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AUKTION 52 | 17. Juni 2017 |
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Fritz Max Hofmann-Juan
1873 Dresden – 1937 ebenda
Hofmann-Juan (seit ca. 1906 sein Künstlername) studierte zunächst an der Dresdner Kunstakademie u.a. bei Ferdinand Pauwels und Leon Pohle. Sein Studium beendete er ab 1895 an der Académie Julian in Paris. In Frankreich begann er unter dem Einfluss der Impressionisten, mit denen er engen Kontakt pflegte, seinen eigenen Stil zu entwickeln. Kurz nach der Jahrhundertwende kehrte er nach Deutschland zurück und schließt sich in München der Gruppe "SEMA" an, welcher eine Zusammenarbeit u.a. mit Egon Schiele und Alfred Kubin folgte. Einige Jahre später siedelte Hofmann sich in Dresden an und arbeitete dort mit dem Jakob-Böhme-Bund zusammen. Es folgte ein längere Indienreise, deren Eindrücke sich in zahlreiche Gemälden wiederspiegeln. Sein Stil wandelte sich in den 1930er Jahren von einem eher eruptiven Expressionismus zu einer "klassischen Strenge, orientiert an der spanischen Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts." (Vgl. Katalog Günther, Dez. 2002).
078 Fritz Max Hofmann-Juan "An der Malabaren Küste". 1927.
Fritz Max Hofmann-Juan 1873 Dresden – 1937 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert "H-Juan" sowie geritzt datiert u.re. Verso schwer lesbar nochmals signiert "Hofmann-Juan", betitelt und datiert. In einem hochwertigen Conzen-Modellrahmen.
Vgl. dazu eine nahezu motiv- und formatidentische Arbeit in: Holger Fischer / Rolf Günther "Fritz Hofmann-Juan, 1873-1937". Ausstellungskatalog Städtische Sammlungen Freital. Dresden, 2001. S. 41.
"Hofmann-Juan gibt dem spezifischen Erlebnisse Indiens, der farb- und Lichtfülle des Landes, in seinen
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84,5 x 95,5 cm, Ra. 100,5 x 112 cm.