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AUCTION 56 | 16. Juni 2018 |
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Wilhelm Heinrich Schneider
1821 Neukirchen bei Chemnitz – 1900 Dresden-Loschwitz
Landschaftsmaler. 1841 im Alter von 20 Jahren studierte Schneider an der Kunstakademie Dresden und besuchte ab ca. 1843 das Landschaftsatelier von Ludwig Richter. Es entstanden Ölstudien und Gemälde nach der Natur aus der Gegend von Sebusein (Sebuzín). Nach seinem Akademiestudium wirkte Schneider als Zeichenlehrer in Internaten und Privatschulen und erteilte auch Einzelunterricht. Eines seiner Werke "Friedhofskapelle" aus dem Jahr 1858 befindet sich in den Städtischen Kunstsammlungen Chemnitz.
Wilhelm Heinrich Schneider 1821 Neukirchen bei Chemnitz – 1900 Dresden-Loschwitz
Oil on paper, vollflächig auf eine Pappe maroufliert. Unsigniert. Verso auf einem Klebeetikett u.li. mit handschriftlichen Angaben zum Künstler sowie mit Hinweisen eines ehemaligen Besitzers u.re. In einer profilierten, bronzefarbenen Holzleiste gerahmt.
Provenienz: Privatsammlung Dresden / Wilhelmshaven. In den 1930er Jahren aus dem Nachlass Wilhelm Heinrich Schneider erworben.
Kleine Materialverluste an drei Ecken. Unscheinbare vertikale Knickspur re. Oberfläche etwas unruhig aufgrund gestupfter Grundierung (werkimmanent). Vereinzelte kleine Retuschen.
15,8 x 22,4 cm, Untersatz 16,2 x 23 cm, Ra. 18,6 x 25,6 cm.
163 Wilhelm Heinrich Schneider, Landschaft mit bäuerlichem Haus und Weiher. 2nd half 19th cent.
Wilhelm Heinrich Schneider 1821 Neukirchen bei Chemnitz – 1900 Dresden-Loschwitz
Oil on canvas, vollflächig auf eine Pappe maroufliert. Geritzt monogrammiert "W.S. p[inxit]" u.re. Verso o.Mi. ein Klebeetikett mit Angaben zum Künstler in Kugelschreiber und ein weiteres u.li. in Tinte. In einer profilierten, bronzefarbenen Holzleiste gerahmt.
Provenienz: Privatsammlung Dresden / Wilhelmshaven. In den 1930er Jahren aus dem Nachlass Wilhelm Heinrich Schneider erworben.
Leinwand an Ecke o.re. von der Pappe gelöst. Geringe Randläsionen mit Malschicht-Abrieb. Kleine Leinwand-Deformation am re. Rand. Unscheinbares vertikales Malschicht-Krakelee. Sehr kleine Retuschen in re. Bildhälfte.
21,2 x 29,3 cm, Ra. 24,4 x 32,3 cm.
164 Wilhelm Heinrich Schneider (zugeschr.), Landarbeiter auf einem Stoppelfeld bei Eibenstock. 1887.
Wilhelm Heinrich Schneider 1821 Neukirchen bei Chemnitz – 1900 Dresden-Loschwitz
Pencil drawing auf leichtem, gelblichen Karton. Unsigniert. Verso von fremder Hand bezeichnet. In der Darstellung u.li. bezeichnet "Eibenstock" und datiert, mit handschriftlichen Notizen zur Farbgebung.
Provenienz: Privatsammlung Dresden/Wilhelmshaven. In den 1930er Jahren aus dem Nachlass Wilhelm Heinrich Schneider erworben.
Wischspurig und angeschmutzt, leicht fleckig, Ränder etwas gebräunt.
13,3 x 16,7 cm.