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AUCTION 56 | 16. Juni 2018 |
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Willy Wolff
1905 Dresden – 1985 ebenda
1919–24 Ausbildung und Tätigkeit als Kunsttischler. 1925–27 Weiterbildungskurse an der Staatlichen Kunstgewerbeschule bei Prof. Max Frey. 1927–33 Studium an der Kunstakademie in Dresden bei Richard Müller und Georg Lührig, ab 1930 bei Otto Dix. Mitglied der ASSO. Bei den Luftangriffen auf Dresden im Februar 1945 wurde der größte Teil seines bisherigen Werkes zerstört. In den folgenden Jahren entfernte er sich von den Einflüssen der Akademiezeit. 1946 Mitbegründer der Dresdner Künstlergemeinschaft "Das Ufer" und Gründungsmitglied im Verband Bildender Künstler (VBK-DDR). Ab 1952 gemeinsame Wohnung mit Annemarie Koehler-Balden. 1953 Geburt des Sohnes Pan. 1957 und 1958 Reisen nach London und Derby.
Willy Wolff war Hauptvertreter der Pop-Art in der DDR.
906 Willy Wolff "Griechisches Skizzenbuch". 1937.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Folge von acht Lithografien auf wolkigem Papier. Jeweils unterhalb der Darstellung re. bzw. li. in Blei signiert "Wolff", sechs Blätter betitelt, eines datiert. Im originalen gefalzten "Hahnemühle"-Bütten-Umschlag des Künstlers. Darauf in Kohle über Blei betitelt, signiert "W. WOLFF" und datiert sowie wohl von fremder Hand bezeichnet.
Blätter unterschiedlich gebräunt. Umschlag angeschmutzt, knickspurig und mit kleinen Einrissen.
Bl. je 15,5 x 22 cm, Umschlag 17,5 x 24 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
907 Willy Wolff "Geometrisches Spiel". 1976.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Monotype auf gelblichem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wolff" und datiert. Verso in Blei betitelt.
Leicht knickspurig. Mittig zwei senkrecht durchgehende Knickspuren. Bezeichnung in Blei recto leicht durchscheinend.
Med. 42 x 32 cm, Bl. 60 x 42 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.