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AUKTION 56 | 16. Juni 2018 |
Bildende Kunst 16.-18. Jh.
Slg. Martin Gelpke
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081 W. König, Acht figürliche Theaterillustrationen und eine Landschaftsdarstellung. 1864-1871.
W. König Erste Erw. vor 1889
Federzeichnungen in roter und brauner Tusche bzw. Bleistift, teilweise weiß und eiweißgehöht auf Papier bzw. leichten Karton. Figurenstudien jeweils in Tusche bzw. Blei bezeichnet und datiert. Sieben Figurenblätter ligiert signiert "WKönig". Landschaft bezeichnet "Sicht nach Villa Jordan" sowie ligiert monogrammiert "WK".
Leicht gebräunt und stockfleckig. Vereinzelt minimal knickspurig. Ein Blatt mit waagerechtem Knick in der u. Bildhälfte. Verso Montierungsreste und Klebstoffrückstände.
Max. 15,5 x 8 cm.
082 Johann Wilhelm Meil (zugeschr.), Figurenstudie eines Knaben. Mitte 18. Jh.
Johann Wilhelm Meil 1733 Altenburg – 1805 Berlin
Bleistiftzeichnung auf Bütten. Unsigniert. Verso von fremder Hand bezeichnet.
Leicht angeschmutzt und fleckig. Verso Montierungsreste und Klebstoffrückstände.
17,5 x 9,8 cm.
085 Karl Robert Kummer "Triest". Wohl 1835.
Carl Robert Kummer 1810 Dresden – 1889 ebenda
Bleistiftzeichnung, aquarelliert, auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert, am u. Rand betitelt.
Die Zeichnung wird in den Nachtrag zum WVZ Nüdling aufgenommen. Vgl. WVZ Nüdling 222. Wir danken Frau Dr. Elisabeth Nüdling, Fulda, für freundliche Hinweise.
Ränder etwas ungerade geschnitten. Leicht angeschmutzt, etwas fleckig und stockfleckig. Verso Montierungs- und Klebstoffrückstände sowie leichter Materialabrieb und Farbspuren an den Ecken.
10,4 x 11,9 cm.
086 Karl Robert Kummer "Elbe" (Segler auf der Elbe). Mitte 19. Jh.
Carl Robert Kummer 1810 Dresden – 1889 ebenda
Bleistiftzeichnung auf leicht getöntem Papier. Unsigniert, am u. Rand in Blei betitelt. An den o. Ecken auf Untersatzpapier klebemontiert dort unterhalb der Darstellung mit dem Nachlass-Stempel im Oval "ROB: KUMMER" versehen.
Die Zeichnung wird in den Nachtrag zum WVZ Nüdling aufgenommen. Wir danken Frau Dr. Elisabeth Nüdling, Fulda, für freundliche Hinweise.
Ränder ungerade geschnitten. Leicht angeschmutzt und minimal stockfleckig, leicht gebräunt, an den Klebepunkten etwas heller. Verso in der Ecke o.li. Montierungsrückstände, recto durchscheinend. Untersatz stockfleckig und fleckig.
12 x 18,5 cm, Unters. 18 x 24,5 cm.
087 Oskar Pletsch, Drei Kinderdarstellungen. Um 1871.
Oskar Pletsch 1830 Berlin – 1888 Niederlößnitz / Dresden
Federzeichnungen in Tusche mit Bleistift auf Bütten und eine Bleistiftpause auf Transparentpapier. Zwei Arbeiten ligiert monogrammiert "OP", Pause datiert. Die Pause auf einen Untersatzkarton montiert, darauf unterhalb der Darstellung in Blei mit einem Vers versehen.
Zeichnungen angeschmutzt und mit Druckstellen, verso mit Montierungsresten. Die Pause ungerade geschnitten, leicht knickspurig, mit winzigen Löchlein und Einriss o.re. Untersatz angeschmutzt.
Min. 7,5 x 6 cm, max. 13,5 x 12 cm, Unters. 25 x 18 cm.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Carl August Richter 1770 Wachau/Dresden – 1848 ebenda
Christian Friedrich Sprinck 1769 Dresden – um 1831 ebenda
Gustav Täubert 1817 Dresden – 1913 ebenda
Radierungen und Lithografien, teilweise koloriert.
Mit den Arbeiten:
Adrian Ludwig Richter "Übigau und Priesnitz" unterhalb der Darstellung im Stein bezeichnet "n. d. Nat. gez. u. gest. v. A. L. Richter". Aus der Folge: Malerische An- und Aussichten von Dresden. "Ansicht des Thores im Ottowalder Grund" unterhalb der Darstellung betitelt, o.re. nummeriert "20". Aus der Folge: Die sächsische Schweiz.
WVZ Hoff/Budde 116; 236.
Carl August Richter "Eingang zur Galerie, Brühlsches
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Bl. max 10,4 x 15,7 cm.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Bleistiftzeichnungen auf verschiedenen Papieren. Unsigniert. Die Landschaftsdarstellung ortsbezeichnet "Puzzoli [Pozzuoli] Vesuv Bajae". Verso teilweise mit weiteren Skizzen.
Etwas angeschmutzt, fleckig und knickspurig. Tierstudie mit Einriss am o. Rand. Landschaft am li. Rand stärker knickspurig und mit kleinen Einrissen.
Max. 15 x 23,4 cm.
090 Adrian Ludwig Richter (Schüler und Umkreis), 18 Illustrationen und Zeichnungen. Mitte 19. Jh.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Federzeichnungen in Tusche und Bleistiftzeichnungen auf Bütten mit Wasserzeichen (springendes Pferd), verschiedenen Papieren bzw. leichtem Karton. Unsigniert. Einzelne Blätter bezeichnet. Verso teilweise mit Skizzen in Bleistift oder Rötelkreide.
Leicht angeschmutzt und stockfleckig. Vereinzelt minimal knickspurig. Ränder teilweise mit leichten Läsionen und kleinen Fehlstellen. Vereinzelte Reißzwecklöchlein und kleine Löchlein. Pausspuren aus dem Entstehungssprozess. Verso Montierungsreste und Klebstoffrückstände.
Max. 10,5 x 18,5 cm.
093 Johann Friedrich Wilhelm Wegener "bei Kreuznach an der Nahe". 1848.
Johann Friedrich Wilhelm Wegener 1812 Dresden – 1879 Dresden (Gruna)
Bleistiftzeichnung und Aquarell auf leichtem, bräunlichen Karton. In Blei u.re. signiert "W. Wegener" und datiert, am u. Rand betitelt. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Die Zeichnung zeigt den Rheingrafenstein an der Nahe gegenüber von Bad Münster am Stein-Ebernburg.
Etwas angeschmutzt, leicht stockfleckig und knickspurig. Zwei schräg verlaufende, durchgehende Knickspuren. Vereinzelte Druckspuren. Verso am o. Rand Montierungsreste.
20,4 x 29,2 cm.
094 Hans Anton Williard "Schloß Rabenstein bei Chemnitz". 1860.
Hans Anton Williard 1832 Dresden – 1867 ebenda
Bleistiftzeichnung, weiß gehöht, auf leichtem Karton. In Blei u.li. signiert "Hans Willard" und datiert, am u. Rand betitelt. Verso Bleistiftannotationen von fremder Hand.
Leicht gebräunt, etwas knickspurig und vereinzelte Stockfleckchen. Zwei Wasserflecken am re. Rand. Weißhöhungen gebräunt. Verso Montierungsrückstände und leichter Materialabrieb in den Ecken durch die Entfernung von Montierungen.
29,6 x 21,8 cm.
095 Hans Anton Williard "Sankt Wolfgang bei Meißen" (Wolfgangskapelle, Obermeisa). 1865.
Hans Anton Williard 1832 Dresden – 1867 ebenda
Bleistiftzeichnung auf Papier. Signiert u.re. "H. Willard", u.li. betitelt und datiert.
Leicht angeschmutzt und gebräunt, etwas wellig. Verso an den Ecken leichter Materialabrieb sowie am re. Rand Montierungsrückstände.
13,7 x 21,5 cm.
098 Adrian Zingg (Werkstatt), Landschaft mit träumendem Ziegenhirten. Um 1800.
Adrian Zingg 1734 St. Gallen – 1816 Leipzig
Lavierte Federzeichnung in Sepia, auf leicht getöntem, wolkigen Papier. Unsigniert.
Gebräunt und etwas fleckig. Mit deutlicheren Knickspuren, besonders in den Randbereichen, horizontaler Mittelfalz. Ränder mit kleinen restaurierten Einrissen.
43,5 x 31 cm.
101 Adrian Zingg (in der Art von), Waldstück mit Wegbiegung. Anfang 19. Jh.
Adrian Zingg 1734 St. Gallen – 1816 Leipzig
Federzeichnung in Tusche, farbig laviert auf kräftigem Bütten mit Wasserzeichen (nicht identifiziert). U.re. von fremder Hand in Blei bezeichnet "Zingg". Verso eine Bleistiftzeichnung mit der Darstellung der Burgruine von Libau im Vogtland (?). Dort in Blei altnummeriert "2719" und "13776" sowie bezeichnet "Adrian Zingg 1734-1816".
Gebräunt und etwas fleckig. Mit stärkeren Knickspuren, besonders in den Randbereichen. Horizontaler Mittelfalz und diagonaler Falz in der re. Bildhälfte, dort jeweils mit leichtem Farbverlust. Verso Montierungsrückstände.
39,5 x 27 cm.