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Maria von Heider-Schweinitz

1894 Darmstadt – 1974 Frankfurt a. M.

1911 erste künstlerische Ausbildung bei G. Mosson, Berlin. 1918 Übersiedlung nach Frankfurt/Main. 1925–29 Studium der Bildhauerei bei R. Scheibe und G. Kolbe. Atelier am Städelschen Kunstinstitut. 1932 Bekanntschaft mit K. Schmidt-Rottluff und durch diesen Hinwendung zur Malerei. Aufenthalte in der Künstlerkolonie am Lebasee in Pommern. 1935 Bekanntschaft mit G. Marcks und E.W. Nay. Im Krieg Verlust des Frankfurter Ateliers. 1948 Einrichtung eines neuen Ateliers in Frankfurt. Es folgten regelmäßige Sommeraufenthalte bei Schmidt-Rottluffs in Sierksdorf.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

26. Kunstauktion | 04. Dezember 2010

KATALOG-ARCHIV

070   Maria von Heider-Schweinitz (zugeschr.), Entsetzen. Wohl 1925.

Maria von Heider-Schweinitz 1894 Darmstadt – 1974 Frankfurt a. M.

Öl auf Leinwand, auf Malpappe kaschiert. In Grün signiert u.re. "Maria v. Heider-Schweinitz" und undeutlich datiert. In profilierter, masseverzierter Holzleiste gerahmt.
Malschicht partiell neu gefirnißt. Verso angeschmutzt und atelierspurig.

Trotz der zurückhaltenden Farbigkeit expressive Darstellung der Klage einer Mutter über den frühen Tod ihres Neugeborenen, die in der maskenhaften Mimik an die eindringlichen Arbeiten Heinrich Füsslis oder Käthe Kollwitz' erinnert.

62 x 48,5 cm; Ra. 77,5 x 63,5 cm.

Schätzpreis
3.000 €


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(Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)

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