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AUKTION 54 | 09. Dezember 2017 |
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Martin Elias Ridinger
1730 Augsburg – 1780 ebenda
Deutscher Kupferstecher. Schüler seines Vaters Johann Elias Ridinger und J.J. Preißlers in Nürnberg. War Mitarbeiter und Verlagsnachfolger seines Vaters. Das grafische Werk entstand nach Zeichnungen seines Vaters sowie nach eigenen Zeichnungen und nach Vorlagen von Boucher.
209 Martin Elias Ridinger (nach J. E. Ridinger) "Ein Camel mit einem Höcker". Mitte 18. Jh.
Martin Elias Ridinger 1730 Augsburg – 1780 ebenda
Radierung auf kräftigem Bütten mit Wasserzeichen "Wangen". In der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert "M. El. Ridinger sc. A. V." und li. bezeichnet "Joh. El. Ridinger ad vivum del." und o.Mi. nummeriert. Blatt zwei aus einer Folge von sechs Darstellungen mit Kamelen und zwei mit Büffeln. Am unteren Rand mit Bleistiftannotationen von fremder Hand. Verso mit Sammlungstempel "GH 1894" (Lugt 1159 Georg Hamminger).
WVZ Thienemann 530.
Breitrandiges Blatt, etwas stockfleckig, leicht knickspurig. Verso im Bereich der Darstellung stärker braunfleckig.
Pl. 31,2 x 21,4 cm, Bl. 40 x 29,5 cm.
210 Martin Elias Ridinger (nach J. E. Ridinger) "Ein Camel mit zwei Höckern". Mitte 18. Jh.
Martin Elias Ridinger 1730 Augsburg – 1780 ebenda
Radierung auf kräftigem Papier mit angeschnittenem Wasserzeichen "Thurneisen" am u. Rand. In der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert "M. El. Ridinger sc. A. V." und li. bezeichnet "Joh. El. Ridinger ad vivum del." und o.Mi. nummeriert. Blatt drei aus einer Folge von sechs Darstellungen mit Kamelen und zwei mit Büffeln. Wohl späterer Abzug des 19. Jh. Am unteren Rand mit Bleistiftannotationen von fremder Hand.
WVZ Thienemann 531.
Breitrandiges Blatt, etwas stockfleckig, minimal knickspurig. Verso am li. Rand mit Montierungsspuren sowie im Bereich der Darstellung stärker braunfleckig.
Pl. 31,2 x 21,4 cm, Bl. 40 x 30 cm.