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AUKTION 53 | 23. September 2017 |
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Hans Rudolf Hentschel
1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Hentschels Ausbildung begann 1884 an der Meissener Zeichenschule. Vier Jahre später erlernte er zudem das Handwerk eines Bossierers. Zu seinen weiteren Stationen gehörten die Kunstakademie in München (1889–1893), die private, vor allem unter ausländischen Studenten angesehene Académie Julian in Paris und die Hafenstadt Étaples am Ärmelkanal (1894–1895). Die Meissener Manufaktur beschäftigte ihn anschließend als Figurenmaler und Lehrer der Zeichenschule. Mit seinen zahlreichen Dekorentwürfen, aber auch figürlicher Plastik zählt Hentschel zu den wichtigsten Vertretern des Jugendstils in Meissen. Daneben schuf er zahlreiche Radierungen.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Radierungen auf kräftigem Papier. Sechs Blätter in Blei signiert "H.Rud. Hentschel" u.re., eine Arbeit von Bernhard Mannfeld in der Platte signiert "B. Mannfeld" und eine Arbeit von Konrad Hentschel in der Platte und in Blei signiert. Teilweise betitelt "Meißen bei Abend", "Burgtor", "Altes Meißen" und "Alte Küche".
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Teils gebräunt und stockfleckig.
Pl. max. 21 x 31,5 cm, Bl. 45 x 63 cm.
253 Hans Rudolf Hentschel "Reiter am Meer" / "Stille Fahrt" / "Buchenhain". Anfang 20. Jh.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Radierungen mit leichtem Plattenton auf kräftigem Papier. Unterhalb der Darstellung signiert "H.Rud. Hentschel" re. und betitelt li .
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Etwas vergilbt und stockfleckig.
Pl. max 13 x 36 cm, Bl. 30 x 50 cm.