zurück

ONLINE-KATALOG

AUKTION 53 23. September 2017
Suche mehr Suchoptionen
<<<  11/24  >>>

594   Georg Jahn, Selbstbildnis. Um 1905.

Georg Jahn 1869 Meißen – 1940 Dresden-Loschwitz

Radierung mit Schabkunst, Roulette und Plattenton auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "G. Jahn" sowie mit Bezeichnung "III. Zust."
Nicht im WVZ Jahn.

Blatt mit mehreren kleinen Knickspuren und Quetschfalten. Insbes. obere Ecken knickspurig sowie o.li. mit Deformation im Papier. Löchlein und Abdrücke von Reißzwecken sowie Fingerspuren an den Bildrändern umlaufend.

Pl. 40,8 x 26,7 cm, Bl. 58 x 36 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
340 €

595   Georg Jahn "Schloss Pillnitz, Wasserpalais" / "Alte Frau im Halbprofil" / Karl Timmler, Blick auf die Dresdner Altstadt. 1. Viertel 20. Jh.

Georg Jahn 1869 Meißen – 1940 Dresden-Loschwitz

"Pillnitz", Radierung auf Kupferdruckpapier, unterhalb der Darstellung re. signiert "Georg Jahn" und li. bezeichnet "selbstgedr.". WVZ Jahn (2009) 357.
"Alte Frau im Halbprofil" auf aufgewalztem China. Unsigniert. In Blei u.li. von fremder Hand bezeichnet "G. Jahn". WVZ Jahn (2008) 280 ("Alte Frau i. Halbprofil").
Karl Timmler, Blick auf die Dresdner Altstadt, Radierung auf Karton. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "K. Timmler" und li. bezeichnet "Orig. Rad.".

Ecken und Randbereiche von "Pillnitz" mit deutlichen Knickspuren sowie unscheinbar stockfleckig. "Dresdner Altstadt" o. leicht lichtrandig.

Pl. min. 12,7 x 17,5 cm, max.16,5 x 23,5 cm, Bl. min. 21 x 26 cm, max. 45,5 x 34,3 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

596   Georg Jahn "Selbstbildnis mit Staffelei". 1935.

Georg Jahn 1869 Meißen – 1940 Dresden-Loschwitz

Kreidelithografie auf Bütten mit Wasserzeichen o.li. Signiert in Blei unterhalb der Darstellung re. "Georg Jahn".
WVZ Jahn 168, dort mit abweichenden Maßangaben.

Blatt gegilbt und stockfleckig. Knickspurig entlang der Blattränder sowie Einriss re. Blattränder teils etwas ungerade beschnitten. Verso vereinzelt Farbspuren.

Darst. 42,8 x 36,8 cm, Bl. 61,7 x 47,1 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

597   Horst Janssen "James Joyce". Wohl 1960.

Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg

Offsetlithografie auf festem Papier. Im Medium u.re. monogrammiert "JH" sowie betitelt und bezeichnet mit einer Widmung für Hermann Laatzen. In Blei unterhalb der Darstellung re. nochmals monogrammiert "JH".

Med. ca. 30 x 20 cm, Bl. 36,7 x 28 cm.

Schätzpreis
100-120 €
Zuschlag
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

598   Horst Janssen "Heinrich Mann 1936". 1967.

Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg

Offsetlithografie auf gelblichem Papier. Im Medium u.re. monogrammiert "JH", datiert sowie mittig betitelt und bezeichnet mit einer Widmung für Hermann Laatzen. In Blei unterhalb der Darstellung re. nochmals monogrammiert "JH".

Minimal fingerspurig. Verso mit oberflächlichen Läsionen durch Klebespuren.

Med. ca.19 x 14 cm, Bl. 30 x 21 cm.

Schätzpreis
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

599   Horst Janssen, Sieben Porträts aus "Laatzen Bilderbogen". 1967-1971.

Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg

Offsetlithografien auf festem Papier. Jeweils im Stein monogrammiert "JH", datiert und betitelt sowie verschiedentlich bezeichnet und teilweise Hermann Laatzen gewidmet. Unterhalb der Darstellung in Blei nochmals monogrammiert "JH". Mit den Porträts von ETA Hoffmann (Folio 83), Voltaire (Folio87), Jens Peter Jacobsen (Folio 89), Christoph August Vulpius (Folio 91), Honoré de Balzac (Folio 92), Nicolai Gogol (Folio112) und Jean de la Fontaine.

Folio 87 mit einen kleinen bräunlichen Fleck.

Med.ca. 42 x 53 cm/ ein Blatt 19 x 14, Bl. 37 x 28 cm / ein Blatt 29,7 x 21 cm.

Schätzpreis
220-250 €
Zuschlag
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

600   Horst Janssen "ich bau' auch gern liebeste Anna". 1989.

Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg

Faserstiftzeichnung und Farbstifte auf Papier. In Faserstift in der Darstellung li. ligiert monogrammiert "JH", re. betitelt und ausführlich datiert "am 30.6.89". Verso am oberen Rand im Passepartout montiert und in profilierter, weißer Holzleiste hinter Glas gerahmt.

Minimal knick- und fingerspurig. Psp. verso u.re. mit leichtem Abrieb.

28 x 25,7 cm, Psp. 39,8 x 30 cm, Ra. 44 x 34 cm.

Schätzpreis
380 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

601   Eric Johansson "Im Malsaal Zwintscher". 1916.

Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)

Federzeichnung in Tusche auf bräunlichem Karton. U.re. ligiert signiert "E Johansson" und datiert. Verso o.re. von Künstlerhand betitelt und datiert sowie u.li. mit einer Skizze in Bleistift versehen.

Fingerspurig sowie minimal stockfleckig. Zwei Reißzwecklöchlein am o. Blattrand. Verso atelierspurig.

20 x 19 cm.

Schätzpreis
180 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

602   Eric Johansson "Das verheiratete Aktmodel". 1916.

Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)

Federzeichnungen in Tusche auf Velin bzw. feinem Skizzenpapier. Zwei Ausführungen des gleichen Motivs. Eine Version in Tusche u.re. signiert "Eric Johansson" und datiert sowie vertikal beziffert "1430". Verso mit Bleistiftskizzen einer bekleideten Figur sowie einem weiblichen Akt versehen. Die andere Version ebenfalls in Tusche u.re. signiert, darunter in Blei bezeichnet "Text umstehend". Verso von Künstlerhand in Blei betitelt und bezeichnet "Meine Kinder und seine Kinder vertragen sich nicht mit unseren Kindern".

Ein Blatt sichtbar angeschmutzt, leicht knickspurig und mit zwei Reißzwecklöchlein am o. Rand. Das andere mit einer deutlichen Stauchung sowie Fehlstelle o.li. Ecke. Randbereiche knickspurig, fleckig und mit kleinen Läsionen und Reißzwecklöchlein. Leicht stockfleckig.

34,7 x 30,5 cm bzw. 34,4 x 25,2 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
280 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

603   Eric Johansson "Die Frau und der Sekt" (Karikatur). 1917.

Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)

Federzeichnung in Sepia über Blei auf festem Papier. Signiert "Erik Johansson" und datiert u.re. Am oberen Rand in Blei betitelt sowie mit thematischer Annotation, wohl von Künstlerhand.

Ecken mit Reißzwecklöchlein sowie knickspurig. Kleine Quetschfalten am li. Rand. Löchlein u.re. sowie mehrere unscheinbare Kratzer. Im oberen Bereich leicht stockfleckig. Insgesamt etwas fingerspurig. Verso leicht fleckig sowie ein Abdruck Mi.li.

33,1 x 24,4 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

604   Eric Johansson, Stehender weiblicher Akt im Wald. Wohl um 1920.

Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)

Kaltnadelradierung mit Plattenton auf Kupferdruckpapier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Eric Johansson", li. bezeichnet "1. Druck".

Knick- und fingerspurig sowie minimal stockfleckig und mit winziger roter Farbstiftspur u.li.

Pl. 18,6 x 14,9 cm, Bl. 32,1 x 24 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

605   Eric Johansson, Kopf eines Mädchens nach links. Wohl um 1920.

Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)

Grafitzeichnung auf mittig gefaltetem Papierbogen. Unsigniert. In Blei re.Mi. unleserlich bezeichnet, u.re. beziffert "8". Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen. Innen sowie verso außen zwei Skizzen eines stehenden, weiblichen Aktes.

Knick- und fingerspurig sowie mehrfach mit diagonalen Knickfalten innerhalb der oberen Blatthälfte. Ecke o.li. geknickt. Verso innen mit Resten älterer Montierung.

50 x 32,5 cm (gefaltet).

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

606   Eric Johansson "Königstein und Lilienstein". 1934.

Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)

Aquarell auf strukturiertem "Schoellershammer"-Karton. Signiert "Eric" u.re. und datiert. Verso in Blei nochmals signiert "Eric Johansson", betitelt, ortsbezeichnet "Sächs. Schweiz" und datiert.

Knickspurig. Ecke o.li. bzw. li. und u. Rand gedunkelt. Mit Insektenschmutz, mehrfach Reißzwecklöchlein in den Randbereichen (aus dem Werkprozess). Verso am o. Rand Reste älterer Montierung.

36,2 x 50,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
150 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

607   Hans Jüchser, Porträt Helga. 1971.

Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden

Farbholzschnitt auf Japan. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Jüchser" und datiert, li. bezeichnet "Handdruck".

Randbereiche leicht knickspurig. Horizontaler Falz am u. Blattrand. Verso o.li. ein Rest älterer Montierung.

Stk. 35 x 26 cm, Bl. 50,6 x 36,4 cm.

Schätzpreis
400-450 €
Zuschlag
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

608   Thomas Jung, Konvolut von vier grafischen Arbeiten. 1987/1988.

Thomas Jung 1953 Oranienburg – 1992

Mischtechnik (Federzeichnung in Tusche und Deckfarben) u.re. signiert "Jung" und datiert. Zwei Lithografien, eine betitelt "Variante", eine nummeriert "16/20", jeweils signiert und datiert. Radierung unterhalb er Darstellung signiert und datiert. Jeweils hinter Glas in einer einfachen Holzleiste gerahmt.

Blätter teils leicht wellig. Unscheinbar lichtrandig.

Min. Pl. 6,5 x 8,5 cm, Ra. 17,5 x 22,5; Max. BA. 25 x 33 cm, Ra. 43,5 x 53 cm.

Schätzpreis
120 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

609   Margarete Junge, Drei Modezeichnungen. 1920er Jahre.

Margarete Junge 1874 Lauban/Oberlausitz – 1966 Dresden

Pinselzeichnungen und eine Kohlestiftzeichnung mit Aquarell auf Papier. Alle Arbeiten u.re. monogrammiert "M.J.". Jeweils auf Untersatz montiert.

Vgl. Welsch, Marion; Vietig, Jürgen (Hrsg.): Margarete Junge. Künstlerin und Lehrerin im Aufbruch in die Moderne. Dresden, 2016. Vgl. Abb. Einband, S. 106f und S. 115.

Leicht knick- und fingerspurig. Blattränder partiell etwas gedunkelt sowie unscheinbar fleckig. Ein Blatt mit winzigem Einriss Mi.li. und gelblichem Fleck u.li.

Bl. min. 21,8 x 13,7 cm, max. 35 x 22,2 cm, Unters. jew. 39,5 x 29 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
950 €

610   Anton Paul Kammerer "Room to move". 1994.

Anton Paul Kammerer 1954 Weißenfels – 2021 Burgstädtel

Collage und Mischtechnik auf festem Karton. In Tusche u.Mi. betitelt und signiert "A. P. Kammerer" und datiert. Am o. Rand auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas im schwarzen Wechselrahmen.

Technikbedingt minimal wellig.

74,3 x 55,7 cm, Ra. 102 x 71,5 cm.

Schätzpreis
600 €

611   Arthur Kampf, Weiblicher Rückenakt, leicht nach vorn gebeugt. Ohne Jahr.

Arthur Kampf 1864 Aachen – 1950 Castrop-Rauxel

Rötelzeichnung auf gelblichem Papier. In Rötel signiert "A. Kampf" u.re. Verso in Faserstift nummeriert "141" u.re.

Leicht lichtrandig. Geringfügig knickspurig und vereinzelt stockfleckig. Verso Bleistiftspur u.re. und Reste alter Montierung.

45 x 19,8 cm.

Schätzpreis
240 €

612   Arthur Kampf, Aktstudie eines Mannes, das Hemd abstreifend. Ohne Jahr.

Arthur Kampf 1864 Aachen – 1950 Castrop-Rauxel

Bleistiftzeichnung auf gelblichem Papier. Signiert in Blei "A. Kampf" u.re. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen und in Tinte authorisiert durch Nachfahren u.Mi. sowie in Faserstift nummeriert "217" u.re. Ausradierte alte Bepreisung o.Mi.

Minimal knickspurig und kleine punktförmige Farbspuren u.re. Verso Rötelspuren sowie Reste alter Montierung.

26 x 17,5 cm.

Schätzpreis
180 €

613   Arthur Kampf, Aktstudie eines stehenden jungen Mannes. Ohne Jahr.

Arthur Kampf 1864 Aachen – 1950 Castrop-Rauxel

Bleistiftzeichnung auf gelblichem Papier. Monogrammiert in Blei "A.K." u.re. Verso in Faserstift nummeriert "151" u.re.

Leicht knick-, bleistift- und fingerspurig. Unscheinbarer bräunlicher Fleck o.re. Verso bläulicher Farbfleck Mi.li. und Reste alter Montierung.

43,7 x 23,9 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

614   Anatoli Kaplan "Die Familie (Rochels Schmuck)". 1966.

Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad

Lithografie auf festem Papier. In Blei kyrillisch signiert u.re. "A Kaplan", u.li. betitelt. Blatt 30 der Illustrationsfolge "Stempenju" zum gleichnamigen Roman von Scholem Alejchem, in einer Auswahl von 30 Blatt als Kassette 1967 im Verlag der Kunst Dresden erschienen.
WVZ Mayer/Strodt IX 30.

Blatt gewellt und leicht knickspurig. Ränder leicht gestaucht.

St. 55 x 40,5 cm, Bl. 62 x 47 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

615   Manfred Kastner (Beerkast), Straße zur Stadt. Ohne Jahr.

Manfred Kastner (Beerkast) 1943 Gießhübel/Nordböhmen – 1988 Juliusruh auf Rügen

Gouache auf festem Velin. Unsigniert. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet "Manfred Kastner" u.re. Auf einem Untersatzpapier klebemontiert.

Provenienz: Dresdner Privatbesitz, vormals in Besitz des Kunsterziehers und Malers Werner Löffler (1905 Breslau - 2002 Naumburg), welcher die Arbeit in den 1980er Jahren von Manfred Kastner übereignet bekam.

Reißzwecklöchlein an den Ecken und o.Mi. sowie leicht knickspurig an den Ecken und u.Mi. Minimaler Farbabrieb am Blattrand re.u. Vertikale feine Linie am re. Rand werkimmanent. Bräunlicher Fleck re.Mi. Verso leicht fleckig und mit Montierungsresten.

Bl. 20,8 x 29,6 cm, Untersatz 35,1 x 46,6 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
550 €

616   Manfred Kastner (Beerkast), Häuserfassaden. 1969.

Manfred Kastner (Beerkast) 1943 Gießhübel/Nordböhmen – 1988 Juliusruh auf Rügen

Grafitzeichnung auf festem Velin. Ligiert monogrammiert "MK" u.re. sowie datiert "Januar 69" u.li.

Blatt insgesamt etwas gegilbt und unscheinbar knickspurig. Mehrere hellbraune Fleckchen sowie fingerspurig. Je ein Löchlein an den unteren Ecken. Verso Spuren des Zeichenmediums.

35 x 46,9 cm.

Schätzpreis
850 €

617   Fritz Keller "Lesender". 1980.

Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka

Gouache. Verso in Kugelschreiber signiert "Fritz Keller", datiert und betitelt u.li. Dort von fremder Hand in Blei mittig nummeriert "1822" sowie u.li. "387" und bemaßt. Mehrmals mit dem Nachlass-Stempel versehen.

Papier technikbedingt wellig und knickspurig. Zwei kleine Löchlein im Papier u.re. sowie o.re. Drei hinterlegte Einrisse (max. 2.4 cm) am re. Rand sowie längere, unscheinbare Knickspur o.re.

99,5 x 75,3 cm.

Schätzpreis
500 €

618   Fritz Keller "Sonne über dem Haff". 1970er /1980er Jahre.

Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka

Gouache. Unsigniert. Verso von fremder Hand in Kugelschreiber mittig nummeriert " 3300" sowie zweifach mit dem Nachlass-Stempel versehen.

Papier technikbedingt wellig. Knickspurig sowie zwei hinterlegte Einrisse (max. 2,2 cm) am o. Rand. Verso leicht atelierspurig.

75,3 x 99,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

619   Edmund Kesting "Frauenkopf". 1919.

Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder

Holzschnitt auf wolkigem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Ed. Kesting" und datiert.
Der Druckstock entstand 1915.
WVZ Lehmann 24.

Ränder ungerade beschnitten und mit Läsionen, stärkeren Knickspuren und mehreren Reißzwecklöchlein. Großer brauner Wasserfleck am re. Rand (bis in die Darstellung hineinreichend). Verso Reste einer alten Montierung an den o. Ecken.

Stk. 27,5 x 23,3 cm, Bl. ca. 38,5 x 29 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
160 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

620   Gerhard Kettner, Selbstbildnis von vorn. 1982.

Gerhard Kettner 1928 Mumsdorf – 1993 Dresden

Lithografie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Ger. Kettner" und datiert. Hinter Glas in silberfarben gefasster, profilierter Holzleiste gerahmt.

Unscheinbar lichtrandig.

Darst. ca. 24 x 19 cm, Ra. 44 x 36,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

621   Hans Kinder "Bewegung". 1980.

Hans Kinder 1900 Dresden – 1986 ebenda

Gouache, Kohle und Pastellkreide auf Papier. In Blei u.re. ligiert monogrammiert "HK" und datiert. Verso in Blei o.li. wohl von Künstlerhand betitelt und bezeichnet. An den beiden oberen Ecken auf Untersatz montiert.

Technikbedingt unscheinbar fingerspurig und partiell gewellt. Randbereiche leicht angeschmutzt.

40 x 55 cm, Unters. 34 x 55,8 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
160 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

622   Hans Kinder, Surreales Stillleben vor männlichem Rückenakt. 1970er/1980er Jahre.

Hans Kinder 1900 Dresden – 1986 ebenda

Federzeichnung in Tusche auf leicht strukturiertem Papier. U.re. monogrammiert "HK". Verso u.re. mit dem Nachlass-Stempel versehen. Im ockerfarbenen Museums-Passepartout montiert und in farbig gefasster, profilierter Holzleiste hinter Glas gerahmt.

Etwas knickspurig, fleckig und an den Rändern mit leichten Wölbungen. Zwei Einrisse (je 1,5 cm) u.re. sowie o.li. ein mit Klebestreifen hinterlegter Einriss (2 cm) mit Fehlstelle.

27,6 x 19,5 cm, Psp. 37,3 x 29,8 cm, Ra. 39,7 x 32,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

623   Hans Kirst, Sechs Ansichten von Dresden (Rampische Straße, Panorama der Altstadt sowie vier kleinformatige Ansichten). Wohl 1950er Jahre.

Hans Kirst 1890 Wurzen – 1962 Dresden

Radierungen auf festem Papier. Zwei Arbeiten unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Kirst" sowie "Hans Kirst". Ein Blatt verso in Blei ortsbezeichnet "Hofkirche III" u.re.

Minimal knickspurig. Eine Arbeit leicht wellig am linken Rand sowie Ecken mit minimalen Läsionen.

Pl. min. 8,6 x 6,3 cm, max. 12,7 x 10,5 cm; Bl. min. 12 x 9 cm, max. 23,9 x 18 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
40 €

624   Hans Kirst, Drei Ansichten von Erfurt (Der Dom und Severikirche, Ägidienkirche). Um 1957.

Hans Kirst 1890 Wurzen – 1962 Dresden

Radierungen auf festem Papier. Alle Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "a.h. Hans Kirst", bzw. "Hans Kirst" sowie auf zwei Blättern in Blei vermerkt "Originalradierung" u.li. Verso ein Blatt in Blei ortsbezeichnet "Aegidienkirche, Erfurt" sowie datiert u.re. Eine Arbeit sehr kleinformatig.

Blattränder leicht wellig. Minimal finger- und knickspurig.

Pl. min. 6,9 x 9,5 cm, max. 20,1 x 29 cm; Bl. min. 13,5 x 16,3 cm, max. 36,1 x 45,6 cm.

Schätzpreis
40 €

625   Jean Kirsten, Einzeldruck aus "Notationsserie". 2013.

Jean Kirsten 1966 Dresden

Farbserigrafie auf Karton. Verso in Blei re. signiert "J. Kirsten" und datiert, li. betitelt. Auf der Abdeckung nochmals signiert und datiert. Hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.

Verso an den o. Ecken leichter Materialabrieb durch Entfernung einer Montierung.

40 x 30 cm, Ra. 42,5 x 32 cm.

Schätzpreis
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

626   Jean Kirsten, Einzeldruck aus "Notationsserie". 2013.

Jean Kirsten 1966 Dresden

Farbserigrafie auf Karton. Verso in Blei re. signiert "J. Kirsten" und datiert, li. betitelt. Auf der Abdeckung nochmals signiert und datiert. Hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.

Verso an den o. Ecken Rückstände einer Montierung.

30 x 40 cm, Ra. 32 x 42,5 cm.

Schätzpreis
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

627   Willi Kissmer "Magdalena". Wohl 1992.

Willi Kissmer 1951 Duisburg – 2018 ebenda

Farbradierung mit Schabkunst und Mezzotinto auf Büttenkarton. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Kissmer", mittig betitelt sowie li. als Künstlerexemplar bezeichnet (wohl eines von zehn).

Partiell unscheinbar fleckig (aus dem Druckprozess).

Pl. 86,5 x 59 cm, Bl. 102 x 73,5 cm.

Schätzpreis
280 €

628   Walther Klemm "Bärenmutter mit ihrem Jungen". Wohl um 1910.

Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar

Holzschnitt auf gelblichem Papier. In Blei u.re. signiert "Wklemm".

Rand o. ungerade beschnitten. Verso mit Atelierspuren und Resten alter Montierung.

Stk. 29,5 x 40 cm, Bl. 41,5 x 54 cm.

Schätzpreis
100 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

629   Walther Klemm, Blick über den Markusplatz in Venedig. 1. H. 20. Jh.

Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar

Aquarell auf leichtem Karton. U.re. ligiert signiert "WKLEMM". Verso wohl von fremder Hand betitelt. Auf Untersatz montiert.

Verso an den o. Ecken kleine Kleberückstände einer alten Montierung.

32 x 23,3 cm, Unters. 50 x 35 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

630   Walther Klemm "Ragusa". 1928.

Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar

Deckfarben auf Papier. U.Mi. ligiert signiert "WKlemm", ausführlich datiert "12.8.28" und betitelt. Undeutlich bezeichnet u.li.

Kleiner Wasserfleck am Rand u.Mi. Der Rand u.re. leicht gestaucht, o.re. Papier ebenfalls leicht gestaucht und mit vereinzelten Materialverlusten. Verso mit Resten älterer Montierung.

46 x 58 cm.

Schätzpreis
250-350 €
Zuschlag
220 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

631   Walther Klemm "Kronenkraniche" / "Schlangenhalsvögel". 1945.

Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar

Aquarelle über Grafit auf Bütten. Jeweils u.re. in Blei ligiert signiert "W Klemm", ein Blatt datiert. Jeweils verso mit kleinem Klebezettel, darauf betitelt. Zusammen im Passepartout montiert.

Leicht fingerspurig.

50,5 x 40,5 cm / 50,5 x 23 cm, Psp. 58,5 x 80 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

632   Walther Klemm "Seeadler mit Beute". Mitte 20. Jh.

Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar

Farbholzschnitt auf gelblichem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. ligiert signiert "W Klemm", Mi. betitelt und li. bezeichnet "O.H. e.h.k.". An den li. Ecken auf Untersatzpapier montiert.

Leicht knickspurig.

Stk. 44 x 33,5 cm, Bl. 60 x 46,7 cm, Unters. 70,2 x 50 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
130 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

633   Walther Klemm "Drei Ziegen". Mitte 20. Jh.

Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar

Gouache über Blei. In Blei ligiert signiert u.li. "W Klemm". An den o. Ecken auf Untersatz montiert, dort in Blei nochmals signiert "Walter Klemm", betitelt und technikbezeichnet.

10 x 19,5 cm, Unters. 35 x 50 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
320 €

634   Heinrich Kley "Skizze aus dem Armeemuseum, München". Wohl um 1915.

Heinrich Kley 1863 Karlsruhe – 1945 München

Aquarell auf festen Karton. Unsigniert. In Blei u.li. betitelt. Verso zweifach mit dem Nachlass-Stempel versehen.

Leicht fingerspurig.

31,7 x 16,8 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

635   Peter Koch "Dorf". 1998.

Peter Koch 1960 Greifswald – lebt in Dresden

Farbmonotypie auf festem Papier. U.re. in Blei signiert "P. Koch" und datiert, in Tusche betitelt.

Verso gebräunt.

Darst. 30,2 x 47,2 cm, Bl. 35,3 x 52,2 cm.

Schätzpreis
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

636   Hermann Kohlmann, Schloss Moritzburg im Herbst. Wohl 1950er Jahre.

Hermann Kohlmann 1907 Veltheim (Schweiz) – 1982 Dresden

Gouache auf kräftigem Papier. Signiert "HKohlmann" u.li. Hinter Glas im hochwertigen Passepartout in schmaler, goldfarben gefasster Holzleiste gerahmt.

Am o. Rand kleine Bleistiftspuren (wohl aus dem Entstehungsprozess).

BA. 40,3 x 57 cm, Ra. 59 x 72 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

637   Oskar Kokoschka "Die Macht der Musik". 1966.

Oskar Kokoschka 1886 Pöchlarn – 1980 Montreux

Lithografie auf kräftigem Bütten. Im Stein u.re. signiert "OKokoschka" und datiert, unterhalb der Darstellung in Blei nochmals signiert "OKokoschka". An den Ecken im Passepartout klebemontiert.
WVZ Wingler/Welz 366.

Fingerspurig, minimal knickspurig, an den o. Ecken klebstoffspurig. Am u. Rand Quetschfalten aus dem Druckprozess. Ecke o.re. minimal ausgerissen. Passepartout leicht fingerspurig.

Darst. ca. 45,5 x 57 cm, Bl. 57,5 x 80,5 cm, Psp. 70 x 89,8 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

638   Alois Kolb, Drei großformatige Exlibris. 1920er Jahre.

Alois Kolb 1875 Wien – 1942 Leipzig

Radierungen, eine Arbeit auf "Johann Wilhelm"-Bütten, zwei Arbeiten auf festem Papier. In der Platte signiert "Kolb" und bezeichnet "W.HIERSEMANN", "J.J.SCHAUBLIN" UND "WALTER SCHMIDT". Alle Arbeiten im Passepartout.

Jeweils etwas lichtrandig und angeschmutzt. Ein Blatt mit kleineren Einrissen am re. Blattrand.

Pl. min. 18 x 13 cm, max. 22,5 x 17 cm, Psp. 49 x 36 cm.

Schätzpreis
100 €

639   Käthe Kollwitz "Losbruch". 1903.

Käthe Kollwitz 1867 Königsberg – 1945 Moritzburg

Radierung im Aussprengverfahren, Stoffdurchdruck und Aquatinta auf kräftigem Kupferdruckpapier. In der Platte signiert "K. Kollwitz" und datiert "1902". Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Käthe Kollwitz" u.re. sowie typografisch in Kapitälchen bezeichnet "Druck von O. Felsing, Berlin" und nochmals datiert "1921". Am unteren Blattrand li. von fremder Hand in Blei ausführlich bezeichnet. Blatt 5 des Zyklus' "Bauernkrieg", als Vereinsgabe der Verbindung für historische Kunst erschienenen. Die Platte ist erhalten.
WVZ Klipstein Nr. 66 IX (von XI).

Blatt etwas lichtrandig und mit vereinzelten Fleckchen. Randbereiche partiell mit leichten Stauchungen, winziger Einriss re. Verso am gesamten oberen Blattrand Reste einer früheren Klebebandmontierung sowie mittig mit einer braunen Farbspur.

Pl. 50,7 x 59,1 cm, Bl. 55,8 x 73,2 cm.

Schätzpreis
1.200-1.400 €
Zuschlag
3.400 €

640   Gottfried Körner, Abstrakte Farbkomposition. 1999.

Gottfried Körner 1927 Werdau/Sachsen – 2015 Dresden

Aquarell, farbige Pastellkreide und Deckfarben auf Papier. U.Mi. signiert "Körner" und datiert. Verso in Blei nochmals signiert und von fremder Hand (?) bezeichnet.

Blatt unscheinbar gewellt. Deckfarben mit kleineren Abplatzungen.

30,7 x 43,2 cm.

Schätzpreis
300 €

641   Gottfried Körner "Junge Buchen". 2006.

Gottfried Körner 1927 Werdau/Sachsen – 2015 Dresden

Aquarell und farbige Pastellkreiden auf Torchon. U.re. signiert "G. Körner" und datiert. Verso o.li. von Künstlerhand in Blei bezeichnet "Gottfried Körner", betitelt, technikbezeichnet, datiert und bemaßt. An den oberen Ecken auf Untersatz montiert.

Technikbedingt leicht gewellt, verso atelierspurig.

30 x 39,8 cm, Unters. 39,8 x 50 cm.

Schätzpreis
340 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

642   Hans Körnig "Der Radierer". 1953.

Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling

Aquatintaradierung auf chamoisfarbenem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Körnig" und datiert sowie li. bezeichnet "Selbstdruck". Wohl eines von 27 Exemplaren. Verso u.li. in Blei bezeichnet. An den oberen Ecken im Passepartout montiert.
WVZ der Aquatintenradierungen 48.

Unscheinbar fingerspurig sowie Bildträger u.li. etwas berieben.

Pl. 20,8 x 16,3 cm, Bl. 25,5 x 23,5 cm, Psp. 50 x 38 cm.

Schätzpreis
240-250 €
Zuschlag
200 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

643   Hans Körnig, Einladung zur Kunstausstellung im Wallgäßchen. 1954.

Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling

Radierung auf Kupferdruckkarton. In der Platte mit den Ausstellungsdaten bezeichnet. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Körnig" und datiert. Im Passepartout darunter zweite Radierung mit weiteren Angaben zur Ausstellungseröffnung am 10. Oktober.

Leicht fingerspurig. Verso Reste älterer Montierung.

Pl. 14 x 17,6 cm, Bl. 16,8 x 22 cm, Psp. 29 x 39 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

644   Gregor Torsten Kozik, "Vereinigung". 1980.

Gregor Torsten Kozik 1948 Hildburghausen – lebt in Kirchbach/ Oederan

Lithografie auf "Hahnemühle"-Bütten. Außerhalb der Darstellung in Blei signiert "Kozik" u.re., betitelt und nummeriert "72/225".

St. 29 x 40 cm. 39,5 x 50 cm.

Schätzpreis
100-120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

645   Rolf Krause "Strahlende Sonne" / "Wind in den Segeln" / Meereslandschaft. 1974/1975.

Rolf Krause 1908 Dresden – 1982 ebenda

Holzschnitte auf unterschiedlichen Papieren. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Rof Krause". Zwei Blätter vom Künstler bezeichnet. Verso von fremder Hand bezeichnet und mit Sammlungsstempel versehen. Beigegeben: Autograph.

Stk. max. 12,5 x 18,5 cm, Bl. max. 15 x 21 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

646   Bernhard Kretzschmar "Die Erben". 1932.

Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden

Kaltnadelradierung mit Plattenton auf festem Velin. In der Platte u.li. signiert "B. Kretzschmar". In Blei unterhalb der Darstellung re. nochmals signiert "Bernh. Kretzschmar“, u.li. betitelt. Blatt drei der Folge "Um einen Menschen" (1930-1933), Auflagenhöhe unbekannt.
WVZ Schmidt R 181 a (von b).

Papier deutlich, zum Teil unregelmäßig gebräunt, leicht stockfleckig. In der Darstellung, recto kaum wahrnehmbar, zwei größere Pressfalten aus dem Druckprozess. Insgesamt mit v.a. vertikalen Knickspuren (infolge eines Rollens). Die äußersten Randbereiche mit ganz unscheinbaren Stauchungen und vereinzelten winzigen Einrissen. Verso in den Eckbereichen Papierbereibungen durch frühere Montierungen.

Pl. 36,8 x 49 cm, Bl. 47,2 x 59,1 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
1.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

647   Karl Kröner, Stadtansicht mit Gewitterwolken. 1941.

Karl Kröner 1887 Zschopau – 1971 Radebeul

Aquarell über Kohle. U.li. signiert "Karl Kröner" und datiert. Fest im Passepartout montiert.

Minimal gebräunt, winzige Fleckchen am Rand. Passepartout lichtrandig.

23 x 29,8 cm, Psp. 35,5 x 41,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

648   Andreas Küchler "Nichts ist ewig". 1996/1997.

Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden

Collage, Tusche und Wasserfarben über Farblithografie. U.re. monogrammiert "AK" und datiert. Mi.li. betitelt. In einem schwarzen Passepartout montiert.

Randläsionen, zwei Einrisse li., ein Einriss re.

30,2 x 20,5 cm, Psp. 40 x 30 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

649   Andreas Küchler "Brasil". 2000.

Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden

Collage (Fotografien, bedruckte Folie, verschiedene, teils gerissene Papiere) Tempera, farbige Kreiden, Faserstift und Kugelschreiber. U.re. monogrammiert "AK" und datiert "MM", betitelt o.Mi.

Klebung der einzelnen Papierschichten partiell etwas gelockert. Ränder mit leichten Läsionen.

40 x 50,5 cm.

Schätzpreis
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

650   Wolfgang Kühne "Weiße Brüche". 1989.

Wolfgang Kühne 1952 Lückstedt/Altmark – lebt in Dresden

Farbige Pastellkreidezeichnung auf grünlichem Bütten, an den Ecken auf Untersatzkarton montiert. U.re. signiert "Kühne" und datiert. Verso auf dem Untersatzkarton in Blei nochmals signiert "W. Kühne" und betitelt. Hinter Glas in schmaler, profilierter Holzleiste gerahmt.

Winzige Reißzwecklöchlein in den Ecken, u.li. ausgerissen. Ränder mit Läsionen und winzigen Einrissen.

43,8 x 56,5 cm, Ra. 73 x 87 cm.

Schätzpreis
600 €

651   Wolfgang Kühne, Bootsanleger. 1990.

Wolfgang Kühne 1952 Lückstedt/Altmark – lebt in Dresden

Aquarell auf Torchon. In Tusche u.re. signiert "Kühne" und datiert. Verso u.re. nochmals signiert "W. Kühne" und datiert. Am oberen Rand im Passepartout montiert und hinter Glas in weiß gefasster Holzleiste gerahmt.

Rand re. leicht unsauber geschnitten und mit Reißzwecklöchlein in den Ecken. Rückwand gewölbt.

44 x 36,3 xm, Psp. 60 x 50 cm, Ra. 62,5 x 52,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

652   Max Lachnit, Figürliche Komposition. Um 1970.

Max Lachnit 1900 Dresden – 1972 ebenda

Carborundum-Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. Unsigniert. Am u. Rand von fremder Hand nummeriert "1/30" und bezeichnet "Nachlaßdruck". Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.

Minimal fingerspurig.

Pl. 24,8 x 32 cm, Bl. 40 x 53,5 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
70 €

653   Wilhelm Lachnit, Usedomer Steilküste mit Fischerboot. Mitte 20. Jh.

Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden

Aquarell über Kohlestift auf feinem Bütten. Unsigniert. Verso u.re. in Blei von fremder Hand bezeichnet "Steilküste + Boot" und "Lachnit" sowie u.li. mit dem Nachlass-Stempel versehen.

Ränder minimal knickspurig und ungerade geschnitten. Auf der Rückseite in vier Ecken mit recto sich abzeichnenden Resten einer älteren Montierung.

29,5 x 41,8 cm.

Schätzpreis
250 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

654   Wilhelm Lachnit, Sitzender weiblicher Akt. 1950er Jahre.

Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden

Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf Japanpapier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen und nummeriert "11". Im Passepartout, hinter Glas in einer profilierten, goldfarben gefassten Holzleiste gerahmt.

Lichtrandig. Technikbedingt etwas wellig und knickspurig. Ränder mit winzigen Einrissen und Quetschungen. Kleine Reißzwecklöchlein in den u. Ecken, mehrer kleine Löchlein (am u. Rand, im Bereich des Kopfes). Größere Fehlstelle über die gesamte Breite (bis in die Darstellung) am o. Rand. Recto und verso Montierungsreste.

43,5 x 30 cm, Ra. 63,5 x 50 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
460 €

655   Oskar Laske "Totes Kind". 1951.

Oskar Laske 1874 Bukowina – 1951 Wien

Federzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem Papier. In Blei u.li. signiert "O. Laske", u.re. ausführlich datiert "26.4.51" sowie u.Mi. in Kugelschreiber betitelt. Verso von fremder Hand o.li. "1K" und u.re. "225A" beziffert. Am o. und u. Rand im lindgrünen Museums-Passepartout klebemontiert und hinter Glas in profilierter, silberfarbener Holzleiste gerahmt.

Blatt bis in die Darstellung hinein am re. Rand diagonal beschnitten. Dunkler, vertikaler Farbabdruck o.Mi. und Ecke u.li. leicht geknickt. Rahmen minimal bestoßen.

15,2 x 10,7 cm, Psp. 22,5 x 17,7 cm, Ra. 25,7 x 20,7 cm.

Schätzpreis
120 €

656   Elisabeth Laske-Kesselbauer, Harlekin en face. 1. H. 20. Jh.

Elisabeth Laske-Kesselbauer 1884 Wien – 1977 ebenda

Aquarell auf Malpappe. U.re. signiert "E. Laske-Kesselbauer". Verso in Kugelschreiber beziffert "III". Im dunkelgrünen Museums-Passepartout montiert und hinter Glas im einfachen, goldfarbenen Halbrundstab-Rahmen.

Je zwei Löchlein in der Pappe am o. und u. Rand sowie kleine Läsion im Bildträger o.re. innerhalb der Darstellung. Ränder etwas unsauber geschnitten.

23 x 24 cm, Psp. 40 x 30,5 cm, Ra. 42 x 32,8 cm.

Schätzpreis
240 €

657   Lüder Lehnort "Suche nach der spröden Begierde im glitzernden Mondlicht". 1988.

Lüder Lehnort 1956 Elgersburg

Farblinolschnitt auf hauchdünnem Seidenpapier. Unterhalb der Darstellung li. mit Künstlerstempel signiert "Lehnort", in Blei datiert und nummeriert "7/9" sowie mittig betitelt.

Papierbedingt etwas knickspurig und mit einer diagonalen Knickspur o.li. Ecke.

Pl. ca. 64 x 50,3 cm, Bl. 74,4 x 59,1 cm.

Schätzpreis
60 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

658   Gerda Lepke, Zwei Akte. 1987.

Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera

Feder- und Pinselzeichnung in Tusche, Aquarell und Gouache auf Japan. In Tusche u.re. signiert "Lepke" und ausführlich datiert "10.12.87".

Ecken mehrfach mit Reißzwecklöchlein sowie kleineren Fehlstellen. In der Ecke u.li. eine Läsion.

50 x 37,9 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

659   Ernst Lewinger "Gesunkene Schiffe". 1952.

Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda

Aquarell und Federzeichnung in Tusche. Unsigniert. U.re. in Tusche datiert. Verso vom Künstler in Blei betitelt und datiert sowie mit Nachlass-Stempel versehen.

22 x 40 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
170 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

660   Ernst Lewinger "Szene aus 'Bastien und Bastienne' ". 1963.

Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda

Aquarell und Federzeichnung in Tusche. U.re. in Tusche signiert "Lewinger". Verso vom Künstler in Blei datiert sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen u.re. Auf Untersatzpapier montiert, darauf vom Künstler betitelt.

16,5 x 20,5 cm, Unters. 30 x 42 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
140 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

661   Ernst Lewinger, Landschaft im Abendnebel. 1984.

Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda

Aquarell und Federzeichnung in Tusche. U.li. in Tusche signiert "Lewinger". Verso vom Künstler in Blei datiert sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen. Auf Untersatzpapier montiert.

15,5 x 27,5 cm, Unters. 30 x 42 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

662   Ernst Lewinger, Nebel über den Gräbern. 1987.

Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda

Federzeichnung in Tusche. U.re. signiert "Lewinger". Verso in Blei datiert und mit dem Nachlass-Stempel versehen. Auf Untersatzpapier montiert.

30 x 23 cm, Unters. 42 x 30 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

663   Ernst Lewinger, Landschaft im Nebeldunst. 1989.

Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda

Aquarell. U.re. signiert "Lewinger". Verso vom Künstler in Blei datiert sowie mit dem Nachlass-Stempel. Auf Untersatzpapier montiert.

16 x 31,8 cm, Unters. 30 x 42 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

664   Max Liebermann "Drei alte Weiber". Wohl um 1910.

Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda

Holzschnitt auf China. In Blei u.re. signiert "MLiebermann", u.li. nummeriert "26/30". Aus der Mappe "Neue Holzschnitt-Zeichnungen von Max Liebermann", geschnitten von Reinhold Hoberg. An den beiden oberen Blattecken im Passepartout montiert.
Nicht im WVZ Schiefler; Achenbach: Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag 80.

Minimale Prägung durch Passepartoutausschnitt, etwas knickspurig und minimal fleckig am u. Blattrand. Ränder unsauber beschnitten.

Stk. 9 x 10 cm, Bl. 13,4 x 15,2 cm, Psp. 37,4 x 26,6 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
130 €

665   Max Liebermann "Badende Knaben beim Hemdanziehen". 1922.

Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda

Federlithografie auf Japan. U.re. in Blei signiert "MLiebermann".
Nicht im WVZ Schiefler; Verzeichnis Achenbach XX (H); Achenbach: Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag 61.

Ecke u.re. leicht geknickt.

St. 9,2 x 13,7 cm, Bl. 14,2 x 19,8 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
260 €

666   Max Liebermann "Flöte blasendes Kind, gefolgt von einem Löwen", zu Goethes "Novelle" 1924.

Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda

Lithografie auf "J.W. Whatman"-Bütten. Im Stein u.re. signiert "MLiebermann", u.li. in Blei nummeriert "133/150".
Verzeichnis Achenbach 89 (L); Achenbach: Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag 82.
Vgl. WVZ Schiefler XX (Federzeichnung, in Holz geschnitten "Der Löwe folgt dem Flöte spielenden nackten Knaben").

Anläßlich einer Vorzugsausgabe zu J.W. Goethes "Novelle" des Fritz Heyder Verlages, Berlin zeichnete Liebermann diese Titelillustration, welche sich in hohem Maße an der
...
> Mehr lesen

St. 17 x 10,4 cm, Bl. 22 x 14,9 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
140 €

667   Max Liebermann "Gehende Männer". 1920er Jahre.

Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda

Holzschnitt auf dünnem Papier. In Blei signiert "Mliebermann" u.re., nummeriert u.li. "27/30". An den beiden oberen Blattecken auf Untersatzpapier montiert.
Nicht im WVZ Schiefler, Verzeichnis Achenbach (2002): Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag 71.

Blattränder ungerade beschnitten, leicht fingerspurig.

Stk. 8,8 x 13,3 cm, Bl. 12,2 x 16 cm, Einlegeblatt 37,5 x 26,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

668   Max Liebermann "Der barmherzige Samariter". 1926.

Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda

Holzschnitt auf China. In Blei signiert u.re. "MLiebermann", u.li. nummeriert "26/30". An den oberen zwei Ecken im Passepartout montiert.
Nicht im WVZ Schiefler; Achenbach: Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag 14 sowie 79.
Vgl. Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag 01 (Federzeichnung zum Motiv von 1912).

Minimale Prägung durch Passepartoutausschnitt, Papier am Blattrand o. etwas gewellt und leicht stockfleckig.

Stk. 9,2 x 13,1 cm, Bl. 12,2 x 17 cm, Psp. 37,4 x 26,6 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
180 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

669   Erich Lindenau "Birnen am Fenster". Um 1936.

Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden

Aquarell auf "PM-Fabriano"-Bütten. Unsigniert. Im Passepartout montiert.

Siehe dazu ein motivähnliches Gemälde aus dem Jahr 1936 in der Online-Datensammlung der Deutschen Fotothek, Datensatz-Nr. 32011995.

Papier technikbedingt wellig. Bildrand o. und u. mit kleinen Reißzwecklöchlein. Je ein unscheinbares Fleckchen oberhalb der Blumentopfes und am Blattrand li.Mi.

49 x 67 cm, Psp. 65,7 x 85,7 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
550 €

670   Erich Lindenau, Waldinneres. 1940.

Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden

Aquarell auf festem Aquarellpapier. Monogrammiert "EL" und datiert u.re.

Montierung recto. Ecken o.re. und o.li. geknickt.

49,3 x 39,5 cm.

Schätzpreis
180 €

671   Erich Lindenau, Selbstporträt im Viertelprofil. 1949.

Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden

Bleistiftzeichnung auf Zeichenkarton. U.re. monogrammiert "EL" und datiert. Ecke u.li. mit Stiftproben von Künstlerhand.

Knick- und fingerspurig. Papier gegilbt, angeschmutzt und mit vereinzelten Stockflecken.

49,4 x 39,7 cm.

Schätzpreis
150 €

672   Erich Lindenau, Löwenzahn. Wohl um 1950.

Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden

Aquarell auf festem Aquarellpapier. Unsigniert.

Blattrand re. mit einem Einriss (ca. 1,5 cm) und Ecke o.re. mit kleinem Materialverlust. Blattrand o. und u. mit Reißzwecklöchlein.

50,1 x 40,2 cm.

Schätzpreis
360 €

673   Erich Lindenau, Kohlweißling auf einer Distelblüte / Distel, Pusteblume und Tränendes Herz. Um 1950.

Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden

Kaltnadelradierungen mit Plattenton auf Velin. Unsigniert. U.li. in Blei bezeichnet "1 Probedruck". Zweites Blatt in der Platte monogrammiert "EL". U.re. in Blei signiert "Erich Lindenau" und technikbezeichnet "Kaltnadel-Rad.". Im Passepartout montiert.

Blattränder ungerade und teils unregelmäßig geschnitten. Vereinzelte Stockflecken. / Montierung recto. Vereinzelt farbspurig.

Pl. 12,4 x 9,9 cm, Bl. 16 x 13,2 cm / Pl. 16,8 x 13,8 cm, Bl. 26,5 x 21,8 cm, Psp. 31,8 x 24,2 cm.

Schätzpreis
80 €

674   Erich Lindenau, Löwenzahn und Vogelwicke. Um 1950.

Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden

Radierung in Schwarzbraun. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Erich Lindenau". Am Blattrand u.re. bezeichnet "Pr[robe]. Abz[ug]. 2".

Papier knickspurig und angegilbt. Blattrand o. unregelmäßig geschnitten. Montierung recto.

Pl. 23 x 17,3 cm, Bl. 34,7 x 21,4 cm.

Schätzpreis
80 €

675   Erich Lindenau, Quittenblüte / Feuerlilie. Um 1954.

Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden

Kaltnadelradierungen. Eine Arbeit in der Platte monogrammiert "EL". Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Erich Lindenau" und ein Blatt datiert, ein Blatt li. technikbezeichnet.

Etwas knickspurig und leicht angeschmutzt, je zwei Ecken mit Montierungsresten. Verso gebräunt und leicht stockfleckig.

Pl. max. 14,7 x 14,5 cm, Bl. max. 30 x 24,3 cm.

Schätzpreis
40 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

676   Carl Lohse "Sandweg bei Bargensdorf in M[ecklenburg]". 1940.

Carl Lohse 1895 Hamburg – 1965 Dresden

Aquarell und Gouache auf bräunlichem Torchon. U.re. signiert "Lohse" und datiert. Verso u.re. in Blei von fremder Hand (?) betitelt, ausführlich datiert "Herbst 1940" sowie in Kohle undeutlich bezeichnet. Hinter Glas in ungefasster, profilierter Holzleiste gerahmt.

Wasserflecken Mi.re. und o.re. kleine Kratzspur. Verso Ränder umlaufend mit Papierstreifen und u.re. kleine Klebespur. Rahmenverbindungen leicht locker und etwas bestoßen.

47,5 x 64 cm, Ra. 54 x 71 cm.

Schätzpreis
600-700 €
Zuschlag
700 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

677   Helmut Lortz, Konvolut von zwei Zeichnungen und zwei druckgrafischen Arbeiten. 1946/1948.

Helmut Lortz 1920 Schneppenhausen – 2007 Darmstadt

Zwei Linolschnitte und zwei Federzeichnungen in Tusche, eine aquarelliert. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Helmut Lortz" bzw. monogrammiert "HL" und datiert.

Teils angeschmutzt, leicht fleckig und knickspurig, ein Blatt lichtrandig.

Bl. max. 53 x 42 cm.

Schätzpreis
120 €

678   Felix Nikolaus Graf Luckner (zugeschr.) "Elbe bei Rathen" / "Curbie funiculaire". 1913/1923.

Felix Nikolaus Graf Luckner 1884 Alt Franken – 1961 Genf

Aquarelle auf Karton. Unsigniert. Beide Arbeiten verso in Blei betitelt und datiert. Auf Untersatzkarton montiert, dort jeweils von fremder Hand in Blei ausführlich bezeichnet, betitelt und datiert.

Blätter minimal fingerspurig. Passepartouts minimal angeschmutzt und gebräunt.

27 x 36,5 cm bzw. 34,5 x 24 cm, Psp. 50 x 35 cm.

Schätzpreis
120 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

679   Wolfgang Ludwig, Kinematische Scheibe auf Schwarz. 1970.

Wolfgang Ludwig 1923 Mielesdorf – 2009 Berlin

Siebdruck auf leichtem Karton. In Blei u.re. signiert "Ludwig" und datiert. U.li. bezeichnet "KS 28" und nummeriert "26/100". Verso o.re. in Blei von fremder Hand bezeichnet.

Rand u.Mi. mit bräunlichen Flecken. Verso o. Ecken mit Resten älterer Montierung.

Bl. 49,8 x 49,8 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

680   Wolfgang Ludwig, Kinematische Scheibe auf Weiß. 1971.

Wolfgang Ludwig 1923 Mielesdorf – 2009 Berlin

Siebdruck auf leichtem Karton. In Blei u.re. signiert "Ludwig" und datiert. U.li. bezeichnet "KS 31" und nummeriert "20/50".

Insgesamt leicht gebräunt, o. und li. mit hellem Lichtrand.

Bl. 59 x 42 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
160 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

681   Manfred Luther "Figur 9". 1982.

Manfred Luther 1925 Dresden – 2004 ebenda

Siebdruck. Verso signiert in Blei u.re. "M Luther". Aus der Folge von 24 Arbeiten "Idee Konkrete Zeichnungen I".

Darst. 49,2 x 35 cm, Bl. 49,2 x 40 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

682   Konrad Maass, Landschaft mit gelben Feldern. 2007.

Konrad Maass 1952 Rostock – lebt in Dresden

Farbholzschnitt in drei Farben auf gelblichem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "K. Maass" und datiert, li. nummeriert "1/15".

Minimal knick- und fingerspurig.

Stk. 45,2 x 60 cm, Bl. 50 x 70 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

683   Hildegard von Mach "Rosenkuss". 1925.

Hildegard von Mach 1873 Elberfeld – 1950 Wissen an der Sieg

Farblithografie auf festem Japan. Im Stein unterhalb der Darstellung re. ligiert signiert "HvMach" und datiert.

Knick- und fingerspurig. Oberer Rand mit Läsionen und einem Einriss (ca. 2 cm) o.li.

St. 72 x 55 cm, Bl. 79 x 61 cm.

Schätzpreis
120 €

684   Heinz Mack "Silberfächer" (Hellblau). 1972.

Heinz Mack 1931 Lollar

Farbserigrafie auf Kunststofffolie über Serigrafie in Weiß auf silberfarbenem Karton. Unsigniert. Exemplar außerhalb der signierten und nummerierten Edition in einer Auflage von 50 Exemplaren. Gedruckt bei Kroll, München/ Galerie Heseler, München
WVZ Mack 182 A (von B).

O.li. und am re. Rand leichter Abrieb der innenliegenden Farbschicht, re.Mi. kleiner Knick in der Folie und re.Mi. leichte Randläsion im Karton. Unregelmäßiger Farbverlauf u.li. wohl aus dem Druckprozess. Verso Reste älterer Montierung.

60 x 52 cm.

Schätzpreis
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

685   Heinz Mack "Silberfächer" (Hellgrün). 1972.

Heinz Mack 1931 Lollar

Farbserigrafie auf Kunststofffolie über Serigrafie in Cremeweiß auf silberfarbenem Karton. Unsigniert. Exemplar außerhalb der signierten und nummerierten Edition in einer Auflage von 50 Exemplaren. Gedruckt bei Kroll, München/ Galerie Heseler, München
WVZ Mack 182 B (von B), dort als "Weiß-Weiß" beschrieben.

Minimale Randläsionen im Karton. Partiell unscheinbarer Abrieb der innenliegenden Farbschicht u.li. und o.Mi. Verso Reste älterer Montierung.

60 x 52 cm.

Schätzpreis
380 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

686   Klaus Magnus "Stilleben mit Baumrinde" / "Sammelkasten". 1986/1987.

Klaus Magnus 1936 Gumbinnen – lebt in Fulda

Radierungen auf "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung re. signiert "Magnus" und datiert. Verso wohl von Künstlerhand u.Mi. betitelt. Ein Blatt verso mit Sammlerstempel.

Pl. 17 x 18,6 cm bzw. 22 x 18,4 cm, Bl. jew. 53,5 x 39,5 cm.

Schätzpreis
120 €

687   Bernhard Mannfeld, Blick auf das Opernhaus in Frankfurt am Main. 1906.

Bernhard Mannfeld 1848 Dresden – 1925 Frankfurt a. Main

Radierung auf aufgewalztem China, an den Rändern auf Karton klebemontiert. In der Platte u.li. signiert "B. Mannfeld" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei re. nochmals signiert.

Wellig. Chinapapier leicht gebräunt, Karton außerhalb der Darstellung gebräunt und fleckig. Am o. Rand Papierstreifen, verso umlaufender Klebesterifen.

Pl. 45,5 x 64,5 cm, Bl. 60 x 79,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

688   Gerhard Marcks, Stehender weiblicher Akt / Stehender Knabenakt. 1950er Jahre.

Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel

Bleistiftzeichnungen auf Bütten bzw. auf Karton. Signiert "G Marcks" u.re. Auf Untersatzkarton bzw. im Passepartout montiert. Jeweils in einer dünnen Flügelklappmappe.

Ränder ungerade geschnitten. Minimal finger- und knickspurig. Ein Blatt mit Fleck li. der Darstellung.

42,7 x 26,3 cm bzw. 38 x 35,8 cm, Psp. 70 x 50 cm.

Schätzpreis
750 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

689   Gerhard Marcks, Modellstudie zur Bronze "Stehende junge Frau" / Stehender Knabenakt. 1957/1950er Jahre.

Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel

Bleistiftzeichnungen auf Karton bzw. auf Bütten. Unsigniert. Im Passepartout montiert. Jeweils in einer dünnen Flügelklappmappe.

Ränder ungerade geschnitten. Minimal finger- und knickspurig.

39,7 x 24 cm bzw. 38,4 x 27,4 cm, Psp. 70 x 50 cm.

Schätzpreis
750 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

690   Ulrike Markert "Blut im Schuh". 1990.

Ulrike Markert 1964 Kaltensundheim/Rhön

Mischtechnik auf feinem Bütten. U.li. signiert "Markert" und datiert. An den Ecken auf Untersatz montiert, dort verso nochmals in Blei signiert, datiert und betitelt. Auf zweiten Untersatz montiert. Mit Etikett u.re., darauf betitelt, technikbezeichnet, datiert und bemaßt.

Blattrand umlaufend mit Papierklebestreifen. Ecke o.li. mit restauriertem Einriss (ca. 9 cm).

61,5 x 47,5 cm, Unters. 84,8 x 63,7 cm.

Schätzpreis
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

691   Ursula Mattheuer-Neustaedt "Die Elemente (Georg Maurer)". 1968.

Ursula Mattheuer-Neustädt 1926 Plauen

Gebundene Mappe mit elf Lithografien und Texten aus dem Gedichtband "Die Elemente" von Georg Maurer. Auf der letzten Seite mit einer Widmung (der Künstlerin) in Blei. Dort unterhalb in Blei signiert "Ursula Mattheuer-Neustaedt". Exemplar 20 von 50. Gedruckt von Horst Arloth.

Partiell mit gebräunten Rändern, vereinzelt Blätter leicht fleckig und knickspurig. Einband minimal fingerspurig und Ecken leicht angeschmutzt.

Bl. 46,3 x 33,5 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

692   Jonathan Meese "Junker Toni". 2006.

Jonathan Meese 1970 Tokio

Radierung mit Tonplatte auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "JMeese" und datiert re. Hinter Glas in weißer Holzleiste gerahmt.

Pl. 49,5 x 39,5 cm, Bl. 75,5 x 57 cm, Ra. 82 x 63 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

693   Hans Meid "Zwanzig Radierungen zur Bibel". 1916-1926.

Hans Meid 1883 Pforzheim – 1957 Ludwigsburg

Radierungen auf kräftigem "Van Gelder Zonen"-Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Hans Meid" und nummeriert "11/100", bzw. li. "38/100". Einzeln im Passepartout mit geprägter Nummerierung. Je fünf Arbeiten und ein Titelblatt mit Inhaltsverzeichnis (auf einem gefaltetem Doppelblatt) in der originalen Halbleinen-Flügelklappmappe mit geprägtem Titel und Nummerierung. Erschienen im Verlag E. A. Seemann, Leipzig.
WVZ Jentsch XV.

Blätter leicht gebräunt, teils lichtrandig und mit Wasserflecken. Titelblätter teils leicht angeschmutzt und eingerissen. Passepartouts vereinzelt beschädigt, leicht angeschmutzt und teils mit Wasserflecken, vereinzelt leicht stockfleckig. Einzelne Passepartouts fehlen. Die vier Mappen mit leichten Beschädigungen und Gebrauchsspuren.

Bl. ca. 50,5 x 34 cm, Mappe 53 x 38 cm.

Schätzpreis
850 €
Zuschlag
700 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

694   Ruth Meier "Zur Erinnerung an unsere liebe Sängerhöhe einst u[nd] jetzt." 1949.

Ruth Meier 1888 Leisnig – 1965 Radebeul

Federzeichnung in brauner Tusche mit Aquarell über Bleistift. Am unteren Rand betitelt, ausführlich datiert "Oktober 1949" und signiert "Ruth". An den Ecken im Passepartout montiert.

Blatt technikbedingt unscheinbar gewellt. Psp. sichtbar stockfleckig.

16,3 x 24 cm, Psp. 38 x 50,6 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

695   Harald Metzkes "Maler und Modell". 1970.

Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg

Farblithografie auf wolkigem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Metzkes" und datiert.
Die Arbeit entstand im Rahmen der Personalausstellung des Künstlers in der Nationalgalerie Berlin. Blatt sieben der Mappe 15 (Oktober 1970) der Kabinettpresse Berlin, hrsg. anlässlich der Holzschnitt-Ausstellung im Köpenicker Pädagogenklub Berlin-Friedrichshagen.
Vgl. Hans-Georg Sehrt: Von Altenbourg bis Zickelbein. Die Kabinettpresse Berlin 1965-1974, Leipzig 2003, Abb. S. 75, Text S. 117.

Leicht fingerspurig.

Stk. 27,1 x 36 cm, Bl. 37,7 x 50,2 cm.

Schätzpreis
180-220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

696   Harald Metzkes, Die Versuchung des Heiligen Antonius. 1978.

Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg

Lithografie auf Torchon. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Harald Metzkes" und datiert.

Linker Rand leicht gewellt.

St. 30,5 x 47,5 cm, Bl. 36 x 47,5 cm.

Schätzpreis
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

697   Harald Metzkes "Don Quichote im Liebeswahn". 1983.

Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg

Radierung mit Plattenton auf kräftigem Bütten. In Blei u.re. signiert "Harald Metzkes" und datiert, u.li. nummeriert "16/100". U.li. Trockenstempel "MK Imprimare". Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.

Leicht knick- und fingerspurig sowie o.re. unscheinbar angeschmutzt.

Pl. 31,8 x 49,5 cm, Bl. 53,5 x 64,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

698   Harald Metzkes, Stillleben mit Kaffeekanne und Früchtekorb. 2000.

Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg

Farblithografie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Metzkes" und datiert, li. nummeriert "32/50". Hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.

St.. 25 x 25 cm, Bl. 38 x 40 cm, Ra. 41,5 x 43,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
110 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

699   Arno Mohr "Blumenpflückendes Mädchen". 1961.

Arno Mohr 1910 Posen – 2001 Berlin

Lithografie auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "A. Mohr". Wohl einer der unnummerierten Gelegenheitsabzüge aus den siebziger Jahren. An den oberen Ecken auf Untersatz montiert und in schlichter, heller Holzleiste hinter Glas gerahmt.
WVZ Timm 38.

Minimal knickspurig und re. Rand ganz unscheinbar gestaucht.

St. ca. 24 x 17 cm, Bl. 39 x 29 cm, Ra. 62,5 x 44,5 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
160 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

700   Arno Mohr "Brecht und Helene Weigel in Buckow". 1973.

Arno Mohr 1910 Posen – 2001 Berlin

Lithografie auf faserigem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "A. Mohr" und datiert. Zweiter Zustand. Eines von max. 80 Exemplaren. An den oberen Ecken auf Untersatz montiert und in schlichter, heller Holzleiste hinter Glas gerahmt.
WVZ Timm 64 (2. Zustand).

Minimal knick- und fingerspurig. Ränder mit Bleistiftmarkierungen. Rahmen minimal bestoßen.

St. ca. 31,5 x 47 cm, Bl. 33 x 51 cm, Ra. 44,5 x 62 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
220 €

701   Sarah Morris "Gateway". 2004.

Sarah Morris 1967 Sevenoaks – lebt in New York und London

Offsetdruck auf glattem Karton. FIFA WM 2006 Artposter. In Faserstift u.re. monogrammiert "SM" sowie li. nummeriert "113/800". Typografisch bezeichnet u.re. "Sarah Morris USA" und datiert, gedruckt in Berlin. U.li. Emblem des FIFA World Cup Germany 2006.

Bl. 97 x 66 cm.

Schätzpreis
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

702   Alfred Traugott Mörstedt "Schulausflug mit junger Lehrerin". 1971.

Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar

Lithografie auf chamoisfarbenem Papier. Im Stein u.re. betitelt. Unterhalb der Darstellung in Blei li. monogrammiert "ATM" und datiert sowie bezeichnet "Probe".

Leicht angeschmutzt und fleckig, mehrfach lichtrandig. Im Druckbereich unscheinbar wellig.

St. 37,5 x 26,5 cm, Bl. 47,8 x 39,8 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

703   Alfred Traugott Mörstedt "Vertikales Duo". 1977.

Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar

Collage, Federzeichnung in Tusche und Gouache über einer Postkarte "Der ägyptische Zigaretten raucht im Faschingskostüm". In Tusche u.re. monogrammiert "ATM" und datiert. Auf lilafarbenem Tonpapier montiert, dort bezeichnet "869". Im dünnen Passepartout, darauf in Blei betitelt.
WVZ Mörstedt Unikate III 869.

Klebstoffspurig, Psp. leicht angeschmutzt.

10,8 x 15 cm, Psp. 24 x 32 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

704   Alfred Traugott Mörstedt "Exotische Stätte der Ausgrabung". 1980.

Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar

Federzeichnung in Tusche und Gouache über Monotypie auf Karton. Innerhalb der Darstellung in Tusche u.re. monogrammiert "ATM" und datiert, u.li. bezeichnet "917". Im dünnen Passepartout montiert, dort in Blei betitelt.
WVZ Mörstedt Unikate III 917.

Minimal fingerspurig und lichtrandig, Ränder etwas klebstoffspurig. Verso farbspurig.

Med. 12 x 19,4 cm, Bl. 15,5 x 23 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

705   Gabriele Mucchi "zu Baudelaire". 1987.

Gabriele Mucchi 1899 Turin – 2002 Berlin

Farbzinkografie auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung mittig signiert "Mucchi", betitelt und datiert sowie o.Mi. nummeriert "92/100". U.li. Prägestempel "Grafik Edition".

Etwas knickspurig, Ecke u.re. leicht stockfleckig.

Pl. 27 x 16,8 cm, Bl. 49,8 x 37,7 cm.

Schätzpreis
50 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

706   Heinz Müller, Vier Ansichten aus Frankreich. 1946.

Heinz Müller 1924 Leipzig – 2007 Bennewitz (Leipzig)

Aquarelle über Bleistift auf Aquarellpapier. Jeweils u.re. signiert "Müller" bzw. "H. Müller" und datiert sowie ortsbezeichnet. Ein Blatt verso mit weiterer Darstellung.
Die Arbeiten entstanden während der Kriegsgefangenschaft des Künstlers.

Minimal knickspurig, leicht gegilbt. Ein Blatt mit winzigen Reißzwecklöchlein in den Ecken und verso mit Montierungsrückständen. Ein Blatt verso mit leichtem Materialabrieb.

Max. 20 x 29 cm.

Schätzpreis
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

707   Josef Felix Müller, Stehender weiblicher Torso. 1990.

Josef Felix Müller 1955 Eggersriet (St. Gallen)

Pinselzeichnung in Tusche auf gelblichem Papier. Verso in Blei signiert "Josef Felix Müller" und datiert. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert. Hinter Glas in heller Holzleiste gerahmt.

Leicht knick- und fingerspurig. Technikbedingt wellig, am li. Rand mit kleinem Einriss.

39 x 27,5 cm, Unters. 50 x 40 cm, Ra. 52 x 42 cm.

Schätzpreis
220 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

708   Richard Müller "Nilpferde". Ohne Jahr.

Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz

Kaltnadelradierung mit Plattenton auf festem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Rich. Müller.".
WVZ Günther 143.

Insgesamt knick- und leicht fingerspurig. Größere Knickspur an Ecke u.li. Ränder mit Läsionen, insbesondere an den Ecken sowie zwei Einrisse am re. Rand. Reste eines Papieretiketts u.li. Einige bräunliche Flecken entlang der Blattränder. Verso farbspurig.

Pl. 24 x 36,2 cm, Bl. 35 x 50,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

709   Richard Müller "Kopf Sieland". 1908.

Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz

Radierung mit Plattenton auf festem Japan. Späterer Abzug von 1912. In der Platte u.re. signiert "Rich. Müller" und datiert. In Blei unterhalb der Platte re. signiert "Rich. Müller" und datiert "1912". Auf dem Untersatz verso nochmals o.re. bezeichnet "Rich. Müller" und "Sieland" sowie mit dem Etikett der Künstlervereinigung Dresden versehen. An den oberen Ecken im Passepartout montiert und in weiß gefasster Holzleiste hinter Glas gerahmt.
WVZ Günther 57.

Der Dargestellte war
...
> Mehr lesen

Pl. 30 x 22,5 cm, Bl. 52,2 x 38,8 cm, Ra. 69 x 53 cm.

Schätzpreis
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

710   Richard Müller "Maulwurf". 1915.

Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz

Radierung mit leichtem Plattenton. In der Platte signiert und datiert u.li. U.re. in Blei signiert "Rich. Müller". Auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Günther 81.

Vgl. dazu die Zeichnung "Die Ursache" von 1910, Abb. in: Meißner, Das Werk von Richard Müller, Dresden 1921, S. 77.

Etwas gebräunt und lichtrandig, mit einem kleinen Fleck am Rand re. und unscheinbaren roten Farbspuren.

Pl. 11,3 x 19,5 cm, Bl. 19,4 x 30,6 cm, Unters. 55,8 x 43,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

711   Richard Müller "Mein Hund Boy". 1915.

Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz

Radierung. In der Platte monogrammiert "R.M.", betitelt und datiert u.li. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Rich. Müller" re.
WVZ Günther 75, mit leicht abweichenden Maßangaben.

Blatt leicht gebräunt und lichtrandig. Randbereich mit unscheinbaren Stockflecken.

Pl. 15,9 x 14,1 cm, Bl. 35 x 26,2 cm.

Schätzpreis
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

712   Richard Müller "Das große Tier I". 1918.

Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz

Radierung mit Plattenton auf Bütten. In der Platte u.re. monogrammiert "R.M." und datiert. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Rich. Müller". U.li. nummeriert "71/100" und mit dem Trockenstempel der Vereinigung der Kunstverleger versehen. Am Blattrand u.li. von fremder Hand in Kugelschreiber nummeriert "60".
WVZ Günther 85.

Ecken mit Knickspuren und kleinen Quetschfalten. Geringfügig knick- und fingerspurig. Kleiner bräunlicher Fleck u.li. und Bleistiftspur u.re. Verso Reste alter Montierung o.re.

Pl. 28,6 x 6,8 cm, Bl. 38,3 x 16,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
700 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

713   Richard Müller "Ex Libris Adrian Lucas Müller". Wohl vor 1921.

Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz

Radierung in Schwarz mit Plattenton auf Papier. In der Platte monogrammiert "MR" u.li. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Rich. Müller" sowie nummeriert "17/88" und unscheinbar vermerkt "F." u.li. Am Blattrand o.re. von fremder Hand in Kugelschreiber nummeriert "69".
WVZ Günther 138.

Leicht finger- und knickspurig, insbes. in der re. Blatthälfte. Zwei bräunliche Flecken u.li. sowie u.re. Unscheinbare hellgraue Farbspur o.Mi. Leichte Auffaserung des Papiers aufgrund einer ausradierten Beschriftung o.li.

Pl. 7,9 x 12,3 cm, Bl. 16 x 23,6 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

714   Armin Münch "Faustmephisto". 1999.

Armin Münch 1930 Rabenau b. Dresden – 2013 Rostock

Mappe mit 18 Lithografien auf "Hahnemühle"-Bütten, fünf zusätzlichen Abzügen, einem Titelblatt (verso mit Serigrafie auf Folie) und Inhaltsverzeichnis. Blätter jeweils im Stein signiert, datiert und bezeichnet sowie unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "A Münch" und li. nummeriert "5/20" bzw. "5/30". Herausgegeben von der Galerie Profil Weimar, Druck durch Horst Arloth in Weimar. Exemplar in der originalen schwarzen Leinenkassette mit geprägtem Titel. (Gesamtauflage von 30 Exemplaren, davon 20 in Kassetten).

Abzüge am Steinrand teilweise minimal angeschmutzt. Kassette leicht kratzspurig und geringfügig fleckig.

Bl. jew. 53 x 39,5 cm, Ma. 55,5 x 41 cm.

Schätzpreis
180-250 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

715   Gabriele Münter "Bauarbeit". 1912.

Gabriele Münter 1877 Berlin – 1962 München

Holzschnitt auf "BFK Rives"-Bütten. Im Stock u.re. ligiert monogrammiert "GM". Posthumer Abzug von 1990. Handabzug vom Originalstock Gabriele Münters (dieser im Besitz der Gabriele Münter und Johannes Eichner-Stiftung) durch D.P. Druck- und Publikations GmbH, München. Exemplar "128/150". Verso entsprechend typografisch bezeichnet und in Blei nummeriert. Am oberen Rand im Passepartout montiert und hinter Glas in goldfarben gefasster, profilierter Holzleiste gerahmt.
WVZ Friedel 41.

Stk. 16,9 x 21,8 cm, Bl. 35,8 x 43,4 cm, Psp. 44 x 51,5 cm, Ra. 44 x 52 cm.

Schätzpreis
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

716   Rolf Münzner, Zwei Illustrationen zu Pierre Louys "La Femme et le Pantin". 1985.

Rolf Münzner 1942 Geringswalde i. Sa. – lebt in Geithain

Lithografien (Asphaltschabtechnik) auf Bütten. Unterhalb der Darstellung signiert "Münzner" und datiert re., bezeichnet "e.a." li. Abzug außerhalb der beiden Auflagen von 40 bzw. 35 Exemplaren. Verso von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Karpinski 114.

St. 7,2 x 4,6 cm, Bl. 15 x 10,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

717   Otto Nagel, Bildnis eines bärtigen Herren mit Hut, im Profil nach links. 1948.

Otto Nagel 1894 Berlin – 1967 ebenda

Aquarell und Gouache auf Bütten. U.re. signiert "O. Nagel" und datiert. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert. Hinter Glas in dunkler Holzleiste gerahmt.

Technikbedingt minimal wellig. Winzige Reißzwecklöchlein in den Ecken und am u. Rand. Li. und re. Rand mit vereinzelten Einrissen, altrestauriert. Verso leicht klebstoffspurig.

48,5 x 31,5 cm, Ra. 64 x 44 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

718   Hermann Naumann "Zu Kafka 'Das Schloß' ". 1960.

Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach

Holzschnitt auf kräftigem, strukturierten Velin. Im Stock Mi.re. monogrammiert "HN." und datiert. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Hermann Naumann" sowie li. betitelt.

Minimal knickspurig.

Stk. 32 x 28,2 cm, Bl. 59 x 41 cm.

Schätzpreis
100 €

719   Hermann Naumann, Zwei Illustrationen zu Max Dauthendey "Keine Wolke stille hält". 1969.

Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach

Farbholzschnitte auf wolkigem Bütten. Jeweils in Blei signiert "Hermann Naumann", datiert u. re., u. li. bezeichnet "Selbstdruck".

Ein Blatt am re. Rand ganz unscheinbar angeschmutzt.

Stk. 23 x 13 cm., Bl. 45 x 31 cm.

Schätzpreis
80 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

720   Hermann Naumann, Deckblatt und neun Lithografien "Zu Franz Kafka 'Betrachtung' ". 1975.

Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach

Aus einer grafischen Folge mit 18 Lithografien zur ersten Buchveröffentlichung Kafkas, hier unvollständig. Jeweils im Stein monogrammiert und datiert. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Hermann Naumann" und datiert (vereinzelt auch 1974), li. nummeriert "20/30" sowie jeweils mittig betitelt ("Kinder auf der Landstraße", "Der Nachhauseweg", "Wunsch, Indianer zu werden", "Die Abweisung", "Zum Nachdenken für Herrenreiter", "Unglücklichsein", "Das Unglück des Junggesellen", "Das Gassenfenster", "Die Vorüberlaufenden".

Blätter leicht gewellt. Vereinzelt minimal fingerspurig und unscheinbar stockfleckig.

St. jew. 39,5 x 30, Bl. jew. 64 x 47 cm.

Schätzpreis
240-300 €
Zuschlag
200 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

721   Hermann Naumann "Ein Gespenst II. Der Duft!" / "An eine Madonna". 1981.

Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach

Lithografien auf Maschinenbütten. Jeweils im Stein o.li. monogrammiert "H.N." und datiert. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Hermann Naumann" und datiert, li. bezeichnet "Belegexemplar" sowie mittig betitelt. Illustrationen zu Baudelaire.

St. jew. 42,5 x 30 cm, Bl. jew. 50 x 38 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

722   Hermann Naumann "Am Hang in Loschwitz". 1998.

Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach

Aquarell auf Aquarellpapier. Signiert u.li. "Hermann Naumann" und datiert. Vollflächig auf Untersatz montiert, dort u.li. von Künstlerhand in Blei betitelt.

Technikbedingt minimal gewellt.

48 x 36 cm, Unters. 52 x 40 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
320 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

723   Rudolf Nehmer "Säufer" / "Märchen" / "Musikanten " / "Brot" /"Die Karre". 1940er Jahre.

Rudolf Nehmer 1912 Bobersberg – 1983 Dresden

Farbholzschnitte auf unterschiedlichen Papieren. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Rudolf Nehmer", teils datiert "45","46" und "47" re. sowie teilweise betitelt li. Verso von fremder Hand bezeichnet und mit Sammlungsstempel versehen. Teilweise auf Untersatzkarton montiert, teilweise im Passepartout.

Teils minimal fingerspurig.

Verschiedene Formate, Psp. max. 42 x 30 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

724   Georg Nerlich, Drei Ansichten von der Treppe und Bootsanlegestelle des Schlosses Pillnitz. 1948.

Georg Nerlich 1892 Oppeln – 1982 Dresden

Federzeichnungen in blauer Tusche, mit Farbstiften partiell koloriert, auf Velin. Unsigniert. Verso alle Arbeiten in Tinte ortsbezeichnet u.li. "Pillnitz" sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen u.Mi. Zwei Arbeiten in Kugelschreiber datiert. In klappbarem Passepartoutpapier klebemontiert.

Geringfügig knickspurig und eine Arbeit mit kleinen glänzenden Druckstellen.

14,7 x 19,3 cm, Psp. 30 x 40 cm.

Schätzpreis
150 €

725   Georg Nerlich "Rauenstein" / "Bei Weißig". Mitte 20. Jh.

Georg Nerlich 1892 Oppeln – 1982 Dresden

Federzeichnungen in Tusche auf festem Velin, laviert und mit Farbstift oder farbiger Kreide koloriert. Jeweils in Tusche bzw. Kugelschreiber signiert "Nerlich". Eine Arbeit am o. Rand unter Transparentpapier klebemontiert, verso in Tusche betitelt und in Blei bezeichnet "Geschenk von Prof. G. Nerlich TH Dresden". Andere Arbeit verso in Kugelschreiber betitelt.

Leicht knick- und fingerspurig. Ein Blatt verso mit Farbfleck am re. Rand.

Max. 20 x 29,5 cm.

Schätzpreis
100 €

726   Georg Nerlich, Blick aus der königlichen Villa in Wachwitz bei Dresden. Wohl 1950er/1960er Jahre.

Georg Nerlich 1892 Oppeln – 1982 Dresden

Federzeichnung in schwarzer und blauer Tusche, teils laviert sowie mit Farbstiften koloriert, auf Velin. Verso in Kugelschreiber signiert "Nerlich" u.re. sowie in Feder betitelt u.li. und mit dem Nachlass-Stempel u.Mi. versehen. In klappbarem Passepartoutpapier klebemontiert.

Randläsionen sowie geringfügig knickspuig, insbes. an Ecke o.re. Wasserflecken mit bräunlichen Rändern im re. Randbereich sowie o.li. Verso leicht fleckig.

20,8 x 29,2 cm, Psp. 30 x 40 cm.

Schätzpreis
90 €

727   Georg Nerlich, Waldinneres. 1960er bis 1970er Jahre.

Georg Nerlich 1892 Oppeln – 1982 Dresden

Aquarell über Grafit auf Papier, auf Pappe aufgezogen. In Kugelschreiber signiert u.re. "Nerlich".

Blatt wohl leicht nachgedunkelt und Farbschicht etwas verblichen. Verso auf Pappe umlaufender Papierklebestreifen.

65 x 47,5 cm.

Schätzpreis
120 €

728   Carsten Nicolai "Kopf. Münze. Hand.". 1993.

Carsten Nicolai 1965 Karl-Marx-Stadt

Holzschnitt auf dünnem Bütten. Unterhalb der einzelnen Darstelllungen in Blei jeweils betitelt. U.li. signiert "Carsten Nicolai", datiert und nummeriert "76/120".

Knick- und fingerspurig, besonders in den Randbereichen. Zwei horizontale Knickspuren.

Stk. max 14,7 x 10,5 cm, Bl. 48 x 64,5 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

729   Olaf Nicolai "Tableau / Wert". 1994.

Olaf Nicolai 1962 Halle/Saale – lebt in Berlin

Farblithografie auf kräftigem, strukturierten Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei li. betitelt und signiert "Olaf Nicolai", re. nummeriert "66/120" sowie mit einem Trockenstempel.

In den Randbereichen deutlich knick- und fingerspurig.

St. 30 x 26,5 cm, Bl. 37,5 x 31 cm.

Schätzpreis
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

730   Timur Novikov, Pinguine. 1992.

Timur Novikov 24.09. 1958 Leningrad – 23.05. 2002 St. Petersburg

Farbserigrafie auf schwarzem Karton. Unterhalb der Darstellung in Blei kyrillisch signiert "Timur" und datiert re.

Med. 40 x 40 cm, Bl. 60 x 60 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

731   Timur Novikov, Winternacht. 1992.

Timur Novikov 24.09. 1958 Leningrad – 23.05. 2002 St. Petersburg

Farbserigrafie auf "Van Gelder Zonen"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei kyrillisch signiert "Timur" und datiert re. Verso von fremder Hand bezeichnet.

Minimal knickspurig.

Med. 40 x 40 cm, Bl. 60 x 60 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

740   Hans Orlowski, Konvolut von neun Druckgrafiken, davon sechs Gelegenheitsgrafiken. 1925 -1933.

Hans Orlowski 1894 Insterburg/Ostpreußen – 1967 Berlin

Holzschnitte, drei Arbeiten auf Japanpapier. Acht Blätter unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Orlowski" und teilweise datiert, eine Arbeit bezeichnet "Probedruck".

Teilweise knickspurig.

Stk. min. 17 x 12, max. 22,5 x 29, Psp. 48,5 x 34,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

741   Waldemar Otto, Entwurfsstudie zur Werkgruppe Torsi. 1984.

Waldemar Otto 1929 Petrikau, Polen – lebt in Worpswede

Bleistiftzeichnung auf feinem "MK"-Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei ligiert monogrammiert "WO" und ausführlich datiert "24.10.84" re. Im Passepartout montiert.

U.Mi. winziger bräunlicher Fleck. Verso Ränder umlaufend mit Klebestreifen stabilisiert.

30 x 21 cm, Psp. 44 x 34 cm.

Schätzpreis
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

742   Claus Otto Paeffgen "merde". 1984.

Claus Otto Paeffgen 1933 Köln – lebt in Köln

Farboffsetlithografie auf Bütten. Im Medium bezeichnet bzw. betitelt. Unterhalb der Darstellung in Blei monogrammiert "C.O.P." und datiert re. sowie nummeriert "10/45" li. An den Ecken im Passepartout montiert.

Bl. 33,5 x 24 cm, Psp. 50 x 40 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
85 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

743   Paul Paeschke, Dresden - Theaterplatz mit Semperoper. 1910.

Paul Paeschke 1875 Berlin – 1943 ebenda

Radierung mit leichtem Plattenton auf kräftigem Papier. In Blei signiert u.re "Paul Paeschke". U.li bezeichnet "letzt. Zst".

Minimal fingerspurig. Unscheinbar Abrieb im Bildträger u.re..

Pl. 24 x 32 cm, Bl. 33 x 40,5 cm.

Schätzpreis
250-300 €
Zuschlag
175 €

744   Frank Panse "Bombenwetter". 1988.

Frank Panse 1942 Pethau – lebt in Ketzerbachtal (bei Nossen)

Collage (verschiedenen Papiere) und Deckfarben auf Karton. In Blei signiert "Panse" und datiert u.re. Verso nochmals signiert und datiert. Hinter Glas in heller Holzleiste gerahmt.

Minimal wellig.

47 x 39,2 cm, Ra. 63,5 x 54 cm.

Schätzpreis
90 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

745   Peter Paul "Besser als Kesting". 1978.

Peter Paul 1943 Strelik

Farblithografie. In Blei signiert "Peter Paul" u.li. und bezeichnet "e.a.". Verso auf der Abdeckung mit zwei Klebeetiketten, darauf bezeichnet, betitelt und datiert.
WVZ Bense 146.

Bl. 78,5 x 58,5 cm.

Schätzpreis
170 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

746   Charlotte Elfriede Pauly "Der Künstler und die Musen". 1972.

Charlotte Elfriede Pauly 1886 Stampen – 1981 Berlin

Farbzinkografie auf Bütten. U.re. in Blei undeutlich signiert "Pauly". Aus der Mappe "Ergebnisse II". Druck der Kabinett-Presse Berlin, 1972. Verso von fremder Hand bezeichnet.

U.re. leicht geknickt. Die Signatur partiell berieben.

Pl. 43 x 31,4 cm, Bl. 48 x 35 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

747   Ralph Penz "Abbruch"/ "Halle - Große und Kleine Steinstraße"/ "Weiden I". 1986 bis 1989.

Ralph Penz 1954 Sondershausen

Radierungen, teilweise mit Reservage und Aquatinta auf Papier. Eine Arbeit in der Platte u.Mi. monogrammiert "RP." und datiert. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "P. Prenz" und datiert. U.li. jeweils betitelt sowie mittig nummeriert.

"Halle" knickspurig und mit Wasserflecken am u. Rand sowie einem Einriss (ca. 1,5 cm) am o. Rand. "Abriss" mit Randläsion u.re. Ecke.

Pl. min. 35 x 19,8 cm, max. 38,5 x 33,2 cm, Bl. min. 40,8 x 22,8 cm, max. 58 x 45,9 cm.

Schätzpreis
50 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

748   Uwe Pfeifer "Herbsttisch". 2006.

Uwe Pfeifer 1947 Halle (Saale)

Farblithografie auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Pfeifer" und datiert, mittig betitelt und li. nummeriert "26/60". Verso mit dem Stempel "Edition Pfeifer Weihnachtsgrafik 2006".

Unterer Rand minimal knickspurig, Rand li. unscheinbar berieben.

St. 32,8 x 24,8 cm, Bl. 53,1 x 40,3 cm.

Schätzpreis
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

749   Uwe Pfeifer "Tagtraum 3". 2009.

Uwe Pfeifer 1947 Halle (Saale)

Farblithografie auf "Hahnemühle"-Bütten. Drittes von sechs Blättern aus der Folge "Tagtraum". In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Pfeifer" und datiert, mittig betitelt und li. nummeriert "13/40".

St. 27,2 x 44,5 cm, Bl. 39,5 x 53,5 cm.

Schätzpreis
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

750   Martin Erich Philipp (MEPH) "Lucinde". 1915.

Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden

Radierungen in Braun auf wolkigem Papier. Sieben Illustrationen und ein Titelblatt zu Friedrich Schlegels Roman. Alle Blätter in der Platte monogrammiert "MEPh" und datiert. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Martin Erich Philipp".
WVZ Götze C2.

Minimal finger- und knickspurig.

Bl. 26,5 x 21 cm.

Schätzpreis
300 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

751   Martin Erich Philipp (MEPH) "Poinsettia". 1936.

Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden

Farbholzschnitt auf Japanbütten. Im Stock o.re. monogrammiert "MEPH". In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "M. E. Philipp".
WVZ Götze D 55.

Lichtrandig und geringfügig fingerspurig. Kleine Bleistiftspuren u. Knicke sowie kleiner Einriss am Blattrand. Horizontal verlaufende Knickspur o.li. Kleiner Materialverlust am li. Rand.

Stk. 46,5 x 33,6 cm, Bl. 55,2 x 40,2 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
70 €

752   Max Pietschmann, Badende. 1910er/1920er Jahre.

Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda

Mezzotinto auf Kupferdruckpapier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Max Pietschmann" und li. bezeichnet "selbstgedruckt". Am oberen Rand im Passepartout montiert und hinter Glas in moderner, blauer Holzleiste gerahmt.

Lichtrandig und stockfleckig. Ecken jew. mit einem Reißzwecklöchlein und Blattränder etwas unsauber geschnitten.

Pl. 23,7 x 31,8 cm, Bl. 29,2 x 39,5 cm, Psp. 30 x 40 cm, Ra. 34,3 x 44,3 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
160 €

753   Heinz Plank "Hommage à Gustav Mahler V". 1985.

Heinz Plank 1945 Bad Elster – lebt in Niederlichtenau

Radierung auf Bütten. Signiert in Blei "Plank" und datiert unterhalb der Darstellung re., betitelt u.li. und mittig nummeriert "18/20". Verso in Blei nummeriert "K 404110/1" u.li.

Leicht knick- und fingerspurig sowie vereinzelt stockfleckig. Verso Bleistiftspuren, leicht fleckig.

Pl. 32 x 24,5 cm, Bl. 49,9 x 37,7 cm.

Schätzpreis
90 €

754   Stefan Plenkers, Übersetzende Fähre (Dresden-Johannstadt ?). 1974.

Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden

Lithografie auf Maschinenbütten. Im Stein u.re. signiert "Plenkers" und datiert. Auf Untersatzpapier montiert.

Knickspurig. Leicht gebräunt, mit hellem Fleck unterhalb der Fähre. Einriss und Knick am o. Rand.

St. 22,5 x 23,5 cm, Bl. 24 x 25,5 cm, Unters. 28 x 35 cm.

Schätzpreis
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

755   Rudolf Poeschmann "Gesamtansicht Dresden" (Blick auf die Dresdner Altstadt). 1924.

Rudolf Poeschmann 1878 Plauen – 1954 Dresden

Gouache, Aquarell und Farbkreiden auf grau getöntem Papier, vollflächig auf Karton aufgezogen. In Blei u.re. signiert "Rud. Poeschmann" und ortsbezeichnet "Dresden". Verso o.li. von Künstlerhand in Blei betitelt, o.re. nochmals signiert, ortsbezeichnet und datiert. Dort mit dem Etikett der Kunsthandlung Rudolf Richter. Am oberen Rand im Passepartout montiert und hinter Glas in goldfarben gefasster Holzleiste gerahmt.

Papier mit Reißzwecklöchlein in den Ecken (aus dem Entstehungsprozess) und u.Mi. einem Einriss. Leicht passepartoutrandig. Verso umlaufend Reste älterer Montierung. Rahmenecken leicht bestoßen.

47 x 62 cm, Psp. 55,5 x 69 cm, Ra. 60,5 x 74 cm.

Schätzpreis
500 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

756   Egon Pukall, Balkonausblick vom Künstlerhaus Dresden-Loschwitz. 1984.

Egon Pukall 1934 Rosenberg/Ostpreussen – 1989 Dresden

Aquarell über Bleistift auf einer Skizzenbuchseite. In Faserstift signiert "E. Pukall" und datiert am u. Rand.

Li. Rand ungerade gerissen. Verso farbspurig.

20,8 x 14,4 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
200 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

758   Richard Pusch "Später Abend". 1948.

Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee

Aquarell. Signiert "R Pusch" u.re. An den beiden oberen Ecken auf Untersatz montiert. Darauf in Blei u.re. nochmals signiert "R. Pusch" und datiert, u.li. betitelt.

22,5 x 31,5 cm, Unters. 30,5 x 38,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
70 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

759   Richard Pusch "Alter Bauer". 1950.

Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee

Aquarell auf kräftigem Papier. Signiert "R Pusch" u.li. An den beiden oberen Ecken auf Untersatz montiert. Darauf in Blei u.re. nochmals signiert "R Pusch" sowie datiert, u.li. betitelt.

Blatt wohl am Rand li. beschnitten.

30,4 x 21,2 cm, Unters. 46,6 x 34 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

760   Richard Pusch "An der Malter bei Mondschein". 1950.

Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee

Feder- und Pinselzeichnung in Tusche und Aquarell auf kräftigem Papier. Signiert in Tusche "R Pusch" u.re. An den beiden oberen Ecken auf Untersatz montiert. Darauf in Blei u.re. nochmals signiert "R. Pusch" sowie datiert, u.li. betitelt.

Blatt partiell mit minimalen Kratzspuren.

22,5 x 32,6 cm, Unters. 33,8 x 46,6 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
130 €

761   Richard Pusch "Berglandschaft aus dem Erzgebirge". 1950.

Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee

Aquarell auf Bütten. Signiert "R Pusch" u.li. An den beiden oberen Ecken auf Untersatz montiert. Darauf in Blei u.re. nochmals signiert "R. Pusch" und datiert, u.li. betitelt.

Blatt etwas unsauber beschnitten.

19,1 x 23,1 cm, Unters. 32,5 x 42,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

762   Richard Pusch "Skizze einer Frau". Um 1950.

Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee

Aquarell auf leicht strukturiertem Papier. Signiert "R Pusch" u.li. An den beiden oberen Ecken auf Untersatz montiert. Darauf In Blei u.re. nochmals signiert "R. Pusch", u.li. betitelt.

Minimal fingerspurig.

22,2 x 15,1 cm, Unters. 41,5 x 33,6 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

763   Richard Pusch "Mädchenkopf". 1950.

Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee

Aquarell auf leicht strukturiertem Papier. Signiert "R Pusch" u.re. An den beiden oberen Ecken auf Untersatz montiert. Darauf in Blei u.re. nochmals signiert "R. Pusch" und datiert, u.li. betitelt.

Minimal fingerspurig.

16,5 x 13,6 cm, Unters. 42,7 x 32,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

764   Richard Pusch "An der Elbe". 1950.

Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee

Aquarell auf Bütten. U.li. signiert "R. Pusch". An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert, dort unterhalb der Darstellung in Blei re. nochmals signiert und datiert, li. betitelt und in der Ecke u.li. nummeriert "3".

Unscheinbar stockfleckig.

15,2 x 23,7 cm, Unters. 32,5 x 42,8 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

765   Richard Pusch "Straße am Abend". 1952.

Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee

Aquarell auf festem Papier. In Blei auf dem Untersatz u.re. signiert "R. Pusch" und datiert, u.li. betitelt.

Hakenförmiger Einriß (1 cm) Ecke o.li. aufgrund von Montierung.

24,5 x 23,5 cm, Unters. 41,5 x 33,6 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

766   Richard Pusch "Landschaft im Nebel". 1952.

Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee

Aquarell auf Bütten. An den oberen Ecken auf Untersatzkarton montiert und auf diesem unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "R. Pusch" und datiert sowie u.li. in Blei betitelt.

Bleistift-Strichlein am Rand u.li. Zwei unscheinbare bräunliche Fleckchen u.Mi.

27,2 x 22,1 cm, Unters. 41,7 x 33,7 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

767   Richard Pusch "Im Steinbruch". Wohl 1950er Jahre.

Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee

Aquarell auf kräftigem Papier. An den oberen Ecken auf Untersatz montiert. Darauf in Blei u.re. signiert "R. Pusch", technikbezeichnet sowie u.li. betitelt.

Blatt partiell mit minimalen Kratzspuren.

18,3 x 16 cm, Unters. 36,4 x 34,5 cm.

Schätzpreis
60 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

768   Curt Querner "Das Gut in Carsdorf". 1965.

Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa

Aquarell. In Blei monogrammiert "Qu" und ausführlich datiert "29.1.65" u.re. Verso in Blei zweifach signiert "Querner", technikbezeichnet, datiert und betitelt sowie bezeichnet "Börnchen X 8211 Kreis Freital". Mit Bleistiftannotationen von fremder Hand. Im Passepartout montiert und hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Dittrich, vgl. jedoch motivisch u.a. WVZ Dittrich B 1637.

Randbereiche technikbedingt leicht wellig. In den Blattecken Reißzwecklöchlein. Verso die Randbereiche umlaufend mit gelblichen Resten einer Klebebandmontierung sowie zwei weiteren Resten einer älteren Montierung.

25,2 x 62,2 cm, Ra. 47,5 x 82 cm.

Schätzpreis
3.200-3.600 €
Zuschlag
3.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

769   Christa Pyroth, Abstrahierte Landschaft / Weiden am Fluss. 1970/1975.

Christa Pyroth 1937 Hamburg – lebt in Hamburg

Radierungen, aquarelliert auf Bütten. Jeweils in Blei u.re. signiert "Christa Pyroth" und datiert, li. als "Probedruck" bezeichnet. Jeweils an zwei Ecken im Passepartout montiert, dieses von fremder Hand in Blei bezeichnet.

Landschaft u.li. angeschmutzt.

Pl. 13,7 x 17,8 cm bzw. 20,2 x 15,1 cm, Bl. 50 x 33,2 cm bzw. 52,2 x 39 cm, Psp. jew. 65 x 50 cm.

Schätzpreis
50 €

770   Karl Quarck, Ostseestrand bei Wollin. Um 1905.

Karl Quarck 1869 Rudolstadt – 1950 Dresden

Gouache auf kaschierter Malpappe, sparsam weiß gehöht. Signiert "K. Quarck" und bezeichnet "Wollin" u.li. In silberfarben gefasster Holzleiste gerahmt.

Malschicht angeschmutzt, etwas fleckig und unscheinbar kratzspurig. Umlaufende leichte Randläsionen, Ecke u.re. mit kleiner Fehlstelle.

36,7 x 54,7 cm, Ra. 40 x 58 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
260 €

771   Nuria Quevedo Teixidó, Blatt 2, 3 und 4 aus der Mappe "Bleikugeln in der Hand 1985 - 1997". 1997.

Nuria Quevedo Teixidó 1938 Barcelona – lebt in Berlin

Kaltnadelradierungen mit Aquatinta auf "Arches"-Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "N. Quevedo" und datiert. Die Mappe mit fünf Arbeiten erschienen als sechstes Graphikbuch der Galerie der Berliner Grafikpresse, Berlin, 1997. Hrsg. von P. Röske und E. Hellwich in einer Auflagenhöhe von 50 + XXX Exemplaren.
WVZ Wetterney 439, 440 und 441.

Pl. ca. 29,5 x 21,8 cm, Bl. 40,8 x 30 cm.

Schätzpreis
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

772   Thomas Ranft "Sächsische Schweiz". 1970.

Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)

Bleistiftzeichnung auf Velin. In Blei u.re. signiert "Ranft". Verso betitelt und datiert. An den o. Ecken im Passepartout montiert.

Blatt leicht knickspurig, an den Rändern fingerspurig und leicht fleckig.

27 x 36 cm, Psp. 50 x 60 cm.

Schätzpreis
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

773   Thomas Ranft "Stunde des Morgens". 1985.

Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)

Radierung auf Bütten. In der Platte u.li. signiert "Ranft" und datiert. In Blei unterhalb der Darstellung re. nochmals signiert, li. betitelt. Am u. Rand bezeichnet. Neujahrsgruß des Künstlers. Blatt vollständig im Passepartout montiert.
WVZ Wenke 252.

Blatt am li. Rand mit senkrechten Druckspuren.

Pl. 8,4 x 6,1 cm, Bl. 15 x 9,9 cm, Psp. 30 x 24 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

774   Etha Richter, Schlafende Katze. Wohl um 1960.

Etha Richter 1883 Dresden – 1977 ebenda

Kohlezeichnung auf Velin. In Blei u.re. signiert "Frau [?] Etha Richter". An den oberen Ecken im Passepartout montiert.

Leicht knick- und fingerspurig. Passepartoutausschnitt als Abdruck im Bildträger minimal sichtbar.

28,8 x 39,7 cm, Psp. 37,3 x 50 cm.

Schätzpreis
180-200 €
Zuschlag
150 €

775   Gerenot Richter "Das Schauspielhaus". 1985.

Gerenot Richter 1926 Dresden – 1991 Berlin

Aquatintaradierung auf Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Gerenot Richter" und datiert, li. nummeriert "28/35" (2. Versuch).
WVZ Lammel 216.

Leicht knickspurig und minimal stockfleckig.

Pl. 14,7 x 27 cm, Bl. 37,8 x 50,1 cm.

Schätzpreis
90 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

776   Hans Theo Richter "Uta Jähnigen mit geneigtem Kopf". 1959.

Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden

Lithografie auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Richter". Exemplar für die Edition der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg-Langenhorn, mit dem Wasserzeichen u.re.
WVZ Schmidt 421.

Blatt leicht wellig am Rand re.

St. 36 x 20 cm, Bl.52 x 37 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

777   Hans Theo Richter "Junge Mutter mit zeichnendem Kind". 1962.

Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden

Lithografie auf festem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Richter" u.li.
WVZ Schmidt 530.

Blatt an drei Seiten beschnitten. Leicht stockfleckig und lichtrandig. Papier leicht wellig. Kleine, schwarze Pünktchen re.Mi. Verso Klebemittelreste alter Montierung an den oberen Ecken sowie vereinzelt weitere kleine Flecken.

St. 22,2 x 30 cm, Bl. 33,5 x 44,4 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
140 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

778   Hans Theo Richter "Schützende Hände". 1968.

Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden

Lithografie auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Richter" u.re. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet sowie betitelt u.li. Auf Untersatzpapier an den oberen Ecken klebemontiert.
WVZ Schmidt 614.

Leicht finger- und knickspurig. Vereinzelt kleine bräunliche Flecken. Werkimmanente, unbedruckte feine Linie in der Darstellung Mi.

St. 35,4 x 16,6 cm, Bl. 63 x 49,9 cm, Untersatz 69,8 x 49,9 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

779   James Rizzi, Ausstellungsplakat zur Personalausstellung der Galerie Vetter in Düren. 1993.

James Rizzi 1950 New York – 2011 ebenda

Farboffsetdruck auf Papier. Oberhalb der Darstellung in schwarzem Faserstift signiert "JAMES RIZZI" und mit kleinen Zeichnungen versehen.

Leicht knickspurig.

Bl. 74 x 46 cm.

Schätzpreis
240 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

780   Karl Rödel "Gr[oßer] Fisch". 1963.

Karl Rödel 1907 Neu-Isenburg – 1982 Mannheim

Farbserigrafie auf feinem Velin. In Blei u.li. signiert "Rödel", re. betitelt und datiert. Im Museums-Passepartout hinter Glas in weißer Holzleiste gerahmt.

Minimal knick- und fingerspurig. Verso umlaufend Reste älterer Montierung.

Bl. 39 x 81 cm, Ra. 52,5 x 93,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
150 €

781   Klaus Roenspieß, Sitzender weiblicher Akt / Bodemuseum. 1982/1986.

Klaus Roenspieß 1935 Berlin

Aquatintaradierungen auf kräftigem Papier. Jeweils unterhalb der Darstellung re. signiert "Roenspiess" und datiert, li. nummeriert "5/100" bzw. "11/16 II". Jeweils u.li. mit Prägestempel "Grafik Edition".

Minimal fingerspurig. Ein Blatt u.re. leicht fleckig.

Pl. 23 x 17,2 cm, Bl. 49,7 x 37,2 cm; Pl. 24,5 x 32,3 cm, Bl. 39,9 x 49,5 cm.

Schätzpreis
90 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

782   Peter Karl Röhl, Sinnende. 1916.

Peter Karl Röhl 1890 Kiel – 1975 ebenda

Farbkreidezeichnung auf leichtem Karton. U.re. signiert "Karl Peter Röhl" und datiert. Verso wohl von Künstlerhand in Blei nochmals signiert und datiert. An den li. Ecken auf Untersatz montiert.

Ränder mit Perforation. Minimal fleckig. Verso am li. Rand Reste älterer Montierung.

35 x 24,8 cm, Unters. 42 x 35,2 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

783   Peter Karl Röhl, Liegender weiblicher Akt. 1919.

Peter Karl Röhl 1890 Kiel – 1975 ebenda

Farbkreidezeichnung auf leichtem Karton. O.re. signiert "Karl Peter Röhl" und datiert. Verso wohl von Künstlerhand in Blei nochmals signiert und datiert. An den o. Ecken auf Untersatz montiert.

Verso am o. Rand Reste älterer Montierung.

24,3 x 32,8 cm, Unters. 35,2 x 45,8 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

785   Wilhelm Rudolph "Planwagen und Kirche". 1923.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf Velin. Im Stock am Blattrand re. vertikal signiert "W. RUDOLPH". Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Wilhelm Rudolph". Erschienen in: Die Schaffenden, V. Jahrgang, 1. Mappe, 1924, Euphorion Verlag, Berlin. In der Ecke u.re. mit Trockenstempel des Euphorion Verlags. Verso u.re. in Blei beziffert "11".
Söhn HDO 72717-7.

Vgl. Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden, 2015. Kat.Nr. 6, Abb. S. 34.

Rand o. und u. minimal knickspurig, o.li. leicht angeschmutzt.

Stk. 30 x 29,6 cm, Bl. 40,8 x 31,4 cm.

Schätzpreis
600 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

786   Wilhelm Rudolph, Weite Felderlandschaft mit Gehöft. Wohl 1930er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Aquarell über Blei auf kräftigem "PM Fabriano"-Bütten. In Tusche signiert "Rudolph" und nochmals in Blei signiert "W. Rudolph" (mit Tusche gestrichen) u.re. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen u.li. sowie von fremder Hand in Blei undeutlich
nummeriert "2075". An den o. Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas in goldfarben gefasster, profilierter Holzleiste gerahmt.

Die Farben etwas verblichen. Kleine Reißzwecklöchlein in den Ecken. Verso leicht fleckig.

29,4 x 28,3 cm. Ra. 48 x 58 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
350 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

787   Wilhelm Rudolph, Dresden - Alaunplatz. Nach 1945.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf Bütten. In Blei signiert u.re. "Rudolph" und bezeichnet u.li. "Handdruck".

Ränder fingerspurig, li. Rand mit leichten Knickspuren, am u.li. Rand bräunlicher Fleck.

Stk. 29,3 x 41,7 cm, Bl. 35 x 52 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
240 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

788   Wilhelm Rudolph, Büffel. Wohl 1940er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf Japan. In Blei signiert u.re. "Rudolph".

Blattränder knick- und fingerspurig.

Stk. 23,5 x 28 cm, Bl. 39 x 46 cm.

Schätzpreis
130 €
Zuschlag
110 €

789   Wilhelm Rudolph "Sommer an der Elbe". Vor 1945.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wilhelm Rudolf". Späterer Abzug.

Abgebildet in: Wilhelm Rudolph, Holzschnitte aus zwei Jahrzehnten. Dresden, 1958.

Blatt leicht angeschmutzt und knickspurig. Mit leichten umlaufenden Randläsionen.

Stk. 49,5 x 64,5 cm, Bl. 58 x 78 cm.

Schätzpreis
350 €

790   Wilhelm Rudolph, Drei weibliche Akte vor großer Sonne. Nach 1945.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf Japan. In Blei signiert u.re. "Rudolph" und bezeichnet u.li. "Handdruck".

Blatt leicht knickspurig, an den Ecken fingerspurig, re. u. Ecke mit kleinem Knick.

Stk. 46,3 x 47,0 cm, Bl. 54,8 x 72,3 cm.

Schätzpreis
180 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

791   Wilhelm Rudolph "Untergehende Wintersonne". Um 1950.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wilhelm Rudolph".

Vgl. Schmidt, Martin: Wilhelm Rudolph. In Licht und Dunkelheit des Lebens und der Natur. Leben und Werk. Dresden, 2002. S. 142 mit Abb.

Stk. 28,4 x 45,8 cm, Bl. 49,5 x 50 cm.

Schätzpreis
280-350 €
Zuschlag
240 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

792   Wilhelm Rudolph, Liegendes Rind nach links. Wohl 1950er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf Velin. Unterhalb der Darstellung re. in Tusche signiert "W. Rudolph" und bezeichnet "Handdruck" u.li.

Knickspurig und angeschmutzt. Am Blattrand li. und u.re. je ein bräunlicher Fleck. Bräunliches Klebemittel der ehemaligen Montierung recto durchscheinend.

Stk. 29,9 x 42 cm, Bl. 37,6 x 50,1 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

793   Wilhelm Rudolph "Winter im Helfenberger Grund". 1963/1964.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf kräftigem Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "W. Rudolph" und li. bezeichnet "Handdruck". Verso in Blei u.li. von Künstlerhand betitelt.

Abgebildet in: Eichhorn, Herbert u.a. (Hrg.): Wilhelm Rudolph, Das Phantastischste ist die Wirklichkeit, Malerei und Holzschnitte, Bielefeld 2015, S. 134, Abb. 149.

Leicht knick- und fingerspurig. Re. Rand mit kleineren Druck- oder Kratzspuren. Verso mehrfach Reste älterer Montierung sowie Abrieb u. und o.re.

Stk. 47,7 x 47,3 cm, Bl. 49,7 x 56,8 cm.

Schätzpreis
350-400 €
Zuschlag
340 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

794   Wilhelm Rudolph, Schloss Pillnitz bei Dresden. Wohl frühe 1960er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf wolkigem, weichen Japan. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Rudolph" und bezeichnet "Handdruck" u.li. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet "Rudolph".

Verso minimal atelierspurig und mit unscheinbar durchgedrungenem, gelblichen Bindemittel.

Stk. 34 x 52,6 cm, Bl. 37,2 x 62,6 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
300 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

795   Wilhelm Rudolph, Erntefeld. Wohl frühe 1960er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf wolkigem, weichen Japan. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Rudolph" und bezeichnet "Handdruck" u.li. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet "Erntefeld / 26" u.li. und "Rudolph" u.Mi.

Knickspurig. Verso vereinzelt Spuren der Druckfarbe.

Stk. 29 x 42 cm, Bl. 41,6 x 62,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
220 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

796   Wilhelm Rudolph, Schlafende am Fluß. 1960er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt. U.re. in Blei signiert "Wilhelm Rudolph".

Vgl.: Schmidt, Martin: Wilhelm Rudolph in Licht und Dunkelheit, Dresden 2003, S. 150/51, Abb. 137.

Verso o. mit Lichtrand.

Stk. 35 x 45,5 cm, Bl. 42 x 49,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

797   Wilhelm Rudolph, Landschaft mit Kirchturm. 1960er/1970er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Bleistiftzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. In Blei u.re. signiert "Rudolph".

Knickspurig sowie technikbedingt finger- und wischspurig. Blattkanten leicht bestoßen, etwas gewellt, mit einem Reißzwecklöchlein Mi.re. und einem kleinen Fleck o.re. Vereinzelt trockene Klebespuren. Verso Insektenschmutz.

29,9 x 41,6 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

800   Hubert Rüther "Die Jagd". 1919.

Hubert Rüther 1886 Dresden – 1945 ebenda

Holzschnitt auf Bütten. Im Stock ligiert monogrammiert "HR" und datiert u.Mi. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Hub. Rüther", Mi. betitelt und li. bezeichnet "Selbstdr.".

Gebräunt, leicht angeschmutzt und knickspurig. Fleck am u. Rand.

Stk. 24 x 32 cm, Bl. 34,5 x 44,7 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.700 €

801   Hubert Rüther "Erwachen". 1920.

Hubert Rüther 1886 Dresden – 1945 ebenda

Holzschnitt auf wolkigem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Hub. Rüther" und datiert re., bezeichnet "Selbstdr." li. und betitelt Mi.

Technikbedingt leicht wellig. Verso leicht vergilbt.

Stk. 21 x 31,5 cm, Bl. 27 x 36,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
700 €

802   Hubert Rüther "Taufe Christi". Um 1920.

Hubert Rüther 1886 Dresden – 1945 ebenda

Farbholzschnitt auf weichem, wolkigen Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Hub. Rüther" und datiert re., betitelt Mi. und li. bezeichnet "Selbstd.".

Insbesondere am Rand leicht knick- und fingerspurig. Blattrand re. mit leichter, parallel zum Rand verlaufender Knickspur und zwei winzigen Durchstoßungen im Papier, Blattrand li. etwas wellig, mit einzelnen kleinen Stauchungen, an einer mit kleinem Materialverlust.

Stk. 24,5 x 19,7 cm, Bl. 33 x 25 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.200 €

804   Tini Rupprecht, Bildnis einer jungen Frau. 1901.

Tini Rupprecht 1867 München – 1956 Genf

Farbige Pastellkreidezeichnung über Blei auf Leinwand, mit einer weiteren Leinwand hinterlegt und auf einen Keilrahmen gespannt. Signiert "Tini Rupprecht" und datiert u.re. Verso auf oberer Keilrahmenleiste mit dem Händler-Stempel "Adrian Brugger München" versehen und in Blei bemaßt.

Der dazugehörige Rahmen wird unter der separaten Katalognr. 1304 angeboten.

Deformation des Bildträgers u.re. Unscheinbare Wischspuren sowie oberflächliche Kratzer, v.a. in re. Bildhälfte. Mehrere Reißzwecklöchlein an den oberen Ecken sowie eines o.Mi. Kleiner unscheinbarer Fleck im Seidenkleid.

78,4 x 65,3 cm.

Schätzpreis
950 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

805   Walter Sachs "Mathilde". 2005.

Walter Sachs 1954 Weimar

Mappe mit drei Pinsellithografien auf "Hahnemühle"-Bütten, jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Walter Sachs", mittig betitelt und datiert, li. nummeriert "13/30" sowie einem lithografisch gedruckten Text "Mathilde, Walter und ich" auf drei Seiten von Wolfgang Haak. Beigefügt drei Probedrucke, jeweils u.re. in Blei signiert und li. bezeichnet "Probedruck". Limitierte Auflage, gedruckt von Horst Arloth. In der originalen Halbleinenmappe mit Titeletikett und zwei Verschlüssen.

Einzelne Blätter mit minimalen Druckspuren und unscheinbar angeschmutzt. Einband o.Mi. etwas angeschmutzt.

Bl. jew. 53,7 x 39,5 cm, Ma. 56 x 42 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

806   Karin Sakrowski "Kopflandschaft - Aperion". 1989.

Karin Sakrowski 1942 Berlin

Farbholzschnitt auf feinem Japan. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Sakrowski" und datiert, mittig betitelt sowie li. nummeriert "1-10".

Zwei Ecken leicht knickspurig.

Stk. 33,3 x 38 cm, Bl. 45 x 46 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

807   Margarete Schall, Im Park. Um 1920.

Margarete Schall 1896 Gelsenkirchen – 1939 Düsseldorf

Aquarell auf strukturiertem Aquarellpapier. Unsigniert. Verso in Blei am unteren Rand von fremder Hand datiert, bezeichnet und betitelt.

Drei Ränder perforiert. O.li. fehlende Ecke, leicht knickspurig und Riss u.li..

42 x 29,5 cm.

Schätzpreis
120 €

808   Margarete Schall "Garten". Um 1920.

Margarete Schall 1896 Gelsenkirchen – 1939 Düsseldorf

Aquarell und Deckfarben auf Bütten. Verso in Blei signiert "Margarete Schall" und betitelt o.Mi. sowie am unteren Rand von fremder Hand datiert, bezeichnet und betitelt.

Verso Reste einer älteren Montierung. Riss am re. Rand und u.li. Zwei Flecke o.li. (wohl aus dem Werkprozess).

46 x 38,5 cm.

Schätzpreis
240 €

809   Kurt Scheibe, Im Wald / Beim Rasieren / Sonntagsspaziergang (Der Maler in der Natur). 1922 /1923.

Kurt Scheibe 1891 Chemnitz

Kaltnadelradierungen. Alle Blätter in der Platte u.li. datiert, signiert "K. Scheibe" und außerhalb der Darstellung in Blei signiert. Das dritte Blatt mit einem Trockenstempel.

Zwei Blätter verso mit Resten einer alten Montierung. Das dritte Blatt mit Quetschfalten aus dem Druckprozess.

Pl. min. 15 x 19 cm, max. 24 x 30,5 cm.

Schätzpreis
80-120 €

810   Hans Scheuerecker, Maske. Wohl 1970er Jahre.

Hans Scheuerecker 1951 Römhild (Thüringen) – lebt in Cottbus

Serigrafie auf kräftigem, strukturierten Papier. In Blei u.re. signiert "Scheuer" und bezeichnet "7", u.li. nummeriert "30/30".

Kleiner, hakenförmiger Einriss (1 cm) am re. Blattrand. Oberer Rand mit oberflächlichen Kratzspuren.

70,7 x 49,5 cm.

Schätzpreis
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

811   Karl Schicktanz, Konvolut von 17 Zeichnungen. Ende 19. bis Anfang 20. Jh.

Karl Schicktanz ? 1858 – letzte Erw. 1938-Dresden

Blei- und Kohlestiftzeichnungen, teilweise koloriert oder weiß gehöht, sowie eine Federzeichnung in schwarzer Tusche. Überwiegend illustrative Darstellungen zur Familie, Freizeit und Tierwelt. Vereinzelt in Blei signiert bzw. ligiert monogrammiert "KS", datiert sowie bezeichnet. Alle Blätter verso oder recto mit dem Nachlass-Stempel versehen.

Vereinzelt mit sichtbaren Randläsionen sowie knick- und fingerspurig. Zwei Blätter lichtrandig und mit Stockflecken, eines mit bräunlichen Spritzflecken. Tuschfederzeichnung mit fixiertem Einriss in Darstellungsmitte.

Bl. min. 25,6 x 16,3 cm, max. 48,4 x 33,9 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
180 €

812   Jürgen Schieferdecker "Beuys!!!". 1978.

Jürgen Schieferdecker 1937 Meerane – 2018 Dresden

Farbserigrafie auf Maschinenbütten. In Blei u.li. signiert "Schieferdecker", datiert sowie u.re. nummeriert "40/100". Im Medium u.re. betitelt und bezeichnet.

Leicht knickspurig, insbesondere Knickspur am li. Rand.

59,5 x 42 cm.

Schätzpreis
80-100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

813   Gustav Schmidt, Wilder Kopf. 1957.

Gustav Schmidt 1888 Peine b. Hannover – 1972 Dresden

Farbkreidezeichnung mit Spritztechnik auf strukturiertem Karton. In Blei u.re. signiert "G. Schmidt" und datiert. Am oberen Blattrand im Passepartout montiert.

Fingerspurig und vereinzelte Kratz- oder Wischspuren in der o. Blatthälfte. Bildträger verso mit Zeichenspuren.

34 x 30,2 cm, Psp. 50 x 37,8 cm.

Schätzpreis
180-200 €
Zuschlag
150 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

814   Helmut Schmidt-Kirstein "Chimäre". 1954.

Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden

Farbmonotypie auf Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Schmidt Kirstein", mittig betitelt sowie li. ausführlich datiert "7.X.1954". Verso mit Bleistiftvorzeichnung für den Druck recto.

Insgesamt etwas knickspurig und gebräunt, Ecken leicht geknickt und Ränder unscheinbar gestaucht. Blattkante u. leicht lichtrandig und u.li. mit einem kleinen Einriss. Verso in den Ecken Reste älterer Montierung.

Med. ca. 55 x 38 cm, Bl. 68,5 x 50 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
850 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

815   Helmut Schmidt-Kirstein, Terrassenufer in Dresden / Zwei Frauenporträts / "Stilleben" / Komposition. 1970/1979.

Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden

Faserstiftzeichnungen und zwei Farbmonotypien. Jeweils in Faserstift signiert "Kirstein" u.re und verso ein Blatt ligiert monogrammiert "HS". Zwei Arbeiten handschriftlich vom Künstler datiert sowie mit Glückwünschen versehen.

Leicht fleckig.

Med. max. 8 x 12 cm, Bl. max. 10,5 x 14,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

816   Carlos Schneider, Elegantes Paar. Wohl um 1915.

Carlos Schneider 1889 Rebstein/ Schweiz – 1932 ebenda

Deckfarben über Grafitzeichnung auf hauchdünnem Japan. In Grafit signiert "C. Schneider" o.re. Allseitig mit braunem Papierklebeband fest im Passepartout montiert, hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.

Technikbedingt etwas wellig. Minimaler Farbverlust am li. Rand.

42 x 29,5 cm, Ra. 63 x 48,5 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
350 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

817   Martha Schrag "Brücke" (Am Dresdner Elbufer). 1914.

Martha Schrag 1870 Borna (Leipzig) – 1957 Karl-Marx-Stadt

Holzschnitt auf dünnem Papier, an den Ecken auf Untersatzpapier montiert. Im Stock monogrammiert "MS" o.li. Verso auf dem Untersatzpapier mit dem Stempel des Fritz-Heyder-Verlags versehen, darin nummeriert "138" sowie bezeichnet. Einzeldruck aus dem Kalender "Kunst und Leben", Verlag Fritz Heyder, Berlin-Zehlendorf. Im Passepartout, hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.

Vgl. Wolfgang Immenhausen (Hsrg.): Kunst und Leben 1909–1943. Der Berliner Kunstverlag Fritz Heyder. Berlin, 2002. S. 237.

Unscheinbar gebräunt, leicht wellig.

Bl. 19 x 14,5 cm, Ra. 35,5 x 29,7 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

818   Otto Schubert, Landschaft mit jungem Baum. Mitte 20. Jh.

Otto Schubert 1892 Dresden – 1970 ebenda

Aquarell auf Torchon. In Blei u.re. signiert "Otto Schubert". In den re. Ecken und am Rand in Blei wohl von fremder Hand bezeichnet. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert.

Technikbedingt leicht wellig, etwas knickspurig. Ränder leicht gebräunt, vereinzelte winzige Fleckchen. Eine Fehlstelle am re. Rand. Verso an den o. Ecken Klebebandrückstände einer Montierung.

44,5 x 59 cm.

Schätzpreis
100 €

819   Eva Schulze-Knabe "Baltschik - Blick nach Norden". 1966.

Eva Schulze-Knabe 1907 Pirna – 1976 Dresden

Aquarell und Kohlestiftzeichnung auf Karton. In Blei monogrammiert "E.K." und datiert u.li. Am o. Rand im Passepartout montiert. Verso in Blei wohl von fremder Hand bezeichnet, betitelt und datiert. Hinter Glas in profilierter Holzleiste mit textiler Auflage gerahmt.

Lichtrandig und etwas gebräunt. Leicht knickspurig, Ecke u.li. mit Knicken und kleinen Einrissen (verso hinterlegt). Kleine Reißzwecklöchlein in den Ecken.

49,5 x 67,5 cm, Ra. 72 x 92 cm.

Schätzpreis
250 €

820   Alfred Schütze, Liegender weiblicher Rückenakt. 1915.

Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda

Farbige Kreidezeichnung, weiß gehöht, auf bräunlichem Papier. Ligiert monogrammiert "AC" und datiert u.re.

Angeschmutzt und etwas fleckig. Ränder leicht knickspurig, ein Einriss u.li., Stauchung mit zwei kleinen Einrissen o.li. Winziges Reißzwecklöchlein in der Ecke o.li.

21,2 x 38 cm.

Schätzpreis
180 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

821   Alfred Schütze, Sitzender weiblicher Akt, gebeugt. 1941.

Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda

Aquarell über Bleistift auf leichtem Karton. Signiert "A Schütze" und datiert u.re.

Etwas fingerspurig und leicht fleckig.

25 x 35 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
100 €

822   Alfred Schütze, Basteibrücke. Wohl 1950er Jahre.

Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda

Aquarell über Bleistift. In Blei signiert u.re. "A. Schütze". Vollflächig im Passepartout klebemontiert.

Leicht stockfleckig. Passepartout angeschmutzt und stockfleckig.

BA. 17 x 22,5 cm, Psp. 30,3 x 40 cm.

Schätzpreis
100 €

823   Alfred Schütze, Blick über Rottewitz auf den Meißner Dom. 1958.

Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda

Aquarell über Bleistift auf festem Papier, auf Karton klebemontiert. Signiert u.re. "Alfred Schütze" und datiert.

Leicht angeschmutzt und etwas fleckig, Randläsionen.

29,2 x 44,5 cm.

Schätzpreis
150 €

824   Uwe Schwarz "An der Zschopau" / "Landschaft in Augustusburg"/ "Landschaft in Augustusburg". 1990.

Uwe Schwarz 20. Jh.

Farbserigrafien auf Bütten. Je im dünnen Passepartout montiert. Dort in Blei signiert "Schwarz" und datiert re., betitelt Mi. und nummeriert "1/14" bzw. "3/4" li.

Minimal knickspurig, Passepartouts leicht fingerspurig.

Bl. ca. 31 x 42 cm, Psp. 33,5 x 44,5 cm.

Schätzpreis
50 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

825   Max Schwimmer, Maler und Modell im Atelier. 1940er bis 1950er Jahre.

Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda

Aquarell über Bleistift auf Malpappe. U.Mi. in Blei signiert "Max Schwimmer". Verso in Kugelschreiber und Bleistift wohl von Künstlerhand unleserlich bezeichnet und beziffert. An zwei Seiten im Museums-Passepartout montiert und in moderner profilierter Holzleiste hinter Glas gerahmt.

Bildträger leicht gewölbt und oberflächlich unscheinbar angeschmutzt. Verso mit Abriebspuren und Resten älterer Montierung.

11,6 x 16,6 cm, Psp. 24,5 x 28,5 cm, Ra. 26,5 x 30,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
650 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

826   Max Schwimmer "Radierungen III". 1953-1958.

Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda

Mappe mit 14 Radierungen auf "Hahnemühle"-Bütten. Unsigniert. Posthume Abzüge von 1985 von den originalen Platten anlässlich des 90. Geburtstages von Max Schwimmer, herausgegeben von der Nachlassverwalterin Dr. Magdalena George. Jeweils mit Trockenstempel des Druckers Ernst Lau u.li. sowie verso in Blei von Magdalena George bezeichnet "M. George für Max Schwimmer". Inhaltverzeichnis, Einleitungstext von Dr. Magdalena George und Impressum auf einem gefalteten Doppelblatt. Im Impressum ...
> Mehr lesen

Bl. 28,5 x 20 cm, Kassette 30,7 x 21,5 x 2,4 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

827   Jürgen Seidel, Stillleben / Florale Komposition / Schwebender Vogel. 1971 /1978.

Jürgen Seidel 1924 Chemnitz – 2014 Dresden

Farblithografien und Lithografien auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "J. Seidel" und datiert li. nummeriert "15/40", " 1/20" und "16/20" li. Verso ein Blatt von fremder Hand bezeichnet und mit einem Sammlungsstempel versehen.

Ein Blatt mit Quetschfalten und verso mit Resten einer alten Montierung. Eine Arbeit am unteren Rand li. minimal stockfleckig.

St. min. 43 x 38,5 cm, max. 34 x 50 cm / Bl. max 50 x 62 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

828   Lothar Sell "Regenlandschaft bei Leningrad (Kuptschino)". 1969.

Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen

Kreidelithografie auf kräftigem Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "L. Sell" und datiert sowie li. betitelt und ortsbezeichnet.

Randbereiche leicht angeschmutzt und knickspurig.

St. 41 x 55 cm, Bl. 50 x 75 cm.

Schätzpreis
50 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

829   Lothar Sell, Sechs druckgrafische Arbeiten. 1970/1972.

Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen

Lithografien auf unterschiedlichen Papieren. Fünf Blätter im Stein unterhalb der Darstellung signiert "Sell" und datiert re., betitelt li. Eine Arbeit unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "L Sell" und datiert, Mi. bezeichnet "Gutes Neues Jahr wünscht L. Sell". Vier der sechs Blätter am oberen Blattrand auf zwei Untersatzkartons montiert. Verso von fremder Hand bezeichnet und mit Sammlungsstempel versehen. U.a. mit den Arbeiten:
"Kleine russische Landschaft" (2x) / "Erinnerung an ..." / Liegender Frauenakt im Gehöft.

Verso Reste älterer Montierung,

St. 12 x 18 cm / max. 14,5 x 21 / Bl. max. 42 x 30 cm.

Schätzpreis
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

830   Lothar Sell, Dame mit Traube / Winzer / Bankett mit Liebespaar. 1983.

Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen

Holzschnitte auf festem Papier. Jeweils in Blei u.re. signiert "Sell" und datiert. Abzüge außerhalb der Auflage für die Mappenedition "Der Wein", Karl Quarch Verlag, Leipzig, dort mit typografischer Bezeichnung.

"Bankett" Bildträger am u. Rand leicht berieben, die anderen beiden verso großflächig berieben.

Stk. min. 17,5 x 14,3 cm, max. 20 x 14 cm, Bl. min. 21 x 20 cm, max. 26,5 x 22 cm.

Schätzpreis
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

831   Rudolf Sitte, Schlafende Katze. 2005.

Rudolf Sitte 1922 Kratzau (CSSR) – 2009 Königsbrück

Linolschnitt, koloriert. In der Platte u.li. monogrammiert "RS". In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "R Sitte" und datiert sowie li. als "Handabzug" bezeichnet. Mittig von Künstlerhand bezeichnet "Für die Gastfreundlichkeit".

Minimal knickspurig und mit Spuren aus dem Druckprozess.

Pl. 24,6 x 38,6 cm, Bl. 29,6 x 42 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
90 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

832   Willi Sitte, Bathseba im Bade. 1998.

Willi Sitte 1921 Kratzau – 2013 Halle

Farblithografie auf "Hahnemühle" -Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "W. Sitte", datiert re. und nummeriert "23/50" li.

Blatt mit zwei kleinen Reißzwecklöchlein o. und u.Mi. Randbereich re. leicht wellig und unscheinbar vergilbt.

St. ca. 43 x 32 cm, Bl. 53,5 x 39,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

833   Klaus Sobolewski, Zwei Arbeiten aus der Mappe "Wandlungen". 1990.

Klaus Sobolewski 1962 Annaberg-Buchholz – 2006 Chemnitz

Radierungen mit leichtem Plattenton auf Bütten. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung li. signiert "K. Sobolewski" und ausführlich datiert "16.3.90" und "19.3.90", re. nummeriert "10/30".

Pl. 11,3 x 10,3 cm, Bl. 19,4 x 13,4 cm.

Schätzpreis
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

834   Klaus Sobolewski, Zwei Arbeiten aus der Mappe "Wandlungen". 1990.

Klaus Sobolewski 1962 Annaberg-Buchholz – 2006 Chemnitz

Radierungen auf Bütten. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung li. signiert "K. Sobolewski" und ausführlich datiert "13.3.90" bzw. "10.3.90", re. nummeriert "10/30".

Pl. 11,3 x 10,1 cm bzw. 11,3 x 10,5 cm, Bl. jew. 19,5 x 13,5 cm.

Schätzpreis
110 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

835   Klaus Sobolewski "Codes 4". 1990er Jahre.

Klaus Sobolewski 1962 Annaberg-Buchholz – 2006 Chemnitz

Radierung mit Vernis mou und hellgelber Tonplatte auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung li. signiert "K. Sobolewski", betitelt sowie re. nummeriert "V/XX".

Minimal knickspurig, winziger Fleck u.li.

Pl. 21,4 x 24,8 cm, Bl. 53 x 39 cm.

Schätzpreis
50 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

836   Ferdinand Staeger "Entführung aus dem Serail". 1922.

Ferdinand Staeger 1880 Trebic – 1976 Waldkraiburg

Radierung mit Plattenton auf Bütten mit einem großen Wasserzeichen. In der Remarque u.Mi. bezeichnet. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Fstaeger" re. und li. datiert. Aus der Folge "Mozarts Meisteropern" mit acht Arbeiten.
WVZ Muschler 177.

Lichtrandig und leicht angeschmutzt.

Pl. 26 x 34 cm, Bl. 40,4 x 52,5 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

837   Erwin Starker, Schlosspark mit kleinem Teich. Anfang 20. Jh.

Erwin Starker 1872 Stuttgart – 1938

Farbige Pastellkreidezeichnung. Signiert u.li. "E. Starker". Hinter Glas in breiter, goldfarben gefasster Holzleiste mit stilisiertem Blattdekor und Eierstab gerahmt.

Minimaler Abrieb im Bereich der Wolken. Rahmen bestoßen, mit größerer Fehlstelle am re. Rand.

BA. 51 x 70,5 cm, Ra. 70,5 x 90 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
60 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

838   Walter Stöhrer "Les Grenades, 7" / "Les Grenades, 9". 1990.

Walter Stöhrer 1937 Stuttgart – 2000 Scholderup (Schleswig)

Kaltnadelradierungen auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "W. Stöhrer" und datiert re. sowie als Épreuves d'artist bezeichnet li. Aus der Folge "Les Grenades - Hommage à Paul Valéry" mit neun Arbeiten. Mit dem Trockenstempel der "Manus Presse".
WVZ Slutzky 1990.1/7; 1/9.

Pl. 36,5 x 24,5 cm, Bl. 53,5 x 38 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
140 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

839   Klaus Süß "Erotica"/ "Gorbistan". 1983 /1987.

Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge

Linolschnitt auf feinem, grauen Tonpapier und Farblinolschnitt auf Torchon. "Erotica" in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Klaus Süß" und datiert, li. betitelt und mittig nummeriert "9/10". "Gorbistan" verso in Tusche signiert "K. Süß", datiert, nummeriert "X/X" sowie betitelt.

Ein Blatt verso atelierspurig, das andere minimal knickspurig.

Pl. 20,5 x 16,5 cm, Bl. 42 x 29,7 cm; Pl./Bl. 29,8 x 42 cm.

Schätzpreis
50 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

840   Klaus Süß "Herrscher und Dirne". 1990.

Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge

Farbholzschnitt auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "K. Süß" und datiert, li. betitelt sowie mittig nummeriert "1-30".

Randbereiche und Ecken etwas knickspurig sowie li. mit unscheinbaren Spuren aus dem Druckprozess.

Stk. 70,2 x 50,6 cm, Bl. 84,6 x 61 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

841   Peter Sylvester "Vegetation - Brüche (Organische Wand)". 1972.

Peter Sylvester 1937 Saalfeld – 2007 Leipzig

Farbaquatintaradierung auf kräftigem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "P. Sylvester" und datiert, li. nummeriert "7".
WVZ Penndorf 113.

Knick- und fingerspurig, in den Randbereichen etwas wellig. Winziger Einriss am re. Rand.

Pl. 36 x 48,5 cm, Bl. 51 x 77 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
140 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

842   Louis Szabo, Zeichen. 1960.

Louis Szabo 1902 Budapest

Grafitzeichnung. In Faserstift signiert "SZABO" u.re. Hinter Glas in goldfarben gefasster Holzleiste mit textilem Einleger gerahmt.

Technikbedingt leicht wischspurig.

Darst. 18 x 14 cm, Ra. 40,2 x 30,4 cm.

Schätzpreis
120 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

843   Klaus Tempel, 19 Bauzeichnungen: Zoopark Erfurt. Tierhaus für Dickhäuter. Entwurfsplanung. 1959.

Klaus Tempel 1935 Dresden – 2015 ebenda

Tusche auf Transparentpapier bzw. Tusche und Farbe auf Papier. Alle Blätter bis auf das Deckblatt signiert "Klaus Tempel". Deckblatt (Collage), Gesamtansicht, Farbgebung und Perspektiven auf verschiedenen Papieren, unbemaßt. Lageplan, Grundrisse, Ansichten, Schnitte und Details in verschiedenen Maßstäben und bemaßt. Pflichtentwurf an der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar am Lehrstuhl ländliches Bauwesen und Entwerfen.

Knickspur am oberen Rand bei allen Blättern. Blätter mit Transparentpapier leicht wellig, vereinzelt mit Einrissen (bis max. 5 cm).

Bl. 59,5 x 84 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

844   Klaus Tempel, 14 Bauzeichnungen: Diplomarbeit "Zoo Dresden - Menschenaffenstation mit Institutsräumen". 1960.

Klaus Tempel 1935 Dresden – 2015 ebenda

Tusche auf Transparentpapier und farbiges Papier auf Papier. Lageplan, Keller-, Zwischen- und Obergeschoss und Schnitte alle signiert "Klaus Tempel", mit verschiedenen Maßstäben, überwiegend bemaßt, Transparentpapier auf schwarzem Tonpapier aufgelegt. Gesamtansicht auf Transparentpapier auf weißen Papier aufgelegt (Tusche und Collage) , Perspektive auf Transparentpapier. Farbgebung (Collage) auf schwarzem Tonpapier. Abschlussarbeit an der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar am Lehrstuhl für ländliches Bauwesen.

Transparentblätter wellig und lichtrandig, vereinzelt mit Einrissen (max. 8,5 cm), ein Blatt an der Kante 20,7 cm.
Ein Blatt (Perspektive) mit einer Knitterspur über die Darstellung und am Rand links und rechts. An den Ecken größtenteils kleine Reißzwecklöchlein.

Bl. min. 30 x 42,7 cm, max. 59,8 x 84,8 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
400 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

845   Klaus Tempel, 17 Bauzeichnungen: Nationalzoopark Havanna. Primatenzentrum. Entwurfsplanung. 1971.

Klaus Tempel 1935 Dresden – 2015 ebenda

Tusche auf Folie (17). Planungsunterlagen (22) und Planungsskizzen (30) vervielfältigt mit Diazotypie. Alle Entwurfszeichnungen signiert. Zwei Bleistiftzeichnungen auf Papier von unbekannter Hand signiert. Entwurfsplanung spanisch/deutsch ausgeführt, Planungsskizzen deutsch.

Größte Folie mit parallel verlaufender Knickspur. Folien teilweise lichtrandig. Acht Blätter Planungsskizzen mit stärkerem Schimmelbefall. Eine Bleistiftzeichnung mit Materialverlust an der Ecke u.re., beide an den Rändern knickspurig mit Läsionen und lichtrandig.

Bl. 34,1 x 23,2 cm, max. 65,8 x 107 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

846   Günther Torges "Stilleben mit Rehbockschädel" / "Stilleben mit schwarzem Krug" / "Stilleben mit Flasche und 2 Kugeln". 1987 / 1986 /1985.

Günther Torges 1935 Dresden – 1993 ebenda

Farblithografien und Kreidelithografie auf Bütten. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Torges" und datiert sowie jeweils li. betitelt. Ein Blatt u.li. nummeriert "1/I/12" und mittig technikbezeichnet, eines verso o.li. nochmals in Blei mit Angaben zum Werk versehen. Jeweils verso u.li. auf einem Klebeetikett von fremder Hand beziffert.

Leicht knick- und fingerspurig sowie mit Spuren aus dem Druckprozess.

St. min. 23,3 x 16,8 cm, max. 32,5 x 45,5 cm, Bl. min. 33,4 x 25,2 cm, max. 37,8 x 53 cm.

Schätzpreis
180 €

847   Gudrun Trendafilov "Akt I". 1986.

Gudrun Trendafilov 1958 Bernsbach/Erzgebirge

Deckfarben und Kohle auf feinem, gräulichen Bütten. In Blei u.re. signiert "Gud Trendafilov", u.li. betitelt. Verso o.li. in Blei wohl von Künstlerhand bezeichnet "1 Gudrun Trendafilov (Akt)", u.li. nochmals datiert.

Blatt umlaufend (besonders re.) mit leichten Randläsionen sowie etwas knickspurig. Ecken leicht gestaucht, kleine Fehlstelle o.re. Ecke. Verso Reste einer älteren Montierung.

63 x 49,5 cm.

Schätzpreis
250 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

848   Fritz Tröger, Gendarm. 1. H. 20. Jh.

Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda

Farblithografie (Weißliniendruck) auf festem Japan. Unsigniert. Verso von fremder Hand bezeichnet und mit einem Sammlungsstempel versehen.

Ränder mit kleinen Einrissen.

St. 64 x 45 cm, Bl. 64 x 50 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
80 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

849   Fritz Tröger, Wintertag (Nördliche Ansicht der Försterei Laske). 1945.

Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda

Aquarell über Bleistift. In Blei u.Mi. signiert "Fritz Tröger" und ausführlich datiert "I. 1945". Vollflächig auf Untersatzpapier im Passepartout montiert. Dort verso von fremder Hand betitelt "Wintertag", technikbezeichnet und beziffert "Nr. 66".

Farbkreidespur o.Mi. (wohl aus dem Werkprozess).

23,5 x 34,2 cm, Psp. 37 x 49,8 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
420 €

850   Heinz Trökes, Komposition vor Blau. 1962.

Heinz Trökes 1913 Hamborn – 1997 Berlin

Farboffsetlithografie. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Trökes" und datiert, li. nummeriert "99/100".

Papier leicht gebräunt und minimal knickspurig. Unscheinbarer Abrieb u.li. Verso etwas (stock-)fleckig.

St. 39,5 x 38 cm, Bl. 51 x 41,8 cm.

Schätzpreis
90 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

851   Heinz Trökes, Doppelmond über den Bergen. 1968.

Heinz Trökes 1913 Hamborn – 1997 Berlin

Farbserigrafie auf festem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Trökes" und datiert, li. nummeriert "30/100".

Leicht knickspurig, unscheinbar gebräunt, o.li. leicht fleckig.

Med. 56,3 x 44,1 cm, Bl. 71,8 x 57,9 cm.

Schätzpreis
90 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

852   Paul Wilhelm Tübbecke "Im alten Entenfang in Weimar". Wohl frühes 20. Jh.

Paul Wilhelm Tübbecke 1848 Berlin – 1924 Weimar

Lithografie auf Velin. Im Stein signiert "P. Tübbecke" u.re. Verso in Blei von fremder Hand (?) bezeichnet "Prof. Paul Tübbecke" und abgekürzt ortsbezeichnet "Wr", betitelt und technikbezeichnet "Original-Steinzeichnung". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.

Lichtrandig.

St. 30,2 x 42,5 cm, Bl. 38,2 x 56,5 cm, Ra. 51,5 x 62,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

853   Werner Tübke "Friedensnarr". 1988.

Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig

Lithografie in Rötelton auf festem Papier. Im Stein signiert "Tübke" und datiert u.re. sowie mit Jahreszahl "1989" o.re. bezeichnet. Nochmals in Blei signiert unterhalb der Darstellung re. "Tübke". Fest im Passepartout klebemontiert und hinter Glas in profilierter Holzleiste gerahmt. Eines von 100 Exemplaren als Neujahrsgruß der Akademie der Künste der DDR.
WVZ Tübke 164.

St. 18,9 x 12,5 cm, Bl. ca. 20,5 x 14,5 cm, Psp. 30,1 x 20,9 cm, Ra. 35,4 x 26,3 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

854   Raoul Ubac, Pierre ecrite. 1958.

Raoul Ubac 1910 Malmédy (Belgien) – 1985 Dieudonné, Oise

Farblithografie auf festem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "M. Ubac" (für Ubac Michelet), datiert und li. nummeriert "73/150". Verso u.li. in Blei von fremder Hand bezeichnet. Mit dem entsprechenden Katalog von Michel Ragon (siehe Abbildung Umschlag).

Insgesamt etwas nachgedunkelt, o.li. unscheinbar fingerspurig. Verso leicht stockfleckig.

St. ca. 35 x 57 cm, Bl. 41 x 61,8 cm.

Schätzpreis
130 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

855   Günther Uecker "Bäume 3". 1986.

Günther Uecker 1930 Wendorf, Mecklenburg

Holzschnitt, mit dem Beil geschlagen, auf "Zerkall"-Büttenkarton. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Uecker" und datiert, li. nummeriert "22/54". Aus der Mappe "5 Bäume", in der Hofhaus Presse von Hans Möller herausgegeben.

Blattränder minimal gewölbt.

Stk. 51,8 x 36 cm, Bl. 69 x 50,4 cm.

Schätzpreis
900-1.200 €
Zuschlag
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

856   Max Uhlig "Marienbrücke" (Dresden). 1969/1970.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Lithografie auf Velin. Unterhalb der Darstellung re. signiert "Uhlig" und datiert sowie li. betitelt und nummeriert "88/ 107".
WVZ Oesinghaus 38.10.

Randbereiche leicht knickspurig und fingerspurig, Ecke u.re. gestaucht.

St. 31 x 44 cm, Bl. 37,5 x 50,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

857   Max Uhlig, Novemberlandschaft. 1972/1973.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Lithografie auf Maschinenbütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Uhlig" und datiert. U.li. nummeriert "32/100".

Verso atelierspurig.

St. 28 x 42 cm. Bl. 37,6 x 50,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

858   Max Uhlig "Halbfigur I.B.". 1989/1990.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Lithografie (Feder und Pinsel) auf Bütten. U.re. in Blei signiert "MUhlig" und datiert. U.li. nummeriert "32/80". Mittig unterhalb der Darstellung betitelt. Aus der Mappe "Köpfe", Edition Berliner Graphikpresse, 1990.

Verso von fremder Hand bezeichnet.

St. 56 x 41,5 cm, Bl. 59 x 44,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

859   Hans Unger "Birken am Meer". 1896.

Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden

Radierung auf wolkigem, gelblichen Bütten. Signiert in Blei unterhalb der Darstellung re. "Hans Unger". Verso in Blei vermerkt "GK24" o.re. Erschienen in: Vierteljahrsheft III des II. Jahrgangs des Vereins Bildender Künstler Dresdens.
WVZ Günther 12.

Blattränder etwas ungerade geschnitten. Leicht knickspurig, insbes. an den Ecken sowie am re. Rand.

Pl. 28,9 x 15,9 cm, Bl. 34,7 x 24,6 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

860   Hans Unger "Nicodé Concert". 1897.

Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden

Farblithografie in vier Farben auf gräulichem Velin, vollflächig auf Untersatzkarton aufgezogen. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet und datiert sowie mit der Angabe des Druckers und Verlegers versehen. Aus: Sponsel, Jean Louis: Das moderne Plakat. Gerhard Klüthmann, Dresden, 1897. Verkleinerte Variante zum "Plakat für die Konzerte Jean-Louis Nicodés", 1897 (WVZ Günther 23), ohne den ausführlichen Text.

Leicht fingerspurig und fleckig.

Darst. 21,8 x 12,3 cm, Bl. 29 x 19,5 cm, Unters. 33,5 x 24,3 cm.

Schätzpreis
80 €

861   Hans Unger "Gloria! Symphonie v. Jean Louis Nicodé". 1904.

Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden

Farblithografie in vier Farben (Grau, Weiß, Gold, Rosa) auf bräunlich getöntem Papier. Im Stein u.re. signiert "Hans Unger" und datiert. In Kapitälchen oben und unten betitelt. In Gold typographisch bezeichnet u.re. "Kunstanstalt Wilhelm Hoffmann A.G. Dresden". Im dekorativen Passepartout am li. Rand montiert.
WVZ Günther 35 (dort als Probedruck in drei Farben).

Das Blatt entstand für den Partiturumschlag der Symphonie "Gloria!", Hauptwerk Jean Louis Nicodés von 1903.

Leicht lichtrandig und etwas ungleichmäßig nachgedunkelt. Ecke u.li. mit Knickspur und Rand u.re. mit kleinem Einriss (ca. 1,8 cm). Blattrand re. mit Resten älterer Montierung. Ecke o.re. mit unscheinbarer Klebespur.

St. 41,4 x 29,5 cm, Bl. 48,3 x 30 cm, Psp. 50,6 x 41,8 cm.

Schätzpreis
300 €

862   Hans Unger "Arkadische Landschaft". Um 1918.

Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden

Lithografie auf bräunlichem Papier. Signiert in Blei unterhalb der Darstellung re. "Hans Unger". Verso mit zwei alten Nummerierungen und Annotation in Blei versehen sowie mit dem Stempel "G. Brühl" u.re.
WVZ Günther 46.

Blatt in den Randbereichen knickspurig. Bräunlicher Fleck an Ecke u.li. und u.Mi. Größere Knickspur an Ecke u.re. Verso Papierreste alter Montierung.

St. 21 x 33 cm, Bl. 22,9 x 34,7 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

863   Rudolf Veit, Frauentürme in München / Mariensäule. Um 1925.

Rudolf Veit 1892 Bensen b. Tetschen – 1979 Dresden

Farbradierungen. Eine Arbeit in der Platte signiert "R. Veit" u.li. und betitelt "München" u.re. Jeweils in Blei signiert "Rudolf Veit" u.re. In Blei von fremder Hand bezeichnet u.li.

Leicht fingerspurig, minimal fleckig. Langer Knick li. außerhalb der Darstellung, Ränder und Ecken mit leichten Stauchungen.

Pl. 30,5 x 22,6 cm, Bl. 46 x 38 cm (Bl.1), Pl. 29,5 x 22 cm, Bl. 46 x 38 cm (Bl. 2).

Schätzpreis
60 €

864   Rudolf Veit, Blick auf die Dresdner Schlossbrücke / Blick auf die Taschenberg Straße und einen Eckturm des Residenzschlosses / Blick auf das Kanzleihaus und das Dresdner Schloß . Um 1925.

Rudolf Veit 1892 Bensen b. Tetschen – 1979 Dresden

Farbradierungen auf gelblichem Bütten. Alle Blätter signiert "Rudolf Veit" u. re. Von fremder Hand u.re. bezeichnet "Dresden".

Blätter leicht gebräunt.

Pl. ca. 26 x 18,5 cm, Bl. 49 x 34,4 cm (Bl. 1), Pl. ca. 26 x 18,5 cm, Bl. 45 x 34 cm (Bl. 2), Pl. ca. 26 x 18,5 cm 45,5 x 34 cm (Bl. 3).

Schätzpreis
100-120 €

865   Heinrich Vogeler "Erster Sommer". 1904.

Heinrich Vogeler 1872 Bremen – 1942 Karaganda/Kasachstan

Radierung in Schwarzbraun auf kräftigem Papier. In der Platte u.Mi. monogramiert "H.V.W". Unterhalb der Darstellung in Blei li. verlagsbezeichnet "O. Felsing Berlin". Außerhalb der Darstellung umlaufender, abgesetzter weißer Rand. Am o. Rand im Passepartout montiert und hinter Glas in silberfarbener Holzleiste gerahmt.
WVZ Rief 38 II. d (von II. f).

Leicht knickspurig. Verso großflächige Papprückstände.

Darst. 32,3 x 22,8 cm, Bl. 34,5 x 25 cm, Ra. 71 x 57 cm.

Schätzpreis
340 €
Zuschlag
250 €

866   Heinrich Vogeler "Die Nymphe". 1907.

Heinrich Vogeler 1872 Bremen – 1942 Karaganda/Kasachstan

Radierung auf kräftigem Japan. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "H. Vogeler". Bleistiftannotation von fremder Hand u.re. An den o. Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas in goldfarbener Holzleiste gerahmt.
WVZ Rief 41 II. b (von II. c) mit abweichender Angabe zur Druckfarbe.

Lichtrandig, minimal fingerspurig, Ecke u.re. mit Knick. Verso Reste alter Montierungen.

Pl. 14 x 9 cm, Bl. 25,5 x 19,5 cm Ra. 42 x 32 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
350 €

867   Claus Weidensdorfer "Stadt im Schlaglicht". 1967.

Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul

Radierung und Aquatinta. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Claus Weidensdorfer", u.li. Ecke nummeriert "4/40".
WVZ Muschter/Matuszak/Sommermeier 108, mit abweichender Auflage (20 Exemplare und ein Probedruck).

Minimal knick- und fingerspurig.

Pl. 17,9 x 33,1 cm, Bl. 38 x 50,5 cm.

Schätzpreis
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

868   Claus Weidensdorfer "Tanzende". 1970.

Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul

Lithografie (Tusche, Feder, Pinsel, geschabt) auf Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Claus Weidensdorfer" und datiert, u.li. nummeriert "8/8".
WVZ Muschter/ Matuszak/ Sommermeier 140.

Li. Blattrand minimal knickspurig und unscheinbar berieben.

St. 41,5 x 31,5 cm, Bl. 50,3 x 37,6 cm.

Schätzpreis
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

869   Claus Weidensdorfer "In der Straßenbahn". 1976.

Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul

Farblithografie. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Claus Weidensdorfer" und datiert re., nummeriert "6/25" u.li. Verso von fremder Hand bezeichnet und mit einem Sammlungsstempel versehen.
Nicht im WVZ Muschter/Matuszak/Sommermeier.

Blatt unscheinbar stockfleckig, zwei Nadellöchlein aus dem Entstehungsprozess.

St. 33 x 47 cm, Bl. 37,6 x 50 cm.

Schätzpreis
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

870   Claus Weidensdorfer "Puppenspieler". 1987.

Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul

Farblithografie (Kreide) in fünf Farben. In Blei signiert "Weidensdorfer" und datiert u.re., u.li. nummeriert "29/100". Aus der Mappe "Für Erwin Strittmatter zum 14.8.1987", Grafik-Edition XXVI, hrsg. von Lothar Lang und Hans Marquardt, Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig, 1987.
WVZ Muschter/Matuszak/Sommermeier 582, mit abweichender Angabe zur Auflagenhöhe.

Nadellöcher am o. und u. Rand. Format in der Höhe um ca. 0,5 cm beschnitten.

Bl. 48 x 36,5 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

871   Claus Weidensdorfer "Tanz mit der Puppe". 1989.

Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul

Lithografie auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Weidensdorfer" und datiert, u.li. nummeriert "14/19". Drucker: P. S.
WVZ Muschter/Matuszak/Sommermeier 660.

Knick- und fingerspurig. U.re. leicht angeschmutzt und minimal stockfleckig. Blattränder o. und u. leicht nach oben gewölbt.

St. 28 x 21 cm, Bl. 60,7 x 44,5 cm.

Schätzpreis
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

872   Claus Weidensdorfer/ Veit Hofmann/ Manfred Wiemer "Coboldo". 1990.

Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul

Verschiedene grafische Techniken auf verschiedenen Papieren. 17 doppelbögig gebundene Blätter und zwei einfache Pergamentseiten. Mit einem Vorwort von Manfred Wiemer. Jede gestaltete Seite signiert bzw. monogrammiert. Im Impressum vollständig signiert und nummeriert "34". Eines von 60 Exemplaren.
Maschinenschriftlicher Führer durch das Buch innenliegend. In künstlerisch gestaltetem Halbleinen-Klappeinband.

Sehr gut erhalten.

33,5 x 35,4 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

873   R. Weise "Sexophon 1"/ "Sexophon 2". 1993.

R. Weise 20. Jh.

Aquarelle, farbige Kreiden und Kohlestift auf Bütten. Jeweils am u. Rand in Blei betitelt, signiert "R. Weise" und datiert. Zusammen hinter Glas in einem schwarzen Wechselrahmen.

Technikbedingt leicht wellig.

78,5 x 31 cm, Ra. 91 x 71 cm.

Schätzpreis
170 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

874   Otto Westphal-Rudolstadt, Salzgasse in Dresden. Um 1923.

Otto Westphal-Rudolstadt 1902 Westenbrügge b. Schwerin – letzte Erw. 1945 Polen

Radierung mit Plattenton auf Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Otto Westphal".

Ränder leicht angeschmutzt, mit deutlichen Knickspuren und kleineren Läsionen, o.re. ein Einriss. Diagonaler Lichtrand oben und leicht stockfleckig am u. Rand.

Pl. 44,7 x 34,5 cm, Bl. 62,8 x 45 cm.

Schätzpreis
100 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

875   Paul Wilhelm "Blumen in blauer Vase". 1913.

Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul

Aquarell über Bleistift auf leichtem, gelblichen Karton. Signiert "P. Wilhelm" und datiert u.li.

Am oberen und rechten Darstellungsrand leicht stockfleckig. U. Mi. eine leichte Knickspur, recto kaum wahrnehmbar. In den Blattecken Reißzwecklöchlein, die Blattränder ungerade geschnitten.

41 x 32 cm.

Schätzpreis
1.600 €
Zuschlag
1.400 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

876   Paul Wilhelm "Marion, die Gattin des Künstlers, mit japanischem Sonnenschirm, in karierter Bluse". Um 1922/1925.

Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul

Aquarell über Bleistift auf faserigem, handgeschöpften Bütten. Signiert "P. Wilhelm" u.li.

An den seitlichen Blatträndern sowie in den Blattecken je ein Reißzwecklöchlein.

45,5 x 34 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
1.500 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

877   Paul Wilhelm "Im Garten des Künstlers in Radebeul". Um 1935/1940.

Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul

Aquarell auf handgeschöpftem Bütten. Signiert "P. Wilhelm" u.re.

Winzige Reißzwecklöchlein in den Ecken. Verso Reste einer alten Montierung.

25 x 35 cm.

Schätzpreis
900 €
Zuschlag
950 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

878   Paul Wilhelm, Gartenblick mit Königslilien, Klatschmohn und Malven. Wohl 1930er /1940er Jahre.

Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul

Aquarell über Blei auf Japan. Signiert in Tusche "P. Wilhelm" u.li.

Reißzwecklöchlein an den Ecken. Verso Papierreste einer alten Montierung an den oberen Ecken sowie am Rand re.u. Quetschfalten im Papier o.li. und u.li.

42,4 x 28,9 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
800 €

879   Paul Wilhelm, Bildnis der Schriftstellerin Jeanne Berta Semmig auf dem Totenbett. 1958.

Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul

Umdrucklithografie auf Velin. Im Stein bezeichnet "Jeanne Berta Semmig *1867 - Orléans † 1958 - Radebeul". Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "P. Wilhelm". Im dünnen Passepartout montiert.

Leicht angeschmutzt und minimal lichtrandig. Ränder mit leichten Läsionen.

St. 40 x 30 cm, Bl. 52,6 x 42,2 cm, Psp. 65 x 50 cm.

Schätzpreis
120 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

880   Woldemar Winkler und Werner Pöschel "Unser ABC-Buch". 1982.

Woldemar Winkler 1902 Mügeln – 2004 Gütersloh

Offsetdrucke auf leicht holzhaltigem Papier, gebunden. Gestaltung der Buchstaben "B", "M" und "XY" auf Doppelseiten von Woldemar Winkler. Buchgestaltung von Werner Pöschel. Vorsatzblatt mit Widmung in Blei. Nr. 454 von 1000 Exemplaren.

Erschienen im Rahmen des 1981 vom Bundesminister für Bildung und Wissenschaft geförderten Projektes "Künstler und Behinderte". Projektleitung Woldemar Winkler.

Buchrücken oben etwas gestaucht.

40 x 29 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

881   Woldemar Winkler "10 Handdrucke". 1988.

Woldemar Winkler 1902 Mügeln – 2004 Gütersloh

Farboffsetdrucke auf leichtem, gestrichenen Karton. Mappe mit zehn Arbeiten nach Werken des Künstlers. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Woldemar Winkler" und li. nummeriert "28/100", am u. Rand ausführlich typografisch bezeichnet. Mit einem Vorlegeblatt aus Transparentpapier mit Selbstportrait nach einer Lithographie des Künstlers sowie einem Einlegeblatt mit der Biographie des Künstlers. Titelblatt mit ausführlicher Bezeichnung. Hrsg. von der Sparkasse Gütersloh zum 125-jährigen Jubiläum. In der originalen Papp-Klappmappe.

Blätter in tadellosem Zustand. Mappe an den Ränder leicht knickspurig.

Bl. 59,2 x 44,7 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

882   Werner Wittig "Kleiner Friedhof". Ohne Jahr.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Lithografie auf blaugrauem Maschinenbütten mit Wasserzeichen. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Wittig" re., betitelt Mi. und nummeriert "8/35".

St. 41 x 47 cm, Bl. 50 x 58 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

883   Werner Wittig "Vorstadt". 1982.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Offsetlithografie auf olivgrauem, feinen "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wittig", mittig betitelt sowie li. nummeriert "35/42".
WVZ Reinhardt 248, Abb. S. 63.

Randbereiche sowie o.li. Ecke etwas knick- und fingerspurig.

Med. 56,8 x 46,3 cm, Bl. 62,6 x 48 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
40 €

884   Werner Wittig "Zu 'Die Trichter'". 1984.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Holzriss auf chamoisfarbenem, festem Papier. In Blei u.re. signiert "Wittig", u.Mi. betitelt, u.li. nummeriert "60/60". Blatt 20 des Mappenwerks "Tagnachtlampe", Folge von 22 Holzrissen und einem Blindprägedruck zu Christian Morgensterns "Galgenlieder" (1905). Edition 39 der eikon Grafikpresse im VEB Verlag der Kunst, Dresden, 1985.
WVZ Reinhardt 159 b (von b).

Stk. 30 x 33,5 cm, Bl. 53,7 x 45 cm.

Schätzpreis
120 €

885   Werner Wittig "Zu 'Das Weiblein mit der Kunkel'". 1984.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Holzriss auf chamoisfarbenem, festen Papier. In Blei u.re. signiert "Wittig", u.Mi. betitelt, u.li. nummeriert "60/60". Blatt sieben des Mappenwerks "Tagnachtlampe", Folge von 22 Holzrissen und einem Blindprägedruck zu Christian Morgensterns "Galgenlieder" (1905). Edition 39 der eikon Grafikpresse im VEB Verlag der Kunst, Dresden, 1985.
WVZ Reinhardt 146 b (von b).

Stk. 31,8 x 29,7 cm, Bl. 53,7 x 45 cm.

Schätzpreis
120 €

886   Werner Wittig, Stilleben in hügeliger Landschaft. Wohl 1980er Jahre.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Offsetlithografie auf olivgrünem Papier. In Blei u.re. signiert "Wittig" und u.li. nummeriert "21/42".

Randbereiche leicht knickspurig, Blatt (wohl vom Künstler) auf Darstellungsgröße beschnitten.

43,5 x 57 cm.

Schätzpreis
50 €

887   Willy Wolff "Griechisches Skizzenbuch". 1937.

Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda

Folge von acht Lithografien auf wolkigem Papier. Jeweils unterhalb der Darstellung re. bzw. li. in Blei signiert "Wolff", sechs Blätter betitelt, eines datiert. Im originalen gefalzten "Hahnemühle"-Bütten-Umschlag des Künstlers. Darauf in Kohle über Blei betitelt, signiert "W. WOLFF" und datiert sowie wohl von fremder Hand bezeichnet.

Blätter unterschiedlich gebräunt. Umschlag angeschmutzt, knickspurig und mit kleinen Einrissen.

Bl. je 15,5 x 22 cm, Umschlag 17,5 x 24 cm.

Schätzpreis
550 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

888   Willy Wolff, Ohne Titel. 1973.

Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda

Monotypie auf Bütten. In Blei signiert "Wolff" und datiert u.re. Verso von fremder Hand bezeichnet und mit einem Sammlungsstempel versehen.

Minimal knick- und fingerspurig, u.li. mit einem kleinen bräunlichen Fleck.

Med. ca. 42,5 x 27 cm, Bl. 49,5 x 32 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
380 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

889   Willy Wolff, Ohne Titel (Komposition mit Kreuz). 1974.

Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda

Monotypie auf Bütten. In Blei signiert "Wolff" und datiert u.re. Verso von fremder Hand bezeichnet und mit einem Sammlungsstempel versehen.

Minimal fingerspurig.

Med. ca. 42,5 x 27 cm, Bl. 49,5 x 32 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

890   Willy Wolff, Gehöft am Bach. 1988.

Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda

Holzschnitt auf feinem Maschinenbütten. Unsigniert. Nachlassdruck, in Blei bezeichnet "Probedruck" u.li, "Willy Wolff" u.Mi sowie "Handneudruck 1988" u.re. Darunter in Blei signiert "P.Wolff". Verso mit Annotationen vom fremder Hand.

Leicht fingerspurig. Blattecke o.und u.re. knitterfaltig. Am Blattrand zwei kleinen Einrisse.

Stk. 15,4 x 19,7 cm, Bl. 38 x 45,6 cm.

Schätzpreis
140 €
Zuschlag
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

891   Erich Wolfsfeld, Sitzender bärtiger Alter. Ohne Jahr.

Erich Wolfsfeld 1884 Krojanke – 1956 London

Radierung (Vernis mou) mit Plattenton. Unterhalb der Platte in Blei re. signiert "Erich Wolfsfeld" und u.li. nummeriert "30/100".

Vereinzelte Stockflecken.

Pl. 27,5 x 18 cm, Bl. 40,2 x 28,5 cm.

Schätzpreis
80-150 €
Zuschlag
60 €

892   Paul Wunderlich "Olympische Spiele München". 1972.

Paul Wunderlich 1927 Eberswalde/Berlin – 2010 Saint-Pierre- de-Vassols

Farblithografie mit Prägedruck auf schwerem "BFK Rives"-Bütten. Plakatauflage, in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wunderlich" und nummeriert "25/200". Mittig typografisch betitelt und datiert, u.li. typografisch bezeichnet "Edition Olympia 1972 GmbH 1970, Matthieu AG Zürich".

Minimal knickspurig, Randbereiche leicht berieben und Darstellung mit oberflächlichen Wischspuren. Trockene Klebespur re.Mi. Rand.

St. 86,7 x 64,2 cm, Bl. 105,7 x 70,4 cm.

Schätzpreis
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

893   Paul Wunderlich "Torso". 1977.

Paul Wunderlich 1927 Eberswalde/Berlin – 2010 Saint-Pierre- de-Vassols

Farblithografie in vier Farben auf "Rives"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wunderlich" und li. nummeriert "786/3000". Blatt zwei der Mappe "Les femmes". Gedruckt bei bei Matthieu in Dielsdorf/Schweiz. Im Passepartout im silberfarbenen Halbrundstab-Rahmen hinter Glas gerahmt.
WVZ Riediger 559.

Am Passepartoutrand leicht gebräunt.

St. 32,2 x 26,7 cm, Bl. ca. 40 x 31 cm, Ra. 54 x 45 cm.

Schätzpreis
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

894   Paul Wunderlich "Mit dem Gesicht zur Wand". 1977.

Paul Wunderlich 1927 Eberswalde/Berlin – 2010 Saint-Pierre- de-Vassols

Farblithografie von vier Steinen auf "Rives"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wunderlich" und li. nummeriert "786/3000". Aus der Mappe "Les femmes". Eine von drei verschiedenen Farbvarianten, gedruckt bei Matthieu in Dielsdorf/Schweiz. Im Passepartout im silberfarbenen Halbrundstab-Rahmen hinter Glas gerahmt.
WVZ Riediger 560.

Am Passepartoutrand leicht gebräunt.

St. 32,2 x 27 cm, Bl. ca. 40 x 31cm, Ra. 54 x 45 cm.

Schätzpreis
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

895   Paul Wunderlich "Adam und Eva" (nach Ingres). 1981.

Paul Wunderlich 1927 Eberswalde/Berlin – 2010 Saint-Pierre- de-Vassols

Farblithografie auf "BFK Rives"-Bütten. Im Stein seitenverkehrt datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Wunderlich" und li. nummeriert "847/1000". Blatt acht der Folge "Lithographien I-III" (Neun Blatt), Edition Volker Huber, Offenbach am Main. Im Passepartout montiert.
WVZ Riediger 674.

Der dazugehörige Rahmen wird unter der separaten KatNr. 1299 angeboten.

Leicht lichtrandig.

Pl. 50,8 x 41,5 cm, Psp. 89,5 x 69 cm.

Schätzpreis
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

896   Paul Wunderlich "Tête d'une femme". 1982.

Paul Wunderlich 1927 Eberswalde/Berlin – 2010 Saint-Pierre- de-Vassols

Farblithografie in vier Farben auf Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wunderlich", li. nummeriert "4578/10000". Aus der Mappe "Die Kunst der Graphik", Edition "Die Galerie", Offenbach am Main 1982. Eines von 2500 Exemplaren in Rot. Die Arbeit wurde auf vier Steinen ausgeführt, die Auflage im Grano-Litho-Verfahren gedruckt.
WVZ Riediger 688 b (von d).

St. 37,7 x 27 cm, Bl.42 x 30 cm.

Schätzpreis
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

897   Baldwin Zettl "A und E". 1978.

Baldwin Zettl 1943 Falkenau / Eger – lebt in Freiberg (Sachsen)

Kupferstich auf Kupferdruckpapier. In der Platte ligiert monogrammiert und datiert Mi.re. In Blei unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Zettl", u.li. betitelt und am u. Rand bezeichnet "A.P.".
WVZ Lübbert 78/1 A (von G).

Blatt knick- und fingerspurig. Kleiner Wasserfleck innerhalb der Darstellung sowie leicht stockfleckig am u. Rand. Verso Reste einer früheren Montierung.

Pl. 21,5 x 19 cm, Bl. 47,7 x 33,8 cm.

Schätzpreis
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

901   Verschiedene Künstler, Konvolut von vier Druckgrafiken. 1. H. 20. Jh.

Mit Arbeiten von (?) Hoffmeister (Vier Figuren am Strand, Holzschnitt, in Blei sign. u.re.), Bruno Karberg (Baumbestandener Weg, Lithografie, in Blei sign. u.re. und li. bezeichnet), Hans Soltmann (Kinder beim Kirschenessen, 1919, Holzschnitt, in Blei sign. u.re., im Passepartout) sowie eines unbekannten Künstlers (Gesellschaft auf einer Treppe im Fackelschein, Lithografie, unleserlich in Blei sign. u.re.).

Provenienz: Privatsammlung Lüneburg.

Knickspurig sowie leicht stockfleckig. Passepartout etwas fleckig und angeschmutzt.

Med. min. 27 x 16 cm, max. 45,5 x 32,5 cm, Bl. min. 32,5 x 25 cm, max. 52,5 x 39 cm, Psp. 53,2 x 43 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

902   Verschiedene Künstler "Imagination Formate". 1976.

Zwölf Lithografien, Linolschnitte und Radierungen auf verschiedenen Papieren. Mit Arbeiten von Falko Behrendt, Lutz Dammbeck, Andreas Dress, Hans Hendrik Grimmling, Günther Huniat, Frieder Heinze, Gregor-Torsten Schade, Gil Schlesinger, Thomas Ranft, Eckhard Schwandt und Olaf Wegewitz. Jeweils in Blei signiert und nummeriert, teils datiert und bezeichnet.

Halbleinenmappe fehlt. Blätter teils minimal angeschmutzt und knickspurig, teils leicht stockfleckig. Zwei Blätter mit kleinen Fehlstellen u.li.

Bl. 49 x 39 cm.

Schätzpreis
240 €

903   Verschiedene Künstler "Originalgrafischer Kalender". 1977.

Künstlerkalender mit zwölf Arbeiten, künstlerischem Kalendarium und gemeinsam gestaltetem Titelblatt (Farblithografie). Mit Arbeiten von Frieder Heinze, Hans Hendrik Grimmling, Falko Behrendt, Erich Kissing, Andreas Dress und Günther Huniat. Jeweils in Blei signiert und datiert, li. bzw. mittig nummeriert "74/100" und überwiegend betitelt. Eines von 100 Exemplaren.

Titelblatt aus der Bindung gelöst, leicht angeschmutzt und berieben.

37 x 50 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

904   Verschiedene Künstler "1. Leipziger Herbstsalon". 1984.

Mappe mit sechs Lithografien und Serigrafien und einer Einleitung von K. Werner auf eingebundenen, gefaltenen Doppelblättern. Mit Arbeiten von Lutz Dammbeck, Günter Firit, Hans Hendrik Grimmling, F. Heinz, Günther Huniat und Otto Wegewitz. Teils im Medium typografisch bezeichnet. Erschienen bei Mogollon-Produktion. In der originalen Halbleinen-Klappmappe.

Blätter etwas fingerspurig, Textblatt leicht angeschmutzt. Mappe etwas angeschmutzt und stockfleckig.

Bl. 30,7 x 42 cm, Mappe 31,5 x 43 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
360 €

905   Deutscher Künstler "Das Ei". 1997.

Holzschnitt. Unterhalb der Darstellung re. undeutlich signiert und datiert, Mi. betitelt und li. nummeriert "XI/ L".

Minimal fingerspurig.

Stk. 40,8 x 26 cm, Bl. 52,5 x 38,5 cm.

Schätzpreis
50 €

906   Deutscher Künstler, Vier weibliche Aktdarstellungen. 2009/2011/2013.

Farbserigrafien und ein Offsetdruck auf Karton. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei Mi. undeutlich signiert, datiert und nummeriert.

Bl. max. 66 x 50 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

907   "30 Jahre oben - Die Edition zum Ereignis". 2003.

Mappe mit 12 grafischen Arbeiten zum 30-jährigen Bestehen der Galerie oben in Chemnitz. Mit Inhaltsverzeichnis und Impressum sowie einer Einleitung von Gunar Barthel. Alle Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei signiert bzw. monogrammiert, datiert, nummeriert "1/30" und teils betitelt. Im Impressum nummeriert "1" und signiert "Ranft" sowie auf dem Deckel nochmals signiert und datiert.
Eins von 30 arabisch nummerierten Exemplaren, Auflagenhöhe 50 Exemplare. Herausgegeben von der
...
> Mehr lesen

Bl. je 55 x 41 cm, Box. 58,5 x 44,5 x 5,5 cm.

Schätzpreis
2.200 €
Zuschlag
1.800 €

910   Emil Groote (zugeschr.), Kriegselefanten in Thailand / Zinngewinnung (?) im Tagebau vor Palmen / Reisfelder unterhalb einiger Tempelanlagen. Um 1910.

Emil Groote 1870 Dortmund – 1948 Bad Honnef

Silbergelatineabzüge. "Reisfelder" verso in Blei altbezeichnet "Rice fields Groote". Unsigniert.

Provenienz: Sammlung Bruno Steinhorst.

Bruno Steinhorst (1881 Potsdam - 1953 Bad Wiessee) war von 1909 - 1914 Generalvertreter in Asien für die Pelikan-Werke der Familie Günther Wagner und unterhielt Handelskontakte zu den Regierungen Chinas, Burmas, Thailands, Siams und Indonesiens. Bis heute unterhält Pelikan Produktionsstandorte in Thailand.
Der Sammlungsnachlaß umfaßt
...
> Mehr lesen

Min. 17,7 x 29 cm, max. 20,8 x 28 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
280 €

911   Emil Groote (zugeschr.), Tempel Wat Bovoranivet Bangkok. Um 1910.

Emil Groote 1870 Dortmund – 1948 Bad Honnef

Albuminabzug. Unsigniert. Verso in Blei altbezeichnet "Budda Temple Groote".

Vgl. eine frühere Aufnahme aus der zweiten Hälfte des 19. Jh. Durch Francis Chit in: Bautze, Joachim, K.: Unseen Siam. Early photography 1860-1910. River Books, Bangkok 2016, S. 102, pl. 23.

Provenienz: Sammlung Bruno Steinhorst.

Bruno Steinhorst (1881 Potsdam - 1953 Bad Wiessee) war von 1909 - 1914 Generalvertreter in Asien für die Pelikan-Werke der Familie Günther Wagner und unterhielt
...
> Mehr lesen

28,5 x 22,3 cm.

Schätzpreis
400-600 €
Zuschlag
500 €

914   Robert Lenz, Porträt des Prinzen Rama VI. Vajiravudh anlässlich der Tonsur-Zeremonie (Portrait of Prince Rama VI. Vajiravudh on the occasion of his tonsure ceremony). Um 1890.

Robert Lenz 1864 Trier – 1929 München

Silbergelatineabzug. Unsigniert. Verso in Blei bezeichnet "Present King as a …", "Precious stones".

Vgl. Studioaufnahme der Prinzessin Adorndibyanibha, ebenfalls Tochter von Rama V. Chulalongkorn, anlässlich der Tonsur-Zeremonie, abgebildet in: Bautze, Joachim, K.: Unseen Siam. Early photography 1860-1910. River Books, Bangkok 2016, S. 297, pl.13.

Provenienz: Sammlung Bruno Steinhorst.

Bruno Steinhorst (1881 Potsdam - 1953 Bad Wiessee) war von 1909 - 1914
...
> Mehr lesen

17,9 x 12,6 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
650 €

915   Robert Lenz, Priester und Schüler im Gespräch (Siamese Priest at Preaching). Um 1900.

Robert Lenz 1864 Trier – 1929 München

Silbergelatineabzug. Unsigniert. Verso in Blei altbezeichnet "Priester und Schüler".

Abgebildet in: Bautze, Joachim, K.: Unseen Siam. Early photography 1860–1910. River Books, Bangkok 2016, S. 326, pl. 99 und vgl. pl. 100.
Die Fotografien waren Bestandteil des um 1901 veröffentlichten, zweiteiligen Albums "Memories of Siam".

Die Dargestellten werden fälschlicherweise oft als der bekannte siamesische Mönch Somdej Toh (1788-1872) und Chulalongkorn (1853-1910), König von
...
> Mehr lesen

13,4 x 19 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
500 €

916   Robert Lenz, Prozession vor dem großen Palast in Bangkok ("Street scene near the Royal Palace in Bangkok"). Um 1900.

Robert Lenz 1864 Trier – 1929 München

Silbergelatineabzug. Zweiter Abzug mit kreisförmigem Format. Unsigniert.

Als vergleichbarer rechteckiger Abzug abgebildet in: Bautze, Joachim, K.: Unseen Siam. Early photography 1860-1910. River Books, Bangkok 2016, S. 311, pl. 48 (Album 1, no.19). Die Fotografien war Bestandteil des um 1901 veröffentlichten, zweiteiligen Albums "Memories of Siam".

Provenienz: Sammlung Bruno Steinhorst.

Bruno Steinhorst (1881 Potsdam - 1953 Bad Wiessee) war von 1909 - 1914
...
> Mehr lesen

D. ca. 14,8 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
340 €

917   Robert Lenz, Außenansicht Großer Palast, Bangkok, Thailand ("The Flagstaff at the Royal Palace") / Ansicht des Wat Phra Kaeo im Hof des Großen Palastes von Bangkok, Thailand ("Wat Prah Keoh inset"). Um 1900.

Robert Lenz 1864 Trier – 1929 München

Silbergelatineabzüge. Hofansicht des Großen Palastes (Wat Phra Kaeo) als zweiter Abzug mit kreisförmigem Format. Unsigniert.

Vergleichbare Aufnahmen von Robert Lenz wurden 1908 veröffentlicht in: Arnold Wright und Oliver T. Breakspear, Twentieth Century Impressions of Siam, London.

Innenansicht des Wat Phra Kaeo als rechteckiger Abzug abgebildet in: Bautze, Joachim, K.: Unseen Siam. Early photography 1860-1910. River Books, Bangkok 2016, S. 310, pl.45 (Album 1, no.17). Für
...
> Mehr lesen

20,5 x 28,5 cm / D. 22,4 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
160 €

918   Robert Lenz, Buddha-Galerie des Wat Pho, Bangkok, Thailand (Gallery Budhas [sic] of Wat Poh). Um 1900.

Robert Lenz 1864 Trier – 1929 München

Silbergelatineabzug. Unsigniert.

Vgl. Bautze, Joachim, K.: Unseen Siam. Early photography 1860-1910. River Books, Bangkok 2016, S. 314, pl. 61. Die vorliegende Fotografie war vermutlich Bestandteil einer Serie, wurde jedoch nicht in das Album aufgenommen. Die in der Literatur abgebildeten Fotografien waren Bestandteil des um 1901 veröffentlichten, zweiteiligen Albums "Memories of Siam".

Provenienz: Sammlung Bruno Steinhorst.

Bruno Steinhorst (1881 Potsdam - 1953 Bad
...
> Mehr lesen

22,4 x 29 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

919   Robert Lenz / Emil Groote , Fünf Studiofotografien junger, siamesischer Frauen ("Type of Siamese Girl" / "Bangkok, Siamese Girl") / ein Studiofoto Burmesin. Um 1900.

Robert Lenz 1864 Trier – 1929 München

Silbergelatineabzüge. Unsigniert. Ein Porträt verso in Blei altbezeichnet "a Siamese Belle Mr Grooté Photog to King". Ein weiteres ebenfalls in Blei altbezeichnet "Burmesin". Fotos jeweils nummeriert o.li. Alle Fotografien mit identischem Studiohintergrund.

Bei einer der Porträtierten handelt es sich wohl um Erb Bunnag, Mitglied der Bunnagfamilie, die dem Siamesischen Königshaus über Generationen sehr verbunden war.

Einige Aufnahmen erschienen 1901 in: Gustav Boehm,
...
> Mehr lesen

Ein Abzug 28,5 x 23,3 cm, vier Abzüge zwischen 18,6 x 10,5 cm und 18,5 x 12,1 cm, ein Abzug 15,2 x 10,8 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

920   Robert Lenz, Blick über den Mae Nam Chao Phraya auf Wat Chaeng (heute Wat Arun), Bangkok. Um 1900.

Robert Lenz 1864 Trier – 1929 München

Silbergelatineabzug. Unsigniert.

Vgl. Bautze, Joachim, K.: Unseen Siam. Early photography 1860-1910. River Books, Bangkok 2016, S. 307, pl. 37 und pl. 38.
Die dort abgebildeten Fotografien waren Bestandteil des um 1901 veröffentlichten, zweiteiligen Albums "Memories of Siam". Vorliegender Abzug entstand wohl im Zuge einer Serie, wurde jedoch nicht in das Album aufgenommen.

Provenienz: Sammlung Bruno Steinhorst.

Bruno Steinhorst (1881 Potsdam - 1953 Bad Wiessee) war
...
> Mehr lesen

22 x 28,8 cm.

Schätzpreis
240 €

921   Robert Lenz, Siamesische Schauspieler (Lakhon actors). Um 1901.

Robert Lenz 1864 Trier – 1929 München

Silbergelatineabzug. Unsigniert.

Vgl. Bautze, Joachim, K.: Unseen Siam. Early photography 1860-1910. River Books, Bangkok 2016, S. 324, pl. 94 (Album 3, no.18).

Provenienz: Sammlung Bruno Steinhorst.

Bruno Steinhorst (1881 Potsdam - 1953 Bad Wiessee) war von 1909 - 1914 Generalvertreter in Asien für die Pelikan-Werke der Familie Günther Wagner und unterhielt Handelskontakte zu den Regierungen Chinas, Burmas, Thailands, Siams und Indonesiens. Bis heute unterhält Pelikan
...
> Mehr lesen

21,4 x 28 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
420 €

922   John Thomson (zugeschr.) "Die Früchte Siams". Spätes 19. Jh.

John Thomson 1837 Edinburgh – 1921 ebenda

Silbergelatineabzug, Studiofotografie. Unsigniert. Verso in Blei altbezeichnet "Die Früchte Siams".

Provenienz: Sammlung Bruno Steinhorst.

Bruno Steinhorst (1881 Potsdam - 1953 Bad Wiessee) war von 1909 - 1914 Generalvertreter in Asien für die Pelikan-Werke der Familie Günther Wagner und unterhielt Handelskontakte zu den Regierungen Chinas, Burmas, Thailands, Siams und Indonesiens. Bis heute unterhält Pelikan Produktionsstandorte in Thailand.
Der Sammlungsnachlaß umfaßt
...
> Mehr lesen

16,2 x 21,7 cm.

Schätzpreis
180 €

923   Wohl Siamesischer Hoffotograf, Temporärer Begräbnistempel des Rama V. Chulalongkorn (Funeral pyre of Rama V. Chulalongkorn). Um 1911.

Silbergelatineabzug. Unsigniert. Verso in Bleistift altbezeichnet "Late King Cremated here destroyed after dead".

Provenienz: Sammlung Bruno Steinhorst.

Bruno Steinhorst (1881 Potsdam - 1953 Bad Wiessee) war von 1909 - 1914 Generalvertreter in Asien für die Pelikan-Werke der Familie Günther Wagner und unterhielt Handelskontakte zu den Regierungen Chinas, Burmas, Thailands, Siams und Indonesiens. Bis heute unterhält Pelikan Produktionsstandorte in Thailand.
...
> Mehr lesen

28 x 22,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
550 €

924   Wohl Siamesischer Hoffotograf, Urne des Königs Rama V. Chulalongkorn, erbaut von Prinz Narisranu Vadtiwongse. 1911.

Silbergelatineabzug. Unsigniert. Verso in Blei altbezeichnet "Die Urne aus […] des verstorbenen Königs".

Provenienz: Sammlung Bruno Steinhorst.

Bruno Steinhorst (1881 Potsdam - 1953 Bad Wiessee) war von 1909 - 1914 Generalvertreter in Asien für die Pelikan-Werke der Familie Günther Wagner und unterhielt Handelskontakte zu den Regierungen Chinas, Burmas, Thailands, Siams und Indonesiens. Bis heute unterhält Pelikan Produktionsstandorte in Thailand.
Der Sammlungsnachlaß
...
> Mehr lesen

15,4 x 10,9 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
280 €

925   Unbekannter Fotograf, Tempelhöhle Khao Luang, Phetchaburi in Thailand. Um 1900.

Silbergelatineabzug. Unsigniert.

Provenienz: Sammlung Bruno Steinhorst.

Bruno Steinhorst (1881 Potsdam - 1953 Bad Wiessee) war von 1909 - 1914 Generalvertreter in Asien für die Pelikan-Werke der Familie Günther Wagner und unterhielt Handelskontakte zu den Regierungen Chinas, Burmas, Thailands, Siams und Indonesiens. Bis heute unterhält Pelikan Produktionsstandorte in Thailand.
Der Sammlungsnachlaß umfaßt vielzählige wertvolle Zeitdokumente der Regierungszeit des
...
> Mehr lesen

28,2 x 19 cm.

Schätzpreis
240 €

926   Unbekannter Fotograf, Tempelanlagen in Bangkok (Wat Ratchanatdaram). Um 1900.

Silbergelatineabzug. Unsigniert. Verso in Blei altbezeichnet "Tempelanlagen in Bangkok".

Provenienz: Sammlung Bruno Steinhorst.

Bruno Steinhorst (1881 Potsdam - 1953 Bad Wiessee) war von 1909 - 1914 Generalvertreter in Asien für die Pelikan-Werke der Familie Günther Wagner und unterhielt Handelskontakte zu den Regierungen Chinas, Burmas, Thailands, Siams und Indonesiens. Bis heute unterhält Pelikan Produktionsstandorte in Thailand.
Der Sammlungsnachlaß umfaßt vielzählige
...
> Mehr lesen

11,5 x 20,2 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
160 €

927   Unbekannter Fotograf, Wat Phra Si Rattana Mahathat (Königlicher Tempel) in Phitsanulok, Nordthailand mit Buddha-Bildnis Phra Phuttha Chinnarat. Wohl um 1900.

Albuminabzug. Unsigniert.

Wat Phra Si Rattana Mahathat zählt zu den bedeutendsten buddhistischen Tempelanlagen in der Provinzhauptstadt Phitsanulok und wurde von Rama V. Chulalongkorn als Königlicher Tempel Erster Klasse errichtet. Phra Phuttha Chinnarat gilt als ein in ganz Thailand hochverehrtes Buddha-Bildnis.

Provenienz: Sammlung Bruno Steinhorst.

Bruno Steinhorst (1881 Potsdam - 1953 Bad Wiessee) war von 1909 - 1914 Generalvertreter in Asien für die Pelikan-Werke
...
> Mehr lesen

20,7 x 15,2 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
280 €

928   Unbekannter Fotograf, Studioaufnahme einer Siamesischen Tempeltänzerin. Um 1901.

Albuminabzug. Unsigniert.

Provenienz: Sammlung Bruno Steinhorst.

Bruno Steinhorst (1881 Potsdam - 1953 Bad Wiessee) war von 1909 - 1914 Generalvertreter in Asien für die Pelikan-Werke der Familie Günther Wagner und unterhielt Handelskontakte zu den Regierungen Chinas, Burmas, Thailands, Siams und Indonesiens. Bis heute unterhält Pelikan Produktionsstandorte in Thailand.
Der Sammlungsnachlaß umfaßt vielzählige wertvolle Zeitdokumente der Regierungszeit des siamesischen
...
> Mehr lesen

21,3 x 11,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
170 €

929   Unbekannter Fotograf, Konvolut von 22 Reisefotografien aus Asien und Fotobuch "Some Views of Burma" (1910). Um 1900.

Darunter zahlreiche Impressionen von Landschaften und Städten: drei Aufnahmen aus Indonesien (u.a. arabische Kirche in Soerabaja), zwei Wasserlandschaften aus Indonesien, drei Ansichten eines Backsteingebäudes der Kolonialzeit und vier Aufnahmen aus Madura (Indien). Fotografien vereinzelt verso in Bleistift altbezeichnet.
"Some Views of Burma (Second Series)" von Watts & Skeen Photo Artists, Myles Standish 1910, beiliegend zwei kolorierte Aufnahmen aus Asien.

Provenienz: Sammlung
...
> Mehr lesen

Min. 6 x 9 cm, max. 21 x 27,5 cm, Buch 18,5 x 25 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

930   Unbekannter Fotograf, Doppelporträt eines Geschwisterpaars. Um 1860.

Pannotypie. Verso auf einem Klebeetikett bezeichnet "Meine Schwester Lenchen mit verstorbenem Bruder Heinrich". Hinter Glas gerahmt, mit geprägten Zierbordüren.

Deckglas gebrochen. Bildträger gewölbt, mit deutlichem Krakelee.

BA. 7,3 x 5,7 cm, Ra. 13 x 11 cm.

Schätzpreis
100 €

931   Unbekannter Fotograf, Familienporträt mit drei Erwachsenen und fünf Kindern. Deutsch. Um 1845.

Daguerreotypie, 1/4 Platte. Im handgefertigten Passepartout hinter Glas in brauner Holzleiste gerahmt.

Rahmen mit Fehlstellen durch Nagetierfraß.

BA. 9,5 x 7 cm, Ra. 17,5 x 20,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
140 €

932   Unbekannter Fotograf (wohl USA), Porträt eines uniformierten Postbeamten. Letztes Drittel 19. Jh.

Ferrotypie im geprägten, flachen Schmuckrahmen mit Messinglegierung. Mit sparsamem Kolorit (Wangen rot gehöht sowie Knöpfe, Gürtschnalle und Posthorn leicht goldbronziert). Hinter Glas im goldfarbenen Halbrundstab-Rahmen gerahmt.

Bildoberfläche leicht brüchig. Schmuckrahmen mit Grünspan, Rahmen kratzspurig.

Ca. 8 x 7 cm, Ra. 13,8 x 11,8 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

933   Hugo Erfurth, Geschwisterpaar. Um 1896– 1906.

Hugo Erfurth 1874 Halle / Saale – 1948 Gaienhofen

Kollodiumabzug, vollständig auf Trägerkarton kaschiert, Carte de visite. Am unteren Rand mit typographischer Signatur "HUGO ERFURTH vorm. J.S.Schröder" sowie adressbezeichnet. Verso ausführlicher Ateliervermerk des Fotografen in Dresden-Johannstadt.

Vgl. Lit.: Milde, Horst: Dresdner Atelier-Fotografie, 1991.

Abzug leicht kratzspurig und unscheinbar angeschmutzt. Kanten leicht bestoßen.

Abzug 6,2 x 9,3 cm, Karton 6,5 x 10,5 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

934   Italienische Fotoateliers Giacomo Brogi/ Fratelli Alinari/ Giorgio Sommer/ Giuseppe Incorpora, Zehn Architekturmotive aus Sizilien. Um 1860– 1880.

Albuminabzüge (überwiegend), jeweils vollständig auf Trägerkarton kaschiert und typografisch italienisch bezeichnet. Drei Abzüge von Giacomo Brogi zeigen (sakrale) Architektur von Palermo. Drei Abzüge von Fratelli Alinari zeigen die Kathedrale und dort befindliche Grabmale in Palermo. Drei Abzüge von Giorgio Sommer zeigen Stadtansichten Messinas und Palermos. Ein Abzug von Giuseppe Incorpora zeigt den Kreuzgang von San Giovanni degli Eremiti in Palermo.

Kanten jeweils etwas bestoßen und mit kleineren Läsionen. Vereinzelt leicht stockfleckig.

Min. 21 x 26,5 cm, max. 25 x 31,5 cm.

Schätzpreis
180-220 €

935   Giacomo Brogi / Giorgio Sommer / Domenico Anderson und andere italienische Fotografen, Panoramen aus Oberitalien und verschiedene Stadtansichten. 1880– 1910er Jahre.

Albuminabzüge, vollständig auf Trägerkarton kaschiert sowie Silbergelatineabzüge. Überwiegend am unteren Rand typografisch signiert und ortsbezeichnet. Zwei Abzüge von Giacomo Brogi mit Ansichten von Mailand und Sanremo. Ein Abzug von Giorgio Sommer mit einem Panorama von Genua. Ein Abzug von Domenico Anderson zeigt das Juliusgrabmal des Michelangelo in San Pietro in Vincoli in Rom. Sowie fünf Abzüge unbekannter Fotografen mit Motiven aus Venedig (Am Dogenpalast), Genua (Truogoli di ...
> Mehr lesen

Min. 19,5 x 24,5 cm, max. 33 x 42,5 cm.

Schätzpreis
180 €

936   Giuseppe Bruno "Panorama di Taormina". Um 1890.

Giuseppe Bruno 1836 Capizzi – 1904 Taormina

Albuminabzug, vollflächig auf Trägerkarton kaschiert. Typografisch u.re. signiert "Gius. Bruno Fot. in Taormina" sowie u.li. betitelt bzw. ortsbezeichnet.

Leicht angeschmutzt, mit bräunlichen Farbspuren o.re. außerhalb des Abzugs und einem glänzenden Fleckchen u.re. Insgesamt etwas stockfleckig und Ecken leicht bestoßen.

Abzug 18,5 x 24,5 cm, Karton 19,5 x 26 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

937   Franz Fiedler "Narre Tod, mein Spielgesell". 1921.

Franz Fiedler 1885 Proßnitz – 1956 Dresden

Mappe mit neun Bromsilbergelatineabzügen und einem Kupferlichtdruck (Hoch- und Querformate). Jeweils auf Untersatzkarton montiert und mit einem Vorsatzpapier versehen. Mit einem Text von Thea Girardelli. Erschienen im Verlag der Schönheit, Dresden. In der originalen Halbleinenklappmappe mit typographischem Titel.

Das Motiv "Tod und Mädchen" gehört wohl zu den beliebtesten in der Bildenden Kunst. Beginnend in Werken der Renaissance, so zum Beispiel von Hans Baldung Grien über
...
> Mehr lesen

Abzüge ca. 20 x 14 cm, Karton 33 x 25,5 cm, Mappe 34,4 x 27 cm.

Schätzpreis
2.600-3.500 €
Zuschlag
2.200 €

938   Dresdner Fotograf, Helmut Schmidt-Kirstein am Lithostein. 1981.

Fotografie, Postkartenformat. Verso mit Annotation von fremder Hand in Blei sowie in Kugelschreiber ortsbezeichnet und ausführlich datiert "HSK 10.06.81".
Neben Schmidt-Kirstein steht der Drucker Michael Wackwitz. Die Aufnahme ist in der Grafikwerkstatt Berliner Str. in Dresden entstanden.

Minimale Randläsionen, Verso etwas stockfleckig.

14,3 x 10,1 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

939   Hans-Ludwig Böhme, Szenenbild mit Regina Jeske und Uwe Steimle aus "Die Hochzeit" von Elias Canetti. 1990er Jahre.

Hans-Ludwig Böhme 1945 Coswig bei Dresden

Fotografie auf mattem, leichten Baryt-Karton. In Faserstift signiert "Böhme" u.re. und bezeichnet "Jeske Steimle" u.li.

Leicht knickspurig, mit Rand- und Eckläsionen.

50 x 59,5 cm.

Schätzpreis
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

940   Werner Bokelberg (nach Louis Jacques Daguerre) "Blumenakt" / "Rückenakt". 2. H. 20. Jh.

Werner Bokelberg 1937 Bremen

Daguerre-Retrotypien auf silberbeschichtetem Papier. Zwei von acht Abzügen nach den Original-Daguerreotypien, verso mit Stempel "Reprotypie Daguerre" und nummeriert "23/999". In dekorative, broschierte Faltmappen mit Sichtfenster eingelegt. Mappe mit Übersicht der Serie I aus der Sammlung Bokelberg und begleitendem Text in Englisch und Deutsch. 1. Auflage mit 1000 nummerierten Abzügen.

Unscheinbare Fingerabdrücke auf den Abzügen. Mappe mit Knickspur o.re. und kleinem Einriss am Passepartoutausschnitt.

Jew. 30,5 x 24,5 cm, Ma. 55 x 37,5 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

941   Stephen Wilks "Berlin Friedrichshain". 2000.

Stephen Wilks 1964 Bridgwater (Somerset)

Farbfotografie auf Barytpapier. Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet und betitelt sowie datiert. Verso in Blei signiert "S. Wilks" und datiert. Erschienen für die "griffelkunst 2001".

Vgl. Griffelkunst. Verzeichnis der Editionen 1976-2000. Band III 2001–2010. Nr. 302 C6.

Bl. 40,2 x 48 cm.

Schätzpreis
110 €

942   Beate Gütschow, Dynamit - Blick in eine verfallene Lagerhalle. 2005.

Beate Gütschow 1970 Mainz

LightJet print auf PE-Papier. Verso in Blei signiert "B. Gütschow".

Minimal knick- und fingerspurig.

Darst. 40 x 58 cm, Bl. 60 x 78 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

943   Beate Gütschow, Urbane Landschaft. 2005.

Beate Gütschow 1970 Mainz

LightJet print auf PE-Papier. Verso in Blei signiert "B. Gütschow".

Minimal knick- und fingerspurig.

Darst. 40 x 58 cm, Bl. 60 x 78 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

950   Albrecht Dürer (nach) "Tanzendes Bauernpaar". Wohl Süddeutsch. 19. Jh.

Albrecht Dürer 1471 Nürnberg – 1528 ebenda

Elfenbein, geschnitzt. Unsigniert. Figurengruppe auf ovaler naturalistischer Plinthe.

Dürers Druckgrafiken galten Künstlern vom 16. bis zum 19. Jahrhundert als Anknüpfungspunkte. Die Dynamik, die der Nürnberger insbesondere bei seinem "Tanzenden Bauernpaar" von 1514 auf dem Papier erzeugte, bot nachfolgenden Künstlern Gelegenheit, sich auch in anderen Medien mit Dürer zu messen oder ihm eine Hommage darzubringen.
In diese Reihe gehört auch das vorliegende Elfenbeinobjekt. Mit
...
> Mehr lesen

H. 12,6 cm.

Schätzpreis
800-1.000 €
Zuschlag
500 €

951   Conrad Meit (Wiederholung nach) "Eva". 20. Jh.

Conrad Meit um 1480 Worms – um 1550 Antwerpen

Zinkguss, patiniert, auf einem quadratischem Steinsockel. Unsigniert, nach einer Holzskulptur von Conrad Meit aus dem Schlossmuseum Gotha.

H. mit Sockel 35,5 cm, H. ohne Sockel 33,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

952   Putto, einen Blumenkorb auf dem Kopf tragend. Wohl 18. Jh.

Eichenholz, vollansichtig geschnitzt, dunkelbraun gebeizt. Auf einem Holzsockel mit Holznägeln befestigt.

Kopf des Putto wiederbefestigt. Materialverluste am Tuch, an den Händen und dem Blumenkorb. Vereinzelte kleine Kratzer und Läsionen im Holz sowie altersbedingte Spannungsrisse.

H. 60 cm, B. ca. 13,5 cm.

Schätzpreis
800 €

953   Andrea del Verrocchio (verkleinerte Kopie nach), Reiterstandbild des Bartolomeo Colleoni. Spätes 19./Anfang 20. Jh.

Andrea del Verrocchio 1435 Florenz – 1488 Venedig

Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Mit drei Schrauben auf einer profilierten Plinthe montiert.

Das Original (gegossen 1496 durch Alessandro Leopardi) befindet sich auf dem Campo dei Santi Giovanni e Paolo in Venedig.

Patina minimal berieben. Stab angebrochen. Sockel partiell matt, eine Ecke bestoßen Verbindung gelockert. Eine Schraube ergänzt.

H. mit Sockel cm, H. ohne Sockel 18 cm.

Schätzpreis
600 €

954   Christus als Salvator auf der Weltenkugel. Wohl 19. Jh.

Lindenholz, geschnitzt und polychrom gefasst. Christus mit erhobenen Armen auf der Weltkugel stehend, auf der sich eine Schlange windet. Der Blick nach oben gerichtet, die Augen aus Glas.

Überfasst. Fassung angeschmutzt und partiell bestoßen, Sockel mit größeren Fehlstellen, leichte Krakeleebildung. Stab mit Fahne, Heiligenschein, einzelne Finger der re. Hand und die Daumen sowie ein Teil der Schlange fehlen. Re. Arm einmal, li. Arm zweimal gebrochen und geklebt.

H. 32,5 cm, Sockel 11 x 9,5 cm.

Schätzpreis
450 €
Zuschlag
380 €

955   Kruzifix. Wohl Deutsch. Wohl 19. Jh.

Holz, geschnitzt und polychrom gefasst. Dreinageltypus, Beine fast gerade, Lendentusch an der re. Hüfte gebunden. Kopf nach re. gewandt, Augen geschlossen. Kreuz mit angedeuteten Astansätzen, am o. Kreuzarm INRI-Schild. Aufhängöse am o. Rand.

Am senkrechten Kreuzarm gerissen, Fehlstellen am o. Kreuzarm, an den Fingern und der Dornenkrone. An den Schultern gebrochen, re. verkittet. Farbfassung teils berieben und bestoßen, mit ausgeprägter Krakeleebildung.

L. 41 cm.

Schätzpreis
300 €

956   Christusfigur. Wohl frühes 20. Jh.

Lindenholz, geschnitzt und gewachst. Dreinageltypus mit nach re. geknickten Beinen, faltenreiches Lendentuch durch einen Strick gebunden. Kopf nach re. gewandt, Augen geschlossen.

Etwas angeschmutzt. Kreuz und zwei Nägel fehlen.

L. 38,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
80 €

957   Alfred Barye, Sich annähernde Nilgauantilopen. 2. H. 19. Jh.

Alfred Barye Vor 1839 Paris – 1882 ebenda

Bronze, gegossen, braun patiniert. Auf naturalistischer Plinthe signiert "BARYE". Auf einem gemaserten Marmorsockel montiert.

Patina an vereinzelten Stellen leicht berieben. Sockel an den Ecken bestoßen.

H. mit Sockel 19 cm, H. ohne Sockel 15 cm.

Schätzpreis
700-800 €

958   Anton Büschelberger, Bärenjunges auf einem Ast. Wohl 1920er Jahre.

Anton Büschelberger 1869 Eger – 1934 Dresden

Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Auf der Plinthe signiert "A. Büschelberger" und dort innen gemarkt "6" oder "9". Schwarzer Marmorsockel.

Chip an einer unteren Ecke des Sockels.

H. ca 29 cm, Gew. 5,1 kg.

Schätzpreis
350-500 €
Zuschlag
420 €

959   Victor Heinrich Seifert, Satyrknabe als Gänsedieb. Anfang 20. Jh.

Victor Heinrich Seifert 1870 Wien – 1953 Berlin

Bronze, gegossen, schwarz patiniert. Verso auf der naturalistischen Plinthe signiert "Prof. V. Seifert".

Oberfläche partiell stumpf. Patina vereinzelt berieben. Restaurierter Bruch am Ansatz des aufsteigenden Blattes. Montierung der Gans etwas gelockert, Patina unterhalb der Gans ergänzt. An der Unterseite vereinzelte Korrosionsspuren an den Montierungen.

H. 23,5 cm, B. 32 cm.

Schätzpreis
850 €

960   Erich Saalmann, Spielendes Fohlen. Um 1920.

Erich Saalmann Erste Erw. 1900 – letzte Erw. 1932

Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Auf der naturalistisch geformten Plinthe signiert "F. Saalmann".

Patina minimal berieben. In den Tiefen Anflug von Grünspan.

H. 10,5 cm.

Schätzpreis
220 €

961   Ernst Moritz Geyger "Bogenschütze". Um 1902.

Ernst Moritz Geyger 1861 Rixdorf – 1941 Marignolle b. Florenz

Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Auf der naturalistischen Plinthe signiert "E.M.GEYGER fec." An der Plinthe rückseitig mit der Gießereibezeichnung "AKT. GES. v. H. GLADENBECK. BERLIN. D 844", Formnummer 1859.

Kleinere Ausführung des Hauptwerks von Ernst Moritz Geyger von 1902. Drei überlebensgroße Ausführungen des Motivs befinden sich am Dresdner Elbufer, im Schlosspark Sanssouci sowie vor dem Rathaus Hannover.

Sehr schöne Patinierung. Vereinzelter, punktueller Anflug von Grünspan auf der Plinthe. Gewindemontierung des Pfeils in der Hand defekt.

H. 47 cm (Scheitel), H. 60,3 cm (Bogen).

Schätzpreis
3.200-4.000 €
Zuschlag
6.200 €

962   Joachim Dunkel, Stehender weiblicher Akt. Um 1960.

Joachim Dunkel 1925 Berlin – 2002 ebenda

Bronze, sandgegossen nach Wachsausschmelzung, dunkelbraun patiniert. Auf einer kleinen rechteckigen Standplatte schraubmontiert. Auf der Innenseite des re. Beines geritzt monogrammiert "JD", auf der li. Fußsohle mit dem Gießereistempel "W. Füssel Berlin".

Patina leicht berieben. Standplatte minimal deformiert und berieben.

H. 21,8 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

963   Lajos Lukácsy, Männlicher Akt, in sich versunken. Anfang 20. Jh.

Lajos Lukácsy 1876 Kapuvár – 1927 ebenda

Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Auf der Plinthe recto signiert "LUKACSY", li. bezeichnet "Öntöte, Füzély és Tàrsa".

Patina leicht berieben.

H. 20,5 cm, B. 26,3 cm, T. 11 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
420 €

964   Otto Rost, Stehender weiblicher Akt mit Tuch. 1. H. 20. Jh.

Otto Rost 1887 Keuern b. Döbeln – 1970 Dresden

Weißmetall, gegossen, grünschwarz patiniert. Rückseitig auf der Plinthe signiert "O. Rost".

Kleine Gussunregelmäßigkeiten. Patina vereinzelt minimal berieben und mit kleine Kratzspuren.

H. 18,5 cm.

Schätzpreis
180 €

965   László Péter, Standbild eines Arbeiters. Mitte 20. Jh.

László Péter 1918 Budapest – 2012 London

Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Auf der rechteckigen naturalistischen Plinthe signiert "László P".

Patina leicht berieben, mit winzigen Kratzspuren und Anflug von Grünspan. Fehlstück zwischen der ausgestreckten Hand und der Plinthe.

H. 35,8 cm.

Schätzpreis
300 €

966   Walter Rössler, Sich windende Schlange. Mitte 20. Jh.

Walter Rössler 1904 Kiel – 1996

Bronze, gegossen, braun patiniert. Auf der Unterseite geritzt signiert "Rössler" und geprägt "S 4/5".

Leichte Gussunebenheiten.

H. 14,5 cm.

Schätzpreis
300 €

967   Johann Vierthaler, Büste eines Kindes. Anfang 20. Jh.

Johann Vierthaler 1869 München – 1957 ebenda

Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Auf dem Rücken geritzt signiert "J. VIERTHALER". Bruststück auf einer ovalen Plinthe.

Leichte Kratzspuren auf dem Sockel. Patina leicht berieben, mit vereinzelten matten Stellen in den Tiefen.

H. 29,5 cm, B. 25 cm, T. ca. 22 cm.

Schätzpreis
600-800 €
Zuschlag
500 €

968   Hans Dietrich, Holländisches Mädchen mit Blumen und Henkelgefäß. Anfang 20. Jh.

Hans Dietrich 1868 Zauchtel (Mähren) – 1936 Wien

Alabaster, teils farbig gefasst. Verso auf der naturalistischen Plinthe geritzt signiert "H. Dietrich". Auf einem runden flachen Sockel.

An mehreren Stellen kleine Bereibungen und Abplatzungen.

H. 37 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
360 €

969   Deutscher Bildhauer "Parsifal". Um 1900.

Verschiedenfarbiger Marmor, partiell farbig gefasst und Alabaster. Auf einem ellipsenförmigen Sockel mit abgeschrägten Ecken montiert, dort betitelt. Unsigniert.

Farbfassung leicht berieben. Vereinzelte leichte Chips und Kratzspuren. Sockel verso mit Kratzspuren und an der u. Kante mit Chips.

H. 32,5 cm, B. 27,5 cm, T. 16,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
380 €

970   Erich Oehme, Büste des Johann Georg Ehrlich. 1927.

Erich Oehme 1898 Meißen – 1970 ebenda

Gips, rot gefasst. Verso li. unterhalb der Schulter geritzt betitelt "Joh. Georg Ehrlich", darunter signiert "fec. Erich Oehme" und datiert.

Johann George Ehrlich (1676-1743) war Dresdner Ratsherr, Kaufmann und Stifter des nach ihm benannten Ehrlichschen Gestifts, welches Armenfürsorge betrieb.

Fassung an mehreren Stellen berieben, verso an den Haaren etwas stärker. Farbabplatzung verso am u. Rand.

H. 21 cm, B. 18 cm, T. 12 cm.

Schätzpreis
150 €

971   Johnny Friedlaender, Triptychon - Druckplatten des Blattes III der Mappe "Mikrophonie-Stockhausen" / "Mikrophonie Stockhausen III". 1970/1971.

Johnny Friedlaender 1912 Pleß/Oberschlesien – 1992 Paris

Kupfer, Druckplatten, farbig überarbeitet. Jeweils u.re. mit dem gepunzten Künstlersignet versehen. Zusammen im mit schwarzem Textil bezogenen, kassettierten Rahmen montiert.
Zur entsprechenden Radierung vgl. WVZ Schmücking 378.
Farbradierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "FRIEDLÄNDER" re. und bezeichnet "e.a." li. Am Rand li. Trockenstempel "Manus Presse". Blatt drei der Folge "Mikrophonie-Stockhausen" mit sieben Farbradierungen.
WVZ Schmücking 378.

Pl. 22 x 13,4 cm, Ra. 35 x 58 cm / Pl. 21,7 x 13,1 cm, Bl. 38 x 28,3 cm.

Schätzpreis
550 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

972   Johnny Friedlaender, Triptychon - Druckplatten des Blattes VII der Mappe "Mikrophonie". / "MikrophonieStockhausen VII". 1970/1970.

Johnny Friedlaender 1912 Pleß/Oberschlesien – 1992 Paris

Kupfer, Druckplatte, farbig überarbeitet. Jeweils u.re. Mit dem gepunzten Künstlersignet versehen. Zusammen im mit schwarzem Textil bezogenen, kassettierten Rahmen montiert.
Zur entsprechenden Radierung vgl. WVZ Schmücking 382.
Farbradierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "FRIEDLÄNDER" re. Und bezeichnet "e.a." li. Am li. Rand Trockenstempel "Manus Presse". Blatt sieben der Folge „Mikrophonie-Stockhausen“ mit sieben Farbradierungen.
WVZ Friedlaender 382.

Pl. 20 x 14,2 cm, Ra. 32 x 60 cm.

Schätzpreis
550 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

973   Charles Crodel, Christus predigt den Tieren. Mitte 20. Jh.

Charles Crodel 1894 Marseille – 1973 München

Keramik, heller Scherben, partiell grün glasiert und engobisiert. Verso monogrammiert "Ch. C.". Flaches Relief in recheckiger Grundform. In hellgrauer Holzleiste gerahmt.

Oberfläche mit herstellungsbedingten Aussprengungen der Glasur. Kleine Fehlstellen im Bereich der Bäume.

39,5 x 48,5 cm, Ra. 42,5 x 52 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
400 €

974   Otto Poertzel, Relief "Was du ererbt von deinen Vätern - erwirb es, um es zu besitzen". Wohl Mitte 20. Jh.

Otto Poertzel 1876 Scheibe-Alsbach – 1963 Coburg

Weißmetall, geprägt, mit silberfarbenem Überzug. Darstellung eines pflügenden Bauern, unterhalb mit dem geprägten Zitat aus Goethes Faust I, Vers 682, bezeichnet. Unterhalb der Darstellung im Model signiert "Prof. Poertzel". Im schwarz gefassten Plattenrahmen.

Oberfläche etwas berieben und mit Oxidationsspuren.

Pl. 11,5 x 17 cm, Ra. 22,8 x 28,5 cm.

Schätzpreis
80 €

975   Ernst Sauer, Konvolut von drei Tonreliefs. 1970er/1980er Jahre.

Ernst Sauer 1923 Dresden – 1988 Senftenberg

Ton, rötlicher und gelblicher Scherben, polychrom glasiert. "Stehender Akt" o.re. monogrammiert "ES". Jeweils verso im geprägten Oval monogrammiert "ES" und mit einer Aufhängvorrichtung versehen.

Min. 8 x 8 cm, Max. 13,5 x 8 cm.

Schätzpreis
110-150 €

976   Jürgen von Woyski, Am Dorfteich. Wohl 1980er Jahre.

Jürgen von Woyski 1929 Stolp – 2000 Dresden

Ton, roter Scherben, partiell polychrom gefasst. Verso geritzt monogrammiert "W" und mit einer Aufhängvorrichtung versehen.

34 x 44,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

977   Jürgen von Woyski, Taube. Wohl 1980er Jahre.

Jürgen von Woyski 1929 Stolp – 2000 Dresden

Ton, gelblicher Scherben, mit polychromer Laufglasur.

Unterseitig leichte Glasurunebenheiten aus dem Entstehungsprozess.

H. 26,5 cm, B. 20 cm, T. 11 cm.

Schätzpreis
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

978   Hans Joachim (Achim) Lawrenz, Geflügeltes Automobil. 1989.

Hans Joachim (Achim) Lawrenz 1937 Stettin

Majolika, rotbrauner Scherben, weiße Zinnglasurschicht und Scharffeuerfarben. Ligiert monogrammiert "AL" und datiert unterhalb der Fahrertür.

Brandrisse an drei Radspeichen. Unscheinbare Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess.

H. 22 cm, B. 25 cm, T. 10 cm.

Schätzpreis
170 €

979   Hans Joachim (Achim) Lawrenz, Kentaur mit Flöte. 1994.

Hans Joachim (Achim) Lawrenz 1937 Stettin

Majolika, rotbrauner Scherben, weiße Zinnglasurschicht und Scharffeuerfarben. An der Unterseite der Plinthe geritzt ligiert monogrammiert "AL" und datiert.

Herstellungsbedingte Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten.

H. 20,5 cm, B. 18,5 cm, T. 8,5 cm.

Schätzpreis
110 €

980   Holger Koch, Ohne Titel. 1998.

Holger Koch 1955 Freiberg – lebt in Freiberg / Sachsen

Keramik, heller Scherben, teils farbig glasiert. Geritzt signiert "Koch" und datiert am blauen Kasten unterhalb des roten Horns.

Leicht Glasurunregelmäßigkeiten, Mohnkapsel ergänzt.

H. 15 cm, B. 18 cm, T. 10 cm.

Schätzpreis
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

981   Verschiedene Künstler "Aus gegebenem Anlaß". Ein Tisch als Kunstobjekt für Gerhard Schröder. 1998.

Holz, lackiert und Glas. Mit Arbeiten verschiedener internationaler Künstlern in Zusammenarbeit mit Ludwig Zerull, Stefan Neuenhausen und Schäferart Hannover, Projektleiter Siegfried Neuenhausen.
Objekttisch mit 24 Arbeiten von: Marina Abramovic "spirit cooking, ein Rezept". Hans Baschang "o.T.". Uwe Bremer "Wehlerwächsel". Hans-Jürgen Breuste "ATTERDAG (Weltklasse für Deutschland…)". Roland Dörfler "Figur". Klaus Geldmacher "Solardarität". Moritz Götze "Bildgeschichte". Hubertus
...
> Mehr lesen

H. 73 cm, L. 118,5 cm, B. 80,5 cm.

Schätzpreis
1.200 €

990   Kugelspielerin. Walter Schott für Meissen. 1898-1923.

Walter Schott 1861 Ilsenburg – 1938 Berlin

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben in feinster Außerhausmalerei von einem Maler der Porzellanmanufaktur Meissen staffiert, die originale Kugel goldfarben gefasst. Rundsockel mit Reliefdekorband. Unterseits mit den einfach geschliffenen Knaufschwertern in Unterglasurblau, Des Weiteren die geritzte Modellnummer "Q180", die geprägte Bossierernummer sowie die Malermarke "32".
Entwurfsjahr: 1897.

Vgl. Thomas Bergmann (Hg.), Meissner Künstler-Figuren, Erlangen 2010,
...
> Mehr lesen

H. 35,0 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.800 €

991   "Mädchenkopf". Paul Scheurich für Meissen. 1950.

Paul Scheurich 1883 New York City – 1945 Brandenburg an der Havel

Porzellan, glasiert. Seitlich am Hals im Model signiert "SCHEURICH". Der hohe, quaderförmige Sockel verso mit der Schwertermarke in Unterglasurblau mit horizontalem Schleifstrich, unterseits der Modellnummer "A.1233", der geritzten Schwertermarke für Weißware sowie der Bossierernummer mit Jahreszeichen.

Vereinzelt minimale Glasurunregelmäßigkeiten sowie hintere Sockelecke unterseits mit minimaler, flacher Materialfehlstelle aus dem Herstellungsprozess.

H. 31,5 cm.

Schätzpreis
1.000-1.200 €
Zuschlag
900 €

992   "Sitzender Jongleur". Peter Strang für Meissen. 1976.

Peter Strang 1936 Dresden – 2022 ebenda

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldgehöht. Verso mit der Schwertermarke in Unterglasurblau. Unterseits des oktogonalen Sockel die geprägte Modellnummer "60460", die Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie die Malermarke in Aufglasurkobalt. Limitierung auf ca. 600 Exemplare.

Der "Sitzende Jongleur" von Peter Strang war die erste Figur, welche die VEB Staatliche Porzellanmanufaktur Meissen in streng begrenzter Auflage im Auftrag der Franklin Mint GmbH fertigte. Alle Gussformen wurden anschließend vernichtet.

H. 26,5 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

993   "Fressender Bär". August Gaul für Meissen. 1954.

August Gaul 1869 Großauheim – 1921 Berlin

Böttgersteinzeug. Seitlich am ovalen Sockel die Signatur "A.Gaul" sowie Datierung "1895" im Model. Unterseits die Schwertermarke, die geritzte Modellnummer "A 1059", der Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie der geprägten Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG". Erste Wahl. Entwurfsjahr 1895.
WVZ Gabler 20-3.

Vereinzelt geöffnete Luftbläschen.

H. 8,8 cm.

Schätzpreis
240-300 €
Zuschlag
200 €

994   "Fohlen" / "Reh". Willi Münch-Khe für Meissen. 1951 /1953.

Willli Münch-Khe 1885 Karlsruhe – 1960 ebenda

Böttgersteinzeug. Das stehende Fohlen über einem oval ausgeformten Sockel. Am Boden die dreifach geschliffene Schwertermarke, die geritzte Modellnummer "A 1136", die Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie die geprägte Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG".
Entwurfsjahr 1926.
Das Reh auf der flachen Plinthe mit der Signatur "W. Münch-Khe" und der Datierung "32" im Model. Auf der Unterseite mit der Schwertermarke, der geritzten Modellnummer "A1253", der Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie mit der geprägten Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG".
Entwurfsjahr 1932.

Reh vereinzelt mit unscheinbaren, geöffneten Luftbläschen sowie Brandrissen.

Fohlen H. 20,3 cm, Reh H. 13,1 cm.

Schätzpreis
180 €

995   "Fohlen, liegend". Willi Münch-Khe für Meissen. 1975.

Willli Münch-Khe 1885 Karlsruhe – 1960 ebenda

Böttgersteinzeug. Auf der Unterseite mit der Schwertermarke, der geritzten Modellnummer "A.1195" sowie "86179", der Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie mit der geprägten Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG". Erste Wahl.
Entwurfsjahr 1937.

Linke Vorderhufe beschliffen. Vereinzelt minimale, überwiegend herstellungsbedingte Materialunregelmäßigkeiten, die Spitzen der Ohren deutlicher.

L. 24 cm.

Schätzpreis
180 €

996   "Die Tempelweihe". Ferdinand Liebermann für Philipp Rosenthal & Co., Selb. 1918.

Ferdinand Liebermann 1883 Judenbach – 1941 München

Porzellan, glasiert und polychrom in Unterglasurgrün, -blau sowie partiell goldfarben staffiert. Stehender, mit einem Hüfttuch bekleideter Halbakt mit Kopfbedeckung, in den ausgebreiteten Händen Räuchergefäß und Schale haltend. Verso am Sockel in Unterglasurbraun signiert "FERD. LIEBERMANN". Am Boden des unglasierten Sockels mit der gestempelten Manufakturmarke in Unterglasurgrün sowie der Kriegsmarke.
Entwurfsjahr 1913. Exemplar außerhalb der nummerierten Auflage von 200 Exemplaren.

Vgl. Niecol, E.: Rosenthal Kunst- und Zierporzellan 1897-1945, Bd. II, S. 294 mit Abb.

Goldfarbene Staffierung vereinzelt berieben, verso im Bereich des Sockels deutlicher. Gewandinnenseite im Bereich der re. Wade mit stecknadelkopfförmigen Entlüftungsloch (?), die Glasur ebenda beschliffen. Vereinzelt feine Glasur- und Masseunregelmäßigkeiten, teils herstellungsbedingt.

H. 35,7 cm.

Schätzpreis
2.800-3.500 €
Zuschlag
3.000 €

997   "PIUS. XI. PONT. MAX". Josef Limburg für Rosenthal. 1924.

Josef Limburg 1874 Hanau – 1955 Charlottenburg

Biskuitporzellan. Büste des Papstes Pius XI. in Mozetta und Stola mit dem päpstlichen Wappen. Unterhalb im Model bezeichnet "PIUS XI. PONT. MAX.", seitlich "Jos. Limburg Roma" und "Vaticano 1923-26". Unterseits mit der grünen, gestempelten Manufakturmarke.

Oberfläche vereinzelt unscheinbar berieben.

H. 30,0 cm.

Schätzpreis
300-400 €

998   "Schäferhund". Meißner Ofen- und Porzellanfabrik vorm. Carl Teichert. Um 1900 -1929.

Porzellan, glasiert und polychrom staffiert. Unterseits mit der gestempelten Manufakturmarke.

Vgl. Freundeskreis Kunstgewerbemuseum e.V. Schloss Pillnitz: Teichert-Werke Meißen - Keramik und Porzellan 1863-1945, Kat. Nr. 040, Abb. S. 91.

Unterseite des Sockels mit Brandriss. Schnauze punktuell mit Glasurabrieb. Li. Vorderbein mit stecknadelkopfförmiger Glasurbestoßung.

H. 25 cm.

Schätzpreis
300 €

999   "Dame mit Fächer". Oskar Burkhardt für Ernst Teichert G.m.b.H., Meißen. 1901 -1925.

Oskar Burkhardt 1882 Meißen – 1960 ebenda

Steingut, glasiert und polychrom staffiert und partiell goldgehöht. Verso auf dem Sockel monogrammiert "MOB". Ungemarkt.
Entwurfsjahr 1910.

Vgl. Freundeskreis Kunstgewerbemuseum e.V. Schloss Pillnitz: Teichert-Werke Meißen - Keramik und Porzellan 1863-1945, Kat. Nr. 083, Abb. S. 108.

Staffierung partiell etwas berieben.

H. 19 cm.

Schätzpreis
180-200 €
Zuschlag
150 €

1000   "Clown". Oskar Burkhardt für Meißner Ofen- und Porzellanfabrik, vorm. Carl Teichert. 1882 -1929.

Oskar Burkhardt 1882 Meißen – 1960 ebenda

Steingut, glasiert und polychrom staffiert. Unterseits mit der gestempelten Manufakturmarke.

Vgl. Freundeskreis Kunstgewerbemuseum e.V. Schloss Pillnitz: Teichert-Werke Meißen - Keramik und Porzellan 1863-1945, Kat. Nr. 058-061, Abb. S. 99.

Staffierung vereinzelt minimal berieben. Glasur an der Spitze des Huts berieben.

H. 18 cm.

Schätzpreis
180-200 €
Zuschlag
150 €

1001   "Türke". Oskar Burkhardt für Ernst Teichert G.m.b.H., Meißen. 1901 -1925.

Steingut, glasiert und polychrom staffiert. Auf dem Sockel im Model monogrammiert "OB". Unterseits mit der gestempelten Manufakturmarke.

Vgl. Freundeskreis Kunstgewerbemuseum e.V. Schloss Pillnitz: Teichert-Werke Meißen - Keramik und Porzellan 1863-1945, Kat. Nr. 054-057, Abb. S. 99.

Staffierung vereinzelt berieben.

H. 17,2 cm.

Schätzpreis
180-200 €
Zuschlag
150 €

1002   Großer Budai (Lachender Buddha). China. Wohl Frühes 20. Jh.

Porzellan, weißer Scherben, hellgrau glasiert. Sitzender Budai, das linke Bein angestellt. In der linken Hand eine Gebetskette. Der unglasierte Boden mit einer geprägten Kartusche (nicht aufgelöst).

Innenseite mit herstellungsbedingten Brandrissen, seitlich die Gussnähte sichtbar.

H. 55 cm.

Schätzpreis
800-1.000 €
Zuschlag
750 €

1003   Suppenteller "Deutsche Blume in alter Manier". Meissen. Mitte 18. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Tief gemuldete Form, die Fahne mit dem Reliefdekor "Altozier", der Mündungsrand geschweift. Der Spiegel mit Blütenbukett in alter Manier, auf der Fahne vier Blütenzweige. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau.

Altersbedingt kratzspurig und mit Glasurabrieb, die Staffierung etwas berieben. Kerbe rechts mit alter Glasurabplatzung (D. ca. 0,3 cm).

D. 22,7 cm.

Schätzpreis
220 €

1004   Zierteller "Deutsche Blume". Meissen. 1775 - ca. 1814.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben sowie Gold staffiert. Runde, flach gemuldete Form. Die Fahne mit ausgeschnittenem, sich fortlaufend überlappenden Bogenmuster, unterteilt durch drei reliefierte Rocaillekartuschen. Spiegel mit einem Blütenbukett und Kartuschen mit Blütenzweigen, der Rand mit Goldfaden. Auf der Unterseite die vertikal gestrichene Schwertermarke mit Stern in Unterglasurblau sowie die geprägte Drehernummer.

Die Staffierung später ergänzt. Kratzspurig sowie Fahne mit Brandrissen aus dem Herstellungsprozess.

D. 23,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

1005   Teller "Deutsche Blume". Meissen. 1. H. 19. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "1000-Form". Leicht gemuldete Form mit abgesetzter, glatt ansteigender Fahne. Im Spiegel ein fein gemaltes Blütenbukett, die Fahne mit Blütenzweigen. Der Rand mit dunkelrotem Faden. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau sowie verschiedene Prägeziffern.

Spiegel sehr unscheinbar kratzspurig.

D. 22,2 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
40 €

1006   Mokkatasse "Tulpe mit Vergissmeinnicht". Meissen. 1775 -1814.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "1000-Form". Halbkugelförmiger Korpus über kleinem, abgesetzten Standring, gekreuzte Ohrenhenkel. Auf der Wandung eine Tulpe mit Vergissmeinnichtzweig. Der Spiegel der Tasse mit kleinem Blütenzweig. Der Rand ockerfarben staffiert. Unterseits die Schwertermarke mit Stern in Unterglasurblau sowie am Standring der Tasse ein Punkt in Unterglasurblau, die Malernummer in Eisenrot sowie verschiedene Prägezeichen.

Minimal kratzspurig, der Lippenrand etwas berieben. Ohne Untertasse.

H. 4,2 cm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
30 €

1007   Seltene Gebäckdose mit Vogel- und Früchtemalerei. Meissen. Um 1860.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldgehöht. Quaderförmiger Korpus, am Mündungsrand mit reliefiertem Rocailledekor. Der Deckel leicht gewölbt und in den Ecken mit Rocaille, der Knauf in Form einer plastisch ausgearbeiteten Rose. Die Wandung des Korpus alternierend mit fein gemaltem Früchte- und Blütendekor zwischen Reiher- und Flamingopaar. Auf dem Deckel je ein Fasan- und Rebhuhnpaar. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau sowie eine Prägeziffer.

Eine Ecke am Stand mit winzigem restauriertem Chip. Eine Kante am Stand mit minimalem Chip (L. 0,6 cm). Rosenknauf mit Bestoßungen, unterhalb eine Glasurfehlstelle.

H. 17,5 cm.

Schätzpreis
550 €

1008   Sechs Speiseteller "Deutsche Blume und Insekten". Meissen. Um 1860.

Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Deutsche Blume und Insekten" in kobaltblauer Unterglasurmalerei. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau sowie verschiedene Prägeziffern.

Deutlichere Oberflächenunebenheiten aus dem Herstellungsprozess. Glasur teils deutlicher berieben und kratzspurig.

D. 22,5 - 23,3 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

1009   Speiseteller "Winde und Vergissmeinnicht" aus der königlichen Hofwirtschaft Silberkammer Dresden. Meissen. Um 1860.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "1000-Form". Gemuldete Form mit leicht ansteigendem, glatten Rand. Im Spiegel ein Blütenbukett mit Winde und Vergissmeinnicht, auf der Fahne Blütenzweige. Unterseits in Schwarz bezeichnet "K. Hof-Silberkammer." Des Weiteren die Knaufschwerter in Unterglasurblau sowie eine Prägeziffer.

Oberfläche deutlicher berieben, minimaler Ascheanflug.

D. 24,3 cm.

Schätzpreis
80 €

1010   Drei Speiseteller "Blütenzweige". Meissen. 2. H. 19. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Leicht gemuldete Formen mit ansteigender Fahne. Diese mit dem Reliefzierat "Neubrandenstein". Im Spiegel Rosenzweige, eine Tulpe sowie eine Winde, am Übergang zur Fahne kleine Blütenzweige. Unterseits die zweifach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau sowie Prägeziffern und Malermarken.

Feine Masserisse unter der Glasur am Übergang zum Reliefdekor sowie minimale Masse- und Glasurunebenheiten. Spiegel unscheinbar besteckspurig.

D. 25 cm.

Schätzpreis
120 €

1011   Paar Teller "Blütenbukett". Meissen. 2. H. 19. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Flache Form mit abgesetzter Fahne und geschweiftem Rand. Im Spiegel jeweils ein Blütenbukett, die Fahne mit Blütenzweigen. Unterseits die zweifach geschliffenen Knaufschwerter sowie Prägeziffern.

Vergoldung deutlich berieben. Spiegel unscheinbar besteckspurig. Oberflächenunebenheiten aus dem Herstellungsprozess.

D. 24,7 cm.

Schätzpreis
150 €

1012   Drei Dessertteller "Blütenbuketts und Schmetterlinge". Meissen. Spätes 19. Jh. /Anfang 20. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Altozier". Leicht gemuldete Formen, die ansteigenden Fahnen mit Flechtwerk-Reliefzierat. Im Spiegel seitlich angeordnete Blütenbuketts, auf den Fahnen Blütenzweige und Schmetterlinge. Die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau sowie verschiedene Prägezeichen.

D. ca. 15,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
320 €

1013   Neun Dessertteller "Blütenbukett". Meissen. 2. H. 19. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Flache Formen mit abgesetzter Fahne und geschweiftem Rand. Auf den Spiegeln mittig Blütenbuketts oder -zweige, die Fahnen mit kleinen Blütenzweigen. Die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, verschiedene Prägezeichen sowie vereinzelt Malermarken in Aufglasurschwarz. Eine Schwertermarke zweifach geschliffen.

Vereinzelt minimale Glasur- und Materialunregelmäßigkeiten. Die Randvergoldung vereinzelt minimal berieben.

D. ca. 15,5 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
95 €

1014   Kuchenteller "Deutsche Blume". Meissen. 2. H. 19. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Flache Form mit abgesetzter Fahne und geschweiftem Rand. Die Fahne mit dem Reliefzierat "Marseille". Im Spiegel ein Blütenbukett, die Kartuschen der Fahne mit Blütenzweigen, der Rand mit Goldfaden. Unterseits die zweifach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau, verschiedene Prägezeichen sowie die Malermarke in Aufglasurgrün.

Form etwas unregelmäßig. Fahne mit feinem Farbspritzer (violett).

D. 21 cm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
25 €

1015   Kaffeetasse mit Untertasse "Deutsche Blume". Meissen. 2. H. 19. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tasse glockenförmig gebaucht; mit leichter Einziehung des Korpus unter der Wandungsmitte; Ohrenhenkel. Die Untertasse gemuldet und mit hochgezogenem Mündungsrand. Wandung und Spiegel mit Blütenzweigen. Die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die zweifach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau, die geprägten Modellnummern sowie die Drehernummer.

Minimale, überwiegend herstellungsbedingte Oberflächenunebenheiten, die Goldstaffierung in den Spitzen der Untertasse minimal berieben.

Tasse H. 6,1 cm. Untertasse D. 13,5 cm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
30 €

1016   Kleine Vase "Blütenbukett". Meissen. 1924-1934.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Gebauchte Form, zum Mündungsrand bikonkav auslaufend. Weinroter Fond mit einer passigen Goldreserve, darin ein Blütenbukett mit Tulpe, Aster und Trichterwinde. Die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die Schwertermarke mit Punkt, unterhalb mit zwei horizontalen Schleifstrichen. Des Weiteren die geritzte Modellnummer "T82", die Drehernummer sowie die Malernummer in Aufglasurschwarz.

Minimal kratzspurig.

H. 14,6 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
30 €

1017   Teller "Lärchenzweig". Meissen. Um 1900.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Flache Form mit abgesetzter, glatt ansteigender Fahne. Spiegel mit einem Lärchen- und Löwenmäulchenzweig, auf der Fahne ein Heide- und Vergissmeinnichtzweig sowie ein Falter. Der Rand mit Goldfaden. Verso mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der Modellnummer "T22", einer weiteren Prägemarke sowie der Malermarke in Aufglasurschwarz.

Spiegel minimal kratzspurig, vereinzelt Nadelstiche.

D. 26,8 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1018   Großer Zierteller "Tageteszweig". Meissen. 1924-1934.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurzeichen staffiert. Flach gemuldete Form, in eine ansteigende Fahne mit durchbrochenem Rosettenmuster übergehend. Im Spiegel ein Tageteszweig. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke mit Punkt in Unterglasurblau, die Modellnummer, die Formernummer sowie die Malermarke in Aufglasurschwarz.

Glasur und Staffierung im Spiegel mit leichten Kratzspuren. Unterseits kleinerer Brandfleck.

D. 29,1 cm.

Schätzpreis
170 €

1019   Zierteller "Blütenbukett mit Mohn". Meissen. 1940er Jahre.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Flache Form mit abgesetzter, leicht ansteigender, glatter Fahne. Im Spiegel ein Blütenbukett mit Mohn, Aurikel und Vergissmeinnicht. Die Fahne leuchtend gelb gefasst, der Rand mit Goldfaden. Unterseits mit der vierfach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, der Modellnummer "6201" sowie der Drehernummer. Des Weiteren mit der Bezeichnung "Johannes Winter" in Aufglasurschwarz.

Fahne mit minimalem Brandriss (ca. 0,5 cm), der gelbe Fond mit feiner Bläschenbildung.

D. 25,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
45 €

1020   Fünf Kuchenteller "Blütenbukett". Meissen. 1940er Jahre.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Flache Formen mit abgesetzter Fahne und geschweiftem Rand. Auf den Spiegeln mittig Blütenzweige, die Fahnen mit kleinen Blütenzweigen. Ein Teller mit einem seitlichen Blütenbukett. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau, die Drehernummern sowie vereinzelt Malermarken in Aufglasurbraun. Drei Teller erste Wahl. Ein Teller mit vierfach geschliffener Schwertermarke.

Vereinzelt etwas kratzspurig und ausgeschliffenen Glasurunregelmäßigkeiten.

D. 18 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
40 €

1021   Ein Kaffeegedeck / drei Kaffeetassen / ein Kuchenteller "Blütenzweige". Meissen. Mitte 19. Jh. /1964.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Breite Vasenformen auf abgesetztem Standring, Spitzhenkel. Die Ränder mit einem goldgefassten Muschelreliefdekor. Das Gedeck sowie die Tassen mit dem Dekor "Gestreute Blümchen", der Kuchenteller mit einem Anemonen-Wickenzweig. Unterseits die Knaufschwerter, teils mit ein, zwei sowie drei Schleifstrichen, verschiedene Beizeichen. Ein Teller mit Modellnummer, Drehernummer mit Jahreszeichen, Glasurzeichen sowie Dekornummer in Eisenrot.

Goldstaffierung vereinzelt deutlicher berieben.

Tassen H. 6,3 cm, Untertasse D. 15,5 cm, Teller D. 18,0 cm, Teller D. 19, 2 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
50 €

1022   Mokkatasse und Untertasse "Blütenzweig mit kobaltblauem Rand". Meissen. Wohl 1940er Jahre.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tasse glockenförmig gebaucht; mit leichter Einziehung des Korpus unter der Wandungsmitte; Palmettenhenkel. Die Untertasse gemuldet und mit hochgezogenem Mündungsrand. Wandung und Spiegel mit Blütenzweigen. Die Ränder mit kobaltblauem, von Goldfäden umrahmten Reifen. Unterseits die zweifach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau, die Modellnummern, die Dekorziffern in Eisenrot sowie das Glasurzeichen in Unterglasurblau.

Innenseite der Tasse mit unscheinbaren Farbpunkten unter der Glasur (kobaltblau).

Tasse H. 5,3 cm, Untertasse D. 10,9 cm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
30 €

1023   Prunkreliefteller "Blütenbukett". Meissen. 1940er Jahre.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben sowie Gold staffiert. Gemuldete, runde Form mit gewölbter Fahne und üppig reliefierten, poliert sowie mattiert goldgefassten Akanthusblattdekor. Im Spiegel ein Blütenbukett. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummer, die Drehernummer, die Dekornummer in Aufglasurgrün sowie eine Ziffer in Unterglasurblau. Erste Wahl.

Glasur im Spiegel mit kurzer, minimaler Kratzspur.

D. 25,0 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1024   Zierteller "Blütenbukett mit Rose und Vergissmeinnicht". Meissen. 1961.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Flache, runde Form. Im Spiegel ein Blütenbukett mit Rose und Vergissmeinnicht. Der Rand mit Goldreifen. Unterseits mit der zweifach geschliffenen Schwertermarke, der geprägten Modellnummer "N 117", der Drehernummer mit Jahreszeichen, dem Glasurzeichen, der Dekornummer in Eisenrot sowie der Malermarke in Aufglasurgold. Verso mit Aufhängevorrichtung.

Glasur mit feinen Nadelstichen. Vereinzelt mit feinen Kratzspuren.

D. 26 cm.

Schätzpreis
80 €

1025   Kaffeegedeck "Deutsche Blume". Meissen. Um 1964.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Bestehend aus Kaffeetasse mit Untertasse sowie Kuchenteller. Aus dem Service "Neu-Marseille". Spiegel und Wandung mit Blütenbuketts, vereinzelt kleine Blütenzweige. Die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die zweifach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau, die Modellnummern, die Drehernummern mit Jahreszeichen (teils kaum erkennbar) sowie mit der Dekornummer in Eisenrot.

Glasur auf den Reliefhöhen des Kuchentellers punktuell berieben.

Tasse H. 6,1 cm, Untertasse D. 13,5 cm, Teller D. 18,0 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
40 €

1026   Zwei Deckeldosen "Deutsche Blume". 1968 /1971.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Eine Deckeldose mit runder, gebauchter Form, eine Dose mit ovalem Korpus, die Deckel leicht gewölbt. Auf dem Deckel jeweils Blütenbuketts, die Wandungen mit gestreuten Blütenzweigen. Der Rand der runden Deckeldose mit Goldfaden. Unterseits jeweils die zweifach geschliffenen Schwertermarken, die Modellnummern, die Drehernummern mit Jahreszeichen sowie die Dekornummern in Eisenrot.

Innenseite der runden Deckeldose mit minimalen Brandrissen unter der Glasur.

Runde Deckeldose D. 8 cm, Ovale Deckeldose L. 8 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
40 €

1027   Suppenteller "Blütenbukett". Meissen. 1993.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tief gemuldete Form mit abgesetzter Fahne und geschweiftem Rand. Auf Spiegel und Fahne ein seitlich angeordnetes Blütenbukett mit Tulpe, Wicke und Vergissmeinnicht sowie zwei kleine Blütenzweige. Der Rand mit Goldfaden. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die Drehernummer mit Jahreszeichen sowie die Dekornummer in Aufglasurschwarz.

D. 24,2 cm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
30 €

1028   Kleine Schale "Gelbe Rose". Meissen. 2. H. 20. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tief gemuldete, runde Form, der Mündungsrand auswärts schwingend. Im Spiegel das Dekor "Gelbe Rose", der Rand mit Goldfaden. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Drehernummer mit Jahreszeichen (schwer erkennbar), das Glasurzeichen sowie die Dekornummer in Purpur. Erste Wahl.

D. 17,0 cm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
30 €

1029   Paar Flakons "Gelber Löwe" aus der Königlichen Hof-Conditorei. Meissen. Um 1740.

Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert und partiell goldgehöht. Balusterförmige Korpi. Auf den Wandungen das Dekor "Gelber Löwe" mit Bambusstab und blühendem Pflaumenbaumzweig. Die Mündungsränder mit braunen Faden. Unterseits die unterglasurblaue Schwertermarke, die Bezeichnung "K.H.C." in Purpur (Königliche Hof Conditorey), sowie eine Bezifferung "44" in Schwarz.

Provenienz: Privatsammlung Dresden; Privatsammlung, Bern; Die Sammlungen Augusts des Starken,
...
> Mehr lesen

H. 5,8 und 6 cm.

Schätzpreis
1.300 €

1030   Zwei große Platten "Fliegender Hund" / "Alter gelber reicher Löwe". Meissen. Um 1860.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Flache, runde Formen mit abgesetzter, vierpassig geschweifter Fahne. Im Spiegel das Dekor "Fliegender Hund" bzw. "Alter gelber reicher Löwe". Die Ränder dunkelbraun sowie rot staffiert. Unterseits jeweils die Knaufschwerter in Unterglasurblau sowie weitere Beizeichen.

Vereinzelt minimale Glasurunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess. Ränder partiell minimal berieben.

D. jeweils 37 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
650 €

1031   Zwei Kuchenteller "Reicher Drache, gelb". Meissen. 1924 -1934.

Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Leicht gemuldete Formen mit abgesetzter Fahne und geschweiftem Rand. Spiegel und Fahnen mit dem Dekor "Reicher Drache, gelb" in gelben und ockerfarbenen, teils goldgehöhten Aufglasurfarben. Die Ränder goldstaffiert. Unterseits die Schwertermarken mit Punkt sowie weitere Beiziffern.

D. 17,5 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
40 €

1032   Mokkatasse mit Untertasse "Reicher Drache, grün". Meissen. 1940er Jahre.

Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tasse glockenförmig gebaucht; mit leichter Einziehung des Korpus unter der Wandungsmitte; Palmettenhenkel. Die Untertasse gemuldet und mit hochgezogenem Mündungsrand. Wandung und Spiegel mit dem Dekor "Reicher Drache" in grün- und eisenrot schattierten Aufglasurfarben. Die Ränder goldstaffiert. Unterseits die zweifach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau, die Modell- und die Drehernummer sowie die Dekor- und Malernummer in Eisenrot.

Goldränder in den Spitzen teils unscheinbar berieben.

Tasse H. 4,9 cm, Untertasse D. 10,7 cm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
30 €

1033   Teller "Reicher Drache, grün". Meissen. 1924 -1934.

Porzellan, glasiert. Leicht gemuldete Form mit flach ansteigender, abgesetzter Fahne. Aus dem Service "Neubrandenstein". Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Reicher Drache, grün" in grünen, teils eisenrot schattierten Aufglasurfarben. Am Boden die zweifach geschliffene Schwertermarke mit Punkt in Unterglasurblau, die geprägte Modell- und Drehernummer sowie eine Malernummer in Aufglasurgrün.

Die Reliefhöhen partiell minimal berieben.

D. 25,5 cm.

Schätzpreis
60 €

1034   Teller "Reicher Drache, purpur". Meissen. 1940er Jahre.

Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tief gemuldete Form mit geschweiftem Rand. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Reicher Drache" in purpurfarbenen, teils goldgehöhten Aufglasurfarben. Der Rand goldstaffiert. Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Drehernummer, unterhalb mit Schleifstrich unter der Glasur. Des Weiteren Prägezeichen sowie die Dekor- und Malernummer in Aufglasurpurpur.

Spiegel mit kleiner, kurzer Kratzspur.

D. 24,8 cm.

Schätzpreis
80 €

1035   Teller "Reicher Drache, purpur". Meissen. 1924 -1934.

Porzellan, glasiert. Leicht gemuldete Form mit flach ansteigender, abgesetzter Fahne. Aus dem Service "Neubrandenstein". Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Reicher Drache, purpur" in purpurnen Aufglasurfarben. Am Boden die zweifach geschliffene Schwertermarke mit Punkt in Unterglasurblau, die geprägte Modell- und Drehernummer sowie eine Malernummer in Aufglasurrot.

Fahne mit kleinem Brandfleck.

D. 25,3 cm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
30 €

1036   Fünf kleine Dessertteller "Reicher Drache, purpur". Meissen. 1966.

Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Flache Formen mit abgesetzter Fahne und geschweiftem Rand. Spiegel und Fahnen mit dem Dekor "Reicher Drache, purpur", in purpurfarbenen Aufglasurfarben, partiell goldschattiert. Die Ränder goldstaffiert. Unterseits die Schwertermarken, die geprägten Modellnummern, die Drehernummern mit Jahreszeichen, das Glasurzeichen sowie die Dekornummern in Aufglasurpurpur.

Ein Teller mit kleiner Kratzspur im Spiegel.

D. 13,5 cm.

Schätzpreis
70 €
Zuschlag
70 €

1037   Mokkatasse und Untertasse "Reicher Drache, grau". Meissen. 1949.

Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tasse glockenförmig gebaucht; mit leichter Einziehung des Korpus unter der Wandungsmitte; Palmettenhenkel. Die Untertasse gemuldet und mit hochgezogenem Mündungsrand. Wandung und Spiegel mit dem Dekor "Reicher Drache" in schwarzen, grau- und goldschattierten Aufglasurfarben. Die Ränder goldstaffiert. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau, die Modellnummer, die Drehernummer mit Jahreszeichen und die Untertasse mit einem Monogramm "MK" in Aufglasurgold.

Standring der Tasse mit unscheinbaren Chips.

Tasse H. 5,0 cm, Untertasse D. 11,0 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
50 €

1038   Zierschale "Indische Fels-, Vogel- und Blumenmalerei". Meissen. 1966.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Querovaler Korpus. Die Fahne mit durchbrochenem Reliefzierat aus reliefierten, sich fortlaufend überlappenden Bögen und vier reliefierten Rocaillekartuschen. Spiegel und Kartuschen mit dem partiell goldschattierten Dekor "Indische Fels-, Vogel- und Blumenmalerei", der Rand mit Goldfaden. Unterseits mit der vierfach geschliffenen Schwertermarke, der geprägten Modellnummer, den Drehernummern mit Jahreszeichen sowie dem Glasurzeichen.

Vergoldung berieben.

L. 23,0 cm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
30 €

1039   Mokkatasse mit Untertasse "Indisches Garbenmuster, grün". Meissen. 1971 /1973.

Porzellan, glasiert und in grünen Aufglasurfarben staffiert. Außer-Hausmalerei (Weißware, Dekor durch Maler der Manufaktur ergänzt). Aus dem Service "1000-Form". Halbkugelförmiger Korpus über kleinem, abgesetzten Standring, Ohrenhenkel. Auf der Wandung und Spiegel das Dekor "Indisches Garbenmuster, grün", partiell goldschattiert. Die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, seitlich mit vertikalem Schleifstrich im oberen Drittel. Des ...
> Mehr lesen

Tasse H. 4,7 cm, Untertasse D. 14,4 cm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
30 €

1040   Speiseteller "Indische Malerei, grün". Meissen. 1924 -1934.

Porzellan, glasiert und in grünen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldschattiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Leicht gemuldete Form mit abgesetzter Fahne und geschweiftem Rand. Auf Spiegel und Fahne das Dekor "Indische Malerei, grün", der Rand mit Goldfaden. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke mit Punkt, die Drehernummer sowie eine weitere Beiziffer.

Goldstaffierung am Rand sehr vereinzelt unscheinbar berieben.

D. 25 cm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
70 €

1041   Kleiner Zierteller "Bunte Indische Blumenmalerei". Meissen. 1977.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben sowie -gold staffiert. Runde, flach gemuldete Form. Die Fahne mit ausgeschnittenem, sich fortlaufend überlappenden Bogenmuster, unterteilt durch drei reliefierte Rocaillekartuschen. Spiegel und Kartuschen mit dem Dekor "Bunte Indische Blumenmalerei", der Rand mit Goldfaden. Auf der Unterseite die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer und Dreherziffer mit Jahreszeichen. Im Bereich des Standrings das Glasurzeichen in Unterglasurblau sowie die Dekornummer in Aufglasurschwarz.

D. 18,5 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
40 €

1042   Ansichtenvase "Leipzig" / Ansichtenvase "Freyberg". Meissen. Um 1830.

Porzellan, glasiert und in farbigem Umdruckdekor staffiert. Kraterförmige Korpi, schauseitig mit einer Ansicht von Leipzig sowie Freiberg. Die Ränder mit breiten Goldbändern. Unterseits jeweils in Schwarz bezeichnet. Des Weiteren die Knaufschwerter in Unterglasurblau, verschiedene Prägeziffern und die Malermarke.

Goldfaden beider Vasen am Mündungsrand jeweils mit einer bronzierten Ausbesserung, die Glasur der Vase "Leipzig" ebenda matt. Goldstaffierung etwas berieben.

H. 17,0 cm, H. 16,4 cm.

Schätzpreis
750-900 €
Zuschlag
950 €

1043   Erinnerungsteller "100 Jahre Königreich Sachsen". Meissen. 1906.

Porzellan, glasiert und in unterglasurblauen Farben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Im Spiegel das bekrönte sächsische Wappen, unterhalb mit Hausorden, umrahmt von stilisiertem, floralen Dekor. Oberhalb die Jahreszahlen "1806" sowie "1906". Unterseits die Knaufschwerter und die Malermarke in Unterglasurblau sowie eine Prägemarke.

Anlässlich des 100jährigen Jubiläums der Erhebung des Kurfürstentums zum Königreich.

Vgl.: Ausstellungskatalog Jugendstil in
...
> Mehr lesen

D. 25,2 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
100 €

1044   Jubiläumsteller "Nationale Hygiene-Ausstellung / 1. Juni - 31. August 1961". Meissen. 1961.

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Flache, leicht gemuldete Form. Zentral die Ansicht des Deutschen Hygiene Museums Dresden, oberhalb ein stilisiertes Augen-Motiv in Anlehnung an den Plakatentwurf für die I. Internationale Hygiene-Ausstellung Dresden 1911 von Willi Petzold und Franz von Stuck. Des Weiteren in Unterglasurblau bezeichnet. Unter der Darstellung mit einem ligierten Malermonogramm "HZ" in Unterglasurblau. Der Rand mit Doppelring. Verso mit der Schwertermarke in ...
> Mehr lesen

D. 25,8 cm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
60 €

1045   Jahresteller "Morgendämmerung". Ukki Ukleya für Meissen. 1984.

Ukki Ukleya 1936 Wuppertal

Porzellan, glasiert und in Aquatintafarben staffiert, partiell goldgehöht. Runde, leicht gemuldete Form. Im Spiegel eine Szene aus "1001 Nacht". In der Darstellung u.re. in Gold signiert "ukki". Verso in Unterglasurblau bezeichnet "und als der Morgen dämmerte hält Scheherezade inne mit ihrer Geschichte", "von Ukki Ukleya". Des Weiteren die Schwertermarke, die Bezeichnung, Datierung und Limitierung "Jahresteller", "1984", "Limitierte Auflage", "VEB Staatliche Porzellanmanufaktur Meissen DDR" ...
> Mehr lesen

D. 25,1 cm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
30 €

1046   Kaffeeservice "Gestreute Blümchen" für sechs Personen. Meissen. Um 1900 -2000.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie partiell goldgehöht. 32-teilig, bestehend aus Kaffeekanne, Teekanne, Zuckerdose, Sahnekännchen, sieben Kuchentellern, sieben Kaffeetassen mit Untertassen, einem Kuchenteller, einer großen Konfektschale in Blattform, einer großen Keksdose, einer kleinen Stegschale, einer kleinen Vase sowie einem kleinen Kerzenständer. Überwiegend aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Wandungen und Deckel mit dem Dekor "Gestreute ...
> Mehr lesen

Verschiedene Maße.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
750 €

1047   Großer Kuchenteller "Gestreute Blümchen". Meissen. 2001.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben sowie Gold staffiert. Aus dem Service "B-Form". Runde, leicht gemuldete, muschelig reliefierte Form, auf der Fahne mit acht reliefierten, poliert sowie mattiert goldgefassten Rocaillekartuschen. Im Spiegel sowie in den Kartuschen mit dem Dekor "Gestreute Blümchen". Die Kebe mit breitem, kobaltblauen Reifen. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummer "15507", die Drehernummer mit Jahreszeichen, das Glasurzeichen sowie die Dekornummer in Eisenrot.

Vergoldung am Rand an einer Stelle etwas berieben.

D. 31 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
110 €

1048   Dreizehn Teller "Gestreute Blümchen". Meissen. 2. Hälfte 19. Jh. -Spätes 20. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Bestehend aus zehn Kuchentellern, zwei Abendbrottellern sowie einem Speiseteller. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Spiegel und Fahnen mit dem Dekor "Gestreute Blümchen". Sechs Kuchenteller unterseits mit Knaufschwertern, vier Teller mit Schwertermarke mit Punkt, drei Teller mit der überwiegend vierfach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasur und Jahreszeichen. Verschiedene Präge- und Aufglasurbeizeichen.

Vereinzelt unscheinbare Oberflächenunebenheiten, partiell unscheinbare Kratzspuren. Ein Teller verso mit Kleberesten.

Kuchenteller D. 17,5 cm, Abendbrotteller D. 21,3 cm, Speiseteller D. 25,2 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
150 €

1049   Vier Kuchenteller "Gestreute Blümchen". Meissen. 2. H. 19. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Flache Formen mit abgesetzter Fahne und geschweiftem Rand. Auf den Spiegeln das Dekor "Gestreute Blümchen". Die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, verschiedene Prägezeichen sowie vereinzelt Malermarken in Aufglasurschwarz- oder -purpur.

Punktuell minimaler Glasurabrieb.

D. 15,5 - 16,0 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
50 €

1050   Kaffeeservice "Voller, grüner Weinkranz". Meissen. 2. H. 19. Jh.

Porzellan, glasiert und in grünen Unterglasurfarben staffiert. 23-teilig, bestehend aus Kaffeekanne, Sahnekännchen, vierpassiger Zuckerdose, sechs Tassen mit Untertassen, sechs Kuchentellern, einem Speiseteller sowie einem Kerzenständer mit Messing-Klebemontierung. Überwiegend aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Unterseits überwiegend Knaufschwerter in Unterglasurblau sowie verschiedene Prägeziffern und überwiegend Malermarken in Unterglasurblau. Zwei Teile später.
Der Speiseteller
...
> Mehr lesen

Verschiedene Maße.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

1051   Kaffeekanne / Mokkakanne "Voller grüner Weinkranz". Meissen. 2. H. 19. Jh. /1949.

Porzellan, glasiert und in Unterglasurgrün staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Birnenförmig gebauchte Korpi jeweils mit geschweiftem Ohrenhenkel und spitzem Ausguss. Haubendeckel mit Knauf in Form einer Rose. Die Wandungen mit dem Dekor "Voller grüner Weinkranz". Am Boden zweifach sowie dreifach geschliffenen Knaufschwerter, die Modell und Drehernummern sowie die Malernummern.

Deckelknäufe minimal bestoßen. Vereinzelt Oberflächenunebenheiten aus dem Herstellungsprozess. Kannenarretierung einer Seite sowie eine Kanneninnenkante minimal bestoßen.

H. 20,2 cm, H. 16,3 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
40 €

1052   Zwei Tabletts "Voller, grüner Weinkranz". Meissen. 1940er Jahre/1974.

Porzellan, glasiert. Querrechteckige und leicht gemuldete Formen, beidseitig in zwei flache Handhaben übergehend. Jeweils mit dem Dekor "Voller, grüner Weinkranz" in grünen Unterglasurfarben. Unterseits jeweils die zweifach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau, die geprägten Modellnummern, das Glasurzeichen sowie die Malernummer. Ein Tablett mit Drehernummer und Jahreszeichen.

38 x 22,8 cm, 38,7 x 15 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
70 €

1053   Großer Kuchenteller "Voller, grüner Weinkranz". Meissen. 2001.

Porzellan, glasiert und in Unterglasurgrün staffiert. Gemuldete Form mit hochgezogenem, zungenförmig reliefierten und gewellten Rand. Dekor "Voller, grüner Weinkranz". Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer, die Drehernummer mit Jahreszeichen sowie die Malernummer in Aufglasurschwarz.

D. 27,9 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
30 €

1054   Sechs Dessertteller "Voller, grüner Weinkranz". Meissen. Frühes 20. Jh.

Porzellan, glasiert und in Unterglasurgrün staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Flache Formen mit abgesetzter Fahne und geschweiftem Rand. Spiegel und Fahnen mit dem Dekor "Voller, grüner Weinkranz". Unterseits die zweifach geschliffenen Knaufschwerter sowie Schwerter mit Punkt in Unterglasurblau, verschiedene Prägezeichen sowie vereinzelt Beizeichen in Unterglasurblau. Ein Teller mit vierfachem Schleifstrich.

Ein Teller im Spiegel mit geöffnetem Brandbläschen. Vereinzelt Oberflächen- und Farbunebenheiten aus dem Herstellungsprozess.

D. 17,6 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

1055   Schokoladentasse mit Untertasse "Voller grüner Weinkranz". Meissen. 1976.

Porzellan, glasiert und in Unterglasurgrün staffiert. Die Tasse in Kraterform mit hochgezogenem Schwanenhenkel, die Untertasse gemuldet und mit breit ausschwingender Fahne. Unterseits die zweifach geschliffenen Schwertermarken, die Modellnummer, die Drehernummer mit Jahreszeichen, das Glasurzeichen sowie die Malernummer in Aufglasurschwarz.

Tasse H. 10,6 cm, Untertasse D. 13,9 cm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
30 €

1056   Zwölf Speiseteller "Voller grüner Weinkranz". Meissen. Anfang 20. Jh. / 1930er /1940er Jahre.

Porzellan, glasiert und in Unterglasurgrün staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Flache Formen mit abgesetzter Fahne und geschweiftem Rand. Spiegel und Fahnen mit dem Dekor "Voller, grüner Weinkranz". Unterseits die überwiegend zwei- sowie dreifach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau, verschiedene Prägezeichen, teils die Drehernummer mit Jahreszeichen sowie vereinzelt Dekornummern in Aufglasurschwarz. Zwei Teller mit Knaufschwertern.

Besteckspuren. Vereinzelt Oberflächenunebenheiten aus dem Herstellungsprozess, ein Teller mit punktförmigen Korrosionsspuren.

D. 25,8 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

1057   Sechs Suppenteller "Voller, grüner Weinkranz". Meissen. 1960er Jahre.

Porzellan, glasiert und in Unterglasurgrün staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Flache Formen mit abgesetzter Fahne und geschweiftem Rand. Spiegel und Fahnen mit dem Dekor "Voller, grüner Weinkranz". Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau, die geprägten Drehernummern, unterhalb mit Schleifstrich unter der Glasur sowie teils mit Jahreszeichen, vereinzelt Beizeichen in Unterglasurblau sowie die Malernummer in Aufglasurschwarz. Ein Teller mit Knaufschwertern in Unterglasurblau.

Vereinzelt Oberflächenunebenheiten aus dem Herstellungsprozess.

D. 24 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

1058   Zehn Abendbrotteller "Voller grüner Weinkranz". Meissen. 1930er /1940er Jahre.

Porzellan, glasiert und in Unterglasurgrün staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Flache Formen mit abgesetzter Fahne und geschweiftem Rand. Spiegel und Fahnen mit dem Dekor "Voller, grüner Weinkranz". Unterseits die Schwertermarke mit sowie ohne Punkt in Unterglasurblau, verschiedene Prägezeichen sowie vereinzelt Beizeichen in Unterglasurblau.

Besteckspuren. Vereinzelt Oberflächenunebenheiten aus dem Herstellungsprozess.

D. 21,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1059   Sechs Abendbrotteller und zwei Speiseteller "Voller, grüner Weinkranz". Meissen. 2. H. 19. Jh.

Porzellan, glasiert und in Unterglasurgrün staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Flache Formen mit abgesetzter Fahne und geschweiftem Rand. Spiegel und Fahnen mit dem Dekor "Voller, grüner Weinkranz", die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, verschiedene Prägezeichen sowie vereinzelt Beizeichen in Unterglasurblau.

Goldstaffierung überwiegend deutlich berieben. Leichte Besteckspuren.

Abendbrotteller D. 19,5 cm, Speiseteller D. 25,2 cm.

Schätzpreis
90 €

1060   Zwei ovale Servierplatten "Voller, grüner Weinkranz". Meissen. Spätes 19. Jh.

Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Querovale, flache Formen mit leicht ansteigender, glatter Fahne und geschweiftem Rand. Fahnen mit dem Dekor "Voller, grüner Weinkranz" in grünen Unterglasurfarben, die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau sowie je eine Prägeziffer.

Randvergoldung etwas berieben. Vereinzelt herstellungsbedingte Glasurunregelmäßigkeiten.

L. 35 cm, L. 24,5 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

1061   Flötenvase "Voller, grüner Weinkranz". Meissen. Um 1860.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Zylindrische Form mit ausladendem Mündungsrand über ausgestelltem Rundstand. Die Wandung mit dem Dekor "Voller, grüner Weinkranz". Unterseits die zweifach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "H59" sowie mit der geprägten Drehernummer.

Vereinzelt Oberflächenunebenheiten aus dem Herstellungsprozess.

H. 24,5 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

1062   Kaffeekanne, Milchkännchen, Butterdose und Aschenbecher. Meissen. 1924 - 1934 / 1935 -1948.

Porzellan, glasiert. Die Kanne aus dem Service "Schlangenhenkel" (T-Form). Butterdose und Sahnekännchen aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Der Aschenbecher flach, mit stark einwärts gewölbtem Rand. Unterseits jeweils die Schwertermarke, bei Sahnekännchen und Aschenbecher mit Punkt. Kaffeekanne und Sahnekännchen mit vier, Aschenbecher mit zwei Schleifstrichen. Des Weiteren die geprägten Modell- und Drehernummern.

Rand der Kaffeekanne deutlich beschliffen, der Ausguss mit kleinerer Glasurabplatzung. Arretierung für Deckel minimal bestoßen. Innenseite des Deckels mit Brandriss. Butterdose am Rand mit Bestoßung, der Knauf minimal bestoßen.

Kaffeekanne H. 18,5 cm, Milchkännchen H. max. 11,5 cm, Butterdose D. (mit Unterteller) D. 17,5 cm, Aschenbecher D. 11 cm.

Schätzpreis
150 €

1063   Ziertasse mit Untertasse. Meissen. Mitte 19. Jh.

Porzellan, glasiert und in Aufglasurgold staffiert. Klassizistische Vasenform mit hochgezogenem Ohrenhenkel. Die Untertasse gemuldet. Wandung und Fahne der Untertasse mit einem stilisiert floralen Reliefdekorband. Unterseits jeweils die Knaufschwerter in Unterglasurblau, die Modellnummer "S67" sowie die Drehernummern.

Untertasse mit äußerst feinem Haarriss (L. ca. 1,5 cm). Goldstaffierung punktuell unscheinbar berieben. Herstellungsbedingt minimale Oberflächenunebenheiten.

Tasse H. 7,7 cm, Untertasse D. 14,2 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
40 €

1064   Teedose "Strohblumenmuster". Meissen. Wohl Mitte 18. Jh.

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau sowie partiell goldgehöhten Aufglasurfarben staffiert. Quaderförmiger Korpus mit leicht überstehenden, gerundeten Schultern und dem Reliefdekor "Gebrochener Stab". Auf der Wandung das Dekor "Strohblumenmuster". Am Übergang von Hals zu Schulter mit der Schwertermarke und Beizeichen in Unterglasurblau versehen. Unterseits Beizeichen.

Deckel ergänzt und mit Haarriss. Hals der Teedose mit Haarriss und ebenda minimaler Materialfehlstelle.

H. 12,5 cm.

Schätzpreis
80-100 €
Zuschlag
90 €

1065   Teilservice "Zwiebelmuster". Meissen. 19. Jh. -Mitte 20. Jh.

Porzellan, glasiert. 18teilig, bestehend aus vier Speisetellern, vier Suppentellern, vier Abendbrottellern und sechs Desserttellern. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Gemuldete, runde Formen mit leicht ansteigender, glatter Fahne und geschweiftem Rand. Spiegel und Fahnen mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in kobaltblauen Unterglasurfarben. Unterseits die überwiegend zweifach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau, verschiedene Prägeziffern sowie jeweils eine Malermarke. Überwiegend im Dekor mit der Schwertermarke.

Speiseteller D. 24,5 cm, Suppenteller D. 23,5 cm, Abendbrotteller D. 19,5 cm, Kuchenteller D. 17,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
180 €

1066   Zehn Speiseteller "Zwiebelmuster". Meissen. 1. H. 19.Jh/Mitte 19. Jh.

Porzellan, glasiert. Gemuldete, runde Formen mit leicht ansteigender, glatter Fahne und geschweiftem Rand. Spiegel und Fahnen mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in kobaltblauen Unterglasurfarben. Unterseits die teils zweifach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau, verschiedene Prägeziffern sowie jeweils eine Malermarke.

Formen vereinzelt minimal unregelmäßig. Vereinzelt etwas besteckspurig, zwei Teller mit deutlicherem Glasurabrieb. Vereinzelt unscheinbare, herstellungsbedingte Glasurunregelmäßigkeiten.

D. ca. 24,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
360 €

1067   Fünf Speiseteller "Zwiebelmuster". Meissen. Um 1900.

Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Leicht gemuldete, runde Formen mit ansteigender, glatter Fahne und geschweiftem Rand. Spiegel und Fahnen mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in kobaltblauen Unterglasurfarben. Unterseits jeweils die überwiegend vierfach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau, eine Prägeziffer sowie eine Malermarke. Zusätzliche Knaufschwerter im Dekor.

Vereinzelt etwas besteckspurig, ein Teller mit deutlicherem Glasurabrieb im Spiegel. Herstellungsbedingte Glasur- und Materialunregelmäßigkeiten.

D. 25 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
160 €

1068   Suppenteller "Zwiebelmuster". Meissen. Mitte 19. Jh.

Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in kobaltblauen Unterglasurfarben. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, eine Prägeziffer sowie eine Malermarke.

Spiegel mit ausgeschliffenen Glasurbläschen.

D. 22,9 cm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
50 €

1069   Großer Teller "Zwiebelmuster". Meissen. Spätes 19. Jh.

Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Gemuldete, runde Form mit leicht ansteigender, glatter Fahne und geschweiftem Rand. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in kobaltblauen Unterglasurfarben. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, verschiedene Prägeziffern sowie eine Malermarke.

Spiegel minimal besteckspurig, der Rand mit leichterem Glasurabrieb. Vereinzelt Masse-, Glasur- und Farbunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess.

D. 31,3 cm.

Schätzpreis
140 €

1070   Große ovale Servierplatte "Zwiebelmuster". Meissen. Um 1900.

Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Gemuldete, ovale Form mit leicht ansteigender, glatter Fahne. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in kobaltblauer Unterglasurmalerei. Unterseits die zweifach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau, verschiedene Prägeziffern sowie die Malermarke. Zusätzlich Knaufschwerter im Dekor.

Im Spiegel Farbunregelmäßigkeiten unter der Glasur. Vereinzelt minimaler Glasurabrieb.

L. 49,3 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
90 €

1071   Ovale Schale "Zwiebelmuster". Meissen. Um 1900.

Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Gemuldete, ovale Form mit leicht ansteigender, glatter Fahne. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in kobaltblauer Unterglasurmalerei. Unterseits die vierfach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau, verschiedene Prägeziffern sowie die Malermarke. Zusätzlich Knaufschwerter im Dekor.

Innen- und Außenwandung mit deutlicheren, herstellungsbedingten Glasur- und Masseunregelmäßigkeiten.

L. 28,4 cm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
30 €

1072   Runde Schale "Zwiebelmuster". Meissen. 1. H. 19. Jh.

Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Gemuldete, runde Form mit leicht ansteigender, glatter Fahne und geschweiftem Rand. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in kobaltblauen Unterglasurfarben. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, eine Prägeziffer sowie eine Malermarke.

Vereinzelt unscheinbare Masse- und Glasurunebenheiten.

D. 27 cm.

Schätzpreis
100 €

1073   Teedose "Zwiebelmuster". Meissen. Um 1900.

Porzellan, glasiert. Zylindrische Form mit eingezogenem Hals und ausgestellter Mündung. Auf der Wandung das Dekor "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau. Mündungsrand mit zwei Durchbrüchen für den Verschlussriegel aus Messing, der Deckel mit Kette. Der Verschluss mit einem rocaillenförmigen Schlüssel. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, des Weiteren Beizeichen und Prägemarke.

Gebrauchsspurig, Glasur partiell etwas berieben, kleiner Chip am Deckelrand.

H. 15,5 cm (inkl. Schlüssel).

Schätzpreis
150-180 €
Zuschlag
120 €

1074   Deckelterrine "Zwiebelmuster". Meissen. Um 1830.

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Gedrückt bauchiger Korpus auf ovalem Stand, mit zwei reliefierten Palmettenhandhaben. Gewölbter Deckel mit Rocailleknauf. Auf Wandung und Deckel das Dekor "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau. Am Boden mit den zweifach geschliffenen Knaufschwertern in Unterglasurblau, einer geritzten Ziffer sowie der Malernummer.

Rand mit Chip (L. 1,8 cm). Glasur punktuell etwas kratzspurig.

L. 33,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
130 €

1075   Vier Eierbecher "Zwiebelmuster". Meissen. 1954.

Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Auf den Wandungen das Dekor "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau, die Ränder kobaltblau staffiert. Unterseits jeweils die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Drehernummer mit Jahreszeichen, die Modellnummer "279" sowie die Malermarke in Unterglasurblau.

Ein Eierbecher am Mündungsrand mit minimalem, flachen Chip (L. 0,2 cm). Formen etwas geneigt.

H. 6,8 cm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
80 €

1076   Kleiner Tiegel / kleine Vase / Salznäpfchen "Zwiebelmuster". Meissen. Um 1900 -1954.

Porzellan, glasiert. Tiegel mit gemuldeter Form, seitlich ein Griff. Flacher Deckel mit stilisiertem Zapfenknauf. Die kleine Vase konisch geformt, das Salznäpfchen tief gemuldet. Auf den Wandungen sowie dem Deckel das Dekor "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie teils mit Beizeichen. Der Tiegel mit dreifach geschliffener Schwertermarke, der Drehernummer mit Jahreszeichen (undeutlich) sowie der Formnummer.

Tiegel D. 9,5 cm, Vase H. 5,6 cm, Salznapf D. 4,9 cm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
45 €

1077   18 Teller "Zwiebelmuster". Teichert G.m.b.H. Meißen und Meißner Ofen- und Porzellanfabrik vorm. Carl Teichert. 1889 -1. Viertel 20. Jh.

Gemuldete, runde Formen mit leicht ansteigenden, glatter Fahnen und geschweiften Rändern. Spiegel und Fahnen mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in kobaltblauen Unterglasurfarben. Unterseits jeweils die Manufakturmarke in Unterglasurblau, verschiedene Prägeziffern sowie Malermarken.

Vier Teller mit Haarrissspinne, ein Teller mit Chip am Rand. Teils deutliche Glasurunregelmäßigkeiten und -fehlstellen (herstellungsbedingt). Teils Besteckspuren.

D. 25 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1078   Zwölf Speiseteller und vier tiefe Suppenteller "Zwiebelmuster". Teichert G.m.b.H. Meißen und Meißner Ofen- und Porzellanfabrik vorm. Carl Teichert. 1889 -1. Viertel 20. Jh.

Porzellan, glasiert. Gemuldete, runde Formen mit leicht ansteigender, glatter Fahne und geschweiftem Rand. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in kobaltblauen Unterglasurfarben. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, verschiedene Prägeziffern sowie eine Malermarke.

Ein Suppenteller sowie ein Speiseteller mit Haarriss. Leichtere Besteckspuren. Formen etwas unregelmäßiger, teils deutliche Glasurunregelmäßigkeiten.

Speiseteller D. 25 cm, Suppenteller D. 23 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
110 €

1079   Sieben Abendbrotteller "Zwiebelmuster". Ernst Teichert G.m.b.H. Meißen. 1889-ca. 1925.

Porzellan, glasiert. Gemuldete, runde Form mit leicht ansteigender, glatter Fahne und geschweiftem Rand. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in kobaltblauen Unterglasurfarben. Unterseits jeweils die Manufakturmarke in Unterglasurblau, verschiedene Prägeziffern sowie eine Malermarke.

Teils deutlichere Glasurunregelmäßigkeiten, vereinzelt Brandrisse. Leichtere Besteckspuren.

D. 21,5 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
40 €

1080   Große Suppenterrine "Zwiebelmuster". Ernst Teichert G.m.b.H. Meißen. 1889 -1901.

Porzellan, glasiert und in kobaltblauen Unterglasurfarben staffiert. Gedrückt bauchiger Korpus auf ovalem Stand, seitlich zwei reliefierte Palmettenhandhaben, die Ränder geschweift. Gewölbter Deckel mit Rocailleknauf und einer Aussparung für die Suppenkelle. Auf Wandung und Deckel das Dekor "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau. Am Boden mit der Manufakturmarke in Unterglasurblau und einer Prägeziffer.

Herstellungsbedingte Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten

L. 41 cm, H. 26 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
70 €

1081   Teilservice "Zwiebelmuster". Meißen. Ernst Teichert G.m.b.H. Meißen / Meißner Ofen- und Porzellanfabrik vorm. Carl Teichert / Meissen / Hutschenreuther Selb Bavaria. Um 1900.

Porzellan, glasiert. 18-teilig, bestehend aus Kaffeekanne, Sahnekännchen, Zuckerdose, zwei Speisetellern, zwei Abendbrottellern, zwei Desserttellern, acht Kaffeetassen mit Untertassen, zwei Konfektschälchen in Muschelform, einer Saucière sowie einer großen, ovalen Servierschale. Auf den Wandungen das Dekor "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau. Unterseits jeweils die Manufakturmarken.

Kanne am Henkel restauriert, eine Tasse mit Haarriss. Sehr vereinzelt kleinere Bestoßungen und herstellungsbedingte Masseunregelmäßigkeiten.

Verschiedene Maße.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

1082   Großer Zierteller "Zwiebelmuster". Meißner Ofen- und Porzellanfabrik vorm. Carl Teichert. Frühes 20. Jh.

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Runde, flach gemuldete Form. Die Fahne mit ausgeschnittenem, sich fortlaufend überlappenden Bogenmuster, unterteilt durch drei reliefierte Rocaillekartuschen. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Zwiebelmuster". Unterseits mit der Manufakturmarke in Unterglasurblau sowie der Blindprägung "MEISSEN". Verschiedene Prägezeichen und die Malermarke in Unterglasurblau.

Spiegel unscheinbar kratzspurig.

D. 26,7 cm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
25 €

1083   Jugendstilvase mit Laufglasur. Oskar Schröder für Meissen. Um 1900.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen

Porzellan, glasiert mit kupferoxydulroter, teils gesprenkelter Laufglasur auf weißem Grund. Schlanker, balusterförmiger Korpus über abgesetztem, konischen Stand. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "221" sowie die Drehernummer.

Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.

Standunterseite sowie seitlich am Stand mit Materialfehlstellen, eventuell aus dem Herstellungsprozess (L. 1,5 cm, L. 0,4 cm). Vereinzelt unscheinbar kratzspurig, herstellungsbedingt minimale Oberflächenunebenheiten.

H. 19,0 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
650 €

1084   Jugendstil-Zierteller "Vogelbeere". Oskar Schröder für Meissen. Um 1900.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "1000-Form". Leicht gemuldete Form mit leicht ansteigender, glatter Fahne. Im Spiegel eine runde, goldgefasste Reserve mit einem Vogelbeerdekor, auf der Fahne Beerenzweige. Der Rand mit Goldfaden. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau sowie geprägte Beiziffern.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.

Glasur am Rand etwas berieben und minimal kratzspurig, im Spiegel vereinzelt ausgeschliffene Glasurunebenheiten.

D. 24 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
170 €

1085   Jugendstil-Zierteller "Wicke". Oskar Schröder für Meissen. Um 1900.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Flach gemuldete Form mit leicht ansteigender, glatter Fahne. Die Fahne mit einem zarten Wickenzweig. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "T22" sowie weitere Beiziffern.

Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.

In der Fahne ein Brandriss, Glasur minimal berieben.

D. 23 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

1086   Drei Zierteller "Rosen". Oskar Schröder für Meissen. Um 1900.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben sowie partiell gold staffiert. Aus dem Service "1000-Form". Leicht gemuldete Form mit leicht ansteigender, glatter Fahne. Die Spiegel mit Rosendekor, die Fahne eines Tellers mit Rosenknospen. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, zwei Marken vierfach geschliffen. Des Weiteren die geprägten Modell- und Drehernummern.

Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.

Vereinzelt Glasurunregelmäßigkeiten, minimal kratzspurig.

D. 25 - 26,3 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
220 €

1087   Zierteller "Pilze". Oskar Schröder für Meissen. Spätes 19. Jh.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Spiegel und Fahne mit Waldpilz- und Schmetterlingsdekor. Der Rand mit Goldfaden. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, verschiedene Prägemarken sowie die Malermarke in Aufglasurrot.

Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.

Unterhalb der Darstellung mit feiner Kratzspur. Vereinzelt herstellungsbedingte Glasurunebenheiten.

D. 26,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
170 €

1088   Fünf kleine Teller. Oskar Schröder für Meissen. Frühes 20. Jh.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben, ein Teller in unterglasurblauen Farben staffiert. Aus den Servicen "1000-Form" und "Neuer Ausschnitt". Runde Formen mit überwiegend glatter Fahne, ein Rand passig geschweift. Zwei Teller mit Rosendekor, ein Teller mit Blütenbukett, ein Teller mit Vogeldekor, ein Teller als Farbprobenteller mit indianischen Blumen. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau, die Modell- sowie Drehernummern.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.

Drei Teller mit Brandrissen, vereinzelt etwas kratzsspurig. Staffierung eines Tellers deutlicher berieben.

D. ca. 18 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
150 €

1089   Zierteller "Alte Indische Blumenmalerei". Oskar Schröder für Meissen. 1924 -1934.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasur- und Emaillefarben staffiert sowie partiell goldgehöht. Leicht gemuldete Form mit dem Dekor "Alte Indische Blumenmalerei". Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke mit Punkt in Unterglasurblau, die geprägte Modell- sowie Drehernummer.

Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.

Goldstaffierung vereinzelt unscheinbar berieben, unscheinbare Glasurunebenheiten.

D. 25,1 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
160 €

1090   Zierteller "Indische Blumen- und Vogelmalerei". Oskar Schröder für Meissen. 1930er Jahre.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Emaillefarben staffiert, partiell goldgehöht. Aus dem Service "1000-Form". Leicht gemuldete Form mit abgesetzter, glatter Fahne. Auf dem Spiegel das Dekor "Indische Blumen- und Vogelmalerei", der Rand pastellgrün staffiert und mit Blütenzweigen sowie Schmetterlingsdekor. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer sowie die Drehernummer und die Malermarke in Eisenrot.

Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.

D. 26 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
160 €

1091   Oskar Schröder, Entwurf für Porzellangeschirr: Teller und Terrine. Ende 19. Jh.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen

Bleistiftzeichnungen und Gouache auf festem Papier, eine Arbeit auf Transparentpapier. Unsigniert. Ein Blatt mit Trockenstempel "Kormoran".

Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.

Papier gebräunt. Teilweise stockfleckig und vereinzelte Randläsionen. Ein Blatt mit kaschiertem Einriss o.re. Transparentpapier partiell mit vertikalen Quetschungen.

Min. 33 x 34,5 cm, max. 39,5 x 37 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
160 €

1092   Bildplatte "Orientalin" nach einem Gemälde von Konstantin Egorovich Makovsky
(1839 Moskau-1915 St.Petersburg). KPM Berlin. 1960.

Porzellan, glasiert und in polychromen Farben staffiert. Ovale Tafel mit dem fein gemalten Porträt einer jungen Orientalin. Unsigniert. Verso mit der blindgeprägten Zeptermarke, unterhalb geprägt "K.P.M.", mit dem geprägten Jahreszeichen sowie der Ziffer "5". Im historisierenden, goldfarben gefassten Schmuckrahmen mit Lorbeerstab und bekrönendem Schleifendekor.

Sehr vereinzelt oberflächliche Kratzspuren, eine etwas deutlichere im Bereich der re. Augenbraue.

27,5 x 22 cm, Ra. 34,2 x 24,5 cm.

Schätzpreis
900-1.000 €
Zuschlag
800 €

1093   Bildplatte "Bruder Lorenzo gibt Julia das Elixier". KPM Berlin. Anfang 20. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Farben staffiert. Hochrechteckige Tafel mit der fein gemalten Szene "Pater Lorenzo gibt Julia das Elixier", 4. Aufzug, 1. Auftritt aus Shakespeares "Romeo und Julia". Unsigniert. Verso mit der blindgeprägten Zeptermarke, unterhalb geprägt "K.P.M." sowie mit den Prägestempeln "H" und "R" sowie mit der geritzten Maßangabe "9 3/4 - 7 3/8" in Zoll. Verso unglasiert. Im historisierenden, goldfarben gefassten Schmuckrahmen mit Lorbeerstab und gesandelter ...
> Mehr lesen

Bildplatte 25,3 x 19,1 cm, Ra. 37,4 x 29,2 cm.

Schätzpreis
900 €
Zuschlag
750 €

1094   Teedose "Blütenbukett". Wohl Christian Nonne, Volkstedt. Wohl 2. H. 18. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben sowie Gold staffiert. Quaderförmiger Korpus mit leicht überstehenden, gerundeten Schultern. Auf der Wandung Blütenzweige in alter Manier, die Ränder mit Goldfarben. Unterseits die Manufakturmarke in Kobaltblau auf unglasiertem Boden (schwach erkennbar). Des Weiteren eine Prägemarke.

Deckel fehlt. Punktuell etwas kratzspurig. Vereinzelt Materialunebenheiten aus dem Herstellungsprozess.

H. 10 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

1095   Ovale Bildplatte "Mädchen mit Amphore". Christian Fischer, Zwickau. 1887 - um 1900.

Porzellan, glasiert und in polychromen Farben staffiert. Ovale Tafel mit dem gemalten Porträt eines jungen Mädchens mit Amphore. Unsigniert. Verso die geprägte Manufakturmarke "CF" sowie "4x".

Deutlicher Kratzer im Bereich der Schulter. Oberes Drittel mit Krakeleebildung sowie Glasur oben deutlich mit mechanischen Einwirkungen, mit Restaurierungen.

20,5 x 15 cm.

Schätzpreis
340 €

1096   Großer Zierteller "Früchtedekor". KPM Berlin. Um 1902.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben, wohl in Außer-Hausmalerei staffiert. Leicht gemuldete Form mit einem Früchtedekor mit Äpfeln, Birne, Weintrauben und Haselnuss. Der Rand mit Goldfaden. Unterseits die Zeptermarke in Unterglasurblau, unterhalb mit Schleifstrich. Des Weiteren das geprägte Jahreszeichen sowie eine weitere Prägeziffer. Verso mit Aufhängung.

D. 33,8 cm.

Schätzpreis
100 €

1097   Sechs Teller "Blütenbuketts". KPM, Berlin. 1. H. 20. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Runde, gemuldete Formen mit ansteigender, glatter Fahne. Die Spiegel jeweils mit einem Blütenbukett. Die Ränder mit Goldband und blauem Faden. Unterseits die Zeptermarke, die rote Stempelmarke für Buntmalerei sowie verschiedene Beizeichen.

Staffierung und Glasur vereinzelt mit Kratzspuren und Abrieb. Ein Teller unterseits mit Brandrissen unter der Glasur. Goldstaffierung teils etwas berieben.

D. 22,5 cm.

Schätzpreis
150 €

1098   Ansichtentasse "Zeppelin über Brandenburger Tor". KPM, Berlin. Um 1915-1918.

Porzellan, glasiert und polychrom staffiert, teils goldfarben gefasst. Zylindrische Form mit leicht ausgestelltem Mündungsrand auf drei Tatzenfüßchen. Hochgezogener Henkel, zur Wandung volutenförmig eingerollt und in einer reliefierten Rosette endend. Schauseitig eine hochovale Reserve über königsblauem Fond. Darin die Ansicht eines Zeppelins über dem Brandenburger Tor. Unterseits die Zeptermarke in Unterglasurblau, die Kriegsmarke in Unterglasurblau und Aufglasurschwarz, der Stempelmarke für Buntmalerei in Rot sowie der Dekor- und Malermarke.

Feine Pinselspuren innerhalb der Reserve.

H. 13,5 cm.

Schätzpreis
220 €

1099   Kleine Saucière auf Présentoir in der Art von Sèvres, Paris. Wohl Frühes 19. Jh.

Biskuitporzellan, partiell vergoldet und mit bronzefarbenem Überzug. Ovoider, gebauchter Korpus, der Henkel in Form eines geneigten Schwanenhalses. Die Wandung gefiedert reliefiert. Untertasse oval, mit gewölbt ansteigender Fahne und einem reliefierten, stilisierten Blattspitzenfries. Unterseits jeweils die rotbraune Pinselmarke "M Imp'le de Sèvres" auf glasiertem bzw. unglasierten Boden.

Vergoldung der Untertasse leichter berieben. Tasse mit minimaler Farbabplatzung, Stand etwas uneben.

Tasse H. 10 cm, L. 10,5 cm, Untertasse 15,2 x 12,4 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

1100   Biedermeiertasse mit Untertasse "Goldfond". Unbekannte Manufaktur. Um 1820.

Porzellan, glasiert. Tasse mit klassizistischer Vasenform und Volutenhenkel, die Untertasse gemuldet. Wandung der Tasse und Fahne mit der Untertasse mit Goldfond mit radiertem, quadratischen Rautenband und blau sowie weiß gefassten stilisierten Rosetten. Ungemarkt.

Henkelspitze restauriert. Goldfond etwas kratzspurig. Untertasse mit Haarriss (L. ca. 1,5 cm).

Tasse H. 9,0 cm (ohne Henkel), Untertasse D. 14,0 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1101   Art déco Kerzenleuchter. Philipp Rosenthal & Co., Selb. 1919-1935.

Porzellan, glasiert und goldstaffiert. Segmentförmig unterteilter Schaft mit Rosettenabschluss und drei trichterförmigen Armen, die Tropfschalen in Rosettenform. Kegelförmiger Rundstand. Unterseits mit der gestempelten Manufakturmarke in Unterglasurgrün sowie der Bezeichnung "Modell Phlipp Rosenthal". Des Weiteren die Modellnummer "150".

Goldstaffierung mit punktuellen, minimalen Bereibungen.

H. 31 cm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
30 €

1102   Großer Teller "Ebereschen- und Insektendekor". Minni Herzing. 1. H. 20. Jh.

Minni (Hermine) Herzing 1883 Frankfurt am Main – 1968 Chemnitz

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Flache Form mit leicht ansteigender Fahne. Im Spiegel ein Ebereschenzweig mit Libellenpärchen. Ungemarkt.

Fahne und Spiegel jeweils mit minimalem Glasurausschliff. Staffierung einer Libelle berieben.

D. 27,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

1105   Pilaster-Walzenkrug. Wohl Thüringen. Um 1773.

Fayence, gelblicher Scherben, weiß glasiert und in blauen, gelben, grünen,ockerfarbenen, manganvioletten sowie schwarzen Scharffeuerfarben staffiert. Zinnmontierung. Zylindrischer Korpus mit Bandhenkel. Die Wandung mit verkröpften Kartuschen, darin jeweils ein Blütenzweig über manganviolett gestupptem Grund. In den Zwischenräumen Blütenbänder. Der montierte Zinndeckel mit einer kugelförmigen Daumenrast, das Band in Palmettenform. Auf dem Deckel graviert monogrammiert "C.F.V." sowie datiert "1773". Ungemarkt.

Deckelmontierung mit Korrosionsspuren. Montierung am Stand fehlt, ebenda mit deutlichem Glasurabrieb und Bestoßungen. Wandung altersbedingt kratzspurig, von der Mündung verlaufend zwei Haarrisse.

H. 24,6 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
350 €

1106   Walzenkrug mit Früchtemalerei. Wohl Bayreuth. Wohl um 1800.

Fayence, hellrötlicher Scherben, weiß glasiert und in polychromen Scharffeuerfarben staffiert. Zinnmontierung. Zylindrischer Korpus mit Bandhenkel. Auf der Wandung ein Blüten- und Obstdekor zwischen geschwämmelten Etagenbäumen. Der montierte, gewölbte und profiliert gearbeitete Zinndeckel mit einer kugelförmigen Daumenrast. Auf der Oberseite graviert monogrammiert ""C.L." sowie datiert "1801". Ungemarkt.

Fünf, von der Mündung ausgehende Haarrisse. Im Bereich des Henkels großflächige Restaurierung. Montierung am Stand fehlt; an der Mündung mit Eindellungen. Zinnband am Henkel fehlt.

H. 25,2 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

1107   Walzenkrug mit figürlichem Dekor. 18. Jh. -19. Jh.

Fayence, gelblichweißer Scherben, weiß glasiert und in polychromen Scharffeuerfarben staffiert. Zinnmontierung. Zylindrischer Korpus mit Bandhenkel. Die Wandung mit einem Orientalen mit Turban, von stilisierten Palmen, Blüten und kleinen Seen flankiert. Der montierte, leicht gewölbte Zinndeckel mit einer kleinen, kugelförmigen Daumenrast, leicht profiliertes Band am Henkel. Ungemarkt.

Deckelmontierung wohl ergänzt. Griff mit Restaurierungen. Glasur von Mündungsrand und Stand berieben, teils Bestoßungen. Von der Mündung verlaufend drei Haarrisse in der Wandung, altersbedingte Kratzspuren.

H. 17,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

1108   Paar Art-déco - Vasen. Faiencerie Thulin, Belgien. Frühes 20. Jh.

Keramiken, glasiert, rotbrauner Scherben. Hohe, stilisiert blütenförmige Vasen über einem Sockel. Die pastose Laufglasur von bläulich-beige in ochsenblutfarben mit Eiskristallstruktur übergehend. Unterseits jeweils mit der geprägten, runden Manufakturmarke "MADE IN BELGIUM FAIENCERIE THULIN" sowie mit der Modellnummer "150".

H. 29,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
120 €

1109   Unikale Schale. Hans Meyer, Bischofswerda. 1975.

Hans Meyer 1925 Dresden – 1982 ebenda

Irdenware, heller Scherben, farblos glasiert und in glasurblauen Farben staffiert. Tief gemuldete Form über kegelstumpfförmigem Stand. Auf der Innenwandung ein stilisiertes Reiterdekor, zentral ein konzentrisches Muster. Die Außenwandung blau gefasst, mit Dekorband am Stand. Unterseits mit dem ligierten Ritzmonogramm "HM" sowie datiert "75".

Vereinzelt Glasurunregelmäßigkeiten sowie Krakelee.

H. 11,6 cm, D. 27,5 cm.

Schätzpreis
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1110   Zwei Kännchen / zwei Vasen / eine Deckeldose. De Porceleyne Fles sowie Delfts Blauw, Holland. Um 1978 -1982.

Fayencen, glasiert, heller Scherben, in kobaltblauen Scharffeuerfarben staffiert. Alle Teile mit einem Floraldekor. Teedose, großes Kännchen und große Vase unterseits mit dem Manufaktur-Klebeetikett, der Pinselmarke, der Malermarke, der Produktionsnummer sowie der Jahresmarke. Die kleine Vase mit der Pinselmarke "Delfts blauw" sowie einer Nummerierung "5514", die kleine Vase "Delft Holland 35".

Das kleine Kännchen mit Glasurkrakelee.

Kännchen H. 14 cm, H. 12 cm, Vasen H. 15 cm, H. 7 cm, Deckeldose H. 12 cm.

Schätzpreis
100 €

1111   Große, unikale Vase. Hedwig Bollhagen, Marwitz. Späte 1990er Jahre.

Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin

Irdenware, gelblicher Scherben, weiß glasiert. Ovoid gebauchter Korpus, zum Mündungsrand bikonkav auslaufend. Die Wandung flächig mit einem Blütendekor in rosé und schwarz-grauen Inglasurfarben. Auf der Wandung u. mit dem Pinselmonogramm "HB" mit Häkchen für eigenhändige Bemalung durch Hedwig Bollhagen. Ohne Manufakturmarke.

Vgl.: G. Gorka-Reimus (Hrsg.): Hedwig Bollhagen. Ein Leben für die Keramik, Bonn 2007, Vergleichsabbildung S. 240.

Mit herstellungsbedingten Glasurunebenheiten und vereinzelten punktuellen Luftbläschen.

H. 42,5 cm.

Schätzpreis
1.000-1.200 €
Zuschlag
900 €

1112   Vase "351". Hedwig Bollhagen, HB-Werkstätten, Marwitz. 1980er Jahre.

Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin

Irdenware, brauner Scherben, farblos glasiert, überwiegend krakeliert. Konisch zulaufender Korpus, zum zylindrischen Abschluss mit einer Einschnürung. Die Wandung mit einem partiell geritzten, schwarz-weiß gefassten Streifendekor. Unterseits die geprägte Werkstattmarke, die quadratische Zusatzmarke des Staatl. Kunsthandels der DDR, die Pinselmarke "HB" sowie die Malermarke "20" in Schwarz.

Mündungsrand mit Glasurchip (L. 0,5 cm).

H. 23,8 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
70 €

1113   Vase "352". Hedwig Bollhagen, HB-Werkstätten, Marwitz. 1990er Jahre.

Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin

Irdenware, brauner Scherben, farblos glasiert, teils krakeliert. Birnförmig gebauchter Korpus, mit langem, zylindrischen Hals. Die Wandung alternierend in einem zusammengesetzten Sterndekor schwarz sowie cremefarben gefasst, der Scherben durchscheinend. Unterseits die geprägte Werkstattmarke, die Pinselmarke "HB" sowie die Malermarke "20" in Schwarz.

Am Mündungsrand mit kleinerer Bestoßung (ohne Materialverlust).

H. 17,6 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
40 €

1114   Paar Kaminhunde (Kapitänshunde). England oder Deutschland. 20. Jh.

Steingut, heller Scherben, weiße Krakeleeglasur. Sitzende Hunde mit weiblichen Zügen. Unterseits monogrammiert "SMS".

Persiflage auf die Bedeutung der Kaminhunde, welche unter Seefahrern des 19. Jahrhunderts beliebte Souvenirs waren.

H. 23,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

1120   Kleines Becherglas. Wohl Mitteldeutsch. Um 1720.

Farbloses, leicht blasiges Glas mit Einschlüssen. Konische Form, unterhalb des Lippenrandes mit einer gerutschten, stilisierten Behangbordüre. Boden mit Abriss.

Boden stärker, die Wandung sehr vereinzelt kratzspurig.

H. 7,7 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

1121   Fadenglas. Wohl 18. Jh.

Farbloses, blasiges, schlieriges und leicht graustichiges Glas. Glockenförmige Kuppa über zylindrischem Schaft mit spiralförmig gedreht eingeschmolzenen Milchglasfäden. Scheibenfuß mit geschliffenem Abriss.

Minimale Nutzungsspuren, Oberfläche partiell etwas berieben.

H. 15,7 cm.

Schätzpreis
150 €

1122   Nabelflasche. Deutschland oder Böhmen. Um 1750.

Gelblich-grünes, partiell schlieriges Glas, montierter Zinnschraubverschluß. Seitlich gebauchter Korpus mit abgerundeter Schulter und stark eingezogenem, zylindrischen Hals. Mittig ein beidseitig eingestochener Nabel. Der Boden mit hochgestochenem Abriss.

Vgl. Spiegl, W., Glas vom 15.Jh. bis 1930, Augsburg 1996, S. 138.

Leicht unregelmäßiger, gebrauchsspuriger Stand, die Zinnmontierung etwas gelockert und gebrauchsspurig.

H. 28,5 cm.

Schätzpreis
550 €

1123   Hochzeitsbecher in Form eines Diabolos. Um 1800.

Farbloses, schlieriges Glas. Konkav geformter, massiver Rundfuß, in die kelchförmige Kuppa übergehend. Auf der Wandung ein gerutscht graviertes Hochzeitsdekor mit Tauben auf einem Altar sowie verso mit Blütenranke. Unterhalb des Lippenrands eine umlaufende Blattranke. Boden mit Abriss.

Wandung mit geöffneter Luftblase, Lippenrand mit minimalen Masseunregelmäßigkeiten.

H. 9 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

1124   Schnapsglas. Deutsch. Spätes 18. Jh. /Frühes 19. Jh.

Farbloses, leicht blasiges Glas. Konische Kuppa, in den konischen Rundschaft mit einer Rosette aus sieben eingestochenen Luftperlen übergehend. Gestufter Rundfuß mit Abriss. Die Wandung schauseitig mit einem matt geschnittenen, bekrönten und von zwei Blattranken flankierten Monogramm "FGH". Boden mit Abriss.

Boden kratzspurig, die Wandung vereinzelt mit feinen Kratzspuren.

H. 11,2 cm.

Schätzpreis
170 €

1125   Kelchglas. Frühes/Mitte 19. Jh.

Farbloses, schlieriges Glas mit Einschlüssen. Jeweils schlanker, facettierter Schaft, in eine kelchförmige Kuppa übergehend. Massiver, quadratischer Stand. Kuppaansatz im Zungenschliff, am Mündungsrand mit schmalen umlaufenden Stern-, Oval- und Zickzackfriesen. Boden mit ausgeschliffenem Abriss.

Lippenrand wohl nachträglich angefast. Lippenrand und Kanten mit feinen, flachen Chips und minimalen Bestoßungen, der Boden kratzspurig.

H. 15,5 cm.

Schätzpreis
220 €

1126   Kleiner Flakon. Böhmen. Mitte 19. Jh.

Opalglas, in polychromer Emaillemalerei sowie goldfarben staffiert. Balusterförmiger Korpus mit schlankem Hals über einem Rundstand. Die Wandung mit Bordüren- und Festondekor. Boden mit Abriss.

Schraubverschluss fehlt. Partiell Materialunregelmäßigkeiten.

H. 17,5 cm.

Schätzpreis
100 €

1127   Becherglas. 19. Jh. /20. Jh.

Farbloses, leicht blasiges Glas. Zylindrischer Korpus mit massivem, plan geschliffenen Boden. Der Lippenrand angefast. Die Wandung mit einem mattgeschliffenem Rautendekor und gemaltem Sternendekor.

Lippenrand vereinzelt mit unscheinbaren, geöffneten Luftbläschen. Sternendekor nahezu vollständig berieben. Boden und Wandung kratzspurig.

H. 8,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

1128   Großes Freimaurer-Pokalglas. Um 1819.

Farbloses Glas. Kuppa in Form eines Pokals, bikonkav geschwungener und facettiert geschliffener Schaft über Standfuß in Form einer Kerbschliffrosette. Die Kuppa mit überlappenden, navetteförmigen Kerbschliffmedaillons. Zentral eine ovale Kartusche mit mattgeschnittenen Symbolen der Freimaurer. Des Weiteren kleine Schälschliffmedaillons, darin die Buchstaben "F/r/e/u/n/d/s/ch/a/f/f/t". Unterhalb umlaufend Schälschliffmedaillons mit den Bezeichnungen "D. 6. Juny", "1819", "Martin", ...
> Mehr lesen

H. 20,6 cm.

Schätzpreis
1.000 €

1129   Andenkenbecher "Sächsische Schweiz". Böhmen. Mitte 19. Jh.

Farbloses Glas, rot überfangen. Kelchförmige, facettierte Kuppa mit abgesetztem Lippenrand über kurzem eingezogenen und facettierten Schaft auf achtfach facettiertem Walzenschliffuß mit achtstrahligem Sternschliff am Boden. Wandung mit querrechteckigen, geschliffenen Kartuschen mit matt geschliffenen Ansichten von Königstein, der Basteibrücke, Winterberg sowie mit dem Monogramm "J.K.". Die Ansichten unterhalb jeweils bezeichnet.

Chip am Standfuß (0,4 x 0,4 cm), teils deutlicher kratzspurig. Lippenrand beschliffen.

H. 11 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1130   Andenkenpokal "Oybin". Böhmen. Um 1860.

Farbloses, leicht blasiges Glas mit Einschlüssen, der Lippenrand mit goldfarbenem Überzug. Konische, teils facettiert geschliffene Kuppa mit abgesetztem Lippenrand. Kurzer, eingezogener und facettierter Stand mit breitem Nodus auf achtpassigem Rundfuß mit Sternschliff am Boden. Wandung mit zwei gegenüberliegenden, konkav geschliffenen Linsen, darin die Ansicht des Berggasthofes Oybin, verso die Bezeichnung "Auch auf dem Oybin dacht' ich Dein". Flankierend jeweils stilisierte Blattornamente in Steinelschliff.

Goldfarbener Überzug berieben. Kante einer Wandung minimal bestoßen. Vereinzelt unscheinbare Kratzspuren.

H. 17,0 cm.

Schätzpreis
150 €

1131   Vier Flötengläser. Frankreich. 2. H. 19. Jh.

Farbloses, leicht graustichiges, schlieriges und blasiges Glas mit Einschlüssen. Jeweils schlanker, facettierter Schaft, in eine hohe, konische Kuppa übergehend. Jeweils ein Scheibenfuß mit ausgeschliffenem Abriss.

Stand eines Glases uneben. Vereinzelt unscheinbare Kratzspuren.

H. 16,2 cm, H. 16,8 cm, H. 17,3 cm, H. 17,8 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1132   Sechs Dessertweingläser. Wohl Böhmen. Wohl 19. Jh.

Farbloses, blasiges Glas. Kelchförmige Kuppa über Rundstand mit schmalem Schaft und Ringnodi. Die Kuppa am Ansatz mit einem Schälschliffdekor, in ein Flachsteinelband sowie strahlenförmiges Kerbschnittdekor übergehend. Lippenrand angefast.

Lippenränder mit minimalen Chips, der Schliff partiell etwas unregelmäßig. Ein Standfuß mit minimalem Chip. Stand eines Glases minimal uneben.

H. max. 12,5 cm, H. min. 11,7 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

1133   Zehn Weißweingläser. Wohl Böhmen. Wohl 19. Jh.

Farbloses und tannengrün getöntes, schlieriges Glas, partiell mit Einschlüssen. Kelchförmige Kuppa über Rundstand und Schaft mit Doppelnodus. Der Kuppaansatz mit Schälschliffmedaillons. Boden mit ausgeschliffenem Abriss.

Böden sowie Facetten etwas kratzspurig. Ein Standfuß mit minimalem Chip. Ein Glas mit etwas unebenem Boden.

H. ca. 12 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
140 €

1134   Sechs Dessertweingläser. Wohl Böhmen. Frühes 20. Jh.

Farbloses Glas. Kelchförmige Kuppa über Rundstand und Schaft mit Doppelnodus. Der Kuppaansatz mit Schälschliffmedaillons. Boden mit ausgeschliffenem Abriss.

Ein Glas mit etwas abweichender Form, dieses mit minimalem Chip am Stand. Lippenränder vereinzelt mit minimalen Chips.

H. max. 12,3 cm, H. min. 11,5 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
40 €

1135   Essig- oder Ölkaraffe. Spätes 19. Jh. /Frühes 20. Jh.

Farbloses Glas, optisch geblasen, 800er Silber. Gebauchter Korpus über ovalem Stand, zum langen Hals einschwingend. Wandung mit Flachsteinelband, der Hals mit einem Schälschliffdekor. Mündungsrand mit Montierung, schnabelförmiger Ausguss und bogenförmiger Henkel. Optisch geblasener Stopfen mit Luftblase. Boden mit Kerbschliffstern. Die Montierung gestempelt Halbmond, Krone und "800" sowie mit dem Juweliersstempel "O. WEGE".

Eine Facette mit unscheinbarer Bestoßung, Innenwandung etwas beschlagen.

H. 16,3 cm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
30 €

1136   Sechs Weißweingläser "Dorica". Theresienthaler Kristallglasfabrik, Zwiesel. Frühes 20. Jh.

Farbloses Glas, vereinzelt mit minimalen Einschlüssen. Kelchförmige Kuppa mit dem Dekor "Grecque", einem Mäanderfries in Poliergoldmalerei. Mehrfach facettierter Schaft mit eingeschlossener Luftblase und zwei abschließenden Scheibennodi über einem Rundstand. Ränder vergoldet.
Entwurfsjahr um 1907.

Lit. K.W. Warthorst, Die Glasfabrik Theresienthal, Freiburg, 1996, S. 98/99.

Goldstaffierung vereinzelt etwas berieben. Stängel eines Glases blind.

H. 14,3 cm.

Schätzpreis
290 €
Zuschlag
300 €

1137   Bonbonière. Wohl Steinschönau, Böhmen. Frühes 20. Jh.

Farbloses, leicht blasiges Glas. Schwarze Federzeichnung, mit transparent blauem und weißem Email sowie goldfarben koloriert. Kelchförmiger Korpus über kurzem Schaft mit Nodus und Rundstand. Haubendeckel, der Knauf nodusförmig. Im Rapport angeordnete, blattförmige Reserven mit zentraler Blütenform. Boden und Mündungsrand plan geschliffen.

Deckelspitze mit minimaler Bestoßung. Deckel am Rand innen etwas milchig und mit minimalen Fleckchen. Goldstaffierung minimal berieben, am Lippenrand sowie in den Höhen etwas deutlicher.

H. 23,5 cm.

Schätzpreis
220 €

1138   Bechervase. Wohl Vetreria Fratelli Toso, Murano. Um 1910.

Farbloses, leicht blasiges Glas mit eingeschmolzenen, farbigen Millefiori (Murrine). Die Oberfläche säuremattiert. Kelchförmiger Korpus über Rundstand. Boden mit Abriss.

Vereinzelt Materialeinschlüsse.

H. 9,5 cm.

Schätzpreis
130 €
Zuschlag
110 €

1139   Kleines Kratergefäß. Wohl Vetreria Fratelli Toso, Murano. Um 1910.

Farbloses Glas mit eingeschmolzenen, farbigen Millefiori (Murrine). Die Oberfläche säuremattiert. Kraterförmiger Korpus, seitlich je eine Handhabe. Boden mit Abriss.

Produktionsbedingte Oberflächenunebenheiten.

H. 6 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
90 €

1140   Große Jugendstil - Vase. Wohl Umkreis Wiener Werkstätten. Anfang 20. Jh.

Farbloses Glas mit polychromer Emailmalerei, vierfach gebrannt, Gelbmetall, patiniert. Hoher, leicht gebauchter Korpus mit bikonkav einschwingender Schulter. Wandung mit goldfarbener Reserve über violettem Fond, darin die Darstellung dreier, stilisierter Blütenzweige. Stand und Mündungsrand mit einer Montierung im Hammerschlagdekor. Montierung unterseits gemarkt "GG. Leykauf Nuernberg".

Staffierung des oberen Blattes mit restaurierten Fehlstellen. Rote und grüne Umrahmungen wohl nachträglich.

H. 31 cm.

Schätzpreis
600 €

1150   Art-déco Armband mit Brillanten. Tschechoslowakei. 1921- ca. 1940.

750er Weißgold. 14-gliedriges Armband mit rechteckigen, durchbrochen geometrisch gearbeiteten Elementen in Millegriffestechnik, die Zwischenglieder segmentbogenförmig. Zentral jeweils sieben zargengefasste Brillanten (zus. ca. 0,2 ct), flankiert von Kleinstbrillanten. Die Zwischenglieder mit Kleinstbrillantbesatz. Verdeckte Kastenschließe mit Sicherheitshaken. Ebenda mit dem Importstempel sowie der zweifachen Feingehaltsmarke "750".

L. 18,5 cm, Gew. 20,8 g, Diamanten zus. ca. 0,2 ct.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
800 €

1151   Brosche "Schleife" mit Smaragd, Perlen und Brillanten. Wien, Österreich. 1867 -1922.

585er Gelbgold, platiniert. Brosche in klassischer, teils durchbrochen gearbeiteter Schleifenform. Zentral ein navetteförmiger Smaragd in Millegriffesfassung mit einer Entourage kleinster Diamantrosen. Der zentrale Steg der Schleifen mit je sechs Perlen im Verlauf, in den Zwickeln kleinste Diamantrosen. Umrahmung gewellt, mit Brillantbesatz. Broschnadel mit Hakenschließe. Auf der Schließe mit dem Kontrollstempel mit Kennbuchstaben des Kontrollamts sowie mit der Stadtmarke "A". Auf der Broschnadel ebenfalls die Stadtmarke.

Smaragd mit starker Ausplatzung. Broschnadel minimal verformt.

L. 4,9 cm, Gew. 6,5 g.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
260 €

1152   Art-déco-Stabbrosche in Schleifenform mit Brillanten. Warschau, Polen. 1931 -1939.

583er Weißgold. Zarte Schleifenform, zentral ein Altschliffbrillant (ca. 0,3 ct) in Millegriffesfassung. Schleife mit kleinen Brillanten, zum Teil in Altschliff, (zus. ca. 0,3 ct). Broschnadel mit Kugelschließe. Auf der Fassung mit dem Kontrollstempel.

L. 6,7 cm, Gew. 6,2 g, Diamanten zus. ca. 0,6 ct.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
280 €

1153   Ovale Art déco-Brosche mit Brillanten. Tschechoslowakei. Wohl 1930er /1940er Jahre.

580er Weißgold. Querovale Brosche in Millegriffestechnik mit einem zentralen, zargengefassten Brillanten (ca. 0,2 ct), umrahmt von insgesamt 12 Kleinstbrillanten. Verso auf der Fassung der Kontrollstempel. Broschnadel mit Sicherheitsschließe.

Solitär mit kleiner Einkerbung auf der Tafel. Vertiefungen partiell etwas geschwärzt.

L. 3,2 cm, Gew. 4,7 g.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
170 €

1154   Art déco-Brosche mit Smaragd und Diamanten. Tschechoslowakei. 1929 -1949.

585er Weißgold. Stabbrosche in durchbrochen gearbeiteter Millegriffesfassung mit zentraler Rechteckform mit einem zargengefassten Smaragd im Achteckschliff. Flankierend je zwei körnergefasste Diamantrosen. Verso auf der Fassung mit dem Kontrollstempel. Broschnadel mit Sicherheitsschließe.

Smaragd unscheinbar kratzspurig.

L. 5,0 cm, Gew. 3,9 g.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1155   Brosche "Mondsichel" mit Brillanten und Perlen. 1. H. 20. Jh.

Weißgold mit Gelbgoldüberzug. Mondsichelform, zentral mit reihig angeordneten, stilisierten Blütenformen, darin je vier ausgefasste Brillanten. Umrahmung mittels Brillanten in Krönchenfassung, auf einer Seite alternierend mit Perlenbesatz. Broschnadel mit Kugelschließe. Ungemarkt.

Perlen geklebt. Vereinzelt Materialunebenheiten aus dem Herstellungsprozess. Minimal tragespurig, ein Diamant mit deutlicher Bestoßung. Gelbgoldüberzug wohl später.

L. 3,5 cm, Gew. 10,2 g, Diamanten zus. ca. 0,3 ct.

Schätzpreis
360 €

1156   Blütenbrosche mit Rubin und Diamanten. Polen. 1. H. 20. Jh.

585er Gelbgold (geprüft). Zentral ausgefasster Rubin, umrahmt von dreireihig, kranzförmig gestuft angeordneten, krappengefassten Diamantrosen (zus. ca. 0,7 ct). Verso auf der Nadel sowie an der Halteöse jeweils gemarkt "58[...]" (undeutlich).

Ein zentraler Diamant von Juwelier Bernhard Blum, Kurfürstendamm 219, Berlin durch einen Rubin ersetzt.

Diamanten vereinzelt etwas bestoßen. Facetten des Rubins etwas berieben.

D. 2,2 cm, Gew. 7,1 g, Rubin ca. 5 mm, Diamanten zus. ca. 0.8 ct.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
380 €

1157   Jugendstil-Stabbrosche mit Rubinen und Diamanten. Anfang 20. Jh.

585er Gelbgold, partiell platiniert. Schmale Stabbrosche, in einer stilisierten Blütenform endend. Nadel mit reihig angeordnetem Brillant- und Rubinbesatz. Blüte mit Brillantbesatz, einen zentral gefassten Rubin im Ovalschliff umrahmend. Sicherheitsnadel mit Hakenschließe. Ungemarkt.

Rubin an den Facetten berieben.

L. 6,6 cm, Gew. 4,7 g.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
170 €

1158   Kleine Stabbrosche mit Brillanten und Smaragden. 1. H. 20. Jh.

585er Rotgold. Querovale Form mit einem umlaufenden Kugelfries, zentral einreihig sowie alternierend angeordnet fünf Brillanten (zus. ca. 0,5 ct) und Smaragde. Ungemarkt. Broschnadel mit Hakenschließe.

Steine teils mit kleinen Bestoßungen.

L. 3,4 cm, Gew. 5,4 g.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
240 €

1159   Ovale Collierschließe mit Brillanten und Saphiren. Um 1900 /1960er Jahre.

585er Gelbgold. Querovale, leicht gewölbte Form in Millegriffestechnik. Zentral ein Brillant (ca. 0.08 ct), flankiert von je einem Saphir. Umrahmung mittels kleinerer, zargengefasster Brillanten (ca. 0,02 ct), in den Zwickeln Kleinstbrillanten. Steckschließe, zusätzlich mit Broschnadel. Erbskette alternierend mit zarten Rundstabelementen. Steckschließe mit dem Feingehaltsstempel "585".

Umarbeitung der Schließe durch Juwelier Bernhard Blum, Kurfürstendamm 219, Berlin.

Ein Kleinstbrillant fehlt.

Collier L. 101 cm, Schließe L. 2,1 cm, Gew. 26 g, Diamanten zus. ca. 0,2 ct.

Schätzpreis
850 €

1160   Collier mit Brillantschließe. Um 1900 /1960er Jahre.

585er Gelbgold. Erbscollier, die kreisrunde Schließe mit insgesamt 26 pavégefassten Altschliffdiamanten. Steckschließe, ebenda gemarkt "585".

Mariage. Schließe aus einem Ohrclip umgearbeitet.

L. 74 cm, Schließe D. 1,4 cm, Gew. 16,5 g, zentrale Brillanten zus. ca. 0,5 ct.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
350 €

1161   Collier mit Brillantschließe. Um 1900 /1960er Jahre.

585er Gelbgold. Zwei Erbscolliers mit gerundeten sowie eckigen Gliedern, die kreisrunde Schließe mit insgesamt 25 pavégefassten Altschliffdiamanten. Steckschließe, ebenda gemarkt "585".

Mariage. Schließe aus einem Ohrclip umgearbeitet.

L. 50 cm, Schließe D. 1,2 cm, Gew. 18 g, zentrale Brillanten zus. ca. 0,5 ct.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
350 €

1162   Zweireihiges Perlencollier "Bib" mit brillantbesetzter Schließe. Um 1900 /1960er Jahre.

585er Weißgold (geprüft). Zweireihiges Perlencollier, Knotung aller fünf Perlen. Steckschloß in ovaler, geometrisch durchbrochen gearbeiteter Form. Zentral eine Perle, flankiert von Brillantbesatz (zus. ca. 0,24 ct). Ungemarkt.

Umarbeitung des Juweliers Bernhard Blum, Kurfürstendamm 219, Berlin, aus einer Brosche.

L. 54,5 cm, Schließe L. 3,5 cm, Gew. 31,6 g, Diamanten zus. ca. 0,24 ct.

Schätzpreis
300 €

1163   Rivière-Armband mit Brillanten und Saphiren. Juwelier Bernhard Blum, Kurfürstendamm 219, Berlin. 1960er Jahre.

585er Weißgold. 22 Brillanten (zus. ca. 1 ct) und 23 Saphire alternierend aneinandergereiht und in beweglichen Krappenfassungen ausgefasst. Federkastenschließe mit Sicherheitsacht. Ungemarkt.

L. 19,0 cm, Gew. 15 g, Diamanten zus. ca. 1 ct.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
750 €

1164   Damenring mit Saphir und Brillianten. Juwelier Bernhard Blum, Kurfürstendamm 219, Berlin. 1960er Jahre.

585er Weißgold. Annähernd quadratischer, in schräg verlaufenden Ebenen durchbrochen gearbeiteter Ringkopf, mit zentralem, oval facettierten Saphir ausgefasst. Flankierend zehn, im Rechteck angeordnete, körnergefasste Brillanten. Abschließende Umrahmung mittels 16 körnergefasster Brillanten (farblos bis leicht getönt). Breite Schiene, aus fächerförmig verlaufenden Stegformen. In der Schiene gestempelt "585".

Rundiste des Saphirs unscheinbar berieben.

D. 17,5 mm (Ringgröße 55), Gew. 7,6 g, Saphir ca.6 x 5 mm x 3mm, ca. 0,4 ct.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
520 €

1165   Damenring mit Mondstein. Juwelier Bernhard Blum, Kurfürstendamm 219, Berlin. 1960er Jahre.

585er Weißgold (geprüft). Schräg gesetzter, ovaler Ringkopf mit einem zargengefassten Mondsteincabochon. Dreifach gewölbte Ringschiene. Ungemarkt.

Mondstein von Juwelier Bernhard Blum, Kurfürstendamm 219, Berlin ergänzt.

Gew. 13,0 g.

Schätzpreis
340 €

1166   Damenring und zwei Ohrclips. Provinz Varese, Italien. 1944 -1968.

750er Rosé- und Gelbgold. Blütenförmiger Ringkopf in Knotenform mit verbindendem Blattelement. Die Oberfläche poliert, geriffelt und gehämmert. Mittlere, leicht gerundete Schiene. Die Ohrclips in annähernd adäquater Form, mit einer Clipbrisur. Im Ringkopf mit der Feingehaltsmarke "750" sowie dem Kontrollstempel (Ziffer undeutlich). Die Ohrclips mit der Feingehaltsmarke.

Zwei Ohrclips von Juwelier Bernhard Blum, Kurfürstendamm 219, Berlin, aus Ringen umgearbeitet.

Ring D. 53 mm (Ringgröße 17), D. Ohrclips 2,0 cm. Gew. zus. 27 g.

Schätzpreis
900 €

1167   Große Blütenbrosche. Juwelier Bernhard Blum, Kurfürstendamm 219, Berlin. Um 1965 -1968.

585er Weißgold (geprüft). Brosche in Form eines Blütenzweigs, mit insgesamt 21 Diamantrosen ausgefasst. Ungemarkt. Broschnadel mit Kugelschließe.

Fertigung nach einer historischen Vorlage.

Ein Diamant mit Bruchstelle, Steine insgesamt mit starken Kratzspuren.

L. 4,2 cm, Gew. 12,3 g, Diamanten Karatzahl zus. ca. 2 ct.

Schätzpreis
550 €

1168   Ovale Brosche mit Diamanten und Smaragden. Juwelier Bernhard Blum, Kurfürstendamm 219, Berlin. 1960er Jahre.

585er Weißgold (geprüft). Ovoide Form mit 23 Diamantrosen (ca. 0,6 ct) in Millegriffesfassung. Im Inneren eine kleinere ovoide Form mit Smaragden in Millegriffesfassung, zentral eine große, offen gefasste Diamantrose "rose couronnée" (ca. 0,5-0,7 ct). Ungemarkt. Broschnadel mit Sicherung.

Zentraler Stein mit Ausplatzungen.

L. 3,2 cm, Gew. 4,9 g, Diamanten zus. ca. 1,2 ct.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

1169   Brosche mit großer Zuchtperle. Juwelier Bernhard Blum, Kurfürstendamm 219, Berlin. 1960er Jahre.

750er Gelbgold (geprüft). Stilisierte Muschelform, mit einer großen Zuchtperle. Ungemarkt. Broschnadel mit Kugelschließe.

Broschnadel etwas verbogen.

4,2 x 5,0 cm, Gew. 14,1 g, Zuchtperle L. ca. 10 mm.

Schätzpreis
360 €

1170   Blütenbrosche mit Brillanten. Italien. Mitte 20. Jh.

750er Gelbgold, Weißgold. Zungenförmige Blütenblätter mit kreuzschraffierter Oberfläche, mittels kleiner Stegfromen miteinander verbunden. Zentral sieben, blütenförmig angeordnete Kleinstbrillanten, von einem gravierten Strahlenkranz umrahmt. Verso auf einem Blütenblatt der Feingehaltsstempel "750". Broschnadel mit Kugelschließe.

D. 4,0 cm, Gew. 11,5 g.

Schätzpreis
420 €

1171   Blütenbrosche mit Saphiren. Provinz Valenza, Italien. 1944 -1968.

750er Gelbgold. Blütenblätter reliefiert und mit Kreuzgravur, die Staubgefäße mit krappengefassten Kleinstsaphiren. Verso mit dem Feingehaltsstempel "750" sowie mit dem Kontrollstempel. Broschnadel mit Kugelschließe.

Saphire etwas kratzspurig und vereinzelt mit minimalen Abplatzungen. Minimale Oxidationsspuren.

D. 3,8 cm, Gew. 12,4 g.

Schätzpreis
420 €

1172   Brosche in Schleifenform. Italien. Mitte 20. Jh.

750er Gelbgold. Gewölbte Schleifenform mit gestrichelter Punzierung und Kleinstdiamantenbesatz. Verso mit der Feingehaltsmarke "750". Broschnadel mit Kugelsicherung.

L. 5,3 cm, Gew. 9,7 g.

Schätzpreis
360 €

1173   Brosche in Form zweiter ineinander verschlungener Ringe. Italien. Mitte 20. Jh.

585er Gelbgold. Zwei, ineinander verschlungene Ringe, poliert sowie schrägmattiert. Verso mit der Feingehaltsstempelung "585". Broschnadel mit Kugelschließe.

Unscheinbare Oxidationsspuren. Rand mit minimaler Eindellung.

L. 4,0 cm, Gew. 10,7 g.

Schätzpreis
250 €

1174   Collier und Blütenbrosche mit Opalen. Mitte 20. Jh.

375er und 585er Rotgold. Erbscollier, alternierend mit ovoiden Elementen aus Opal und farblosem Schmuckstein. Federringschließe, ebenda gemarkt "9 ct". Die Brosche in Stegform, darauf krönchengefasste Opalcabochons und Turmaline im Brillantschliff. Entourage mittels zargengefasster Saatperlen. Auf der Broschnadel mit der Feingehaltsmarke "585".

Der zentrale Opalcabochon mit Bestoßung. Broschnadel etwas verbogen. Opale der Kette an den Seiten überwiegend mit minimalen Chips.

L. 140 cm, Collier Gew. 17,7 g, Brosche Gew. 2,9 g.

Schätzpreis
340 €
Zuschlag
300 €

1175   Brosche in moderner Schleifenform. Italien. Mitte 20. Jh.

585er Weißgold. Geschwungene Schleifenform mit schrägmattierter Oberfläche, bogenförmige Stege mit insgesamt sieben krappengefassten Brillanten (zus. ca. 0,2 ct). Verso gemarkt "585". Broschnadel mit Kugelschließe.

L. 5,5 cm, Gew. 8,8 g, Diamanten ca. 0,2 ct.

Schätzpreis
250 €

1176   Reversnadel "Käfer" mit Saphiren. Juwelier Bernhard Blum, Kurfürstendamm 219, Berlin. 1960er Jahre.

585er Weißgold (geprüft). Käferform, mit einem tropfenförmigen sowie vier oval geschliffenen, körnergefassten Saphiren. Der Korpus mit vier, die Beinchen mit jeweils zwei Diamantrosen. Ungemarkt.

Deutlich tragespurig. Ein Saphir mit größerer Abplatzung, insgesamt kleine Ausplatzungen.

L. ges. 5,8 cm, Gew. 4,3 g. Saphire je ca. 5x3 mm, zus. ca. 1 ct.

Schätzpreis
220 €

1177   Zarte Reversnadel. Mitte 20. Jh.

585er Weißgold (geprüft). Zentral eine Perle, flankiert von zwei Brillanten in Carreaufassung (je ca. 0,03 ct). Ungemarkt.

L. 4,2 cm, Diamanten Karatzahl ges. ca. 0,06 ct.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

1178   Dreihreihiges Perlencollier "Bib". Juwelier Bernhard Blum, Kurfürstendamm 219, Berlin. 1960er Jahre.

585er Weißgold. Dreireihiges Perlencollier, Knotung aller fünf Perlen. Die unteren Perlenstränge zweifach gekreuzt. Quadratisches Steckschloß mit Blütenform, zentral eine Perle. Schließe verso mit dem Feingehaltsstempel "585".

Perlen mit teils deutlicheren Unebenheiten, Knotung im Bereich der Schließe etwas verfärbt.

L. 44 cm, Gew. 30,9 g.

Schätzpreis
240 €

1179   Ring mit großem Brillantsolitär. 1970er /1980er Jahre.

750er Gelbgold. Runder Ringkopf über profilierter Schulter, mit einem Brillantsolitär ausgefasst (ca. 1,22 ct / Crystal / Si). In der Schiene mit der Feingehaltsmarke "750" sowie der Karat- und Reinheitsgradstempelung. Breite Schiene.

Mit einem Wertgutachten für den Solitär von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm., August 2017 unter Berücksichtigung des Gutachtens von Dr. G. Lenzen Nr. 8030, o.D.

Etwas tragespurig, Zargenfassung mit minimaler Eindellung. Kante einer Tafelfacette kratzspurig.

D. 6,5 mm (Ringgröße 57-58), Gew. 17 g, 1,22 ct.

Schätzpreis
3.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1180   Damenring mit Ceylon-Saphir und Brillanten. Friedrich M. Rückert, Remscheid. 2. H. 20. Jh.

585er Gelbgold und Weißgold. Hochovaler Ringkopf mit einem chatongefassten Saphir im Ovalschliff (ca. 2,41 ct), flankiert von jeweils drei getreppt angeordneten und chatongefassten Brillanten (zus. ca. 0,38 ct / W / si). Mittlere Schiene, innenseitig mit dem Feingehaltsstempel "585".

Mit einem Juwelen-Pass des Goldschmiedemeisters Friedrich M. Rückert, Remscheid vom 17.04.1984 mit einem Verkaufspreis über 4.555 DM.

Stein vereinzelt mit minimalem Abrieb an den Facettenkanten.

D. 17 mm (Ringgröße 53-54), Gew. 4,3 g.

Schätzpreis
900 €

1181   Kleiner Blütenring mit Brillanten. 20. Jh.

333er Gelbgold (geprüft) und Weißgold. Der ajourgefasste Ringkopf mit einem zentralen Brillanten. Blütenförmig angesetzte Entouragesteine aus sechs Brillanten. Breite Ringschiene, ungemarkt.

Schiene durch Verengung unregelmäßig. Steine und Schiene minimal tragespurig.

D. 15,5 mm (Ringgröße 49), Gew. 3,95 g.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

1182   Damenring mit Aquamarin. 20. Jh.

585er Gelbgold. Schmale Ringschiene mit ausgestelltem, hochrechteckigem Ringkopf von zarter Ornamentik durchbrochen, Ringschultern ornamental auslaufend. Ringkopf zargengefasst mit einem Aquamarin (ca. 1,6 ct) im Achteckschliff. Schmale, gerundete Schiene, auf der Innenseite die Feingehaltsstempelung "585" sowie die Meistermarke.

Passend zu KatNr 1195, Collieranhänger mit Aquamarin.

Tafel des Steins mit deutlicheren Kratzspuren, die Facetten berieben.

D. 17,5mm (Ringgröße 56), Aquamarin ca. 11 x 8mm, ca. 1,6ct, Gew. 3,7g.

Schätzpreis
220 €

1183   Herrenring mit Äskulapnatter. 20. Jh.

585er Gelb- und Roségold. Hochrechteckige, oktogonale, zargengefasste Malachit-Tafel mit montierter Äskulapnatter. Breite, gerundete Schiene, innenseitig mit der Feingehaltsmarke "585" sowie mit dem Meisterstempel "E.H.".

Malachit mit feinen Kratzspuren, Schiene minimal tragespurig.

D. 20 mm (Ringgröße 62), Gew. 10,3 g.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
360 €

1184   Ring mit großem Rauchquarz. Mitte 20. Jh.

585er Gelbgold. Mittels Blattformen durchbrochen gearbeiteter, hochovaler Ringkopf. Zentral ein großer, oval facettierter Rauchquarz (ca. 8 ct) in Zargenfassung. Mittlere, gerade Schiene. Ungemarkt.

Stein mit sehr feiner Kratzspur.

D. 18,5 mm (Ringgröße 58-59), Rauchquarz ca. 18 x 13 x 8 mm (ca. 8 ct), Gew. 12,9 g.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1185   Tricolor-Ring mit Brillanten. Spätes 20. Jh.

585er Gelb-, Weiß- und Roségold. Drei ineinander verschlungene Ringe, auf der Weißgoldschiene drei reihig angeordnete Brillanten (ca. 0,03 ct) in eingeriebener Fassung. Auf der Innenseite mit der Feingehaltsstempelung "585" sowie mit einer Meistermarke "S" (?).

Ringschienen etwas tragespurig.

D. 15 mm (Ringgröße 46), Gew. 5,5 g, Karatzahl Diamanten ca. 0,09 ct.

Schätzpreis
180 €

1186   Damenring "Blatt". 2. H. 20. Jh.

585er Gelbgold. Ringkopf in Form eines Blattes mit eismattierter Oberfläche und mit einem zargengefassten Brillanten. Breite, gerade Schiene, auf der Innenseite mit der Feingehaltsmarke "585" und der Meistermarke "YS" (nicht aufgelöst).

Vereinzelt unscheinbar tragespurig.

D. 18 mm (Ringgröße 56-57), Gew. 7,5 g.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

1187   Spielring mit Brillanten. Peter Heim, Pforzheim. 2. H. 20. Jh.

585er Gelbgold. Dreigeteilte Schiene, die beiden äußeren Schienen beweglich. Zentrale Schiene mit dunkelblauer Emailleeinlage, zentral mit kleinen Pfeilformen. Die äußeren Schienen mit jeweils 15 reihig angeordneten, körnergefassten Kleinstbrillanten. Die mittlere Schiene innen mit der Feingehaltsmarke sowie der Meistermarke.

Schienen und Emailleeinlage etwas tragespurig.

D. 18 mm (Ringgröße 55-56), Gew. 10,8 g.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
350 €

1188   Spielring. Peter Heim, Pforzheim. 2. H. 20. Jh.

585er Gelbgold. Dreigeteilte Schiene, die beiden äußeren Schienen beweglich. Zentrale Schiene mit grüner und blauer Emailleeinlage in Form eines Rautendekors. Die mittlere Schiene innen mit der Feingehaltsmarke sowie der Meistermarke.

Unscheinbar tragespurig.

D. 18 mm (Ringgröße 57), Gew. 11,0 g.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

1189   Paar Damenringe mit Brillant. Niessing, Vreden. 2. H. 20. Jh.

950er Platin, Gelbgold. Ein Ring mit geöffneter Schiene, ein Ring mit kleinem, beweglichen Brillantanhänger. Runde, schmale Schienen, auf der Innenseite jeweils gemarkt "950", "PT", "Au" sowie mit der Firmenmarke.

Schiene unscheinbar tragespurig.

D. 16 mm (Ringgröße 50), Gew. 7,4g.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

1190   Designer-Damenring / Damenring mit Zirkon. Spätes 20. Jh.

925er Silber, vergoldet. Ein Ring mit breiter, in profilierte Stegformen unterteilter Schiene. Der zweite Ring mit breiter, ornamental reliefierter Schiene und zentralem, zargengefassten Zirkon. Beide Ringe in der Schiene gemarkt "925" und "R".

Designerring D. 18,5 mm (Ringgröße 57-58), Gew. 18,2 g., Ring mit Zirkon D. 17 mm (Ringgröße 55-56), Gew. 16,35 g.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
140 €

1191   Ring "Millenium 2000". Peter Heim, Pforzheim. 2000.

935 Silber, mattiert. Auf der breiten Schiene die Prägung "MILLENNIUM" und "2000". In der Schiene mit dem Feingehaltsstempel "935" und der Meistermarke "PA".

D. 20,5 mm (Ringgröße 64), Gew. 18,7 g.

Schätzpreis
100 €

1192   Ring "Millenium 2000". Peter Heim, Pforzheim. 2000.

935 Silber, mattiert. Auf der breiten Schiene die Prägung "MILL/ENN/IUM" und "2000". In der Schiene mit dem Feingehaltsstempel "935" und der Meistermarke "PA".

D. 17,5 mm (Ringgröße 54-55), Gew. 16 g.

Schätzpreis
100 €

1193   Cocktailring mit Kristallopal und Diamanten. Zeitgenössisch.

375er Weißgold. Hochovaler Ringkopf mit einem chatongefassten Welo-Opal Cabochon (ca. 2,2 ct.), flankiert von je sieben, blütenförmig angeordneten Brillanten (ca. 0,15 ct./ W / si). Schmale Schiene, auf der Innenseite gemarkt "9K".

Mit einem Wertgutachten von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm., vom 28. 08. 2017.

Unscheinbare Tragespuren.

D. 17,5 mm (Ringgröße 55), Gew. 3,0 g, Opal 1,3 x 9,6 cm).

Schätzpreis
220 €

1194   Zierlicher Damenring mit Rubin und Brillanten. Zeitgenössisch.

375er Gelbgold. Hochovaler Ringkopf mit einem chatongefassten Madagaskar-Rubin im Ovalschliff (ca. 1,6 ct.), flankiert von drei kleinen Brillanten sowie auf der Ringschiene angeordnet je sieben Kleinstdiamanten. In der schmalen Schiene gemarkt "9K".

Mit einem Wertgutachten von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm., vom 28.08.2017.

Stein deutlicher tragespurig, porös. Stein mit deutlichen Einschlüssen.

D. 17,5 mm (Ringgröße 55), Gew. 1,9 g, Diamanten ges. 0,2 ct.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

1195   Collieranhänger mit Aquamarin. 20. Jh.

585er Gelbgold. Collier mit zentralem Anhänger mit einem Aquamarin in Achteckschliff, die filigrane Fassung ornamental durchbrochen gearbeitet. Zarte Erbskette mit Federringschließe. Am Verschluss mit dem Feingehaltsstempel "585", der Manufakturmarke sowie "be" und "xx".

Passend zu KatNr 1182, Damenring mit Aquamarin.

Aquamarin an der oberen Tafelfacette mit zwei unscheinbaren Bestoßungen.

Anhänger L. 3 cm, Collier L. 48 cm, Aquamarin ca.17 x 10 x 8 mm, ca. 6 ct, Gew. 4,5 g.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

1196   Collier mit großem Rauchquarz-Anhänger. Mitte 20. Jh.

333er Gelbgold. Mittels Blattformen durchbrochen gearbeiteter, hochovaler Anhänger. Zentral ein großer, oval facettierter Rauchquarz (ca. 35 ct) in Krappenfassung. Collier in Fantasieform, alternierend zarte Ring- und Stegformen. Federringschließe, ebenda sowie verso am Anhänger mit der Feingehaltsmarke "333".

L. 61 cm, Gew. 26,8 g, Rauchquarz ca. 28 x 22 x 13 mm (ca. 35 ct).

Schätzpreis
360 €

1197   Collieranhänger mit Amethyst. Mitte 20. Jh.

585er Gelbgold. Sechspassige, aus bogenförmigen Elementen zusammengesetzte Fassung, zentral ein zargengefasster Amethyst in dunkelviolett-weißem Farbverlauf. Verso auf dem Anhänger mit der Feingehaltsmarke "585".

Fassung mit unscheinbaren Tragespuren.

L. 2,6 cm, Gew. 3,3 g.

Schätzpreis
100 €

1198   Bernsteincollier. Mitte 20. Jh.

Collier mit Bernsteinen in abgestumpfter Würfelform im Verlauf. Ungeknotet.

Oberfläche teils etwas schlierig.

L. 68 cm, Steine D. ca. 10 mm.

Schätzpreis
80 €

1199   Collier mit Koralle. Wohl Frühes 20. Jh.

333er Gelbgold, Korallen. Einreihiges, perlenförmiges Collier im Verlauf mit Kastenschließe. An der Schließe mit der Feingehaltsmarke "333".

Oberfläche matt, teils Verfärbungen und Oberflächenunebenheiten, geöffnete Poren.

L. 43 cm, Gew. 20g.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1200   Herzförmiger Collieranhänger. Spätes 20. Jh.

333er Gelbgold, hohl gearbeitet. Herzform, seitlich mit drei Multicolor-Schmucksteinen. Öse mittels eines Klappmechanismus zu öffnen. Verso auf dem Herz mit der Feingehaltsmarke "333" sowie "HT".

Minimale Tragespuren.

L. 3,5 cm, Gew. 9,0 g.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

1201   Choker mit Perlen. Spätes 20. Jh.

750er Gelbgold. Ineinander verschlungener, flexibler Golddraht, zweireihig mit aufgezogenen Perlen. Hakenschließe. An der Schließe mit der Feingehaltsmarke "750" sowie "RG".

L. min. 25,5 cm, Gew. 9,5 g.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
140 €

1202   Fünf Collieranhänger / Ein Perlencollier / Fünf Broschen / Neun Ringe. 20. Jh.

800er, 835er, 900er und 925er Silber, Bernstein. 21-teilig. Überwiegend gemarkt.

Ringe tragespurig, Schließe der Perlenkette defekt, ein Collieranhänger (Schaukelndes Paar) etwas verbogen.

Verschiedene Maße.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

1203   Paar Ohrstecker. Spätes 20. Jh.

750er Gelbgold. Gebogte und profiliert gearbeitete Formen. Steckmechanismus mit Clipbrisur. Die Innenseiten jeweils mit der Feingehaltsmarke "750" sowie der Meistermarke "HK" mit Stern.

Ein Ohrring seitlich mit zwei unscheinbaren Eindellungen.

L. 2,2 cm, Gew. 9,9 g.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
200 €

1204   Paar Ohrstecker. Fr. Brinkmann, Düsseldorf. Spätes 20. Jh.

585er Gelbgold, hohl gearbeitet. Geschwungene Formen. Steckmechanismus. Auf dem Stecker gemarkt "14Kt." sowie "FB".

Ein Stecker mit punktförmigen Eindellungen.

L. 2,5 cm, Gew. 6,6g.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1205   Paar Ohrstecker "Flügel". Spätes 20. Jh.

585er Gelbgold. Zwei geschwungene Flügelformen, verso am Stecker mit der Feingehaltsmarke "585". Steckmechanismus.

L, 3,4 cm, Gew. 4,0 g.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

1206   Designer-Ohrstecker. Spätes 20. Jh.

585er Gelbgold. Bogenform, zentral mit einer eismattierten Schnecke. Verso auf der Schneckenform die Feingehaltsmarke "585" sowie die gestempelte Meistermarke "YS".

L. 5,7 cm, Gew. 3,7g.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
70 €

1207   Vier Paar Ohrstecker. Spätes 20. Jh.

585er Gelbgold. Ohrstecker in Form von Herzen, Kleeblättern, Blüten und moderner Form, überwiegend mattiert und mit Kleinstdiamantbesatz. Auf den Steckern mit der Feingehaltsmarke "585" sowie "R". Ein Paar mit einer undeutlichen Meistermarke.

Herz Gew. 2,15 g, Kleeblatt Gew. 2,9 g, Blüten Gew. 3,0 g, Designer Ohrstecker Gew. 4,0 g.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

1208   Grandelschmuck. U.a. VEB Ostsee-Schmuck. Mitte 20. Jh.

333er Gelbgold (geprüft) und 835er Silber, Grandeln. 4-teilig, bestehend aus Ring, Gliedercollier mit Anhänger und zwei Manschettenknöpfen. Ringkopf und Anhänger in Form von reliefiert gearbeitetem Eichenlaub, mit jeweils zwei Grandeln ausgefasst. Die Manschettenknöpfe jeweils mit einer im Oval gefasster Grandel. Die Manschetten jeweils mit der Feingehaltspunze "835" sowie der Herstellerpunze. Der Anhänger mit der Feingehaltsmarke "333" sowie einer Herstellerpunze. Der Ring ungemarkt.

Etwas tragespurig.

Manschetten L. 2,2 cm, Ring D. 19 mm (Ringgröße 60), Anhänger L. 3,4 cm, Collier L. 62 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
140 €

1209   Manschettenknöpfe mit Onyx. Spätes 20. Jh.

333 Weißgold, mattiert. Paar quadratische und leicht gewölbte Manschettenknöpfe, ausgefasst mit quadratischen Onyxen in Tafelschliff. Seitlich am Verschluss jeweils mit der Feingehaltsmarke "333" sowie "HV".

Weißgoldfassung mit unscheinbaren Tragespuren.

1,5 x 1,5 cm, Gew. 9,7 g.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
140 €

1215   Jugendstil-Tafelbesteck ''Tulipan'' für 12 Personen. Heinrich Vogeler für M.H. Wilkens & Söhne, Bremen-Hemelingen. 1960er Jahre.

Heinrich Vogeler 1872 Bremen – 1942 Karaganda/Kasachstan

800er Silber. 68teilig, bestehend aus 12 Menülöffeln, 12 Menügabeln, 12 Menümessern, 12 Kaffeelöffeln, 12 Kuchengabeln, zwei Kellen, zwei Serviergabeln, zwei Vorlagenlöffeln, Tortenheber und Zuckerlöffel. Muster-Nummer 147. Geschwungene Griffe, der Stiel von einer zarten, stilisierten Tulpenstengelform umhüllt. Edelstahlklingen mit der Firmenmarke. Auf den Zwingen sowie verso den Griffen die Firmenstempel, die Feingehaltsmarke "800" sowie Halbmond und Krone. In der originalen Kassette. ...
> Mehr lesen

Messer L. 22 cm, Gabeln L. 18 cm, Löffel L. 18 cm, Dessertgabeln L. 14,5 cm, Dessertlöffel L. 14 cm, die Vorlegeteile mit verschiedenen Maßen, Gew. zus. 3025 g (mit Klingen).

Schätzpreis
4.500 €
Zuschlag
3.500 €

1216   Speisebesteck für zwölf Personen. Wien, Österreich-Ungarn. 1872 -1922.

800er Silber, hohl gearbeitet. Bestehend aus zwölf Gabeln und zwölf Messern. Die Griffe flaschenförmig gerundet und mit profilierten Zwingen. Zinken und Klingen aus Stahl. Die Zwingen der Griffe jeweils mit der Dianakopfmarke mit Stadtmarke. Verso die Meistermarken "AB", "FB" sowie "JS" im Quadrat. In zwei Etuis.

Griffe vereinzelt mit minimalen Eindellungen, die Zwingen teils geöffnet, die Klingen und Zinken partiell korrodiert.

Messer L. 25,5 cm, Gabeln L. ca. 22,5 cm, Gew. zus. 1.600 g.

Schätzpreis
350-450 €

1217   Fleischbesteck für sechs Personen. Wohl Deutsch. Mitte 19. Jh.

12-lötiges Silber, hohl gearbeitet. Bestehend aus acht Messern und sechs dreizinkigen Gabeln. Die Griffe geschwungen und mit einem reliefierten Drachendekor. Auf den Griffen gemarkt "12". Klingen und Zinken aus Stahl. Im Etui.

Klingen und Zinken korrosionsspurig. Unscheinbare Eindellungen. Ein Griff an der Zwinge restauriert.

Messer L. 24,5 cm, Gabeln L. ca. 20,5 cm.

Schätzpreis
180 €

1218   Kelle in Schneckenform. Wohl Holland. Um 1803.

Silber (geprüft), die Innenseite mit goldfarbenem Überzug. Querovale, tief gemuldete Laffe in Schneckenform. Ebonisierter Holzstiel mit profiliert gedrechseltem Abschluss. Verso am Übergang von Kelle zu Stiel, punziert monogrammiert "C.R." und datiert "1803". Auf der Kelle mit der gepunzten Stadt- sowie Meistermarke (verschlagen).

Feiner, kurzer Riss in der Kelle.

L. 36 cm.

Schätzpreis
160-200 €
Zuschlag
140 €

1219   Sechs klassizistische Suppenlöffel. Karl Heinrich Schmidt, Freiberg (i. Sa.) / Persch, Kassel / Deutscher Meister. Frühes 19. Jh.

12-lötiges Silber. Ovoid geformte Laffen, die Stiele schmal und in flachen, gerundeten sowie spitzen Griffen auslaufend. Drei Löffel verso graviert monogrammiert, datiert "d. 17.Sept.1829", mit Feingehaltsmarke sowie zweifacher Meistermarke. Zwei Löffel mit dem Beschauzeichen Kassels mit Jahresmarke, dem Feingehaltsstempel "750" sowie der Vertriebsmarke "PERSCH" im Rechteck. Ein Löffel schauseitig monogrammiert und datiert "1842", verso mit dem Beschauzeichen Freibergs sowie der Meistermarke Karl Heinrich Schmidts.

Vereinzelt unscheinbare Eindellungen sowie leicht kratzspurig.

L. 22,4 - 23,2 cm, Gew. zus. ca. 284 g.

Schätzpreis
120 €

1220   Sechs Kaffeelöffel. G. Kühn, Dresden. 1. H. 19. Jh.

13-lötiges Silber. Ovoid geformte Laffen, die Griffe gerade auslaufend. Schauseitig auf den Griffenden graviert monogrammiert "C.E.". Verso auf den Griffen mit dem Tremolierstich, dem Buchstaben "H", "75" unter Krone mit gekreuzten Schwertern sowie der Punzierung "G. KÜHN".

Altersbedingt etwas kratzspurig und vereinzelt mit minimalen Eindellungen.

L. 14,2 cm, Gew. 62,7g.

Schätzpreis
100 €

1221   Zwölf Kaffeelöffel. Deutsch. 1. H. 19. Jh.

12lötiges Silber. Ovoid geformte Laffen, die Griffe gerade auslaufend. Sechs Löffel schauseitig auf den Griffenden im Schild graviert monogrammiert "A" sowie sechs Löffel mit "H". Sechs Löffel verso auf den Griffen mit dem Tremolierstich, der Feingehaltsmarke, dem Buchstaben "P" im Schild. Sechs Löffel mit dem dem Feingehaltsstempel "75" im Oval.

Ein Löffel mit starken Deformationen in der Laffe. Insgesamt Griffe verformt.

L. 13 cm, Gew. zus. 83,5 g.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1222   Schale einer Toilettengarnitur. Christian Friedrich Sick, Stuttgart. Um 1835.

Silber. Passig geschweifte Form mit ansteigendem Mündungsrand, im Spiegel das bekrönte Monogramm "G" (nicht aufgelöst). Unterseits mit gepunzter Stadtmarke mit "R", Meistermarke "SICK", Tremolierstich, Monogramm "B.J." für Jérome Bonaparte (?) und der Datierung "1835".

Christian Friedrich Sick (1794-1863) war württembergischer Hofsilberschmied. Eventuell stammt die Schale aus dem Besitz eines Mitglieds des Hauses Württemberg?.

Vereinzelt mit Kratzspuren.

25,8 x 15,2 cm, Gew. ca. 454g.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
1.000 €

1223   Gewürzschälchen. Christian Friedrich Sick, Stuttgart. Um 1835.

Silber. die Innenseite mit Goldlack überzogen. Querrechteckige, gemuldete Form mit zentralem Steg. Ausschwingender Stand. Die Ränder mit einem godronierten Rippendekor. Seitlich am Stand die gepunzte Stadtmarke mit "R" sowie die Meistermarke "SICK". Unterseits mit Tremolierstich, Monogramm "B.J." für Jérome Bonaparte (?) und der Datierung "1835".

9,3 x 6,6 x 4,3 cm, Gew. ca. 180g.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
150 €

1224   Kovsch. Silberwarenfabrik Wasilij S. Semenow, Moskau, Russland. Um 1872.

875er Silber, die Innenseite sowie Unterseite des Griffs mit Goldlack überzogen. Tief gemuldete, spitz ausschwingende Laffe, gerader Griff mit hakenförmigem Abschluss. Die Außenwandung mit Floraldekor in Niellotechnik, oberhalb ein reliefierter, umlaufender Schriftzug in kyrillischen Buchstaben "Schöpfkelle aus Silber ist gut, trink aus ihr und sei gesund". Unterseits gepunzt "84" Zolotniki, mit der Stadtmarke (Moskauer Wappen), der Marke des Beschaumeisters Viktor Sawinkow "B.C. 1872" im Rechteck sowie der Marke der Silberwarenfabrik "BC" (Wasilij S. Semenow) im Rechteck.

Minimale Kratz- und Oxidationsspuren, der Goldlacküberzug sowie das Niello vereinzelt etwas berieben.

L. 14,5 cm, Gew. 145g.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
2.000 €

1225   Sechs Mokkalöffel. Moskau, Russland. Wohl um 1886.

875er Silber (84 Zolotnik). Gemuldete, ovoide Laffen, verso jeweils mit einer, in der Niello-Technik ausgeführten Dorflandschaft. Die Stiele in Pfeilschaftform, mit einer Befiederung endend. Verso jeweils mit der Stadt- und Feingehaltsmarke sowie mit einer Meistermarke "MC" in kyrillischen Buchstaben.

Vereinzelt mit den Resten eines stark beriebenen, goldfarbenen Überzugs.

L. 12 cm, Gew. zus. 53,5 g.

Schätzpreis
300-400 €

1226   Zehn Kaffeelöffel. Hermann Spliedt, Itzehoe. Spätes 19. Jh. /Frühes 20. Jh.

800er Silber. Ovoide, gemuldete Laffen, die Stiele mit gerundetem Abschluss und dem Monogramm "CW". Alle Löffel verso mit dem Firmenstempel, der Feingehaltsmarke "800", Halbmond und Krone sowie dem Händlerstempel "BLEYER". Im originalen Etui, bez. "Juwelier Gold- u. Silberarbeiter / Heinr. Bleyer jun. / gegründet 1820 / Chemnitz / Plan 3".

Eine Laffe sehr unscheinbar gedellt. Zwei Kaffeelöffel fehlen.

L. 14,6 cm, Gew. 248,5 g.

Schätzpreis
100 €

1227   Zwölf Dessertgabeln. Hermann Spliedt, Itzehoe. Spätes 19. Jh. /Frühes 20. Jh.

800er Silber. Dreizinkige Gabeln, die Stiele gerundet endend und mit einem gravierten Floraldekor. Verso mit dem Firmenstempel, der Feingehaltsmarke "800" sowie Halbmond und Krone.

Altersbedingte Patina.

L. 14,7 cm, Gew. zus. 310 g.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
75 €

1228   Sechs Kaffeelöffel. Hermann Spliedt, Itzehoe / Sechs Kaffeelöffel. Deutsch. Spätes 19. Jh. /Frühes 20. Jh.

800er Silber. Ovoide, gemuldete Laffen, die Stiele mit gerundetem Abschluss und dem von graviertem Floraldekor flankierten Monogramm "JC". Alle Löffel verso mit der Feingehaltsmarke "800", Halbmond und Krone. Sechs Löffel mit dem Firmenstempel sowie dem Händlerstempel "BLEYER". In einem Etui.

Altersbedingte Patina. Eine Laffe mit unscheinbaren Eindellungen.

Sechs Löffel L. 14,2 cm, sechs Löffel L. 15,2 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1229   Zwölf Mokkalöffel. Deutsch. Spätes 19. Jh. /Frühes 20. Jh.

800er Silber, die Laffen mit einem bronzefarbenen Überzug. Ovoide, gemuldete Laffen, die Stiele floral reliefiert und in einem figürlichen Dekor mit Rocaillebekrönung endend. Verso auf der Laffe mit der Feingehaltsmarke "800" sowie Halbmond und Krone. In einem Etui des Hamburger Juweliers Siegmund Baack.

Altersbedingte Patina.

L. 11,2 cm, Gew. zus. 153 g.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

1230   Zwölf Neorokoko-Dessertlöffel / Dessert-Vorlegelöffel. Koch & Bergfeld, Bremen. Spätes 19. Jh. /Frühes 20. Jh.

800er Silber, die Innenseiten der Laffen mit goldfarbenem Überzug. Flache Laffen in stilisierter Muschelform, die Stiele reliefiert, floral geschwungen und in einer Rocailleform endend. Verso am Übergang von Laffe zu Stiel mit dem Firmenstempel, der Feingehaltsmarke "800", Halbmond und Krone.
Der Vorlegelöffel zusätzlich verso gemarkt "MAASS" (Heinrich Maass, Juwelier).

Oberflächen mit unscheinbaren Nutzungsspuren.

Vorlegelöffel L. 20,5 cm, Dessertlöffel L. 13,8 cm, Gew. zus. 323 g.

Schätzpreis
240-400 €

1231   Zwölf Art déco-Mokkalöffel. Wilkens & Söhne. Bremen, Hemelingen. Um 1930.

800er Silber, die Laffen mit goldfarbenem Überzug. Ovoide, gemuldete Laffen, die Stiele in einer Dreiecksform mit reliefiertem Mäanderband endend. Verso auf dem Stiel jeweils mit dem Firmenstempel, dem Feingehaltsstempel "800", Halbmond, Krone und dem Händlerstempel "H. BLEYER" . Im originalen Etui, bez. "Heinr. Bleyer jr. / Juwelier Gold- und Silberarbeiter / Chemnitz / Plan 6".

Goldfarbener Überzug überwiegend verso etwas berieben.

L. 11 cm, Gew. zus. 167 g.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1232   Bowlenkelle. Koch & Bergfeld, Bremen. Spätes 19. /Frühes 20. Jh.

800er Silber, die Innenseite mit goldfarbenem Überzug. Tief gemuldete Laffe, seitlich mit zwei Ausgüssen. Der Griff gebogt und spiralig gedreht, mit einem Maskenabschluss. Verso auf der Laffe mit dem Firmenstempel, der Feingehaltsmarke "800", Mond und Krone.

Außenseite mit leichter Patina.

L. 37 cm, Gew. 141,5 g.

Schätzpreis
90-110 €
Zuschlag
80 €

1233   Paar Leuchter. Wohl Prag. Wohl 1872-1922.

800er Silber. Schlanker, konischer Schaft auf ausladendem Rundstand, kelchförmige Tülle. Wandungen mittels Rillendekor akzentuiert. Auf dem Stand mit der Dianakopfmarke (verschlagen) sowie der Meistermarke "HG".

Formen etwas verzogen und mit kleinen Eindellungen.
Ein Tülleneinsatz ergänzt.

H. 30,5 cm, Gew. zus. 540,5g.

Schätzpreis
400-500 €
Zuschlag
340 €

1234   Sahnegießer und Zuckerschale. Gebrüder Deyhle, Schwäbisch Gmünd / Kleines Tablett. M.H. Wilkens & Söhne, Bremen-Hemelingen. Spätes 19. Jh. - frühes 20. Jh.

830er Silber. Die Wandungen passig gewölbt, auf jeweils vier Rocaillefüßchen. Das Kännchen mit breitem Ausguss, reliefierter Ohrenhenkel. Das Tablett oval, mit passig geschweiftem und profilierten Rand. Jeweils auf der Unterseite die Feingehaltsmarke "800S", Halbmond und Krone sowie der Herstellerstempel.

Rand der Zuckerdose etwas verformt, leichtere Druckspuren.

Sahnekännchen H. 7 cm, Zuckerschale D. 8,5 cm, Tablett 24,5 x 18,3 cm, Gew. ca. 350 g.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

1240   Großer Käsekessel. Alpenländisch. 1. Viertel 19. Jh.

Kupfer, aus mehreren Teilstücken getrieben und genietet, der Rand nach außen umgeschlagen. Tief gemuldete Form, beweglicher Henkel an massiven Ösen.

Vgl. Kuhnke, S., Das Rote Gold - Kunstwerke der Kupferschmiede, München, 2006, S. 213.

Deutliche Nutzungsspuren, drei kleine Löcher.

D. 72 cm.

Schätzpreis
500 €

1241   Paar Bergmannsleuchter. Um 1807.

Zinn, gegossen und montiert. Zweiteilig, schlanker, konischer Leuchterschaft über floral reliefierten Rundstand. Der Aufsatz mit kurzem, balusterförmigen Korpus, zentral eine stehende Bergmannsfigur, in der rechten Hand eine Bergbarte, in der linken Hand eine Pfanne haltend. Ein Stand graviert bezeichnet "H. EYDNER", der zweite datiert "1807". Unterseits des Rundstands jeweils dreifach gemarkt (nicht im Hintze).

Pfanne des einen Bergmanns fehlt. Bergbarten korrodiert. Tüllen etwas gedellt. Vereinzelt minimal rissig.

H. 32,3 cm, H. 32 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

1242   Deckelhumpen. Wohl um 1797.

Zinn. Zylindrischer Korpus über ausgestellt gewölbtem Fuß. Geschwungener Bandhenkel mit kugelförmiger Daumenrast. Auf dem Deckel graviert bezeichnet "Christian Goepel" und datiert "1797". Auf der Wandung ein graviertes Dekor mit Freimaurersymbolen. Im Deckel dreifach gemarkt mit der Stadtmarke sowie der zweifachen Meistermarke (nicht aufgelöst).

Altersbedingt gebrauchs- und oxidationsspurig. Gravur auf der Wandung wohl ergänzt. Deckelansatz innen mit feinem Riss.

H. 28,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

1243   Schnabelstitze. Wohl Naumburg. Wohl 19. Jh.

Konischer Korpus auf ausladendem Rundstand, Bandhenkel. Flacher Deckel mit ovoider Daumenrast. Geschweifter, schnabelförmiger Ausguss. Deckel graviert "L.v.G. geb. v. Z." sowie datiert "1800". Im Deckel mit einer Stadt- und Meistermarke sowie mit der Qualitätsmarke "Zum Zehnten".

Altersbedingt patiniert und mit Gebrauchsspuren.

H. 26 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1244   Kleine Schraubflasche. Unbekannter Meister. Wohl 19. Jh.

Zinn. Oktogonal facettierter Korpus mit flacher, leicht profilierter Schulter und zylindrischer Mündung. Der Schraubdeckel mit reliefiertem Tragering. Ungemarkt.

Altersbedingte Nutzungsspuren.

H. 14,3 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1245   Vorratsgefäß "Zimntbüthe". Franz Wilhelm Gellineck (Gelineck), Dresden. Mitte 19. Jh.

Zinn. Zylindrischer Korpus, der Deckel zur Mitte haubenförmig einschwingend, Kugelknauf. Auf der Wandung graviert bezeichnet "Zimntbüthe". Am Boden der Innenseite mit der Stadtmarke sowie der zweifachen Meistermarke (etwas verschlagen).

Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 446.

Innenwandung mit lang gezogener Kratzspur, leichte Eindellungen und Nutzungsspuren.

H. 20 cm.

Schätzpreis
280-400 €

1246   Wärmeflasche ("Bettjuffer"). Johannes Menke Ufen. Anfang 20. Jh.

Zinn, gegossen. Hoher, zylindrischer Korpus, mittels zarter Profilbänder akzentuiert. Gerade Schulter mit Schraubverschluss mit Knauf in Form einer Kugel. Unterseits mit der Meistermarke sowie mit den gravierten Monogrammen "A.L." und "G.B.".

Knauf etwas gedellt, der Boden stärker.

H. 35,4 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

1247   Amphorenvase nach antikem Vorbild. F. Barbedienne, Paris. 2. H. 19. Jh.

Ferdinand Barbedienne 1810 Saint-Martin-de-Fresnay – 1892 Paris

Bronze, gegossen, rotbraun patiniert. Korpus in Amphorenform mit gebrochenen Henkeln, an der Wandung in Schwanenhälsen ansetzend. Auf der Wandung ein figürliches, antikisierendes Reliefries. Henkel und Rundstand mit verschiedenen Blattfriesen, die Mündung mit Bändern aus Zungenfriesen und laufendem Hund. Unterhalb der Darstellung im Model gemarkt "F. BARBEDIENNE".

Wandung teils mit dunklen Flecken. Mündungsrand mit drei kleineren Einkerbungen.

H. 35,2 cm.

Schätzpreis
300-350 €
Zuschlag
200 €

1248   Nachbildung des sog. Gallischen Humpen aus dem Hildesheimer Silberfund. WMF, Geislingen. 1920er Jahre.

Galvanoplastik, mit den Resten einer Versilberung. Hohe, konische Form über Rundstand. Auf der Wandung umlaufend stilisierte florale Friese sowie ein Tierkampfries. Ungemarkt.

Mündungsrand mit leichteren Eindellungen, Wandung mit Oxidationsspuren.

H. 32 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

1249   Paar historistische Altarleuchter. Spätes 19. Jh. / frühes 20. Jh.

Gelbguss, mit einem goldfarbenen Überzug. Hoher, profilierter, zylindrischer Schaft, zentral mit vier stilisierten Blütenreliefs. Gewölbter Rundstand mit vier gedrückten Kugelfüßchen. Ausladende Tropfschale mit Zinnenfries, die Tülle zylindrisch.

Im Boden beschwert. Überzug teils berieben, die Zinnen teils etwas gebogen. Eine Form etwas geneigt.

H. 40,8 cm.

Schätzpreis
600 €

1250   Paar neobarocke Leuchter. Frühes 20. Jh.

Messing und Alabaster, montiert. Reich gegliederter, zierlicher Schaft mit vollplastischem Delfindekor sowie einem Segmentkugelelement. Profilierter Rundstand. Vasenförmige Tüllen, die Tropfschalen blütenförmig abschließend. Ungemarkt.

Ein Rundstand am Rand mit Materialverlust. Altersbedingt etwas nutzungsspurig.

H. 20,2 cm.

Schätzpreis
280 €

1251   Paar ägyptisierende Kerzenleuchter. Wohl frühes 20. Jh.

Messing, gegossen und montiert, die Gewindespindel aus Stahl. Amphorenförmige Tüllen mit reliefierten Medaillons, darin figürliches, ägyptisierendes Dekor. Schmale, durch Bocksfüße gestützte Schäfte über einem gestuften Rundstand.

Formen leicht geneigt und mit Nutzungsspuren. Tropfschalen nicht vorhanden.

H. 19 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

1255   Utagawa Kuniyoshi, Schauspielerszene (Yakusha-e). 1849 - 1853.

Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda

Farbholzschnitt auf wolkigem Papier. U.re. die Zensorsiegel Hama und Magomi (1849-1853). Unterhalb der Zensorsiegel signiert "Ichiyusai Kuniyoshi ga" sowie mit dem Kiri-Siegel versehen. O.re. Kartusche mit Szenenbeschreibung. Mittig und unten vier Kartuschen mit Bezeichnung der Dargestellten, u.a. Kane-zashi, Min-ori und Hime-Izayoi, Vasallen oder Untertanen in einer Gerichtsverhandlung (1 oder 2 Blatt fehlend). Am o. Rand auf Untersatzkarton montiert, dort in Blei von fremder Hand bezeichnet ...
> Mehr lesen

35,6 x 25,1 cm, Unters. 41,5 x 28,5 cm.

Schätzpreis
300 €

1256   Große Schale "Famille verte". Kangxi (?), China. Wohl spätes 17. Jh. /Frühes 18. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Schmelzfarben staffiert. Tief gemuldete Form über kurzem, zylindrischen Standring. Der Spiegel mit einer runden, von einem Blattspitzenfries umrahmten Doppelringkartusche, darin ein Schriftzeichen für Langlebigkeit und Kostbarkeiten. Innen- und Außenwandung vierfach gefeldert und jeweils mit einer "Famille verte"-Blumen- und Vogelmalerei staffiert. Unterseits Reste einer braunen Aufglasurmarke.

Kleiner Chip am Mündungsrand (0,7 cm). Außenwandung partiell etwas kratzspurig.

D. 25,0 cm.

Schätzpreis
500 €

1257   Teller "Famille verte". Kangxi (?), China. Wohl spätes 17. Jh. /Frühes 18. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Schmelzfarben staffiert und partiell goldgehöht. Flache Form mit abgesetzter, leicht konkav gewölbter Fahne. Spiegel und Fahne mit einer "Famille verte"-Blumen- und Vogelmalerei staffiert. Der Rand mit Goldfaden. Ungemarkt.

Eine Bestoßung am Tellerrand (0,9 cm) sowie ebenda zwei geöffnete Luftbläschen. Staffierung punktuell etwas berieben.

D. 20,3 cm.

Schätzpreis
240 €

1258   Tintenfässchen. China. 19. Jh. /20. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Emailfarben staffiert. Quaderförmiger Korpus mit einer größeren sowie vier kleinen kreisrunden Öffnungen. Die Wandungen mit chinesischen Figuren in traditioneller Kleidung, seitlich Schriftzeichen in Rot und Grau.

Mit den Resten einer goldfarbenen Staffierung, Staffierung teils etwas berieben.

H. 6,3 cm.

Schätzpreis
220 €

1259   Kleines Räuchergefäß / Snuffbottle. China. Wohl 20. Jh.

Messinggüsse, patiniert. Halbkugelförmige Schale auf drei hohen, geschwungenen Standbeinen mit Löwenmasken. Geschuppte Wandung mit zwei drachenförmigen Henkeln, umlaufend Fabeltiere. Durchbrochen gearbeiteter Haubendeckel, mit zwei bekrönenden Drachen. Am Boden Fantasiemarke (?) im Rechteck. Snuffbottle beidseitig mit abgeflachtem, annähernd kreisrunden Korpus über Rundstand. Die Wandung mit reliefiertem Drachendekor. Ungemarkt.

Bronzestopfen der Snuffbottle fehlt.

H. 6,8 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
320 €

1265   Große Neo-Empire Kaminuhr. Japy Frères et Cie, Beaucourt b. Paris, Frankreich. 1867.

Messingguss, patiniert. Schwarzer sowie weißer, farbig geäderter Marmor, partiell graviert und silber- oder goldfarben staffiert. Verso Stein, gegossen und schwarz gefasst. Pylonenförmiger Aufbau mit ägyptisierenden Schriftzeichen über einem Sockel mit der Darstellung eines Chepre (Skarabäus mit Flügeln). Bekrönend die vollplastische Darstellung eines Kerub. Die runde, reliefierte Messinglunette in eine quadratische Platte eingelassen. Das Zifferblatt mit arabischen Ziffern und zwei ...
> Mehr lesen

H. 46,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
460 €

1266   Großer Glassturz mit Sockel. 1. H. 20. Jh.

Farbloses, leicht blasiges und schlieriges, formgeblasenes Glas sowie Holz, ebonisiert. Hohe, zylindrische Form mit gerundetem Abschluss über flachem Rundsockel.

Unterkante des Sturzes mit Chips, Wandung mit Kratzspuren, die Naht sichtbar. Die Ebonisierung des Sockels etwas kratzspurig.

H. ges. 53 cm, Sockel D. 27 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

1270   Lade der Töpferinnung. Wohl Radeberg. 1664.

Eiche, gesägt und geschnitzt, dunkelbraun gebeizt und partiell schwarz gefasst. Profilierte Teile zum Teil in anderen Laubhölzern ausgeführt. Eisen, geschmiedet. Querrechteckiger Korpus mit architektonisch gegliederter Front. Verkröpfte, profilierte Sockelzone, das zentrale Feld mit einem intarsierten, bekrönten Zunftwappen, flankiert von je einem Löwen. An den Seiten jeweils ein Säulenpaar, intarsierte und brandschattierte Figurenstaffage in Form einer Ädikula umrahmend. ...
> Mehr lesen

H. 43,5 cm, B. 58,5 cm, T. 44 cm.

Schätzpreis
4.500-6.000 €

1271   Tabakkasten aus dem Besitz von Erdmann Traugott Reichel, Leipzig. 1781.

Holz, nussbaumfurniert, schellackpoliert und partiell ebonisiert, Perlmutt, Gelbguss. Dreipassiger Korpus mit flachem Deckel und Handhabe. An den Kanten umlaufend intarsierte Filetbänder. Allseitig querrechteckige, von Bandintarsien umrahmte Reserven. Diese zentral mit inkrustierten Besitzermonogrammen "T", "E" sowie "R". Im Korpus ein Schloss. Lebendig geschweifte Beschläge. Im Deckel mit einer intarsierten Datierung "d. 8. Nov 1781" sowie mit einem späteren Etikett. Dieses handschriftlich ...
> Mehr lesen

H. 13,5 cm, B. 22,5 cm.

Schätzpreis
900-1.200 €
Zuschlag
800 €

1272   Qualitätvolle Schatulle. Mitteldeutsch. Wohl 18. Jh.

Nadelholz, mit verschiedenen Laubhölzern furniert, partiell gefärbt und geschwärzt sowie an den Innenkanten lasiert. Querrechteckiger Korpus mit gewölbtem Deckel, daran schauseitig ein kleiner Knauf. Unterhalb im Korpus ein später eingefügtes Schloß. Der Korpus allseitig mit einer querrechteckigen, von Bandintarsien umrahmten Reserve mit intarsiertem Ranken- und Floraldekor. In der Deckelreserve zentral ein intarsiertes Vogeldekor, flankiert von einem Ranken- und Blütendekor. Die ...
> Mehr lesen

H. (max.) 11,5 cm, B. 22,7cm, T. 16,0 cm.

Schätzpreis
500 €

1273   Kapitell mit Blattornamentik (Konsole). 19. Jh.

Holz, geschnitzt. Mehrteilig verleimt und mittels Metallnägeln fixiert.

In den Tiefen Reste eines alten Anstrichs. Altersbedingte Trocknungsrisse im Holz sowie Ausfluglöcher eines ehemaligen Anobienbefalls. Partiell Ausbrüche im Holz, diese teils mit Wachsresten.

H. ca. 35,5 cm, B. 36,8 cm.

Schätzpreis
600 €

1274   Wandkonsole. Deutsch. Wohl 1. H. 19. Jh.

Eiche, nussbaumfurniert, rötlich gebeizt. Prismatisch gearbeiteter Korpus mit abschließender, reliefiert gearbeiteter Blattknospe. Das Gesims ausschwingend, die Deckplatte leicht hervorkragend. Verso mit Aufhängevorrichtung.

Fachmännische Furnierergänzung. Furnier mit feinen Trocknungsrissen und punktuellen Druckspuren. Furnier einer Seite etwas ausgeblichen.

H. 41,5 cm.

Schätzpreis
250 €

1275   Violine. Sächsisch oder Böhmisch. Um 1840.

Ahorn, Fichtenholz, in warmem Braunton lackpoliert, Ebenholz, Naturdarmsaiten. Geteilter Boden mit gespiegelt geriegelter Textur, die Zargen entsprechend. Einteilige Decke mit Randeinlagen. Wirbel mit Perlmutteinlagen in Blattform. Anschäfter am Halsfuß.

Spielfertig, restauriert. Steg erneuert. Drei Perlmutteinlagen fehlen.

Größe: 4/4, Korpus L. 60,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
360 €

1276   Violinenbogen. Bogenmachermeister Rudolf Ringer. Abtsroth bei Schönbach od. Nauheim. Um 1935 - um 1980.

Fernambukholz, lackiert, Perlmutt, Bein und Ebenholz. Facettierte Stange mit silbermontiertem Ebenholzfrosch und Pariser Auge. Manschette mit Wicklung aus Silberdraht und Leder. Rosshaarbespannung. Oberhalb des Frosches mit dem Brandstempel "Rud. Ringer".

Bespielter Zustand.

L. 74,5 cm, Gew. 61 g, Schwerpunkt bei 25 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
120 €

1277   Dirigentenstab "Geselligkeitsverein Georg A. Jasmatzi". 1902.

Holz, ebonisiert und Elfenbein, geschnitzt. Griff in Form einer vollplastisch gearbeiteten Lyra. Unterhalb ein reliefierter Lorbeerstab. Glatter Stab, die Spitze zylindrisch und mit abschließender Kugelform. Auf der Spitze die Widmung: "Geselligkeitsverein / Georg A. Jasmatzi / 1902." in Schwarz.

Georg Anton Jasmatzi (Georgios Antoniou Iasmatzis, 1846-1922), ein griechisch-deutscher Tabakfabrikant, gilt als Begründer der Dresdner Zigarettenindustrie. Die ehemalige Zigarettenfabrik
...
> Mehr lesen

L. 35 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
480 €

1278   Russische Festtagsikone. Nordrussisch. Um 1850.

Eitempera. Grundiertes Holz mit silberfarbener Blattmetallauflage, goldlackiert. Hochrechteckige Tafel mit dreizehn Bildfeldern mit Szenen aus dem Leben Christi. Zentrale Darstellung mit Osterbild, Höllenfahrt und Auferstehung Christi. Flankierend zwölf Festtagsbilder mit der Geburt der Gottesmutter, der Einführung Mariens in den Tempel, die Verkündigung der Geburt Christi, Darstellung Jesu im Tempel, Taufe Christi, Einzug Jesu in Jerusalem, Verklärung Christi, Himmelfahrt, die Hl. ...
> Mehr lesen

35,5 cm x 30,5 cm.

Schätzpreis
900-1.000 €

1279   Postament mit Messingrelief. Um 1900.

Holz und Messing, geprägt. Quaderförmiges Postament über hervorkragender Sockelzone mit Lorbeerstab. Wandung an drei Seiten mit figürlichem Messingrelief mit antikisierenden Szenen.

Partielle Oxidationsspuren. Leichte Deformationen an der Verbindung der Reliefteile.

H. 11,5 cm, B. 36,5 cm, T. 22 cm.

Schätzpreis
300 €

1280   Große Balkenwaage. C.W. Feind, Dresden. 19. Jh.

Messing, Eisen. Leicht geschwungener Balken mit Zeiger und abschließender, stilisierter Eichel. Flache Waagschalen an Kettenaufhängung. Auf dem Balken mit der geprägten Firmenbezeichnung "C.W. Feind Dresden", dem Eichstempel sowie "5 K" (Messbereich bis 5kg).

Minimale Nutzungsspuren.

H. 90 cm, Waagschalen D. 28,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

1281   Büchlein mit immerwährendem Kalender. Wohl 19. Jh.

Buch mit einem Kupferstich "Immerwährender Kalender" als Deckblatt des innenliegenden Buchblocks. In der Platte monogrammiert "F.P." in der Darstellung u.li. Kalender mit verschiebbaren Wochentagen und eingefasst in vergoldeter Rahmung mit floraler Ornamentik. Bucheinband mit Stickereien (Efeuranken- und Blumenmotiven) und goldfarbenem, geprägten Zierband umlaufend und einer Metallschließe. Eingeklebter Vorsatz aus schillerndem Gewebe, jeweils mit erweiterbarer Innentasche. Ledereinband mit goldfarbenen Prägungen am Buchrücken und Buchblock mit goldfarbenen Schnittkanten.

Ein Gegenstück der Metallschließe sowie linkes und verso oberes goldfarbenes Zierband fehlend. Etwas gebrauchsspurig mit kleinen Läsionen.

Pl. 10,8 x 6,2 cm, Buch 13,8 x 9,8 x 1,7 cm.

Schätzpreis
120 €

1282   Reliefmedaillon "Vie des Champs". Frankreich. Spätes 19. Jh.

Silber. Schauseitig mit der reliefierten Darstellung eines Bauernmädchens bei der Arbeit. Rand gepunzt "ARGENT" sowie mit einer weiteren Punze (verschlagen). Am Rand unterhalb der Darstellung gepunzt bezeichnet (verschlagen, nicht auflösbar). Verso mit drei Montierungschrauben. In einem quadratischen Ebenholz (?)-Rahmen montiert.

Rahmen mit unscheinbaren Druckspuren, Medaillon partiell patiniert.

Medaille D. 5,1 cm, Gew. ca. 20 g, Ra. 10,7 x 10,5 cm.

Schätzpreis
150 €

1283   Verdienstmedaille "Für 25 Jährige Arbeit". Friedrich Wilhelm Kullrich für Borsig, Berlin. 1891.

Zinn, reliefiert geprägt. Zweiteilig, runde Medaillons, schauseitig das Doppelporträt der Fabrikanten August J. A. und Johann F. A. Borsig mit Bezeichnung. Verso die eichenlaubumrahmte Stammwerksansicht des Maschinenbauunternehmens in der Chausseestraße 1, Berlin, unterhalb bezeichnet "Dem Pförtner August Meusel" sowie datiert "25. Mail 1891". Unterhalb der Darstellungen jeweils im Model bezeichnet "W. Kullrich fecit".

Kratzspurig, verso und an den Seitenkanten deutlicher. Unteres Drittel der Porträtseite mit kleinen Einkerbungen.

D. jeweils 7,8 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
40 €

1284   Große Helmschnecke (Cassis cornuta) mit Kamee. Wohl 19. Jh.

Auf der Außenseite der Schnecke die geschnitzte Darstellung einer Tanzszene.

Oberflächlich vereinzelt leichtere Risse sowie Kratzspuren.

H. 11 cm.

Schätzpreis
600 €

1285   Figürliches Etui. 19. Jh. /20. Jh.

Bein, geschnitzt. Etui in Form dreier, beidseitig halbplastisch ausgearbeiteter Herren in höfischer Kleidung des 18. Jahrhunderts, je einen Dreispitz in der Hand haltend.

Minimale Vergilbungen, innen mit einem unscheinbaren Riss. Teils unscheinbar berieben.

H. 8 cm.

Schätzpreis
300 €

1290   Breite Berliner Leiste. Um 1800.

Holz, partiell masseverziert, und über rotem Bolus versilbert und teils mit Goldlack überzogen. Flache Sichtleiste, in ein breites Hohlkehlenprofil übergehend. Flacher Abschluss. Originale mundgeblasene Verglasung. Originale Rückwand. Vollverblattete Konstruktion.

Die dazugehörige Grafik von Raphael Morghen wird unter der separaten KatNr. 213 angeboten.

Oberfläche deutlicher berieben, die Verblattung verso mit einer Materialfehlstelle.

Ra. 65 x 76,8 cm, Falz 59,5 x 71 cm, Profil 4,1 x 4,2 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

1291   Paar schmale Berliner Leisten. Spätes 19. Jh. /Frühes 20. Jh.

Holz, partiell masseverziert und über einer Blattmetallauflage goldfarben überzogen. Flache Sichtleiste, in ein ansteigendes Karnies übergehend. Auf Gehrung geschnitten. Verso mit Aufhängevorrichtung. Mundgeblasene Gläser.

Oberflächen etwas berieben, mit Rissen und Oxidationsspuren.

Ra. 47,5 x 58 cm, Falz 43,7 x 54,5 cm, 42,5 x 54,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
380 €

1292   Vier kleine Berliner Leisten. Spätes 19. Jh. /Frühes 20. Jh.

Holz, partiell masseverziert und über einer Blattmetallauflage goldfarben überzogen. Schmale Hohlkehle im Karniesprofil. Auf Gehrung geschnitten.
Überwiegend mit originalen mundgeblasenen Gläsern.

Oberflächen rissig und oxidationsspurig sowie mit kleinen Bestoßungen.

Ra. 22 x17,5 cm, Falz 20 x 15,6 cm, Profil 1,5 x 1,8 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

1293   Biedermeier-Grafikleiste. Wohl Mitte 19. Jh.

Holz, furniert, lackpoliert und partiell ebonisiert. Flache Vierkantleisten, die Ecken quaderförmig und mittels geprägter Rosettenmedaillons akzentuiert. Verblattete Konstruktion, verso mit Aufhängevorrichtung.

Oberfläche vollständig neu überarbeitet.

Ra. 32,5 x 41,3 cm, Falz 26,3 x 34,9 cm, Profil 4,2 x 1,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

1294   Biedermeier-Grafikleiste. Wohl 19. Jh.

Holz, lackpoliert und partiell ebonisiert. Flache Vierkantleisten, die Eckquader erhöht aufgelegt. Dreifache Vollverblattung.

Oberfläche etwas berieben und vereinzelt mit Druckspuren.

Ra. 52,3 x 65,0 cm, Falz 43,3 x 55,3 cm, Profil 5,4 x 2,1 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
130 €

1295   Großer Rahmen mit verkröpften Ecken. Ende 19. Jh./Anfang 20. Jh.

Holz, ebonisiert. Flache Sichtleiste, in eine schmale Hohlkehlenleiste übergehend.

Vereinzelt mit minimalen Trockenrissen, die Kantenoberflächen etwas bestoßen. Neu verleimt.

Ra. 120 x 96 cm, Falz 76 x 98,5 cm, Profil 12 x 5 cm.

Schätzpreis
100 €

1296   Vier kleine ovale Rahmen. Spätes 19. Jh. /Frühes 20. Jh.

Holz, schwarz schellackpoliert, die Sichtleisten mit Gelbmetallfassung. An- und absteigende Hohlkehlenprofile. Zwei Rahmen verso mit oktogonalem Falz, zwei mit ovalem Falz.

Sichtleisten mit Oxidationsspuren, eine mit kleiner Eindellung. Oberflächen vereinzelt mit kleineren Druckspuren und an den Kanten minimalem Lackabrieb.

Ra. 40,3 x 36,3 cm, zwei Ra. 28,5 x 24,3 cm, 21 x 17,9 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1297   Grafikleiste. Wohl 1. H. 20. Jh.

Holz, schwarz gefasst und goldfarben überzogen. Sichtleiste in Form einer Hohlkehle, in einen Halbrundstab übergehend. Flacher Abschluss. Auf Gehrung geschnitten. Originale Rückwand schwarz gefasst. Mit Spiegelglas, verso mit Aufhängevorrichtung.

Goldfarbener Überzug später; deutlicher berieben.

Ra. 41 x 30 cm, lichtes Maß 35 x 24,5 cm, Profil 2,8 x 2,1 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

1298   Jugendstil-Rahmen. Anfang 20. Jh.

Holz, masseverziert, rotbraun und goldfarben gefasst. Profil mit schmaler ansteigender, rotbraun gefasster und lackierter Kehle, Platte mit gold-bronzefarbenem, geschwungenen Zierband und außen eine breite, ansteigende, rotbraun gefasste und lackierte Kehle. Seiten schwarz gefasst.

Risse und Kratzer im Lack sowie kleinere Fehlstellen der Fassung an den Ecken. Verso Papierreste alter Montierung.

Ra. 69,9 x 86,6 cm, Falz 55,5 x 72,6 cm, Profil 8,3 x 3,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1299   Historisierender Rahmen. Wohl Deutsch. 20. Jh.

Holz, geschnitzt, teilweise über rotem Bolus vergoldet, teilweise ebonisiert. Profilierte, steil ansteigende Dekorzone mit stilisiertem Blattdekor, glatte Sichtleiste mit plastischen Blattranken in den Ecken, profilierter Abschluss mit Rankendekor. Eingesetzter neuerer Blindrahmen zur Falzverkleinerung (reversibel), mit Glas. Auf Gehrung geschnitten und verblattet.

Die dazugehörige Grafik von Paul Wunderlich wird unter der separaten KatNr. 895 angeboten.

Minimale Bestoßungen.

Ra. 108,5 x 88,5 cm, Falz 89,5 x 69 cm, Profil 11 x 4,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1300   Historisierender Prunkrahmen. Frühes 20. Jh.

Holz, masseverziert, partiell Schlagmetallauflage, mit goldfarbenem Überzug. Flach ansteigende Sichtleiste, zur Dekorzone in einem Hohlkehlenprofil übergehend. Diese mit reliefiertem und stilisierten Rankendekor über gesandeltem Grund. Stark abfallender Abschluss mit schmaler Kyma. Auf Gehrung geschnitten und mit Dreiecksverbindungen verstärkt.

Vereinzelt etwas bestoßen, teils Oxidationsspuren.

Ra. 93,5 x 72 cm, Falz 76,3 x 54,7 cm, Profil 10 x 7 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

1301   Opulenter, historisierender Schmuckrahmen. 20. Jh.

Holz, grundiert, masseverziert, mit goldfarbener Schlagmetallauflage.

Das dazugehörige Gemälde wird unter der separaten Katalognummer 16 (Josef Mansfeld) angeboten.

Teils mit Goldbronze-Farbe überfasst. Eine Eck-Rocaille gelockert. Fassung mit Spannungsrissen und vereinzelten Lockerungen. Fehlstellen an erhabenen Stuckelementen, v.a. an zwei Ecken. Punktförmige Verschmutzungen.

Ra. 64,8 x 60 cm, Falz 32,8 x 27,6 cm, Profil 17,3 x 10,3 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1302   Paar Rahmen. Wohl frühes 20. Jh.

Holz, dunkelbraun lackpoliert. Profilierte Sichtleiste, die Dekorzone mit floralem Reliefdekor, der Abschluss profiliert. Auf Gehrung geschnitten, mit Dreiecksverbindungen.

Vereinzelt oberflächliche Abplatzungen. Eine Rahmenunterkante abgeplatzt.

Ra. 102,5 x 76 cm, Falz 89,5 x 62,5 cm, Profil 8 x 3,5 cm.

Schätzpreis
100 €

1303   Historistischer Rahmen. Dresden. Wohl frühes 20. Jh.

Holz, masseverziert und lackpoliert, teils mit goldfarbenem Überzug. Reliefierte Sichtleiste in Form einer Kyma, die Dekorzone flach und mit gestreifter Textur, reich floral reliefiert abschließend. Auf Gehrung geschnitten. Verso der unvollständige Stempel einer Rahmenhandlung auf dem Dresdner Güntzplatz. Mit einer kolorierten Fotografie eines Kleinkindes.

Kleine Bestoßungen.

Ra. 95,5 x 83,5 cm, Falz 82 x 69 cm, Profil 8,8 x 6 cm.

Schätzpreis
120 €

1304   Breiter profilierter Modellrahmen. Zeitgenössisch.

Holz, mit einer Vergoldung über partiell durchscheinendem, hellblauen Grund. Schmale abgerundete, mattvergoldete Sichtleiste und eine sich daran anschließende breite, abgeschrägte, glanzvergoldete Platte und hellblaue Außenkanten.

Die dazugehörige Pastellkreidezeichnung von Tini Rupprecht wird unter der separaten Katalognr. 804 angeboten.

Deutlich sichtbare Blattgoldkanten. Einige technikbedingte Risse und kleine Fehlstellen im Blattgold sowie partiell berieben. Mit Blattgold ausgebesserte Stellen an Leiste re.o. Vereinzelt winzige bräunliche Flecken.

95,3 x 82,1 cm, Falz 76,4 x 63,5 cm, Profil 9,4 x 5 cm.

Schätzpreis
180 €

1310   Hängeleuchte. Wohl Frankreich. Wohl 19. Jh.

Gelbguss. Zweiflammig. Langer, profilierter Rundstab mit stilisiertem Blütenornament an flachem, rosettenförmigen Deckenabschluss. Unterhalb ein durchbrochen gearbeitetes Zierelement mit doppelt S-förmig geschwungenen Armen. Diese in halbkugeligen, durchbrochenen Tropfschalen endend. Schraubfassung.

Nachträglich elektrifiziert und goldbronziert. Elektrifizierung nicht geprüft.

H. 94 cm.

Schätzpreis
150 €

1311   Tischlampe. 19. Jh. /20. Jh.

Messing, partiell brüniert. Einflammig. Leicht geschwungene Rundstabkonstruktion über einem querrechteckigen Sockel. Davor ein reliefiert gearbeitetes Element eines Kaminvorsatzes mit Blatt- und Palmettendekor.

Zusammengesetzt unter Verwendung des Elements eines Kaminvorsatz. Neu elektrifiziert.

H. 36,5 cm (ohne Schirm).

Schätzpreis
420 €

1312   Neo-Empire- Wandleuchter "Herme". Spätes 19. Jh. /Frühes 20. Jh.

Messing, zweiflammig. In Form einer Herme gearbeitete Wandhalterung, oberhalb eine Vasenform, bekrönt von einem stilisierten Zapfen. Akzentuierung mittels aufgelegter Lorbeerfestons. Kannelierte, geschwungene Arme mit zylindrischen Tüllen und flachem Abschluss sowie mit flachen Tropfschalen, jeweils mit Kugelfries.

Oberfläche mit Oxidationsspuren.

H. 39,5 cm.

Schätzpreis
180 €

1313   Neo-Empire-Wandleuchter "Palmette". Spätes 19. Jh. /Frühes 20. Jh.

Messing, zweiflammig. In Form einer Palmette gearbeitete Wandhalterung, zentral eine Rosette mit geschwungenen, blattverzierten Armen. Vasenförmige Tüllen sowie flache Tropfschalen mit floralem Reliefdekor.

Oberfläche mit Oxidationsspuren.

H. 31,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
150 €

1314   Blaker. Spätes 19. Jh. /Frühes 20. Jh.

Messingblech, reliefgeprägt. Einarmig. Hochrechteckige, geschweifte Kartusche mit einem reliefierten Früchte-, Blüten- und Vogeldekor. Zentral eine runde, konkav gewölbte Kartusche. Unterhalb ein gelöteter, geschwungener Arm mit Tropfschale und Dorn. Verso angelötete Aufhängevorrichtung.

Korrosions- und Putzspuren, die Tülle fachgerecht gelötet.

24,5 x 19,8 cm.

Schätzpreis
60 €

1315   Großer Schirm einer Stehlampe. Wohl Pallme-König & Habel, Kosten b. Teplitz. Um 1900.

Farbloses Glas, weinrot unterfangen und mit aufgewalzten, teils dunkelroten Kröseln. Kugelförmiger Korpus, die Wandung umlaufend mit einem unregelmäßigen Netz von aufgeschmolzenen Glasfäden.

Mit historischer Kohlefadenlampe, Pintsch Sirius,
Grundwald & Rossenheim, Hirschberg, 1. Wahl.
In der Originalverpackung. 85-110 V. E 27.

Wandung mit gefangenem, wohl herstellungsbedingten Spannungsriss. Ein aufgeschmolzener Faden sowie die Kante mit Bestoßungen.

D. 37 cm.

Schätzpreis
240-300 €

1316   Kleine Hängeleuchte. Anfang 20. Jh.

Rosalinfarben getöntes Glas, Gelbmetall- und Keramikmontierung, einflammig. Glockenförmiger Schirm mit sechsfach geschwungener Mündung. Der untere Teil der Wandung mit einem weißen, aufgelegten Fadendekor. Schraubfassung. Elektrifizierung ungeprüft.

Montierung korrosionsspurig.

H. (ges.) 16 cm, D. 16,5 cm.

Schätzpreis
80 €

1317   Paar Jugendstil-Manufakturleuchten. Anfang 20. Jh.

Farbloses Glas, mit weißem Überfang, Gelbmetall und Porzellan, glasiert. Einflammig. Balusterförmiger Korpus mit haubenförmiger Fassung. Oberhalb ein trichterförmiger Abschluss. Schraubfassung.

Ein Korpus mit geöffneter Luftblase. Eine Fassung mit kleiner Rissspur, Fassungen mit Oxidationsspuren.

H. ca. 37 cm.

Schätzpreis
360 €

1318   Art déco-Pendelleuchte "Panther". 1930er /1940er Jahre.

Farbloses, mattiertes Glas, Gelbguss. Einflammig. Prismenförmiger Korpus mit hochgeätztem Pantherdekor im Rapport. Zylindrische Fassung, über drei Gliederketten und zentralem Rundstab mit dem gewölbten Deckenabschluss verbunden.

Elektrifizierung nicht geprüft. Oxidationsspuren, der Deckenabschluss gedellt.

H. 79 cm.

Schätzpreis
160-200 €

1319   Fünf Art déco-Lampenschalen. Wohl 1930er Jahre.

Farbloses, leicht blasiges und satiniertes Glas. Kreisrunde, flache Formen.

Kanten vereinzelt mit flachen Chips.

D. 20 cm, D. Innenumfang 4,9 cm.

Schätzpreis
100 €

1320   Kleiner Deckenlüster "536". Preciosa, Jablonec nad Nisou, Tschechoslovakei. 1. H. 20. Jh.

Messing und farbloses Glas, geschliffen. Einflammig. Dreifach ringförmige Konstruktion im Verlauf. Diese jeweils mit in Brillantschliff besetzten Glaskristallen sowie mit prismenförmig geschliffenem Behang. Aufhängung mittels Kettenelementen an einem haubenförmigen Deckenabschluss. Innenseite des Deckenabschlusses mit dem Herstelleretikett mit teils handschriftlicher Bezeichnung sowie mit einem Klebeetikett "Made in Czechoslovakia".

Elektrifizierung nicht geprüft.

H. 80 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1321   Kleiner Deckenlüster "HL 5109". Wohl Sliwen, Bulgarien. Wohl 1. H. 20. Jh.

Weißmetall und farbloses Glas, geschliffen. Fünfflammig. Dreifach ringförmige Konstruktion im Verlauf mit tropfenförmigem Behang. Aufhängung mittels Stabelementen an einem haubenförmigen Deckenabschluss. Innenseite des Deckenabschlusses mit einem roten Herstelleretikett.

Metall etwas oxidationsspurig und berieben. 24 Tropfen fehlend. Elektrifizierung nicht geprüft.

H. 105 cm.

Schätzpreis
170 €

1322   Cloisonné - Vase / Lampenfuß. China. Wohl 20. Jh.

Gelbguss, Email und Messing. Zweiflammig. Balusterförmiger Korpus, oberhalb eine Rundstrebenkonstruktion mit Schraubfassungen. Auf der Wandung ein flächiges, florales Dekor in polychromer Cloisonné-Emailtechnik auf gelbem Grund. Elektrifiziert.

Fuß der Vase mit Messingring verstärkt, Lampenkonstruktion ergänzt. Wandung partiell minimal bestoßen, mit Druckstellen, teils restauriert.

Vase H. 48 cm, Lampe ges. H.84 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

1325   Großer Louis XVI-Kontorsekretär. Wohl Südwestdeutsch. Um 1791.

Nussbaum, lackpoliert, Messing. Zweiteiliger, querrechteckiger Aufbau mit Viertelrundzylinder und zweischübigem Kommodenunterbau über konisch zulaufenden, kannelierten Beinen, querrechteckiger Aufsatz. Unterteilung des Unterbaus in zwei profiliert gearbeitete Schübe, zentral mit hochovalen, schleifenbekrönten Schlüsselschildern. Des Weiteren ein Zylinder, von zwei in die Rundung eingepassten Schüben flankiert. Der rechte obere Schub mit einer Presszwinge, diese mit der geprägten ...
> Mehr lesen

H. (max.) 157,5 cm, B. 160 cm, T. 66,5 cm.

Schätzpreis
5.000-7.000 €

1326   Spiegel in barockem Rahmen. 18. Jh.

Holz, geschnitzt, weiß grundiert, mit rotem Bolus und Blattgoldauflage versehen. Schildförmig, mit reichem Rollwerkdekor, die Kehlungen partiell mittels Wuggelungen verziert.

Rahmen aus mehreren Teilen, teils unfachmännisch mit Kaltleim neu gefügt. Verso Verbindungen partiell mit Leinwandflicken kaschiert. Ein Schmuckelement mit Volute o.li. ergänzt und bronziert. Mehrere Fehlstellen der Fassung sowie partiell mit Bronzierungen. Spiegel neuzeitlich ergänzt, etwas fleckig.

H. ca. 82 cm, B. max. ca. 46 cm.

Schätzpreis
900-1.000 €

1327   Klassizistischer Stuhl. Um 1780.

Schauseitig gewölbt verlaufende Gestellrahmen auf vier konischen, kannelierten Beinen. Oberhalb in der Zarge jeweils eine Würfelform mit ovaler Kartusche. Längsovale Rückenlehne, von einem geschnitzten Rosettendekor bekrönt. Zargen sowie Rahmen der Rückenlehne profiliert. Sprungfederpolsterung mit Rosshaarfüllung, Stoffbezug.

Trocknungsrisse, vereinzelt mit Bestoßungen und kleineren Materialabplatzungen, teilweise restauriert. Partiell inaktiver Wurmbefall.

H. 95 cm, Sitzhöhe 52 cm, B. 53 cm, T. 50 cm.

Schätzpreis
150 €

1328   Klassizistische Kommode. Sachsen. Um 1790.

Holz, Nussbaum und Ahorn furniert, partiell ebonisiert sowie Messing, geprägt. Querrechteckiger, dreischübiger Korpus mit angefasten Ecken und Mittelrisalit. Leicht überkragende, verkröpfte Deckplatte, konische Vierkantfüße. Die Fronten der Schübe mit drei, mittels Bandmarketerien akzentuierten Innenfeldern, das gestreifte Furnier zwei- sowie vierfach gespiegelt. Alle Traversen mit gefladerter Textur, die gerade Zarge mit brandschattierter Stäbchenmarketerie in Ahorn. Die Deckplatte ...
> Mehr lesen

H. 88,5 cm, B. 132 cm, T. 66,5 cm.

Schätzpreis
7.000 €
Zuschlag
4.500 €

1329   Außergewöhnlich große klassizistische Anrichte Demi-lune. Wohl um 1800.

Nadelholz, Eiche, farbig gefasst. Halbrunder Korpus auf konischen Vierkantbeinen. Die leicht überkragende Deckplatte mit profilierter, gerundeter Kante. Die Front mit gespiegelter, kassettierter Gliederung; zentral zwei Türen, das Eingerichte mit einem Fachboden sowie je einer Schublade. Außengelegen je eine kleine Schublade unterhalb der Deckplatte sowie eine segmentbogenförmige Tür mit drei innenliegenden Fachböden. Originale Messing-Schlösser mit Doppelriegel, Beschläge wohl überwiegend original.

Farbige Fassung neu ergänzt. Platte fachmännisch ergänzt und sehr qualitätvoll mit einer Illusionsmalerei (Marmorierung) gefasst. Schlüssel, eine Türfüllung sowie eine Schublade ergänzt. Schwundrisse des Korpus fachmännisch ausgespant.

H. 98 cm, B. 228 cm, T. 66 cm.

Schätzpreis
700 €
Zuschlag
600 €

1330   Klassizistische Kommode. 18. Jh. /19. Jh.

Nussbaum und Ahorn auf Nadelholz furniert. Querrechteckiger, dreischübiger und frontal gebauchter Korpus. Leicht überkragende Deckplatte. Konische Vierkantfüße. Die Fronten der Schübe dreifach gefeldert, darin die Handhaben sowie Schlüsselschilder. Die Seitenwangen mit einem intarsierten Rechteckfeld, die Deckplatte mit einem flächigen, intarsierten quadratischen Dekor.

Furnier neuzeitlich. Handhaben und Schlüsselschilde ergänzt. Vereinzelt leichte Gebrauchsspuren.

H. 80 cm, B. 116 cm, T. 64 cm.

Schätzpreis
1.100-1.200 €
Zuschlag
900 €

1331   Kleiner Spiegel. 1. H. 19. Jh.

Holz, die breite Hohlkehle schwarz gefasst, die schmale Sichtleiste mit goldfarbenem Überzug. Spiegelglas mit Facettschliff. Überblattete Verbindung, Aufhängöse.

Altersbedingte Nutzungs- und Oxidationsspuren. Der goldfarbene Überzug teils nachträglich bronziert. Vereinzelt minimal wurmstichig.

Ra. 44,5 x 38,5 cm, Falz 38,2 x 33,2 cm.

Schätzpreis
100 €

1332   Konsolspiegel und Konsoltisch. Frühes 19. Jh.

Holz, mahagonifurniert, lackpoliert partiell ebonisiert und mit goldfarbenem Überzug. Der Spiegel mit flachen Vierkantleisten gestreifter Textur, die Ecken mittels Eckquader akzentuiert, die Sichtleiste mit Fadendekor in Ahorn. Dreiecksgiebel über profiliertem Gesims mit einer oktogonalen, ebonisierten Kartusche, darin Messingbeschläge in Form eines, von Blattranken flankierten Früchtekorbs. Unterhalb in zwei plastisch ausgearbeiteten, stilisierten Tatzenfüßen endend. Überblattete ...
> Mehr lesen

Spiegel H. 125 cm, B. 66 cm, Konsoltisch H. 93 cm, B. 63,5 cm, T. 38 cm.

Schätzpreis
900 €

1333   Empire-Spiegel. Wohl Frühes 19. Jh.

Holz, mahagonifarben lackpoliert, Messing. Flache Vierkantleisten mit umlaufender, breiter Bandintarsie, die Ecken mittels Messingappliken in Form gewölbter Rosetten akzentuiert, die obere Leiste mit einer Chimärenapplikation. Die Seitenleisten mittig mit einem stilisierten Baummotiv. Eckverbindung verblattet. Verso mit Aufhängevorrichtung.

Oberfläche altersbedingt berieben und rissig, die Gehrungen etwas verzogen. Spiegelglas erneuert.

113,9 x 49,4 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

1334   Hoher Spiegel. Wohl Deutsch. 19. Jh.

Holz, Mahagoni (?) furniert und lackpoliert. Breite, leicht konkav gewölbte Vierkantleisten, die Ecken mittels Eckquader akzentuiert. Schmale Sockelzone. Originale, horizontal geteilte Spiegelgläser. Dreifache Vollverblattung. Verso mit Aufhängevorrichtung.

Furnierfehlstellen u.li. Obere Kranzleiste fehlend. Spiegelglas mit Oxidationsspuren.

Ca. 200 x 70 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
200 €

1335   Vitrinenschrank. Mitteldeutsch. Um 1840.

Holz, der Korpus eichefurniert, Türen, Giebel und Schub nussbaumfurniert und lackpoliert. Beschläge in Gelbguss. Hochrechteckiger, zweitüriger Korpus mit schauseitig abgerundeten Kanten. Profiliertes Gesims mit abgeflachtem Abschluss und vorgesetztem Dreiecksgiebel. Leicht auskragender Sockel mit großem Schub, abgerundete Vierkantfüße. Die Türen jeweils vierfach gefeldert. Eine Tür als Bedarfstür mit Riegel zu öffnen. Korpus innen dunkelbraun lasiert, mit drei auf Zahnleisten verstellbaren Einlegeböden. Die Beschläge der Schublade in Rosettenform mit Ringhandhaben.

Schlüsselschild fehlt, ein Schlüssel vorhanden. Vereinzelt minimale Druckspuren und Trocknungsrisse, die Rückwand mit Fuge. Schloss als Einsteckschloss ergänzt.

H. 197 cm, B. 115 cm, T. 43 cm.

Schätzpreis
1.100 €

1336   Vitrine. Sachsen, sog. Zweites Dresdner Barock. Um 1870.

Holz, Nussbaum furniert. Hochrechteckiger, dreiseitig geschweifter und verglaster Korpus über vier hohen, geschwungenen Beinen. Flacher Abschluss. Schauseitig eine Tür mit Schloss und zierlichem, volutenförmigen Messingbeschlag. Akzentuierung der Verglasungen, Beine und Zargen mittels volutenförmig einschwingender Profilbänder sowie Kartuschen mit zierlichen, gravierten Ornamenten. Die Innenseite sowie die zwei Einlegeböden vollständig mit grünem Samt ausgeschlagen.

Sehr vereinzelt unscheinbarer Furnierverlust.

H. 133 cm, B. 90 cm, T. 44 cm.

Schätzpreis
400-500 €
Zuschlag
380 €

1337   Kommode. Mitte bis 2. H. 19. Jh.

Holz, Esche, furniert und lackiert, Messing. Querrechteckiger, dreischübiger Korpus mit überkragender Deckplatte über leicht geschwungenen Vierkantbeinen, die Kanten schauseitig gerundet. Korpus und Schübe mit gestreifter Textur, die Schlüsselschilder schildförmig.

Wohl später furniert. Deckplatte stärker verwölbt, unterhalb offener Riss, in die Seitenwange übergehend. Laufbereiche der Traversböden aufgedoppelt. Unteres Drittel der Rückwand fachmännisch ergänzt. Schubfronten im Schlossbereich aufgedoppelt, Schlösser als Einsteckschlösser ergänzt. Füße hinten und vorn ergänzt.

H. 85 cm, B. 113 cm, T. 56,5 cm.

Schätzpreis
150 €

1338   Paar historistische Brettstühle. Spätes 19. Jh.

Holz, dunkelbraun lackpoliert. Gerade, im Trapez äquivalent zur Sitzfläche angeordnete, reliefierte Vierkantbeine mit Querverstrebungen, schauseitig jeweils ein geschweift gesägtes, reliefiertes Kartuschenfeld, darin ein Maskaron. Hohe, gerade Rückenlehne mit kartuschenförmig gesägtem Lehnenbrett, zentral eine ovale Vorwölbung mit steigendem Hirsch. Die Mittelsprosse in stilisierter, reliefierter Rollwerkform.

Ein Stuhl mit Trocknungsriss auf der Sitzfläche sowie mit einem restaurierten Zargenbrett. Minimale Nutzungsspuren, die Füße mit Bestoßungen und Abrieb. Partiell offene Wurmfraßspuren.

H. 107,7 cm, Sitzhöhe 49,5 cm, T. 38 cm, B. 41 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
80 €

1339   Filigraner Jugendstil-Spiegelschrank. Um 1900.

Holz, mahagonifarben lackiert. Hochrechteckiger, zweitüriger Korpus über vier Zargenfüßchen, die Zarge geschweift. Schauseitig geöffneter Unterbau, mittels einer zentralen, stilisierten Stegform vertikal unterteilt. Darüber ein schmaler Schub. Facettiert verspiegelte und ornamental unterteilte Türen in Lyrenform, seitlich sowie oberhalb durch reliefierte Blüten- und Schneckenformen akzentuiert. Flacher, profilierter Abschluss, an den Ecken mittels schmaler Balustersäulen optisch ...
> Mehr lesen

H. 164,5 cm, B. 94,5 cm, T. 36 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
770 €

1340   Truhenbank. Richard Riemerschmid für Hellerauer Werkstätten, Dresden. 1908.

Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda

Eiche, lackiert. Querrechteckiger Korpus mit scharniertem Flachdeckel auf gebogten Füßen. Die Rückwand und Seitenwagen überkragend, die Seiten mit Handhaben. Die Front des Korpus mit dreifacher Kassettenfelderung. Füllungen der Seitenwangen einfach kassettiert. Ungemarkt.

Lit. Nerdinger, W. (Hrsg.): Richard Riemerschmid - Vom Jugendstil zum Werkbund. Werke und Dokumente. München, 1982, S. 270, Nr. 269.

Deckel mit quer verlaufendem Trocknungsriss. Kanten partiell etwas bestoßen, Vorderseite u. mit Druckstelle.

H. 49,5 cm, Sitzhöhe 40,2 cm, B. 64,5 cm, T. 38,5 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
1.600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1341   Blumenständer. Um 1900.

Eisen, geschmiedet, schraubmontiert und polychrom gefasst. Dreibeiniges, geschwungenes und mit floralen, voluten- sowie spiralförmigen Elementen verziertes Gestell. Oberhalb ein floral durchbrochen gearbeiteter, runder Korb.

Korrodiert, teils kleinere Fehlstellen.

H. 89,5 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
220 €

1342   Art déco - Blumensäule. Frühes 20. Jh.

Holz, dunkelbraun lackiert, Messing. Hoher, zweietagiger Aufbau mit abschließender, ovaler, von vier Rundstreben gestützter Deckplatte. Zwei Füße zum Stand trichterförmig ausschwingend und mittels einer Platte mit ovaler Aussägung und kleiner, ebenfalls ovaler Deckplatte verbunden. Ovaler Stand.

Vereinzelt Trocknungsrisse, Fuß punktuell mit Farbspritzern (weiß). Deckplatte mit Restaurierung.

H. 112 cm, B. 44 cm, T. 27 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

1343   Kleine Schauvitrine. 1. H. 20. Jh.

Nadelholz, dunkel gefasst. Allseitig verglaster, eintüriger Korpus über annähernd quadratischem Grundriss. Flacher, profilierter und hervorkragender Abschluss. Eingerichte mit vier Fachböden. Schlüssel nicht vorhanden.

Kanten vereinzelt mit kleineren Bestoßungen, vereinzelt oberflächliche Kratzspuren, unterhalb der Deckplatte etwas wurmstichig.

H. 90,2 cm, B. 46 cm, T. 41,3 cm.

Schätzpreis
220 €

1344   Vitrine. 1930er Jahre.

Holz, Nussbaum furniert. Hochrechteckiger, zweiteiliger Korpus mit flachem Giebel. Zweitüriger, vorderseitig geschweifter unterer Kommodenteil auf hohen, leicht ausgestellten, geschwungenen Beinen. Die Felderung der Türen mit gefladerter Textur. Geschweifte, leicht ausgestellte Füße. Zweitüriger, vierseitig facettiert verglaster Aufsatz mit drei Glasböden. Alle Türen mit Zierbeschlägen unterhalb der Schlüssellöcher.

Vereinzelt minimale Rissbildung, Druckspuren sowie partiell mit kleineren Furnierverlusten. Verglasung vereinzelt mit Kratzspuren.

H. 160 cm, B. 108 cm, T. 41,5 cm.

Schätzpreis
400 €

1345   Kredenz. Bruno Paul für Deutsche Werkstätten Hellerau. Nach 1937 -1947.

Bruno Paul 1874 Seifhennersdorf i. d. Lausitz – 1968 Berlin

Holz, Nussbaum furniert. Querrechteckiger Korpus mit gerundeten Kanten und bündig abschließender Deckplatte. Seitenwangen gerade. Links im Korpus eine Tür, innen ein Fachboden. Rechts vier Schubladen, jeweils mit schmalem, umrahmenden Schlüsselschild. Die Schlösser gemarkt, jeweils auf dem Stulp typografische Prägung "Deutsche Werkstätten Hellerau". Schlüssel ergänzt vorhanden.

Typenmöbel "Die wachsende Wohnung". Entwurf um 1937-1947.

Vereinzelt Nutzungsspuren. Die re. Seitenwange unten mit Furnierfehlstelle (L. 3 x 1,5 cm).

H. 66,3 x 120,2 x 37,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1350   Fischerteppich-Brücke "Fischkiste". Vorpommern. Mitte 20. Jh. -2. H. 20. Jh.

Rudolf Stundl 1897 Wien – 1990 Greifswald

Wolle auf Wolle, Kurzflor. Stilisiertes, reihig angeordnetes Fischmuster in Rostbraun und Hellblau über hellem Fond. Bordüre mit einem umlaufenden Ankerdekor in adäquater Farbgebung. Flache Kante und lange, helle Fransen.

Nach dem Entwurf "Fischkiste" von Rudolf Stundl.

137 x 72 cm (ohne Fransen).

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
1.300 €

1351   Großer Teppich. 20. Jh.

Wolle auf Wolle, Kurzflor. Drei zentrale Medaillon-Göls über rostrotem Grund. Das zentrale Medaillon mit Hakenmotiven, die flankierenden getreppt. Der Fond mit Reiter- und Vogeldekor und kleinen geometrischen Mustern. Dreifache Bordüre. Gedeckte Farbgebung in Blautönen, Schwarz, Rostrot und Sandfarben. Verstärkte Kante und Fransen in Wollweiß.

Kante mit kleinen Fehlstellen, Flor mit unscheinbarem Fleck.

250 x 355 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

1352   Bokhara-Teppich (?). Wohl Pakistan. Wohl Neuzeitlich.

Wolle, Kurzflor. Zentrales Feld mit hellgrauem Grund und innenliegenden, geometrischen Göls. Umlaufende, sechsfache Bordüre mit geometrischen Mustern. U. re. und o.li. signiert. Gedeckte Farbgebung in Hellgrau, Schwarz, Braun sowie Creme. Flache Kanten, helle Fransen.

Mit Fleck.

174 x 130 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

1353   Kleine Brücke mit Gebetsmuster. Wohl Neuzeitlich.

Wolle auf Wolle, Kurzflor. Zentrales Feld mit einer bogenförmigen Nische, Mihrab auf rotem Grund. Umgebend Bordüren mit Floraldekor, Farbgebung in Rottönen, Hellblau, Sandfarben und Senfgelb. Flache Kante und kurze, helle Bordüre.

Einige Reparaturstellen.

105 x 162 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
160 €

1354   Kelim. Persien. Neuzeitlich.

Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Drei stilisierte Löwen auf kräftig rotem Fond. Die Außenbordüren mit getreppt geometrischen Mustern. Farbgebung in Orange, Schwarz, Wollweiß, Rottönen, Grün und Blau. Fransen in Wollweiß, bräunlich changierend, verstärkte Kante.

245 x 150 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

1355   Kelim. Schiras, Persien. Neuzeitlich.

Wolle auf Wolle, Flachgewebe in Sumakh Technik. Läufer mit sandfarbenem Innenfeld und roséfarbener, umgebender Bordüre. Fransen in Wollweiß.

193 x 117 cm.

Schätzpreis
180 €

1356   Kelim. Schiras, Persien. Neuzeitlich.

Wolle auf Wolle, in Pflanzenfarbe gefärbt. Kleiner Läufer mit rotem Fond. Darin versetzt angeordnete, getreppte Rautenmedaillons. Umlaufende, in getreppten, rhomboiden sowie Dreiecksformen gemusterte Bordüre. Farbgebung in Blautönen, Wollweiß, Grün sowie Sandfarben. Kurze, wollweiße Fransen, verstärkte Kante.

200 x 62 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
75 €

1357   Wandbehang "La Danse". Frankreich. Neuzeitlich.

Baumwolle und Jute, zusammengenäht und polychrom bedruckt. Mit einem losen Etikett mit Bezeichnung. Verso mit Aufhängevorrichtung.

Verkleinerte Reproduktion nach der Tapisserie "La Danse", um 1500, wohl Flandern, welche sich im Musée du Louvre, Paris, befindet. Die Wappen im oberen Bildteil gehören zu Thomas Bohier, Kammerherr von Charles VIII, und seiner Ehefrau Catherine Briçonnet.

110 x 195 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €
<<<  11/24  >>>


Die im Katalog ausgewiesenen Preise sind Schätzpreise. Die Mehrheit der Artikel ist differenzbesteuert, auf den Zuschlagspreis wird damit keine Mehrwertsteuer erhoben.

* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet. (Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)