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AUKTION 52 | 17. Juni 2017 |
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Gotthardt Kuehl
1850 Lübeck – 1915 Dresden
1867 nahm Kuehl sein Studium an der Kunstakademie in Dresden bei Johann Bähr und Karl Schurig auf. Im Jahre 1870 Wechsel an die Akademie der Bildenden Künste München, Meisterschüler von Wilhelm von Diez. 1878–89 lebte er in Paris und ließ sich im Sinne des französischen Impressionismus beeinflussen. Studienreisen nach Italien und Holland folgten. Die dabei geknüpfte Bekanntschaft mit Max Liebermann prägte Kuehls künstlerisches Schaffen nachhaltig. 1892 Gründungsmitglied der Münchner Sezession. 1893 kehrte Kuehl nach Dresden zurück und wurde dort 1895 Professor an der Kunstakademie. 1902 Beteiligung an der Gründung der Künstlervereinigung "Elbier".
613 Gotthardt Kuehl, Blick aus Kuehls Atelier auf die Terrassengasse im Winter. Um 1900.
Gotthardt Kuehl 1850 Lübeck – 1915 Dresden
Kohlezeichnung, mit Grafit und weißer Pastellkreide gehöht, auf braunem, leicht genarbten Karton. In Grafit ligiert monogrammiert "GK" u.li. Hinter Glas in brauner, profilierter Holzleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Neidhardt, vgl. jedoch eine nahezu motivgleiche Arbeit WVZ Neidhardt 374, Abb. S.89.
Die Zeichnung gibt den Blick auf die verschneite Dachlandschaft der Dresdner Altstadtsilhouette wider und umfasst die Türme von Schloss und Hofkirche, die eng aneinander gefügten Gebäude
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34,5 x 23,7 cm, Ra. 43,5 x 32 cm.
614 Gotthardt Kuehl "Dresden. Schloßhof" (Der Stallhof im Schloss zu Dresden). 1902.
Gotthardt Kuehl 1850 Lübeck – 1915 Dresden
Farbige Pastellkreidezeichnung, Kohlestift, Bleistift und Deckfarben auf mit grünlichblauem Papier kaschierter Malpappe. U.re in Grafit signiert "Gotthardt Kuehl", ausführlich datiert und betitelt. Verso in blauem Farbstift nummeriert "6691" sowie in Blei bezeichnet "Stallhof in Dresden" Mi. Mit Klebeetiketten der Kunsthandlung Emil Richter Dresden, des Kunstsalons Pisko, Wien und des Frankfurter Kunstvereins. Weiterhin mit einem Klebeetikett o.re., darauf in Tusche altbezeichnet "Gotthardt
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49,6 x 33,7 cm, Ra. 71 x 57,5 cm.
615 Gotthardt Kuehl "Augustusbrücke im Winter" (Dresden). Wohl um 1903.
Gotthardt Kuehl 1850 Lübeck – 1915 Dresden
Gouache und Pastellkreide über Grafit auf kräftiger, beidseitig mit gelblichem Papier kaschierter Malpappe. In blauer Kreide signiert "Gotth. Kuehl" u.li. Verso mittig mit dem Stempel der Künstlerbedarfshandlung "Emil Geller Nachf. Hoflieferant Dresden, Prager Str. 19." versehen. Hinter Glas in einem historistischen Schmuckrahmen im Stil des Rokoko, kleine Platte als Sichtleiste. Halbrundstab mit verknorpelten Enden gefolgt von breiter, ansteigender Hohlkehle mit Querriffelung, zu den
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34 x 49 cm, Ra. 45 x 60 cm.