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HIGHLIGHTS

AUKTION 52 17. Juni 2017

019   Léon Jean-Baptiste Sabatier, Rettung aus Seenot vor der Küste von Algier. 1849.

Léon Jean-Baptiste Sabatier 1824 erste Erwähnung – 1887 Paris

Öl auf Leinwand. Signiert "Sabatier. ft.", bezeichnet "Paris." und datiert u.re. Verso auf dem Keilrahmen o. mit einem Siegel in Rot versehen. Darauf ein unleserliches Monogramm. Spannkante li. mit späterer, unleserlicher Bezeichnung in Blei. In einem goldfarbenen, historistischen Stuckrahmen im Régence-Stil.

Der Pariser Künstler Léon Jean-Baptiste Sabatier, Schüler des Landschaftsmalers Jean-Victor Bertin (1767-1842), nahm 1824-1826 an einer Weltumsegelung unter französischer
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80,5 x 112,5 cm, Ra. 97 x 128,5 cm.

Schätzpreis
6.000-8.000 €
Zuschlag
5.000 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

061   Hermann Glöckner "Vier Profile". Um 1950 -1953.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Öl auf sehr kräftiger, rauer Holztafel, lackiert. Unsigniert. Verso nochmals mit der Darstellung dreier Profile, Öl, lackiert. Mit der originalen Aufhängung des Künstlers am oberen und unteren Bildträgerrand.

Eine schriftliche Authentizitätsbestätigung des Hermann Glöckner Archivs liegt vor.

Wie bei vielen Themen, die Glöckner während seiner künstlerisch äußerst produktiven Jahre bearbeitete, näherte er sich auch dem der "Profile" immer wieder aus verschiedenen
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43,8 x 18,6 cm.

Schätzpreis
4.500-6.000 €
Zuschlag
6.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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063   Hermann Glöckner "Vier vertikale Formen (Schornsteine)". 1971.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Tempera und Faltung auf kräftigem wolkigen Japan. Verso in Grafit signiert "Glöckner", datiert und mit einer Widmung versehen u.li., nochmals ausführlich datiert "30 07 71" u.re.

Vgl. Erpenbeck, John (Hrsg.): Hermann Glöckner. Ein Patriarch der Moderne. Berlin, 1983. Tafel 27 mit Abb.

Zu diesem Motiv entstand 1976 eine farblich variierte Serigrafie, vgl. WVZ Ziller S 12.

Leicht knickspurig. Am unteren Blattrand mittig sowie in den Ecken etwas gestaucht. In den Blattecken je ein Reißzwecklöchlein.

61,5 x 44,5 cm.

Schätzpreis
3.500-5.000 €
Zuschlag
8.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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064   Hermann Glöckner "Rot und Blau, diagonal geteilt". 1974.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Tempera und Faltung auf kräftigem wolkigen Japan. Verso in Grafit signiert "Glöckner" u.re., ausführlich datiert "03 07 74" u.li. sowie mittig mit einer Widmung des Künstlers versehen. Diese nochmals datiert "23.12.77" und monogrammiert "H".

Nach dieser Faltung entstand 1983 eine Serigrafie in zwei Farben (WVZ Ziller S. 36).

Etwas knickspurig. Leichte Läsionen, Knickspuren und winzige Risse am li. und o. Rand, Knickspuren am re. Rand. Farbwasserfleck (wohl aus dem Malprozess) im re. unbearbeiteten Bereich (ca. 2 cm), roter leichter Farbfleck am re. Rand. Verso atelierspurig.

61,1 x 45 cm.

Schätzpreis
3.500-4.000 €
Zuschlag
5.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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068   Josef Hegenbarth "An der Straßenbahnhaltestelle". 1956.

Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz

Leimfarben auf festem Papier. Signiert u.re. "Josef Hegenbarth". Verso mit einer farigen Skizze einer Tänzerin sowie in rotem Farbstift bezeichnet "Fixiert" und in Blei von der Witwe des Künstlers Johanna Hegenbarth bezeichnet "An der Straßenbahnhaltestelle" und datiert "1956".
WVZ Zesch B III 760.

Blattecke o.re. und u.li. ganz unscheinbar gestaucht. Am Blattrand u. ein kleiner Einriss (ca. 1 cm). Verso mit Klebemittel- und Papierfaserresten einer älteren Montierung.

38,5 x 39,5 cm.

Schätzpreis
3.000-4.000 €
Zuschlag
2.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

078   Fritz Max Hofmann-Juan "An der Malabaren Küste". 1927.

Fritz Max Hofmann-Juan 1873 Dresden – 1937 ebenda

Öl auf Leinwand. Signiert "H-Juan" sowie geritzt datiert u.re. Verso schwer lesbar nochmals signiert "Hofmann-Juan", betitelt und datiert. In einem hochwertigen Conzen-Modellrahmen.

Vgl. dazu eine nahezu motiv- und formatidentische Arbeit in: Holger Fischer / Rolf Günther "Fritz Hofmann-Juan, 1873-1937". Ausstellungskatalog Städtische Sammlungen Freital. Dresden, 2001. S. 41.

"Hofmann-Juan gibt dem spezifischen Erlebnisse Indiens, der farb- und Lichtfülle des Landes, in seinen
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84,5 x 95,5 cm, Ra. 100,5 x 112 cm.

Schätzpreis
4.000-5.000 €
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087   Bernhard Kretzschmar, Dresden - Friebelstraße mit Feldern. Ohne Jahr.

Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden

Öl auf Hartfaser. Unsigniert. Verso bemaßt u.li., in Blei nummeriert "30" Mi.re. sowie auf Papieretikett nummeriert "87" o.li.

Ecken des Bildträgers etwas bestoßen und leicht aufgefasert. Kleine Fehlstellen in der Malschicht an den Ecken und entlang der Bildränder. Unscheinbare Rötelstrichlein li.o. und leicht fleckig sowie mit kleinem Kratzer o.Mi.

50,3 x 70,2 cm.

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
2.400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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089   Bernhard Kretzschmar, Herbststillleben mit Helianthus, Äpfeln, Weintrauben und einer Weinflasche. 1960er Jahre.

Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden

Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso mit einem weiteren, früheren Blumenstillleben in Öl. Verso auf dem Keilrahmen o.li. eingekreist nummeriert "63" sowie o.re. in Blei "67". im originalen, grünlich lasierten Künstlerrahmen. Dieser verso o.li. nummeriert "67" und o.re. mit einem Klebeetikett versehen. Darauf nummeriert "84".

Malschicht mit kleinen Oberflächenkratzern, ein horizontaler Kratzer li. des Flaschenkorkens (ca. 17 cm). Vereinzelte Krakeluren. Verso angeschmutzt und mit Farbspritzern.

64 x 54,5 cm, Ra. 69,5 x 60 cm.

Schätzpreis
3.500 €
Zuschlag
3.600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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125   Heinz Plank "Kosmisches IV". 1979.

Heinz Plank 1945 Bad Elster – lebt in Niederlichtenau

Öl auf Hartfaser. Geritzt signiert "Plank" und datiert am oberen Rand des braunen Halbrunds re. Verso von fremder Hand in schwarzem Faserstift bezeichnet "F" und nummeriert "715004". Weiterhin mit einem Klebetikett versehen, darauf Informationen zum Werk Mi. ein weiteres Klebeetikett (fragmetarisch), bezeichnet "Plank" u.re. sowie ein teilweise unleserliches nummeriertes Etikett u.re. "K780/8…" Im originalen Künstlerrahmen. Dieser verso in Blei bezeichnet "Kosm. III".
Künstlereigene
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56,5 x 58,5 cm, Ra. 63,5 x 65,8 cm.

Schätzpreis
1.500-1.800 €
Zuschlag
1.200 €
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126   Heinz Plank "Am Morgen des Vergessens". 1985.

Heinz Plank 1945 Bad Elster – lebt in Niederlichtenau

Öl auf Hartfaser. Signiert "Plank" und datiert u.li. Verso in schwarzem Faserstift bezeichnet "F" und nummeriert "79180000". Weiterhin mit einem Klebeetikett versehen, darauf der Künstlerstempel sowie in rotem Kugelschreiber Informationen zum Gemälde. Im originalen Künstlerrahmen.
Künstlereigene Malwerkverzeichnis-Nummer 275.

Mit dem originalen Kaufbeleg und Ausstellungsetikett "Galerien und Werkstätten des staatlichen Kunsthandels".

Am Bildrand o. drei punktförmige unscheinbare Fehlstellen. Eine leichte, horizontale Kratzspur unterhalb des Vogels. Pentimenti erkennbar.

61 x 58 cm, Ra. 64,2 x 61 cm.

Schätzpreis
2.000-2.400 €
Zuschlag
2.200 €

370   Carlfriedrich Claus, Zu "Aggregat K". Wohl 1990er Jahre.

Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz

Tusche, Deckweiß und roter Farbstift über Collage (bedrucktes Pergamentpapier) über Offsetdruck, wohl aus "Aggregat K". In Blei u.li. signiert "Carlfriedrich Claus".
Vgl. dazu WVZ Werner/Juppe G 93.

13,3 x 21 cm.

Schätzpreis
2.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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440   Hermann Glöckner "Verwandlungen in Raum und Fläche". 1980/1981.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Mappe mit 17 experimentellen Farbserigrafien und Serigrafien nach Fotografien plastischer Arbeiten des Künstlers inklusive gestaltetem Titelblatt. Bis auf zwei Blätter alle Arbeiten unter der Darstellung mittig ligiert monogrammiert "HG". Auf dem Titelblatt in Blei signiert "Glöckner" sowie von Bernd Sperberg (Fotograf), Ekkehard Götze (Drucker) und Rudolf Mayer (Verleger) signiert, u.re. nummeriert "II". Erschienen in der Edition eikon Grafikpresse, Verlag der Kunst, Dresden. Eines von ...
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Bl. 61,5 x 47 cm, Mappe 62,5 x 48 cm.

Schätzpreis
2.400 €
Zuschlag
2.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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571   Edmund Kesting "Christus mit Kreuz". 1920.

Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder

Farbholzschnitt auf hauchdünnem China. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "EdKesting" und technikbezeichnet "Holzschnitt" u.li. Einer von wohl nur wenigen Drucken.
WVZ Lehmann 62 II (von III).

Papier gegilbt und etwas braunfleckig. Blattränder li. und u. unregelmäßig, mit kleinen Randläsionen und Materialverlusten. Bildrand re. mit mehreren vertikalen Knickspuren und Fettfleckchen. Technikbedingt wellig.

Stk. 16,8 x 9,8 cm, Bl. 28,3 x 24,7 cm.

Schätzpreis
1.200-1.400 €
Zuschlag
1.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

608   Bernhard Kretzschmar "Pässe sind in Ordnung". 1920er/1930er Jahre.

Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden

Federzeichnung in Tusche, laviert. U.li. in Tusche monogrammiert "BK" und betitelt u.Mi. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet. An den Ecken o. auf Untersatzkarton montiert. Darauf in Blei von fremder Hand bezeichnet.

Vgl. dazu eine stilistisch und motivisch sehr ähnliche Zeichnung des Künstlers: "Ausflug", um 1930, in: "Wir suchen das Weite. We're off then". Reisebilder von Albrecht Dürer bis Olaf Eliassohn im Kupferstichkabinett. Ausstellungskatalog Kupferstichkabinett,
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31,9 x 46,4 cm, Untersatz 50 x 60 cm.

Schätzpreis
2.200-2.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

614   Gotthardt Kuehl "Dresden. Schloßhof" (Der Stallhof im Schloss zu Dresden). 1902.

Gotthardt Kuehl 1850 Lübeck – 1915 Dresden

Farbige Pastellkreidezeichnung, Kohlestift, Bleistift und Deckfarben auf mit grünlichblauem Papier kaschierter Malpappe. U.re in Grafit signiert "Gotthardt Kuehl", ausführlich datiert und betitelt. Verso in blauem Farbstift nummeriert "6691" sowie in Blei bezeichnet "Stallhof in Dresden" Mi. Mit Klebeetiketten der Kunsthandlung Emil Richter Dresden, des Kunstsalons Pisko, Wien und des Frankfurter Kunstvereins. Weiterhin mit einem Klebeetikett o.re., darauf in Tusche altbezeichnet "Gotthardt ...
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49,6 x 33,7 cm, Ra. 71 x 57,5 cm.

Schätzpreis
1.800-2.000 €

615   Gotthardt Kuehl "Augustusbrücke im Winter" (Dresden). Wohl um 1903.

Gotthardt Kuehl 1850 Lübeck – 1915 Dresden

Gouache und Pastellkreide über Grafit auf kräftiger, beidseitig mit gelblichem Papier kaschierter Malpappe. In blauer Kreide signiert "Gotth. Kuehl" u.li. Verso mittig mit dem Stempel der Künstlerbedarfshandlung "Emil Geller Nachf. Hoflieferant Dresden, Prager Str. 19." versehen. Hinter Glas in einem historistischen Schmuckrahmen im Stil des Rokoko, kleine Platte als Sichtleiste. Halbrundstab mit verknorpelten Enden gefolgt von breiter, ansteigender Hohlkehle mit Querriffelung, zu den ...
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34 x 49 cm, Ra. 45 x 60 cm.

Schätzpreis
6.000-7.000 €
Zuschlag
5.000 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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739   Curt Querner "Graues Gehöft". 1964.

Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa

Aquarell auf "PM Fabriano"-Bütten. U.re. in Blei monogrammiert "Qu" und ausführlich datiert. Verso o.re. in Grafit signiert "Querner", technikbezeichnet, datiert, betitelt und bezeichnet "XX". Auf Untersatzkarton montiert. Darauf verso in Grafit nochmals signiert "Querner", technikbezeichnet, datiert und betitelt "Graues Gehöft im April". Hinter Glas in weißer Holzleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Dittrich.

In den Ecken Reißzwecklöchlein. Verso farbspurig.

48,3 x 67 cm, Ra. 67,3 x 87,3 cm.

Schätzpreis
3.800-4.500 €
Zuschlag
5.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

925   August Schreitmüller "Bacchantin mit Satyrknaben". Wohl 1912.

August Theodor Schreitmüller 1871 München – 1958 Dresden

Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Auf der Plinthe li. signiert "Schreitmüller", re. mit dem Gießervermerk "Guss: A. Milde u. Co Dresden" versehen. Auf einem schwarzen Serpentinsockel montiert.

Zu Titel und Datierung vgl. Knüppel, Ernst-Günther: Robert Diez. Bildhauerkunst zwischen Romantik und Jugendstil. Leipzig, 2009. S. 188 (Teil 3: Die Studenten von Robert Diez. Biografische Daten, Werk- und Ausstellungshinweise).

Siehe dazu auch das motivgleiche Exemplar der
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H. 30,5 cm, mit Sockel 38 cm.

Schätzpreis
2.500-3.500 €
Zuschlag
2.200 €

929   Antoine Bofill, Jüngling in historischem Gewand mit Fanfare. 1. Viertel 20. Jh.

Antoine Bofill um 1894 Barcelona – vor 1953

Bronze, gegossen und partiell brüniert, Hände und Kopf aus Elfenbein, geschnitzt. Fanfare und Sockel schraubmontiert. Gegossen signiert "Bofill" auf dem naturalistischen Sockel an der Seite re. sowie gepunzt bezeichnet "E.V." und nummeriert "1294" verso.

Die Manier des Chryselephantin als Kombination metallischer und nichtmetallischer Werkstoffe in der Bildhauerei kam insbesondere seit dem frühen 19. Jahrhundert von den französischen Zentren der Elfenbeinschnitzerei ausgehend in
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H. 34 cm.

Schätzpreis
3.000-3.500 €

950   "Perser auf Elefant mit Mohr". Johann Joachim Kaendler und Peter Reinicke für Meissen. 1986.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie Gold gehöht. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, seitlich mit vertikalem Schleifstrich im oberen Drittel, die geprägte Modellnummer "67019" sowie die Bossierernummer mit Jahreszeichen.
Entwurfsjahr: 1749, Pendant zu "Perserin auf Elefant mit Mohr".

Weißware, Dekor jedoch durch Maler der Manufaktur ausgeführt. Zepter im oberen Bereich wohl restauriert, ebenda kleine Farbunregelmäßigkeiten.

H. 26,5 cm.

Schätzpreis
4.000-5.000 €

1088   Herrensavonette mit Uhrenkette. A. Lange & Söhne, Glashütte. 1883.

18K Gelbgold. Rundes Gehäuse mit rundem Bügel und Krone, Uhrenkette. Die Scharniere bei der Zahl 9. Emaillezifferblatt mit römischen Zahlen, gebläute Zeiger. Unterhalb ein separat eingesetztes Sekundenblatt. Das Zifferblatt bezeichnet "A. Lange & Söhne" sowie "Glashütte B / Dresden". Auf dem Deckel das ligiert gravierte Monogramm "MA". Werksverglasung. Ankerchronometer 1A Qualität mit Goldchatons. Kompensationsunruh mit Spiralfeder und Gewichtsschrauben, 20 Steine. Gebläute Schrauben. ...
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D. 55 mm, Goldgew. ca. 80 g, Gesamtgew. 147 g.

Schätzpreis
2.500-3.500 €
Zuschlag
4.800 €