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AUKTION 52 17. Juni 2017
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630   Ernst Lewinger "Achill auf Skyros". 1969.

Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda

Aquarell und Federzeichnung in Tusche. U.re. in Tusche signiert "Lewinger". Verso in Blei datiert und mit dem Nachlass-Stempel und Nummer versehen. Auf Untersatzpapier montiert.

Untersatz minimal angeschmutzt.

16,3 x 20,2 cm, Unters. 42 x 30 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
140 €

631   Ernst Lewinger, Blumentöpfe am Fenster. 1970.

Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda

Federzeichnung in Tusche. U.li. in Tusche signiert "Lewinger". Verso in Blei datiert und mit dem Nachlass-Stempel und Nummer versehen. Auf Untersatzpapier montiert.

Untersatz minimal angeschmutzt.

18,7 x 18,2 cm, Unters. 42 x 30 cm.

Schätzpreis
150 €
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632   Ernst Lewinger, Landschaft im Morgennebel. 1979.

Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda

Aquarell und Federzeichnung in Tusche. U.re. in Tusche signiert "Lewinger". Verso in Blei datiert und mit dem Nachlass-Stempel und Nummer versehen. Auf Untersatzpapier montiert.

Ränder minimal wellig. Verso Montierungsreste.

13,5 x 27,3 cm, Unters. 30 x 42 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
260 €

633   Ernst Lewinger, Landschaft mit Baumallee und Telegrafenmasten. 1985.

Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda

Farbige Pastellkreidezeichnung. U.re. in Tusche signiert "Lewinger". Verso in Blei datiert und mit dem Nachlass-Stempel und Nummer versehen. Auf Untersatzpapier montiert.

Ränder minimal wellig. Verso Montierungsreste.

19,5 x 28,5 cm, Unters. 30 x 42 cm.

Schätzpreis
180 €

634   Ernst Lewinger, Parkweg mit Laube. 1988.

Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda

Pinsel- und Federzeichnung in Tusche. U.Mi. in Tusche signiert "Lewinger". Verso nochmals signiert und datiert sowie mit dem Nachlass-Stempel und Nummer versehen. Auf Untersatzpapier montiert.

Minimal wellig, einzelne Stellen mit minimalem Oberflächenabrieb.

32 x 24 cm, Unters. 42 x 30 cm.

Schätzpreis
220 €
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635   Roy Lichtenstein "Against Apartheid". 1983.

Roy Lichtenstein 1923 New York /USA – 1997 ebenda

Farboffsetlithografie auf kräftigem Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "rf Lichtenstein". Mittig typografisch betitelt, u.li. typografisch bezeichnet "Lichtenstein". Entstanden für eine 15-teiligen Serie verschiedener Künstler in Kooperation mit dem Komitee der UN gegen Apartheid in einer Auflage von 5000 Exemplaren, gedruckt von Lafayette, Paris.
WVZ Corlett III.32; WVZ Döring/von der Osten 39.

Vgl. gleichnamige Lithografie von 1983 (100 Exemplare).

Minimal knickspurig.

85 x 60 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

636   Max Lieber, Heidelandschaft. Anfang 20. Jh.

Max Lieber 1851 Kolberg – 1918 Karlsruhe

Farblithografie auf Papier. Im Stein u.li. in Kapitälchen signiert "Max Lieber" und u.re. mit dem ligierten Verlags-Signet TBG.

Leicht knick- und fingerspurig. Rand u.li. leicht gestaucht und etwas stockfleckig. Kleine Kratzspur li.Mi. in der Darstellung.

St. 30,3 x 41,5 cm, Bl. 33 x 44,3 cm.

Schätzpreis
40 €

637   Max Liebermann "Bäuerin". 1911.

Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda

Holzschnitt auf wolkigem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Mliebermann". Von Reinhold Hoberg geschnitten für eine unveröffentlichte Publikation des Verlags Paul Cassirer.
WVZ Schiefler V.

Mit einer quer verlaufenden Knickspur am u. Blattrand, Ecken leicht gestaucht. Leichte Papierstauchung am o.re. Blattrand. Unscheinbare Knickspur o.Mi.

Stk. 25 x 18,5 cm, Bl. 39,8 x 28,6 cm.

Schätzpreis
180 €

638   Max Liebermann "Die Pestleichen". 1915.

Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda

Lithografie auf China. In Blei unterhalb der Darstellung li. signiert "Mliebermann". Zu "Bassompierre" aus Goethes "Unterhaltungen deutscher Ausgewanderter", erschienen bei Bruno Cassirer. Einer von 30 signierten Abzügen.
WVZ Schiefler 213 b (von c).

Deutlich stockfleckig und sichtbar knickspurig. U.li. minimaler Einriss (1 mm) sowie eine Knickspur.

St. 11,5 x 15,5 cm, Bl. 30 x 26,2 cm.

Schätzpreis
180 €

639   Max Liebermann "Badende Knaben beim Hemdanziehen". 1922.

Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda

Federlithografie auf Japan. U.re. in Blei signiert "MLiebermann".
Nicht im WVZ Schiefler; Verzeichnis Achenbach XX (H); Achenbach: Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag 61.

Blattrand o.re. leicht knickspurig.

St. 9,2 x 13,7 cm, Bl. 14,2 x 20 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

640   Max Liebermann "Der barmherzige Samariter". 1922.

Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda

Lithografie auf feinem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung li. signiert "M Liebermann". Aus der Auflage von Bruno Cassirer, u.li. mit dessen Trockenstempel "B C" versehen. Verso u.li. in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Schiefler 347b (von b).

Minimal knickspurig. Druckbedingt innerhalb der Darstellung leicht gewellt.

St. ca. 6 x 10 cm, Bl. 24,3 x 31,6 cm.

Schätzpreis
120 €

641   Max Liebermann "Der Mönch will die Dirne bekehren". 1924.

Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda

Kreidelithografie auf Bütten mit Wasserzeichen o.li. (Sitzende Göttin im Oval). Im Stein u.re. signiert "MLiebermann", u.li. in Blei nummeriert "145/150".
Illustration zur Novelle "Der schlimm-heilige Vitalis. Eine Legende" von Gottfried Keller. 1924 als Titelillustration bei Fritz Heyer, Berlin-Zehlendorf erschienen.
Nicht im WVZ Schiefler; Verzeichnis Achenbach 90 (L) b (von c); Achenbach: Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag 81.

Blatt minimal knickspurig.

St. 13 x 10,6 cm, Bl. 22,1 x 14,6 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

642   Max Liebermann "Flöte blasendes Kind, gefolgt von einem Löwen". 1924.

Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda

Lithografie auf feinem "Zanders" - Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "MLiebermann", li. nummeriert "36/50". Illustration zu Goethes "Novelle".
Nicht im WVZ Schiefler; WVZ Achenbach 89 b.
Vgl. Sigrid Achenbach, Max Liebermanns Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag, Potsdam 2002, Nr. 82, Ausgabe B.

Unscheinbar fingerspurig. U. Rand technikbedingt mit ungeradem Abschluss.

St. 17 x 10,5 cm, Bl. 22 x 13,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

643   Max Liebermann "Jungen beim Baden". Um 1925.

Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda

Holzschnitt auf China. In Blei u.re. signiert "MLiebermann" und von fremder Hand u.li. nummeriert "26/30". Aus der Mappe "Neue Holzschnitt-Zeichnungen von Max Liebermann", geschnitten von Reinhold Hoberg. An den beiden oberen Blattecken im Passepartout montiert.
Nicht im WVZ Schiefler; Achenbach: Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag 75.

Minimale Prägung durch Passepartoutausschnitt, Blattränder etwas unsauber beschnitten.

Stk. 9,4 x 12,4 cm, Bl. 12 x 17 cm, Psp. 37,4 x 26,6 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

644   Max Liebermann "Altmännerhaus". Um 1925.

Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda

Holzschnitt auf China. In Blei signiert "MLiebermann" u.re., u.li. nummeriert "26/30" und dort vom Holzstecher "R. Hoberg sc." bezeichnet. Aus der Mappe "Neue Holzschnitt-Zeichnungen von Max Liebermann", geschnitten von Reinhold Hoberg. An den beiden oberen Blattecken im Passepartout montiert.
Nicht im WVZ Schiefler; Achenbach: Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag 77.

Minimale Prägung durch Passepartoutausschnitt, Blattränder ungerade beschnitten.

Stk. 9,4 x 14,3, Bl. 12,5 x 17,6 cm, Psp. 37,4 x 26,6 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €
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645   Erich Lindenau "Vorstudie" (Beethoven). 1. H. 20. Jh.

Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden

Bleistiftzeichnung auf festem Papier. In Blei u.re. monogrammiert "EL." und betitelt.

Mehrfach mit Reißzwecklöchlein in den Ecken sowie Pressfalte im Papier li. Rand mittig. Oberer Bereich sichtbar fingerspurig und mit einer horizontalen Knickspur, u.li. Ecke geknickt.

49,6 x 41 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €
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646   Erich Lindenau "Sonnenblumen". 1932.

Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden

Aquarell auf "PM-Fabriano"-Bütten. U.re. signiert "Elindenau" und datiert. Im Passepartout, darauf in Blei betitelt.

Passepartout gebräunt und mit zwei Löchlein o. Montierung recto. Blattränder vereinzelt mit kleinsten Stauchungen. Ecken mit kleinen Reißzwecklöchlein, u.li. geknickt.

66,4 x 48,1 cm, Psp. 85,2 x 66,3 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
800 €

647   Erich Lindenau, Im Steinbruch. 1937.

Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden

Aquarell über Bleistift auf Karton. U.re. ligiert monogrammiert "EL" und datiert.

Ecken (und Ränder mittig) mit Reißzwecklöchlein, wohl aus dem Werkprozess, sowie Resten früherer Montierung. Verso etwas stockfleckig.

50,3 x 39,8 cm.

Schätzpreis
500 €

648   Erich Lindenau "Meine Mutter 82 1/2 Jahre". 1937.

Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden

Bleistiftzeichnung auf kräftigem Velin. In Blei u.li. ligiert monogrammiert "EL" und ausführlich datiert "4.6.1937". U.re. betitelt sowie o.re. mit dem Sterbedatum der Mutter "1.6.1937" bezeichnet.

Li. Rand leicht fingerspurig sowie re. Rand mit größerer, aber wenig sichtbarer Spur eines Wasserflecks. In den Ecken Reste älterer Montierung.

39,3 x 49,5 cm.

Schätzpreis
150 €

649   Erich Lindenau, Selbstporträt. 1948.

Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden

Bleistiftzeichnung auf kräftigem Velin. In Blei u.re. ligiert monogrammiert "EL" und datiert.

Reißzwecklöchlein und kleine Läsionen in den Ecken. Randbereiche leicht knick- und fingerspurig, o.Mi. kleiner Einriss (0,3 cm).

50,2 x 37,3 cm.

Schätzpreis
240 €
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650   Erich Lindenau "Frauenschuh". Wohl 1950er Jahre.

Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden

Kaltnadelradierung mit Plattenton auf kräftigem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Erich Lindenau", am Blattrand u.li. betitelt. An den beiden oberen Ecken im Passepartout montiert.

Minimal fingerspurig.

Pl. 19,5 x 17,5 cm, Bl. 31,8 x 23,9 cm, Psp. 48 x 34 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
60 €
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651   Heinz Lohmar, Beim Liebesspiel / Paar, umschlungen. 3. Viertel 20. Jh.

Heinz Lohmar 1900 Troisdorf – 1976 Dresden

Kohlestiftzeichnungen auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellungen signiert "H. Lohmar".

Knickspurig, leicht lichtrandig und technikbedingt wischspurig. Winzige Einrisse, teils hinterlegt. Verso am o. Rand Reste einer alten Montierung.

Je 48 x 30 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

652   Helmut Lortz, Konvolut von zwei Zeichnungen und zwei druckgrafischen Arbeiten. 1946/1948.

Helmut Lortz 1920 Schneppenhausen – 2007 Darmstadt

Zwei Linolschnitte und zwei Federzeichnungen in Tusche, eine aquarelliert. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Helmut Lortz" bzw. monogrammiert "HL" und datiert.

Teils angeschmutzt, leicht fleckig und knickspurig, ein Blatt lichtrandig.

Bl. max. 53 x 42 cm.

Schätzpreis
180-200 €

653   Wolfgang Ludwig, Kinematische Scheibe auf Schwarz. 1970.

Wolfgang Ludwig 1923 Mielesdorf – 2009 Berlin

Siebdruck auf leichtem Karton. In Blei u.re. signiert "Ludwig" und datiert. U.li. bezeichnet "KS 28" und nummeriert "26/100". Verso o.re. in Blei von fremder Hand bezeichnet.

Rand u.Mi. mit bräunlichen Flecken. Verso o. Ecken mit Resten älterer Montierung.

Bl. 49,8 x 49,8 cm.

Schätzpreis
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

654   Wolfgang Ludwig, Kinematische Scheibe auf Weiß. 1971.

Wolfgang Ludwig 1923 Mielesdorf – 2009 Berlin

Siebdruck auf leichtem Karton. In Blei u.re. signiert "Ludwig" und datiert. U.li. bezeichnet "KS 31" und nummeriert "20/50".

Insgesamt leicht gebräunt, o. und li. mit hellem Lichtrand.

Bl. 59 x 42 cm.

Schätzpreis
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

655   Heinz Mack "Silberfächer" (Hellblau). 1972.

Heinz Mack 1931 Lollar

Farbserigrafie auf Kunststofffolie über Serigrafie in Weiß auf silberfarbenem Karton. Unsigniert. Exemplar außerhalb der signierten und nummerierten Edition in einer Auflage von 50 Exemplaren. Gedruckt bei Kroll, München/ Galerie Heseler, München
WVZ Mack 182 A (von B).

O.li. und am re. Rand leichter Abrieb der innenliegenden Farbschicht, re.Mi. kleiner Knick in der Folie und re.Mi. leichte Randläsion im Karton. Unregelmäßiger Farbverlauf u.li. wohl aus dem Druckprozess. Verso Reste älterer Montierung.

60 x 52 cm.

Schätzpreis
360 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

656   Heinz Mack "Silberfächer" (Hellgrün). 1972.

Heinz Mack 1931 Lollar

Farbserigrafie auf Kunststofffolie über Serigrafie in Cremeweiß auf silberfarbenem Karton. Unsigniert. Exemplar außerhalb der signierten und nummerierten Edition in einer Auflage von 50 Exemplaren. Gedruckt bei Kroll, München/ Galerie Heseler, München
WVZ Mack 182 B(von B), dort als "Weiß-Weiß" beschrieben.

Minimale Randläsionen im Karton. Partiell unscheinbarer Abrieb der innenliegenden Farbschicht u.li. und o.Mi. Verso Reste älterer Montierung.

60 x 52 cm.

Schätzpreis
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

657   August Macke "Komposition (Drei Akte)". 1912 /1918.

August Macke 1887 Meschede, Hochsauerland – 1914 Perthes-lès-Hurlus, Champagne

Linolschnitt auf kräftigem, cremefarbenen Papier. Unsigniert. Unter der Darstellung typografisch bezeichnet "August Macke: Komposition. Linolschnitt" Mi. Ohne rückseitigen Text. Aus: Das Kunstblatt, 2. Jg., Heft 4, hrsg. von Paul Westheim, Verlag Gustav Kiepenheuer, Weimar 1918. Hinter Glas in einfacher, schwarzer Grafikleiste gerahmt.
Söhn HDO III 31704-1, auch in "Der Sturm" Heft 152/153, 1913, vor Seite 79).

Knickspurig. Papier mit unscheinbarem Abdruck der vorhergehenden, typographisch bedruckten Zeitschriftenseite.

Pl. 12,1 x 8,7 cm, Bl. 27,1 x 21 cm, Ra. 28,4 x 22,3 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

658   Siegfried Mackowsky und andere Künstler, Vier Ansichten von Dresden (Frauenkirche, Salzgasse, Wallpavillon des Zwingers). Wohl um 1920.

Siegfried Mackowsky 1878 Dresden – 1941 ebenda

Radierungen auf wolkigem bzw. festem Papier sowie ein Linolschnitt auf Japan. Mit weiteren Arbeiten von Erich Hemmerling und W. Hochberger, eine Signatur nicht auflösbar. In der Platte signiert "Mackowsky", bzw. monogrammiert "H.W." / "EH" oder in Blei signiert "W. Hochberger" / "Erich Hemmerling" unterhalb der Darstellung. Drei Arbeiten technikbezeichnet sowie zwei in Blei betitelt und datiert. Linolschnitt auf Untersatzkarton klebemontiert.

Insgesamt etwas knick- und fingerspurig. Ein Blatt stockfleckig und mit längeren Knickspuren im Randbereich. Ein Blatt mit mehreren kleinen Einrissen an den Rändern.

Pl. min. 17,8 x 23 cm, max. 25,1 x 17,2 cm/ Bl. min. , max. 45,3 x 34,8 cm/ Untersatz 47 x 34,1 cm.

Schätzpreis
60 €

660   Heinz-Detlef Moosdorf "Die Welt verändert sich" / Marschierende Mutter mit Kindern / Träumender Arbeiter. 1970.

Heinz-Detlef Moosdorf 1939 Wurzen – 2014 Haida

Lithografien auf Velin. Jeweils unterhalb der Darstellung re. signiert "Moosdorf" und datiert.

Wellig, etwas gebräunt und am li. Rand leicht fleckig.

Darst. ca. 50 x 33 cm, Bl. 62,5 x 50 cm.

Schätzpreis
40 €
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661   Georg Meistermann, Abstrakte Komposition (Notenblatt). Wohl 1980.

Georg Meistermann 1911 Solingen – 1990 Köln

Farblithografie auf kräftigem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Meistermann" und li. nummeriert "38/120".

Leicht knick- und fingerspurig. O. und u.Mi. mit kleinen Reißzwecklöchlein als Markierung aus dem Druckprozess.

Darst. 36,5 x 22,5 cm, St. ca. 45 x 31 cm, Bl. 52 x 39 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

662   Thomas Merkel "Zu Robert Schumann, op. 15". 1989.

Thomas Merkel 1953 Chemnitz – lebt in Chemnitz

Farbradierung auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Merkel" und datiert, mittig betitelt sowie li. nummeriert "IX/X". Trockenstempel "T" u.re.

Rand u.li. leicht knickspurig. Unscheinbare Farbspuren innerhalb der Darstellung o.Mi. wohl aus dem Werkprozess.

Pl. 25 x 32,2 cm, Bl. 39,5 x 50 cm.

Schätzpreis
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

663   Kurt Metze "Wir beginnen unsere Lebensgemeinschaft". 1920.

Kurt Metze 20. Jh.

Farbholzschnitt auf China (gefaltetes Doppelblatt). Im Stock oberhalb der Darstellung re. monogrammiert "KM" und datiert. Innen ausführlich bezeichnet. Im Passepartout montiert.

Papierbedingt leicht knickspurig. Passepartout leicht gebräunt.

Stk. 21,3 x 16 cm, Bl. 25 x 19 cm, Psp. 33 x 25 cm.

Schätzpreis
50 €
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664   Arno Mohr, Bei der Handarbeit. 1963.

Arno Mohr 1910 Posen – 2001 Berlin

Farblithografie auf Velin. Unterhalb der Darstellung re. signiert "A. Mohr" und datiert, li. nummeriert "3/11".

An den Rändern angeschmutzt und knickspurig, zwei schräge Knicke u.re.

St. 37 x 28 cm, Bl. 50,3 x 37,4 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €
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665   Michael Morgner "4 Menschen". 1981.

Michael Morgner 1942 Chemnitz

Radierung und Aquatinta auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Morgner" und datiert, li. betitelt und bezeichnet "Probe Eigendr.". Vermutlich einziger Probedruck. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Werner/Juppe 18/83 a (von c), Titel und abweichender Datierung und Titel.

Leicht knick- und fingerspurig. U.li. zwei unscheinbare Farbstiftspuren.

Pl. 64,3 x 49 cm, Bl. 79 x 56 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
170 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

666   Sarah Morris "Gateway". 2004.

Sarah Morris 1967 Sevenoaks – lebt in New York und London

Offsetdruck auf glattem Karton. FIFA WM 2006 Artposter. In Faserstift u.re. monogrammiert "SM" sowie li. nummeriert "113/800". Typografisch bezeichnet u.re. "Sarah Morris USA" und datiert, gedruckt in Berlin. U.li. Emblem des FIFA World Cup Germany 2006.

Bl. 97 x 66 cm.

Schätzpreis
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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667   Alfred Traugott Mörstedt "Landschaft mit Bäumen und Burg". 1968.

Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar

Lithografie, koloriert. Im Stein u.re. monogrammiert "ATM" und datiert. In Kugelschreiber von Künstlerhand unterhalb der Darstellung bezeichnet. In Blei auf Untersatzkarton betitelt. Im Passepartout montiert.

Blatt minimal fleckig.

St. 13,5 x 17,5 cm, Bl. 19,8 x 27,4 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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668   Alfred Traugott Mörstedt "Thronfolgers Sterben". 1969.

Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar

Lithografie auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. monogrammiert "ATM" und datiert, li. nummeriert. In der Ecke u.li. betitelt. An den o. Ecken im einfachen Passepartout montiert.

Unscheinbar fingerspurig, leicht lichtrandig.

St. 30 x 40 cm, Bl. 39,5 x 53,8 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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669   Alfred Traugott Mörstedt, Ohne Titel. Um 1980.

Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar

Feder- und Pinselzeichnung in Tusche und Gouache über Monotypie auf Karton. Unsigniert. Im dünnen Passepartout montiert.

Im Randbereich leicht angeschmutzt, Psp. knickspurig.

Med. 9,5 x 13 cm, Bl. 10,3 x 14,8 cm, Psp. 30 x 42 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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670   Alfred Traugott Mörstedt "Solostück". 1984.

Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar

Aquarell und Collage auf Papier. In Blei u.re. monogrammiert "ATM" und datiert. U.li. mit der Werknummer "0875" bezeichnet. Vollflächig auf grauen Untersatz montiert, dieser im Passepartout montiert, darauf verso in Blei betitelt und nochmals nummeriert.
WVZ Mörstedt Unikate III 875.

Minimal fingerspurig.

10,4 x 14,4 cm, Psp. 24,1 x 32,1 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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671   Alfred Traugott Mörstedt "Schwebezustand II". 1986.

Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar

Collage (Radierung, Gouache und Faserstift) auf grauem Papier, darauf in Blei u.re. monogrammiert "ATM" und datiert, u.li. bezeichnet "0626". Auf braunen Karton klebemontiert, im dünnen Passepartout, darauf verso betitelt und nochmals bezeichnet.
WVZ Mörstedt Unikate III 626.

Psp. minimal fingerspurig.

10,4 x 15,1 cm, Unters. 12,3 x 16,8 cm, Psp. 24 x 32 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
110 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

672   Alphonse Mucha und andere französische Künstler "Documents Lithographiques". Um 1900.

Alphonse Mucha 1860 Eibenschütz (Mähren) – 1939 Prag

Lithografien auf Velin. Mappe mit 40 Arbeiten. Die Blätter 2, 7,14 und 28 von Alphonse Mucha. Unsigniert. Jeweils unterhalb der Darstellung re. von fremder Hand in Blei mit Künstlernamen bezeichnet. Die Blätter 8, 17 und 20 von Henri Bellery-Desfontaines (1867-1909). Jeweils im Stein signiert "h. Bellery DesFontaines". Die Blätter 9 und 24 von Maxim Fraikin. Jeweils im Stein monogrammiert "FM". Blatt 16 von Gustave Riom (1839-1898). Im Stein signiert "Riom" u.re. Die Blätter 26, 29,30, 33 ...
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Bl. jew. 28 x 28,5 cm, Mappe 39,2 x 28,7 cm.

Schätzpreis
1.200 €
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673   Gustav Alfred Müller, Dame vor der Stadt. Wohl 1920er Jahre.

Gustav Alfred Müller 1895 Dresden – 1978 Löbau

Kreidelithografie auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Alfred Müller".

Leicht knick- und fingerspurig.

St. ca. 32 x 20 cm, Bl. 39,6 x 29,1 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €
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674   Richard Müller "Nilpferde". Ohne Jahr.

Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz

Kaltnadelradierung mit Plattenton auf festem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Rich. Müller".
WVZ Günther 143.

Vereinzelt kleine bräunliche Flecken. Geringfügige Läsionen und Druckstellen an den Rändern. Ecken knickspurig und leicht aufgefasert. Verso Druckfarbe leicht durchgeschlagen sowie graue Farbspuren auf den Höhen des Papiers.

Pl. 24 x 36,2 cm, Bl. 35 x 50,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
280 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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675   Richard Müller, Mein Vater Gustav Müller. 1906.

Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz

Lichtdruck nach einer Kohlezeichnung auf roséfarbenem Bütten, partiell in farbiger Kreide gehöht. Im Medium monogrammiert "R. M." und datiert.

Vgl.: Rolf Günther, Leben und Werk mit dem Verzeichnis der Druckgraphik. Dresden 1995. S. 9.

Leicht angeschmutzt und etwas gebräunt. Am o. und u. Rand kleine Einrisse. Ein winziges Reißzwecklöchlein am li. Rand.

Med. 25,5 x 38,5 cm, Bl. 29,2 x 48 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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676   Richard Müller "Mein Quick". 1912.

Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz

Radierung in Schwarzbraun mit Plattenton auf kräftigem Papier. In der Platte signiert "Rich. Müller", betitelt und datiert u.li. Signiert in Blei unterhalb der Darstellung re. "Rich. Müller". Recto von fremder Hand in Kugelschreiber nummeriert "11" u.li.
WVZ Günther 67.

Blatt mit Verwölbung am li. und re. Rand. Finger- und knickspurig und kleine Quetschfalten an den Rändern. Kleine Läsionen an den Ecken. Unscheinbar lichtrandig o.Mi.

Pl. 33,8 x 53,1 cm, Bl. 64,4 x 47,2 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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677   Richard Müller "Mein Hund Boy". 1915.

Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz

Radierung. In der Platte monogrammiert "R.M.", betitelt und datiert u.li. In Blei signiert unterhalb der Darstellung re. "Rich. Müller". Recto von fremder Hand in Kugelschreiber nummeriert "59" u.li. Verso in Blei vermerkt "St. R. P" o.re.
WVZ Günther 75 mit leicht abweichenden Maßangaben.

Leicht stockfleckig. Knickspurig, insbesondere am re. Rand, an Ecke u.li. und u.re. sowie längerer diagonaler Knick o.re. Einige kleinere Quetschfalten und winziger schwarzer Fleck u.li.

Pl. 15,9 x 14,1 cm, Bl. 35 x 26,2 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
160 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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678   Richard Müller "Masken". 1915.

Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz

Radierung in Braun mit leichtem Plattenton auf festem, beigefarbenen Papier. In der Platte monogrammiert "R.M." und datiert am li. Rand Mi. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Rich. Müller". U.li. mit der Druckersignatur "Otto Felsing" sowie der Nummerierung "27/79" versehen.
WVZ Günther 73 mit minimal abweichenden Maßen.

Papier gebräunt, minimal lichtrandig und mit einem Wasserfleck am Blattrand u. Dadurch bedingt unscheinbar wellig. Am re. Plattenrand o. eine druckbedingte, unscheinbare Quetschfalte.

Pl. 13 x 22,7 cm, Bl. 28,3 x 35 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
360 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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679   Richard Müller "Die Stärkere". 1918.

Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz

Radierung auf "Johann Wilhelm" - Velin. In der Platte monogrammiert "RM" und datiert u.li. sowie unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Rich. Müller". Recto von fremder Hand in Kugelschreiber nummeriert "43" u.li.
WVZ Günther 91 mit leicht abweichenden Maßangaben.

Linker und rechter Blattrand mit kleinen Einrissen und Knicken. Insgesamt etwas knickspurig und minimal stockfleckig.

Pl. 18,8 x 26,7 cm, Bl. 28,3 x 49,9 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
460 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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680   Richard Müller "Das große Tier I". 1918.

Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz

Radierung in Schwarzbraun mit Plattenton auf Bütten. In der Platte u.re. monogrammiert "R.M." und datiert. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Rich. Müller". U.li. nummeriert "71/100" und mit dem Trockenstempel der Vereinigung der Kunstverleger versehen. Von fremder Hand in Kugelschreiber nummeriert "60" u.li.
WVZ Günther 85.

Blattrand u. mit Stauchung. Blattrand re. mit Quetschfalte. Verso am Blattrand re. minimale Reste älterer Montierung. Papier vereinzelt mit kleinsten Fleckchen und dunklen Einschlüssen.

Pl. 28,5 x 6,8 cm, Bl. 39,5 x 15,8 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
420 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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681   Richard Müller "Pekinese sitzend". 1921.

Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz

Radierung mit leichtem Plattenton auf wolkigem Papier. In der Platte monogrammiert "RM" und datiert u.Mi. sowie unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Rich. Müller".
WVZ Günther 108.

Blatt leicht wellig und geringfügig knickspurig. Minimaler Materialverlust an Ecke u.li.

Pl. 8 x 7 cm, Bl. 26,2 x 17,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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682   Richard Müller "Italienisches Fuhrwerk". Wohl 1920er Jahre.

Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz

Radierung mit Plattenton auf wolkigem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Rich. Müller".
WVZ Günther 135.

Blattränder mit Fingerabdruck li., minimales Löchlein o.Mi. sowie kleine Quetschung am Rand u.re. Geringfügig knickspurig und verso vereinzelte winzige Flecken.

Pl. 6,6 x 11,9 cm, Bl. 11,2 x 17,8 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
90 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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684   Willy Müller-Lückendorf "Haus Huldisch i. Lückendorf mit Blick zum Hochwald". 1959.

Willy Müller-Lückendorf 1905 Olbersdorf b. Zittau – 1969 Lückendorf

Kreidezeichnung, aquarelliert. In Blei signiert "Müller-Lückendorf" u.re. Verso auf der Abdeckung in Kugelschreiber betitelt, technikbezeichnet und nochmals signiert " Müller-Lückendorf" sowie in Blei ausführlich datiert und unleserlich bezeichnet. Hinter Glas in silberfarbener Holzleiste gerahmt.

Leicht lichtrandig, am u. Rand etwas fleckig.

BA. 21 x 28 cm, Ra. 36,5 x 42 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
130 €

685   Hermann Naumann, Zu Knut Hamsun "Mysterien". 1973.

Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach

Radierung mit Tonplatte auf festem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Hermann Naumann" und datiert sowie li. nummeriert "17/30". Ein Blatt von zehn zuzüglich Titelblatt zum Roman von Knut Hamsun aus dem Jahr 1892.

Oberer und unterer Blattrand leicht gewellt.

Pl. 24,8 x 18,5 cm, Bl. 48,4 x 36,8 cm.

Schätzpreis
80 €

686   Hermann Naumann, Zu Knut Hamsun "Mysterien". 1973.

Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach

Radierung mit Tonplatte auf festem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Hermann Naumann" und datiert sowie li. nummeriert "17/30". Ein Blatt von zehn zuzüglich Titelblatt zum Roman von Knut Hamsun aus dem Jahr 1892.

Oberer und unterer Blattrand leicht gewellt.

Pl. 24,8 x 18,5 cm, Bl. 48,4 x 36,8 cm.

Schätzpreis
80 €

687   Hermann Naumann, Zu Knut Hamsun "Mysterien". 1973.

Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach

Radierung mit Tonplatte auf festem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Hermann Naumann" und datiert sowie li. nummeriert "17/30". Ein Blatt von zehn zuzüglich Titelblatt zum Roman von Knut Hamsun aus dem Jahr 1892.

Oberer und unterer Blattrand leicht gewellt.

Pl. 24,8 x 18,5 cm, Bl. 48,4 x 36,8 cm.

Schätzpreis
80 €

688   Hermann Naumann, Zu Knut Hamsun "Mysterien". 1973.

Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach

Radierung mit Tonplatte auf festem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Hermann Naumann" und datiert sowie li. nummeriert "17/30". Ein Blatt von zehn zuzüglich Titelblatt zum Roman von Knut Hamsun aus dem Jahr 1892.

Oberer und unterer Blattrand leicht gewellt.

Pl. 24,8 x 18,5 cm, Bl. 48,4 x 36,8 cm.

Schätzpreis
80 €

689   Hermann Naumann "Leda". 1987.

Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach

Lithografie auf kräftigem "Hahnmühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Hermann Naumann" und datiert, mittig betitelt und li. nummeriert "15/50".

Leicht knick- und fingerspurig. Verso o. und u. Blattrand mit oberflächlichem Abriss und Resten älterer Montierung.

St. 55 x 37 cm, Bl. 73 x 53,3 cm.

Schätzpreis
60 €
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690   Rudolf Nehmer "Harlekin". Mitte 20. Jh.

Rudolf Nehmer 1912 Bobersberg – 1983 Dresden

Holzschnitt auf Japan. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Rud. Nehmer" und li. betitelt. An den o. Ecken im dünnen Passepartout montiert.

Technikbedingt leicht wellig, etwas gebräunt. Li. Rand ungerade geschnitten. Passepartout angeschmutzt.

Stk. 17,8 x 14,6 cm, Bl. 33 x 22 cm, Psp. 44,5 x 34,7 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

691   Rudolf Nehmer "Der Alte" / "Bilanz" / "Unlautere Konkurrenz". Wohl 1940er bis 1950er Jahre.

Rudolf Nehmer 1912 Bobersberg – 1983 Dresden

Farbholzschnitte auf Japan. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Rudolf Nehmer" sowie jew. li. betitelt. Alle Blätter jeweils an den beiden oberen Ecken im Passepartout montiert.

Montierungsbedingt in den oberen Ecken minimal knickspurig.

Stk. min. 17,1 x 15,8 cm, max. 22,6 x 14,7 cm, Bl. jew. ca 36,7 x 28,4 cm, Psp. 49,5 x 30 cm.

Schätzpreis
180 €
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692   Rudolf Nehmer "Makarenko" (Anton Semjonowitsch Makarenko). 1970er Jahre.

Rudolf Nehmer 1912 Bobersberg – 1983 Dresden

Farbholzschnitt in Braun. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Rudolf Nehmer". Hinter Glas in profilierter, goldfarben gefasster Holzleiste gerahmt.

Blatt leicht fleckig. Rahmen mit mehreren Abplatzungen.

Stk. 34 x 32 cm, Ra. 66,5 x 54,5 cm.8.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
80 €

693   Georg Nerlich, Dresden - Blick über den Grundbau der Augustusbrücke zum Schloss während des Wiederaufbaus. 1948.

Georg Nerlich 1892 Oppeln – 1982 Dresden

Farbstiftzeichnung und Federzeichnung in blauer Tusche. Unsigniert. Verso wohl von fremder Hand datiert, mit Bleistiftannotation und dem Nachlass-Stempel versehen.

Das nach dieser Zeichnung entstandene Gemälde "Wiederaufbau der Dimitroffbrücke in Dresden" befindet sich im Stadtmuseum Dresden.

Leicht gebräunt. Minimale Knickspur am u. Rand.

14,7 x 19,2 cm, Psp. 30 x 40 cm.

Schätzpreis
150 €

694   Georg Nerlich "Weesenstein" / "Rauenstein" / Hügelige Felder. Mitte 20. Jh.

Georg Nerlich 1892 Oppeln – 1982 Dresden

Federzeichnungen in Tusche auf festem Velin, laviert, und mit Farbstift oder farbiger Kreide koloriert. Jeweils in Tusche bzw. Kugelschreiber signiert "Nerlich". Zwei Arbeiten recto bzw. verso in Tusche betitelt und an den oberen Ecken unter Transparentpapier klebemontiert. Verso in Blei bezeichnet "Geschenk von Prof. G. Nerlich TH Dresden".

Leicht knick- und fingerspurig. Ein Blatt verso mit Resten älterer Montierung, ein anderes mit Wasserflecken am li. Rand.

Min. 19,8 x 27,6 cm, max. 21 x 29,6 cm.

Schätzpreis
180 €

695   Georg Nerlich "Erfurt, Blick zum Dom". 1959.

Georg Nerlich 1892 Oppeln – 1982 Dresden

Feder- und Pinselzeichnung in Tusche, laviert. Unsigniert. Verso bezeichnet und datiert sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen. An den o. Ecken im dünnen Passepartout montiert.

Abgebildet in: Karl-Heinz Ziolko, Der Maler und Graphiker Georg Nerlich. Görlitz 2014. S. 47.

Minimal randgebräunt.

20 x 27,5 cm, Psp. 30 x 40 cm.

Schätzpreis
180 €

696   Georg Nerlich "Lilienstein über Weißig". 1960er/1970er Jahre.

Georg Nerlich 1892 Oppeln – 1982 Dresden

Federzeichnung in blauer Tusche, laviert und mit Farbstift koloriert. Unsigniert. Verso in Tusche betitelt und mit dem Nachlass-Stempel versehen. An den o. Ecken im dünnen Passepartout montiert.

Leicht lichtrandig und knickspurig. Wasserfleck in der Ecke o.li.

21 x 30 cm, Psp. 30 x 40 cm.

Schätzpreis
180 €

697   Georg Nerlich, Schloss Wachwitz bei Dresden in seitlicher Ansicht. 1960er/1970er Jahre.

Georg Nerlich 1892 Oppeln – 1982 Dresden

Feder- und Pinselzeichnung in blauer und schwarzer Tusche, sparsam mit Farbstift koloriert. In Kugelschreiber u.li. signiert "Nerlich" und betitelt "Wachwitz". Verso nochmals in Kugelschreiber betitelt sowie mit einer Detailskizze aus dem Schlosspark Großsedlitz, diese in Blei bezeichnet, und mit dem Nachlass-Stempel versehen. An den o. Ecken im dünnen Passepartout montiert.

Leicht gebräunt und knickspurig.

21 x 30 cm, Psp. 30 x 40 cm.

Schätzpreis
180 €
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698   Oskar Nerlinger/ C. Gunschmann / Walter O. Grimm "Menschen - Zeitschrift für neue Kunst" Nr. 4 (Nr. 22). 1919.

Oskar Nerlinger 1893 Schwann – 1969 Berlin

Doppelblatt mit drei Original-Holzschnitten. Ein Blatt monogrammiert "G". Mit Texten von Iwan Goll, A. Rudolf Leinert, Georg Kulka, Anton Schack, Curt Saemann und Oskar Maria Graf. Hrsg. von Heinar Schilling. Erschienen in Dresden, Verlag der Menschen (Dresdner Verlag von 1917).
WVZ Raabe ZS 39; Söhn HDO II, 26919-1 - 26919-3.

Im 1. Quartal des 2. Jg. (1919) wird die Ausgabe 'Mensch - Zeitschrift für neue Kunst' (Nr. 12, 15, 19, 22, 25, 28) durch eine Ausgabe 'Mensch - Montagsblatt - Dresden' ergänzt.

Typische Mittelfalze. Leicht gebräunt, etwas brüchig. An den Falzen leicht eingerissen.

48 x 32 cm.

Schätzpreis
200-300 €
Zuschlag
180 €
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699   Otto Niemeyer-Holstein "Sich Beugende". 1971.

Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow

Kaltnadelradierung und Roulette auf Bütten. Unterhalb der Darstellung monogrammiert signiert in Blei "ON-H" sowie unleserliche Beschriftung in Blei "fec…" u.li. Verso von fremder Hand in Blei nummeriert "W.V. 2604" u.li. sowie alte Bepreisung u.re.
WVZ Schmidt 134/1 (von 2) mit leicht abweichenden Maßangaben.

Kleine Randläsionen sowie Ecken minimal knickspurig. Unscheinbare feine waagerechte Ritzung am oberen Blattrand. Verso Klebemittelreste alter Montierung o.li. und o.re., Läsion im Papier o.re. sowie leicht fingerspurig.

Pl. 19,9 x 13,5 cm, Bl. 39,8 x 28,1 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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700   Otto Niemeyer-Holstein "Ruhende". 1978.

Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow

Kaltnadelradierung und Aquatinta auf Bütten. Unterhalb der Darstellung monogrammiert signiert in Blei "ON-H" sowie datiert u.re. Verso in Blei von fremder Hand nummeriert "W.V 2761" u.li. und alte Bepreisung u.re.
WVZ Schmidt 159 mit leicht abweichenden Maßangaben.

Verso weiße Farbspur o.Mi. Ecken leicht knickspurig.

Pl. 8,9 x 11,9 cm, Bl. 39,6 x 28,7 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
110 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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701   Otto Niemeyer-Holstein "Wasserlache am Strand". 1979.

Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow

Aquatinta, Reservage und Kaltnadel auf kräftigem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. ligiert monogrammiert "ONH", u.li. Trockenstempel. Am Blattrand u.re. in Blei mit Widmung aus dem Jahr 1981 versehen. Druck durch Ernst Lau.
WVZ Schmidt/Sohler/Lau 164.

Leicht knickspurig sowie Randbereiche ganz unscheinbar angeschmutzt.

Pl. 29 x 41,3 cm, Bl. 39,5 x 56,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
260 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

710   Georg Egmont Oehme, In Greetsiel. 1922.

Georg Egmont Oehme 1890 Dresden – 1955 ebenda

Aquarell auf Karton. In Blei signiert "Georg Oehme" und ortsbezeichnet "Greetsiel" u.re. Im Passepartout montiert und hinter Glas in schmaler Grafikleiste gerahmt.

Papier angegilbt, in den Ecken Reißzwecklöchlein. Weißhöhungen partiell geschwärzt. Verso deutlich lichtrandig und mit Klebemittelresten älterer Montierung.

24,3 x 34,7 cm, Psp. 39,6 x 46,7 cm, Ra. 41,5 x 49 cm.

Schätzpreis
150 €

711   Kurt Opitz, Skizzenbuch mit 24 Akt- und Figurenstudien. 1939.

Kurt Opitz 1887 Leipzig – 1960 ebenda

Bleistift-, Kohle- und Kreidezeichnungen. Teils monogrammiert "KO" und datiert. In einem "Rehkopf-Skizzenbuch" mit Perforation am re. Rand.

Technikbedingt teils wischspurig. Blätter minimal knickspurig, ein Blatt locker. Umschlag mit Gebrauchsspuren (Fehlstellen, Kratzspuren und kleine Einrisse). Die ersten Blätter fehlen.

40 x 30 cm.

Schätzpreis
500-700 €
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712   Waldemar Otto, Entwurfsstudie zu Werkgruppe Torsi. 1984.

Waldemar Otto 1929 Petrikau, Polen – lebt in Worpswede

Grafitzeichnung auf feinem "MK" - Papier. In Blei u.li. ligiert monogrammiert "WO" und ausführlich datiert "25.10.84". Verso an den oberen Ecken im Passepartout montiert und in ungefasster Holzleiste hinter Glas gerahmt.

Leicht knick- und fingerspurig, u.li. winziger Fleck. Verso Ränder umlaufend mit Klebestreifen stabilisiert.

29,7 x 21 cm, Psp. 43,5 x 34 cm, Ra. 44 x 34 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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713   Claus Otto Paeffgen "Geil". 1994.

Claus Otto Paeffgen 1933 Köln – lebt in Köln

Farboffsetlithografie auf Büttenkarton. Im Medium bezeichnet bzw. betitelt. In Blei u.re. monogrammiert "c.o.P." und datiert sowie li. nummeriert "10/45". Eines von vier Blättern aus der Folge "Vier Variationen über ein schönes Wort ". An den Ecken im Passepartout montiert.

Unscheinbar fleckig am re. Rand.

34 x 24 cm, Psp. 50 x 40 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

714   Paul Paeschke, Treppe zur Brühlschen Terrasse. Um 1920.

Paul Paeschke 1875 Berlin – 1943 ebenda

Kaltnadelradierung mit Roulette auf Velin. Mit angeschnittenem Trockenstempel u.li. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Paul Paeschke".

Blatt v.a. im Randbereich knick-, fingerspurig sowie mit gelblichen Flecken. Minimale Quetschfalten. Kleiner Einriss am li. Rand sowie minimal am ob. Rand. Verso Reste alter Montierung.

21,2 x 24,3 cm, Bl. 29,9 x 41,8 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
70 €
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715   Darío Pérez-Flores, Komposition mit Dreiecken. 1993.

Darío Pérez-Flores 1936 Valera – lebt in Paris

Farbserigrafie auf mit textilem Träger kaschierten Karton. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "PEREZ FLORES" und datiert. Hinter Glas in weißer Holzleiste gerahmt.

Minimal fingerspurig.

Med. 50 x 50 cm, Bl. 69,7 x 69,7 cm, Ra. 72,5 x 72,5 cm.

Schätzpreis
120-150 €
Zuschlag
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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716   Martin Erich Philipp (MEPH) "Rote Aras I". 1908.

Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden

Farbholzschnitt auf Bütten. Im Stock u.re. spiegelverkehrt monogrammiert "MEPH". Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "M. E. Philipp", li. betitelt.
WVZ Götze D 5.

Minimal fingerspurig. Drei kleine geblichene Stellen im Papier. Verso Reste einer alten Montierung am o. Rand.

Stk. 21,5 x 15 cm, Bl. 28,8 x 17,8 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €
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717   Martin Erich Philipp (MEPH) "Pubertät" (zwei Abzüge) / "Mädchenakt von vorn". 1910.

Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden

Aquatintaradierung und Radierung mit Plattenton auf verschiedenen Papieren. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "M. E. Philipp", zwei Arbeiten datiert. Zusammen in einem Passepartout montiert, dort mit Bleistiftannotationen von fremder Hand.
WVZ Götze A 42; A 20.

Angeschmutzt und fleckig. Ränder ungerade.

Pl. 14,8 x 8,8 cm, Bl. ca. 20 x 14 cm/ Pl. 12,8 x 4,8 cm, Bl. 16 x 15 cm/ Psp. 35 x 50 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
150 €
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718   Martin Erich Philipp (MEPH) "Unterhaltung". 1912.

Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden

Radierung mit Tonplatte auf leichtem Karton. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "M. E. Philipp" und datiert, li. bezeichnet "Probedruck". Am u. Rand von fremder Hand betitelt.
WVZ Götze A 103.

Leicht angeschmutzt und knickspurig, Ränder ungerade.

Pl. 15 x 11 cm, Bl. 28 x 18,5 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
110 €
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719   Martin Erich Philipp (MEPH) "Weißkopfgeier". 1912.

Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden

Radierung auf kräftigem Papier. In der Platte u.re. monogrammiert "M.E.PH" und datiert "Okt. 1912". In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "M. E. Philipp" und nochmals datiert, li. betitelt.
WVZ Götze A 104.

Leicht knickspurig. Entlang des Plattenrandes und innerhalb der Darst. etwas stockfleckig. Verso Reste älterer Montierung.

Pl. 15 x 23,8 cm, Bl. 29 x 38 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
40 €
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720   Martin Erich Philipp (MEPH) "Gauklerstudie I". 1912.

Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden

Radierung in zwei Farben mit Plattenton auf leichtem Karton. In der Platte am li. Rand monogrammiert "MEPH" und datiert, unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "M. E. Philipp" und datiert, li. betitelt. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Götze A 82.

Leicht lichtrandig und minimal angeschmutzt, leicht farbfleckig.

Pl. 17,5 x 12 cm, Bl. 28 x 18,2 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
60 €
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721   Martin Erich Philipp (MEPH) "Sitzender weiblicher Akt, schlafend". 1913.

Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden

Radierung in Schwarzbraun mit Plattenton auf leichtem Karton. In der Platte u.li. monogrammiert "MEPH" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "M. E. Philipp" und datiert "1912", li. bezeichnet "Studie auf die Platte".
WVZ Götze A 127.

Leicht lichtrandig und etwas angeschmutzt.

Pl. 19,7 x 12 cm, Bl. 25,8 x 16,8 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
100 €
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722   Martin Erich Philipp (MEPH) "Enzian". 1925.

Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden

Farbholzschnitt von vier Stöcken auf Japanbütten. Im Stock monogrammiert "MEPH" u.re. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "M. E. Philipp" und betitelt u.li. Hinter Glas in profilierter Grafikleiste gerahmt.
WVZ Götze D 21 mit abweichenden Maßangaben.

Minimal angegilbt und stockfleckig.

Stk. 17 x 21 cm, Bl. 27 x 30,5 cm, Ra. 29,3 x 32,6 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
70 €
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723   Martin Erich Philipp (MEPH) "Gloxynie". 1929.

Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden

Farbholzschnitt von vier Stöcken auf Japanbütten. Im Stock o.re. monogrammiert "MEPH". Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "M E Philipp". U.li. nummeriert "184/350". O.re. auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas in einfacher Grafikleiste gerahmt. Verso auf der Abdeckung ein Klebeetikett "Oscar Dallmer, Landshut" sowie ein weiteres Etikett mit Angaben zum Blatt.
WVZ Götze D 33.

Knickspurig. Angegilbt und unscheinbar stockfleckig. Am Blattrand re. zwei graue Flecken. Ecke o.re. knickspurig.

Stk. 27 x 24,5 cm, Bl. 34,3 x 31 cm, Ra. 36,7 x 33,2 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
120 €
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724   Martin Erich Philipp (MEPH) "Blaumeisen". 1935.

Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden

Farbholzschnitt von vier Stöcken auf Japanbütten. Im Stock u.re. monogrammiert "MEPH", unterhalb der Darstellung in Blei signiert "M E Philipp". Hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
WVZ Götze D 52.

Angegilbt und vereinzelt stockfleckig.

Stk. 23 x 28,7 cm, Bl. 29,6 x 34,1 cm, Ra. 32 x 36,4 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

725   Martin Erich Philipp (MEPH) "Poinsettia". 1936.

Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden

Farbholzschnitt auf Japanbütten. Im Stock o.re. monogrammiert "MEPH". In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "M. E. Philipp".
WVZ Götze D 55.

Lichtrandig und geringfügig fingerspurig. Kleine Bleistiftspuren u. Knicke und kleiner Einriss am Blattrand. Horizontal verlaufende Knickspur o.li. Kleiner Materialverlust am li. Rand.

Stk. 46,5 x 33,6 cm, Bl. 55,2 x 40,2 cm.

Schätzpreis
150 €
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726   Martin Erich Philipp (MEPH) "Zwinger-Aufbau". 1954.

Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden

Radierung in Schwarzbraun mit Plattenton auf wolkigem Papier. In der Platte u.li. monogrammiert "MEPH". Signiert in Blei unterhalb der Darstellung re. "M. E. Philipp" sowie datiert. Am unteren Bildrand mit einer Widmung in Blei versehen.
WVZ Götze A 205.

Knickspurig in den Eckbereichen. Verso kleine Buntstiftfarbspur o.re. und minimal fingerspurig.

Pl. 14,8 x 19,6 cm, Bl. 25,4 x 32 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
100 €
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727   Martin Erich Philipp (MEPH), Neun Neujahrsgrüße und zwei Gebrauchsgrafiken. 1940er-1960er Jahre.

Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden

Radierungen. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "M. E. Philipp". Zehn Blätter in der Platte monogrammiert "MEPH" oder "MEPHILIPP". Ein Blatt u.li. in Blei bezeichnet "Probe 2/2" sowie in der Darstellung mit Ergänzungen.

Teils leicht angeschmutzt oder etwas berieben.

Max. Pl. 13 x 18 cm, Bl. 16,5 x 23 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
160 €

728   Max Pietschmann "Dresdner Kunstgenossenschaft". 1907.

Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda

Kohlestiftzeichnung und Farbkreidezeichnung auf kräftigem, weinroten Bütten. In der Darstellung ligiert monogrammiert "MP" und datiert u.re. Unterhalb der Darstellung li. in Blei signiert "M. Pietschmann".

Papier minimal vergilbt. Ränder ungerade geschnitten. Verso Montierungsrest und farbspurig.

Darst. 24 x 19,5 cm, Bl. 32 x 24 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
440 €

729   Heinz Plank "Hommage à Gustav Mahler V". 1985.

Heinz Plank 1945 Bad Elster – lebt in Niederlichtenau

Radierung auf Bütten. Signiert in Blei "Plank" und datiert unterhalb der Darstellung re., betitelt u.li. und mittig nummeriert "18/20". Verso in Blei nummeriert "K 404110/1" u.li.

Leicht knick- und fingerspurig sowie vereinzelt stockfleckig. Verso Bleistiftspuren, leicht fleckig.

Pl. 32 x 24,5 cm, Bl. 49,9 x 37,7 cm.

Schätzpreis
120 €

731   Constance Mary Pott "High St. Kensington"/ "St. Martin in the Fields". 1898/1907.

Constance Mary Pott 1862 Bromley (Kent) – ca. 1930

Radierungen mit leichtem Plattenton auf "MBM"-Bütten bzw. "O.W.P. & A.O.L."-Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Constance M Pott" und betitelt. "High St."-Blatt in der Platte u.li. betitelt und datiert. Je verso mit Sammlungsstempel "H S" (Lugt 1364a, H. M. Swope).

Verso jeweils Reste einer alten Montierungen.

Pl. 17,6 x 25 cm, Bl. 22 x 29,2 cm/ Pl. 17,7 x 21,3 cm, Bl. 20,5 x 25,5 cm.

Schätzpreis
80 €

732   Richard Pusch "Sonnenrosen". 1948.

Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee

Aquarell auf kräftigem Papier. An den beiden oberen Ecken auf Untersatz montiert. Signiert "R Pusch" u.li., in Blei auf Untersatz u.re. nochmals signiert "R. Pusch" sowie datiert, in Blei u.li. betitelt.

Partiell mit minimalen Kratzspuren.

23,1 x 16 cm, Unters. 38,6 x 30,7 cm.

Schätzpreis
80 €
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733   Richard Pusch "Landschaft aus dem Erzgebirge". 1948.

Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee

Aquarell auf kräftigem Papier. An den beiden oberen Ecken auf Untersatz montiert. Signiert "R Pusch" u.li., in Blei auf Untersatz u.re. nochmals signiert "R. Pusch" sowie datiert, in Blei u.li. betitelt.
.

16,5 x 24,1 cm, Unters. 30,6 x 38,6 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €
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734   Richard Pusch "Bauer aus dem Erzgebirge". 1948.

Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee

Holzschnitt auf feinem, strukturierten Papier. Im Stock u.re. monogrammiert "RP". An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert, dort in Blei u.re. signiert "R. Pusch" und datiert, u.li. betitelt.

Untersatz minimal fingerspurig.

Stk. 18,1 x 12,7 cm, Bl. 18,8 x 13,5 cm, Unters. 38,5 x 30,5.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

735   Richard Pusch "Wäscherin". 1948.

Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee

Holzschnitt auf feinem, strukturierten Papier. Im Stock u.re. monogrammiert "RP". An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert, dort in Blei u.re. signiert "R. Pusch" und datiert, u.li. betitelt.

Leicht knickspurig. Untersatz minimal fingerspurig.

Stk. 25,3 x 20 cm, Bl. 26 x 21 cm, Unters. 38,5 x 30,5.

Schätzpreis
80 €
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736   Richard Pusch "Tänzerin". 1950.

Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee

Aquarell auf Velin. Auf Untersatz montiert, darauf in Blei u.re. signiert "R. Pusch" sowie datiert, u.li. betitelt.

31 x 19,2 cm, Unters. 46,7 x 33,9 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €
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737   Richard Pusch "Alter Bauer". 1960.

Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee

Gouache auf Karton. Signiert "R Pusch" u.li. In Blei auf dem Passepartoutdeckel u.li. betitelt.

Mit minimalem Krakelee u.li., Karton außerhalb der Darstellung deutlich fingerspurig.

Darst. 43 x 33,3 cm, Bl. 60 x 47 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €
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738   Richard Pusch "Spielende Kinder". 1960.

Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee

Gouache auf Karton. Signiert "R Pusch" u.re. Im Passepartout. In Blei auf dem Passepartoutdeckel u.li. betitelt.

Mit leichten Kratzspuren und vereinzelt Farbabplatzungen Mi.re. sowie im oberen Bildbereich. Passepartout etwas fleckig.

Darst. 27 x 41,6 cm, Bl. 47 x 60 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €
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739   Curt Querner "Graues Gehöft". 1964.

Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa

Aquarell auf "PM Fabriano"-Bütten. U.re. in Blei monogrammiert "Qu" und ausführlich datiert. Verso o.re. in Grafit signiert "Querner", technikbezeichnet, datiert, betitelt und bezeichnet "XX". Auf Untersatzkarton montiert. Darauf verso in Grafit nochmals signiert "Querner", technikbezeichnet, datiert und betitelt "Graues Gehöft im April". Hinter Glas in weißer Holzleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Dittrich.

In den Ecken Reißzwecklöchlein. Verso farbspurig.

48,3 x 67 cm, Ra. 67,3 x 87,3 cm.

Schätzpreis
3.800-4.500 €
Zuschlag
5.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

740   Nuria Quevedo Teixidó "Mecklenburgische Landschaft". 1984.

Nuria Quevedo Teixidó 1938 Barcelona – lebt in Berlin

Aquarell auf festem Bütten. Signiert in Blei "N. Quevedo" und datiert u.re. Verso u.re. in Blei nummeriert "423", alte Bepreisung und ausradierte Bezeichnung sowie neues Papieretikett mit Nummerierung o.re.

Technikbedingte glänzende Ränder an bestimmten Farbbereichen. Etwas knickspurig, insbes. Quetsch- und Knickspur am oberen Rand re., Reißzwecklöchlein an den Ecken. Kleine Läsionen im Papier mit kleinen Fehlstellen o.Mi. sowie an den Blatträndern umlaufend. Verso leicht farb- und fingerspurig sowie geringfügige Läsionen aufgrund alter Montierung am oberen Rand.

56,6 x 79 cm.

Schätzpreis
950-1.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

741   Nuria Quevedo Teixidó "Die Brechung" (oder "Der Griff ins Freie"). 1989.

Nuria Quevedo Teixidó 1938 Barcelona – lebt in Berlin

Farblithografie auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "N. Quevedo" und datiert, li. bezeichnet "e.a.". Blatt 2 aus der Mappe "Das Leben ist Traum".
WVZ Wetterney 380.

Verso leicht angeschmutzt.

St. 42 x 31,5 cm, Bl. 50 x 39,5 cm.

Schätzpreis
60 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

742   Robert Rehfeldt, Stillleben und schlafender weiblicher Akt. 1964.

Robert Rehfeldt 1931 Stargard (Pommern) – 1993 Berlin

Radierung mit Aquatinta und Reservage auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Rehfeld" und datiert. Verso u.li. wohl von fremder Hand in Blei betitelt.

Minimal knick- und fingerspurig. Verso mittig trockene Klebespur älterer Montierung.

Pl. 12,4 x 21,6 cm, Bl. 18,6 x 28,5 cm.

Schätzpreis
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

743   Walter Richard Rehn "Mein Weg mit dem Weib 2". Wohl Anfang 20. Jh.

Richard Walter Rehn 1884 Dresden – 1951 ?

Radierung in Braun auf Velin. Signiert in Blei unterhalb der Darstellung re. "Rehn" sowie ausführlich betitelt u.li. "Mein Weg mit dem Weib 2. Die Stunde der dunklen Augen". Mit unleserlicher Bezeichnung "84..." u.Mi. versehen.

Knickspurig, v.a. in den Randbereichen und leicht stockfleckig. Minimaler Materialverlust an Ecke u.re. sowie kleine Randläsionen.

Pl. 24,6 x 17,4 cm, Bl. 35,6 x 24,9 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
10 €
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744   Markus Retzlaff "Flucht" / "Köpfe" / "Jugendliches Portrait". 1985.

Markus Retzlaff 1963 Dresden

Aquatintaradierungen auf kräftigem Papier. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Retzlaff", datiert und li. betitelt. "Köpfe" und "Jugendliches Portrait" zu Oskar Maria Graf "Wir sind Gefangene", jeweils in Blei nummeriert "Blatt V" bzw. "Blatt II" und auf dem Untersatzpapier bezeichnet.

Lichtrandig und leicht angeschmutzt. Reißzwecklöchlein in den Ecken bzw. auf dem Untersatz. Untersatzpapiere mit Fehlstellen.

Pl. ca. 32,5 x 24,5 cm, Bl. ca. 34,5 x 27 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €
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745   Hans Theo Richter "Zwei stehende zwischen drei kauernden Kindern". 1936.

Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden

Radierung auf gelblichem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Richter".
WVZ Schmidt 45.

Technikbedingt leicht wellig, Etwas lichtrandig, einzelne weiße Fleckchen. Verso am u. Rand Reste alter Montierungen.

Pl. 16,2 x 20,5 cm, Bl. 27 x 32 cm, Psp. 53 x 39,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
190 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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746   Hans Theo Richter "Mädchenkopf und kleine Schwester". 1955.

Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden

Lithografie auf kräftigem, wolkigen Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Richter" und nummeriert "2/17".
WVZ Schmidt 325.

Leicht lichtrandig, mit winzigen Fleckchen. Verso in den o. Ecken Reste einer alten Montierung.

St. 17,5 x 29 cm, Bl. 30 x 42 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
190 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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747   Hans Theo Richter "Sich Kämmende nach links". 1956.

Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden

Lithografie auf chamoisfarbenem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Richter" u.re. Ausradierte Nummerierung "14" am Blattrand u.re. Am oberen Blattrand auf Untersatzkarton klebemontiert. Verso von fremder Hand in Blei vermerkt "ME 800".
WVZ Schmidt 347 mit leicht abweichenden Maßangaben.

Unscheinbarer Knick u.re. Kleine Klebemittelflecken der Montierung o.li. und o.re. Kleine ausgedünnte Stelle im Papier technikbedingt, re.Mi.

St. 21,5 x 25,7 cm, Bl. 35,6 x 37,6 cm, Untersatz 56 x 42,9 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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748   Hans Theo Richter "Kind vor dunklem Grund". 1964.

Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden

Lithografie auf industriellem Bütten. Unterhalb der Darstellung signiert in Blei "Richter" sowie nummeriert "III" u.re.
WVZ Schmidt 559.

Minimale Randläsionen, leicht finger- und knickspurig, v.a. Ecke o.re. Bleistiftstrichlein an Ecke u.re. Vereinzelte kleine Flecken o.li. und o.re. Verso Papier- und Klebemittelreste an den oberen Ecken.

St. 22,2 x 21,6 cm, Bl. 37,6 x 35,9 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
190 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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749   Hans Theo Richter, Stehender Akt nach links. Wohl 1960er Jahre.

Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden

Feder- und Pinselzeichnung in Tusche auf gelbem Umdruckpapier. Unsigniert, verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers sowie mit Bleistiftannotationen versehen.

Leicht knickspurig. Li. und o. Rand ungerade geschnitten, mit einer Fehlstelle in der Ecke u.li. und kleinen Einrissen. Mehrere Reißzwecklöchlein (teils etwas ausgerissen) in den Ecken. Verso Montierungsreste an den o. Ecken.

42 x 32,3 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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750   Hans Theo Richter "Schützende Hände". 1968.

Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden

Lithografie auf Velin. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Richter".
WVZ Schmidt 614.

Leicht fingerspurig, am li. Rand etwas fleckig.

St. 35 x 17 cm, Bl. 63 x 50 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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751   Theodor Rosenhauer "Alttrachau". Ohne Jahr.

Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin

Kaltnadelradierung auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Th. Rosenhauer".
WVZ Zimmermann S. 107.

Knickspurig, insbesondere an den Rändern. Kleine vertikale Quetschfalten am oberen und unteren Rand. Unscheinbare schwarze Farbspur o.

Pl. 19,6 x 30 cm, Bl. 53,3 x 39,2 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
340 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

752   Theodor Rosenhauer "In der Mansarde". 1945.

Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin

Kaltnadelradierung auf Torchon. In Blei u.re. signiert "Th. Rosenhauer". Hinter Glas in rötlichbrauner Holzleiste gerahmt.

Abgebildet und verzeichnet in: Theodor Rosenhauer. Ausstellungskatalog der Akademie der Künste der DDR. Berlin, 1986. S. 95 und S. 107.

Minimal lichtrandig. Knickspurig. Bildrand o.gestaucht, Ecke li. bestoßen. Bildrand re. etwas ungerade geschnitten.

Pl. 12,3 x 17,8 cm, Bl. 40,4 x 35,4 cm, Ra. 42,5 x 37 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

753   Hans Rothe, Blick auf Dresden. 1964.

Hans Rothe 20. Jh.

Aquarell über Bleistift. Signiert "H. Rothe" und datiert u.re. Hinter Glas in einer einfachen Leiste gerahmt.

Insgesamt etwas gegilbt, die Farben verblasst.

BA. 48,5 x 72 cm, Ra. 71 x 91 cm.

Schätzpreis
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

754   Hans Rothe, Sächsische Dorfstraße im Winter / Blick von Oberloschwitz auf das Blaue Wunder und Dresden. 1965 /1961.

Hans Rothe 20. Jh.

Aquarell über Federzeichnung in Tusche/ Aquarell über Blei auf festem Papier. Beide Arbeiten u.re. signiert "H. Rothe" und datiert. Verso eine Arbeit in Blei bezeichnet und mit weiteren Annotationen versehen. Beide Arbeiten auf ein Passepartoutpapier klebemontiert und hinter Glas in einer gold- und silberfarbenen Holzleiste gerahmt.

Etwas knickspurig, mit vereinzelten Quetschfalten sowie Blätter leicht wellig. Eine Arbeit mit Bleistiftlinien im Randbereich umrahmt sowie Bleistiftstrichlein Mi.re. Verso Reste alter Montierung.

35,2 x 30,9 cm, Ra. 49 x 40,7 cm / 29,8 x 42 cm, Ra. 42,1 x 52,5 cm.

Schätzpreis
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

755   Hans Rothe, Zwei sächsische Landschaften. 1962.

Hans Rothe 20. Jh.

Aquarelle und Federzeichnung in Tusche. Jeweils in Tusche signiert "H. Rothe" und datiert. Hinter Glas in heller Holzleiste gerahmt.

Eine Arbeit nachgedunkelt und mit hellen Flecken in den o. Ecken. Eine Arbeit mit Fleckchen im Bereich des Himmels.

Darst. 20 x 27 cm, Ra. 34 x 40 cm.

Schätzpreis
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

756   Wilhelm Rudolph, Landschaft mit Pferdewagen. Wohl 1930er/1940er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Aquarell über Bleistift. In Blei u.re. signiert "W. Rudolph". Im Passepartout, hinter Glas in goldfarben profilierter Holzleiste gerahmt.

Minimal gebräunt.

BA. 24 x 34 cm, Ra. 41,5 x 50,5 cm.

Schätzpreis
500 €
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757   Wilhelm Rudolph, Liegendes Rehkitz. Wohl 1919.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf Japan. In Blei in Sütterlinschrift signiert "Wilhelm Rudolph" u.re. und bezeichnet "Handdruck" u.li.

Vgl. Schmidt, Martin: Wilhelm Rudolph. In Licht und Dunkelheit des Lebens und der Natur. Dresden 2002, S. 34, Abb. 22 mit motivgleichem liegenden Reh u.re. sowie Abb. 23 mit stilistisch identischem Geißböcklein.

Minimal lichtrandig und leicht stockfleckig. Bildrand o. und li. Blattseite mit horizontalen und diagonalen Knickspuren. Blattränder mit kleinen Läsionen, Stauchungen und partiell mit Quetschfalten.

Stk. 13,8 x 19,4 cm, Bl. 34,9 x 42,5 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
400 €

758   Wilhelm Rudolph "Landschaft Dresden". Wohl 1930er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Aquarell über Blei auf kräftigem "PM Fabriano"-Bütten. In Tusche signiert "W. Rudolph" u.re. Verso wohl von Künstlerhand nochmals signiert und betitelt sowie von fremder Hand in Blei bezeichnet "Finke". Umlaufend im Passepartout montiert und hinter Glas in goldfarben gefasster, profilierter Holzleiste gerahmt.

Leicht knickspurig.

33 x 42 cm. Ra. 56 x 47 cm.

Schätzpreis
500 €

760   Wilhelm Rudolph, Kopf eines Mandrills. Wohl 1940er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf hellem, glatten Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Tusche signiert "Wilhelm Rudolph" und u.li. bezeichnet "Handdruck". Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen u.li.

Bereits in den 1920er Jahren widmete Rudolph zwei Holzschnitte dem Sujet Mandrill.
Vgl. zum Motiv: Eichhorn, Herbert u.a. (Hrg.): Wilhelm Rudolph, Das Phantastischste ist die Wirklichkeit, Malerei und Holzschnitte, Kerber Verlag, Bielefeld 2015, S. 79, Abb. 72 "Mandrill frierend", 1925 und Abb. 73 "Mandrill", Ende 1920er Jahre, sowie zur Signatur S. 132, Abb. 146 "Leopard" 1945/46.

Papier angegilbt und knickspurig. Vereinzelt außerhalb der Darstellung minimal farbspurig. Papier u.re. mit kleinem, bräunlichen Einschluss.

Stk. 33,7 x 32,3 cm, Bl. 43,3 x 35 cm.

Schätzpreis
300 €
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761   Wilhelm Rudolph "Sommer an der Elbe". Vor 1945.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wilhelm Rudolph". Späterer Abzug.

Abgebildet in: Wilhelm Rudolph, Holzschnitte aus zwei Jahrzehnten. Dresden, 1958.

Knickspurig. Rand u.li. und o.li. mit sichtbaren Stauchfalten. Zwei hinterlegte Einrisse u.Mi. und li.Mi., o.re. kleiner Einriss. Li. Rand mit minimalen Klebespuren. Verso Reste älterer Montierung.

Stk. 49,5 x 65 cm, Bl. 58 x 78 cm, Unters. 60 x 80 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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762   Wilhelm Rudolph "Die Fähre hat angelegt". 1930er Jahre/1950er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf Torchon. Späterer Abzug, wohl aus den 1950er Jahren. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Rudolph" und bezeichnet "Handdruck" u.li. Verso von fremder Hand bezeichnet "Dampfer am Steg" u.li. und "Rudolph" u.Mi.

Abgebildet in: Eichhorn, Herbert u.a. (Hrg.): Wilhelm Rudolph, Das Phantastischste ist die Wirklichkeit, Malerei und Holzschnitte, Kerber Verlag, Bielefeld 2015, S. 98, Abb. 103.

Knickspurig. Ecken geknickt, u.re. mit kleinerem Materialverlust und zwei kleinen Einrissen. Ein weiterer Einriss am Bildrand o.li. (1 cm).

Stk. 30,6 x 44,4 cm, Bl. 37,6 x 49,8 cm.

Schätzpreis
400-500 €
Zuschlag
350 €

763   Tini Rupprecht, Bildnis einer jungen Frau. 1901.

Tini Rupprecht 1867 München – 1956 Genf

Farbige Pastellkreidezeichnung über Blei auf Leinwand, mit einer weiteren Leinwand hinterlegt und auf einen Keilrahmen gespannt. Signiert "Tini Rupprecht" und datiert u.re. Verso auf oberer Keilrahmenleiste mit dem Händler-Stempel "Adrian Brugger München" versehen und in Blei bemaßt.

Der dazugehörige Rahmen wird unter der separaten Katalognr. 1190 angeboten.

Deformation des Bildträgers u.re. Unscheinbare Wischspuren sowie oberflächliche Kratzer, v.a. in re. Bildhälfte. Mehrere Reißzwecklöchlein an den oberen Ecken sowie eines o.Mi. Kleiner unscheinbarer Fleck im Seidenkleid.

78,4 x 65,3 cm.

Schätzpreis
1.100 €

764   Otto Sander Tischbein "Reise". 1975.

Otto Sander Tischbein 1949 Osmarsleben – lebt in Neuenhagen

Radierung. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Sander Otto" und datiert, mittig betitelt sowie li. bezeichnet "Probedruck".

Knick- und fingerspurig, o.li. minimal stockfleckig und etwas angeschmutzt. Vereinzelt Druckspuren außerhalb der Darstellung.

Pl. 37 x 28 cm, Bl. 49,7 x 37,5 cm.

Schätzpreis
40 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

765   Gertrud Schäfer "Schloßpark". Anfang 20. Jh.

Gertrud Schäfer 1880 Loth (bei Brüssel) – 1945 verm. Dresden

Farblithografie auf bräunlichem Karton. Im Stein u.re. signiert "GERTRUD SCHÄFER". Unterhalb der Darstellung typografisch verlagsbezeichnet. Am u. Blattrand in Blei signiert "Gertrud Schäfer" und betitelt. Erschienen bei Kunstanstalt Wilhelm Hoffmann A.G. Dresden.

Am o. Rand leicht gebräunt, unscheinbare Knickspuren.

St. 31,5 x 23,3 cm, Bl. 43,5 x 33 cm.

Schätzpreis
50 €

766   Gustav Adolf Schaffer, Der wiederauferstandene Christus erscheint den Jüngern. 1920.

Gustav Adolf Schaffer 1881 Niederhäslich – 1937 Chemnitz

Lithografie mit ockerfarbenem Plattenton auf Velin. Unterhalb der Darstellung re. In Blei signiert "G. Schaffer" und datiert. U.li. mit dem Trockenstempel des Neuen Sächsischen Kunstvereins.

Minimal gebräunt und u.li. angeschmutzt. Blattrand o. mit deutlicher Stauchung und kleinem Einriss re.

32,6 x 23,8 cm, Bl. 43,6 x 43,4 cm.

Schätzpreis
60 €

767   Wolfram Adalbert Scheffler, (Augen-)Kopf. 1979.

Wolfram Adalbert Scheffler 1956 Chemnitz – lebt in Berlin

Kohlezeichnung auf Velin. U.re. ausführlich datiert "20.10.79". Verso in Kugelschreiber u.re. signiert "Wolfram Scheffler" und abermals ausführlich datiert "20. Oktober 79". Dort mit der Ziffer "67" versehen.

Technikbedingt knick- und fingerspurig, Rand u.li. etwas angeschmutzt und leicht gestaucht. Reißzwecklöchlein in den Ecken, Rand o.re. leicht gestaucht, u.re. Einriss (1,5 cm). Verso Reste älterer Montierung.

59,5 x 42 cm.

Schätzpreis
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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768   Wolfram Adalbert Scheffler "Nach allem Arsch tritt Fuss marsch". 1984.

Wolfram Adalbert Scheffler 1956 Chemnitz – lebt in Berlin

Farbserigrafien. Künstlerbuch mit acht Arbeiten, Texte von Sascha Anderson, Stefan Döring und Bert Papenfuß-Gorek. Auf dem Umschlag im Medium betitelt und bezeichnet, auf der Vorsatzseite im Medium mit den Autoren bezeichnet sowie signiert "Wolfram Adalbert Scheffler" und datiert. Auf der Innenseite der Rückseite in Faserstift signiert "Scheffler", ausführlich datiert "13.5.84" und nummeriert "1-30". In Fadenheftung gebunden.

Umschlag leicht angeschmutzt, etwas fleckig und Kanten unscheinbar bestoßen.

38 x 25 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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769   Wolfram Adalbert Scheffler "The south is also translated". 1984.

Wolfram Adalbert Scheffler 1956 Chemnitz – lebt in Berlin

Farbserigrafien. Künstlerbuch mit acht Arbeiten, Texte von Sascha Anderson. Auf dem Umschlag im Medium betitelt, signiert "scheffler" und datiert. Im Impressum auf der letzten Seite in Faserstift signiert "Scheffler" u.li. und "s. anderson" u.re, datiert und nummeriert "1-30". In Fadenheftung gebunden.

Umschlag leicht angeschmutzt, etwas fleckig und Kanten unscheinbar bestoßen.

38 x 25 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

770   Wolfram Adalbert Scheffler, Paar. 1984.

Wolfram Adalbert Scheffler 1956 Chemnitz – lebt in Berlin

Kohlestiftzeichnung auf kräftigem Bütten. In Blei u.re. signiert "Scheffler" und datiert. Verso in Blei verschiedentlich beziffert und o.li. mit der Nummer "66" versehen.

Knick- und technikbedingt fingerspurig, re. etwas fleckig und atelierspurig. Vertikal durchgängige Knickspur mittig und winzige Reißzwecklöchlein in den Ecken. U. und o. Rand mit mehreren kleinen Einrissen (max. 2 cm).

61,4 x 66,4 cm.

Schätzpreis
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

771   Karl Schicktanz, An der Modla bei Leitmeritz / Vier böhmische Landschaftsstudien. 1893 /1889.

Karl Schicktanz ? 1858 – letzte Erw. 1938-Dresden

Aquarelle über Rötekreide sowie Lavierung und Deckweiß über Blei auf Velin bzw. Aquarellpapier. Zwei Blätter in Blei und Aquarellfarbe ligiert monogrammiert "KS" sowie datiert u.re. Davon eine Arbeit ortsbezeichnet in Blei "Modschittelthal (?) bei Leitmeritz" u.re.

Insgesamt etwas wellig, knickspurig und stockfleckig. Drei Blätter mit ungerade beschnittenen Rändern. Eine Arbeit mit horizontaler Knickspur Mi. und größerem Materialverlust an Ecke o.li. Eine Arbeit mit Reißzwecklöchlein an den Rändern. Verso fleckig.

Min. 27,9 x 19,7 cm, max. 43,6 x 29,1 cm.

Schätzpreis
250 €

772   Karl Schicktanz, Im Gartenrestaurant (Drei Skizzenbücher). 1913 / frühe 1920er Jahre.

Karl Schicktanz ? 1858 – letzte Erw. 1938-Dresden

Bleistiftzeichnungen, Kohlestiftzeichnungen sowie Federzeichnungen in Tusche auf Papier. Unsigniert. Vorwiegend mit figürlichen Skizzen. Alle Einbände innen mit dem Nachlass-Stempel versehen. Zwei mit dem Händleretikett "Emil Geller Nachf. Dresden" und davon einer mit "Lefranc & Cie Paris" versehen. Ein Buch wohl mit einer Skizze eines Künstlerkollegen, diese signiert in Blei "R. Richter" und datiert. Einbände mit persönlichen Notizen in Blei.

Einbände leicht wellig, gelockert sowie mit Läsionen und Wasserflecken. Einige Blätter lose. Blattränder gebrauchsspurig und teils mit kleinen Knicken. Insgesamt etwas stockfleckig sowie mit Abdrücken der Zeichenmedien.

Buch min. 10,9 x 17,3 cm, max. 13,1 x 20,5 cm.

Schätzpreis
220-300 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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773   Karl Schicktanz, Fünf Skizzenbücher mit Tier- und Landschaftsstudien. 1914 / wohl 1920er Jahre.

Karl Schicktanz ? 1858 – letzte Erw. 1938-Dresden

Bleistiftzeichnungen, Kohlestift und Federzeichnung in Tusche auf Papier. Einige Skizzen aquarelliert. Unsigniert. Ein großes "Rehkopf-Skizzenbuch" mit weiteren eingelegten, mit dem Nachlass-Stempel versehenen Skizzenblättern. Ein Einband innen von fremder Hand in Blei bezeichnet sowie eine Skizze datiert. Ein Buchdeckel mit dem Aufdruck "Georess Künstler-Skizzenblock". Vier Einbände innen mit Nachlass-Stempel und mit dem Händleretikett "Emil Geller Nachf. Dresden" versehen sowie zwei zusätzlich mit dem Etikett "Lefranc & Cie Paris". Blätter teils mit persönlichen Notizen.

Einbände leicht wellig, gelockert sowie mit Läsionen, Einrissen und Wasserflecken. Ein Buch mit losem Blatt mit abgetrennter Ecke. Ränder gebrauchsspurig, fleckig und teils mit kleinen Knicken. Insgesamt etwas stockfleckig sowie mit Abdrücken der Zeichenmedien.

Buch min.16,2 x 10,4 cm, max. 39,6 x 29,7 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

774   Rudolf Schiestl "Meister Martin der Küfner und seine Gesellen" nach E.T.A. Hoffmann. Wohl 1910er Jahre.

Rudolf Schiestl 1878 Würzburg – 1931 Nürnberg

Kaltnadelradierung mit Tonplatte auf feinem Bütten. In Blei signiert mittig unterhalb der Darstellung "R Schiestl" und nummeriert "104/150".
Im Hintergrund die Nürnberger Burg.

Etwas fingerspurig sowie leicht stockfleckig, obere Ecken leicht geknickt.

Pl. 12,9 x 8,2 cm, 18,7 x 12 cm.

Schätzpreis
80 €

775   Gerhard Schiffner/ Robert Langbein, Drei Ansichten von Meißen / Partie im Spreewald. Mitte 20. Jh.

Gerhard Schiffner 1905 Neugersdorf (Oberlausitz) – 1975 Meißen

Farblithografien und Radierungen. Ein Meißen-Blatt und das Spreewald-Blatt in Blei signiert "Gerh. Schiffner", ein Blatt signiert "Rob. Langbein" und ein Blatt unsigniert.

Finger- und knickspurig, leicht fleckig.

Verschiedene Maße.

Schätzpreis
50 €

776   Osmar Schindler, Studie eines sitzenden Mannes. Wohl 1900/1901.

Osmar Schindler 1867 Burkhardtsdorf – 1927 Dresden-Wachwitz

Farbige Kreidezeichnung auf kräftigem, bräunlichen Papier. U.re. monogrammiert "O.S.". Verso auf der Rahmenabdeckung von fremder Hand bezeichnet "Prof. Oskar Schindler, Dresden / zum / Deckengemälde Seminar Annaberg / Gewinn / Gauklerfest Kunstakademie Dresden 1921".

Studie zum Wandgemälde "Christus predigt am See Genezareth" im Königlich-Sächsischen Lehrerseminar in Annaberg. Bei der Figur handelt es sich um den sitzenden Mann im Vordergrund, der auf dem sich im
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Ca. 44 x 28 cm, Ra. 66 x 50,5 cm.

Schätzpreis
500-800 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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777   Helmut Schmidt-Kirstein "Formen vor Weiß". 1960.

Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden

Farbmonotypie auf kräftigem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Kirstein" und li. ausführlich datiert "28 VI / 60". Verso u.re. in Blei nochmals signiert "Schmidt Kirstein", betitelt und technikbezeichnet. U.li. nummeriert "47". Gedruckt vom Litho-Stein als zweifacher Abdruck.

Blatt leicht gebräunt, knickspurig und Randbereiche mit Läsionen, Knick o.li. Ecke. Re. Rand mit vier Einrissen (max. 3,5 cm), zwei davon hinterlegt. Linker Rand mit großem, hinterlegten Einriss (7,5 cm) bis in die Darstellung. Verso Klebereste älterer Montierung.

Med. 54,5 x 72,7 cm, Bl. 62 x 78,6 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

778   ? Schmiedel "Chummehorn auch gut". 2009.


Federzeichnung in Tusche auf Bütten. Signiert u.re. "Schmiedel" und datiert, verso in Blei betitelt und mit Maßen bezeichnet.

Ränder leicht gebräunt und montierungsbedingten Bereibungen.

27 x 38 cm.

Schätzpreis
60 €

779   Günter Schmitz "In Ascona". 1980.

Günter Schmitz 1909 Chemnitz – 2002 Radebeul

Farbkreidezeichnung auf chamoisfarbenem Bütten. In Kreide monogrammiert "GS" und betitelt u.re. Hinter Glas in einer einfachen dunkelbraunen Holzleiste gerahmt.

Leicht wellig und fingerspurig.

Bl. ca. 63 x 48 cm, Ra. 66,4 x 51,5 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

780   Günter Schmitz, Wallfahrtskirche "Maria Hilf auf dem Lechfeld" in Klosterlechfeld. 1989.

Günter Schmitz 1909 Chemnitz – 2002 Radebeul

Aquarell über Blei auf Velin. In der Ecke u.li. monogrammiert "GS" und datiert. Im Passepartout hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.

Leicht lichtrandig.

32,8 x 46 cm, Ra. 46 x 59 cm.

Schätzpreis
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

781   Carlos Schneider, Elegantes Paar. Wohl um 1915.

Carlos Schneider 1889 Rebstein/ Schweiz – 1932 ebenda

Deckfarben über Grafitzeichnung auf hauchdünnem Japan. In Grafit signiert "C. Schneider" o.re. Allseitig mit braunem Papierklebeband fest im Passepartout montiert, hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.

Technikbedingt etwas wellig. Minimaler Farbverlust am li. Rand.

42 x 29,5 cm, Ra. 63 x 48,5 cm.

Schätzpreis
600 €

782   Fritz Schulze "Spanischer Hirte". Wohl 1930er Jahre.

Fritz Schulze 1903 Leipzig – 1942 Berlin–Plötzensee

Holzschnitt auf Velin. Unsigniert. Posthumer Abzug. In Blei u.re. von der Witwe des Künstlers Eva Schulze-Knabe bezeichnet "Fritz Schulze gez. Eva Knabe".

Fehlstelle u.re. Ecke und diagonale Knickspur am u. Rand. O. und u. Rand knickspurig und mit Reißzwecklöchlein in den Ecken. Dort sowie o.li. und Mi.li. etwas fleckig. O.li. kleiner Einschnitt (1 cm).

Stk. 66,4 x 16,1 cm, Bl. 73 x 34,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

783   Simon Georg Schwalb, Wasserfall in einem Gebirgswald. 1928.

Simon Georg Schwalb 1886 München – 1942 ebenda

Aquarell über Blei. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen sowie von fremder Hand bezeichnet und datiert. An den o. Ecken im Passepartout montiert.

Ränder unscheinbar ungerade geschnitten.

15,5 x 19,5 cm, Psp. 26 x 31 cm.

Schätzpreis
240 €

784   Max Schwimmer, Studie mit Männerköpfen. Um 1920.

Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda

Federzeichnung in Tusche. Unsigniert. Fest im dünnen Passepartout montiert.

Passepartout leicht angeschmutzt.

BA. 16 x 11 cm, Psp. 31 x 21 cm.

Schätzpreis
100 €

786   Maximilian Seibt, Sächsische Landschaft. 1. H. 20. Jh.

Maximilian Seibt 1895

Bleistiftzeichnung auf kräftigem Papier. In Blei u.li. ligiert monogrammiert "MS", re. signiert "Seibt".

Leicht knickspurig und angeschmutzt, minimal fleckig. Umlaufende Randläsionen. Verso in den o. Ecken Reste einer alten Montierung.

25 x 35 cm.

Schätzpreis
50 €
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787   Fritz Silberbauer "Südliche Landschaften". Wohl 1920er/1930er Jahre.

Fritz Silberbauer 1883 Leibnitz (Steiermark) – 1974 Graz

Radierungen. Mappe mit zehn Arbeiten auf verschiedenen Papieren. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Silberbauer" und teilweise bezeichnet "2. Probedruck", li. fortlaufend nummeriert. Jeweils im dünnen Passepartout montiert. In der originalen, mit bräunlichem und strukturiertem Seidenpapier kaschierten Klappmappe mit goldgeprägter Inschrift.

Teils leicht angeschmutzt und minimal fleckig. Mappe berieben, Rücken beschädigt.

Psp. 30,5 x 27 cm, Mappe 32 x 28 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €
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788   Paul Sinkwitz, Vier Exlibris. Mitte 20. Jh.

Paul Sinkwitz 1899 Ebersbach – 1981 Bad Tölz

Holzschnitte. Im Stock bezeichnet "Otto Feige", "Arthur Michold", "Rudolf Keller" und "Fritz Röthig". Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "P. Sinkwitz", "P. Sinkwitz-Eb." bzw. "P.Sinkwitz-Ebersbach". Jeweils im dünnen Passepartout montiert.

Ein Blatt mit Stauchung am li. Rand.

Ca. 14 x 11 cm, Psp. ca. 33 x 25,5 cm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
30 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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789   Willi Sitte, Fischerboote am Strand von Ahrenshoop. 1952.

Willi Sitte 1921 Kratzau – 2013 Halle

Federzeichnung in Tusche auf kräftigem Velin. Signiert u.re. "W Sitte" und datiert. Am o. Rand auf Untersatzkarton montiert. Hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Zimmermann/ Hermann.

Angeschmutzt, mit Klebstoffspuren, leicht wellig. Gebräunt, Lichtflecken im Bereich der rückseitigen Montierungen. Leicht lichtrandig. Winzige Reißzwecklöchlein in den Ecken.

25 x 34 cm, Ra. 53 x 59 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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790   Willi Sitte, Brustbild eines Mannes mit Zigarette. 1965.

Willi Sitte 1921 Kratzau – 2013 Halle

Lithografie auf Velin. Im Stein u.Mi. seitenverkehrt signiert "WSitte" und datiert. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "W Sitte" und datiert.

Knickspurig. Re. und u. Rand sichtbare Spuren durch Stauchung, re. mit zwei Einrissen (ca. 1,5 cm).

St. 70,5 x 54 cm, Bl. 80 x 59,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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791   Willi Sitte "Sauna". 1979.

Willi Sitte 1921 Kratzau – 2013 Halle

Farblithografie auf Velin. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "W. Sitte" und datiert, Mi. betitelt und darunter mit einer Geburtstagswidmung des Künstlers an Horst Sindermann (1915 Dresden-1990 Berlin) vom 15.9.1979. Hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.

Etwas lichtrandig, leicht finger- und etwas knickspurigspurig. Zwei dunkle Flecken am re. Rand.

Darst. 42,7 x 32,4 cm, Bl. 55,7 x 42 cm, Ra. 60 x 46,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
380 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

792   Wolfgang Smy "Finger im Mund". 1986.

Wolfgang Smy 1952 Dresden

Farbserigrafie auf schwarzem Karton. In Blei u.re. signiert "Smy" und datiert. Verso u.re. in Blei wohl von Künstlerhand betitelt und bezeichnet "A.14". Mittig mit dem Stempel "Götze".

Ecke u.re. minimal knickspurig.

Bl. 68 x 61,5 cm.

Schätzpreis
170 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

793   Klaus Sobolewski, Zwei Arbeiten aus der Mappe "Wandlungen". 1990.

Klaus Sobolewski 1962 Annaberg-Buchholz – 2006 Chemnitz

Radierungen auf Bütten. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung li. signiert "K. Sobolewski" und ausführlich datiert "13.3.90" bzw. "10.3.90", re. nummeriert "10/30".

Pl. 11,3 x 10,1 cm bzw. 11,3 x 10,5 cm, Bl. jew. 19,5 x 13,5 cm.

Schätzpreis
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

794   Reinhard Springer "Rügenlandschaft 1". 1986.

Reinhard Springer 1953 Dresden

Kaltnadelradierung auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Springer", mittig betitelt sowie li. nummeriert "1/5 I".

Minimal fingerspurig.

Pl. 14,3 x 23,5 cm, Bl. 26,8 x 37 cm.

Schätzpreis
60 €

795   Reinhard Springer "Seelandschaft 6". 1992.

Reinhard Springer 1953 Dresden

Aquarell und Tusche über Kohle auf feinem Bütten. In Tusche o.re. signiert "Springer" und datiert. Verso u.li. in Tusche wohl von Künstlerhand signiert "Reinhard Springer", betitelt, datiert und beziffert "A 25/92". An den beiden oberen Ecken auf Untersatz montiert.

Obere Ecken mit kleinen Fehlstellen im Bildträger.

16,8 x 24,4 cm, Unters. 41,7 x 30 cm.

Schätzpreis
240 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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796   Else Staps, Hagebuttenblüte. Um 1910.

Else Staps 20. Jh.

Farbholzschnitt auf Japan. Im Stock u.re. monogrammiert "E.St." und darunter in Blei signiert "E. Staps" (angeschnitten).

Leicht fleckig. Umlaufende Randläsionen. Verso mit umlaufender Randmontierung.

Stk./Bl. 23 x 20,2 cm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
30 €

797   Erwin Starker, Schlosspark mit kleinem Teich. Anfang 20. Jh.

Erwin Starker 1872 Stuttgart – 1938

Farbige Pastellkreidezeichnung. Signiert u.li. "E. Starker". Hinter Glas in breiter, goldfarben gefasster Holzleiste mit stilisiertem Blattdekor und Eierstab gerahmt.

Minimaler Abrieb im Bereich der Wolken. Rahmen bestoßen, mit größerer Fehlstelle am re. Rand.

BA. 51 x 70,5 cm, Ra. 70,5 x 90 cm.

Schätzpreis
180 €

798   Gerhard Stengel, Im Altai-Gebirge (?). Um 1950.

Gerhard Stengel 1915 Leipzig – 2001 Dresden

Aquarell auf getöntem, strukturierten Karton. U.re. ligiert monogrammiert "GS". Verso in Blei bemaßt und beziffert "6". An den Rändern umlaufen im Passepartout klebemontiert, dort u.re. von fremder Hand in Blei bezeichnet "Gerhard Stengel, um 1950", "Gebirgslandschaft".

Leichter Farbabrieb Mi.li. innerhalb der Darstellung. Zwei kleine Löchlein o.li. und unscheinbare Pressfalte im Papier u.li. am Bildrand.

BA. 45,6 x 31,4 cm, Bl. 48,5 x 34 cm, Psp. 63 x 50 cm.

Schätzpreis
180 €

799   Gerhard Stengel, Vor dem Werk. 1959.

Gerhard Stengel 1915 Leipzig – 2001 Dresden

Aquarell auf feinem "Hahnemühle"-Bütten. Signiert o.re. "G Stengel" und datiert. Verso u.li. in Blei von fremder Hand nummeriert "113".

O.li. unscheinbare Kratzspur und li.Mi. Rand mit kleiner Beschädigung der Farbschicht. Verso in den Ecken Reste älterer Montierung.

48,4 x 62 cm.

Schätzpreis
180 €
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800   Horst Strempel "Garten (Hiddensee)". 1951.

Horst Strempel 1904 Beuthen/Schlesien – 1975 Berlin

Farbige Pastellkreidezeichnung auf festem Velin. Signiert in Blei "Strempel" und datiert sowie nummeriert "277" in Kugelschreiber u.li. Verso nummeriert in Blei "548" u.re.
WVZ Saure 782 mit leicht abweichenden Maßangaben.

Leicht knickspurig, insbesondere eine Knickspur o.re. Unscheinbare diagonale Druckspur o.Mi. sowie weitere kleine. Verso leicht farbspurig und Papierreste alter Montierung.

Darst. 40,9 x 28,5 cm, Bl. 42 x 29,6 cm.

Schätzpreis
600-800 €
Zuschlag
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

801   Klaus Süß "Glücksrad". 1983.

Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge

Farblinolschnitt auf wolkigem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "K. Süß" und datiert, Mi. nummeriert "6/10" und li. betitelt.

Leicht knickspurig, am Rand u.re. Einriss (1,5 cm) und Stauchung, kleiner Einriss am u. Rand.

Pl. 48,5 x 36,6 cm, Bl. 59,5 x 42 cm.

Schätzpreis
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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802   Klaus Süß "Sie sind alle gleich". 1988.

Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge

Farbholzschnitt auf kräftigem Papier. Verso in Blei re. signiert "K. Süß" und datiert, Mi. nummeriert "10/10" und li. betitelt.

Einriss am u. Rand (1 cm). Verso farbspurig und leicht fleckig.

70 x 50 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
70 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

803   Klaus Süß "Figur III". 1989.

Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge

Farbholzschnitt auf kräftigem Papier. Verso in Blei re. signiert "K. Süß" und datiert, li. betitelt.

Unscheinbare Läsionen am o. Rand.

60 x 72 cm.

Schätzpreis
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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804   Peter Sylvester "Auf fremden Planeten"/ "Vegetation - Brüche (Organische Wand)". 1970/1971.

Peter Sylvester 1937 Saalfeld – 2007 Leipzig

Aquatintaradierungen in Blauschwarz bzw. Grünschwarz auf kräftigem Papier. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "P. Sylvester" und datiert, li. nummeriert.
WVZ Penndorf 88; 113.

Knick- und fingerspurig, in den Randbereichen etwas wellig. Ein Blatt etwas angeschmutzt und mit winzigen Reißzwecklöchlein in den Ecken.

Pl. 38,5 x 57 cm, Bl. 48,6 x 69,8 cm / Pl. 36 x 48,5 cm, Bl. 51 x 77 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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805   Peter Sylvester, Fünf Druckgrafiken. 1970-2000.

Peter Sylvester 1937 Saalfeld – 2007 Leipzig

Aquatintaradierungen, Lithografie und Farblithografie. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "P. Sylvester" und datiert, teils betitelt und nummeriert bzw. bezeichnet.
WVZ Penndorf 112; 169.

Leich fingerspurig, minimal knickspurig, vereinzelt etwas angeschmutzt.

Verschiedene Maße max. 57,8 x 51,8 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
140 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

806   Piotr Szurek "Autoporträt". 1989.

Piotr Szurek 1958 Steszewie

Aquatintaradierung und Kaltnadel auf kräftigem Papier. Am u. Rand in Blei betitelt, nummeriert "10/21", signiert "Szurek" und datiert.

Vgl. Dayde, Emmanuel: Piotr Szurek. Dessins et Gravures. Ausstellungskatalog Galerie Koralewski, Gran Palais, Paris. 1993.

Etwas knickspurig, mit leichten Randläsionen und vereinzeltem Materialabrieb durch Klebebandentfernung.

99 x 65 cm.

Schätzpreis
180 €

807   Josef Eduard Tammer, Drei maritime Landschaftsdarstellungen. 1. H. 20. Jh.

Josef Eduard Tammer 1883 Schirgiswalde – 1959 Dresden

Federzeichnungen in Tusche und Aquarell. Zwei Arbeiten u.re. bzw. u.li. in Blei signiert "Tammer".

Etwas angeschmutzt, leicht knickspurig und mit Randläsionen. Ein Blatt lichtrandig und etwas fleckig. Ein Blatt mit leichten oberflächlichen Kratzspuren.

Bl. max. 17,5 x 24,7 cm.

Schätzpreis
50 €

808   Hans Thoma "Unterhaltung" (Zwei Faune in einem Baum). 1911.

Hans Thoma 1839 Bernau/Schwarzwald – 1924 Karlsruhe

Radierung auf Bütten. In der Platte u.li. ligiert monogrammiert "HAT" und datiert sowie unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Hans Thoma". Verso in Blei wohl von fremder Hand bezeichnet "No. 23 Unterhaltung".
WVZ Beringer 103, 2.

Leicht stockfleckig. Blattränder leicht nach oben gebogen.

Pl. 19,7 x 15,7 cm, Bl. 41,8 x 32 cm.

Schätzpreis
100 €

809   Hans Thoma "Iris" (Schwertlilien). 1911.

Hans Thoma 1839 Bernau/Schwarzwald – 1924 Karlsruhe

Radierung auf Bütten mit Plattenton. In der Platte u.li. ligiert monogrammiert "HAT" und datiert sowie wohl ortsbezeichnet "Mariazell". Unterhalb der Darstellung re. in Bleistift signiert "Hans Thoma". Verso wohl von fremder Hand in Blei bezeichnet "N. 35 Iris".
WVZ Beringer 118, 2.

Stockfleckig. Ecken und Ränder leicht knick- und fingerspurig. Blattränder leicht nach oben gebogen.

Pl. 18,8 x 22,5 cm, 32 x 49 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
110 €

810   Karl Thylmann, Kniender weiblicher Akt. Anfang 20. Jh.

Karl Thylmann 1888 Darmstadt – 1916 Groß-Auheim (Main)

Holzschnitt auf Japan. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Hdr. v. A- Th", li. bezeichnet "Holzschn. Karl Thylmann".

Ränder ungerade geschnitten.

Stk. 18 x 14 cm, Bl. 21,5 x 17,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

811   Karl Thylmann, Tobias und Sara. 1912.

Karl Thylmann 1888 Darmstadt – 1916 Groß-Auheim (Main)

Holzschnitt auf Japan. Im Stock o.li. bezeichnet "TOBIAS 8". Unterhalb der Darstellung li. in Blei bezeichnet und signiert "HLZschn. v. Karl Thylmann" sowie bezeichnet "Hdr. J.Th." (Handdruck) u.re.

Blattränder leicht ungerade beschnitten.

Stk. 23,9 x 13,5 cm, Bl. 28 x 17 cm.

Schätzpreis
120 €

812   Karl Thylmann "Sitzendes Mädchen" (Akt). 1913.

Karl Thylmann 1888 Darmstadt – 1916 Groß-Auheim (Main)

Radierung auf Bütten. In der Platte signiert "Thylman" und datiert u.re. Unterhalb der Darstellung wohl von fremder Hand li. in Blei bezeichnet "Or. Rad. von Karl Thylmann" und betitelt u.re. Verso in Blei nochmals betitelt und mit Annotation von fremder Hand u.re.

Minimal knickspurig und vereinzelt unscheinbare Druckstellen. Verso zwei kleine bräunliche Farbspuren.

Pl. 25,8 x 20,3 cm, Bl. 32,5 x 25,3 cm.

Schätzpreis
120 €

813   Rudolf Johann Friedrich Trache, Uniformstudie sächsischer Soldaten - Dragoner, Offizier und Grenadier. 1942.

Rudolf Johann Friedrich Trache 1866 Dresden – 1948 Langebrück

Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf Velinkarton. U.re. in Tusche signiert "R. Trache" und datiert. Unterhalb der Darstellung ausführlich bezeichnet. Hinter Glas in brauner Holzleiste gerahmt.

Leicht wellig und lichtrandig. Ränder etwas ungerade beschnitten.

Darst. 23,9 x 34,9 cm, Bl. 29,8 x 40 cm, Ra. 33,2 x 43,2 cm.

Schätzpreis
290 €
Zuschlag
320 €

814   Rudolf Johann Friedrich Trache, Uniformstudie sächsischer Soldaten - Musketier und Grenadier. 1943.

Rudolf Johann Friedrich Trache 1866 Dresden – 1948 Langebrück

Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf festem Karton. U.re. in Tusche signiert "R. Trache" und datiert. Unterhalb der Darstellung ausführlich bezeichnet. Hinter Glas in brauner Holzleiste gerahmt.

Minimal angeschmutzt.

Darst. 26,4 x 34 cm, Bl. 30 x 39,3 cm, Ra. 33,2 x 43,2 cm.

Schätzpreis
290 €
Zuschlag
320 €

815   Rudolf Johann Friedrich Trache, Sächsische Trabanten im 30-jährigen Krieg bei Ortrand. 1944.

Rudolf Johann Friedrich Trache 1866 Dresden – 1948 Langebrück

Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf festem Karton. U.li. in Tusche signiert "R. Trache" und datiert. Hinter Glas in brauner Holzleiste gerahmt.

Minimal angeschmutzt.

Darst. 25 x 39,4 cm, Bl. 29,9 x 40 cm, Ra. 33,2 x 43,2 cm.

Schätzpreis
290 €
Zuschlag
320 €
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816   Gudrun Trendafilov, Gafikkalender. 1994.

Gudrun Trendafilov 1958 Bernsbach/Erzgebirge

Farbserigrafien. Künstlerkalender mit zwölf Arbeiten und einem Titelblatt auf Transparentpapier. Ringbindung. Auf dem Titelblatt in Blei u.re. monogrammiert "GT" und datiert "93". Verso auf der Rückwand mit einem Etikett versehen, dort nummeriert "21/50" sowie abermals monogrammiert und datiert.

Titelblatt u.re. minimal fingerspurig.

49 x 34,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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817   Fritz Tröger, Elegante Dame mit Muff. 1948.

Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda

Aquarell und Federzeichnung in Tusche über Grafit auf Torchon. O.re. ligiert monogrammiert "F.T. und datiert "II 48". Vollflächig auf Untersatzpapier montiert, dieser im Passepartout klebemontiert, darauf verso bezeichnet "XXXO".

Passepartout-Untersatz mit Klebespuren, aus verschiedenen Pappen zusammengesetzt.

37,8 x 26,6 cm, Unters. 51 x 35 cm, Psp. 65,5 x 50,3 cm.

Schätzpreis
350-800 €
Zuschlag
360 €
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818   Fritz Tröger "Bauernhäuser am Bach" (evtl. Lausitz). 1948.

Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda

Aquarell und Federzeichnung in Tusche. U.re. in Tusche ligiert monogrammiert "F.T." und datiert "I 48". Vollflächig auf Untersatzkarton montiert, dieser im Passepartout klebemontiert. Darauf nochmals mit der Künstleradresse versehen und bezeichnet "Leitersitzung in der MTS Barnitz". Untersatz verso in Blei mit der Adresse des Künstlers und der Betitelung sowie "Nr. 31" versehen. Verso o.li. Etikett mit Bezeichnung "37a".

U.Mi. innerhalb der Darstellung leicht angeschmutzt. Ecke u.re. minimal fleckig. Psp. verso mit Kleberesten.

23,5 x 31,8 cm, Unters. 36,5 x 46 cm, Psp. 50 x 65 cm.

Schätzpreis
230 €
Zuschlag
260 €
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819   Fritz Tröger, Vorfrühling im Dorf. 1948.

Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda

Aquarell und Federzeichnung in Tusche über Grafit. U.re. in Tusche ligiert monogrammiert "F.T." und datiert "III 48". Vollflächig auf Untersatzkarton montiert, dieser im Passepartout klebemontiert.

Technikbedingt leicht fingerspurig, Untersatz etwas fleckig.

18,7 x 12,9 cm, Unters. 22 x 16 cm, Psp. 50 x 37,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €
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820   Fritz Tröger, Blick auf die Kunstakademie Dresden vom Georg-Treu-Platz aus. 1972.

Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda

Faserstiftzeichnung und farbige Ölkreiden auf glattem Papier. In Faserstift o.li. in Kapitälchen signiert "Fritz Tröger" und datiert "IX. 1972". An den oberen Ecken auf Untersatz montiert, verso o.li. Etikett mit Bezeichnung "34a".

Ecke o.li. unscheinbar gewölbt. Psp. etwas knickspurig.

33 x 52,5 cm, Unters. 49,5 x 64,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

821   Heinz Trökes, Komposition vor Blau. 1962.

Heinz Trökes 1913 Hamborn – 1997 Berlin

Farboffsetlithografie. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Trökes" und datiert, li. nummeriert "99/100".

Papier leicht gebräunt und minimal knickspurig. Unscheinbarer Abrieb u.li. Verso etwas (stock-)fleckig.

St. 39,5 x 38 cm, Bl. 51 x 41,8 cm.

Schätzpreis
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

822   Heinz Trökes, Doppelmond über den Bergen. 1968.

Heinz Trökes 1913 Hamborn – 1997 Berlin

Farbserigrafie auf festem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Trökes" und datiert, li. nummeriert "30/100".

Leicht knickspurig, unscheinbar gebräunt, o.li. leicht fleckig.

Med. 56,3 x 44,1 cm, Bl. 71,8 x 57,9 cm.

Schätzpreis
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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823   Werner Tübke "Vier Aktstudien". 1969.

Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig

Kreidelithografie in Rötelton auf glattem Papier. Im Stein u.re. datiert. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Tübke" und li. nummeriert "1/38/50". Eines von 40 (38) Exemplaren der Grafikmappe II der Galerie am Sachsenplatz, Leipzig 1970. Druck durch Arloth, HGB Leipzig.
WVZ Tübke L 2/69 c (von c).

Blattränder umlaufend leicht fleckig. Verso Reste älterer Montierung.

St. 33,4 x 43,6 cm, Bl. 36 x 47,8 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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824   Werner Tübke "Karneval". 1983.

Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig

Federlithografie in Olive auf kräftigem Bütten. Im Stein u.Mi. signiert "Tübke" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Tübke" und li. nummeriert "41/100". Auf rotbraunem textilen Träger montiert und hinter Glas in hellbrauner Holzleiste gerahmt.
WVZ Tübke L 18/81 mit abweichender Angabe zur Auflagenhöhe.

Unscheinbare Knickspuren.

St. 31 x 42,5 cm, Bl. 39,5 x 53,5 cm, Ra. 51 x 65 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
210 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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825   Herbert Tucholski "Fischerboote vor Rügen". 1964.

Herbert Tucholski 1896 Konitz (heutiges Polen) – 1984 Berlin

Radierung mit Reservage und Aquatinta auf strukturiertem Bütten. In Blei innerhalb der Darstellung u.li. signiert "Herbert Tucholski" und mit Widmung u.re. "Herzlichst für Klemke's".
Vgl. Klaus Werner: Herbert Tucholski. Bilder und Menschen. Leipzig, 1985. Tafel 21 mit Abb.

Leicht knick- und fingerspurig, u.li. Spuren aus dem Druckprozess. Dort minimal stockfleckig. Winziger Einriss bei Pressfalte li.Mi. Rand.

Pl. 37,5 x 34,4 cm, Bl. 48 x 36,7 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

826   Helene Tüpke-Grande "Flamingo". Anfang 20. Jh.

Helene Tüpke-Grande 1871 ? – 1946 Breslau

Farbholzschnitt. Im Stock u.li. Monogrammiert "HTG". Unterhalb der Darstellung in Blei re. Signiert "Hel. Tüpke-Grande", li. Bezeichnet "Handdruck" und betitelt. An den o. Ecken klebemontiert. Im Hinter Glas in schmaler, silberfarben gefasster Holzleiste gerahmt.

Leicht wellig. Am o. Rand leicht gebräunt. Größerer Wasserfleck am re. Rand, der minimal in die Darstellung hereinragt.

Darst. 23 x 23,5 cm, Ra. 43 x 38,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
700 €

827   Alexander Turenko, Sechs Ansichten der Dresdner Altstadt und von Schloss Moritzburg. 1999.

Alexander Turenko 1951 Stepanzie (Russland) – lebt in St.Petersburg

Fettkreidezeichnungen in Braun. Alle Arbeiten in Kreide u.li. bzw. u.re. kyrillisch signiert bzw. monogrammiert "A.T." und datiert.

Technikbedingt etwas fingerspurig und mit leichten Wischspuren. Verso technikbedingt leicht angeschmutzt.

30 x 42 cm bzw. 43 x 56,5 cm.

Schätzpreis
150 €

828   Raoul Ubac, Pierre ecrite. 1958.

Raoul Ubac 1910 Malmédy (Belgien) – 1985 Dieudonné, Oise

Farblithografie auf festem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "M. Ubac" (für Ubac Michelet), datiert und li. nummeriert "73/150". Verso u.li. in Blei von fremder Hand bezeichnet. Mit dem entsprechenden Katalog von Michel Ragon (siehe Abbildung Umschlag).

Insgesamt etwas nachgedunkelt, o.li. unscheinbar fingerspurig. Verso leicht stockfleckig.

St. ca. 35 x 57 cm, Bl. 41 x 61,8 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

829   Otto Ubbelohde/ Hanns Bastanier, Vier Exlibris Fanny Hahn. Anfang 20. Jh.

Otto Ubbelohde 1867 Marburg (Lahn) – 1922 Großfelden (Marburg)

Radierung auf feinem Japan, Farbradierungen und Linolschnitt. Ein Blatt unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Otto Ubbelohde", ein Blatt in der Platte signiert "Hanns Bastanier" und datiert. Zwei Blätter unsigniert. Jeweils betitelt und im Passepartout montiert.

Blatt von Ubbelohde leicht fleckig. Ein Blatt angeschmutzt.

Max. Pl. 26 x 16 cm, Bl. 35,5 x 22 cm/ Min. Pl. 9 x 7,5 cm, Bl. 10,5 x 9 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
80 €

830   Otto Ubbelohde "Exlibris Ilse Wienands". 1917.

Otto Ubbelohde 1867 Marburg (Lahn) – 1922 Großfelden (Marburg)

Radierung auf wolkigem Papier. In der Platte betitelt, in Blei u.re. signiert "Otto Ubbelohde", verso nochmals signiert und datiert. Im grauen Passepartout.

Unscheinbare Reißzwecklöchlein außerhalb der Darstellung.

Pl. 12,5 x 7,8 cm, Bl. 15,5 x 10,5 cm, Psp. 32,5 x 34,5 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
60 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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831   Max Uhlig, Hügelige Landschaft. 1975.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Pinselzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem Japan. In Blei u.re. signiert "Uhlig" und datiert. An mehreren Punkten auf weißen Untersatzkarton montiert und hinter Glas in weißer Holzleiste gerahmt.

Leicht knickspurig, winzige Reißzwecklöchlein in den Ecken.

16,5 x 40,5 cm, Ra. 32 x 55 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
420 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

832   Max Uhlig "Studie L. (mit verschränkten Armen)". 1990.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Lithografie auf chamoisfarbenem Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Uhlig" und datiert, betitelt "Bildnis L." u.Mi., u.li. nummeriert "32/80". Aus der Mappe "Köpfe", erschienen bei der Berliner Graphikpresse. Verso von fremder Hand in Blei nummeriert.
WVZ Oesinghaus 277.10.

Minimal fingerspurig.

St. ca. 55,5 x 41,6 cm, Bl. 59 x 45 cm.

Schätzpreis
170 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

833   Hans Unger "Landschaft (Am Ufer des Gardasees)". 1895.

Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden

Farbradierung auf kräftigem, strukturierten Papier. In der Platte u.re. typografisch bezeichnet "Druck v. O. Felsing. Berlin. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Hans Unger" und datiert. Erschienen in: Vierteljahresheft IV des II. Jahrgangs des Vereins Bildender Künstler Dresdens.
WVZ Günther 3.

Angeschmutzt und etwas fleckig.

Pl. 20,5 x 31,5 cm, Bl. 45,5 x 61 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

834   Hans Unger "Südliche Landschaft mit Zypressen und Pappeln". 1895.

Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden

Radierung auf bräunlichem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Hans Unger". Gedruckt bei Otto Felsing, Berlin. Erschienen in: Vierteljahresheft III des I. Jahrgangs des Vereins Bildender Künstler Dresdens.
WVZ Günther 5.

Leicht knickspurig.

Pl. 16 x 21,5 cm, Bl. 28 x 31,8 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
160 €

835   Hans Unger "Frauenporträt, en face mit gescheiteltem Haar". Um 1917.

Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden

Lithografie auf braunem, wolkigen Bütten. In Blei u.re. signiert "Hans Unger". Verso nochmals gedruckt.
WVZ Günther 42.

Knickspurig und leicht fleckig. Reißzwecklöchlein in den Ecken.

St. 32 x 27 cm, Bl. 42,8 x 30,5 cm.

Schätzpreis
180 €

836   Hans Unger "Frauenporträt, en face mit schulterlangem Haar". Um 1918.

Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden

Lithografie auf braunem, wolkigen Bütten. In Blei u.re. signiert "Hans Unger".
WVZ Günther 49.

Knickspurig, am o. Rand mit leichten Quetschfalten.

St. 36,529 cm, Bl. 42,5 x 30 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
340 €

837   Heinrich Vogeler "Erster Sommer". 1904.

Heinrich Vogeler 1872 Bremen – 1942 Karaganda/Kasachstan

Radierung in Schwarzbraun auf kräftigem Papier. In der Platte u.Mi. monogramiert "H.V.W". Unterhalb der Darstellung in Blei li. verlagsbezeichnet "O. Felsing Berlin". Außerhalb der Darstellung umlaufender, abgesetzter weißer Rand. Am o. Rand im Passepartout montiert und hinter Glas in silberfarbener Holzleiste gerahmt.
WVZ Rief 38 II. d (von II. f).

Leicht knickspurig. Verso großflächige Papprückstände.

Darst. 32,3 x 22,8 cm, Bl. 34,5 x 25 cm, Ra. 71 x 57 cm.

Schätzpreis
420 €

838   Heinrich Vogeler "Tod bricht Rosen (Liebespaar und Tod)". 1904.

Heinrich Vogeler 1872 Bremen – 1942 Karaganda/Kasachstan

Farbradierung in Grün auf kräftigem, strukturierten Papier. In der Platte o.Mi. monogrammiert "HVW" und mit Wappen, unterhalb der Darstellung signiert "H. Vogeler". In Blei u.re. signiert "H. Vogeler". Ohne die typografische Bezeichnung im Spruchband. An den o. Ecken im Passepartout montiert. Hinter Glas in brauner Holzleiste gerahmt.
WVZ Rief 37 II. c (von II. d).

Gebräunt und leicht fleckig. Verso sechs Abriebstellen durch die Entfernung der Montierungen. Kleiner Einriss u.li.

Pl. 11 x 15 cm, Bl. 23,5 x 29,5 cm, Ra. 34 x 43,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
850 €

839   Heinrich Vogeler "Die Nymphe". 1907.

Heinrich Vogeler 1872 Bremen – 1942 Karaganda/Kasachstan

Radierung auf kräftigem Japan. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "H. Vogeler". Bleistiftannotation von fremder Hand u.re. An den o. Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas in goldfarbener Holzleiste gerahmt.
WVZ Rief 41 II. b (von II. c) mit abweichender Angabe zur Druckfarbe.

Lichtrandig, minimal fingerspurig, Ecke u.re. mit Knick. Verso Reste alter Montierungen.

Pl. 14 x 9 cm, Bl. 25,5 x 19,5 cm Ra. 42 x 32 cm.

Schätzpreis
500-600 €

840   Heinrich Vogeler "Die Nymphe". 1907.

Heinrich Vogeler 1872 Bremen – 1942 Karaganda/Kasachstan

Radierung und Kaltnadel in Grün auf Bütten (angeschnittenes Wasserzeichen u.re.). Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "H. Vogeler", li. verlagsbezeichnet "O. Felsing Berlin". Eines von 100 Exemplaren. An den o. Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas in brauner Holzleiste gerahmt.
WVZ Rief 41 II. c (von II. c).

Etwas gebräunt und fleckig.

Pl. 14 x 9 cm, Bl. 29,5 x 20 cm, Ra. 34 x 25 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

841   Heinrich Vogeler "Die Nymphe". 1907.

Heinrich Vogeler 1872 Bremen – 1942 Karaganda/Kasachstan

Radierung und Kaltnadel, handkoloriert, auf Atlasseide. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "H. Vogeler" und mit einem kleinen Wappen versehen, li. nummeriert "6.". Eines von zehn handkolorierten Exemplaren von insgesamt 30 Drucken auf Seide. An den o. Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas in brauner Holzleiste gerahmt.
WVZ Rief 41 II. a (von II. c).

Leicht unregelmäßig nachgedunkelt, etwas fleckig. Verso in den Eckbereichen mit Resten eines montierungsbedingten bräunlichen Klebemittels, partiell recto unscheinbar durchscheinend.

Pl. 14 x 9 cm, Bl. 17,5x 13 cm, Ra. 43,5 x 34 cm.

Schätzpreis
3.000 €

842   Heinrich Vogeler "Werden". 1921.

Heinrich Vogeler 1872 Bremen – 1942 Karaganda/Kasachstan

Radierung und Aquatinta auf festem, strukturierten Papier. In der Platte u.Mi. signiert "H. Vogeler" sowie typografisch betitelt "WERDEN, BAUSTEIN FÜR DIE ARBEITSSCHULE BARKENHOFF". Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "H. Vogeler" und bezeichnet "Pr[obe]Dr[uck].". Verso Bleistiftannotationen von fremder Hand. An den o. Ecken im Passepartout montiert. Hinter Glas in brauner Holzleiste gerahmt.
WVZ Rief 51.1. II.

Angeschmutzt und knickspurig, Papier oberflächlich leicht berieben, dadurch unterschiedlich gefärbt. Leicht stockfleckig. Papier an der Plattenkante o.re. und u.li. gebrochen, verso hinterlegt. Zwei kleine Löcher in der Darstellung, li. der Figur. Leichte Randläsionen mit kleinem hinterlegtem Einriss li.

Pl. 36 x 29,5cm, Bl. 39,5 x 34 cm, Ra. 54,5 x 47 cm.

Schätzpreis
900 €
Zuschlag
600 €
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843   Steffen Volmer "Homo habitis novus" / "Wohin". 1997/1999.

Steffen Volmer 1955 Dresden

Farblithografie und Lithografie auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Volmer" und datiert. Eine Arbeit u.Mi. betitelt. Ein Blatt im Stein spiegelverkehrt bezeichnet "Was war was soll's" und datiert, u.Mi. in Blei betitelt, li. bezeichnet "E.A.". Eine Arbeit hinter Glas gerahmt.

Das gerahmte Blatt leicht finger- und minimal knickspurig.

Bl. 39,5 x 26,5 cm, Ra. 50 x 34,5 cm/ St. 27,7 x 34,5 cm, Bl. 40 x 53,8 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

844   Therese Walther-Visino "Der Schnitter". 1975.

Therese Walther-Visino 1898 Leipzig – 1981 Dresden

Farbige Pastellkreidezeichnung auf Papier. Monogrammiert u.re. "Th. W.V." und datiert über einem weiteren, schwach erkennbaren Monogramm. Verso in Blei bezeichnet, datiert und mit Provenienzvermerk versehen.

Leicht knickspurig. Obere Ecken leicht wellig aufgrund rückseitiger Montierung. Insbesondere re. Rand mit etwas unsauberer Schnittkante. Unscheinbarer Kratzer am Rand o.re.

49,1 x 41,2 cm, Unters. 60 x 45 cm.

Schätzpreis
350 €

845   Rudolf Warnecke, Mutter beim Stillen / Fischer am Ufer. 1. H. 20. Jh.

Rudolf Warnecke 1905 Bautzen – 1994 Ravenstein

Holzschnitte auf feinem Papier. Jeweils im Stock u.li. ligiert monogrammiert "RW". Ein Blatt u.re. wohl von fremder Hand in Blei bezeichnet.

Leicht knick- und fingerspurig. "Mutter" ehemals mit geschnittenem Spruch, dieser überklebt. "Fischer" o.re. mit kleiner bläulicher Druckspur.

Stk. 27,5 x 21,2 cm bzw. 20,6 x 30,5 cm, Bl. 32,3 x 22,6 cm bzw. 28 x 35 cm.

Schätzpreis
50 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

846   Claus Weidensdorfer "Liegendes Paar I". 1977.

Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul

Farblithografie auf festem, chamoisfarbenen Papier. Unterhalb der Darstellung signiert in Blei "Weidensdorfer", datiert und nummeriert "7/10" u.li. Verso in Blei nummeriert "5" u.li. sowie "13" u.re.
WVZ Muschter 240.

Mit Japanpapier kaschierter Einriss o.Mi., kleiner Einriss li.Mi., Löchlein re.Mi. sowie knickspurig und einige Quetschfalten. Verso fingerspurig sowie kleine Flecken.

St. 43 x 59 cm , Bl. 43,6 x 61 cm.

Schätzpreis
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

847   Claus Weidensdorfer "Zauber des Gesangs". 1981.

Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul

Radierung auf chamoisfarbenem Bütten. Unterhalb der Darstellung signiert "Weidensdorfer" und datiert sowie betitelt u.li. Nummeriert in Blei "I 4/5". Verso in Blei nummeriert "11" o.re. Aus der Mappe "sing map".
WVZ Muschter 293, dort abweichend datiert 1980.

Blatt leicht fingerspurig. Vertikale Quetschfalten am Blattrand u.li. und o.re.

Pl. 19,6 x 29,6 cm, Bl. 53,1 x 39,1 cm.

Schätzpreis
60 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

848   Claus Weidensdorfer "Ein durchweg altmodischer Kalender für 1985". 1984.

Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul

Lithografien auf hellem Karton. Kalender mit insgesamt 14 Blättern, inklusive Deckblatt und Zusatzmonat "Zweezember". Auf dem Deckblatt in Blei signiert "Weidensdorfer" und datiert u.re. U.li. mit Nummerierung versehen "63/150". Die einzelnen Kalenderblätter jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei monogrammiert "C.W." und datiert.
Nicht im WVZ Muschter/Matuszak/Sommermeier.

12 Blätter am vorperforierten Rand abgetrennt und lose. Deckblatt angeschmutzt und fingerspurig.

St. min. 27,5 x 15,5 cm, max. 39 x 28 cm, Bl. 43,8 x 30,5 cm.

Schätzpreis
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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849   Walter Wellenstein "Phantasien über wunderliche Geschichten des Herrn E.T.A. Hoffmann" 1923.

Walter Wellenstein 1898 Dortmund – 1970 Berlin

Lithografien. Mappe mit zwölf Blättern auf dünnem "J.W. Zanders"-Bütten. Acht Illustrationen zur Geschichten von E.T.A. Hoffmann, ein Titel- und ein Impressumsblatt sowie ein zweiseitiger Text von Stephan Helm. Jedes Blatt innerhalb der Darstellung im Stein monogrammiert "W.". Die Titel- und Impressumsblätter sowie die Illustrationen jeweils in Blei u.re. signiert "Wellenstein". Im Impressum in Blei nummeriert "92" von 200 Exemplaren.
Erschienen im Verlag Fritz Heyder,
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Bl. je 27,5 x 21,5 cm, Mappe 40 x 30 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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850   Otto Westphal "Klein - Borthen" (Borthener Pavillon). 1920.

Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden

Bleistiftzeichnung auf wolkigem Papier. U.li. betitelt, datiert und signiert "Otto Westphal". An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert, dort von fremder Hand bezeichnet.

Technikbedingt wischspurig, etwas knickspurig und gebräunt. Durchscheinende Klebstoffspuren in den Ecken. Li. Rand mit Perforation.

41 x 27 cm, Unters. 50 x 33 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

851   Paul Wilhelm, Mädchenkopf im Halbprofil (wohl Käthe Hensel). Ohne Jahr.

Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul

Lithografie auf festem Velin. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "P. Wilhelm" und mit einer Widmung versehen. Auf Untersatzkarton montiert.

Knickspurig. Blattrand o. leicht wellig. Montierung recto.

St. 26 x 24,5 cm, Bl. 49,8 x 38 cm, Untersatz 64,4 x 49,9 cm.

Schätzpreis
120 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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852   Paul Wilhelm, Mädchenkopf im Profil mit Trachtenhut. Anfang 20. Jh.

Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul

Kohlestiftzeichnung und Grafit, weiß gehöht, auf kräftigem, gelblichen, strukturierten "Canson & Montgolfier Vidalon"-Maschinenbütten. In Grafit signiert Mi.li. "PWilhelm". Verso von fremder Hand bezeichnet.

Etwas angeschmutzt, vereinzelt wischspurig. Mehrere Reißzwecklöchlein in den Ecken und an den Rändern sowie mittig außerhalb der Darstellung. Leichte Randläsionen, zwei Einrisse am re. Rand. Ecken knickspurig. Verso farbspurig.

63 x 48 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
1.500 €
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853   Paul Wilhelm "Spaziergänger im Park". Um 1909/1912.

Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul

Farbige Pastellkreidezeichnung auf kräftigem, gelblichen "Schoellershammer"-Bütten. Unsigniert. Verso mit Nachlass-Stempel versehen.

Minimal angeschmutzt mit leichten Randläsionen. Mehrerer kleine Reißzwecklöchlein in den Ecken. Verso farbspurig.

16,7 x 22 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
850 €

854   Paul Wilhelm "Mädchen mit stützendem Arm (wohl Käthe Hensel)". Um 1954.

Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul

Kreidelithografie auf Velin. Im Stein signiert "P. Wilhelm" u.li. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "P. Wilhelm" und mit einer Widmung versehen sowie datiert "1959". U.li. eingekreist nummeriert "22". Auf Untersatzkarton montiert.

Knickspurig. Steinrand o. farbspurig. Montierung recto.

St. 47,5 x 31,5 cm, Bl. 58 x 39,9 cm, Untersatz 65 x 50 cm.

Schätzpreis
120 €

855   Paul Wilhelm "Fasanschlößchen in Moritzburg". Um 1955.

Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul

Kugelschreiberzeichnung und farbige Kreiden auf grauem, kräftigen Papier. Unsigniert. Verso mit Bleistiftannotationen von fremder Hand. Am li. Rand im Passepartout montiert.

Ausgestellt in: Paul Wilhelm zum 100. Geburtstag. Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Graphik. Ausstellung im Albertinum. Dresden 1986, S. 85, Nr. 142.

Umlaufende leichte Randläsionen. Verso zwei Montierungsreste.

24 x 15,8 cm, Psp. 62,5 x 49 cm.

Schätzpreis
600 €

856   Paul Wilhelm, Bildnis der Schriftstellerin Jeanne Berta Semmig auf dem Totenbett. 1958.

Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul

Umdrucklithografie auf Velin. Im Stein bezeichnet "Jeanne Berta Semmig *1867 - Orléans † 1958 - Radebeul". Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "P. Wilhelm". Auf Untersatzkarton montiert.

Angeschmutzt und lichtrandig. Blattrand re. unregelmäßig geschnitten.

St. 40 x 30 cm, Bl. 52,6 x 42,2 cm, Untersatz 65 x 50 cm.

Schätzpreis
120 €

857   Paul Wilhelm, Dame mit Hut (Marion). Um 1960.

Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul

Lithografie auf genarbtem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "P. Wilhelm". U.re. in Blei mit einer Widmung von Marion Wilhelm versehen. Auf Untersatzkarton montiert.

Knickspurig. Angeschmutzt und mit kleinen Fleckchen.

St. 21 x 23 cm, Bl. 49,9 x 38,1 cm, Untersatz 64,8 x 50 cm.

Schätzpreis
120 €

858   Paul Wilhelm, Bildnis Isolde Schmidt. Wohl 1960.

Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul

Lithografie auf genarbtem Velin. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "P. Wilhelm" und mit einer Widmung versehen. Auf Untersatzkarton montiert.

Minimal wellig und unscheinbar stockfleckig.

St. 28 x 21 cm, Bl. 41,9 x 29,6 cm, Untersatz 64,7 x 49,9 cm.

Schätzpreis
120 €
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859   Paul Wilhelm "Landhaus in England". 1961.

Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul

Aquarell auf Japan. Signiert u.li. "P. Wilhelm" und datiert. Am o. Rand im Passepartout montiert.

Ausgestellt in: Paul Wilhelm zum 100. Geburtstag. Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Graphik. Ausstellung im Albertinum. Dresden 1986, S. 89, Nr. 157.

Technikbedingt minimal knickspurig. Winzige Reißzwecklöchlein in den Ecken.

30,1 x 45,5 cm, Psp. 49 x 62,5 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.200 €
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860   Woldemar Winkler "10 Handdrucke". 1988.

Woldemar Winkler 1902 Mügeln – 2004 Gütersloh

Farboffsetdrucke auf leichtem, gestrichenen Karton. Mappe mit zehn Arbeiten nach Werken des Künstlers. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Woldemar Winkler" und li. nummeriert "XI/XX E.A.", am u. Rand ausführlich typografisch bezeichnet. Mit einem Vorlegeblatt aus Transparentpapier mit Selbstporträt nach einer Lithografie des Künstlers sowie einem Einlegeblatt mit der Biographie des Künstlers. Titelblatt mit ausführlicher Bezeichnung. Hrsg. von der Sparkasse Gütersloh zum 125-jährigen Jubiläum. In der originalen Papp-Klappmappe.

Mappe an den Ecken minimal bestoßen und li.Mi. sowie innen o.re. leicht fleckig.

Bl. 59,2 x 44,7 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €
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861   Woldemar Winkler "Spannen". 1989.

Woldemar Winkler 1902 Mügeln – 2004 Gütersloh

Kugelschreiberzeichnung und Farbstiftzeichnung auf Bütten. In Farbstift u.li. monogrammiert "Wi" und datiert und am o. Rand betitelt, in Blei am re. Rand bezeichnet "Symbole die sich ergänzen" und in Kugelschreiber am u. Rand nummeriert "X 246". An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert.

Minimal angeschmutzt und mit leichten Randläsionen.

21 x 14,3 cm, Unters. 29,5 x 21 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
60 €
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862   Werner Wittig "Apfel und Glas". 1975.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Farbholzriss in drei Farben von drei Stöcken. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wittig" und datiert. U.Mi. betitelt "Apfel, Glas und Stein". U.li. nummeriert "11/ 16 III". Hinter Glas in braun lasierter Holzleiste gerahmt.
WVZ Reinhardt 65 a (von b).

Druckbedingt leicht wellig.

Stk. 37,8 x 38 cm, BA. 41 x 40 cm, Ra. 72,5 x 63 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €
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863   Werner Wittig, Stillleben mit Granatapfel und Schachtel. Wohl 1977.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Farbholzriss auf Japanbütten. Im Stock u.re. in Blei signiert "Wittig" und u.li. nummeriert "32/33". Unter Vorsatzpapier montiert und hinter Glas in braun lasierter Holzleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Reinhardt.

Knickspurig und minimal wellig. Mit unscheinbaren, druckbedingten Quetschfalten. Klebemittelreste an den Blatträndern durch unfachmännische Montierung.

Stk. 46 x 44,2 cm, Bl. 47,5 x 46 cm, Ra. 73 x 62,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

864   Werner Wittig "Blume des Bösen". 1978.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Farbholzriss in drei Farben von drei Stöcken auf gräulichem "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Werner Wittig", Mi. betitelt, li. nummeriert "18/28".
WVZ Reinhardt 105.

Minimal knickspurig.

Stk. 38,5 x 38 cm, Bl. 48 x 63 cm.

Schätzpreis
120-150 €
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865   Werner Wittig "Dunkle Früchte". 1984.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Farbholzriss in sechs Farben von sechs Stöcken auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Wittig", Mi. betitelt und li. nummeriert "35/60".
WVZ Reinhardt 164.

Stk. 40 x 37 cm, Bl. 56 x 43 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €
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866   Werner Wittig "Morgenwind". 1988.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Farbholzriss in drei Farben von drei Stöcken auf dünnem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Wittig" u.re., nummeriert "21/30 u.li. sowie betitelt u.Mi. Hinter Glas in schmaler, profilierter Holzleiste gerahmt.
WVZ Reinhardt 191.

Bleistift-Strichlein o.li. sowie leicht knick- und fingerspurig. Kleines Löchlein in Darstellung o.Mi. Verso kleiner Rostfleck am unteren Rand Mi.

Stk. 41,5 x 36,7, Bl. 63,2 x 49,1 cm, Ra. 68,5 x 53,5 cm.

Schätzpreis
120 €
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867   Willy Wolff, Ohne Titel. 1967.

Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda

Monotypie auf Bütten. In der Darstellung in Blei signiert "Wolff" sowie datiert "14.1.67" u.re.

Leicht knickspurig, zwei größere Knicke am Rand u.li. und u.re. Verso technikbedingte Bindemittelflecken der Farbe sowie leicht finger- und farbspurig. Verso zwei kleine Papieraufkleber an den oberen Ecken einer alten Montierung.

Med. 47,6 x 62,2 cm, Bl. 48,7 x 63,3 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

868   Georg Wrba, Weibliche Aktstudien. 1921.

Georg Wrba 1872 München – 1939 Dresden

Federzeichnung in blauer Tusche auf wolkigem Papier. Signiert "Wrba" und datiert u.re.

Leicht knickspurig. Ausriss (1,5 x 2 cm) in der Ecke o.re., Einriss (ca. 1 cm) und Materialverlust verso in der Ecke o.li. Am u. Rand mehrer kleine Stauchungen.

30,5 x 48,5 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
90 €

869   Paul Wunderlich "Olympische Spiele München". 1972.

Paul Wunderlich 1927 Eberswalde/Berlin – 2010 Saint-Pierre- de-Vassols

Farblithografie mit Prägedruck auf schwerem "BFK Rives"-Bütten. Plakatauflage, in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wunderlich" und nummeriert "25/200". Mittig typografisch betitelt und datiert, u.li. typografisch bezeichnet "Edition Olympia 1972 GmbH 1970, Matthieu AG Zürich".

Minimal knickspurig, Randbereiche leicht berieben und Darstellung mit oberflächlichen Wischspuren. Trockene Klebespur re.Mi. Rand.

St. 86,7 x 64,2 cm, Bl. 105,7 x 70,4 cm.

Schätzpreis
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

870   Paul Wunderlich "Tête d'une femme". 1982.

Paul Wunderlich 1927 Eberswalde/Berlin – 2010 Saint-Pierre- de-Vassols

Farblithografie in vier Farben auf "BFK Rives"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wunderlich", li. nummeriert "4506/10000". Aus der Mappe "Die Kunst der Graphik", Edition "Die Galerie", Offenbach am Main 1982. Eines von 2500 Exemplaren in Rot. Die Arbeit wurde auf vier Steinen ausgeführt, die Auflage im Grano-Litho-Verfahren gedruckt.
WVZ Riediger 688 b (von d).

Rötlicher Fleck re.Mi. werkimmanent. Einzelne Farben nicht ganz passgenau übereinander gedruckt.

St. 37,7 x 27 cm, Bl.42 x 30 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

871   Joseph Fritz Zalisz "Sirmiono Gardasee" / "Gardasee". Mitte 20. Jh.

Joseph Fritz Zalisz 1893 Gera – 1971 Holzhausen

Radierungen in Schwarz und Braun auf leichtem Karton. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Fr. Zalisz", ein Blatt li. nummeriert, "25/50". In der Ecke u.li. jeweils betitelt.

Je leicht angeschmutzt und etwas knickspurig sowie mit Knickspur am li. Rand.

Pl. 22,5 x 17,2 cm/ Pl. 21,5 x 15,3 cm, Bl. jew. 27,5 x 26,5 cm.

Schätzpreis
80 €

872   Walter Zeising "Laterne am Güntzplatz". 1905.

Walter Zeising 1876 Leipzig – 1933 Dresden

Radierung auf Kupferdruckpapier. In der Platte u.li. monogrammiert "WL" und datiert. Blatt vier aus der Mappe "Dresdner Ansichten".
WVZ Singer 12.

Leicht angeschmutzt, Ecke u.re. geknickt.

Pl. 22 x 13,8 cm, Bl. 41 x 31,5 cm.

Schätzpreis
40 €

873   Moritz von Gruenewaldt "Der Eisvogel". 1913.

Moritz von Gruenewaldt 1870 Estland – 1933 München

Farbholzschnitt. Unterhalb der Darstellung in Blei re. Signiert "MvGruenewaldt" und li. Betitelt. Hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.

Vgl. H. van der Grinten (Hrsg.): Die Frühzeit des modernen Holzschnitten. Museum Schloß Moyland, 1993. Darin leicht variiertes Exlibris Carl Vogl.

Leicht angeschmutzt.

Darst. 10 x 8,5 cm, Ra. 25,5 x 19,5 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
220 €

880   Deutscher Zeichner, Zwei Schäferszenen. Anfang 20. Jh.

Bleistiftzeichnungen, aquarelliert, auf dünnem, beigefarbenen Papier. Unsigniert. Auf Karton montiert und fest im Passepartout klebemontiert. Jeweils hinter Glas im schmalen, goldfarben gefassten Rahmen.

Leicht angeschmutzt, einzelne Knickspuren. Vereinzelte unscheinbare Schollenbildung in der Malschicht. Ein Rahmen minimal bestoßen, ein Rahmen etwas gelockert.

Darst. 8,5 x 11,8 cm, Ra. 15 x 20 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
100 €

881   Student der Dresdner Kunstakademie (?), Porträt eines jungen Mannes mit Hut. Um 1910.

Kohlestiftzeichnung auf bläulichem Bütten mit Wasserzeichen (ED & Cie P L BAS). Unsigniert.

Ränder leicht knickspurig, minimal gebräunt und mit unscheinbaren Läsionen. Durchgehender waagerechter Knick in der Mitte mit Einriss re. Verso Reste einer alten Montierung in den o. Ecken.

51,5 x 39,5 cm.

Schätzpreis
50 €

882   Student der Dresdner Kunstakademie (?), Porträt eines älteren Herren. Um 1910.

Kohlestiftzeichnung auf bläulichem, kräftigem Bütten. Unsigniert.

Technikbedingt minimal wischspurig, lichtrandig. Ränder leicht knickspurig und mit Einrissen in der Ecke u.re. Durchgehender waagerechter Knick in der Mitte. Verso Reste einer alten Montierung in den o. Ecken.

52 x 39 cm.

Schätzpreis
50 €

883   Verschiedene Künstler, Paul Cassirer (Hrsg.) "Kriegszeit" Heft No. 1 , 31. August. 1914.

Lithografien auf Werkdruckpapier. Jeweils im Stein signiert und betitelt.
Max Liebermann "Ich kenne keine Partei mehr...", WVZ Schiefler 172 b (von b),
Arthur Kampf "Die Wacht an der Maas",
Otto Hettner "Die erste Fahne",
Max Oppenheimer "Siegesnachrichten".

Söhn HDO I 13401.

Mit Einrissen und sichtbaren Fehlstellen sowie Ränder leicht gebräunt. Großer horizontaler Einriss von 20 cm (erstes und zweites Blatt). Falz mittig.

Bl. (gefaltet) 48 x 32 cm.

Schätzpreis
40 €

884   Verschiedene Künstler, Paul Cassirer (Hrsg.) "Kriegszeit" Heft No. 2, 7. September. 1914.

Lithografien auf Werkdruckpapier. Jeweils im Stein signiert und betitelt.
Max Liebermann "Jetzt wollen wir sie dreschen", WVZ Schiefler 173 b (von b),
Hans Baluschek "Der Siegesbote auf der Normaluhr",
August Gaul "Necken und Reizen bei Strafe verboten",
Otto Hettner "Germania an ihre Kinder".

Söhn HDO I 13402.

Mit Einrissen und kleineren Fehlstellen sowie Ränder leicht gebräunt. Falz mittig.

Bl. (gefaltet) 48 x 32 cm.

Schätzpreis
60 €

885   Verschiedene Künstler, Paul Cassirer (Hrsg.) "Kriegszeit" Heft No. 3, 16. September. 1914.

Lithografien auf Werkdruckpapier. Jeweils im Stein signiert bzw. monogrammiert und betitelt.
Otto Hettner "Dank an den Generalobersten von Hindenburg",
August Gaul "Kampf - Sieg",
Max Liebermann "Kischinew", WVZ Schiefler 174 b (von b),
Heinrich Hübner "Im Staub mit allen Feinden Brandenburgs".
Söhn HDO I 13403.

Kleinere Fehlstellen sowie horizontaler Einriss von 15 cm (erstes Blatt) und 5 cm (zweites Blatt).

Bl. (gefaltet) 48 x 32 cm.

Schätzpreis
60 €

886   Verschiedene Künstler, Paul Cassirer (Hrsg.) "Kriegszeit" Heft No. 4, 23. September. 1914.

Lithografien auf Werkdruckpapier. Jeweils im Stein signiert und betitelt.
Max Liebermann "Die Russen ... marschieren", WVZ 175 b (von b),
Willi Geiger "Dolorosa",
Otto Hettner "Dem Andenken Ludwig Franks",
August Gaul "Der britische Leu".

Söhn HDO I 13404.

Mit Einrissen und kleineren Fehlstellen. Falz mittig.

Bl. (gefaltet) 48 x 32 cm.

Schätzpreis
60 €

887   Verschiedene Künstler, Paul Cassirer (Hrsg.) "Kriegszeit" Heft No. 5, 30. September 1914.

Lithografien auf Werkdruckpapier. Jeweils im Stein signiert und betitelt.
Walter Bondy (?) "Die hohe Kirche zu Reims",
Ulrich Hübner "U9",
Erich Büttner "Ehrliches Spiel",
Wilhelm Trübner "Nehmt, Helden, hin den Kranz".

Söhn HDO I 13405.

Mit Einrissen und kleineren Fehlstellen sowie Ränder leicht gebräunt. Falz mittig.

Bl. (gefaltet) 48 x 32 cm.

Schätzpreis
40 €

888   Verschiedene Künstler, Paul Cassirer (Hrsg.) "Kriegszeit", Heft No. 6 (Sonderausgabe Max Liebermann), 30. September. 1914.

Lithografien auf Werkdruckpapier. Jeweils im Stein signiert und betitelt.
Max Liebermann "Extrablatt", "Wohlauf Kameraden", "Englands schwerer Traum", "Hercules - Hindenburg".
WVZ Schiefler 177 - 179 jweils b (von b); Söhn HDO I 13406.

Mit Einrissen und kleineren Fehlstellen sowie Ränder leicht gebräunt. Falz mittig.

Bl. (gefaltet) 48 x 32 cm.

Schätzpreis
80 €

889   Verschiedene Künstler, Paul Cassirer (Hrsg.) "Kriegszeit" Heft No. 7, 7. October 1914.

Lithografien auf Werkdruckpapier. Jeweils im Stein signiert bzw. monogrammiert und betitelt.
August Gaul "Unsere braven Flieger",
Helmut Stockmann "Was ich sah",
Wilhelm Trübner "Walkürengruß",
Max Liebermann "Der englische Rechenfehler", WVZ Schiefler 180 b (von b), dort "Englands Rechenfehler".
Söhn HDO I 13407.

Mit Einrissen und kleineren Fehlstellen. Falz mittig.

Bl. (gefaltet) 48 x 32 cm.

Schätzpreis
40 €

890   Verschiedene Künstler, Paul Cassirer (Hrsg.) "Kriegszeit" Heft No. 8, 14. October. 1914.

Lithografien auf Werkdruckpapier. Jeweils im Stein signiert bzw. monogrammiert und betitelt.
Rudolf Großmann "Straßenkampf",
August Gaul "Indien" und "Französ. Afrika",
Helmut Stockmann "Was ich sah II",
Erich Büttner "Über Paris".
Söhn HDO I 13408.

Kleinere Fehlstellen sowie Ränder leicht gebräunt. Falz mittig.

Bl. (gefaltet) 48 x 32 cm.

Schätzpreis
50 €

891   Verschiedene Künstler, Paul Cassirer (Hrsg.) "Kriegszeit" Heft No. 10, 28. October. 1914.

Lithografien auf Werkdruckpapier. Jeweils im Stein signiert und betitelt. Hier nur erste und zweite Seite.
Otto Hettner "Nikolais Ausritt zum Sieg",
August Gaul "Die Lügenflöte".
Söhn HDO I 13410.

Kleinere Fehlstellen und Einrisse sowie Ränder leicht gebräunt.

Bl. (gefaltet) 48 x 32 cm.

Schätzpreis
50 €

892   Verschiedene Künstler, Paul Cassirer (Hrsg.) "Kriegszeit" Heft No. 11, 4. November 1914.

Lithografien auf Werkdruckapier. Jeweils im Stein signiert bzw. monogrammiert.
August Gaul "Tierfabel",
Erich Büttner "Die Fahne im Feld",
August Gaul "Richard Parkers Schwester",
Max Beckmann "Andenken an einen gefallenen Freund", WVZ Gallwitz 53, dort als "Bildnis des verwundeten Schwagers Martin Tube" geführt.

Söhn HDO I 13411.

Ein Einriss li.Mi (4 cm), kleinere Fehlstellen sowie Ränder leicht gebräunt. Falz mittig, dort mit Wasserflecken.

Bl. (gefaltet) 48 x 32 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

893   Verschiedene Künstler, Paul Cassirer (Hrsg.) "Kriegszeit" Heft No. 12, 11. November. 1914.

Lithografien auf Werkdruckpapier. Jeweils im Stein signiert bzw. monogrammiert. Hier nur erste und zweite Seite.
Erich Büttner "Rast",
Georg Greve-Lindau "Nächtliche Pionierarbeit".
Söhn HDO I 13412.

Mehrfach Einrisse, kleinere Fehlstellen sowie Ränder leicht gebräunt.

Bl. (gefaltet) 48 x 32 cm.

Schätzpreis
40 €

894   Verschiedene Künstler, Paul Cassirer (Hrsg.) "Kriegszeit" Heft No. 13, 18. November. 1914.

Lithografien auf Werkdruckpapier. Jeweils im Stein signiert bzw. monogrammiert.
Otto Hettner "Tsingau",
August Gaul "Die Zuckerrübe",
Max Liebermann "Unsere blauen Jungen" (im Stein), WVZ Schiefler 190,
Rudolf Großmann "Berliner Baracken-Lazarett".
Söhn HDO I 13413.

Ein Einriss li.Mi (3 cm), kleinere Fehlstellen sowie Ränder leicht gebräunt. Falz mittig.

Bl. (gefaltet) 48 x 32 cm.

Schätzpreis
40 €

895   Verschiedene Künstler, Paul Cassirer (Hrsg.) "Kriegszeit" Heft No. 14, 25. November. 1914.

Lithografien auf Werkdruckpapier. Jeweils im Stein signiert bzw. monogrammiert.
Max Liebermann "Stürmender Infanterist", WVZ Schiefler 188,
Erich Büttner "Winterkampagne",
Ernst Barlach "Die Reuterpresse (im Stein "lügt Stürme lügt"), WVZ Schult 64,
August Gaul "Hagenbeck-Truppen im Westen".
Söhn HDO I 13414.

Größerer Einriss (8 cm) o.Mi. und kleineren Fehlstellen sowie Ränder leicht gebräunt. Falz mittig.

Bl. (gefaltet) 48 x 32 cm.

Schätzpreis
100 €

896   Verschiedene Künstler, Paul Cassirer (Hrsg.) "Kriegszeit" Heft No. 16, 9. Dezember. 1914.

Lithografien auf Werkdruckpapier. Jeweils im Stein signiert bzw. monogrammiert.
Max Liebermann "Reichskanzler", WVZ Schiefler Nr. 182,
Rudolf Großmann "Polnische Flüchtlinge",
Erich Büttner "Reiterlied",
Otto Hundt "Russische Siege in England - in Rußland".

Söhn HDO I 13416.

Mit Einrissen und kleineren Fehlstellen sowie Ränder leicht gebräunt. Falz mittig.

Bl. (gefaltet) 48 x 32 cm.

Schätzpreis
40 €

897   Verschiedene Künstler, Paul Cassirer (Hrsg.) "Kriegszeit" Heft No. 17, 16. Dezember. 1914.

Lithografien auf Werdruckpapier. Jeweils im Stein signiert bzw. monogrammiert. Hier nur erste und zweite Seite.
Georg Greve-Lindau "Reitergefecht",
Otto Hettner "Der Landsturm" (im Stein).
Söhn HDO I 13417.

Mit Einrissen und kleineren Fehlstellen sowie Ränder leicht gebräunt.

Bl. (gefaltet) 48 x 32 cm.

Schätzpreis
40 €

898   Verschiedene Künstler, Paul Cassirer (Hrsg.) "Kriegszeit" Heft No. 18/19 (mit Beiblatt), 24. Dezember. 1914.

Lithografien auf Werkdruckpapier. Jeweils im Stein signiert bzw. monogrammiert.
Max Liebermann "Marsch, Marsch, Hurrah!!" (im Stein), WVZ Schiefler 185,
Otto Hettner, Ohne Titel,
Erich Büttner "Nach der Bescherung",
Max Liebermann "Krieg auf Erden",
Erich Büttner "Das Kaiserlied" (im Stein),
R.U. (?), Ohne Titel,
Otto Hettner "Das Höllenpferd",
August Gaul "Unter dem Mistelzweig".

Söhn HDO I 13418.

Mit Einrissen und kleineren Fehlstellen sowie Ränder leicht gebräunt. Falz mittig.

Bl. (gefaltet) 48 x 32 cm.

Schätzpreis
60 €

899   Verschiedene Künstler, Paul Cassirer (Hrsg.) "Kriegsbilder", Sonderausgabe der "Kriegszeit", gestaltet von Max Oppenheimer/ Otto Hettner "Das Erdbeben von Chili". 1914.

Lithografien auf Werkdruckpapier. "Kriegsbilder" jeweils im Stein u.re. bzw. li. signiert "MOPP". Erste Seite betitelt "Viribus Unitis", zweite Doppelseite "Die Schlacht an den Masurischen Seen", letzte Seite "Stadt und Festung Antwerpen".
Dazu Lithografie von Otto Hettner "Das Erdbeben von Chili" von Heinrich von Kleist, verlegt als 13. Werk der Pan-Presse bei Paul Cassirer, Berlin 1914.

Mit Einrissen und kleineren Fehlstellen sowie Ränder leicht gebräunt. Falz mittig. "Erdbeben" mit horizontalem Falz und li. kleinem Einriss.

Bl. (gefaltet) 48 x 32 cm.

Schätzpreis
90 €

900   Tschechischer Künstler, Der Cellospieler. Ohne Jahr.

Farbige Kreidezeichnung, partiell aquarelliert, auf papierkaschierter Malpappe. Unleserlich signiert in Tinte "ŽENA HUOB…" u.re. In einem klappbaren Passepartout.

Einige unscheinbare glänzende Druckstellen. Abrieb o.re. sowie Läsion im Papier mit Abrieb am li. Rand Mi. Ecken leicht abgerundet. Verso stockfleckig und mit Resten alter Montierung.

32,4 x 24,5 cm, Psp. 42,4 x 34,4 cm.

Schätzpreis
290 €

901   Sächsischer Zeichner, Interieur mit Schreibtisch und Uhr. 1941.

Bleistiftzeichnung. In Blei u.re. monogrammiert "Po", schlecht leserlich bezeichnet und ausführlich datiert.

Leicht gewellt und knickspurig. Herstellungsbedingt wischspurig. Li. Rand mit Läsionen.

35,5x 27 cm.

Schätzpreis
40 €

902   Sächsischer Künstler, 21 Skizzen zu Steinbrucharbeitern in der Sächsischen Schweiz. Wohl 1960er Jahre.

Pinsel- und Federzeichnungen in Tusche, Bleistift- und Grafitzeichnungen auf verschiedenen Papieren. Unsigniert. Detailreich ausgeführte Skizzen und Studien. Drei Blätter in Blei bzw. Tusche bzw. Farbstift (orts-) bezeichnet.

Vereinzelt knickspurig und leicht angeschmutzt oder fleckig und partiell mit Reißzwecklöchlein. Ein Blatt u.Mi. und o.li. mit Einriss, ein anderes u.li. mit Ausriss, eines mit Einriss u.Mi. (5 cm).

Bl. min. 23 x 10,4 cm, max. 29,5 x 41,5 cm.

Schätzpreis
180-250 €

903   Verschiedene Künstler "Mappe 71". 1971.

Mappe mit fünf Lithografien und einem Holzschnitt von Helmut Brade ("Blick auf Halle"), Manfred Gabriel ("Am Strand"), Dieter Goltzsche ("Frauen am Strand"), Hans Theo Richter ("Mutter und Kind"), Wilhelm Rudolph ("Liegender Akt", Holzschnitt), Christine Wahl ("Kinder an der Elbe"). Jeweils (bis auf "Mutter und Kind", dieses verso mit Nachlass-Stempel) in Blei signiert, überwiegend datiert, teilweise betitelt und nummeriert. In der originalen Klappmappe mit Titelholzschnitt von D. Fröhner sowie Inhaltsverzeichnis, nummeriert "3". Eines von 75 Exemplaren, herausgegeben vom DKB Magdeburg.

Blattränder insgesamt unscheinbar gebräunt. Holzschnitt sichtbar stockfleckig. Mappe mit kleineren Läsionen, Abriebspur o.li. und fingerspurig.

Bl. jew. 59,5 x 42 cm, Mappe 61 x 43,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

904   Verschiedene Künstler "Mappe 72". 1971-1973.

Mappe mit sieben Druckgrafiken von Dietrich Fröhner ("Das Glasperlenspiel", Farbholzschnitt und Holzschnitt), Wolfram Hänsch ("Lenz", Radierung), Hans Jüchser ("Potiphars Weib", Holzschnitt), Dietrich Kaufmann ("Hair", Lithografie), Otto Niemeyer-Holstein ("Konzert", Aquatinta) und Lothar Sell ("Das Fliedermütterchen", Holzschnitt). Jeweils in Blei signiert, überwiegend datiert und betitelt sowie nummeriert. In einer Klappmappe mit Titelholzschnitt von D. Fröhner und mit Inhaltsverzeichnis, nummeriert "17". Eines von 70 Exemplaren, herausgegeben vom Kulturbund der DDR Magdeburg.

Titelblatt o.li. und o.re. mit Knickspur. Insgesamt knick- und fingerspurig. "Glasperlenspiel" mit vertikaler Knickspur am li. Rand. "Lenz" leicht stockfleckig. Mappe leicht angeschmutzt.

Bl. jew. 59 x 42 cm, Mappe 61 x 43 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

905   Verschiedene Künstler "kalender 1975 mit originalgrafik junger dresdner künstler". 1975.

Verschiedene Drucktechniken. Mit Arbeiten von Veit Hofmann, Jürgen Böttcher, Stefan Plenkers, Rainer Zille, Marlies Lilge, Christian Kirsten und (?) Claußnitzer. Alle Arbeiten jeweils im Medium bzw. in Blei signiert, datiert und überwiegend nummeriert. Titelblatt (Lithografie) von Rainer Zille und gestempeltem Kalendarium in Leinenbindung.

Titelblatt angeschmutzt und mit gestauchten Ecken und Kanten, sich leicht aus der Bindung lösend.

45 x 35 cm.

Schätzpreis
190 €

906   Verschiedene Künstler, Großes Konvolut von 17 Druckgrafiken. 1960er/1970er Jahre.

Verschiedene Drucktechniken. Mit Arbeiten von Walter Arnold, Gerhard Bondzin, Gottfried Bräunling, Fritz Cremer, Lea Grundig, Christian Heinze, Claus Hänsel, Günther Hornig, Gitta Kettner, Roger Loewig Paul Michaelis und Fred Walther. Darunter drei originale Ausstellungsplakate. Jeweils in Blei u.re. signiert bzw. monogrammiert, überwiegend datiert, teilweise betitelt und nummeriert. Ein Blatt vollflächig, ein anderes an den beiden oberen Ecken auf Untersatz klebemontiert.

Vereinzelt knickspurig, mit kleineren Einrissen und partiell etwas fleckig. Ein Blatt mir Reißzwecklöchlein in den Ecken, ein Ausstellungsplakat o.li. mit Fehlstelle (3 cm).

Bl. min. 21 x 30 cm, max. 77 x 57 cm.

Schätzpreis
300 €

907   Verschiedene Künstler "Original Graphik-Kalender". 1977.

Lithografien. Künstlerkalender mit zwölf Arbeiten mit künstlerischem Kalendarium, u.a. mit Arbeiten von Volker Henze, Günther Torges, Gerda Lepke, Werner Wittig, Eberhard Göschel, Claus Weidensdorfer, Max Uhlig, Peter Graf und Ulrich Eisenfeld. Alle Arbeiten teils im Stein, teils in Blei signiert, überwiegend datiert und vereinzelt betitelt. Titelblatt von Claus Weidensdorfer, Farblithografie.

Minimal fingerspurig, Titelblatt leicht angeschmutzt und Ecken leicht bestoßen.

49 x 36,5 cm.

Schätzpreis
350 €

908   Verschiedene Künstler "Grafikkalender 1977" des Staatlichen Kunsthandels der DDR. 1977.

Künstlerkalender mit 12 Lithografien mit künstlerischem Kalendarium und einem Titelblatt (Claus Weidensdorfer, Farblithografie). U.a. mit Arbeiten von Ernst Lewinger, Veit Hofmann, Peter Richter, Andreas Dress, Claus Weidensdorfer und Werner Wittig. Teils in Blei, teils im Stein signiert.

Minimal fingerspurig, Titelblatt leicht angeschmutzt.

49 x 36 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
200 €

909   Verschiedene Künstler "Grafikkalender 1978 zu sowjetischer Lyrik". 1978.

Verschiedene Drucktechniken. Mit Arbeiten von Andreas Dress, Hans Hendrik Grimmling, Frieder Heinze, Falko Behrend, Günter Huniat und Lutz Dammbeck. Jeweils in Blei u.re. signiert und datiert, betitelt sowie nummeriert "Bel.Ex. 3/10". Sowjetische Lyrik auf Kalendarium abgedruckt. Mit Titelblatt und Inhaltsverzeichnis in Ringbindung unter Schutzfolie.

Minimal knickspurig. Inhaltsverzeichnis u.re. etwas fingerspurig.

50,5 x 59,5 cm.

Schätzpreis
180-220 €
Zuschlag
240 €

910   Verschiedene Künstler "Grafikkalender 1987" des Staatlichen Kunsthandels der DDR. 1987.

Verschiedene Drucktechniken. Künstlerkalender mit zwölf Originalgrafiken von Horst Peter Meyer, Wieland Förster, Gerenot Richter, Andreas Dress, Manfred Butzmann, Manfred Zoller, Werner Wittig, Joachim Jansong, Manfred Kastner, Baldwin Zettl, Veronika Wagner und Gisela Neumann. Titelblatt entsprechend bezeichnet. Jeweils in Blei u.re. signiert und datiert, li. bzw. mittig nummeriert und überwiegend betitelt. Jeweils u.li. Trockenstempel "Grafik Edition". Mit Titelblatt und Inhaltsverzeichnis, eines von 200 Exemplaren. Herausgegeben vom Staatlichen Kunsthandel der DDR.

Untere Ecken leicht gebräunt, sonst sehr guter Zustand.

48,5 x 36 cm.

Schätzpreis
180-220 €
Zuschlag
280 €

911   Verschiedene Künstler "Grafikkalender 1990" des Staatlichen Kunsthandels der DDR. 1990.

Künstlerkalender mit zwölf Originalgrafiken und Kalendarium. Mit Arbeiten von Tarika Wendisch ("Für Mad Dog", Farbsiebdruck, 1989), Sighard Gille ("Hommage à Hans Baldung gen. Grien", Radierung und Kaltnadel, 1988), Werner Libuda ("Mann im Ohr", Radierung, 1989), Gabriele Mucci ("1. Mai", Radierung, 1988), Heiner Ulrich ("erlesener Status", Aquatinta und Radierung, 1989), Sabine Curio ("Hommage à Otto Niemeyer-Holstein, Aquatintaradierung, 1988), Horst Zickelbein ("Hommage à Heinrich ...
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48,5 x 36 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
180 €

912   Verschiedene Künstler "Grafikkalender 1990" des Staatlichen Kunsthandels der DDR. 1990.

Mit Arbeiten von Jürgen Wenzel ("Schädel", Farbradierung), Dieter Tucholke (Radierung), Dieter Goltzsche (Lithografie), Joachim Hering (Lithografie), Dieter Zimmermann (Lithografie), Horst Sakulowski ("Saalfelder Metamorphosen", Radierung), Dorit Bearach (Farblithografie), Lutz Ketscher (Lithografie), Reiner Zieger (Farbaquatintaradierung), Günther Rechn (Kaltnadel und Aquatintaradierung), Falko Warmt (Radierung) und Bernhard Michel ("Tierhaus", kolorierte Radierung).
Jeweils unterhalb
...
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Bl. 36 x 36 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

913   Verschiedene Künstler, Großes Konvolut von 19 Druckgrafiken, einem Aquarell und einem Grafikkalender. 1970er bis 1990er Jahre.

Mit Arbeiten von Linde Bischof, Ulrich Eisenfeld, Ernst Hassebrauk, Werner Juza, Anton Paul Kammerer, Werner Klemke, Bärbel Kuntsche, Wolfgang Leber, Eva Schulze-Knabe, Christine Wahl. Alle Blätter (außer Aquarell) in Blei signiert, überwiegend datiert, vereinzelt betitelt und nummeriert. Grafikkalender 1990 von Hermann Freund und Christina Sonntag "Sahen wir Licht" (Nr. 25 von 50 Exemplaren). Signiert und mit Widmung.

Knick- und fingerspurig. Ein Blatt (W. Leber) u.Mi. mit Einriss (3 cm), ein anderes (Knabe) gebräunt und etwas stockfleckig

Med. min. 12 x 9 cm, max. 43 x 44 cm, Bl. min. 15 x 15 cm, max. 55 x 70 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
140 €
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915   Adolf Dous "Gräfin von Schaffgotsch mit Fallot" sowie drei weitere Porträts der jungen Gräfin. 1920 / 1907 / 1920 /1914.

Adolf Dous 20. Jh.

Silbergelatineabzüge, matt. Alle Abzüge auf Untersatzkarton aufgezogen und unterhalb des Abzugs in Blei re. signiert "A. Dous", ortsbezeichnet "Dresden" und datiert. Ein Abzug verso in Blei betitelt.

Die Porträtierte ist vermutlich eine Enkelin der Johanna von Schaffgotsch (1842-1910) und Tochter der Elisabeth Hedwig von Schaffgotsch (1862-1952), welche in zweiter Ehe mit dem Tenor Tino Pattiera auf Schloss Albrechtsburg lebte. Ihre Töchter waren Johanna, Mathilde, Elisabeth Hedwig und Maria Anna.

Insgesamt leicht gewölbt und stockfleckig. Wenige Einrisse und Randläsionen. Ein Abzug mit partiellen Aussilberungen und feinlinig nachgezogenen Augenkonturen. Ein Abzug mit zarten Bleistiftstrichen und fingerspurig. Verso Klebemittelreste sowie fleckig.

min. 11,8 x 7,9 cm, max. 22,5 x 15,5 cm, Untersatz max. 44,7 x 30 cm.

Schätzpreis
300-400 €
Zuschlag
250 €
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916   von Meyer und Hofphotograf Landau, Zwei Porträts der Gräfin von Schaffgotsch. Um 1940 / um 1920.

von Meyer 20. Jh.

Silbergelatineabzüge. Ein Abzug auf "Agfa-Brovira"-Papier. Ein Abzug vollflächig auf Untersatzkarton aufgezogen. Dieser mit gedruckter Signatur "Landau" u.re. sowie Prägestempel "Hofphotograph Unter den Linden 19" u.Mi. Ein Abzug recto handschriftlich bezeichnet "von Meyer" u.re. sowie unleserlich bezeichnet u.li. Verso mit dem Stempel des Fotostudios "von Meyer. Berlin W15. Kurfürstendamm 210" Mi.

Die Porträtierte ist vermutlich eine Enkelin der Johanna von Schaffgotsch (1842-1910) und Tochter der Elisabeth Hedwig von Schaffgotsch (1862-1952).

Untersatz leicht lichtrandig und knickspurig. Lidstriche auf einem Abzug feinlinig nachgezogen. Ein Abzug mit kleinem Kratzer li.Mi. und o.re. sowie mit unscheinbaren Wasserrändern und glänzenden Druckstellen u.li. Verso fleckig.

23,2 x 17,3 cm / 22 x 16,1 cm, Untersatz 40 x 29,5 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

917   Adolf Dous, Acht Porträts eines Mädchens, en face und im Profil. 1938.

Adolf Dous 20. Jh.

Silbergelatineabzüge auf "Carbon-Braun"-Papier, matt. Auf Untersatzkarton klebemontiert. Auf dem Untersatz unterhalb des Abzugs re. signiert "A. Dous", ortsbezeichnet "Dresden" und datiert. Ein Abzug doppelt vorhanden.

Vereinzelt fingerspurig. Zwei Abzüge mit unscheinbarem Knick an Ecke u.li. Geringfügige Deformationen im Papier durch rückseitiges Montierungsklebemittel. Ein Untersatz mit Reißzwecklöchlein an den Rändern umlaufend und leicht stockfleckig.

23,1 x 16,8 cm, Untersatz max. 38,2 x 27,8 cm.

Schätzpreis
60 €

918   Pan Walther "Tunesien". 1968.

Pan Walther 1921 Dresden – 1987 Bangkok

Silbergelatineabzug auf "Agfa"-Fotopapier. U.li. in schwarzem Faserstift signiert "Pan Walther" und datiert. Verso mit Künstlerstempel und künstlereigenem Urheberrechtsstempel versehen Mi.; u.re. betitelt und von fremder Hand eingekreist nummeriert "83" sowie bezeichnet.

Knickspurig. Ecken bestoßen und li. mit zwei Reißzwecklöchlein. Kleiner Einriss auf Höhe der Signatur (ca. 1 cm). Unscheinbare, oberflächliche Kratzer, vereinzelte Druckspuren.

59 x 46,5 cm.

Schätzpreis
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

920   Paar Leuchterengel. Wohl mitteldeutsch. Wohl 16. Jh.

Holz, geschnitzt, partiell mit Leinwand kaschiert, grundiert und polychrom gefaßt. Unsigniert. Zwei einander zugewandte, auf einer polygonalen Plinthe kniende Figuren, wohl von einem Schnitzaltar stammend.

Mit Überfassung und Überzug des 19. Jahrhunderts. Fassungen beschädigt und mit zahlreichen kleinen Materialverlusten. Flügel beider Engel verloren. Partiell mit Trocknungsrissen. Jeweils im Bereich der Plinthen mit drei Nagellöchlein sowie Resten eines Metalldorns einer früheren Befestigung. Eine Figur mit Brandschaden an der Unterseite der Plinthe.

H. 30,5 cm / H. 31 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
1.800 €

921   Fränkischer Holzschneider (?), Pièta. Wohl 17. Jh.

Holz, geschnitzt, farbig gefasst.

Die Pièta diente der Andacht und könnte, vergleichbar mit dem Herrgottswinkel, in privaten Räumlichkeiten aufgestellt gewesen sein.

Sichtbar ist die dritte Fassung, diese angeschmutzt, deutlich krakeliert und mit Fehlstellen.

H. 43,5 cm.

Schätzpreis
750 €

922   Unbekannter Holzschneider, Der Heilige Karl Borromäus. Wohl 19. Jh.

Holz, geschnitzt, polychrom gefaßt. Unsigniert. Auf dem profilierten Sockel bezeichnet "St. Carol Bor.".

Vier Finger und Buch bestoßen. Überfasst. Fassung angeschmutzt und mit kleinen Verlusten.

H. 44,5 cm, mit Sockel 51,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

923   Henry Étienne Dumaige "Jeanne D'Arc". 2. H. 19. Jh.

Henry Étienne Dumaige 1830 Paris – 1888 St-Gilles-Croix-de-Vié

Bronze, gegossen und braun patiniert. Auf einem getreppten, quadratischen Bronzesockel montiert. Auf diesem hinten re. signiert "H. Dumaige" und mit einer gegossenen Gießermarke "B.D. Vrai Bronze de Paris" versehen. An der Vorderseite des Sockels ein montiertes, betiteltes Bronzeschild. An der Rückseite ein Messingschild. Darauf mit einer gravierten Widmung aus dem Jahr 1914/15.

Montierung etwas locker. Ganz vereinzelt minimale Gussunregelmäßigkeiten und Korrosionsspuren. Am re. Bein ein bräunlicher Fleck.

H. 37 cm, mit Sockel 40,5 cm.

Schätzpreis
750 €

924   Max Klinger "Schlafende". Um 1900/Spätes 20. Jh.

Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg

Gips. Unsigniert. Verso mit eingegossener Aufhängung. Museumsabguss des späten 20. Jh.
Original in der Skulpturensammlung Dresden, Inv.-Nr. ZV 3588.

Kanten minimal fingerspurig. Re. der Taille ein kleines Löchlein, Gussunregelmäßigkeit. Ganz vereinzelt graue, linienförmige Anschmutzungen.

58,5 x 50 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
650 €

925   August Schreitmüller "Bacchantin mit Satyrknaben". Wohl 1912.

August Theodor Schreitmüller 1871 München – 1958 Dresden

Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Auf der Plinthe li. signiert "Schreitmüller", re. mit dem Gießervermerk "Guss: A. Milde u. Co Dresden" versehen. Auf einem schwarzen Serpentinsockel montiert.

Zu Titel und Datierung vgl. Knüppel, Ernst-Günther: Robert Diez. Bildhauerkunst zwischen Romantik und Jugendstil. Leipzig, 2009. S. 188 (Teil 3: Die Studenten von Robert Diez. Biografische Daten, Werk- und Ausstellungshinweise).

Siehe dazu auch das motivgleiche Exemplar der
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H. 30,5 cm, mit Sockel 38 cm.

Schätzpreis
2.500-3.500 €
Zuschlag
2.200 €

926   Artemi Lavrentievich Ober, Kirgisischer Reiter. 1872/1913.

Artemi Lavrentievich Ober 1843 Moskau – 1917 St. Petersburg

Eisenguss, schwarz gefasst. Auf einem getreppten Rechtecksockel schraubmontiert. Darauf kyrillisch signiert "A. Obera" und datiert u.li. Auf der Unterseite des Sockels mit der datierten Marke der Eisenkunstgießerei Kasli, Russland "KAC 81913", einer Marke mit bekrönten Doppeladler und einer Marke mit Hammer und Schlegel. Mit kyrillischer Gießermarke.

Beide Steigbügel verloren. Partiell aufgetragener, späterer Lack. Zahlreiche, kleine Fassungsfehlstellen. Teils mit Oberflächenkorrosion.

H. 37,5 cm.

Schätzpreis
950-1.200 €

927   Unbekannter Bildhauer, Kinderkopf. Frühes 20. Jh.

Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Unsigniert. Auf einem grünlichen Marmorsockel montiert. Mit einem bronzenen Schriftfeld unterhalb der Figur. Darauf in Blei von fremder Hand bezeichnet "Birka" oder "Jirka".

Mehrere, oberflächliche Kratzspuren und Bereibungen.

H. 27,5 cm, mit Sockel 40,5 cm.

Schätzpreis
500 €

928   Felix Georg Pfeifer, Knabenkopf. 1918.

Felix Georg Pfeifer 1871 Leipzig – 1945 ebenda

Gips, gegossen und goldfarben gefasst. Signiert "Felix Pfeifer" und datiert re.´Auf einem Eichenholzsockel montiert.

Mehrere, unfachmännisch ergänzte Fehlstellen. In verschiedenen Bronzetönen retuschiert und teilweise überfasst. Fassung teils angeschmutzt und mit kleinen Korrosionsspuren. Sockel neu.

H. 29 cm, mit Sockel 35,5 cm.

Schätzpreis
500 €

929   Antoine Bofill, Jüngling in historischem Gewand mit Fanfare. 1. Viertel 20. Jh.

Antoine Bofill um 1894 Barcelona – vor 1953

Bronze, gegossen und partiell brüniert, Hände und Kopf aus Elfenbein, geschnitzt. Fanfare und Sockel schraubmontiert. Gegossen signiert "Bofill" auf dem naturalistischen Sockel an der Seite re. sowie gepunzt bezeichnet "E.V." und nummeriert "1294" verso.

Die Manier des Chryselephantin als Kombination metallischer und nichtmetallischer Werkstoffe in der Bildhauerei kam insbesondere seit dem frühen 19. Jahrhundert von den französischen Zentren der Elfenbeinschnitzerei ausgehend in
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H. 34 cm.

Schätzpreis
3.000-3.500 €

930   Antoine Joseph van den Kerckhove, Büste einer jungen Dame mit Kopfschmuck . 1890er Jahre/Frühes 20. Jh.

Antoine Joseph van den Kerckhove 1849 Brüssel – nach 1910

Zinkguss, patinierend gefasst. U.re. signiert "Ant. Nelson". Späterer Guss.

Fassung mit vereinzelten, kleinen Fehlstellen.

H. 44 cm.

Schätzpreis
600 €

931   Richard Kissling (Kopie nach) , Wilhelm Tell. 20. Jh.

Richard Kissling 1848 Wolfwil (Solothurn) – 1919 Zürich

Laubholz, geschnitzt. Unsigniert. Auf der Vorderseite der Plinthe mit dem Datum des Rütlischwurs "1307" versehen. Auf der Unterseite der Plinthe ein Klebeetikett, darauf in schwarzem Faserstift bezeichnet "Schnitzerei der Familie Walch/ Berchtesgaden" und mit Informationen zum Original versehen.

Angeschmutzt. Kleiner Holzfehler an der Kappe Tells.

H. 25,3 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

932   Anton Büschelberger, Treibender Rehbock mit Ricke. 1. Viertel 20. Jh.

Anton Büschelberger 1869 Eger – 1934 Dresden

Bronze, gegossen und braunschwarz patiniert. Auf der naturalistischen Plinthe signiert "Büschelberger" re. sowie etwas undeutlich ligiert monogrammiert "AB" li.

Vereinzelt kleine Gussunregelmäßigkeiten.

H. 22 cm.

Schätzpreis
400-500 €

933   Anton Büschelberger "Drei Bärenjunge auf einem Baumstamm". Frühes 20. Jh.

Anton Büschelberger 1869 Eger – 1934 Dresden

Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert und montiert. Verso an der Plinthe signiert "Büschelberger" (undeutlich) und mit dem Gießereistempel der "Bildgiesserei KRAAS Berlin 61" versehen. Ein Bär verso im Model gemarkt "III".

H. 42,7 cm, Gew. 18kg.

Schätzpreis
1.500-1.800 €
Zuschlag
1.400 €

934   Woldemar Winkler "Gesetz und Pflicht, Lust und Scherz". 1970.

Woldemar Winkler 1902 Mügeln – 2004 Gütersloh

Assemblage. Fundstücke: Holz, rostiges Blech, getrocknete Birnen, Leder; beschnitztes Holz, Zeitungsausschnitt "POLICE ADMINISTRATIVE), Tempera, Gouache, Aquarell, auf mit Sackleinen bezogener Spanplatte. In einer Atelierleiste, auf mit Wellpappe bezogener Spanplatte. In weißer Tempera monogrammiert "Wi" und datiert u.re., u.li. mit der Werknummer des Künstlers "508" bezeichnet. In einer Acrylglashaube montiert.

Abgebildet in: Spielmann, Peter (Hrsg.): Woldemar Winkler. Das malerische Werk. Malerei. Collagen. Assemblagen. Gütersloh, 2004. S. 87.

Assemblage leicht angestaubt. Die Wellpappmontierung der Spanplatte partiell etwas gedrückt. Die Acrylglashaube kratzspurig und teilweise mit Klebemittelresten von Klebeband.

49 x 37 x 10 cm, Ra. (Acrylglashaube) 87 x 74 x 17 cm.

Schätzpreis
1.700 €
Zuschlag
1.000 €

935   Johnny Friedlaender, Triptychon - Druckplatten des Blattes VII der Mappe "Mikrophonie". Nach 1970.

Johnny Friedlaender 1912 Pleß/Oberschlesien – 1992 Paris

Kupfer. Druckplatten, farbig überarbeitet. Jeweils u.re. mit dem gepunzten Künstlersignet versehen. Zusammen im mit schwarzem Textil bezogenen, kassettierten Rahmen montiert.
Zur entsprechenden Radierung vgl. WVZ Schmücking 378.

Rahmen angeschmutzt.

Pl. 23 x 13,3 cm, Ra. 35 x 58 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

936   Hermann Naumann "Hahnenmaske". 1975.

Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach

Ton, gebrannt, farblos glasiert. Verso geritzt signiert "H. Naumann" u.re. Eines von sechs Exemplaren.
WVZ Luzens 67, mit abweichenden Maßen und ohne Datierung.

Wir danken Frau Helga Luzens, Dittersbach, für freundliche Hinweise.

Re. ein wohl von Künstlerhand geschlossener und überglasierter Brandriss.

27,5 x 15,5 cm.

Schätzpreis
150 €

937   Alexander Neumann "Einst". 1980.

Alexander Neumann 1957 Karl-Marx-Stadt

Laubholz, geschnitzt, farbig lasierend gefasst. U.li. monogrammiert "AN". An der Unterseite mit einer Widmung versehen, ausführlich datiert und geritzt betitelt.

Angeschmutzt. Mehrere Trocknungsrisse.

H. 42,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

938   Peter Makolies "Prometheus". 1984.

Peter Makolies 1936 Königsberg / Ostpreußen

Bronze, gegossen, braun, schwarz sowie an der Plinthe grünlich patiniert. Unikaler Abguss. Verso monogrammiert "PM" und datiert. Auf einen Natursteinsockel montiert.

Peter Makolies führte den Prometheus noch einmal überlebensgroß aus, er steht vor dem heutigen Albert-Schweitzer-Gymnasium in Eisenhüttenstadt.

Patina unregelmäßig und partiell stumpf, vereinzelt mit oberflächlichen Bereibungen an Kopf und Oberkörper. Mit zwei kleinen Lötreparaturen aus dem Werkprozess.

H. 30,5 cm, mit Sockel 32 cm.

Schätzpreis
950-900 €
Zuschlag
1.300 €

939   Wieslaw Pietron "Harlekin III". 1992.

Wieslaw Pietron 1934 Gdynia (Polen) – 2001

Bronze, gegossen, rot, blau und grün patiniert. Auf eine Bronzeplatte montiert. Darauf monogrammiert "WP" und datiert re. Unikale Ausformung aus dem Zyklus "Arlecchino". Mit rechteckigem Holzsockel und Metallplatte als unterem Abschluss.

Holzsockel u. mit kleinen Bereibungen.

H. 43,5 cm (Bronze), 164,5 cm.

Schätzpreis
600-800 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

940   Juraj Oprsal "Sol & Luna". 1993.

Juraj Oprsal 1953 Martin (Slowakei)

Optisch geschliffenes Glas und Tafelglas, teilweise schwarz, geätzt oder weiß beschichtet. Mit handschriftlichem Zertifikat des Künstlers. Dort signiert "Oprsal", datiert und mit Informationen zum Objekt versehen.

Geschliffenes Glas mit einem kleinen Chip an der oberen, gerundeten Kante und zwei sehr kleinen Chips an der unteren, gerundeten Kante. Weiße Beschichtung partiell gebräunt.

H. 25,8 cm, B. 28,6 cm x L. 36,9 cm.

Schätzpreis
350-500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

950   "Perser auf Elefant mit Mohr". Johann Joachim Kaendler und Peter Reinicke für Meissen. 1986.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie Gold gehöht. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, seitlich mit vertikalem Schleifstrich im oberen Drittel, die geprägte Modellnummer "67019" sowie die Bossierernummer mit Jahreszeichen.
Entwurfsjahr: 1749, Pendant zu "Perserin auf Elefant mit Mohr".

Weißware, Dekor jedoch durch Maler der Manufaktur ausgeführt. Zepter im oberen Bereich wohl restauriert, ebenda kleine Farbunregelmäßigkeiten.

H. 26,5 cm.

Schätzpreis
4.000-5.000 €

951   "Pirol mit hängenden Flügeln" / "Pirol mit geschlossenen Flügeln". Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1961 /1962.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseits des naturalistisch ausgeformten Sockel jeweils mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, mit den geritzten Modellnummern "820" und "820x". Des Weiteren die Bossierernummern mit Jahreszeichen.
Entwurfsjahr: 1734.

Vgl. Albiker, Carl: Die Meissner Porzellantiere im 18. Jahrhundert. Berlin, 1959, Nr. 104 / 105 mit Abb.

Blätter der Stämme mit Restaurierungen.

H. 26,0 cm, H. 25,2 cm.

Schätzpreis
700-900 €
Zuschlag
650 €

952   "Bub als Scaramuz" aus der Folge "Komödienkinder". Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1940er Jahre.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie Gold gehöht. Auf der Unterseite des blütenbesetzten Rocaillesockels die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "8a", die Bossierernummer sowie die Malermarke. Erste Wahl.
Nr. 8a aus der Folge "Komödienkinder".
Entwurfsjahr: um 1755-1765.

Fingerspitzen der linken Hand mit Glasurunregelmäßigkeiten und mit minimaler Bestoßung.

H. 11,2 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

953   "Bub als Harlekin" aus der Folge "Komödienkinder". Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1992.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie Gold gehöht. Auf der Unterseite des blütenbesetzten Rocaillesockels die Schwertermarke in Unterglasurblau, unterhalb ein Schleifstrich, die geprägte Modellnummer "60062", die Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie die Malermarke. Zweite Wahl.
Nr. 7a aus der Folge "Komödienkinder"
Entwurfsjahr: 1755-1765.

Vgl. Rückert, R.: Meissener Porzellan 1710-1810. Ausstellung im Bayerischen Nationalmuseum München. München, 1966. KatNr. 1013 mit Abb.

Hutkrempe mit oberflächlicher, herstellungsbedingter Glasurunregelmäßigkeit.

H. 12,3 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

954   Ausruferin mit Kind und Wiege aus der Folge "Cris de Paris" (Pariser Ausrufer). Peter Reinicke für Meissen. 1991.

Peter Reinicke 1715 Danzig – 1768 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie Gold gehöht. Auf der Unterseite des Rocaillesockels die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "60241", die Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie die Malermarke.
Entwurfsjahr: ab 1753.

H. 13,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
280 €

955   "Gärtnerkind mit Lamm". Michel Victor Acier für Meissen. 1996.

Michel Victor Acier 1736 Versailles – 1795 Dresden

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie Gold gehöht. Auf der Unterseite des blütenbesetzten Rocaillesockels die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "60402", die geprägte Bossierernummer sowie die Malermarke. Erste Wahl.

Verso am Rock herstellungsbedingt eine haarfeine Pinselspur.

H. 12,6 cm.

Schätzpreis
340 €
Zuschlag
280 €

956   "Knabe mit Federball". Michel Victor Acier für Meissen. 2. H. 19. Jh.

Michel Victor Acier 1736 Versailles – 1795 Dresden

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, teils goldgehöht. Auf der Unterseite des Rundsockels die Knaufschwerter in Unterglasurblau, unterhalb ein horizontaler Schleifstrich, die geritzte Modellnummer "F31", die Bossierernummer sowie Reste einer Malermarke in Eisenrot.
Entwurfsjahr: um 1775.

Schläger und Federball fehlen. Goldstaffierung vereinzelt unscheinbar berieben. Sehr vereinzelt Spitzen der Stoffbordüren am Arm fehlend.

H. 15,7 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
180 €

957   "Bärengruppe". Erich Hösel für Meissen. Um 1905.

Erich Oskar Hösel 1869 Annaberg – 1953 Meißen

Porzellan, glasiert und in braunen Scharffeuerfarben staffiert. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "V 111", die geprägte Bossierernummer sowie die Malermarke. Erste Wahl.
Entwurfsjahr: 1905.

Vgl. Bergmann, Sabine: Meissener Künstlerfiguren, Erlangen, 2010, Kat.-No. 559, S. 292.

Zwischen den unteren Tatzen ein Glasurriss.

H. 18,7 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

958   "Holländische Bauern mit Ziehharmonika". Philipp Lange für Meissen. Frühes 20. Jh.

Philipp Lange 1879 – ?

Porzellan, glasiert und in Scharffeuerfarben staffiert. Unterseits die einfach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "Z 193", die Drehernummer sowie die Malermarke in Aufglasurschwarz.
Entwurfsjahr: 1908-1911.

Vgl.: Bergmann, Sabine: Meissener Künstler-Figuren, Modellnummern A 100-Z 300, Abb. Kat.Nr. 639.

Ziehharmonika und Hände umfassend restauriert. Glasur im unteren Bereich teils etwas berieben.

H. 29,2 cm.

Schätzpreis
950 €

959   "Eva". Silvia Klöde für Meissen. 1989.

Silvia Klöde 1956 Kleinmachnow

Böttgersteinzeug. Verso auf dem querrechteckigen Sockel signiert "S. Klöde" und datiert sowie mit dem Blindprägestempel "BÖTTGERSTEINZEUG". Eines von drei bekannten Exemplaren.

Wir danken Frau Silvia Klöde, Niederau, für freundliche Hinweise.

Nähte der Form schwach erkennbar. Vereinzelt Oberflächenunebenheiten aus dem Herstellungsprozess. Sockelkante vorn li. mit minimalem, flachen Chip.

H. 47,5 cm.

Schätzpreis
1.100 €
Zuschlag
900 €

960   "Penthesilea". Josef Kopp für Porzellanfabrik Karl Ens, Volkstedt. 2. Viertel 20. Jh. -3. Viertel 20. Jh.

Josef Kopp 1877 München – 1941 ebenda

Porzellan, glasiert und in polychromen Unterglasurfarben staffiert sowie Gold und Silber gehöht. Auf dem querovalen Stand im Model signiert "J. KOPP". Auf der Unterseite die gestempelte Manufakturmarke in Unterglasurgrün, die geritzte Modellnummer "5224 / 5" sowie die Bezeichnung "handgemalt".

Vergoldung und Versilberung vereinzelt mit Abrieb. Versilberung angelaufen. Schild mit feiner Kratzspur und punktförmigem, minimalen Glasurabrieb.

H. 27 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
310 €

961   Vier Musikanten aus der "Türkischen Kapelle". Wohl Ernst Bohne Söhne, Rudolstadt. Wohl Frühes 20. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben sowie gold- und silberfarben staffiert. Mit den Figuren: Paarbeckenspieler, Querflötenspieler, Trommler und Waldhornist. Auf der Unterseite der Rundsockel jeweils die Manufakturmarke in Unterglasurblau sowie zwei Figuren mit einer Prägeziffer.

In Anlehnung an Entwürfe von Johann Peter Melchior (Lintorf 1747-1825) aus den Jahren 1770-75 für die Höchster Porzellanmanufaktur.

Wange des Paarbeckenspielers sowie Hals des Trommlers re. minimal kreisförmig berieben. Rechter Arm des Waldhornspielers sowie des Querflötenspielers mit Brandriss. Hals des Trommlers verso mit Brandriss.

H. min. 14,3 cm, H. max. 15,3 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
180 €

962   "Frühlingsbote". Albert Caasmann für Rosenthal, Selb. 1908-1953.

Albert Caasmann 1886 Berlin – 1968 Brandenburg a. d. Havel

Porzellan, glasiert und in braunen und grünen Unterglasurfarben staffiert. Auf der ovalen Plinthe im Model signiert "A. Caasmann". Unterseits mit der vertikal durchschliffenen, gestempelten Manufakturmarke in Unterglasurgrün, der geprägten Modellnummer "K 657" und der Bossierernummer.
Entwurfsjahr: 1923.

H. 11,1 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

963   Jagdreiter mit Hunden aus der "Nymphenburger Roten Jagd". Theodor Kärner für Nymphenburg. 20. Jh.

Theodor Kärner 1884 Hohenberg (Ober-Franken) – 1966 München

Porzellan, glasiert. Auf der Unterseite des flachen, geschweiften Sockels die Manufakturmarke in Unterglasurgrün, die geprägte Modellnummer "382" sowie eine weitere Prägeziffer. Das blindgeprägte Rautenschild auf Unterseite sowie Satteltuch.
Entwurfsjahr: 1913.

Re. Hinterbein des Pferdes mit Brandriss unter der Glasur. Vereinzelt minimale Brandfleckchen. Degen mit Materialverlust.

H. 19,0 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

964   "Bernhardiner, groß". Fritz Diller für Rosenthal, Selb. 1924.

Fritz Diller 1875 Gerthausen (Thüringen) – 1946 München

Porzellan, glasiert und in polychromen Unterglasurfarben staffiert. Unterseits mit der Stempelmarke in Unterglasurgrün, einer Prägeziffer sowie mit einem Manufakturklebeetikett, darauf betitelt sowie mit der Modellnummer "K292/II" versehen.
Entwurfsjahr: um 1913.

Ganz unscheinbarer Massehaarriss unter der Glasur.
Unscheinbare Bestoßung der Glasur an der vorderen Pfote sowie minimaler Glasurabrieb.

L. 40,5 cm.

Schätzpreis
400-500 €
Zuschlag
350 €

965   "Enten im Flug". Hans Achtziger für Hutschenreuther AG Kunstabteilung, Selb. 1970 -1985.

Hans Achtziger 1918 Selbt – 2003

Porzellan, glasiert und in polychromen Unterglasurfarben staffiert. Unterseits des naturalistisch ausgeformten Sockels im Model signiert "ACHTZIGER" sowie mit der Stempelmarke in Unterglasurgrün.

Sehr vereinzelt unscheinbare Glasurunregelmäßigkeiten.

H. 36 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
200 €

966   Kernstück "Deutsche Blume". Meissen. 1. Viertel 19. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben sowie goldstaffiert. Bestehend aus großer Kaffeekanne Sahnegießer und Zuckerdose. Aus dem Service "Schlangenhenkel" (T-Form). Auf den Wandungen üppige Blütenbuketts, die Ränder mit breitem Goldfaden. Unterseits die Schmierschwerter, unterhalb "I" in Unterglasurblau sowie verschiedene Prägezeichen.

Goldstaffierung teils berieben. Eine Deckelarretierung sowie die entsprechende Deckelinnenkante minimal bestoßen. Vereinzelt unscheinbar kratzspurig sowie minimale Oberflächenunebenheiten aus dem Herstellungsprozess.

Kanne H. 25,5 cm, Sahnegießer H. 17,6 cm, Zuckerdose H. 15,0 cm.

Schätzpreis
500-600 €
Zuschlag
400 €

967   Sechs Mokkatassen und Untertassen "Deutsche Blume". Wohl Spätes 18. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Halbkugelförmige Korpi über kleinen, abgesetzten Standringen, gebrochene Henkel. Die Untertassen gemuldet. Auf Wandungen und Spiegel jeweils fein gemalte Blütenbuketts in alter Manier. Die Spiegel der Tassen mit Blütenzweigen. Die Ränder mit einer Galeriekante. Unterseits die Schwertermarken mit Stern in Unterglasurblau, teils mit der Ziffer "4". Am Standring jeweils ein Punkt in Unterglasurblau, verschiedene Präge- sowie Malerzeichen.

Vergoldung und Malerei wohl später in der Manufaktur ausgeführt. Fehlstellen der Vergoldung je am Tellerrand sowie vereinzelt an den Tassenrändern. Vereinzelt kleine Oberflächenunebenheiten aus dem Herstellungsprozess sowie partiell feine Kratzspuren, ein Henkelansatz mit unscheinbarer Bestoßung.

Tassen H. ca. 4,8 cm, Untertasse D. 13,0 -13,8 cm.

Schätzpreis
500-600 €
Zuschlag
450 €

968   Vier Mokkatassen mit Untertassen "Schleife und Blumenkorb". Meissen. Um 1790/1800.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Halbkugelförmige Korpi über kleinem, abgesetzten Standring; Ohrenhenkel. Die Untertassen gemuldet. Auf Wandungen und Spiegel ein klassizistischer Blumenkorb am Schleifenband, die Untertassen unterhalb des Korbes mit einem Blütenfeston. Ränder und Henkel ockerfarben staffiert. Unterseits jeweils die Schwertermarke mit Stern sowie am Standring einer Tasse ein Punkt in Unterglasurblau, verschiedene Präge- sowie Malermarken in ...
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Tassen H. 4,5 cm, Untertassen D. 13,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

969   Mokkatasse mit Untertasse "Schwarze Rose". Meissen. 1775 - ca. 1814.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Halbkugelförmiger Korpus über kleinem, abgesetzten Standring, gebrochener Henkel. Die Untertasse gemuldet. Auf Wandung und Spiegel das Dekor "Schwarze Rose", die Ränder mit ockerfarbenem Faden. Unterseits die Schwertermarke mit Stern, die Tasse am Standring mit einem Punkt in Unterglasurblau und einer Malermarke in Aufglasurschwarz, verschiedene Prägeziffern.

Im Spiegel der Untertasse unscheinbar kratzspurig und herstellungsbedingt minimale Oberflächenunebenheiten.

Tasse D. 7,9 cm, Untertasse D. 14,0 cm.

Schätzpreis
130 €
Zuschlag
110 €

970   Mokkatasse mit Untertasse "Blütenzweige und Insekten". Meissen. Um 1830.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Vierpassige, ovale Form mit Ohrenhenkel mit tief gemuldeter, vierpassig ovaler Untertasse. Auf Wandung und Spiegel Blütenzweige mit Insekten, partiell Gold gehöht. Die Ränder mit Galeriekante in Aufglasurgold. Am Boden die Knaufschwerter in Unterglasurblau sowie die geprägte Modellnummer "135".

Goldstaffierung von Lippenrand der Tasse sowie Innenring der Untertasse punktuell etwas berieben.

Tasse H. 5,0 cm, Untertasse L. 13 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
130 €

971   Milchtopf mit Deckel. Meissen. 1. H. 19. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Ovoider Korpus über Rundstand, Haubendeckel mit Knauf in Form einer plastisch ausgearbeiteten Erdbeere. Wandung und Deckel mit einem Blütenzweigdekor. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, unterhalb die Ziffer "4". Des Weiteren Prägezeichen.

Wandung fachgerecht restauriert und im Bereich der Restaurierung nachstaffiert. Vereinzelt etwas kratzspurig.

H. 16 cm.

Schätzpreis
150 €

972   Speiseteller "Deutsche Blume". Meissen. 2. H. 18. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Leicht gemuldete Form mit breiter, geschweifter Fahne. Im Spiegel ein Blütenbukett mit Tulpe. Die Fahne mit dem Reliefzierat "Dulong", innerhalb der vier Kartuschen Blütenzweige. Unterseits mit der Schwertermarke mit Punkt in Unterglasurblau, eine Prägeziffer sowie ein ein vertikales Strichzeichen in Violett unterhalb der Schwertermarke.

Rand mit kleinem, ausgeschliffenen Chip. Dekor mit Farb- und Glasurabplatzungen, teils Kratzspuren.

D. 25,0 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
40 €

973   Mokkateilservice "Bunte Blume" für sechs Personen. Meissen. 2. H. 20. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. 14-teilig, bestehend aus einer Kaffeekanne, einer Zuckerdose und sechs Mokkatassen mit Untertassen. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Die Wandungen und Spiegel mit Blütenbuketts und -zweigen in naturalistischer Malweise. Die Ränder mit Goldfaden. Unterseits jeweils die Schwertermarken in Unterglasurblau, die Modellnummern sowie die Dekornummern in Eisenrot. Die Kanne mit Drehernummer und Jahreszeichen.

Sahnekännchen fehlend.

Verschiedene Maße.

Schätzpreis
340 €
Zuschlag
280 €

974   Zwei Dessertgedecke "Deutsche Blume". Meissen. 1967.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tassen glockenförmig gebaucht; mit leichter Einziehung der Korpi unter der Wandungsmitte; Palmettenhenkel. Die Untertassen gemuldet und mit hochgezogenem Mündungsrand. Die Dessertteller mit runder, flach gemuldeter Form. Die Fahnen mit ausgeschnittenem, sich fortlaufend überlappenden Bogenmuster, unterteilt durch drei reliefierte Rocaillekartuschen. Wandungen, Kartuschen und Spiegel mit ...
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Tassen H. 5,3 cm, Untertassen D. 11,0 cm, Teller D. 15,4 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
40 €

975   Vier Mokkatassen mit Untertassen "Deutsche Blume". Meissen. 1960er Jahre.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Halbkugelförmiger Korpus über kleinem, abgesetzten Standring, Ohrenhenkel. Die Untertasse gemuldet. Die Ränder mit dem Reliefzierat "Sulkowski". Auf Wandungen und Spiegeln jeweils seitlich ein Blütenbukett. Unterseits die zweifach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau, die Modellnummern "4072", die Drehernummern mit Jahreszeichen, das Glasurzeichen in Unterglasurblau sowie die Dekornummern.

Eine Tasse mit sehr kleinem Chip am Standring. Vereinzelt unscheinbare Kratzspuren.

Tassen H. 4,2 cm, Untertassen D. 12,9 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

976   Vase und Deckeldose "Deutsche Blume". Meissen. 1958.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben sowie partiell goldstaffiert. Die Deckeldose zylindrisch, der Haubendeckel mit stilisiertem Eichelknauf. Die Vase mit ovoid gebauchtem Korpus und ausladendem Mündungsrand. Auf den Wandungen und dem Deckel schauseitig jeweils ein Blütenbukett, verso Blütenzweige, die Dose mit Insektendekor. Die Deckeldose unterseits mit Knaufschwertern in Unterglasurblau, der geritzten Modellnummer "785", der Drehernummer und der Malermarke. Die ...
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Deckeldose H. 12,2 cm, Vase H. 18,7 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
90 €

977   Prunkteller "Blütenbukett". Meissen. 1951.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Runde, leicht gemuldete, muschelig reliefierte Form, auf der Fahne mit drei reliefierten, poliert sowie mattiert goldgefassten Rocaillekartuschen. Im Spiegel ein Blütenbukett mit Federmohn, Aster und Trichterwinde, die Kartuschen mit Blütenzweigen. Die Ränder ockerfarben und gelb staffiert. Unterseits mit der zweifach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, der geprägten Modellnummer "F 152B", der Drehernummer mit Jahreszeichen sowie mit den Resten einer Dekornummer in Aufglasurschwarz.

Im Spiegel sehr unscheinbar kratzspurig.

D. 30,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

978   Teedose "Tischchenmuster". Meissen. Wohl Mitte 18. Jh.

Porzellan, glasiert. Quaderförmiger Korpus mit leicht überstehenden, gerundeten Schultern. Auf der Wandung
das Dekor "Tischchenmuster", in kobaltblauen Unterglasurfarben sowie in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Am Übergang von Hals zu Schulter mit der Schwertermarke und Beizeichen in Unterglasurblau versehen.

Herstellungsbedingt vereinzelt Nadelstiche und Masserisse. Minimale Gebrauchsspuren, die Staffierung punktuell mit kleinen Abplatzungen

H. 10,2 cm.

Schätzpreis
350-400 €

979   Teller "Gelber Löwe". Meissen. Um 1900.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Leicht gemuldete Form mit abgesetzter Fahne und geschweiftem Rand. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Gelber Löwe" mit Reisighecke, Prunus und Bambus, der Rand dunkelbraun liniert. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, verschiedene Prägeziffern sowie eine Malermarke in Aufglasurpurpur.

Vereinzelt minimale Brandfleckchen.

D. 24,8 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
30 €

980   Zierteller "Mingdrache, grün". Meissen. 1959.

Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Flache Form. Der Spiegel mit dem Dekor "Mingdrache" in grünen, partiell eisenrot staffierten, Aufglasurfarben. Der Rand mit Goldfaden. Unterseits mit der zweifach geschliffenen Schwertermarke sowie dem Glasurzeichen in Unterglasurblau, der Modellnummer "N117" sowie der Drehernummer mit Jahreszeichen. Verso mit Aufhängevorrichtung.

Im Spiegel vereinzelt Kratzspuren.

D. 25,3 cm.

Schätzpreis
110 €

981   Zierteller "Mingdrache, grün". Meissen. 1970.

Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Flache Form. Der Spiegel mit dem Dekor "Mingdrache" in grünen, partiell eisenrot staffierten, Aufglasurfarben. Der Rand mit breitem Goldfaden. Unterseits mit der vierfach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, der Modellnummer "N117" sowie der Drehernummer mit Jahreszeichen. Verschiedene Prägeziffern sowie Beiziffern in Aufglasureisenrot. Verso mit Aufhängevorrichtung.

Vereinzelt sehr feine Kratzspuren.

D. 26,9 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
45 €

982   Kratervase "Mingdrache, grün". Johann Daniel Friedrich Schöne für Meissen. 1952.

Johann Daniel Friedrich Schöne 1767 Breslau – 1836 ebenda

Porzellan, glasiert. Zylindrischer Korpus über abgesetztem Sockel und weit ausladendem Mündungsrand. Auf der Wandung das Dekor "Mingdrache, grün" in grünen, partiell eisenrot schattierten Aufglasurfarben, der Rand ockerfarben liniert. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke, die geprägte Modellnummer, die Drehernummer mit Jahreszeichen, das Glasurzeichen sowie die Dekornummer in Eisenrot.

Glasur teils etwas berieben.

H. 16,1 cm.

Schätzpreis
100 €

983   Kratervase "Mingdrache, grün". Johann Daniel Friedrich Schöne für Meissen. 1970.

Johann Daniel Friedrich Schöne 1767 Breslau – 1836 ebenda

Porzellan, glasiert. Zylindrischer Korpus über abgesetztem Sockel und weit ausladendem Mündungsrand. Auf der Wandung das Dekor "Mingdrache, grün" in grünen, partiell eisenrot schattierten Aufglasurfarben, der Rand mit Goldfaden. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke sowie die Drehernummer mit Jahreszeichen.

Innenwandung mit Brandfleck.

H. 14,7 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

984   Großer Zierteller "Reicher Drache, grün". Meissen. 1940er Jahre.

Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Leicht gemuldete Form mit glattem Rand. Spiegel mit dem Dekor "Reicher Drache" in grünen, teils Gold und eisenrot gehöhten Aufglasurfarben. Der Rand mit Goldfaden. Am Boden die Schwertermarke und das Glasurzeichen in Unterglasurblau, die Modellnummer "54603", die Drehernummer sowie Dekor- und Malernummer in Eisenrot. Mit Aufhängevorrichtung.

D. 35,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

985   Kratervase "Reicher Drache, grün". Johann Daniel Friedrich Schöne für Meissen. 1924-1934.

Johann Daniel Friedrich Schöne 1767 Breslau – 1836 ebenda

Porzellan, glasiert. Zylindrischer Korpus über abgesetztem Sockel und weit ausladenden Mündungsrand. Auf der Wandung das Dekor "Reicher Drache, grün" in grünen, partiell eisenrot schattierten, Aufglasurfarben, der Rand mit Goldfaden. Unterseits die Schwertermarke mit Punkt in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "Q228", die Drehernummer sowie die Dekor- und Malernummer in Aufglasurschwarz.

Innenwandung mit Brandfleckchen.

H. 13,6 cm.

Schätzpreis
100 €

986   Großer Teller "Indische Blumen- und Vogelmalerei". Meissen. 1940er Jahre.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Runde, flache Form mit abgesetzter, glatt ansteigender Fahne. Auf dem Spiegel das Dekor "Indische Blumen- und Vogelmalerei". Der Rand mit Goldfaden. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, seitlich mit vertikalem Schleifstrich im oberen Drittel. Des Weiteren die geprägte Modellnummer, die Drehernummer und das Glasurzeichen.

Weißware, Dekor durch Maler der Manufaktur ergänzt. Unscheinbare, herstellungsbedingte Oberflächenunebenheiten.

D. 29 cm.

Schätzpreis
120 €

987   Zierteller "Indisches Astmuster". Meissen. 1963.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert und partiell Gold schattiert. Der Spiegel mit dem Dekor "Indisches Astmuster", die Fahne mit einer indischen Bordüre, der Rand mit Goldfaden. Unterseits die vierfach geschliffene und kreuzförmig durchschliffene (gelöschte) Schwertermarke. Des Weiteren die Modellnummer "6202", die Drehernummer mit Jahreszeichen, das Glasurzeichen sowie die Dekornummer.

D. 22,1 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

988   Sechs Desserteller und eine Vase "Indische Korallenrotmalerei". Meissen. 1930er - 1940er Jahre /1970.

Porzellan, glasiert und in eisenroten Aufglasurfarben staffiert, partiell Gold schattiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Flache Formen mit abgesetzter Fahne und geschweiftem Mündungsrand. Die Vase zum Stand bauchig und mit ausladender Mündung. Auf Spiegel, Fahne und Wandung jeweils das Dekor "Indische Korallenrotmalerei", die Ränder mit Goldfaden. Unterseits jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau, verschiedene Prägeziffern, die Malermarke in Eisenrot. Die Vase mit Drehernummer und Jahreszeichen.

Vereinzelt feine Glasur- und Masseunregelmäßigkeiten.

Teller D. ca. 16 cm, Vase H. 10,7 cm.

Schätzpreis
100 €

989   Großer Fruchtkorb. Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1950.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen

Porzellan, glasiert. Ovaler, vierpassig geschweifter und durchbrochen gearbeiteter Korpus. Beidseitig astförmige, zu vier gebogten Füßchen ausschwingende Handhaben. Gewulsteter Mündungsrand, von einem spiralförmig verlaufenden Banddekor umwunden. Schauseitig und verso auf der Wandung mit jeweils einer Rocaillenkartusche, flankiert von vollplastisch aufgelegten Blütenbuketts. Oberhalb der Handhaben ebenfalls vollplastisch gearbeitete Blütenzweige. Auf der Unterseite die dreifach ...
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L. 54 cm, H. 21,5 cm.

Schätzpreis
1.500 €

990   Mokkateilservice "Schwanenhenkel". Meissen. 1. H. 19. Jh.

Porzellan, glasiert und goldstaffiert. Bestehend aus Mokkakanne, Milchkännchen sowie zwei Tassen mit Untertassen. Aus dem Service "Schwanenhenkel". Unterseits jeweils die Schmierschwerter in Unterglasurblau, die Mokkakanne mit Knaufschwertern. Des Weiteren Malermarken in Aufglasurgrün sowie verschiedene Prägezeichen.

Deckel des Mokkakännchens ergänzt. Partiell herstellungsbedingte Masseunregelmäßigkeiten. Die Vergoldung deutlich berieben. Eine Untertasse mit unscheinbaren, nachvergoldeten Chip. Ränder evtl. teils etwas nachvergoldet.

Mokkakanne H. 19,5 cm, Sahnekännchen H. 19,1 cm, Tassen H. 7,7 cm, Untertassen D. 14,0 cm.

Schätzpreis
180 €

991   Kaffeekanne, Milchkännchen, Butterdose und Aschenbecher. Meissen. 1924 - 1934 / 1935 -1948.

Porzellan, glasiert. Die Kanne aus dem Service "Schlangenhenkel" (T-Form). Butterdose und Sahnekännchen aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Der Aschenbecher flach, mit stark einwärts gewölbtem Rand. Unterseits jeweils die Schwertermarke, bei Sahnekännchen und Aschenbecher mit Punkt. Kaffeekanne und Sahnekännchen mit vier, Aschenbecher mit zwei Schleifstrichen. Des Weiteren die geprägten Modell- und Drehernummern.

Rand der Kaffeekanne deutlich beschliffen, der Ausguss mit kleinerer Glasurabplatzung. Arretierung für Deckel minimal bestoßen. Innenseite des Deckels mit Brandriss. Butterdose am Rand mit Bestoßung, der Knauf minimal bestoßen.

Kaffeekanne H. 18,5 cm, Milchkännchen H. max. 11,5 cm, Butterdose D. (mit Unterteller) D. 17,5 cm, Aschenbecher D. 11 cm.

Schätzpreis
150 €

992   Sechs Teller und eine runde Schale. Meissen. 1924 - 34 und 1957.

Porzellan, glasiert. Runde, leicht gemuldete Formen mit abgesetzter Fahne und geschweiftem Rand. Aus dem Service "Neuozier". Die Schale tief gemuldet, aus dem Service "Neubrandenstein". Unterseits jeweils mit der Schwertermarke mit Punkt in Unterglasurblau, der Modellnummer, der Drehernummer mit Jahreszeichen sowie dem Glasurzeichen in Unterglasurblau. Oberhalb der Drehernummer jeweils ein Schleifstrich unter der Glasur.

Schale mit einem Brandriss in der Fahne (L.1,5 cm). Teils minimale Oberflächenunebenheiten, die Spiegel etwas besteckspurig.

Teller D. 21,3 cm, Schale D. 26,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
100 €

993   Kaffeeservice "Rote Rose" für sechs Personen. Meissen. 1940er Jahre-1970er Jahre.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. 25-teilig, bestehend aus einer Kaffeekanne, einer Zuckerdose, einem Sahnekännchen, sechs Kaffeetassen mit Untertassen, sechs Kuchentellern, einem großen Kuchenteller, einem kleinen Tablett, einem Kerzenständer sowie einer Konfektschale in Blattform. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Die Wandungen und Spiegel mit dem Dekor "Rote Rose", die Ränder mit Goldfaden. Unterseits jeweils die zweifach geschliffenen Schwertermarke in ...
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Verschiedene Maße.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

994   Vier Mokkatässchen und drei Untertässchen "Rote Rose". Meissen. Um 1860.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben sowie Gold staffiert. Aus dem Service "Schwanenhenkel". Die Tassen in Campanerform, die Untertassen gemuldet und zur Fahne abgesetzt. Auf Wandungen und Spiegeln das Dekor "Rote Rose" mit Vergissmeinnichtzweigen. Unterseits die zweifach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau, die geprägten Modellnummern "721", die Drehernummer sowie Malermarken in Aufglasurschwarz.

Goldstaffierung partiell etwas berieben, Rand einer Untertasse mit leichtem Glasurkrakelee und -abrieb. Herstellungsbedingt vereinzelt mit Glasurunebenheiten. Formen der Untertassen etwas unregelmäßig.

Tassen (ohne Henkel) H. 4,5 cm, Untertassen D. ca.11 cm.

Schätzpreis
110 €

995   Kratervase "Rote Rose". Johann Daniel Friedrich Schöne für Meissen. 1981.

Johann Daniel Friedrich Schöne 1767 Breslau – 1836 ebenda

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Zylindrischer Korpus über abgesetztem Sockel und weit ausladenden Mündungsrand. Auf der Wandung das Dekor "Rote Rose". Der Rand mit Goldfaden. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer, die Drehernummer mit Jahreszeichen, das zweifach durchschliffene Glasurzeichen in Unterglasurblau sowie die Dekornummer in Aufglasurpurpur.

Wandung mit punktförmiger Glasurfehlstelle (D. ca. 0,2 cm).

H. 19,0 cm.

Schätzpreis
180 €

996   Kaffeeteilservice "Voller, grüner Weinkranz". Meissen. 2. H. 19. Jh.

Porzellan, glasiert und in grünen Unterglasurfarben staffiert. 22-teilig, bestehend aus Kaffeekanne, Sahnekännchen, Zuckerdose, sieben Tassen mit neun Untertassen, einer runden Kuchenplatte sowie einem Untersetzer. Aus dem Service "Schlangenhenkel (T-Form)". Die Wandungen und Spiegel mit dem Dekor "Voller grüner Weinkranz". Unterseits jeweils die Knaufschwerter in Unterglasurblau. Des Weiteren überwiegend die Modellnummern, Drehernummern sowie weitere Beizeichen in Unterglasurblau.

Eine Tasse mit Haarriss, eine weitere mit Materialverlust im Henkelbereich Lippenrand. Eine Untertasse mit Haarriss, eine mit kleinem Chip am Rand. Stand der Zuckerdose minimal uneben. Deckelarretierung der Kaffeekanne bestoßen, Glasur am Rand der Kaffeekanne partiell beschliffen, der Stand unterseits mit einem Chip (L. 0,6 cm).

Kaffeekanne H. 26,5 cm, Sahnekännchen H. 18,5 cm, Zuckerdose 11,0 cm, Tassen H. 5,5 cm, Untertassen D. ca. 15 cm, Kuchenteller D. 27,5 cm, Untersetzer D.14,5 cm.

Schätzpreis
380 €

997   Zehn Dessertteller "Voller, grüner Weinkranz". Meissen. 2. H. 19. Jh.

Porzellan, glasiert und in Unterglasurgrün staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Flache Formen mit abgesetzter Fahne und geschweiftem Rand. Spiegel und Fahnen mit dem Dekor "Voller, grüner Weinkranz". Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, verschiedene Prägezeichen sowie vereinzelt Beizeichen in Unterglasurblau.

Drei Teller mit Haarriss.

D. ca. 16 cm.

Schätzpreis
100 €

998   Kaffeeservice für sechs Personen "Koralle". Meissen. 1940er Jahre-1960er Jahre.

Porzellan, glasiert. 22-teilig, bestehend aus Kaffeekanne, Zuckerdose, Sahnekännchen, sechs Kaffeetassen mit Untertassen, sechs Kuchentellern sowie einem kleinen Tablett. Aus den Servicen "Altozier" und "Neuer Ausschnitt", Dekor "Koralle". Zwei Kuchenteller zusätzlich mit grauem Faden. Unterseits die überwiegend dreifach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau, seitlich mit vertikalem Schleifstrich, die Modell- und Drehernummern, teils mit Jahreszeichen. Vereinzelt Glasurzeichen in Unterglasurblau.

Vereinzelt unscheinbar bestoßen und berieben. Korallrand vereinzelt etwas berieben. Ein Henkel mit Haarriss.

Verschiedene Maße.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
360 €

999   Zierteller "Blütenzweige, grün". Meissen. Um 1860.

Porzellan, glasiert und in kupfergrünen Aufglasurfarben staffiert. Runde, flach gemuldete Form. Die Fahne mit ausgeschnittenem, sich fortlaufend überlappenden Bogenmuster, unterteilt durch drei reliefierte Rocaillekartuschen. Spiegel und Kartuschen mit gestreuten Blütenzweigen- und Insektendekor, der Rand ebenfalls grün staffiert. Auf der Unterseite die Knaufschwerter in Unterglasurblau sowie je eine Ritz- und Prägeziffer.

Spiegel vereinzelt mit Kratzspuren. Staffierung punktuell etwas berieben.

D. 23,3 cm.

Schätzpreis
80 €

1000   Vier Zierteller "Muschelrelief". Meissen. Um 1860.

Porzellan, glasiert. Flache Formen mit abgesetzter, reliefierter und geschweifter Fahne. Die Ränder mit einem goldgefassten Muschelreliefdekor. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, verschiedene Prägezeichen.

Goldstaffierung vereinzelt minimal berieben. Unscheinbare Besteckspuren.

D. 18 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

1001   Schützenteller "20. August 1862". Um 1862.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit breitem, kobaltblauen Faden. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Auf dem Spiegel eine Schützenscheibe, oberhalb in Aufglasurschwarz bezeichnet "Den 20. August 1862.". Unterseits mit den Knaufschwertern in Unterglasurblau sowie mit Prägeziffern.

Stand mit alt ausgeschliffener Materialfehlstelle. Spiegel mit Kratzspuren und herstellungsbedingten Materialunebenheiten.

D. 23,4 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

1002   Prunkteller mit Reliefdekor. Meissen. Um 1860.

Porzellan, glasiert und in kobaltblauen Aufglasurfarben sowie Gold staffiert. Gemuldete, runde Form mit rocailleförmig geschweifter Fahne. Im Spiegel eine reliefierte Sternform mit lilienförmigem Abschluss, in Blattvoluten- und Schleifendekore mündend. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "W 80.", die Drehernummer sowie die Malernummern.

Goldstaffierung deutlich berieben.

D. 27,1 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
100 €

1003   Zierteller Früchtemalerei "Zitrone mit Erdbeeren und Stachelbeeren". Meissen. Ca. 1940er Jahre.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Der Spiegel mit Früchtemalerei, die Fahne mit Blütenzweigen und einem Heidelbeerzweig. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die Drehernummer sowie das Glasurzeichen in Unterglasurblau.

Spiegel außerhalb der Malerei mit feinen, unscheinbaren Kratzspuren.

D. 22,5 cm.

Schätzpreis
100 €

1004   Vierpassige Schale "Stieglitz auf Eichenzweig". Meissen. 1951.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Vierpassig geschweifte Form, der geschwungene Mündungsrand steil ansteigend. Auf dem Spiegel ein Vogeldekor mit Stieglitz auf Eichenzweig, die Fahne mit Beerenzweigen und Insekten. Der Rand mit gelbem Faden. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, der geprägten Modellnummer, der Drehernummer mit Jahreszeichen sowie der Dekornummer in Aufglasurschwarz.

Glasur und Staffierung minimal kratzspurig.

L. 19,0 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
40 €

1005   Schlangenhenkelvase "Chrysantheme und Vergissmeinnicht". Meissen. 2. H. 19. Jh.

Porzellan, glasiert und montiert. In polychromen Aufglasur,- teils Emaillefarben staffiert sowie Gold gehöht. Amphorenform auf kanneliertem Rundstand. Konkav eingewölbter Hals, ausschwingende Mündung mit reliefiertem Eierstab. Zwei an der Wandung ansetzende, in sich verschlungene Doppelschlangenhenkel. Die Wandung schauseitig mit Chrysanthemenblüten, verso mit Vergissmeinnichtzweigen. Unterseits die vierfach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "E 153", die geprägte Drehernummer sowie die Malernummer in Unterglasurblau.

Eine Schlange am Ansatz mit Brandriss. Goldstaffierung vereinzelt minimal berieben.

H. 27,5 cm.

Schätzpreis
360 €

1006   Vase "Aquatinta-Blütenbukett". Paul Börner für Meissen. 1992.

Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda

Porzellan, glasiert. Hohe, zum Stand bauchige Form mit ausladender Mündung und eingezogenem, hohen Rundstand. Auf der Wandung ein Blütenbukett mit Federmohn in, mit Aufglasurgold schattierten, Aquatintafarben, die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummer "50072", die Drehernummer mit Jahreszeichen sowie die Dekorbezeichnung "Aquatinta".

H. 20,5 cm.

Schätzpreis
170 €

1007   Hohe Vase "Stilisiertes Floraldekor". Meissen. 1972.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Schlanke Balusterform mit konisch verlaufendem Hals und weiter Mündung. Auf der Wandung ein stilisiertes Floraldekor, der Rand mit einer stilisierten Goldbordüre. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "K 265", die geprägte Drehernummer mit Jahreszeichen sowie das Glasurzeichen.

Am Hals minimal kratzspurig.

H. 34,5 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
420 €

1008   Becher "Marktplatz Meißen". Meissen. 1997.

Porzellan, glasiert und in dunkelbraunen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Konische Form über Stand mit Reliefstabdekor. Schauseitig eine ovale Goldreserve mit der Ansicht des Marktplatzes sowie der Frauenkirche in Meißen. Verso zwei gestreute Blütenzweige. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, unterhalb mit vertikalem Schleifstrich, die Modellnummer "55464", die Drehernummer mit Jahreszeichen sowie die Dekornummer mit einem Monogramm "M.S" in Eisenrot. Zweite Wahl.

H. 8,3 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
40 €

1009   Becher "Hamburg - An der Lombardsbrücke". Meissen. 1998.

Porzellan, glasiert und in dunkelbraunen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Konische Form über Stand mit Reliefstabdekor. Schauseitig eine ovale Goldreserve mit der Ansicht der Lombardsbrücke in Hamburg. Verso in Gold ortsbezeichnet. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "55464", die Drehernummer mit Jahreszeichen sowie die Dekornummer in Eisenrot.

H. 8,3 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
40 €

1010   Speiseteilservice "Zwiebelmuster" für fünf Personen. Meissen. 2. H. 19. Jh.

Porzellan, glasiert. 19-teilig, bestehend aus fünf Speisetellern, sechs Suppentellern, sechs Abendbrottellern, einer ovalen Servierplatte und einer Suppenterrine. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Auf den Wandungen das Dekor "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau. Unterseits die überwiegend zweifach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau, überwiegend geprägte und geritzte Ziffern sowie Beizeichen in Unterglasurblau.

Die Servierplatte am Rand mit einem feinen Glasurriss. Eine Handhabe der Terrine restauriert, mit minimalem Materialverlust, der Deckel unterseits mit zwei Chips. Ein Suppenteller mit kürzerem Haarriss. Vereinzelt minimaler Glasurrabrieb.

Servierplatte L. 40,2 cm, Suppenteller D. 23,5 cm, Speiseteller D. 24 cm, Abendbrotteller D. 21 cm, Terrine L. 31,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

1011   Außergewöhnlich große, ovale Servierplatte "Zwiebelmuster". Meissen. 1860er/1870er Jahre.

Porzellan, glasiert. Querovale, flache Form mit leicht ansteigender, glatter Fahne und geschweiftem Rand. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in kobaltblauen Unterglasurfarben. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, eine Prägeziffer sowie eine Malermarke in Unterglasurblau.

Sehr feine Besteckspuren, teils Nadelstiche in der Glasur.

L. 52 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

1012   Große Deckelterrine "Zwiebelmuster". Meissen. Spätes 19.Jh./Frühes 20. Jh.

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Gedrückt bauchiger Korpus auf ovalem Stand, mit zwei reliefierten Palmettenhandhaben. Gewölbter Deckel mit Rocailleknauf. Auf Wandung und Deckel das Dekor "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau. Am Boden mit den vierfach geschliffenen Knaufschwertern in Unterglasurblau, der Dreher- und der Malernummer.

Rand mit vier restaurierten Chips. Boden der Innenwandung mit lang gezogenem Brandriss. Deckel mit zwei kleinen Brandrissen. Stand mit ausgeschliffenem Chip.

L. ca. 34 cm.

Schätzpreis
100 €

1013   Kleine runde Deckelterrine "Zwiebelmuster". Meissen. Spätes 19. Jh.

Porzellan, glasiert und in kobaltblauen Unterglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Gedrückt bauchiger Korpus auf rundem Stand, mit zwei reliefierten Palmettenhandhaben. Gewölbter Deckel mit Rocailleknauf. Auf Wandung und Deckel das Dekor "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau. Am Boden mit den Knaufschwertern und der Malermarke in Unterglasurblau, der geprägten Drehernummer sowie mit einer weiteren Prägeziffer.

Handhaben je mit einem Brandriss unter der Glasur.

D. ca. 20 cm.

Schätzpreis
160 €
Zuschlag
140 €

1014   Große runde Servierschale "Zwiebelmuster". Meissen.
Um 1900.

Porzellan, glasiert. Gemuldete, runde Form mit leicht ansteigender, glatter Fahne und geschweiftem Rand. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in kobaltblauen Unterglasurfarben. Unterseits die zweifach geschliffenen Knaufschwerter sowie die Malernummer in Unterglasurblau, verschiedene Prägeziffern.

Auf der Unterseite vereinzelt Brandfleckchen. Unscheinbare Besteckspuren. Stand minimal uneben.

D. 34,3 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
140 €

1015   Drei Servierplatten und eine Saucière "Zwiebelmuster". Meissen / Meißner Ofen- und Porzellanfabrik AG, vorm. C. Teichert. 19. Jh.-Frühes 20. Jh.

Porzellan, glasiert. Länglich ovale, leicht gemuldete Formen mit wellenförmig geschweiftem Mündungsrand. Die Saucière mit ovaler, tief gemuldeter Form auf ovaler Fußschale. Seitlich je eine Handhabe, in einem Blattdekor an der Außenwandung mündend. Spiegel, Fahnen und Wandung mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in kobaltblauer Unterglasurmalerei. Am Boden jeweils mit den zweifach geschliffenen Knaufschwertern sowie mit der Manufakturmarke in Unterglasurblau. Verschiedene Beizeichen.

Eine Servierplatte sowie die Saucière mit Chip am Rand. Eine Servierplatte mit Glasurriss im Spiegel. Teils etwas besteckspurig und mit Glasurabrieb an den Rändern.

Servierplatten L. 41 cm, L. 35,5 cm, L. 28 cm, Sauciere L. 26 cm.

Schätzpreis
120 €

1016   Große Cabaret-Schale "Zwiebelmuster". Meissen. 1951.

Porzellan, glasiert. Dreifach unterteilte Muschelformen mit reliefierter, henkelförmiger Handhabe. Mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in kobaltblauen Unterglasurfarben. Unterseits mit der vierfach geschliffenen Schwertermarke und Dekornummer in Unterglasurblau, der Modellnummer sowie der Drehernummer mit Jahreszeichen.

Henkelansatz mit deutlichem Brandriss.

D. 32 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

1017   Tortenplatte "Zwiebelmuster". Meissen. Spätes 19. Jh./Frühes 20. Jh.

Porzellan, glasiert, montiert und in kobaltblauen Unterglasurfarben staffiert. Flache, runde Platte mit geschweiftem Rand über bikonkav geformten Rundstand. Platte und Stand mit dem Dekor "Zwiebelmuster", die Ränder mit Goldfaden. Unterseits auf Platte und Stand die Knaufschwerter und die Malernummer in Unterglasurblau, verschiedene Prägemarken.

Goldstaffierung punktuell minimal berieben.

D. 33,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

1018   Ovales Tablett "Zwiebelmuster". Meissen. Spätes 19.Jh./Frühes 20. Jh.

Porzellan, glasiert. Flache, ovale Form mit leicht ansteigendem, bandförmig reliefierten Rand. Spiegel mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in kobaltblauer Unterglasurmalerei. Seitlich je ein reliefiertes Schleifendekor. Unterseits die zweifach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau, je ein Ritz- und Prägezeichen sowie die Malermarke. Zusätzlich Knaufschwerter im Dekor.

Im Dekor mit einer punktförmigen, ausgeschliffenen Glasurfehlstelle (D. 0,7 cm). Rand außen mit Farbverwischung im Weiß.

L. 40 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1019   Zwei Suppentassen mit Untertassen "Zwiebelmuster". Meissen. 1930er /1940er Jahre.

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Die Suppentassen beidseitig mit Ohrenhenkeln, die Untertassen leicht gemuldet. Unterseits sowie im Dekor die Schwertermarken in Unterglasurblau. Links der Schwerter und rechtwinklig zum Standring ein unterglasurblauer Beistrich mit zwei Schleifstrichen. Des Weiteren die geprägten Modellnummern sowie die Malermarken in Unterglasurblau. Zweite Wahl.

Suppentassen D. ca. 13 cm, Untertassen D. 16,8 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

1020   Paar Mokkatassen mit Untertassen "Zwiebelmuster". Meissen. Spätes 19. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Vierpassige, ovale Form mit Ohrenhenkel mit tief gemuldeter, vierpassig ovaler Untertasse. Auf Wandung und Spiegel das Dekor "Zwiebelmuster". Am Boden sowie im Dekor die Knaufschwerter in Unterglasurblau. Des Weiteren die geprägte Modellnummern, Prägeziffern sowie die Dekornummern in Unterglasurblau.

Tassen H. 4,2 cm, Untertassen L. 12 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
40 €

1021   Löffel "Zwiebelmuster". Meissen. 2. H. 20. Jh.

Porzellan, glasiert und in kobaltblauen Unterglasurfarben staffiert. Tief gemuldete, ovoide Laffe, der Stiel in Astform und in Blattformen an der Laffe ansetzend. Mit dem Dekor "Zwiebelmuster". Verso die Schwertermarke in Unterglasurblau, auf dem Stiel verschiedene Prägemarken (undeutlich).

Am Stiel minimaler Glasurabrieb.

L. 21,5 cm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
35 €

1022   Sechs Eierlöffel "Zwiebelmuster". Meissen. 19. Jh.

Porzellan, glasiert und in kobaltblauen Unterglasurfarben staffiert. Die Laffen mit ovoider, gemuldeter Form, die flachen Griffe glatt und mit gerundetem Abschluss. Auf Laffen und Stielen das Dekor "Zwiebelmuster". Verso am Stielansatz jeweils mit den zweifach geschliffenen Knaufschwertern. Im Etui.

Vereinzelt Glasurfehlstellen, die Formen minimal unregelmäßig. Minimale, ausgeschliffene Materialunregelmäßigkeiten.

L. 10,8 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
130 €

1023   Sechs Messerbänkchen "Zwiebelmuster". Meissen. 19. Jh.

Porzellan, glasiert. Dreiseitige, längliche Stege mit abgeflacht eingeschwungenen Kanten. Mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in kobaltblauen Unterglasurfarben. Auf je einer Seitenwange mit den zweifach geschliffenen Knaufschwertern in Unterglasurblau. Ein Messerbänkchen ungemarkt.

Glasur vereinzelt mit Fehlstellen, überwiegend aus dem Herstellungsprozess. Vereinzelt etwas kratzspurig.

L. 9,8 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
100 €

1024   Miniaturflakon "Zwiebelmuster". Meissen. Um 1860.

Porzellan, glasiert und in kobaltblauen Unterglasurfarben staffiert. Gedrückt kugelförmige Korpus mit stark eingezogener Schulter und schlankem Hals. Der Stopfen mit einem Knauf in Form einer plastisch ausgearbeiteten Rose. Unterseits mit den Knaufschwertern (schwach sichtbar) und dem Glasurzeichen in Unterglasurblau sowie der geritzten Modellnummer "S39".

Knauf unscheinbar bestoßen. Form etwas geneigt.

H. 8,3 cm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
30 €

1025   Vorlegebesteck und Löffel "Zwiebelmuster". Wohl Teichert, Meißen / Meissen. Spätes 19. Jh.-Frühes 20. Jh.

Porzellan, glasiert und Stahl, montiert. Das Vorlegebesteck zweiteilig, bestehend aus Vorlegegabel und Vorlegemesser. Die Gabel zweizinkig, das Messer mit geschwungener Klinge, Pistolengriffe. Löffel mit tief gemuldeter, ovoider Laffe, der Stiel in Astform und in Blattformen an der Laffe ansetzend. Alle Teile mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in kobaltblauen Unterglasurfarben. Das Vorlegebesteck ungemarkt, der Löffel mit den zweifach geschliffenen Knaufschwertern in Unterglasurblau. Die Klinge gemarkt "F. Bernh. Lange".

Minimaler Glasurabrieb. Der Stahl punktuell oxidiert.

Vorlegebesteck L. 32,5 cm, L. 28,7 cm, Löffel 21,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
90 €

1026   Fischvorlegebesteck "Zwiebelmuster". Wohl Teichert, Meißen. Wohl Spätes 19. Jh.

Porzellan, glasiert und Stahl, montiert. Zweiteilig, bestehend aus Vorlegegabel und Vorlegemesser. Die Gabel zweizinkig, das Messer mit geschweifter, floral gravierter Klinge, Pistolengriffe. Alle Teile mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in kobaltblauen Unterglasurfarben. Ungemarkt, die Klinge gemarkt "STAHL BRONCE". Im Etui.

Ein Griffansatz mit minimaler Materialfehlstelle, ein Griffansatz wohl ergänzt, der Griff mit Haarriss.

L. 25 cm, L. 27 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
90 €

1027   Butter- und Käseglocke "Zwiebelmuster". Ernst Teichert G.m.b.H. Meißen / Meißner Ofen- und Porzellanfabrik vorm. Carl Teichert. 1889-1. Viertel 20. Jh.

Porzellan, glasiert und in kobaltblauen Unterglasurfarben staffiert. Zylindrische, muschelartig reliefierte Haubenformen über gemuldeten, passig geschweiften Untertellern. Geschweifte Handhaben. Wandung und Unterteller mit dem Dekor "Zwiebelmuster". Unterseits die Manufakturmarken in Unterglasurblau sowie geprägt.

Butterglocke vereinzelt mit Brandrissen unter der Glasur, sowie einem geöffneten Brandriss auf der Haube, Brandfleckchen.

D. 18 cm / D. 20 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1028   26 Geschirrteile "Zwiebelmuster". Meissen. 20. Jh.

Porzellan, glasiert und in kobaltblauen Unterglasurfarben staffiert. Überwiegend aus dem Service "Neuer Ausschnitt".
Darunter: ein Kernstück mit Kanne, Zuckerdose und Sahnekännchen, sechs Kaffeetassen, zwei Untertassen, ein Kuchenteller, drei Speiseteller, zwei Suppenteller, vier Mokkatassen, ein Dessertteller, eine Untertasse, ein Schälchen, zwei separate Deckel.

Überwiegend mit Chips, ein Speiseteller mit Haarriss.

Verschiedene Maße.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
90 €

1029   16 Geschirrteile "Zwiebelmuster". Teichert, Meißen und weitere Manufakturen. 20. Jh.

Porzellan, glasiert und in kobaltblauen Unterglasurfarben staffiert.
Darunter: eine Servierschale, vier Schälchen, vier Zierteller, drei Suppenteller, Sahnekännchen und - gießer, Tasse mit Untertasse.

Vereinzelt Chips und Haarrisse.

Verschiedene Maße.

Schätzpreis
20 €
Zuschlag
45 €

1030   Dejeuner. KPM, Berlin. 1962-1992.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Bestehend aus Mokkakanne, Sahnegießer, Zuckerdose, zwei Tassen mit Untertassen sowie einem Teller. Die Wandungen mit einem floralen Reliefzierat sowie mit Blütenbuketts. Unterseits die Zeptermarke in Unterglasurblau, die Stempelmarke für Buntporzellan sowie die Dekornummer in Schwarz.

Ein Teller und Tablett fehlend. Deckelknauf der Kanne mit Materialverlust, der Knauf der Zuckerdose mit minimaler Bestoßung.

Verschiedene Maße.

Schätzpreis
220 €

1031   Sechs Zierteller "Früchtemalerei". KPM, Berlin. Um 1910.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Runde, flach gemuldete Formen, zur geschweiften Fahne schräg ansteigend. Die Fahnen mit einem ausgeschnittenen, bogenförmigen Gittermuster. Spiegel mit jeweils einem Früchtedekor in polychromen Aufglasurfarben. Die Fahnen goldstaffiert. Unterseits die Zeptermarke in Unterglasurblau, die Stempelmarke für Buntporzellan, die geprägten Jahreszeichen, vereinzelt Maler- und Dekornummern in Aufglasurschwarz, vereinzelt das Monogramm "W" in Ocker. Verschiedene Blindprägestempel.

Vereinzelt feine Kratzspuren.

D. 19,2 cm.

Schätzpreis
500 €

1032   Deckeldose. Erdmann Schlegelmilch, Suhl / Drei Zierteller. Thüringer Manufaktur. Spätes 19. Jh. /Frühes 20. Jh.

Porzellan, glasiert und mit polychromen Umdruckdekor. Die Deckeldose ovoid geformt, die Teller flach. Auf dem Deckel sowie jeweils im Spiegel mythologische Szenen in der Art von Angelika Kauffmann. Die weinrot gefassten Ränder der Teller mittels dreier, blau staffierter Vierecke unterteilt und mit üppigen goldfarbenen Bordüren versehen. Die Bordüre der Deckeldose mit zwei kleinen Blütenbuketts. Unterseits der Teller jeweils eine rote Stempelmarke, die Deckeldose mit blauer Stempelmarke auf unglasiertem Boden.

Oberflächen deutlich gelblich verfärbt. Staffierungen teils kratzspurig, die Ränder der Deckeldose neu, der Teller teilweise neu staffiert. Teller am Rand mit deutlichen Materialunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess.

Deckeldose L. 9,8 cm, Teller D. 16,5 cm.

Schätzpreis
100 €

1033   Bildplatte "Seraphine" nach Edouard Bisson. Frühes 20. Jh.

Porzellan, glasiert in polychromem, partiell linierten Umdruck, teils goldfarben gehöht. Hochrechteckige Tafel, schauseitig in Schwarz signiert "Gruner", verso in Blau bezeichnet "Seraphine after E. Bisson" sowie mit einer Stempelmarke "Made in Germany" in Braun. Des Weiteren mit Klebeetiketten. In einem goldbronzierten Schmuckrahmen.

Vereinzelt kleine Kratzspuren in der Darstellung.

16 x 10,2 cm, Ra. 26,5 x 21,3 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
220 €

1034   Bildplatte "Bolzano". Porzellanfabrik C.M. Hutschenreuther A.G. 1918-1945.

Porzellan, glasiert. Quadratische Bildplatte mit der polychromen Ansicht von Bozen, u.re. monogrammiert "L.Kr.". Verso auf der Rückwand mit einem Klebetikett und der Bezeichnung "Bolzano. Valle di Tires e Mt. Catinaccio" (Tierser Tal mit Rosengartenspitze / Südtirol). Des Weiteren ein Manufakturklebeetikett der Porzellanfabrik C.M. Hutschenreuther A.G. In breiter, grau gefasster Hohlkehlenleiste.

Vereinzelt unscheinbare Kratzspuren.

Ra. 21,5 x 21,5 cm.

Schätzpreis
150 €

1035   Kratervase mit blauer Glasur. Oskar Schröder für Meissen. Spätes 19. Jh. /Frühes 20. Jh.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen

Porzellan mit blau changierender Kristallglasur. Zylindrischer Korpus über abgesetztem Sockel und weit ausladenden Mündungsrand. Unterseits die Knaufschwerter, die geprägte Modellnummer, die Drehernummer mit Jahreszeichen sowie weitere Prägeziffern.

Chip am Stand (1,1 x 0,6 cm). Mündungsrand mit Haarriss (L. ca. 3 cm), Wandung innen mit ausgeschliffenem Brandfleck.

H. 16,2 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
160 €

1036   Jugendstilvase mit herabhängenden Beerenzweigen. Oskar Schröder für Meissen. Spätes 19. Jh. /Frühes 20. Jh.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen

Porzellan, glasiert und in kobaltblauen Unterglasurfarben staffiert. Zylindrische Form, zum Stand ausschwingend. Die Wandung flächig mit herabhängenden Beerenzweigen, die Mündung mit stilisiertem Dekorband. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, die geprägte Modell- und Drehernummer.

Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.

Masseunregelmäßigkeit am Stand (L. 1,0 cm)

H. 17,9 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
240 €

1037   Jugendstilvase "Rosenzweig". Oskar Schröder für Meissen. Wohl 1930er Jahre.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen

Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Zylindrische Form, zum Mündungsrand verjüngend. Auf der Wandung ein Rosenzweigdekor, Mündung und Stand mit Dekorbändern. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der geritzten Modellnummer "T83" sowie mit einer geprägten Drehernummer. Erste Wahl.
Dekorentwurf: Oskar Schröder.

Wandung mit umlaufendem, herstellungsbedingten Masse- und Glasurriss.

H. 18,3 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
130 €

1038   Zierteller "Trichterwinde, sepia". Oskar Schröder für Meissen. Spätes 19. Jh. /Frühes 20. Jh.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen

Porzellan, glasiert und sepiafarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Leicht gemuldete Form mit abgesetzter Fahne und geschweiftem Rand. Spiegel mit einem Trichterwindenbukett. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau sowie geprägte Beiziffern.

Glasur punktuell minimal berieben, die Unterseite mit Brandriss.

D. 25,2 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
100 €

1039   Zierteller "Fischer-Szene". Oskar Schröder für Meissen. 1924-1934.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Flache Form mit abgesetzter Fahne und passig geschweiftem Rand. Im Spiegel eine dreipassige Goldreserve mit Fischer-Szene. Pastellgrün staffierte Fahne mit fünf Reserven. Diese mit Blütenbuketts in purpurfarbener Camaieumalerei. Der Rand mit aufwendiger Goldbordüre. Unterseits die Schwertermarke mit Punkt in Unterglasurblau, die geprägte Drehernummer sowie eine weitere Beiziffer.

Goldstaffierung partiell etwas kratzspurig.

D. 26 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

1040   Oskar Schröder, Entwurf einer floralen Wanddekoration. 1895/1896.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen

Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Tusche bezeichnet "N. d. N entworfen" und signiert "O. Schröder", li. bezeichnet "WS." und datiert.

Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.

Leicht angeschmutzt und etwas fleckig, Ecke o.re. geknickt. Verso umlaufende Montierungsreste.

Darst. 34 x 53,8 cm, Bl. 41 x 59,3 cm.

Schätzpreis
120 €

1041   Oskar Schröder, nach Alfons Mucha "Gismonda". 1896.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen

Aquarell und Federzeichnung in blauer Tusche, partiell goldfarben gehöht, auf festem Papier. U.li. in Tusche signiert "O. Schröder" und datiert.

Wiederholung des Plakates von Alfons Mucha zum Theaterstück "Gismonda" von Victorien Sardou im Théâtre de la Renaissance, Paris (Premiere 31.10.1894). Dargestellt ist die Schauspielerin Sarah Bernhardt.

Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.

Leicht angeschmutzt und etwas knickspurig.

Darst. 56,7 x 21,7 cm, Bl. 59,5 x 33,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
320 €

1042   Oskar Schröder, Mädchen mit Laute. 1896.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen

Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf festem Papier. U.re. signiert "O. Schröder", li. bezeichnet "WS." und datiert, Mi. bezeichnet "nach Beyschlag stilisiert".

Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.

Technikbedingt leicht wischspurig, minimal angeschmutzt und knickspurig.

Darst. 56 x 38 cm, Bl. 60,5 x 42 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1043   Oskar Schröder, Konvolut von neun Dekorentwürfen mit Vögeln und Pflanzen. Um 1900.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen

Aquarelle und Federzeichnungen in Tusche auf Pergamentpapier. Unsigniert.

Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.

Technikbedingt wellig und leicht knickspurig. Etwas gebräunt. Teils stärkere umlaufende Randläsionen mit Rissen und Knicken.

Max. 42 x 27 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
260 €

1044   Oskar Schröder, Studienblatt mit Klivie und Annemone. Um 1900.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen

Gouache in Weiß- und Braunabstufungen auf blau gestrichenem Papier. Unsigniert.

Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.

Leicht knickspurig mit minimalem Farbabrieb. Umlaufend leichte Randläsionen.

49,5 x 38 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

1045   Oskar Schröder, Zwei Mohnblütendarstellungen. Um 1900.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen

Aquarell über Blei und Bleistiftzeichnung auf festem Papier. Unsigniert.

Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.

Leicht angeschmutzt, etwas nachgedunkelt und knickspurig.

Max. 51 x 36,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
80 €

1046   Oskar Schröder, Studienblatt mit Akelei. Um 1900.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen

Aquarell auf festem Papier. Unsigniert.

Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.

Etwas angeschmutzt, fleckig und knickspurig. Randgebräunt und umlaufende Läsionen.

59 x 37,5 cm.

Schätzpreis
100 €

1050   Sechs Teller. Wohl 20. Jh.

Fayencen, hellrötlicher Scherben, hellgrau glasiert und mit kupfergrünen und manganvioletten Farben staffiert. Leicht gemuldete Form mit passig geschweifter Fahne. Ungemarkt.

Vereinzelt Krakeleebildung und Oberflächenunebenheiten aus dem Herstellungsprozess. Ein Teller im Spiegel mit minimaler Glasurbestoßung.

D. 23,5 cm.

Schätzpreis
240 €

1051   Außergewöhnlich großer Wandteller. Delft. 20. Jh.

Fayence, heller Scherben, eierschalenfarben glasiert. Gemuldete Form, die Fahne gerippt reliefiert und mit geschweiftem Rand. Spiegel und Fahne mit kobaltblauem Floraldekor in Scharffeuerfarben. Unterseits die Pinselmarke "Koninklyk Delft / Royal / Holland / Handpainted" sowie mit der Nummerierung "5041/46".

Im Spiegel vereinzelt Oberflächenunebenheiten aus dem Herstellungsprozess.

D. 47 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
130 €

1052   Deckelvase. Jost Thooft Delft, Holland. 1961.

Keramik, weißer Scherben, weiß glasiert und mit blauen Scharffeuerfarben staffiert. Ausladende, godronierte Balusterform mit kurzem, oktogonalen Hals über einem konisch zulaufenden, oktogonalen Standfuß. Bekrönung des Haubendeckels kugelförmig und mit einem kleinen, stilisierten Zapfens. Schauseitig ein üppiges Blütendekor, zentral ein Pfau. Unterseits mit blauer Pinselmarke mit Jahreszeichen "CF", Malerkürzel, Modellnummer "700" sowie mit zwei Prägemarken. Im Deckel in Blau monogrammiert "AHE".

Glasur mit Krakeleebildung.

H. 38,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
120 €

1053   Unikale Schale. Hans Meyer, Bischofswerda. 1977.

Hans Meyer 1925 Dresden – 1982 ebenda

Irdenware, heller Scherben, farblos glasiert und in inglasurblauen Farben staffiert. Tief gemuldete Form über kegelstumpfförmigem Stand. Auf der Wandung ein stilisiertes Pinseldekor, die Innenwandung mit einem konzentrischen Muster. Unterseits mit dem ligierten Pinselmonogramm "HM" sowie datiert "77".

Vereinzelt Glasurunregelmäßigkeiten sowie Krakelee.

D. 26,8 cm, H. 12,3 cm.

Schätzpreis
350-500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1055   Becherglas. Schlesien. Wohl 2. H. 18. Jh.

Farbloses, leicht blasiges Glas, partiell mit Einschlüssen, goldfarben staffiert. Vielfach facettierte, leicht konische Form mit einem jagdlichen Dekor und einer Rocailleform. Der Lippenrand mit breitem Goldfaden. Flacher Boden mit gekugeltem Abriss.

Vereinzelt feine Kratzspuren.

H. 10,1 cm.

Schätzpreis
150 €

1056   Zwei Kelchgläser. Schlesien. 18./19. Jh.

Farbloses, leicht blasiges Glas, partiell mit Einschlüssen. Jeweils vielfach facettierte, kelchförmige Kuppa über einem facettierten Schaft. Der Kuppaansatz in Form eines Ringnodus, Scheibenfuß. Die Lippenränder mit breitem Goldfaden.

Staffierung etwas berieben. Ein Lippenrand mit minimalem Chip.

H. 15,0 cm, H. 14,8 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
90 €

1057   Vier Flötengläser. Wohl frühes -Mitte 19. Jh.

Farbloses, leicht schlieriges und blasiges Glas mit Einschlüssen. Jeweils schlanker, facettierter Schaft, in eine hohe, konische Kuppa übergehend. Massiver, quadratischer Stand. Ein Fuß mit gekugeltem Abriss. Die Wandungen umlaufend mit einem doppelreihigen Rechteckband, unterteilt von schmalen Bändern jeweils mit einem Kugelfries, Sternfries sowie einem abschließenden Dekorband im Schälschliff.

Vereinzelt geöffnete Luftbläschen. Ränder und Kanten berieben, und mit kleinen Chips, teils beschliffen. Leichter kratzspurig.

H. 19,0 - 19,5 cm.

Schätzpreis
180-240 €
Zuschlag
160 €

1058   Paar Kelchgläser. Wohl Mitteldeutsch. 18. /19. Jh.

Farbloses, schlieriges Glas, teils mit Einschlüssen. Kelchförmige Kuppa über facettiert geschliffenem Balusterschaft mit eingestochener Luftblase. Der Kuppaansatz mit einem Zungen- und Kerbschliffdekor. Der flache Rundstand mit nach unten umgeschlagenem Rand und Abriss.

Stand eines Glases unregelmäßig, die Kuppa mit deutlicher Masseschliere. Kanten und Oberfläche des Schafts partiell mit minimalem Abrieb.

H. jeweils 17,7 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

1059   Drei Jugendstil-Weingläser. Bayerischer Böhmerwald. Frühes 20. Jh.

Farbloses Glas, grünlich getönt. Vereinzelt blasig und mit Masseunebenheiten. Schlanker, zur Mitte anschwellender Schaft; flacher Scheibenfuß. Gedrückt gebauchte Kuppa.

Zur Form vgl.: Höltl, Georg (Hrsg.): Passauer Glasmuseum, Das Böhmische Glas 1700- 1950, Bd. IV, Passau 1995, S. 52.

H. 18,2 cm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
45 €

1060   Fußschale. Böhmen. 2. H. 19. Jh./Anfang 20. Jh.

Farbloses Glas mit Masseeinschlüssen, rubinrot überfangen, das Dekor in Klarschliff. Facettierter Schaft mit facettiert geschliffenem Nodus über Rundstand. Ausladende, zwölffach facettierte Kuppa mit passig-geschweift geschliffenem Mündungsrand. Der Rand alternierend mit Kerbschliffstern- sowie Schälschliffdekor.

Kanten vereinzelt etwas berieben und mit minimalen Chips. Vereinzelt Kratzspuren.

H. 13,3 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
80 €

1061   Vase in Form eines Rosenwasser-Sprenklers. Böhmen. Um 1900-1910.

Farbloses Glas, opalweiß anlaufend, matt irisiert. Im Model geblasen. Der untere Bereich der Wandung mit violetten Fäden umsponnen. Geschliffener Abriss.

Vereinzelt minimale Kratzspuren.

H. 27,4 cm.

Schätzpreis
120 €

1062   Schale in Muschelform. Böhmen. 20. Jh.

Farbloses Glas mit Kröseleinschmelzungen, die Innenwandung irisierend. Der Boden mit ausgeschliffenem Abriss. Ungemarkt.

Vereinzelt punktförmige Oberflächenunebenheiten.

L. 20 cm.

Schätzpreis
100 €

1063   Drei kleine Vasen. Wohl Vetreria Fratelli Toso, Murano. Um 1910.

Farbloses Glas mit eingeschmolzenen, farbigen Millefiori (Murrine). Die Oberfläche säuremattiert. Verschiedene Formen. Die Böden mit Abriss.

Ein Henkel einer Vase fehlend. Vereinzelt unscheinbarer, oberflächlicher Abrieb.

H. 9,5 cm, 7 cm, 6 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1064   Kleine Doppelhenkelvase. Wohl Vetreria Fratelli Toso, Murano. Um 1910.

Farbloses Glas mit eingeschmolzenen, farbigen Millefiori (Murrine). Kugelförmig gebauchter Korpus mit Enghals und Doppelhenkeln. Die Oberfläche säuremattiert. Boden mit Abriss.

Vereinzelt mit geöffneter Bläschenbildung.

H. 13 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

1065   Künstlervase "Kumme". Hubert Koch, Lauscha. Späte 1970er/ frühe 1980er Jahre.

Hubert Koch 1932 Lauscha – 2010 ebenda

Farbloses, vor der Lampe geblasenes Glas, montiert mit band- und fadenförmigen, blauen und leuchtend gelben Einschmelzungen. Querovale, gebauchte Form über Rundstand. Unterseits das weiß eingeschmolzene, ligierte Monogramm "HK".

Vereinzelt unscheinbare Kratzspuren.

H. 15,5 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
350 €

1066   Künstlervase "Kumme". Hubert Koch, Lauscha. Späte 1970er/ frühe 1980er Jahre.

Hubert Koch 1932 Lauscha – 2010 ebenda

Farbloses, vor der Lampe geblasenes Glas, montiert mit band- und fadenförmigen, blauen und blassgelben Einschmelzungen. Querovale, gebauchte Form über Rundstand. Unterseits das blau eingeschmolzene, ligierte Monogramm "HK".

Sehr vereinzelt unscheinbare Kratzspuren.

H. 13,8 cm.

Schätzpreis
380 €
Zuschlag
320 €

1067   Lampengeblasene Schale. Walter Bäz-Dölle, Lauscha. 1989.

Walter Bäz-Dölle 1935 Lauscha

Farbloses, vor der Lampe geblasenes Glas, bernsteinfarben getönt und beidseitig mit farblosen, konzentrischen Kreisformen. Balusterform mit eingelassener, halbkugelförmiger Schale. Am Boden in Weiß monogrammiert "WBD" und datiert "1989".

H. 14,4 cm.

Schätzpreis
300 €

1068   Künstlervase. Herbert Müller-Sachs, Lauscha. 1990.

Herbert Müller-Sachs 1944 Lauscha

Lampengeblasenes Opalglas mit bräunlichen Fadeneinschmelzungen. Gebauchte Form mit bikonkav einschwingendem Hals und flachen Mündungsrand. Unterseits in Braun signiert "Sachs" und datiert "90".

Standfläche etwas uneben.

H. 20,3 cm.

Schätzpreis
250 €

1069   Vase. Horst Müller-Litz, Lauscha. Wohl 1990er Jahre.

Horst Müller-Litz 1937 Lauscha

Lampengeblasenes, königsblau getöntes Glas. Auf der Wandung ein bernsteinfarben eingetöntes Band mit Holzmaserstruktur. Balusterförmiger Korpus unterseits mit dem Pinselmonogramm "HM".

H. 14,7 cm.

Schätzpreis
220 €

1070   Schale. Horst Müller-Litz, Lauscha. Wohl 1990er Jahre.

Horst Müller-Litz 1937 Lauscha

Lampengeblasenes, königsblau getöntes Glas. Auf der Wandung ein bernsteinfarben eingetöntes Band mit Holzmaserstruktur. Konischer Korpus mit weit ausladender Mündung, unterseits mit dem ligierten Pinselmonogramm "HML".

H. 9,6 cm, D. 16,9 cm.

Schätzpreis
180 €

1071   Vase "Nitova Vazicka". Ladislav Oliva, Tschechien. 1990.

Ladislav Oliva jr. 1964 Ceská Lípa (Leipa)

Farbloses Glas mit alternierenden, spiralig eingeschmolzenen, polychromen Bändern in Filigrana-Technik. Unterseits in Diamantriss signiert "Oliva [...]" und datiert "90". Unterseits ein Etikett der Galerie "DILO" mit handschriftlicher Bezeichnung "Ladislav Oliva" und "Nitova Vazicka".

H. 10,1 cm.

Schätzpreis
300 €

1072   Künstlervase. Gizela Sabóková, Tschechien. 1980er Jahre.

Gizela Sabóková 1952 Nové Zámky

Formgeschmolzenes, opak weißes Glas in Blau und Gelb staffiert und gekämmt strukturiert. Hohe, zylindrische Form. Auf der Wandung vertikal graviert signiert "G. Sabóková". Unterseits ein Etikett der Galerie "DILO" mit schreibmaschinenschriftlicher Bezeichnung "Sabóková Gizela".

Wandung mit leichten Abriebspuren.

H. 20,8 cm.

Schätzpreis
400 €

1073   Foto-Paperweight. Böhmen. Wohl Frühes 20. Jh.

Farbloses Glas. Facettiert geschliffener Korpus mit plan geschliffenem Boden. Bildnis einer jungen Frau aus keramischer Masse auf einem polychromen Kröselkissen. In der Wandung fadenförmige Einschmelzungen in Form eines Blattspitzenfrieses.

Zwei unscheinbare Bestoßungen, Boden minimal kratzspurig.

H. 9,0 cm.

Schätzpreis
90 €

1074   Sulfide-Paperweight "Taube". Böhmen. Mitte 20. Jh.

Farbloses Glas und gegossene, keramische Masse in Form einer Taube über einem Kröselkissen. In der Wandung fadenförmige Einschmelzungen in Form eines Blattspitzenfrieses. Facettiert geschliffener Korpus mit plan geschliffenem Boden.

Deutlich kratzspurig sowie mit drei Bestoßungen.

H. 8 cm.

Schätzpreis
90 €

1075   Fünf Paperweights. Böhmen. 20. Jh.

Farbloses Glas und polychrome Einschmelzungen in Form von fünf, vier sowie drei Trompetenblumen über einem Kröselkissen, eines zusätzlich mit Schmetterling. Zwei Paperweights mit vier sowie drei Blütenformen über einem Kröselkissen. Facettiert geschliffene Korpi mit plan geschliffenen Böden.

Vereinzelt etwas kratzspurig, die Kanten vereinzelt minimal berieben, ein Paperweight mit kleinen Chips.

H. min. 7,7 cm. H. max. 8,3 cm.

Schätzpreis
220 €

1076   Millefiori-Paperweight. John Deacons, Schottland. Spätes 20. Jh.

Farbloses Glas. Gedrückt kugeliger Korpus mit plan geschliffenem Boden. Eingeschmolzenes, gelbes Kissen mit polychromen, eingeschmolzenen Millefiori-, Monogramm- sowie Clichy-Rosen-Canes. Unterseits ein rundes Klebetikett mit der Bezeichnung "Handmade in Scotland by John Deacons".

Wandung mit zwei unscheinbaren Kratzspuren. Boden etwas kratzspurig.

H. 5,0 cm.

Schätzpreis
150 €

1080   Art déco-Anhängercollier und Stabbrosche mit Turmalin und Brillanten. 1. H. 20. Jh.

585er Gelbgold (geprüft), platiniert. Collier mit zentralem Anhänger mit einem krappengefassten Turmalin im Achteckschliff. Dieser in einer konvex siebeneckigen Millegriffebordüre mit 33 körnergefassten Kleinstbrillanten. Das Pendant-Mittelteil lilienförmig sowie durch bewegliche Glieder reihig angeordnet und mit neun Brillanten ausgefasst (zus. ca. 0,7ct. TW / W / vs-si). Erbskette mit Bajonettverschluss und Sicherheitsacht. Collier am Verschluss gepunzt "XX", "PT" im Rechteck und ...
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Anhänger L. 3,7 cm, Collier L. 42,5 cm, Gew. zus. 5,0 g, Broschnadel L. 5,6 cm, Gew. 4,15 g, Diamanten Karatzahl ges. ca. 1,1 ct, Turmaline 9,7 x 8,3 cm und 9,72 x 8,48 cm.

Schätzpreis
800-1.000 €
Zuschlag
950 €

1081   Broschanhänger mit Lagenstein-Kamee "Maria de' Medici". Wohl Österreich. Wohl Frühes 20. Jh.

Roségold, braun-weiß geschnittener Lagenstein (Sardonyx), partiell poliert. Längsovaler, zargengefasster Lagenstein mit dem äußerst fein geschnittenen Bildnis im Stil der Maria de' Medici. Die Fassung von einem Steg mit zehn ausgefassten Saatperlen umrahmt. Fassung verso undeutlich gemarkt. Verso auf dem Stein geritzt datiert (?) "1/927".

Broschnadel fehlend.

Tafel H. 3,0 cm, H. ges. 4 cm, Gew. 13,5 g.

Schätzpreis
300-400 €

1082   Collieranhänger mit Muschelkamee "Bacchantin". Spätes 19. Jh. /Frühes 20. Jh.

Muschel, geschnitten und 585er Gelbgold. Große, längsovale und gewölbte Kamee mit dem Profil einer Bacchantin. Breite Zargenfassung mit Kordel- und Perlbanddekor, diese verso mit dem Feingehaltsstempel.

Kamee oberhalb des Profilkopfes mit Restaurierung (L. ca. 2 cm).

L. 6,6 cm, Gew. 17,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
160 €

1083   Collieranhänger mit Muschelkamee "Junge Dame mit Rosen". Wohl 19. Jh.

Muschel, geschnitten und Metall, goldfarben gefasst. Längsovale und gewölbte Kamee mit dem Profil einer jungen Dame mit Rosen. Zargenfassung mit Kordelbanddekor.

Kamee etwas gelockert. Öse ergänzt. Zarge etwas unregelmäßig, verso mit Lötspuren.

H. 4,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
80 €

1084   Brosche mit Türkisen. Ohne Jahr.

585er Gelbgold. Sieben unregelmäßige, zargengefasste, blütenförmig angeordnete und mittels kleiner Stege verbundene Türkiscabochons. Verso auf der Fassung gemarkt "585". Broschnadel mit Bajonettverschluss.

D. 4,0 cm, Gew. 17,9 g.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

1085   Damenring mit Jadecabochon. Ohne Jahr.

585er Gelbgold. Hochovaler, reliefierter Ringkopf, zentral mit einem leicht geäderten Jadecabochon ausgefasst. In der mittleren Schiene gestempelt "585".

Oberfläche des Steins überwiegend matt.

D. 15 mm (Ringgröße 47,5), Gew. 8,3 g.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
100 €

1086   Elfenbein-Schmuck. Wohl Sachsen. 19. /20. Jh.

Elfenbein, geschnitzt. Bestehend aus einem Collieranhänger mit Rose und einer dahinter liegenden Medaillonumrahmung, einer Stabbrosche mit Maiglöckchendekor, einer Brosche in Form eines Edelweißes sowie vier kleiner Armbandanhänger in Form von Rosen. Die Broschschließen ungemarkt.

Teils etwas verfärbt und vereinzelt Alters- und Tragespuren. Die Edelweißbrosche mit Resten einer Fassung und mit Klebespuren. Die Maiglöckchenbrosche mit unscheinbarem, ausgeschliffenen Materialverlust. Der Rosenanhänger mit kleinem Riss an der Öse.

Collieranhänger L. 7 cm, Maiglöckchenbrosche L. 8 cm, Edelweißbrosche D. 3,5 cm, Rosenanhänger 2 x 2,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

1087   Collier mit Koralle. Wohl Frühes 20. Jh.

Korallen und Metall. Zweireihiges, perlenförmiges Collier im Verlauf mit Kastenschließe. Ungemarkt.

Eine Koralle am Verschluss mit Haarriss.

L. 43 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
180 €

1088   Herrensavonette mit Uhrenkette. A. Lange & Söhne, Glashütte. 1883.

18K Gelbgold. Rundes Gehäuse mit rundem Bügel und Krone, Uhrenkette. Die Scharniere bei der Zahl 9. Emaillezifferblatt mit römischen Zahlen, gebläute Zeiger. Unterhalb ein separat eingesetztes Sekundenblatt. Das Zifferblatt bezeichnet "A. Lange & Söhne" sowie "Glashütte B / Dresden". Auf dem Deckel das ligiert gravierte Monogramm "MA". Werksverglasung. Ankerchronometer 1A Qualität mit Goldchatons. Kompensationsunruh mit Spiralfeder und Gewichtsschrauben, 20 Steine. Gebläute Schrauben. ...
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D. 55 mm, Goldgew. ca. 80 g, Gesamtgew. 147 g.

Schätzpreis
2.500-3.500 €
Zuschlag
4.800 €

1090   Kleiner Tafelaufsatz mit Tablett. Deutsch. Mitte 19. Jh.

12-lötiges Silber. Trichterförmiger Korpus über einem profilierten Rundstand. In der Mitte des Schafts eine leicht gemuldete Schale. Von Schale und Schaft ausgehend drei Stege, die unter dem Trichterrand spiralig, mit reliefiertem Blattornament versehen, auslaufen. An den Stegen je ein kleines, konisch geformtes Henkelgefäß. Trichter, Schale und Henkelgefäße mit ausladendem Wellenrand. Wandung umlaufend mit stilisiertem Floraldekor, schauseitig eine glatte Schildform. Am Standfuß ...
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Aufsatz H. 23,5 cm, Tablett D. max. 36 cm, Gew. Epergne 445 g, Gew. Tablett 555 g.

Schätzpreis
750 €

1091   Sahnegießer und Zuckerdose. Moritz Elimeyer, Dresden. Um 1900.

Moritz Elimeyer 1810 Dresden – 1871 ebenda

900er Silber mit goldfarbener Zaponierung. Gedrückt kugelige Korpi auf drei Halbrundfüßchen. Weite Mündungsöffnungen, Sahnegießer mit flachem Dreiecksausguss sowie einer geschwungenen Handhabe, in einem Maskaron endend. Zuckergefäß mit Bügelgriff. Wandung von Sahnegießer und Zuckerkörbchen durch eine umlaufende Wulst geteilt; der obere Teil mit fantasievollem Reptiliendekor. Auf der Wandung jeweils gepunzt "Elimeyer 900", Halbmond, Krone sowie eine nicht aufgelöste Punze (zwei gekreuzte Hammer über S).

Partiell unscheinbare Oberflächenpatina. Zaponierung minimal berieben. Elfenbeinisolatoren im Henkelbereich minimal gebrauchsspurig.

Sahnegießer H. 11,5 cm, Zuckerkörbchen H. 12 cm, Gesamtgew. 396g.

Schätzpreis
600 €

1092   Mokkakännchen und Milchkännchen. Moritz Elimeyer, Dresden. Um 1900.

Moritz Elimeyer 1810 Dresden – 1871 ebenda

900er Silber mit goldfarbener Zaponierung. Zylindrische Korpi mit eingelassenen Deckeln und Bügelhenkeln, die Isolatoren aus Elfenbein. Wandungen der Kännchen mit reichem, stilisierten Floral- und Vogeldekor. Die Kännchen am Boden gestempelt "Elimeyer 900", Halbmond, Krone sowie eine nicht aufgelöste Punze (zwei gekreuzte Hammer über S).

Partiell unscheinbare Oberflächenpatina. Elfenbeinisolatoren im Henkelbereich minimal gebrauchsspurig, der Griff des Milchkännchens gelockert. Die halbkugelförmige Abdeckung einer Verschraubung am Henkel eines Kännchens fehlt.

Kännchen H. 18,5 cm bzw. H. 14,5 cm, Gesamtgew. 524 g.

Schätzpreis
700-900 €
Zuschlag
600 €

1093   Sahnegießer und Zuckerdose. Koch & Bergfeld, Bremen. 1880er /1890er Jahre.

800er Silber, die Innenwandung goldfarben zaponiert. Gebauchte, gerippt reliefierte Korpi, zum Rand jeweils konkav ausschwingend. Floral und gerippt reliefierte Ohrenhenkel. Der Deckel der Zuckerdose haubenförmig und mit einem Knauf in Form eines stilisierten Zapfens. Der Ausguss des Sahnekännchens mit stilisiertem Floraldekor. Unterseits jeweils mit der gestempelten Herstellermarke, Modellnummer und Feingehaltsmarke "800", mit Halbmond und Krone sowie mit dem Händlerstempel "Jean Koch".

Zaponierung partiell minimal berieben.

Zuckerdose H. 12,0 cm, Gew. 324 g, Sahnegießer H. 10,7 cm, Gew. 172 g.

Schätzpreis
500 €

1094   Paar Karaffen. Wilhelm Binder, Schwäbisch Gmünd. Um 1896.

800er Silber, partiell hohl gearbeitet. Farbloses, leicht blasiges Glas, geschliffen. Kugelförmige Korpi mit stark eingezogenen Schultern, jeweils zylindrischem Hals und Dreiecksausguss. Gerundeter, am Hals ansetzender Rundhenkel. Flacher Scharnierdeckel mit flacher, gebogter Daumenrast. Die Wandung mit floralem Kerb- und Schälschliff. Am Boden je ein Kerbschliffstern. Die Deckel auf der Innenseite graviert "v. Cotta, Stock, Müller i./l. Hahn, Dresden 8.Oct.1896" sowie "Walter, Lüders, ...
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H. 19,5 cm.

Schätzpreis
200-240 €
Zuschlag
160 €

1095   Großer Teller. Johann Georg Hossauer, Berlin. 1854/1855.

12-lötiges Silber, teils hohl gearbeitet. Leicht gemuldete Form mit abgesetzter Fahne, der Rand siebenpassig geschweift und mit reliefiertem Wulst- sowie Weinlaubdekor. Unterseits gestempelt "HOSSAUER BERLIN", mit der Stadtmarke und dem Feingehalt "12 LÖTH" .

In der Kehle zwei minimale Eindellungen.

D. 35,5 cm, Gew. 1140 g.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

1096   Neoklassizistische Teekanne. Paul Canaux & Cie. Paris. 1892 -1911.

950er Silber, Holz, ebonisiert. Balusterförmiger Korpus mit stark eingezogener, profilierter Schulter und kurzem zylindrischen Hals. Rundstand mit breiter Hohlkehle, hochgezogener Ohrenhenkel. Tülle mit Ausguss in Form eines Pferdekopfes. Flacher Scharnierdeckel mit Knauf in Form eines stilisierten Zapfens. Siebeinsatz vom Übergang des Korpus zur Tülle. Die Wandung mit Blattspitzenfriesen und Palmettenornamenten, zentral ein Lorbeerkranzdekor. Am Hals die gestempelte Exportmarke, unterseits mit der gestempelten Meistermarke.

Wandung mit zwei minimalen Eindellungen. Vereinzelt feine Kratzspuren.

H. 24,5 cm, Gew. ges.1010 g.

Schätzpreis
700-900 €

1097   Flakon. Wohl Louis Vuillermet, Lyon. 20. Jh.

Farbloses Glas, 925er Silber. Vierseitiger Korpus mit gerundeter Schulter und kurzem Hals mit Montierung, Stopfen. Der Schraubverschluss oberseitig mit einem gravierten Monogramm. Schraubverschluss und Montierung mit der gepunzten Minervamarke sowie mit einer Meistermarke (undeutlich).

Innenwandung mit minimalen Ablagerungsspuren. Schraubverschluss auf der Oberseite mit Eindellung.

H. 14,6 cm.

Schätzpreis
90 €

1098   Fischbesteck für sechs Personen. Vertrieb durch Juwelier Zimmermann, Dresden. Spätes 19. Jh./Frühes 20. Jh.

800er Silber und Perlmutt. Bestehend aus zwölf flachen, vierzinkigen Gabeln sowie zwölf geschweift geformten Messern. Die Griffe glatt und mit gerundetem Abschluss. Die Klingen sowie die Schiffe der Gabel mit einem fein ziselierten Floraldekor. Die Zwingen mit einem profilierten Rillendekor. Die Gabeln auf dem Kellenansatz, die Messer auf der Klinge gepunzt "800", Halbmond und Krone sowie mit dem Firmenzeichen (undeutlich, nicht aufgelöst). Verso jeweils monogrammiert "EBZ". Im originalen Etui.

Eine Gabelzwinge mit Riss, die Zinken minimal gebogen. Perlmutt vereinzelt mit feiner Rissbildung und oberflächlichem Abrieb. Zwinge einer Gabel und eines Messers gelockert.

Messer L.18,5 cm, Gabel L. 18,0 cm.

Schätzpreis
350 €

1100   Speisebesteck für vier Personen. Argenteria Angelo Schiavon, Villorba, Treviso. 2. H. 20. Jh.

800er Silber. 16-teilig, bestehend aus vier Messern, vier Gabeln, vier Suppenlöffeln sowie vier Dessertlöffeln. Die Griffe gerundet und jeweils mit einem Fadendekor. Die Messer mit Edelstahlklingen. Auf den Griffen jeweils mit der gestempelten Feingehaltsmarke "800", der Manufakturmarke sowie dem Meisterstempel. Die Messer zusätzlich auf dem Griff gestempelt "R" im Quadrat sowie "25/30g". Jeweils im roten Pappetui.

Partiell leichte Nutzungsspuren, vorwiegend an den Gabelzinken.

Messer L. 23,3 cm, Gabeln L. 20,0 cm, Löffel L. 20,0 cm, Dessertlöffel L. 12,8 cm, Gew. 1150 g (mit Messer).

Schätzpreis
300 €

1101   Kleines Stecketui. 2. H. 19. Jh.

925 Silber und Leder. Hochrechteckiger Korpus, der Deckel mit graviertem Floraldekor. Innen mit kleinem Steg. Auf dem Deckel gemarkt "925" und mit der Meistermarke "EB" im Oval.
Wohl ehemals Etui eines Reise-Necessaires.

Leder altersbedingt berieben und mit Trocknungsspuren.

H. 7,8 cm, B. 5 cm, Silberdeckel Gew. 27,5 g.

Schätzpreis
50 €

1105   Ovale Mehlspeisen- und runde Kuchenform. 19. Jh.

Kupfer, die Innenwandungen verzinnt. Eine ovale Mehlspeisenform mit gerippter Seitenwandung und zentral einem Weintrauben- und Floraldekor. Die Kuchenform rund, Wandung mit Zahnrippenkranz und einem zentralen Sternmotiv. Gebördelte Ränder, jeweils mit Ringösen.

Verzinnung berieben, partiell gebrauchsspurig.

Mehlspeisenform L. 35 cm, Kuchenform D. 24,8 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

1106   Zwei Altarleuchter. 18. Jh.

Messingguss, montiert. Hohe, reich profilierte Balusterschäfte, jeweils mit Tropfteller und hohem und spitz zulaufenden Dorn über profiliertem Rundstand.

Partiell leichte Nutzungsspuren. Füße alt ergänzt, Gewinde angepasst. Ein Tropfteller ergänzt.

H. 38,5 cm, H. 38,1 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
350 €

1107   Bergmannsleuchter. Pirna. 19. Jh.

Zinn, gegossen und montiert. Zweiflammig. Stehende Bergmannsfigur, mit beiden Armen ein segmentkugelförmiges Ölgefäß mit zwei seitlich anschließenden, röhrenförmigen Dochthaltern haltend. Flacher Rundsockel über einem ausladenden Rundstand. Unterseits im Schaft mit der Stadtmarke sowie einer Meistermarke (nicht aufgelöst, nicht korrespondierend).

Deckel wohl ergänzt, mit Eindellungen. Am Schaft restauriert. Ein Dochthalter etwas verzogen, mit leichter Eindellung.

H. 33 cm.

Schätzpreis
350 €

1108   Öllampe. Norddeutsch. 19. Jh.

Zinn. Halbkugelförmiges Ölgefäß mit eingezogener Schulter auf ausladendem Rundfuß und schmalen, zylindrischen Schaft. Glockenförmiger Scharnierdeckel. Am Schaft ringförmige Handhabe. Seitlich anschließender, röhrenförmiger Dochthalter. Deckel oberseitig mit kleiner Rundöffnung. Ungemarkt.

Zur Form Vgl. Eberle, M.: Formsammlung Walter und Thomas Dexel, Braunschweig - Metallgerät, Städtisches Museum Braunschweig, 2005, Kat.Nr. 465 / 466 mit Abb.

Teller mit deutlicheren Kratzspuren und leichter Eindellung. Leichte Nutzungsspuren.

H. 25 cm.

Schätzpreis
70-90 €
Zuschlag
60 €

1109   Deckelhumpen. Johann Adam Weyhauer, Oederan. Um 1802.

Zinn. Zylindrischer Korpus über ausgestellt gewölbtem Fuß. Geschwungener Bandhenkel mit pokalförmiger Daumenrast. Die Wandung mit einem galanten Paar, oberhalb graviert "Unter grünen Lauben schießt man gerne Tauben". Stand, Wandung und Deckel mit Flecheldekor. Des Weiteren datiert und monogrammiert "1802" sowie "C.R.". Auf dem Deckel graviert "J.C.W" / 1799" unter Floraldekor. Im Deckel dreifach gemarkt mit der Stadtmarke sowie der zweifachen Meistermarke.

Johann Adam Weyhauer
...
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H. 24,5 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
70 €

1110   Kaffeekanne und Mokkakännchen. Ernst Heinrich Gotthelf Roesler (Rössler), Zittau. Um 1836.

Zinn. Zylindrische Korpi mit gebrochenen Henkeln und jeweils geschwungenem Schnabelausguss. Deckel mit stilisiertem Zapfenknauf. Innen am Boden dreifach gemarkt mit der Stadtmarke, der Meistermarke sowie mit dem Meisterstempel "E:RÖSLER".

Ernst H. G. Roesler erlangte 1825 das Meisterrecht.

Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 1344.

Korbgeflecht an den Handhaben entfernt. Leichte Nutzungsspuren.

H. 22,3 cm, H. 15,0 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1115   Bildrolle. Verbildlichter Wunsch für eine kinderreiche Ehe, wohl ursprünglich eine Hochzeitsgabe. Qing-Dynastie, Südchina, wohl Suzhou. Wohl 18. Jh.

Stickerei mit farbigen Seidengarnen und verschiedenen Sticharten auf rotem Seidendamast. Mit hellem Seidendamast eingefasst und verso mit hellem Papier hinterlegt.

Die vielfigurige Szenerie zeigt viele Kinder, die dem Brautpaar gewünscht werden. Unter anderem sind diese als Gelehrte, Feldherren oder Musiker dargestellt. Zudem sind mehrere Fledermäuse erkennbar, die als Glücksbringer in der chinesischen Kultur gelten.

Seidendamast etwas geblichen und vereinzelt mit kleinen Fleckchen. Kleine Randläsionen des roten Seidendamasts. Verso seitliche Papiereinrisse an den Rundstäben.

48 x 216 cm.

Schätzpreis
400-500 €
Zuschlag
1.200 €

1116   Rollbild. Päonien- und Glanzmistelzweig mit zwei Vögeln. Qing-Dynastie, China. Wohl 18. Jh.

Pinselzeichnung in farbiger Tusche auf Seide. Vollflächig auf Gazepapier aufgezogen und zusätzlich mit dünnem Papier hinterlegt. Unsigniert.

Ausführung der Malerei in "Mogu"-Technik, bei der das Motiv ohne Ziehen einer Kontur, allein durch feine Farbabstufungen gestaltet wird.

Gebräunt, mit Insektenschmutz, einzelnen Stockflecken und mit deutlichen Wasserflecken. In der Ecke o.li. ein Löchlein mit Materialverlust. Über dem Vogel u. ein weiteres Löchlein im Bildträger. Mehrere Reißzwecklöchlein.

116 x 29 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1117   Vier Rollbilder. Vogel-, Blumen- und Pflanzendarstellungen. Qing-Dynastie, China. Wohl 18. Jh.

Pinselzeichnungen in farbiger Tusche auf China. Mit China eingefasst, Ränder mit braunem Papier abgesetzt und vollflächig mit China hinterlegt. Vier Rollbilder mit je zwei übereinander angeordneten Darstellungen. Rubinkehlchen und Bambusstudie/ Hortensie mit Lilien und Grasstudie / Roter Fink und Pflaumenbaum / Gimpelpaar und Kiefer. Jeweils in Tusche bezeichnet und mit roten Siegeln versehen. Die unteren Bilder zusätzlich jeweils mit einer Kalligraphie.

Deutlich knickspurig. Teils mit stockfleckig und mit braunen Laufspuren oder roten Farbflecken. Randläsionen. Verschluss eines re., unteren Rundstabs geöffnet, Sandfüllung verlierend.

Ca. 120 x 32 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
340 €

1118   Rollbild. Zwei chinesische Amseln auf einem Ast am Felsvorsprung. Qing-Dynastie, China. 19. Jh.

Pinselzeichnung in farbiger Tusche auf China. Mit schwarzem Schmuckrand und Seidendamast eingefasst und vollflächig mit dünnem Papier hinterlegt. O.li. in Tusche kalligraphisch bezeichnet und mit zwei roten Siegeln versehen. Ein weiteres rotes Siegel u.Mi.

Ausführung der Malerei in "Mogu"-Technik, bei welcher das Motiv ohne Konturierung allein durch feine Farbabstufungen gestaltet wird.

Deutlich knickspurig. Papier und Einfassung mit kleinen Fleckchen, Insektenschmutz und Wasserflecken. Mehrere Löchlein mit Materialverlust. Kleine Randläsionen.

116,5 x 33,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
100 €

1119   Paar Rollbilder. Chrysantheme und kleiner Blütenzweig / Chrysanthemen. China, Qing-Dynastie. Wohl 19. Jh.

Pinselzeichnungen in Tusche auf Seide. Mit hellem Seidendamast eingefasst, Ränder mit braunem Papier abgesetzt sowie zusätzlich mit hellem China hinterlegt. Kalligraphische Kartusche und rotes Künstlersiegel re. bzw. li.

Ausführung der Malerei in "Mogu"-Technik, bei der das Motiv ohne Konturierung allein durch feine Farbabstufungen gestaltet wird.

Deutlich knickspurig. Angebräunt und vereinzelt mit kleinen Fleckchen. Kleine Randläsionen. Verso angeschmutzt. Wasserflecken und drei Löchlein am ersten Blatt o.

85,5 x 24,5 cm / 84,5 x 24,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
170 €

1120   Bildrolle. Tränkung und Fütterung von acht Pferden. Qing-Dynastie, China. Wohl 19. Jh.

Pinselzeichnung in farbiger Tusche auf Seide. Mit hellem Seidendamast eingefasst und dünnen Papier hinterlegt. Querrolle. Mit ausführlicher Kalligraphie und zwei roten Siegeln am Bildrand o.

Möglicherweise Kopie nach einem Gemälde der Yuan- oder Ming-Dynastie.

Knickspurig und vor allem im Bereich der Einfassung deutlich stockfleckig. Am Rand li.o. außerhalb der Darstellung mit Einrissen und Materialverlusten. Verso wasserfleckig und am Bildrand o. mit einer braunen Papierhinterlegung.

214 x 66 cm.

Schätzpreis
250-400 €
Zuschlag
380 €

1121   Bildrolle. Tränkung und Fütterung von acht Pferden. Qing-Dynastie. China. Wohl 19. Jh.

Pinselzeichnung in farbiger Tusche auf Seide. Mit hellem Seidendamast eingefasst und mit dünnem Papier hinterlegt. Querrolle. Mit ausführlicher Kalligraphie und rotem Siegel am Bildrand o.

Möglicherweise Kopie nach einem Gemälde der Yuan- oder Ming-Dynastie.

Knickspurig und stockfleckig. Am Pferd re. eine kleine Materialfehlstelle. Papier am Rundstab re. eingerissen (4 cm). Seide am Bildrand re. gelockert. Papierhinterlegung verso gebräunt.

153 x 44,2 cm.

Schätzpreis
250-400 €
Zuschlag
550 €

1122   Rollbild. Zwei Damen, von der Terrasse auf den See hinaus blickend. Qing-Dynastie, China. 19. Jh.

Pinselzeichnung in farbiger Tusche auf China. Vollflächig auf China und Gazepapier aufgezogen und mit hellem Papier hinterlegt.

Papier mit kleinen Fleckchen und Insektenschmutz sowie vereinzelt horizontalen Brüchen. Mehrere, kleine Löchlein mit Materialverlust. Kleine Randläsionen.

177 x 51,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
120 €

1123   Paar Rollbilder. Fee, über dem Wasser schwebend und die chinesische Zither Guzheng spielend / Fee mit dem chinesischen Phönix Fenghuang. Qing-Dynastie, China. 19. Jh.

Pinselzeichnungen in farbiger Tusche auf China. Jeweils mit grünem Seidendamast eingefasst und hellen Papier hinterlegt. Zweites Blatt in Tusche bezeichnet und mit einem roten Siegel versehen o.re.

Deutlich knickspurig. Teils mit kleinen Einrissen, Wasserflecken und Wurmfraßlöchlein sowie Randläsionen. Erstes Rollbild mit größerem, wiederbefestigten Einriss und Materialfehlstelle o.li. Zweites Rollbild mit großem Einriss außerhalb der Darstellung u.re. Verso jeweils angeschmutzt. Malerei mit oberflächlichen Bereibungen und kleinen Fehlstellen.

142 x 34 cm / 138 x 34 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1124   Sechs Rollbilder. Höfische Szenen aus dem Leben eines Herrschers. Qing-Dynastie, China. Wohl 19. Jh.

Pinselzeichnungen in farbiger Tusche auf Seide. Vollflächig auf dünnes Papier aufgezogen, mit Seidendamast eingefasst und zusätzlich mit hellem und am oberen Rand mit graublauem Papier hinterlegt.

Papier gebräunt, knickspurig und stockfleckig. Fünf Arbeiten mit einzelnen, horizontalen Brüchen im Seidenbildträger. Oberflächliche Bereibungen und kleine Materialfehlstellen. Eine Arbeit mit zwei größeren, mit Seide hinterlegten Fehlstellen. Verso angeschmutzt.

Min. 99 x 24, max. 101 x 24 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
260 €

1125   Eishosai Choki, Die Kurtisane Yaegiri Tayu mit ihrer Dienerin Moto. Um 1790 / Um 1900.

Eishosai Choki 1776 Japan – 1822 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan, vollflächig auf Japan aufgezogen. Signiert "Choki ga" und ausführlich beschrieben. Die Darstellung zeigt die Kurtisane Yaegiri Tayu aus dem Ost-Fächer-Haus im Osaka Shinmachi-Viertel mit ihrer Dienerin Moto aus dem Yoshida-Haus. Späterer Druck um 1900.

Wir danken Herrn Hendrick Lühl, Essen, für freundliche Hinweise.

Im restaurierten Zustand. Mehrere ergänzte und retuschierte Fehlstellen des Bildträgers.

Format oban tate-e (Stk. und Bl. 37,8 x 25,2 cm).

Schätzpreis
350 €

1126   Okimono. Spätes 19. Jh. /Anfang 20. Jh.

Elfenbein, geschnitzt und partiell staffiert, Aquamarin (?), facettiert geschliffen. Flache, ovale Plinthe, unterseits mit geritzter Nummerierung oder Monogramm.

Eine Hand später ergänzt. Altersbedingte Rissbildung und Vergilbung des Materials. Leimfugen sichtbar. Rechter großer Zeh und Gürteldetail mit minimalem Materialverlust.

H. 15 cm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
30 €

1127   Netsuke. Wohl Japan. Wohl 19. Jh. /20. Jh.

Buchsbaum (?), die Höhen lackpoliert. Verso zwei Öffnungen zum Durchziehen des Gürtels sowie eine Kartusche mit Signatur.

H. 5,5 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

1128   Snuff Bottle "Asiatische Berg- und Seenlandschaft". Wohl Frühes 20. Jh.

Porzellan, glasiert und in kobaltblauen Unterglasurfarben staffiert, Glas mit gelben Einschmelzungen, Bein. Beidseitig abgeflachter, annähernd kreisrunder Korpus mit gerundetem Stopfen. Die Wandung mit einer Berg- und Seenlandschaft. Unterseits mit einer kobaltblauen Pinselmarke (nicht aufgelöst).

Stopfen wohl in Teilen erneuert.

H. 6,3 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

1129   Snuff Bottle mit Hinterglasmalerei. Wohl Frühes 20. Jh.

Farbloses, partiell mattiertes sowie kirschrotes Glas und Bein. Beidseitig abgeflachte Balusterform mit gerundeter Schulter und segmentkugelförmigem Stopfen. Beidseitig polychrome Hinterglasmalerei mit der Darstellung eines Fischers auf einem See sowie mit einem Kolibri, eine Blüte anfliegend.

Stopfen wohl ergänzt. Wandung vereinzelt mit minimalen Kratzspuren.

H. 6,0 cm.

Schätzpreis
60 €

1130   Snuff Bottle "Obsidian" im Stil der Qing-Dynastie. 20. Jh.

Obsidian, Amethyst und Gelbmetall. Schlanker, tropfenförmiger Korpus, der Stopfen in gedrückter Kugelform und mit einem Spatel in Form einer Hand.

Stopfen wohl in Teilen erneuert.

H. 7,0 cm.

Schätzpreis
100 €

1131   Snuff Bottle mit Perlmuttdekor. 20. Jh.

Holz, schwarz lackiert und mit goldfarbenen sowie Perlmuttauflagen. Beidseitig abgeflachte Balusterform. Beidseitig zentral eine Reserve mit Blütenzweigen über geometrischem Grund, umgeben von zarten Dekorbändern. Abgeflachter Stopfen. Unterseits mit einer goldfarbenen Kartusche.

Spatel fehlt.

H. 6,6 cm.

Schätzpreis
50 €

1132   Snuff bottle mit Perlmuttdekor. 20. Jh.

Holz, schwarz lackiert und mit goldfarbenen sowie Perlmuttauflagen. Beidseitig abgeflachte, ovoide Form. Beidseitig zentral eine Reserve mit Blütenzweigen über geometrischem Grund. Segmentkugelförmiger Stopfen mit Spatel.

Vereinzelt minimale Nutzungsspuren.

H. 6,7 cm.

Schätzpreis
40 €

1133   Ruyi Drachengott (Gott des Reichtums). China. Neuzeitlich.

Holz, geschnitzt. Vollplastisch gearbeitet. Auf einem Drachensitz thronende Gottheit mit Kopfbedeckung und langem Bart über quadratischem Sockel. In der rechten Hand das Ruyi-Zepter.

H. 28 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

1134   Einsiedler mit Vogel. China. 20. Jh.

Holz, geschnitzt und lackiert. Vollplastisch gearbeitet. Auf einem naturalistisch gearbeiteten Sockel stehender, lachender Mönch im Gewand, auf dem Rücken eine Lotusblüte tragend und in der linken einen Vogel haltend.

Lotusblüte mit zwei Durchbohrungen, da später als Lampenfuß in Gebrauch. Vereinzelt Rissbildung, Bart mit minimaler Bestoßung. Lackierung minimal berieben.

H. 36,5 cm.

Schätzpreis
120 €

1135   Buchrücken (?). China. 19. Jh./20. Jh.

Holz, geschnitzt und schauseitig schwarz, dunkelbraun sowie goldfarben gefasst. Querrechteckige Tafel mit der durchbrochen und plastisch gearbeiteten Szenerie eines Herrschers, flankiert von zwei Dienern, einem Kranich sowie einem Drachen.

Goldfarbene Fassung nahezu vollständig berieben, Altersspuren. Teils mit Bestoßungen, der Flügel des Kranichs mit deutlichem Materialverlust.

12,5 x 23 cm.

Schätzpreis
100 €

1136   Paar Schalen. China. Wohl 19. Jh.

Porzellan, heller Scherben, mit hellgrauer Seladonglasur und in unterglasurblauen, teils grünlichen Farben staffiert. Tief gemuldete Formen auf abgesetzten Standringen. Die Spiegel mit Schriftzeichen, die Fahnen mit stilisiertem Dekor. Ungemarkt.

Die größere Schale mit Brandriss am Standring. Glasur mit Kratzspuren. Deutliche Oberflächenunebenheiten aus dem Herstellungsprozess.

D. 25,5 cm, D. 24 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1137   Kleine Untertasse. China. Wohl Kangxi. Wohl 18. Jh.

Porzellan, glasiert. Gemuldete Form. Der Spiegel mit einer chinesischen Landschafts- und Figurenstaffage in kobaltblauen Unterglasurfarben, der Rand mit Resten einer Vergoldung. Ungemarkt.

Fahne mit herstellungsbedingtem Brand- und Glasurriss.

D. 12 cm.

Schätzpreis
80 €

1138   Ingwertopf "Hahn und Henne". China. Wohl 20. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben sowie goldfarben staffiert. Balusterförmiger Korpus, der Innendeckel mit Zapfenknauf, der Stülpdeckel flach. Wandung und Deckel mit Hahn und Henne sowie mit Blütenzweigen. Im Deckel mit einer Pinselmarke in Unterglasurblau.

Oberflächenunebenheiten aus dem Herstellungsprozess. Goldfarbene Staffierung partiell minimal berieben. Innendeckel mit kleinem Chip (L. ca. 0,4 cm).

H. 16,6 cm.

Schätzpreis
100 €

1139   Vase. China. 19. Jh./20. Jh.

Keramik, heller Scherben, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Balusterförmiger Korpus mit hohem Hals. Auf der Wandung chinesische Figurenstaffage sowie geometrische Dekorbänder. Reliefierte und dunkelbraun staffierte, Montierungen imitierende, Bänder sowie Ringhandhaben. Unterseits gestempelte Kartusche.

Stand herstellungsbedingt uneben. Deutlichere Material- und Glasurunregelmäßigkeiten.

H. 25,7 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
60 €

1140   Großes Räuchergefäß. Qingdao, China. 19. Jh.

Bronze, schwarzbraun patiniert. Halbkugelförmige Schale auf drei hohen, geschwungenen Standbeinen mit Löwenmasken. Wandung mit zwei drachenförmigen Henkeln. Durchbrochen gearbeiteter Haubendeckel, der Knauf in Form eines vollplastisch ausgearbeiteten Löwen. Wandung mit umlaufendem Fries. Am Boden Fantasiemarke (?) im Rechteck.

Ablagerungsspuren. Kleine Bruchstellen an den Köpfen. Wandung an einer Stelle mit Lötspuren.

H. 29 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
240 €

1141   Räuchergefäß. China. 20. Jh.

Bronze, brüniert. Halbkugelförmige Schale auf Rundstand. Wandung mit zwei drachenförmigen Henkeln. Durchbrochen gearbeiteter Haubendeckel, der Knauf in Form eines vollplastisch ausgearbeiteten Drachen. Wandung mit umlaufenden Friesen. Ungemarkt.

Deckel nicht eben aufsitzend.

H. 24,8 cm.

Schätzpreis
300 €

1142   Großer Cachepot. China. 20. Jh.

Bronze, gegossen und brüniert. Gerippte Balusterform mit zwei Reserven, darin mit reliefierter, figürlicher Staffage. Unterseits eine Kartusche.

Innenseite korrodiert. Außenwandung mit punktförmigen Oxidationsspuren.

H. 24,5 cm.

Schätzpreis
180 €

1143   Kännchen und Deckelvase. China. 19. Jh. /20. Jh.

Gelbguss. Flächiges, florales Dekor in polychromer Cloisonné-Technik. Das Kännchen mit gedrückt balusterförmigem Korpus, Ohrenhenkel und Röhrenausguss. Haubendeckel mit stilisiertem Knauf. Die Deckelvase balusterförmig, der Haubendeckel mit stilisiertem Knauf.

Das Kännchen partiell mit oberflächlichem Abrieb. Wandung der Deckelvase mit oberflächlicher Materialabplatzung und Rissbildung.

Kännchen H.7 cm, Deckelvase H. 11,0 cm.

Schätzpreis
120 €

1144   Sitzender Buddha im königlichen Gewand. Thailand. 19. Jh.

Bronze, gegossen, partiell schwarz und rot lackiert, vergoldet (?), verso abgeflacht. Buddha im königlichen Gewand auf getrepptem Lotussockel sitzend. Reich verziertes königliches Gewand und Kopfbekrönung. Die Hände verweilen in der Geste der Meditation (Dhyana Mudra).

Innen Reste des Sandgussverfahrens. Spitze der Kopfbekrönung bestoßen. Altersbedingte, leichte Korossionsspuren.

H. 12,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

1145   Stehender Buddha im königlichen Gewand. Thailand. Spätes 19. Jh.

Bronze, gegossen, partiell schwarz lackiert und vergoldet (?), verso abgeflacht. Stehender Buddha im königlichen Gewand auf getrepptem Lotussockel. Reich verziertes königliches Gewand und Kopfbekrönung. Sockel verso mit einer Ringöse.

Spitze der Bekrönung mit Fehlstelle. Oberfläche teils deutlicher berieben und am Übergang zum Sockel mit Rissbildung. Partiell bronziert. Innen Reste des Sandgussverfahrens.

H. 22 cm.

Schätzpreis
400 €

1146   Sitzender Buddha. Wohl 1920er Jahre.

Bronze, gegossen und verbödet. Sitzender Buddha im Dhyana Asana, die Hände verweilen in der Geste der Meditation (Dhyana Mudra). Kopf mit eng gekräuseltem Haar und mit einer bekrönenden Ushnisha. In sich ruhende Gesichtszüge mit einem feinen Lächeln und gesenktem Blick.

Vereinzelt Materialunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess. Vereinzelt mit Oxidations- und Ablagerungsspuren.

H. 11 cm.

Schätzpreis
120 €

1147   Stehende Tara. Indien. Wohl frühes 19. Jh.

Bronze, gegossen, schwarz patiniert. Auf einem Lotussockel stehende Figur einer Tara im Tribhanga Asana, die Hände verweilen in der Varada Mudra. Hinter dem Kopf eine Flammenaureole.

Sockel unterseits mit Korossionsspuren und Rissbildung.

H. 26,4 cm.

Schätzpreis
500 €

1148   Jain-Altar mit Tirthankara. Indien. Wohl 19. Jh. /20. Jh.

Bronze, gegossen. Auf einem getreppten Thronsockel, unter einem figürlichen Baldachin sitzender Tirthankara mit Brustemblem im Dhayana Asana. Bogenförmige, teils durchbrochen gearbeitete ornamentale Umrahmung mit Begleitfiguren und weiteren Tirthankas. Verso eine gravierte Inschrift.

Teils Oxidationsspuren.

H. 20,5 cm.

Schätzpreis
500 €

1149   Gottheit auf einer Kuh. Wohl 20. Jh.

Bronze, dunkelbraun patiniert und verbödet. Tiergesichtige Gottheit auf einer sitzenden Kuh. Unterhalb dieser, eine, das Tier umfangende, menschliche Gestalt.

Verso mit leichteren Korrosionsspuren.

H. 16,0 cm.

Schätzpreis
300 €

1150   Miniatur "Polospiel". Wohl Indien. 20. Jh.

Tempera auf Bein, teils goldfarben gehöht. Querrechteckige Tafel mit der Darstellung eines höfischen Polospiels. Verso mit den Resten einer goldfarbenen Bezeichnung oder Signatur. In Passepartout mit floraler Bordüre eingelegt. Im Mosaikrahmen.

Tafel 5 x 22 cm, Ra. 21 x 37,7 cm.

Schätzpreis
380 €
Zuschlag
320 €

1151   Zwei Frauen in einem Boot. Wohl Thailand. 20. Jh.

Bronze, gegossen. Grünlich patiniert und goldfarben staffiert. Zwei aufrecht sitzende Frauen in traditioneller Bekleidung in einem verzierten Boot fahrend.

Mit Gussunregelmäßigkeiten.

H. 19,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

1152   Tempeltänzerin. Wohl Indonesien. Wohl 20. Jh.

Gelbguss. Stehende Tempeltänzerin im Ritusgewand auf profiliertem und gravierten Sockel. In der rechten Hand einen Kultgegenstand haltend. Einfache Ausarbeitung der Gesichtszüge und Gewandform.

H. 13,6 cm.

Schätzpreis
40 €

1153   Vase. Asien. Wohl 19. Jh.

Bronze, patiniert. Hoher, balusterförmiger Korpus mit konkav ausgestellter Mündung über kurzem, zylindrischen Stand. Seitlich zwei reliefierte, florale Handhaben. Auf der Wandung ein Drachenmuster mit Fadeneinlagen, auf der Schulter ein Mäanderband. Unterseits zwei Fantasiemarken.

Innenwandung mit Ablagerungsspuren.

H. 30,2 cm, Gew. 2,7kg.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
160 €

1154   Stock. Wohl Elfenbeinküste, Afrika. Wohl 1930er Jahre.

Holz, geschnitzt. Langer Schuss, in einem plastisch ausgearbeiteten menschlichen Kopf endend. Krücke in Form einer Schlange, sich den Schuss herabwindend.

Unteres Drittel des Schusses mit Trockungsriss.

L. 100,5 cm.

Schätzpreis
150 €

1155   Stock. Afrika. Wohl 1. H. 20. Jh.

Holz, geschnitzt und partiell gebeizt. Langer, zylindrischer Schuss, konisch auslaufend und mit einer bekrönenden, vollplastisch geschnitzten, weiblichen Figur.

Holz am Schaft partiell minimal berieben, alter Anobienbefall.

L. 126,5 cm.

Schätzpreis
150 €

1161   Deësis-Reiseikone. Russland. Wohl Anfang 19. Jh.

Messing, gegossen und Email. Triptychon, bestehend aus drei Bandverbundenen, hochrechteckigen Tafeln. Auf der zentralen Tafel Christus als Pantokrator mit geöffneter Bibel, flankiert von der Mutter Gottes mit Schriftrolle sowie von Johannes dem Täufers als Engel (gilt als Urheber einer zweiten Geburt Jesu). Tituli und Inschriften der Darstellungen in altkirchenslawischer Schrift. Darstellungen umrahmt von floraler Bordüre. An der Oberseite Aufhängösen.

Email mit kleineren Fehlstellen. Ein Stift im Band ergänzt. Oberflächenunebenheiten.

Max. 17,5 x 44 cm, min. 16,8 x 15,5 cm.

Schätzpreis
350 €

1162   Russische Festtagsikone. Nordrussisch. Um 1850.

Eitempera. Grundiertes Holz mit silberfarbener Blattmetallauflage, goldlackiert. Hochrechteckige Tafel mit dreizehn Bildfeldern mit Szenen aus dem Leben Christi. Zentrale Darstellung mit Osterbild, Höllenfahrt und Auferstehung Christi. Flankierend zwölf Festtagsbilder mit der Geburt der Gottesmutter, der Einführung Mariens in den Tempel, die Verkündigung der Geburt Christi, Darstellung Jesu im Tempel, Taufe Christi, Einzug Jesu in Jerusalem, Verklärung Christi, Himmelfahrt, die Hl. ...
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35,5 cm x 30,5 cm.

Schätzpreis
1.200-1.500 €

1163   Unbekannter Miniaturmaler, Bildnis einer Dame in mittelalterlicher Tracht. Wohl spätes 19. Jh.

Tempera auf Elfenbein. Unsigniert. In ovalem Messingrähmchen, mittels einer Hohlkehle in einen flachen, hochrechteckigen, ebonisierten Rahmen übergehend.

Rahmen mit Bestoßungen, die Oberfläche mit Krakelee. Rückwand verklebt.

6,5 x 5,5 cm, Ra. 13 x 11,9 cm.

Schätzpreis
140 €
Zuschlag
140 €

1164   Runde Lackdose "Gelehrter". Deutsch. 19. Jh.

Papiermaché, schwarz lackiert und polychrom staffiert. Runde flache Form, die Wandung leicht gekehlt. Flacher, zylindrischer Deckel mit dem Bildnis eines Gelehrten mit Kopfbedeckung. Unsigniert.

Lack mit Krakelee, die Oberfläche berieben, teils mit Kratzspuren. Ränder teils mit minimalen Bestoßungen. Vertikaler Absatz am Korpus deutlich sichtbar.

D. 11,8 cm, H. 4,2 cm.

Schätzpreis
120 €

1165   Schmuckschatulle. Spätes 19. Jh./Frühes 20. Jh.

Holz, furniert, lackiert und partiell ebonisiert. Quaderförmiger Korpus mit flachem, bandverbundenem Deckel. Die Ränder mit zweifachen Fadenintarsien in Ahorn. Unterhalb im Korpus ein Schloss. Schlüssel vorhanden. Das Eingerichte in Fächer unterteilt und in monochrom gefasstem Papier ausgekleidet, das obere Fach entnehmbar.

Etwas druckspurig. Vereinzelt Trocknungsrisse, vereinzelt mit fachgerechten Restaurierungen. Papierauskleidung mit minimaler, punktförmiger Fehlstelle.

15 x 12 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
120 €

1166   Sechs Kaviarlöffel und ein Kaviarheber. 1. H. 20. Jh.

Perlmutt. Leicht gemuldete Laffen, der Stiel flach und mit gerundetem oder geraden Abschluss. Der Heber mit schildförmiger Laffe.

Die Laffe eines Löffels mit kleineren Einkerbungen, verso Oberflächen leicht berieben.

L. 12,0-12,5 cm, Heber L. 11,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

1167   Nicolaus Cerbara (nach?), Tiziano Vecellio aus "Series numismatica universalis virorum illustrium". Wohl um 1846.

Nicolaus Cerbara 1796 Rom – 1869 Montepulciano (Siena)

Weißmetall (Zinn?), dunkel patiniert. Schauseitig mit dem bezeichneten Konterfei Tizians (Tiziano Vecellio), unterhalb der Darstellung im Model bez. "Nic. Cerbara P. [...]". Verso eine Nachbildung des Gemäldes "Flora", seitlich im Model bezeichnet und signiert .

Gemeinsam mit Pietro Girometti widmete sich Cerbara ab 1846 der Herausgabe einer Medaillenserie zu Ehren berühmter Italiener.

Patinierung teils berieben. Minimale Kratzer und Einkerbungen.

D. 6,0 cm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
30 €

1168   Plakette mit dem Porträt Johann Wolfgang v. Goethes. Raimund Paschold. 1. Viertel 20. Jh.

Raimund Paschold 20. Jh.

Bronze, gegossen und bräunlich patiniert. Re. signiert "R. Paschold fec.". Etwas eingelassen auf eine schwarze Glasunterlage montiert.

Geringfügig korrosionsspurig. Glasunterlage mit unscheinbaren Chips. Verso Reste einer grünen Filzunterlage

D. 7,5 cm, Unterlage 14,8 x 9 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

1169   "Medaille Allgemeine Deutsche Ausstellung 1903 / Se. K.u.K. Hoheit Erzherzog Ferdinand Carl Protektor." 1903.

Bronze, gegossen, anlässlich der Allgemeinen Deutschen Ausstellung, 1903 in Aussig (Ústí nad Labem), verso mit dem Konterfei des Erzherzogs Ferdinand Karl von Österreich. Jeweils oberhalb der Darstellung bezeichnet.

Mit kleinen Oxidationsspuren. Rand vereinzelt mit minimalen Einkerbungen.

D. 6,5 cm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
30 €

1170   "Der Apfeldieb". Spätes 19. Jh.

Elfenbein, geschnitzt, montiert und teils poliert. Unsigniert.

Angeschmutzt, minimal gegilbt. Schraubmontierung am li. Fuß neu, Fuß dadurch mit zwei kleinen, seitlichen Rissen. Klebemittelreste von einer nachträglichen Wiederbefestigung der Einzelteile. Hutfeder bestoßen.

H. 10 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
110 €

1171   Äsende Antilope. Frühes 20. Jh.

Elfenbein, geschnitzt und poliert. Unsigniert.

Eine Seite vergilbt.

H. 10,7 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
100 €

1172   Antilope mit Jungtier. Frühes 20. Jh.

Elfenbein, geschnitzt und poliert. Unsigniert.

Eine Seite vergilbt. Hörner am Ansatz restauriert, mit Resten von Klebespuren. Eine Hörnerspitze mit unscheinbarem Materialverlust.

H. 15,8 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
150 €

1173   Asiatischer Elefant. Frühes 20. Jh.

Elfenbein, geschnitzt und poliert. Unsigniert.

Ein Stoßzahn neu eingeklebt. Am Rücken mit Haarriss. Eine Seite vergilbt.

H. 10,0 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
100 €

1174   Hängeklingel mit Mädchen und Dackel. Wiener Bronze. Um 1900.

Bronze, braun und rot gefasst. Klingeltaster aus Kunststoff. Aufhängungsvorrichtung an der li. Schulter des Mädchens.

Fassung berieben. Mit Resten des gelb ummantelten Kabels und der alten Elektrifizierung.

H. 6 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
100 €

1180   Spätklassizistischer Eierstab- oder Ochsenaugenrahmen. Süddeutschland oder Österreich. Um 1830 /1840.

Holz, grundiert, über gelbem und roten Bolus matt vergoldet und versilbert. Versilberung mit Goldlack überzogen. Die Sichtleiste mit einem Karnies von stilisierten Blattspitzen. Anschließend ein stark ansteigendes Hohlkehlenprofil. Die Dekorzone des Rahmens mit einem geschnitzten Eierstab sowie mit einem abschließenden Vierkantstab. Verblattete Verbindung, abgeschrägte Außenkante. Diese ockerfarben gefasst.

Rahmen gekürzt, eine originale Eckverblattung erhalten. Fugen retuschiert. Rahmen mit unscheinbaren Bestoßungen. Versilberte Bereiche teils mit Korrosionsspuren.

Ra. 55,8 x 75,3 cm, Falz 40,5 x 60 cm, Profil 8 x 7 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
200 €

1181   Offener Blattrahmen (Florentiner Stil). Wohl 19. Jh.

Holz, geschnitzt und vergoldet. Schmales Innenprofil aus gekehlter Sichtleiste und einem Lorbeerblattstab. Abschließend feine Durchbruchschnitzerei aus Akanthusblattranken. Betonung der Ecken durch je ein großes, durchbrochen geschnitztes Akanthusblatt sowie der Mitten durch Voluten. Besondere Gestaltung mittels matt-goldfarbener und glanzvergoldeter Elemente. Konstruktion aus verblatteten Leisten.

Das dazugehörige Gemälde wird unter der separaten Katalognr. 3 angeboten.

Fehlstelle mit Überkittung u.Mi. Kleinere Fehlstellen der Fassung an den Blattranken. Höhen stellenweise berieben, bolussichtig.

Ra. 78,4 x 61,5 cm, Falz 59,2 x 42,1 cm, Profil 10,5 x 4,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
420 €

1182   Biedermeier-Modellrahmen mit gotisierendem Dekor. 1830-1850.

Holz, grundiert, über rotem Poliment teilvergoldet. Ornamente bronziert. Abgesetzter Perlstab, Dekorzone mit von Vierkantstäben eingefasstem, einfachen Flechtband. In den Ecken aufgesetzt, gotisierende Rosetten. Flechtband und Rosetten geschnitzt. Rahmenkonstruktion mit Überblattung auf Gehrung.

Rahmen bestoßen und mit kleinen Fehlstellen. Diese teils retuschiert. Bronze etwas korrodiert. Vergoldung teilweise durchgerieben.

Ra. 55,5 x 46,5 cm, Falz 50,5 x 51,5 cm, Profil 3 x 2,2 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
130 €

1183   Berliner Leiste. Mitte 19. Jh.

Holz, grundiert, versilbert und mit Goldlack versehen. Aufsteigendes Karnies, gefolgt von einer aufsteigenden Hohlkehle. Abschließend ein abgesetzter Viertelstab. Rahmenecken auf Gehrung geschnitten, Außenkanten ockerfarben gefasst.

Oberfläche riss- und korrosionsspurig. Rahmen gekürzt. Fugen etwas geöffnet und mit leichtem Versatz.

Ra. 49 x 42,5 cm, Falzmaß 43,5 x 37,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
220 €

1184   Historistischer Rahmen im Louis-XIV-Stil. 19. Jh.

Holz, grundiert, masseverziert, mit Schlagmetallauflage und partieller Silberauflage, goldlackiert. Mit passendem Glas. Kleine Hohlkehle, gefolgt von einem Ornamentfries und einer ansteigenden Hohlkehle. Dekorzone mit beidseitig abgesetztem, mit floralen Kartuschen und polierten Spiegeln dekorierten Halbstab und abfallender Hohlkehle. Abschließend ein kleiner Halbstab. Spiegel und Abschluss des Rahmens versilbert und mit Goldlack versehen. Abgeschrägte Außenkante, ockerfarben gefasst.

Oberfläche teils riss- und korrosionsspurig. Vereinzelt bestoßen und berieben.

Ra. 42,5 x 37,5 cm, Falz 32,5 x 28 cm, Profil 6 x 3,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

1185   Italienisierender Plattenrahmen. 2. H. 19. Jh.

Holz, grundiert, masseverziert und über rotem und schwarzen Bolus vergoldet. Aufsteigendes Karnies aus Blattzungen. Anschließend eine breite Platte. Dekorzone des Rahmens mit getreppt abgesetztem Perlstab und nach außen hinterkehltem Vierkantstab.

Reste der Vergoldung erhalten. Rahmen berieben, bestoßen und mit zahlreichen, retuschierten Fehlstellen. Retuschen teils korrodiert.

Ra. 61,5 x 76,5 cm, Falz 66 x 51 cm, Profil 6,5 x 3,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
190 €

1186   Historistischer Rahmen im Louis-XIII-Stil. Spätes 19. Jh.

Holz, grundiert, masseverziert, mit Schlagmetallauflage und Überzug. Rahmenprofil bestehend aus kleiner aufsteigender Hohlkehle, kleiner Platte und abgesetzter Hohlkehle. Wulst mit floralem Ornamentband und nachfolgend abgesetzte Hohlkehle. Dekorzone mit Kreuzgravur und aufgesetztem, floralen Ornament. Abschließender Halbstab und hinterschneidende Hohlkehle. Abschließender Perlstab.

Rahmen bestoßen und mit kleinen, teils ergänzten Fehlstellen.

Ra. 75 x 58,5 cm, Falz 52 x 35,5 cm, Profil 12,5 x 7,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
60 €

1188   Münchner Leiste. Frühes 20. Jh.

Holz, grundiert, mit Schellacküberzug und eingelegter, vergoldeter Sichtleiste. Rahmenprofil bestehend aus Schraubenband, kleine Hohlkehle und langgezogene, aufsteigende Hohlkehle. Breite, gerippte Wulst als Abschluss. Rahmenkonstruktion auf Gehrung geschnitten, verso aufgenagelte Sperrholzdreiecke.

Rahmen bestoßen und mit mehreren Fehlstellen.

Ra. 52,5 x 71 cm, Falz 41 x 60 cm, Profil 7,5 x 4 cm.

Schätzpreis
60 €

1189   Historisierender Schmuckrahmen. 20. Jh.

Holz, grundiert, masseverziert mit Schlagmetallauflage und Überzug. Rahmenprofil mit kleinem Karnies, kleiner Hohlkehle und beidseitig von einem Halbstab eingefassten Mäander sowie einer Platte. Ansteigendes Karnies, genarbt und mit Blattvolutenornament. Abschließender Rundstab. Große, abfallende Hohlkehle, gesandelte Platte und getreppter Absatz. Rahmenkonstruktion auf Gehrung geschnitten.

Das zum Rahmen gehörige Gemälde wird unter Katalognr. 104 angeboten.

Rahmen bestoßen und mit mehreren, retuschierten Fehlstellen.

Ra. 89,5 x 74 cm, Falz 76 x 52 cm, Profil 12,5 x 7 cm.

Schätzpreis
150 €

1190   Breiter profilierter Modellrahmen. Zeitgenössisch.

Holz, mit einer Vergoldung über partiell durchscheinendem, hellblauen Grund. Schmale abgerundete, mattvergoldete Sichtleiste und eine sich daran anschließende breite abgeschrägte, glanzvergoldete Platte und hellblaue Außenkanten.

Das dazugehörige Gemälde wird unter der separaten Katalognr. 763 angeboten.

Deutlich sichtbare Blattgoldkanten. Einige technikbedingte Risse und kleine Fehlstellen im Blattgold sowie partiell berieben. Mit Blattgold ausgebesserte Stellen an Leiste re.o. Vereinzelt winzige bräunliche Flecken.

95,3 x 82,1 cm, Falz 76,4 x 63,5 cm, Profil 9,4 x 5 cm.

Schätzpreis
240 €

1191   Breiter profilierter Modellrahmen. Zeitgenössisch.

Holz mit einer Weißgold-Auflage über weißer Grundierung und rotem Bolus und mit grau gefassten Außenkanten. Glanzvergoldete gekehlte Sichtleiste in eine mattvergoldete breite Platte übergehend. Den Außenabschluss bildet eine glanzvergoldete flache Platte.

Die dazugehörige Grafik wird unter der separaten Katalognr. 377 angeboten.

Minimale Ausplatzungen an den Ecken und an diesen leicht berieben. Bolussichtige Fehlstellen in der Weißgold-Auflage am Außenprofil. Vereinzelte unscheinbare Kratzer.

74,7 x 62,8 cm, Falz 51,8 x 39,8 cm, Profil 11,5 x 4 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

1195   Figürliche Tischlampe. Wohl 1. Viertel 20. Jh.

Bronze, gegossen und brüniert. Dreiflammig. Lampenfuß in Form eines Kugelläufers über achteckigem, profilierten Stand. Baldachinförmiger Schirm mit beigefarbener Stoffbespannung. Stilisierter, zapfenförmiger Abschluss. Schraubfassungen, jeweils mit Zugschalter. Elektrifiziert. Ungemarkt.

Oberseite des Standfußes mit punktförmiger Flüssigkeitsspur, die Brünierung ebenda entfernt. Elektrifizierung erneuert.

H. 71 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
280 €

1196   Lampenfuß "Roter Mingdrache". Wohl Meissen. 2. H. 20. Jh.

Porzellan, glasiert und Holz, montiert. Zweiflammig. Hoher walzenförmiger Korpus mit leicht eingezogener Schulter und ausschwingendem Mündungsrand. Auf der Wandung das Dekor "Roter Mingdrache" in eisenroten Aufglasurfarben, die Ränder mit Goldfaden. Schraubfassungen, alt elektrifiziert.

Vereinzelt feine Kratzspuren.

H. ges. 61,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1197   Deckenkrone im Stil des Barock. 20. Jh.

Messing, achtflammig. Acht s-förmig geschwungene Arme mit tellerförmigen Tropfschalen an einem mehrfach gegliedertem Balusterschaft mit gedrückt kugelförmigen Korpus und profiliertem Abschluss. Oberhalb des Schafts ein reliefiert gearbeiteter Doppeladler. Kurze Gliederkette, der Deckenabschluss haubenförmig. Alt elektrifiziert.

Oxidationsspuren, Elektrifizierung nicht geprüft.

H. 70 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1198   Hängeleuchte "PH 5". Poul Henningsen für Louis Poulsen & Co., Kopenhagen/ Dänemark. 2. H. 20. Jh.

Einflammig. Lamellenkonstruktion aus weiß, blau gespritztem Aluminiumblech. Acht verschiedenartig gewölbte Lamellen, über drei Bügel miteinander verbunden.
Entwurfsjahr: 1958.

Funktionstüchtigkeit nicht geprüft. Ein Element in sich etwas verbogen. Elektrifizierung erneuert (?), originaler Deckenabschluss fehlt.

D. 50 cm, H. (Korpus) 28,5 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
200 €

1200   Wäscheschrank (Blender). Mitteldeutsch. 1. H. 19. Jh.

Holz, Kirschbaum (?) in gefladerter Textur furniert und lackpoliert. Hochrechteckiger, eintüriger Korpus mit schauseitig gerundeten Kanten über Vierkantbeinen, diese ebenfalls schauseitig gerundet. Die Türfront in Form eines Schreibschranks, mittels Gesimskanten unterteilt. Flacher, profilierter Aufsatz mit Schub. Lyrenförmige Schlüsselschilder. Mittig links ein Schlüsselloch mit Schloss. Drei höhenverstellbaren Fachböden. Schlüssel.

Vereinzelt mit Furnierergänzungen, u.a. im Bereich des Schlüssellochs, partiell Trocknungsrisse, an der Tür Aufleimer aus Eiche ergänzt. Wäschestange ausgebaut, Böden und Schloss ergänzt, Schlüsselschilder wohl ergänzt. Einsteckschloss ergänzt.

H. 183,5 cm, B. 97 cm, T. 53 cm.

Schätzpreis
700-900 €
Zuschlag
600 €

1201   Hoher Spiegel. Mitte 19. Jh.

Holz, nussbaumfurniert und lackpoliert. Hochrechteckige Form mit Hohkehlenprofil, die Oberkante dreipassig. Das Furnier mit gestreifter, das des Dreipasses mit schlichter Textur. Verblattete Konstruktion.

Vereinzelt minimale Furnierfehlstellen, Leimfugen verso teils etwas geöffnet.

H. 126,3 cm, B. 58 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

1202   Vitrinenschrank. Mitteldeutsch. Um 1840.

Holz, der Korpus eichefurniert, Türen, Giebel und Schub nussbaumfurniert und lackpoliert. Beschläge in Gelbguss. Hochrechteckiger, zweitüriger Korpus mit schauseitig abgerundeten Kanten. Profiliertes Gesims mit abgeflachtem Abschluss und vorgesetztem Dreiecksgiebel. Leicht auskragender Sockel mit großem Schub, abgerundete Vierkantfüße. Die Türen jeweils vierfach gefeldert. Eine Tür als Bedarfstür mit Riegel zu öffnen. Korpus innen dunkelbraun lasiert, mit drei auf Zahnleisten verstellbaren Einlegeböden. Die Beschläge der Schublade in Rosettenform mit Ringhandhaben.

Schlüsselschild fehlt, ein Schlüssel vorhanden. Vereinzelt minimale Druckspuren und Trocknungsrisse, die Rückwand mit Fuge. Schloss als Einsteckschloss ergänzt.

H. 197 cm, B. 115 cm, T. 43 cm.

Schätzpreis
1.500 €

1203   Kommode. Um 1800/1. H. 19. Jh.

Holz, lackpoliert, Gelbguss. Zweischübiger Korpus mit überkragender Deckplatte über leicht geschwungenen Vierkantbeinen. Die Schübe jeweils dreifach gefeldert und mit Intarsienbändern akzentuiert. Im unteren Schub zentral mit Schlüsselloch und Schloss. Beide Schübe mit jeweils zwei mit Handhaben. Schlüssel vorhanden.

Umfassend restauriert. Intarsien ergänzt. Die Seitenwangen mit offenen Wurmgängen, wohl unter einer ehemaligen Fassung. Beine, altes Schloss und Beschläge ergänzt. Die Deckplatte etwas verwölbt und im hinteren Bereich mit durchgehendem Trocknungsriss.

H. 89,8 cm, B. 120 cm, T. 60 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

1204   Kommode. Mitte bis 2. H. 19. Jh.

Holz, Esche, furniert und lackiert, Messing. Querrechteckiger, dreischübiger Korpus mit überkragender Deckplatte über leicht geschwungenen Vierkantbeinen, die Kanten schauseitig gerundet. Korpus und Schübe mit gestreifter Textur, die Schlüsselschilder schildförmig.

Wohl später furniert. Deckplatte stärker verwölbt, unterhalb offener Riss, in die Seitenwange übergehend. Laufbereiche der Traversböden aufgedoppelt. Unteres Drittel der Rückwand fachmännisch ergänzt. Schubfronten im Schlossbereich aufgedoppelt, Schlösser als Einsteckschlösser ergänzt. Füße hinten und vorn ergänzt.

H. 85 cm, B. 113 cm, T. 56,5 cm.

Schätzpreis
300 €

1205   Historistische Kommode. 2. H. 19. Jh.

Holz, Pflaume (?) furniert und lackpoliert sowie Messing, geprägt. Querrechteckiger, dreischübiger Korpus mit überkragender Deckplatte über Zargen- und Vierkantbeinen, die Kanten schauseitig mittels schmaler Säulenformen akzentuiert. Korpus und Schübe mit gestreifter sowie gefladerter Textur, die Schlüsselschilder in Form von Rosetten. Alle Schübe mit Schloss.

Schlüssel fehlt. Geringe Furnierstärke, wohl später furniert, Schubfronten verbreitert. Vereinzelt Druckspuren, Trocknungsrisse und minimale Furnierfehlstellen, teils ergänzt. Ein Schloss sowie die Laufleisten ergänzt, Schlüsselschilder unfachmännisch ergänzt. Alte Bohrungen der Handhaben sichtbar.

H. 80,5 cm, B. 105,7 cm, T. 53,7 cm.

Schätzpreis
400 €

1206   Fauteuil "Wiener Barock". Mitte 19. Jh.

Laubholz, dunkelbraun lackiert. Profilierter Gestellrahmen mit ovaler Rückenlehne mit bekrönendem, plastisch geschnitzten Voluten- und Rollwerkdekor. Die Armlehnen von der Lehne ausgehend zur trapezförmigen Sitzfläche mit geschweifter Zarge ausschwingend. Die Beine s-förmig gebogt. Sprungfederpolsterung mit Gurtung, gestreifter Satinstoffbezug.

Stoffbezug restaurierungsbedürftig, die Gurtung fachmännisch erneuert. Fassung mit Fehlstellen, Leimfugen teils etwas geöffnet. Rollen der Vorderbeine fehlen, die Hinterbeine gekürzt. Gestell mit fachmännischen Restaurierungen.

H. 105,5 cm, Sitzhöhe ca. 42,5 cm, B. 72,5 cm, T. 57 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
70 €

1207   Kaminsessel Nr. 1 mit Armlehnen. Thonet, Wien. Wohl um 1900.

Buche, gebogen und lackiert, Rohrgeflecht. Klappbare Konstruktion mit ovaler Sitzfläche und ovaler Rückenlehne, seitlich Armstützen. Ungemarkt.
Entwurfsjahr: um 1879.

Oberfläche der Rahmenhölzer der Sitzfläche und Lehne partiell mit abweichender Patina. Traversbügel wohl ergänzt. Vereinzelt Trocknungsrisse.

H. 86,5 cm, Sitzhöhe ca.38,5 cm, B. (ges.) 57,5 cm.

Schätzpreis
190 €

1208   Kleiner Jugendstil-Beistelltisch. Um 1900.

Eiche, Kupfermontierung. Spatelförmige, teils durchbrochen gearbeitete Vierkantbeine, mittels einer quadratischen Ablageplatte miteinander verbunden. Die Tischplatte ebenfalls quadratisch und in Kupfer eingefasst, die Oberseite mit Hammerschlagdekor. Ungemarkt.

Untere Platte mit einigen Wasserringen. Minimale Gebrauchsspuren. Kupferplatte mit weißen Spritzern.

H. 63,3 cm, B. 47,0 cm, T. 46,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
400 €

1209   Vitrine. 1930er Jahre.

Holz, Nussbaum furniert. Hochrechteckiger, zweiteiliger Korpus mit flachem Giebel. Zweitüriger, vorderseitig geschweifter unterer Kommodenteil auf hohen, leicht ausgestellten, geschwungenen Beinen. Die Felderung der Türen mit gefladerter Textur. Geschweifte, leicht ausgestellte Füße. Zweitüriger, vierseitig facettiert verglaster Aufsatz mit drei Glasböden. Alle Türen mit Zierbeschlägen unterhalb der Schlüssellöcher.

Vereinzelt minimale Rissbildung, Druckspuren sowie partiell mit kleineren Furnierverlusten. Verglasung vereinzelt mit Kratzspuren.

H. 160 cm, B. 108 cm, T. 41,5 cm.

Schätzpreis
500 €

1210   Paar Salonstühle. Frühes 20. Jh.

Holz, nussbaumfurniert und partiell ebonisiert. Gerade, hinten leicht ausgestellte Vierkantbeine, in eine gerade Lehne mit leicht gewölbtem Lehnenbrett und schabloniertem Fadendekor mündend. Lehnenversprossung profiliert und diagonal kreuzförmig verlaufend, zentral eine reliefierte Rosette. Die breite Sitzfläche trapezförmig. Sprungfederpolsterung mit Jutebezug.

Furnier teils minimal bestoßen und vereinzelt mit Materialverlust. Ebonisierung partiell berieben.

H. 92 cm, Sitzfläche H. 48 cm.

Schätzpreis
150 €

1211   Lounge-Sessel. Ole Gjerlov-Knudsen & Torben Lind für France & Son, Dänemark. Um 1960 -1969.

Holz, rot-bräunlich gebeizt. Originale Polsterung. Hohe, gerade Vierkantbeine, mittels versetzt angeordneter Zargenbretter miteinander verbunden. Schräg gestellte Rückenlehne, trapezförmige Sitzfläche, die markanten, vierseitigen Armlehnen außen am Gestellrahmen abschließend. Gelb-grünlicher Bouclébezug mit Knopfheftung. Unterseits mit der runden Manufakturplakette sowie dem Brandstempel der Manufaktur und der Bezeichnung "made in denmark".

Holz mit Druckspuren und teils berieben.

H. (ges.) 71 cm, B. 73 cm, Sitzhöhe ca. 38,5 cm, T. 72 cm.

Schätzpreis
300 €

1212   Drei Armlehnstühle "Hockender Mann". Ernst Moeckl für VEB Petrochemisches Kombinat Schwedt. 1970er Jahre.

Ernst Moeckl 1931 Stuttgart

Polyurethanschaum, gegossen in brauner und weißer Ausführung. Sitzschale und Unterbau in Z-Form, die Rückenlehne geschwungen. Ungemarkt.

Der 'Hockende Mann', 'Z-Stuhl', 'Variopur-Stuhl', 'Moeckl-Schwinger' oder 'Känguru-Stuhl' genannte Freischwinger wurde zeitgleich bei der damals westdeutschen Firma Horn GmbH & Co. KG, Rudersberg gefertigt.
Entwurfsjahr 1968.

Literatur: Heinz Hirdina "Gestalten für die Serie - 100 Titel Design in der DDR. 1949-1985". Dresden.
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H. 76 cm, Sitzhöhe ca. 45 cm, B. 57,5 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
120 €

1213   Paar Sessel "Kroken de Luxe". Akke Fribytter für NELO, Knislinge, Schweden. 1990er Jahre.

Buchenschichtholz, dunkelbraunes Leder über dunkelbraunem Stoffbezug. Breite Freischwingerkonstruktionen, Befestigung der gepolsterten Lederauflagen durch Stoffgurtung. Verlängerung der Lehnen mittels Kopfstützen. Schaumstofffüllung.
Entwurf: 1970er Jahre.

H. 90 cm, T. ca. 90 cm, B. 77 cm, Sitzbreite 50 cm, Sitzhöhe ca. 32 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

1214   Sessel "Kroken de Luxe". Akke Fribytter für NELO, Knislinge, Schweden. 1990er Jahre.

Buchenschichtholz, dunkelbraunes Leder über dunkelbraunem Stoffbezug. Breite Freischwingerkonstruktion, Befestigung der gepolsterten Lederauflage durch Stoffgurtung. Verlängerung der Lehne mittels einer Kopfstütze. Schaumstofffüllung. Am Gestell mit der quadratischen Herstellerplakette.
Entwurf: 1970er Jahre.

Leder mit minimalen Gebrauchsspuren.

H. 90 cm, T. ca. 90 cm, B. 77 cm, Sitzbreite 50 cm, Sitzhöhe ca. 32 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
300 €

1215   Zwei Armlehnsessel "Kreslo H269". Nach Jindrich Halabala, Tschechoslowakei. 20. Jh.

Jindrich Halabala 1903 Korycany – 1978 Brno

Buche, lackiert. Schräg gestellte, rechteckige, gepolsterte Sitzfläche und Rückenlehne zwischen gebogten, und U-förmig in Armlehnen einschwingenden Beinen. Hochwertiger, grauer Veloursstoffbezug über Sprungfederpolsterung mit Gurtung. Beide Sessel mit einem Klebetikett der Firma Thonet.
Entwurf aus den 1930er Jahren, Jindrich Halabala für Spojené UP Závody (UP), Brünn. Ausführung Thonet, wohl 1930er - 1950er Jahre.

Bezug und Polsterung hochwertig erneuert, die Polsterung genagelt. Unterseits mit kleiner Sichtöffnung zum Gestellrahmen mit Etikett, die Oberfläche des Gestellrahmens dezent überarbeitet.

H. 77 cm, Sitzhöhe 44 cm, B. (ges.) 69,5 cm.

Schätzpreis
2.400 €
Zuschlag
1.800 €

1216   Vier Stühle "H 214". Nach Jindrich Halabala, Tschechoslowakei. 20. Jh.

Jindrich Halabala 1903 Korycany – 1978 Brno

Holz, Nussbaum furniert. Konische Vierkantbeine mit abgerundeter Außenkante, die Hinterbeine leicht ausgestellt. Trapezförmige, konkav gewölbte Rückenlehnen. Die mit hochwertigem, grauen Veloursstoffbezug gepolsterte Sitzfläche ebenfalls trapezförmig.
Entwurf um 1935, Jindrich Halabala für Spojené UP Závody (UP), Brünn. Ausführung Thonet, wohl 1930er - 1950er Jahre.

Neu gepolstert, Gestelloberflächen überarbeitet. Kanten vereinzelt mit etwas Materialabrieb und ebenda mit unscheinbarer Rissbildung im Furnier.

H. 80 cm, Sitzhöhe 46,5 cm, B. 46 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

1217   Nierentisch. Tschechoslowakei (Tschechien). Wohl Mitte 20. Jh.

Holz, Sprelacart, geleimt. Ovoide Tischplatte über dreibeiniger Konstruktion. Tischplatte alternierend mit teils angeschnittenen Quadraten in gelber Stoffoptik sowie in gemaserter Holzoptik. Unterseits mit den Resten eines Herstelleretiketts.

Minimale Nutzungsspuren.

H. 61 cm, L. max. 72,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

1220   Paar Nomadentaschen. Persien. Frühes 20. Jh.

Wolle auf Wolle. Kurzflor, verso Flachgewebe. In Baumform angeordnete Medaillons mit Masken über nachtblauem Fond, umrahmt von Blüten. Dreifache Bordüre. Verso gestreift. Kissenöffnungen mittels bestickter Knebelknöpfe zu verschließen.

Nähte und Verschlüsse teils aufgetrennt, einige Knöpfe fehlen.

Jeweils 60 x 80 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
130 €

1221   Teppich. Kaschkaie, Persien. Wohl um 1930.

Wolle auf Baumwolle, Kurzflor. Zentrales Feld mit drei, mit Hakenmotiven besetzten Rautenmedaillons auf leuchtend rotem Grund. Der Fond mit stilisierten Blütenmustern. Vierfache Bordüre mit geometrischem und floralen Muster. Kräftige Farbgebung. Leicht verstärkte Kante und braune Fransenbordüre.

Vereinzelt kleine Fehlstellen im Flor, die Farben stärker ausgeblutet.

233 x 140.

Schätzpreis
340 €

1222   Wandteppich. 20. Jh.

Baumwolle, mercerisiert. Flachgewebe. Bedecktes, rechteckiges Innenfeld mit stilisiertem Floraldekor über nachtblauem Fond. Die Eckpartien mit Palmetten. Zentral ein großes Medaillon. Im Innenfeld des Medaillons konzentrisch angeordnete Lilienmuster. Umlaufende, fünfreihige Bordüre. Die Hauptbordüre mit einem stilisierten Floraldekor auf beerenfarbenem Grund. Der untere Abschluss mit bestickten Blüten. Gedeckte Farbgebung in Rot-, Blau- sowie Grüntönen, Gelb und Wollweiß. Lange Fransen in Wollweiß, mit einer Bambusaufhängung.

L. 186 cm, B. 120 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

1223   Teppich. 20. Jh.

Wolle auf Baumwolle, Kurzflor. Bedecktes, rechteckiges Innenfeld mit braunem Fond. Zentral zwei große Rautenmedaillons, innen mit geometrischen Mustern über wollweißem Grund. Seitlich, von den Rändern ausgehend, Pyramidenformen mit flächig angeordneten Göls über königsblauem Grund. Fünfreihige Bordüre, die Hauptbordüre mit Blütendekor. Verstärkte Kante, Fransen in Wollweiß.

Flor etwas abgetreten, die Kanten teils mit Fehlstellen.

210 x 300 cm.

Schätzpreis
180 €

1224   Läufer. Sarugh, Persien. Neuzeitlich.

Wolle auf Baumwolle, Kurzflor. Zentrales Feld mit sechs gezackten Rautenmedaillons auf sandfarbenem Grund. In den Zwickeln kleine Rechteckmuster. Dreifache Bordüre mit floralem Muster. Gedeckte Farbgebung. Einfarbig verstärkte Kante und kurze Fransenbordüre in Wollweiß.

200 x 80 cm.

Schätzpreis
180 €

1225   Dekorative Decke. Wohl 20. Jh.

Wolle auf Wolle, querrechteckiges Flachgewebe mit einem eingefassten Schlitz, mittels Zahnkanten unterteilte Streifenmuster mit dekorativen, überwiegend floralen Ornamenten. Farbgebung in Hellblau, Rot, Grün, Gelb, Braun, Wollweiß und Schwarz. Flache Kanten, auf zwei Seiten umgeschlagen und vernäht.

Vereinzelt Fehlstellen, Kettfäden durchlaufend.

116 x 140 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1226   Kelim. Schiras, Persien. Neuzeitlich.

Wolle auf Wolle, Flachgewebe in Sumakh Technik. Der Fond in kräftigem Rot, die Unterteilung in Form einer Bordüre mit wollweißem, zart abgesetzten Gölmuster. Einfarbig verstärkte Kante, die Fransen in Wollweiß.

200 x 275 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

1227   Kelim. Schiras, Persien. Neuzeitlich.

Wolle auf Wolle, Flachgewebe in Sumakh Technik. Der Fond roséfarben, die sandfarben-graue Bordüre mit stilisiertem Floraldekor zart abgesetzt. Einfarbig verstärkte Kante, Fransen in Wollweiß.

160 x 150 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

1228   Kelim. Schiras, Persien. Neuzeitlich.

Wolle auf Wolle, Flachgewebe in Sumakh Technik. Läufer mit sandfarbenem Innenfeld und roséfarbener, umgebender Bordüre mit Göl-Motiven. Fransen in Wollweiß.

Verso partiell minimale Vergilbung.

242 x 175 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

1229   Kelim. Kaschkaie. Persien. Neuzeitlich.

Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Zentrales Feld mit vier, mit Hakenmotiven besetzten Rautenmedaillons auf leuchtend wollweißem Grund, flankiert von kleineren Göls. Die Bordüre mit geometrischem Muster über rotem Grund. Farbgebung in Wollweiß, Orange, Rot, Blau, Gelb und Grün sowie Schwarz. Flache Kante, die Fransenbordüre in Wollweiß.

220 x 145 cm.

Schätzpreis
300 €

1230   Kelim. Kaschkaie, Persien. Neuzeitlich.

Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Innenfeld mit changierend rotem Grund. Zentral ein Rautenmuster mit vier getreppten Rautenmotiven. Zweifache Außenbordüre mit Dreiecksmustern und Kreuzformen. Farbgebung in Wollweiß, Rosé, Blau, Sandfarben. Leicht verstärkte Kante, Fransen in Wollweiß.

270 x 175.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

1231   Kelim. Kaschkaie, Persien. Neuzeitlich.

Wolle auf Wolle. Querrechteckiges Flachgewebe, aus zwei Teilstücken in orangefarbenen Garnen zusammengenäht. Flächig gestreift, mit eingewebtem Zickzackmuster. Vereinzelt mit aufgenähten Blüten. Die Seitenkanten zweifarbig verstärkt. Lange, farbige Fransen.

Am Rand eine Fleckspur.

166 x 272 cm.

Schätzpreis
220 €

1232   Kelim. Belutsch, Persien. Neuzeitlich.

Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Zentral zwei große, reihig angeordnete Rautenformen mit gezacktem Innenmuster. Die breite Bordüre mit Zahnkante. Farbgebung in gedeckten Braun-, Grün- und Orangetönen. Flache Kanten, Fransen braun-orange changierend.

280 x 125 cm.

Schätzpreis
240 €

1233   Kelim. Schahsavan, Persien. Neuzeitlich.

Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Innenfeld sandfarben und mit vier Bäumen mit Vogeldekor. In den Zwischenräumen Tiere und Figuren. Umlaufende, siebenreihige Bordüre. Die Hauptbordüre mit einem stilisierten Floraldekor, die flankierenden Borten mit laufendem Hund und gestreiftem Muster. Gedeckte Farbgebung in Sandfarben, Wollweiß, Rostrot, Blau- und Brauntönen. Flache Kante, die Fransen in Wollweiß.

192 x 130 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €
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