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AUKTION 57 22. September 2018
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1141   Trembleuse-Deckeltasse mit Blütenmonogramm "Z". KPM Berlin. Um 1830-1840.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und partiell goldstaffiert. Tasse glockenförmig gebaucht; mit leichter Einziehung des Korpus unter der Wandungsmitte; der Henkel in Form eines, weiter um die Tasse gebundenen, Schleifenbandes. Schauseitig das Blütenmonogramm "Z", flankiert von zahlreichen Blütenzweigen. Der Rand mit Zahnkante. Gewölbter Deckel mit indianischen Blütenzweigen und einem plastisch zu einer Blüte ausgeformten Knauf. Die Tasse unterseits mit der Zeptermarke in Unterglasurblau sowie mit der Malerziffer in Aufglasurpurpur.

Deckel ergänzt, der Knauf bestoßen, der Goldfaden berieben. Stand mit unscheinbaren Chips, Wandung sehr vereinzelt mit minimalen Farbabplatzungen.

Tasse H. 6,7 cm, D. 7,7 cm, Deckel D. 8 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
120 €

1142   Teller "Blaublütendekor mit Schmetterling". KPM Berlin. Wohl spätes 19. Jh. -Frühes 20. Jh.

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Leicht gemuldete Form mit leicht ansteigendem Mündungsrand, mit dem Reliefzierat "Gebrochener Stab". Im Spiegel ein Blaublütendekor mit Schmetterling, auf der Fahne eine Blütengirlande, der Rand mit Goldfaden. Unterseits die einfach geschliffene Zeptermarke, rechterhand ein blau durchkreuzter, unterglasurblauer Strich sowie ein "F". Im Standring Ziffern in Unterglasurblau.

Goldfaden etwas berieben. Boden mit kleinem Brandriss.

D. 23,8 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
15 €

1143   Untertasse einer Trembleuse "Blütenzweige". Herzoglich Braunschweigische Porzellan Manufaktur in Fürstenberg. Ende 18. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Gemuldete Form, zentral mit einer durchbrochen gearbeiteten Manschette. Auf der Fahne drei kleine Blütenbuketts, im Spiegel ein Vergissmeinnichtzweig. Der Rand mit Resten einer Goldbordüre. Unterseits die Manufakturmarke in Unterglasurblau sowie Ritzzeichen.

Goldstaffierung deutlicher berieben. Blütenzweige wohl später.

D. 13 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
40 €

1144   Klassizistische Teedose. Herzoglich Braunschweigische Porzellan Manufaktur in Fürstenberg. Um 1820.

Porzellan, glasiert. Ovalzylindrischer Korpus mit stark eingezogener Schulter und kleiner Mündung. Ovaler, flacher Deckel mit Zapfenknauf. Unterseits mit der kobaltblauen Manufakturmarke auf unglasiertem Boden. Des Weiteren ein blaues "N" am Rand sowie die geritzten Ziffern "2" und "S".

Form etwas uneben, vereinzelt minimale Glasur- und Masseunebenheiten. Deckelknauf, Ränder unscheinbar berieben.

H. 12,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

1145   Ansichtendeckeldose mit Holzmaserierung. Wohl Wien. Wohl 1. H. 19. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Kurzer, konischer Korpus mit einschwingender Mündung, der Deckel gewölbt und mit einem nodusförmigen Knauf. Wandung mit einem flächigen, Holz imitierenden Fond, schauseitig auf Korpus und Deckel eine Rechteckkartusche mit Ansichten wohl nach einer grafischen Vorlage in Schwarzlotmalerei. Jeweils unterhalb der Darstellung monogrammiert und nummeriert. Unterseits die Bindenschildmarke in Unterglasurblau sowie die Prägeziffern "50" und "805".

Vergoldung partiell etwas berieben, minimale Brandrisse auf der Innenseite des Deckels. Deckelinnenring mit unscheinbarem, sehr flachen Chip.

D. 12,8 cm, H. 10,7 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
180 €

1146   Konfektteller mit dem Allianzwappen Sulkowski und Stain zu Jettingen. Wohl Wiener Manufaktur. Mitte 19. Jh.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben, wohl in Hausmalerei staffiert. Leicht gemuldete Form, die Fahne mit einem durchbrochenen Gitterdekor. Im Spiegel das Allianzwappen Sulkowski und Stain zu Jettingen, flankiert von Kakiemonblüten in der Manier der Meissener Manufaktur. Unterseits die geprägte Bindenschildmarke sowie die Prägeziffern "857" und "33".

Staffierung teils etwas berieben sowie unterseits mit einer ausgeschliffenen Stelle. Der obere Bereich des Spiegels mit minimalen Glasurunregelmäßigkeiten.

D. 24,2 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
140 €

1151   Jugendstil-Jardinière. B. Bloch & Co. Porzellan-, Majolika-, Ofen- u. Terracottafabriken. Um 1900.

Keramik, heller Scherben, in Grüntönen glasiert und in zarten Pastelltönen akzentuiert. Rautenförmiger Grundriss, mit abgeflachten Wandungen. Schauseitig und verso stilisierte Blütenformen im Relief, die Henkel geschwungen und ebenfalls jeweils mit einem Blütenbukett. Unterseits die hochgeprägte Manufakturmarke "Eichwald", unterhalb nummeriert "7761 / 5". Des Weiteren in Inglasurschwarz nummeriert "1493/34".

22,5 x 10,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

1153   Großer Deckelhumpen. Wohl Muskau oder Westerwald/Freiberg. Wohl 19. Jh./20. Jh.

Steingut, glasiert, heller Scherben, graue Salzglasur. Walzenförmiger Korpus mit Bandhenkel und eingezogenem Lippenrand. Wandung flächig blau gestippt mit zentraler Kartusche. Darin ein grau glasiertes, geritztes, von Blattranken flankiertes Floraldekor. Montierter, flacher Zinndeckel mit kugelförmiger Daumenrast, oberhalb mit dem Monogramm "J. G. P." und etwas undeutlich nummeriert "N 16:29 (?)". Letzter Buchstabe im Monogramm später abgeändert und kaum sichtbar zusätzlich ergänzt ...
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H. ges. 26,6 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1154   Kleine unikale Schale "Löwe". Hans Meyer, Bischofswerda. Wohl 1960er Jahre.

Hans Meyer 1925 Dresden – 1982 ebenda

Irdenware, heller Scherben, farblos glasiert und in glasurblauen Farben staffiert. Tief gemuldete Form. Im Spiegel ein Löwendekor, der Rand mit einem Perlband. Die Außenwandung ebenfalls mit Dekorbändern. Unterseits mit dem blauen Pinselmonogramm "HM".

D. 15,7 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1156   Henkelvase. Ute Naue-Müller, geb. Ute Grossmann, Dresden. Anfang 21. Jh.

Ute Naue-Müller, geb. Grossmann 1960 Dresden

Steinzeug, weißer Scherben, glasiert, Raku-Technik. Vierseitiger, leicht geschwungener Korpus auf vier Füßchen, beidseitig mit Henkeln. Die Wandung mit Längsstreifen in changierenden Blau-, Grün- und Fliedertönen, mit dunklen Punktstrukturen, die Glasur teils krakeliert. Beidseitig mit dem Künstlerstempel.

Ein Henkel fachgerecht restauriert.

H. 29,2 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
180 €
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Die im Katalog ausgewiesenen Preise sind Schätzpreise. Die Mehrheit der Artikel ist differenzbesteuert, auf den Zuschlagspreis wird damit keine Mehrwertsteuer erhoben.

* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet. (Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)