Auction 54
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Asian Art
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900
"Mohr mit Pferd". Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1959.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Verso auf dem naturalistisch ausgearbeiteten Sockel mit der dreifach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau. Unterseits mit der geritzten Modellnummer "1067" sowie der Bossierernummer "117" mit Jahreszeichen. Entwurfsjahr: 1748.
Die Figurengruppe wird 1753 im Inventar der Konditorei des Grafen von Brühl verzeichnet: "Mohr mit Pferd".
Lit.: Albiker, Carl: Die Meissner Porzellantiere im 18. Jahrhundert. Berlin, 1959, Nr. 246 mit Abb.
Bergmann, Sabine u. Thomas: Meissener Figuren Modellnummern 1 - 3000, Erlangen, 2017, Kat.-No. 1668, S. 292.
Zur Marke vgl. Sterba, G.: Meissener Tafelgeschirr, Stuttgart 1988, S. 206, Nr. 186, Beispiele für Schleifstriche auf sehr gut dekorierten Porzellanen.
Ein Teil der Schlaufe des Zügels unterhalb der Hand fehlend, die Zügel wohl restauriert und überwiegend retuschiert. Minimale Glasurfehlstelle vorn an der Plinthe. Am Schweifansatz, am Hals re., an der Draperie u. sowie der Hüfte re. mit Glasurunebenheiten, teils fachmännisch geschlossene Brandrisse. Blätter, Blüten sehr vereinzelt mit unscheinbaren Bestoßungen, an einer Strähnespitze des Schweifes mit winziger, wohl restaurierter Bestoßung. Unterseits ein Glasurriss.
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H. 41,5 cm. |
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1.700 €
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sold at |
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1400 € |
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901
"Perser auf Elefant mit Mohr". Johann Joachim Kaendler und Peter Reinicke für Meissen. 1986.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben in Außerhausmalerei eines Meissner Manufakturmalers staffiert sowie Gold gehöht. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, seitlich mit vertikalem Schleifstrich im oberen Drittel, die geprägte Modellnummer "67019" sowie die Bossierernummer mit Jahreszeichen. Entwurfsjahr: 1749, Pendant zu "Perserin auf Elefant mit Mohr".
Weißware, Dekor jedoch durch Maler der Manufaktur ausgeführt. Zepter im oberen Bereich wohl restauriert, ebenda kleine Farbunregelmäßigkeiten.
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H. 26,5 cm. |
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3.500 €
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sold at |
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3000 € |
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902
Gärtnerkind mit Oboe und Blumenkorb. Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1950.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und teils goldgehöht. Figurine eines sitzenden Jungen, Oboe spielend, seitlich ein Blumenkorb. Auf der Unterseite des Rocaillesockels die Schwertermarke in Unterglasurblau, seitlich ein vertikaler Schleifstrich. Des Weiteren die geritzte Modellnummer "32" sowie die Bossierernummer mit Jahreszeichen. Entwurfsjahr: 1750-1760, aus einer Serie von 80 Figuren.
Minimal an einem Blättchen im Korb bestoßen.
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H. 11,4 cm. |
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350 €
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sold at |
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300 € |
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903
Gärtnerkind mit Karst und Weintraube. Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1950.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und teils goldgehöht. Figurine eines sitzenden Jungen, in der rechten Hand eine Weintraube, in der linken eine Hacke haltend. Auf der Unterseite des Rocaillesockels die Schwertermarke in Unterglasurblau, seitlich ein vertikaler Schleifstrich. Des Weiteren die geritzte Modellnummer "30" sowie die Bossierernummer mit Jahreszeichen. Entwurfsjahr: 1750-1760, aus einer Serie von 80 Figuren.
Stiel des Karst mit Materialverlust, Hutkrempe mit Bestoßung (L. 1,2 cm), zwei Blättchen mit Chip.
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H. 11,7 cm. |
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240 €
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sold at |
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260 € |
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904
Gärtnerkind mit Früchtekorb. Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1950.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und teils goldgehöht. Figurine eines stehenden Jungen, einen Früchtekorb haltend. Auf der Unterseite des Rocaillesockels die Schwertermarke in Unterglasurblau, seitlich ein vertikaler Schleifstrich. Des Weiteren die geritzte Modellnummer "27" sowie die Bossierernummer mit Jahreszeichen. Entwurfsjahr: 1750-1760, aus einer Serie von 80 Figuren.
Hutkrempe verso mit Chip (2,2 cm), ein Blättchen im Korb mit minimalem Chip.
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H. 13,3 cm. |
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240 €
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sold at |
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200 € |
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905
Gärtnerkind mit Hacke. Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1950.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und teils goldgehöht. Figurine eines stehenden Jungen mit Hacke. Auf der Unterseite des Rocaillesockels die Schwertermarke in Unterglasurblau, seitlich ein vertikaler Schleifstrich. Des Weiteren die geritzte Modellnummer "26.K" sowie die Bossierernummer mit Jahreszeichen. Entwurfsjahr: 1750-1760, aus einer Serie von 80 Figuren.
Chip am Stand (L. 0,9 cm).
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H. 11,9 cm. |
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350 €
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sold at |
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320 € |
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906
Gärtnerkind mit Gießkanne. Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1949.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und teils goldgehöht. Figurine eines stehenden Jungen mit Gießkanne. Auf der Unterseite des Rocaillesockels die Schwertermarke in Unterglasurblau, seitlich ein vertikaler Schleifstrich. Des Weiteren die geritzte Modellnummer "18" sowie die Bossierernummer mit Jahreszeichen. Entwurfsjahr: 1750-1760, aus einer Serie von 80 Figuren.
Kanne eventuell restauriert.
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H. 12,8 cm. |
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240 €
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sold at |
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200 € |
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907
Jahreszeitenfigur "Frühling". Meissen. 1950.
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und partiell goldgehöht. Kindliche Allegorie des Frühlings mit Blütenkränzen und Schultertuch geschmückt, in der linken einen Blumenkorb haltend, in der rechten eine einzelne Blüte. Auf der Unterseite des Sockels die Schwertermarke in Unterglasurblau, seitlich ein vertikaler Schleifstrich. Des Weiteren die geritzte Modellnummer "2736 a" sowie die Bossierernummer mit Jahreszeichen.
Blatt aus Blütenkranz sowie aus dem Korb bestoßen.
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H. 13,8 cm. |
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600 €
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908
Schäfergruppe. Johann Carl Schönheit für Meissen. 1951.
Johann Carl Schönheit 1730 Dresden – 1805 Meißen
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Auf einem Felssockel sitzender Jüngling, eine junge Schäferin mit Blüten umwerbend. Flankierend ein Hut mit Blütenzweigen sowie ein Schaf. Am Boden des naturalistisch ausgeformten Sockels mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, seitlich mit einem vertikalen Schleifstrich, die geritzte Modellnummer "A 41" sowie die Bossierernummer mit Jahreszeichen. Entwurfsjahr 1765.
Punktförmige Farbspur verso am oberen Arm des Jünglings.
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H. 19,3 cm. |
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750 €
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sold at |
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600 € |
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909
"Liebesgruppe". Michel Victor Acier für Meissen. Um 1860.
Michel Victor Acier 1736 Versailles – 1795 Dresden
Porcelain, glazed und in Unterglasurblau staffiert, partiell goldgehöht. Unterseits mit den Knaufschwertern in Unterglasurblau, unterhalb mit einer "II" in Aufglasurbronze. Des Weiteren mit der geritzten Modellnummer "B 53" sowie den geprägten Ziffern "51.33". Entwurfsjahr: 1766 - 1768.
Fachmännische Restaurierung der linken Hand der Dame sowie der Sockelecke, auf welchem die Hand ruht. Linker Schuh der Dame und Spindel des Jungen und die untere Mantelecke des Herren ebenfalls restauriert. Sockelkante vorderseitig li. mit minimalem, flachen Chip.
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H. 21,5 cm. |
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1.800 €
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sold at |
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1500 € |
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910
"Elster auf Stamm, groß". Johann Joachim Kaendler für Meissen. Ca. Mid 20th cent.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Verso am naturalistisch ausgeformten Sockel mit der zweifach geschliffenenen Schwertermarke in Unterglasurblau, unterseits mit der geritzten Modellnummer "62b". Entwurfsjahr um 1733.
Schnabelspitze minimal bestoßen. Schauseitig am Baumstamm mit einem krakeleeförmigen Glasurfehler. Oberfläche verso am Sockel partiell mit Glasurunregelmäßigkeiten.
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H. 52 cm. |
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350 €
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sold at |
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400 € |
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911
"Wiedehopf und Maikäfer". Johann Joachim Kaendler und Johann Gottlieb Ehder für Meissen. Mitte 1930's.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porcelain, glazed. Verso auf dem naturalistisch ausgearbeiteten Sockel mit der Schwertermarke in Unterglasurblau. Unterseits die geprägte Modellnummer "282" sowie die Bossierernummer. Erste Wahl.
Im Arbeitsbericht Juli 1736, Bl. 181 r - 182 r schreibt Kaendler: "Einen Wide Hopffen den so genannten Vogel in Lebens Größe gefertiget Wie er auf einem Aste mit Blättern Bewachsen ruhet.". Pietsch, U. (Hrsg.): Die Arbeitsberichte des Meissener Porzellanmodelleurs Johann Joachim Kaendler 1706-1775, Leipzig, 2002, S. 40.
Albiker, Carl: Die Meissner Porzellantiere im 18. Jahrhundert. Berlin, 1959, S. 16, Nr. 132 mit Abb.
Sehr vereinzelt unscheinbare Material- und Glasurunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess. Oberhalb des Schnabelansatzes (Nasenwurzel) ein minimaler, sehr feiner Brandriss. Die Spitze des Schnabels fachmännisch restauriert, leichte Rauheit des Materials in diesem Bereich spürbar.
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H. 31,4 cm. |
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250 €
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sold at |
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300 € |
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912
"Elefant". Paul Walther für Meissen. 1924- 1934.
Paul Walther 1876 Meißen – 1933 Meißen
Porcelain, glazed. Auf der flachen Plinthe mit dem Künstlersignum im Model. Verso die unterglasurblaue Schwertermarke mit Punkt, seitlich ein vertikaler Schleifstrich. Unterseits mit der geprägten Modellnummer "W 148" sowie mit der Drehernummer. Erste Wahl. Entwurfsjahr 1906.
Sehr vereinzelt feine Kratzspuren sowie minimale, herstellungsbedingte Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten.
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H. 21 cm, L. 31,5 cm. |
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850 -
1.000 €
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sold at |
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700 € |
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913
"Rotschwänzchen". Paul Walther für Meissen. Mitte 1930's.
Paul Walther 1876 Meißen – 1933 Meißen
Porcelain, glazed. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, seitlich ein vertikaler Schleifstrich. Des Weiteren die geritzte Modellnummer "K209" sowie die Bossierernummer. Entwurfsjahr: 1925.
Minimale Glasurunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess.
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H. 14,6 cm. |
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120 €
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sold at |
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100 € |
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914
"Junge Löwin". Rudolf Löhner für Meissen. Mitte 1930's.
Rudolf Löhner 1890 Zuckmantel (Schlesien) – 1971 Dresden
Porcelain, glazed. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, seitlich ein vertikaler Schleifstrich. Des Weiteren die geritzte Modellnummer "B 274" sowie die Bossierernummer. Entwurfsjahr: 1914.
Untere Sockelkante schauseitig mit minimalem Chip.
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H. 10,8 cm. |
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150 €
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sold at |
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220 € |
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915
"Fohlen" / "Reh". Willi Münch-Khe für Meissen. 1951 / 1953.
Willi Münch-Khe 1885 Karlsruhe – 1960 ebenda
Böttger-stoneware. Das stehende Fohlen über einem oval ausgeformten Sockel. Am Boden die dreifach geschliffene Schwertermarke, die geritzte Modellnummer "A 1136", die Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie die geprägte Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG". Entwurfsjahr 1926. Das Reh auf der flachen Plinthe mit der Signatur "W. Münch-Khe" und der Datierung "32" im Model. Auf der Unterseite mit der Schwertermarke, der geritzten Modellnummer "A1253", der Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie mit der geprägten Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG". Entwurfsjahr 1932.
Reh vereinzelt mit unscheinbaren, geöffneten Luftbläschen sowie Brandrissen.
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Fohlen H. 20,3 cm, Reh H. 13,1 cm. |
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150 €
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sold at |
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120 € |
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916
"Kind, auf einem Stecken reitend". Julius Konrad Hentschel für Meissen. 1973.
Julius Konrad Hentschel 1872 Cöllin – 1907 Meißen
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseits mit der zweifach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, der geritzten Modellnummer "W 119" sowie der Bossierernummer mit Jahreszeichen. Entwurfsjahr 1905.
Vgl. Bergmann, Sabine: Meissener Künstlerfiguren, Erlangen, 2010, Kat.-No. 468, S. 246.
Unterer, seitlicher Saum des Kleidchens mit punktförmiger Farbspur (im Gesamtbild unscheinbar).
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H. 19,3 cm. |
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750 €
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sold at |
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600 € |
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917
"Sinnende". Robert Ullmann für Meissen. 1950.
Robert Ullmann 1903 Mönchengladbach – 1966 Wien
Böttger-stoneware. Verso auf der Plinthe im Model signiert und datiert "ROBERT ULLMANN 1940". Unterseits mit der geritzten, dreifach geschliffenen Schwertermarke sowie mit der geritzten Modellnummer "Q 239", der Formernummer "157" mit Jahreszeichen sowie der geprägten Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG". Entwurfsjahr 1940.
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H. 33,7 cm. |
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950 €
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sold at |
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700 € |
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918
"Mädchen mit Frosch". Eugen Wagner für Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst, Unterweißbach. Um 1919 - 1926.
Eugen Wagner 1871 Berlin – 1942 Berlin
Porcelain, glazed und polychrom staffiert. Auf der flachen, oktogonalen Plinthe die Signatur "Eug. Wagner" im Model. Unterseits die geprägte Manufakturmarke sowie die geritzte Modellnummer. Entwurfsjahr: um 1919.
Ellenbogen mit Glasurabrieb, verso am li. Schulterblatt feine Kratzspur. Vereinzelt minimale, herstellungsbedingte Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten.
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H. 20,5 cm. |
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350 €
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sold at |
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600 € |
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