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AUKTION 52 | 17. Juni 2017 |
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Adrian Zingg
1734 St. Gallen – 1816 Leipzig
1750–66 Aufenthalt in Paris und Arbeit als Kupferstecher für J. G. Wille. Im Jahr 1764 wurde er von Chr. L. von Hagedorn als Kupferstecher an die neugegründete Dresdner Akademie berufen, wo er ab 1766 als Lehrer tätig war. Er war auswärtiges Mitglied der Kunstakademien in Wien und Berlin und wurde 1803 in Dresden zum Professor ernannt und trug den Titel des königlichen Hofkupferstechers. Zu seinen wichtigsten Schülern zählten A. L. Richter und Chr. Nathe. Z. unternahm zahlreiche Wanderungen durch Sachsen, Böhmen, Thüringen und Brandenburg.
Adrian Zingg 1734 St. Gallen – 1816 Leipzig
Federzeichnung in brauner Tusche, laviert, partiell weiß gehöht, über Blei, auf beigefarbenem Papier. In der Ecke u.re. monogrammiert "Z" und bezeichnet "fec.". Mit Deckweiß abgesetzter, unterer Rand, dort von fremder Hand altbezeichnet "Im Sächsischen Erzgebirge" und "Gnandstein". Verso mit Bleistiftannotation von fremder Hand sowie mit Sammlerstempel "P.A." im Kreis (Lugt L.2067b, Sammlung Prof. Paul Arndt, 1865 Dresden - 1937 München). Im Passepartout montiert.
Zwei Radierungen
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Darst. 23 x 45 cm, Bl. 24,2 x 45 cm, Psp. 39 x 55,5 cm.