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AUKTION 54 | 09. Dezember 2017 |
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Karl Biese
1863 Hamburg – 1926 Tübingen
Deutscher Maler, Lithograph und Vater von Gerth Biese. Nach Anstreichlehre zunächst Gehilfe bei Theatermalern. 1883–86 Studium Akademie Karlsruhe, anschließend Meisterprüfung im Malerhandwerk in Hamburg, dort Betreiben eines Malergeschäfts.
1892 Rückkehr an die Akad. Karlsruhe und Meisterschüler von Gustav Schönleber. 1899 Übersiedlung nach Grötzingen in die Augustenburg, dort Mitbegründer der Grötzinger Malerkolonie und Freundschaft mit Hans Thoma. 1903 Rückkehr nach Karlsruhe und 1907 Umzug nach St. Märgen/Schwarzwald. Im gleichen Jahr Ablehnung einer Berufung an die Magdeburger Kunstgewerbeschule. 1909 Übersiedlung nach Hamburg, zwei Jahre später nach Freudenstadt/Schwarzwald. 1917 Umzug nach Tübingen und Mitbegründer des Karlsruher Künstlerbundes. Größere Bekanntheit durch eine Folge von farbigen Lithographien und Zeichnungen zum "Deutschen Spielmann".
327 Karl Biese "Schneidender Tag" (Schwarzwaldlandschaft). Anfang 20. Jh.
Karl Biese 1863 Hamburg – 1926 Tübingen
Farblithografie. Im Stein u.re. signiert "Karl Biese" sowie mit ligiertem Verlagssignum "TER", re. "C" im Kreis. Unterhalb der Darstellung typografisch mehrfach bezeichnet. In breiter schwarzer Holzleiste mit altem Glas gerahmt.
Ränder ungerade geschnitten. Verso leicht gebräunt.
Bl. 71,5 x 101 cm, Ra. 86 x 115 cm.