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AUKTION 56 | 16. Juni 2018 |
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Alice Sommer
1898 Dresden – 1982 Rotthalmünster
1917–20 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden, bis Oktober 1918 in der Fachklasse von Max Feldbauer, danach bei Margarete Junge in der Fachklasse Mode. 1920 Wechsel an die Kunstakademie, wo Sommer erneut bei Feldbauer lernte, im Winter 1920/21 als seine Einzelschülerin. Weitere Dozenten waren Robert Sterl, Ludwig von Hoffmann, Otto Gussmann, Otto Hettner, sowie Oskar Kokoschka. 1921–24 erhielt Sommer ein Einzelatelier, sowie 1922, 1923 und 1924 das Ehrenzeugnis der Akademie. Ab 1924 als freischaffende Künstlerin tätig und Mitglied des "Wirtschaftlichen Verband der Bildenden Künstler Dresdens" bei. 1928 Heirat Hans Morgensterns, Geiger der Dresdner Staatskapelle. Umzug auf die Rosenstr. 18 nach Radebeul, derzeit Entstehen ihrer letzten Arbeiten. 1930 Geburt des Sohnes Christoph. 1945 Zerstörung ihres Elternhauses und somit eines großen Teils ihres Werkes, Zeichnungen erhielten sich in einem Atelier in Ostrau.
785 Alice Sommer, Zwei Kinder. 1923.
Alice Sommer 1898 Dresden – 1982 Rotthalmünster
Kohlestiftzeichnung. Unsigniert. In Blei u.re. von künstlerhand ausführlich datiert "26. Januar 23". Hinter Glas in breiter, profilierter, silberfarben gefasster Holzleiste gerahmt.
Zu stilistisch vergleichbaren Arbeiten siehe: Peters, Anna (u.a.): Paula Lauenstein, Elfriede Lohse-Wächtler, Alice Sommer. Drei Dresdener Künstlerinnen in den zwanziger Jahren. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Albstadt, 24.11.1996-19.01.1997. Albstadt, 1996. Kat.Nr. 14ff.
Lichtrandig, gebräunt und technikbedingt wischspurig. Re. Rand knickspurig, mit hinterlegtem Einriss.
35,5 x 31,5 cm, Ra. 54 x 54 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.