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AUKTION 52 | 17. Juni 2017 |
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Hermann Glöckner
1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
1903 Gewerbeschule in Leipzig. 1904–07 Lehre als Musterzeichner, nebenbei Besuch der Kunstgewerbeschule im Abendstudium. Ab 1909 freiberufliche künstlerische Tätigkeit. 1915–18 Kriegseinsatz. 1921 Heirat mit Frieda Paetz. 1923 Aufnahme an die Dresdner Kunstakademie bei Otto Gußmann. Seit 1926 regelmäßige Ausstellungen. Durch Kriegsbeginn verstärkt Arbeiten am Bau. Nach 1945 Beschäftigung mit freier Abstraktion, Ausprobieren verschiedener Drucktechniken. Seit 1959 auch plastische Arbeiten. Ab 1979 Dauervisum für die BRD. 1986 Ehrenmitgliedschaft des "Deutschen Künstlerbundes".
061 Hermann Glöckner "Vier Profile". Um 1950 -1953.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Öl auf sehr kräftiger, rauer Holztafel, lackiert. Unsigniert. Verso nochmals mit der Darstellung dreier Profile, Öl, lackiert. Mit der originalen Aufhängung des Künstlers am oberen und unteren Bildträgerrand.
Eine schriftliche Authentizitätsbestätigung des Hermann Glöckner Archivs liegt vor.
Wie bei vielen Themen, die Glöckner während seiner künstlerisch äußerst produktiven Jahre bearbeitete, näherte er sich auch dem der "Profile" immer wieder aus verschiedenen
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43,8 x 18,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
062 Hermann Glöckner "Profil im gelben Mittelstrahl". 1970.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera und Faltung auf leichtem gelblichen Bütten. Verso diagonal an zwei Faltungslinien von Künstlerhand in verschiedenfarbigem Faserstift mit einem persönlichen Neujahrsgruß für das Jahr 1971 versehen und signiert "Hermann Glöckner".
Vgl. WVZ Dittrich Z 700 (Variante).
Faltung von 1970 nach dem Entwurf "Gelber Strahl 1", Mischtechnik auf Leinwand, vom 26.1.1936 (WVZ Dittrich G 125).
Faserstift recto im gelben Farbbereich partiell durchscheinend. Ein kleiner, werkimmanenter violetter Farbpunkt im gelben Lichtstrahl o.li. Am u.li. Rand winzige Stauchung.
36,2 x 25 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
063 Hermann Glöckner "Vier vertikale Formen (Schornsteine)". 1971.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera und Faltung auf kräftigem wolkigen Japan. Verso in Grafit signiert "Glöckner", datiert und mit einer Widmung versehen u.li., nochmals ausführlich datiert "30 07 71" u.re.
Vgl. Erpenbeck, John (Hrsg.): Hermann Glöckner. Ein Patriarch der Moderne. Berlin, 1983. Tafel 27 mit Abb.
Zu diesem Motiv entstand 1976 eine farblich variierte Serigrafie, vgl. WVZ Ziller S 12.
Leicht knickspurig. Am unteren Blattrand mittig sowie in den Ecken etwas gestaucht. In den Blattecken je ein Reißzwecklöchlein.
61,5 x 44,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
064 Hermann Glöckner "Rot und Blau, diagonal geteilt". 1974.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera und Faltung auf kräftigem wolkigen Japan. Verso in Grafit signiert "Glöckner" u.re., ausführlich datiert "03 07 74" u.li. sowie mittig mit einer Widmung des Künstlers versehen. Diese nochmals datiert "23.12.77" und monogrammiert "H".
Nach dieser Faltung entstand 1983 eine Serigrafie in zwei Farben (WVZ Ziller S. 36).
Etwas knickspurig. Leichte Läsionen, Knickspuren und winzige Risse am li. und o. Rand, Knickspuren am re. Rand. Farbwasserfleck (wohl aus dem Malprozess) im re. unbearbeiteten Bereich (ca. 2 cm), roter leichter Farbfleck am re. Rand. Verso atelierspurig.
61,1 x 45 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
065 Hermann Glöckner, Weiß auf rosarotem Grund. 1970er Jahre.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera über Bleistift auf einer Seite des Buches "Brasiliana" von Miécio Askanasy, München 1972. Unsigniert. Bestandteil der Vorzugsausgabe des Ausstellungskataloges "Hermann Glöckner zum 100. Geburtstag", Dresden 1989. Freigestellt im originalen Passepartout montiert. Darauf von fremder Hand in Blei nummeriert "47/100". Eines von 100 Exemplaren.
Verbräunter Bindemittelfleck am Blattrand u. Blattkante li. und o. etwas unregelmäßig. Technikbedingt wellig. Weiße Farbe mit Trocknungsrissen und kleinen Fehlstellen, vor allem o.li.
10,9 x 14,8 cm, Psp. 20,5 x 25,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
439 Hermann Glöckner "Kornpuppen + Kirche (Johnsbach)". 1950.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Gouache auf gelblichem Velin. In Grafit u.re. ligiert monogrammiert "HG" und datiert. Fest im originalen, beigefarben gestrichenen Passepartout des Künstlers montiert. Dieses auf der Rückwand in Blei nochmals mittig signiert "Glöckner", bezeichnet "Dresden N 54/ Pillnitzer Land St. 59/ Tel.: 37970" sowie betitelt, u.re. von Künstlerhand (?) nummeriert "5008 ? / 1".
Die Blattecken mit mehreren Reißzwecklöchlein und dadurch bedingten vereinzelten Rostspuren. Passepartout mit Druckspuren am oberen Rand sowie vereinzelten kleinen Fleckchen.
BA. 32 x 49,5 cm, Psp. 46,8 x 64 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
440 Hermann Glöckner "Verwandlungen in Raum und Fläche". 1980/1981.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Mappe mit 17 experimentellen Farbserigrafien und Serigrafien nach Fotografien plastischer Arbeiten des Künstlers inklusive gestaltetem Titelblatt. Bis auf zwei Blätter alle Arbeiten unter der Darstellung mittig ligiert monogrammiert "HG". Auf dem Titelblatt in Blei signiert "Glöckner" sowie von Bernd Sperberg (Fotograf), Ekkehard Götze (Drucker) und Rudolf Mayer (Verleger) signiert, u.re. nummeriert "II". Erschienen in der Edition eikon Grafikpresse, Verlag der Kunst, Dresden. Eines von
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Bl. 61,5 x 47 cm, Mappe 62,5 x 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
441 Hermann Glöckner "Zwei Blattformen gegeneinander". 1969.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Monotypie von einer Glasscherbe mit Tempera, auf kräftigem wolkigen Japan. Verso in Grafit signiert "Glöckner" u.li., u.re. ausführlich datiert "10 03 69/8", bezeichnet "Temp. 1/6" sowie von fremder Hand (?) mit Maßangaben versehen, mittig bezeichnet "X 2 mager" im Kreis.
Vgl.: Dirk Wehlich, Hermann Glöckner. Ein Beitrag zum Konstruktivismus in Sachsen. 2005. S. 107 f., Abb. 77.
In den Blattecken winzige Reißzwecklöchlein. In den o. Blattecken leicht knickspurig, am o. Blattrand mittig leicht gestaucht und mit vereinzelten Knickspuren. Im o. unbearbeiteten Bereich zwei kleine hellbräunliche Fleckchen.
50,5 x 36,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
442 Hermann Glöckner "Abschnitt eines Kunststoffrohrs". 1980/1981.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbserigrafie in Silber auf schwarzem Tonpapier. Probedruck, unsigniert. Blatt 4 aus "Verwandlungen in Raum und Fläche"
Vgl. WVZ Ziller S 20.
Minimal knickspurig.
Darst. 28 x 42 cm, Bl. 46,8 x 61,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
443 Hermann Glöckner "In Farbe gedrückte Zeichnung". 1980/1981.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbserigrafie in Weiß und Beige auf schwarzem Tonpapier. Probedruck, unsigniert. Blatt 6 aus "Verwandlungen in Raum und Fläche".
Vgl. WVZ Ziller S 22.
Minimal knickspurig
Darst. 28,5 x 20,5 cm, Bl. 61,3 x 46,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
444 Hermann Glöckner, Variante nach Blatt 3 aus der Folge "Zehn Handdrucke". 1983.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbserigrafie auf schwarzem Tonpapier. Unsigniert.
Vgl.: Hermann Glöckner Archiv (Hrsg.): Hermann Glöckner. Handdrucke. Ausstellungskatalog. Dresden, Stuttgart, Reutlingen, 1994, S. 10ff.
Leicht knickspurig und farbspurig (aus dem Entstehungsprozess).
Med. 29 x 36,5 cm, Bl. 35 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.