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AUCTION 57 | 22. September 2018 |
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Lucas Cranach d.Ä. 1472 Kronach – 1553 Weimar
Wood cut auf festem Papier. Brustbild des Kurfürsten mit dem Sächsischen Wappen und dem Kurwappen in den o. Ecken. An den Ecken auf Untersatzkarton montiert. Verso von fremder Hand bezeichnet.
Als Vorbild diente die Gemäldeserie, die bei Regierungsantritt von Johann Friedrich ab 1532 in der Werkstatt von Lucas Cranach d. Ä. entstanden ist.
Johann Friedrich I., auch der Großmütige (1503-1554), Kurfürst von Sachsen aus der ernetinischen Linie des Hauses Wettin. Er folgte 1532
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Bl. 33,5 x 26,5 cm, Unters. 47,5 x 32 cm.
182 Lucas Cranach d.J. (nach), Bildnis Johann Friedrich des Großmütigen. 16./ 17th cent.
Lucas Cranach d.J. 1515 Wittenberg – 1586 Weimar
Wood cut on hand-made paper. Im Stock Mi.re. mit dem Künstlersignum "Schlange" versehen.
Leicht veränderte Variante zum Holzschnitt von L. Cranach d. J. Vgl. Hollstein 36; Geisberg 660.
Johann Friedrich I., auch der Großmütige (1503-1554), Kurfürst von Sachsen aus der ernestinischen Linie des Hauses Wettin. Er folgte 1532 seinem Vater Johann den Beständigen auf den Thron. Nach Verlust der Kurwürde 1547 an seinen Vetter Moritz war er nur noch Herzog des ernestinischen
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Bl. 16,8 x 12,3 cm.
Lucas Cranach d.Ä. 1472 Kronach – 1553 Weimar
Peter Troschel um 1620 Nürnberg – nach 1667
Georg Walch Erste Erw. 1630 – um 1655
Copper engraving on hand-made paper. Jeweils in der Platte am u. Rand oder im Oval betitelt und ausführlich bezeichnet.
Als Vorlage für die Stiche von Georg den Bärtigen dienten u.a. die Gemälde von Lucas Cranach d.Ä.
Monogrammist C. L. verso mit Sammlerstempel "v.N." Karl Ferdinand Friedrich von Nagler (1770-1846) (Lugt 2529) und dem Stempel "Kupferstich-Sammlung der Königl. Museen" Berlin sowie dem Tilgungsstempel.
Georg der Bärtige (1471-1539) Herzog von Sachsen und
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Unters. max. 52,5 x 33 cm.
188 Monogrammist A.L.L., Zwei Bildnisse von Herzog Georg dem Bärtigen. 1st half 16th cent.
Wood cut on hand-made paper. Im Stock ligiert monogrammiert "AL", römisch datiert und am o. Rand mit dem sächsischen Wappen versehen. Ein Blatt in einer Kartusche bezeichnet. Jeweils auf Untersatzkarton montiert.
Georg der Bärtige (1471-1539) Herzog von Sachsen und Sagan aus der albertinischen Linie der Wettiner. Als entschiedener Gegner der Lehren von Jan Hus und Martin Luther, ließ er 1523 in seinem Land sämtliche Lutherbibeln konfiszieren und schloss sich 1525 mit verschiedenen norddeutschen, katholischen Fürsten im Dessauer Bund zusammen.
Jeweils bis an die Darstellung geschnitten, leicht angeschmutzt.
Bl. 8,5 x 6 cm, Unters. 44 x 32,2 cm.
Johann Bensheimer Erste Erw. 1655 Danzig – letzte Erw. 1695 Dresden
Copper engraving. Jeweils in der Platte u.re. monogrammiert "I.B." und unterhalb der Darstellung in einem Spruchband mit dem Motto der Dargestellten versehen. Christian I. doppelt vorhanden.
Drei Blätter auf Untersatzpapier montiert. Jeweils bis über den Plattenrand geschnitten. Leicht gebräunt und knickspurig.
Bl. 24 x 18,5 cm, Unters. 34 x 23 cm.
191 Verschiedene Stecher, Zwei Reiterbildnisse von Johann Georg I. Um 1630.
Copper engraving on hand-made paper. Blatt 1 unterhalb der Darstellung ausführlich bezeichnet, mittig mit dem sächsischen Wappen versehen.
Blatt 2 aus einer Buchpublikation. Ober- und unterhalb der Platte ausführlich bezeichnet. In der Platte in Feder datiert "1632".
Johann Georg I. (1585-1656) war Kurfürst von Sachsen und Erzmarschall des Heiligen Römischen Reiches. Als zweiter Sohn des Kurfürsten Christian I. folgte er seinem kinderlos verstorbenen Bruder Christian II. in der Regierung nach. In seiner Regierungszeit lag der 30-jährige Krieg.
Blatt 1 bis über den Plattenrand geschnitten, vollflächig hinterlegt. Winziges Löchlein am li. hintern Huf, angeschmutzt, gebräunt und etwas fleckig.
Blatt 2 vollflächig hinterlegt, am o. Rand auf Untersatzkarton montiert. Ungerade geschnitten. Senkrechte und wagerechte Knickspuren.
Bl. 25,2 x 21 cm; 29 x 15,5 cm, Unters. 48 x 32 cm.
192 Deutscher oder polnischer Stecher, Reiterbildnis August II. vor Krakau. Um 1700.
Copper engraving auf faserigem Papier. Das sächsische Kurwappen und polnische Königswappen in den o. Ecken. Auf Untersatzkarton montiert.
Abgebildet in: Preussen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft. Erste Brandenburgische Landesaustellung Schloss Doberlug 2014. Dresden 2014. S. 135.
Friedrich August I. von Sachsen, gen. August der Starke (1670-1733) Kurfürst von Sachsen und König von Polen. Er folgte seinem Bruder Johann Georg III. 1694 als Kurfürst und ließ sich 1697
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Darst. 31 x 23,5 cm, Bl. 34,3 x 27 cm, Unters. 53 x 34 cm.
Samuel Weishun Erste Erw. 1635 – nach 1676
Copper engraving. Jeweils unterhalb der Darstellung in der Platte ausführlich bezeichnet und künstlerbezeichnet. Herausgegeben von Jac[ob] Schmit. Nach einer unbekannten Vorlage von "C.S.".
Johann Georg I. (1585-1656) war Kurfürst von Sachsen und Erzmarschall des Heiligen Römischen Reiches. Als zweiter Sohn des Kurfürsten Christian I. folgte er seinem kinderlos verstorbenen Bruder Christian II. in der Regierung nach. In seiner Regierungszeit lag der 30-jährige Krieg.
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Pl. 29,8 x 17,2 cm, Bl. 31 x 18,2 cm, Unters. max. 53 x 32,5 cm.
Johann Christoph Weigel um 1654 – 1725 /26
M. Hoyer 17./18. Jh.
Mezzotint engraving auf festem Papier. Am u. Rand ausführlich bezeichnet "Chr. Weigel excud." re. und "M. Hoyer ad vivum pinxit" li. Im Oval betitelt.
Bis über den Plattenrand geschnitten. Auf Untersatzkarton montiert. Untersatz minimal fleckig.
Bl. 34,5 x 23,8 cm, Unters. 53 x 34 cm.
195 Bernhard Vogel (nach Johann Kupezky), Bildnis der Christiane Eberhardine. 1737.
Bernhard Vogel 1683 Nürnberg – 1737 Augsburg
Johann Kupezky 1667 Bösing – 1740 Nürnberg
Mezzotint engraving auf festem Papier. Am u. Rand ausführlich bezeichnet re. "Bernhard Vogel pinxta Originale sculps" und datiert, li. "Johann Kupezky pinxit", Mi. ausführlich betitelt.
Christiane Eberhardine von Brandenburg-Bayreuth (1671-1727) Kurfürstin von Sachsen, ab 1697 Titularkönigin von Polen. Ehefrau von August dem Starken.
Blatt minimal felckig. Auf Untersatzkarton montiert. Untersatz leicht stockfleckig.
Pl. 35 x 25,8 cm, Bl. 38 x 28,5 cm, Unters. 53 x 34 cm.
Jean-Etienne Liotard 1702 Genf – 1789 ebenda
Hyacinthe Rigaud 1659 – 1743
Johann Christoph Sysang 1703 Leipzig – 1757 ebenda
Vincenzo Vangelisti 1728 – 1798
Etching und Lithografien auf verschiedenen Papieren. Jeweils in der Platte unterhalb der Darstellung betitelt und bezeichnet. Jeweils auf Untersatzkarton montiert. Als Vorlagen für die Stiche dienten u.a. die Gemälde von Hyacinthe Rigaud und Vincenzo Vangelisti sowie das Pastell von Jean-Etienne Liotard (Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Gemäldegalerie Alte Meister, Inv.Nr. 2278).
Hermann Moritz Graf von Sachsen, gen. „Maréchal de Saxe“ oder „Maurice de Saxe“ (1696-1750)
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Verschiedene Maße, Unters. 32 x 47 cm.
Jean-Etienne Liotard 1702 Genf – 1789 ebenda
Hyacinthe Rigaud 1659 – 1743
Vincenzo Vangelisti 1728 – 1798
Etching und Lithografien auf verschiedenen Papieren. Jeweils in der Platte unterhalb der Darstellung betitelt und bezeichnet. Jeweils auf Untersatzkarton montiert. Als Vorlagen für die Stiche dienten u.a. die Gemälde von Hyacinthe Rigaud und Vincenzo Vangelisti sowie das Pastell von Jean-Etienne Liotard (Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Gemäldegalerie Alte Meister, Inv.Nr. 2278).
Hermann Moritz Graf von Sachsen, gen. „Maréchal de Saxe“ oder „Maurice de Saxe“ (1696-1750)
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Verschiedene Maße, Unters. 32 x 47 cm.
198 Christian von Mechel, Grabmal des Moritz von Sachsen in Straßburg. Um 1776/ 1777.
Christian von Mechel 1737 Basel – 1817 Berlin
Jean-Baptiste Pigalle 1714 – 1785
Copper engraving mit Radierung auf Bütten. In der Platte unterhalb der Darstellung französisch betitelt und ausführlich bezeichnet. An den Ecken auf Untersatzkarton montiert.
Das Grabmal wurde von Jean-Baptiste Pigalle entworfen, 1765 begonnen und 1776 fertiggestellt.
Hermann Moritz Graf von Sachsen, gen. „Maréchal de Saxe“ oder „Maurice de Saxe“ (1696-1750) Deutscher Feldherr und Kriegstheoretiker in französischen Diensten, 1726-1729 Herzog von Kurland. Er war ein
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Pl. 47 x 35 cm, Bl. 57 x 42 cm, Unters. 67,5 x 52,5 cm.
200 Verschiedene Stecher, Zwei Bildnisse von Friedrich Christian von Sachsen. Mid 18th cent.
Johann Esaias Nilson 1721 Augsburg – 1788 ebenda
Copper engraving mit Radierung auf festem Papier. Jeweils unterhalb der Darstellung ausführlich betitelt und bezeichnet.
Friedrich Christian (1722-1763) Kurfürst von Sachsen. Nach dem Tod seines Vaters August III. war er vom 5. Oktober 1763 bis zu seinem Tod am 17. Dezember 1763 Kurfürst von Sachsen.
Blätter leicht angeschmutzt, ein Blatt gebräunt. Untersatzkartons minimal angeschmutzt.
Pl. 22 x 16, Bl. 26,5 x 20 cm/ Bl. 34 x 22 cm, Unters. max 53 x 32 cm.