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Hermann Moest

1868 Karlsruhe – 1945 Berlin

Deutscher Akt-, Figuren- und Porträtmaler sowie Sohn des Bildhauers Karl Friedrich Moest. 1885–88 Studium an der Akademie in Karlsruhe, u.a. bei Ferdinand von Keller, sowie 1890–94 an der Akademie in München bei Otto Seitz und Alexander von Liezen-Mayer. Seit 1900 beständig in Karlsruhe ansässig, ab 1914 außerdem in Berlin. Er zählt zu den Mitbegründern der Zeitschrift "Jugend". Moest veröffentlichte des weiteren zwei Dramen (1910/11). Im Spätwerk, ab den 1920er Jahren, entfernte er sich zunehmend vom Impressionismus und fand zu einer eher expressionistisch-gestischen Malweise.

49. Kunstauktion | 17. September 2016

KATALOG-ARCHIV

569   Hermann Moest "Des Todes Hand". Anfang 20. Jh.

Hermann Moest 1868 Karlsruhe – 1945 Berlin

Kohlestiftzeichnung und Bleistift auf gelblichem Karton. In der Darstellung signiert "H. MOEST", unterhalb der Darstellung betitelt.

Der seit dem Jahr 1914 in Berlin lebende Künstler arbeitete hauptsächlich im Genre der Akt- und Figurenmalerei. Insbesondere faszinierte ihn die Thematik von Tod und jugendlicher Weiblichkeit.

Leicht angeschmutzt und etwas fleckig. Ecke o.li. mit größerer, u.re. mit kleiner Fehlstelle (beide außerhalb der Darstellung). Winzige Reißzwecklöchlein am o. und li. Rand.

27,7 x 37,7 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
550 €
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