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AUCTION 56 | 16. Juni 2018 |
Fine Art 16th-18th ct.
coll. Martin Gelpke
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343 Hermann Glöckner "Gips auf Maschendraht". Um 1958.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Serigraph in colours in Schwarz, Rot und Weiß auf schwarzem Tonpapier. Unsigniert. In Blei unterhalb der Darstellung li. notiert. Probedruck zu Blatt 14 der Mappe "Verwandlungen in Raum und Fläche", erschienen in der Edition eikon Grafikpresse, Verlag der Kunst, Dresden 1980/81.
WVZ Ziller S 30.
Der untere Blattrand mittig mit einem Einriss (ca.0,3 cm).
Med. 40,3 x 30 cm, Bl. 61 x 46,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
346 Karl Godeg "Am großen Arber (Bayrischer Wald)". 1946.
Karl Godeg 1896 Reichenbach – 1982 Berlin
Watercolour auf Papier. Signiert "Godeg" und datiert u.re. Im Passepartout, dort unterhalb der Darstellung nochmals in Blei signiert "Karl Godeg" re. und betitelt li. Verso auf der Abdeckung ortsbezeichnet "Gebirgskette des bayrischen Waldes bei der Kreisstadt Regen". Hinter Glas im schmalen goldfarben gefassten Rahmen mit Eckrocaille.
Leicht gebräunt und angeschmutzt.
BA. 25,5 x 33,5 cm, Ra. 40 x 46 cm.
348 Karl Godeg "Aufsteigende Morgennebel" (Im Bayrischen Wald am Großen Arber). 1949.
Karl Godeg 1896 Reichenbach – 1982 Berlin
Oil on canvas. Signiert "Godeg" und datiert u.re. Verso auf dem Keilrahmen o.Mi. in Blei betitelt und ortsbezeichnet. In einem historisierenden, prunkvollen, bronzefarbenen Schmuckrahmen.
Große Retuschen an ehemaligen vertikalen Knicken in li. Bildhälfte sowie vereinzelt im Baum u.li. Leichte Leinwand-Deformationen. Punktuell sehr kleine braune Flecken auf der Oberfläche. Geringfügiger Malschicht-Abrieb im Bereich des Rahmenfalzes.
54 x 65,2 cm, Ra. 68,7 x 79,6 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
349 Karl Godeg, Gold- und silberfarbene Komposition vor dunklem Grund. 1964.
Karl Godeg 1896 Reichenbach – 1982 Berlin
Oil painting, Acryl (?) und gold- und silberfarbene Pigmente auf Leinwand. Signiert "Godeg" und datiert u.Mi. Verso auf der Leinwand Mi. in schwarzer Kreide nummeriert "54/6" und darunter bemaßt. In einem partiell vergoldeten und rotbraun gefassten, prunkvollen Modellrahmen mit ornamentalen Eckverzierungen gerahmt.
Provenienz: Vormals Schenkung des Künstlers an seinen Schwager.
Vgl. Lit.: Aillagon, J.-J., u.a.: "Karl Godeg, l'alchimie de la lumière".
Partiell technikbedingt geringfügig frühschwundrissig. Kleiner Kratzer mit Malschicht-Fehlstelle u.re. Leichte Klimakante. Verso Leinwand etwas fleckig, Grundierung partiell technikbedingt durchgedrungen.
59,2 x 46,9 cm, Ra. 80,4 x 66,4 cm.
355 Moritz Götze "So oder so". 1992.
Moritz Götze 1964 Halle
Serigraph in colours auf festem Tonpapier. Im Medium u.li. betitelt. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Moritz G" und datiert sowie nummeriert "10/50".
Ränder leicht angeschmutzt und Ecken minimal knickspurig. Ecke u.li. mit größerer diagonaler Knickspur und Läsion verso. Verso o. Rand mit Rest älterer Montierung.
Bl. 67,1 x 94,1 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
356 Moritz Götze "Der zweite Versuch". 1993.
Moritz Götze 1964 Halle
Serigraph in colours auf festem Tonpapier. Im Medium u.li. betitelt. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Moritz G" und datiert sowie nummeriert "20/35".
Ränder leicht angeschmutzt. Zwei bräunliche Fleckchen u.Mi. Verso o. Rand mit Rest älterer Montierung.
Bl. 66,6 x 86,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
359 Heinz Gunnar Griese "Mamser". 2011.
Heinz Gunnar Griese 1964 Dresden
Oil painting auf Baumwoll-Gewebe. Verso in Kohle auf dem Bildträger signiert "HGGriese" u.li. sowie in Blei datiert "2011" o.re.
"Mamser" bezeichnet einen Nachkommen aus einer nach jüdischem Gesetz verbotenen Beziehung zweier Juden. Dieser Status ist auch erblich, obgleich Mamser jüdisch sind, dürfen sie keine Juden heiraten, sondern wiederum nur Mamser oder aber zum jüdischen Glauben Übergetretene.
Unscheinbare, geringfügige Klimakante. Kleine, punktuelle Deformationen des Bildträgers an Ecke u.li. Minimaler Abrieb der Malschicht an Ecke u.re.
170,5 x 140,1 cm.