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| AUKTION 33 | 15. September 2012 |
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Hans Jüchser
1894 Chemnitz – 1977 Dresden
1908–14 Ausbildung zum Zeichenlehrer in Stollberg. Kriegsdienst im Ersten Weltkrieg. 1919–23 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Arno Drescher und Georg Erler. 1920–34 Mitglied der Künstlervereinigung Dresden. 1927 Hochzeit mit Paula Jüchser, geb. Schmidt. 1927 Studienreise nach Südschweden und Bornholm. Bis 1928 Studium an der Kunstakademie Dresden, Meisterschüler bei Otto Hettner und Ludwig von Hofmann. 1928–39 freischaffend in Dresden tätig, 1930–34 dort Mitglied der ASSO und der "Dresdner Sezession 1932", ab 1934 bei der "Gruppe der 7". 1939 Studienreise nach Italien. Ab 1940 Kriegsdienst in der Wehrmacht. Nach dem Zweiten Weltkrieg und der Zeit der Gefangenschaft seit 1950 wieder freischaffend in Dresden-Wachwitz tätig, sowie bereits ab 1946 wieder Ausstellungsbeteiligungen. 1959 Hochzeit mit Helga Jüchser, geb. Schütze.
521 Hans Jüchser, Drei weibliche Akte am Strand. 1952.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche, laviert, partiell mit farbiger Pastellkreide bearbeitet. In Blei signiert u.re. "Jüchser" und datiert. Verso mit der Skizze eines Mannes in Graphit.
Minimal atelierspurig.
Bl. 30,2 x 37,5 cm.
522 Hans Jüchser, Stilleben mit Büste und Zierkürbis. 1968.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Holzschnitt. U.re. in Blei signiert "Hans Jüchser" und datiert, u.li. bezeichnet "Handabzug 2".
Vgl. Hans Jüchser 1894 - 1977. Ausstellungskatalog der Kunstausstellung Kühl. Darin Gemälde "Stilleben mit Büste und zwei Zierkürbissen", 1968, mit nahezu gleicher Motivanordnung.
Randbereiche des Blattes etwas angeschmutzt und knickspurig. Obere Ecken mit Reißzwecklöchlein.
Stk. 41,8 x 34,7 cm, Bl. 64,2 x 48 cm.
523 Hans Jüchser, Reinhardtsdorf. Wohl 1965.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Holzschnitt. Unsigniert. Posthumer Abzug. In Blei von der Witwe des Künstlers bezeichnet u.re. "Helga Jüchser", u.Mi. bezeichnet "Hans Jüchser Nachlaß", u.li. bezeichnet "Handdruck".
Vgl. dazu das motivgleiche Gemälde des Künstlers "Reinhardtsdorf", 1965 in Porstmann, G.; Karohl, L. (Hrsg.): Hans Jüchser. Farbe als absolute Kraft, Dresden 2010, Abb. 54.
Blatt mit kleiner Knickspur u.li. Ecken etwas gestaucht.
Stk. 22 x 43,5 cm, Bl. 39,5 x 53,5 cm.
524 Hans Jüchser "Die Vertreibung von Hagar und Ismael". Ohne Jahr.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Holzschnitt auf cremefarbenem Bütten. Unsigniert. Nachlaßdruck. In Blei von der Witwe des Künstlers bezeichnet u.re. "Helga Jüchser" sowie u.Mi. "Hans Jüchser Nachlaß" und u.li. "Handdruck V. Hofmann 84". Fest im Passepartout in einer schmalen schwarzen Holzleiste gerahmt.
Vgl. Ausst.Heft der Kunstausstellung Kühl, Hans Jüchser - Gemälde, Holzschnitte, 1986. Eine Abb. mit dem Motiv der Grafik gleichfalls in Malerei umgesetzt.
Stk. 39,3 x 34 cm, Bl. 55,8 x 46 cm, Ra. 73,2 x 61,5 cm.
Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 % *