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Katalog-Archiv | 4 Ergebnisse |
Moritz Elimeyer
1810 Dresden – 1871 ebenda
Dresdener Juwelier, Mitglied der jüdischen Gemeinde. 1840 bezog er das Geschäft am Jüdenhof beim Neumarkt, dessen Fassade von Gottfried Semper entworfen wurde. Seit 1836 königlich-sächsischer Hofjuwelier, später auch Hofjuwelier der Königin von England und herzoglich-Sachsen-Coburg-Gothaischer Hofjuwelier. Nach seinem Tod wurde das Geschäft unter demselben Namen weitergeführt. Anteilseigner waren Carl Mankiewicz (1834–1896), Moritz' Neffe, Fritz Chrambach (1850–1928), Carls Halbbruder, und Julius Jacoby (1845–1925), früherer Lehrling im Hause Elimeyer. Seit 1900 war Jacoby alleiniger Inhaber. 1910 und 1919 übertrug er das Geschäft an seine Söhne Fritz und Alexander, die es bis zur Enteignung 1938 weiterführten.
78. Kunstauktion | 02. März 2024
KATALOG-ARCHIV
812 Thronende Madonna mit Kind. Moritz Elimeyer, Dresden. 2. H. 19. Jh.
Moritz Elimeyer 1810 Dresden – 1871 ebenda
800er Silber. Am Sockel u.re. mit Feingehaltspunze, "ELIMEYER" sowie zwei Meistermarken (zwei gekreuzte Hämmer über "S", die andere verschlagen).
Mit kleinen Oxidationen.
H. 11 cm, ges. ca. 396 g.
71. Kunstauktion | 26. März 2022
KATALOG-ARCHIV
Moritz Elimeyer 1810 Dresden – 1871 ebenda
800er Silber, gelötet, strichmattiert und zaponiert. Auf der Wandung schauseitig ein sehr fein gearbeitetes, bekröntes Monogramm aus zwei ineinander verschlungenen Buchstaben "AA" und einem Band mit den Jahreszahlen "1873" und "1898". Im Boden eine 2 Reichsmark Silbermünze aus dem Jahr 1896 mit dem Porträt König Alberts von Sachsen, darunter ein "E" für die Münzstätte Muldenhütten. Vertrieb durch das Hofjuweliergeschäft Moritz Elimeyer, Dresden. Verso Reichsstempel mit Halbmond,
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H. 6 cm, D. 4,5 cm, Gewicht 50 g.
54. Kunstauktion | 09. Dezember 2017
KATALOG-ARCHIV
1086 Sahnegießer und Zuckerdose. Moritz Elimeyer, Dresden. Um 1900.
Moritz Elimeyer 1810 Dresden – 1871 ebenda
900er Silber mit goldfarbener Zaponierung. Gedrückt kugelige Korpi auf drei Halbrundfüßchen. Weite Mündungsöffnungen, Sahnegießer mit flachem Dreiecksausguss sowie einer geschwungenen Handhabe, in einem Maskaron endend. Zuckergefäß mit Bügelgriff. Wandung von Sahnegießer und Zuckerkörbchen durch eine umlaufende Wulst geteilt; der obere Teil mit fantasievollem Reptiliendekor. Auf der Wandung jeweils gepunzt "Elimeyer 900", Halbmond, Krone sowie eine nicht aufgelöste Punze (zwei gekreuzte Hammer über S).
Partiell unscheinbare Oberflächenpatina. Zaponierung minimal berieben. Elfenbeinisolatoren im Henkelbereich minimal gebrauchsspurig.
Sahnegießer H. 11,5 cm, Zuckerkörbchen H. 12 cm, Gesamtgew. 396 g.
52. Kunstauktion | 17. Juni 2017
KATALOG-ARCHIV
1092 Mokkakännchen und Milchkännchen. Moritz Elimeyer, Dresden. Um 1900.
Moritz Elimeyer 1810 Dresden – 1871 ebenda
900er Silber mit goldfarbener Zaponierung. Zylindrische Korpi mit eingelassenen Deckeln und Bügelhenkeln, die Isolatoren aus Elfenbein. Wandungen der Kännchen mit reichem, stilisierten Floral- und Vogeldekor. Die Kännchen am Boden gestempelt "Elimeyer 900", Halbmond, Krone sowie eine nicht aufgelöste Punze (zwei gekreuzte Hammer über S).
Partiell unscheinbare Oberflächenpatina. Elfenbeinisolatoren im Henkelbereich minimal gebrauchsspurig, der Griff des Milchkännchens gelockert. Die halbkugelförmige Abdeckung einer Verschraubung am Henkel eines Kännchens fehlt.
Kännchen H. 18,5 cm bzw. H. 14,5 cm, Gesamtgew. 524 g.