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Katalog-Archiv 7 Ergebnisse

Fritz Stotz

1884 Dresden – 1920 ebenda

Bildnis- und Landschaftsmaler, schuf ebenso Stilleben und Interieurs. Zunächst Ausbildung zum Fotografen im väterlichen Atelier. Schüler von Carl Bantzer und Gotthardt Kuehl an der Dresdner Kunstakademie. Bereits 1909 und 1911 wurde er mit der Kleinen Goldenen Medaille ausgezeichnet. 1912 erhielt er ein Stipendium für einen Studienaufenthalt in Italien. 1917 Heirat mit Ille Wilberg aus Bremen. 1920 Geburt der Tochter Illa. Dem imselben Jahr früh verstorbenen Künstler widmete der Sächsische Kunstverein Dresden 1920 eine große Gedächtnisausstellung. Seine Werke wurden neben denen von Liebermann, Slevogt, Corinth, Balach, Kollwitz und Kokoschka gezeigt.

77. Kunstauktion | 04. November 2023

NACHVERKAUF

122   Fritz Stotz "Mädchen mit Laute". 1916.

Fritz Stotz 1884 Dresden – 1920 ebenda

Öl auf Leinwand. Signiert "F. STOTZ" und datiert u.re. In einer gekehlten Leiste mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt, darauf verso in Blei bezeichnet.

Verzeichnet in: Fritz Stotz. Gedächtnis- und Nachlassausstellung. Sächsischer Kunstverein, Brühlsche Terrasse. Dresden April 1920, Nr. 13 (ohne Abb.).

Bildträgernagelung teilweise knapp. Malschicht mit Krakelee, in der u. Bildhäfte mit deutlichen vertikal bzw. schräg verlaufenden Brüchen, partiell mit leichten Farbverlusten bzw. aufstehenden Farbschichten. O. / u. Mi. einige vertikal verlaufene Brüche, z.T. farbfalsch retuschiert. Insb. in der u. Bildhälfte Retuschen, z.T. farbfalsch. Zwei längliche Retuschen an Malschichtbrüchen im roten Hintergrund o.li.

147 x 108,5 cm, Ra. 163 x 123,5 cm.

Schätzpreis
2.400-2.800 €

70. Kunstauktion | 04. Dezember 2021

KATALOG-ARCHIV

100   Fritz Stotz, Porträt einer jungen Frau. 1918.

Fritz Stotz 1884 Dresden – 1920 ebenda

Kohlestiftzeichnung, weiß gehöht, auf leichtem, hellgrauen Karton. Monogrammiert in Kohlestift "F. St." sowie datiert u.re. Hinter Glas in einfacher beigefarbener Holzleiste gerahmt.

Technikbedingt minimal wischspurig. Unscheinbar lichtrandig. U.li. minimal angeschmutzt sowie am u. Rand li. eine winzige Fehlstelle. O.li. eine kleine Stelle mit Klebemittelrest. Der Rahmen etwas berieben und mit Fehlstellen.

43 x 34 cm, Ra. 46,7 x 37,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
240 €

70. Kunstauktion | 04. Dezember 2021

KATALOG-ARCHIV

101   Fritz Stotz, Melancholie. Wohl 1918.

Fritz Stotz 1884 Dresden – 1920 ebenda

Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "F. Stotz".

Malträger umgespannt. Die Randbereiche mit Löchlein, wohl Fraßspuren des ursprünglichen Keilrahmens. Malschicht angeschmutzt, mit Alterskrakelee sowie partiell mit Klimakante. Innerhalb der Darstellung im Brustbereich kleinteilig krakeliert aufgrund von Druckstellen. Verso mit Wasserflecken.

69,8 x 50,8 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
550 €

68. Kunstauktion | 19. Juni 2021

AUKTIONSREKORDE

109   Fritz Stotz (zugeschr.), Rückenakt eines jungen Mannes am See. Wohl 1910er Jahre.

Fritz Stotz 1884 Dresden – 1920 ebenda

Öl auf Leinwand. Unsigniert.

Provenienz: Süddeutscher Besitz; vormals Privatsammlung Rhön, eines von ca. zehn Gemälden des Künstlers.

Die Leinwand partiell minimal aufgeworfen, teils mit horizontalen Rissen und Frühschwundkrakelee (deutlicher im Schulterbereich). Wenige kleine Malschichtverluste, retuschiert. Leinwand mehrfach umgespannt, umlaufend minimal formatverkleinert. Verso Malmittel durchgedrungen.

88,5 x 99,5 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
6.000 €

68. Kunstauktion | 19. Juni 2021

KATALOG-ARCHIV

406   Fritz Stotz, Porträt eines Freundes des Künstlers. 1909.

Fritz Stotz 1884 Dresden – 1920 ebenda

Farbkreidezeichnung auf bräunlichem Papier. U.re. in Blei signiert "Stotz" und datiert. Hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt. Auf der Rückwand des Rahmens mit handschriftlicher Widmung des Künstlers in Blei "Zur Erinnerung an den 46. Geburtstag am 9.9.09." und nochmals signiert.

Eine kleine Fehlstelle im u.li. Bildviertel (ca. 2 x 2 mm). O.re. ca. 5 unscheinbare durchscheinende Fleckchen. Verso leicht angeschmutzt mit kleinen Flüssigkeitsfleckchen o.li.

34 x 27 cm, Ra. 38 x 31 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

53. Kunstauktion | 23. September 2017

KATALOG-ARCHIV

167   Fritz Stotz "Birken im Frühling". Wohl 1919.

Fritz Stotz 1884 Dresden – 1920 ebenda

Öl auf Leinwand. Signiert "FRITZ STOTZ" o.re. Verso auf dem Keilrahmen auf der li. und re. Leiste mit Monogramm eines ehemaligen Eigentümers "R.S." versehen sowie in schwarzem Farbstift nochmals vom Eigentümer bezeichnet. Händlerstempel auf ob. Leiste sowie in Blei von fremder Hand bezeichnet. Verso auf ob. Leiste des Zierrahmens in Blei wohl von Künstlerhand betitelt und mit alter Bepreisung versehen. In einer breiten, Goldbronze-farbenen profilierten Holzleiste gerahmt.

Bildträger mit leichter, kaum sichtbarer Druckstelle im oberen Viertel Mi. Malschicht leicht angeschmutzt und gesamtflächig mit netzartigem, feinteiligem Alterskrakelee.

60,1 x 55,2 cm, Ra. 76,5 x 71,5 cm.

Schätzpreis
2.400 €

43. Kunstauktion | 14. März 2015

KATALOG-ARCHIV

107   Fritz Stotz, Portrait Bruno Hollaender. 1917.

Fritz Stotz 1884 Dresden – 1920 ebenda

Öl auf Leinwand. Signiert "Stotz" und datiert o.re. Verso in Kugelschreiber und auf dem Keilrahmen re. mit dem Namen des Dargestellten bezeichnet. In profilierter, goldfarbener Schmuckleiste gerahmt.

Malschicht angeschmutzt. Bildträger am Bildrand o. und u. verzogen.

50,7 x 41 cm, Ra. 59 x 48,5 cm.

Schätzpreis
480 €

20. Kunstauktion | 13. Juni 2009

KATALOG-ARCHIV

480   Fritz Stotz "Bayonetkampf"/ "Flüchtlinge". 1915.

Fritz Stotz 1884 Dresden – 1920 ebenda

Radierungen. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Fritz Stotz", datiert und betitelt.
Ein Blatt mit stärkeren Randmängeln bzw. Resten alter Montierung. Blattränder zum Teil ungleichmäßig geschnitten.

Pl. 17,8 x 23,6 cm, Bl. 24 x 28,6 cm u. Pl. 15,9 x 24,5 cm, Bl. 20 x 30,6 cm.

Schätzpreis
120 €

15. Kunstauktion | 15. März 2008

KATALOG-ARCHIV

087   Fritz Stotz, Mädchen beim Silberputzen. 1919.

Fritz Stotz 1884 Dresden – 1920 ebenda

Öl auf Leinwand. Signiert "Stotz" und datiert u.re.
Im breiten, profilierten Rahmen.
Minimale, unscheinbare Retuschen in der Malschicht.

Stotz verstand es in diesem Gemälde, die bei seinem Lehrer Gotthard Kuehl erlernte impressionistische Malweise anzuwenden. Die Fröhlichkeit und Unbeschwertheit der jungen Mädchen und Frauen beim Silberputzen, die Lichtreflexe in den Schalen, Tabletts und Kerzenständern sowie die helle und leuchtende Farbigkeit zeugen von schnellem Erfassen der Situation und Könnerschaft in der Umsetzung.

95 x 85 cm , Ra. 107 x 97 cm.

Schätzpreis
1.600 €
Zuschlag
1.700 €