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Adolf Humborg

1847 Oravicabánya, Kaisertum Österreich – 1921 München

Zeichenunterricht bei Franz Komlóssy in Temesvár. Ab 1867 Lehre bei Matthäus Aigner in Wien. 1867–72 Studium an der Akademie der Bildenden Künste Wien bei Peter Johann Nepomuk Geiger, Carl Wurzinger und Eduard von Engerth. 1872–75 weiterführendes Studium an der Königlichen Akademie der Künste München bei Sándor Wagner. Ab 1876 Mitglied in der Münchner Künstlergenossenschaft. 1887 Studienreise nach Ägypten, Palästina und Italien. 1897–1913 lebte er in Saint-Girons, Südfrankreich. Anschließende Rückkehr nach München, wo er mehrfach im Glaspalast ausstellte. Gezeigt und ausgezeichnet wurden seine Werke auch in London. Humborg spezialisierte sich auf Klosterdarstellungen und humorvolle Genreszenen aus dem Mönchsleben.

75. Kunstauktion | 25. März 2023

KATALOG-ARCHIV

019   Adolf Humborg, Im Kaninchenstall. Spätes 19. Jh.

Adolf Humborg 1847 Oravicabánya, Kaisertum Österreich – 1921 München

Öl auf Malpappe. Signiert "A. Humborg" u.re., daneben die beschnittene Bezeichnung "M ch (…) [München]" und darunter "Op. 288". In einem stuckverzierten goldfarbenen Rahmen mit floralem Dekor. Auf der Rahmenrückwand ein weiteres Gemälde mit der Darstellung einer Mühle.

Bildträger formatverkleinert und minimal bestoßen. Malschicht mit unscheinbaren Fehlstellen im Falzbereich, kleinteiligen Retuschen und überwiegend senkrechten Stauchungen. Mühlendarstellung mit deutlichem Säureschaden.

65,7 x 45,7 cm, Ra. 77,3 x 57,3 cm.

Schätzpreis
950 €