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Katalog-Archiv | 1 Ergebnis |
Johann Wolfgang Baumgartner
1712 Kufstein – 1761 Augsburg
Ab 1730 Ausbildung zum Hinterglasmaler in Salzburg. Arbeitete danach in Italien, Ungarn sowie Böhmen. 1733 Übersiedlung nach Augsburg. In dieser Zeit Entstehung von zahlreichen Vorlagen für Kupferstiche und Hinterglasbilder mit Veduten und Stadtansichten. Erhielt 1746 das Bürgerrecht und wurde in die Malerzunft aufgenommen. Damit zugleich Erlaubnis, Tafelwerke in Ölmalerei anzufertigen. Gehörte seit dieser Zeit zur Augsburger Schule und war ein wichtiger Vertreter der österreichisch-deutschen Rokokomalerei. Setzte sich besonders mit der stimmungsvollen Landschafts- und Architekturmalerei auseinander und fertigte zahlreiche Fresken und Deckengemälde für geistliche Auftraggeber.
45. Kunstauktion | 26. September 2015
KATALOG-ARCHIV
150 Johann Wolfgang Baumgartner (zugeschr.), Schlüsselübergabe an Petrus. Mitte 18. Jh.
Johann Wolfgang Baumgartner 1712 Kufstein – 1761 Augsburg
Bleistiftzeichnung auf feinem chamoisfarbenen Bütten, auf Untersatzkarton montiert. Unsigniert. Verso sowie auf dem Untersatzkarton in Blei bezeichnet.
Blatt etwas knickspurig und mit vereinzelten braunen Flecken, oberer Blattrand gebräunt, mit kleinen Einrissen sowie durchscheinenden Montierungen, u.mi. Einriss mit durchscheinender Hinterlegung und Verbräunung. Ecke u.re. mit kleinem Einriss und Materialverlust. Untersatzkarton mit alten Klebemontierungen o.re. u. li. und verso etwas schadhaft.
Bl. 25,7 x 18,2 cm, Unters. 33,7 x 22,7 cm.