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AUCTION 57 | 22. September 2018 |
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Erich Kliefert
1893 Berlin – 1994 Stralsund
Nach abgeschlossener Lehre an einer Berliner Glasmalereiwerkstatt studierte Kliefert von 1910–14 am Königlichen Kunstgewerbemuseum Berlin u.a. bei Emil Orlik und Max Kutschmann. Nach seiner Militärzeit im Ersten Weltkrieg besuchte er ab 1919 die Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin, bevor er 1921 gemeinsam mit seiner Frau nach Stralsund übersiedelte. Die Stadt an der Ostsee wurde zur erklärten Wahlheimat, hier entstanden seine für die Haupthalle des Stralsunder Bahnhofs 1935 entworfenen großformatigen Stadtansichten. Nach dem Zweiten Weltkrieg war Kliefert vorrangig als Leiter von Kunstzirkeln und Volkshochschullehrer, aber auch als Restaurator im Auftrag des Instituts für Denkmalpflege Schwerin tätig.
551 Erich Kliefert, Vier Ansichten von Stralsund. 1980's.
Erich Kliefert 1893 Berlin – 1994 Stralsund
Lithograph. Jeweils in Kugelschreiber unterhalb der Darstellung re. signiert "E.Kliefert" sowie betitelt "Stralsund" re. Teils verso in Blei vom fremder Hand bezeichnet.
Teils gegilbt. Ein Blatt mit Wasserflecken am u. Blattrand mittig sowie mit kleinen Löchern und einem Riss (2 cm) o.li.
Verschiedene Maße. Max, St. 29,5 x 41,5 cm, Bl. 42 x 54 cm.