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Miron Sima
1902 Proskurov – 1999 Jerusalem
Israelischer Maler und Grafiker ukrainischer Herkunft. 1920 Kunststudium in Odessa. Lebte 1923 – 33 in Dresden, ab 1924 Studium an der Kunstakademie. Einzelschüler von Otto Dix, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verband, ebenso wie mit Hans und Lea Grundig. Beteiligung im Sächsischen Kunstverein. 1932 Verleihung des Kunstpreises der Stadt Dresden. Verfolgung durch die Nationalsozialisten aufgrund seiner jüdischen Herkunft. 1933 Ausweisung und Emigration nach Palästina. Dort ab 1939 Lehrtätigkeit u.a. an der Bezalel School of Arts and Crafts in Jerusalem. Bekannt wurde Sima 1961 als Gerichtszeichner im Prozess um Adolf Eichmann. 1991–92 Ausstellung in der Dresdner Galerie Rähnitzgasse.