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AUCTION 54 09. Dezember 2017
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1026   Kerzenständer. Ludwig Moser & Söhne, Meierhöfen bei Karlsbad. Wohl 1920er / 1930's.

Olivgrün getöntes Glas, partiell mit Einschlüssen. Balusterförmiger, sechsfach facettierter Schaft über passig geschliffenem Stand. Die ausladende, nach außen gebogte Mündung sechspassig geschwungen. Unterseits mit der Ätzsignatur "Moser".

Sehr vereinzelt unscheinbare Kratzspuren, drei Facetten mit minimaler Einkerbung.

H. 19,5 cm.

estimate
80 €

1027   Zwei Stengelgläser. Wohl Theresienthaler Kristallglasfabrik, Zwiesel. Wohl Early 20th cent.

Farbloses Glas, in "pistache" überfangen. Kelchförmige, optisch geblasene Kuppa über langem Schaft mit Scheibenfuß. Auf der Wandung ein feines, stilisiertes Linien- und Festondekor.

H. 19,8 cm.

estimate
80 €

1028   Jagdliches Pokalglas. Böhmen. 1st half 20th cent.

Rubiniertes, leicht blasiges Glas. Geweitete, kelchförmige Kuppa über schmalem, zylindrischen Schaft und Rundstand. Die Wandung der Kuppa mit einem goldfarben gefassten, teils schwarz schraffierten Jagdmotiv, der Lippenrand sowie der Standfuß ebenfalls goldfarben gefasst.

Lippenrand mit einer Masseunregelmäßigkeit wohl aus dem Herstellungsprozess, der Stand mit zwei Chips.

H. 15,7 cm.

estimate
80 €

1029   Hohes Pokalglas "Springender Rehbock". Wohl Böhmen. 20th cent.

Farbloses Glas, vereinzelt mit Einschlüssen. Hohe, glockenförmige Kuppa über wabenförmig facettiertem Schaft mit Scheibenfuß. Auf der Wandung ein Dekor im Stil Josephinenhütte Schreiberhau, schauseitig eine Waldlichtung mit Rotwild, verso ein Waldweiher mit auffliegendem Entenpaar. Unterseite des Standfußes mit Kerbschliffdekor.

Eine Facette mit Abrieb.

H. 24,5 cm.

estimate
120 €
sold at
100 €

1030   Daumenglas mit Deckel. Wohl Deutsch. 19. Jh. / 20th cent.

Leicht blasiges Waldglas. Tonnenförmiger Korpus, der Stand mit aufgelegtem, gekniffenen Faden. Wandung mit drei Daumennäpfen, ober- und unterhalb sowie auf dem Haubendeckel ein spiralig aufgelegter, gekniffener Faden. Balusterförmiger Knauf, Boden mit Abriss.

H. 28,5 cm.

estimate
150 €

1031   Sulfide-Paperweight "Taube". Böhmen. Mid 20th cent.

Farbloses Glas und gegossene, keramische Masse in Form einer Taube über einem Kröselkissen. In der Wandung fadenförmige Einschmelzungen in Form eines Blattspitzenfrieses. Facettiert geschliffener Korpus mit plan geschliffenem Boden.

Deutlich kratzspurig sowie mit drei Bestoßungen.

H. 8 cm.

estimate
60 €

1032   Foto-Paperweight. Böhmen. Wohl Early 20th cent.

Farbloses Glas. Facettiert geschliffener Korpus mit plan geschliffenem Boden. Bildnis einer jungen Frau aus keramischer Masse auf einem polychromen Kröselkissen. In der Wandung fadenförmige Einschmelzungen in Form eines Blattspitzenfrieses.

Zwei unscheinbare Bestoßungen, Boden minimal kratzspurig.

H. 9,0 cm.

estimate
60 €

1033   Fünf Paperweights. Böhmen. 20th cent.

Farbloses Glas und polychrome Einschmelzungen in Form von fünf, vier sowie drei Trompetenblumen über einem Kröselkissen, eines zusätzlich mit Schmetterling. Zwei Paperweights mit vier sowie drei Blütenformen über einem Kröselkissen. Facettiert geschliffene Korpi mit plan geschliffenen Böden.

Vereinzelt etwas kratzspurig, die Kanten vereinzelt minimal berieben, ein Paperweight mit kleinen Chips.

H. min. 7,7 cm. H. max. 8,3 cm.

estimate
150 €

1034   Millefiori-Paperweight. John Deacons, Schottland. Late 19th cent.

Farbloses Glas. Gedrückt kugeliger Korpus mit plan geschliffenem Boden. Eingeschmolzenes, gelbes Kissen mit polychromen, eingeschmolzenen Millefiori-, Monogramm- sowie Clichy-Rosen-Canes. Unterseits ein rundes Klebetikett mit der Bezeichnung "Handmade in Scotland by John Deacons".

Wandung mit zwei unscheinbaren Kratzspuren. Boden etwas kratzspurig.

H. 5,0 cm.

estimate
120 €

1035   Schale in Muschelform. Böhmen. 20th cent.

Farbloses Glas mit Kröseleinschmelzungen, die Innenwandung irisierend. Der Boden mit ausgeschliffenem Abriss. Ungemarkt.

Vereinzelt punktförmige Oberflächenunebenheiten.

L. 20 cm.

estimate
80 €
sold at
60 €

1036   Zwei große Vasen. Modern.

Dunkelviolett gefärbtes Glas. Balusterförmig gebauchte Korpi mit stark eingezogener Schulter, kurzem Hals und ausgestellter Mündung.

Mündungen umlaufend mit Chips. Die Wandungen vereinzelt kratzspurig und mit herstellungsbedingten Masseunregelmäßigkeiten.

H. 33,5 cm.

estimate
150 €
sold at
130 €

1040   Brosche "Mondsichel" mit Brillanten und Perlen. 1st half 20th cent.

Weißgold mit Gelbgoldüberzug. Mondsichelform, zentral mit reihig angeordneten, stilisierten Blütenformen, darin je vier ausgefasste Brillanten. Umrahmung mittels Brillanten in Krönchenfassung, auf einer Seite alternierend mit Perlenbesatz. Broschnadel mit Kugelschließe. Ungemarkt.

Perlen geklebt. Vereinzelt Materialunebenheiten aus dem Herstellungsprozess. Minimal tragespurig, ein Diamant mit deutlicher Bestoßung. Gelbgoldüberzug wohl später.

L. 3,5 cm, Gew. 10,2 g, Diamanten zus. ca. 0,3 ct.

estimate
250 €

1041   Blütenbrosche mit Brillanten. Italien. Mid 20th cent.

750er Gelbgold, Weißgold. Zungenförmige Blütenblätter mit kreuzschraffierter Oberfläche, mittels kleiner Stegfromen miteinander verbunden. Zentral sieben, blütenförmig angeordnete Kleinstbrillanten, von einem gravierten Strahlenkranz umrahmt. Verso auf einem Blütenblatt der Feingehaltsstempel "750". Broschnadel mit Kugelschließe.

D. 4,0 cm, Gew. 11,5 g.

estimate
300 €
sold at
250 €

1042   Brosche in moderner Schleifenform. Italien. Mid 20th cent.

585er Weißgold. Geschwungene Schleifenform mit schrägmattierter Oberfläche, bogenförmige Stege mit insgesamt sieben krappengefassten Brillanten (zus. ca. 0,2 ct). Verso gemarkt "585". Broschnadel mit Kugelschließe.

L. 5,5 cm, Gew. 8,8 g, Diamanten ca. 0,2 ct.

estimate
190 €

1043   Brosche in Form zweier ineinander verschlungener Ringe. Italien. Mid 20th cent.

585er Gelbgold. Zwei, ineinander verschlungene Ringe, poliert sowie schrägmattiert. Verso mit der Feingehaltsstempelung "585". Broschnadel mit Kugelschließe.

Unscheinbare Oxidationsspuren. Rand mit minimaler Eindellung.

L. 4,0 cm, Gew. 10,7 g.

estimate
190 €
sold at
130 €

1044   Brosche in Schleifenform. Italien. Mid 20th cent.

750er Gelbgold. Gewölbte Schleifenform mit gestrichelter Punzierung und Kleinstdiamantenbesatz. Verso mit der Feingehaltsmarke "750". Broschnadel mit Kugelsicherung.

L. 5,3 cm, Gew. 9,7 g.

estimate
290 €
sold at
180 €

1045   Brosche mit großer Zuchtperle. Juwelier Bernhard Blum, Kurfürstendamm 219, Berlin. 1960's.

750er Gelbgold (geprüft). Stilisierte Muschelform, mit einer großen Zuchtperle. Ungemarkt. Broschnadel mit Kugelschließe.

Broschnadel etwas verbogen.

4,2 x 5,0 cm, Gew. 14,1 g, Zuchtperle L. ca. 10 mm.

estimate
250 €
sold at
220 €

1046   Blütenbrosche mit Saphiren. Provinz Valenza, Italien. 1944 - 1968.

750er Gelbgold. Blütenblätter reliefiert und mit Kreuzgravur, die Staubgefäße mit krappengefassten Kleinstsaphiren. Verso mit dem Feingehaltsstempel "750" sowie mit dem Kontrollstempel. Broschnadel mit Kugelschließe.

Saphire etwas kratzspurig und vereinzelt mit minimalen Abplatzungen. Minimale Oxidationsspuren.

D. 3,8 cm, Gew. 12,4 g.

estimate
300 €
sold at
260 €

1047   Große Blütenbrosche. Juwelier Bernhard Blum, Kurfürstendamm 219, Berlin. Um 1965 - 1968.

585er Weißgold (geprüft). Brosche in Form eines Blütenzweigs, mit insgesamt 21 Diamantrosen ausgefasst. Ungemarkt. Broschnadel mit Kugelschließe.

Fertigung nach einer historischen Vorlage.

Ein Diamant mit Bruchstelle, Steine insgesamt mit starken Kratzspuren.

L. 4,2 cm, Gew. 12,3 g, Diamanten zus. ca. 2 ct.

estimate
420 €
sold at
350 €

1048   Reversnadel "Käfer" mit Saphiren. Juwelier Bernhard Blum, Kurfürstendamm 219, Berlin. 1960's.

585er Weißgold (geprüft). Käferform, mit einem tropfenförmigen sowie vier oval geschliffenen, körnergefassten Saphiren. Der Korpus mit vier, die Beinchen mit jeweils zwei Diamantrosen. Ungemarkt.

Deutlich tragespurig. Ein Saphir mit größerer Abplatzung, insgesamt kleine Ausplatzungen.

L. ges. 5,8 cm, Gew. 4,3 g. Saphire je ca. 5x3 mm, zus. ca. 1 ct.

estimate
150 €
sold at
120 €

1049   Ovale Collierschließe mit Brillanten und Saphiren. Um 1900/ 1960's.

585er Gelbgold. Querovale, leicht gewölbte Form in Millegriffestechnik. Zentral ein Brillant (ca. 0.08 ct), flankiert von je einem Saphir. Umrahmung mittels kleinerer, zargengefasster Brillanten (ca. 0,02 ct), in den Zwickeln Kleinstbrillanten. Steckschließe, zusätzlich mit Broschnadel. Erbskette alternierend mit zarten Rundstabelementen. Steckschließe mit dem Feingehaltsstempel "585".

Umarbeitung der Schließe durch Juwelier Bernhard Blum, Kurfürstendamm 219, Berlin.

Ein Kleinstbrillant fehlt.

Collier L. 101 cm, Schließe L. 2,1 cm, Gew. 26 g, Diamanten zus. ca. 0,2 ct.

estimate
650 €
sold at
400 €

1050   Zweireihiges Perlencollier "Bib" mit brillantbesetzter Schließe. Um 1900 / 1960's.

Pearls with different colours and irregular shape. Some pearls ware minimally worn.
Size of the pearls differs between approx. 0,37 - 0,49 cm. The diameter of the pearl in the brooch 0,71 cm.

L. 54,5 cm, Schließe L. 3,5 cm, Gew. 31,6 g, Diamanten zus. ca. 0,24 ct.

estimate
220 €
sold at
150 €

1051   Dreihreihiges Perlencollier "Bib". Juwelier Bernhard Blum, Kurfürstendamm 219, Berlin. 1960's.

585er Weißgold. Dreireihiges Perlencollier, Knotung aller fünf Perlen. Die unteren Perlenstränge zweifach gekreuzt. Quadratisches Steckschloß mit Blütenform, zentral eine Perle. Schließe verso mit dem Feingehaltsstempel "585".

Perlen mit teils deutlicheren Unebenheiten, Knotung im Bereich der Schließe etwas verfärbt.

L. 44 cm, Gew. 30,9 g.

estimate
180 €
sold at
150 €

1052   Damenring und zwei Ohrclips. Provinz Varese, Italien. 1944 - 1968.

750er Rosé- und Gelbgold. Blütenförmiger Ringkopf in Knotenform mit verbindendem Blattelement. Die Oberfläche poliert, geriffelt und gehämmert. Mittlere, leicht gerundete Schiene. Die Ohrclips in annähernd adäquater Form, mit einer Clipbrisur. Im Ringkopf mit der Feingehaltsmarke "750" sowie dem Kontrollstempel (Ziffer undeutlich). Die Ohrclips mit der Feingehaltsmarke.

Zwei Ohrclips von Juwelier Bernhard Blum, Kurfürstendamm 219, Berlin, aus Ringen umgearbeitet.

Ring D. 53 mm (Ringgröße 17), D. Ohrclips 2,0 cm. Gew. zus. 27 g.

estimate
750 €

1053   Damenring mit Mondstein. Juwelier Bernhard Blum, Kurfürstendamm 219, Berlin. 1960's.

585er Weißgold (geprüft). Schräg gesetzter, ovaler Ringkopf mit einem zargengefassten Mondsteincabochon. Dreifach gewölbte Ringschiene. Ungemarkt.

Mondstein von Juwelier Bernhard Blum, Kurfürstendamm 219, Berlin ergänzt.

Gew. 13,0 g.

estimate
240 €
sold at
240 €

1054   Collieranhänger mit außergewöhnlich großem Aquamarin. 20th cent.

585er Gelbgold, mit Resten eines goldfarbenen Überzugs. Rechteckiger, ornamental durchbrochen gearbeiteter Anhänger, ausgefasst mit einem Aquamarin (ca. 55 ct) in hellem, transparenten, reinen Blau im Treppenschliff. Oberhalb eine stilisierte, florale Form in Millegriffestechnik, mit drei körnergefassten Diamantrosen (ges. ca. 0,03 ct). Lauföse verso mit dem Feingehaltsstempel "585".

Versicherungswert: ca. 3.300 Euro.

Mit einem Wertgutachten von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm. G. vom 8. November 2017.

Die oberste linke Schliffkante des Aquamarins partiell unscheinbar berieben (20-fache Vergrößerung).

50 x 33 mm, Gew. 19,2 g, Aquamarin 28 x 22 x 10,5 mm, ca. 30 ct.

estimate
2.400 €

1055   Paar Ohrstecker mit Aquamarinen. 20th cent.

585er Gelbgold. Je ein mantelgefasster Aquamarin im Brillantschliff in einer kordelförmigen Umrahmung.
Steckverschluss, auf den Verschlüssen mit der gestempelten Feingehaltsmarke "585". Im Etui des Juweliers Th. Suck in Chemnitz.

Fassung mit unscheinbaren Tragespuren.

D. je 1,3 cm, Gew. 4,65 g.

estimate
180 €
sold at
260 €

1056   Blütenring mit Aquamarin. 1st half 20th cent.

585er Roségold. Ajourgefasster Ringkopf mit einem zentralen Aquamarin im Ovalschliff ausgefasst, Blütenförmig angesetzte Entouragesteine aus sieben Kleinstdiamantrosen und einem farblosen Schmuckstein im Brillantschliff. In der schmalen Schiene mit der Feingehaltsstempelung "585" sowie mit der Meistermarke "WB".

Ein Kleinstbrillant ergänzt. Schiene etwas unregelmäßig und tragespurig. Kanten des Aquamarins berieben.

D. 18 mm (Ringgröße 57), Gew. 1,8 g.

estimate
170 €

1057   Perlenkette "Chute". Early 20th cent.

585er Weißgold. Perlenkette im Verlauf, geknotet. Navetteförmiges Steckschloss mit einer Diamantrose. Die Schließe mit der Feingehaltsmarke "585".

Knotung mit Tragespuren. Obere Conchynschicht vereinzelter Perlen teils mit Verlust.

L. 50 cm, D. max. 5 mm, D. min. ca. 1,5 mm.

estimate
190 €

1058   Moderne Blütenbrosche mit Perle. 2nd half 20th cent.

585er Gelbgold. Durchbrochen gearbeitete Blütenform, zentral mit einer eingeklebten Perle. Verso mit der gestempelten Feingehaltsmarke "585" sowie mit der Meister/Firmenmarke (nicht aufgelöst). Sicherheitsverschluss.

Broschnadel etwas verbogen.

D. 3,5 cm, Gew. 8,4 g, Perle D. 0,7 cm.

estimate
190 €

1059   Perlencollier "Opera" mit Saphir-Clip. 1960er / 1970's.

333er Weißgold. Einreihiges Collier mit unregelmäßigen, geknoteten Perlen. Blütenförmiger Clip, mit hellblauen Kleinstsaphiren ausgefasst, zentral eine eingeklebte Perle. Clip an der Schließe mit dem Feingehaltsstempel "333".

L. ges. 88 cm, Perlen D. ca. 0,8 cm, Clip Gew. 3,6 g, D. 1,9 cm.

estimate
300 €
sold at
300 €

1060   Perlenarmband mit Saphir-Schließe. 1960er / 1970's.

333er Weißgold. Dreireihig, durch zwei feine Querstege unterteiltes Armband, die Perlen unregelmäßig. Durchbrochen gearbeitetes Steckschloß, oberseitig mit zehn kleinen, mittelblauen Saphiren ausgefasst. Der Verschluss gemarkt "585".

L. 21,5 cm, Gew. 47,6 g, Perlen D. 0,7 - 0,8 mm.

estimate
180 €
sold at
150 €

1061   Damenring mit Perle und Saphiren. 1960er/ 1970's.

333er Weißgold. Durchbrochen gearbeiteter Ringkopf, zentral mit einer Perle, flankiert von blütenförmig angesetzten, mittelblauen Kleinstsaphiren. Schmale, gerade Schiene, ebenda gemarkt "333".

Perle unterseits in der Fassung verklebt.

D. 18,25 mm (Ringgröße 57), Gew. 2,5 g, Perle D. 0,7 cm.

estimate
100 €
sold at
40 €

1062   Armband mit Rubinen. Provinz Vicenza, Italien. 1944 - 1968.

750er Gelbgold. Gliederarmband aus Rautenformen, der querovale Verschluss blütenförmig und mit 17 kleinen, wohl synthetischen Rubinen ausgefasst. Kastenschließe mit Sicherheitsacht, auf der Schließe verso mit dem Feingehaltsstempel "800", der Stadt- und Herstellermarke sowie dem Meisterstempel "SG" im Rechteck.

Kaum wahrnehmbare Verformungen am Band, Unscheinbare, oberflächliche Tragespuren. Steine minimal tragespurig sowie vier Steine mit minimalen Bestoßungen.

L. 18 cm, Gew. 59,5 g.

estimate
1.800 €
sold at
1.130 €

1063   Collieranhänger mit drei Brillanten. 2nd half 20th cent.

750er Gelbgold. Hochrechteckige Form mit drei Brillanten (je ca. 0,1 ct.) ausgefasst. Verso mit Aufhängöse, ebenda mit der gestempelten Feingehaltsmarke "750".

L. 3,0 cm, Gew. 6,2 g, Diamanten ges. ca. 0,3 ct.

estimate
250 €
sold at
220 €

1064   Damenring mit zwei Brillanten. 20th cent.

585er Weiß- und Gelbgold. Der Ringkopf in schmalen gegenläufigen Bändern in zwei zargengefassten Brillanten (zus. ca. 0,2 ct). Schmale Schiene. In der Schiene mit der Feingehaltsmarke "585" (undeutlich) sowie mit der Meisterpunze (verschlagen).

Schiene unregelmäßig und mit Tragespuren.

D. 18,5 mm (Ringgröße 58), Gew. 2,5 g, ca. 0,2 ct.

estimate
220 €

1065   Armband mit Turmalinen. 20th cent.

585er Gelbgold. Achtgliedriges Armband, je ein ausgefasster Turmalin im Rechteckschliff sowie eine querovale Gliederform. Auf der Federringschließe mit der Feingehaltsmarke "585".

Turmaline mit deutlichen Tragespuren.

L. 17,5 cm, Gew. 18,8 g.

estimate
500 €

1066   Stabbrosche mit Turmalin. 20th cent.

585er Gelbgold. Navetteförmige Stabnadel, zentral mit einem krappengefassten Turmalin (ca. 5 ct) im Rechteckschliff. Verso mit der gestempelten Feingehaltsmarke "585".

Kanten der Tafelfacette unscheinbar berieben.

L. 7,0 cm, Gew. 6,8 g, Turmalin 1,5 x 1,0 x 0,8 cm.

estimate
190 €

1067   Ring mit Turmalin. 20th cent.

585er Gelbgold. Flacher, getreppter Ringkopf mit reliefierter Schulter. Zentral mit einem quadratischen Turmalin im Tafelschliff ausgefasst. Mittlere Schiene, ebenda mit der Feingehaltsmarke (etwas verschlagen) sowie der Meistermarke (verschlagen).

Turmalin mit deutlichen Tragespuren.

D. 16,5 mm (Ringgröße 52,5), Gew. 7,9 g, Turmalin 12 x 11 x 6 mm, ca. 7ct.

estimate
170 €
sold at
140 €

1068   Herrenring mit Onyx. Wohl 1930's.

333er Rosegold. Hochrechteckige, zargengefasste Onyx-Tafel, die Oberseite des Ringkopfes mit einem Rillendekor. Breite, gerade Schiene, innenseitig mit der Feingehaltsmarke "333" sowie mit dem Meisterstempel (nicht aufgelöst).

Onyxtafel sowie Fassung mit minimalen Tragespuren.

D. 20,5 mm (Ringgröße 64), Gew. 8,9 g.

estimate
170 €

1069   Broschanhänger mit Lagenstein-Kamee "Maria de' Medici". Wohl Österreich. Wohl Early 20th cent.

Roségold, braun-weiß geschnittener Lagenstein (Sardonyx), partiell poliert. Längsovaler, zargengefasster Lagenstein mit dem äußerst fein geschnittenen Bildnis im Stil der Maria de' Medici. Die Fassung von einem Steg mit zehn ausgefassten Saatperlen umrahmt. Fassung verso undeutlich gemarkt. Verso auf dem Stein geritzt datiert (?) "1/927".

Broschnadel fehlend.

Tafel H. 3,0 cm, H. ges. 4 cm, Gew. 13,5 g.

estimate
220 €

1070   Zwei Broschen mit Muschelkameen "Bacchantin". Wohl Early 20th cent.

Metall, 18K und 14K vergoldet. Längsovale Kameen, jeweils mit dem Profil einer Bacchantin. Eine Kamee mit leicht gewölbter Form. Breite Zargenfassungen, teils mit Gravuren. Broschnadeln mit Hakenverschluss. Ungemarkt.

Vergoldung teils berieben. Beide Kameen mit feiner Rissbildung.

L. 4,9 cm, L. 4,0 cm.

estimate
150 €
sold at
120 €

1071   Art-déco-Brosche mit Markasitbesatz. 1920er / 1930's.

925er Silber und Weißmetall. Durchbrochen gearbeitete Sechseckform, zentral mit Markasiten in Pavéfassung, umgeben von stilisierten Blattformen, ebenfalls mit Markasiten. Verso gestempelt "STERLING", die Broschnadel gestempelt "METALL". Sicherheitsverschluss.

Broschnadel minimal verbogen.

L. 5,6 cm, Gew. 11,7 g.

estimate
90 €
sold at
70 €

1072   Korallencollier mit Perlen. 20th cent.

Metall, vergoldet, dunkelrote (aka oxblood) Korallen in Perlenform. Dreireihiges Collier, durch zwei Stegformen unterteilt, diese von jeweils sechs abgeflachten Perlen flankiert. Blattförmige Hakenschließe. Ungemarkt.

Vergoldung deutlicher berieben.

L. 46 cm.

estimate
180 €
sold at
150 €

1073   Damentaschenuhr. Um 1900.

585er Roségold. Rundes, guillochiertes Gehäuse mit querovalem Bügel und Krone. Die Scharniere bei der Zahl 6. Cremefarbenes Emaillezifferblatt mit arabischen Ziffern in Schwarz. Im Innendeckel mit der Werksnummer "192792" , gestempelt "0,585", "MC" im Oval, dem deutschen Reichsgoldstempel (Krone) sowie mit dem Schweizer Garantiezeichen (Eichhörnchen). Auf dem Deckel verso ein polychrom emailliertes, stilisiertes Blütendekor.

Später ergänztes Handaufzugswerk von Junghans. Zifferblatt mit zwei Rissen. Glas minimal bestoßen.

D. 2,9 cm.

estimate
100 €
sold at
80 €

1080   Sechs klassizistische Suppenlöffel. Karl Heinrich Schmidt, Freiberg (i. Sa.) / Persch, Kassel / Deutscher Meister. Early 19th cent.

12-lötiges Silber. Ovoid geformte Laffen, die Stiele schmal und in flachen, gerundeten sowie spitzen Griffen auslaufend. Drei Löffel verso graviert monogrammiert, datiert "d. 17.Sept.1829", mit Feingehaltsmarke sowie zweifacher Meistermarke. Zwei Löffel mit dem Beschauzeichen Kassels mit Jahresmarke, dem Feingehaltsstempel "750" sowie der Vertriebsmarke "PERSCH" im Rechteck. Ein Löffel schauseitig monogrammiert und datiert "1842", verso mit dem Beschauzeichen Freibergs sowie der Meistermarke Karl Heinrich Schmidts.

Vereinzelt unscheinbare Eindellungen sowie leicht kratzspurig.

L. 22,4 - 23,2 cm, Gew. zus. ca. 284 g.

estimate
90 €
sold at
100 €

1081   Sechs Kaffeelöffel. G. Kühn, Dresden. 1st half 19th cent.

13-lötiges Silber. Ovoid geformte Laffen, die Griffe gerade auslaufend. Schauseitig auf den Griffenden graviert monogrammiert "C.E.". Verso auf den Griffen mit dem Tremolierstich, dem Buchstaben "H", "75" unter Krone mit gekreuzten Schwertern sowie der Punzierung "G. KÜHN".

Altersbedingt etwas kratzspurig und vereinzelt mit minimalen Eindellungen.

L. 14,2 cm, Gew. 62,7 g.

estimate
80 €
sold at
60 €

1082   Reisebesteck im Etui. Ca. 1840's.

Silver (geprüft), geprägt, Weißmetall. Dreiteilig, bestehend aus Messer, dreizinkiger Gabel und Löffel mit ovoider Laffe. Die Griffe mit einem Rollwerkdekor im Renaissancestil. Dorn des Messers und der Gabel eingekittet. Ungemarkt. Im originalen, mit violetter Seide und auberginefarbenem Samt ausgekleideten Etui. Die Oberseite mit partiell goldfarbener Prägung, die Unterseite mit polychrom marmoriertem Papier.

Besteckteile mit minimalen Altersspuren, das Etui deutlich gebrauchsspurig.

Messer L. 19 cm, Gabel L. 16,8 cm, Löffel L. 17 cm, Gew. ges. 55 g.

estimate
150 €
sold at
120 €

1083   Fischbesteck für zwölf Personen. Vertrieb durch Juwelier Zimmermann, Dresden. Spätes 19. Jh./ Early 20th cent.

800er Silber und Perlmutt. Bestehend aus zwölf flachen, vierzinkigen Gabeln sowie zwölf geschweift geformten Messern. Die Griffe glatt und mit gerundetem Abschluss. Die Klingen sowie die Schiffe der Gabel mit einem fein ziselierten Floraldekor. Die Zwingen mit einem profilierten Rillendekor. Die Gabeln auf dem Kellenansatz, die Messer auf der Klinge gepunzt "800", Halbmond und Krone sowie mit dem Firmenzeichen (undeutlich, nicht aufgelöst). Verso jeweils monogrammiert "EBZ". Im originalen Etui.

Eine Gabelzwinge mit Riss, die Zinken minimal gebogen. Perlmutt vereinzelt mit feiner Rissbildung und oberflächlichem Abrieb. Zwinge einer Gabel und eines Messers gelockert.

Messer L. 18,5 cm, Gabel L. 18,0 cm.

estimate
300 €
sold at
320 €

1084   Kleiner Tafelaufsatz mit Tablett. Deutsch. Mid 19th cent.

12-lötiges Silber. Trichterförmiger Korpus über einem profilierten Rundstand. In der Mitte des Schafts eine leicht gemuldete Schale. Von Schale und Schaft ausgehend drei Stege, die unter dem Trichterrand spiralig, mit reliefiertem Blattornament versehen, auslaufen. An den Stegen je ein kleines, konisch geformtes Henkelgefäß. Trichter, Schale und Henkelgefäße mit ausladendem Wellenrand. Wandung umlaufend mit stilisiertem Floraldekor, schauseitig eine glatte Schildform. Am Standfuß ...
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Aufsatz H. 23,5 cm, Tablett D. max. 36 cm, Gew. Epergne 445 g, Gew. Tablett 555 g.

estimate
500-600 €
sold at
340 €

1085   Sahnegießer und Zuckerdose. Koch & Bergfeld, Bremen. 1880er/ 1890's.

800er Silber, die Innenwandung goldfarben zaponiert. Gebauchte, gerippt reliefierte Korpi, zum Rand jeweils konkav ausschwingend. Floral und gerippt reliefierte Ohrenhenkel. Der Deckel der Zuckerdose haubenförmig und mit einem Knauf in Form eines stilisierten Zapfens. Der Ausguss des Sahnekännchens mit stilisiertem Floraldekor. Unterseits jeweils mit der gestempelten Herstellermarke, Modellnummer und Feingehaltsmarke "800", mit Halbmond und Krone sowie mit dem Händlerstempel "Jean Koch".

Zaponierung partiell minimal berieben.

Zuckerdose H. 12,0 cm, Gew. 324 g, Sahnegießer H. 10,7 cm, Gew. 172 g.

estimate
290 €

1086   Sahnegießer und Zuckerdose. Moritz Elimeyer, Dresden. Um 1900.

Moritz Elimeyer 1810 Dresden – 1871 ebenda

900er Silber mit goldfarbener Zaponierung. Gedrückt kugelige Korpi auf drei Halbrundfüßchen. Weite Mündungsöffnungen, Sahnegießer mit flachem Dreiecksausguss sowie einer geschwungenen Handhabe, in einem Maskaron endend. Zuckergefäß mit Bügelgriff. Wandung von Sahnegießer und Zuckerkörbchen durch eine umlaufende Wulst geteilt; der obere Teil mit fantasievollem Reptiliendekor. Auf der Wandung jeweils gepunzt "Elimeyer 900", Halbmond, Krone sowie eine nicht aufgelöste Punze (zwei gekreuzte Hammer über S).

Partiell unscheinbare Oberflächenpatina. Zaponierung minimal berieben. Elfenbeinisolatoren im Henkelbereich minimal gebrauchsspurig.

Sahnegießer H. 11,5 cm, Zuckerkörbchen H. 12 cm, Gesamtgew. 396 g.

estimate
420 €
sold at
350 €

1087   Neoklassizistische Teekanne. Paul Canaux & Cie. Paris. 1892 - 1911.

950er Silber, Holz, ebonisiert. Balusterförmiger Korpus mit stark eingezogener, profilierter Schulter und kurzem zylindrischen Hals. Rundstand mit breiter Hohlkehle, hochgezogener Ohrenhenkel. Tülle mit Ausguss in Form eines Pferdekopfes. Flacher Scharnierdeckel mit Knauf in Form eines stilisierten Zapfens. Siebeinsatz vom Übergang des Korpus zur Tülle. Die Wandung mit Blattspitzenfriesen und Palmettenornamenten, zentral ein Lorbeerkranzdekor. Am Hals die gestempelte Exportmarke, unterseits mit der gestempelten Meistermarke.

Wandung mit zwei minimalen Eindellungen. Vereinzelt feine Kratzspuren.

H. 24,5 cm, Gew. ges.1010 g.

estimate
500-600 €

1088   Jugendstil-Jardinière. WMF, Geislingen. Um 1900.

Brittaniametall mit Resten einer Oberflächenveredelung, der Einsatz aus farblosem, partiell tannengrün getöntem Glas mit wellenförmig geschliffenem Mündungsrand. Filigraner Korpus mit rhombenförmigen Querschnitt über vier kleinen Füßchen. Die Wandung durchbrochen gearbeitet, mit stilisierten Blütenformen, die Handhaben geschwungen. Auf der Unterseite gemarkt "WMFB" sowie "as" (antique finish).

Glaseinsatz mit zwei minimalen Chips. Minimale Gebrauchsspuren.

L. 24,8 cm, H. 7,9 cm.

estimate
120 €
sold at
160 €

1089   Sechs Schnapsgläser mit Einsätzen. Wohl Hans Ofner für Argentor-Werke Rust & Hetzel, Wien. Early 20th cent.

Hans Ofner 1880 St. Pölten – 1939 Salzburg

White alloy, versilbert. Die Einsätze zylindrisch, mit einem durchbrochen gearbeiteten, quadratischen Muster im oberen Wandungssegment. Unterseits jeweils gestempelt "AS" im Rechteck. Die Gläser zylindrisch, mit facettiert geschliffener Wandung und massivem Boden.

Innenwandung mit leichteren Korossionsspuren, die Außenwandungen vereinzelt kratzspurig. Die Gläser am Rand mit teils sehr unscheinbaren Chips, ein Glas mit einem größeren Chip (L. ca. 0,6 cm), die Facetten im Standbereich unscheinbar bestoßen.

H. ges. 9,9 cm.

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80 €
sold at
60 €

1090   Bonboniere. WMF, Geislingen. Frühes 20th cent.

Brass, versilbert. Durchbrochen gearbeitete Schale, die hohen Handhaben segmentbogenförmig. Leicht gewölbter Deckel mit einem schmalen, kegelstumpfförmigen Knauf. Wandung und Deckel mit stilisiertem Reliefdekor. Der Glaseinsatz im oberen Wandungssegment mit einem vierfach geschliffenen Wellendekor. Unterseits mit der gestempelten Manufakturmarke sowie "OX" und "I/0".

Deckel und Einsatz berieben, der Deckel mehrfach gedellt.

H. 18,5 cm.

estimate
80 €
sold at
140 €

1091   Tafelbesteck "Quirinale" für sechs Personen. CESA 1882. Alessandria, Italien. 1950er / 1960's.

925er Silber. 49-teilig, bestehend aus 6 Vorspeisengabeln, 6 Vorspeisenmessern, 6 Pastagabeln, 6 Menügabeln, 6 Menümessern, 6 Suppenlöffeln, 6 Kuchengabeln, 6 Kaffeelöffeln sowie einer Suppenkelle. Massive, geschweift gearbeitete Griffe mit einem reichen, reliefierten Rollwerk- und Fruchtgehängedekor. Auf den Stielen und Zwingen gepunzt "ACC Sterling", mit der Stadt- und Herstellermarke sowie überwiegend mit der Feingehaltsmarke "925" im Oval. Die Edelstahlklingen gemarkt ...
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Messer L. 26 cm, L. 22 cm, Gabeln L. 21 cm, L. 17,3 cm, L. 13,4 cm, Löffel L. 21,2 cm, L. 13,5 cm, Suppenkelle L. 30 cm, Gew. ges. ca.3,5 kg.

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3.500 €
sold at
2.700 €

1092   Große Platte. Padua, Italien. 1944 - 1968.

800er Silber. Runde, leicht gemuldete Form, der Rand mit einem reliefierten Blattspitzenfries. Auf dem Rand mit der gestempelten Feingehaltsmarke "800" sowie mit der Stadt- und Meistermarke.

Oberflächliche, nutzungsbedingte Abriebspuren, punktförmige Korrosionsspuren. Spiegel in der Kehle unscheinbar gedellt.

D. 39,7 cm, Gew. 1012 g.

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360 €
sold at
300 €

1093   Platzteller. Padua, Italien. 1944 - 1958.


800er Silber. Runde, leicht gemuldete Form mit abgesetzter Fahne, der Rand mit einem reliefierten Blattspitzenfries. Am Rand unterseits mit der gestempelten Feingehaltsmarke "800" sowie mit der Stadt- und Meistermarke.

Oberflächliche, nutzungsbedingte Abriebspuren.

D. 26,7 cm, Gew. 357 g.

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150 €
sold at
120 €

1100   Sammlung höfisches Küchenkupfer aus Schloss Celle, Niedersachsen.

Zum Aufruf gelangen 30 Lose Kupfergeschirr aus dem Besitz des letzten Kronprinzen des Königreichs Hannover - Ernst August von Hannover (1845 Hannover - 1923 Gmunden, Österreich). Geboren während der Regentschaft seines Großvaters Ernst August I. von Hannover, wurde er nach dessen Tod und mit der Thronbesteigung seines Vaters Georg V. von Hannover 1851 Kronprinz. 1866 annektierten preußische Truppen das Königreich und sowohl Georg V. als auch Kronprinz Ernst August gingen in ...
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1101   Zwei kleine Stielkasserollen mit Deckel. F. L. Paulmann, Hannover. Um 1845.

Copper, mehrteilig getrieben, hartgelötet (Messing) und innen verzinnt sowie Eisen, geschmiedet und genietet. Zylindrische Korpi mit flachem Deckel, eine Kasserolle mit Eisenstiel, die zweite mit diskusförmigem Knauf. Die Wandungen mit einem Hammerschlagdekor. Schlagstempel auf Kasserollen und Deckel, jeweils mit dem bekrönten kursiven Monogramm Ernst Augusts von Hannover (1845–1923), unterhalb monogrammiert "S.C." (Schloss Celle). Des Weiteren eine Kasserolle mit der Herstellermarke "F. L. Paulmann Hannover", sowie "N:12" und "E.". Die zweite Kasserolle nummeriert "N:21" und "N:23".

Oberfläche fachmännisch poliert und mit einem Zaponlack versehen (reversibel). Schneppe einer Kasserolle wohl später. Formen etwas unregelmäßig. Rand des Deckels einer Kasserolle unregelmäßig und mit leichten Materialverlust.

D. ca. 13,5 cm, H. 11,2cm, Gew. 1,5 kg sowie D. 11,1 cm, H. 12,5 cm, Gew. 0,7 kg.

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350 €
sold at
300 €

1102   Kleine Stielkasserolle mit Deckel. F. L. Paulmann, Hannover. Um 1845.

Copper, mehrteilig getrieben, hartgelötet (Messing) und innen verzinnt sowie Eisen, geschmiedet. Zylindrischer Korpus mit flachem Deckel, Korpus und Deckel mit Eisenstiel. Die Wandungen mit einem Hammerschlagdekor. Schlagstempel auf Kasserolle und Deckel, jeweils mit dem bekrönten kursiven Monogramm Ernst Augusts von Hannover (1845–1923), unterhalb monogrammiert "S.C." (Schloss Celle). Auf dem Deckel die Herstellermarke "F. L. Paulmann Hannover", sowie "N:11" und "B." Auf der Kasserolle gestempelt "N:6".

Form minimal unregelmäßig.

H. 14,6 cm, D. 14,6 cm, Gew. 1,5 kg.

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300 €
sold at
250 €

1103   Kleine Stielkasserolle mit Deckel. F. L. Paulmann, Hannover. Um 1845.

Copper, mehrteilig getrieben, hartgelötet (Messing), der Korpus allseitig, der Deckel innen verzinnt sowie Eisen, geschmiedet. Zylindrischer Korpus mit flachem Deckel, Korpus und Deckel mit Eisenstiel. Die Wandungen mit einem Hammerschlagdekor. Schlagstempel auf Kasserolle und Deckel, jeweils mit dem bekrönten kursiven Monogramm Ernst Augusts von Hannover (1845–1923), unterhalb monogrammiert "S.C." (Schloss Celle). Auf dem Deckel die Herstellermarke "F. L. Paulmann Hannover", sowie "N:12" und "F.". Auf der Kasserolle gestempelt "N:12".

Stand der Kasserolle etwas uneben, Form etwas unregelmäßig. Verzinnung auf der Außenwandung berieben. Oberfläche fachmännisch poliert und mit einem Zaponlack versehen (reversibel).

D. 14 cm, H. 14,3 cm, Gew. 1,4 kg.

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300 €
sold at
250 €

1104   Kleine Stielkasserolle mit Deckel. F. L. Paulmann, Hannover. Um 1845.

Copper, mehrteilig getrieben, hartgelötet (Messing), der Korpus allseitig, der Deckel innen verzinnt sowie Eisen, geschmiedet. Zylindrischer Korpus mit flachem Deckel, Korpus und Deckel mit Eisenstiel. Die Wandungen mit einem Hammerschlagdekor. Schlagstempel auf Kasserolle und Deckel, jeweils mit dem bekrönten kursiven Monogramm Ernst Augusts von Hannover (1845–1923), unterhalb monogrammiert "S.C." (Schloss Celle). Auf dem Deckel die Herstellermarke "F. L. Paulmann Hannover", sowie "N:10" und "A.". Auf der Kasserolle gestempelt "N:1".

Form unregelmäßig. Verzinnung auf der Außenwandung berieben. Oberfläche fachmännisch poliert und mit einem Zaponlack versehen (reversibel).

D. ca. 16 cm, H. 15,2 cm, Gew. 1,6 kg.

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240 €
sold at
200 €

1105   Kleine Stielkasserolle mit Deckel. F. L. Paulmann, Hannover. Um 1845.

Copper, mehrteilig getrieben, hartgelötet (Messing) und innen verzinnt sowie Eisen, geschmiedet sowie genietet. Zylindrischer Korpus mit flachem Deckel, der Korpus mit Eisenstiel, der Deckel mit diskusförmigem Knauf. Die Wandung mit einem Hammerschlagdekor. Schlagstempel auf Kasserolle und Deckel, jeweils mit dem bekrönten kursiven Monogramm Ernst Augusts von Hannover (1845–1923), der Deckel unterhalb monogrammiert "S.C." (Schloss Celle), der Korpus "GUARDE". Auf dem Korpus die ...
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D. 14,9 cm, H. 14,1 cm, Gew. 1,2 kg.

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180 €
sold at
280 €

1106   Kleine Stielkasserolle mit Deckel. F. L. Paulmann, Hannover. Um 1845.

Copper, mehrteilig getrieben, hartgelötet (Messing) und innen verzinnt sowie Eisen, geschmiedet. Zylindrischer Korpus mit flachem Deckel, Korpus und Deckel mit Eisenstiel. Die Wandungen mit einem Hammerschlagdekor. Schlagstempel auf Kasserolle und Deckel, jeweils mit dem bekrönten kursiven Monogramm Ernst Augusts von Hannover (1845–1923), unterhalb monogrammiert "S.C." (Schloss Celle). Des Weiteren die Herstellermarke "F. L. Paulmann Hannover", sowie "N:12" und "B.".

Oberfläche fachmännisch poliert und mit einem Zaponlack versehen (reversibel).

D. 13,5 cm, H. 11,3 cm, Gew. 1,5 kg.

estimate
180 €
sold at
280 €

1107   Zwei kleine Stielkasserollen. Wohl Hannover. Um 1845.

Copper, mehrteilig getrieben, hartgelötet (Messing) und innen verzinnt sowie Eisen, geschmiedet und genietet. Zylindrische Korpi jeweils mit Eisenstiel. Die Wandungen mit einem Hammerschlagdekor. Schlagstempel auf Kasserollen und Deckel, jeweils mit dem bekrönten kursiven Monogramm Ernst Augusts von Hannover (1845–1923), unterhalb monogrammiert "S.C." (Schloss Celle). Des Weiteren mit den Stempeln "N:4" und "N:22".

Standfläche der kleinen Kasserolle etwas uneben. Die Außenwandungen mit vereinzelten Resten einer Verzinnung. Oberfläche fachmännisch poliert und mit einem Zaponlack versehen (reversibel).

D. 15,6 cm, H. 15 cm, cm, Gew. 1,0 kg, D. 11 cm, H. 13,3 cm, Gew. 0,6 kg.

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300 €
sold at
280 €

1108   Große Stielkasserolle / Kleine Stielkasserolle mit Deckel / Soßenlöffel. Um 1845.

Copper, mehrteilig getrieben, hartgelötet (Messing) und innen verzinnt sowie Eisen, geschmiedet sowie genietet. Zylindrische Korpi, die kleine Kasserolle mit flachem Deckel mit kleinem Knauf. Beide Korpi mit Eisenstiel. Die Wandungen mit einem Hammerschlagdekor. Der Löffel mit ovoider Laffe und glattem Griff. Alle Teile mit Schlagstempel, jeweils mit dem bekrönten kursiven Monogramm Ernst Augusts von Hannover (1845–1923), unterhalb monogrammiert "S.C." (Schloss Celle). Auf dem Deckel sowie ...
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Gr. Kasserolle D. 21,7 cm, H. 15,8 cm, Gew. 2,4 kg, kl. Kasserolle D. 12,8 cm, H. 13,9 cm, Gew. 1,0 kg, Löffel L. 35,4 cm, Gew. 0,25 kg.

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600 €
sold at
500 €

1109   Kasserolle mit Deckel. F. L. Paulmann, Hannover. Um 1845.

Copper, mehrteilig getrieben, hartgelötet (Messing) und innen verzinnt sowie Eisen, geschmiedet. Zylindrischer Korpus mit flachem Deckel, beide Formen mit Eisenstiel. Die Wandungen mit einem Hammerschlagdekor. Schlagstempel auf Kasserolle und Deckel, jeweils mit dem bekrönten kursiven Monogramm Ernst Augusts von Hannover (1845–1923), unterhalb monogrammiert "S.C." (Schloss Celle). Des Weiteren die Herstellermarke "F. L. Paulmann Hannover", sowie "N:8" und "C." bzw. "F" auf dem Deckel.

Der Deckel ist zudem als Pfanne verwendbar.

Oberfläche fachmännisch poliert und mit einem Zaponlack versehen (reversibel).

D. 20 cm, H. 13,8 cm, Gew. 2,7 kg.

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350 €
sold at
300 €

1110   Kasserolle mit Deckel. F. L. Paulmann, Hannover. Um 1845.

Copper, mehrteilig getrieben, hartgelötet (Messing) und innen verzinnt sowie Eisen, geschmiedet. Zylindrischer Korpus mit flachem Deckel, beide Formen mit Eisenstiel. Die Wandungen mit einem Hammerschlagdekor. Schlagstempel auf Kasserolle und Deckel, jeweils mit dem bekrönten kursiven Monogramm Ernst Augusts von Hannover (1845–1923), unterhalb monogrammiert "S.C." (Schloss Celle). Des Weiteren die Herstellermarke "F. L. Paulmann Hannover", sowie "N:6" und "F." sowie "B." auf dem Deckel.

Der Deckel ist zudem als Pfanne verwendbar.

Oberfläche fachmännisch poliert und mit einem Zaponlack versehen (reversibel).

H. 16,3 cm, D. 23,5 cm, Gew. 4,0 kg.

estimate
500 €
sold at
400 €

1111   Kasserolle mit Deckel. F. L. Paulmann, Hannover. Um 1845.

Copper, mehrteilig getrieben, hartgelötet (Messing) und innen verzinnt sowie Eisen, geschmiedet. Zylindrischer Korpus mit flachem Deckel, beide Formen mit Eisenstiel. Die Wandungen mit einem Hammerschlagdekor. Schlagstempel auf Kasserolle und Deckel, jeweils mit dem bekrönten kursiven Monogramm Ernst Augusts von Hannover (1845–1923), unterhalb monogrammiert "S.C." (Schloss Celle). Des Weiteren die Herstellermarke "F. L. Paulmann Hannover", sowie "N:4" und "C." sowie "E." auf dem Deckel.

Der Deckel ist zudem als Pfanne verwendbar.

Oberfläche fachmännisch poliert und mit einem Zaponlack versehen (reversibel). Form minimal unregelmäßig.

H. 17,6 cm, D. ca. 28 cm, Gew. 5,1 kg.

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650 €
sold at
550 €

1112   Kasserolle mit Deckel. F. L. Paulmann, Hannover. Um 1845.

Copper, mehrteilig getrieben, hartgelötet (Messing) und innen verzinnt sowie Eisen, geschmiedet. Zylindrischer Korpus mit flachem Deckel, beide Formen mit Eisenstiel. Die Wandungen mit einem Hammerschlagdekor. Schlagstempel auf Kasserolle und Deckel, jeweils mit dem bekrönten kursiven Monogramm Ernst Augusts von Hannover (1845–1923), unterhalb monogrammiert "S.C." (Schloss Celle). Des Weiteren die Herstellermarke "F. L. Paulmann Hannover", sowie "N:2" und "A." bzw. "F" auf dem Deckel.

Der Deckel ist zudem als Pfanne verwendbar.

Oberfläche fachmännisch poliert und mit einem Zaponlack versehen (reversibel).

D. 32 cm, H. 22 cm, Gew. 6,8 kg.

estimate
650 €
sold at
550 €

1113   Sehr große Kasserolle. F. L. Paulmann, Hannover. Um 1845.

Copper, mehrteilig getrieben, hartgelötet (Messing) und innen verzinnt sowie Eisen, geschmiedet. Zylindrischer Korpus mit Eisenstiel. Die Wandung mit einem Hammerschlagdekor. Schlagstempel auf Kasserolle, mit dem bekrönten kursiven Monogramm Ernst Augusts von Hannover (1845–1923), unterhalb monogrammiert "S.C." (Schloss Celle). Des Weiteren die Herstellermarke "F. L. Paulmann Hannover", sowie "N:1" und "D.".

Form etwas unregelmäßig, partiell leichtere Einkerbungen am Rand, eine in der äußeren Wandung. Oberfläche fachmännisch poliert und mit einem Zaponlack versehen (reversibel).

H. 19,7 cm, D. 33,8 - 36,4 cm, Gew. 5,4 kg.

estimate
400 €
sold at
460 €

1114   Großer Soßenlöffel, ein großer sowie ein kleiner Deckel. Wohl Hannover. Um 1845.

Copper, getrieben, verzinnt und Eisen, geschmiedet und genietet. Flache Formen, ein Deckel mit Eisenstiel, ein Deckel mit diskusförmigem Knauf. Der Löffel mit ovoider Laffe, langem Stiel, in einer Hakenform endend. Schlagstempel auf den Deckeln sowie verso auf der Laffe, mit dem bekrönten kursiven Monogramm Ernst Augusts von Hannover (1845–1923), unterhalb monogrammiert "S.C." (Schloss Celle). Des Weiteren die Herstellermarke "F. L. Paulmann, Hannover", sowie die Deckel gestempelt "N:2" und "N:12".

Verzinnung des Löffels partiell berieben. Rand des großen Deckels etwas verformt.

Deckel D. 32 cm, D. 14,5 cm, Löffel L. 48 cm, Gew. ges. 2,5 kg.

estimate
750 €
sold at
600 €

1115   Großer Soßenlöffel und zwei Deckel. F. L. Paulmann, Hannover. Um 1845.

Copper, getrieben, verzinnt und Eisen, geschmiedet und genietet. Flache Formen mit Eisenstiel, der Löffel mit ovoider Laffe, langem Stiel, in einer Hakenform endend. Schlagstempel auf den Deckeln sowie verso auf der Laffe, mit dem bekrönten kursiven Monogramm Ernst Augusts von Hannover (1845–1923), unterhalb monogrammiert "S.C." (Schloss Celle). Des Weiteren die Herstellermarke "F. L. Paulmann, Hannover", sowie die Deckel gestempelt "N:11" und "E." sowie "F".

Verzinnung des Löffels partiell berieben. Oberfläche fachmännisch poliert und mit einem Zaponlack versehen (reversibel).

Deckel D. 15,5 cm, Löffel L. 51 cm, Gew. ges. 1,45 kg.

estimate
350 €
sold at
300 €

1116   Großer Soßenlöffel und zwei Deckel. F. L. Paulmann, Hannover. 1866.

Copper, getrieben, verzinnt und Eisen, geschmiedet und genietet. Flache Formen mit Eisenstiel, der Löffel mit ovoider Laffe, langem Stiel, in einer Hakenform endend. Schlagstempel auf den Deckeln sowie verso auf der Laffe, mit dem bekrönten kursiven Monogramm Ernst Augusts von Hannover (1845–1923), unterhalb monogrammiert "S.C." (Schloss Celle). Des Weiteren die Herstellermarke "F. L. Paulmann, Hannover", sowie "N:10" und "B." sowie "C", der Löffel "N:8".

Verzinnung des Löffels partiell berieben. Oberfläche fachmännisch poliert und mit einem Zaponlack versehen (reversibel).

Deckel D. 17,5 cm, Löffel L. 47,5 cm, Gew. ges. 1,7 kg.

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350 €
sold at
300 €

1117   Zwei große Soßenlöffel. Wohl Hannover. Um 1845.

Copper, embossed und verzinnt sowie Eisen, geschmiedet und genietet. Die Löffel mit ovoider Laffe, langem Stiel, in einer Hakenform endend. Schlagstempel verso auf den Laffen, mit dem bekrönten kursiven Monogramm Ernst Augusts von Hannover (1845–1923), unterhalb monogrammiert "S.C." (Schloss Celle). Des Weiteren eine Laffe gestempelt "N:5".

Verzinnung partiell berieben. Oberfläche fachmännisch poliert und mit einem Zaponlack versehen (reversibel).

L. 48 cm, Gew. ges. 0,85 kg.

estimate
350 €
sold at
300 €

1118   Pastetenform. F. L. Paulmann, Hannover. Um 1845.

Copper, mehrteilig getrieben, hartgelötet (Messing) und innen verzinnt. Runder Korpus mit hoher Wandung in Form einer Bastion, der Sockel glatt. Der Rohrboden rund. Schlagstempel auf dem Korpus, mit dem bekrönten kursiven Monogramm Ernst Augusts von Hannover (1845–1923), unterhalb monogrammiert "S.C." (Schloss Celle). Des Weiteren die Herstellermarke "F. L. Paulmann Hannover".

Oberfläche fachmännisch poliert und mit einem Zaponlack versehen (reversibel).

D. 18 cm, H. 13,5 cm, Gew. 0,5 kg.

estimate
500 €
sold at
750 €

1119   Puddingform. F. L. Paulmann, Hannover. Um 1845.

Copper, aus einem Stück getrieben und innen verzinnt. Runder Korpus mit hoher Wandung in Form einer Bastion, der Sockel glatt. Schlagstempel auf dem Korpus, mit dem bekrönten kursiven Monogramm Ernst Augusts von Hannover (1845–1923), unterhalb monogrammiert "S.C." (Schloss Celle). Des Weiteren die Herstellermarke "F. L. Paulmann Hannover".

Oberfläche fachmännisch poliert und mit einem Zaponlack versehen (reversibel).

D. 15,9 cm, H. 11,5 cm, Gew. 0,35 kg.

estimate
420 €
sold at
650 €

1120   Tortenringform. F. L. Paulmann, Hannover. Um 1845.

Copper, mehrteilig getrieben, hartgelötet (Messing) und innen verzinnt. Runder Korpus, die Wandung in Form einer Krone, der Sockel glatt. Der Rohrboden rund. Schlagstempel auf dem Korpus, mit dem bekrönten kursiven Monogramm Ernst Augusts von Hannover (1845–1923), unterhalb monogrammiert "S.C." (Schloss Celle). Des Weiteren die Herstellermarke "F. L. Paulmann Hannover".

Oberfläche fachmännisch poliert und mit einem Zaponlack versehen (reversibel).

D. 19,5 cm, H. 7 cm, Gew. 0,45 kg.

estimate
300 €
sold at
500 €

1121   Großer Seiher. Wohl Hannover. Um 1845.

Copper, getrieben, hartgelötet (Messing), allseitig verzinnt und genietet. Runder, konischer Korpus mit Sieblöchern im Boden über einem konkav geschwungenen Stand. Seitlich zwei Handhaben. Die Wandung mit einem Hammerschlagdekor und Schlagstempel mit dem bekrönten kursiven Monogramm Ernst Augusts von Hannover (1845–1923), unterhalb monogrammiert "S.C." (Schloss Celle). Verso gestempelt "N:1".

Oberfläche fachmännisch poliert und mit einem Zaponlack versehen (reversibel). Eine Handhabe am Korpusansatz gebrochen. Siebboden mit einer Eindellung. Verzinnung der Außenwandung partiell berieben.

D. 31,5 cm, H. 21, 2 cm, Gew. 3,3 kg.

estimate
500 €
sold at
400 €

1122   Großer Seiher. Wohl Hannover. Um 1845.

Copper, getrieben, hartgelötet (Messing), allseitig verzinnt und genietet. Runder, konischer Korpus mit Sieblöchern im Boden über einem konkav geschwungenen Stand. Seitlich zwei Handhaben. Die Wandung mit einem Hammerschlagdekor und Schlagstempel mit dem bekrönten kursiven Monogramm Ernst Augusts von Hannover (1845–1923), unterhalb monogrammiert "S.C." (Schloss Celle). Verso gestempelt "N:2".

Oberfläche fachmännisch poliert und mit einem Zaponlack versehen (reversibel). Verzinnung der Außenwandung partiell berieben.

D. 32 cm, H. 20,5 cm, Gew. 3,4 kg.

estimate
500 €
sold at
400 €

1123   Sehr großer Fischbräter (Fischkessel). Wohl Hannover. Um 1845.

Copper, mehrteilig getrieben, hartgelötet (Messing) und innen verzinnt sowie Eisen, geschmiedet und genietet. Hohe, querovale Form, seitlich Handhaben, der flache Deckel mit Griff. Siebeinsatz mit Handhaben. Schlagstempel auf Korpus und Deckel, mit dem bekrönten kursiven Monogramm Ernst Augusts von Hannover (1845–1923), unterhalb monogrammiert "S.C." (Schloss Celle). Des Weiteren gestempelt "N:3".

Oberfläche fachmännisch poliert und mit einem Zaponlack versehen (reversibel). Wandungen mit Kratzspuren

L. ca. 82 cm, B. ca. 31 cm, H. ca. 33 cm, Gew. 19,6 kg.

estimate
1.500 €
sold at
2.800 €

1124   Sehr großer Fischbräter (Fischkessel). Wohl Hannover. Um 1845.

Copper, mehrteilig getrieben, hartgelötet (Messing) und innen verzinnt sowie Eisen, geschmiedet und genietet. Hohe, querovale Form, seitlich Handhaben, der flache Deckel mit Griff. Siebeinsatz mit Handhaben. Schlagstempel auf Korpus, Einsatz und Deckel, mit dem bekrönten kursiven Monogramm Ernst Augusts von Hannover (1845–1923), unterhalb monogrammiert "S.C." (Schloss Celle). Des Weiteren gestempelt "N:4".

Oberfläche fachmännisch poliert und mit einem Zaponlack versehen (reversibel). Wandungen mit Kratzspuren. Verzinnung innen berieben.

L. 78 cm, B. ca. 30,5 cm, H. ca. 34 cm, Gew. 19,7 kg.

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1.500 €
sold at
3.200 €

1125   Zwei große, runde Kuchenbleche. Wohl Hannover. Um 1845.

Copper, jeweils aus einem Stück getrieben und innen verzinnt. Flache Formen mit leicht hochgezogenem Rand. Unterseits Schlagstempel, jeweils mit dem bekrönten kursiven Monogramm Ernst Augusts von Hannover (1845–1923), unterhalb monogrammiert "S.C." (Schloss Celle). Des Weiteren unterhalb die Nummerierungen "N:1" sowie "N:4".

Oberfläche fachmännisch poliert und mit einem Zaponlack versehen (reversibel). Das größere Blech mit leichter Eindellung am Rand.

D. 42 cm, D. 45,5 cm.

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500 €
sold at
400 €

1126   Zwei große, rechteckige Kuchenbleche. Wohl Hannover. Um 1845.

Copper, jeweils aus einem Stück getrieben und innen verzinnt. Flache Formen mit leicht hochgezogenem Rand. Unterseits Schlagstempel, jeweils mit dem bekrönten kursiven Monogramm Ernst Augusts von Hannover (1845–1923), unterhalb monogrammiert "S.C." (Schloss Celle). Des Weiteren unterhalb die Nummerierungen "N:3" sowie "N:5".

Oberfläche fachmännisch poliert und mit einem Zaponlack versehen (reversibel). Verzinnung des größeren Blechs deutlich kratzspurig, Form minimal verzogen.

41,3 x 58,5 cm und 36,5 x 47 cm, Gew. ges. 8,3 kg.

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600 €
sold at
500 €

1127   Großer, runder Bräter. Wohl Hannover. Um 1845.

Copper, mehrteilig getrieben, hartgelötet (Messing) und innen verzinnt sowie Eisen, geschmiedet und genietet. Runde Form mit schräg ansteigendem Rand, seitlich zwei Handhaben. Schlagstempel auf dem Korpus, mit dem bekrönten kursiven Monogramm Ernst Augusts von Hannover (1845–1923), unterhalb monogrammiert "S.C." (Schloss Celle). Des Weiteren jeweils gestempelt "N:1".

Ohne Deckel. Standfläche etwas uneben.

D. 44,5 cm, Gew. 4,5 kg.

estimate
600 €
sold at
500 €

1128   Große Pfanne mit Deckel. Wohl Hannover. Um 1845.

Copper, mehrteilig getrieben, hartgelötet (Messing) und innen verzinnt sowie Eisen, geschmiedet und genietet. Runde Form mit hochgezogenem Rand, flacher Deckel. Beide Formen mit Eisenstiel. Schlagstempel auf Korpus und Deckel, mit dem bekrönten kursiven Monogramm Ernst Augusts von Hannover (1845–1923), unterhalb monogrammiert "S.C." (Schloss Celle). Des Weiteren jeweils gestempelt "N:1".

Oberfläche fachmännisch poliert und mit einem Zaponlack versehen (reversibel).

D. 40 cm, Gew. 6,1 kg.

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750 €
sold at
600 €

1129   Große Bratreine. Wohl Hannover. Um 1845.

Copper, aus einem Stück getrieben und an den kurzen Seiten hartverlötet (Messing), innen verzinnt sowie Eisen, geschmiedet und genietet. Flache querrechteckige Form, seitlich Handhaben, unterseits mit Laufschienen. Schlagstempel auf der Wandung, mit dem bekrönten kursiven Monogramm Ernst Augusts von Hannover (1845–1923), unterhalb monogrammiert "S.C." (Schloss Celle). Des Weiteren gestempelt "N:3".

Oberfläche fachmännisch poliert und mit einem Zaponlack versehen (reversibel). Korpus mit leichten Eindellungen. Form minimal unregelmäßig.

L. 59,5 cm, B. 38,5 cm, Gew. 6,4 kg.

estimate
1.200 €
sold at
1.000 €

1130   Sehr großer Bräter (Bain-marie). Wohl Hannover. Um 1845.

Copper, mehrteilig getrieben, hartgelötet (Messing) und innen verzinnt sowie Eisen, geschmiedet und genietet. Querrechteckige Form mit hochgezogenem Rand, seitlich Handhaben. Entnehmbarer Siebeinsatz, dieser vollständig verzinnt. Schlagstempel auf der Wandung, mit dem bekrönten kursiven Monogramm Ernst Augusts von Hannover (1845–1923), unterhalb monogrammiert "S.C." (Schloss Celle). Des Weiteren gestempelt "N:1".

Oberfläche fachmännisch poliert und mit einem Zaponlack versehen (reversibel). Wandung mit Kratzspuren.

57,8 x 80 cm, Gew. 31,6 kg.

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1.500 €
sold at
1.300 €

1140   Großer Kandelaber. Wohl Schleiz. Wohl um 1708.

Tin. Einflammiger Leuchter, mit einem gesteckten, fünfflammigen Aufsatz. Spindelförmiger Schaft mit Tropfschale über dreipassig gegliedertem Sockel mit Kugelfüßen. Der Aufsatz mit bekrönender Tropfschale sowie vier volutenförmig gebogten Armen mit Tüllen und Tropfschalen. Korpus mittels Flechelbanddekor akzentuiert. Am Sockel graviert monogrammiert "Ch. K." und datiert "1708". Des Weiteren mit der dreifachen Stadtmarke.

Partiell Oberflächenunebenheiten und Nutzungsspuren. Tüllen mit minimalen Rissen. Schaft mit Eindellung.

H. ges. 47 cm.

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300 €
sold at
250 €

1141   Deckelhumpen. Wohl Sachsen. 18. Jh. / 19th cent.

Tin. Zylindrischer Korpus über leicht ausgestelltem Fuß. Geschwungener Bügelhenkel mit kugelförmiger Daumenrast. Auf dem Deckel monogrammiert "H D M" . Auf der Innenseite mit einer Stadt- sowie Meistermarke (nicht aufgelöst).

Minimale Eindellungen, Altersspuren.

H. 22,7 cm.

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120 €

1142   Kaffeekanne mit kursächischem Wappen. Johann Christoph Steeg, Schneeberg. Mitte bis 2nd half 19th cent.

Tin. Zylindrischer Korpus mit Ohrenhenkel und geschwungenem Schnabelausguss. Haubendeckel mit stilisiertem Zapfenknauf. Auf der Wandung das geflechelte sächsische Wappen unter dem Kurhut, flankiert von zwei Bergmännern. Verso ein Floraldekor, unterhalb des Ausgusses das gravierte Monogramm "N.J." und eine Datierung "1808". Oberhalb der Darstellung ein graviertes Dekorband. Innen am Boden mit der Stadtmarke und der zweifachen Meistermarke.

Johann Christoph Steeg erlangte 1837 das Meisterrecht nach Schneeberg.
Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 1216.

Korpus mit Eindellungen, Griff restauriert und mit kleinem Riss. Wappen und Bergmänner sowie Monogramm und Datierung ergänzt.

H. 21,4 cm.

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100 €
sold at
80 €

1143   Paar Altarleuchter im Stil des Klassizismus. 19. Jh. / Early 20th cent.

Brass, versilbert und montiert. Zylindrische, kannelierte Säulenform, der Ansatz mit einem Akanthusblattdekor und Blattspitzenfries akzentuiert. Kelchförmige Tülle mit reliefierten Blattrosetten, ausladende Tropfschale und massiver Dorn. Dreipassiger Sockel, mit ausschwingenden Füßen, auf den Seitenwandungen mit Reliefdarstellungen des Heiligsten Herzens Jesu, einem Kreuz sowie einem Engelskopf. Ungemarkt.

Versilberung nahezu vollständig berieben. Oberes Schaftsegment der Leuchter mit Lötspuren.

H. 44,5 cm, H. 44 cm.

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420 €

1150   Bodenstanduhr. Wohl Österreich/Frankreich. Um 1800/ 1st quarter 19th cent.

Nadelholz und Eiche, nussbaum furniert und partiell ebonisiert, Messing, Eisen. Hochrechteckiger, dreiseitig verglaster Aufbau mit profilierter Sockelzone auf vier flachen, quadratischen Füßen. Des Weiteren Pendelkasten und Uhrenkopf mit Dreiecksgiebel. Akzentuierung des Gesimses mittels eines reliefiert geschnitzten und vergoldeten Eierstabfrieses sowie des Zifferblatts mittels eines Blattspitzenfrieses. Geschwungenes Emaillezifferblatt mit schwarzgefassten, arabischen Stunden- und ...
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H. 220 cm, B. 58,5 cm, T. 32 cm.

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750-900 €
sold at
1.100 €

1151   Säulen-Pendule. 19th cent.

Walnussholz, lackpoliert. Abgeflacht säulenförmiger Aufbau, schauseitig mit Kanneluren über einem flachen, querrechteckigen Sockel mit Schub und gedrückten Kugelfüßen. Der Giebel bikonkav einschwingend und abgeflacht, montierte, blattförmige Bekrönung. Profilierte, verglaste Lunette, Emaillezifferblatt mit römischen Stunden- und arabischen Minutenziffern, Messingzeiger. Werkstür mit ornamentaler Einlage und mit drei Aufzügen. Viertelstundenschlag und Stundenschlag auf zwei Glocken. Ungemarkt.

Bekrönung ergänzt. Zifferblatt mit Haarrissen. Korpus mit Trocknungsrissen. Werk und Zifferblatt ergänzt. Zifferblatt mit Haarrissen und leichten Bestoßungen am Rand, Innenrand der Zifferblattöffnung überfasst. Kassette der Werkstür ergänzt.

H. 45 cm (ohne Bekrönung), B. 31 cm, T. 17 cm.

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950 €

1152   Louis XV-Pendule im Boulle-Stil. Z & Co., Paris / L. Döring, Leipzig. Spätes 19th cent.

Holz, lackiert, Messing. Ballonförmiges Gehäuse über Rocaillefüßchen, das Gehäuse dreiseitig mit arabeskenförmigen Messingeinlagen auf schildpattmaseriertem Grund. Die Kanten mit reichem Messingbeschlag, Bekrönung in Form eines Blütenbuketts. Schauseitige Verglasung, die Messinglunette ebenfalls verglast. Messingzifferblatt , die römischen Ziffern königsblau auf Emaillekartuschen, Aufzug über der "VI". Zierpendel. Werkstür mit Verschluss. Auf der Platine mit der gestempelten ...
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H. 30,7 cm, B. 16 cm, T. 10 cm.

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500 €

1160   Deësis-Reiseikone. Russland. Wohl Early 19th cent.

Brass, gegossen und Email. Triptychon, bestehend aus drei Bandverbundenen, hochrechteckigen Tafeln. Auf der zentralen Tafel Christus als Pantokrator mit geöffneter Bibel, flankiert von der Mutter Gottes mit Schriftrolle sowie von Johannes dem Täufers als Engel (gilt als Urheber einer zweiten Geburt Jesu). Tituli und Inschriften der Darstellungen in altkirchenslawischer Schrift. Darstellungen umrahmt von floraler Bordüre. An der Oberseite Aufhängösen.

Email mit kleineren Fehlstellen. Ein Stift im Band ergänzt. Oberflächenunebenheiten.

Max. 17,5 x 44 cm, min. 16,8 x 15,5 cm.

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350 €
sold at
300 €

1161   Kleine Reiseikone mit der Darstellung der Heiligen Katharina. Russland. Wohl 18. / 19th cent.

Oil painting auf mit Leinwand kaschierter Holztafel. Dazugehörige Abdeckung mit getriebenem Weißblech mit Resten einer Farbfassung in den Tiefen. Verso Klebeetikett der italien. Kunsthandlung "Fontanini Roma" li. Zwei weitere Klebeetiketts mit Bezeichnung sowie einer Widmung.

Firnis gegilbt und mit kleinen Läsionen. Malschicht mit feinem Krakelee und Fehlstellen an den Rändern, größere li. Mi. und mit kleiner Beschädigung der Leinwand. Größere Farbverluste im Bereich des Gesichts und der Hand. Seitenflächen der Holztafel mit je einem Nagelloch Mi. Weißblech-Abdeckung mit geringfügigen Korrosionsprodukten. Verso Ausbrüche im Holz.

7,5 x 6,5 cm, Abdeckung 7,9 x 6,8 cm.

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180 €

1162   Kompass und Sonnenuhr "Système du Général Peigné". Um 1916.

Holz, Metall und Papier, bedruckt. Annähernd quadratischer, aufklappbarer Korpus mit rundem Kompassfeld und Stab zum Aufstellen. Kompassnadel einseitig gebläut. Beschriftung der Skala des Neigungsmessers ist spiegelverkehrt gedruckt, um im Spiegel abgelesen werden zu können. Einschwingdauer der Kompassnadel kann mittels eines Stiftes abgebremst werden, welcher durch die Feststellschraube der Kompassnadel gleitet ist. Auf dem Kompassfeld bezeichnet "Gal Peigné" sowie "Delagrave EDr Paris". ...
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Korpus 9,2 x 8,9 cm, Kompassrose D. 7,0 cm, Gew. 179,7g.

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80 €

1163   Messer mit Scheide. Wohl Türkei / Kaukasus. 19. Jh. / 20th cent.

Eisen und Messing (?), geschmiedet und partiell graviert. Der zweigeteilt auslaufende Griff aus Bein, mit ornamentalen Metallinkrustationen, zentral ein konisch verlaufendes Messingband. Scheide aus Holz, mit Metallblech ummantelt.

Scheide oxidiert und mit Altersspuren. Bein mit Rissen, Inkrustationen vereinzelt mit minimalen Fehlstellen. Klinge mit Nutzungsspuren.

L. 34 cm.

estimate
100 €

1164   Kleines Jagdmesser. Lappland / Nordeuropa. 20th cent.

Eisen, Bein, Leder, montiert und genäht. Walzenförmiger Griff, die gebogene Scheide mit schwarz graviertem Rentierdekor, verso mit einer gravierten Signatur "J.G. Svormi". Scheide mit Aufhängung.

Leichte Gebrauchsspuren.

L. 21 cm.

estimate
100 €
sold at
120 €

1166   Ringklappen-Oboe mit Koffer. Wohl Early 20th cent.

Ebenholz (?) und Neusilber (?) sowie Pfahlrohr. Dreiteiliger Aufbau mit konischer Bohrung aus Oberstück, Mittelstück und Becher (Fußstück). Ober- und Mittelstück mit korkummantelten Zapfen. Ober- und Mittelstück mit oberer Führung sowie unterer Führung, die Klappen mit Klappenpolster. Zusätzlich zwei Mundstücke (Rohr). Ungemarkt. Im originalen Koffer.

Nutzungsspuren. Klappen schwergängig. Zapfenummantelung zu erneuern. Etui mit deutlichen Gebrauchsspuren.

L. 58 cm (ohne Mundstück), L. 63 cm (mit Mundstück).

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150 €

1170   Kuniyoshi Utagawa "Oribe Yasubei Taketsune" (Samurai, Schwert und Robe haltend). 1847.

Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda

Wood cut in colours auf Japan. Signiert u.re. in japanischen Schriftzeichen "Ichiyusai Kuniyoshi ga" (Künstler-Synonym).
34. Blatt aus der Folge "Seichu gishi den" (Biografien der loyalen Samurai / Geschichten der wahren Loyalität des treuen Samurais). Verlegt von Ebiya Rinnosuke. Mit den Stempeln der Zensoren Hama und Kinugasa. Holzschneider nicht vermerkt.

Mehrere fachmännisch hinterlegte Fehlstellen im Papier, insbesondere am li., re. und unteren Rand (wohl Anobienfraß). Etwas knickspurig und leicht fleckig. Geringe Randläsionen.

Bl. 36,1 x 25 cm.

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160 €
sold at
180 €

1171   Kuniyoshi Utagawa "Shikamatsu Kanroku Yukishige" (Samurai mit Speer, seine Ärmel auswringend). 1847.

Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda

Wood cut in colours auf Japan. Signiert u.re. in japanischen Schriftzeichen "Ichiyusai Kuniyoshi ga" (Künstler-Synonym).
5. Blatt aus der Folge "Seichu gishi den" (Biografien der loyalen Samurai / Geschichten der wahren Loyalität des treuen Samurais). Verlegt von Ebiya Rinnosuke. Mit den Stempeln der Zensoren Muramatsu und Yoshimura. Holzschneider nicht vermerkt.

Mehrere fachmännisch hinterlegte Fehlstellen im Papier (wohl Anobienfraß). Etwas knickspurig, geringe Randläsionen und leicht fleckig. Vereinzelte, sehr kleine Löchlein im Papier. Unscheinbare rötliche Farbspur am Rand re.Mi.

Bl. 36,5 x 25,1 cm.

estimate
160 €
sold at
180 €

1172   Kuniyoshi Utagawa "Yazama Jujiro Moto-oki" (Samurai, mit Schwert und Pfeife). Um 1850.

Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda

Wood cut in colours auf Japan. Signiert u.re. in japanischen Schriftzeichen "Ichiyusai Kuniyoshi ga" (Künstler-Synonym).
13. Blatt aus der Folge "Seichu gishi den" (Biografien der loyalen Samurai / Geschichten der wahren Loyalität des treuen Samurais). Verlegt von Ebiya Rinnosuke. Mit den Stempeln der Zensoren Hama und Kinugasa. Holzschneider nicht vermerkt.

Mehrere fachmännisch hinterlegte Fehlstellen im Papier, insbesondere am li. und re. Rand (wohl Anobienfraß). Etwas knickspurig und horizontale Quetschfalte Mi.li. Leicht fleckig. Unscheinbare grünliche Farbspur u.li.

Bl. 36,4 x 25 cm.

estimate
160 €
sold at
180 €

1173   Utagawa Kuniyoshi, Schauspielerszene (Yakusha-e). 1849 - 1853.

Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda

Wood cut in colours auf wolkigem Papier. U.re. die Zensorsiegel Hama und Magomi (1849-1853). Unterhalb der Zensorsiegel signiert "Ichiyusai Kuniyoshi ga" sowie mit dem Kiri-Siegel versehen. O.re. Kartusche mit Szenenbeschreibung. Mittig und unten vier Kartuschen mit Bezeichnung der Dargestellten, u.a. Kane-zashi, Min-ori und Hime-Izayoi, Vasallen oder Untertanen in einer Gerichtsverhandlung (1 oder 2 Blatt fehlend). Am o. Rand auf Untersatzkarton montiert, dort in Blei von fremder Hand ...
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35,6 x 25,1 cm, Unters. 41,5 x 28,5 cm.

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180 €

1174   Yoshimori Utagawa "Kyoto annai" (Blick auf den Kaiserpalast in Kyoto, Endstation der Tokaido Poststraße). 5. Monat 1863.

Yoshimori Utagawa 1830 – 1884

Wood cut in colours auf Japan. Signiert in der Darstellung u.re. in japanischen Schriftzeichen "Ikkosai Yoshimori ga" (Künstler-Synonym). Verlegt durch Otaya Takichi. Mit Datums- und Zensor-Stempel neben der Darstellung re.
Ein Blatt aus der Bildfolge "Tokaido meisho no uchi" (Stationen auf der Poststraße von Edo (heute Tokio) nach Kyoto) aus dem Ende der Edo-Zeit.

Ecke u.li. mit kleinem, fachmännisch hinterlegten Einriss und geringfügig wellig. Insgesamt etwas knickspurig und kleine Quetschfalten. Unterer Rand mit sehr kleinen Fehlstellen im Papier. Hinterlegte Löchlein am re. Rand (von ehemaliger Bindung).

St. 32,2 x 22,2 cm, Bl. 35,7 x 24,5 cm.

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150 €

1175   Yoshitsuya Utagawa "Fukusa no ri" (Kirschblüte und Meilenstein vor dem Ort Fukusa). 5. Monat 1863.

Yoshitsuya Utagawa 1822 – 1866

Wood cut in colours auf Japan. Signiert in japanischen Schriftzeichen in der Darstellung "Ichieisai Yoshitsuya" (Künstler-Synonym). Umsetzung durch den Holzschneider Katada Chôjirô. Verlegt durch Iseya Shonosuke. Mit Datums- und Zensor-Stempel neben der Darstellung li.
Ein Blatt aus der Bildfolge "Tokaido meisho no uchi" (Stationen auf der Poststraße von Edo (heute Tokio) nach Kyoto) aus dem Ende der Edo-Zeit.

Etwas knickspurig, kleine Quetschfalten im Papier und unscheinbare Druckspuren. Knick mit leichtem Farbabrieb an Ecke u.re. Fachmännisch hinterlegte Löchlein am li. Rand (von ehemaliger Bindung).

St. 33,1 x 22,1 cm, Bl. 35,5 x 24,8 cm.

estimate
150 €
sold at
120 €

1176   Eishosai Choki, Die Kurtisane Yaegiri Tayu mit ihrer Dienerin Moto. Um 1790 / Um 1900.

Eishosai Choki 1776 Japan – 1822 ebenda

Wood cut in colours on japanese paper, vollflächig auf Japan aufgezogen. Signiert "Choki ga" und ausführlich beschrieben. Die Darstellung zeigt die Kurtisane Yaegiri Tayu aus dem Ost-Fächer-Haus im Osaka Shinmachi-Viertel mit ihrer Dienerin Moto aus dem Yoshida-Haus. Späterer Druck um 1900.

Wir danken Herrn Hendrick Lühl, Essen, für freundliche Hinweise.

Im restaurierten Zustand. Mehrere ergänzte und retuschierte Fehlstellen des Bildträgers.

Format oban tate-e (Stk. und Bl. 37,8 x 25,2 cm).

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240 €

1177   Terukata Ikeda (zugeschr.), Shunga (Liebespaar). Um 1900.

Terukata Ikeda 1883 – 1921

Wood cut in colours auf Bütten. Unsigniert. Schwarzer Mantel des Mannes mit besonderer, schablonierter, schimmernder Musterung.

Papier gegilbt. Verso Papierreste alter Montierung am li. und re. Rand. Dünnere Stelle im Papier am Rand re.Mi. Drei vertikale Knickspuren einer ehemaligen Faltung. Kleine Fehlstellen in schwarzer Farbe o.Mi. Insgesamt etwas fleckig und Ecken mit minimalen Läsionen.

Bl. 24,9 x 36,7 cm.

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170 €

1178   Tomikichiro Tokuriki "Fuji Sanjurokkei no Uchi" (Wasserfall unter dem Berg Fuji). 1940.

Tomikichiro Tokuriki 1902 – 2000

Wood cut in colours auf Bütten. Signiert in japanischen Schriftzeichen "Tomikichiro Saku" (Künstler-Synonym) sowie gestempelt betitelt und mit dem Stempel des Verlegers Uchida Bijutsu Shoten versehen in der Darstellung u.re. Außerhalb der Darstellung re. mit Datums- und Zensorstempel versehen. Blatt Nr. 8 der 1. Auflage der Bildfolge von 36 Ansichten des Fuji. Verso in Blei u.li. nummeriert "1-13-8".

Minimale Randläsionen. Kleine Quetschfalte am Rand außerhalb der Darstellung o.re.

St. 26 x 38,1 cm, Bl. 28,4 x 41,2 cm.

estimate
120 €
sold at
80 €

1180   Reisebesteck im Etui. China. Wohl 19th cent.

Bein, graviert und geschwärzt sowie Messingbeschläge, die Klinge aus Weißmetall. Etui mit Doppelscheide, darin ein Messer sowie zwei Essstäbchen. In einer Wandungsöffnung ein Zahnstocher sowie ein Schnupftabaklöffelchen (?). Die Wandung des Etuis flächig mit einem fein gravierten Drachendekor. Aufhängöse an der Montierung.

Material mit Vergilbung. Unteres Wandungssegment des Etuis mit minimaler Fugenbildung.

L. ges. 36 cm.

estimate
120 €

1181   Große Vase. China. Wohl spätes 19th cent.

Ceramic, mit einer weißen Krakeleeglasur, die Mündung mit einer Metallmontierung. Hoher, ovoider Korpus mit eingezogener Schulter und kurzer, zylindrischer Mündung. Wandung umlaufend mit einem Päonien-, Fels- und Vogeldekor in kobaltblauen Unterglasurfarben und flankiert von reliefierten und braun glasierten Mäanderbändern, auf der Schulter akzentuiert mittels vier passig geschweifter Kartuschen mit Blütenzweigen. Unterseits eine Kartusche (nicht aufgelöst).

Glasur vereinzelt mit herstellungsbedingten Glasurunregelmäßigkeiten.

H. 46,5 cm.

estimate
220 €
sold at
180 €

1182   Cloisonné-Vase. China. Wohl 19th cent.

Gelbguss. Flächiges, florales und Vogeldekor in polychromer Cloisonné-Technik über schwarzem Fond. Balusterförmiger Korpus mit weiter Mündung. Innenwandung türkisfarben emailliert. Ungemarkt.

Boden mit Lötspuren. Emaille am Rand mit oberflächlicher, retuschierter Abplatzung.

H. 10,5 cm.

estimate
100 €

1183   Cloisonné-Kännchen und Deckelvase. China. 19. Jh. / 20th cent.

Brass casting. Flächiges, florales Dekor in polychromer Cloisonné-Technik. Das Kännchen mit gedrückt balusterförmigem Korpus, Ohrenhenkel und Röhrenausguss. Haubendeckel mit stilisiertem Knauf. Die Deckelvase balusterförmig, der Haubendeckel mit stilisiertem Knauf.

Das Kännchen partiell mit oberflächlichem Abrieb. Wandung der Deckelvase mit oberflächlicher Materialabplatzung und Rissbildung.

Kännchen H. 7 cm, Deckelvase H. 11,0 cm.

estimate
100 €

1184   Ingwertopf "Hahn und Henne". China. Wohl 20th cent.

Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben sowie goldfarben staffiert. Balusterförmiger Korpus, der Innendeckel mit Zapfenknauf, der Stülpdeckel flach. Wandung und Deckel mit Hahn und Henne sowie mit Blütenzweigen. Im Deckel mit einer Pinselmarke in Unterglasurblau.

Oberflächenunebenheiten aus dem Herstellungsprozess. Goldfarbene Staffierung partiell minimal berieben. Innendeckel mit kleinem Chip (L. ca. 0,4 cm).

H. 16,6 cm.

estimate
60 €

1185   Einsiedler mit Vogel. China. 20th cent.

Wood, geschnitzt und lackiert. Vollplastisch gearbeitet. Auf einem naturalistisch gearbeiteten Sockel stehender, lachender Mönch im Gewand, auf dem Rücken eine Lotusblüte tragend und in der linken einen Vogel haltend.

Lotusblüte mit zwei Durchbohrungen, da später als Lampenfuß in Gebrauch. Vereinzelt Rissbildung, Bart mit minimaler Bestoßung. Lackierung minimal berieben.

H. 36,5 cm.

estimate
100 €

1186   Stehender Buddha im königlichen Gewand. Thailand. Late 19th cent.

Bronze, gegossen, partiell schwarz lackiert und vergoldet (?), verso abgeflacht. Stehender Buddha im königlichen Gewand auf getrepptem Lotussockel. Reich verziertes königliches Gewand und Kopfbekrönung. Sockel verso mit einer Ringöse.

Spitze der Bekrönung mit Fehlstelle. Oberfläche teils deutlicher berieben und am Übergang zum Sockel mit Rissbildung. Partiell bronziert. Innen Reste des Sandgussverfahrens.

H. 22 cm.

estimate
360 €

1187   Sitzender Buddha. Wohl 1920's.

Bronze, gegossen und verbödet. Sitzender Buddha im Dhyana Asana, die Hände verweilen in der Geste der Meditation (Dhyana Mudra). Kopf mit eng gekräuseltem Haar und mit einer bekrönenden Ushnisha. In sich ruhende Gesichtszüge mit einem feinen Lächeln und gesenktem Blick.

Vereinzelt Materialunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess. Vereinzelt mit Oxidations- und Ablagerungsspuren.

H. 11 cm.

estimate
90 €
sold at
70 €

1188   Bangasa (Regenschirm). Japan. 1940er- 1960's.

Bambus, schwarzes Papier, Stoff mit Resten einer Lackierung, Metall und Kunststoffschnüre. 54 Speichen, auf der Innenseite mit Stofffäden zu einem geometrischen Muster verbunden, gerader Griff. Auf der Außenseite der Schirmbespannung ein rundes Werkstattetikett.

Gebrauchsspurig, das Papier teils mit Einrissen, der Lack der Stoffspitze deutlich berieben.

L. 79 cm, D. 107 cm.

estimate
40 €
sold at
30 €

1189   Paar Buchrücken. Wohl Indien. 19. Jh. / 20th cent.

Sandelholz, geschnitzt. Querrechteckige, flache Tafeln mit einem reliefierten Rankendekor. Zentral je eine Kartusche, darin die Gottheiten Ganesha mit Gefolge sowie Shiva, tanzend den Apasmara tötend (?).

Grate teils etwas berieben. Sehr vereinzelt minimale Fehlstellen.

Jeweils 25 x 17 x 1 cm.

estimate
150 €
sold at
100 €

1190   Jain-Altar mit Tirthankara. Indien. Wohl 19. Jh. / 20th cent.

Bronze, gegossen. Auf einem getreppten Thronsockel, unter einem figürlichen Baldachin sitzender Tirthankara mit Brustemblem im Dhayana Asana. Bogenförmige, teils durchbrochen gearbeitete ornamentale Umrahmung mit Begleitfiguren und weiteren Tirthankas. Verso eine gravierte Inschrift.

Teils Oxidationsspuren.

H. 20,5 cm.

estimate
450 €
sold at
380 €

1191   Stehende Tara. Indien. Wohl frühes 19th cent.

Bronze, gegossen, schwarz patiniert. Auf einem Lotussockel stehende Figur einer Tara im Tribhanga Asana, die Hände verweilen in der Varada Mudra. Hinter dem Kopf eine Flammenaureole.

Sockel unterseits mit Korossionsspuren und Rissbildung.

H. 26,4 cm.

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420 €

1192   Gottheit auf einer Kuh. Wohl 20th cent.

Bronze, dunkelbraun patiniert und verbödet. Tiergesichtige Gottheit auf einer sitzenden Kuh. Unterhalb dieser, eine, das Tier umfangende, menschliche Gestalt.

Verso mit leichteren Korrosionsspuren.

H. 16,0 cm.

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240 €

1193   Zwei Siegelringe mit Lapislazuli und Karneol. Wohl Persien. 19. Jh. / 20th cent.

Silber (geprüft). Ein Ring mit zwei nebeneinander liegenden Ringschienen, der große, querovale und reliefiert gearbeitete Ringkopf mit einem flach geschliffenen Karneol ausgefasst, zentral ein graviertes Drachendekor. Der zweite Ring mit einem Lapislazuli ausgefasst, zentral die gravierte Darstellung eines Dromedars. Breite, in Tula-Technik verzierte Schiene. Beide Ringe ungemarkt.

Teils tragespurig.

D. 16-17 mm (Ringgröße 56-57), Gew. 20,85 g, D. 18 mm (Ringgröße 58), Gew. 73,1 g.

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120 €

1194   Stock. Wohl Elfenbeinküste, Afrika. Wohl 1930's.

Holz, geschnitzt. Langer Schuss, in einem plastisch ausgearbeiteten menschlichen Kopf endend. Krücke in Form einer Schlange, sich den Schuss herabwindend.

Unteres Drittel des Schusses mit Trockungsriss.

L. 100,5 cm.

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100 €

1195   Stock. Afrika. Wohl 1st half 20th cent.

Holz, geschnitzt und partiell gebeizt. Langer, zylindrischer Schuss, konisch auslaufend und mit einer bekrönenden, vollplastisch geschnitzten, weiblichen Figur.

Holz am Schaft partiell minimal berieben, alter Anobienbefall.

L. 126,5 cm.

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100 €

1200   Klassizistische Leiste. Um 1800.

Wood, masseverziert, versilbert und schellackpoliert. Schmales, ansteigendes Karnies aus Blattspitzen, breite ansteigende Hohlkehle mit kleinem Absatz und Halbrundstab. Eckverblattete Konstruktion mit alter Ring-Aufhängvorrichtung.

Oberfläche leicht berieben, Versilberung partiell oxidiert. Vereinzelte Fehlstellen der Blattspitzen. Eine Ecke ungerade zusammengefügt. Seitenflächen neu gefasst.

Ra. 52 x 62 cm, Falz 45 x 55 cm, Profil 4,5 x 5 cm.

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150 €
sold at
200 €

1201   Spätbiedermeier-Tüllrahmen mit barockisiertem Dekor. Wohl Süddeutsch. 2nd quarter 19th cent.

Wood, masseverziert mit goldfarbener Schlagmetallauflage und versilbert. Schmales ansteigendes Karnies aus Blattspitzen, schmale, glatte Platte, ansteigende Kehle und breites, ansteigendes Karnies, an den Außenseiten unterkehlt. Dekorzone mit Tüll belegt und in den Ecken mit barockisiertem Palmettendekor mit Schwanenrelief und stilisierten Blüten geschmückt. Mit Glas. Eckverblattete Konstruktion mit moderner Aufhängvorrichtung.

Oberfläche leicht berieben, an den Ecken winzige Abplatzungen. Originale Vergoldung im Tüllbereich wohl übergangen.

Ra. 65 x 50 cm, Falz 54 x 38,5 cm, Profil 6,5 x 5 cm.

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120 €
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100 €

1202   Prächtiger historistischer Stuckrahmen. Wohl Ende 19th cent.

Wood, masseverziert, mit goldfarbener Blattmetallauflage. Schmales, getrepptes Sichtleistenprofil. Darauf folgend ein etwas breiteres, reliefiertes Akanthusblatt-Karnies. Nach einem schmalen Absatz in eine Hohlkehle übergehend. Darauf ein breiter, ansteigender und seitlich unterkehlter Wulst mit prachtvollem Eckakanthus sowie feinen Blattranken und Blüten auf sandelungsartigem Grund. Schmales, abfallendes, mit Blattranken verziertes Karnies.

Vereinzelte Fehlstellen im Stuck sowie Spannungsrisse an den Ecken und partiell in der Dekorzone. Lockerung im Eckakanthus o.re.

Ra. 102,2 x 88,5 cm, Falz 67,8 x 53,7 cm, Profil 16,8 x 11,3 cm.

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180 €
sold at
150 €

1203   Kleiner historistischer Rahmen. 19th cent.

Wood, grundiert, mit Schellacküberzug und eingelegter Ornamentleiste versehen. Flache Dekorzone mit stilisiertem, floralen Dekor. Mit Glas.

Angeschmutzt, bestoßen und mit einzelnen Fehlstellen.

Ra. 29,5 x 23 cm, Falz 20 x 15 cm, Profil 5 x 2 cm.

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40 €

1204   Breiter profilierter Rahmen. Wohl 2nd half 19th cent.

Wood, masseverziert, vergoldet und versilbert. Schmale, ansteigende Schräge mit Ornamentfries und schmaler Kehle und breite, ansteigende, gekehlte Dekorzone mit Absatz und Viertelrundstab. Dekorzone mit erhabenem floralen Eckdekor. Gehrungsschnitt mit Einschubleiste, mit Aufhängevorrichtung.

Oberfläche angeschmutzt und leicht berieben und mit winzigen Bestoßungen. Masseverzierung mit kleinen Rissen. Versilberung partiell oxidiert.

Ra. 117 x 97 cm, Falz 95,3 x 75,5 cm, Profil 13 x 8,5 cm.

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340 €

1205   Neo-Empire-Rahmen mit Akanthusblatt-Aufbau. 2nd half 19th cent.

Wood, masseverziert. Erhabener Vierkantstab und der Spiegel des Aufbaus o.Mi. mit Blattsilberauflage und Schellacküberzug. Die übrigen Profile mit einer goldfarbenen Blattmetallauflage. Im Innenprofil eine schmale ansteigende Kehle, Blattspitzen-Karnies und schmaler Vierkantstab. Eine etwas breitere, glänzende, schwarze Platte mit Längsriffelung. Gekröpfte Ecken mit je einer Stuck-Rosette. Ansteigendes Profil aus Kehle, Eier- und Vierkantstab. Darauf folgend ein abgetrepptes Außenprofil ...
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Ra. 68 x 60,5 cm, Falz 49,6 x 42,1 cm, Profil max. 8,8 x 7,5 cm.

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220 €
sold at
140 €

1206   Konvolut von vier historistischen Rahmen. Late 19th cent.

Wood mit Masseprofilen, schwarz und goldfarben gefasst und lackiert. Drei schmale profilierte Leisten und ein Neo-Empire-Rahmen mit gekröpften Ecken. Mit Aufhängevorrichtungen.

Fassung teilweise berieben und mit Kratzspuren, teilweise mit größeren Abplatzungen.

Ra. max 70 x 53 cm, min. 37 x 34 cm.

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110 €

1207   Kleiner Wellenleistenrahmen. 19. Jh./ 20th cent.

Holz, masseverziert und mit goldfarbenem, teils bronzefarbenem Überzug. Schmale, gewellte Leiste. Auf Gehrung geschnitten.

Oberfläche vereinzelt Rissbildung und Druckspuren, vereinzelt minimale Materialfehlstellen. Staffierung teils etwas berieben

Ra. 31,5 x 38,3 cm, Falz 36,7 x 29,7 cm, Profil 1,3 x 1,4 cm.

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30 €
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5 €

1210   Wandapplike. Deutsch. Um 1800.

Wood, geschnitzt, grundiert und polychrom gefasst, teils polimentvergoldet. Zweiflammig. Blattrosettenform mit trichterförmigem Schaft. S-förmig geschwungene Arme mit Blattdekor, die Tropfschalen in Rosettenform, die Tüllen zylindrisch. Verso mit Aufhängesteg.

Fassung vereinzelt mit Abplatzern.

H. 24 cm, B. 37 cm, T. 18 cm.

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350 €

1211   Prachtvoller Lüster. Wohl Steinschönau, Böhmen. Early 20th cent.

Farbloses Glas, Messing und Weißmetall. 12-flammig. Reich gegliederter, facettiert und hohl gearbeiteter Balusterschaft über facettiertem, konischen Baldachin. Von dem Baldachin abgehend zwölf geschwungene und hohl gearbeitete Arme, in Balusterformen mit zylindrischen Tüllen endend. Der obere Abschluss des Balusterschafts mit einem kronenförmigen Aufbau aus Volutenarmen, alternierend aufwärts sowie abwärts schwingend. Alle Arme mit großem Pendeloquebesatz, der Baldachin ebenfalls mit ...
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H. 146 cm, D. 80cm.

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950 €
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800 €

1212   Hängeleuchte in der Art von "Luzette" (Peter Behrens). Um 1910.

Emailliertes Stahlblech und Messing, farbloses, mattiertes Glas. Einflammig. Gedrückt birnenförmiger, zweiteiliger Korpus, mittels eines geschraubten Metallreif miteinander verbunden. Konischer, mehrfach gestufter Deckenabschluss an langem Messingrundstab und mehrfach profiliertem Deckenabschluss. Edisonsockel. Ungemarkt.

Glaskorpi an den Rändern mit oberflächlichen Chips. Vereinzelt Oxidationsspuren. Elektrifizierung erneuert, nicht geprüft.

L. ca. 142 cm, D. 22 cm.

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300 €
sold at
250 €

1213   Art-Déco-Deckenleuchter mit Kugelschirmen. 1920er / 1930's.

Messing, vernickelt und opakes Glas. Sechsflammig. Bikonkav geformter Schaft mit fünf, segmentbogenförmigen, regelmäßig angeordneten Vierkantarmen. Auf den Armen jeweils ein Kugelschirm in einer kurzen, zylindrischen Fassung. Unterer Abschluss des Korpus mittels eines zentralen Kugelschirms. Aufhängung an Rundstab mit haubenförmigen Deckenabschluss. Edisonsockel.

Zentrale Kugel farbig leicht abweichend ergänzt. Vernickelung des Stabes und Deckentülle stärker berieben.

H. 110 cm, D. 50 cm.

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600 €

1214   Art-Déco-Deckenleuchter. Wohl 1920er / 1930's.

Weißmetall. 12-flammig. Zylindrischer, kannelierter Schaft an einem langen Rundstab. Die schmalen, zylinderförmigen Arme in zwei Etagen vom Schaft ausgehend angeordnet. Getreppt vasenförmiger Deckenabschluss. Edisonsockel.

Oxidationsspurig. Leuchterarme teils etwas geneigt. Zwei Fassungsringe ergänzt. Deckenabschluss mit Bohrung.

L. 85 cm, D. 45 cm.

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300 €

1215   Plafonnier. Wohl Early 20th cent.

Farbloses Glas, Messing. Zweiflammig. Quadratischer Grundriss mit abgeschrägten Ecken, der Korpus in Polyederform, die Scheiben facettiert und mittels Messingstegen unterteilt. Edisonsockel.

Elektrifizierung erneuert. Messing mit Oxidationsspuren, die Ecken mit Überarbeitungen. Eine Scheibenecke mit Chip. Glas minimal kratzspurig.

28,5 x 28,5 cm.

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120 €
sold at
75 €

1216   Runde Plafonnier-Leuchte. Wohl Berliner Messinglampen. 2nd half 20th cent.

Messing oder Stahl, vermessingt. Farbloses, mattiertes Glas. Einflammig. Segmentkugelförmiger Korpus mit abschließender, ringförmiger Montierung. Edisonsockel auf Steg montiert.

Rand des Korpus mit teils deutlicheren Bestoßungen, teils etwas kratzspurig. Elektrifizierung unvollständig.

D. 25 cm.

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100 €
sold at
80 €

1217   Wand- oder Deckenleuchte in Zapfenform. 20th cent.

Farbloses, blasiges, mattiertes Glas mit Kerbschliffdekor, Weißmetall. Einflammig. Stilisierte Zapfenform in einer durchbrochen haubenförmigen Fassung. Haubenförmiger Abschluss mit Stellgelenk. Edisonsockel.

Elektrifizierung erneuert. Rand des Korpus mit minimalen Chips. Oberfläche mit Oxidationsspuren. Sockel eventuell erneuert.

Korpus H. 16 cm, H. ges. 24,5 cm.

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120 €
sold at
80 €

1218   Kasten-Wandleuchte im Bauhausstil. 2nd half 20th cent.

Weißmetall, verchromt und farbloses Glas, mattiert. Zweiflammig. Längliche Quaderform, an den Ecken jeweils mit einer kleinen Hutmutter in Kugelform. Die Scheiben facettiert. Edisonsockel. Ungemarkt. Kunststoffkabel und Kippschalter.

Grundplatte bestoßen, eine Facette mit Chip, vereinzelt feine Kratzspuren. Elektrifizierung erneuert, Oberfläche überarbeitet, mit leichten Oberflächenunebenheiten und Nutzungsspuren.

9 x 9 x 43 cm.

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170 €
sold at
140 €

1219   Wandleuchte in Zylinderform. 2nd half 20th cent.

Weißmetall, verchromt und mattiertes, leicht blasiges Glas. Zweiflammig. Zylindrische Form, seitlich in zahnradförmigen Halterungen auf eine querrechteckige Wandplatte montiert. Ungemarkt.

Oberfläche restauriert und neu elektrifiziert. Oberfläche mit feinen Unebenheiten.

Wandplatte 39,5 x 5 cm, Glaszylinder L. 29 cm.

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100 €

1225   Louis-XVI oder neoklassizistischer Konsolspiegel. Um 1780 / 1790 oder spätes 19th cent.

Holz, geschnitzt und masseverziert, mit partiell polierten Blattmetallauflagen, Silberspiegelglas. Hochrechteckiger, profilierter Rahmen, mit bogenförmiger Oberkante. Die Sockelzone verkröpft und seitlich mittels eines plastisch ausgeformtem Füllhorndekors akzentuiert. Ausladende, leicht nach vorn gewölbter Aufsatz mit einem zentralen, von Blatt- und C-Voluten flankierten Füllhorndekor, bekrönt von einer Schleifenform sowie von einem Giebelelement. Seitlich je ein herabhängendes Füllhorn.

Spiegelglas mit Oxidationsspuren. Vereinzelt kleinere Massefehlstellen und Rissen. Masse vereinzelt etwas gelockert. Oberfläche teils etwas berieben und mit Retuschierungen. Rückwand ergänzt.

H. 152 cm, B. 69,5 cm.

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360 €
sold at
300 €

1226   Kleiner Spiegel. 1st half 19th cent.

Holz, die breite Hohlkehle schwarz gefasst, die schmale Sichtleiste mit goldfarbenem Überzug. Spiegelglas mit Facettschliff. Überblattete Verbindung, Aufhängöse.

Altersbedingte Nutzungs- und Oxidationsspuren. Der goldfarbene Überzug teils nachträglich bronziert. Vereinzelt minimal wurmstichig.

Ra. 44,5 x 38,5 cm, Falz 38,2 x 33,2 cm.

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80 €

1227   Vitrinenschrank. Mitteldeutsch. Um 1840.

Holz, der Korpus eichefurniert, Türen, Giebel und Schub nussbaumfurniert und lackpoliert. Beschläge in Gelbguss. Hochrechteckiger, zweitüriger Korpus mit schauseitig abgerundeten Kanten. Profiliertes Gesims mit abgeflachtem Abschluss und vorgesetztem Dreiecksgiebel. Leicht auskragender Sockel mit großem Schub, abgerundete Vierkantfüße. Die Türen jeweils vierfach gefeldert. Eine Tür als Bedarfstür mit Riegel zu öffnen. Korpus innen dunkelbraun lasiert, mit drei auf Zahnleisten verstellbaren Einlegeböden. Die Beschläge der Schublade in Rosettenform mit Ringhandhaben.

Schlüsselschild fehlt, ein Schlüssel vorhanden. Vereinzelt minimale Druckspuren und Trocknungsrisse, die Rückwand mit Fuge. Schloss als Einsteckschloss ergänzt.

H. 197 cm, B. 115 cm, T. 43 cm.

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950 €
sold at
750 €

1228   Zierlicher Demi-Lune Konsoltisch. 19th cent.

Nadelholz, Kante der Deckplatte furniert. Halbkreisförmige Deckplatte mit gerader Zarge über einem hohen, konischen Vierkantbein. Zarge mit einem reliefierten Blattrankendekor sowie mit einem umlaufenden Heftschnürband in Buche. Zentral ein Blütendekor, unterhalb auf dem Bein ein stilisiertes Glockenblumendekor.

Deckplatte mit Kittungen, Farbfassung mit Wasserringen.
Ein Sperrbrett unter die Deckplatte genagelt. Fassung, Vergoldung erneuert.

H. 81,5 cm, B. 64 cm, T. 32 cm.

estimate
120 €
sold at
100 €

1229   Stuhl mit Tabouret. Wohl West- oder Süddeutsch. 2nd half 19th cent.

Holz, lackpoliert und partiell goldfarben staffiert. Stuhl und Tabouret mit gebogten Beinen. Die Rückenlehne des Stuhls schildförmig und leicht gewölbt, bekrönender, volutenförmiger Abschluss. Beine und Zargen mit üppigem Rocaille-, Blüten- und Volutendekor sowie mit Kerbschnitzsternen. Jeweils Sprungfederpolsterung mit Gurtung, die Bezüge mit Blüten bestickt.

Inaktiver Holzschädlingsbefall, die Lackpolitur partiell berieben. Das plastische Dekor vereinzelt mit Materialfehlstellen, die Bekrönung mit Fehlstelle. An den Zargen mit fachgerechten Restaurierungen. Polsterung und Bezug restaurierungsbedürftig.

Stuhl H. 108,5 cm, Sitzhöhe ca. 55 cm, Tabouret 47 x 47 cm, H. 54 cm.

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180 €
sold at
120 €

1230   Fußbank im Stil des Biedermeier. Wohl 20th cent.

Buche (?), lackpoliert. Querrechteckiger Korpus mit Deckplatte über hohen, ausgestellten Vierkant-Füßchen. Die Fußfläche aufgepolstert, mit schwarzem Satinstoff bezogen. Darauf liegend ein flaches Kissen. An einer Ecke der Polsterung sowie des Kissens eine kaffeebraune Ripsrosette befestigt.

Ein Füßchen angeschäftet. Polsterung neu, die Unterseite neu verschraubt.

H. 24 cm, 39 x 30 cm.

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100 €

1231   Zwei Armlehnsessel "Kreslo H269". Nach Jindrich Halabala, Tschechoslowakei. 20th cent.

Buche, schwarz lackiert. Schräg gestellte, rechteckige, gepolsterte Sitzfläche und Rückenlehne zwischen gebogten, und U-förmig in Armlehnen einschwingenden Beinen. Hochwertiger, blauer Veloursstoffbezug über Sprungfederpolsterung mit Gurtung. Bezug und Polsterung hochwertig erneuert, die Polsterung genagelt.
Entwurf: 1930er Jahre, Jindrich Halabala für Spojené UP Závody (UP), Brünn. Ausführung Thonet, wohl 1930er-1950er Jahre.

H. 76 cm, Sitzhöhe ca. 40 cm, B. (ges.) 71 cm, T. 90 cm.

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2.200 €
sold at
1.800 €

1232   Sechs Stühle "Dr. Glob". Philipp Starck für Kartell, Mailand. Late 19th cent.

Polypropylen, schwarz gefärbt und Stahl mit Epoxidpolyesterpulver lackiert, montiert. Annähernd quadratische, leicht gewölbte und massive Sitzfläche, in konisch verlaufende Vierkantbeine übergehend. Die Rückenlehne in einer schmalen, halbkreisförmigen Rohrkonstruktion mit gerade verlaufende Hinterbeinen. Unterseits der Sitzfläche die formgepresste Herstellermarke im Rechteck mit Entwerfer und Bezeichnung. Stapelbar.
Entwurfsjahr: 1988.

Mit leichten Nutzungsspuren.

H. 72 cm, Sitzhöhe ca. 45 cm, Sitzfläche 35,3 x 33 cm.

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360 €
sold at
360 €

1233   Paar Postamente im Stil des Art-Déco. Late 19th cent.

Schichtholz, schwarz lackpoliert. Messing, verchromt und geklebt. Hohe Quaderformen über jeweils einem kleinen, hervorkragenden Sockelfuß. An den Seiten sowie auf der Oberseite mit Streifendekor.

Oberflächen mit deutlichen Kratz- und Klebesspuren. Die Streifen etwas schiefwinklig.

H. 111 cm, B. 33 cm, T. 33 cm.

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600 €
sold at
500 €

1240   Südpersische Brücke. Um 1900.

Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Der verkröpfte Spiegel mit sandfarbenem Fond und vier, reihig angeordneten Früchtekorbdekor. Breite Bordüre mit einem umlaufenden Mihrab-Motiv. Farbgebung in Blautönen, Rostrot sowie Braun und Sandfarben. Kurze, wollweiße Fransen.

Oberfläche abgetreten und mittig im Material unregelmäßig.

104 x 143 cm.

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180 €
sold at
120 €

1241   Herdteppich. Tekke, Afghanistan. Ca. 1920.

Wolle auf Baumwolle, Kurzflor. Zentrales dunkelbraunes Feld mit dreireihig angeordneten Göls, in den Zwischenräumen gegenläufig arrangierte Floralmuster. Die umlaufenden Bordüren mit geometrischen Mustern und Rosettendekor. Gedeckte Farbgebung in Brauntönen, Weiß und Dunkelblau. Kurze Fransenbordüre in Wollweiß, verstärkte Kante.

Kleinere Fehlstellen im Flor. Etwas altersspurig.

104 x 124 cm.

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180 €
sold at
100 €

1242   Kayseri Saph. Anatolien, Türkei. Um 1930.

Merzerisierte Baumwolle, Kurzflor. Bedecktes Innenfeld mit stilisiertem Floraldekor auf beigefarbenem Fond. Zentral ein großes Medaillon. Das Innenfeld des Medaillons sowie die Eckpartien mit einem stilisierten Floraldekor. Umlaufende, dreireihige Bordüre. Die Hauptbordüre mit einem stilisierten Floraldekor auf hellem Grund. Gedeckte Farbgebung in Rot-, Blautönen sowie Grün und Wollweiß, Konturen in Schwarz. Lange Fransen in Wollweiß, flache Kante.

Flor altersbedingt abgetreten.

122 x 185 cm.

estimate
180 €
sold at
150 €

1243   Kayseri Saph. Anatolien, Türkei. Um 1930.

Merzerisierte Baumwolle, Kurzflor. Läufer mit beigefarbenem Fond. Darauf sieben nebeneinander angeordnete Rechteckmedaillons mit je einem Mihrabmotiv. Die umlaufenden Bordüren mit Rosettendekor. Die Hauptbordüren zusätzlich mit einem stilisierten Schriftzeichenmuster sowie reihig angeordneten Mihrabmuster. Farbgebung überwiegend in Pastelltönen. Flache Kante, lange Fransen.

Flor vereinzelt minimal unregelmäßig sowie etwas altersspurig.

83 x 206 cm.

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180 €

1244   Teppich. Kaschkaie, Persien. Wohl um 1930.

Wolle auf Baumwolle, Kurzflor. Zentrales Feld mit drei, mit Hakenmotiven besetzten Rautenmedaillons auf leuchtend rotem Grund. Der Fond mit stilisierten Blütenmustern. Vierfache Bordüre mit geometrischem und floralen Muster. Kräftige Farbgebung. Leicht verstärkte Kante und braune Fransenbordüre.

Vereinzelt kleine Fehlstellen im Flor, die Farben stärker ausgeblutet.

233 x 140.

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300 €

1245   Teppich. 20th cent.

Wolle auf Baumwolle, Kurzflor. Drei zentrale Medaillons in stilisierter Blütenform über leuchtend rotem Grund. Der Fond mit Blüten- und Vogeldekor und kleinen geometrischen Mustern. Bordüren mit geometrischem Dekor. Farbgebung in Blautönen, Rot und Wollweiß sowie Hellgrün. Verstärkte Kante und kurze Fransen in Wollweiß.

Flor partiell abgetreten.

180 x 105 cm.

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180 €

1246   Läufer. Sarugh, Persien. Modern.

Wolle auf Baumwolle, Kurzflor. Zentrales Feld mit sechs gezackten Rautenmedaillons auf sandfarbenem Grund. In den Zwickeln kleine Rechteckmuster. Dreifache Bordüre mit floralem Muster. Gedeckte Farbgebung. Einfarbig verstärkte Kante und kurze Fransenbordüre in Wollweiß.

200 x 80 cm.

estimate
180 €
sold at
150 €

1247   Kelim. Kaschkaie, Persien. Modern.

Wolle auf Wolle. Querrechteckiges Flachgewebe, aus zwei Teilstücken in orangefarbenen Garnen zusammengenäht. Flächig gestreift, mit eingewebtem Zickzackmuster. Vereinzelt mit aufgenähten Blüten. Die Seitenkanten zweifarbig verstärkt. Lange, farbige Fransen.

Am Rand eine Fleckspur.

166 x 272 cm.

estimate
180 €

1248   Kelim. Belutsch, Persien. Modern.

Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Zentral zwei große, reihig angeordnete Rautenformen mit gezacktem Innenmuster. Die breite Bordüre mit Zahnkante. Farbgebung in gedeckten Braun-, Grün- und Orangetönen. Flache Kanten, Fransen braun-orange changierend.

280 x 125 cm.

estimate
220 €
sold at
180 €

1249   Kelim. Kaschkaie. Persien. Modern.

Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Zentrales Feld mit vier, mit Hakenmotiven besetzten Rautenmedaillons auf leuchtend wollweißem Grund, flankiert von kleineren Göls. Die Bordüre mit geometrischem Muster über rotem Grund. Farbgebung in Wollweiß, Orange, Rot, Blau, Gelb und Grün sowie Schwarz. Flache Kante, die Fransenbordüre in Wollweiß.

220 x 145 cm.

estimate
250 €
sold at
220 €
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