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Heinrich Gottlob Kühn

1788 Dresden – 1870 Meissen

1804 bis 1809 Studium an der Bergakademie Freiberg. 1809 bis 1812 Studium an der Universität Wittenberg im Bereich Rechtswissenschaft, anschließend Arbeit als Auditeur am Bergamt Freiberg. Nach der Besetzung Sachsens 1814 Beschäftigung als Sekretär des russischen Generalgouvernements in der Kommission zur Revision der Porzellanmanufaktur Meißen, im gleichen Jahr Arbeit als technischer Inspektor der Manufaktur. 1833 Übernahme der Leitung der Porzellanmanufaktur Meißen, 1849 wurde er zum Direktor der Königlichen Porzellanmanufaktur ernannt und ihm wurde der Titel Bergrat verliehen.

77. Kunstauktion | 04. November 2023

KATALOG-ARCHIV

833   Seltene Tasse und Untertasse mit Muscheldekor. Heinrich Gottlob Kühn für Meissen. Um 1850.

Heinrich Gottlob Kühn 1788 Dresden – 1870 Meissen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in purpurner Aufglasurfarben staffiert und vergoldet. Weiter, kelchförmiger Korpus mit umlaufendem Muschel-Reliefdekor und C-Volutenhenkel über einem abgesetzten Standring. Die Untertasse gemuldet und ebenfalls mit reliefierter Fahne. Unterseitig die Schmierschwertermarke in Unterglasurblau und weitere geprägte und in Aufglasurpurpur gemalte Beizeichen. 1. Wahl.

Vgl.: Borrmann, Antje [Red.]: Kunst oder Kommerz? : Meissener Porzellan im 19. Jahrhundert ; [...
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Tasse H. 6,5 cm, Untertasse D. 15,4 cm.

Schätzpreis
340 €
Zuschlag
440 €