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AUKTION 55 | 24. März 2018 |
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Wilhelm Rudolph
1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Lithografenlehre, 1908–14 Studium an der Dresdner Akademie bei Robert Sterl, Meisterschüler von Carl Bantzer. Ab 1920 freischaffender Künstler, Mitglied der Künstlervereinigung Dresden, auf deren Ausstellungen er seit 1917 ständig vertreten war. 1932 Professur an der Dresdner Akademie, welche ihm 1938 aberkannt wurde, verbunden mit einem Ausstellungsverbot. 1945 Vernichtung eines Großteils seines Werkes. 1947–49 Professor an der HfbK Dresden.
1107 Wilhelm Rudolph "Taubenpaar". Zweite Hälfte 1920er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Bütten. Im Stock monogrammiert "WR" u.re. In Blei unterhalb der Darstellung in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph" re. betitelt Mi. sowie bezeichnet "Handdruck" li.
Abgebildet in: Wilhelm Rudolph, Holzschnitte aus zwei Jahrzehnten. Dresden, 1958.
Blatt leicht angeschmutzt und berieben am u. Rand. Am re. Rand Mi. leicht gestaucht.
Stk. 24,5 x 48 cm, Bl. 27,5 x 49,3 cm.
1108 Wilhelm Rudolph, Pferdefuhrwerk. Wohl 1920er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Maschinenbütten. In Blei unterhalb der Darstellung in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie bezeichnet "Handdruck" li.
Re. Blattrand ungerade geschnitten.
Stk. 18 x 31 cm, Bl. 22,7 x 36,4 cm.
1109 Wilhelm Rudolph "Knabenkopf (Lutz Godenschweg)". 1930er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Japanbütten. In Blei unterhalb der Darstellung in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie bezeichnet "Handdruck" li.
Vgl. Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden, 2015. Kat.Nr. 100, S. 69.
Abgebildet in: Wilhelm Rudolph, Holzschnitte aus zwei Jahrzehnten. Dresden, 1958.
Blatt leicht gebräunt und minimal angeschmutzt. Winzige bräunliche Fleckchen verso.
Stk. 36,9 x 26,4 cm, Bl. 42,5 x 28,5 cm.
1110 Wilhelm Rudolph "Landschaft Dresden". Wohl 1930er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Aquarell über Blei auf kräftigem "PM Fabriano"-Bütten. In Tusche signiert "W. Rudolph" u.re. Verso wohl von Künstlerhand nochmals signiert und betitelt sowie von fremder Hand in Blei bezeichnet "Finke". Umlaufend im Passepartout montiert und hinter Glas in goldfarben gefasster, profilierter Holzleiste gerahmt.
Leicht knickspurig.
33 x 42 cm. Ra. 56 x 47 cm.
1111 Wilhelm Rudolph, Kopf eines Mandrills. Wohl 1940er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf hellem, glatten Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Tusche signiert "Wilhelm Rudolph" und u.li. bezeichnet "Handdruck". Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen u.li.
Bereits in den 1920er Jahren widmete Rudolph zwei Holzschnitte dem Sujet Mandrill.
Vgl. zum Motiv: Eichhorn, Herbert u.a. (Hrg.): Wilhelm Rudolph, Das Phantastischste ist die Wirklichkeit, Malerei und Holzschnitte, Kerber Verlag, Bielefeld 2015, S. 79, Abb. 72 "Mandrill frierend", 1925 und Abb. 73 "Mandrill", Ende 1920er Jahre, sowie zur Signatur S. 132, Abb. 146 "Leopard" 1945/46.
Papier angegilbt und knickspurig. Vereinzelt außerhalb der Darstellung minimal farbspurig. Papier u.re. mit kleinem, bräunlichen Einschluss.
Stk. 33,7 x 32,3 cm, Bl. 43,3 x 35 cm.
1112 Wilhelm Rudolph "Landstraße mit Krähen". Vor 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf wolkigem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie bezeichnet "Handdruck" li.
Vgl. Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden, 2015. Kat.Nr. 44, S. 61.
Schmidt, Martin: Wilhelm Rudolph. In Licht und Dunkelheit des Lebens und der Natur. Leben und Werk. Dresden, 2002. S. 65.
Abgebildet in: Wilhelm Rudolph, Holzschnitte aus zwei Jahrzehnten. Dresden, 1958.
Leicht gebräunt.
Stk. 29,7 x 35,1 cm, Bl. x cm.
1113 Wilhelm Rudolph, Landschaft mit Pferdewagen. Wohl 1930er/1940er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Aquarell über Bleistift. In Blei u.re. signiert "W. Rudolph". Im Passepartout, hinter Glas in goldfarben profilierter Holzleiste gerahmt.
Minimal gebräunt.
BA. 24 x 34 cm, Ra. 41,5 x 50,5 cm.
1114 Wilhelm Rudolph, Weiblicher Akt und Seitenprofil eines Mannes. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Federzeichnung in Tusche, laviert. U.re. signiert "Rudolph" sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen. In Blei mit fremder Hand bezeichnet. Verso das Brustbild eines Mannes im Profil, ebenfalls u.re. signiert "Rudolph".
Linker Blattrand ungerade beschnitten. Die Zeichnungen recto und verso durchscheinend. Verso u.li. ein gelber Fleck. Im o. Blattrand drei, im u. Blattrand zwei Reißzwecklöchlein. U. und o. Rand knickspurig.
42,7 x 22,5 cm.
1115 Wilhelm Rudolph, Drei sitzende weibliche Akte. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt mit Grafit- und Federzeichnung in Tusche überarbeitet auf bräunlichem Velin. U.li. in Tusche signiert "Rudolph".
Im Passepartout an allen vier Seiten montiert.
Blatt geschnitten und insgesamt leicht wellig sowie atelierspurig, an den Blattecken mit Knickspuren und an den Blatträndern mit leichten Knitterspuren, am li. Blattrand mit Einriss (11 mm).
Stk. 44,5 x 47,3 cm, Bl. 49,9 x 59,4 cm, Psp. 70 x 79,7 cm.