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Katalog-Archiv 1 Ergebnis

Gertrud Spitta

1881 Berlin – 1967 Stuttgart

Deutsche Malerin und Grafikerin. Tochter des Geheimen Oberbaurats Max Spitta. Ausbildung bei Hans Licht, Ernst Kolbe, Otto Günther-Naumburg in Berlin und bei Moritz Heymann in München. Studium bei Aenny Loewenstein an der Zeichen- und Malschule des Vereins der Berliner Künstlerinnen. 1913–42 war sie ebenda Vereinsmitglied. 1916–38 Mitglied im Lyceum-Club Berlin. Ab 1906 war sie freischaffende Künstlerin in Berlin mit Spezialisierung auf die Freilichtmalerei. Studienreisen nach Italien und nach Holland, dort 1926/27 Parkstudien in Doorn auf dem Anwesen des exilierten Kaisers Wilhelm II. 15.2.1944 Vernichtung ihres Besitzes und Œuvres im Bombenangriff auf Berlin, daraufhin Umzug nach Damen in Pommern. Anfang 1945 Flucht nach Buch am Forst (Oberfranken), dort bis 1950 lebend und arbeitend. 1950/51 wohnhaft in Lochham bei München, 1951–61 in Wüstenrot bei Heilbronn, 1961–63 in Neuenstadt am Kocher und von 1963 bis zu ihrem Tod in Stuttgart.

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63. Kunstauktion | 28. März 2020

KATALOG-ARCHIV

177   Gertrud Spitta "Märkische Dorfstraße". 1. H. 20. Jh.

Gertrud Spitta 1881 Berlin – 1967 Stuttgart

Öl auf Malpappe. Signiert u.re. "G. Spitta". Verso in Blei und in blauem Farbstift ortsbezeichnet "Märkische Dorfstraße, Menz bei Gransee" (bei Stechlin). Hinter Glas in einer goldfarbenen Holzleiste mit Wellendekor gerahmt.

Malträger ungerade geschnitten. Unscheinbare bräunliche Flecken auf der Oberfläche. Verso Malpappe mit Papierabrieb.

46,5 x 68,5 cm, Ra. 54 x 75 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
460 €


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