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AUKTION 56 | 16. Juni 2018 |
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Ernst Oppler
1867 Hannover – 1929 Berlin
Deutscher Maler und Grafiker. Studium der Malerei in München und Mitglied der Münchener und Berliner Sezession. Sein großes Interesse für das russische Ballett machte ihn zu Deutschlands bedeuteten bildkünstlerischen Chronisten des Bühnentanzes des 20. Jh. Bereits kurz nach seinem Studium 1893 wurde Oppler auf der Weltausstellung in Chicago ausgezeichnet und ab 1895 auf sechs Biennalen in Venedig gezeigt. 1894 zog er nach London und lernte das Radieren nach seinem Vorbild James McNeill Whistler, dessen Einfluss charakteristisch für seine Radierungen sind. Die Sujets der Vorkriegsjahre waren vornehmlich auf die Theaterszenen fokussiert, für die er sich selbst einen beleuchteten Stift erfand um währen der Vorstellung präzisere Skizzen anfertigen zu können. Zu seinem Künstlerischen Umfeld gehörten u.a. Lovis Corinth, Max Liebermann und Käthe Kollwitz.
643 Ernst Oppler, Pas de deux. 1920er Jahre.
Ernst Oppler 1867 Hannover – 1929 Berlin
Radierung. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "E. Oppler" und li. nummeriert "42-120". Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Leicht gebräunt, winziger Fleck außerhalb der Darstellung.
Pl. 23 x 17,5 cm, Ra. 35,5 x 27,5 cm.
929 Verschiedene Künstler, 19 Kriegsdarstellungen. Um 1915.
Lothar Bechstein 1884 – 1936
Franz Karl Delavilla 1884 – 1967
Werner Hahmann 1883 Chemnitz – 1977
Fritz Lederer 1878 – 1949
Ernst Oppler 1867 Hannover – 1929 Berlin
Walter Püttner 1872 Leipzig – 1953 auf Schloss Maxlrain bei Bad Aibling
Lithografien und Radierungen. Verschiedene Blätter aus 'Kriegszeit' und 'Kriegsbilderbogen' sowie anderen Publikationen. Mit Arbeiten von Frank Karl Dellavilla "Strassenkampf", Walter Püttner "In Brand geschossene Stadt", Lothar Beschstein "Treffen", Fritz Lederer "Patrouille", Ernst Oppler "Sibirische Gefangene", Erich Klossowski "Quo vadis?", Erich Büttner "Triumph des Krieges", Werner Hahmann und anderen. Eine Radierung mehrfach vorhanden. Die Arbeiten überwiegen im Medium signiert oder monogrammiert bzw. typografisch bezeichnet.
Leicht gegilbt und angeschmutzt, etwas knickspurig.
Max. 48 x 33 cm.