen

Bleistiftzeichnungen und wenige kolorierte Darstellungen, eine Federzeichnung. Ein Blatt signiert "O.Schröder", Blätter teils datiert, zumeist ortsbezeichnet oder bezeichnet. In zwei querformatigen Alben in Ganzleinen mit Bindebändchen, Büttenseiten fadengeheftet. Eines davon mit typografischer Bezeichnung "Skizzenbuch" mit 27 Seiten und transparenten Trennblättern; eines zusätzlich in einfachem Papierschutzumschlag und mit 32 Seiten ohne Trennblätter.

Bei den Skizzen handelt es
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Je ca. 13,5 x 21,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
160 €

931   Oskar Schröder, Vier Blumenstillleben und zwei Vogeldarstellungen mit Blumen. 1897-1927.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen

Aquarelle und Gouache, teils über Blei. Zwei Arbeiten signiert "O. Schröder" und datiert, zwei Arbeiten monogrammiert "OS" und zwei Arbeiten unsigniert. Mit den Darstellungen: Ranunkeln, Ringelblumen, Stockrosen, Kakteenblüten und zwei japanisierende Vogeldarstellungen. Fünf Arbeiten hinter Glas gerahmt.

Angeschmutzt, teils gebräunt und leicht kratzspurig, vereinzelt stockfleckig. Ein Blatt mit kleinem Loch am li. Rand. Ein Rahmen beschädigt.

Verschiedene Maße, Bl. max. 38,5 x 25 cm, Ra. max. 39,5 x 33 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
160 €

932   Oskar Schröder, Drei Pflanzen- und eine Vogeldarstellung. 1899-1919.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen

Gouachen, Aquarell und Bleistiftzeichnung. Drei Arbeiten monogrammiert "OS" und datiert, Bleistiftzeichnung signiert "Oskar Schröder". Mit den Darstellungen:
Weinrebe, Beeren des gelben Hartriegels und der Schneebeere sowie Ginster- und Diestelzweig, zwei Vogelpaare. Drei Arbeiten hinter Glas gerahmt.

Angeschmutzt, teils leicht fleckig.

Verschiedene Maße, Bl. max. 34 x 25 cm, Ra. max. 36 x 27,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
180 €

936   Deckeldose. Adams & Sons, Tunstall, England. Um 1900.

Jasperware, heller Scherben, die Außenwandung mattblau eingefärbt, die Innenwandung farblos glasiert. Versilberte Weißmetallmontierung. Zylindrischer Korpus auf ausgestelltem Standfuß, die Montierung am Mündungsrand mit Henkel, darauf ein kleiner Kugelknauf. Flacher Deckel mit Kugelknauf. Auf der Wandung ein weißes, figürliches Reliefdekor mit mythologischen Szenen, der Standfuß mit antikisierendem Blattstab. Unterseits geprägt gemarkt "ADAMS EST. 1655" im Oval sowie "TUNSTALL ENGLAND" im Oval sowie weitere Prägemarken.

Wandung und Montierung mit kleineren Bereibungen, Kratzspuren, die Wandung mit minimalem Farbspritzer.

D. 15,0 cm, H. 15,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

937   Enghalskrug. Ungarn / Henkelkrug. Siebenbürgen. Wohl Frühes 20. Jh.

Ton, heller sowie rötlicher Scherben, dunkel gefasst sowie partiell grünlich glasiert. Der Enghalskrug mit balusterförmig gebauchtem Korpus mit engem Hals und einem ausladenden, gewulsteten Henkel. Die Wandung auf der Schulter mit einem gewellten Ritzdekor. Ungemarkt.
Der Henkelkrug mit hoher, gebauchtem Korpus, geweiteter Mündung und Bandhenkel. Auf der Wandung bezeichnet "máj". Der obere Teil der Wandung mit einem Rillendekor, auf dem Henkel ein geprägtes, aus Dreiecken zusammengesetztes Blütenmuster. Ungemarkt.

Hals des Enghalskrugs mit umlaufendem Riss. Beide Krüge mit vereinzelt kleineren Bestoßungen und Oberflächenabrieb.

H. 25,5 cm.

Schätzpreis
60 €

938   Hohe Vase. Stralsunder Werkstätten. 20. Jh.

Keramik, rötlich-dunkel geäderter Scherben, poliert. Hohe, leicht gebauchte Form mit kurzem, zylindrischen Hals und geweiteter Mündung. Ungemarkt.

Kanten partiell mit unscheinbarem Abrieb.

H. 39,2 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
190 €

939   Wandplatte "Étéocle et Polynice (Eteokles und Polyneikes)". Jean Cocteau, Atelier Madeline-Jolly, Villefranche sur Mer. 1958.

Jean Cocteau 1889 Maisons-Laffitte (bei Paris) – 1963 Milly-la-Forêt

Keramik, heller Scherben, unglasiert. Runde, flache Form. Im Spiegel in geometrische Figuren zergliedertes Doppelgesicht mit zentralem Äskulapstab, im Flachrelief gearbeitet. Im Model u.re. geprägt signiert "Jean Cocteau" sowie datiert "1958". Verso in Schwarz bezeichnet "Edition originale de Jean Cocteau", "Atelier Madelene-Jolly" und nummeriert "9/50". Zertifikat nicht vorhanden.
Vgl. Negativform im WVZ Guédras 258.

Vereinzelt etwas farbspurig. Herstellungsbedingte Masseunregelmäßigkeiten.

D. 29,5 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

940   Unikale Schale. Hans Meyer, Bischofswerda. 1977.

Hans Meyer 1925 Dresden – 1982 ebenda

Irdenware, heller Scherben, farblos glasiert und in inglasurblauen Farben staffiert. Tief gemuldete Form über kegelstumpfförmigem Stand. Auf der Wandung ein stilisiertes Pinseldekor, die Innenwandung mit einem konzentrischen Muster. Unterseits mit dem ligierten Pinselmonogramm "HM" sowie datiert "77".

Vereinzelt Glasurunregelmäßigkeiten sowie Krakelee.

D. 26,8 cm, H. 12,3 cm.

Schätzpreis
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

941   Unikale Schale. Christine Schlegel, Dresden. 1992.

Christine Schlegel 1950 Crossen – lebt in Dresden

Keramik, heller Scherben, farblos glasiert und in polychromen Inglasurfarben staffiert, die Innenseite weiß glasiert. Oktogonale Form mit hoher Wandung, der Rand in gestuften Zackenformen auslaufend. Die Wandung mit figürlichen Szenen. Auf der Außenwandung geritzt signiert und datiert "Schlegel 92". Unterseits mit einem ovalen Etikett "Unikat" sowie ein Etikett mit dem Hinweis "Kunstglasur Keine Geschirrkeramik".

Vom Rand ausgehend ein Riss aus dem Herstellungsprozess.

D. 29,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

942   Große unikale Künstlervase. Ute Naue-Müller, geb. Ute Grossmann, Dresden. 2006.

Ute Naue-Müller, geb. Grossmann 1960 Dresden

Steinzeug, weißer Scherben, glasiert, Raku-Technik. Quaderförmiger Korpus über vier flachen Füßchen. Die Wandung mit reihig angeordneten, vierzackigen, dunklen Sternen auf hellem Grund. Auf der Wandung des Gefäßes schauseitig und verso der Künstlerstempel.

Wir danken der Künstlerin, Frau Ute Naue-Müller, Dresden, für freundliche Hinweise.

H. 52 cm.

Schätzpreis
360 €

943   Unikale Deckeldose. Ute Naue-Müller, geb. Ute Grossmann, Dresden. 2004.

Ute Naue-Müller, geb. Grossmann 1960 Dresden

Steinzeug, weißer Scherben, glasiert, Raku-Technik. Vierseitiger Korpus mit flachem Deckel. Die Wandung mit Querstreifen in changierenden Rosé- und Flieder sowie Braun-Grüntönen, die Glasur teils krakeliert. Unterseits des Korpus sowie des Deckels jeweils mit dem Künstlerstempel.

Wir danken der Künstlerin, Frau Ute Naue-Müller, Dresden, für freundliche Hinweise.

19,2 x 19,2 cm x 10,8 cm.

Schätzpreis
300 €

944   Teekanne, Zuckerdose und Teetasse mit Untertasse. Michele Cyranka, Freital. Zeitgenössisch.

Michele Cyranka 1964 Leipzig – lebt in Freital

Steinzeug, glasiert, dunkelbrauner und roter Scherben, mit verschiedenen polychromen Glasuren und Schlickern staffiert. Teekanne und Zuckerdose mit kugeligen Korpi, die Teekanne mit Röhrenausguss und gewulstetem Henkel über drei Blockfüßchen. Die Tasse in Kelchform, die Untertasse flach, mit aufwärts gebogten Ecken. Die Wandungen mit geritzten, aufgelegten, teils polychrom staffierten geometrischen Ornamenten. Unterseits jeweils monogrammiert "MC" in Schwarz bzw. geritzt.

Teekanne H. 21 cm, Zuckerdose H. 12,5 cm, Tasse H. 5,7 cm.

Schätzpreis
120 €

945   Gerda Günther-Brück / Josef Brück, Paduaner Hahn. Um 1977.

Josef Brück / Gerda Günther-Brück 1924 Wien – 2013 Berlin

Keramik, heller Scherben, polychrom glasiert. Darstellung eines Paduaner Hahnes im Relief. Auf eine weiß gefasste Sperrholzplatte montiert. Verso ein Klebeetikett mit der Künstlerbezeichnung, sowie einer Schenkungswidmung mit Datierung.

Vereinzelt mit kleineren, im Gesamtbild unscheinbaren Materialabplatzungen.

60 x 41 cm, Pl. 65,5 x 48 cm, ca. 14 kg.

Schätzpreis
500 €

950   Branntweinflasche. Böhmen. Wohl 2. H. 18. Jh.

Farbloses, blasiges Glas mit Einschlüssen sowie polychrome Emailmalerei. Vierseitiger Korpus mit abgeschrägten Ecken, gerundeter Schulter und eingesetzter, enger Mündung mit Montierung für den Zinnschraubverschluss. Auf der Wandung schauseitig die Darstellung eines Herren, ein Glas haltend, auf den Seitenwandungen stilisiertes Blütendekor sowie verso mit einem Sinnspruch "Brandwein mus[s] sein". Boden mit Abriss.

Montierung mit Altersspuren.

H. 19 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
160 €

951   Deckelpokal. Böhmen. Wohl spätes 17. Jh. /Frühes 18. Jh.

Farbloses, leicht manganstichiges Glas, leicht schlierig und blasig sowie mit kleinen Einschlüssen. Konische Kuppa über zwei kleinen Ringnodi über einem Balusterschaft mit eingestochener Blase auf Scheibenfuß mit Abriss. Deckel und Wandung mit reichem, chrysanthemenartigen Blütendekor, von Blattranken gerahmt. Haubendeckel mit gegliedertem Deckelknauf und Abschluss in Tropfenform.

H. 28,5 cm.

Schätzpreis
550 €
Zuschlag
700 €

952   Paar Flötengläser. Thüringen. 2. H. 18. Jh.

Farbloses, leicht schlieriges, blasiges Glas, teils mit Einschlüssen. Pseudofacettierter Balusterschaft, über einen Kugelnodus in eine konische Kuppa übergehend. Scheibenfuß mit nach unten umgeschlagenen Rand und Abriss. Der obere Teil der Wandung mit einem umlaufenden, von Vogeldekor bekrönten Blattranken- und Blütenfeston.

Facetten am Fuß mit wohl herstellungsbedingten Materialunregelmäßigkeiten.

H. 19 cm.

Schätzpreis
340 €
Zuschlag
280 €

953   Paar Kelchgläser. Wohl Mitteldeutsch. 18. /19. Jh.

Farbloses, schlieriges Glas, teils mit Einschlüssen. Kelchförmige Kuppa über facettiert geschliffenem Balusterschaft mit eingestochener Luftblase. Der Kuppaansatz mit einem Zungen- und Kerbschliffdekor. Der flache Rundstand mit nach unten umgeschlagenem Rand und Abriss.

Stand eines Glases unregelmäßig, die Kuppa mit deutlicher Masseschliere. Kanten und Oberfläche des Schafts partiell mit minimalem Abrieb.

H. jeweils 17,7 cm.

Schätzpreis
250 €

954   Paar Kelchgläser. Wohl Glücksburg. Wohl 1. H. 18. Jh.

Farbloses, leicht schlieriges und blasiges Glas. Vielfach facettierter Balusterhohlschaft mit Oliveschliffdekor über umgeschlagenem, leicht gewölbten Scheibenfuß mit Abriss. Kelchförmige Kuppa mit gewulstetem Kuppaansatz. Auf der Wandung ein bekröntes Monogramm "VG", flankiert von zwei Blattranken.

Luftblase eines Schafts mit Ablagerungsspur.

H. 16 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
360 €

955   Paar Spitzkelche. Wohl Glücksburg. Wohl Mitte 18. Jh.

Farbloses, graustichiges, blasiges und leicht schlieriges Glas mit kleineren Masseeinschlüssen. Langer konischer, achtfach facettierter Schaft über einem leicht gewölbten Scheibenfuß mit Abriss. Schaft in eine konische Kuppa übergehend. Auf der Wandung ein bekröntes Monogramm "VG", flankiert von zwei Blattranken.

Dekor wohl später ergänzt. Facetten berieben.

H. 13,3 cm, H. 12,9 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

956   Paar Bechergläser. Wohl Glücksburg. Wohl Mitte 18. Jh.

Farbloses, partiell blasiges und schlieriges Glas. Zylindrischer Korpus mit massivem Boden und Abriss.
Auf der Wandung ein bekröntes Monogramm "VG", flankiert von zwei Blattranken.

Boden etwas kratzspurig.

H. 10,4 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

957   Deckelhumpen. Sachsen. Nach 1806.

Farbloses, schlieriges und leicht blasiges Glas, teils mit Einschlüssen. Zinnmontierung. Leicht konische Walzenform mit Bandhenkel auf ausladendem Standring. Auf der Wandung das sächsische Wappen unter dem Kurhut, flankiert von zwei Weinranken. Boden mit leicht hochgestochenem Abriss. Abgeflachter Haubendeckel, mit pokalförmiger Daumenrast. Ungemarkt.

Wappen vgl. Haase, Gisela: Sächsisches Glas. Leipzig, 1988. Kat.-Nr. S. 365, Nr. 285.

Deckelscharnier etwas locker sitzend. Daumenrast restauriert, Deckel mit kleineren Dellen und Kratzspuren. Standring mit geöffneter Luftblase.

H. 19,0 cm.

Schätzpreis
290 €
Zuschlag
600 €

958   Weinglas. Deutsch. Wohl 19. Jh.

Farbloses, partiell schlieriges und blasiges Glas mit kelchförmiger Kuppa über zylindrischem Schaft und Rundfuß. Auf der Wandung das mattgeschnittene kursächsische Wappen unter dem Kurhut, flankiert von zwei Blattranken.

Wandungsaußenseite, vorrangig am Lippenrand, mit kleinen Kratzspuren.

H. 11,4 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

959   Biedermeier-Becherglas. Deutsch. 1. H. 19. Jh.

Farbloses, teils blasiges und schlieriges Glas. Zylindrischer Korpus, am Ansatz mit einem modelgeblasenen Rippenband, Ohrenhenkel. Auf der Wandung ein mattgeschnittenes Blütenbukett, unterhalb in Mattschnitt bezeichnet "Wenig aber von Herzen". Am Lippenrand mit einer umlaufenden Blattbordüre. Der Boden mit einer modelgeblasenen Sternform.

Punktuell mit beginnender Glaskorrosion.

H. 10,0 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
70 €

960   Sieben Jugendstil-Weingläser. Bayerischer Böhmerwald. Wohl Frühes 20. Jh.

Farbloses Glas, grünlich getönt. Schlanker, zur Mitte anschwellender Schaft; flacher Scheibenfuß. Gedrückt gebauchte Kuppa.

Vgl.: Höltl, Georg (Hrsg.): Passauer Glasmuseum, Das Böhmische Glas 1700- 1950, Bd. IV, Passau 1995, S. 52.

Vereinzelt minimale Kratzspuren. Ein Glas mit unscheinbarsten Chips am Lippenrand.

H. 18,2 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
130 €

961   Sechs Jugendstil-Weingläser. Wohl Bayern. Frühes 20. Jh.

Farbloses, minimal blasiges Glas, bernsteinfarben getönt. Schlanker, zum flachen Scheibenfuß anschwellender Schaft. Kelchförmige Kuppa mit Nodusansatz. Die Wandung der Kuppa jeweils mit einem stilisierten Girlandendekor in Olive- und Kerbschnitt.

Lippenränder vereinzelt angefast. Ein Glas mit Chip, ein weiteres Glas mit unscheinbaren Chips am Lippenrand.

H. 19,0 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
50 €

962   Vase. Gallé. Frankreich. 1920er Jahre.

Farbloses, dickwandiges und mehrschichtiges Glas, formgeblasen und im Farbverlauf matt violett bis rosé überfangen, das Reliefdekor mit dunkelviolettem, teils poliertem Überfang. Kleine, ovale Balusterform mit gerundeter, eingezogener Schulter und einer kurzen, zylindrischen Mündung. Auf der Wandung umlaufend ein reliefiert geätzter Dekor mit Wickenblüten. Seitlich in der Darstellung mit der Firmensignatur in Hochätzung. Boden mit flach ausgekugeltem Abriß.

Nach Emile Gallés Tod
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H. 11,8 cm.

Schätzpreis
340 €
Zuschlag
280 €

970   Armreif mit Brillanten und einer Perle. Österreich. 1867 -1872.

585er Roségold. Armreif in Form eines Schleifenbandes mit zehn eingelassenen, krappengefassten Diamanten und zwei flankierenden, chatongefassten Diamanten. Zentral ein fein geschwungener Steg mit je fünf chatongefassten Diamanten, eine Süßwasserzuchtperle mit Kern flankierend. Die Diamanten im Brillant-Altschliff (zus. ca. 0,61 ct), in einem feinen Weiß+ (Top Wesselton), sowie mit kleinen inneren Merkmalen (Si). Gemarkt mit dem Kontrollstempel, der Kontrollamtsmarke "A" sowie mit der ...
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D. max. 6 cm, Gew. 20,54 g.

Schätzpreis
850 €
Zuschlag
1.400 €

971   Stabbrosche mit Brillanten. Frühes 20. Jh. -Mitte 20. Jh.

750er Gelbgold und Weißgold. Schmale, zweistrebige Stegform mit einem zentralen, zargengefassten Brillanten (ca. 0,22 ct) in leicht getöntem Weiß (TCr) sowie mit dem Reinheitsgrad Si1, flankiert von je drei, ebenfalls zargengefassten Diamanten im Altschliff (zus. ca. 0,15 ct ) mit den Reinheitsgraden WS1 - P1. Hakenschließe. Ungemarkt.

Mit einer Kopie des Gutachtens von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm. G. vom 09. Dezember 2011.

L. 5,8 cm, Gew. 3,55 g, Karatzahl gesamt ca. 0,37 ct.

Schätzpreis
160 €

972   Damenring mit Brillanten. 20. Jh.

585er Gelbgold. Geschwungener, zweiteiliger Ringkopf, volutenförmig in zwei Brillanten (zus. ca. 0,14 ct) auslaufend und von jeweils vier Diamantrosen flankiert. In der mittleren, leicht gerundeten Schiene mit dem Feingehaltsstempel sowie der Meistermarke (verschlagen).

Die Fassung etwas unregelmäßig gearbeitet.

D. 17,5 mm (Ringgröße 55), Gew. 2,5 g, Gesamtkaratzahl Diamanten ca. 0.14 ct.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
120 €

973   Armreif mit Aquamarin und Brillanten. Um 1987.

585er Gelbgold (ungeprüft). Breiter, hohl gearbeiteter Reif, zentral mit einem ovalen, facettiert geschliffenen, ajour krappengefassten Aquamarin (8,24 ct). Etwas versetzt eine Entourage aus 16 Brillanten (zus. ca. 0,61 ct). Steckschloss mit Sicherheitsacht. Ungemarkt.

Mit dem Kaufbeleg des Juwelier David Cohn, Hannover, vom 20.11.1987.

D. 5 x 6 cm, Innenumfang ca. 17,5mm, Gew. 31,7 g, Gesamtkaratzahl ca. 0,61 ct, Aquamarin 8,24 ct.

Schätzpreis
1.200 €

974   Anhängercollier mit Aquamarin und Brillanten. Um 1990.

585er Gelbgold (geprüft). Flaches Panzercollier, zentral ein triangelförmig, facettiert geschliffener Aquamarin (ca. 2,2 ct), umrahmt von 12 körnergefassten Brillanten (je ca. 0,01 ct /Wesselton SI). Seitlich jeweils acht zweireihig angeordnete, körnergefasste Kleinstbrillanten (je ca. 0,02 ct / Wesselton SI). Karabinerschließe. Ungemarkt.

Mit einem Wertgutachten von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm. G. vom 09. November 2016. Der Versicherungswert beträgt 1.950 €.

Mit einem Zertifikat der Diamantschleiferei und -Handlung A. Barth, Idar-Oberstein vom 08. Dezember 1990.

L. 43,0 cm, Gew. 29,1 g, Gesamtkaratzahl Diamanten ca. 1,16 ct, Aquamarin 2,2 ct.

Schätzpreis
1.500 €

975   Collier mit opulentem Citrin. 2. H. 20. Jh.

750er Gelbgold. Bogenförmig durchbrochen gearbeiteter Anhänger, in der mit Kreuzschraffur akzentuierten Fassung ein außergewöhnlich großer Palmyra-Citrin (Brasilien, hitzebehandelt, ca. 55 ct) im Achteckschliff. Verso an der Aufhängöse sowie an der Ringöse des Schlangencolliers mit dem Feingehaltsstempel.
Fassung Juwelier und Uhrmacher Arthur Pieper, Dresden-Weißer Hirsch.

Mit einem Wertgutachten von Winfried Hollfelder, Mitgl. d. D. Gemm. G. vom 14. September 2016. Der Wiederbeschaffungswert beträgt 4.200 - 4.400 Euro.

Die feinen Glieder der Kette vereinzelt mit Druckspuren.

Anhänger L.5,5 cm, Collier L. 77 cm, Citrin 30 x 22 x 14 mm, ca. 55 ct, Gew. 41,9 g.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.700 €

976   Damenring mit Citrin. 2. H. 20. Jh.

750er Gelbgold. Bogenförmig durchbrochen gearbeiteter Ringkopf mit hoher, trapezförmiger Schulter. In der mit Kreuzschraffur akzentuierten Fassung ein großer Palmyra-Citrin (Brasilien, hitzebehandelt) im Achteckschliff. Die mittlere, gerade Schiene auf der Innenseite mit dem Feingehaltsstempel.

Fassung Juwelier und Uhrmacher Arthur Pieper, Dresden-Weißer Hirsch.

Mit einem Wertgutachten von Winfried Hollfelder, Mitgl. d. D. Gemm. G. vom 14. September 2016. Der Wiederbeschaffungswert beträgt 1.600 - 1.700 Euro.

Stein in der Fassung minimal gelockert. Oberfläche und Kanten des Steins etwas kratzspurig (20-fache Vergrößerung).

D. 17mm (Ringgröße 53,5), Citrin 20,5 x 15 x 10 mm, ca. 20 ct, Gew. 14,05 g.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

977   Opulentes Gliederarmband. 2. H. 20. Jh.

750er Gelb- und Roségold. Breites Armband, die Glieder alternierend in Form kleiner Pfeil- und Stabformen. Kastenschließe mit zwei Sicherheitsachten. Auf der Schließe mit dem Feingehaltsstempel sowie mit dem Stempel "123M".
Zwei zusätzliche Gliederreihen beiliegend.

Gefertigt vom Juwelier Arthur Pieper, Dresden-Weißer Hirsch.

Mit einem Wertgutachten von Winfried Hollfelder, Mitgl. d. D. Gemm. G. vom 14. September 2016. Der Wiederbeschaffungswert beträgt 6.500 - 7.000 Euro.

L. 18,9 cm, Gew. (mit zusätzlichen Gliedern) 89 g.

Schätzpreis
3.200 €

978   Armband mit Brillanten. Wohl 2. H. 20. Jh.

14K (585er) Weißgold. Armband in phantasievoller Gliederbügelform, zwischen den Bügeln 43-reihig angeordnete, körnergefasste Brillanten (zus. ca. 4,3 ct.) in Weiß (H) und mit kleinen Einschlüssen. An der Schließe gemarkt "14K" sowie zweifach mit dem Meisterstempel (nicht aufgelöst). Schnepperverschluss mit Sicherheitsbügel.

Mit einem Wertgutachten von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm. G. vom 18. August 2016. Der Versicherungswert beträgt 4.260 €.

Kante der Tafelfacette eines Brillanten bestoßen. Zwei Brillanten auf der Unterseite wohl mit kleineren, flachen Chips.

L. 18,5 cm, Gew. 13 g, Gesamtkaratzahl Brillanten ca. 4,3 ct.

Schätzpreis
850 €
Zuschlag
1.000 €

979   Collier mit Anhänger in Eiform. Victor Mayer GmbH & Co. KG, Pforzheim für Fabergé. Um 2003.

750er Weißgold, mit nachtblauer, radial guillochierter Emailleeinlage. Die Eiform mit horizontalen und vertikalen Weißgoldeinlagen, zentral ein Brillant (0,01 ct) in eingeriebener Fassung. Das Ankercollier mit Ringschließe sowie mit einer schmalen Plakette mit der Bezeichnung "Fabergé" sowie der Limitierung "143", verso die Feingehaltsmarke sowie der Manufakturstempel.

In den originalen Etuis sowie mit einem Händlerzertifikat.

L. 48 cm, Gew. 7,4 g, Brillant ca. 0,01 ct.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
700 €

980   Ring mit drei Brillanten. Victor Mayer GmbH & Co. KG, Pforzheim für Fabergé. Um 2005.

750er Weißgold mit nachtblauer Emailleeinlage. Gerade, mittlere Schiene mit drei körnergefassten Brillanten (zus. ca. 0,07 ct), durch zwei querrechteckige Emailleeinlagen unterteilt. Auf der Innenseite der Schiene die Bezeichnung "Fabergé", der Feingehaltsstempel, die Limitierung "293/1000" sowie der Manufakturstempel. In den originalen Etuis sowie mit einem Händlerzertifikat.

D. 18,5 mm (Ringgröße 57,5), Gew. 6,55 g, Gesamtkaratzahl ca. 0,07 ct.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
420 €

981   Armband mit Anhängern in Eiform. Victor Mayer GmbH & Co. KG, Pforzheim für Fabergé. Spätes 20. Jh. /1. Viertel 21. Jh.

750er Gelbgold, polychrome, radial guillochierten Emailleeinlagen. Armband in Form großer ovaler Glieder, mit insgesamt fünf Anhängern in Eiform. Diese schauseitig und verso mit einer stilisierten Lilie. Auf einer Plakette ein reliefiertes, russisches Wappen, verso mit der Feingehaltsmarke, der Limitierung "267", der Bezeichnung "Fabergé" sowie dem Manufakturstempel. Der Karabinerhakenverschluss mit Feingehaltsmarke.

L. 19 cm, Gew. 21,9 g.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
650 €

982   Collier mit Granaten und Saatperlen. 2. Viertel 19. Jh.

Metall (Tombak), Golddouble, verbödet. Elfgliedriges Collier, mittels Ringösen miteinander verbunden. Das zentrale, kartuschenförmige Element mit einer zusammengesetzten Sternform aus Granaten und Saatperlen. Die übrigen Collierglieder in stilisierten Formen, alternierend mit Granatbesatz. Ringschließe. Ungemarkt.

Verso vereinzelt mit Restaurierungsspuren. Überwiegend neu vergoldet. Ein Granat sowie eine Perle mit Materialverlust.

L. 44,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

983   Blütenring mit Granatbesatz. Wohl Böhmen. Ende 19. Jh. /Frühes 20. Jh.

333er Gelbgold. Hoher, durchbrochen gearbeiteter Ringkopf, zentral ein zargengefasster, facettiert geschliffener Granat, flankiert von insgesamt 12 tropfenförmigen, facettiert geschliffenen Granaten, auf der Unterseite verbödet. In der geraden Schiene mit der Feingehaltsmarke.

Fassung des zentralen Granats mit Riss. Ein Stein mit minimalem Materialverlust, die Facettenkanten berieben.

D. 16,5 mm (Ringgröße 52,5), Gew. 4,2 g.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
80 €

984   Elfenbein-Schmuck. Wohl Sachsen. 19. /20. Jh.

Elfenbein, geschnitzt. Bestehend aus einem Anhänger in Form einer plastisch ausgearbeiteten Rose, einem Ring mit zwei kleinen Rosenformen, einem Collier in Form von Perlen, einem Collier mit kleinen Perlen und sieben größeren, durchbrochen gearbeiteten Kugelornamenten sowie einem floral durchbrochen gearbeiteten Armband. Die Verschlüsse ungemarkt.

Teils etwas verfärbt und vereinzelt Alters- und Tragespuren. Die Rose mit minimalem Materialverlust, die Öse mit einem Riss.

Ring D. 17 mm (Ringgröße 53), Collier L. 128 cm, L. 41,5 cm, Armband D. 6 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

985   Elfenbein-Schmuck. Wohl Sachsen. 19. Jh. /20. Jh.

Elfenbein, geschnitzt. 800er und 835er Silber. Bestehend aus einem Collier (ohne Verschluss), einem Collieranhänger, zwei spiralförmig gedrehten Ohrhängern mit Schraubverschluss, einer Brosche in Elefantenform und einer Stabbrosche. Die Broschnadeln mit der Feingehaltsmarke, die Verschlüsse der Ohrhänger ungemarkt. Eine Brosche in einem Etui des Dresdner Elfenbeinschnitzers Ernst Laßig.

Teils etwas verfärbt und vereinzelt Alters- und Tragespuren.

Collier L. 58 cm, Anhänger L. 6,5 cm, Broschen L. 6,8 cm und L. 4,7 cm, Ohrhänger L. 4,8 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

986   Münzring "Albert König von Sachsen". Spätes 19. Jh. /Frühes 20. Jh.

585er Gelbgold. Hoher, durchbrochen gearbeiteter Ringkopf mit trapezförmiger Schulter. Zentral eine 5-Mark-Münze mit dem Profil Alberts König von Sachsen aus dem Jahr 1877. Auf der Innenseite mit dem Feingehaltsstempel sowie mit der Meistermarke (verschlagen).

D. 18 mm (Ringgröße56), Gew. 8,6 g.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

987   Damenring mit Brillant. Um 1994.

585er Gelbgold. Leicht profilierte Schiene, partiell mattiert. Zentral ein Brillant (0,03 ct, W/VSi). Auf der Innenseite die Feingehaltsmarke, eine Meistermarke (?), die geprägte Karatzahl, Farbe sowie Reinheitsgrad des Brillanten. Des Weiteren eine Widmung.

Schiene etwas tragespurig.

D. 18 mm (Ringgröße 57), Gew. 4,9 g, Brillant ca. 0,03 ct.

Schätzpreis
110 €

988   Herrenring. Um 1994.

585er Gelbgold. Profilierte, leicht gerundete Schiene. Die Innenseite mit dem Feingehaltsstempel, des Weiteren eine Widmung.

Schiene etwas tragespurig.

D. 22 mm (Ringgröße 69), Gew. 6,6 g.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

989   Ring mit Türkisen. 20. Jh.

333er Gelbgold. Durchbrochen gearbeiteter Ringkopf mit drei quer ausgefassten Türkiscabochons. In der schmalen, geraden Ringschiene mit dem Feingehaltsstempel sowie geprägt "G1".

Schiene etwas tragespurig.

D. 59 mm (Ringgröße19), Gew. 1,9 g.

Schätzpreis
100 €

990   Herrenring. 2. H. 20. Jh.

750er Gelbgold. Schmale, gerundete Ringschiene mit einem umlaufend eingelegten, roten Emailleband. Die Innenseite der Schiene gemarkt "750" sowie mit der Meistermarke (nicht aufgelöst).

D. 20 mm (Ringgröße 63).

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

991   Damenring. 2. H. 20. Jh.

Silber oder versilbert. Zweiteilige, gerundete Schiene, in zwei Kugelformen auslaufend. Ungemarkt.

D. 18mm (Ringgröße 57), Gew. 8,6 g.

Schätzpreis
100 €

992   Paar Manschettenknöpfe. Meissen. 1972.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldgehöht. Fassung 333er Gelbgold. Ein Paar kreisrunde Manschettenknöpfe, schauseitig mit einer vierpassigen Kartusche mit Blütenbukett und Goldspitzenbordüre auf kobaltblauem Grund. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau. Auf der Fassung gestempelt "333" sowie "GS" und mit dem Jahreszeichen.

D. 2,4 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
140 €

993   Armreif "Lotosblüte". Wohl 1. H. 20. Jh.

925er Silber, Emailleeinlagen in Blautönen. Offener Reif, an den leicht versetzten Enden in stilisierte Lotosblüten auslaufend. Auf der Unterseite einer Blüte mit dem Feingehaltsstempel sowie mit einer Meistermarke (?).

Silber mit vereinzelten Oxidationsspuren.

6,5 x 6,5 cm, Gew. 57,2 g.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
120 €

995   Milchkännchen und Zuckerschale. Jonathan Hayne, London, England. 1822.

925er Silber, die Innenwandungen vergoldet. Gebauchte Korpi über reliefierten Tatzenfüßen mit Akanthusblattdekor. Hoch gezogene Ohrenhenkel mit lanzettförmigem Blattornament. Das Milchkännchen mit breitem Ausguss. Leicht überkragende Mündungsränder mit einem akzentuierenden Rillendekor. Auf den Wandungen jeweils ein ziseliertes Dekorband mit stilisiertem Floraldekor. Das Milchkännchen unterhalb des Ausgusses, die Zuckerschale innerhalb des Dekorbands punziert mit Lion Passant, der ...
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Zuckerschale L. 20,2 cm, H. (max.) 12,5 cm, Milchkännchen L. 13,3 cm, H. (max.) 11,0 cm, Gew. (zus.) 475 g.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

996   Zwölf Messer. M.H. Wilkens & Söhne, Bremen - Hemelingen. Wohl 20. Jh.

800er Silber, hohl gearbeitet, Edelstahl. Leicht profilierte und mit einem Banddekor "Augsburger Faden" reliefierte Griffe, mit dem Monogramm "W.". Zwingen verso geprägt "800", Halbmond und Krone sowie recto mit dem Firmenzeichen.

L. 21,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

997   Zwölf Mokkalöffel. Deutsch. Spätes 19. Jh. /Anfang 20. Jh.

800er Silber, zaponiert. Die Laffen mit gemuldeter, ovoider Form. Die Stiele schmal und profiliert, das reliefierte Stielende schauseitig und verso mit einer geschweiften Rocaillekartusche, schauseitig ligiert monogrammiert "EM". Verso auf den Laffen gemarkt "800" sowie mit Halbmond und Krone.

Zaponlack teils berieben, mit Oxidationsspuren.

L. 11,1 cm, Gew.118 g.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
60 €

998   Sechs Dessertgabeln / Ein Fischheber / Ein Sahnelöffel / Ein Kuchenheber. Bruckmann & Söhne, Heilbronn. Frühes 20. Jh. -Mitte 20. Jh.

800er Silber. Die Griffe der Dessertgabeln glatt, des Fischhebers sowie des Sahnelöffels geschweift. Verso auf den Griffen jeweils gemarkt Halbmond, Krone, "800" sowie mit dem Firmenstempel. Der Kuchenheber (Weißmetall) ungemarkt.

Zinken der Dessertgabeln vereinzelt etwas gebogen. Oberflächen unscheinbar gebrauchsspurig.

Dessertgabeln L. 15,5 cm, Fischheber L. 27,5 cm, Sahnelöffel L. 19 cm, Kuchenheber 23,5 cm, Gew. (ohne Kuchenheber) 350 g.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

1000   Vier Teller. Gottlieb Traugott Graff, Döbeln / Derselbe / Unbekannter Meister, Deutschl. / Unbekannter Meister, Rochlitz. Um 1799 / Wohl um 1760 / Um 1844.

Zinn, gegossen. Runde, flach gemuldete Formen mit abgesetzten, leicht ansteigenden Fahnen. Ein Teller mit geschweifter Fahne. Zwei Teller monogrammiert und datiert "J.M.S. 1799" sowie "J.G.F. 1799", ein Teller zentral mit einem gravierten, von Personenstaffage flankierten Wappen, unterhalb die gravierte Datierung "1760". Ein weiterer Teller geflechelt bezeichnet "C.D. Lupfert" sowie datiert "1844". Zwei Teller am Boden mit der Stadtmarke sowie mit der zweifachen Meistermarke. Ein Teller mit der ...
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D. 21,5 cm - D. 22,5 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
60 €

1001   Zwei historistische Kerzenleuchter in Form von Fabeltieren. Spätes 19. Jh.

Gelbgüsse, montiert und mit einem Schutzlack überzogen. Geflügelte Mischwesen, im Schnabel jeweils eine aufwärts gebogte, reliefiert gearbeitete Tüllenform.

Ein Tier unterseits mit einem kleinen Materialriss. Vereinzelt Materialunregelmäßigkeiten aus dem Gussprozess. Tüllen mit leichten Gebrauchsspuren.

H. 20 cm, H. 19,5 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
140 €

1005   Utagawa Kunisada II./ Kunisada I, Utagawa, Drei Farbholzschnitte. Japan. 1862/ Um 1830.

Utagawa Kunisada II. 1823 ? – 1880 Edo (Tokio)

Farbholzschnitte auf Japan. Oban tate-e. Jeweils im Passepartout montiert.
Der Meister-Sumoringer Unryu Hisa Kichi überquert auf einem Floß, getragen von zahlreichen Kulis, den Oi-Fluss / Drei Sumoringer und (vermutlich) ein Schiedsrichter überqueren, ebenfalls von Kulis getragen, den Oi-Fluss. Am Blattrand li. mit dem Namen des Ringers betitelt "Unryu Hisa Kichi". Jeweils in einer Toshidama- Kartusche signiert "Kunisada ga" o.li. Erstes Blatt datiert, 10. Monat Hundejahr. Die beiden
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37,1 x 25,3 cm/ 37 x 25,1 cm/ 35,3 x 25,4 cm, Psp. jeweils 43,5 x 31,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
160 €

1006   Kronen-Buddha (Jambupati). Wohl 20. Jh.

Holz, geschnitzt mit goldfarbenem Überzug über rotem Bolus. Im Dhyana Asana sitzender Buddha mit hoher Krone über einem hohen Sockel. Schauseitig vollplastisch, verso abgeflacht gearbeitete Figur, die Unterseite gehöhlt. Die Hände verweilen in der Geste Bhumisparsa Mudra.

Ohren des Buddha mit restaurierter Stelle, Korpus mit Trockenrissen.

Buddha H. 60,5 cm

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
260 €

1007   Großer, dekorativer Zierteller. Vietnam. Wohl Spätes 20. Jh.

Bambus (?), teils farblos, teils schwarz lackiert und goldfarben staffiert. Runde, leicht gemuldete Form, zentral mit einem gemalten asiatischen Paradiesvogeldekor, der Rand mit einer Bordüre. Unterseits geritzt gemarkt "ART EXPORT HANOI / D - 71 / MADE IN CAT DANG". Mit schwarz lackiertem Präsentationsständer.

Vereinzelt Risse in Maserungsrichtung.

D. 67,5 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
60 €

1010   Spätklassizistische Pendule. Frankreich. Um 1830.

Alabaster. Hochrechteckiger Aufbau über einem querrechteckigen, quaderförmigen Sockel und vier Füßen. Flacher Abschluß mit einer bekrönenden Vasenform. Auf dem Gehäuse ein reiches Delphin-, Blattwerk- und Rosettendekor, der Giebel mit Zahnkantenfries. Verglaste Messinglunette, das vergoldete Zifferblatt mit gebläuten Stahlzeigern. 14-Tagewerk mit Halbstundenschlag auf Silberbronzeglocke. Pendel mit Fadenaufhängung. Werk unsigniert. Originaler Glasdom mit ebonisiertem Holzsockel.

Überholt und intakt. Schlüssel vorhanden. Alabaster mit Fehl- und Reparaturstellen sowie mit Klebespuren. Holzsockel mit Materialschwund und partiell Fehlstellen am Furnier.

H. 49 cm, B. 22 cm, T. 11,5 cm, Glasglocke H. 57 cm.

Schätzpreis
650 €

1011   Spätklassizistische Portaluhr. Frankreich. Mitte 19. Jh.

Messing, geschwärzt. Hochrechteckiger Aufbau. Vier Säulen mit Basen und Kapitellen auf gestuftem, quaderförmigen Sockel über vier Würfelfüßchen. Sockel- und Giebelzone mit Appliken. Unter dem Architrav das hängende, offene Werkgehäuse mit 8-Tage-Pendulenwerk. Reliefierte Lunette mit eingesetztem, runden Messingzifferblatt mit partiell schwarz gefassten römischen Ziffern, zwei Aufzugsöffnungen sowie zwei gebläuten Zeigern. Rosettenförmiges Zierpendel an Pendelfeder. Das Werk ungemarkt.

Unterseite mit Korrosionsspuren. Versilberung des Zifferblatts fast vollständig berieben, Schwarz der Ziffern berieben. Zeiger ergänzt.

H. 46,6 cm, B. 24 cm, T. 12,8 cm.

Schätzpreis
750 €

1012   Figürliche Kaminuhr / Paar historistische Kerzenleuchter. Frankreich. Spätes 19. Jh.

Zinkguß, dunkelbraun patiniert. Hoher, reich volutenverzierter und einschwingender Sockel auf vier Füßchen. Trommelförmiges Werksgehäuse über bikonkav einschwingendem Postament, flankiert von zwei Vogelfängern, ihre Beute präsentierend. Zentrale Bekrönung mittels eines vasenförmigen Medaillons mit einem weiblichen Kopf im Profil. Oberhalb ein Blütenbukett. Das Zifferblatt schwarz, die Zeiger sowie Lunette messingfarben. Zwei Aufzugsöffnungen. Verdecktes Pendel, Schlag auf ...
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Kaminuhr H. 57 cm, B. 41 cm, T. 13,5 cm, Kerzenleuchter H. 39,5 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
220 €

1013   Jugendstil-Pendule. Louis Octave Mattéi, Frankreich. Um 1900.

Louis-Octave Mattei 1877 Verne – 1914 /18

Zinkguß, vermessingt. Hoher, organisch geformter, vierseitiger Korpus mit ausschwingendem Stand über ausgestellten Füßen. Die Wandung mit einem reliefierten, stilisierten Mohnblumendekor, partiell durchbrochen gearbeitete Bekrönung. Auf einem Füßchen signiert "L.O. Mattéi". Trommelförmiges Werksgehäuse. Auf der Platine mit der Modellnummer "73438". Einteiliges Emaillezifferblatt mit arabischen Ziffern, Aufzugsöffnung unter der "6"; unterhalb der "12" mit dem Händlersignum (?). Mittels eines Eierstabs reliefierte Lunette. Verdecktes Pendel mit Fadenaufhängung.

Bekrönung fachgerecht restauriert, mit Lötspuren. Zeiger korrosionsspurig. Messingüberzug nahezu vollständig berieben.

H. 89,7 cm.

Schätzpreis
420 €

1014   Spindeltaschenuhr. London, England. Um 1800.

Silber. Rundes Gehäuse mit ovalem Bügel und hohen Steg. Die Scharniere bei der Zahl 12. Weißes Emaillezifferblatt mit römischen Stundenziffern, oberhalb arabische Minutenziffern. In Schwarz mit der Händlersignatur "Walson London" bezeichnet. Spindelhemmung, Aufzug durch den Gehäuseboden über Kette / Schnecke. Im Werk graviert "Walson, London". Mit Schlüssel.

Minutenzeiger ergänzt. Übergehäuse fehlt. Schraubbefestigung ergänzt, Zifferblattpfeiler fehlen. Glas kratzspurig, Zifferblatt etwas berieben und minimal bestoßen.

H. 7,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

1015   Taschenuhr. Schweiz. Um 1900.

Metall, mit Resten einer Rosévergoldung. Das runde Gehäuse mit ovalem Bügel und Krone. Die Scharniere bei der Zahl 6. Ornamental geprägtes Schmuckzifferblatt mit vergoldeten Zeigern. Werk mit Zylindergang, 10 Steine. Werksdeckel mit einem gravierten Monogramm "OJ".

Intakt. Fassung berieben.

H. 6,9 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
70 €

1016   Dienstuhr. Alpina. Um 1930.

Nickel. Rundes Gehäuse mit ovalem Bügel und Krone. Die Scharniere bei der Zahl 6. Weißes Emaillezifferblatt mit arabischen Ziffern, unterhalb ein separat eingesetztes Sekundenblatt. Gebläute Zeiger. Im Werk bezeichnet "Alpina 291" mit Ankergang, 15 Steine. Qualitätsuhr. Im Deckel mit der Werksnummer "2187890" sowie mit weiteren gravierten Ziffern.

Intakt.

H. 7,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
120 €

1017   Savonette. Helvetia. General Watch Co., Biel / Schweiz. Um 1930.

Metall, Doublé. Rundes Gehäuse mit ovalem Bügel und Krone. Die Scharniere bei der Zahl 9. Goldlackzifferblatt, unterhalb ein separat eingesetztes Sekundenblatt. Werk mit Ankergang, 15 Steine. Das Zifferblatt bezeichnet "HELVETIA". Die Deckel innenseitig jeweilsmit der Werksnummer "3662779" sowie weiteren Bezeichnungen.

Intakt. Zifferblatt mit Kratzspur und etwas angeschmutzt.

H. 6,5 cm.

Schätzpreis
130 €
Zuschlag
110 €

1018   Damenarmbanduhr. Deutschland oder Schweiz. Um 1925.

585er Gelbgold. Oktogonales Gehäuse mit schmalen Gliedern, Steckschloss mit Sicherheitsacht und Sicherheitskettchen. Das Zifferblatt hellbraun, mit arabischen Ziffern und gebläuten Zeigern. Versilbertes Werk mit Ankergang, 15 Steine. Verso mit einer gravierten Widmung. Auf dem Steckschloss mit dem Feingehaltsstempel. Qualitätsuhr.

Intakt. Zifferblatt etwas kratzspurig.

L. 17 cm, Gew. 12,85g.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
160 €

1020   Fanfaren-Fahne "Florian und Maria von Könritz". Sachsen. Wohl 1656.

Grüner Seidenatlas, in Tempera polychrom staffiert. Zentral zwei Wappen (links von Könneritz / das zweite Wappen nicht näher recherchierbar), umrahmt von einem Lorbeerkranz. Links und rechts in Goldfarbe bezeichnet "Florian von Könritz" sowie "Frau Maria von Könritz / geborne Hacken aus / den [sic!] Hause Kitzen." Unterhalb datiert "1656" und bezeichnet "Großdältzige [Groß Dölzig] den 1. September." Dreiseitig umlaufende Borte mit kurzen Fransen.

Konservatorisches Gutachten von Frau Antje Fischer, Dipl.-Restauratorin Rüstkammer, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, liegt vor.

Mit Restaurierungen und Ergänzungen der 1930er Jahre. Partiell Krakeleebildung und schollenförmiger Farbverlust. Vereinzelt helle Flecken und bräunliche Verfärbungen auf der Vorderseite. Borte leicht verschmutzt, mit Fehlstelle re. Verfärbungen wohl durch Feuchtigkeit.

57 x 44,5 cm.

Schätzpreis
2.400 €

1021   Dresdner Schneiderelle. Wohl 19. Jh.

Verschiedene Hölzer, lackpoliert und teils ebonisiert. Rechteckiges Profil mit farblich voneinander abgesetzten Maßeinteilungen, teils rautenförmige Marketerie als Skalenmarkierung. Die Kanten mit einem intarsierten Zahnkantenfries. Profiliert gedrechselter Griff.

Minimale Gebrauchsspuren an der Oberfläche. Die Elle in zwei Achsen leicht verzogen.

L. 56,6 cm (ohne Griff), L. (ges.) 72,2 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
40 €

1022   Kleiner Standspiegel. Wohl 19. Jh.

Holz, geschnitzt und goldfarben gefasst. Hochrechteckige Form mit Hohlkehle und Lorbeerstab, flankiert von ausladenden, vollplastisch geschnitzten Blattvoluten. Unterhalb stilisiertes Banddekor. Verso dunkelbraun gefasst, mit Klappstütze. Facettiertes Spiegelglas.

Spiegelglas ergänzt. Staffierung partiell berieben und mit Altersspuren, eine Blattvolute etwas bestoßen, Oberfläche an den Außenseiten berieben.

Ra. 35 x 28,5 cm, Falz 15 x 12,2 cm.

Schätzpreis
180 €

1023   Sehr großer Menora-Leuchter. Spätes 19. Jh.

Messing, montiert. Siebenarmiger Leuchter. Oktogonaler, getreppter Fuß mit glockenförmigem Akanthusblattabschluss. Profilierter Schaft mit drei profilierten, halbkreisförmig parallel verlaufenden Armen. Kugelige Tüllen.

Mit Resten eines Schutzlacks. Oberfläche oxidiert, die Unterseite mit leichteren Korrosionsspuren. Vereinzelt minimal gedellt.

H. 62,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

1024   Ornamentales Relief. Wohl 19. Jh.

Holz, geschnitzt und masseverziert sowie mit einer goldfarbenen Auflage über Polimentgrundierung. Volutenförmig geschwungenes, mit Blattvoluten verziertes Relief.

Masse stärker risssig und v.a. in den Höhen mit Materialverlust, die Oberfläche partiell deutlicher berieben. Vereinzelt mit Klebespuren.

L. 111,5 cm, B. 22,5 cm.

Schätzpreis
300 €

1025   Walzenspieldose mit sechs Weihnachtsmelodien. Schweiz. Um 1890.

Holz, lasiert und teils ebonisiert sowie rosenholzfarben maseriert und Messing, montiert. Quaderförmiger Korpus, der Scharnierdeckel mit teils farbig gefassten Intarsien. Die Seitenwände und die Front maseriert, schauseitig mit einer imitierten Fadenintarsie. Kastenschloß mit Schlüssel. Originales, gedrucktes Melodienblatt u.re. mit der Händlerbezeichnung "C. Weinschenk […]" (schwer erkennbar), darauf handschriftlich in Schwarz mit den Liedtiteln bezeichnet: "1. Stille Nacht heilige ...
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H. 12,3 cm, B. 35,5 cm, T. 18 cm.

Schätzpreis
900 €

1026   Fünf Schatullen. Karlsbad (Karlovy Vary), Tschechien. Spätes 19. Jh. /Frühes 20. Jh.

Verschiedene Furniere über Nadelholz, lackiert, Sprudelstein, Perlmutt, Gelb- und Weißmetall. Querrechteckige Korpi, die Scharnierdeckel mit eingelegten Sprudelstein-Mosaikdekoren. Zentral jeweils mit dem gravierten Schriftzug "Karlsbad”, "Carlsbad" sowie "Karlovy Vary". Vier Schatullen mit Schloss, zwei Schlüssel vorhanden.

Oberflächen mit Altersspuren und Trockenrissen, zwei Schatullen mit minimalem Furnierverlust.

Maße (max). 5,7 x 10,5 x 8,0 cm, (min.) 4,5 x 6,2 x 4,7 cm.

Schätzpreis
150 €

1027   Zwei Buchstützen. Marianne Brandt. Wohl Mitte 20. Jh.

Marianne Brandt 1893 Chemnitz – 1983 Kirchberg

Stahlblech, gestanzt und schwarz lackiert. Zentral ein kreisförmiges Zierelement. Ungemarkt.
Entwurf um 1930 für Ruppelwerke, Gotha.

Altersbedingte Gebrauchsspuren.

H. 13,2 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
40 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1030   Deckenleuchter. Wohl Anfang 20. Jh.

Messingblech / Messingguß, gebogen, montiert und mit einem bronzefarbenen Überzug sowie farbloses, mattiertes Glas. Fünfflammig. Der kegelstumpfförmige Korpus mit einem Hammerschlagdekor. An der Wandung drei plastisch gearbeitete Chimären, jede einen Rundstrebe mit Schraubfassung und zylindrischem Lampenschirm im Maul haltend. Korpusabschluß mittels einer durch konkav eingewölbte Streben verbundene Lampenschale. Aufhängung mittels dreier, sich zum Korpus gabelnder Kettenglieder. Passig ...
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H. ca.100 cm.

Schätzpreis
950 €

1031   Bogenleuchte mit Tisch. Tschechien. Um 1930.

Stahlrohr und Holz, furniert sowie lackiert. Einflammig. Flacher Rundstand mit einem zweigeteilten Gestänge. Ein Rundstab bogenförmig in einen kugelförmigen, opak weißen Schirm mündend; ein Rundstab in U-Form in einer kleinen, runden Tischplatte endend. Das Furnier gespiegelt, in lebendig gemaserter Textur. Rundstab der Leuchte verstellbar. Alt elektrifiziert, mit Schraubfassung, Kunststoffkabel und Bodenschalter. Ungemarkt.

Funktionstüchtigkeit nicht geprüft. Furnier mit Trockenrissen und kleineren Fehlstellen. Lackierung nachträglich. Stahlrohr mit altersüblichen, minimalen, schwarzen Flecken.

H.190 cm, B. 40 cm, T. 75 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
420 €

1035   Paar Biedermeier-Grafikleisten. Frühes 19. Jh.

Nadelholz, laubholzfurniert und lackpoliert. Flache Vierkantleisten, die Eckquader etwas erhöht eingelegt. Verblattete Verbindung.

Eine Leiste schauseitig wurmstichig. Etwas druckspurig, die Rahmenschenkel minimal verzogen.

Ra. 51,5 x 41,5 cm, Falz 43,0 x 33,2 cm, Profil 4,5 x 2,0 cm / Ra. 48,8 cm x 41,0 cm, Falz 40,0 x 32,3 cm, Profil 4,7 x 2,7 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
220 €

1036   Historistischer Plattenrahmen. 2. H. 19. Jh.

Holz, geschnitzt, furniert und lackpoliert. Angeschrägte Sichtleiste, in eine flache Dekorzone mit lebendig gemaserter Textur, darin ein schmales, intarsiertes Filetband. Der Abschluss profiliert und in einem Halbrundstab endend. Verblattete Verbindung, schauseitig auf Gehrung geschnitten.

Vereinzelt feine Materialrisse, etwas druckspurig.

Ra. 70,7 x 52,4 cm, Falz 58,6 x 39,0 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1037   Großer Rahmen. Um 1880.

Nadelholz, masseverziert, dunkelbraun maseriert sowie partiell ebonisiert und mit einer goldfarbenen Auflage. Die Sichtleiste mit einem schmalen Viertelrundstab, in eine flache Leiste übergehend. Die Dekorzone profiliert sowie mit einem gerippten Stabprofil. Abschluss mittels eines gerippten Stabdekors. Auf Gehrung geschnitten und verso verstärkt.

Teils feine Risse im Material.

Ra. 104,8 x 86 cm, Falz 84,2 x 66,3 cm, Profil 11,5 x 3,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

1038   Großer Rahmen mit verkröpften Ecken. Ende 19. Jh. /Anfang 20. Jh.

Holz, geschnitzt und grün maseriert sowie partiell goldfarben gefasst. Sichtprofil mit einem gewulsteten, reliefierten Eichstabdekor. Flache Dekorleiste mit Abschluss in Form eines schmalen Eichblattstabs, verkröpfte Ecken.

Vereinzelt mit minimalen Trockenrissen, die Kantenoberflächen etwas bestoßen.

Ra. 79,4 x 77,5 cm, Falz 77,3 x 57,2 cm, Profil 11,5 x 4,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

1039   Berliner Leiste / Kleine Berliner Leiste. Spätes 19. Jh. /Frühes 20. Jh.

Holz, partiell masseverziert. Ein Rahmen über einer Blattmetallauflage lackpoliert. Profilierte Sichtleiste, in eine ansteigende Hohlkehle übergehend. Abschluss mittels eines Viertelrundstabs. Die Seiten ockerfarben gefasst. Auf Gehrung geschnitten. Verso mit Aufhängevorrichtung.

Die zweite Leiste mit goldfarbenem Überzug über einer Blattmetallauflage. Breite, profilierte Leiste. Auf Gehrung geschnitten.

Mit Oxidationsspuren. Oberflächen rissig und der größeren Leiste deutlich berieben. Die Kanten der kleinen Leiste retuschiert, die Seitenkanten später ockerfarben gefasst. Vereinzelt minimal wurmstichig.

Ra. 53,8 x 40,7 cm, Falz 49,1 x 36,1 cm, Profil 3,5 x 2,5 cm / Ra. 28 x 25,3 cm, Falz 20,8 x 18,2 cm, Profil 4,4 x 2,1 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

1040   Berliner Leiste. Spätes 19. Jh. /Frühes 20. Jh.

Holz, partiell masseverziert und über einer Blattmetallauflage goldfarben überzogen. Ansteigendes Karnies, mit abschließendem Vierkantstab. Die Seiten dunkel gefasst. Auf Gehrung geschnitten. Verso mit Aufhängevorrichtung.

Mit dem Portrait eines jungen Mannes in Öl auf Malpappe.

Oberfläche rissig und berieben, vereinzelt oxidiert.

Ra. 51,4 x 37,0 cm, Falz 47,5 x 33,7 cm, Profil 2,5 x 2,0 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1041   Berliner Leiste. Spätes 19. Jh. /Frühes 20. Jh.

Holz, masseverziert und mit Goldlacküberzug über einer Blattmetallauflage. Profilierte Sichtleiste, in eine ansteigende Hohlkehle übergehend. Abschluß mittels eines Viertelrundstabs. Die Seiten schwarz, partiell braun gefasst. Auf Gehrung geschnitten. Verso mit Aufhängevorrichtung.

Mit Oxidationsspuren. Oberfläche etwas rissig. Ecken etwas bestoßen, zwei Ecken mit Masseverlust, die Kanten nachträglich retuschiert.

Ra. 43,3 x 29,4 cm, Falz 38,3 x 24,7 cm, Profil 2,9 x 2,1 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1042   Zwei Prunkrahmen. Spätes 19. Jh. /Frühes 20. Jh.

Holz, partiell masseverziert und mit einem gold- sowie bronzefarbenen Überzug sowie partiell mit einer Blattmetallauflage. Getrepptes Sichtprofil, in eine hohe Wulst mit einem reichen, plastisch ausgearbeiteten Blütendekor. Der Abschluss mittels eines ausladenden Blattvolutendekors durchbrochen gearbeitet. Verso ockerfarben gefasst. Die Blatteckornamente seitlich in der Form nummeriert. Auf Gehrung geschnitten.

Eckornamente restauriert. Vereinzelt Materialverlust. Partiell rissig.

Ra. 44,5 x 38,5 cm, Falz 27,8 x 22,2 cm, Profil ca. 4,5 x 9,0 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

1043   Großer Profilrahmen. 20. Jh.

Holz, partiell masseverziert und dunkelbraun maseriert sowie schwarz gefasst. Leicht profilierte Sichtleiste, in ein breites, ansteigendes Hohlkehlenprofil mit Halbrundstab übergehend. Auf Gehrung geschnitten.

Vereinzelt Kratz- und Druckspuren, die Oberflächen der Ecken partiell mit Materialverlust.

Ra. 94,5 x 109,2 cm, Sichtprofil ca. 93 x 78,5 cm, Profil 7,9 x 5,1 cm.

Schätzpreis
100 €

1044   Biedermeier-Kommode. 1820er Jahre.

Holz, Kirsche (?) furniert, rötlich lackiert sowie partiell schwarz. Querrechteckiger, dreischübiger Korpus über Vierkantbeinen. Profilierte, hervorkragende Deckplatte. Das Furnier mit gefladerter Textur. Die Seitenkanten mittels ebonisierter Halbsäulen akzentuiert. Schildförmige, ebonisierte Schlüsselschilder, ein Schlüssel vorhanden.

Restaurierungsbedürftiger Zustand, Furnier rissig, vereinzelt kleinere Fehlstellen. Oberfläche über der Schellackpolitur nachträglich vollständig strichlackiert. Laufleisten ergänzt und Schubladen fachgerecht aufgearbeitet.

H. 77,2 cm, B. 106,5 cm, T. 55 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

1045   Zierlicher Empire-Zylindersekretär. Wohl Mitte 19. Jh.

Holz, furniert und dunkelbraun lackiert, Messing. Zweiteiliger, hochrechteckiger Aufbau mit Viertelrundzylinder und zweischübigem Kommodenunterbau über konisch zulaufenden Vierkantbeinen. Flacher Abschluß. Schauseitig von zwei ebonisierten Rundsäulen mit Kapitellabschluss flankiert. Der Rollzylinder mit zwei Messingknäufen sowie Applikationen. Akzentuierung der Schübe mittels zweier runder Handhaben mit Rosetten- und Schleifendekor, die Schlüsselschilder der Schlösser äquvalent.

Eingerichte ergänzt. Partiell minimale Furnierfehlstellen, Trocknungsrisse sowie Druck- und Kratzspuren. Rollzylinder mit stärkeren Furnierschäden.

H. 112,9, B. 107 cm, T. 59 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

1046   Empire-Kommode. Wohl Mitte 19. Jh.

Holz, furniert und dunkelbraun lackiert, Messing. Querrechteckiger, gerader, dreischübiger Korpus über konisch zulaufenden Vierkantbeinen. Schauseitig von zwei ebonsierten Rundsäulen mit Kapitellabschluss flankiert. Akzentuierung der Schübe mittels zweier querovaler Handhaben mit Rosetten- und Schleifendekor, die Schlüsselschilder der Schlösser äquvalent. Auf den Seitenwangen eine Applikation mit schreitender Frau in antikisierendem Gewand.

Oberfläche, v.a. die Deckplatte mit Kratzspuren, Oberfläche vereinzelt berieben und mit minimalem Materialverlust.

H. 83,7 cm, B. 115,5 cm, T. 54,5 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

1047   Paar Empire-Stühle. Mitteldeutsch. Wohl Mitte 19. Jh.

Holz, mahagonifarben lackiert, Messing. Gerade bzw. hinten leicht ausgestellte, konisch verlaufende Vierkantbeine. Schwach auswärts geschwungene Rückenlehnen mit zentralen Kassettenfeldern. Darin je eine Messingapplikation mit einem antikisierenden, figürlichen Motiv. Oberhalb jeweils eine intarsierte Rautenform mit stilisierter Palmettenapplikation. Die Zargen mit einem Schleifendekor. Rosshaarpolsterung mit Gurtung.

Zur Form vgl. Kreisel/Himmelheber: Die Kunst des deutschen Möbels, Bd. III, München 1973, Kat.Nr. 314.

Unterseits wurmstichig. Bezug und Polsterung mit Altersspuren, die Oberfläche etwas berieben und druckspurig.

H. 84,3 cm, Sitzhöhe 47,5 cm, B. 47 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
170 €

1048   Empire-Spiegel. Wohl Frühes 19. Jh.

Holz, mahagonifarben lackpoliert, Messing. Flache Vierkantleisten mit umlaufender, breiter Bandintarsie, die Ecken mittels Messingappliken in Form gewölbter Rosetten akzentuiert, die obere Leiste mit einer Chimärenapplikation. Die Seitenleisten mittig mit einem stilisierten Baummotiv. Eckverbindung verblattet. Verso mit Aufhängevorrichtung.

Oberfläche altersbedingt berieben und rissig, die Gehrungen etwas verzogen. Spiegelglas erneuert.

113,9 x 49,4 cm.

Schätzpreis
360 €

1049   Barocke Kommode. Dresden. Um 1750.

Nussbaum auf Nadelholz furniert, lackiert. Dreischübiger, querrechteckiger Korpus mit einfach geschweifter Front über einem ausladend geschwungenen Zargensockel. Die Platte leicht überkragend und mit abgerundeter Kante. Akzentuierung der Schübe durch Innenfelder mit lebendig gemaserter Textur sowie einfassenden Bandintarsien. Die Deckplatte sowie die Seitenwangen mit umrahmenden, nuanciert abgesetzten, breiten Bandintarsien. Die Schubladen mit jeweils zwei Handhaben sowie mittig je einem ...
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84 x 123,5 x 65 cm.

Schätzpreis
6.000 €

1051   Prächtiger Jugendstil-Konsolspiegel. Um 1900.

Holz, geschnitzt, masseverziert und mit goldfarbenem Überzug, partiell polierte Blattmetallauflagen. Hochrechteckiger Spiegel, mit bogenförmiger Oberkante. Die Sockelzone mit einem plastisch ausgeformtem Callablütendekor, die Streben profiliert und zentral ebenfalls mittels Callablüten akzentuiert. Ausladende, geneigte Bekrönung mit einem plastisch ausgeformten Vogel, umgeben von üppigen Callablüten. Der Konsoltisch mit stark geschwungenen, in die Zarge übergehenden Beinen. Diese mit ...
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Spiegel H. 220 cm, B. 100 cm, Tisch H. 79 cm, B. 88 cm.

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
2.200 €

1052   Jugendstil-Garderobenständer. Deutsch. Um 1910.

Schmiedeeisen, geschwärzt und genietet. Dreifüßige Konstruktion, mittels dreier Streben in Form eines Obelisken zusammenlaufend. Im unteren Bereich ein segmentförmig unterteilter Schirmhalterring, am oberen Ende eine Doppelringkonstruktion, jeweils mit sechs C-förmig geschwungenen Haken sowie mit aufwärts gebogten Huthaken.

Die Oberfläche vereinzelt etwas berieben.

H. 192 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
420 €

1053   Armlehnstuhl. Worpswede. Um 1900.

Holz, dunkelbraun lackiert. Profilierte Vierkantbeine mit Rundstabverstrebungen, äquivalent zur Sitzfläche in Trapezform. Hinterbeine in die hohe Rückenlehne übergehend. Diese durchbrochen, profiliert und mit Kerbschnitzerei gearbeitet. Flache, leicht geschwungene Armlehnbretter, in einer stilisierten Blütenform endend, die Stützpfosten in die Beine übergehend. Lehne und Beine schauseitig mit Rillendekor. Aus Binsen geflochtene, abnehmbare Sitzfläche.

Altersbedingt leichte Gebrauchsspuren.

H. 107 cm, Sitzhöhe 48 cm, B. 67 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

1054   Eckfauteuil. Worpswede. Um 1900.

Holz, dunkelbraun lackiert. Profilierte Vierkantbeine mit Rundstabverstrebungen, äquivalent zur quadratischen Sitzfläche. Drei Hinterbeine in die kurze Rückenlehne übergehend. Diese durchbrochen, profiliert und mit Kerbschnitzerei gearbeitet. Flacher, leicht geschwungener Abschluss, jeweils in einer stilisierten Blütenform endend. Lehne und Beine schauseitig mit Rillendekor. Aus Binsen geflochtene, abnehmbare Sitzfläche.

Altersbedingt leichte Gebrauchsspuren.

H. 75,9 cm, Sitzhöhe 50 cm, B. 59 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
220 €

1055   Jugendstil-Hocker. Anfang 20. Jh.

Holz, schwarz lackiert. Gebogte Vierkantbeine, unterhalb der querrechteckigen Sitzfläche allseitig mit Verstrebungen. Die Beine zusätzlich mittels Längs- und Querverstrebungen miteinander verbunden. Gepolsterte Sitzfläche, der zweifarbig gestreifte Bezug mit Blütenstickerei. Originale Polsterung mit Polstergarn in Leinenbindung. Unterseits im Holz geritzt bezeichnet "XXIIII".

Oberfläche teils deutlicher berieben sowie mit Druckspuren. Leinenbindung auf einer Seite eingerissen.

H. 49,5 cm, 43,5 x 40 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
150 €

1056   Hoher Beistelltisch. Josef Hoffmann (in der Art von) für Mundus. Wohl Anfang 20. Jh.

Josef Hoffmann 1956 Wien – 1956 ebenda

Buche und Schichtholz, lackiert. Gerade Rundstabbeine, mittels einer Kreuzverstrebung sowie einer ovalen Ablageplatte miteinander verbunden. Ovale Tischplatte. Unterseits der Tischplatte mit dem Brandstempel "MUNDUS".

Minimale Gebrauchsspuren, Lackierung erneuert.

H. 77,5 cm, D. 63 x 49,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

1057   Art déco-Tisch. Deutschland oder Frankreich. 1920er /1930er Jahre.

Helle Eiche, auf Nadelholz furniert. Die vierkantigen Tischbeine durch Stege miteinander verbunden und lyrenförmig zu den Zargenbrettern einschwingend. Leicht überkragende Tischplatte, mittels zweier Zapfen an der Rahmenkonstruktion befestigt. Ausziehfunktion mittels zweier zusätzlicher, ausziehbarer Einlegebretter unterhalb der Tischplatte. Die Oberseite der Tischplatte sternförmig gefeldert.

Oberfläche vereinzelt etwas druckspurig und mit sehr unscheinbaren Furnierfehlstellen, teils fachmännisch restauriert.

H. 74,5 cm (71,5 cm), Tischplatte 100 x 90 cm (max.) 174 x 90 cm.

Schätzpreis
550 €
Zuschlag
420 €

1058   Paar Salonstühle. Frühes 20. Jh.

Holz, nussbaumfurniert und partiell ebonisiert. Gerade, hinten leicht ausgestellte Vierkantbeine, in eine gerade Lehne mit leicht gewölbtem Lehnenbrett und schabloniertem Fadendekor mündend. Lehnenversprossung profiliert und diagonal kreuzförmig verlaufend, zentral eine reliefierte Rosette. Die breite Sitzfläche trapezförmig. Sprungfederpolsterung mit Jutebezug.

Furnier teils minimal bestoßen und vereinzelt mit Materialverlust. Ebonisierung partiell berieben.

H. 92 cm, Sitzfläche H. 48 cm.

Schätzpreis
170 €

1059   Paar "Shell Chairs". František Jirák für Tatra. Bratislava / Slowakei. 1960er Jahre.

Buche, montiert. Vollständig gepolsterte Schalenkonstruktion über vier schräg gestellten Rundholzbeinen. Die Lehne mit querovaler Öffnung. Sitzfläche mit trapezförmigen Polsterkissen. Senfgelber Bezug. Unterseits jeweils mit Resten eines Klebeetiketts.

Standflächen abgenutzt, minimal uneben. Holz der Beine etwas gebrauchsspurig.

H. 77,5 cm, Sitzhöhe ca. 40,5 cm, B. (ges.) 68,5 cm.

Schätzpreis
850 €

1060   Lounge-Sessel. Ole Gjerlov-Knudsen & Torben Lind für France & Son, Dänemark. Um 1960 -1969.

Holz, rot-bräunlich gebeizt. Originale Polsterung. Hohe, gerade Vierkantbeine, mittels versetzt angeordneter Zargenbretter miteinander verbunden. Schräg gestellte Rückenlehne, trapezförmige Sitzfläche, die markanten, vierseitigen Armlehnen außen am Gestellrahmen abschließend. Gelb-grünlicher Bouclébezug mit Knopfheftung. Unterseits mit der runden Manufakturplakette sowie dem Brandstempel der Manufaktur und der Bezeichnung "made in denmark".

Holz mit Druckspuren und teils berieben.

H. (ges.) 71 cm, B. 73 cm, Sitzhöhe ca. 38,5 cm, T. 72 cm.

Schätzpreis
500 €

1061   Großer Ausziehtisch "Thonet S 1047". Thonet Design Team, Frankenberg. Nach 1986.

Stahlrohr verchromt sowie Spanplatte, Buche furniert und schwarz gebeizt. Mittelsäule aus sechs Stahlrohren über einer runden, diametral geteilten Bodenplatte. Runde Tischplatte mit Kulissenauszug. Zwei Einlegeplatten. Ein Firmenetikett auf der Plattenunterseite.
Entwurfsjahr 1986.

Platte umgebaut und ergänzt. Eine der Einlegeplatten stärker kratzspurig, dort Decklack partiell blind. Etikett nicht original.

Tisch H. 74 cm, D. (min.) 120 cm, L. (max.) 240 cm, Einlegeplatten T. jeweils 60 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
650 €

1062   Zwei Armlehnsessel "Kreslo H269". Nach Jindrich Halabala, Tschechoslowakei. 20. Jh.

Jindrich Halabala 1903 Korycany – 1978 Brno

Buche, dunkelbraun lackiert. Schräg gestellte, rechteckige, gepolsterte Sitzfläche und Rückenlehne zwischen gebogten, und U-förmig in Armlehnen einschwingenden, Beinen. Hochwertiger, grauer Veloursstoffbezug. Ein Sessel mit einem Etikett der Firma Thonet.
Entwurf aus den 1930er Jahren Jindrich Halabala für Spojené UP Závody (UP), Brünn. Ausführung Thonet, wohl 1930er - 1950er Jahre.

Bezug und Polsterung hochwertig erneuert, die Oberfläche des Gestellrahmens überarbeitet.

H. 77 cm, Sitzhöhe 39 cm, B. (ges.) 69 cm.

Schätzpreis
2.400 €
Zuschlag
3.400 €

1063   Kaffeetisch "H259". Jindrich Halabala, Spojené UP Závody (UP), Brünn. Tschechoslowakei. Wohl 1930er Jahre.

Jindrich Halabala 1903 Korycany – 1978 Brno

Holz, Esche oder Eiche furniert, montiert und lackiert. Quadratische Tischplatte mit breiter Zarge über gebogten Vierkantbeinen.
Entwurfsjahr um 1930.

Oberfläche überarbeitet und neu lackiert. Unterseite flächig mit Klebstoffspuren.

H. 65 cm, B. 64,7 cm, T. 64,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
240 €

1065   Großer Kelim. Wohl Persien. Neuzeitlich.

Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Das Zentralfeld flächig mit Sechseckmedaillons und Kreuzmotiven über rotem Grund. Breite Bordüre umlaufend mit Göl-Motiven über wollweißem Grund. Farbgebung der Muster vorwiegend in Blau-, Grün-, Brauntönen. Flache Kanten und lange Fransen in Wollweiß.

Sehr guter Zustand.

300 x 253 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
200 €

1066   Kelim. Schiras, Persien. Neuzeitlich.

Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Großer Läufer mit breiten Streifen in meliertem Braun und Wollweiß. Lange Fransen in Wollweiß.

266 x 180 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

1067   Kelim. Persien. Neuzeitlich.

Wolle auf Wolle. Flachgewebe in Schlitztechnik. Roter Grund mit fünfreihig angeordneten Sechseckformen über Viereckformen mit Zahnkante. Umlaufend schwarze Bordüre mit reihig angeordneten Kreuzformen. Die Längsseiten mit gestreiftem Muster. Farbgebung in Grün-, Orange-, Gelbtönen sowie Weiß und Schwarz. Kurze, braune Fransenbordüre und zweifarbig verstärkte Kante.

Vereinzelt minimale Farbunregelmäßigkeiten aus der Herstellung.

220 x 155 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
240 €

1068   Kelim. Persien. Neuzeitlich.

Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Innenfeld mit changierend rotem Grund. Darauf sechs reihig angeordnete Sechseckmedaillons mit Ak Gaz Mustern. Die Bordüre mit aneinander gefügten, getreppten Rautenformen mit geometrischen Mustern über grau meliertem Grund, mit umlaufend dunkelblau-weiß getreppten Mustern abschließend. Lebendige Farbgebung in Grün-, Blau- und Brauntönen sowie in Orange, Wollweiß und Fuchsia. Fransen in Wollweiß und Braun, zweifarbig verstärkte Kante.

250 x 155 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

1069   Kelim. Persien. Neuzeitlich.

Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Drei stilisierte Löwen auf kräftig rotem Fond. Die Außenbordüren mit getreppt geometrischen Mustern. Farbgebung in Orange, Schwarz, Wollweiß, Rottönen, Grün und Blau. Fransen in Wollweiß, bräunlich changierend, verstärkte Kante.

245 x 150 cm.

Schätzpreis
180 €

1070   Kelim. Schiras, Persien. Neuzeitlich.

Wolle auf Wolle, Flachgewebe in Sumakh Technik. Läufer mit sandfarbenem Innenfeld und roséfarbener, umgebender Bordüre. Fransen in Wollweiß.

193 x 117 cm.

Schätzpreis
180 €

1071   Kelim. Persien. Neuzeitlich.

Wolle auf Wolle. Flachgewebe aus sechs zusammengenähten Teilstücken. Einfarbige Nähte. Verschiedenfarbige, schmale Streifen in Wollweiß, Grün, Orange und Brauntönen. Umgeschlagene, flache Kante.

Farben minimal ausgeblutet, die Seitenkanten vereinzelt etwas aufgetrennt.

220 x 156 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1072   Kelim. Kaschkaie, Persien. Um 1930.

Wolle auf Wolle. Querrechteckiges Flachgewebe, aus zwei Teilstücken in verschiedenfarbigen Garnen zusammengenäht. Kräftig roter, partiell orangefarbener und grünlich changierender Fond mit kariertem Muster. Regelmäßig angeordnete, aufgenähte Blüten. Die Seitenkanten umgeschlagen und vernäht.

Kanten und Teilstücke teils etwas aufgetrennt.

203 x 140 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
90 €

1073   Kelim. Schiras, Persien. Neuzeitlich.

Wolle auf Wolle, in Pflanzenfarbe gefärbt. Querrechteckiges Flachgewebe mit blauem Fond. Darin versetzt angeordnete, getreppte Rautenmedaillons. Farbgebung in Blautönen, Wollweiß, Grün sowie Gelb. Umlaufende, in getreppten Dreiecksformen gemusterte Bordüre in Wollweiß und Grün. Kurze, wollweiße Fransen, flache Kante.

154 x 107 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
75 €

1074   Kelim. Schiras, Persien. Neuzeitlich.

Wolle auf Wolle, in Pflanzenfarbe gefärbt. Kleiner Läufer mit rotem Fond. Darin versetzt angeordnete, getreppte Rautenmedaillons. Umlaufende, in getreppten rhomboiden sowie Dreiecksformen gemusterte Bordüre. Farbgebung in Blautönen, Wollweiß, Grün sowie Sandfarben. Kurze, wollweiße Fransen, verstärkte Kante.

200 x 62 cm.

Schätzpreis
90 €

1075   Zeltband. Schahsavan, Persien. Neuzeitlich.

Baumwolle auf Wolle. Flachgewebe, bestickt. Zeltband mit der Darstellung einer Kamel-Karawane und stilisierten Figuren in kräftigem Rot, Dunkelblau, Senfgelb und Grün auf sandfarbenem Grund. Außenbordüre mit Darstellungen kleiner, stilisierter Tiere.

An den Außenkanten teils etwas verbräunt. Farbe einer Tierfigur am rechten Rand etwas ausgeblutet.

36 x 380 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
75 €

1076   Teppich mit Hirschmotiv. 20. Jh.

Wolle auf Wolle, Kurzflor. Beigefarbener Fond mit beidseitigem Hirschdekor zwischen floralem Rankenmuster. Die Außenbordüre dreifach unterteilt, mit Floraldekor. Farbgebung in Grün-, Brauntönen sowie Rostrot. Flache Kante, lange Fransenbordüre.

169 x 94 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
60 €
<<<  14/20  >>>


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