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Katalog-Archiv | 7 Ergebnisse |
Pietro Antonio Rotari
1707 Verona – 1762 Sankt Petersburg
Als Sohn einer adligen Familie studierte Rotari Malerei zunächst nur als Zeitvertreib. Auf Wunsch seines Lehrers Antonio Balesta verfolgte er die Malerei ernsthafter weiter, lernte bei ihm bis 1725 und ging dann nach Venedig, um Werke von Tizian und Veronese zu kopieren. Nach Stationen in Rom und Neapel ging er zurück nach Verona, wo er ein eigenes Studio gründete und durch seine religiösen Werke hervortrat. Um 1751 ging er über Wien nach Dresden, wo er ein begehrter Portraitmaler am Hof August III. war. 1756 ging er nach Sankt Petersburg, um seine äußerst erfolgreiche Portraitkunst am Hof der Zaren zu vervollkommnen.
68. Kunstauktion | 19. Juni 2021
KATALOG-ARCHIV
George Desmarées 1697 Gimo (Schweden) – 1776 München
Pietro Antonio Rotari 1707 Verona – 1762 Sankt Petersburg
Pieter Hermensz Verelst 1618 Dordrecht (?) – nach 1668
Öl auf Leinwand, wachsdoubliert. Unsigniert. Auf der Doublierleinwand mit einer Inventarisierung und Beschriftung des 19. Jh. mit einer Zuschreibung an Pietro Antonio Rotari:
"no: 419 Dr: G: P. Rotari nach Desmarées. gestochen von Verelst." sowie auf dem Keilrahmen: "Maria Anna, nachmalige / Churfürstin von Bayern". In einer neuen historisierenden Leiste gerahmt.
Wiederholung nach dem Gemälde von George Desmarées (1697–1776) "Dame mit Occhi-Schiffchen" (Maria Anna, Kurfürstin
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85 x 68 cm, Ra. 94 x 76,8 cm.
55. Kunstauktion | 24. März 2018
KATALOG-ARCHIV
227 Lorenzo Zucchi "Carolus D.G. Princeps Regius […]". Vor 1779.
Lorenzo Zucchi 1704 Venedig – 1779 Dresden
Pietro Antonio Rotari 1707 Verona – 1762 Sankt Petersburg
Kupferstich auf Bütten nach einem Gemälde von P. Rotari. In der Platte bezeichnet "Zucchi excudit Dresdae Vind" sowie bezeichnet "Com. Pet. Rotari pinx.". Unter dem Bildnismedaillon lateinisch bezeichnet "[…] Poloniae Saxoniae etc. Curlandiae et Semigalliae in Liuonia Dux.". Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet "1758 Herzog" und mit dem Sammlerstempel "D.W." (Lugt 2613, Wilhelm Eduard Drugulin) versehen. An den Ecken im Passepartout montiert, dort o.re. mit Trockenstempel "EB" versehen.
Bildnis Karl von Sachsen, Herzog von Kurland (1733-1796).
Blatt leicht angeschmutzt.
Pl. 38,2 x 27 cm, Psp. 53 x 33 cm.
55. Kunstauktion | 24. März 2018
KATALOG-ARCHIV
429 Gustav Otto Müller "August Christoph Graf von Wackerbarth". 1869.
Gustav Otto Müller 1827 Dresden – 1922 ebenda
Pietro Antonio Rotari 1707 Verona – 1762 Sankt Petersburg
Bleistiftzeichnung auf Papier nach einem Gemälde von P. A. Graf Rotari. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Gustav Müller del.", ortsbezeichnet "Dresden" und datiert, li. bezeichnet "Rotari pinxit". U.Mi. in Tinte ausführlich betitelt. An den Ecken auf gelblichen Untersatzkarton klebemontiert, dort u.re. in Rot nummeriert.
Blatt minimal fingerspurig.
35,7 x 30 cm, Unters. 49,5 x 37 cm.
43. Kunstauktion | 14. März 2015
KATALOG-ARCHIV
Pietro Antonio Rotari 1707 Verona – 1762 Sankt Petersburg
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso in Tusche alt bezeichnet "Churfürst Friedrich Christian v. Sachsen". In goldfarbenem, masseverzierten Schmuckrahmen.
Vgl. dazu die Vorlage in: Gemäldegalerie Alte Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Inv.-Nr. 1512 sowie Inv.-Nr.1548 (Werkstattkopie).
Wir danken Herrn Prof. Dr. Harald Marx, Dresden, für freundliche Hinweise.
Malträger doubliert. Malschicht mit Alterskrakelee und umlaufender Klimakante. Vereinzelte, oberflächliche Kratzer, eine kleine Fehlstelle oberhalb der Augenbraue re. Retuschen im Hintergrund, zwei kleine Faserstiftspuren im Hintergrund Mi.re.
51,7 x 41,7 cm, Ra. 66,5 x 56 cm.
34. Kunstauktion | 08. Dezember 2012
KATALOG-ARCHIV
013 Pietro Antonio Rotari (Kopie nach), Zärtliches Erwecken. Um 1830.
Pietro Antonio Rotari 1707 Verona – 1762 Sankt Petersburg
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso mit dem Stempel der "Malerleinwand-Fabrik von A. Schutzmann München". In schlichter Profilleiste gerahmt.
Zeitnahe Wiederholung in den Originalmaßen nach dem in der Alten Pinakothek München befindlichen Gemälde "Ein über der Lectüre entschlafenes Mädchen wird von einem jungen Manne mit einer Ähre an der Wange gekitzelt" (1750/60) aus der Hand von Pietro Graf Rotari, Inv.-Nr. 1274 (468).
Malschicht mit punktuellen bis kleineren Farbausbrüchen. Großenteils Krakeleebildung, im zentralen Bereich horizontales Abzeichnen einer ehemaligen Mittelleiste mit Farbbrüchen, unterhalb derer Malschichthebungen. Umlaufendes Durchdrücken der Keilrahmung. Eine ältere, große Retusche mit Farbverlust über Farbausbrüchen in der Bildmitte unterhalb des Arms des Jünglings. Fachgerecht retuschierte und verso verschlossene Malträgerverletzung im Gesicht des Mädchens. Deutliche Bildträgerverwerfungen aufgrund geringer Bildspannung, Ränder nur mit Reißzwecken auf instabilem Keilrahmen befestigt; Keilrahmung bei älterer Restaurierung erneuert, ursprünglich mit Mittelleiste.
106,5 x 86,5 cm, Ra. 119 x 98,5 cm.
27. Kunstauktion | 05. März 2011
KATALOG-ARCHIV
Pietro Antonio Rotari 1707 Verona – 1762 Sankt Petersburg
Öl auf Leinwand. Unsigniert. In goldüberzogener Schmuckleiste gerahmt. Auf dem Rahmen die Inventarnummer "10011" des Museums Bautzen.
Doubliert. Malschicht stärker angeschmutzt und mit gesamtflächigem Krakelee. Horizontale Kratzspur o.li.; im Randbereich stärker berieben, vereinzelt kratzspurig, zwei Wurmfraßlöchlein Mi.li. und Mi.o. Keilrahmen durch verstärkten Wurmfraß stark beeinträchtigt und restaurierungsbedürftig.
Provenienz: Restitution 2010; Museum Bautzen;
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44,5 x 34,7 cm, Ra. 50,7 x 40,6 cm.
27. Kunstauktion | 05. März 2011
KATALOG-ARCHIV
Pietro Antonio Rotari 1707 Verona – 1762 Sankt Petersburg
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Rahmen und Keilrahmen mit der Inventarnummer "10012" des Museums Bautzen. Leinwand neu aufgezogen. Im goldfarbenen, masseverzierten Rahmen.
Doubliert. Malschicht angeschmutzt; gesamtflächiges, feines Krakelee; im Inkarnat und in den helleren Partien stärker. Malschicht partiell leicht berieben und mit kleineren Fehlstellen; diagonale Kratzspur über Wange und Lippen des Portraitierten. Im Bereich des Haaransatzes und der Stirn fachgerechte Retuschen, wohl aus
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44,8 x 34 cm, Ra. 50,7 x 40,3 cm.