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AUKTION 53 | 23. September 2017 |
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Ludwig von Hofmann
1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Bedeutender Dresdner Maler, Grafiker u. Kunstgewerbler, der sich nach seinem Studium an der Dresdner Akademie nach München und Paris begab, wo er besonders durch das Schaffen von Puvis de Chavannes Anregungen empfing. Seit 1890 gehörte er der Künstlervereinigung "Gruppe der Elf" und später der Berliner Secession an. 1903 wurde er als Professor an die Großherzogliche Kunstschule in Weimar berufen, wo er im Umkreis von Henry van de Velde verkehrte. Zu seinen Schülern in Weimar zählten Hans Arp und Ivo Hauptmann. Mit dessen Vater Gerhart Hauptmann verband ihn eine Freundschaft. Mit van de Velde arbeitete Hofmann in mehreren Bauprojekten zusammen. 1916 wechselte Hofmann an die Kunstakademie in Dresden, wo er bis 1931 Professor für Monumentalmalerei war. In den 1920er und 1930er Jahren wurde es ruhiger um Hoffmann. 1937 wurden einige Werke in Erfurt als "Entartete Kunst" verfemt, andere wurden aber weiterhin in Deutschland ausgestellt. 1945 starb Hofmann in Pillnitz bei Dresden.
345 Ludwig von Hofmann "Reife Früchte". 1916.
Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Farblithografie auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. Im Stein u.re. ligiert monogrammiert "LvH". U.li. von fremder Hand in Blei künstlerbezeichnet, betitelt, datiert und technikbezeichnet. Am oberen Blattrand vollständig im originalen Passepartout mit dem Trockenstempel "Freunde Graphischer Kunst e.V. Leipzig" u.Mi. montiert. Blatt vier der "IV. Jahresgabe der Freunde Graphischer Kunst 1916", hrsg. von der Vereinigung zur Förderung der Original-Graphik, Leipzig.
Nicht im WVZ Roberts;
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St. 42,5 x 32,5 cm, Bl. 55,3 x 43,7 cm, Psp. 55,7 x 44,4 cm.
346 Ludwig von Hofmann, Abstieg von der Felsquelle. Um 1920.
Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Kaltnadelradierung mit Plattenton auf Kupferdruckpapier. In Blei unterhalb der Darstellung li. signiert "L.v. Hofmann", re. nummeriert "97/100". Verso u.re. von fremder Hand in Blei bezeichnet "Krugträgerinnen".
Leicht knick- und fingerspurig und mit einem Ausriss (1,5 cm) am u. Blattrand.
Pl. 23 x 17,3 cm, Bl. 49,2 x 32,3 cm.
347 Ludwig von Hofmann, Frauen am Abhang. Um 1920.
Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Kaltnadelradierung mit Plattenton auf Kupferdruckpapier. In Blei unterhalb der Darstellung li. signiert "L.v. Hofmann", re. nummeriert "85/100". Verso u.re. von fremder Hand in Blei bezeichnet "Mädchen am Abhang".
Leicht knickspurig.
Pl. 23 x 17,3 cm, Bl. 49,5 x 32,7 cm.