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Katalog-Archiv 2 Ergebnisse

Albert Phillip Gliemann

1822 Wolfenbüttel – 1871 Dresden

Gliemann studierte ab 1844 bei Julius Hübner an der Kunstakademie in Dresden. Er war ein gefragter Porträtist, malte aber auch Historien- und Genrebilder. Unter anderem schuf er die Bildnisse von Friedrich August II. König von Sachsen und Johann König von Sachsen, sowie weitere Porträts von Mitgliedern des Dresdner Hofes.

73. Kunstauktion | 17. September 2022

KATALOG-ARCHIV

016   Albert Phillip Gliemann, Bildnis der Maria Antonia von Neapel, Großherzogin der Toskana (?). 1852.

Albert Phillip Gliemann 1822 Wolfenbüttel – 1871 Dresden

Öl auf Leinwand. Signiert "Gliemann" und datiert Mi.li. Oval. Im originalen, prunkvollen, masseverzierten, goldfarbenen Rahmen. Mit teils versilberten und mit Goldlacküberzug versehenen Profilen.

Bildträger doubliert. Nagelung teilweise gelockert bzw. lose. Drei senkrecht über das gesamte Bildformat verlaufende, unscheinbare Grate (Knickspuren?). Mehrere kleinere Stauchfalten o.Mi. Rahmungsbedingte Bereibungen und kleine Fehlstellen im Falzbereich. Malschicht partiell minimal krakeliert mit teils farbfalschen Retuschen, insbesondere im Bereich des Kopfes und des umliegenden Hintergrundes. Konturen der Signatur teils übergegangen. Partiell stärker glänzende Firnislaufspuren. Rahmen leicht rissig und oxidiert, mit kleineren Fehlstellen.

78,5 x 64,5 cm, Ra. 103 x 89 cm.

Schätzpreis
1.800-2.000 €

53. Kunstauktion | 23. September 2017

KATALOG-ARCHIV

010   Albert Phillip Gliemann, Bildnis eines im Sessel sitzenden Herren. 1868.

Albert Phillip Gliemann 1822 Wolfenbüttel – 1871 Dresden

Öl auf Leinwand. Schwach lesbar signiert "Gliemann" und datiert u.li.

Bildträger mit zwei Durchstoßungen. Malschicht mit Krakeleebildung, mehrere Kratzspuren und Druckstellen mit Farbverlusten. Klimakante. Oberfläche angeschmutzt, fleckig und mit vereinzelten Laufspuren.

109 x 88 cm.

Schätzpreis
600 €


* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet.
(Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)

Die im Katalog ausgewiesenen Preise sind Schätzpreise. Die Mehrheit der Artikel ist differenzbesteuert, auf den Zuschlagspreis wird damit keine Mehrwertsteuer erhoben.
** Regelbesteuerte Artikel sind gesondert gekennzeichnet, zu Ihrer Information ist der Schätzpreis zusätzlich inkl. MwSt (brutto) ausgewiesen. Alle Aufrufe und Gebote sind Nettopreise. (Versteigerungsbedingungen Punkt 7.3.)

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