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Adam Friedrich Wiedamann
1791 Regensburg – 1860 ebenda
Der Bäckersohn absolviert bis 1808 eine Lehre beim Meister C.F. Weschke. Im November 1821 erwirbt er die Meisterwürde in Regensburg und gründet dort seine eigene Zinngießerei. Das Unternehmen ist heute immer noch dort beheimat. Nach dem sich der Familienbetrieb nach dem Krieg aus Mangel an Rohstoffen der Keramik widmete, öffnete es sich auch anderen Bereichen des Kunsthandwerkes, für dessen Qualität das Haus Wiedamann heute bekannt ist.
26. Kunstauktion | 04. Dezember 2010
KATALOG-ARCHIV
816 Zunftkrug der Bäcker. Adam Friedrich Wiedamann, Regensburg. 2. Viertel 19. Jh.
Adam Friedrich Wiedamann 1791 Regensburg – 1860 ebenda
Zinn. Sechseitiger Korpus mit ausschwingendem Stand, Bandhenkel und gewölbtem Deckel mit bandförmiger Daumenrast auf Cherubimfüßen. Der Korpus vorderseitig mit der gravierten Darstellung Christi als "Salvator Mundi", flankiert von den Aposteln Johannes und Andreas. Die übrigen Felder mit geflechelten Blumendekoren graviert. Auf dem Deckel ein von einem Löwen gehaltenes Zunftschild mit gravierter Brezel, stilisierten Backwaren und der Jahreszahl "1669". Im Deckel Meistermarke (Hintze 6,
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H. 46,5 cm.