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Katalog-Archiv | 3 Ergebnisse |
Bernhard von Arnswald
1807 Weimar – 1877 Eisenach
Sohn des Weimarer Kammerherrn und Oberforstmeisters Karl August von Arnswald. Zunächst Page am Weimarer Hof, später Offizier, ab 1840 erster Kommandant der Wartburg, für deren Restaurierung er sich einsetzte. Als Künstler war er Autodidakt. Arnswald radiert und zeichnet in Sepia und Blei, aquarelliert Bildnisse, Landschaften und Genrebilder. Goethe lobt sein zeichnerisches Talent. Freundschaften mit Friedrich Preller, Moritz von Schwindt, Ludwig Bechstein und Victor von Scheffel.
74. Kunstauktion | 03. Dezember 2022
KATALOG-ARCHIV
131 Bernhard von Arnswald, Blick auf die Wartburg. Wohl Mitte 19. Jh.
Bernhard von Arnswald 1807 Weimar – 1877 Eisenach
Bleistiftzeichnung, aquarelliert. Verso signiert (?) und eine weitere Bleistiftzeichnung. Im Passepartout auf Untersatz, dieser verso von fremder Hand bezeichnet mit Kurzbiografie Arnswalds.
Etwas stockfleckig und griffspurig mit geringfügigen Randmängeln.
11,3 x 18,2 cm, Psp. 24,1 x 30,1 cm.
55. Kunstauktion | 24. März 2018
KATALOG-ARCHIV
Bernhard von Arnswald 1807 Weimar – 1877 Eisenach
Pinsel- und Federzeichnung in brauner und schwarzer Tusche über Bleistift auf gelblichem Papier. Unsigniert. An den Ecken im Passepartout montiert, dort u.Mi. in Blei wohl von fremder Hand betitelt und bezeichnet. Verso mit getilgtem Sammlungstempel des Kupferstichkabinetts Dresden.
Montierung sich recto leicht abzeichnend.
11 x 20,7 cm, Psp. 26,6 x 33,7 cm.
55. Kunstauktion | 24. März 2018
KATALOG-ARCHIV
412 Bernhard von Arnswald "Kinderfest der Herzogin zu Orleans zu Eisenach". Um 1874.
Bernhard von Arnswald 1807 Weimar – 1877 Eisenach
Pinsel- und Federzeichnung in brauner und schwarzer Tusche über Bleistift, partiell weiß gehöht, auf gelblichem Papier. Unsigniert. O.re. mit getilgter Bezifferung "3009". An den Ecken im Passepartout montiert, dort u.li. von fremder Hand in Blei "Arnswaldt fecit" und in deutscher Schrift bezeichnet "hat sich selbst zeichnend, dahinter mit der Brille Hofrath Bechstein dargestellt" sowie u.Mi. betitelt. Verso mit getilgtem Sammlungsstempel des Kupferstichkabinetts Dresden und nochmals betitelt.
Leicht knick- und fingerspurig sowie Randbereiche etwas stockfleckig und leicht angeschmutzt. U.li. mit Kratzspuren aus dem Werkprozess.
25,7 x 48,3 cm, Psp. 33,7 x 53,1 cm.