ONLINE-KATALOG
AUKTION 51 | 25. März 2017 |
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Grafik 19. Jh.
Grafik 20.-21. Jh.
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163 Falko Warmt "Harmas". 1990.
Falko Warmt 1938 Gera – lebt in Berlin
Öl, Papier, Tempera und farbige Kreiden auf textilem Bildträger. Dieser in holländischer Spannmethode auf einem grau gefassten Keilrahmen befestigt. Signiert "Falko WARMT" und datiert o.re. Verso in Blei auf dem textilen Bildträger betitelt o.li. sowie Aufkleber mit Namen des Künstlers auf dem Keilrahmen o.li.
Riss am Bildrand li.Mi. mit einem Faden ausgebessert. Verso atelierspurig. Keilrahmen mit kleinem Ausbruch an Ecke o.li.
95,3 x 69,5 cm, Ra. 115,8 x 89,3 cm.
164 Horst Weber "Jana im Fasching". Wohl 1967.
Horst Weber 1932 Olbersdorf/Oberlausitz – 1999 Dresden
Öl auf Hartfaser. Verso in Blei nachträglich signiert "Horst Weber", betitelt, bezeichnet "Dresden" und datiert "Ca. 1967" sowie nummeriert "70/85".
Randbereiche mit leichten Läsionen und partiellen, kleinen Farbabplatzungen.
84,8 x 70 cm.
165 Horst Weber "Hochwasser Elbe". 1977.
Horst Weber 1932 Olbersdorf/Oberlausitz – 1999 Dresden
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso in Blei und Kugelschreiber betitelt und datiert, von der Witwe des Künstlers in Faserstift bezeichnet. In schmaler, aufgenagelter Holzleiste gerahmt.
Malschicht leicht angeschmutzt. Vereinzelte leichte Verpressungen der pastosen Malschicht.
50 x 69,5 cm, Ra. 52 x 72 cm.
166 Klaus Wegmann, Akt mit Laute. 2000.
Klaus Wegmann 1923 Wünschelburg (Schlesien) – 2006 Dresden
Tempera auf textilem Bildträger. Ligiert monogrammiert "KW" und datiert. Verso auf dem Keilrahmen mit Faserstift signiert und ausführlich datiert. In schmaler, aufgenagelter Holzleiste gerahmt.
Malschicht mit unscheinbaren Kratzspuren.
75 x 65,3 cm, Ra. 76,5 x 66,8 cm.
167 Klaus Wegmann, Harlekine. 2003.
Klaus Wegmann 1923 Wünschelburg (Schlesien) – 2006 Dresden
Öl über Blei auf Sperrholzplatte. Ligiert monogrammiert u.re. "KW" und datiert. In schwarz-goldfarben gefasster Schattenfugenleiste gerahmt.
Malschicht leicht angeschmutzt. Leichter Farbabrieb und kleine Abplatzungen re. im Bereich der grünen Farbe.
33,6 x 27,2 cm, Ra. 43 x 36,5 cm.
168 Jürgen Wenzel "Selbstportrait". 1991.
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Öl auf Hartfaser. Signiert "Wenzel" und datiert u.li. Verso mit dem Porträt eines Mannes in Öl, darauf nochmals signiert, betitelt und datiert. In matt-schwarzer Holzleiste gerahmt (Künstlerrahmen).
62,5 x 50,5 cm, Ra. 73,6 x 61,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
169 Jürgen Wenzel "glücklicher Fasan". 2008.
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Tempera über Aquatintaradierung auf Papier. Signiert "Wenzel", datiert und betitelt u.Mi. Verso Bildträger an Ecken am Passepartout mit Papierstreifen klebemontiert. Verso in Blei nummeriert "3" u.li. Im Passepartout hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.
Bildträger leicht wellig. Verso gelbe Bindemittel-Flecken des Malmittels durchgedrungen.
Bl. 70,0 x 52,5 cm, Pl. 64,5 x 47,5cm, Psp. 89,6 x 69,8 cm, Ra. 92,6 x 72,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
170 Otto Westphal, Italienische Landschaft mit Blick auf den Vesuv. Wohl 1930.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert "Otto Westphal" u.re.
Auf neuen Keilrahmen aufgespannt. Malschicht angeschmutzt und mit geglätteten Knickspuren, entlang dieser kleinste, zum Teil retuschierte Fehlstellen.
75 x 85,5 cm.
171 Albert Wigand, Stillleben mit braunem Krug, Birnen, Trauben und Pflaumen. Um 1938.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Öl auf Holz. Signiert "Wigand" u.li. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet "Ankauf 1938" o.Mi. und nummeriert "56" o.re. Mit einem Briefumschlag versehen, darauf in Blei bezeichnet "1938/39 in Dresden gekauft von Albert Wigand! Rahmen/ Bild original" und in grünem Faserstift bezeichnet. Im profilierten, braunen Künstlerrahmen.
Die Arbeit wird in den Nachtrag zum WVZ Grüß-Wigand unter der Nr. A-1938/1, Fotonr. 3457 aufgenommen.
Wir danken Frau Gylfe Matt, Berlin, für
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20,2 x 30,2 cm, Ra. 30 x 40,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
172 Albert Wigand, Ohne Titel (Gelbes und rosa Dreieck im Rechteck gegeneinander) / Stillleben. Wohl um 1962.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Öl auf dicker Malpappe. Unsigniert. Verso mit einem Stillleben mit Krug und angeschnittener Frucht, Öl.
Die Arbeit wird in den Nachtrag zum WVZ Grüß-Wigand unter der Nr. A-1962/20, Fotonr. 3456, aufgenommen. Die Rückseite erhält die WVZ-Nr. A-1950/24 Fotonr. 3456v.
Provenienz: Westdeutscher Privatbesitz, Geschenk des Künstlers aus dem Jahr 1975/76.
Das 1962 entstandene Gemälde reiht sich in eine Werkgruppe ein, in der Wigand in abstrakten Kompositionen Farbexperimente
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18 x 27 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
173 Paul Wilhelm "Knabenkopf". 1908.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Öl auf Malpappe. Signiert "P. Wilhelm" u.re. Verso in Tinte nochmals signiert "P. Wilhelm" o.re. und betitelt. Weiterhin in blauem Farbstift nummeriert "1." sowie mit zwei Klebetiketten versehen o.li. und u.li. darauf jeweils nummeriert "915" und "1". Von fremder Hand in Blei bezeichnet. In einer Berliner Leiste mit wohl von Künstlerhand zusätzlich eingelegter Sichtleiste und außen montierter Abschlussleiste gerahmt.
Ausgestellt in: Dresden 1948, Nr. 1; Dresden 1956, Nr. 1; Dresden 1986, Nr. 17.
Bildträger minimal konvex verwölbt. Die Ecken partiell leicht bestoßen und mit kleinen Materialverlusten. Malschicht mit mehreren Retuschen sowie unscheinbaren Frühschwundrissen.
18,1 x 12,4 cm, Ra. 27,1 x 22,1 cm.
174 Paul Wilhelm "Ansicht eines Dorfes bei Radebeul". Um 1930.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Öl auf Leinwand, von Künstlerhand vollflächig auf Untersatzkarton montiert. Signiert "P. Wilhelm". Verso in schwarzem Farbstift signiert "P. Wilhelm" und mit den Adressdaten des Künstlers bezeichnet. In einer Berliner Leiste des 19. Jh. mit wohl von Künstlerhand zusätzlich montierter Sichtleiste gerahmt.
Malschicht mit mehreren, unauffälligen Retuschen.
23,5 x 39,4 cm, Untersatz 26,5 x 41,2 cm, Ra. 30,5 x 45,2 cm.
175 Fritz von Wille, Heidelandschaft. Wohl 1. Viertel 20. Jh.
Fritz von Wille 1860 Weimar – 1941 Düsseldorf
Öl auf sehr kräftiger, verso kaschierter Malpappe. Signiert "F. v. Wille" u.re. In profilierter, beige- und goldfarbener Holzleiste gerahmt. Verso ganzflächig mit dünner Pappe kaschiert.
Kleine Farbtupfer im Gras nachträglich aufgesetzt. Firnis leicht gegilbt.
37,9 x 52 cm, Ra. 51,7 x 66 cm.
176 Arthur Wirth "Blick vom Blössenstein auf Schwartenberg" (bei Olbernhau i. Erzgebirge). Um 1930.
Arthur Wirth 1899 Leipzig – 1973 Annaberg-Buchholz (Erzgebirge)?
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "Arthur Wirth". Verso betitelt und bezeichnet. In einer schmalen, profilierten Leiste gerahmt.
Malschicht mit leichtem Farbabrieb im u. Falzbereich.
74 x 94 cm, Ra. 80 x 100 cm.
177 Max Wislicenus "Kleine Teichbaude (im Riesengebirge)". Anfang 20. Jh.
Max Wislicenus 1861 Weimar – 1957 Dresden-Pillnitz
Öl auf Leinwand, auf Malappe maroufliert. Signiert "Max Wislicenus" u.re. Verso in Tinte betitelt und nochmals signiert "Max Wislicenus" sowie mit Maßangaben und einem Klebezettel mit Besitzervermerk versehen. In weißer Holzleiste gerahmt.
Malschicht leicht angeschmutzt. Ränder etwas ungerade geschnitten und mit leichten Läsionen. Reißzwecklöchlein und Abdrücke in den Ecken.
Ca. 43,5 x 53,5 cm, Ra. 49 x 61 cm.
178 Deutscher Künstler, Sonniger Herbsttag. 1. H. 20. Jh.
Öl auf Leinwand. Undeutlich signiert u.re. In einer profilierten Leiste gerahmt.
Malschicht vereinzelt mit kleinen, unscheinbaren Fehlstellen. Werkimmanente, oberflächliche Spachtel- und Schabspuren. Auf neuem Keilrahmen aufgespannt.
70,2 x 50,3 cm, Ra. 80,5 x 60,5 cm.
179 Deutscher Künstler, Knabe mit Spielzeugauto. Um 1930.
Öl auf Leinwand. Unsigniert. In einem weißen Holzrahmen.
Pentimenti einer früheren Komposition erkennbar. Verso ein Leinwandflicken, wohl von Künstlerhand. Rahmen bestoßen und mit Fehlstellen.
75 x 47,5 cm, Ra. 83,5 x 55,5 cm.
180 Unbekannter Künstler, Sitzender weiblicher Akt. Wohl um 1930.
Öl auf Malpappe. Undeutlich signiert u.re.
Bildträger wellig, umlaufend an den Kanten mit deutlichen Randläsionen und kleinen Materialverlusten. Malschicht angeschmutzt, mit deutlichen Kratzspuren, oberflächlichen Bereibungen und kleinen Fehlstellen. Eine größere Abplatzung oberhalb des Bauchnabels li.
104,5 x 69 cm.
181 Unbekannter Künstler, Drei weibliche Akte beim Bade. 1939.
Öl auf Sperrholz. Unsigniert. Ausführlich datiert u.li. Verso unleserlich bezeichnet und mit Maßangaben versehen.
Malschicht angeschmutzt und mit mehreren oberflächlichen Kratzern sowie einer, in die noch feuchte Farbe gedrückter Linie o.re. Ecken bestoßen und Bildrand o. und mit kleinen Materialverlusten. Ein durchgehender, horizontaler Haarriss im u. Bilddrittel.
57 x 76 cm.
182 Unbekannter Künstler, Junge Frau, im Armlehnstuhl sitzend. Ohne Jahr.
Öl auf Hartfaser. Unsigniert. In einer schmalen Holzleiste gerahmt.
Ecken des Malträgers stärker bestoßen. Malschicht mit partiellen Abplatzungen in den Randbereichen und angeschmutzt.
78,5 x 60,5 cm, Ra. 80,5 x 63 cm.
183 Unbekannter europäischer Künstler, Stillleben mit Büchern und Römer. 20. Jh.
Öl auf Leinwand. Unsigniert, undatiert. Verso mit dem Stempel des Leinwandherstellers sowie kleine Reste einer Papierbeklebung. In goldfarben gefasster, profilierter Holzleiste mit ornamentalen Applikationen gerahmt.
Kleine Fehlstellen in der Malschicht sowie an den Rändern. Aufstehende Malschicht Mi. Kratzer o.li. Frühschwundrisse und leichte Craqueléebildung. Firnis gegilbt. Formatverändert. Verso leicht fleckig.
36,5 x 48,4, Ra. 48,6 x 60,7 cm.
191 Pietro Aquila, Moses schlägt Wasser aus dem Felsen. 2. H. 17. Jh.
Pietro Aquila 1650 Palermo – 1692 Alcamo
Kupferstich auf kräftigem Papier. In der Platte unterhalb der Darstellung ausführlich bezeichnet re. "Petrus Aquila sculp." und "Humillimus ac Devinctus Ser Cyrus Ferrus", li. "Cyrus Ferrus Inventor et Delineauit" und "Jo Jacob de Rubeis Formis Romae ad Templ. S.M. de Pace cu Pr. s. Pont". U.Mi. ausführlich bezeichnet. Nach einer Vorlage von Ciro Ferri. Wohl Abzug des 19. Jh.
Auf kräftigen Kupferdruckkarton aufkaschiert. Stark angeschmutzt und an den Rändern li. und re. stark knickspurig, mit Stauchungen und Einrissen. Geglätteter Mittelfalz.
Pl. 42 x 69,5 cm, Bl. 43 x 71 cm.
192 P. Bachel (zugeschr.) "Venetia". Um 1600.
P. Bachel 16./17. Jh.
Kupferstich auf Bütten mit Wasserzeichen (Wappen mit Lilien und Schrift), wohl später teilkoloriert. Am u. Rand re. und li. Legende, Mi. Kartusche mit figürlicher Darstellung.
Angeschmutzt und knickspurig. Ränder umlaufend leicht gebräunt und mit Läsionen. Am re. Rand farbspurig. Typischer Mittelfalz, verso mit Montierungsresten, im u. Bereich hinerlegt.
Pl. 33,8 x 48,3 cm, Bl. 42 x 54,5 cm.
193 Francesco Bartolozzi, Allegorie der Skulptur / Allegorie der Malerei. Spätes 18. Jh.
Francesco Bartolozzi 1728 Florenz – 1815 Lissabon
Punktiermanier von der à la poupée eingefärbten Platte auf Kupferdruckpapier nach Vorlagen von Giovanni Battista Cipriani. In der Platte signiert "F. Bartolozzi sculp" u.re. und u.li. bezeichnet. Jeweils auf Untersatzkarton hinter oval ausgeschnittenem Passepartoutdeckel.
Blätter etwas gebräunt und fleckig. Ein Blatt knickspurig und mit oberflächlichem Materialabrieb an den Rändern. Blätter unregelmäßig beschnitten.
Bl. je ca. 15 x 22 cm, Psp. 28,8 x 38 cm.
194 Francesco Bartolozzi "Harriet Viscountess Bulkeley" / "Mrs. Abington" als Thalia. 1785 /1783.
Francesco Bartolozzi 1728 Florenz – 1815 Lissabon
Punktiermanier, handkoloriert, auf kräftigem Papier nach Vorlagen von Richard Cosway. Jeweils in der Platte signiert "F. Bartolozzi sculp." u.re., mittig betitelt, u.li. und am unteren Plattenrand ausführlich bezeichnet.
Blätter gebräunt und lichtrandig, etwas knickspurig. Ein Blatt etwas fleckig am Rand u., eines im Bereich der Plattenkanten teils mit druckbedingten Papierschäden.
Pl. je 27,8 x 21,5 cm, Bl. je ca. 32 x 23,5 cm.
195 Francesco Bartolozzi "Venus attired by the Graces". 1784.
Francesco Bartolozzi 1728 Florenz – 1815 Lissabon
Punktiermanier auf kräftigem Bütten nach einem Gemälde von Angelica Kauffman. In der Platte signiert "Fran. Bartolozzi RA Engraver to his Majesty sculp." am Bildrand re., mittig darunter betitelt sowie mit weiteren Bezeichnungen, Verlegeradresse, französischem und englischem Privileg sowie Datierung am u. Rand.
Blatt etwas lichtrandig, stockfleckig und mit vereinzelten oberflächlichen Kratzspuren, eine mit Flüssigpapier hinterlegte Fehlstelle im Bereich des Himmels, über dem Nabel der Venus zwei kleine dunkelbraune Fleckchen, zwei kleine Einrisse am Rand li. Verso mit angesetztem Papierklebeband am o. Rand.
Darst. 34,5 x 43,6 cm (oval), Bl. 43,3 x 54,4 cm.
Jacques Philippe Le Bas 1707 Paris – 1783 ebenda
Radierung und Kupferstich auf kräftigem Kupferdruckpapier. In der Platte signiert "Gravé par J. Ph. Le Bas Graveur du Cabinet du Roy" u.re., mittig ausführlich betitelt, datiert und bezeichnet sowie mit einem Wappen versehen, u.li. bezeichnet "Inventé dessiné et dirigé par J.M. Wies Graveur de la Ville de Strasbourg".
Fachmännisch gereinigter Zustand. In den Randbereichen partiell leicht angegraut, am re. Rand mit gräulichen Fleckchen, insgesamt sehr vereinzelt mit unscheinbaren Stockfleckchen. Blatt mit geglätteter Mittelfalz, mittig oberhalb der Einfassungslinie mit einem segmentbogenförmigen, fachmännisch geschlossenen Riss (ca. 6,5 cm). Blattecke u.li. mit kleinem Materialverlust, u.re. geknickt.
Pl. 45 x 77,8 cm, Bl. 48,7 x 80 cm.
197 Jacques Philippe Le Bas "Pensent-ils au Raisin?". Mitte 18. Jh.
Jacques Philippe Le Bas 1707 Paris – 1783 ebenda
Radierung und Kupferstich auf kräftigem Papier nach einem Gemälde von François Boucher. In der Platte unterhalb der Darstellung bezeichnet re. "J. PH. Le Bas Sculp.", li. "F. Boucher pinxit" und u.Mi. betitelt und französisch bezeichnet sowie mit einem Wappen versehen. Gedruckt bei Le Bas, Paris. Verso mit gestochenem Besitzervermerk (Blättergesäumtes Wappen mit Initialen FD).
Insgesamt angeschmutzt, minimal fleckig und etwas knickspurig. Wasserfleck in der Ecken u.li. Winziger Riss o.li. im Bereich der Bäume. Winzige Fehlstelle in der Druckschicht am re. Bildrand. Ränder mit Einrissen (zwei bis in die Darstellung), stärkeren Knickspuren und teils umgeknickt.
Pl. 40 x 46,5 cm, Bl. ca. 52 x 67 cm.
Bernardo Bellotto, gen. Canaletto 1720 Venedig – 1780 Warschau
Radierung auf kräftigem, wolkigen Bütten mit Wasserzeichen (nicht identifiziert). In der Platte unterhalb der Darstellung in Deutsch und Französisch ausführlich betitelt, datiert, signiert und bezeichnet "Peint et gravé par Bernard Bellotto dit Canaletto Peintre Roial". Das Wappen auf die Platte selbst radiert. Verso mit verschiedenen Bleistiftannotationen von fremder Hand.
WVZ Kozakiewicz 187 II (von II), die Parallelschraffierung des Himmels teilweise mit dazwischengelegten
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Pl. 54,3 x 84,2 cm, Bl. 67,7 x 98,3 cm.
199 Jaques Firmin Beauvarlet "Toilette d'Esther". 1775 -1784.
Jaques Firmin Beauvarlet 1731 Abbéville (Somme) – 1797 Paris
Kupferstich auf Kupferdruckpapier nach einem Gemälde von Jean Francois de Troy. In der Platte mittig signiert "Dessiné et Gravé par J. Beauvarlet", betitelt und ausführlich bezeichnet.
Blatt vollflächig auf Untersatzpapier kaschiert, etwas fleckig, mit starken Randmängeln und oberflächlichen Materialfehlstellen v.a. im Bereich des Landschaftsdurchblicks, teils retuschiert.
Darst. 43 x 60 cm, Bl. 49 x 63 cm.
200 Peter Paul Benazech "Campagne de Gréce". Mitte 18. Jh.
Peter Paul Benazech um 1730 – um 1795 London (?)
Kupferstich auf Bütten mit Wasserzeichen (nicht identifiziert) nach einem Gemälde von Andrea Locatelli. In der Platte unterhalb der Darstellung bezeichnet re. "P. Benazech sculp.", li. "Lucatelli pinx." und u.Mi. betitelt und französisch bezeichnet. Gedruckt bei Pierre François Basan in Paris.
Angeschmutzt, stockfleckig und an den seitlichen Rändern mit starken Knicken und Einrissen, teils verso hinterlegt.
Pl. 58 x 44,8 cm, Bl. 62 x 48,5 cm.
201 Johannes Willemszoon Blaeu "Temple de la Fortune a Palestrine, le Devant". 1663.
Johannes Willemszoon Blaeu 1599 Alkmaar – 1673 Amsterdam
Kupferstich auf Bütten. In der Darstellung auf einem Spruchband betitelt sowie am unteren Rand ausführlich bezeichnet und mit der Verlagsadresse von Pierre Mortier in Amsterdam versehen. U.li. von fremder Hand in Blei nummeriert. Aus: "Theatrum Civitatum et admirandorum Italiae”, Amsterdam 1663.
Hinterlegter, teils eingerissener vertikaler Mittelfalz, Rand mit kleinen teils hinterlegten Einrissen und einer kleinen Fehlstelle u.li., Blatt ganz unscheinbar fleckig.
Pl. 46,2 x 60,7 cm, Bl. 50,7 x 62,2 cm.
202 Louis-Léopold Boilly, Der kindliche Schrecken. Mitte 1790er Jahre.
Louis-Léopold Boilly 1761 La Bassée – 1845 Paris
Kohlestiftzeichnung, partiell weiß gehöht, auf bläulichem "Courtalin"-Papier (Wasserzeichen u.li., teils angeschnitten). Unsigniert. Hinter Glas in einer furnierten Leiste des 19. Jh. gerahmt. Verso auf der Rahmen-Abdeckung mit alten Klebeetiketten (z.T. wohl Ausstellungsetiketten) versehen, eines von fremder Hand in Tinte bezeichnet: "Revolutionszeit / Bild [einer] Wickeldame mit Kind u. Affe: Kreidezeichn. sehr gut".
Nicht im WVZ Harrisse; die Zeichnung wird in das WVZ Bréton/Zuber
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58,7 x 42,8 cm, Ra. 69,5 x 53 cm.
203 Schelte Bolswert "Landschaft mit abziehendem Gewitter". Wohl um 1630.
Schelte Bolswert um 1586 Bolsward (Friesland) – 1659 Antwerpen
Kupferstich auf Bütten, mit Wasserzeichen (Wappen) nach einem Gemälde von Peter Paul Rubens. Unterhalb der Darstellung bezeichnet "P. P. Rubens pinxit" und "S. à Bolswert sculpsit" li., "Gillis Hendricx excudit Antwerpen" re. Aus der Folge der sogn. Kleinen Landschaften nach P. P. Rubens (21 Darstellungen).
Bleistift- und Federannotationen am u. Rand und verso, dort mit gestrichenem Inventarstempel.
Vgl. Wurzbach 86 IV (V).
Leichte Quetschfalten (wohl aus dem Druckprozess), etwas gebräunt. Kleiner Fleck in der Mitte der Darstellung.
Pl. 33 x 45,3 cm, Bl. 34 x 46,4 cm.
204 A. Bormans, Sieg Alexanders über Porus. Mitte 18. Jh.
A. Bormans Erste Erw. um 1723
Radierung und Kupferstich auf Bütten. In der Platte signiert "A. Bormans sculp" u.re., mittig ausführlich zur Darstellung bezeichnet und mit Verlagsadresse sowie u.re. künstlerbezeichnet.
Es handelt sich um eine verkleinerte Ausführung einer von sechs zuvor von Audran gestochenen Alexanderschlachten des Charles Le Brun.
An drei Seiten bis knapp in die Darstellung beschnitten und alt auf Untersatzpapier aufkaschiert, partiell knickspurig, etwas wellig und fleckig.
Bl. 23 x 44,5 cm.
205 Louis Philibert Debucourt "La Rose mal défendue". 1791.
Louis Philibert Debucourt 1755 Paris – 1832 ebenda
Aquatinta und Kupferstich auf Bütten, teils "à la poupée" eingefärbt, teils nachträglich koloriert. In der Platte signiert "par Debucourt peintre graveur" u.re., mittig betitelt und u.li. bezeichnet. Auf Untersatzkarton.
Breitrandiges Blatt, stärker fleckig und angeschmutzt und mit Randmängeln, stockfleckig.
Pl. 48 x 38 cm, Bl. 55 x 45 cm.
206 Albrecht Dürer "Die apokalyptischen Reiter" / "Kaiser Maximilian I.". 1496-98 /1519.
Albrecht Dürer 1471 Nürnberg – 1528 ebenda
Tiefdrucke auf unterschiedlichen Papieren. Reichsdrucke um 1900. Jeweils u.li. mit Prägedruck "REICHSDRUCK" sowie mit gestempelter Nummer. Verso mit dem Stempel der Reichsdruckerei Berlin.
Reichsdrucke 205, I S. 46; 769, I S. 71.
"Die apokalyptischen Reiter" leicht angeschmutzt, am o. Rand geknickt und mit Einrissen. "Kaiser Maximilian I." angeschmutzt, mit Flecken ober- und unterhalb der Darstellung sowie mit stärkeren Randläsionen o. und u.
Med. 39,2 x 28,2 cm, Bl. 56,8 x 39 cm; Med. 56,3 x 39,8 cm, Bl. ca. 70 x 48 cm.
207 Richard Earlom "Rembrandt's Frau". 1777.
Richard Earlom um 1742 London – 1822 ebenda
Rembrandt Harmenszoon van Rijn 1606 Leiden – 1669 Amsterdam
Radierung auf Bütten nach einem Gemälde von Rembrandt. Reichsdruck um 1900. In der Platte bezeichnet "Rembrandt fec." und "E. Earlom", unterhalb der Darstellung ausführlich typografisch bezeichnet. U.li. mit Prägedruck "REICHSDRUCK" sowie mit gestempelter Nummer. Verso mit dem Stempel der Reichsdruckerei Berlin.
Reichsdrucke 188, V S. 383.
Blatt leicht gewellt, angeschmutzt und knickspurig. Schräg verlaufende Knickspur an der Ecke o.li. Ränder mit Läsionen, Fehlstellen und Einrissen.
Pl. 47,5 x 32,5 cm, Bl. 56,8 x 38,8 cm.
208 Ferdinando Fambrini, Zwölf Ansichten von Pisa. 1788.
Ferdinando Fambrini Erste Erw. 1764 – letzte Erw. 1793
Kupferstiche auf grünlichem "AL MASSO"-Bütten nach zeichnerischen Vorlagen verschiedener Künstler. Jeweils in der Platte unterhalb der Darstellung signiert und teilweise datiert u.re., bezeichnet u.li. sowie mittig in Italienisch ausführlich betitelt, in der Plattenecke u.re. fortlaufend nummeriert.
Mit den Ansichten: "Veduta die quattro rinomati Edifizi della Cittá di Pisa […]", "Veduta della Piazza dé Cavalieri di Pisa", "Veduta del Lung Arno di Pisa dalla Piazza del Ponte di mezzo
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Pl. zw. 28 x 40,5 cm und 31 x 44 cm, Bl. je ca. 45 x 59 cm.
209 Giovanni Battista Fontana "Geißelung Christi". 1565-1575.
Giovanni Battista Fontana 1541 Verona – 1587 Innsbruck
Kupferstich auf Bütten. In der Platte signiert "Battista fontana de verona inv." in der Darstellung re. Verso mit Sammlerstempel (Lugt 4536, Robert Johannes Meyer, Hamburg), weiterer Stempel ("KM" im Kreis nicht bei Lugt). Im Passepartout.
Bartsch 11.
Blatt fachmännisch mit einem hauchdünnen Flies hinterlegt, bis in die Darstellung beschnitten. Horizontaler Mittelfalz, oberflächlich partiell etwas berieben und etwas fleckig.
Bl. 32,7 x 25,2 cm, Psp. 47,3 x 32,5 cm.
210 J. Gibson "Prefect Dresdensis - Praefectura Grossenhayn." 18. Jh.
J. Gibson 18. Jh.
Kolorierter Kupferstich auf Bütten. In der Platte unterhalb der Darstellung re. bezeichnet "J. Gibson Sculp.", o.li. nummeriert "No. 32". Karte des Gebietes zwischen Ortrand, Bischofswerda, Pirna und Lommatsch. Am o. Rand im Passepartout montiert.
Minimal fingerspurig. Linker Rand mit Fehlstellen. Mit den typischen Falzen.
Pl. 25,2 x 38,5 cm, Bl. 25,7 x 41,5 cm, Psp. 38,9 x 51,3 cm.
211 Christian Haldenwang "Wilhelm Tells Kapelle". 1797.
Christian Haldenwang 1770 Durlach – 1831 Rippoldsau
Farbaquatintaradierung auf wolkigem Papier. In der Platte unterhalb der Darstellung betitelt und bezeichnet "Von P. Birmann nach der Natur gezeichnet" li., "Von C. Haldenwang geätzt" re., in der Mi. ausführlich bezeichnet und datiert sowie mit dem Familienwappen.
Leicht fleckig. Knickspurig, besonders am re. Rand, Oberfläche dort etwas berieben. Restaurierte Einrisse, zwei am re. Rand, einer am o. Rand (ca. 10 cm, außerhalb der Darstellung). U. Rand ungerade geschnitten.
Pl. 49 x 63 cm, Bl. 53 x 69 cm.
213 Isidore-Stanislas Helman "Les Pêcheurs Fortunés". 2. H. 18. Jh.
Isidore-Stanislas Helman 1743 Lille – 1806 Paris
Kupferstich auf Bütten mit Wasserzeichen (nicht identifiziert) nach einem Gemälde von Joseph Vernet. In der Platte unterhalb der Darstellung bezeichnet re. "Helman Sculp.", li. "J. Vernet Pin." und u.Mi. ausführlich in Französisch betitelt und bezeichnet, mit Wappen von Lille. Gedruckt bei Jaques Philippe Le Bas in Paris.
Breitrandiges Blatt. Stärker gebräunt und etwas stockfleckig. Am o. Rand etwas knickspurig. Verso umlaufende Papierklebebandmontierung.
Pl. 36,5 x 45,8 cm, Bl. 48,5 x 64,2 cm.
Isidore-Stanislas Helman 1743 Lille – 1806 Paris
Radierung auf Kupferdruckpapier. In der Platte signiert "Gravé par Helman" u.re., mittig ausführlich betitelt, dediziert und bezeichnet, u.li. bezeichnet. Nach einem Gemälde von Louis-Joseph Watteau.
Breitrandiges Blatt, besonders an den Rändern stockfleckig, etwas angeschmutzt, mit deutlichen Randmängeln und einem größeren Wasserfleck o.li.
Pl. 34 x 45,5 cm, Bl. 45 x 61,5 cm.
215 Johann Baptista Homann "Regni Bohemiae". 1. Viertel 18. Jh.
Johann Baptist Homann 1664 Kambach – 1724 Nürnberg
Kolorierter Kupferstich auf Bütten. In einer Kartusche o.re. betitelt und mit Verlagsangabe versehen "Joh. B. Homani Norbi" sowie mit gestochener Illustration und Wappen. U.re. Maßstab. Verso mit alter Bleistiftannotation.
Angeschmutzt und knickspurig. Rand und u. Ecken gebräunt. Am o. Rand mehrer dunkle Flecken. Typischer Mittelfalz, schräger Knick in der re. Bildhälfte.
Pl. 48,5 x 56,5 cm, Bl. 51,5 c 59,8 cm.
216 Homanns Erben "Les Environs de Czaslau". 1742.
Homanns Erben 1702 Nürnberg – 1848 ?
Kolorierte Kupferstiche auf kräftigem Bütten. Jeweils ober- und unterhalb der Darstellung bezeichnet, teils datiert, die große Karte französisch und deutsch betitelt. Erschienen bei Homanns Erben, Nürnberg.
Die sich eigentlich auf einem Bogen befindlichen Karten sind hier zerschnitten und einzeln passepartouriert.
Blätter leicht angeschmutzt, in den Randbereichen leicht gebräunt. Unscheinbare Quetschfalten aus dem Entstehungsprozess. Teils ungerade geschnitten. Großes Blatt mit typischer Falz. Passepartouts angeschmutzt.
Pl. min. 18 x 12,4 cm, max. 30,6 x 37 cm, Bl. min. 24 x 16,8 cm, max. 32,8 x 41,7 cm, Psp. max. 46,3 x 51 cm.
217 Melchior Küsel, Fünf Szenen aus der Leidensgeschichte Christi. 2. H. 17. Jh.
Melchior Küsel 1626 Augsburg – 1683 ebenda
Kupferstiche auf Bütten, vollflächig auf bläulichem Bütten montiert. Jeweils in der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert "Melchior Küsell fe." und nummeriert "19", "20", "21", "22" bzw. "24"., Mi. bezeichnet "Cum Privilegio Sac. Caes. Mai.tis." bzw. Cum Privilegio S. C. M" und li. bezeichnet "I. WBaur inv.". Unterhalb der Platte jeweils zweispaltige Inschrift in Fraktur.
Angeschmutzt und etwas fleckig. Untersatzpapier mit Randläsionen.
Pl. 17,5 x 25,5 cm, Bl. 21,5 x 28 cm, Unters. 22,5 x 29 cm.
218 Jean-Jacques Le Veau "Les Amans à la Pêche". Mitte 18. Jh.
Jean-Jacques Le Veau 1729 Rouen – 1786 Paris
Kupferstich auf Bütten (mit Wasserzeichen) nach einem Gemälde von Joseph Vernet. In der Platte unterhalb der Darstellung bezeichnet re. "le Veau Sculpsit.", li. "J. Vernet Pinxit." und u.Mi. ausführlich in Französisch betitelt und bezeichnet. An den Ecken auf Büttenuntersatzpapier mit gezeichnetem Tuschrahmen montiert.
Bis an den Plattenrand geschnitten. Blatt und Untersatz knickspurig, angeschmutzt und stockfleckig sowie mit Randläsionen. Ecke u.li. ausgerissen.
Bl. 39 x 46,7 cm, Unters. 48 x 60,2 cm.
219 Louis Joseph père Masquelier und François-Denis Née "Le Sacre de Louis XVI". 2. H. 18. Jh.
Louis Joseph père Masquelier 1741 Cysoing (Nord) – 1811 Paris
Kupferstich auf Bütten. In der Platte unterhalb der Darstellung ausführlich bezeichnet "Gravé par Née et Masquelier." re. und "Dessine par Monnet P. du Roi" re., Mi. betitelt und bezeichnet "Estampe allégorique" sowie in der Ecke u.re. "Champagne No. 1".
Angeschmutzt und stockfleckig, vereinzelte kleine Wasserflecken. An den Rändern knickspurig und mit kleinen Einrissen. O. Rand ungerade geschnitten.
Pl. 37 x 27,5 cm, Bl. 45 x 32 cm.
220 Caspar Merian "Prospect des Elbstroms umb Dresden" (bei Loschwitz). Um 1650.
Caspar Merian 1627 Frankfurt/M. – 1686 Holland
Kupferstich auf Bütten. In der Platte signiert "Casp. Merian fec." Aus drei Blättern zusammengesetzt. Am o. Rand im Passepartout montiert. Hinter Glas in profilierter Holzleiste gerahmt.
Blatt lichtrandig und teils gebräunt. Mehrere typische, senkrechte Falze. An den Klebe- und Falzstellen teils fleckig und klebstoffspurig, teils geblichen. Einriss mit Fehlstelle am u. Rand.
Pl. 25 x 102,5 cm, Bl. ca 33,5 x 106 cm, Ra. 42 x 120 cm.
221 Caspar Merian "New Stadt Eberswalde". 1652.
Caspar Merian 1627 Frankfurt/M. – 1686 Holland
Kupferstich und Radierung auf Bütten. In der Platte am u. Bildrand signiert "Cas Meri fec.", o. betitelt und mit Stadtwappen. Erschienen in: Matthäus Merian d.Ä., Topographia Electorat[us] Brandenburgici et Ducatus Pomeraniae in Frankfurt am Main, 1652.
Leicht randgebräunt und etwas fleckig. Mit typischem Mittelfalz und zwei seitlichen Falzen. Etwas ungerade geschnitten.
Dars. 18,7 x 36,7 cm, Bl. ca. 32,3 x 37,8 cm.
222 Matthäus I Merian "Penick". Um 1650.
Matthäus I Merian 1593 Basel – 1650 Schwalbach
Kupferstich auf Bütten. Unsigniert. In der Platte o.Mi. betitelt. In einem Rollband am u. Rand mit topografischen Erklärungen. O.li. leeres Wappen. Aus "Topographia Germaniae".
Geglätteter Mittelfalz mit winzigem Riss. Papier verso partiell berieben.
Pl. 20,5 x 32 cm, Bl. 24,3 x 35,8 cm.
223 Matthäus I Merian "Prussiae Nova". Vor 1650.
Matthäus I Merian 1593 Basel – 1650 Schwalbach
Kupferstich auf Bütten. Unsigniert. In einer Kartusche o.li. betitelt, u.re. mit Maßstabsangabe.
Platte schräg in das Blattformat gedruckt. Unscheinbare Randläsionen, leicht gebräunt und etwas fleckig. Mit typischem Mittelfalz.
Pl. 29,7 x 36 cm, Bl. 32,5 x 36,2 cm.
224 Matthäus I Merian "Carlsbad". 1650.
Matthäus I Merian 1593 Basel – 1650 Schwalbach
Kupferstich auf Bütten. Unsigniert, o. in der Darstellung betitelt. Erschienen in: Martin Zeiller "Topographia Bohemiae, Moraviae Et Silesiae. Das ist Beschreibung und eigentliche Abbildung der Vornehmsten und bekandtisten Stätte und Plätze, in dem Königreich Boheim und einverleibten Landern, Mähren, und Schlesien" in Frankfurt 1650.
Leicht gebräunt. Typischer Mittelfalz, neu hinterlegt. Drei kleine hinterlegte Einrisse am u. Rand. Verso drei Klebstoffpunkte.
Pl. 21 x 32,5 cm, Bl. 31,2 x 37,3 cm.
225 Matthäus I Merian "Erfurt" (aus der Vogelperspektive). Um 1650.
Matthäus I Merian 1593 Basel – 1650 Schwalbach
Kupferstich auf Bütten. Unsigniert. Im Schriftband am o. Rand betitelt, in einem Rollband u.li. mit topografischen Erklärungen, darüber ein Wappen. Aus der 2. Auflage der Topographie.
Leicht fleckig, Ränder mit kleinen Läsionen.
Pl. 28,5 x 38 cm, Bl. 31,8 x 42 cm.
226 Matthäus I Merian "Schmalkalden" / "Spangenberg" / "Neustadt an der Orla" / "Oschatz". Um 1650.
Matthäus I Merian 1593 Basel – 1650 Schwalbach
Kupferstiche auf Bütten. Unsigniert. Jeweils in der Platte o.Mi. betitelt. Je zwei Stadtansichten auf einem Bogen "Schmalkalden" und "Spangenberg" sowie "Neustadt an der Orla" und "Oschatz". Aus "Topographia Germaniae". Jeweils o. in der Darstellung betitelt.
Beide Blätter leicht finger- und knickspurig. Ein Blatt gebräunt, ein Blatt leicht randgebräunt. Jeweils mit typischem Mittelfalz.
Pl. 20,7 x 32,8 cm, Bl. 30,6 x 37,4 cm.
227 Giuseppe Maria Mitelli "Die Kreuztragung Christi". 1650-1674.
Giuseppe Maria Mitelli 1634 Bologna – 1718 ebenda
Radierung auf Bütten nach einem Gemälde von Paolo Veronese. In der Platte u.Mi. bezeichnet "Paulus Callearis Veronensis Inven:" und "Joseph M.e Mitellus del. Et sculp.". U.re. Verlagsbezeichnet "Si stampano in Roma da Gio: Iacomo de Rossi alla Pace al insegna di Parigi".
Verso mit Bleistiftannotationen von fremder Hand sowie mit einem Sammlungsstempel "F & H" (Lugt 1008 Falkeisen & Huber). Am o. Rand auf Untersatzpapier montiert. Hinter Glas in schmaler, goldfarben gefasster Holzleiste gerahmt.
Bartsch 13.
Insgesamt stockfleckig und leicht knickspurig. Bis an den Plattenrand etwas ungerade geschnitten. Am o. Rand mit zwei kleinen Einrissen und einer Fehlstelle in der Mi. sowie an der Ecke o.li. Vier durchgehende senkrechte Knicke. Mit mehreren älteren fachmännisch ausgeführten Flüssigpapierhinterlegungen.
Bl. 25,3 x 58,7 cm, Ra. 32,7 x 65,5 cm.
Giovanni Battista Piranesi 1720 wohl Mogliano – 1778 Rom
Radierung auf kräftigem Papier. In der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert "Piranesi del. scolp.", Mi. betitelt und ausführlich bezeichnet. Aus der Folge "Vedute di Roma". In Tinte nummeriert "1361" u.re. U.Mi. gestempelt "J" mit Krone, König Johann von Sachsen (Lugt 1405) und "Doubl.". Verso mit gestrichenem Inventarstempel.
WVZ Hind 56 III (von VI); Focillon 805; Wilton-Ely 152.
Deutlich angeschmutzt, stockfleckig und gewellt. Randläsionen mit kleine Einrisse und Brandflecken u. und re. Senkrechte Knickspur etwas re. der Mitte. Im Bereich des Himmels beschrieben.
Pl. 40,7 x 54,5 cm, Bl. 41,8 x 55,5 cm.
229 Cornelis Ploos van Amstel "Hirte und Hirtin mit Vieh an einem Bach". 1763.
Cornelis Ploos van Amstel 1726 Weesp (Nordholland) – 1798 Amsterdam
Radierung und Roulette auf Bütten, vollrandig auf Untersatzkarton kaschiert. Unsigniert. Aus der Serie der von Ploos van Amstel so bezeichneten "Ectypa", von 46 Zeichnungsreproduktionen, hier nach einer Zeichnung von Adriaen van de Velde. Verso mit dem Stempel, welcher das Wappen Ploos van Amstels zeigt und dazu dienen sollte, die Blätter von den durch sie wiedergegebenen Zeichnungen zu unterscheiden.
Im Passepartout hinter Glas in einer schwarzen teilversilberten Leite gerahmt.
Bereich o.re. stockfleckig. Untersatzkarton gebräunt, mit geglätteter Mittelfalte. Passepartout etwas lichtrandig.
Darst. 25,7 x 24,5 cm, Ra. 46 x 44,5 cm.
230 Georg Martin Preißler "Frau Anna Magdalena Widmaennin". Nach 1741.
Georg Martin Preißler 1700 Nürnberg – 1754 ebenda
Kupferstich auf Bütten nach einem Gemälde von Decker aus dem Jahr 1738. In der Platte signiert "Ge. Mart. Preisler sc." u.re., mittig ausführlich betitelt und bezeichnet mit einem Liebesgedicht an die verstorbene Dargestellte.
Blatt auf Trägerpapier aufkaschiert, angeschmutzt und knickspurig.
Pl. 51,4 x 36 cm, Bl. 57,8 x 41,2 cm.
Georg Balthasar Probst 1732 wohl Augsburg – 1801 ebenda
Kupferstiche auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet, einige Blätter zusätzlich in Feder bezeichnet. Ansicht von Venedig, Corso Palladio, erschienen bei G.B. Probst (WVZ Kapff K 174). Verso mit gestrichenem Inventarstempel.
Insgesamt angeschmutzt, stark knickspurig und stockfleckig. Ränder umlaufend gebräunt, mit Einrissen, Fehlstellen und Knicken. Venedigblatt fast bis an die Darstellung geschnitten, hinterlegte Fehlstelle Mi., stark ausgeprägter Mittelknick.
Pl. max. 33 x 42 cm, Bl. max. 39 x 53 cm.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Zwei Kupferstichradierung auf Bütten mit Wasserzeichen (Lilie). Jeweils in der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert "J. E. Ridinger del. sc. et exc. Aug. Vind.". Blatt 21 und 23 aus der Folge "Abbildung der Jagtbaren Thiere".
WVZ Thienemann 183, 185.
Blätter gebräunt, leicht fleckig und etwas knickspurig. Umlaufende Randläsionen mit Einrissen und Fehlstellen. Verso Reste alter Montierungen.
Pl. 37,8 x 30 cm, Bl. 45 x 34,4 cm.
233 Johann Elias Ridinger "Löwenjagd". Vor 1753.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Kupferstichradierung auf Bütten nach P. P. Rubens. In der Platte unterhalb der Darstellung re. bezeichnet "J. E. Ridinger sculps.", li. "C. Hutin del." sowie ausführlich in italienisch und französisch bezeichnet. Zwischen den Bezeichnungen mit Polnisch-Sächischem Allianz-Wappen von August III. Aus dem ersten Band des "Recueil d’Estampes d’après les plus célèbres Tableaux de la Galerie Royale de Dresde". An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Thienemann 717.
Stockfleckig und leicht knickspurig. Rand etwas ungerade geschnitten. Senkrechter durchgehender Knick. Verso am o. Rand Reste einer alten Montierung.
Pl. 32,8 x 49,5 cm, Bl. 40,5 x 53,2 cm.
234 Johann Elias Ridinger "Der Löw von hinten". Mitte 18. Jh.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Radierung auf Bütten. In der Platte unterhalb der Darstellung li. signiert "J. El. Ridinger del. fec. et excud. Aug. Vind." sowie latein und deutsch betitelt und ausführlich bezeichnet. Blatt zwei der Folge "Acht Blatt Löwen".
WVZ Thienemann 518.
Leicht finger- und knickspurig. Ecke o.li. leicht gestaucht. Verso Reste alter Montierungen.
Pl. 26,7 x 25,8 cm, Bl. 30,9 x 26,7 cm.
235 Johann Elias Ridinger "Scene aus einer Thiermenagerie". Mitte 18. Jh.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Radierung auf Bütten mit nicht identifiziertem Wasserzeichen. In der Platte unterhalb der Darstellung li. signiert "J. El. Ridinger del. fec. et excud. Aug. Vind.", datiert und ausführlich bezeichnet. Blatt sieben aus der Folge "Acht Blatt Löwen".
WVZ Thienemann 523.
Breitrandiges Blatt, etwas stockfleckig und knickspurig. Verso am li. und o. Rand mit Resten alter Montierungen.
Pl. 26,8 x 25,5 cm, Bl. 38,8 x 30,7 cm.
236 Johann Elias Ridinger "Gefleckter Dam Hirsch". 1736.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Kupferstichradierung auf Bütten mit nicht identifiziertem Wasserzeichen am re. Rand. In der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert "J. El. Ridinger inv. pinx. sculps. et excud. Aug. Vind.", re. bezeichnet "Cum. Priv. Sac. Caes. Majest" sowie ausführlich bezeichnet. O.re. nummeriert.Blatt 17 aus der Folge "Betrachtung der wilden Thiere".
WVZ Thienemann 212.
Bis an den Plattenrand etwas ungerade geschnitten. Finger- und knickspurig, leicht fleckig. Ränder leicht gebräunt und mit kleinen Läsionen, Einrisse und Fehlstellen teilweise mit Flüssigpapier hinterlegt. Verso umlaufend Reste alter Montierungen und Klebstoffrückstände.
Bl. 34,7 x 42,7 cm.
237 Johann Elias Ridinger "Weisser Dam Hirsch und die Hündin". 1736.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Kupferstichradierung auf Bütten mit Wasserzeichen am re. Rand (nicht identifiziert). In der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert "J. El. Ridinger inv. pinx. sculps. et excud. Aug. Vind.", re. bezeichnet "Cum. Priv. Sac. Caes. Majest" sowie ausführlich bezeichnet. O.re. nummeriert. Blatt 18 der Folge "Betrachtung der wilden Thiere".
WVZ Thienemann 213.
Bis an den Plattenrand geschnitten. Mehrere Quetschfalten aus dem Druckprozess, finger- und knickspurig. Ränder leicht gebräunt und mit kleinen Läsionen, Einrisse teilweise mit Flüssigpapier hinterlegt. Verso umlaufend Reste alter Montierungen und Klebstoffrückstände.
Bl. 34,7 x 42,7 cm.
238 Johann Elias Ridinger "Indianischer Wolff". 1744.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Radierung auf kräftigem Papier mit nicht aufgelöstem Wasserzeichen. In der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert "J. El. Ridinger sculps. et excud." sowie betitelt und ausführlich bezeichnet. Verso mit Sammlungsstempel von William A. Baillie-Grohman (Lugt 370). Blatt 37 aus der Folge "Genau die richtige Vorstellung der wundersamen Hirschen sowohl als anderer besonderer Thiere". Am o. Rand im Passepartout montiert.
WVZ Thienemann 279.
Angeschmutzt und leicht stockfleckig, lichtrandig. Winziges unscheinbares Löchlein am Bauch der Hyäne. Ränder mit leichten Läsionen.
Pl. 36,5 x 28 cm, Bl. 50 x 3,7 cm.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Radierungen auf Bütten. Alle in der Platte u.li. signiert "J. E. Ridinger inv. del. sc. et exc. A.V." sowie jeweils mittig betitelt. Alle mit Unterstreichung des Titels und Nummerierung o.re. von fremder Hand in Tusche. Jeweils im Passepartout.
WVZ Thienemann 101; 102; 104.
Ein Blatt stärker stockfleckig. Eines mit kleinem Einriss im Bereich der Signatur. Blätter verso umlaufend mit alten Montierungsresten.
Pl. je ca. 28,6 x 25,4 cm, Psp. je 44,5 x 36 cm.
240 Johann Elias Ridinger, Hundeköpfe. Mitte 18. Jh.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Kupferstich auf Bütten. In der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert "Joh. El. Ridinger del. fec. et excud. A. V.". An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert.
Nicht im WVZ Thienemann.
Leicht fingerspurig und stockfleckig. Je eine Quetschfalte aus dem Druckprozess in den o. Ecken.
Pl. 25 x 16,7 cm, Bl. 30 x 20,5 cm.
241 Johann Elias Ridinger "Bartichte Meerkatze". Mitte 18. Jh.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Radierung auf Bütten mit Wasserzeichen "IV". In der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert "J. E. Ridinger sculps. et. excud. Aug. Vind.", li bezeichnet Lazar. Rotingus pinx.". Blatt fünf aus der Folge "Zehn Tafeln Affen".
WVZ Thienemann 545.
Leicht fleckig, am o. und u. Rand knickspurig, mit zwei längeren schrägen Knicken in der Ecke o.li. Ränder mit leichten Läsionen, kleine Fehlstelle li.
Pl. 31,5 x 21,7 cm, Bl. 48,4 x 30,4 cm.
242 Johann Elias Ridinger "Das Stachel Schwein.". Mitte 18. Jh.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Kupferstichradierung auf kräftigem Papier. Unterhalb der Darstellung in der Platte u.re. bezeichnet "J.E.R. fec.", u.Mi. betitelt und nummeriert "N. 87".
Nachdruck, erschienen in Augsburg bei Ferdinand Ebner "Ridingers Darstellung verschiedener Thiere nach ihren Arten und mannichfaltigen Bewegungen nach der Natur gezeichnet und gestochen" 1825.
Ursprünglich als Nr. 90 im fünften Teil der "Darstellung einzelner, sowohl in- als ausländischer Thiere", erschienen 1738-40, enthalten.
Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
WVZ Thienemann 480.
Stärker gebräunt, stockfleckig. Verso an drei Rändern Reste einer alten Montierung.
Pl. 19 x 16 cm, Bl. 32,7 x 25 cm, Ra. 37,3 x 28 cm.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Kupferstichradierung auf Bütten. In der Platte u.re. signiert "J. El. Ridinger del. sculps. et excudit Aug. Vind.", mittig ausführlich betitelt, o.re. nummeriert "7". In der Titelleiste blauer, ovaler Stempel "Gymnasium und Realschule in Zittau". Blatt sieben aus der Folge "Genau die richtigen Abbildungen der wundersamsten Hirsche, welche von grossen Herren selbst gejagt und geschossen wurden".
WVZ Thienemann 249.
Bis nahe an den Plattenrand geschnitten. Etwas stockfleckig, angeschmutzt und knickspurig.
Pl. 37,3 x 29,5 cm, Bl. 40,5 x 31,5 cm.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Kupferstichradierung auf Bütten. In der Platte u.re. signiert "J. El. Ridinger del. sc. exc." und datiert, mittig ausführlich betitelt, o.re. nummeriert "20". Blatt 20 aus der Folge "Genau die richtigen Abbildungen der wundersamsten Hirsche, welche von grossen Herren selbst gejagt und geschossen wurden".
WVZ Thienemann 262.
Breitrandiges Blatt, etwas stockfleckig und knickspurig. Verso Reste alter Montierungen.
Pl. 37,3 x 29,5 cm, Bl. 47,5 x 32,5 cm.
245 Johann Elias Ridinger "Ein Brunfft Hirsch mit Wild". Mitte 18. Jh.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Kupferstichradierung auf Bütten. In der Platte u.re. signiert "J. El. Ridinger sculps. et exc." und datiert, mittig ausführlich betitelt, o.re. nummeriert "28". Blatt 28 aus der Folge "Genau die richtigen Abbildungen der wundersamsten Hirsche, welche von grossen Herren selbst gejagt und geschossen wurden".
WVZ Thienemann 270.
Breitrandiges Blatt, etwas stockfleckig und knickspurig, Rand minimal gebräunt, mit leichten Läsionen.
Pl. 33,3 x 25,3 cm, Bl. 46,8 x 31,3 cm.
Martin Elias Ridinger 1730 Augsburg – 1780 ebenda
Kupferstichradierung auf Bütten. In der Platte signiert "Martin El. Ridinger sc. A.V." u.re., bezeichnet "Joh. El. Ridinger direxit et excud. Aug. Vind." u.Mi. und "G. A. Eger ad viv. pinx." u.li., mittig ausführlich betitelt., o.re. nummeriert "77". Wohl späterer Abzug des 19. Jh. Blatt 77 aus der Folge "Genau die richtigen Abbildungen der wundersamsten Hirsche, welche von grossen Herren selbst gejagt und geschossen wurden".
WVZ Thienemann 319.
Breitrandiges Blatt, etwas stockfleckig und knickspurig.
Pl. 35,5 x 26,3 cm, 45,7 x 31,7 cm.
Martin Elias Ridinger 1730 Augsburg – 1780 ebenda
Kupferstichradierung auf kräftigem Papier mit angeschnittenem Wasserzeichen (typografisch) am o. Rand. In der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert "M. El. Ridinger" und li. bezeichnet "Johan. El. Ridinger ad vivum del." und o.Mi. nummeriert. Blatt eins aus einer Folge von sechs Darstellungen mit Kamelen und zwei mit Büffeln. Wohl späterer Abzug des 19. Jh. Am unteren Rand mit Bleistiftannotationen von fremder Hand.
WVZ Thienemann 529.
Breitrandiges Blatt, etwas stockfleckig, leicht knickspurig. Verso am li. Rand mit Montierungsspuren sowie im Bereich der Darstellung stärker braunfleckig.
Pl. 31,2 x 21,2 cm, Bl. 40 x 30 cm.
Martin Elias Ridinger 1730 Augsburg – 1780 ebenda
Kupferstich und Radierung auf kräftigem Papier mit angeschnittenem Wasserzeichen (typografisch) am o. Rand. In der Platte unterhalb der Darstellung betitelt und ausführlich bezeichnet, re. signiert "M. El. Ridinger" und li. bezeichnet "Joh. El. Ridinger ad vivum del." und o.Mi. nummeriert. Blatt vier aus einer Folge von sechs Darstellungen mit Kamelen und zwei mit Büffeln. Wohl späterer Abzug des 19. Jh. Am unteren Rand mit Bleistiftannotationen von fremder Hand.
WVZ Thienemann 532.
Breitrandiges Blatt, etwas stockfleckig, leicht knickspurig. Verso am li. Rand mit Montierungsspuren sowie im Bereich der Darstellung stärker braunfleckig.
Pl. 31,7 x 21,2 cm, Bl. 40 x 30,3 cm.
249 Martin Elias Ridinger (nach J. E. Ridinger) "Kameele in verschiedenen Stellungen". Mitte 18. Jh.
Martin Elias Ridinger 1730 Augsburg – 1780 ebenda
Kupferstichradierung auf kräftigem Papier mit angeschnittenem Wasserzeichen (typografisch) am o. Rand. In der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert "M. El. Ridinger" und li. bezeichnet "Joh. El. Ridinger ad vivum del." und o.Mi. nummeriert. Blatt fünf aus einer Folge von sechs Darstellungen mit Kamelen und zwei mit Büffeln. Wohl späterer Abzug des 19. Jh. Am unteren Rand mit Bleistiftannotationen von fremder Hand.
WVZ Thienemann 533.
Breitrandiges Blatt, etwas wellig und stockfleckig. Verso am li. Rand mit Montierungsspuren und Kleberesten sowie im Bereich der Darstellung stärker braunfleckig.
Pl. 31,5 x 21,7 cm, Bl. 39,7 x 30 cm.
Martin Elias Ridinger 1730 Augsburg – 1780 ebenda
Kupferstichradierung auf kräftigem Papier mit angeschnittenem Wasserzeichen (typografisch) am o. Rand. In der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert "M. El. Ridinger" und li. bezeichnet "Joh. El. Ridinger ad vivum del." und o.Mi. nummeriert. Blatt sechs aus einer Folge von sechs Darstellungen mit Kamelen und zwei mit Büffeln. Wohl späterer Abzug des 19. Jh. Am unteren Rand mit Bleistiftannotationen von fremder Hand.
WVZ Thienemann 534.
Breitrandiges Blatt, etwas wellig und stockfleckig. Verso am li. Rand mit Montierungsspuren und Kleberesten sowie im Bereich der Darstellung stärker braunfleckig.
Pl. 31,5 x 21,7 cm, Bl. 39,7 x 30 cm.
251 Martin Elias Ridinger, Asiatische Hirsche. 1774.
Martin Elias Ridinger 1730 Augsburg – 1780 ebenda
Kupferstichradierung auf Bütten. In der Platte signiert "M. E. Ridinger sc. A.V." u.re., mittig ausführlich betitelt und datiert, o.Mi. nummeriert "XXIX".
Wohl WVZ Thienemann 1010.
Breitrandiges Blatt, etwas stockfleckig und knickspurig. Li. Rand mit Läsionen.
Pl. 33,5 x 25 cm, Bl. 45,3 x 32,5 cm.
252 Antoine Louis Romanet "Mort d'Adonis". 2. H. 18. Jh.
Antoine Louis Romanet 1742 Paris – nach 1810 ?
Kupferstich auf kräftigem Papier nach einem Gemälde von Johann Kupetzky. In der Platte unterhalb der Darstellung bezeichnet re. "Gravé à Bale par A. Romanet Parisien.", li. "peint par nach J. Kupetzky" und u.Mi. betitelt und französisch bezeichnet. Gedruckt bei Pierre François Basan in Paris.
Bis an den Plattenrand geschnitten, vollflächig auf Untersatzkarton montiert, an den Ränder klebstoffspurig. Blatt und Untersatz etwas angeschmutzt.
Pl. 44,3 x 32 cm, Bl. 45 x 32,7 cm, Unters. 54,7 x 42,2 cm.
253 Georg Philipp Rugendas I. et al., Vier Reiterdarstellungen. Um 1700.
Georg Philipp Rugendas I. 1666 Augsburg – 1742 ebenda
Radierungen, teils mit Kupferstich auf Bütten. Ein Blatt von Johann August Corvinus gestochen. Drei Blatt signiert, bezeichnet und teils mit einem Privileg versehen. Alle auf Untersatzpapier montiert.
Blätter teils stärker gebräunt und teils bis an die Darstellungskante beschnitten (Beschriftungen fehlen in einem Fall).
Bl. max. 20 x 23 cm.
254 Stefano Tofanelli, Sieben Planetendarstellungen. Um 1800.
Stefano Tofanelli 1752 Lucca – 1812 Rom
Kupferstiche auf kräftigem Karton nach Raffaello Sanzio da Urbino. Jeweils in der Platte unterhalb der Darstellung bezeichnet und betitelt "Apollo", "Diana", "Marte", "Mercurio", "Giove", "Venere" und "Saturno". Abzüge nach 1871 in der Calcografia di Roma. Prägestempel "Regia Calcografia di Roma" auf dem ersten Blatt u.re. (Lugt 2144). Mit alter Fadenheftung.
Stefano Tofanelli fertigte die Stichvorlagen nach Vorlagen von Raffaello Sanzio da Urbino aus der Sala die Pontefici im
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Pl. 32,3 x 41,5 cm, Bl. 45 x 62,5 cm.
255 Jan van Troyen "Christus und die Ehebrecherin". 1651– 1660.
Jan van Troyen um 1610 Brüssel – letzte Erw. 1671
Radierung und Kupferstich auf Bütten nach Tizians berühmten Gemälde im Kunsthistorischen Museum in Wien. In der Platte signiert "I. Troyen f." u.re., mittig mit Maßangabe des Originals, u.re. bezeichnet "I. Titian p." u.li. Auf Untersatzkarton.
Der Druck war Teil von David Teniers "Theatrum Pictorium".
Breitrandiges Blatt, neu beschnitten, mit vereinzelten Fleckchen, v.a. am Rand li.
Pl. 16,8 x 23,2 cm, Bl. 21,3 x 27,9 cm, Unters. 36 x 44,7 cm.
256 François Vivarès "Abend". 1760.
François Vivarès 1709 Saint-Jean-du-Bruel – 1780 London
Radierung auf Bütten nach Aelbert Cuyp. Verso mehrfach von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Blatt gebräunt, o.u.u. bis in die Darstellung gerade beschnitten, mit mehreren hinterlegten Eck- und Randeinrissen.
Bl. 23,7 x 36 cm.
257 Bartholomäus Ignaz Weiss (zugeschr.), Studie mit Männerköpfen. Spätes 18. Jh.
Bartholomäus Ignaz Weiss um 1740 München – 1814 ebenda
Rötelzeichnung auf feinem Bütten. Verso in Blei wohl von Künstlerhand signiert "B.Weiß". An den o. Ecken auf Untersatzpapier klebemontiert, dort von fremder Hand in Blei bezeichnet, verso nummeriert.
Leicht gebräunt und etwas angeschmutzt. Vier durchgehende wagerechte Knickspuren, eine Quetschfalte am u. Rand. An den o. Ecken wellig durch die Montierung. Untersatz angeschmutzt.
19,1 x 15,2 cm, Unters. 59 x 40 cm.
258 Michael Wening "Schloss Delling". Um 1700.
Michael Wening 1645 Nürnberg – 1718 München
Kupferstich, koloriert, auf kräftigem Papier, vollflächig auf Karton aufgezogen. In einem Spruchband o.re. betitelt, o.li. mit einem Wappen. Verso mit Annotationen in Tinte von fremder Hand und mit gestrichenem Inventarstempel.
Angeschmutzt, mit mehreren montierungsbedingten Quetschfalten. Mehrere senkrecht durchgehende Falze. Wasserfleck u.li. Mehrere, teils unfachmännisch retuschierte Fehlstellen. Bis an den Plattenrand geschnitten.
Bl. 26,2 x 68,5 cm, Unters. 74 x 32 cm.
259 Adrian Zingg "Pêche hereuse". Vor 1765.
Adrian Zingg 1734 St. Gallen – 1816 Leipzig
Radierung und Kupferstich auf Bütten mit Wasserzeichen (nicht identifiziert) nach einem Gemälde von Claude Joseph Vernet. In der Platte unterhalb der Darstellung bezeichnet re. "Gravé par A. Zingg.", li. "Peint par Vernet." und u.Mi. ausführlich in Französisch betitelt und bezeichnet. Gedruckt bei Johann Georg Wille, Paris.
Vgl. Petra Kuhlmann-Hodick, Claudia Schnitzer, Bernhard von Waldkirch (Hrsg.): Adrian Zingg. Wegbereiter der Romantik. Dresden, 2012. S. 131, Nr. 24 mit Abb.
Breitrandiges Blatt. Stärker gebräunt und stockfleckig. Wasserflecken am u. und li. Rand. Verso umlaufende Papierklebebandmontierung.
Pl. 38 x 42 cm, Bl. 48,5 x 63,7 cm.
260 Unbekannter italienischer Zeichner, Büßende Magdalena / Tierstudie. Wohl 17. Jh.
Rötelzeichnungen auf Bütten. Unsigniert. Je an den o. Ecken zusammen auf einem Untersatzkarton montiert. "Büßende Magdalena" in Blei am u. Rand und verso unleserlich bezeichnet sowie mit einem Sammlerstempel (nicht aufgelöst). Tierstudie verso mit weiterer Studie.
Stockfleckig und angeschmutzt, knickspurig und leicht wellig. Tierstudie mit Reißzwecklöchlein o.li., o. Ecken fehlen. Untersatz angeschmutzt und fleckig.
19,4 x 16,8 cm/ 21,3 x 30,8 cm, Unters. 59,5 x 40 cm.
261 Unbekannter Künstler, Le Naufrage (Der Schiffsbruch). Wohl 18. Jh.
Lavierte Federzeichnung in Tusche, vollflächig auf Bütten kaschiert, wohl noch einer Vorlage von Claude-Joseph Vernet. Unsigniert. Verso in Blei nummeriert "Nr. 298".
Knickspurig, angeschmutzt und stockfleckig, Oberfläche teils berieben. Fleck am li. Rand. Schräger durchgehender Knick in der li. Bildhälfte. Quetschfalten aus dem Entstehungsprozess. Hinterlegter Einriss (2,5 cm) am re. Rand. Li. Rand bis an die Darstellung ungerade geschnitten.
43,8 x 58,8 cm.
262 Unbekannte englische Stecher, Fünf Blätter aus "Barlows General History of Europe". Um 1790.
Kupferstiche auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in der Platte betitelt, drei Arbeiten oberhalb der Darstellung bezeichnet "Engraves for Bardons General History of Europe.", eine Arbeit unterhalb der Darstellung re. bezeichnet "Grignion sculp".
Leicht angeschmutzt und knickspurig. Ränder ungerade geschnitten.
Darst. ca. 12 x 18 cm, Bl. ca. 17 x 23 cm.
270 Hermine Ascher, Mädchen mit Trachtenhut. Spätes 19. Jh.
Hermine Ascher 20. Jh.
Bleistiftzeichnung auf bräunlichem Papier. In Blei signiert "H. Ascher" u.re. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen und in Blei nummeriert "829" u.Mi. Im Passepartout montiert und hinter Glas in profilierter Leiste gerahmt. Verso auf der Abdeckung nochmals mit dem Nachlass-Stempel versehen u.re. sowie nummeriert "829" u.li.
Lichtrandig und minimal gegilbt.
7,8 x 7,4 cm, Ra. 20 x 15 cm.
271 Lionello Balestrieri, Tristan und Isolde. 1900.
Lionello Balestrieri 1872 Cetona – 1958 ebenda
Aquatintaradierung auf chamoisfarbenem Bütten mit Wasserzeichen li.Mi. Unterhalb der Darstellung re. nochmals signiert "L. Balestrieri".
Insgesamt leicht angeschmutzt, partiell ungleichmäßig gebräunt. Rechter Blattrand mit Farbspuren aus dem Druckprozess. U.re. zwei verso hinterlegte Einrisse (jew. 1 cm) sowie ein restaurierter Einriss (ca. 1,3 cm) am o. Blattrand. Verso Reste älterer Montierung.
Pl. 50,5 x 76,5 cm, Bl. 57 x 85 cm.
272 Lionello Balestrieri "Selbstbildnis des Meisters". 1900.
Lionello Balestrieri 1872 Cetona – 1958 ebenda
Farbaquatinta auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "L. Balestrieri". Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet, betitelt und mit einem Sammlerstempel u.re. versehen. Recto u.li. ein Prägestempel.
Leicht knick- und fingerspurig, u.li. mit Farbspuren aus dem Druckprozess. Verso partiell Wasser- oder Stockflecken, Ränder umlaufend mit Papier verstärkt. Reste älterer Montierung ebendort.
Pl. 39,8 x 30,1 cm, Bl. 44,6 x 32,2 cm.
273 C. W. Georg Beck, Ansicht von San Gimignano. 19. Jh.
C. W. Georg Beck 1854 Großreuth hinter der Veste (bei Nürnberg) – 1912 Nürnberg
Aquarell auf bräunlichem Papier, partiell eiweißgehöht. U.re. signiert "C. Beck" und ortsbezeichnet. Im Passepartout montiert.
Eiweißhöhungen krakeliert und mit leichter Schüsselbildung. Blattränder li. und re. deutlich gebräunt. Blattkante u. mit unscheinbaren Randläsionen und ganz vereinzelten, kleinsten Fehlstellen. Bildträger verso mit Klebemittelresten und oberflächlichen Materialverlusten durch ältere Montierungen.
19,5 x 27,5 cm, Psp. 42 x 42 cm.
274 Stefano della Bella "Satyrszene I". Um 1900.
Stefano della Bella 1610 Florenz – 1664 ebenda
Tiefdruck auf Bütten. Verso von fremder Hand in Kugelschreiber bezeichnet "REICHSDRUCK". Im Passepartout.
Reichsdruck Nr. 466.
Stempel verso getilgt. Blatt lichtrandig.
Bl. 27 x 40 cm, Psp. 34,3 x 45 cm.
Luigi Bianchi 1827 Mailand – 1914 ebenda
Aquarell auf Bütten. In der Darstellung ligiert monogrammiert "LB" (L gespiegelt). Verso in Blei künstlerbezeichnet und in französischer Sprache betitelt und bezeichnet. Hinter Glas im Passepartout in einer breiten profilierten Holzleiste mit Eckornamenten gerahmt.
Es handelt sich um die bildliche Umsetzung einer zentralen Szene aus Alessandro Manzonis Roman "I promessi sposi", der erstmals 1821 erschien.
Etwas lichtrandig und gegilbt. Blattecken teils etwas lädiert. Ehemals vollflächig aufkaschiert, verso sichtbare Spuren des fachmännisch restlos entfernten alten Leimauftrags.
19,4 x 34 cm, Ra. 45 x 61,5 cm.
276 Wilhelm Busch (zugeschr.), Zeichnender Raucher im Wald. Um 1890.
Wilhelm Busch 1832 Wiedensahl – 1908 Mechtshausen
Kupferstich. Unsigniert. Verso mit Sammlungsstempel. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert, dort mit Inventarstempel der Sammlung Georg Denzel, München (nicht bei Lugt).
Leicht stockfleckig.
Darst. 8,5 x 8 cm, Bl. 16 x 11 cm, Unters. 32 x 24 cm.
277 Anthony Cardon "Madame Recamier". 1804.
Anthony Cardon 1772 Brüssel – 1813 London
Mischtechnik mit Roulette und punktiert, partiell à la poupée eingefärbte Platte, teils handkoloriert auf Kupferdruckpapier nach einer Zeichnung von Richard Cosway. In der Platte signiert "Anthy Cardon sculp." u.re., mittig betitelt, bezeichnet und dediziert vom Herausgeber Gaetano Bartolozzi. Im Passepartout.
Blatt unscheinbar gebräunt und im Bereich der Platte etwas gewellt, ganz vereinzelte kleine Fleckchen.
Pl. 30,5 x 21,2 cm, Bl. 38,5 x 28,5 cm, Psp. 48,5 x 38 cm.
278 Charles Cattermole, Vor der Kirche. 2. H. 19. Jh.
Charles Cattermole 1832 London ? – 1900 wohl ebenda
Gouache auf kaschiertem, dünnen Malkarton. Signiert "Chls. Cattermole" u.li. Verso von fremder Hand bezeichnet, nummeriert sowie mit einem Zollstempel versehen.
Unscheinbarer Lichtrand re. Karton verso stärker fleckig und stockfleckig sowie mit partiellem Schimmelbefall.
32,4 x 50 cm.
279 Honoré Daumier "Grand placement d'actions". 1838.
Honoré Daumier 1810 Marseille – 1879 Valmondois
Lithografie, koloriert und teilweise eiweißgehöht, auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet re. "Imp. de Aubert et Cie", Mi. "Chez Aubert gal. véro-dodat", li. "Ch. Ph. inv H. D. lith" sowie mit einem Text. Blatt 68 der Reihe Caricaturana des französischen Karikaturisten Charles Philipon, erschienen bei Gabriel Aubert. Hinter Glas in schwarzer, profilierter Holzleiste gerahmt.
WVZ Daumier-Register 423; Hazard-Deteil 1058.
Caricaturana ist eine aus 100
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Darst. 22,8 x 22,5 cm, Bl. 28,4 x 23,5 cm, Ra. 46,3 x 40,5 cm.
280 Otto Clemens Fikentscher (zugeschr.), Die Fee und der Zwerg. Wohl Mitte 19. Jh.
Otto Clemens Fikentscher 1831 Aachen – 1880 Düsseldorf
Bleistiftzeichnung auf kräftigem Papier, auf Untersatzpapier montiert. Monogrammiert "OF" u.li. Verso Sammlerstempel "Slg. Robert von Arnoldi" (nicht bei Lugt). Auf dem Untersatz künstlerbezeichnet. Im Passepartout, darauf in Blei nummeriert.
Blatt ganz unscheinbar wischspurig, verso mit alten Montierungsspuren und Papierresten. Passepartout angeschmutzt.
20,5 x 17 cm, Psp. 36 x 31 cm.
281 Ludwig Friedrich "Meissen". 2. H. 19. Jh.
Ludwig Friedrich 1827 Dresden – 1916 ebenda
Radierung auf festem Papier nach einem Gemälde von W. G. Ritter. Vollständig auf Untersatzkarton klebemontiert. In der Platte u.li. bezeichnet. Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet li. "W.G. Ritter gem.", Mi. "Druck v. O.Felsing. Berlin" und re. "Ludwig Friedrich rad." sowie mittig betitelt.
Leicht fingerspurig und lichtrandig.
Pl. 32,5 x 22,5 cm, Bl. 43,8 x 23 cm.
282 Andreas Gerlach (?), Kopf eines Mädchens im Profil. Spätes 19. Jh.
Andreas Gerlach 19. Jh.
Kohlestiftzeichnung auf gelblichem Papier. U.re. undeutlich monogrammiert "AG" (?), verso in Tinte wohl von fremder Hand bezeichnet "A. Gerlach" (?) und mit gestrichenem Inventarstempel.
Angeschmutzt, leicht gebräunt und stockfleckig, etwas knickspurig, schräger Knick u.re. Wasserfleck und Einriss am re. Rand. Randläsionen mit kleinen Einrissen. Winzige Reißzwecklöchlein am o. Rand. Verso klebstoffspurig und leicht fleckig.
26,9 x 16,9 cm.
283 H. Goldschmid "Vüe du Village & du Lac de Brienz". 19. Jh.
H. Goldschmid 19. Jh
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung in Tusche signiert "H. Goldschmid fecit." re. und betitelt Mi.
Leicht ausgeblichen, Tuschumrahmung etwas ausgewaschen. Vereinzelt winzige Löchlein, teils hinterlegt.
Darst. 22,3 x 36,3 cm, Bl. 25,5 x 38 cm.
284 Hendrick Goltzius "Die Heilige Familie". Um 1900.
Hendrick Goltzius 1558 Mühlbrecht – 1617 Haarlem
Tiefdruck auf Bütten. Verso von fremder Hand in Kugelschreiber bezeichnet "REICHSDRUCK". Im Passepartout.
Reichsdruck Nr. 531.
Stempel verso getilgt, am unteren Blattrand beschnitten. Blatt etwas lichtrandig.
Bl. 52 x 39 cm, Psp. 58 x 43 cm.
285 Christian Haldenwang "Erste Ansicht des Heidelberger Schlosses vom Innern des Hofes aus". 1812.
Christian Haldenwang 1770 Durlach – 1831 Rippoldsau
Radierung auf Bütten nach einer Zeichnung von Charles de Graimberg. In der Platte unterhalb der Darstellung in Französisch und Deutsch betitelt und bezeichnet "Dediee a Son Altesse Imperiale & Royale Stephanie Adrienne Grande Duchesse de Bade. Par son tres humble et tres obeissant serviteur Charles de Graimberg." sowie mit einem Wappen u.Mi.
Leicht gebräunt und angeschmutzt, etwas fleckig und knickspurig. Mehrere kleine Quetschfalten und Bereibungen.
Pl. 46,5 x 55,5 cm, Bl. 52,5 x 66,5 cm.
286 Christian Gottlob Hammer "Ansicht von Dresden". 1837.
Christian Gottlob Hammer 1779 Dresden – 1864 ebenda
Stahlstich auf Kupferdruckpapier nach einem Gemälde von Otto Wagner. In der Platte u.re. signiert "Gest. v. Prof. Hammer" sowie unterhalb der Darstellung ausführlich bezeichnet.
Blatt gebräunt und leicht angeschmutzt und etwas fleckig. Ränder knickspurig und mit winzigen Einrissen.
Pl. 36,5 x 49,5 cm, Bl. 49 x 66,5 cm.
287 Robert Édouard Henze "Nicht mein Wille, sondern dein Wille geschehe!" 2. H. 19. Jh.
Robert Édouard Henze 1827 Dresden – 1906 ebenda
Bleistiftzeichnung, partiell weiß gehöht, auf bläulichem Karton. U.re. signiert "R. Henze", unterhalb der Darstellung betitelt und bezeichnet. Am segementbogenförmigen oberen Blattrand auf Untersatzkarton klebemontiert. Verso mit gestrichenem Inventarstempel.
U. Ecken ausgerissen. Untersatz leicht angeschmutzt.
37,5 x 28,5 cm, Unters. 46 x 38 cm.
288 Edward Gilbert Hester "Evening. Returning to the Kennels". 1877.
Edward Gilbert Hester 1843 London (?) – 1903 St. Albans (Hertfordshire)
Aquatinta, koloriert, auf kräftigem Papier nach Edward Algernon Stuart Douglas. In der Platte signiert "Engraved by E.G. Hester" u.re., mittig betitelt und bezeichnet, u.li. bezeichnet. An den Rändern in Blei von fremder Hand nummeriert.
Breitrandiges Blatt, Ränder etwas knickspurig, vereinzelte Fleckchen.
Darst. 50,7 x 40,2 cm, Pl. 63,5 x 50,5 cm, Bl. 76,9 x 60 cm.
289 Bernhard Höfling "Kirchberg" (an der Jagst). Um 1860.
Bernhard Höfling 1817 Fulda – 1871 Frankfurt am Main
Farblithografie auf Karton nach einer Zeichnung vom G. M. Eckert. Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet re. "Lithogr. v. B. Höfling", li. "Nach der Natur gezeichnet von G. M. Eckert", Mi. betitelt, am u. Rand "Carlsruhe Druck d Chr. Fr. Müller'sche Lith. Anstalt".
Seltene Ansicht von Kirchberg.
Leicht finger- und knickspurig, minimal angeschmutzt. Im Bereich des Himmels etwas aufgeraut, kleine Stauchung am o. Rand, fachmännisch restaurierter Einriss am li. Rand. Verso wischspurig.
St. 26,3 x 35,4 cm, Bl. 46,5 x 39 cm.
290 Charles Hunt & Son "Silvio - Winner of the Derby Stakes at Epsom 1877". 1877.
Charles Hunt 1806 London – ?
Farbaquatinta, koloriert, auf Kupferdruckpapier. In der Platte signiert "Painted & Engraved by Hunt & Son" u.re. und mittig ausführlich betitelt und bezeichnet mit Angaben zum Pferd. An den Rändern von fremder Hand in Blei nummeriert.
Blatt etwas angeschmutzt, lichtrandig, mit vereinzelten Randläsionen, Ecken teils abgerissen und knickspurig, größerer Einriss u.re.
Pl. 59 x 67 cm, Bl. 61 x 80,5 cm.
291 Max Klinger "Simplicius unter den Soldaten". Um 1881.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Radierung auf China, auf Kupferdruckpapier aufgewalzt. In der Platte unterhalb der Darstellung li. typografisch signiert "Max Klinger" und re. nummeriert "IX". Blatt 9 der Folge "Intermezzi", Opus IV. Im Passepartout, hinter Glas in profilierter Grafikleiste gerahmt.
WVZ Singer 60 II (von II).
Pl. 26,5 x 42,5 cm, Ra. 53,5 x 68,5 cm.
292 Max Klinger "Das Menzelfestblatt". 1884.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Radierung mit Tonplatte auf kräftigem, gelblichen Japan. In der Platte u.li. signiert "M. Klinger". Späterer Druck. Bleistiftannotationen von fremder Hand am u. Rand. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
WVZ Singer 268 IV.
Minimal angeschmutzt, leicht knickspurig.
Pl. 44,5 x 31,5 cm, Bl. 56 x 44,5 cm.
293 Wilhelm Krauskopf "Ländliches Fest in Schwaben". 2. H. 19. Jh.
Wilhelm Krauskopf 1847 – ?
Radierung auf Kupferdruckpapier nach einem Gemälde von Eduard Kurzbauer in den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. In der Platte signiert "W. Krauskopf sct." u.re., mittig betitelt und mit dem Druckernamen bezeichnet (Otto Felsing, Berlin), sowie u.li. künstlerbezeichnet. Blatt vollflächig auf Untersatzpapier aufkaschiert.
Etwas lichtrandig, Blattränder lädiert, Ecke o.li. stärker knickspurig. Blatt verso angeschmutzt und fleckig.
Darst. 51 x 81 cm, Bl. 59 x 82,5 cm.
294 Wilhelm Kühling "Zippendorf" (Bauernhaus und Scheune bei Schwerin). 1874.
Wilhelm Kühling 1823 Berlin – 1886 ebenda
Bleistiftzeichnung. U.re. betitelt, ausführlich datiert und signiert "W. Kühling". Im Passepartout, darauf bezeichnet und fälschlich datiert "1844".
Angeschmutzt und lichtrandig, leicht fleckig. Verso Reste alter Montierungen.
20,8 x 27,2 cm, Psp. 37 x 29,4 cm.
295 Theodor Langer "Otto Ludwig v. Eisfeld". 1844.
Theodor Langer 1819 Leipzig – 1895 Dresden
Kupferstich auf festem Papier. In der Platte betitelt, datiert und signiert. Verso mit Bleistiftannotationen von fremder Hand sowie mit gestrichenem Inventarstempel.
Leicht gebräunt und knickspurig. Verso Reste einer alten Montierung.
Pl. 15,5 x 10,8 cm, Bl. 34,7 x 25,4 cm.
296 Lefevre (?) "Venezia a Volo d'Uccello" (Venedig aus der Vogelperspektive). 19. Jh.
Kolorierte Lithografie auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung bezeichnet "Lit. Lefevre" re. und "Gio. Travani disegno" li. sowie typografisch betitelt Mi., bezeichnet "Piazza S. Marco 111" re. und "Venezia presso L'editore e Proprictario […]" li. Bis an die Darstellung beigefarben koloriert und mit einer doppelten Rahmung in Tusche versehen, darauf u.Mi. betitelt "VENEZIA". Verso mit gestrichenem Inventarstempel.
Angeschmutzt und knickspurig. Li. und re. Rand ungerade geschnitten. Einriss am u. Rand (3 cm). Winzige Reißzwecklöchlein am o. Rand. Beriebene Druckstelle im Bereich des Wassers o.li.
Darst. 36 x 55,7 cm, Bl. 51,5 x 63 cm.
297 Gustave Levy "La Vierge Aux Candélabres". 2. H. 19. Jh.
Gustave Levy 1819 Toul – 1894 Paris
Kupferstich auf Karton nach einem Gemälde von Raffael. Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet li. "RAPHAEL PINXT.", re. "GUSTAVE LÉVY SCULPT." sowie ausführlich verlagsbezeichnet.
Fingerspurig und leicht stockfleckig, besonders verso. Zwei Wurmlöcher (außerhalb der Darstellung am o. Rand und re.). Am o. Rand Reste einer alten Montierung.
Pl. 43,5 x 31,3 cm, Bl. 46,7 x 36,9 cm.
298 Georg Lührig "Der arme Lazarus". 1896/1897.
Georg Lührig 1868 Göttingen – 1957 Lichtenstein/Erzgebirge
Mappe mit 14 von ursprünglich 16 Farblithographien und einem Inhaltsverzeichnis, dort in Feder mit einer Widmung versehen und signiert "G. Lührig". Blätter und Mappe unsigniert. In der originalen Halbleinenmappe.
Blatt 12 und 15 fehlen. Die Blätter stockfleckig, teils angeschmutzt, randgebräunt und mit kleinen Einrissen und Knicken. Inhaltsverzeichnis mit Knicken, gebräunt und angeschmutzt. Mappe gebräunt, angeschmutzt, mit starken Randläsionen, Ecke o.li. und Verschlussbändchen fehlen.
Bl. 67,5 x 51 cm.
299 Frédéric Martens "Panorama von Mainz. Aufgenommen von dem Eichelstein". Mitte 19. Jh.
Frédéric Martens 1806 Venedig – 1885 Paris
Aquatinta, koloriert. Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet "Nach der Natur gezeichnet von Baron von Klein" li., "Gest. v. Martens" re. und betitelt und verlagsbezeichnet u.Mi. Erschienen bei C. Jügel, Frankfurt. Hinter Glas in heller, profilierter Holzleiste gerahmt.
Gebräunt und leicht stockfleckig. Oberfläche im Bereich des Himmels o.re. etwas berieben. Mehrere Einrisse und Fehlstellen, altrestauriert.
Darst. 13,5 x 68,3 cm, Ra. 48,5 x 102,5cm.
300 Gottlob Moré "Portier der königl. Gemäldegalerie in Dresden"/ "Dresdner Dienstmann". 1895.
Gottlob Moré 1866
Kolorierte Lithografien auf festem Karton. Im Stein u.re. signiert "G. Moré". Unterhalb der Darstellung typografisch deutsch und englisch bezeichnet. Blatt eins und sechs aus "Dresden Types", herausgegeben von Carl Tittmann, Dresden. Jeweils im Passepartout.
Leicht angeschmutzt, ein Blatt etwas lichtrandig.
Darst. 27,5 x 17 cm, 38 x 25 cm, Bl. 38,3 x 32 cm, 42,5 x 32 cm.
301 Raphael Morghen (nach) "Philosophia". 19. Jh.
Raphael Morghen 1758 Neapel – 1833 Florenz
Kupferstich auf China, auf Kupferdruckkarton aufgewalzt nach dem Gemälde Raffaels von der Gewölbedecke der Stanza della Segnatura in Rom. In der Platte u.Mi. betitelt, unterhalb der Darstellung mehrfach verlagsbezeichnet.
Leicht angeschmutzt und stockfleckig, ein Fleck in der Ecke o.re.
Darst. 45,7 x 41,2 cm, Bl. 57,3 x 46 cm, Unters. 61 x 48 cm.
302 Théodore Müller "Vue générale de Versailles". Mitte 19. Jh.
Théodore Müller 1819 Straßburg – 1879 Paris
Lithografie mit gelbem Plattenton. Im Stein signiert "Lithe. par Th. Muller" u.re., sowie künstlerbezeichnet u.li, mittig betitelt und mit weiteren Bezeichnungen versehen.
Breitrandiges Blatt, etwas fleckig, angeschmutzt, mit größerem hinterlegten Einriss o.mi., partiell etwas knickspurig. Verso angeschmutzt.
Darst. 38 x 54,5 cm, Bl. 49 x 63 cm.
303 Théodore Müller & Michel Charles Fichot "Vue générale de Paris". Um 1860.
Théodore Müller 1819 Straßburg – 1879 Paris
Lithografie mit gelbem Plattenton. Im Stein signiert "Lith. par Fichot et Th. Muller" u.re., sowie künstlerbezeichnet u.li, mittig betitelt und mit weiteren Bezeichnungen versehen.
Breitrandiges Blatt, etwas fleckig, angeschmutzt, mit größerem hinterlegten Einriss o.mi. u. u.mi., partiell etwas knickspurig. Verso angeschmutzt.
Darst. 38,2 x 54,2 cm, Bl. 50 x 69 cm.
304 Emil Orlik "Erster Schnee". 1895.
Emil Orlik 1870 Prag – 1932 Berlin
Aquatintaradierung auf Karton. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Orlik". Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet und betitelt sowie mit gestrichenem Inventarstempel.
Angeschmutzt und leicht knickspurig. Verso am o. Rand Reste einer alten Montierung.
Pl. 25,6 x 32,2 cm, Bl. 40 x 53,8 cm.
305 Emil Orlik "Porträtstudie". 1898.
Emil Orlik 1870 Prag – 1932 Berlin
Farblithografie auf kräftigem Velin. Im Stein u.re. signiert "Orlik". Unterhalb der Darstellung mittig typografisch in Kapitälchen betitelt und bezeichnet "Original-Lithographie von Emil Orlik". Herausgegeben vom "Verlag der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst, Wien." und Druck durch die "K. K. Hof- und Staatsdruckerei, Wien.".
Stockfleckig, die Blattecken gestaucht. Ecke u.re. berieben und mit diagonaler Knickspur. U.Mi. leicht angeschmutzt.
St. 39 x 29,5 cm, Bl. 55,8 x 45 cm.
306 Samuel Prout, Vier Ansichten von Dresden. Um 1830.
Samuel Prout 1783 Plymouth – 1852 Camberwell/London
Kolorierte Lithografien. Jeweils im Stein monogrammiert "SP" und bezeichnet "Dresden". Am o. Rand im Passepartout montiert. Jeweils hinter Glas in schmaler Grafikleiste gerahmt.
Blätter teils lichtrandig und etwas ausgeblichen, leicht knickspurig und gebräunt, stockfleckig. Rahmen leicht bestoßen.
St. ca. 40 x 26,5 cm, Bl. ca. 48 x 35 cm, Ra. 52 x 38,5 cm.
307 Adrian Ludwig Richter "Vue de Florence La Ville Capitale du Grand Duché de Toscane". 1819.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Kolorierte Umrissradierung auf glattem Papier mit Wasserzeichen (nicht identifiziert). In der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert "Grave par A.L. Richter a Dresde.", Mi. verlagsbezeichnet, u.Mi. ausführlich französisch betitelt und bezeichnet sowie mit Sächsisch-Österreichischem Wappen. Erschienen bei Arnold ehemals Rittner in Dresden.
WVZ Hoff/Bude 18 mit abweichender Verlagsangabe, siehe Hoff/Budde 19.
Gebräunt und fleckig, mehrere Flecken sowie mehrere kleine Retuschen im Bereich des Himmels. Randbereiche angeschmutzt, teils mit Insektenschmutz. Ränder mit Läsionen und kleinen Einrissen. Hinterlegter Einriss am o. Rand.
Pl. 39,5 x 48 cm, Bl. 42 x 49,7 cm.
309 Karl Friedrich Schinkel "Hauptansicht des Königlichen Palastes auf der Akropolis". 1840.
Karl Friedrich Schinkel 1781 Neuruppin – 1841 Berlin
Farbaquatintaradierung auf Karton. In der Platte unterhalb der Darstellung li. bezeichnet "Erfunden v. Schinkel.", re. "gest. v. Schwechten" und u.Mi. betitelt und ausführlich bezeichnet.
Die Farbaquatintaradierung von Friedrich Wilhelm Schwechten nach einer Zeichnung von Karl Friedrich Schinkel (Kupferstichkabinett Staatliche Museen zu Berlin, Kriegsverlust) erschienen im Mappenwerk "Werke höherer Baukunst, zur Ausführung bestimmt" bei F. Riegel in Potsdam.
Der Entwurf zeigt einen
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Pl. 38,5 x 103 cm, Bl. 41,5 x 106 cm.
310 Adrian Ludwig Richter (zugeschr.), Studie einer sitzenden, betenden Frau. Wohl Mitte 19. Jh.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Bleistiftzeichnung auf gräulichem Papier. Verso mit der Studie eines Schreitenden Paares, Federzeichnung in brauner Tusche über Bleistiftzeichnung auf einem Raster. In Blei wohl von Künstlerhand monogrammiert u.re. "L.R.". Im Passepartout in schmaler, brauner Holzleiste gerahmt.
Leicht gebräunt und etwas knickspurig. Ränder ungerade geschnitten und mit leichten Läsionen. Reißzwecklöchlein in der Ecke o.re. sowie am Rand des Rasters. Verso Reste einer alten Montierung in den o. Ecken.
15,5 x 10 cm, Ra. 29,5 x 23,5 cm.
311 Sascha Schneider "Der Mammon und sein Sklave". 1896-1900.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Holzstich auf Karton. Im Stock u.re. signiert "SSchneider", Mi.re. mit der Verlagsbezeichnung. In der Ecke u.re. typografisch betitelt. Aus der Mappe "Meisterwerke der Holzschneidekunst", dritte Ausgabe, erschienen im Verlag J.J. Weber, Leipzig.
Leicht fingerspurig, Ränder mit kleinen Läsionen.
Stk. 15,8 x 22,3 cm, Bl. 24 x 32 cm.
312 Sascha Schneider "Der Herr der Erde". 1896-1900.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Holzschnitt auf hauchdünnem Tokioter Japan, an den Blattecken auf Untersatzpapier montiert. Blatt neun der Mappe "Meisterwerke der Holzschneidekunst". Im Stock u.li. verlagsbezeichnet. Auf dem Untersatzkarton ein Rahmen in Blau, typografische Betitelung und runder Editionsstempel u.li. in Blau: "Meisterwerke der Holzschneidekunst" u.li. Aus der Mappe "Zwölf Zeichnungen von Sascha Schneider", erschienen bei J.J. Weber in Leipzig. Hinter Glas im Passepartout in einem schwarzen Wechselrahmen gerahmt.
Untersatz leicht angeschmutzt und fleckig.
Stk. 14,9 x 5,4 cm, Bl. 16,8 x 7,4 cm, Ra. 43 x 32,8 cm.
313 Sascha Schneider "Christus in der Vorhölle". 1896-1900.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Holzstich auf Karton. Unsigniert. Im Stock u.li. mit der Verlagsbezeichnung. In der Ecke u.re. typografisch betitelt. Aus der Mappe "Meisterwerke der Holzschneidekunst", dritte Ausgabe, erschienen im Verlag J.J. Weber, Leipzig.
Leicht fingerspurig, in der Ecke u.li. etwas fleckig.
Stk. 16,7 x 23,4 cm, Bl. 24 x 32 cm.
314 Sascha Schneider "Der Anarchist". 1896-1900.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Holzstich auf Karton. Im Stock u.re. signiert "SSchneider", u.li. mit der Verlagsbezeichnung. In der Ecke u.re. typografisch betitelt. Aus der Mappe "Meisterwerke der Holzschneidekunst", dritte Ausgabe, erschienen im Verlag J.J. Weber, Leipzig.
Leicht fingerspurig, in der Ecke u.re. etwas fleckig
Stk. 22 x 13,5 cm, Bl. 32 x 24 cm.
315 Gustav Seeberger "Die Neukirche zu Amsterdam". 1837-1842.
Gustav Seeberger 1812 Marktredwitz – 1888 München
Lithografie auf leichtem Karton nach einem Gemälde von Johannes Bosboom aus der Galerie König Ludwig I. von Bayern. Unterhalb der Darstellung typografisch in Deutsch und Englisch bezeichnet.
Leicht angeschmutzt, Ränder etwas gebräunt und knickspurig, Ecken geknickt, eine verso hinterlegt. Am u. Rand geschnitten, sodass die Fußzeile fehlt. Verso fleckig und vereinzelte Druckstellen, recto sichtbar.
Med. 49 x 40,5 cm, Bl. 62 x 45,2 cm.
316 Giovanni Segantini, Schäfer mit seiner Herde im Mondlicht. Spätes 19. Jh.
Giovanni Segantini 1858 Arco (Südtirol) – 1899 Pontresina (Schweiz)
Aquatintaradierung auf wolkigem Papier. Späterer Abzug. Unterhalb der Darstellung in Tinte li. vom Sohn des Künstlers bezeichnet "Da Giovanni Segantini", re. bezeichnet "Suo filio Mario Segantini".
Leicht finger- und knickspurig.
Pl. 34 x 24 cm, Bl. 42,3 x 31,3 cm.
317 Wilhelm Streckfuß, Waldbach. 2. H. 19. Jh.
Wilhelm Streckfuß 1817 Merseburg – 1896 Schöneberg bei Berlin
Gouache und Deckweiß auf braunem Zeichenkarton, vollflächig auf Untersatzpapier montiert. In Blei signiert "Streckfuß" und mit dem Nachlass -Stempel versehen u.re. Auf dem Untersatz von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Ganz unscheinbare oberflächliche Kratzspuren.
28,7 x 22,8 cm, Unters. 40,7 x 30,7 cm.
318 Johanna Nepomuk Strixner "Die Anbetung der Drei Könige" / "Die Krönung". 1826/1821.
Johanna Nepomuk Strixner 1782 Altötting – 1855 München
Farblithografien auf festem Papier. Beide Arbeiten jeweils im Stein u.re. signiert "N. Strixner" und datiert sowie u.Mi. bezeichnet "Gedruckt unter der Direction von Strixner in Stuttgart". "Die Anbetung der Drei Könige" außerdem im Stein u.li. bezeichnet "Schüler des Meist. Wilhelm pinx:". Beide Blätter am oberen Rand auf Untersatz montiert und dort jew. betitelt sowie u.re. in Blei beziffert.
Blatt auf Darstellungsgröße beschnitten. Leicht knick- und fingerspurig.
Bl. 50 x 36,7 cm bzw. 62,4 x 36,9 cm, Psp. 65,2 x 52 cm bzw. 77,3 x 51,5 cm.
Hans Thoma 1839 Bernau/Schwarzwald – 1924 Karlsruhe
Lithografien und Farblithografie auf festem Papier. Jeweils im Stein o.li. bzw. u.re. ligiert monogrammiert "HTh" und datiert. Verso mit gestrichenen Inventarstempeln.
Zwei Blätter erschienen bei: Zeitgenössische Kunstblätter, Verlag von Breitkopf und Hertel, Leipzig.
Angeschmutzt und knickspurig. Zwei Blätter mit Flecken, stärkeren Knicken und Reißzwecklöchlein in den Ecken. Geiger mit hinterlegtem Einriss li. des Kopfes.
St. 41 x 33 cm/ 39,8 x 33 cm/ 31 x 43 cm, Bl. ca. 50 x 40 cm.
320 Hans Thoma, Mädchen mit Blumenkranz im Dorf. 1897.
Hans Thoma 1839 Bernau/Schwarzwald – 1924 Karlsruhe
Kreidelithografie auf kräftigem Papier. Im Stein u.re. ligiert monogrammiert "HTh" und datiert.
Knick- und fingerspurig, Ecke u.re. mit Läsion. Zwei hinterlegte Einrisse (3 cm und 1 cm) sowie zwei kleinere Einrisse am re. Blattrand. Feine Kratzspuren o.li. Ecke.
St. ca. 40,5 x 31,5 cm, Bl. 41,8 x 33 cm.
321 Henry de Toulouse-Lautrec "May Milton". 1895.
Henri de Toulouse-Lautrec 1864 Albi – 1901 Gironde
Farblithografie in fünf Farben. Im Stein ligiert monogrammiert "HTL" und datiert "95". Posthumer Abzug aus dem Jahr 1956 oder 1966, Edition Druckerei Mourlot Frères, Veröffentlichung durch André Sauret, Monte Carlo. An den Blatträndern im Passepartout montiert, dort verso auf Etikett u.li. mit Angaben zu Künstler, Titel, Technik, Veröffentlichung, Verlag und (abweichender) Datierung.
Vorlage von 1895 WVZ Wittrok P17.
An den Rändern unscheinbar gedunkelt.
Darst. 26,8 x 20,4 cm, Bl. 32 x 24,5 cm, Psp. 50 x 39,8 cm.
322 Hans Unger "Das Grasende Pferd". 1896.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Radierung auf gräulichem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Hans Unger" und datiert. Fest im Passepartout montiert.
WVZ Günther 17.
Stockfleckig. Durchgehender waagerechter Kratzer unterhalb der Darstellung. Passepartout stockfleckig und angeschmutzt.
Pl. 11,4 x 21,5 cm, Bl. ca. 20 x 34 cm, Psp. 39,5 x 52 cm.
323 Hans Unger "Die zehn hohen Bäume". 1897.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Radierung mit Tonplatte auf gelblichen Bütten. In der Platte u.li. monogrammiert "H.U.", unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Hans Unger".
WVZ Günther 14.
Leicht knick- und fingerspurig. Leichte Randläsionen.
Pl. 12 x 15,8 cm, Bl. 21,2 x 23,8 cm.
Sigismond Visconti 19. Jh.
Sechs Farbradierungen und ein Titelblatt, jeweils mit vorgelegtem Seidenblatt, gebunden. Jeweils in der Platte unterhalb der Darstellung ausführlich bezeichnet und betitelt. Wohl Zweitausgabe von 1858 (Erstausgabe erschienen bei Simonneau in Paris). Ergänzt mit der Mondkarte nach Tobias Mayer, erschienen im Verlag von S. G. Schulz in Stuttgart. Im schwarzen Pappeinband.
Blätter insgesamt stockfleckig, angeschmutzt, knickspurig und mit starken Randmängeln (Einrisse, Knicke und Fehlstellen). Blatt 7 fehlt. Schmutzblatt leicht schimmelspurig. Titelblatt etwas ungerade geschnitten. Einband mit stärkeren Randmängeln (Stauchungen, Risse und Fehlstellen). Bindung gebrochen.
Pl. ca. 48 x 53,5 cm, Bl. ca. 51 x 61 cm; Titelblatt 51 x 36,5 cm; Einband 53 x 64 cm.
325 Monogrammist H.W., Zehn Studienblätter nach antiken Vorlagen. 1897-1899.
Kohlestiftzeichnungen und weiße Kreide auf blaugrauem, strukturierten Karton. Zwei Blätter unterhalb der Darstellung monogrammiert "H.W." und datiert, vier Blätter nur datiert.
Teilweise etwas gebräunt, mit leichten Randläsionen. Einige Blätter mit Reißzwecklöchlein in den o. Ecken.
Ca. 56,5 x 42,5 cm.
326 Beda Weinmann "Panorama von Salzburg vom Kapuzinerberg gesehen". 1842.
Beda Weinmann 1819 – 1888 Budapest
Aquatinta. Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet "Nach d. Natur gez. u. im Stahl gestochen v. Weinmann" li. und "Gedr. v. A. Wetteroth in Salzburg" re., u.Mi. betitelt.
Partieller Materialabrieb im mittleren Bereich. Ecke o.re. mit großem Einriss, Ecke u.li. mit Fehlstelle und Einrissen, jeweils gefestigt.
Darst. 23 x 84 cm, Ba. 29 x 86 cm.
327 Carl Wilke "Mittags-Ruhe". 19. Jh.
Carl Wilke 19. Jh.
Farblithografie, koloriert und eiweißgehöht. Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet "Verlag C. Wilke in Berlin Friedrichstr. 22" und mit Trockenstempel li., betitelt und bezeichnet "Repros de midi" u.Mi. Verso mit gestrichenem Nachlass-Stempel.
Angeschmutzt, knickspurig und stockfleckig. Umlaufende leichte Randläsionen.
Darst. 30 x 24,7 cm, Bl. 46,3 x 35,5 cm.
328 Unbekannter Zeichner, Beim Barbier. 1832.
Federzeichnung in Tusche und Aquarell über Blei auf "Whatman"-Bütten (Wasserzeichen am re. Rand). In Tusche signiert "Jules" und datiert u.li. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas in profilierter, goldfarben gefasster Holzleiste gerahmt.
Minimal stockfleckig. Verso Montierungsreste an den u. Ecken.
26,2 x 19,5 cm, Ra. 45 x 35 cm.
329 Deutscher Grafiker, Der beherzte Glückspilz. 19. Jh.
Stahlstich, koloriert, auf Kupferdruckpapier. Unsigniert. Freigestellt im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Blatt gleichmäßig gebräunt, Wasserrand u.
Bl. 17,3 x 12 cm, Ra. 31,6 x 26,4 cm.
330 Dresdner Künstler, Skizzenbuch mit Dresdner und sächsischen Ansichten. 1850er-1870er Jahre.
Mit 22 Bleistiftskizzen und Federzeichnungen in Tusche, teils aquarelliert, darunter eine sehr seltene Ansicht des Italienischen Dörfchens. Unsigniert, teils datiert.
Mit Gebrauchsspuren, leicht gebräunt und minimal stockfleckig. Einband berieben.
17 x 11 x 1 cm.
340 Leonore Adler, Frau mit Tier. 1988.
Leonore Adler 1953 Plauen – lebt in Dresden
Lithografie auf Torchon. In Blei u.re. signiert "Adler" und datiert, u.li. bezeichnet "Probedruck".
Blattecken leicht gestaucht und angeschmutzt. Am li. Blattrand mit kleinem Einriss. Verso minimal stockfleckig.
St. 34,4 x 26 cm, Bl. 50,2 x 37,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
341 Leonore Adler "Wandlungen". 1989.
Leonore Adler 1953 Plauen – lebt in Dresden
Wasserfarben und Kreiden auf festem Papier. Signiert u.li. "Leo" und datiert. Verso in Blei wohl von Künstlerhand bezeichnet, datiert und betitelt.
Technikbedingt leicht gewellt. Verso minimal atelierspurig.
51 x 73 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
342 Leonore Adler "Schmetterlingsmädchen". 1990.
Leonore Adler 1953 Plauen – lebt in Dresden
Wasserfarben und farbige Kreiden auf Torchon. In Kreide u.li. signiert "Leo" und datiert. Verso in Blei wohl von Künstlerhand bezeichnet, datiert und betitelt.
Verso minimal atelierspurig.
55,5 x 65,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
343 Gösta Adrian-Nilsson "Landschaft" (Marine in Halmstad). 1917.
Gösta Adrian-Nilsson 1884 Lund – 1965 Stockholm
Aquarell über Grafit auf Torchon, vollflächig auf Malpappe montiert. Monogrammiert "G.A.N" u.li. Verso o.li. mit dem Ausstellungsetikett der "Kunstausstellung Der Sturm", Leitung: Herwarth Walden, Berlin, darauf typografisch bezeichnet und betitelt, mittig ein gestrichener Inventarstempel, o.Mi., partiell unter der Montierung in schwarzer Wasserfarbe nummeriert "IV".
Ausgestellt in: Achtundfünfzigste Kunstausstellung Der Sturm. Berlin, Dezember 1917. Gösta Adrian-Nilsson, Paul Klee,
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53,7 x 45,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
344 Elisabeth Ahnert, Boddenlandschaft mit Bootsmasten. 1929.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Aquarell auf kräftigem Papier. U.li. signiert "Elisabet [sic!] Ahnert" und datiert. Verso ein verworfenes Aquarell mit der Ansicht eines norddeutschen Gehöfts.
Ränder und Ecken mehrfach mit Reisszwecklöchlein versehen. O.li. Spritzspuren aus dem Werkprozess. Unscheinbare, oberflächliche Kratzspur (ca. 6 cm) in der Bildmitte. Verso Reste älterer Montierung.
25,4 x 50,4 cm.
345 Elisabeth Ahnert, Blick auf eine Kleinstadt (im Erzgebirge ?). Wohl 1936.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Federzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. Verso mit der Kohlezeichnung eines weiblichen Aktes, dieser datiert.
Angeschmutzt und fleckig. Tuschefleck am re. Rand sowie minimal knick- und kratzspurig.
18,6 x 28,2 cm.
346 Elisabeth Ahnert, Interieur mit Mädchen, den Arm aufgestützt. Wohl späte 1950er Jahre.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Aquarell auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel und Nr. "53" versehen.
U.li. unscheinbar angeschmutzt und mit Reisszwecklöchlein bzw. minimalen Läsionen in den Ecken. Rand oben etwas unsauber geschnitten.
24,3 x 27 cm.
347 Elisabeth Ahnert, Dorflandschaft mit Beeten (Ehrenfriedersdorf). Wohl frühe 1950er Jahre.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Aquarell auf "Fabriano"-Torchon. U.re. ligiert signiert "E Ahnert".
Ecke u.li. leicht knickspurig. Rand o.li. minimal atelierspurig. Verso Reste einer älteren Montierung.
31 x 37,2 cm.
348 Gerhard Altenbourg "Meisterchen im Zwiegespräch" / "Gerhard Altenbourg. Arbeiten aus den Jahren 1947 bis 1989". 1977/1992.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Farbholzschnitt / Farboffsetdruck. "Meisterchen im Zwiegespräch" in Blei u.li. ligiert monogrammiert "GA", signiert "Altenbourg" und mit Prägestempel des Künstlers versehen. Ebendort betitelt und u.li. datiert sowie nummeriert "13/16". Plakatauflage mit der Schrift für die Ausstellung Glauchau, 1976.
WVZ Janda H 191 VII 3. (von VII 3.).
"Gerhard Altenbourg. Arbeiten aus den Jahren 1947 bis 1989" unsigniert. Für die Ausstellung Gotha, 1992.
"Meisterchen im Zwiegespräch" leicht knick- und fingerspurig und mit einem kleinen Einriss am li. Blattrand. Offsetdruck mit Knickspuren und Stauchungen am u. und o. Blattrand.
Bl. 80,8 x 57,2 cm / Bl. 84 x 59,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
349 Otto Altenkirch (zugeschr.), In den Elsterwiesen bei Bad Liebenwerda. 1. H. 20. Jh.
Otto Altenkirch 1875 Ziesar – 1945 Siebenlehn
Aquarell auf festem Karton. Unsigniert. An den o. Ecken im Passepartout montiert. Dort mit kleinem Kartonausschnitt, darauf signiert "Otto Altenkirch".
Zur Stilistik vgl. Petrasch, Maria: Otto Altenkirch 1875-1945. Leben und Werk. Dresden, 2005. S. 84f.
Zum Motiv vgl. Petrasch, Maria: Otto Altenkirch 1875-1945. Leben und Werk. Dresden, 2005. S. 196f.
Wir danken Frau Maria Körber, Dresden, für freundliche Hinweise.
Kleine Reißzwecklöchlein in den Ecken. Verso Reste einer alten Montierung. Passepartout leicht angeschmutzt.
30,7 x 28,1 cm, Psp. 44,5 x 34,8 cm.
350 Walter Arnold "Pomona". 2. Viertel 20. Jh.
Walter Arnold 1909 Leipzig – 1979 Dresden
Farbholzschnitt auf Japan. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "W. Arnold", li. bezeichnet "Holzschn.", in der Ecke u.li. betitelt. An den Ecken im Passepartout klebemontiert. Auf dem Passepartout mit Annotationen in Blei von fremder Hand.
Technikbedingt leicht wellig, unscheinbar gebräunt.
Stk. 27,5 x 19 cm, Bl. ca. 42 x 30 cm, Psp. 65 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
351 Monogrammist E.B., Der Mohn / Die Rose. 2. H. 20. Jh.
Farbpochoirs auf Velin. In Blei unterhalb der Darstellung jeweils re. monogrammiert "E.B." und li. nummeriert "12/50". Am oberen Rand vollständig im Passepartout klebemontiert.
Leicht knickspurig sowie unscheinbare Kratz- und Fingerspuren. Ränder etwas nachgedunkelt. Ein Blatt u.li. mit Farbspuren aus dem Druckprozess, das andere leicht angeschmutzt und o.li. mit kleinen Wasserflecken in der Darstellung.
Med. jew. 23 x 16,2 cm, Bl. jew. 32,5 x 25,2 cm, Psp. jew. 42 x 34 cm.
352 Walter Bangerter (zugeschr.), Bildnis Theodor Däubler. Vor 1934.
Walter Bangerter 1891 Langenthal (Bern) – 1962 Genf
Federzeichnung in Tusche über Grafitzeichnung auf Pergamentpapier. Auf dem Passepartout in Blei signiert "W. Bangerter". Verso mit gestrichenem Inventarstempel.
Schräg im Format sitzend. Wohl von Künstlerhand schräg im Passepartout montiert, an den Klebepunkten wellig, verso mit Materialrückständen. Mehrere Reißzwecklöchlein in den Ecken und o.Mi. Passepartout angeschmutzt, knickspurig und beschädigt.
Darst. 26 x 39 cm, Bl. 37,5 x 49,5 cm, Psp. 48,8 x 66,3 cm.
353 Arthur Barth, Dresden - Neustädter Markt mit Goldenem Reiter. 1. Viertel 20. Jh.
Julius Arthur Barth 1878 Meißen – 1926 Rehbrücken
Radierung auf kräftigem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Art. Barth". Bildstempel u.li. Im grünen Passepartout hinter Glas in schmaler, goldfarben gefasster Holzleiste gerahmt.
Pl. 20,5 x 27 cm, Ra. 40,5 x 47 cm.
354 Aemilian Baudnik "Farbige Erlebnisse". 1924.
Aemilian Baudnik 1877 Prag – um 1930
Mappe mit sechs Farblinolschnitten. Alle Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Baudnik". Mit Titelblatt, Geleitwort von Friedrich Düsel und Inhaltsverzeichnis auf einem Doppelblatt. Erschienen beim Volksverband der Bücherfreunde im Wegweiser-Verlag, Berlin. In der originalen Halbleinen-Flügelklappmappe.
Blätter in den Randbereichen leicht wellig, etwas stockfleckig und minimal gebräunt. Mappe minimal angeschmutzt, innen stockfleckig.
Bl. 36,5 x 28 cm, Mappe 37,5 x 29,5 cm.
355 René Beeh "Robinson". 1920.
René Beeh 1886 Straßburg – 1922 ebenda
Lithografie, aquarelliert, auf feinem Bütten. Im Stein u.li. betitelt. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Beeh". Am oberen Rand im Passepartout montiert.
Leicht knickspurig und etwas gewellt (wohl vom Druckprozess). Schräge Prägespur am u. Rand im Papier. Re. und u. Rand mit gelblichen Flecken.
St. ca. 39 x 32 cm, Bl. 54,2 x 39 cm, Psp. 70 x 50.
356 Bob Bell "Die Geburt des Pirrots"/ "Die Geburt des Arlechino"/ "Pirrot kommt auf die Erde". 1917-1919.
Bob Bell 20. Jh.
Lithografien auf hauchdünnem China, partiell koloriert, mit Metallfolie hinterlegt. An den o. Ecken auf farbigem Untersatzpapier montiert. Jeweils im Stein betitelt, ein Blatt signiert und datiert. Jeweils unterhalb der Darstellung signiert, datiert und bezeichnet. Verso jeweils mit gestrichenem Inventarstempel.
Blätter knickspurig, mit Randläsionen. Untersatzpapier knickspurig, mit Einrissen.
Darst. max. 33 x 24 cm, Bl. max. 47 x 30 cm, Unters. max. 50,5 x 34,5 cm.
357 Arthur Bendrat "Stralsund". Anfang 20. Jh.
Arthur Bendrat 1872 Danzig – 1914 Coswig (Dresden)
Farblithografie auf festen Papier. Im Stein u.re. verlagsbezeichnet "BGT", u.li. bezeichnet "C". Unterhalb der Darstellung betitelt und ausführlich bezeichnet. Erschienen beim Verlag von B. G. Teuber in Leipzig.
Leicht angeschmutzt und fleckig, Ecken knickspurig.
Bl. 44 x 57 cm.
358 Arthur Bendrat "Ruine der Ordensburg Rheden in W.-Pr.". 1906.
Arthur Bendrat 1872 Danzig – 1914 Coswig (Dresden)
Farblithografie auf festem Papier. Im Stein u.re. signiert "Arthur Bendrat" und datiert, u.li. betitelt sowie verlagsbezeichnet "BGT". Unterhalb der Darstellung betitelt und ausführlich bezeichnet. Erschienen im Verlag von B. G. Teuber, Leipzig.
Leicht angeschmutzt, minimal knickspurig.
Bl. 57 x 44 cm.
359 Arthur Bendrat "Das Hochmeisterschloss Marienburg in W.-Pr.". 1906.
Arthur Bendrat 1872 Danzig – 1914 Coswig (Dresden)
Farblithografie auf festem Papier. Im Stein u.re. signiert "Arthur Bendrat", datiert sowie verlagsbezeichnet "BGT", u.li. betitelt sowie mit Monogramm"C". Unterhalb der Darstellung betitelt und ausführlich bezeichnet. Erschienen beim Verlag von B. G. Teuber in Leipzig.
Leicht angeschmutzt, Ecken mit Knickspuren.
Bl. 44 x 57 cm.
360 Arthur Bendrat "Ordensburg Werder". 1906.
Arthur Bendrat 1872 Danzig – 1914 Coswig (Dresden)
Farblithografie auf festem Papier. Im Stein u.re. signiert "Arthur Bendrat", datiert und betitelt sowie verlagsbezeichnet "BGT". Unterhalb der Darstellung betitelt und ausführlich bezeichnet. Erschienen beim Verlag von B. G. Teuber in Leipzig.
Leicht angeschmutzt, Ecke o.li. mit Fehlstelle.
Bl. 44 x 57 cm.
361 Arthur Bendrat "Die Marienkirche in Greifswald". 1909.
Arthur Bendrat 1872 Danzig – 1914 Coswig (Dresden)
Farblithografie auf festem Papier. Im Stein u.li. signiert "Arthur Bendrat", datiert und betitelt sowie bezeichnet "C", u.re. verlagsbezeichnet "BGT". Unterhalb der Darstellung betitelt und ausführlich bezeichnet. Erschienen beim Verlag von B. G. Teuber in Leipzig.
Leicht angeschmutzt und minimal knickspurig, Einriss am re. Rand.
Bl. 44 x 57 cm.
Arthur Bendrat 1872 Danzig – 1914 Coswig (Dresden)
Farblithografien auf festem Papier. Alle Blätter im Stein signiert "Arthur Bendrat" und verlagsbezeichnet "BGT", zwei Arbeiten datiert. Jeweils unterhalb der Darstellung betitelt und ausführlich bezeichnet. Erschienen beim Verlag von B. G. Teuber in Leipzig.
Leicht angeschmutzt, vereinzelt mit Randläsionen und Knicken.
Bl. 57 x 44 cm.
Charlotte Berend-Corinth 1880 Berlin – 1967 New York
Kreidelithografien auf feinem "Perfecta"-Bütten. Im Stein u.re. bzw. li. bezeichnet "Vic. Gottsched" bzw. "Lenz". Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung signiert "Charlotte Berend".
Beide Blätter leicht gebräunt. "Lenz" mit kleinem Einriss o.li. Ecke.
St. ca. 15 x 14 cm bzw. 11,5 x 9,5 cm, Bl. jew. 25,8 x 20,5 cm.
364 Roland Berger, Farbige Felder im Quadrat. 1987.
Roland Berger 1942 Weinböhla – lebt in Hohen Neuendorf bei Berlin
Farbserigrafie. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Roland Berger" und datiert. Hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.
Leicht lichtrandig.
Darst. 35,5 x 35,5 cm, Ra. 55 x 41 cm.
365 Ralf Bergner "für Willi Sitte"/ "zu Base Lisbeth"/ "zu Manon Lescaut"/ "zu Orpheus in der Unterwelt" / "Köpfe". 1982/1987.
Ralf Bergner 1950 Breitenbach bei Zeitz
Radierungen und eine Kreidelithografie. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Ralf Bergner" und datiert. U.li. jeweils betitelt sowie jeweils nummeriert.
Lithografie sichtbar knick- und fingerspurig sowie mit zwei kleinen Einrissen am li. Blattrand.
Pl. min. 11,9 x 17,7 cm, max. 29,3 x 24 cm, St. 32,5 x 43 cm, Bl. min. 28 x 32,4 cm, max. 41 x 49,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
366 Wolfgang E. Biedermann, Ohne Titel. 1985.
Wolfgang E. Biedermann 1940 Plauen – 2008 Leipzig
Farbmonotypie und Radierung, in Tusche und Silberstift überarbeitet, auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. U.re. in der Darstellung unleserlich bezeichnet und datiert, in Blei signiert "W. E. Biedermann". Im Passepartout.
Technikbedingt leicht wellig, minimal knickspurig, leichte Randläsionen. Verso farbspurig.
77,5 x 56 cm, Psp. 99 x 69,5 cm.
367 Wolfgang E. Biedermann "Ekerich". 1990.
Wolfgang E. Biedermann 1940 Plauen – 2008 Leipzig
Farbmonotypie auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "W. E. Biedermann" und datiert u.re., betitelt u.Mi.
Technikbedingt leicht wellig, minimal knickspurig. Verso farbspurig.
Bl. 78,5 x 56,5 cm.
368 Karl Biese "Am Weinfelder Maar". Anfang 20. Jh.
Karl Biese 1863 Hamburg – 1926 Tübingen
Farblithografie auf glattem Papier. Im Stein u.li. signiert "Karl Biese", u.re. mit Verlagsmonogramm. Ober- und unterhalb der Darstellung ausführlich typografisch bezeichnet. Erschienen im R. Vogtländer Verlag Leipzig.
Fingerspurig, an den Ränder gestaucht und geknickt. Einriss am re. Rand.
Darst. 42,5 x 56 cm, Bl. 44,8 x 58,3 cm.
369 Richard Birnstengel "Felsgebirge". 1921.
Richard Birnstengel 1881 Dresden – 1968 ebenda
Lithografie auf dünnem, wolkigen Papier. Im Stein u.li. monogrammiert "RE" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "R. Birnstengel" und datiert, li. betitelt.
Minimal gebräunt. Verso Reste älterer Montierung.
Darst. 29,5 x 37,5 cm, Bl. 45 x 56 cm.
370 Richard Birnstengel "Gebirgslandschaft". 1931.
Richard Birnstengel 1881 Dresden – 1968 ebenda
Lithografie auf dünnem, wolkigen Papier. Im Stein u.re. monogrammiert "RE" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "R. Birnstengel" und datiert, li. betitelt.
Minimal gebräunt.
Darst. 28,5 x 36,5 cm, Bl. 37 x 45,3 cm, Psp. 48 x 60 cm.
371 Eduard Bischoff, Rastende Fischerinnen. 1958.
Eduard Bischoff 1890 Königsberg – 1974 Soest
Farbholzschnitt in drei Farben auf Bütten. Im Stock u.re. monogrammiert "EB" und datiert. In Blei unterhalb der Darstellung re. nochmals monogrammiert "EB".
Blatt knickspurig, an den Rändern und Ecken leicht gestaucht. Am li. Rand mit einem unregelmäßig geschnittenen, ca. 3 cm breiten, Streifen Zeichenkarton hinterlegt. Dort mit Einriss (ca. 8 cm, außerhalb der Darstellung).
Stk. 44 x 64,7 cm, Bl. 47,3 x 66,5 cm.
372 Otto Alexander Bobe, Fruchtgehänge mit weißen Rosen, Kürbis, Weinreben und Pfirsichen. 1905.
Otto Alexander Bobe 20. Jh.
Aquarell über Bleistift auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung signiert "Alex. Bobe" und datiert. In der Ecke u.re. in Tusche bezeichnet (beschnitten). Verso in Blei nochmals ausführlich datiert und signiert "Otto Alexander Bobe". Hinter Glas in einer silberfarben gefassten Holzleiste gerahmt.
Leicht gebräunt, etwas angeschmutzt und minimal stockfleckig. Umlaufende leichte Randläsionen mit einzelnen kleinen Einrissen und mehreren winzigen Reißzwecklöchlein.
84,5 x 34 cm, Ra. 90,5 x 40,5 cm.
373 Luigi Bonazza "Gabriele d'Annunzio". Um 1920.
Luigi Bonazza 1877 Arco – 1965 Trient
Aquatintaradierung in Grau auf kräftigem Papier. In der Platte u.Mi. betitelt. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Bonazza", li. bezeichnet "Aquaforte orig." und nummeriert "1/10" sowie mit einem Trockenstempel versehen.
Der italienische Schriftsteller des Fin de Siècle gilt als Ideengeber des italienischen Faschismus und als ein Mentor Benito Mussolinis, ohne allerdings bekennender Faschist oder Mitglied der Faschistischen Partei gewesen zu sein.
Knickspurig, leicht fleckig und etwas lichtrandig. Verso am o., li. und re. Rand leicht berieben.
Pl. 30,5 x 28,7 cm, Bl. 47,5 x 39,5 cm.
374 Gerhard Bondzin "Liebespaar". 1959.
Gerhard Bondzin 1930 Mohrungen/Ostpreußen – 2014 Dresden
Holzschnitt. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "G.Bondzin" und datiert re. und betitelt li. Im Passepartout, hinter Glas im schwarzen Wechselrahmen.
Papier leicht wellig. Am unteren Blattrand mit einer ausradierten Annotation.
Stk. 42,5 x 35,5 cm, Ra. 81 x 61,5 cm.
375 Joachim Böttcher, Steilküste. 1983.
Joachim Böttcher 1946 Oberdorla (Thüringen) – lebt in Berlin
Aquatintaradierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Joachim Böttcher" und datiert, li. nummeriert "1-20". In der Ecke u.li. Trockenstempel "MK IMPRAMARE". Verso mit Bleistiftannotationen von fremder Hand.
Minimal knick- und fingerspurig.
Pl. 49,5 x 27,5 cm, Bl. 64,5 x 41 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
376 Joachim Böttcher, Am Strand / Maritime Komposition. 1983/1989.
Joachim Böttcher 1946 Oberdorla (Thüringen) – lebt in Berlin
Farbradierung und Kaltnadelradierung mit Tonplatte auf kräftigem Bütten. Beide Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Joachim Böttcher" und datiert, li. nummeriert "1-20" und "7/20".
Leicht fingerspurig.
Pl. 30,5 x 49,5 cm, Bl. 46 x 56 cm/ Pl. 33,2 x 49,2 cm, Bl. 39 x 54 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
377 Gottfried Bräunling "Der Empfang". 1985.
Gottfried Bräunling 1947 Radebeul
Farbserigrafie auf leichtem Karton. In Blei am re. Blattrand vertikal o.re. signiert "GBräunling" und datiert. U.re. vertikal als Vorzugsdruck bezeichnet und betitelt.
Linker Blattrand minimal fingerspurig.
Med. 49 x 66,8 cm, Bl. 51,1 x 73,2 cm.
378 Umberto Brunelleschi "Florindo". 1914.
Umberto Brunelleschi 1879 Montemurlo – 1949 Paris
Farbpochoir auf kräftigem, strukturierten Papier. In der Platte o.re. signiert "BRUNELLESCHI". Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet "Brunelleschi pinx" li., "Copyright by 'Journal des Dames et des Modes' 1914" sowie betitelt Mi. und "H. Reidel sc." re.
Leicht angeschmutzt und stockfleckig.
Pl. 26 x 33 cm, 36,7 x 47,3 cm.
379 Umberto Brunelleschi "Pantalon". 1914.
Umberto Brunelleschi 1879 Montemurlo – 1949 Paris
Farbpochoir auf kräftigem, strukturierten Papier. In der Platte u.re. signiert "BRUNELLESCHI". Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet "Brunelleschi pinx" li., "Copyright by 'Journal des Dames et des Modes' 1914" sowie betitelt Mi. und "H. Reidel sc." re.
Leicht angeschmutzt und stockfleckig. Umlaufende leichte Randläsionen mit kleiner Fehlstelle am o. Rand. Verso Klebstoffrückstände.
Pl. 25,5 x 33,5 cm, 36,7 x 47,3 cm.
380 Umberto Brunelleschi "Le Docteur Ballanzone". 1914.
Umberto Brunelleschi 1879 Montemurlo – 1949 Paris
Farbpochoir auf kräftigem, strukturierten Papier. In der Platte u.re. signiert "BRUNELLESCHI". Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet "Brunelleschi pinx" li., "Copyright by 'Journal des Dames et des Modes' 1914" sowie betitelt Mi. und "H. Reidel sc." re.
Leicht angeschmutzt und stockfleckig. Minimal knickspurig.
Pl. 26,5 x 33,5 cm, 36,7 x 47,3 cm.
381 Umberto Brunelleschi "Rosaura". 1914.
Umberto Brunelleschi 1879 Montemurlo – 1949 Paris
Farbpochoir auf kräftigem, strukturierten Papier. In der Platte u.re. signiert "BRUNELLESCHI". Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet "Brunelleschi pinx" li., "Copyright by 'Journal des Dames et des Modes' 1914" sowie betitelt Mi. und "H. Reidel sc." re.
Leicht angeschmutzt und stockfleckig. Umlaufende, leichte Randläsionen.
Pl. 26 x 33,5 cm, 36,7 x 47,3 cm.
382 Umberto Brunelleschi "Giacometta". 1914.
Umberto Brunelleschi 1879 Montemurlo – 1949 Paris
Farbpochoir auf kräftigem, strukturierten Papier. In der Platte u.re. signiert "BRUNELLESCHI". Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet "Brunelleschi pinx" li., "Copyright by 'Journal des Dames et des Modes' 1914" sowie betitelt Mi. und "H. Reidel sc." re.
Leicht angeschmutzt und stockfleckig. Läsionen am o. Rand.
Pl. 26,5 x 33 cm, 36,7 x 47,3 cm.
383 Umberto Brunelleschi "Scaramouche". 1914.
Umberto Brunelleschi 1879 Montemurlo – 1949 Paris
Farbpochoir auf kräftigem, strukturierten Papier. In der Platte u.re. signiert "BRUNELLESCHI". Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet "Brunelleschi pinx" li., "Copyright by 'Journal des Dames et des Modes' 1914" sowie betitelt Mi. und "H. Reidel sc." re.
Leicht angeschmutzt und stockfleckig. Umlaufende, leichte Randläsionen. Hinterlegter Einriss am o. Rand.
Pl. 26 x 33,5 cm, 36,7 x 47,3 cm.
Max Bucherer 1883 Basel – 1974 Locarno (Tessin)
Farbholzschnitte auf Japan. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Max Bucherer" und datiert bzw. monogrammiert "MB".
Papierbedingt insgesamt knickspurig sowie re. Rand jeweils fleckig. "Mina Bucherer" re. mit einer größeren, diagonalen Knickspur.
Stk. 19 x 19 cm bzw. 14 x 8,6 cm, Bl. 34,5 x 26,5 cm bzw. 32,2 x 27 cm.
385 Erich Buchwald-Zinnwald "Abziehendes Wetter". 1930.
Erich Buchwald-Zinnwald 1884 Dresden – 1972 Krefeld
Farbholzschnitt auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "E. Buchwald-Zinnwald" und datiert. Betitelt und bezeichnet "Handdruck" u.li. An zwei Ecken im Passepartout klebemontiert und hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.
Papier leicht wellig und lichtrandig. Kleine punktförmige bräunliche Flecken u.re.
Stk. 17,2 x 23 cm, Bl. 24,5 x 35,4 cm, Psp. 31,7 x 36,6 cm, Ra. 34 x 39 cm.
386 Erich Buchwald-Zinnwald "Der Mond ist aufgegangen, die goldnen Sternlein prangen am Himmel hell und klar". 1941.
Erich Buchwald-Zinnwald 1884 Dresden – 1972 Krefeld
Farbholzschnitt auf kräftigem Japan, partiell farbig gehöht. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "E. Buchwald-Zinnwald" und datiert, Mi. betitelt und li. bezeichnet "Originalholzschnitt".
Etwas lichtrandig, farbige Höhung leicht berieben, teils mit Fehlstellen.
Darst. 40,3 x 30,7 cm, Bl. 46,7 x 34,7 cm.
387 Dietrich Burger "Reitstall" / "Eisbahn" / Bei Tisch / Sitzender Junge. 1980er Jahre/1975.
Dietrich Burger 1935 Bad Frankenhausen – lebt in Roda bei Leipzig
Lithografien und ein Holzschnitt auf "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Burger" und datiert. U.li. teilweise betitelt, nummeriert bzw. als "e.a." oder "Zustandsdruck" bezeichnet. Holzschnitt verso von fremder Hand bezeichnet und mit Etikett. Zwei Arbeiten u.li. mit dem Trockenstempel der "Grafik Edition" versehen.
Leicht knick- und fingerspurig.
Stk. 16,8 x 11,8 cm, St. max. 36 x 47 cm, Bl. min. 41,5 x 31,7 cm, max. 53,5 x 39,3 cm.
388 Dietrich Burger "Tanzende". 1983.
Dietrich Burger 1935 Bad Frankenhausen – lebt in Roda bei Leipzig
Lithografie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Burger" und datiert, li. betitelt und nummeriert "12/155". Im Passepartout hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.
St. 35 x 48 cm, Bl. 39,5 x 50 cm, Ra. 63 x 73 cm.
389 Manfred Butzmann "Schild in der Landschaft"/ "Stallgiebel"/ "Stiller Hof". 1976-1978.
Manfred Butzmann 1942 Potsdam
Aquatintaradierungen auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Manfred Butzmann" und datiert, li. betitelt. Zwei Blätter mit einer Widmung u.Mi.
Leicht fingerspurig und minimal angeschmutzt.
Pl. min. 14 x 20,5 cm, max. 21 x 30 cm, Bl. min. 19 x 25,5 cm, max. 22,5 x 31,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
390 Manfred Butzmann "Gneiststraße"/ "Giebel und Baugrube". 1976/1986.
Manfred Butzmann 1942 Potsdam
Aquatintaradierungen auf Bütten. Eine Arbeit in der Platte u.li. datiert. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Manfred Butzmann" und datiert, li. betitelt, mit einer Widmung versehen u.Mi.
Minimal fingerspurig.
Pl. 18 x 20,5 cm, Bl. 30,5 x 33,5 cm/ Pl. 25 x 18 cm, Bl. 36 x 26,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
391 Anto Carte "Les musiciens aveugles". 1930.
Anto Carte 1886 Mons – 1954 Ixelles/Brüssel
Lithografie auf "Arches"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Anto Carte" sowie li. schwer leserlich bezeichnet.
Knick- und fingerspurig sowie leicht stockfleckig. O.li. und u.re. Farbspuren aus dem Druckprozess, u.li. diagonale Knickspur.
St. 47,5 x 55,5 cm, Bl. 64 x 69 cm.
392 Carlfriedrich Claus/ Klaus Sobolewski "Codes". 1986.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Kassette mit je fünf Radierungen auf "Hahnemühle"-Bütten von Carlfriedrich Claus und Klaus Sobolewski sowie mit einem transparenten Titelblatt. Alle Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei signiert und betitelt. Teils nummeriert "VIII/XX". In der schwarzen Originalkassette mit serigrafierter Deckelillustration von Klaus Sobolewski. Dort auf der Innenseite ebenfalls nummeriert "VIII/XX" (Gesamtauflage 20 röm. und 50 arab. nummerierte Exemplare). Herausgegeben von Gunnar Barthel für die Galerie Oben, Chemnitz (Karl-Marx-Stadt).
WVZ Werner/Juppe G 78-81.
Blätter leicht wellig. Schuber minimal angeschmutzt, mit leichten, oberflächlichen Kratzspuren, verso partiell mit oberflächlichem Abrieb, Ecken leicht gestaucht und verso u.li. mit kleinem Verlust.
Bl. 53 x 38,7 cm, Kassette 55 x 40,5 x 3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Wilhelm Claus 1882 Breslau – 1914 Paris
Lithografie auf chamoisfarbenem, feinen Bütten. Im Stein u.li. monogrammiert "CW", darunter innerhalb der Darstellung in Blei signiert "Wilh. Claus.", datiert und nummeriert "1/25.". Seltener Abzug. Am oberen Rand im Passepartout klebemontiert.
Ecken minimal knick- und fingerspurig. Rand li. leicht stockfleckig. Verso o. Ecken mit Resten älterer Montierung.
St. 18,3 x 23,8 cm, Bl. 19,9 x 29,5 cm, Psp. 30 x 39,5 cm.
394 Lovis Corinth "Die Frau des Künstlers im Bett". 1923.
Lovis Corinth 1858 Tapiau – 1925 Zandvoort
Kaltnadelradierung mit Tonplatte auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Lovis Corinth", li. bezeichnet "Probedruck Nr. 2". U.li. und verso Annotationen in Blei von fremder Hand sowie verso mit einem Sammlungs (?)-Stempel (nicht aufgelöst) versehen.
WVZ Schwarz 681.
Leicht angeschmutzt und lichtrandig, knickspurig und minimal stockfleckig. Verso Rückstände alter Montierungen.
Pl. 29,5 x 24,3 cm, Bl. 45 x 35 cm.
395 Klaus Dennhardt, Schwarze Faltung auf grünrotem Farbverlauf. 1985.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Farbserigrafie auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Dennhardt" und datiert. U.li. nummeriert "15/20".
Lichtrandig. Deutlich knickspurig und mit Randläsionen. Am Blattrand li. ein hinterlegter Einriss (ca. 2,5 cm).
Med. 29,7 x 49 cm, Bl. 79 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
396 Klaus Dennhardt, Komposition. 1988.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Monotypie auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "Dennhardt" und datiert u.re.
Knickspurig. Verso angeschmutzt und vereinzelt farbspurig. O.li. ein kleiner, druckbedingter Fehler.
78 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
397 Ludwig Dettmann, Fünf Kriegsszenen aus dem 1. Weltkrieg. 1917.
Ludwig Dettmann 1865 Adelby (b. Flensburg) – 1944 Berlin
Farbige Pastellkreidezeichnungen, Aquarell und Blei, sparsam in Deckfarben gehöht, auf gräulichem bzw. gelblichem Papier. Jeweils u.re. bzw. u.li. signiert "L. Dettmann" bzw. "Lu. Dettmann". Je auf einen grauen, klappbaren Untersatz montiert. Drei Arbeiten dort betitelt, zwei datiert.
Dettmann fertigte zahlreiche Zeichnungen während seiner Zeit an der Front an, von denen die Mehrzahl verloren ist. Sie wurden teilweise bereits während der Kriegszeit in der Preußischen Kunstakademie
...
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Min. 12 x 19 cm, max. 21,5 x 29 cm, Unters. 23,5 x 29,5 cm.
398 Jim Dine "Dorian Gray". 1968.
Jim Dine 1935 Cincinnati/Ohio
Farblithografie auf Velin, am re. Rand klebemontierter Farbverlauf. Am u. Rand in Blei signiert "Jim Dine". Im Stein bezeichnet und betitelt. Aus der Mappe "The Picture of Dorian Gray", erschienen bei Petersburg Press, London. Verso mit dem Stempel "EDITION A" und Nummerierung "181/200".
Minimal fingerspurig, verso im Bereich des Druckes leicht gebräunt.
Bl. 44,7 x 30,8 cm.
399 Otto Dix "Joseph Keilberth". 1949.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithografie auf Kupferdruckpapier. Im Stein u.re. ligiert monogrammiert und datiert, o.re. betitelt. Akademiedruck mit dem Prägestempel "Akademie der Bildenden Künste Dresden" unterhalb der Darstellung mittig. Eines von 15 Exemplaren.
WVZ Karsch 175.
Minimal knickspurig und Ecken leicht fingerspurig. Papier unterhalb der Darstellung mit unscheinbaren Wischspuren. Verso etwas fleckig.
St. 40 x 38,7 cm, Bl. 54,2 x 44,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
400 Otto Dix "Knabenkopf (Stefan Bursche)". 1949.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithografie auf festem Kupferdruckpapier. Im Stein in der Darstellung u.re. monogrammiert "DIX" und datiert. Eines von zehn Exemplaren. Verso mit gestrichenem Inventarstempel.
WVZ Karsch 177, jedoch ohne den Blindstempel der Akademie der bildenden Künste Dresden.
Angeschmutzt und knickspurig, am re. Rand gebräunt. Ränder ungerade geschnitten.
Darst. ca. 34,5 x 32 cm, Bl. 49,5 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
401 Otto Dix "Maler Carl Rade I (mit langem Halstuch)". 1949.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithografie in Rötelton auf kräftigem Kupferdruckpapier. Im Stein u.re. betitelt, signiert "DIX" und datiert. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet, betitelt und datiert sowie mit gestrichenem Inventarstempel. Eines von 35 Exemplaren.
WVZ Karsch 178, jedoch ohne den Blindstempel der Akademie der bildenden Künste Dresden.
Deutlich knickspurig und angeschmutzt. Ränder umlaufend mit Läsionen.
St. 61 x 34 cm, Bl. 70,5 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
402 Otto Dix "Der Musiker Kurt Striegler". 1953.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithografie auf chamoisfarbenem Velin. Im Stein u.re. ligiert signiert "Dix" und datiert sowie o.re. betitelt. Unterhalb der Darstellung in Blei re. nochmals ligiert signiert "Dix", li. bezeichnet "VI Probe".
Hinter Glas in brauner Holzleiste gerahmt.
WVZ Karsch 202 mit abweichender Angabe zum Papier.
Kurt Striegler wurde 1905 zum Kapellmeisteraspirant der Dresdner Hofkirche berufen und 1912 zum Kapellmeister ernannt. Über 50 Jahre lang prägte er als Lehrer, Dirigent Musiker und Komponist das Musikleben in Dresden. 1950 siedelte er nach München über.
Rand etwas gebräunt, knick- und fingerspurig, leicht angeschmutzt. Verso leicht fleckig.
Darst. 49,5 x 41 cm, Bl. 58 x 46 cm, Ra. 69,5 x 50,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
403 Klaus Drechsler "Bildnis Z.". 1980.
Klaus Drechsler 1940 Ober-Dammer – lebt in Dresden-Wachwitz
Farblithografie auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Klaus Drechsler" und datiert. Mi. betitelt, li. bezeichnet "Tuschelitho" sowie nummeriert "9/20".
Minimal knick- und fingerspurig. O.re. mit unscheinbaren Farbflecken (wohl aus dem Prozess) und Mi.li. mit einer dunklen Abriebspur.
St. 50,6 x 42,3 cm, Bl. 64,5 x 49,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
404 Klaus Drechsler "Steinbruch (I)". 1981.
Klaus Drechsler 1940 Ober-Dammer – lebt in Dresden-Wachwitz
Farbserigrafie auf kräftigem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Klaus Drechsler" und datiert, li. technikbezeichnet und nummeriert "9/25" sowie mittig betitelt.
Knickspur und Einriss (ca. 1,5 cm) am o. Blattrand. Randbereiche unscheinbar angeschmutzt.
Med. 50 x 63 cm, Bl. 59,5 x 77,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
405 Klaus Drechsler "Begegnung II". 1988.
Klaus Drechsler 1940 Ober-Dammer – lebt in Dresden-Wachwitz
Farblithografie. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Klaus Drechsler" und datiert, Mi. betitelt, li. bezeichnet "Probedruck/ Litho".
Leicht angeschmutzt, knick- und fingerspurig, Ränder mit kleinen Einrissen.
St. 57,7 x 43 cm, Bl. 75,7 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
407 Richard Dreher, Vier Ansichten von Pillnitz. Anfang 20. Jh.
Richard Dreher 1875 Dresden – 1932 ebenda
Bleistiftzeichnungen. Unsigniert. In Tusche u.re. jeweils beziffert "57", "71", "82" und "113". Alle Arbeiten ebenda mit dem Nachlass-Stempel sowie u.li. mit Stempel zur Bestätigung des Nachlasses durch Christoph Dreher versehen. Jeweils an den o. Ecken bzw. am li. Rand im originalen Künstlerpassepartout montiert.
Insgesamt lichtrandig und technikbedingt leicht fingerspurig. Ein Blatt mit kleiner Fehlstelle am li. Rand. Psp. teils stockfleckig und lichtrandig.
Jew. ca. 25 x 31 cm, Psp. jew. 64 x 48 cm.
408 Andreas Dress "Dresdentryptichon". 1985.
Andreas Dress 1943 Berlin – 2019 Sebnitz
Farbaquatintaradierung auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "A.Dress" und datiert, li. nummeriert "III/V" und bezeichnet "Dresdentryptichon - dem Andenken des 13. Februar gewidmet (Mittelteil)".
Mittelteil einer dreiteiligen Folge.
Knickspurig, wellig und angeschmutzt. Umlaufende Randläsionen mit Einrissen und Knicken.
Pl. 68 x 99 cm, Bl. 78,5 x 107 cm.
Andreas Dress 1943 Berlin – 2019 Sebnitz
Radierungen mit Reservage und Vernis mou auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten bzw. Velin. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "ADress", datiert sowie li. betitelt, nummeriert "V/V", "65/77 II. Zustand" und "19/40". Eine Arbeit u.li. mit Trockenstempel.
Randbereiche leicht knick- und fingerspurig, ein Blatt mit kleinsten Randläsionen.
Pl. jew. ca. 64,3 x 49 cm, Bl. 56,5 x 79 cm bzw. 61 x 75 cm.
410 Andreas Dress "LiB". 1988.
Andreas Dress 1943 Berlin – 2019 Sebnitz
Mappe mit 14 Radierungen auf kräftigem Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "ADress" und datiert, li. nummeriert "11/15" und fortlaufend betitelt. Erschienen im Eigenverlag. In der originalen Leinen-Flügelmappe mit Titelblatt, darauf nochmals nummeriert und signiert.
Blätter minimal fingerspurig. Mappe minimal angeschmutzt.
79 x 56,5 cm, Mappe 80 x 58 cm.
411 Andreas Dress "Abflug"/ "Ausblick"/ "Kleine heile Welt". 1984 / 1985 /1989.
Andreas Dress 1943 Berlin – 2019 Sebnitz
Radierungen auf Bütten bzw. Umweltpapier. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "ADress", datiert sowie li. betitelt und nummeriert.
Minimal knick- und fingerspurig.
Pl. min. 21 x 23,5 cm, max. 34,3 x 31,8 cm, Bl. min. 50,5 x 37,5 cm, max. 55 x 39,2 cm.
412 Andreas Dress "Handundbeinbuch". 1990.
Andreas Dress 1943 Berlin – 2019 Sebnitz
Originalgrafisches Buch mit Lithografien, Radierungen und Serigrafien, mit Rezensionen und Texten des Künstlers. Auf dem Titelblatt signiert "Adress", im Impressum nummeriert "74", eines von 100 Exemplaren. Erschienen im Eigenverlag, 1990.
Exemplar unbenutzt. Leicht fingerspurig.
27,5 x 23,5 cm.
413 Werner Drewes, Selbstporträt von vorn. 1978.
Werner Drewes 1899 Kanig (Brandenburg) – 1985 Reston (Virginia)
Radierung auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Drewes" und datiert sowie li. nummeriert "II/XX". U.Mi. in Blei vom Künstler mit einer Widmung versehen. U.li. wohl von Künstlerhand bezeichnet "Selfportr. 1978".
Minimal fingerspurig.
Pl. 30,3 x 22,5 cm, Bl. 38 x 34,5 cm.
414 Willy Eberl, Konvolut von vier Landschaftsdarstellungen und zwei Zweigstudien. 1918-1921.
Willy Eberl 1899 Grumbach (Meißen)
Kohlestiftzeichnungen, eine aquarelliert, eine Tuschezeichnung und zwei Lithografien auf verschiedenen Papieren. Fünf Blätter in Blei monogrammiert "W.E." und datiert. Lithografien im Stein datiert.
Leicht angeschmutzt, knickspurig und teils leicht fleckig. Ein Blatt mit Klebstoff- und Papierrückständen.
Bl. max. 34,5 x 46 cm, Psp. 50 x 70 cm.
415 Hartwig Ebersbach "Kaspar und Drache". 1990.
Hartwig Ebersbach 1940 Zwickau – lebt in Leipzig
Serigrafie. In Kugelschreiber unterhalb der Darstellung re. monogrammiert "H. Eb." und datiert.
Med. 27,5 x 19,8 cm, Bl. 29 x 20,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
416 Hartwig Ebersbach "Einen guten Hausdrachen für Oskar". 1998.
Hartwig Ebersbach 1940 Zwickau – lebt in Leipzig
Farbserigrafie auf leichtem Karton. Im Medium u.re. signiert "Hartwig Ebersbach", datiert, betitelt sowie ortsbezeichnet "Leipzig". In Blei u.li. nochmals signiert "Hartwig Ebersbach" sowie nummeriert "45/50".
Randbereiche leicht knickspurig und mit unscheinbaren Abriebspuren. Zwei oberflächliche Kratzspuren in der li. Bildhälfte.
Bl. 84 x 59,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
417 Albert Ebert "Mutter mit Kind". 1970.
Albert Ebert 1906 Halle – 1976 ebenda
Lithografie auf Velin. Im Stein u.li. teilweise spiegelverkehrt signiert "A. Ebert" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "A. Ebert" und nochmals datiert, li. nummeriert "61/70".
WVZ Barde L 59.
Leicht angeschmutzt und knickspurig.
St. 37 x 28 cm, Bl. 58,5 x 41,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
418 Ernst Ebert, Vier Druckgrafiken. 1970er bis 1980er Jahre.
Ernst Ebert 1915 Frankfurt (Main) – 1999 Wutha
Mit den Arbeiten: Ohne Titel, 1977, Monotypie und Aquarell; "Shakespeare", 1980, Farblinolschnitt; "Landschaft", 1981, Monotypie und Aquarell; "Eisenach. Markt", 1984, Linolschnitt. Alle Arbeiten unterhalb der Darstellung re. bzw. li. signiert "Ebert" und datiert, überwiegend betitelt sowie technikbezeichnet. Drei Blätter auf Untersatz montiert, eines in profilierter Holzleiste hinter Glas im Passepartout gerahmt. Vereinzelt verso mit Widmung.
Vereinzelt unscheinbar angeschmutzt. "Shakespeare" mit Läsion am re. Bildrand.
Bl. min. 12,4 x 10,8 cm, max. 23 x 29 cm, Unters. max. 30 x 21 cm, Ra. 26,5 x 32 cm.
419 Josef Eberz "Einsames Sterben". 1915.
Josef Eberz 1880 Limburg a.d. Lahn – 1942 München
Lithografie auf gelblichem Japan. Im Stein u.re. signiert "J. EBERZ", u.Mi. betitelt. Unterhalb der Darstellung in Blei li. nochmals signiert "J. Eberz". Aus der Mappe "Kämpfe".
Leicht randgebräunt.
Darst. 34 x 30 cm, Bl. 53,5 x 41,5 cm.
420 Josef Eberz "Schrecken". 1915.
Josef Eberz 1880 Limburg a.d. Lahn – 1942 München
Lithografie auf gelblichem Japan. Im Stein u.re. signiert "J. EBERZ" und datiert, u.Mi. betitelt. Unterhalb der Darstellung li. in Blei nochmals signiert "J. Eberz". Aus der Mappe "Kämpfe".
Gebräunt, Ecke u.re. mit Knickspur und Einriss. Verso in den Ecken o. und u.li. Reste einer alten Montierung.
Darst. 41,5 x 28 cm, Bl. 53,7 x 41,5 cm.
421 Josef Eberz "Verführer". 1919.
Josef Eberz 1880 Limburg a.d. Lahn – 1942 München
Kaltnadelradierung auf feinem Velin. In der Platte u.re. in Kapitälchen signiert "J. Eberz" und datiert. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "J. Eberz" und datiert, li. betitelt.
Etwas knick- und fingerspurig. Entfernte Bleistiftbezeichnung u.Mi.
Pl. 12,3 x 9,4 cm, Bl. 27,5 x 18 cm.
422 Willi Egler, Flohmarkt unter Lindenbäumen. 1910.
Willi Egler 1887 Rappenau – 1953 Karlsruhe
Radierung. In der Platte signiert "Willi Egler", am Darstellungsrand re. datiert. U.li. mit Trockenstempel "Badischer Kunstverein Karlsruhe" versehen. Im grünen Passepartout hinter Glas gerahmt.
Minimal stockfleckig.
Pl. 17 x 27,7 cm, Ra. 43 x 34 cm.
423 Georg Ehmig "Die Würfler". 1. H. 20. Jh.
Georg Ehmig 1892 Altona – 1969 Würzburg
Kupferstich auf Kupferdruckpapier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "G. Ehmig" und li. betitelt. Verso o.re. in Blei von Künstlerhand bezeichnet "Platte im [...]".
Etwas angeschmutzt, Ränder leicht unsauber geschnitten.
Pl. 19,5 x 14,8 cm, Bl. 23,9 x 17,8 cm.
424 Fritz Eisel, Landschaft bei Alpujarras (Spanien). Ohne Jahr.
Fritz Eisel 1929 Lauterbach/Hessen – 2010 Langen Brütz
Farbige Pastellkreidezeichnung auf Schleifpapier. Signiert "Eisel" u.re. Vollflächig auf Untersatzkarton montiert. In breiter brauner Holzleiste gerahmt.
11,5 x 14,2 cm, Ra. 25,5 x 28 cm.
425 Fritz Eisel "Weißes Dorf in Alpujarras". Neuzeitlich.
Fritz Eisel 1929 Lauterbach/Hessen – 2010 Langen Brütz
Farbige Pastellkreidezeichnung auf Schleifpapier. Signiert "Eisel" u.li. Verso auf einem Zusatzblatt betitelt, auf der Abdeckung mit einer Widmung des Künstlers. In breiter brauner Holzleiste gerahmt.
Minimal fingerspurig.
23 x 28 cm, Ra. 37 x 42 cm.
426 Frank Eißner "Erde und Feuer". 2003.
Frank Eißner 1959 Leipzig
Künstlerbuch mit Farbholzschnitten auf Japan zu Texten von Holger Benkel und einem beigelegtem Aquarell auf Japan. Im Impressum vom Autor und Künstler signiert sowie nummeriert "7". Eines von 20 Exemplaren mit zusätzlicher Handzeichnung, Gesamtauflage 80 Exemplare. Erschienen in der Burghart-Press. Im Schuber.
Schuber minimal kratzspurig.
45,5 x 33,5 cm.
427 Tobias E. Ellmann "Toten-Wache". 1987.
Tobias E. Ellmann 1953 Kühlungsborn
Leporello mit 24, meist farbig serigrafierten Seiten mit Bildern und Texten. Im Impressum signiert "Tobias E. Ellmann". Eins von 50 Exemplaren. Im originalen, serigrafierten Halbleinenschuber.
Leporello minimal fingerspurig. Schuber angeschmutzt und leicht berieben.
28,3 x 42 cm, Schuber 29 x 42,5 cm.
428 Herbert Enke, Liebespaar. Wohl um 1980.
Herbert Enke 1913 Gera – 2006 Teltow
Ritzzeichnung in aufgewalzter Farbe. Unsigniert. Im Passepartout hinter Glas in hochwertiger Leiste mit Echtversilberung gerahmt.
Unscheinbar knickspurig sowie technikbedingt leicht wellig. Reißzwecklöchlein am o. Rand.
41,8 x 59,3 cm, Ra. 67,3 x 84,5 cm.
429 Georg Erler, Blick ins Innere der Dresdner Frauenkirche. Frühes 20. Jh.
Georg Erler 1871 Dresden – 1950 Ainring/Bad Reichenhall
Radierung auf Kupferdruckkarton. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "G. Erler". An den Ecken o. auf Untersatzkarton montiert.
Papier gebräunt, lichtrandig und minimal stockfleckig.
Pl. 36,7 x 24,4 cm, Bl. 41,5 x 29,5 cm, Untersatz 43,2 x 30,7 cm.
430 Hans Erni "Couples". Wohl 1950er/1960er Jahre.
Hans Erni 1909 Luzern – 2015 ebenda
Radierung auf chamoisfarbenem Velin. Unterhalb der Darstellung li. in Blei signiert "Erni Hans" sowie u.re. bezeichnet "H.C." (wohl seltenes Künstlerexemplar). An den oberen Ecken im säurefreien Passepartout montiert.
Nicht im WVZ Erni/Callier.
Randbereiche leicht knickspurig sowie Passepartoutausschnitt im Bildträger sichtbar. Verso Reste älterer Montierung.
Pl. 21,2 x 17,4 cm, Bl. 32,3 x 25 cm, Psp. 40 x 30 cm.
431 Lyonel Feininger "Auf der Quaimauer". 1921.
Lyonel Feininger 1871 New York – 1956 ebenda
Holzschnitt auf kräftigem Japan. Unsigniert. Am u. Rand typografisch bezeichnet "Zweiter posthumer Nachdruck v. Originalholzstock Lyonel Feiningers". Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet. Im Passepartout hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.
WVZ Prasse W 243.
Leicht lichtrandig, fingerspurig und stockfleckig.
Stk. 16,3 x 21,7 cm, Bl. 28,5 x 36 cm, Ra. 36,5 x 42,5 cm.
432 Conrad Felixmüller "Hamburg". 1917.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Holzschnitt auf Japan. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Felixmüller", li. betitelt und datiert. An den Ecken auf Untersatzkarton montiert, dort verso mit gestrichenem Inventarstempel.
WVZ Söhn 97 a (von b).
Druck ungerade im Blattformat sitzend. Leicht angeschmutzt und knickspurig. Fehlstellen an den o. Ecken.
Stk. 11 x 11,8 cm, Bl. 12,7 x 14 cm, Unters. 30 x 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
433 Conrad Felixmüller "Felixmüller und Frau Londa – Vermählte". 1918.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Lithografie auf wolkigem Papier. Im Stein betitelt und u.re. monogrammiert "FM". In Blei u.li. bezeichnet "Lith" und nummeriert "15/100". Verso mit gestrichenem Inventarstempel.
WVZ Söhn 138 mit abweichender Angabe zur Auflagenhöhe.
Finger- und knickspurig.
St. 22 x 16 cm, Bl. 23,2 x 16,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
434 Conrad Felixmüller "ABC - Ein geschütteltes, geknütteltes Alphabet in Bildern mit Versen von Londa und Conrad Felixmüller". 1925.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Holzschnitt auf feinem gelblichen "Ingres"-Bütten. Heft in Fadenbindung mit 15 Holzschnitten und einem Titel-Farbholzschnitt in Blau und Rot. Alle Blätter im Stock monogrammiert "FM". Eines von 250 Exemplaren. Verlegt im Selbstverlag, gedruckt bei Emil Bode, Dresden. Mit gestrichenem Inventarstempel.
WVZ Söhn 348-362.
Einband gebräunt, angeschmutzt, etwas fleckig sowie vereinzelt unscheinbar stockfleckig. Die Randbereiche teilweise gestaucht. Blätter teilweise gegilbt sowie in den Randbereichen leicht wellig.
Stk. 20 x 25 cm und 12 x 16 cm , Bl. 23 x 30 cm, Umschlag 25 x 32 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
435 Michel Fingesten, Mutter mit schlafendem Kind. Um 1920.
Michel Fingesten 1884 Buczkowitz, Schlesien – 1943 Cerisano, Italien
Radierung auf kräftigem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Michel Fingesten".
Stark knickspurig, mehrere waagerechte Knicke in der re. Blatthälfte. Angeschmutzt und stockfleckig. Umlaufende Randläsionen.
Pl. 33,5 x 25,5 cm, Bl. 58 x 43 cm.
436 Michel Fingesten "Walter von zur Westen". 1931.
Michel Fingesten 1884 Buczkowitz, Schlesien – 1943 Cerisano, Italien
Radierung auf kräftigem Papier. In der Platte betitelt, unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Fingesten". In der gebundenen Ausgabe "Meine Sammlung". Eines von 160 Exemplaren.
Leicht stockfleckig und knickspurig, Einband angeschmutzt.
Pl. 24,8 x 19,8 cm, Bl. 37 x 25 cm, Einband 38,3 x 26,5 cm.
437 Otto Fischer, Drei Küstenlandschaftsdarstellungen. Anfang 20. Jh.
Otto Fischer 1870 Leipzig – 1947 Dresden
Radierungen auf verschiedenen Papieren. Alle Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Otto Fischer", zwei Blätter in der Platte monogrammiert und wohl datiert sowie am u. Rand bezeichnet. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet und betitelt sowie mit gestrichenem Inventarstempel.
Leicht angeschmutzt und knickspurig. Ein Blatt Ränder an drei Seiten gefalzt. Alle Blätter verso Reste alter Montierungen.
Pl. min. 15,8 x 28,6 cm; max. 40 x 29 cm, Bl. min. 22 x 36 cm, max. 56 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
438 Otto Fischer, Zwei Landschaftsdarstellungen. Anfang 20. Jh.
Otto Fischer 1870 Leipzig – 1947 Dresden
Radierungen mit Tonplatte auf "Van Gelder Zonen"-Bütten bzw. auf Karton. Ein Blatt unterhalb der Darstellung re. in Grün signiert "Otto Fischer", am u. Rand in Blei bezeichnet "eigenhändiger Probedruck". Von fremder Hand in den u. Ecken nummeriert. Ein Blatt unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet. Beide Arbeiten verso von fremder Hand in Blei bezeichnet und betitelt sowie mit gestrichenem Inventarstempel.
Leicht angeschmutzt und knickspurig. Ein Blatt mit Einriss am re. Rand.
Pl. 19,8 x 27,5 cm/ 34 x 23,5 cm, Bl. 26,8 x 36,7 cm/ 47,5 x 36,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
439 Lutz Fleischer, Vor dem Café. 1984.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Gouache über Faserstiftzeichnung auf olivgrünem Karton. In Kugelschreiber u.re. signiert "fleischer" und datiert. Verso u.re. von fremder Hand bezeichnet.
Oberer Rand mit horizontaler Knickspur und Reißzwecklöchlein in den Ecken.
23,3 x 19,7 cm.
440 Erich Fraaß, Zwei Watussi-Rinder. Um 1928.
Erich Fraaß 1893 Glauchau – 1974 Dresden
Farbige Kreidezeichnung auf feinem, wolkigen Papier. In Blei monogrammiert u.re. "E.F." Verso wohl von fremder Hand in Blei und Kugelschreiber bezeichnet.
Leicht knickspurig und fleckig. Minimal lichtrandig. Perforation am o. Rand.
21 x 26,8 cm.
441 Erich Fraaß, Am Wilisch (Osterzgebirge). Um 1928.
Erich Fraaß 1893 Glauchau – 1974 Dresden
Bleistiftzeichnung und Farbstiftzeichnung auf feinem, wolkigen Papier. In Blei monogrammiert u.re. "E.F." Verso wohl von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Leicht knickspurig und fleckig. Unscheinbare Reißzwecklöchlein in den Ecken. Perforation am o. Rand
21 x 26,8 cm.
442 Erich Fraaß, Kornpuppen. Wohl 1930er Jahre.
Erich Fraaß 1893 Glauchau – 1974 Dresden
Holzschnitt auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Erich Fraaß". Mit einer Widmung von fremder Hand am u. Rand. An den o. Ecken auf Untersatzkarton Montiert.
Gebräunt und etwas lichtrandig.
Stk. 40,5 x 50,5 cm, Bl. 62,5 x 50,8 cm, Untersatz. 56 x 72 cm.
443 Erich Fraaß, Schnitter. Wohl 1940er Jahre.
Erich Fraaß 1893 Glauchau – 1974 Dresden
Farblithografie auf chamoisfarbenen "Holland"-Papier. Im Stein ligiert monogrammiert "EF" u.re. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "E. Fraaß".
Abgebildet in: Heinz, Hellmuth: Erich Fraaß. Das Grafische Werk. Ausstellung zu seinem 60. Geburtstag, Freital 1953, S. 6.
Knickspurig. Papier gebräunt, vor allem am Bildrand o. und u. Blattrand o. mit Randläsionen und kleinen Einrissen außerhalb der Darstellung.
St. 49,5 x 40,5 cm, Bl. 64 x 47,8 cm.
444 W. Franzen, Felsige Landschaft mit Sommerwiese. Anfang 20. Jh.
W. Franzen 20. Jh.
Gouache und farbige Pastellkreidezeichnung auf Papier, vollständig auf Malpappe aufgezogen. Signiert "W. FRANZEN" u.re. Hinter Glas in Jugendstilleiste gerahmt.
Oberfläche minimal angeschmutzt, kleine Druckstelle am li. Rand im Bereich des Himmels. Reißzwecklöchlein in der Ecke o.re.
45,4 x 31,6 cm, Ra. 52,5 x 38,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
445 Alexander Friedrich "Fähre VII" (Hamburger Hafen). Wohl um 1940.
Alexander Friedrich 1895 Hamburg – 1968 ebenda
Kupferstich. In der Platte o.Mi. betitelt. Unterhalb der Darstellung in Blei li. signiert "A. Friedrich". Verso mit gestrichenem Inventarstempel.
Angeschmutzt und knickspurig. Am li. Rand gebräunt, Einriss (3,5 cm) am o. Rand.
Pl. 12 x 48 cm, Bl. 26,7 x 64 cm.
446 Emile Othon Friesz "Nymphe". 1. H. 20. Jh.
Emile Othon Friesz 1879 Le Havre – vor 1916 Paris
Lithografie auf kräftigem Papier. Im Stein unleserlich signiert. Unter der Darstellung re. mit dem Stempel des Künstlers versehen, die Nummerierung "197/200" in Blei enthaltend. Am Blattrand u. re. betitelt und unleserlich bezeichnet sowie nochmals gestempelt nummeriert, u.li. mit dem Trockenstempel "Guilde de la Gravure" (Lugt 1110b, übrige Stempel nicht bei Lugt). Abzug der Edition nach 1954. Hinter Glas in einfacher schwarzer Holzleiste gerahmt.
Blattränder mit Läsionen, vereinzelte Stockflecken, etwas lichtrandig und fingerspurig.
Darst. ca. 23 x 17 cm, Bl. 56,5 x 38,5 cm, Ra. 63 x 45 cm.
447 Ellen Fuhr "Menschen auf der Straße (Gethsemane)". 1989.
Ellen Fuhr 1958 Berlin – 2017 ebenda
Aquatintaradierung mit Reservage auf festem Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Fuhr" und datiert, mittig betitelt sowie li. nummeriert "11/20".
Oberer und unterer Rand etwas knickspurig.
Pl. 45,2 x 63,9 cm, Bl. 59,8 x 75,2 cm.
448 Paul Fuhrmann, Komposition. 1922/1923.
Paul Fuhrmann 1893 Berlin-Spandau – 1952 Berlin
Linolschnitt auf wolkigem Papier. Umsigniert. U.li. nummmeriert "92/200". Autorisierter Nachdruck der
Galerie am Sachsenplatz, Leipzig.
Minimale Randläsionen.
Pl. 20 x 17 cm, Bl. 22 x 20 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
449 Wilhelm Funk "Alt Schwandorf". 1. H. 20. Jh.
Wilhelm Heinrich Funk 1866 Hannover – 1949 München
Holzschnitt auf dünnem Bütten. Im Stock monogrammiert "WH" u.re. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wilhelm Funk". U.li. schwer leserlich betitelt. Weiterhin unleserlich bezeichnet u.re. und mit einem kleinen Symbol versehen u.Mi. Im Passepartout unfachmännisch montiert.
Lichtrandig, angeschmutzt und am Blattrand o. mit kleinen Einrissen. Blattrand re. mit unregelmäßigem Rand. Montierung recto.
Stk. 20,8 x 16,9 cm, Bl. 24,6 x 19,5 cm, Psp. 47 x 37,5 cm.
450 Paul Gangolf "Koksende Hure". 1925.
Paul Gangolf um 1879 Wiesbaden – 1939 Dt.-frz. Grenze
Lithografie auf dünnem Japan. Im Stein u.re. signiert "Gangolf", datiert und betitelt. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Gangolf". Aus "Die Schaffenden", V, 2, 1926, eines von 25 Exemplaren der Vorzugsausgabe.
WVZ Rathenau 23; HDO 72718-7.
Leicht gebräunt sowie u. und re. Rand leicht fleckig.
St. 32 x 26,5 cm, Bl. 41 x 31 cm.
451 Helmut Gebhardt "Leningrad (Moika)". 1981.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitt auf geschöpftem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Helmut Gebhardt" und datiert. U.li. betitelt, technikbezeichnet und nummeriert "13/20".
Horizontale Knickspur u.re. Ecke, sowie oberer und unterer Rand insgesamt etwas knickspurig.
Pl. 54,5 x 63 cm, 57,8 x 67 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
452 Margarete Geibel "Landschaft im Winter" (bei Weimar). 1915.
Margarethe Geibel 1876 Weimar – 1955 ebenda
Farbholzschnitt auf Japan. Im Stock u.li. ligiert monogrammiert "MG". An den Ecken auf Untersatzkarton montiert. Dort unterhalb der Darstellung in Blei li. signiert "M Geibel" und datiert "Weimar 15", re. bezeichnet "Orig. Farbholzschnitt (Handabzug). In der Ecke u.li. betitelt.
Stockfleckig und knickspurig. Mehrere senkrechte Knickspuren u.re. Leichte Randläsionen, mit kleinem Einriss o. Montierung u.re. gelöst. Untersatz angeschmutzt, mit Randläsionen und gestauchten Ecken.
Stk. 26,7 x 36,2 cm, Bl. 36,7 x 36,8 cm, Unters. 49,5 x 64,8 cm.
453 Willi Geiger, Zigeuner. 1919.
Willi Geiger 1878 Landshut – 1971 München
Kaltnadelradierung auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Willi Geiger" und datiert, li. nummeriert "11/75". An zwei Ecken li. im Passepartout montiert.
Sichtbar stockfleckig und minimal knickspurig. Partiell in den Randbereichen ungleichmäßig nachgedunkelt. Passepartoutdeckel lose.
Pl. 35 x 27,7 cm, Bl. 50,7 x 40,2 cm, Psp. 60 x 45 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
454 Leo Gestel "Zinnwald". 1923.
Leo Gestel 1881 Woerden – 1941 Hilversum
Lithografie auf chamoisfarbenem Bütten. Im Stein u.li. signiert "LEO GESTEL" sowie unterhalb der Darstellung re. betitelt "ZINNWALD (ERSTGEB)" und datiert "FEBR. 23", li. bezeichnet "LITH.D. LEO.GESTEL". Unterhalb der Darstellung in Blei signiert u.li. "Leo Gestel", u.re. unleserlich bezeichnet. Verso Reste eines alten Klebeetiketts.
Stockfleckig, leicht gebräunt und mit einzelnen Flecken.
St. 18 x 22 cm, Bl. 22 x 29,5 cm.
455 Hubertus Giebe "Sitzender Akt nach rechts". 1982.
Hubertus Giebe 1953 Dohna – lebt in Dresden
Pinselzeichnung in Tusche über Bleistift. In Tusche signiert o.re. "Giebe" und datiert. Verso in Blei wohl von fremder Hand betitelt, datiert und bemaßt. Verso mit verworfener Blei- und Farbstiftzeichnung eines liegenden Aktes, diese ebenfalls signiert.
Sichtbare Klebeläsion in der Darstellungsmitte sowie o.re. hinterlegter Einriss. Untere Ecken leicht berieben und knickspurig.
42 x 59,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
456 Sighard Gille "Vollendung träumend". 1978.
Sighard Gille 1941 Eilenburg – lebt in Leipzig
Radierung mit Reservage in Schwarzbraun auf kräftigem Maschinenbütten zu J. R. Becher. In Blei u.re. signiert "Gille" und datiert sowie u.li. betitelt.
Sichtbar stockfleckig, mit einer kleinen Farbspur u.re. aus dem Druckprozess. U.li. minimal knickspurig.
Pl. 24,4 x 32,1 cm, Bl. 34,3 x 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
457 Sighard Gille, Weiblicher Akt, Mann im Arm / Tanzendes Paar. 2007/2009.
Sighard Gille 1941 Eilenburg – lebt in Leipzig
Radierungen. Jeweils in Blei u.re. monogrammiert "G" und datiert, ein Blatt nummeriert "7/8". Im Passepartout auf grauem Grund zusammen hinter Glas gerahmt.
Pl. 14,8 x 9,8 cm/ 10 x 14,5 cm, Ra. 47 x 28 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
458 D. Glinski, Zeichnerischer Nachlass mit 139 Arbeiten. 1950er Jahre.
D. Glinski 20. Jh.
Kohlestift-, Bleistift-, Tuschezeichnungen, Aquarelle und Deckfarbenarbeiten auf verschiedenen Papieren und ein Skizzenheft. Teils signiert und datiert. In einer Halbleinen-Flügelklappmappe mit Verschlussbändchen.
Angeschmutzt und knickspurig, teils mit Einrissen und Fehlstellen. Mappe beschädigt, ein Flügel fehlt.
Verschiedene Maße, Mappe 65 x 47 cm.
470 Hermann Glöckner "Johanna, die Schwester des Künstlers, den linken Arm erhoben". 1909.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Federzeichnung in Tusche und Wasserfarben auf gelbbraunem Papier, an den oberen Blattecken auf kräftigen Untersatzkarton aufgelegt. Unsigniert. Auf dem Untersatzkarton verso vom Künstler in Blei betitelt "Johanna" u.re. sowie mit Annotationen in Blei von fremder Hand. Im Passepartout hinter Glas in einer weiß lasierten Holzleiste gerahmt.
WVZ Dittrich Z 6.
Vollflächig fachmännisch auf hauchdünnes Trägerjapan kaschiert, die Blattecke u.li. mit partiellem Materialverlust. Insgesamt in den Randbereichen leicht gegilbt bzw. angestaubt sowie sehr vereinzelt mit unscheinbaren Knickspuren. U.li. eine Farbspur, wohl von Künstlerhand.
50 x 37,5 cm, Ra. 67,5 x 52 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
471 Hermann Glöckner "In Familie - mehrere Kopfformen auf grauem Grund". 1959.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Schwarze Kreide auf wolkigem Papier. Unsigniert. Verso von Künstlerhand in Grafit betitelt, bezeichnet und ausführlich datiert "in Familie/fix/130559/1" sowie in Blei von fremder Hand mit der Nachlass-Nr. "2087" versehen.
In den Blattecken Reißzwecklöchlein. Insgesamt sehr unscheinbar wellig und knickspurig, recto nicht wahrnehmbar. U.li. mit zwei kreisrunden, wohl vor dem Zeichenprozess bereits vorhandenen Flecken, ein weiterer kleiner in der äußersten li. Blattecke.
45,4 x 62 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
472 Hermann Glöckner "Sitzender weiblicher Akt mit Händen im Schoß, in Nische (II)". 1923-1924.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbige Kreidezeichnung auf hellbraunem Papier mit büttenähnlicher Struktur. Monogrammiert "G" am Blattrand Mi.re. Verso in Tusche am unteren Blattrand signiert "Hermann Glöckner" sowie bezeichnet "Dresden A 24. Strehl. Str. 24" sowie in Blei darüber li. "Foto 20.2.32 Ha" sowie mit Annotationen von fremder Hand in Blei. Im Passepartout.
WVZ Dittrich Z 251.
Die Blattecken mit mehreren Reißzwecklöchlein sowie mit kleinen Ausrissen und Materialverlusten. Kleine Knickspur am von Künstlerhand unregelmäßig geschnittenen Blattrand u.re. Malschicht technikbedingt mit leichten Kratzspuren und Verwischungen.
48 x 33 cm, Psp. 62,5 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
473 Hermann Glöckner "Wehende Fahnen". 1928.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Grafitzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. Verso von fremder Hand in Blei nummeriert "Z386", " VZ 278" und mit Maßangaben versehen. Freigestellt an drei Punkten im Passepartout montiert und hinter Glas in einer weiß lasierten Holzleiste gerahmt. Verso auf der Rahmenabdeckung mit dem Ausstellungsetikett der Villa Grisebach.
WVZ Dittrich Z 386 mit abweichender Angabe zur rückseitigen Bezeichnung.
Ausgestellt in: Hermann Glöckner: Ein Patriarch der Moderne. Zum 125. Geburtstag. Villa Grisebach, Berlin, 2014. KatNr. 47.
Am u. Blattrand re. und li. mit je einer sehr unscheinbaren Stauchung bzw. Knickspur. In den Bereichen der Montierung leicht wellig. Am Blattrand re. eine linienförmige Druckspur.
22,5 x 18 cm, Ra. 43,5 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
474 Hermann Glöckner "Profil nach links auf Zeitung: Rudis Weg führte zur Partei". 1955.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Gouache auf Sächsischer Zeitung vom 15.7.1955. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen u.re. Im Passepartout.
Insgesamt unscheinbar knickspurig. Papier gegilbt und mit materialbedingter, horizontaler Mittelfalz. Die unteren Blattecken mit Reißzwecklöchlein. Blattrand o.re. mit einem Einriss, der untere Blattrand mit mehreren Einrissen und partiellen Materialverlusten. Malschicht im Bereich des hellen Brauns u.Mi. mit leichtem Krakelee, in den Bereichen des dunklen Brauns mit vereinzelten Farbverlusten. Am Blattrand u.li. zwei Wasserfleckchen.
50 x 31,5 cm, Psp. 70 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
475 Hermann Glöckner "Zwei Gestalten und drei Köpfe auf rotem Grund". 1956.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Collage (verschiedene Papiere) auf einer mit roter Tempera überstrichenen Konstruktionszeichnung, vollflächig auf braunes Packpapier montiert. Verso in Grafit ausführlich datiert und bezeichnet "13.12.1956 geklebt" und ligiert monogrammiert "HG" u.Mi., in Blei von fremder Hand mit der Nachlass-Nr. "2598" versehen u.li. und nochmals nummeriert "22" u.re.
Ausgestellt in: Hermann Glöckner. Profile 1922–1983. Galerie Beatrix Wilhelm, Stuttgart, 1991. KatNr. 50.
Der obere Blattrand sowie die seitlichen Blattränder mit werkimmanenten Falzungen. Das Packpapier in den Randbereichen mit Knick- sowie Farbspuren. Das rot gestrichene, collagierte Papier mit werkimmanenten Rissen und einem Papierflicken o.re.
68,4 x 43 cm (gefalzter Zustand).
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
476 Hermann Glöckner "Konstruktionszeichnung zu Faltung in Rot-Schwarz-Weiß, zwei verklammerte Quadrate". Um 1970.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbstift-, Bleistift- und Faserstiftzeichnung über Faltung auf kräftigem Papier. Unsigniert. U.li. von Künstlerhand in Blei mit Maßangaben "50 x 72" bezeichnet. Verso eine weitere Konstruktionszeichnung in Blei. Mit dem Nachlass-Stempel versehen u.li.
Insgesamt leicht knickspurig, recto kaum wahrnehmbar. Bildränder o. und u. mit unscheinbaren Reißzwecklöchlein. Im Bereich des weißen Quadrats mit leichten Wischspuren.
50,2 x 72 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
477 Hermann Glöckner, Variante nach Blatt 4 aus der Folge "Zehn Handdrucke". 1983.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbserigrafie in zwei Farben auf schwarzem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei monogrammiert "HG". An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert. Hinter Glas in einer weißer Holzleiste gerahmt.
Vgl.: Hermann Glöckner Archiv (Hrsg.): Hermann Glöckner. Handdrucke. Ausstellungskatalog. Dresden, Stuttgart, Reutlingen, 1994, S. 10ff.
Blatt leicht knickspurig, mit unscheinbaren Randläsionen. Drei kleine Druckstellen verso, recto leicht durchscheinend.
Med. 29 x 36,5 cm, Bl. 42,5 x 56 cm, Ra. 49,5 x 59,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
478 Hermann Glöckner "Hermann Glöckner. Handdrucke (I)" / "Hermann Glöckner. Handdrucke (VI)". 1994.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbserigrafien auf beschichtetem Chromoluxkarton. Plakatauflagen mit der Schrift nach dem Handdruck-Unikat "Komposition blau/olive. 200563/2. 50,5 x 36,1". Unsigniert. Jeweils verso u.Mi. von fremder Hand in Faserstift nummeriert. Verlag "galerie am blauen wunder", Dresden-Loschwitz, anläßlich der Ausstellung "Handdrucke" vom 14. Januar bis 19. Februar 1994. Je eines von 40 Exemplaren.
WVZ Zille SR 6 a (von i); WVZ Zille SR 6 f (von i).
Ecken und Kanten jeweils unscheinbar gestaucht.
Med. je 53,5 x 39 cm, Bl. je 70 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
479 Kurt Eberhard Goellner, Vier grafische Arbeiten. Anfang 20. Jh.
Kurt Eberhard Goellner 1880 Hannover – 1955 Söbrigen
Radierungen in Tonplatte auf kräftigem Papier. Drei Arbeiten unterhalb der Darstellung re. in Tinte signiert "K. E. Goellner". Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet und betitelt sowie mit gestrichenem Inventarstempel.
Blätter leicht angeschmutzt und knickspurig. Knapp geschnitten, mit leichten Randläsionen. Verso Reste alter Montierungen bzw. Klebstoffrückstände.
Bl. ca. 19 x 25 cm.
480 Dieter Goltzsche "Berlin & Dresden". 1972/1973.
Dieter Goltzsche 1934 Dresden – lebt in Berlin
Mappe mit sechs Zinkografien. Die Arbeiten zum Teil im Stein betitelt, unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Goltzsche" und datiert, teils betitelt, ein Blatt nummeriert "I-37". Auf dem Titelblatt bezeichnet "Existent 32 Mappen". Herausgegeben vom Ministerium für Kultur der DDR. In der originalen Halbleinen-Flügelklappmappe mit nochmals montiertem Titelblatt.
WVZ Scharnhorst 248-254.
Blätter minimal finger- und knickspurig. Mappe leicht angeschmutzt, unterer Flügel angeschmutzt.
Bl. 35 x 49 cm, Mappe 36,5 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
481 Dieter Goltzsche, Konvolut von neun Druckgrafiken. 1970er/1980er Jahre.
Dieter Goltzsche 1934 Dresden – lebt in Berlin
Radierungen, teilweise mit Reservage und zwei Lithografien. Eine Arbeit im Stein o.re. signiert "Goltzsche", eine andere o.li. monogrammiert "G". Alle Arbeiten jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Goltzsche", überwiegend mittig betitelt sowie li. nummeriert. Eine Arbeit als "e.a." bezeichnet.
WVZ Schmidt 229/II, 230, 231, 811, 944, 974, 1021.
Minimal fingerspurig.
Med. min. 8,2 x 10 cm, max. 21 x 28,4 cm, Bl. min. 13,2 x 19,5 cm, max. 30,3 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
482 Hermann Göpfert, Vertikale Komposition. 1972.
Hermann Göpfert 1926 Bad Nauheim – 1982 Antwerpen
Farbserigrafie auf Aluminiumfolie, auf Karton kaschiert. Verso in Blei re. signiert "Göpfert" und datiert, li. nummeriert "34/100".
Minimal kratzspurig, Ecke u.re. leicht knickspurig. Verso leicht randgebräunt.
52 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
483 Eberhard Göschel "Piratensegel". 2001.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Mappe mit zehn Farbradierungen auf sehr feinem gelblichen Bütten zu Gedichtzeilen von Bernhard Theilmann (auf gefalteten Doppelbögen), eine Arbeit doppelblattgroß. Mit einer originalen Druckplatte, Titelblatt und Impressum. Alle Arbeiten in Blei signiert "Göschel". Im Impressum vom Dichter signiert "Bernhard Theilmann" und nummeriert "7". Eines von zehn Exemplaren mit Druckplatte, Gesamtauflage 40. Erschienen in der burgart-presse Jens Henkel, Rudolstadt. In der originalen naturseidenbespannten, Kassette mit geprägtem Titel und Verschlussbändchen.
Nahezu druckfrischer Zustand. Die Radierungen vereinzelt mit unscheinbaren Knickspuren, Impressumsblatt etwas knickspurig. Die unteren Ecken der Kassette minimal gestaucht.
Bl. 58 x 41 cm, Kassette 59,5 x 42,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
484 Otto Griebel, Stehender weiblicher Akt mit Tuch. (Grete Griebel ?) 1946.
Otto Griebel 1895 Meerane – 1972 Dresden
Aquarell auf kräftigem, ockerfarbenen Velin. In Blei signiert "Griebel" und datiert u.li. Verso mit der Darstellung eines sitzenden weiblichen Aktes, Aquarell. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Die Arbeit wird in den Nachtrag zum WVZ Schmidt unter der Nr. B355A aufgenommen.
Provenienz: Nachlass Sammlung Herbert Burkhardt, Dresden.
Der Dresdner Architekt Herbert Burkhardt, mit welchem Otto Griebel eine Freundschaft verband und welcher ihn mit gelegentlichen Käufen
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35,9 x 27 cm, Ra. 53,5 x 43,5 cm.
485 Peter Graf, Im Badehaus. 1993.
Peter Graf 1937 in Crimmitschau – lebt in Radebeul
Federzeichnung in Tusche und Wasserfarben. Datiert u.re., unleserlich bezeichnet oder signiert u.li, nummeriert "Nr. 739" (?) u.Mi. Vollflächig auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas in heller Holzleiste gerahmt.
Oberfläche technikbedingt leicht berieben, vereinzelt wellig. Zwei winzige Papierrückstände oberhalb des mittleren Kopfes.
20,3 x 20,8 cm, Unters. 31,3 x 35,3 cm, Ra. 53 x 42,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
486 Ingrid Griebel-Zietlow, Konvolut von zehn grafischen Arbeiten. 1950er-1980er Jahre.
Ingrid Griebel-Zietlow 1936 Berlin/Wilmersdorf – 1999 Dresden
Radierungen auf verschiedenen Papieren. U.a. "Ruine Frauenkirche" (1959), "Selbstbildnis im Spiegel" (1985), "Mädchenrücken" (1981). Teils unterhalb der Darstellung in Blei signiert, datiert und betitelt. Teils mehrere Zustandsdrucke.
Einige Blätter leicht angeschmutzt und knickspurig.
Bl. max. 37,8 x 25 cm.
487 HAP Grieshaber, Fünf Arbeiten aus der Folge "The Lord's black Nightingale". 1964.
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Farbholzschnitte auf Werkdruckpapier, jeweils auf Untersatzkarton montiert. Unsigniert. Jeweils eines von 3000 Exemplaren aus Margot Fürst: HAP Grieshaber. Der Holzschneider. 1. Auflage Gerd Hatje. Stuttgart, 1965.
WVZ Fürst 64/15; 23; 25; 24; 26.
Je mit dem für die Buchauflage typischen Mittelfalz und leicht fingerspurig, verso leicht angeschmutzt.
Bl. ca. 55 x 37,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
488 HAP Grieshaber "Die Tulpen". 1964.
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Farbholzschnitt in Ocker, Zinnober, Hookers Grün und Schwarz auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Grieshaber".
WVZ Fürst 64/73.
Rand o.re. mit großem Einriss (9 cm) sowie zwei dunklen Streifspuren am re. Rand, u.li. sowie am li. Rand. Entlang der Darstellung sichtbar lichtrandig. Verso Rand o.Mi. mit Resten älterer Montierung.
Stk. 32 x 27,1 cm, Bl. 60,7 x 52,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
489 HAP Grieshaber "Schwarze Amerikaner". 1964.
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Farbholzschnitt in drei Farben auf Werkdruckpapier. In Blei u.re. vertikal signiert "Grieshaber". Aus der Folge "The Lord's black Nightingale". Eines von 3000 Exemplaren aus Margot Fürst: HAP Grieshaber. Der Holzschneider. 1. Auflage Gerd Hatje. Stuttgart, 1965.
WVZ Fürst 64/25.
Ränder partiell leicht knickspurig und mit Stauchungen. Verso Reste älterer Montierung.
Stk. 52,5 x 35,4 cm, Bl. 55,9 x 40,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
490 HAP Grieshaber "Heller lichter Haufen". 1974.
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Farbholzschnitt in zwei Farben auf Bütten. In Blei u.re. signiert "HP Grieshaber".
WVZ Fürst 74/31.
Angeschmutzt und knickspurig.
Stk. 43,5 x 61 cm, Bl. 48 x 72 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
491 Willem Grimm, Fünf Rummelpötte. 1983.
Willem Grimm 1904 Eberstadt b. Darmstadt – 1986 Hamburg
Farbholzschnitt von drei Stöcken auf Japan. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Grimm".
Leicht knickspurig und etwas gebräunt.
Stk. 30,3 x 41,4 cm, Bl. 48,8 x 64 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
492 Willem Grimm, Teufelsgeige. 1984.
Willem Grimm 1904 Eberstadt b. Darmstadt – 1986 Hamburg
Holzschnitt auf Japan. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Grimm". Annotationen in Blei u.re.
Technikbedingt leicht wellig.
Stk. 46 x 37,5 cm, Bl. 63 x 46,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
493 Hans Hendrik Grimmling, Komposition mit Vögeln. 1976.
Hans-Hendrik Grimmling 1947 Zwenkau (Leipzig)
Farblithografie in zwei Farben auf Maschinenbütten. In Blei monogrammiert "h.h.g" und datiert sowie nummeriert "71/100" u.li.
Leicht knickspurig. Verso ein Klebemittelfleck Mi.re.
St. / Bl. 35 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
494 Hans Hendrik Grimmling "Gamajun, kündender Vogel" (nach A. Block). 1981.
Hans-Hendrik Grimmling 1947 Zwenkau (Leipzig)
Farblithografie auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. monogrammiert "h.h.g." und datiert. U.li. nummeriert "81/150" sowie mittig betitelt. Mit einem Prägestempel u.li. Im Passepartout montiert und in weiß gefasster Holzleiste gerahmt.
Bütten leicht knick- und fingerspurig, lichtrandig sowie Löchlein o.li. Unscheinbare Wasserränder am unteren Blattrand Mi. Passepartout minimal fingerspurig.
Stk. 46,6 x 36,3 cm, Bl. 59,2 x 49,7 cm, Psp. 80 x 60 cm, Ra. 83 x 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
495 Hans Grundig "Streik". 1930.
Hans Grundig 1901 Dresden – 1958 ebenda
Linolschnitt auf wolkigem Velin. Unsigniert, posthumer Abzug. In Blei von der Witwe des Künstlers unterhalb der Darstellung re. bezeichnet "Hans Grundig" und datiert. Der Titel "Streik. Kämpft mit der KPD" u.li. wurde ausradiert. Der Schriftzug "Kämpft mit der KPD!" wurde in der Zeit des Nationalsozialismus aus Sicherheitsgründen herausgeschnitten.
WVZ Bernhardt D 69.
Vertikale Knickspur u.li., Ränder etwas nachgedunkelt, knickspurig und mit kleineren Einrissen. Kleine Fehlstelle u.re. Ecke.
Pl. 31,7 x 20,5 cm, Bl. 57,3 x 44,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
496 Hans Grundig "Kinder der Großstadt - Kind mit Puppe auf der Straße". 1930.
Hans Grundig 1901 Dresden – 1958 ebenda
Holzschnitt auf Velin. Späterer Abzug, unsigniert. Von der Witwe des Künstlers unterhalb der Darstellung in Blei re.
bezeichnet "Hans Grundig" und datiert, li. bezeichnet "Kind auf der Straße". Im Passepartout hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.
WVZ Bernhardt D 67.
Blatt leicht knickspurig und etwas randgebräunt.
Pl. 20,7 x 28,7 cm, Bl. 25,5 x 32,2 cm, Ra. 36 x 43,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
497 Lea Grundig "Petra, 13 Jahre alt". 1963.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Lithografie auf feinem, chamoisfarbenen Velin. In Blei u.re. signiert "Lea Grundig", datiert und betitelt.
Blatt knickspurig, minimal lichtrandig und an den Rändern li. und re. etwas gewellt. Hinterlegter Einriss (1 cm) o.re. Blattrand oben unsauber beschnitten, dort durchscheinend zweifach Reste älterer Montierungen.
St. 38 x 42 cm, Bl. 52 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
498 Georges Pierre Guinegault "Heures galantes". Um 1925.
Georges Pierre Guinegault 1893 Rennes/Ille-et-Vilaine – ?
Vier Farbpochoirs auf kräftigem Bütten. Im Medium signiert "G. P. Guinegault" u.re., je mit einem Gedicht von Jean Noury. In der originalen Einlegemappe mit Titelblatt, dort mit weiterem Farbpochoir, und Impressum. Eines von 500 unnummerierten Exemplaren, Paris, Galerie Lutetia.
Blätter an den Rändern wellig und leicht angeschmutzt, erstes Blatt leicht lichtrandig. Titelblatt angeschmutzt und lichtrandig.
Darst. D. 16 cm, bzw. 9,4 cm, Bl. 35,5 x 22,2 cm.
499 Bernd Günther "Kremserfahrt". 1979.
Bernd Günther 1944 Zwenkau (Leipzig)
Kaltnadelradierung mit Plattenton auf strukturiertem, chamoisfarbenen Velin. In der Platte u.re. spiegelverkehrt bezeichnet "Der Gesangverein Gaschwitz macht einen Pferdewagenausflug". In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "B. Günther" sowie li. nummeriert "I/11/20" und betitelt.
Leicht knickspurig sowie minimal angeschmutzt und o.li. unscheinbar fleckig.
Pl. 20,6 x 29,8 cm, Bl. 37,8 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
500 Herta Günther "Illustration zu einem Gedicht von Manfred Streubel". 1969.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Lithografie auf Velin. In Blei u.re. signiert "Herta Günther" und datiert.
WVZ Schmidt 149.
Blatt knickspurig, angeschmutzt und leicht stockfleckig. Am Blattrand u. ein Einriss (ca. 1,5 cm). Ecken minimal gestaucht.
St. 25,5 x 29 cm, Bl. 62,7 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
501 Herta Günther "Puppe auf rotem Stuhl". 1971.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbradierung auf Bütten. In der Platte o.li. signiert "GÜNTHER". Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Herta Günther" und datiert, li. nummeriert "2/25".
WVZ Schmidt 215.
Ränder etwas gebräunt, minimal knickspurig.
Pl. 17 x 12,8 cm, Bl. 27,5 x 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
502 Herta Günther "Artisten". 1981.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbalgrafie. Plakatauflage mit der Schrift. In der Platte o.re. signiert "H. Günther" und datiert. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Herta Günther". Ausstellungsplakat für die Ausstellung "Herta Günther", Neue Dresdener Galerie 1981. Eines von 100 Exemplaren.
WVZ Schmidt 410.
Leicht knickspurig und mittig sowie am o. Rand gefalzt. Randbereiche leicht angeschmutzt. Untere Blatthälfte an den Rändern mit Spuren abgezogener Klebestreifen.
Pl. 24,9 x 28,5 cm, Bl. 48 x 35,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
503 Otto Guth "Am Kanal (in Leipzig)". 1. H. 20. Jh.
Otto Guth 1889 Halle – 1943 Halle ?
Kohlestiftzeichnung, farbige Pastellkreiden und Aquarell auf bräunlichem Papier. In Blei u.li. signiert "Guth". An den beiden oberen Ecken im Passepartout montiert, dort u.re. von fremder Hand bezeichnet.
Technikbedingt minimal fingerspurig.
17,8 x 22 cm, Psp. 32 x 36 cm.
504 Monogrammist J.H. "An der See". 1984.
Wasserfarben und farbige Kreide auf kräftigem Papier. In Tusche u.re. ligiert monogrammiert "JH" und datiert. Verso in Blei von fremder Hand betitelt.
Technikbedingt leicht wellig. Farbschicht am li. Rand mit unscheinbaren Kratzspuren sowie einem kleinen Knick mit leichtem Farbverlust.
29,5 x 41,8 cm.
505 Bernd Hahn, Rotes Zentrum auf kariertem Grund. 1982.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Farbserigrafie auf strukturiertem, festen Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Hahn" und datiert.
Knickspurig, angeschmutzt und gegilbt.
Med. 22,2 x 22,2 cm, Bl. 23 x 37,8 cm.
506 Walter Hahn, Blick auf das Kaiserworth in Goslar. 1914.
Walter Hahn 20.Jh
Gouache und farbige Pastellkreiden auf Papier, auf Pappe kaschiert. Signiert "Walter Hahn" und datiert u.li. Verso auf der Pappe re. in Tusche bezeichnet "Walter Hahn" sowie ortsbezeichnet "Dresden". Umlaufend mit Papierklebeband einer alten Montierung. Hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Papier gegilbt. Kleine bräunliche Flecken, v.a. in der oberen Bildhälfte. Mehrere Reißzwecklöchlein und minimale Randläsionen. Partiell unscheinbare Wasserränder in der Malschicht. Zwei horizontale Markierungslinien unter der Gouache o. und u.
48,3 x 43,1 cm, Ra. 51,9 x 45,9 cm.
507 Angela Hampel, Zwei Köpfe, einander zugewandt. Wohl 1980er/1990er Jahre.
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Pinselzeichnung in Tusche, Aquarell und farbige Kreide auf "HO"- Einwickelpapier. In Blei signiert u.re. "Angela Hampel".
Horizontal verlaufende Knickspur in der oberen Bildhälfte. Einriss (ca. 3 cm) am li. Rand. Mi.li. mit Klebestreifen hinterlegter Einriss (ca. 2,5 cm). Technikbedingt etwas fingerspurig sowie leicht gewellt. Ecken leicht lädiert und mit unscheinbaren Reißzwecklöchlein. Verso atelierspurig.
34,8 x 51,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
508 Eduard von Handel-Mazzetti "Icici bei Abbazia" [Opatija, Golf von Rijeka]. 1924.
Eduard von Handel-Mazzetti 1885 Innsbruck – 1950 ebenda
Aquarell. Signiert u.re. "E. v. Handel-Mazzetti" und datiert. Verso mit altem Etikett. Allseitig auf Untersatzpapier montiert und hinter Glas in goldfarbener Holzleiste gerahmt.
Leicht angeschmutzt und gebräunt, minimal fleckig, Wasserfleck am o. Rand.
26,4 x 36 cm, Ra. 32 x 41 xm.
Wolfram Hänsch 1944 Meißen – lebt in Meißen
Drei Radierungen und zwei Holzschnitte. Jeweils in Blei u.re. signiert "Hänsch" und überwiegend datiert. U.li. jeweils betitelt "Treppenhaus", "Zu Büchner Landschaft", "Türdurchblick" und "Bauernstube".
Holzschnitte knickspurig und mit Randmängeln. Radierungen vereinzelt unscheinbar angeschmutzt.
Med. min. 15,8 x 16,8 cm, max.26,8 x 29,4 cm, Bl. min. 23,6 x 20 cm, max. 35,7 x 50,7 cm.
510 Karl Ernst Hänsel, Abbruch der Augustusbrücke. Um 1907.
Karl Ernst Hänsel 1868 Dresden-Löbtau – 1947 Radebeul
Aquatintaradierung in Braun auf kräftigem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Karl Hänsel", li. bezeichnet "Probedruck III.". An den oberen Ecken auf Untersatzpapier montiert.
Provenienz: Nachlaß Kunsthandlung Uhlig, Chemnitz.
Leicht angeschmutzt, winzige Randläsionen. Verso Klebstoffrückstände einer alten Montierung.
Pl. 43 x 57,5 cm, Bl. 46,5 x 61,5 cm.
511 Hans Hartig "Das Rote Kliff auf Sylt". Um 1920.
Hans Hartig 1873 Karvin/Pommern – 1936 Berlin
Farblithografie auf glattem Papier. Im Stein u.re. signiert "H. Hartig", Mi. betitelt, li. mit Verlagsmonogramm "RVVL". Ober- und unterhalb der Darstellung ausführlich typografisch bezeichnet. Aus der Reihe "Aus deutschen Landen" No. 611. Erschienen im R. Voigtländer Verlag, Leipzig.
Leicht fingerspurig.
St. 17,5 x 28,7 cm, Bl. 20 x 30,5 cm.
512 Hartwig (?), Komposition mit Trompeter. 2009.
Hartwig 20. – 21. Jahrhundert
Farbserigrafie auf aluminiumkaschierter Trägerplatte (Alu-Dibond, matt). In Weiß undeutlich signiert und datiert u.Mi.
120 x 80 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
513 Werner Haselhuhn "Aus unserem Werk". 1970.
Werner Haselhuhn 1925 Bad Frankenhausen – 2007 Dresden
Mappe mit neun Holzschnitten auf Velin und einem Titelblatt. Alle Arbeiten in Blei re. signiert "W. Haselhuhn" und datiert, li. betitelt. Erschienen bei VEB Qualitäts- und Edelstahlkombinat Edelstahlwerk "8. Mai 1945" Freital. In der originalen Leinen-Flügelmappe.
WVZ Gehrken/Frickmann 54-63, teils mit abweichenden Bezeichnungen.
Eine Arbeit fehlt. Blätter leicht randgebräunt. Titelblatt leicht angeschmutzt. Mappe angeschmutzt und fleckig.
Bl. 44 x 35,8 cm, Mappe 46 x 38 cm.
514 Werner Haselhuhn, Landschaft mit kleiner Scheune. 1970er Jahre.
Werner Haselhuhn 1925 Bad Frankenhausen – 2007 Dresden
Holzschnitt auf Bütten. Unsigniert.
Deutlich knickspurig. U.li. lichtrandig. Blattrand u. deutlich knickspurig und mit kleinen Einrissen.
Stk. 31,6 x 36,6 cm, Bl. 49,3 x 63,4 cm.
515 Ivo Hauptmann, Sitzender weiblicher Akt. Wohl Mitte 20. Jh.
Ivo Hauptmann 1886 Erkner(b. Berlin) – 1973 Hamburg
Bleistiftzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen. Darunter in Blei nummeriert "174". An den beiden oberen Ecken im Passepartout montiert.
Am li. Blattrand etwas fingerspurig und re.Mi. mit einem winzigen braunen Fleck.
37,6 x 30,3 cm, Psp. 64,8 x 50 cm.
516 Ernst Hassebrauk, Früchtestillleben mit ruhendem Hasen im Park. Wohl 1960er Jahre.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Aquarell, farbige Pastell- und Ölkreiden und Deckfarbe auf gelblichem, kräftigem Papier. Signiert o.re. "Hassebrauk". Verso mit Annotationen in Blei von fremder Hand. Vollrandig im Passepartout montiert und hinter Glas in weißer Leiste mit silberfarbener Sichtleiste gerahmt.
Blatt technikbedingt minimal wellig. Am unteren Blattrand zwei schräg verlaufende Einrisse (ca. 9 cm und 5 cm), diese verso hinterlegt.
73 x 99,5 cm, Ra. 110 x 133 cm.
517 Eberhard Havekost "Liegende". 1985.
Eberhard Havekost 1967 Dresden – 2019 Berlin
Aquarell und Tusche. In Kugelschreiber im Rechteck ligiert monogrammiert "EH" und datiert u.re. Verso wohl von Künstlerhand in Kugelschreiber nochmals signiert "E. Havekost" und betitelt.
Blatt deutlich knickspurig und mit zwei vertikalen Falzen, mit Spuren einer ehemaligen Rollung. Umlaufende Randläsionen und kleine Einrisse, Fehlstelle an der Eck u.li. Reißzwecklöchlein in den Ecken. Verso mit gelblichen Farbflecken u.Mi.
59 x 41,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
518 Jacoba Heemskerck van Beest "Zeichnung 19". Wohl 1915.
Jacoba Heemskerck van Beest 1876 Den Haag – 1923 Domburg
Pinselzeichnung in schwarzer Tusche auf leichtem, chamoisfarbenen "Bristol"-Karton, mit dem Firmen-Trockenstempel in der Ecke u.li. U.re. im Rechteck ligiert monogrammiert "JvH". Verso u.re. mit dem Ausstellungsetikett "Der Sturm", Herwarth Walden, Berlin, darauf in Tinte bezeichnet und betitelt, o.li. in Tinte von Künstlerhand betitelt, u.li. in Blei wohl von fremder Hand bezeichnet "Jacoba Heemskerck / Zeichnung /19 I". mittig ein gestrichener Inventarstempel. Im Passepartout.
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47 x 63 cm, Psp. 64 x 85 cm.
519 Josef Hegenbarth, Illustration zu Gustave Flaubert "Salambo". 1922.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Kaltnadelradierung auf wolkigem, gelblichen Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Josef Hegenbarth", li. ausführlich beschrieben und betitelt sowie bezeichnet "Probedruck". Blatt aus der Mappe "Salambo", eine Folge von 20 Kaltnadelradierungen, erschienen im Bavaria-Verlag München 1922. Abzug außerhalb der Auflage von 30 Exemplaren. Im Passepartout hinter Glas in brauner, schmaler Holzleiste gerahmt.
WVZ Lewinger 364.
Stärker lichtrandig und gebräunt, etwas fleckig und knickspurig.
Pl. 28,6 x 17,2 cm, Bl. 50 x 33 cm, Ra. 59 x 42,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
520 Josef Hegenbarth, Illustration zu Gustave Flaubert "Salambo". 1920er Jahre.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Kaltnadelradierung auf wolkigem, gelblichem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Josef Hegenbarth", li. ausführlich beschrieben und betitelt sowie bezeichnet "Probedruck". Blatt aus der Mappe "Salambo", eine Folge von 20 Kaltnadelradierungen, erschienen im Bavaria-Verlag München 1922. Abzug außerhalb der Auflage von 30 Exemplaren. Im Passepartout, hinter Glas in brauner, schmaler Holzleiste gerahmt.
WVZ Lewinger 364.
Stärker lichtrandig und gebräunt, etwas fleckig und knickspurig.
Pl. 31,8 x 22 cm, Bl. 50 x 33 cm, Ra. 59 x 47,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
521 Bernhard Heiliger, Ohne Titel. 1989.
Bernhard Heiliger 1915 Stettin – 1995 Berlin
Collage, Wasserfarbe, Kreide, Grafit und Karton über Lithografie auf kräftigem Papier. In Grafit u.re. signiert "B. Heiliger" und datiert. An den Ecken auf Untersatzkarton montiert. Im hochwertigen Modellrahmen gerahmt.
Finger- und knickspurig, leicht stockfleckig, Klebstoffrückstände. Rahmen mit einzelnen kleinen Bestoßungen.
Darst. 40 x 23 cm, Bl. 43,5 x 30,5 cm, Unters. 54 x 44,5 cm, Ra. 69 x 59 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
523 Frieder Heinze "Ganz unten". 1986.
Frieder Heinze 1950 Leipzig
Gouache und Aquarell auf hauchdünnem Japan. Monogrammiert "H" und datiert u.re., in Blei betitelt u.Mi.
Minimal knickspurig. Verso mit Montierungsrest o.re.
96 x 64,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
524 Johannes Heisig "Thälmann". 1985.
Johannes Heisig 1953 Leipzig
Lithografie auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Joh. Heisig" und datiert, li. nummeriert "89/100", Mi. betitelt.
Leicht finger- und knickspurig.
St. 45 x 27 cm, Bl. 53 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
525 Bert Heller "Zigeuner". 1948.
Bert Heller 1912 Aachen – 1970 Berlin
Grafitzeichnung auf chamoisfarbenem Velin. In Graphit u.re. signiert "Bert Heller" und datiert. Verso o.li. in Blei wohl von Künstlerhand bezeichnet "Bert Heller", nochmals datiert und betitelt.
Blatt im o. Bereich minimal stockfleckig und technikbedingt leicht finger- sowie Ecken unscheinbar knickspurig.
43 x 30,7 cm.
526 Karl-Georg Hemmerich, Dirigent / Pianist. Mitte 20. Jh.
Karl-Georg Hemmerich 1892 München-Schwabing – 1979 Gland VD (Schweiz)
Radierungen auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Hemmerich" und li. nummeriert "Nr. 28". "Pianist" in der Platte am o. Rand mit einer Widmung versehen. Jeweils im Passepartout hinter Glas in brauner Grafikleiste gerahmt.
Blätter leicht lichtrandig, vereinzelt fleckig.
Pl. 21 x 17,5 cm/ 22 x 16,5 cm, Ra. 42,5 x 37,5 cm.
527 Erich Hemmerling, Stillleben mit Äpfeln, Flasche und Agave. 1927.
Erich Hemmerling 20. Jh.
Aquarell auf festem, strukturierten Papier. Signiert "Hemmerling" und datiert u.re. U.li. ein Trockenstempel "Progress". Im Passepartout montiert.
Verso leicht gebräunt und stockfleckig. Passepartout angegilbt.
64,2 x 49,1 cm, Psp. 74,2 x 54,3 cm.
528 Rainer Hempel "Die Liebe zur Pest". 1982.
Rainer Hempel 1954 Dresden
Mappe mit sieben Serigrafien auf Bütten und sieben Textblättern auf Japan. Texte von Mario S. Goldberg. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Rainer Hempel" und datiert, li. mit römischen Zahlen fortlaufend sowie "4/10" nummeriert. Textblätter jeweils fortlaufend römisch nummeriert. In originaler Halbleinen-Flügelklappmappe, darauf typografisch betitelt und bezeichnet.
Blätter teils leicht stockfleckig. Textblätter leicht knickspurig. Mappe etwas angeschmutzt und minimal stockfleckig.
Bl. 46,5 x 50 cm, Mappe 48 x 51 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
529 Artur Henne "Weiden". 1920er Jahre.
Artur Henne 1887 Dresden – 1963 Liebstadt
Radierung auf kräftigem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "A. Henne", li. betitelt. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet und betitelt sowie mit gestrichenem Inventarstempel.
Leicht angeschmutzt und minimal knickspurig. Verso am o. Rand Reste einer Montierung.
Pl. 9,2 x 19,7 cm, Bl. 27,2 x 41,8 cm.
530 Wolfgang Henne "Primzahlen, Märchenzahlen, Jubiläumszahlen…". 1982.
Wolfgang Henne 1949 Leipzig
Radierung. Plakat der Leipziger Grafikbörse. In der Platte typografisch bezeichnet. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "W Henne" und datiert. Im Passepartout hinter Glas in schwarzer Grafikleiste gerahmt.
Pl. 40 x 44 cm, Ra. 61,5 x 64,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
531 Karl Hennemann, Waldlandschaft. 1950.
Karl Hennemann 1884 Waren – 1972 Schwerin
Aquarell auf Torchon. U.re. signiert "Karl Hennemann" und datiert. Im Passepartout klebemontiert.
Partiell Fehlstellen in der Farbschicht durch Abrieb des Bildträgers überwiegend in den Randbereichen. Farben deutlich verbräunt. Psp. angeschmutzt und gestaucht.
40,9 x 34 cm, Psp. 57,3 x 48,3 cm.
532 Albert Hennig, Im Café. Mitte 20. Jh.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell und Kohlestiftzeichnung. In Faserstift signiert u.li. "AHennig".
Technikbedingt leicht wellig. In den Randbereichen minimal fingerspurig. Verso am o. Rand Reste einer alten Montierung.
19,7 x 15,1 cm.
533 Albert Hennig, Drei Kompositionen. Mitte 20. Jh.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Monotypien auf festem Papier. Zwei Arbeiten in Blei signiert "AHennig". Jeweils auf Untersatzkarton montiert, zusammen hinter Glas in einer weißen Holzleiste gerahmt.
Ränder leicht gebräunt, Untersatzkarton gebräunt und etwas stockfleckig.
Min. 10 x 14,5 cm, max. 10,5 x 16,5 cm, Ra. 21 x 60 cm.
534 Albert Hennig, Südliche Stadtlandschaft / Porträt eines Mannes. 1974/1961.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarelle über Tuschstiftzeichnung bzw. über Monotypie auf festem Papier. Jeweils in Faserstift u.li. signiert "AHenning" und datiert. Eine Arbeit an den oberen Ecken auf Untersatz montiert, die andere verso mit spiegelverkehrter Vorzeichnung.
Jeweils unscheinbar finger- und verso atelierspurig. Ein Blatt verso mit Kleberesten älterer Montierung.
14,9 x 18,8 cm bzw. 10,4 x 14,2 cm, Unters. 28,4 x 21 cm.
535 Albert Hennig, Morgenstimmung über Dächern. 1962.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell und Kohlestiftzeichnung auf Velin. In Faserstift u.li. signiert "AHennig" und datiert. An den oberen Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.
An den Rändern minimal fingerspurig.
12,1, x 17 cm, Unters. 50 x 32,5 cm.
536 Albert Hennig, Abstrakte Komposition mit orangefarbenem Punkt. 1989.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Farbige Pastellkreidezeichnung auf Velourpapier. In Faserstift signiert u.li. "AHennig'" und datiert. An den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert. Hinter Glas im schwarzen Wechselrahmen.
20 x 29 cm, Ra. 61 x 51,5 cm.
537 Albert Hennig, Komposition. 1996.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Farbige Pastellkreidezeichnung und Faserstift auf Velourpapier. In Faserstift u.li. signiert "A Hennig" und datiert. Partiell auf Untersatz im Passepartout klebemontiert.
Wischspuren in der Farbschicht (wohl aus dem Entstehungsprozess).
22,4 x 18,5 cm, Psp. 60 x 50 cm.
538 Renate Herfurth "Stelzenlauf". 1978.
Renate Herfurth 1943
Farblithografie auf festem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Renate Herfurth" und datiert, mittig betitelt sowie li. nummeriert "51/150".
Leicht knick- und fingerspurig.
St. ca. 24 x 31 cm, Bl. 36,5 x 44,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
539 Erich Hering, Weiblicher Halbakt mit Tuch. 1960er Jahre.
Erich Hering 1923 Reinhardtsdorf – 1978 Berggießhübel
Kohlestiftzeichnung auf Velin. Signiert "Erich Hering" u.re.
Knickspurig. Minimale oberflächliche Wischspuren. Verso angeschmutzt.
60,2 x 42 cm.
540 Erich Hering "Güstrow, Schloß". 1969.
Erich Hering 1923 Reinhardtsdorf – 1978 Berggießhübel
Lithografie auf Velin. Unterhalb der Darstellung re. in Kohle signiert "Erich Hering" und datiert. U.li. betitelt.
Angegilbt, lichtrandig, knickspurig und wellig. Minimal stockfleckig.
St. 33 x 49,5 cm, Bl. 46,7 x 63,9 cm.
541 Erich Hering "Barlach-Gedenkstätte". 1969.
Erich Hering 1923 Reinhardtsdorf – 1978 Berggießhübel
Lithografie auf Velin. Unterhalb der Darstellung re. in Kohlestift signiert "Erich Hering" und datiert. U.li. betitelt.
Blatt angegilbt, knickspurig und minimal stockfleckig.
St. 32 x 48,5 cm, Bl. 46,7 x 63,9 cm.
542 Peter Herrmann "Fürstenauer Blätter". 1981.
Peter Herrmann 1937 Großschönau – lebt in Berlin
Folge von sechs Holzschnitten (davon ein Farbholzschnitt) auf kräftigem Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "P. Herrmann" und datiert, li. nummeriert "6/15". Erschienen in der Obergrabenpresse, gedruckt von Jochen Lorenz. Im originalen faltbaren Büttenumschlag mit gestochenem Titel und Impressum.
Umschlag angeschmutzt und knickspurig, mit leichten Randläsionen.
Bl. 48,5 x 52 cm, Umschlag 50 x 53,5 cm.
543 Reinhold Herrmann "Akt auf rotem Sessel". 1992.
Reinhold Herrmann 1942 Dresden – lebt in Dresden-Wachwitz
Farbholzschnitt in drei Farben auf wolkigem, festen Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "R. Herrmann" und datiert, Mi. betitelt und li. nummeriert "1/8".
Blattränder re. und li. knickspurig und etwas gerollt.
Stk. 58,5 x 51 cm, 75 x 63,5 cm.
544 Erhard Hippold, Krokusse. Wohl 1930er Jahre.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Radierung mit Tonplatte auf Velin. In der Platte u.li. spiegelverkehrt signiert "Hippold". Unterhalb der Darstellung in Blei li. bezeichnet "Probedruck II". Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Leicht angeschmutzt und etwas wellig, unscheinbare Randmängel.
Pl. 10,2 x 15,2 cm, Bl. 25 x 37,4 cm.
545 Erhard Hippold, Elbdampfer. 1950er/1960er Jahre.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Kaltnadelradierung mit Tonplatte auf kräftigem Papier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel und Bleistiftannotationen von Gussy Hippold-Ahnert versehen.
Etwas ungerade geschnitten. Leicht stockfleckig. Verso Reste einer alten Montierung.
Pl. 13,1 x 14,8 cm, Bl. 14,2 x 15,5 cm.
546 Erhard Hippold, Junge Frau mit Callas. 1960er/1970er Jahre.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Farblithografie in Blau auf festem Papier. Unsigniert. U.li. mit Trockenstempel "Druck Schreiter Presse". Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Leicht angeschmutzt und etwas gebräunt. Am o. und u. Rand wellig.
St. 61 x 42 cm, Bl. 74,8 x 47,4 cm.
547 Gussy Hippold-Ahnert "In den Lössnitzer Weinbergen". 1933.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Aquarell über Bleistift auf "Fabriano"-Bütten. In Blei u.re. signiert "Gussy Hippold-Ahnert" und datiert. Verso u.li. von Künstlerhand in Blei betitelt und nochmals datiert. Mit dem Nachlass-Stempel u.li.
Ecken mit kleinen Reißzwecklöchlein. Verso Reste früherer Montierung in den o. Ecken.
32,6 cm x 41,7 cm.
548 Gussy Hippold-Ahnert "Junges Mädchen (Sängerin)". 1933.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Bleistiftzeichnung. In Faserstift u.re. signiert "Gussy Ahnert" und datiert. Verso u.li. in Blei von Künstlerhand betitelt sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Insgesamt etwas knickspurig, u. Ecken leicht geknickt sowie o. Blattrand unsauber geschnitten und mit Reißzwecklöchlein. Zwei kleine braune Fleckchen o.Mi.
49,8 x 34,9 cm.
549 Gussy Hippold-Ahnert "Gertrud G.". 1933.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Bleistiftzeichnung. In Faserstift u.re. signiert "Gussy Ahnert" und datiert. Verso u.li. von Künstlerhand betitelt, darüber von fremder Hand bezeichnet "SKH 198" sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Technikbedingt fingerspurig. Blattrand li. sowie Ecke u.li. etwas knickspurig. Ränder leicht unsauber geschnitten und mit Reißzwecklöchlein in den Ecken.
50 cm x 35 cm.
550 Gussy Hippold-Ahnert, Heuernte. 1935.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Aquarell über Bleistift auf "Fabriano"-Bütten. In Blei u.re. signiert "Gussy Ahnert". Verso mit einem weiteren Aquarell "Mecklenburger Landschaft bei Röbel", entsprechend u.re. bezeichnet.
Etwas fingerspurig. Reißzwecklöchlein in den Ecken. U. Rand leicht fleckig.
32 cm x 41,2 cm.
551 Gussy Hippold-Ahnert "Neuendorf/Hiddensee". 1970.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf kräftigem Velin. In Faserstift u.re. signiert "Gussy Hippold" und datiert. Verso in Blei u.re. nochmals in Blei signiert, datiert und betitelt sowie beziffert "19". Mit dem Nachlass-Stempel u.li.
Obere Ecken mit unscheinbaren Reißzwecklöchlein.
35,8 cm x 47,6 cm.
552 Karl-Georg Hirsch, Sechs Holzschnitte, davon drei Ausstellungsplakate. 1977/1980er Jahre.
Karl-Georg Hirsch 1937 Breslau – lebt in Leipzig
Holzschnitte, teilweise Farbholzschnitte auf (farbigem) Papier. Überwiegend in Blei unterhalb der Darstellung mittig signiert "K.-G. Hirsch" und datiert sowie betitelt "An die Republikaner", "November" und bezeichnet "Für Carl Einstein zu seinem 100. Geburtstag". Ausstellungsplakate ebenfalls in Blei u.re. bzw. o.re. signiert, datiert und als "Andruck" bzw. "e.a." bezeichnet.
Minimal fingerspurig.
Stk. min. 21,6 x 16,5, max. 48 x 34 cm, Bl. min. 39,5 x 26,5 cm, max. 48 x 34 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
553 Karl-Georg Hirsch "Mensch und Pferd"/ "Höhlengleichnis"/ "Sonnenuntergang"/ "Frieden - Ruhe des Tages". 1985-1987.
Karl-Georg Hirsch 1937 Breslau – lebt in Leipzig
Aquatintaradierungen auf Bütten. Zwei Arbeiten in der Platte o.re. bzw. li. bezeichnet. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei mittig signiert "K.-G. Hirsch", datiert, betitelt und teilweise nummeriert oder bezeichnet "e.a.". Jeweils mit Trockenstempel u.Mi.
Minimal fingerspurig.
Pl. min. 19,5 x 21,8 cm, max. 24,7 x 29,8 cm, Bl. min. 26,9 x 39,8 cm, max. 35,6 x 39,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
554 Karl-Georg Hirsch "Pause". 1987.
Karl-Georg Hirsch 1937 Breslau – lebt in Leipzig
Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung mittig signiert "K:G. Hirsch", datiert, betitelt sowie nummeriert "XIII/XXV". Mit Trockenstempel u.Mi.
Oberer Blattrand unscheinbar gestaucht.
Pl. 27 x 40 cm, Bl. 39,7 x 54 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
555 Hannah Höch "Der eingebaute Mensch". 1964.
Hannah Höch 1889 Gotha – 1978 Berlin
Linolschnitt. Unsigniert. Posthumer Abzug. Verso u.re. mit dem Stempel der Sammlung "Hannah Höch Nachlass / Sammlung Rössner-Höch" in Gelb versehen sowie in blauem Farbstift vom Sammler unterzeichnet "Rössner". Aus dem Künstlerbuch "… fange die blauen Bälle meines Daseins" von 1994.
Ecke o.li. leicht knickspurig.
Pl. 10 x 14,3 cm, Bl. 19,4 x 23,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
556 Karl Hofer "Nackte Frauen" (Zwei Mädchenakte). Nach 1945.
Karl Hofer 1878 Karlsruhe – 1955 Berlin
Lithografie in Dunkelbraun auf bräunlichem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "KHofer".
WVZ Rathenau 73.
Lichtrandig, heller Fleck o.li. (außerhalb der Darstellung). Ränder ungerade beschnitten. Verso Reste alter Montierungen.
Darst. 28 x 15 cm, Bl. 36 x 30,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
557 Ludwig von Hofmann "Hirten". Vor 1920.
Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Holzschnitt auf Maschinenbütten. Im Stock u.li. monogrammiert "LvH". Typografisch in Kapitälchen unterhalb der Darstellung li. bezeichnet "Ludwig von Hofmann, Hirten. Originalholzschnitt". Aus der Edition des "Verlags der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst, Wien.", gedruckt bei Jakob Hegner in Hellerau. Verso u.Mi. in Blei beziffert "252".
Nicht im WVZ Roberts; WVZ Kolbe 206.
Vgl. Ludwig von Hofmann (1861-1945). Zeichnungen, Pastelle, Druckgraphik. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Albstadt, 1995. Nr. 150.
Blattränder umlaufend mit Läsionen und kleineren Einrissen, diese überwiegend hinterlegt. Oberer Rand und untere Bildhälfte leicht knickspurig sowie oberflächlich berieben. Verso Reste älterer Montierung in den o. Ecken.
Stk. 24,3 x 39,9 cm, Bl. 44,8 x 51,7 cm.
558 Ludwig von Hofmann "Reiter". Um 1917/1920.
Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Holzschnitt auf Maschinenbütten. Im Stock u.re. monogrammiert "LvH". Typografisch in Kapitälchen unterhalb der Darstellung li. bezeichnet "Ludwig von Hofmann, Reiter. Originalholzschnitt". Aus der Edition des "Verlags der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst, Wien.", gedruckt bei Jakob Hegner in Hellerau.
Nicht im WVZ Roberts; WVZ Kolbe 214.
Vgl. Ludwig von Hofmann (1861-1945). Zeichnungen, Pastelle, Druckgraphik. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Albstadt, 1995. Nr. 141.
Größere Fehlstelle (ca. 6 cm) im Papier o.Mi. außerhalb der Darstellung, Einriss (ca. 8 cm) am unteren Rand mit Fehlstelle. Ecken knickspurig und mit kleineren Läsionen. Randbereiche leicht stockfleckig und gebräunt.
Stk. 30,4 x 40 cm, Bl. 44,7 x 53,9 cm.
559 Michael Hofmann "Stilleben mit Stuhl und Fischen". 1993.
Michael Hofmann 1944 Chemnitz – lebt in Radebeul
Farbholzschnitt auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Michael Hofmann" und datiert, li. betitelt und bezeichnet "EA".
Minimal knickspurig.
Stk. 39 x 37,5 cm, Bl. 76,5 x 57 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
560 Veit Hofmann, Roter Kopf nach rechts / Kopf en face. 1982.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Farblithografien auf Bütten bzw. Velin, Kalenderblätter. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Veit Hofmann" und datiert, li. nummeriert "9/100".
Etwas gebräunt, angeschmutzt und knickspurig, ein Blatt leicht fleckig.
St. 39,7 x 28,5 cm/ 34,5 x 25,5 cm, Bl. 44 x 34,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
561 Veit Hofmann, Sitzender weiblicher Akt. 1984.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Pinselzeichnung in Tusche, Bleistift und farbige Kreiden auf Papier. In Blei u.re. signiert "Veit Hofmann" und datiert. Verso mit der Bleistiftskizze eines weiblichen Akts.
Knick- und fingerspurig, mit unscheinbaren Randläsionen. Ein Riss am li. Rand.
55,3 x 41 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
562 Veit Hofmann "Pisthefairos und Euelpides"/ "Stadtlandschaft I". 1984/1986.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Kaltnadelradierung und Farblithografie auf "Hahnemühle"-Bütten bzw. festem Papier. Jeweils in Blei u.re. signiert "Veit Hofmann" und datiert, mittig betitelt sowie li. nummeriert "10/12" bzw. "99/100".
Radierung mit Knickspuren u.re. und o.re. Ecke. Randbereiche insgesamt knick- und fingerspurig. Farblithografie wohl vom Künstler auf Darstellungsgröße geschnitten.
Pl. 49,2 x 64,5 cm, Bl. 53,2 x 71 cm; Bl. 49,8 x 60,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
563 Veit Hofmann "Stadtlandschaft III". 1986.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Farblithografie auf kräftigem Papier. In Blei signiert u.re. "Veit Hofmann" und datiert. U.li. betitelt und nummeriert "19/25".
Blatt (wohl von Künstlerhand) auf Darstellungsgröße geschnitten.
Bl. 49,8 x 59,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
564 Veit Hofmann "Komposition mit Reiter". 1988.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Collage mit Tempera und Tusche über Radierung und Lithografie auf Karton. In Tusche signiert u.re. "Veit Hofmann" und datiert. Verso o.li. in Blei wohl von Künstlerhand betitelt, bezeichnet und datiert. Dort mit der Nummer "39" versehen.
Leicht angeschmutzt sowie mit Fingerspuren, wohl aus dem Werkprozess.
42,9 x 61 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
565 Veit Hofmann, Mann mit Hut. 1989.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Serigrafie (?) auf Karton. In Blei u.re. signiert "Veit Hofmann" und datiert. An den Ecken auf Untersatz klebemontiert.
Ränder partiell mit Bleistiftspuren. Untersatz mit zwei größeren Knickspuren.
18 x 15,3 cm, Unters. 34,5 x 26,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
566 Veit Hofmann "Komposition mit Blau". 1996.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Collage (verschiedene Papiere) und Wasserfarben auf Bütten. In Blei u.re. monogrammiert "VH" und datiert. Verso in Faserstift signiert, betitelt und bezeichnet. Hinter Glas in heller Holzleiste gerahmt.
Verso farbspurig.
70 x 70 cm, Ra. 84,5 x 84,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
567 Veit Hofmann "ANNA". 2003.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Aquarellierte Bleistiftzeichnung auf Aquarellkarton. Ligiert monogrammiert "VH" und datiert u.li. Verso signiert "VEIT HOFMANN", betitelt und datiert sowie nummeriert "68". Hinter Glas in heller Holzleiste gerahmt.
Minimal fingerspurig.
22,5 x 14,8 cm, Ra. 34,2 x 26,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
568 Hedwig Holtz-Sommer, Fünf vielfigurige Zeichnungen. Wohl 1950er Jahre.
Hedwig Holtz-Sommer 1901 Berlin – 1970 Wustrow
Grafitzeichnungen und Kohlestiftzeichnungen auf teilweise dunkel grundiertem Papier. In Blei bzw. Kohle monogrammiert "HSH" u.re. bzw. u.li. Ein Blatt u.li. bezeichnet "Kindergarten". Ein Blatt verso mit weiterer Skizze, eines verso mit handschriftlicher Tabelle in Tusche.
Blätter knick- und fingerspurig, teils mit kleineren Einrißen (max. 2 cm), Ecken etwas gestaucht. Ein Blatt mit ganzseitig verlaufendem, ehemaligen Kleberand.
Bl. min. 29,6 x 23,7 cm, max. 30,1 x 42,6 cm.
569 Hedwig Holtz-Sommer, Blick in den Burggraben. Wohl 1930er Jahre.
Hedwig Holtz-Sommer 1901 Berlin – 1970 Wustrow
Farbige Pastellkreidezeichnung auf grauem Papier. In Farbstift signiert "H. Sommer" u.li. und verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Ecke o.re. fehlt, alle Ecken technikbedingt leicht geknickt und mit Reißzwecklöchlein. Rechter Blattrand etwas unsauber beschnitten.
47,3 x 32,5 cm.
570 Fritz Huhnen, Ohne Titel. 3. Viertel 20. Jh.
Fritz Huhnen 1895 Krefeld – 1981 ebenda
Aquarell und Federzeichnung in Tusche sowie Glitter auf Papier. Unsigniert, in Blei u.li. bezeichnet "G". Auf der Rückwand wohl von fremder Hand bezeichnet und betitelt. Im rotbraunen Passepartout, hinter Glas in schmaler brauner Holzleiste gerahmt.
Blatt gebräunt und leicht angeschmutzt. Verso am Rand umlaufend mit Klebestreifen hinterlegt. Im o. und u. Bereich zwei Streifen, an denen das Papier dünner ist, ein unfachmännisch hinterlegter Riss mit einem winzigen Löchlein.
16 x 20,5 cm, Ra. 23,5 x 29 cm.
571 Günther Huniat "Die blaue Stunde im Fruchtland". 1991.
Günther Huniat 1939 Thammühl – lebt in Leipzig
Gouache, Aquarell, Tempera und Kohle auf feinem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "GHuniat" und datiert, li. betitelt sowie mittig bezeichnet. Aus der Folge "Spontane Physiognomien".
Randbereiche deutlich gebräunt und knickspurig. Restaurierter Einriss u.li. Verso atelierspurig.
86,3 x 61,5 cm.
572 Matthias Jackisch, Männliche Figur / Weibliche Figur mit Kind. 1987 /1989.
Matthias Jackisch 1958 Oschatz – lebt in Golberode
Aquarelle, Tempera, Bleistift und Leim auf Packpapier bzw. feinem Japan. Jeweils in Blei u.re. signiert "M. Jackisch" bzw. "Matthias Jackisch" und datiert.
Ein Blatt mit dreieckiger Fehlstelle und Stempel (wohl vom Künstler zugefügt) am re. Blattrand, li. zwei Einrisse (max. 2,5 cm) und o.re. Läsion im Bildträger. Das andere leicht knickspurig und mit Fehlstelle u.re. Ecke und re. Rand.
49,8 x 34,3 cm / 49,3 x 37,6 cm.
573 Bernhard Jäger "Magie" / "Sonntag im Grünen" / "Pyramide". 1970 /1973 /1974.
Bernhard Jäger 1935 München
Farblithografien auf Bütten. Jeweils in Blei signiert "Jäger", datiert, betitelt und nummeriert. Je hinter Glas in silberfarbener Grafikleiste gerahmt.
Bl. ca. 48,5 x 65 cm, Ra. ca. 64,5 x 79,5 cm.
574 Eric Johansson, Porträt Elfriede Lohse-Wächtler en face. 1918.
Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)
Kohlestiftzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. In Kohle u.re. signiert "Eric Johansson" und datiert. In Blei verso u.re. beziffert "10".
Technikbedingt finger- und wischspurig. Partiell oberflächliche Knick- und Kratzspuren. Mit Reißzwecklöchlein in den Ecken und unscheinbarem, bläulichen Farbstiftabrieb in der Darstellungsmitte. Verso Reste älterer Montierung.
45,5 x 36,1 cm.
575 Eric Johansson, Die Allee. Um 1920.
Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)
Grafitzeichnung auf feinem Zeichenpapier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel o.li. versehen.
Mehrere diagonale Knickspuren an drei Ecken sowie technikbedingt etwas fingerspurig.
27 x 19,3 cm.
576 Eric Johansson, Sitzender weiblicher Akt mit angewinkeltem Bein. Wohl um 1920.
Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)
Aquarell über Bleistiftzeichnung auf gelblichem Velin. Unsigniert. Verso u.li. mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Insgesamt leicht fingerspurig. Ecke o.li. mit Knickspur, dort atelierspurig.
40,8 x 31 cm.
577 Eric Johansson, Im Gefängnis. Um 1920.
Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)
Radierung mit Aquatinta. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Eric Johansson". Verso u.re. mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Randbereiche etwas knick- und fingerspurig. Kleine, runde Fehlstelle in der Farbschicht li.Mi.
Pl. 19,4 x 14,7 cm, Bl. 23,9 x 16 cm.
578 Eric Johansson "Selbstmörderin". Um 1922.
Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)
Farbholzschnitt auf weichem Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Eric Johansson" und li. bezeichnet "1. Probedruck".
Vgl. Moser, Claes: Eric Joahnsson (1896-1979). An exiled revolutionary. Stockholm, 200. S. 94f, Kat.Nr. 62 mit Abbildung sowie das motivgleiche Gemälde von 1922 S. 34f KatNr. 2 mit Abb.
Randbereiche knickspurig und mit kleineren Läsionen (li. zwei Einrisse). Partiell etwas fingerspurig (wohl aus dem Druckprozess) sowie unscheinbar fleckig.
Pl. 33,5 x 23,5 cm, Bl. 46 x 29 cm.
579 Horst Jokusch/ Ulla Andersson "Ruine Frauenkirche"/ "Bootsfahrt". 1998/1987.
Horst Jokusch 1925 Dresden – 2014 ebenda
Holzschnitt und Lithographie. "Ruine Frauenkirche" in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Horst Jockusch" und datiert. U.li. betitelt und mittig bezeichnet "Handdruck" sowie nummeriert "II/41/50". Verso u.re. mit Künstlerstempel. "Bootsfahrt" in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Ulla Andersson" und datiert. Mittig betitelt sowie li. nummeriert "3/6". Darunter in Blei mit einer Widmung versehen.
"Bootsfahrt" angeschmutzt und leicht fleckig am o. und re. Blattrand. Etwas knickspurig sowie o.li. mit Druckspuren.
Stk. 46 x 32 cm, Bl. 53,9 x 38,1 cm; St. 26 x 31 cm, Bl. 37,7 x 44,2 cm.
580 Hans Jüchser, Im Garten. 1933.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Aquarell über Bleistift auf kräftigem, strukturierten Papier. In Blei u.re. signiert "Jüchser" und li. datiert "Juni 33". Verso mit Bleistiftannotationen von fremder Hand.
Leicht knickspurig. Verso Reste alter Montierungen.
51 x 36,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
581 Hans Jüchser, Mädchen mit Puppe (Caroline, die Tochter des Künstlers?). 1963.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Farbholzschnitt in zwei Farben auf wolkigem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Jüchser" und datiert, li. bezeichnet "Probedruck 2". Verso mit Bleistiftannotationen von fremder Hand.
Leicht angeschmutzt und knickspurig. Je eine unscheinbare durchgehende senkrechte bzw. wagerechte Knickspur. Ein Loch im Bereich der Rückenlehne.
Stk. 45,3 x 28,5 cm, Bl. 50,5 x 36,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
582 Hans Jüchser, Verkündigung an die Hirten. Wohl 1960er Jahre.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Holzschnitt in Schwarzgrün auf wolkigem Papier. Unsignierter Nachlassdruck. U.re. mit Bleistiftannotationen von fremder Hand.
Knickspurig und leicht fleckig. Verso gegilbt und mit Resten einer alten Montierung an den o. Ecken.
Stk. 38 x 26,7 cm, Bl. 50 x 36,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
583 Hans Jüchser "Gang nach Emmaus". Wohl 1960er Jahre.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Holzschnitt auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Jüchser", li. bezeichnet "Handabzug". In der Ecke u.li. betitelt.
Leicht knickspurig und etwas angeschmutzt. Umlaufende Randläsionen mit mehrer Einrissen. Großer, unfachmännisch hinterlegter Einriss am o. Rand (außerhalb der Darstellung).
Stk. 28,5 x 39 cm, Bl. 50 x 63,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
585 Hans Jüchser "Liebespaar". 1977.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Grafitzeichnung auf Velin. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Jüchser" und datiert, li. bezeichnet "Entwurf" und betitelt.
Entwurfszeichnung für ein gleichnamiges Gemälde.
Technikbedingt wischspurig, am u. Rand ungerade geschnitten. Verso angeschmutzt.
19,8 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
586 Julius Paul Junghanns, Weidende Stute mit Fohlen. 1922.
Julius Paul Junghanns 1876 Wien – 1958 Düsseldorf
Federzeichnung in Tusche und Aquarell über Blei auf leichtem Karton. In Tusche u.li. signiert "Jul. P. Junghans" und datiert. Verso mit Bleistiftannotationen von fremder Hand. Hinter Glas in profilierter, goldfarben gefasster Holzleiste, mit Einlegeleiste (reversibel) gerahmt.
Leicht lichtrandig und stockfleckig, am u. Rand etwas knickspurig. Re. Rand ungerade geschnitten. Reißzwecklöchlein in den u. Ecken.
26 x 21,7 cm, Ra. 47 x 42,5 cm.
587 Werner Juza "2 Saufbrüder am Park". 1985.
Werner Juza 1924 Rodewisch – 2022 Sörnewitz
Aquarell und Deckfarben auf Karton. Signiert und datiert am rechten unteren Blattrand. Im Passepartout.
12 x 15,5 cm.
588 Fritz Kahn "Der Mensch als Industriepalast". 1922-1931.
Farblithografie auf dünnem, gefalteten Velin. Original-Plakat. Unsigniert.
Unterhab der Darstellung typografisch bezeichnet "Aus Kahn, Das Leben des Menschen/ Franckh'sche Verlagshandlung, Stuttgart/". Aus dem 5-bändigem Lexikon "Das Leben der Menschen".
Leicht gebräunt, finger- und knickspurig. Umlaufend mehrere Reißzwecklöchlein. Ein winziges Löchlein u.li., Knickfalten mit kleinen Brüchen.
Bl. 96 x 48,3 cm.
589 Anton Paul Kammerer "Room to move". 1994.
Anton Paul Kammerer 1954 Weißenfels – 2021 Burgstädtel
Collage und Mischtechnik auf festem Karton. In Tusche u.Mi. betitelt und signiert "A. P. Kammerer" und datiert. Am o. Rand auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas im schwarzen Wechselrahmen.
Technikbedingt minimal wellig.
74,3 x 55,7 cm, Ra. 102 x 71,5 cm.
590 Gustav Kampmann "Pappeln im Sturm". Anfang 20. Jh.
Gustav Kampmann 1859 Boppard a. Rh. – 1917 Godesberg a. Rh.
Farblithografie auf glattem Papier. Im Stein u.li. signiert "G. Kampmann", u.re. mit Verlagsmonogramm. Unterhalb der Darstellung ausführlich typografisch bezeichnet. Erschienen im Vogtländer Verlag Leipzig.
Leicht fingerspurig.
Darst. 41,1 x 30,2 cm, Bl. 57 x 42,2 cm.
591 Gustav Kampmann, Drei Landschaftsdarstellungen. Anfang 20. Jh.
Gustav Kampmann 1859 Boppard a. Rh. – 1917 Godesberg a. Rh.
Farblithografien auf glattem Papier. Jeweils im Stein u.re. bzw. u.li. signiert "G. Kampmann". Unterhalb der Darstellung ausführlich typografisch bezeichnet. Erschienen im B. G. Teubner Verlag, Leipzig.
Leicht fingerspurig, minimal stockfleckig.
Bl. je 23 x 33 cm.
592 Gustav Kampmann "Feierabend". Anfang 20. Jh.
Gustav Kampmann 1859 Boppard a. Rh. – 1917 Godesberg a. Rh.
Farblithografie auf glattem Papier. Im Stein u.li signiert "G. Kampmann", u.re. mit Verlagsmonogramm "BGT". Unterhalb der Darstellung ausführlich typografisch bezeichnet. Erschienen im B. G. Teubner Verlag, Leipzig.
Leicht finger- und knickspurig.
St. 30,2 x 41 cm, Bl. 44 x 57 cm.
593 Gustav Kampmann "Samlandküste". Anfang 20. Jh.
Gustav Kampmann 1859 Boppard a. Rh. – 1917 Godesberg a. Rh.
Farbalgrafie auf glattem Papier. Im Stein u.li. signiert "G. Kampmann". Unterhalb der Darstellung ausführlich typografisch bezeichnet. Erschienen im Vogtländer Verlag Leipzig.
Leicht angeschmutzt und knickspurig. Leichte Randläsionen.
Darst. 30,5 x 41,5 cm, Bl. 44,2 x 57,2 cm.
594 Rudolf Kanka, Stillleben mit Obstschale / Stillleben mit Kirschen / "Steinpilze". 1923/1924/1932.
Rudolf Kanka 1899 Böhmisch-Leipa – 1988 Meißen (?)
Aquarelle und Federzeichnung in Tusche. Jeweils u.li. bzw. u.re. in Tusche signiert "Rud. Kanka" bzw. "R. Kanka" und datiert. Eine Blatt unterhalb der Darstellung in Blei betitelt. Zwei Arbeiten auf Untersatzkarton montiert, eine dort bezeichnet "Original". Ein Blatt im dünnen Passepartout.
Leicht angeschmutzt und etwas berieben. "Steinpilze" mit kleinen Randläsionen und Klebstoffspuren. Untersatz, bzw. Passepartout angeschmutzt und klebstoffspurig.
Min. 15,5 x 22 cm, max. 18,5 x 26 cm, Unters. max. 30 x 40 cm.
595 Anatoli Kaplan "Die Kapelle". 1967.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithografie auf festem, leicht getönten Papier. In Blei signiert "A Kaplan" und datiert u.re. kyrillisch betitelt u.li. Blatt drei der Illustrationsfolge "Stempenju" zum gleichnamigen Roman von Scholem Alejchem, in einer Auswahl von 30 Blatt als Kassette 1967 im Verlag der Kunst Dresden erschienen.
WVZ Mayer / Strodt IX 3.
Blatt etwas fingerspurig, an den Ecken knickspurig und dort mit kleinen Reißzwecklöchlein. Kleine Flecke Oberkante rechts.
St. 42 x 58,7 cm, Bl. 47 x 61,5 cm.
596 Manfred Kastner (Beerkast) "Der Garten des Minotaurus". 1980.
Manfred Kastner (Beerkast) 1943 Gießhübel/Nordböhmen – 1988 Juliusruh auf Rügen
Farblithografie auf chamoisfarbenem Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Beerkast" und datiert. Mittig in Blei betitelt sowie li. nummeriert "13/40".
Knickspurig (insbes. o.re. Rand) mit einem Einriss (ca. 2 cm) o.li. Rand und Ecke u.re. mit Wasserfleck. Ecken mit Spuren von Reißzwecknadeln. Kleiner brauner Fleck o.li. Verso o. Ecken mit Klebespuren früherer Montierung.
St. 46 x 55,7 cm, Bl. 55,4 x 69,8 cm.
597 Hermann Kätelhön, Drei Bäume in weiter Landschaft. Um 1915.
Hermann Kätelhön 1884 Hofgeismar – 1940 München
Radierung mit Tonplatte. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Hermann Kätelhön". Hinter Glas in schmaler, dunkelbrauner Holzleiste gerahmt.
Blatt etwas angeschmutzt und lichtrandig, an den Blattkanten (im Rahmen nicht sichtbar) um die Scheibe gefaltet.
Pl. 29,5 x 24,5 cm, Ra. 42,4 x 35,7 cm.
598 Fritz Keller, Pferde vor blau-roter Landschaft. Wohl 1980er Jahre.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Gouache auf Papier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen sowie Annotationen von fremder Hand.
Technibedingt wellig. Ränder umlaufend ungerade geschnitten und mit Knicken, teils größeren Einrissen (bis zu ca. 5 cm) und Fehlstellen. Drei kleine Abriebstellen der Malschicht durch Entfernung von Klebeband am li. Rand. Einrisse teils unfachmännisch hinterlegt.
75 x 99,5 cm.
599 Fritz Keller, Zwei Akte. Wohl 1980er Jahre.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Gouache auf dünnem Bütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen sowie mit Bleistiftannotationen von fremder Hand. An den o. Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas in schwarzer Metallleiste gerahmt.
Technikbedingt leicht wellig. Ränder umlaufend mit unscheinbaren Läsionen und Knickspuren. Verso minimal angeschmutzt und leicht fleckig.
75 x 50 cm, Ra. 91 x 71 cm.
600 Fritz Keller, Drei Rehe. Wohl 1980er Jahre.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Gouache auf Papier. Unsigniert. Verso von fremder Hand mit der Nachlassnr. "F 112" versehen.
Technikbedingt wellig. Ränder umlaufend ungerade geschnitten und mit Läsionen und Knicken. Partielle Farbabplatzungen in den weißen Bereichen. Eine kleine Ablösung des Malträgers am re. Rand.
75,5 x 99,5 cm.
601 Fritz Keller "Blühender Baum". Wohl 1980er Jahre.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Gouache auf dünnem Bütten. Verso in Faserstift betitelt und signiert "Fritz Keller" sowie mit dem Nachlass-Stempel und Bleistiftannotationen von fremder Hand versehen. An den o. Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas in schwarzer Metallleiste gerahmt.
Technikbedingt leicht wellig, Ränder umlaufend mit unscheinbaren Läsionen und Knickspuren. Verso minimal angeschmutzt und leicht fleckig.
75,5 x 50 cm, Ra. 91 x 71 cm.
602 Fritz Keller, Pferdestudie. Wohl 1980er Jahre.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Pinselzeichnung in Tusche auf Bütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Technikbedingt leicht wellig, knickspurig sowie mit unscheinbaren Randmängeln.
25,3 x 37,8 cm.
603 Fritz Kempe, Baumbestandener Weg. Mitte 20. Jh.
Fritz Kempe 1898 Leipzig – 1971 Dresden
Radierung auf kräftigem Papier. In der Platte u.re. monogrammiert "FK". Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Fritz Kempe". Am Rand u.li. nochmals gestempelt monogrammiert, u.Mi. in Blei monogrammiert, li. bezeichnet "II Selbstdruck".
Leicht finger- und knickspurig. Ecke o.li. mit Klebstoffrückständen.
Pl. 23,6 x 25,7 cm, Bl. 38,5 x 32,2 cm.
604 Eckhard Kempin "Grafik". 1989.
Eckhard Kempin 1941 Neu-Schönwalde – lebt in Radebeul
Künstlerkalender mit 12 Farbmonotypien und Kalendarium sowie einem Titelblatt. Jeweils in der Darstellung u.re. monogrammiert "EK" und datiert "88" sowie unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Eckhard Kempin" und datiert "1988" und li. fortlaufend nummeriert. Mit Ringbindung.
Minimal fingerspurig.
29,7 x 20,5 cm.
605 Eckhard Kempin "Lichtland". 1996.
Eckhard Kempin 1941 Neu-Schönwalde – lebt in Radebeul
Collage (verschiedene aquarellierte Papiere auf Karton). Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Eckhard Kempin" und datiert, Mi. bezeichnet "Unikat" und re. betitelt. An den Ecken auf Untersatzpapier montiert.
Technikbedingt leicht wellig, am u. Rand klebstoffspurig.
44 x 31 cm, Unters. 49,5 x 36,5 cm.
606 Edmund Kesting "Frauenkopf". 1919.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Holzschnitt auf wolkigem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Ed. Kesting" und datiert.
Der Druckstock entstand 1915.
WVZ Lehmann 24.
Ränder ungerade beschnitten und mit Läsionen, stärkeren Knickspuren und mehreren Reißzwecklöchlein. Großer brauner Wasserfleck am re. Rand (bis in die Darstellung hineinreichend). Verso Reste einer alten Montierung an den o. Ecken.
Stk. 27,5 x 23,3 cm, Bl. ca. 38,5 x 29 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
607 Gerhard Kettner, Selbstbildnis von vorn. 1982.
Gerhard Kettner 1928 Mumsdorf – 1993 Dresden
Lithografie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Ger. Kettner" und datiert. Hinter Glas in silberfarben gefasster, profilierter Holzleiste gerahmt.
Unscheinbar lichtrandig.
Darst. ca. 19 x 24 cm, Ra. 44 x 36,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
608 Hans Kinder "Bewegung". 1980.
Hans Kinder 1900 Dresden – 1986 ebenda
Gouache, Kohle und Pastellkreide auf Papier. In Blei u.re. ligiert monogrammiert "HK" und datiert. Verso in Blei o.li. wohl von Künstlerhand betitelt und bezeichnet. An den beiden oberen Ecken auf Untersatz montiert.
Technikbedingt unscheinbar fingerspurig und partiell gewellt. Randbereiche leicht angeschmutzt.
40 x 55 cm, Unters. 34 x 55,8 cm.
609 Jean Kirsten, aus der Serie "S. tanzt". 2011.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Serigrafie auf Polyester über holografischen Stoff, auf Spanplatte aufgezogen. Verso in Faserstift signiert "J. Kirsten" und datiert.
130 x 90 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
610 Jean Kirsten, Einzelarbeit aus der Serie "Tanzstudien". 2012.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Serigrafie auf China-Jacquard. Verso in Faserstift signiert "J. Kirsten" und datiert.
40 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
611 Jean Kirsten, Einzelarbeit aus der Serie "Tanzstudien". 2012.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Serigrafie auf gestreiftem Leinen. Verso in Faserstift signiert "J. Kirsten" und datiert.
40 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
612 Jean Kirsten, Einzelarbeit aus der Serie "Tanzstudien". 2012.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Serigrafie auf China-Jacquard. Verso in Faserstift signiert "J. Kirsten" und datiert.
40 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
613 Matthias Kistmacher, Neun grafische Arbeiten. 1996/1997.
Matthias Kistmacher 1963 Guben
Radierungen und Lithografien. Alle Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Kistmacher" und datiert, li. nummeriert.
Leicht knickspurig und minimal angeschmutzt.
Bl. max. 25 x 38,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
614 Bernhard Klein "Paar in Landschaft". 1917.
Bernhard Klein 1888 Hamburg – 1967 Berlin
Federzeichnung in schwarzer Tusche auf feinem, chamoisfarbenen Velin. U.re. in Kapitälchen signiert "Bernh. Klein" und datiert. Am unteren Blattrand in Blei betitelt. An den beiden oberen Ecken im Passepartout montiert, dort u.re. in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Leicht knickspurig und unscheinbar lichtrandig. Verso Reste älterer Montierung.
20,2 x 25,4 cm, Psp. 29,7 x 36,3 cm.
615 Gerta Kleist, Christus im Grabe. 1954.
Gerta Kleist 1911 – 1998
Kohlestiftzeichnung auf grünlichem Papier. Unsigniert. In Blei u.re. datiert. Verso u.li. mit dem Nachlass-Stempel versehen sowie beziffert "062". An den beiden oberen Blattecken im Passepartout montiert.
Technikbedingt etwas fingerspurig. In den u. Ecken mit Reißzwecklöchlein. Ecke o.re. mit kleiner Fehlstelle, Ecke u.re. etwas fleckig.
14,1 x 62,5 cm, Psp. 29,8 x 77 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
616 Walther Klemm "Junge Hunde". 1907.
Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar
Farbholzschnitt. Im Stock u.li. ligiert monogrammiert "WK" und datiert. Typografisch in Kapitälchen unterhalb der Darstellung li. betitelt und bezeichnet "Farbiger Originalholzschnitt von Walther Klemm.". Aus der Edition des "Verlag der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst, Wien.".
Blatt knickspurig und leicht angeschmutzt. Knickspur und Fehlstelle im Papier u.re. Ecke.
Stk. 24,7 x 30,1 cm, Bl. 45,2 x 55,2 cm.
617 Walther Klemm "Eisarbeiter". 1910.
Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar
Holzschnitt auf Japan. Im Stock u.re. signiert "W. KLEMM". Unterhalb der Darstellung in Blei re. nochmals signiert "W Klemm". U.li. mit Trockenstempel des Sächsischen Kunstvereins. Am o. Rand auf Untersatzkarton montiert.
Leicht gebräunt, besonders am li. und u. Rand. Kleiner Fleck in der Mi. der Darstellung. Untersatz angeschmutzt und mit Fehlstellen.
Stk. 31,3 x 39,8 cm, Bl. 34 x 45 cm.
618 Walther Klemm, Dachauer Bäuerinnen nach dem Kirchgang. Um 1910.
Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar
Holzschnitt auf Velinkarton. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "W Klemm". U.li. mit Trockenstempel des Sächsischen Kunstvereins.
Minimal angeschmutzt, leicht stockfleckig.
Stk. 24,3 x 25,2 cm, Bl. 52 x 42,2 cm.
619 Walther Klemm, Balzende Hirsche. 1. H. 20. Jh.
Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar
Radierung auf "JW Zanders"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. monogrammiert "W Kl". Im grünen Passepartout montiert.
Lichtrandig, umlaufende leichte Randläsionen. Verso Klebstoffrückstände.
Pl. 24,5 x 31,5 cm, Bl. 35,5 x 39 cm, Psp. 40 x 46 cm.
620 Heinrich Kley, Der Tanz um das goldene Kalb. Um 1910.
Heinrich Kley 1863 Karlsruhe – 1945 München
Federzeichnung in Tusche über Bleistift, aquarelliert, auf Karton. In Tusche u.re. signiert "Kley".
Insgesamt stärker gebräunt und mit hellen Flecken in der oberen Bildhälfte. Ecke o.re. mit kleinem Knick. Verso mit Kleberesten älterer Montierung.
27,3 x 36,9 cm.
621 Max Klinger "Die Sehnsucht / Fliegendes Paar". 1909.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Radierung und Aquatinta auf gelblichem Japan. Unsigniert. Nachlassdruck, hier ohne den Nachlass-Stempel. Bleistiftannotationen von fremder Hand am u. Rand.
WVZ Beyer 396 III von (von IV).
Leicht angeschmutzt und insgesamt knickspurig. Schräg verlaufende Knickspur in der Ecke o.re.
Pl. 49,7 x 33,8 cm, Bl. 68,3 x 51,4 cm.
622 George G. Kobbe, Liegender weiblicher Akt / Schlummernde. Wohl 1920er Jahre.
George G. Kobbe 1902 Berlin – 1934 ebenda
Kaltnadelradierungen auf chamoisfarbenem, feinem Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. bzw. li. in Kapitälchen signiert "Kobbe". Beide Arbeiten jeweils an den oberen Ecken zusammen auf Untersatz montiert.
Blätter knick- und fingerspurig. Oberes Blatt mit sichtbaren Abriebspuren o.re. und einer Pressfalte im Papier u.li. Möglicherweise (von Künstlerhand) am Plattenrand geschnitten.
Pl. 10 x 16 cm bzw. 21,5 x 16 cm, Bl. 12,5 x 16,3 cm bzw. 25 x 16,3 cm, Unters. 48,7 x 32,5 cm.
623 Hermann Kohlmann, Blick auf die Elbe mit Dampfer und Kähnen. 1950.
Hermann Kohlmann 1907 Veltheim (Schweiz) – 1982 Dresden
Aquarell, Federzeichnung in Tusche und farbige Kreide auf "INGRES"-Bütten. In Tusche ligiert signiert "HKohlmann" und datiert u.re. Mit einem Klebestreifen am oberen Rand in grauem Passepartout montiert und hinter Glas in einer Holzleiste gerahmt.
Bütten technikbedingt leicht wellig, lichtrandig. Unscheinbare vertikale Quetschfalten aus dem Malprozess. Diagonale Knickspur o.li. sowie kleine Farbspritzer und bräunliche Flecken. Reißzwecklöchlein mit Einrissen am unteren Bildrand.
44 x 57,8 cm, Psp. 55 x 67,4 cm, Ra. 59,2 x 71,7 cm.
624 Hermann Kohlmann "Abbruch der ehemaligen Carolabrücke in Dresden". 1964.
Hermann Kohlmann 1907 Veltheim (Schweiz) – 1982 Dresden
Gouache und Federzeichnung in Tusche auf kräftigem Papier. In Tusche u.re. ligiert signiert "HKohlmann" und datiert, darüber nochmals in Blei signiert und datiert. In Tusche u.li. betitelt und datiert, darüber in Blei bezeichnet "Abbruch der Elbbrücke". Verso mit einer Kohlestiftzeichnung einer Dame mit Buch. Am oberen Rand im Passepartout montiert.
Minimal lichtrandig. O.li. Papierpressfalte und u.Mi. Knick in der Farbschicht. Wischspuren in der oberen Bildhälfte. Ecke u.li. mit einem Reißzwecklöchlein. Verso Rand li. und re. mit Resten früherer Montierung.
44,5 x 63,7 cm, Psp. 54 x 69,5 cm.
625 Hermann Kohlmann, Brücke über die Prießnitz in der Dresdner Heide. 1969.
Hermann Kohlmann 1907 Veltheim (Schweiz) – 1982 Dresden
Aquarell, farbige Kreiden und Blei. U.re. signiert "HKohlmann" und datiert. Auf Untersatzkarton randmontiert.
Oberfläche angeschmutzt und berieben, mit kleinen Fehlstellen. Ecke u.li. mit Knickspuren. An den o. Ecken Papiermontierungen aus dem Entstehungsprozess.
47,6 x 35,8 cm, Unters. 51,2 x 37,4 cm.
626 Oskar Kokoschka "Der gefesselte Columbus". 1916.
Oskar Kokoschka 1886 Pöchlarn – 1980 Montreux
Lithografien auf kräftigem Bütten. Sechs von zwölf Blättern der Folge, mit den Arbeiten "Der Neue Kolumbus und der Heilige Georg", "Das Jüngste Gericht", "Der Apfel der Eva", "Weib über Schemen gebeugt" und "Das Weib triumphiert über den Toten". Fünf Blätter im Stein u.re. bzw. u.li. monogrammiert "OK". Alle Blätter in der Ecke u.re. in Blei signiert "O Kokoschka" sowie überwiegend römisch nummeriert. Erschienen bei Fritz Gurlitt in Berlin. Jeweils eines von 150 Exemplaren.
WVZ Wingler/Welz 44f, 48,52ff.
In den Randbereichen partiell leicht angeschmutzt und minimal knickspurig, sehr vereinzelt mit leichtem Papierabrieb. Die Randbereiche verso mit umlaufenden Montierungen.
Bl. 34,2 x 47 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
627 Oskar Kokoschka "Die Macht der Musik". 1966.
Oskar Kokoschka 1886 Pöchlarn – 1980 Montreux
Lithografie auf kräftigem Bütten. Im Stein u.re. signiert "OKokoschka" und datiert, unterhalb der Darstellung in Blei nochmals signiert "OKokoschka". An den Ecken im Passepartout klebemontiert.
WVZ Wingler/Welz 366.
Fingerspurig, minimal knickspurig, an den o. Ecken klebstoffspurig. Am u. Rand Quetschfalten aus dem Druckprozess. Ecke o.re. minimal ausgerissen. Passepartout leicht fingerspurig.
Darst. ca. 45,5 x 57 cm, Bl. 57,5 x 80,5 cm, Psp. 70 x 89,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
628 Alois Kolb, Zwei Reiter an der Steilküste / Neujahrsblatt. 1930er Jahre.
Alois Kolb 1875 Wien – 1942 Leipzig
Radierungen. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Alois Kolb", ein Blatt mit einer Widmung versehen "Z. Neujahr 1934". Jeweils im Passepartout hinter Glas in profilierter Grafikleiste gerahmt.
Pl. 29,7 x 19 cm, Ra. 57,5 x 42,5 cm/ Pl. 32 x 57 cm, Ra. 59,5 x 84,5 cm.
629 Käthe Kollwitz "Selbstbildnis von vorn". 1922/1923.
Käthe Kollwitz 1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
Holzschnitt auf weichem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Käthe Kollwitz". Erschienen als Frontispiz in der numnerierten Vorzugsausgabe von Ludwig Kaemmerer, Käthe Kollwitz. Griffelkunst und Weltanschauung, Dresden, Emil Richter, 1923.
WVZ Knesebeck 193 XIV b (von XIVb), mit abweichender Papierangabe.
Ausgezeichneter, qualitätvoller Abzug. Leicht fingerspurig, minimal knickspurig. Länglicher Fleck li. oberhalb der Darstellung.
Stk. 15 x 15,6 cm, Bl. 27,6 x 23,6 cm.
630 Gottfried Körner "Knospen". 1996.
Gottfried Körner 1927 Werdau/Sachsen – 2015 Dresden
Federzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem Bütten. U.re. signiert "G. Körner" und datiert. Verso u.re. wohl von fremder Hand in Blei bezeichnet "Gottfried Körner - Knospen -".
Verso Reste früherer Montierung.
48,6 x 31,6 cm.
631 Hans Körnig "Der Kolonialwarenladen". 1956.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf kräftigem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Körnig" und datiert, am u. Rand li. betitelt und re. nummeriert "187/3". Einer von sechs Abzügen.
WVZ der Aquatintaradierungen 187.
Leicht wellig und fingerspurig.
Pl. 39,3 x 29,8 cm, Bl. 60 x 41,5 cm.
632 Hans Körnig "Straße der Befreiung". 1956.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf kräftigem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Körnig" und datiert. In der Ecke u.li. betitelt, u.re. nummeriert "190/11". Einer von zehn Abzügen.
WVZ der Aquatintaradierungen 190.
Technikbedingt leicht wellig, unterhalb der Darstellung etwas berieben. Randbereiche minimal angeschmutzt.
Pl. 32,6 x 39 cm, Bl. 42 x 59,5 cm.
633 Hans Körnig "Hecht-Vorstadt". 1957.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf kräftigem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Körnig" und datiert. In der Ecke u.li. betitelt, u.re. nummeriert "199/4". Einer von 13 Abzügen.
WVZ der Aquatintaradierungen 199.
Technikbedingt leicht wellig, am o. Rand knickspurig. Randbereiche etwas angeschmutzt.
Pl. 33 x 39,5 cm, Bl. 41,5 x 59,5 cm.
634 Hans Körnig "Fasching in Pieschen". 1957.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf kräftigem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Körnig" und datiert. In der Ecke u.li. betitelt, u.re. nummeriert "196/3". Einer von 15 Abzügen.
WVZ der Aquatintaradierungen 196.
Technikbedingt leicht wellig. Randbereiche etwas angeschmutzt.
Pl. 32,5 x 39 cm, Bl. 42 x 59,5 cm.
635 Hans Körnig "Bei Schlossermeister Venus". 1960.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Körnig" und datiert, li. betitelt, Mi. mit einer Widmung versehen "Gewidmet vom Maler im September 1960", in der Ecke u.re. nummeriert "268/1". Einer von 22 Abzügen.
WVZ der Aquatintaradierungen 268.
Angeschmutzt, gebräunt und stark knickspurig. Ränder mit Läsionen.
Pl. 39,5 x 48 cm, Bl. 42,5 x 60,5 cm.
636 Franz Korwan "Dünenlandschaft auf Hörnum bei Westerland: Sylt". Um 1920.
Franz Korwan 1865 Heinebach – 1942 Noé (Frankreich)
Farblithografie auf glattem Papier. Im Stein u.Mi. signiert "F. Korwan", u.re. mit Verlagsmonogramm "RVVL", u.li. betitelt. Ober- und unterhalb der Darstellung ausführlich typografisch bezeichnet. Aus der Reihe "Aus deutschen Landen" No. 615. Erschienen im R. Voigtländer Verlag, Leipzig.
Leicht fingerspurig.
St. 17,4 x 29 cm, Bl. 19,9 x 30,3 cm.
637 Gregor Torsten Kozik "Gib uns wieder". 1983.
Gregor Torsten Kozik 1948 Hildburghausen – lebt in Kirchbach/ Oederan
Farbige Pastellkreidezeichnung, Ölkreide- und Kohlestiftzeichnung auf festem Papier. Verso in Kohle signiert "Kozik", datiert und betitelt.
Rand li. und u. minimal berieben. Verso atelierspurig.
25,5 x 33 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
638 Gregor Torsten Kozik "Leib in der Erde". 1988.
Gregor Torsten Kozik 1948 Hildburghausen – lebt in Kirchbach/ Oederan
Kohlestiftzeichnung, weiße Kreide und Graphit auf kräftigem Papier. Verso in Blei u.re. signiert "Kozik" und datiert sowie betitelt.
Technikbedingt leicht fingerspurig. Verso mit Resten älterer Montierung.
73 x 41 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
639 Axel Krause "Südsee". 2009.
Axel Krause 1958 Halle (Saale) – lebt in Leipzig
Farbserigrafie. Im Medium am o. Rand betitelt. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Axel Krause" und datiert., Mi. betitelt, li. nummeriert "3/30".
Leicht gebräunt, minimal fingerspurig.
Med. 50,5 x 35,8 cm, Bl. 66 x 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
640 Veit Krauß "Vorfrühling". 1947.
Veit Krauß 1893 Coburg – 1968 Görlitz
Aquarell auf "Schoeller Parole"-Papier. Signiert "Veit Krauß" und datiert u.li. Im Passepartout montiert. Auf diesem verso mit dem Künstlerstempel sowie zusätzlich von Künstlerhand mit Angaben zur Technik versehen.
Stockfleckig. Papier gebräunt.
39,5 x 49,1 cm, Psp. 49,8 x 64,7 cm.
641 Willy Kriegel, Studie eines Kirschzweigs. Wohl 1930er/1940er Jahre.
Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg
Aquarell und Tusche auf kräftiger, beidseitig kaschierter Malpappe. Monogrammiert "K." u.re. Hinter Glas in breiter, textilbezogener Leiste mit vergoldeter Sichtleiste gerahmt.
Blatt minimal fleckig. Ecken mit kleinen Reißzwecklöchlein. Verso umlaufend Reste einer alten Montierung.
26,3 x 20,2 cm, Ra. 41,2 x 34,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
642 Alfred Kubin "Rauhnacht". 1925.
Alfred Kubin 1877 Leitmeritz – 1959 Zwickeldt (Inn)
Mappe mit 13 Lithografien sowie Titelblatt und einem Vorwort von Otto Stoessl (zwei Doppelblätter). Alle Arbeiten im Stein signiert "Kubin" und nummeriert (1-12), Blatt 13 datiert und unnummeriert. In der originalen Halbleinen-Flügelklappmappe mit Titellithografie.
WVZ Hoberg Mappe VII, mit abweichenden Blattmaßen.
Blätter unscheinbar fingerspurig. Einleitung knickspurig. Einschlagseiten der Mappe leicht knickspurig. Mappe etwas angeschmutzt.
Darst. ca. 24 x 38,7 cm, Bl. 36,5 x 46,5 cm, Mappe 38 x 48,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
643 Alfred Kubin "Am Gleinkersee". 1944.
Alfred Kubin 1877 Leitmeritz – 1959 Zwickeldt (Inn)
Federlithografie auf Bütten. Im Stein u.re. signiert "Kubin", u.Mi. betitelt. Eines von 425 Exemplaren der Griffelkunst-Vereinigung (Griffelkunst-Lithographie Nr. XVII). Hinter Glas in brauner Holzleiste gerahmt.
WVZ Hoberg 151; WVZ Raabe 621.
Lichtrandig, vereinzelt leicht fleckig.
St. 36 x 30 cm, Bl. 47 x 39,7 cm, Ra. 51 x 44 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
644 Andreas Küchler "Landschaft". 1991/1998.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Wasserfarben, Grafit, farbige Kreiden und Bleistift. U.Mi. ligiert monogrammiert "AK" und datiert sowie betitelt. Verso u.re. beziffert "9".
Technikbedingt leicht fingerspurig. Randbereiche knickspurig und mit kleineren Läsionen. Kleine diagonale Knickspur u.re. und o.li. Ecke.
49,2 x 63,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
645 Andreas Küchler "In Betrachtung". 1998/1999.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Collage mit Aquarell, Farbstift, Tusche und Kugelschreiber. In Tusche u.li. ligiert monogrammiert "AK" und datiert sowie bezeichnet "Among the Souvenirs". Innerhalb der Darstellung re. betitelt. Im Passepartout an zwei Punkten montiert.
Läsion im Bildträger o.re. (ca. 1 cm). Technikbedingt knick- und fingerspurig.
30 x 21 cm, Psp. 40 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
646 Paul Kuhfuss "Kämpfende". 1915.
Paul Kuhfuss 1883 Berlin – 1960 ebenda
Radierung auf kräftigem, strukturierten Papier. In der Platte u.li. signiert "Kuhfuss". In der Ecke u.li. betitelt, re. wohl von fremder Hand nummeriert.
WVZ Röske/Hellwich 15/9.
Angeschmutzt und leicht knickspurig. Blatt teils oberflächlich berieben, mit drei kleinen Fehlstellen und einer Abhebung. Verso farbspurig.
Pl. 16,8 x 13,8 cm, Bl. 28 x 18 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
647 Paul Kuhfuss "Berglandschaft mit Häusern". 1919.
Paul Kuhfuss 1883 Berlin – 1960 ebenda
Kreidezeichnung auf Bütten. In der Darstellung u.li. signiert "Kuhfuss". Im originalen Ausstellungspassepartout von 1919, dort u.re. betitelt "Landschaft" sowie am u. Rand bezeichnet.
WVZ Röske/Hellwich 19/26.
Lichtrandig, technikbedingt leicht wischspurig. Knickspurig und mit Randläsionen, drei hinterlegte Einrisse am re. Rand.
Darst. 19 x 21 cm, Bl. 40,7 x 32 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
648 Rolf Kuhrt "Oberon belauscht Titania" / "Zwei". 1980.
Rolf Kuhrt 1936 Bergzow
Radierung und Farblinolschnitt. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Kuhrt" und datiert, Mi. nummeriert "26-50" und li. betitelt. Jeweils im Passepartout hinter Glas in dunkler Grafikleiste gerahmt.
Pl. 49 x 35 cm/ 45 x 35 cm, Ra. 84,5 x 64,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
649 Herbert Kuron (zugeschrieben) "Ziegenrücken Nr. 6" (Riesengebirge). 1920er/1930er Jahre.
Herbert Kuron 1888 Breslau – um 1956 Berlin?
Farbige Pastellkreidezeichnung auf gräulichem Papier. Unsigniert. Verso betitelt und mit gestrichenem Inventarstempel. Fest im Passepartout montiert.
Passepartout gebräunt und leicht angeschmutzt.
BA. 26,5 x 58,5 cm, Psp. 46 x 79 cm.
650 Wilhelm Lachnit, Usedomer Steilküste mit Fischerboot. Mitte 20. Jh.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Aquarell über Kohlestift auf feinem Bütten. Unsigniert. Verso u.re. in Blei von fremder Hand bezeichnet "Steilküste + Boot" und "Lachnit" sowie u.li. mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Ränder minimal knickspurig und ungerade geschnitten. Auf der Rückseite in vier Ecken mit recto sich abzeichnenden Resten einer älteren Montierung.
29,5 x 41,8 cm.
651 Wilhelm Lachnit "Mutter und Kind I". Um 1950.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Holzschnitt auf Bütten. Unsigniert. Posthumer Abzug. Unterhalb der Darstellung li. in Kugelschreiber nummeriert "25/50", in der Ecke u.re. mit dem Nachlass-Stempel und der Signatur von Helene Lachnit versehen.
Angeschmutzt, fleckig und knickspurig.
Stk. 18,8 x 25,7, Bl. 44 x 37,5 cm.
652 Wilhelm Lachnit, Mutter mit Kind. 1958.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Aquatintaradierung auf kräftigem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "W. Lachnit" und datiert.
Angeschmutzt, leicht fleckig und etwas knickspurig. Verso Klebstoffrückstände an den o. Ecken.
Pl. 50 x 31,7 cm, Bl. 53,5 x 38 cm.
653 Lüder Lehnort "Suche nach der spröden Begierde im glitzernden Mondlicht". 1988.
Lüder Lehnort 1956 Elgersburg
Farblinolschnitt auf hauchdünnem Seidenpapier. Unterhalb der Darstellung li. mit Künstlerstempel signiert "Lehnort", in Blei datiert und nummeriert "7/9" sowie mittig betitelt.
Papierbedingt etwas knickspurig und mit einer diagonalen Knickspur o.li. Ecke.
Pl. ca. 64 x 50,3 cm, Bl. 74,4 x 59,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
654 Helge Leiberg, Figuren im Park. 1982.
Helge Leiberg 1954 Dresden
Offsetlithografie auf Maschinenbütten. In Blei signiert "HLeiberg" und datiert u.re. U.li. nummeriert "9/100". Blatt aus dem mit Veit Hofmann und Claus Weidensdorfer gemeinsam gestalteten "Kalender 1983".
Blattrand o. perforiert.
St. 40 x 33,3 cm, Bl. 43,8 x 34,1 cm.
655 Helge Leiberg "harte zarte hertsn". 1984.
Helge Leiberg 1954 Dresden
Originalgrafisches Buch mit Offsettlithografien zu Texten von Bert Papenfuss. Auf dem Titelblatt mit einer Widmung versehen und signiert "Helge". Im Impressum bezeichnet "Probedruck", eines von 10 Probedruck-Exemplaren. Erschienen im Eigenverlag, Dresden/ Berlin-West, 1984. Gesamtauflage 50 Exemplare. Japanische Blockbuchbindung.
Angeschmutzt und knickspurig.
29,8 x 19 cm.
656 Horst Leifer "Badende am Strand". 1979.
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Aquarell und Kohlestiftzeichnung auf Aquarellkarton. U.re. signiert "H LEIFER" und datiert. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet und betitelt.
Leicht angeschmutzt.
36 x 48 cm.
657 Gerda Lepke, Zwei Akte. 1987.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche, Aquarell und Gouache auf Japan. In Tusche u.re. signiert "Lepke" und ausführlich datiert "10.12.87".
Ecken mehrfach mit Reißzwecklöchlein versehen sowie kleineren Fehlstellen. In der Ecke u.li. eine Läsion.
50 x 37,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
658 Ernst Lewinger, Halbbildnis eines Mädchens. 2. H. 20. Jh.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Federzeichnung in Tusche und Aquarell. U.li. in Tusche signiert "Lewinger". Verso mit dem Nachlass-Stempel sowie einer Nummer versehen.
Minimal fleckig, li. Rand ungerade geschnitten.
12,8 x 7,9 cm, Unters.26,5 x 15 cm.
659 Ernst Lewinger, Kirchenruine. 1975.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Federzeichnung in Tusche und Aquarell auf kräftigem Papier. U.li. in Tusche signiert "Lewinger". Verso mit fragmentarischer Skizze in Feder, in Blei datiert und mit Nachlass-Stempel sowie einer Nummer versehen.
Minimal angeschmutzt, leichte Randläsionen.
23,5 x 30 cm, Unters. 30 x 42 cm.
660 Ernst Lewinger "Markus 5, 19". 2. H. 20. Jh.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf Aquarellkarton. U.re. in Tusche signiert "Lewinger". Auf dem Untersatz und verso betitelt. Verso mit dem Nachlass-Stempel sowie einer Nummer versehen.
15 x 13,2 cm, Unters.42,2 x 29,8 cm.
661 Ernst Lewinger, Sonnenuntergang über den Dächern. 1977.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Aquarell auf kräftigem Papier. U.re. in Tusche signiert "Lewinger". Verso datiert und mit dem Nachlass-Stempel sowie einer Nummer versehen.
23 x 31,3 cm, Unters. 30 x 42 cm.
662 Ernst Lewinger, Kleine Stadt am Fluss. 1989.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Aquarell und Federzeichnung auf kräftigem Papier. U.re. in Tusche signiert "Lewinger". Verso datiert und mit dem Nachlass-Stempel sowie einer Nummer versehen.
Minimale Randläsionen.
17,7 x 35,8 cm, Unters. 29,8 x 42 cm.
663 Ernst Lewinger, Nebelstimmung über dem Dorf am Fluss. 1991.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf kräftigem Papier. U.re. in Tusche signiert "Lewinger". Verso datiert und mit dem Nachlass-Stempel sowie einer Nummer versehen.
Li. Rand ungerade geschnitten.
20,3 x 40 cm, Unters. 29,8 x 42 cm.
664 Ernst Lewinger, Wiesenstück. 1993.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Kohlestiftzeichnung. U.re. in Tusche signiert "Lewinger". Verso datiert und mit dem Nachlass-Stempel sowie einer Nummer versehen.
Leicht fingerspurig.
23,7 x 32,5 cm, Unters. 29,5 x 42 cm.
665 Ernst Lewinger, Landschaft im Regen. 2002.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Aquarell und Federzeichnung auf kräftigem Papier. U.re. in Tusche signiert "Lewinger". Verso datiert und mit dem Nachlass-Stempel sowie einer Nummer versehen.
Minimal wellig.
21,5 x 36,3 cm, Unters. 29,5 x 42 cm.
666 Ernst Lewinger, Schlossallee. 2002.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Farbige Pastellkreidezeichnung. U.re. in Tusche signiert "Lewinger". Verso datiert und mit dem Nachlass-Stempel sowie einer Nummer versehen.
Ränder minimal wellig.
40,5 x 28,6 cm, 42 x 29,5 cm.
667 Walter Libuda "15 Holzschnitte". 1979/1980.
Walter Libuda 1950 Zechau-Leesen – 2021 Berlin
Mappe mit 15 Holzschnitten auf feinem, wolkigen Papier und ein Titelblatt mit Einleitung von Ina Gille und Inhaltsverzeichnis. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "W. Libuda" und datiert, li. nummeriert "5/20" und Mi. betitelt. In der originalen Halbleinen-Flügelmappe.
Blätter minimal fingerspurig.
Bl. 48 x 34 cm, Mappe 49 x 35 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
668 Max Liebermann "Judengasse Amsterdam". Um 1908.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Holzschnitt auf Japan. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "MLiebermann".
Nicht im WVZ Schiefler; WVZ Achenbach XVIII.
Minimal fingerspurig. O. Rand technikbedingt mit ungeradem Abschluß.
Stk. 12,3 x 10,1 cm, Bl. 18 x 15,5 cm.
669 Max Liebermann "Die Wanderung". 1917.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Lithografie auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Mliebermann", Blattrand u.li. nummeriert "33/50". Prägestempel u.li. Aus einer Folge von drei Steindrucken zur Tobiaslegende, gedruckt von M. W. Lassally, 1920 veröffentlicht im Inselverlag, Leipzig in "Die Geschichte von Tobia". Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
WVZ Schiefler 311.
Leicht finger- und knickspurig sowie minimal stockfleckig. Über die gesamte Blattbreite verlaufender Schnitt im Papier entlang des u. Blattrandes. Verso etwas fleckig und mit Resten früherer Montierung.
St. 13,2 x 15,2 cm, Bl. 33,8 x 24,9 cm.
670 Max Liebermann "Markt". Um 1920.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Holzschnitt auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "MLiebermann".
Nicht im WVZ Schiefler, WVZ Achenbach XIV.
Leicht finger- und knickspurig. Ränder etwas gebräunt. U. Rand technikbedingt mit ungeradem Abschluß.
Stk. 8 x 12,3 cm, Bl. 16,4 x 24 cm.
671 Max Liebermann "Badende Jungen". 1922.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Holzschnitt - Zeichnung auf China. In Blei u.li. signiert "MLiebermann", u.re. signiert vom Holzstecher "Reinh. Hoberg". An den oberen Ecken im Passepartout montiert.
Nicht im WVZ Schiefler; Verzeichnis Achenbach XXII; Achenbach: Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag 63.
Blatt minimal lichtrandig und fingerspurig. Linker Rand mit roten Farbspuren.
Stk. 9,7 x 14,8 cm, Bl. 17,4 x 23,6 cm, Psp. 38 x 28 cm.
672 Max Liebermann "Jungen beim Baden". Um 1925.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Holzschnitt - Zeichnung auf China. In Blei u.re. signiert "MLiebermann" und u.li. bezeichnet vom Holzstecher "R.H. sc." Aus der Mappe "Neue Holzschnitt-Zeichnungen von Max Liebermann", geschnitten von Reinhold Hoberg. An vier Blattecken im Passepartout montiert.
Nicht im WVZ Schiefler; Achenbach: Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag 75.
Minimale Prägung durch Passepartoutausschnitt, Blatt etwas stockfleckig und an den Montierungen etwas gewellt. Blattränder etwas unsauber beschnitten. Psp. angeschmutzt und geknickt.
Stk. 9,4 x 12,4 cm, Bl. 12,2 x 17,5 cm, Psp. 37,3 x 26,6 cm.
673 Max Liebermann "Lumpensammler". Um 1925.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Holzschnitt - Zeichnung auf China. In Blei signiert "MLiebermann" u.li., dort nummeriert "27/30" von fremder Hand. Aus der Mappe "Neue Holzschnitt-Zeichnungen von Max Liebermann", geschnitten von Reinhold Hoberg. An den beiden oberen Blattecken im Passepartout montiert.
Nicht im WVZ Schiefler; Achenbach: Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag 72.
Minimale Prägung durch Passepartoutausschnitt, Blattrand o. etwas gewellt. Psp. etwas stockfleckig.
Stk. 12,6 x 8,4 cm; Bl. 18,2 x 12,4 cm, Psp. 37,4 x 26,6 cm.
674 Josef Liesler "Ich selbst zu Äsops Festmahl". 1986.
Josef Liesler 1912 Vidolice – 2005 Prag
Federzeichnung in Tusche und Aquarell auf Bütten. U.Mi. in Tusche signiert "Liesler" und datiert sowie tschechisch betitelt. Verso auf der Rückwand vom Künstler bezeichnet und betitelt. In originaler Künstlerrahmung.
Technikbedingt leicht wellig.
BA. 39 x 52,5 cm, Ra. 53 x 65 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
675 Max Lingner, Stillleben mit Blumen, Frucht und Kerzenständer. Mitte 20. Jh.
Max Lingner 1888 Leipzig – 1959 Berlin
Aquarell über Blei. In Tusche signiert "Max Lingner" o.li., unleserlich in Blei bezeichnet u.re. Verso mit weiterem Stillleben und mit gestempeltem Besitzervermerk. Hinter Glas in goldfarben gefasster, ornamental geschmückter Holzleiste gerahmt.
Mit einem Ausstellungsheft "Gezeichnete Gegenwart. Graphik von Max Lingner" herausgegeben von der Deutschen Akademie der Künste, 1950.
Leicht wellig und knickspurig, etwas ausgeblichen. Rahmen leicht bestoßen. Ausstellungsheft leicht fleckig, Einband gelöst.
54,5 x 45,7 cm, Ra. 65,5 x 56,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
676 Carl Lohse, Sitzender weiblicher Akt, die Beine übereinandergeschlagen. Wohl 1950er Jahre.
Carl Lohse 1895 Hamburg – 1965 Dresden
Kohlezeichnung und Pinselzeichnung in Tusche, laviert, auf dünnem Bütten. Unsigniert. Verso o.li. und u.li. mit dem Nachlaßstempel "Nachlaß Carl Lohse" versehen.
Blatt stärker knickspurig und mit Randmängeln. Vereinzelt etwas stockfleckig sowie in den o. Blattecken jeweils mit einem kleinen Reißzwecklöchlein.
69,5 x 58 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
677 Adriaan Lubbers, Männer beim Sägen. 1923.
Adriaan Lubbers 1892 Amsterdam – 1954 New York
Kohlestiftzeichnung mit trockenem Pinsel überarbeitet, auf Bütten. In Kohle u.re. signiert "Ad Lubbers" und datiert. In Blei u.li. nummeriert "60" und u.re. mit Widmung. Verso in Blei von fremder Hand mehrfach nummeriert. Hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.
Blatt stark wellig und gebräunt, angeschmutzt und knickspurig. Mehrer Reißzwecklöchlein in den Ecken.
45 x 60,3 cm, Ra. 51 x 66,5 cm.
678 Adriaan Lubbers, Bergige Landschaft. 1923.
Adriaan Lubbers 1892 Amsterdam – 1954 New York
Kohlestiftzeichnung auf Bütten. In Kohle u.re. signiert "Ad Lubbers" (?) und datiert. In Blei u.li. nummeriert "55", u.Mi. unleserlich bezeichnet. Verso in Blei von fremder Hand mehrfach nummeriert. Hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.
Blatt leicht wellig, gebräunt, angeschmutzt und knickspurig. Reißzwecklöchlein in den Ecken.
46,3 x 61 cm, Ra. 52 x 67 cm.
679 Felix Nikolaus Graf Luckner (zugeschr.) "Elbe bei Rathen" / "Curbie funiculaire". 1913/1923.
Felix Nikolaus Graf Luckner 1884 Alt Franken – 1961 Genf
Aquarelle auf Karton. Unsigniert. Beide Arbeiten verso in Blei betitelt und datiert. Auf Untersatzkarton montiert, dort jeweils von fremder Hand in Blei ausführlich bezeichnet, betitelt und datiert.
Blätter minimal fingersurig. Passepartouts minimal angeschmutzt und gebräunt.
27 x 36,5 cm bzw. 34,5 x 24 cm; Psp. 50 x 35 cm.
680 Werner Luft "Bilder vom Don Quichote". Wohl 1927.
Werner Luft 1902 Leipzig – 1978 Hamburg (?)
Mappe mit 30 Lithografien und einer Einleitung auf festem Papier. Die einzelnen Blätter im Stein signiert "Luft". Jeweils unterhalb der Darstellung im Stein re. fortlaufend nummeriert, betitelt und bezeichnet. Auf dem Einleitungsblatt in Blei signiert "Werner Luft" u.re. Erschienen im Gurlitt-Verlag, Berlin. In originaler Flügelmappe mit Titellithografie.
Blätter leicht gebräunt. Mappe etwas beschädig, Flügel eingerissen.
Bl. 30,5 x 22 cm, Mappe 31 x 22,5 cm.
681 Georg Lührig, Der Frühling. Um 1909.
Georg Lührig 1868 Göttingen – 1957 Lichtenstein/Erzgebirge
Farblithografie auf kräftigem Papier. Im Stein unterhalb der Darstellung re. monogrammiert "G.L.". Aus "Die vier Jahreszeiten", Mappe mit vier Arbeiten, hrsg. vom "Sächsischen Kunstverein seinen Mitgliedern auf die Jahre 1909/10". Verso mit gestrichenem Inventarstempel.
Angeschmutzt, finger- und knickspurig. Randläsionen, Einrisse am u. und re. Rand.
Pl. 60,2 x 44 cm, Bl. 74 x 56,3 cm.
682 Adolf Luntz "Frühling" / "Sommer" / "Herbst" / "Winter". Anfang 20. Jh.
Adolf Luntz 1875 Wien – 1934 Karslruhe
Farblithografien auf festem Papier. Jeweils im Stein u.re. signiert "Adolf Luntz". Unterhalb der Darstellung ausführlich typografisch bezeichnet und betitelt. Erschienen im R. Voigtländers Verlag in Leipzig.
Leicht fingerspurig.
St. je 22 x 22 cm, Bl. je 26 x 26 cm.
Hannes Machwirth 20. Jh.
Aquarelle und Zeichnungen, teils auf Untersatzkarton aufgelegt. Die Arbeiten überwiegend signiert oder monogrammiert, teils datiert und betitelt, auf den Untersatzkartons teils signiert und bezeichnet.
Teils angeschmutzt und knickspurig.
Verschiedene Maße.
684 Gerd Mackensen, Verpackt. 1993.
Gerd Mackensen 1949 Nordhausen – lebt in Sondershausen
Collage (Japanpapier, Lederband und Gesso) auf handgeschöpftem Papier. In Blei u.re. signiert "G. Mackensen" und datiert, geritzt ausführlich datiert. Verso mit Nachlassverweis.
Verso farbspurig.
55,5 x 42,5 cm.
685 Nikolai Makarov "Die späte Freiheit". 1988.
Nikolai Makarov 1952 Moskau
Fotoradierungen in Braun auf kräftigem Bütten. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Makarov" und datiert, mittig betitelt sowie li. nummeriert "XIV/XXV" bzw. "V/XXV". Aus einer Folge von zehn Radierungen zum gleichnamigen Gemäldezyklus zwischen 1984 und 1987.
Minimal fingerspurig.
Pl. 25,4 x 17,9 cm bzw. 16 x 22,3 cm, Bl. jew. 50 x 39,5 cm.
686 Oskar Manigk, Figur. 1991.
Oskar Manigk 1934 Berlin
Collage, Gouache und Tempera auf Pappe. In Kohle u.li. signiert "O. Manigk" und datiert. Verso o.li. nochmals in Kohle signiert "O. Manigk" und datiert.
Ecken leicht gestaucht, verso atelierspurig.
38,2 x 31,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
687 Gerhard Marcks "Ochsenknecht". 1923.
Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel
Holzschnitt. Unsigniert. Verso typografisch bezeichnet "Gerhard Marcks, Ochsenknecht, Original-Holzschnitt, 1923". Erschienen im Sonderkatalog 8 der Galerie Nierendorf "Fünfzig Jahre Nierendorf 1920-1970" Berlin 1970. Auflage von 3000 Exemplaren. Im Passepartout montiert.
WVZ Lammek H 111.
Verso am o. Rand Reste einer älteren Montierung.
Stk. 12,2 x 17,8 cm, Bl. 15,7 x 21,5 cm, Psp. 50,2 x 32,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
688 Ulrike Markert "Blut im Schuh". 1990.
Ulrike Markert 1964 Kaltensundheim/Rhön
Mischtechnik auf feinem Bütten. U.li. signiert "Markert" und datiert. An den Ecken auf Untersatz montiert, dort verso nochmals in Blei signiert, datiert und betitelt. Auf zweiten Untersatz montiert. Mit Etikett u.re., darauf betitelt, technikbezeichnet, datiert und bemaßt.
Blattrand umlaufend mit Papierklebestreifen. Ecke o.li. mit restauriertem Einriss (ca. 9 cm).
61,5 x 47,5 cm, Unters. 84,8 x 63,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
689 Fritz Maskos "Kopf einer Frau mit weit aufgerissenen Augen". 1919.
Fritz Maskos 1896 Dresden – 1956 Altscheier
Radierung mit Tonplatte auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Fritz Maskos" und datiert, li. technikbezeichnet. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet und betitelt sowie mit gestrichenem Inventarstempel.
Vgl. Christoph Voll: Arbeiten auf Papier - mit besonderer Berücksichtigung der Dresdner Zeichnungen und Druckgrafiken im Kontext ihrer Zeit. S. 134-136.
Angeschmutzt und stockfleckig. Am u. Rand ungerade geschnitten. Rand- und Eckläsionen mit mehreren Einrissen und Fehlstellen.
Pl. 27,8 x 22,5 cm, Bl. 34,5 x 27,5 cm.
690 Fritz Maskos "Ruhende". 1921.
Fritz Maskos 1896 Dresden – 1956 Altscheier
Aquarell und farbige Kreiden auf feinem Japan. In Blei u.re. signiert "F. Maskos" und datiert, li. betitelt. An den Ecken auf Untersatzkarton montiert, dort nochmals betitelt. Verso mit gestrichenem Inventarstempel.
Leicht gebräunt und etwas stockfleckig, Ecke o.li. abgerissen, unscheinbare Randläsionen. Senkrechte Quetschfalte aus dem Entstehungsprozess Mi. Untersatz angeschmutzt und stockfleckig.
22,5 x 28 cm, Unters. 32,3 x 38 cm.
691 André Masson "Il giardino d'Arcadia". 1943.
André Masson 1896 Balagny-sur-Thérain – 1987 Paris
Farbserigrafie auf kräftigem Bütten. Im Stein betitelt. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "André Masson", li. nummeriert "121/150". Trockenstempel des Künstler u.li. Späterer Abzug.
Leicht fingerspurig.
Med. 32 x 50 cm, Bl. 53,3 x 75,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
692 Hermann Mayrhofer "Niederbayrische Landschaft". 1935.
Hermann Mayrhofer 1901 Passau – 1976 ebenda
Federzeichnung in brauner Tusche, partiell laviert, auf "W Zanders"-Bütten. U.re. signiert "H. Mayerhofer-Passau" und datiert. Verso Bleistiftskizze, Bleistiftannotationen von fremder Hand und gestrichener Inventarstempel. Am o. Rand unfachmännisch im Passepartout montiert.
Li. und re. Rand angeschmutzt und knickspurig. Reißzwecklöchlein in den Ecken.
Bl. 29,5 x 50 cm, Psp. 46,5 x 63 cm.
693 Hermann Mayrhofer "Portofino. Calata del Porto" / "Blick auf die Schwäbische Alb". 1938 /1940.
Hermann Mayrhofer 1901 Passau – 1976 ebenda
Kaltnadelradierung und Lithographie. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Mayerhofer-Passau" und datiert. Beide Blätter im Passepartout am oberen Blattrand montiert. Auf dem Passepartoutdeckel von Künstlerhand u.li. betitelt, datiert und technikbezeichnet sowie mit Künstlernamen und Adresse versehen. Auf Untersatz von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Radierung etwas lichtrandig, Papier seitlich nachgedunkelt und mit einem größeren Fleck o.re. Lithografie ebenfalls etwas lichtrandig sowie unsauber montiert. Beide Psp. seitlich nachgedunkelt und teils mit gestauchten Ecken.
Pl. 35 x 35,3 cm, St. 28 x 43 cm, Bl. 45 x 43,6 cm bzw. 37,7 x 50,3 cm, Psp. 50 x 47 cm bzw. 47 x 63 cm.
694 Jonathan Meese "Junker Toni". 2006.
Jonathan Meese 1970 Tokio
Radierung mit Tonplatte auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "JMeese" und datiert re. Hinter Glas in weißer Holzleiste gerahmt.
Pl. 49,5 x 39,5 cm, Bl. 75,5 x 57 cm, Ra. 82 x 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
695 Hans Meid "Der Rattenfänger". 1905.
Hans Meid 1883 Pforzheim – 1957 Ludwigsburg
Farblithografie auf glattem Papier. Im Stein o.re. signiert "HANS MEID" und datiert. Unterhalb der Darstellung ausführlich typografisch bezeichnet. Erschienen in der Mappe "Bunte Blätter. 12 Künstler-Steinzeichnungen", im B. G. Teubner Verlag, Leipzig.
WVZ Jentsch 6.
Leicht fingerspurig, etwas fleckig.
Darst. 23,2 x 16,3 cm, Bl. 33 x 23 cm.
Hans Meid 1883 Pforzheim – 1957 Ludwigsburg
Kaltnadelradierung mit Tonplatte auf "Van Gelder Zonen"-Bütten. In der Platte u.li. signiert "Meid" und datiert. Auf bedrucktem Japan, welches lose auf das Blatt montiert wurde, typografisch u.Mi bezeichnet "Hans Meid, Idylle", re. technikbezeichnet sowie li. mit dem Vermerk "Kunst und Künstler" versehen. Aus "Kunst und Künstler", Verlag Bruno Cassirer, Berlin 1913, Jg. XI, Heft XII.
WVZ Jentsch 107.
Blatt deutlich stockfleckig sowie knickspurig. Montiertes Japanpapier deutlich knickspurig und mit Einrissen (teilweise fixiert).
Pl. 20 x 12,4 cm, Bl. 32 x 24,7 cm.
697 Hans Meid "Zwanzig Radierungen zur Bibel". 1916-1926.
Hans Meid 1883 Pforzheim – 1957 Ludwigsburg
Radierungen auf kräftigem "Van Gelder Zonen"-Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Hans Meid" und nummeriert "11/100", bzw. li. "38/100". Einzeln im Passepartout mit geprägter Nummerierung. Je fünf Arbeiten und ein Titelblatt mit Inhaltsverzeichnis (auf einem gefaltetem Doppelblatt) in der originalen Halbleinen-Flügelklappmappen mit geprägtem Titel und Nummerierung. Erschienen im Verlag E. A. Seemann, Leipzig.
WVZ Jentsch XV.
Blätter leicht gebräunt, teils lichtrandig und mit Wasserflecken. Titelblätter teils leicht angeschmutzt und eingerissen. Passepartouts vereinzelt beschädigt, leicht angeschmutzt und teils mit Wasserflecken, vereinzelt leicht stockfleckig. Einzelne Passepartouts fehlen. Die vier Mappen mit leichten Beschädigungen und Gebrauchsspuren.
Bl. ca. 50,5 x 34 cm, Mappe 53 x 38 cm.
698 Hans Meid "Eselreiter". 1927.
Hans Meid 1883 Pforzheim – 1957 Ludwigsburg
Kaltnadelradierung auf gelblichem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Hans Meid" und datiert, li. nummeriert "89". Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet und betitelt sowie mit gestrichenem Inventarstempel.
WVZ Jentsch 542 II mit abweichender Nummerierung.
Leicht angeschmutzt und etwas stockfleckig
Pl. 19 x 30 cm, Bl. 26,8 x 38,2 cm.
699 Harald Metzkes "Don Quichote im Liebeswahn". 1983.
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Radierung mit Plattenton auf kräftigem Bütten. In Blei u.re. signiert "Harald Metzkes" und datiert, u.li. nummeriert "16/100". U.li. Trockenstempel "MK Imprimare". Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Leicht knick- und fingerspurig sowie o.re. unscheinbar angeschmutzt.
Pl. 31,8 x 49,5 cm, Bl. 53,5 x 64,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
700 Harald Metzkes, In der Zirkusmanege. 1987.
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Kaltnadelradierung auf kräftigem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Metzkes" und datiert, li. nummeriert "10/100". U.li. mit Trockenstempel "Grafik Edition".
Ecke o.li. minimal angeschmutzt.
Pl. 15,5 x 24,4 cm, Bl. 29,8 x 39,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
701 Antoni Michel (?), Mit großem Schritt. 1989.
Antoni Michel 20. Jh.
Gouache und farbige Kreiden auf bräunlichem Papier. U.re. in Blei signiert "Antoni [...] Michel" und datiert.
Leicht knickspurig. Reißzwecklöchlein in den Ecken.
101,5 x 74,5 cm.
702 Mircea Milcovitch "Diagramme 2" / "Diagramme 23" / Meditation 15" / "Metaphenomene F". 1971.
Milcovitch 1941 Bessarabien
Farbserigrafien auf festem Papier. Im Medium u.re. jeweils mit gedrucktem Monogramm "M" mit Rad und Datierung sowie unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Milcovitch", u.li. nummeriert und betitelt.
Minimal fingerspurig, ein Blatt am u. Rand leicht knickspurig.
Bl. max. 60 x 75,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
703 Arno Mohr, Drachensteigen. 1955.
Arno Mohr 1910 Posen – 2001 Berlin
Lithografie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. signiert "A. Mohr" und datiert. Am o. Rand im dünnen Passepartout montiert.
Angeschmutzt und leicht knickspurig, Ränder etwas gebräunt.
Darst. 25 x 16 cm, Bl. 43,2 x 30 cm.
704 Arno Mohr, Straßenkehrer. 1955.
Arno Mohr 1910 Posen – 2001 Berlin
Lithografie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. signiert "A. Mohr" und datiert, li. nummeriert "7/30". Am o. Rand im dünnen Passepartout montiert.
Leicht fleckig.
Darst. 16 x 24 cm, Bl. 26,4 x 35,5 cm.
705 Arno Mohr, In der Stadt. 1968.
Arno Mohr 1910 Posen – 2001 Berlin
Holzschnitt auf dünnem Karton. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "A. Mohr" und datiert.
Minimal knickspurig.
Stk. 26 x 35 cm, Bl. 37,5 x 50 cm.
706 Otto Möhwald, Liegender weiblicher Akt mit angewinkelten Beinen und verschränkten Armen. 1985.
Otto Möhwald 1933 Krausebauden / Böhmen – 2016 Halle
Kreidelithografie auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Möhwald" und datiert, li. nummeriert "14/14".
Knickspurig und leicht angeschmutzt.
St. 45,5 x 48,5 cm, Bl. 48,5 x 57,6 cm.
707 Michael Morgner "Meer". 1975.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Radierung auf kräftigem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Morgner" und datiert, li. betitelt und nummeriert "1/25".
WVZ Juppe 5/76, dort jedoch mit abweichender Betitelung, Nummerierung und Druckfarbe.
Etwas angeschmutzt und knickspurig, mit leichten Randläsionen.
Pl. 48,5 x 39,5 cm, Bl. 72,8 x 59,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
708 Alfred Traugott Mörstedt "Durchsicht". 1963.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche und Gouache auf grau-braunem Karton. In Blei u.re. monogrammiert "ATM" und datiert. Auf rosafarbenem und hellem festen Papier klebemontiert, darauf in Blei betitelt u.li. und in der Ecke u.li. bezeichnet "6".
WVZ Mörstedt Unikate I 6.
Die Seiten ungerade beschnitten, Klebeband- und Klebstoffrückstände auf dem hellen Karton.
10,4 x 14,5 cm, Untersatz 13 x 17,2 cm und 21,6 x 29,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
709 Alfred Traugott Mörstedt, Ohne Titel (Stadtlandschaft). 1963.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche und Gouache sowie Collage auf hellbraunem Papier (alte Postkarte). U.re. in Blei monogrammiert "ATM" und datiert. Im dünnen Passepartout montiert.
WVZ Mörstedt Unikate I 9.
Blatt mit unscheinbaren Randläsionen, Passepartout minimal angeschmutzt.
10,5 x 14,7 cm, Psp. 20,5 x 21,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
710 Alfred Traugott Mörstedt "Huldigung an Rastelli". 1964.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Federzeichnung in Tusche und Gouache auf grau-braunem Karton (alte Postkarte). In Tusche u.Mi. monogrammiert "ATM" und datiert. Im dünnen Passepartout montiert, dort in Tusche betitelt und in Blei mit einem Gedicht von Ringelnatz versehen, bezeichnet "18".
WVZ Mörstedt Unikate I 18.
Passepartout angeschmutzt.
10,5 x 14,7 cm, 21,5 x 31 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
711 Alfred Traugott Mörstedt, Ohne Titel. 1967.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Federzeichnung in Tusche und Gouache auf Japan. U.re. in Tusche monogrammiert "ATM" und datiert. Verso unleserlich in Blei bezeichnet. Auf Untersatzkarton montiert.
Minimal fleckig. Verso Reste einer alten Montierung.
9,7 x 14,5 cm, Unters. 11 x 16 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
712 Gabriele Mucchi, Am Meer. 1959.
Gabriele Mucchi 1899 Turin – 2002 Berlin
Farblithografie auf kräftigem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Mucchi", li. mit einer Widmung an Werner Klemke und datiert.
Leicht angeschmutzt und etwas knickspurig.
Darst. 27 x 36 cm, Bl. 41 x 58,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
713 Gabriele Mucchi "zu Baudelaire". 1987.
Gabriele Mucchi 1899 Turin – 2002 Berlin
Farbzinkografie auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung mittig signiert "Mucchi", betitelt und datiert sowie o.Mi. nummeriert "92/100". U.li. Prägestempel "Grafik Edition".
Etwas knickspurig, Ecke u.re. leicht stockfleckig.
Pl. 27 x 16,8 cm, Bl. 49,8 x 37,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
714 Alphonse Mucha und andere französische Künstler "Documents Lithographiques". Um 1900.
Alphonse Mucha 1860 Eibenschütz (Mähren) – 1939 Prag
Lithografien auf Velin. Mappe mit 40 Arbeiten. Die Blätter 2, 7,14 und 28 von Alphonse Mucha. Unsigniert. Jeweils unterhalb der Darstellung re. von fremder Hand in Blei mit Künstlernamen bezeichnet. Die Blätter 8, 17 und 20 von Henri Bellery-Desfontaines (1867-1909). Jeweils im Stein signiert "h. Bellery DesFontaines". Die Blätter 9 und 24 von Maxim Fraikin. Jeweils im Stein monogrammiert "FM". Blatt 16 von Gustave Riom (1839-1898). Im Stein signiert "Riom" u.re. Die Blätter 26, 29,30, 33
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Bl. 28 x 28,5 cm, Mappe 39,2 x 28,7 cm.
715 Hubert Müller "Elbtal mit Blick auf Stadt Wehlen (Sächs. Schweiz)". 1975.
Hubert Müller 1953 Nalbach – lebt in Göpfersdorf
Aquarell auf festem Papier, auf Untersatzpapier montiert. In Blei u.re. signiert "Hubert Mühlig" und datiert. Auf dem Untersatzpapier u.li. in Blei betitelt. Hinter Glas in heller Holzleiste gerahmt.
Technikbedingt leicht wellig.
40,4 x 58,7 cm, Ra. 67,5 x 87 cm.
716 Josef Felix Müller, Stehender weiblicher Torso. 1990.
Josef Felix Müller 1955 Eggersriet (St. Gallen)
Pinselzeichnung in Tusche auf gelblichem Papier. Verso in Blei signiert "Josef Felix Müller" und datiert. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert. Hinter Glas in heller Holzleiste gerahmt.
Leicht knick- und fingerspurig. Technikbedingt wellig, am li. Rand mit kleinem Einriss.
39 x 27,5 cm, Unters. 50 x 40 cm, Ra. 52 x 42 cm.
717 Richard Müller "Mein Quick". 1912.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung in Schwarzbraun mit Tonplatte auf kräftigem Papier. In der Platte u.li. betitelt, datiert und signiert "Rich. Müller". Unterhalb der Darstellung re. in Blei nochmals signiert "Rich. Müller". Hinter Glas im goldfarbenem Wechselrahmen.
WVZ Günther 67.
Minimal finger- und knickspurig.
Pl. 33,5 x 53,3 cm, Bl. 47 x 64,7 cm, Ra. 63,2 x 94 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
718 Richard Müller "Eine Anfrage (groß)". 1918.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung mit Plattenton in Braunschwarz. In der Platte o.li. monogrammiert "RM" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Rich. Müller" und wohl von fremder Hand bezeichnet "K", li. nummeriert "8/28" sowie mit der Signatur des Druckers Otto Felsing. Unterhalb der Plattenkante li. mit Trockenstempel.
WVZ Günther 86.
Leicht knick- und fingerspurig, vereinzelte Quetschfalten, wohl aus dem Entstehungsprozess.
Pl. 32,2 x 25,1 cm, Bl. ca. 39,5 x 29 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
719 Richard Müller "Encephalocranioskopie (Hirnschädelschau)". 1920.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung in Schwarzbraun mit Plattenton auf chamoisfarbenem Japan. In der Platte u.re. ligiert monogrammiert "RM" und datiert. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Rich. Müller", li. nummeriert "15/30" und dort mit dem Trockenstempel des Vereins der Kunstverleger. O.li. von fremder Hand in Blei beziffert "48".
WVZ Günther 104.
Papierbedingt leicht knickspurig mit unscheinbarem Knick u.li. und u.re. Ecke. Partiell oberflächliche, kaum sichtbare Abriebspuren innerhalb der Darstellung.
Pl. 33,6 x 22,7 cm, Bl. 39,8 x 28,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
720 Richard Müller "Italienisches Fuhrwerk". Wohl 1920er Jahre.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung mit Plattenton auf wolkigem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Rich. Müller".
WVZ Günther 135.
Minimal fingerspurig, vereinzelte winzige Flecken, leichte Knickspur am u. Rand.
Pl. 6,6 x 11,7 cm, Bl. 11,2 x 17,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
721 Edvard Munch "Norwegische Landschaft". 1908.
Edvard Munch 1863 Løten (Norwegen) – 1944 Ekely/Oslo (Norwegen)
Kaltnadelradierung mit Tonplatte. Unsigniert. Mit Bleistiftannotationen von fremder Hand am u. Rand sowie verso.
WVZ Woll 298.
Fleckig und leicht gebräunt.
Pl. 10,5 x 14,8 cm, Bl. 17,8 x 22,9 cm.
722 Rolf Münzner "Champion". 2000.
Rolf Münzner 1942 Geringswalde i. Sa. – lebt in Geithain
Farblithografie auf kräftigem Bütten. Im Stein u.li. monogrammiert "Mü" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Münzner" und datiert, li. nummeriert "14/20" sowie mit einem Trockenstempel versehen.
Abgebildet in: Rolf Münzner Maskeraden und Imaginationen. Grafikmuseum Stiftung Schreiner Bad Steben, 2015, S. 39.
Minimal fingerspurig.
St. 53 x 38 cm, Bl. 61 x 40,5 cm.
723 Otto Nagel, Bildnis eines bärtigen Herren mit Hut, im Profil nach links. 1948.
Otto Nagel 1894 Berlin – 1967 ebenda
Aquarell und Gouache auf Bütten. U.re. signiert "O. Nagel" und datiert. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert. Hinter Glas in dunkler Holzleiste gerahmt.
Technikbedingt minimal wellig. Winzige Reißzwecklöchlein in den Ecken und am u. Rand. Li. und re. Rand mit vereinzelten Einrissen, altrestauriert. Verso leicht klebstoffspurig.
48,5 x 31,5 cm, Ra. 64 x 44 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
724 Hermann Naumann "zu Gogora 'Soledades'". 1969.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Lithografie auf Bütten. Unterhalb Der Darstellung re. in Blei signiert "Hermann Naumann" und datiert. U.li. bezeichnet "Künstlerexemplar" und betitelt.
Lichtrandig und minimal stockfleckig.
St. 27,1 x 21,1 cm, Bl. 37,7 x 50 cm.
725 Hermann Naumann, Zu Knut Hamsun "Mysterien". 1973.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Radierung mit Tonplatte auf festem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Hermann Naumann" und datiert sowie li. nummeriert "17/30". Ein Blatt von zehn zuzüglich Titelblatt zum Roman von Knut Hamsun aus dem Jahr 1892.
Oberer und unterer Blattrand minimal gewellt.
Pl. 25 x 18,5 cm, Bl. 48,4 x 36,8 cm.
726 Hermann Naumann, Zu Knut Hamsun "Mysterien". 1973.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Radierung mit Tonplatte auf festem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Hermann Naumann" und datiert sowie li. nummeriert "17/30". Ein Blatt von zehn zuzüglich Titelblatt zum Roman von Knut Hamsun aus dem Jahr 1892.
Oberer und unterer Blattrand leicht gewellt.
Pl. 24,8 x 18,6 cm, Bl. 48,4 x 36,8 cm.
727 Hermann Naumann, Zu Knut Hamsun "Mysterien". 1973.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Radierung mit Tonplatte auf festem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Hermann Naumann" und datiert sowie li. nummeriert "17/30". Ein Blatt von zehn zuzüglich Titelblatt zum Roman von Knut Hamsun aus dem Jahr 1892.
Oberer und unterer Blattrand leicht gewellt.
Pl. 24,8 x 18,5 cm, Bl. 48,4 x 36,8 cm.
728 Hermann Naumann "Sphinxe". 1978.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Holzschnitt auf grünlichem Maschinenbütten. Im Stock monogrammiert "H.N." und datiert o.re. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Hermann Naumann" und nochmals datiert. U.li. bezeichnet "Selbstdruck" und betitelt.
Blattrand li. mit deutlichen Knickspuren, drei kleinen Einrissen und einem kleinen Materialverlust. Angeschmutzt.
Stk. 44,2 x 34,8 cm, Bl. 63,2 x 42,8 cm.
729 Horst Naumann, Orang Utan. Wohl 1960er Jahre.
Horst Naumann 1908 Riesa – 1990 Dresden
Gouache und Deckweiß, eiweißgehöht, auf festem gefalteten Papier, an den oberen Blattecken in festem Einlegepapier klebemontiert. U.re. monogrammiert "HN" sowie am re. Blattrand in Kugelschreiber mit "1:1" bezeichnet.
Partiell atelierspurig und angeschmutzt, verso mit Resten einer älteren Montierung.
23,6 x 21,3 cm, 23,6 x 11,7 cm (gefaltet), Einlegepapier 61,3 x 44,4 cm.
730 Georg Nerlich "Schloss Moritzburg". Wohl späte 1940er -1950er Jahre.
Georg Nerlich 1892 Oppeln – 1982 Dresden
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche und Farbstift auf kräftigem Papier. In Tusche u.re. signiert "G. Nerlich" und betitelt.
Minimal fleckig. Verso am re. Rand Reste älterer Montierung.
15 x 18,5 cm.
731 Georg Nerlich "Park Gaußig". Wohl späte 1940er -1950er Jahre.
Georg Nerlich 1892 Oppeln – 1982 Dresden
Federzeichnung in Tusche und Farbstift auf feinem Papier. In Tusche u.li. signiert "G. Nerlich" und betitelt.
Minimal knickspurig und u.re. unscheinbar angeschmutzt. Verso am re. Rand Reste älterer Montierung.
15,2 x 18,7 cm.
732 Georg Nerlich, Schmetterlinge. Um 1965.
Georg Nerlich 1892 Oppeln – 1982 Dresden
Aquarell über Bleistift auf gelblichem Karton. In Blei signiert u.re. "A.G.D. Nerlich". An den Ecken und am oberen Rand im Passepartout montiert.
Vgl. Kat. Ziolko, Abb. S. 42.
Ränder mit umlaufendem Falz sowie Läsionen und Spuren älterer Montierung, wohl vormals auf eine Leiste aufgezogen. Ecken entsprechend knickspurig. Untere Bildhälfte vereinzelt mit oberflächlichen Kratzspuren.
65 x 47 cm, Psp. 70,3 x 55 cm.
733 Georg Nerlich, Waldinneres. 1960er bis 1970er Jahre.
Georg Nerlich 1892 Oppeln – 1982 Dresden
Aquarell über Grafit auf Papier, auf Pappe aufgezogen. In Kugelschreiber signiert u.re. "Nerlich".
Blatt wohl leicht nachgedunkelt und Farbschicht etwas verblichen. Verso auf Pappe umlaufender Papierklebestreifen.
65 x 47,5 cm.
734 Aleksander Neroslow, Sommerlandschaft. Wohl 1927.
Aleksander Neroslow 1891 St. Petersburg – 1971 Leipzig
Aquarell über Blei auf Japan. U.re. in Blei signiert "A. Neroslow" und undeutlich datiert. Hinter Glas in schmaler, goldfarben gefasster Holzleiste gerahmt.
Technikbedingt wellig. Blatt im o. Bereich brüchig, mit mehreren Randläsionen und kleinen Einrissen sowie einem langen, unscheinbaren Einriss am o. Rand (7 cm), dort ein winziges Reißzwecklöchlein. Verso in den Ecken Reste einer alten Montierung.
51 x 37 cm, Ra. 53,5 x 39 cm.
735 Max Neumann "Die Frist". 1981.
Max Neumann 1949 Saarbrücken
Pinselzeichnung in Tusche und Kugelschreiber auf kräftigem Karton. In Kugelschreiber signiert "Max Neumann" u.Mi., betitelt u.li. und datiert o.re. Hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Angeschmutzt.
21 x 29,8 cm, Ra. 23,8 x 32,8 cm.
736 Klaus Neuper, Farbflächen / "Ikarus". 1993 /1996.
Klaus Neuper 1949 Nürnberg – 2007
Collagen (verschiedene Papiere, Textilien, Tempera, Acryl, Tusche, Bleistift, Kohle und Lack). Jeweils u.re. in Blei ligiert monogrammiert "KN" und datiert, ein Blatt ebendort betitelt. Eine Arbeit im Passepartout, die andere an den oberen Ecken auf Untersatz montiert. Verso in Blei (auf Psp.) beziffert "296" bzw. "294".
Ecken minimal knickspurig. Partiell mit Klebespuren aus dem Entstehungsprozess.
22,3 x 21 cm bzw. 30,5 x 24,5 cm, Psp. 49,5 x 41,3 cm, Unters. 41,6 x 35 cm.
737 Klaus Neuper, Wagen I / Wagen II. 1996.
Klaus Neuper 1949 Nürnberg – 2007
Collagen (verschiedene Papiere sowie Schaumstoff) mit Kohle und Kreiden auf Papier. In Blei u.re. ligiert monogrammiert "KN" und datiert. An den Rändern im Passepartout klebemontiert, dort verso von fremder Hand in Blei beziffert "303" bzw. "304".
Blätter atelier- und technikbedingt etwas fingerspurig, Ränder minimal gewellt. Psp. jew. etwas angeschmutzt.
18 x 16,8 cm bzw. 15,3 x 13 cm, Psp. 57,5 x 44 cm bzw. 50 x 39,5 cm.
738 Carsten Nicolai, Ohne Titel. 1992.
Carsten Nicolai 1965 Karl-Marx-Stadt
Farblithografie in Rot auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Carsten Nicolai" und datiert, Mi. unleserlich betitelt und li. nummeriert "4/15". Trockenstempel u.re. Hinter Glas in silberfarbener Grafikleiste gerahmt.
St. ca. 26 x 36 cm, Ra. 52 x 72 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
739 Carsten Nicolai "Kopf. Münze. Hand.". 1993.
Carsten Nicolai 1965 Karl-Marx-Stadt
Holzschnitt auf dünnem Bütten. Unterhalb der einzelnen Darstelllungen in Blei jeweils betitelt. U.li. signiert "Carsten Nicolai", datiert und nummeriert "76/120".
Knick- und fingerspurig, besonders in den Randbereichen. Zwei horizontale Knickspuren.
Stk. max 14,7 x 10,5 cm, Bl. 48 x 64,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
740 Olaf Nicolai "Tableau / Wert". 1994.
Olaf Nicolai 1962 Halle/Saale – lebt in Berlin
Farblithografie auf kräftigem, strukturierten Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei li. betitelt und signiert "Olaf Nicolai", re. nummeriert "66/120" sowie mit einem Trockenstempel.
In den Randbereichen deutlich knick- und fingerspurig.
St. 30 x 26,5 cm, Bl. 37,5 x 31 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
741 Otto Niemeyer-Holstein "Selbstbildnis". 1982.
Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow
Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. monogrammiert "ONH", li. mit Prägezeichen "EL". Eines von 12 Exemplaren. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet. Aus der Mappe "Vernis mou", eikon Grafik-Presse, Dresden 1983. Hinter Glas in einer einfachen Holzleiste gerahmt.
WVZ Schmidt 180.
Vgl. Aurora und die eikon Grafik-Presse. Dresden, 1999. Nr. 33.
Minimal fingerspurig, in der Ecke u.re. kleine Stockflecken. Blatt in der Breite minimal beschnitten.
Pl. 30,7 x 24,6 cm, Bl. 56,3 x 36,5 cm, Ra. 59 x 42,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
742 Wilhelm Oesterle, Drei weibliche Aktdarstellungen. 1920er Jahre.
Wilhelm Oesterle 1876 Wagenstadt – 1928 Berlin
Radierungen. Ein Blatt in der Platte u.re. monogrammiert. "WO", unterhalb der Darstellung jeweils in Blei re. signiert "Wilh. Oesterle", li. bezeichnet "Probedruck". Auf Untersatzpapier montiert.
Blätter leicht knickspurig, etwas angeschmutzt und teils leicht fleckig und stockfleckig.
Pl. 15,5 x 5,8 cm, Bl. 18 x 8 cm; Pl. 21 x 14 cm, Bl. 23,2 x 16,3 cm; Pl. 26 x 14,5 cm, Bl. 28,8 x 18 cm.
Wilhelm Oesterle 1876 Wagenstadt – 1928 Berlin
Radierungen. Ein Blatt in der Platte u.li. monogrammiert "WO". Unterhalb der Darstellung jeweils in Blei re. signiert "Wilh. Oesterle", li. bezeichnet "Probedruck" bzw. "Probedruck I". In dünnen Passepartouts, bzw. auf Untersatzkarton.
Blätter leicht knickspurig und etwas angeschmutzt. "Landschaft" leicht stockfleckig. Verso Montierungen.
Pl. 13,4 x 16,6 cm, Bl. 13,7 x 16,9 cm; Pl. 10,8 x 6,2 cm und 7 x 5,5 cm, Bl. 16,5 x 21 cm; Pl. 12,6 x 23 cm, Bl. 16 x 24,5 cm.
744 Josef Oppenheimer "Fischerboote am Heringsdorfer Strand". Um 1930.
Josef Oppenheimer 1876 Würzburg – 1966 Montréal (Québec)
Radierung auf kräftigem Papier. In der Platte u.Mi. signiert "Joseph Oppenheimer". Unterhalb der Darstellung in Blei re. nochmals signiert "Joseph Oppenheimer", li. nummeriert "29/75". Verso wohl von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Stark fleckig. Abrieb an der Ecke u.re.
Pl. 12,5 x 17,3 cm, Bl. 23,8 x 32,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
745 Max Oppenheimer "Operation". 1912.
Max Oppenheimer 1885 Wien – 1954 New York
Lithografie in Ocker auf breitrandigem Simili-Japan. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Mopp". Aus der "Sema-Mappe", 1912, Delphin-Verlag, München. In der Ecke u.li. mit dem Signet der Edition. Eines von 200 Exemplaren der Normalausgabe. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
WVZ. Pabst L 2.
Etwas randgebräunt, leicht knickspurig und stockfleckig. Verso Reste alter Montierungen.
Darst. 20 x 20 cm, Bl. 45 x 39 cm.
746 Emil Orlik "Die Massage". Um 1920.
Emil Orlik 1870 Prag – 1932 Berlin
Kaltnadelradierung auf Bütten mit Wasserzeichen (Krone). In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Orlik", li. nummeriert "35/100". An den oberen Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Glöckner 173, vgl. Abb. Tafel 41 ebenda.
Etwas lichtrandig. Mehrere Klebespuren außerhalb der Darstellung. Verso umlaufend Montagespuren.
Pl. 20,5 x 26,4 cm, Bl. 28 x 37,2 cm.
747 Marie Ortlieb "Herbstluft". Anfang 20. Jh.
Marie Ortlieb 1867 Freiburg im Breisgau – 1938 Karlsruhe
Farblithografie auf glattem Papier. Im Stein u.li. signiert "M. Ortlieb" und u.re. mit ligiertem Verlagsmonogramm "BGT". Unterhalb der Darstellung ausführlich typografisch bezeichnet. Erschienen im Verlag von B. G. Teuber Leipzig.
Minimal finger- und knickspurig.
Darst. 30,3 x 41,5 cm, Bl. cm.44 x 57 cm.
748 Siegfried Otto-Hüttengrund, Vier grafische Arbeiten. 1989/1990.
Siegfried Otto Hüttengrund 1951 Hohenstein-Ernstthal
Farbradierungen auf Karton. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "S. O. Hüttengrund" und datiert, li. betitelt, Mi. teils nummeriert oder bezeichnet.
Minimal fingerspurig, ein Blatt leicht knickspurig.
Pl. min. 14,5 x 10 cm, max. 25,5 x 38 cm, Bl. min. 27 x 18,5 cm, max. 38 x 54 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
760 Frank Panse "Bombenwetter". 1988.
Frank Panse 1942 Pethau – lebt in Ketzerbachtal (bei Nossen)
Collage (verschiedenen Papiere) und Deckfarben auf Karton. In Blei signiert "Panse" und datiert u.re. Verso nochmals signiert und datiert. Hinter Glas in heller Holzleiste gerahmt.
Minimal wellig.
47 x 39,2 cm, Ra. 63,5 x 54 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
761 A.R. Penck "Zone D (Gesicht)". Um 1989.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Farbserigrafie auf leichtem Karton. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "AR. Penck", li. nummeriert "24/35".
Minimal fingerspurig, leicht knickspurig, mit unscheinbaren Quetschungen und Knicken an den Rändern, gerollt.
Darst. 112 x 82 cm, Bl. 124 x 88 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
762 A.R. Penck, Bild - Raum - Form. Wohl 1989.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Lithografie, partiell sparsam koloriert. In Blei signiert "A R Penck" o.Mi. Hinter Glas in profilierter Holzleiste gerahmt.
Leicht angeschmutzt, am u. Rand klebstoffspurig. Vollflächig klebemontiert.
40,7 x 52,8 cm, Ra. 58,5 x 68,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
763 A.R. Penck "Schatten". 1990.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Farbserigrafie auf Karton. In Blei signiert "ar penck" und bezeichnet "e.a." u.Mi. Am Rand auf Karton klebemontiert und hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.
Unscheinbare Randläsionen.
86 x 107 cm, Ra. 96,5 x 118 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
764 Ralph Penz "Abbruch"/ "Halle - Große und Kleine Steinstraße"/ "Weiden I". 1986 bis 1989.
Ralph Penz 1954 Sondershausen
Radierungen, teilweise mit Reservage und Aquatinta auf Papier. Eine Arbeit in der Platte u.Mi. monogrammiert "RP." und datiert. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "P. Prenz" und datiert. U.li. jeweils betitelt sowie mittig nummeriert.
"Halle" knickspurig und mit Wasserflecken am u. Rand sowie einem Einriss (ca. 1,5 cm) am o. Rand. "Abriss" mit Randläsion u.re. Ecke.
Pl. min. 35 x 19,8 cm, max. 38,5 x 33,2 cm, Bl. min. 40,8 x 22,8 cm, max. 58 x 45,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
765 Wolfgang Peuker "Pan und Nymphe". 1987.
Wolfgang Peuker 1945 Aussig – 2001 Groß-Glienicke
Aquatintaradierung auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Peuker" und datiert, li. nummeriert "45/50" sowie mittig betitelt.
Mit unscheinbarer, horizontaler Druckspur o.li. außerhalb der Darstellung.
Pl. 29,4 x 21,7 cm, Bl. 48,1 x 34,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
766 Georg Karl Pfahler/ Arthur Secunda / Isia/ Aara, Vier Blätter Konkrete Kunst. Mitte 20. Jh.
Georg Karl Pfahler 1926 Emetzheim – 2002 Weißenburg-Emetzheim
Farbserigrafien auf festem Papier und eine Farbradierung auf Bütten. Zwei Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Secunda" bzw. "Isia" und nummeriert. Farbradierung betitelt "A Little Gem".
Minimal fingerspurig.
Bl. ca. 80,5 x 47 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
767 Martin Erich Philipp (MEPH) "Rote Aras I". 1908.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt auf feinem Japan. Im Stock u.re. spiegelverkehrt monogrammiert "MEPh" sowie in Blei ebenda signiert "M. E. Philipp". An den beiden oberen Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Götze D5, hier betitelt "2 rote Ara".
Minimal knickspurig und o. Rand unscheinbar fleckig. In den Ecken sichtbare Wasserspuren und im oberen Drittel ungleichmäßig gebräunt.
Stk. 25 x 18 cm, Bl. 31,5 x 21 cm.
769 Martin Erich Philipp (MEPH) "Landschaft mit Baum". 1913.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Radierung auf kräftigem Papier. In der Platte u.re. monogrammiert "MEPH" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "M. E. Philipp" und nochmals datiert, li. betitelt.
WVZ Götze A 131.
Leicht angeschmutzt und lichtrandig.
Pl. 29,5 x 35,5 cm, Bl. 34,8 x 43,4 cm, Psp. 49,5 x 60 cm.
770 Martin Erich Philipp (MEPH) "Drei Frauen". 1915.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Radierung auf kräftigem Bütten. In der Platte o.li. monogrammiert "MEPH" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "M. E. Philipp" und datiert, li. betitelt und bezeichnet "19.-30.". Im Passepartout hinter Glas in goldfarben gefasster Holzleiste gerahmt.
WVZ Götze A 149.
Leicht knickspurig und unscheinbar lichtrandig. Zwei Wasserflecken am li. und re. Blattrand, jeweils bis knapp in die Darstellung reichend, jedoch dort nicht sichtbar. Verso Reste einer alten Montierung.
Pl. 29,5 x 19,8 cm, Bl. 38 x 29 cm, Ra. 45,3 x 36 cm.
771 Martin Erich Philipp (MEPH) "Liebespaar im Freien". 1916.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Radierung. In der Platte u.re. monogrammiert "MEPH" und datiert "9 1915". Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "M. E. Philipp", li. betitelt. Im Passepartout hinter Glas in schmaler, silberfarben gefasster Holzleiste gerahmt.
WVZ Götze 153.
Pl. 17 x 18,8 cm, Ra. 34,5 x 37 cm.
772 Martin Erich Philipp (MEPH), Zwei Aras. 1921.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Radierung auf Velin. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "M. E. Philipp" und ausführlich datiert, li. bezeichnet "II. Zust. 1./3.". Mit dünnem Passepartout. Nicht im WVZ Götze.
Minimal angeschmutzt, leicht knickspurig, besonders am o. Rand. Randläsionen.
Pl. 33 x 24,5 cm, Bl. 46,8 x 29,8 cm, Psp. 48,5 x 34,5 cm.
773 Martin Erich Philipp (MEPH) "Enzian". 1925.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt auf Japanbütten. Im Stock monogrammiert "MEPH" u.re. In Blei signiert "M. E. Philipp" u.re. Im Passepartout montiert.
WVZ Götze D 21, mit abweichenden Maßangaben.
Lichtrandig. Ecken o. mit kleinen, montierungsbedingten Quetschfalten. Blatt am Rand li. mit wohl ursprünglicher Papierverstärkung.
Stk. 16,9 x 21 cm, Bl. 27,7 x 31,2 cm, Psp. 38,2 x 49,7 cm.
774 Martin Erich Philipp (MEPH) "Schamadrossel". 1926.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt auf Japanbütten. Im Stock monogrammiert "MEPH" und datiert u.li. In Blei signiert "M.E. Philipp" u.re. sowie betitelt u.li. Im Passepartout montiert.
Nicht im WVZ Götze, Vgl. jedoch WVZ Götze D 50.
Minimal gegilbt. Ein kleiner, unscheinbarer Fleck außerhalb der Darstellung u.re.
Stk. 28 x 19,6 cm, Bl. 35,5 x 24,6 cm, Psp. 50 x 39 cm.
775 Otto Piene "Red Rapid Growth" (Sky Art). 1970/1971.
Otto Piene 1928 Laasphe (Westfalen) – 2014 Berlin
Farbserigrafie. In Blei o.re. signiert "Piene" und datiert sowie o.li. nummeriert "51/100".
Ecken minimal gestaucht. Verso mit gelben Fleckchen (wohl von einer älteren Montierung).
27,5 x 40,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
776 Max Pietschmann, Kreuzabnahme Christi. 1903.
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Mezzotinto auf China, auf Karton aufgewalzt. Unterhalb der Darstellung re. typografisch signiert "MAX PIETSCHMANN" und datiert, li. bezeichnet "DER SÄCHSISCHE KUNSTVEREIN SEINEN MITGLIEDERN AUF DAS JAHR 1903.". Oberhalb der Darstellung verlagsbezeichnet. Erschienen bei Giesecke & Devrient.
Stärker angeschmutzt und knickspurig. Lange, hinterlegte Einrisse, besonders am li. Rand. Verso umlaufender, klebemontierter Papierstreifen.
Pl. 69,7 x 49,8 cm, Bl. 89,8 x 67,5 cm.
777 Stefan Plenkers "Akt am Fischerstrand". 1976.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden
Farblithografie über Monotypie (?) auf Velin. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "S. Plenkers" und datiert, li. nummeriert "9/9" und betitelt. Im Passepartout hinter Glas in anthrazitfarben gefasster Holzleiste gerahmt.
Minimal fingerspurig.
Darst. 30,7 x 23 cm, Bl. 47 x 36 cm, Ra. 55,5 x 47 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
778 Stefan Plenkers, Weiblicher Akt und Maske. 1990.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden
Wasserfarben und Pinselzeichnung in Tusche auf Bütten. Spiegelverkehrt monogrammiert "S.P." und datiert "3 VIII 90" u.re. Mit einem Stempel in Rot u.li. Verso in Blei datiert. Hinter Glas in grauem Wechselrahmen gerahmt.
Technikbedingt leicht wellig, verso farbspurig.
63 x 49 cm, Ra. 86,5 x 71,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
780 Sigmar Polke "Günter Brus". 1973.
Sigmar Polke 1941 Oels (Schlesien) – 2010 Köln
Offsetlithografie auf Karton. In der Darstellung in Blei signiert "Sigmar Polke" u.re. und nummeriert "VI/XXV" u.li. Unterhalb der Darstellung typografisch betitelt. Im Passepartout hinter Glas in einer Holzleiste gerahmt.
Med. 26 x 21 cm, Bl. 29 x 23,2 cm, Ra. 42 x 32 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
781 Johannes Poppe, Konvolut von fünf Porträts, einem Knabenakt und einer Pflanzenstudie. 1925-1934.
Johannes Poppe 20. Jh.
Sechs Rötelzeichnungen und ein Aquarell. Fünf der sechs figürlichen Arbeiten signiert "Joh. Poppe" und datiert. Ein Blatt rückseitig mit Hundestudien in Graphit. Pflanzenstudie im Passepartout montiert. Auf diesem in Blei signiert "Johannes Poppe", datiert und ortsbezeichnet "Dresden" u.re. U.li. bezeichnet "Zimmerlinde".
Blätter gebräunt, knickspurig und mit Randläsionen. Teils mit Einrissen und Flecken.
Bl. min. 35,5 x 42 cm, max. 65,5 x 50,5 cm.
782 Richard Pusch "Wildenten". 1949.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Gouache auf Karton. Signiert "R. Pusch" u.li. Im Passepartout, darauf in Blei u.re. nochmals signiert und datiert, li. betitelt. In einfacher Holzleiste gerahmt.
Leichte Krakeleebildung. Passepartout gebräunt, minimal wasserfleckig.
Darst. 24,5 x 29,7 cm, Ra. 37 x 51,5 cm.
783 Richard Pusch "Erzgebirgslandschaft". 1952.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Aquarell auf Bütten. Signiert "R Pusch" u.re. An den beiden oberen Ecken auf Untersatz montiert, darauf in Blei u.re. signiert "R. Pusch" und datiert, u.li. betitelt.
Kaum sichtbare Bleistiftlinie am linken Blattrand, wohl aus dem Entstehungsprozeß.
25,7 x 33,8 cm, Unters. 33,8 x 41,8 cm.
784 Richard Pusch "Landstraße". 1960.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Gouache auf kräftigem Velin. Signiert "R Pusch" u.li. An den beiden oberen Ecken auf Untersatz montiert, darauf in Blei u.li. betitelt sowie technikbezeichnet.
Partiell minimal berieben.
25,5 x 31 cm, Unters. 32,2 x 36,5 cm.
785 Richard Pusch "Frauen im Walde". 1960.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Gouache auf kräftigem Velin. Signiert "R. Pusch" u.li. An den beiden oberen Ecken auf Untersatz montiert, darauf in Blei u.li. betitelt sowie technikbezeichnet.
Partiell minimal berieben.
30,8 x 25,8 cm, Unters. 36,6 x 32 cm.
786 Richard Pusch "Allee im Frühjahr". 1960.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Gouache auf Karton. Signiert "R Pusch" u.re. Im Passepartout, darauf in Blei u.li. betitelt.
Passepartout minimal fingerspurig.
Darst. 41 x 30,5 cm, Bl. 60 x 47 cm.
787 Richard Pusch "Kinder im Wald". 1960.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Gouache auf Karton. Signiert "R Pusch" u.re. In Blei auf dem Passepartoutdeckel u.li. betitelt.
Farbschicht partiell (blaues Kleid sowie Baum links) minimal berieben. Kratzspur o.re. sowie kleinere Fehlstellen ebenda. Karton außerhalb der Darstellung deutlich fingerspurig
Darst. 30 x 42,5 cm, Bl. 60 x 47 cm.
788 Christa Pyroth, Abstrahierte Landschaft / Weiden am Fluss. 1970/1975.
Christa Pyroth 1937 Hamburg – lebt in Hamburg
Radierungen, aquarelliert auf Bütten. Jeweils in Blei u.re. signiert "Christa Pyroth" und datiert, li. als "Probedruck" bezeichnet. Jeweils an zwei Ecken im Passepartout montiert, dieses von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Landschaft u.li. angeschmutzt.
Pl. 13,7 x 17,8 cm bzw. 20,2 x 15,1 cm, Bl. 50 x 33,2 cm bzw. 52,2 x 39 cm, Psp. jew. 65 x 50 cm.
789 Curt Querner "Bäuerin". 1958.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf kräftigem "Schoellers Parole"-Aquarellkarton, mit dem Prägestempel o.re. In Grafit u.re. monogrammiert "Qu." und ausführlich datiert "19.11.1958". Verso in Blei bezeichnet "XX". Auf Untersatzkarton montiert, dort verso betitelt "Bäurin", technikbezeichnet und datiert. Hinter Glas im breiten, goldbronzierten Schmuckrahmen.
Nicht im WVZ Dittrich.
Reißzwecklöchlein in den Ecken und o.Mi.
23,2 x 17 cm, Unters. 36,5 x 26,3 cm, Ra. 50 x 43 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
790 Curt Querner "Liegende (Akt)" (Herta). 1968.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell und Deckfarben auf chamoisfarbenem Bütten. In Graphit u.re. monogrammiert "Qu" und ausführlich datiert "21.4.68". Verso in Grafit signiert "Querner", technikbezeichnet, datiert und betitelt sowie bezeichnet "XoX". Auf einen Untersatzkarton montiert, dort mit einer Widmung des Künstlers versehen sowie nochmals signiert "Querner".
Nicht im WVZ Dittrich.
Technikbedingt leicht wellig. Reißzwecklöchlein in den Ecken und am li. Rand. Mit Flüssigpapier restaurierte und retuschierte Stauchung mit Einriss am o. Rand, mit einem kleinen Löchlein ebenda. In der linken Gesäßhälfte o. ein nicht wahrnehmbarer, fachmännisch retuschierter Bereich. Verso farbspurig (aus dem Malprozess) sowie mit unscheinbaren Resten eine Klebemontierung am re. Rand.
19,2 x 62,2 cm, Unters. 60 x 79,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
791 Lothar Quinte, Komposition in Blau. 1965.
Lothar Quinte 1923 Neiße – 2000 Wintzenbach (Elsaß)
Farbserigrafie auf Karton. Unterhalb der Darstellung in Kugelschreiber re. signiert "quinte" und datiert sowie li. als "epreuve d'artiste" bezeichnet. Edition Rottloff. An den o. Ecken im säurefreien Passepartout montiert.
Med. 38,2 x 58 cm, Bl. 42 x 60 cm, Psp. 50 x 71,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
792 Thomas Ranft "Gigno I". 1984.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Farblithografie in zwei Farben auf "Hahnemühle"-Bütten. Im Stein u.li. signiert "Ranft" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Ranft", li. betitelt. In der re. Ecke nummeriert "8/10". Im Passepartout.
WVZ Wenke 243 b.
Blatt leicht angeschmutzt, minimal knickspurig.
St. 37 x 46 cm, Bl. 50 x 60 cm, Psp. 55 x 65 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
793 Gerenot Richter "Die Uhr im Lesesaal". 1985.
Gerenot Richter 1926 Dresden – 1991 Berlin
Aquatintaradierung auf Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Gerenot Richter" und datiert, li. betitelt und als "Probedruck" bezeichnet. Edition des Staatlichen Kunsthandels, "Berliner Künstler sehen ihre Stadt" - 750 Jahre Berlin, Drucker M. Wolf.
WVZ Lammel 214.
Partiell mit oberflächlichen Kratzspuren und leicht knickspurig.
Pl. 21,5 x 16,5 cm, Bl. 49,6 x 39,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
794 Gerenot Richter "Das Schauspielhaus". 1985.
Gerenot Richter 1926 Dresden – 1991 Berlin
Aquatintaradierung auf Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Gerenot Richter" und datiert, li. nummeriert "28/35" (2. Versuch).
WVZ Lammel 216.
Leicht knickspurig und minimal stockfleckig.
Pl. 14,7 x 27 cm, Bl. 37,8 x 50,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
795 Günter Richter "Spuren" / "Stadtpark". 1979.
Günter Richter 1933 Meißen – lebt in Leipzig
Kupferstich und Zinkografie auf Velin. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "G. Richter", li nummeriert "6/20" bzw. "5/50". Ein Blatt u.re. betitelt und datiert. Ein Blatt u.li. betitelt.
Je leicht fingerspurig, ein Blatt mit leichten Randmängeln und minimal fleckig.
Pl. 30,5 x 33,5 cm, Bl. 43 x 53 cm; Med. 29,2 x 32,3 cm, Bl. 49,9 x 37,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
796 Hans Theo Richter "Strand mit zwei Figuren". 1923.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Kaltnadelradierung auf festem Papier. Unsigniert. Abzug außerhalb der nummerierten Auflage. An den o. Ecken im dünnen Passepartout montiert.
WVZ Schmidt 15.
Minimal lichtrandig. Verso am re. Rand Rest einer alten Montierung.
Pl. 10,9 x 17,4 cm, Bl. 18,5 x 24,5 cm, Psp. 37 x 29,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
797 Hans Theo Richter "Geschwister, sich umfassend". 1957.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithografie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Richter". Eines von 10 Exemplaren.
WVZ Schmidt 380.
Angeschmutzt, am li. Rand stärker knickspurig. U. Rand mit zwei Einrissen, einer unfachmännisch hinterlegt.
St. 40 x 28 cm, 53,5 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
798 Manuel Robbe "Le coquillage" (Das Korsett). 1906.
Manuel Robbe 1872 Paris – 1936 Nesles-la-Vallée
Farbaquatintaradierung auf Velin. In der Darstellung in Farbstift u.li. signiert "Manuel Robbe".
Blatt leicht finger- und knickspurig, am o. Rand leicht stockfleckig. O. re. Ecke mit kleine Fehlstelle.
Pl. 49,6 x 35 cm, Bl. 62,5 x 46,5 cm.
799 Klaus Roenspiess, Sitzender weiblicher Akt / Bodemuseum. 1982/1986.
Klaus Roenspieß 1935 Berlin
Aquatintaradierungen auf kräftigem Papier. Jeweils unterhalb der Darstellung re. signiert "Roenspiess" und datiert, li. nummeriert "5/100" bzw. "11/16 II". Jeweils u.li. mit Prägestempel "Grafik Edition".
Minimal fingerspurig. Ein Blatt u.re. leicht fleckig.
Pl. 23 x 17,2 cm, Bl. 49,7 x 37,2 cm; Pl. 24,5 x 32,3 cm, Bl. 39,9 x 49,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
800 Theodor Rosenhauer "Fränkischer Bauer". Um 1940.
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Kaltnadelradierung auf kräftigem, strukturierten Velin. In Blei u.re. signiert "Th. Rosenhauer".
Vgl.: Theodor Rosenhauer. Ausstellungskatalog der Akademie der Künste der DDR. Berlin, 1986. S. 107.
Blatt leicht fingerspurig sowie am li. Blattrand mit Einriss (0,6 cm). Verso Reste einer unscheinbaren Montierung.
Pl. 23,4 x 15,5 cm, Bl. 50 x 37,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Emil Christian Rosenstand 1859 Ausumgaard bei Holstebro(Jütland) – 1932 Dresden
Kohlestiftzeichnung und farbige Kreiden auf dünner Malpappe. U.li. in Kohle signiert "E. Rosenstand". Vollständig auf Untersatzkarton montiert. Im Passepartout, dort verdeckter Turm der Kreuzkirche von fremder Hand in Papier ergänzt. Hinter Glas in weiß gefasster Holzleiste gerahmt.
Lichtrandig, gebräunt und etwas angeschmutzt, mit Druck- und Kratzspuren. Ecken gestaucht, Ränder mit Läsionen und einem Einriss re. Malträger im oberen Bereich zerrissen und unfachmännisch geklebt, Klebstoffreste am li. Rand. Darüber langer Einriss im Bereich des Himmels, größere Fehlstelle in der Ecke o.li.
46 x 33,3 cm, Ra. 61 x 49 cm.
802 Frank Ruddigkeit, Wer ist er. 1977.
Frank Ruddigkeit 1939 Ostpreußen – lebt in Leipzig
Kohlestiftzeichnung, farbige Kreide und Wasserfarbe auf gräulichem Bütten. U.re. signiert "Rudigkeit" und datiert.
Technikbedingt leicht wellig sowie etwas wischspurig. Leicht knickspurig. Umlaufende Randläsionen mit Einrissen und Knicken.
99 x 74 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
803 Frank Ruddigkeit "Begegnung mit Fackeln". 1981.
Frank Ruddigkeit 1939 Ostpreußen – lebt in Leipzig
Lithografie. Im Stein signiert "Frank Rudigkeit", datiert und nummeriert "II". Im Passepartout hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.
Darst. 32 x 45 cm, Ra. 63 x 73 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
804 Wilhelm Rudolph "Planwagen und Kirche". Vor 1924.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf beigefarbenem Japan. Im Stock am rechten Blattrand vertikal signiert "W. RUDOLPH". Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Wilhelm Rudolph". In der Ecke u.re. mit einem Prägestempel (nicht aufgelöst). Am oberen Blattrand auf Untersatzbüttenkarton montiert.
Vgl. Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden, 2015. Kat.Nr. 6, Abb. S. 34.
Re. Rand und Ecken leicht knickspurig.
Stk. 30 x 29,6 cm, Bl. 40,5 x 31,5 cm.
805 Wilhelm Rudolph, Landschaft (Haus mit rotem Dach). Wohl 1930er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Aquarell, Deckweiß über schwarzer Kreide auf "ENGLAND"-Bütten. Signiert in Blei "W Rudolph" u.li. sowie in Tusche "W Rudolph" u.re. Verso eine weitere Landschaftsdarstellung, Aquarell. Umlaufend mit Papierklebeband im Passepartout montiert und hinter Glas in rotbrauner und goldfarbener Holzleiste gerahmt.
Technikbedingt minimal wellig. Kleinste Fehlstellen in den Deckweißpartien der Wolken. Unscheinbare bräunliche Pünktchen im Himmel o.re. Verso punktförmiger brauner Fleck untere Bildhälfte Mi.
Bl. 30 x 42,5 cm, Psp. 42,1 x 50,8 cm, Ra. 46,9 x 56 cm.
806 Wilhelm Rudolph, Blick auf die Carola- und Albertbrücke in Dresden. Vor 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Aquarell über Blei auf Bütten. Signiert in Tusche "W. Rudolph" u.re. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet und nummeriert "21" u.re. Umlaufend mit Papierklebeband im Passepartout montiert und hinter Glas in rotbrauner und goldfarbener Holzleiste gerahmt.
Unscheinbare Reißzwecklöchlein und je zwei Abdrücke der Kuppen am li. und re. Bildrand. Punktuelle kleine bräunliche Flecken in der oberen Bildhälfte. Vertikaler unscheinbarer Knick am Bildrand re. mit minimalem Abrieb. Verso leicht angeschmutzt.
29,6 x 43,6 cm, Psp. 42,1 x 50,9 cm, Ra. 46,9 x 56 cm.
807 Wilhelm Rudolph "Steppenpferde". Um 1945-1947.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Wilhelm Rudolph", li. bezeichnet "Handdruck". Verso mit Bleistiftannotationen von fremder Hand.
Abgebildet in: Martin Schmidt, Wilhelm Rudolph. Licht und Dunkelheit, S. 115.
Minimal fingerspurig. Mehrere Flecken in der re. Bildhälfte.
Stk. 23 x 31,5 cm, 58,5 x 39,5 cm.
808 Wilhelm Rudolph, Sitzender weiblicher Akt / Stehender männlicher Akt. Wohl Mitte 20. Jh.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Federzeichnung in Tusche, laviert und Aquarell über Blei, auf Velin. In Tusche über Blei signiert "Rudolph" u.re. Verso mit einer weiteren Arbeit, signiert "W. Rudolph" und mit Nachlass-Stempel versehen u.li. Hinter Glas in breiter, weißer Holzleiste gerahmt.
Leicht knickspurig und wellig. Randläsionen, mit Knicken und kleinen Einrissen. Mehrere kleine Reißzwecklöchlein.
31,6 x 44,2 cm, Ra. 62 x 78 cm.
809 Wilhelm Rudolph, Drei weibliche Akte. Um 1960.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Japan. In Blei signiert u.re. "Wilhelm Rudolph" und bezeichnet u.li. "Handdruck". An den Ecken montiert.
An den Ecken minimal fingerspurig.
Stk. 40,0 x 50,0 cm, Bl. 62,5 x 46,0 cm.
810 Wilhelm Rudolph "Rückenakt, stehend". Um 1970.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf dünnem Bütten. In Blei signiert u.re. "Rudolph" und bezeichnet u.li. "Handdruck". Am o. Blattrand montiert.
Blatt leicht finger- und knickspurig, re. u. Ecke mit kleiner Knickspur.
Stk. 52,5 x 29,2 cm, Bl. 70,3 x 50,3 cm.
811 Hubert Rüther "Die Bootspartie" (Blick auf die Villa Concordia in Bamberg). 1917.
Hubert Rüther 1886 Dresden – 1945 ebenda
Aquarell und Pinselzeichnung in Tusche über Blei auf bräunlichem Papier. In Tusche signiert "H. Rüther" und datiert u.re. Verso in Blei betitelt. Hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Etwas lichtrandig und minimal knickspurig. Winzige Reißzwecklöchlein in den Ecken. Verso in den Ecken Klebstoffrückstände und leichte Materialverluste durch die Entfernung von Montierungen, li. mit kleinem Einriss.
32 x 43,4 cm, Ra. 51,5 x 61,5 cm.
812 Karin Sakrowski "Kopflandschaft - Aperion". 1989.
Karin Sakrowski 1942 Berlin
Farbholzschnitt auf feinem Japan. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Sakrowski" und datiert, mittig betitelt sowie li. nummeriert "1-10".
Zwei Ecken leicht knickspurig.
Stk. 33,3 x 38 cm, Bl. 45 x 46 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
813 Wilhelm Schacht "Blühende Heide" / "Sonnenaufgang in der Heide". Anfang 20. Jh.
Wilhelm Schacht 1872 Leipzig – 1951 Würzburg
Farblithografien auf kräftigem Papier. "Blühende Heide" (No. 44) im Stein u.re. signiert "Schacht". "Sonnenaufgang in der Heide" (No. 55) im Stein u.li. signiert "W. Schacht", sowie mit dem Monogramm des Verlags "M&D" u.re. Beide Blätter unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet mit Künstlernamen, Titel (dt., frz., engl.) und "Merfeld & Donner, Kunstverlag, Leipzig", ein Blatt technikbezeichnet u.re.
Beide Blätter knick- und fingerspurig sowie mit gestauchten Ecken. Beide mit einem Einriss (jew. ca. 2,5 cm) am Blattrand o.li. Ein Blatt am u. Rand ungleichmäßig nachgedunkelt und mit Farbstiftspuren u.re.
St. jew. 55,5 x 75,3 cm, Bl. jew.59,7 x 80 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
814 Ursula Schade "Landstraße Moritzburg". 1942.
Ursula Schade 20. Jh.
Bleistiftzeichnung auf leichtem Karton mit geprägtem Rand. Unterhalb der Darstellung re. signiert "U. Schade" und datiert, li. betitelt.
Leicht angeschmutzt. Verso zwei montierte Ösen.
Darst. 46 x 41,5 cm, Bl. 55 x 50,8 cm.
815 Edwin Scharff, Drei stürzende, männliche Akte unterhalb einer Erscheinung. 1911.
Edwin Scharff 1887 Neu-Ulm – 1955 Hamburg
Radierung mit Tonplatte auf kräftigem Velin. In der Platte u.li. ligiert monogrammiert "ES" sowie u.re. spiegelverkehrt datiert. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Edwin Scharff".
Minimal knickspurig.
Pl. 7,7 x 9,7 cm, Bl. 43,3 x 38,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
816 Hans Scheuerecker, Maske. Wohl 1970er Jahre.
Hans Scheuerecker 1951 Römhild (Thüringen) – lebt in Cottbus
Serigrafie auf kräftigem, strukturierten Papier. In Blei u.re. signiert "Scheuer" und bezeichnet "7", u.li. nummeriert "30/30".
Kleiner, hakenförmiger Einriss (1 cm) am re. Blattrand. Oberer Rand mit oberflächlichen Kratzspuren.
70,7 x 49,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
817 Gerhard Schiffel "Waldweg bei Falkenstein". 1943.
Gerhard Schiffel 1913 Glashütte – 2002 Heidenau
Aquarell auf Aquarellkarton. In Blei signiert u.re. "G. Schiffel" und datiert. Im Passepartout, darauf in Blei u.re. nochmals signiert und datiert, u.li. betitelt. Prägestempel o.li. Hinter Glas in schmaler, silberfarbener Holzleiste gerahmt.
Gebräunt, verso leicht angeschmutzt.
23,7 x 30,4 cm, Ra. 32 x 42 cm.
818 Jutta Schlichting, Drei figürliche Arbeiten. 1970.
Jutta Schlichting 1927 – letzte Erw. 1997
Lithografien auf Velin. Alle Arbeiten im Stein signiert "Schlichting" u.re. sowie unterhalb der Darstellung li. in Graphit signiert "Schlichting" und re. datiert.
Papiere angeschmutzt, leicht stockfleckig und knickspurig. Teils gebräunt, lichtrandig und mit kleinen Randmängeln.
Bl. jeweils 62 x 50 cm.
819 Else Schmidt van der Velde "Meissen - Portal zum Burglehnhaus". Vor 1929.
Else Schmidt van der Velde 1904 Düsseldorf – 1997 ebenda
Bleistiftzeichnung und farbige Kreiden auf grauem Papier. U.re. monogrammiert "E.v.d.V.". Im Passepartout montiert, dort mehrfach von fremder Hand bezeichnet.
Knickspurig und etwas angeschmutzt. Zwei durchgehende wagerechte Knickspuren. Insgesamt leichte Randläsionen sowie zwei Einrisse am re. Rand. Reißzwecklöchlein an den o. Ecken.
43 x 30,3 cm, Psp. 56,7 x 42,2 cm.
820 Helmut Schmidt-Kirstein, Weiblicher Akt im Freien. 1981.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Pinsellithografie auf chamoisfarbenem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Kirstein" und datiert, li. nummeriert "8/34".
Leicht finger- und knickspurig.
St. 32,5 x 42,8 cm, Bl. 53,7 x 43 cm.
821 Karl Schmoll von Eisenwerth "Ein Windstoss". 1905.
Karl Schmoll von Eisenwerth 1879 Wien – 1948 Stuttgart
Farblithografie auf grauem Karton. Unsigniert. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet, betitelt und datiert.
Leicht knick- und oberflächlich unscheinbar kratzspurig. Verso minimal fleckig und mit leichtem Materialabrieb am o. Rand.
St. 45,5 x 35,7 cm, Bl. 47,5 x 37,8 cm.
822 Walter Schölei-Breslau, Riesengebirgslandschaft. 1. H. 20. Jh.
Walter Schölei-Breslau 1891 Lüben (Schlesien) – letzte Erw. vor 1958 Breslau
Aquarell auf kräftigem Papier. Signiert u.re. "W. Schölei-Breslau". Hinter Glas in heller Holzleiste gerahmt.
Etwas lichtrandig, leicht gebräunt und stockfleckig.
29,5 x 39,5 cm, Ra. 43 x 53 cm.
823 Joachim Scholz, Zukunft. 1976.
Joachim Scholz 1934 Schkeuditz (Leipzig) – 2004 Leipzig
Radierung auf kräftigem, strukturierten Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "J. Scholl" und datiert, li. bezeichnet "I. Pl." und nummeriert "12/34". Im Passepartout hinter Glas in heller Holzleiste gerahmt.
Pl. 28,8 x 24,5 cm, Ra. 60,5 x 50,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
824 Elly Schreiter, Sommerstrauß in einer Kugelvase. 1978.
Elly Schreiter 1908 Dresden – 1987 ebenda
Lithografie auf chamoisfarbenem Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Elly Schreiter" und datiert. U.li. unleserlich bezeichnet. Am Blattrand u. Reste eines Schriftzuges.
Knickspurig. U.li. eine Druckspur. Blattrand u. ungerade geschnitten.
St. 33.2 x 40,6 cm, Bl. 38,5 x 47,5 cm.
825 Elly Schreiter, Landschaft mit Baum. 1978.
Elly Schreiter 1908 Dresden – 1987 ebenda
Lithografie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Elly Schreiter" und datiert. U.li. nummeriert "20/30".
Etwas knickspurig sowie leicht stockfleckig. Am Darstellungsrand o. und u. je ein Reißzwecklöchlein (aus dem Druckprozess).
St. 33,5 x 25,9 cm, Bl. 65, x 46,5 cm.
826 Georg Schrimpf "Mädchen beim Waschen". Vor 1925.
Georg Schrimpf 1889 München – 1938 Berlin
Bleistiftzeichnung auf einseitig gestrichenem bräunlichen Velin. In Blei u.re. signiert "G. Schrimpf", u.li. bezeichnet "Zeichnung zu Litho". Im Passepartout hinter Glas in einfacher schwarzer Holzleiste gerahmt.
Zeichnung zur motivgleichen Lithographie "Mädchen beim Waschen", 1925, WVZ Hofmann/Praeger L 1925/4.
Blatt fingerspurig und knickspurig sowie an der o.li. Blattecke mit großer Knickspur und an den Blatträndern teils leicht gestaucht sowie teils ungerade geschnitten und vereinzelt mit kleinen Läsionen sowie partiell leicht angeschmutzt.
28,6 x 22,7 cm, Psp. 39,9 x 30 cm, Ra. 42,4 x 32,5 cm.
827 Otto Schubert, Frau mit Pferd. 1917.
Otto Schubert 1892 Dresden – 1970 ebenda
Farblithografie auf Velin. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Otto Schubert" und datiert, li. mit Trockenstempel des Sächsischen Kunstvereins.
Minimale Randläsionen.
Darst. 21 x 24 cm, Bl. 25 x 32,7 cm.
828 Fritz Schulze "Hungrige Katze". 1939.
Fritz Schulze 1903 Leipzig – 1942 Berlin–Plötzensee
Holzschnitt auf festem Papier. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung re. in Blei von der Witwe des Künstlers Eva Schulze-Knabe bezeichnet "Für Fritz Schulze" sowie li. betitelt. Späterer Abzug.
Abgebildet in: Uhlitzsch, Joachim (et al.): Kunst im Aufbruch. Dresden 1918-1933. Ausstellungskatalog der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Gemäldegalerie Neue Meister. Dresden, 1981. S. 324, KatNr. 502.
Leicht gebräunt und fingerspurig, etwas knickspurig, zwei durchgehende wagerechte Knickspuren.
Stk. 49,5 x 26,5 cm, Bl. 65 x 42,5 cm.
829 Eva Schulze-Knabe "Baltschik - Blick nach Norden". 1966.
Eva Schulze-Knabe 1907 Pirna – 1976 Dresden
Aquarell und Kohlestiftzeichnung auf Karton. In Blei monogrammiert "E.K." und datiert u.li. Am o. Rand im Passepartout montiert. Verso in Blei wohl von fremder Hand bezeichnet, betitelt und datiert. Hinter Glas in profilierter Holzleiste mit textiler Auflage gerahmt.
Lichtrandig und etwas gebräunt. Leicht knickspurig, Ecke u.li. mit Knicken und kleinen Einrissen (verso hinterlegt). Kleine Reißzwecklöchlein in den Ecken.
49,5 x 67,5 cm, Ra. 72 x 92 cm.
830 Alfred Schütze, Stillleben mit Steinkrug, Pfeife und Zigarrenkasten / Stillleben mit Schreibutensilien / Stillleben mit Topfpflanze, Bohnen und Kartoffeln. 1940/1946.
Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda
Aquarelle über Bleistift. Jeweils signiert "CHARL SCHÜTZE" und datiert u.re. Jeweils hinter Glas in ungefasster, profilierter Holzleiste gerahmt.
Provenienz: Aus dem Nachlass von Alfred Schütze.
Minimal fingerspurig.
31 x 40,5 cm, Ra. 57 x 67 cm/ BA. 39 x 49 cm, Ra. 47 x 57 cm.
831 Schwarz "An der Zschopau" / "Landschaft in Augustusburg"/ "Landschaft in Augustusburg". 1990.
Uwe Schwarz 20. Jh.
Farbserigrafien auf Bütten. Je im dünnen Passepartout montiert. Dort in Blei signiert "Schwarz" und datiert re., betitelt Mi. und nummeriert "1/14" bzw. "3/4" li.
Minimal knickspurig, Passepartouts leicht fingerspurig.
Bl. ca. 31 x 42 cm, Psp. 33,5 x 44,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
832 Detlef Schweiger "Acker Rose"/ "Requiem für Maikäfer". 1989.
Detlef Schweiger 1958 Düsseldorf
Radierungen auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Schweiger" und datiert, Mi. betitelt, li. nummeriert "8/8" bzw. "9/9".
Technikbedingt leicht wellig. Etwas angeschmutzt und knickspurig. "Requiem für Maikäfer" leicht fleckig.
Pl. ca. 50 x 61 cm, Bl. 58,5 x 73 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
833 William Scott "Iona". 1961.
William Scott 1913 Greenock – 1989 Bath
Farblithografie in vier Farben auf weichem Bütten. In Grafit unterhalb der Darstellung re. signiert "W. Scott" und datiert sowie nummeriert "139/300".
Ecke u.li. sowie o. und re. Blattrand leicht knickspurig. Verso mit leichtem Farbdurchdruck des gelben Rechtecks.
Bl. 50,2 x 62 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
834 Richard Seewald "Ochsengespann". 1921.
Richard Seewald 1889 Arnswalde – 1976 München
Radierung auf "Van Gelder Zonen"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Seewald", li. nummeriert "28/100". Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet und betitelt sowie mit gestrichenem Inventarstempel.
WVZ Jentsch R 51.
Ränder stärker angeschmutzt und gebräunt, o. und u. mit kleine Einrissen und stärkeren Knickspuren.
Pl. 18 x 23,7 cm, Bl. ca. 25 x 32 cm.
835 Lothar Sell "Regenlandschaft bei Leningrad (Kuptschino)". 1969.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Kreidelithografie auf kräftigem Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "L. Sell" und datiert sowie li. betitelt und ortsbezeichnet.
Randbereiche leicht angeschmutzt und knickspurig.
St. 41 x 55 cm, Bl. 50 x 75 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
836 Lothar Sell, Zu Strittmatter "Ochsenkutscher". 1975.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Holzschnitt auf dünnem, wolkigen Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Sell" und datiert, li. betitelt.
Unscheinbar knickspurig.
Stk. 20 x 13 cm, Bl. 23,2 x 16 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
837 Lothar Sell "Landschaft in Armenien". 1979.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Farbholzschnitt auf dünnem, wolkigen Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Lothar Sell" und datiert, li. betitelt.
Knickspurig und leicht gebräunt, umlaufende Randläsionen mit mehreren kleinen Einrissen und Knicken.
Stk. 38,8 x 62,3 cm, Bl. 49,8 x 72,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
838 Lothar Sell "Zirkus" / "Adam und Eva" / Drei Neujahrsgrüße. 1969-1986.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Vier Holzschnitte und eine Lithographie. Jeweils u.re. in Blei signiert "Sell" und datiert. Zwei Blätter unterhalb der Darstellung betitelt, drei in der Darstellung bezeichnet.
Knickspurig. Vereinzelt angebräunt. Ecken teils gestaucht.
Bl. min. 10,7 x 15,6 cm, Bl. max. 27,5 x 22,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
839 Willi Sitte, Liebende Paare. 1986.
Willi Sitte 1921 Kratzau – 2013 Halle
Farblithografie auf leichtem Karton. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "W. Sitte" und datiert Mi., nummeriert "124/150" li. Hinter Glas in gerundeter Holzleiste gerahmt.
Darst. 49,5 x 38 cm, Bl. 50 x 39,8 cm, Ra. 65,8 x 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
840 Fritz Skade, Querflötenspieler. 1933.
Fritz Skade 1898 Döhlen bei Dresden – 1971 Dresden
Grafitzeichnung auf gelblichem Papier. U.re. signiert "F. Skade" und datiert. In der Ecke u.li. in Kopierstift bezeichnet "Geschenk an HJ meinen […]". Im Passepartout hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
Lichtrandig, stockfleckig und leicht knickspurig. Technikbedingt wischspurig. Li. Rand mit Perforation. Reißzwecklöchlein in den o. Ecken. Verso in der Ecke u.re. Klebstoffrückstände.
Bl. 44,3 x 33,6 cm, Ra. 57,2 x 41,5 cm.
841 Horst Skodlerrak "Angelgerät" / Südliche Landschaft mit Stillleben. 1960/1958.
Horst Skodlerrak 1920 Jugnaten i. Memelland – 2001 Travemünde
Radierungen mit Plattenton auf Kupferdruckpapier bzw. Bütten. Jeweils in der Platte u.re. signiert "Skodlerrak" und datiert, eines betitelt. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. abermals signiert "Skodlerrak" und datiert. Ein Blatt mittig betitelt sowie li. nummeriert "1/50". Jeweils in Blei u.re. und o.li. von fremder Hand bezeichnet.
Ein Blatt u.Mi. leicht fingerspurig, das andere unscheinbar diagonal lichtrandig und verso leicht fleckig.
Pl. 13,3 x 17,6 cm bzw. 10,4 x 16,9 cm, Bl. 24 x 30 cm bzw. 27,3 x 38,1 cm.
842 Karola Smy / Wolfgang Smy "Sorgentelefon". 1996.
Karola Smy 1955 Leipzig
Pinsel- und Federzeichnung in Tusche über Holzschnitt mit Frottage auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Sym + Sym" und datiert. Verso betitelt, datiert und bezeichnet. Am u. Rand auf Untersatzpapier montiert, dort u.li. nochmals betitelt.
Technikbedingt leicht wischspurig, Untersatz wischspurig.
23 x 30,7 cm, Unters. 36,5 x 51,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
843 Klaus Sobolewski "Codes 4". 1990er Jahre.
Klaus Sobolewski 1962 Annaberg-Buchholz – 2006 Chemnitz
Radierung mit Vernis mou und hellgelber Tonplatte auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung li. signiert "K. Sobolewski", betitelt sowie re. nummeriert "V/XX".
Minimal knickspurig, winziger Fleck u.li.
Pl. 21,4 x 24,8 cm, Bl. 53 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
844 Gerhard Sperling, Blick auf die Dresdner Neustadt vom Altstädter Ufer. 1929.
Gerhard Sperling 1908 Dresden – 1975 Bramsche
Aquarell über Blei auf kräftigem Papier mit Wasserzeichen am oberen Bildrand Mi. In Blei signiert "Gerhard Sperling" und datiert u.re. Auf eine Glasscheibe mit umlaufendem Papierklebeband montiert und in goldfarbener Stuckleiste gerahmt.
Papier lichtrandig und gegilbt. Kleiner Einriss im Papier am li. Rand und kleine Läsion im Beriech des Wasser u.li. Rahmen fleckig sowie mit Fehlstelle in der Applikation an der Ecke o.li. sowie weitere kleine Fehlstellen der Fassung.
Bl. 45,4 x 60 cm, Ra. 55,5 x 69,5 cm.
845 Ferdinand Steiniger, Winterlicher Nadelwald. 1914.
Ferdinand Steiniger 1882 Leipzig – 1959 Dresden
Farbradierung in Grün auf kräftigem Papier. In der Platte u.re. monogrammiert "FS" und datiert, unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Ferdinand Steiniger". Prägestempel li. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet und betitelt sowie mit gestrichenem Inventarstempel.
Leicht angeschmutzt, an den Ränder etwas wellig. Verso Reste einer alten Montierung.
Pl. 30,5 x 19,7 cm, Bl. 49,5 x 32,3 cm.
846 Volker Stelzmann "Strand II". 1971.
Volker Stelzmann 1940 Dresden
Radierung auf chamoisfarbenem Kupferdruckpapier. Unterhalb der Darstellung re. signiert "Volker Stelzmann" und datiert. Verso mit Stempel der "Plauener Grafikgemeinschaft" und in Blei nochmals datiert.
WVZ Behrends/Musinowski 20, mit leicht abweichenden Maßangaben.
Außer am o. und u. Rand insgesamt nachgedunkelt sowie leicht stockfleckig. O.re. unscheinbar fingerspurig.
Pl. 20,9 x 24,7 cm, Bl. 48,8 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
847 Volker Stelzmann "Die Rast". 1981.
Volker Stelzmann 1940 Dresden
Kupferstich in Grünschwarz auf Velin. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Stelzmann" und datiert, Mi. betitelt und li. nummeriert "33/50". In der Ecke u.li. Prägestempel der Grafikedition.
WVZ Behrends/Musinowski 134.
Minimal fingerspurig.
Pl. 29,3 x 22 cm, Bl. 47,8 x 37,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
848 Volker Stelzmann "Nischwitzer Figuren". 1983.
Volker Stelzmann 1940 Dresden
Radierung auf Bütten. In der Platte o.li. spiegelverkehrt bezeichnet und betitelt. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Volker Stelzmann", datiert und li. nummeriert "56/100".
WVZ Behrends/Musinowski 156.
Randbereiche unscheinbar berieben und leicht knickspurig.
Pl. 19,8 x 29,6 cm, Bl. 39,5 x 56,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
849 Gerhard Stengel "Barnaul im Altai". 1958.
Gerhard Stengel 1915 Leipzig – 2001 Dresden
Aquarell über Federzeichnung auf feinem "Hahnemühle"-Bütten. Ligiert signiert o.re. "G Stengel" und datiert. Verso in Kugelschreiber betitelt und mit dem Künstler-Stempel versehen.
Blatt knickspurig. Ränder mit braunem Klebeband verso umlaufend fixiert, dieses recto durchscheinend bzw. überstehend. Ränder teils unsauber beschnitten sowie mit zwei Fehlstellen und einem kleinen Knick am Blattrand u. eine deutlichere Kratzspur mittig (ca. 10 cm).
49 x 62,2 cm.
850 Gerhard Stengel, Jugoslawische Landschaft. 1961.
Gerhard Stengel 1915 Leipzig – 2001 Dresden
Aquarell auf feinem "Hahnemühle"-Bütten. Ligiert signiert o.re. "G Stengel" und datiert. Verso in Farbstift von fremder Hand bezeichnet "Gerhard Stengel" sowie u.re. wohl von fremder Hand betitelt.
Blatt verso an drei Rändern mit braunem Klebeband fixiert, dieses recto leicht durchscheinend. Insgesamt etwas knickspurig sowie mit einem schräg verlaufenden Knick in der Ecke u.li. (ca. 26 cm).
46,5 x 60,5 cm.
Gerhard Stengel 1915 Leipzig – 2001 Dresden
Lithografien und eine Farblithographie. Alle Arbeiten jeweils im Stein u.re. ligiert monogrammiert "GS" und datiert sowie unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Gerhard Stengel" und überwiegend li. nummeriert. Zwei Blätter im Stein und zwei in Blei betitelt. Ein Blatt mit dem Trockenstempel des Künstlers u.li. versehen und umlaufend im Passepartout klebemontiert. Verso Adress-Stempel.
Zwei Blätter leicht knick- und fingerspurig.
St. min. 23 x 39 cm, max. 34 x 44 cm, Bl. min. 45 x 33 cm, max. 48,6 x 35,1 cm, Psp. 40 x 50 cm.
852 Gerhard Stengel "Dresden" / "Dresden-Altstadt". 1991 /1995.
Gerhard Stengel 1915 Leipzig – 2001 Dresden
Lithografien auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. Im Stein u.re. jeweils ligiert monogrammiert "GS" und datiert. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Gerhard Stempel" sowie li. betitelt und nummeriert "11/50" bzw. "25/50". U.re. Trockenstempel des Künstlers.
Minimal knick- und fingerspurig.
St. 39 x 56 cm bzw. 36 x 57 cm, Bl. 54 x 64 cm bzw. 56 x 66 cm.
853 Gerhard Stengel, Konvolut von 30 Gelegenheitsgrafiken. 1970er bis 1990er Jahre.
Gerhard Stengel 1915 Leipzig – 2001 Dresden
Lithografien, eine aquarelliert, Zinkografien und zwei Farbkreidezeichnungen. Überwiegend mit Stadt- und Landschaftsdarstellungen (Dresden, Ahrenshoop, Wüstrow, Chiemsee, Venedig, Ägypten) sowie einem Porträt. Alle Arbeiten monogrammiert bzw. in Blei signiert, überwiegend datiert und nummeriert sowie oftmals betitelt. Vereinzelt Abzüge doppelt und mit Widmung des Künstlers versehen. Teils mit Trockenstempel oder Nachlass-Stempel verso.
Vereinzelt minimal knick- und fingerspurig.
Bl. min. 11,7 x 21,5 cm, max. 28,6 x 38,1 cm.
854 Carl Strauss, Drei italienische Landschaftsdarstellungen. 1911.
Carl Strauss 1837 Boston (Massachusetts) – 1957 Laax (Graubünden)
Radierungen auf "PM Fabiano"-Bütten. Jeweils in der Platte am u.Mi. signiert "STRAUSS", zwei Blätter betitelt "Versilia" und "Pineta". Zwei Blätter unterhalb der Darstellung nochmals in Blei signiert "Carl Strauss" und datiert. Von fremder Hand am u. Rand bezeichnet sowie verso in Blei bezeichnet und betitelt sowie mit gestrichenem Inventarstempel.
Angeschmutzt und knickspurig. Mit Randläsionen. Verso Reste alter Montierungen.
Pl. 24,5 x 23 cm/ 29,5 x 18,5 cm/ 29 x 23,5 cm, Bl. je ca. 50 x 32 cm.
855 Strawalde (Jürgen Böttcher) "TOU". 1998.
Strawalde (Jürgen Böttcher) 1931 Frankenberg/Sa. – lebt in Berlin
Farbaquatintaradierung auf kräftigem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei von li. nach re. nummeriert "6/10", betitelt, signiert "Strawalde" und datiert.
Angeschmutzt, u.li. fleckig. Umlaufend leichte Randläsionen.
Pl. 59 x 89,2 cm, Bl. 107 x 75,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
856 Strawalde (Jürgen Böttcher), Vier Druckgrafiken. 1985/1990er Jahre/2002.
Strawalde (Jürgen Böttcher) 1931 Frankenberg/Sa. – lebt in Berlin
Radierungen und eine Lithografie auf Bütten. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung mittig signiert "Strawalde", zwei Blätter u.re. datiert sowie li. nummeriert "75/80" bzw. unleserlich bezeichnet.
Minimal fingerspurig.
Med. min. 21 x 12,3 cm, max. 23,8 x 17,2 cm, Bl. min. 26,7 x 19,8 cm, max. 30 x 22 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
857 Strawalde (Jürgen Böttcher) "Schlummernde Venus XI" / "Galgata" / "Anna Chron". 1997/1995 2002.
Strawalde (Jürgen Böttcher) 1931 Frankenberg/Sa. – lebt in Berlin
Farboffsetdrucke. Jeweils in Blei u.Mi. signiert "Strawalde". Ein Blatt innerhalb des Mediums u.Mi. betitelt, ein anderes verso in Blei von Künstlerhand betitelt und datiert.
"Schlummernde Venus" u.Mi. leicht angeschmutzt und mit Knickspur o.li. Ecke. "Galgata" etwas knickspurig und mit Randmängeln.
Med. min. 28,7 x 40,7 cm, max. 55,7 x 44,7 cm. Bl. min. 42 x 59,5 cm, max. 84 x 61 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
858 Ursula Strozynski "Berlin-Ansichten". 1987.
Ursula Strozynski 1954 Dingelstädt/Eichsfeld – lebt in Berlin
Mappe mit acht Radierungen auf kräftigem Bütten, einem Titelblatt und einer Vorbemerkung. Alle Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Ursula Strozynski" und datiert "85" bzw. "86", Mi. nummeriert "66/100" und li. betitelt. Im Impressum nummeriert "66". Eines von 110 Exemplaren. Erschienen bei Grafik-Edition XXV. In der originalen Papp-Klappmappe.
Ohne Textteil. Blätter minimal fingerspurig, zwei Blätter leicht angeschmutzt. Mappe angeschmutzt und fleckig, mit leichten Randläsionen. Mappenrücken am u. Rand leicht beschädigt.
Bl. 53,5 x 39,5 cm, Mappe 54 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
859 Ursula Strozynski, Sechs Ansichten Stadt- und Landschaftsdarstellungen. 1989-1995.
Ursula Strozynski 1954 Dingelstädt/Eichsfeld – lebt in Berlin
Radierungen auf Bütten. Alle Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Ursula Strozynski" und datiert, Mi. nummeriert und li. betitelt. Mit den Arbeiten "Am Körnerplatz" (Dresden), "Landungsbrücke", "Kleine Häuser", "Fähre", "Friedhof im Winter" und "Gewässer".
Minimal angeschmutzt, vereinzelt etwas knickspurig.
Pl. min. 35,8 x 25,8 cm, max. 36,5 x 52 cm, Bl. min. 53,5 x 39,5 cm, max. 70,5 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
860 Klaus Süß "Erotica"/ "Gorbistan". 1983 /1987.
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
Linolschnitt auf feinem, grauen Tonpapier und Farblinolschnitt auf Torchon. "Erotica" in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Klaus Süß" und datiert, li. betitelt und mittig nummeriert "9/10". "Gorbistan" verso in Tusche signiert "K. Süß", datiert, nummeriert "X/X" sowie betitelt.
Ein Blatt verso atelierspurig, das andere minimal knickspurig.
Pl. 20,5 x 16,5 cm, Bl. 42 x 29,7 cm; Pl./Bl. 29,8 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
861 Klaus Süß "Narrenhilfe". 1989.
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
Farblinolschnitt auf schwarzem Tonpapier. Verso in Blei u.re. signiert "K. Süß" und datiert sowie betitelt.
Kleine Fehlstelle in der Farbschicht in der Ecke u.re. Dort verso eine Hinterlegung in farbgleichem Karton.
69 x 49,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
862 Klaus Süß "Brückebauen". 1989.
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
Farblinolschnitt auf Torchon. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "K. Süß" und datiert, li. betitelt sowie mittig nummeriert "9/15".
Mit unscheinbaren Farbspuren aus dem Entstehungsprozess.
Pl. 37,2 x 28,5 cm, Bl. 48 x 36,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
863 Klaus Süß "Herrscher und Dirne". 1990.
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
Farbholzschnitt auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "K. Süß" und datiert, li. betitelt sowie mittig nummeriert "1-30".
Randbereiche und Ecken etwas knickspurig sowie li. mit unscheinbaren Spuren aus dem Druckprozess.
Stk. 70,2 x 50,6 cm, Bl. 84,6 x 61 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
864 Klaus Süß "Kholomodumo". 1997.
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
Künstlerbuch mit 17 meist farbigen Holzschnitten, davon zwei doppelblattgroß, und 12 Holzschnittinitialen auf 15 gefalteten Doppelseiten und einer beigegebenen Kohlestiftzeichnung auf rötlich gestrichenem "BFK Rives"-Bütten. Im Impressum signiert "K. Süß" und datiert sowie nummeriert "7". Ausgabe A (von C), Nr. 7 von 20 Exemplaren mit zusätzlicher Handzeichnung und einem Amulett (jedoch arabisch nummeriert), Gesamtauflage 130 Exemplare. 17. Druck der burgart-presse Jens Henkel, Rudolstadt, 1997. Originaler Halbledereinband mit illustrierten Deckeln, im originalen Schuber.
Amulett fehlt.
45,5 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
865 Peter Sylvester "Flächen und Räume" / "Landschaft mit Projektion" / Landschaft mit kleiner Stadt. 1967.
Peter Sylvester 1937 Saalfeld – 2007 Leipzig
Radierungen und (Farb-)Aquatinta (von zwei Platten), teils mit Stoffdurchdruck. Alle Arbeiten in Blei bzw. Kugelschreiber unterhalb der Darstellung re. signiert "P. Sylvester" und datiert, zwei außerdem u.li. in Blei nummeriert "6/10" bzw. "5/10".
WVZ Penndorf 69, abweichend als Rötelton bezeichnet / WVZ Penndorf 70, mit abweichender Auflagenzahl /
nicht im WVZ Pennendorf.
Leicht fingerspurig. "Flächen und Räume" o. leicht angeschmutzt und mit Kratzspuren in der Platte. "Landschaft mit Projektion" im u. Bereich sichtbar stockfleckig. Zweite Landschaft am o. Rand leicht berieben.
Pl. min. 32 x 40,5 cm, max. 27 x 49,6 cm, Bl. min. 36,6 x 48,3 cm, max. 48 x 72,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
866 Peter Sylvester, Landschaft mit Ausblick. 1970.
Peter Sylvester 1937 Saalfeld – 2007 Leipzig
Aquarell und Federzeichnung in Tusche über Blei. U.re. ligiert monogrammiert "PS" und datiert "XIX 70". Im Passepartout hinter Glas in silberfarbener Holzleiste gerahmt.
BA. 19,5 x 25,5 cm, Ra. 42 x 47 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
867 Peter Sylvester "Delta II". 1980.
Peter Sylvester 1937 Saalfeld – 2007 Leipzig
Farbaquatintaradierung und Farbserigrafie auf festem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Sylvester" und datiert. U.li. nummeriert "26/30" sowie mittig betitelt. Mit Trockenstempel u.li. Verso in Blei von fremder Hand zweifach beziffert.
Nicht mehr im WVZ Penndorf.
Insgesamt etwas knickspurig, o. Rand mit drei kleinen Stauchungen.
Med. 36,3 x 50,8 cm, Bl. 48,7 x 69,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
868 Peter Sylvester, Zu Uwe Greßmann "Einladung"/ Landschaft mit Felsen. 1979/1982.
Peter Sylvester 1937 Saalfeld – 2007 Leipzig
Schablithografie und Farbradierung auf "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Sylvester" und datiert sowie li. nummeriert "VIII/XV" bzw. "XVI/XX". Ein Blatt mit Trockenstempel u.li.
WVZ Penndorf 188 mit abweichender Auflagenhöhe; "Landschaft mit Felsen" nicht im WVZ Penndorf.
Insgesamt leicht knickspurig, "Einladung" in den Randbereichen stockfleckig.
St. 25 x 34,7 cm, Bl. 38,8 x 49,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
869 Peter Sylvester "Sichten des Mont St. Victoire I". 1984.
Peter Sylvester 1937 Saalfeld – 2007 Leipzig
Farbserigrafie. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Sylvester" und datiert, li. nummeriert "15/25". Verso wohl von fremder Hand bezeichnet, betitelt und technikbezeichnet. An den o. Ecken auf schwarzen Untersatzkarton montiert.
Nicht im WVZ Penndorf.
Angeschmutzt, mit leichten Randläsionen. Untersatz knickspurig und mit Einrissen.
Darst. 74,5 x 61 cm, Bl. 85 x 70 cm, Unters. 89,5 x 70 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
870 Peter Sylvester "Vegetation im Aufbruch" / Landschaft / Felsformation / Hochgebirge / Blick auf die Erde. 1972/1973 /1980 und 2002/2004.
Peter Sylvester 1937 Saalfeld – 2007 Leipzig
Radierungen, teils mit Farbaquatinta. Alle Arbeiten in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "P. Sylvester" und datiert, zwei u.li. als "E.A." bezeichnet. Ein Blatt u.Mi. mit Trockenstempel "Roessler".
"Vegetation im Aufbruch" WVZ Penndorf 117, die anderen Arbeiten nicht im WVZ Penndorf.
Vereinzelt minimal knick- und fingerspurig. Ein Blatt mit winziger Randläsion o.li., ein anderes unscheinbar fleckig.
Pl. min. 8,9 x 11,4 cm, max. 11,3 x 20,9 cm, Bl. min. 9,3 x 13,7 cm, max. 29,6 x 41,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
871 Louis Szabo, Zeichen. 1960.
Louis Szabo 1902 Budapest
Grafitzeichnung. In Faserstift signiert "SZABO" u.re. Hinter Glas in goldfarben gefasster Holzleiste mit textilem Einleger gerahmt.
Technikbedingt leicht wischspurig.
Darst. 18 x 14 cm, Ra. 40,2 x 30,4 cm.
872 Frank Tausend, Ohne Titel. 1996.
Frank Tausend 20. Jh.
Ölkreide auf farbigem Karton. In Blei signiert u.re. "F. Tausend" und nummeriert "3/97". Hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Am u. Rand minimal angeschmutzt, verso leicht farbspurig.
64,5 x 83,5 cm, Ra. 73 x 92,5 cm.
873 Richard Teschner, Prag - Kreuzherrenplatz (Križovnické square). Anfang 20. Jh.
Richard Teschner 1879 Karlsbad – 1948 Wien
Aquatintaradierung auf kräftigem Papier. Unsigniert. Am u. Rand in Blei wohl von fremder Hand bezeichnet und betitelt.
Minimal knickspurig, leicht angeschmutzt.
Pl. 39,2 x 32,2 cm, Bl. 59,5 x 47 cm.
874 Heinz Tetzner, Harlekin mit Hund. Ohne Jahr.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Aquarell und Tusche auf Torchon. In Blei u.Mi. signiert "Tetzner". Im Passepartout hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
Verso leicht angeschmutzt.
48 x 36 cm, Ra. 72,5 x 52,7 cm.
875 Heinz Tetzner, Kopf. Ohne Jahr.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Pinselzeichnung in Tusche auf Karton. Unterhalb der Darstellung re. in Faserstift signiert "Tetzner". Im Passepartout hinter Glas in schwarzer Metallleiste gerahmt.
Leicht lichtrandig.
Darst. 47 x 33 cm, Bl. 61,3 x 43,3 cm, Ra. 72 x 57 cm.
876 Heinz Tetzner "Fischer". 1956.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Holzschnitt auf "Zerkall"-Bütten. U.re. signiert "Tetzner" und datiert "68", Mi. bezeichnet "EA" und li. betitelt. In Blei signiert u.re. Hinter Glas im Wechselrahmen gerahmt.
WVZ Zscheppank 1956-0030.
Minimal knickspurig
Stk. 64,5 x 44,5 cm, Bl. 76 x 55,5 cm, Ra. 81 x 61 cm.
877 Heinz Tetzner "Meine Mutter". 1976.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Kreidelithografie auf Torchon. Im Stein u.re. betitelt und ausführlich datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei li. monogrammiert, Mi. nummeriert "10/1". Im Passepartout hinter Glas in schmaler weißer Holzleiste gerahmt.
Darst. 30 x 46,5 cm, Bl. 39,5 x 54 cm, Ra. 52,5 x 73 cm.
878 Heinz Tetzner "Schneeschmelze". 1989.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Aquarell auf kräftigem Papier. In Blau signiert u.re. "Tetzner". Verso in Blei betitelt und datiert o.li. Im Passepartout in schmaler, schwarzer Galerieleiste gerahmt.
WVZ Zscheppank 1989-0055.
Leicht knickspurig.
51,1 x 64,5 cm, Ra. 63 x 94 cm.
879 Hermann Teuber, Ziehbrücke. 1. H. 20. Jh.
Hermann Teuber 1894 Dresden – 1985 München
Radierung mit leichtem Plattenton auf "Van Gelder Zonen"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Teuber". Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet und betitelt sowie mit gestrichenem Inventarstempel.
Leicht angeschmutzt und knickspurig, am re. Rand gebräunt. Schräge Knickspur o.li. Li. und re. Rand gefalzt.
Pl. 19,3 x 30,2 cm, Bl. 40 x 38 cm.
880 Hermann Teuber "Schloß Benrath". Wohl 1950er Jahre.
Hermann Teuber 1894 Dresden – 1985 München
Farblithografie auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "HTeuber".
Randbereiche knickspurig, oberer Blattrand mit horizontaler Knickspur. Ein größerer Einriss (4 cm) am li. Rand sowie partiell unscheinbare vertikale Druckspuren außerhalb der Darstellung.
St. 33,5 x 48,5 cm, Bl. 51,3 x 70 cm.
Aini Teufel 1933 Berlin
Holzschnitte auf Velin. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Aini Teufel" und datiert. Zwei der Arbeiten u.li. ortsbezeichnet.
Blätter knickspurig, angegilbt, teils lichtrandig und minimal stockfleckig. Zwei Blätter mit einem Wasserfleck u. Teils mit kleinen Einrissen.
Stk. min 29,1 x 39,5 cm, max. 35,2 x 47,5 cm, Bl. min 49,8 x 62,2 cm, max. 50,1 x 63,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
882 Janos (Hans) Mattis Teutsch, Komposition / Ernst Albrecht, Architektur-Capriccio. 1923.
Wilhelm Steuerwaldt 1791 Quedlinburg – 1863 ebenda
Linolschnitte. Jeweils unsigniert. In "DER STURM", Vierzehnter Jg., September 1923, herausgegeben von Herwarth Walden. Deckblatt mit Annotation in Blei von fremder Hand.
Deckblatt aus der Bindung gelöst (partiell gerissen) und verso am o. Rand wohl mit Resten älterer Montierung. Deckblatt etwas fleckig und fehlende Ecke o.re. Insgesamt etwas gebräunt und lichtrandig.
Pl. jew. 20 x 16 cm, Heft 30,8 x 23,3 cm.
883 Carl Theodor Thiemann "Kloster in Pappenheim". 1908.
Carl Theodor Thiemann 1881 Karlsbad – 1966 Dachau
Farbholzschnitt auf Japan. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "C. Thiemann", li. bezeichnet "Original Holzschnitt Handdruck 'Kloster in Pappenheim'". Bleistiftannotationen u.re.
WVZ Merx 91 F.
Abgebildet in: Fürs Haus. 44. Jg., Nr. 43, 25.6. 1926, Titelbild.
Druckbedingtes Loch außerhalb der Darstellung u.re. Leichte Randläsionen.
Stk. 29,8 x 24,5 cm, Bl. 41 x 30,5 cm.
884 Carl Theodor Thiemann "Verschneite Windmühle". 1911.
Carl Theodor Thiemann 1881 Karlsbad – 1966 Dachau
Farbholzschnitt auf festem, glatten Papier. Unsigniert. An den Ecken auf Untersatzkarton montiert, dort unterhalb der Darstellung typografisch re. bezeichnet "C. Thiemann-Dachau", Mi. betitelt, li. bezeichnet "Original-Holzschnitt". In den u. Ecken verlagsbezeichnet.
Am 26.7.1911 im Simplicissimus als Neuerscheinung im Maschinendruck angekündigt. "Farbige Holzschnitte von Carl Thiemann-Dachau. Die Drucke sind von den vom Künstler geschnittenen Original-Holzstöcken und unter Aufsicht des Künstlers gedruckt."
WVZ Merx 186 F.
Ecke o.li. leicht knickspurig. Untersatz angeschmutzt und mit leichten Randläsionen.
Bl. 27,8 x 54,5 cm, Unters. 40 x 64 cm.
885 Carl Theodor Thiemann "Rothenburg o.T., Plönlein". 1913.
Carl Theodor Thiemann 1881 Karlsbad – 1966 Dachau
Farbholzschnitt auf kräftigem Papier. Im Stock u.li. ligiert monogrammiert "CT" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "C. Thiemann", li. bezeichnet "Original Holzschnitt Handdruck Rothenburg o.T. 'Plönlein'". Bleistiftannotationen u.li. und verso.
WVZ Merx 234 F.
Abgebildet in: Max Bucherer/ Fritz Ehlotzky "Der Original-Holzschnitt".
Minimal lichtrandig, leichte Randläsionen.
Stk. 42 x 40 cm, Bl. 44,5 x 41,8 cm.
886 Carl Theodor Thiemann "Brügge, Beguinenhof". 1915.
Carl Theodor Thiemann 1881 Karlsbad – 1966 Dachau
Holzschnitt auf Japan. Im Stock ligiert monogrammiert u.li. "CT". Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "C. Thiemann" und datiert, li. bezeichnet "Original Holzschnitt Handdruck Cyklus Brügge 'Beguinenhof'". In der Ecke u.li. nummeriert "No. 20" sowie weitere Bleistiftannotationen. Aus der Mappe "Brügge", eines von 51 nummerierten Exemplaren. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Merx 259 SW.
Die Studien zur Mappe entstanden 1911 während eines Belgienaufenthalts.
Mit leichten, älteren Knickspuren.
Stk. 28,9 x 29,8 cm, Bl. 35 x 33,5 cm, Unters. 56 x 47,8 cm.
887 Carl Theodor Thiemann "Brügge, Salvatorkirche". 1915.
Carl Theodor Thiemann 1881 Karlsbad – 1966 Dachau
Holzschnitt auf Japan. Im Stock ligiert monogrammiert "CT" u.li. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "C. Thiemann" und datiert, li. bezeichnet "Original Holzschnitt Handdruck Cyklus Brügge 'Salvatorkirche'". Aus der Mappe "Brügge". An den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert.
WVZ Merx 255 SW.
Minimal wellig, Ränder mit leichten Läsionen.
Stk. 37 x 22,2 cm, Bl. 41 x 26,8 cm, Unters. 60 x 47,8 cm.
888 Carl Theodor Thiemann "Bach im Winter (III)". 1915.
Carl Theodor Thiemann 1881 Karlsbad – 1966 Dachau
Farbholzschnitt auf festem Papier. Unsigniert. Erschienen als Maschinendruck in "Die Graphischen Künste", Wien, Gesellschaft für vervielfältigende Kunst, 38. Jg. 1915, Heft 3.
WVZ Merx 265 F, es sind Handdrucke bekannt.
Minimal knickspurig, verso Montierungsrückstände an den o. Ecken.
Stk. 24,7 x 19,8 cm, Bl. 35,8 x 30,2 cm.
889 Carl Theodor Thiemann "Brügge, Eingang in den Beguinenhof". 1915.
Carl Theodor Thiemann 1881 Karlsbad – 1966 Dachau
Holzschnitt auf Japan. Im Stock ligiert monogrammiert u.li. "CT". Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "C. Thiemann" und datiert, li. bezeichnet "Original Holzschnitt Handdruck Cyklus Brügge 'Eingang in den Beguinenhof'". Aus der Mappe "Brügge". An den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert.
WVZ Merx 258 SW.
Minimal fleckig.
Stk. 39,8 x 23,5 cm, Bl. 43 x 32 cm, Unters. 63,5 x 47,8 cm.
890 Hans Thoma, 40 Briefverschlussmarken. 1918/1920.
Hans Thoma 1839 Bernau/Schwarzwald – 1924 Karlsruhe
Lithografien auf einem Briefmarkenbogen. Kleine, durch Perforation von einander getrennte, Vignetten in fast quadratischer, runder oder achteckiger Form. Einzelne Marken im Stock ligiert monogrammiert "HTh". Oberhalb der Darstellung bezeichnet und betitelt. Verso im Passepartout montiert.
Li. Bildhälfte leicht gebräunt, dort winziger Fleck.
25,8 x 39,2 cm.
891 Otto Sander Tischbein "NUA - wie normal" / "3 Ku-wi-schaftler äußern sich zur Melioration in der Grafik und denken an Goethe in Italien" / "Schon immer hatte ich meine Schwierigkeiten mit der geldgebenden Obrigkeit". 1985 -1988.
Otto Sander Tischbein 1949 Osmarsleben – lebt in Neuenhagen
Radierungen und Aquatinta auf "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Sander" und datiert sowie mittig betitelt. Jeweils u.li. nummeriert und als Probe- bzw. Vorzugsdruck bezeichnet.
Minimal knickspurig.
Pl. min. 32 x 40,5 cm, max. 48,5 x 63,3 cm, Bl. min. 39,3 x 53,3 cm, max. 53,3 x 68,8 cm.
892 Otto Sander Tischbein, Folge von drei Arbeiten "Dem Datum gewidmet". 1990.
Otto Sander Tischbein 1949 Osmarsleben – lebt in Neuenhagen
Aquarelle auf festem Papier. Jeweils in Blei u.re. signiert "Sander" und ausführlich datiert. Verso in Blei von Künstlerhand nochmals signiert, datiert und betitelt.
Ecken jeweils mit Reißzwecklöchlein.
Jeweils 32,1 x 24 cm.
893 Günther Torges, Stillleben mit Flasche. 1977.
Günther Torges 1935 Dresden – 1993 ebenda
Farblithografie auf kräftigem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Torges" und datiert, li. nummeriert "10/16".
Minimal angeschmutzt.
Darst. 33,5 x 24,5 cm, Bl. 50 x 37,5 cm.
894 Günther Torges "Stilleben mit Obstschale und Rehbockschädel". 1987.
Günther Torges 1935 Dresden – 1993 ebenda
Lithografie in Schwarz und Lichtgrün auf leicht strukturiertem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Torges" und datiert, li. betitelt und nummeriert "10/18".
Minimal fingerspurig.
St. 59,5 x 44,5 cm, Bl. 65,4 x 49,8 cm.
895 Gudrun Trendafilov "Akt I". 1986.
Gudrun Trendafilov 1958 Bernsbach/Erzgebirge
Deckfarben und Kohle auf feinem, gräulichen Bütten. In Blei u.re. signiert "Gud Trendafilov", u.li. betitelt. Verso o.li. in Blei wohl von Künstlerhand bezeichnet "1 Gudrun Trendafilov (Akt)", u.li. nochmals datiert.
Blatt umlaufend (besonders re.) mit leichten Randläsionen sowie etwas knickspurig. Ecken leicht gestaucht, kleine Fehlstelle o.re. Ecke. Verso Reste einer älteren Montierung.
63 x 49,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
896 Gudrun Trendafilov, Halbakt mit aufgestützten Armen. 1988.
Gudrun Trendafilov 1958 Bernsbach/Erzgebirge
Algrafie auf kräftigem, strukturierten Papier. In Blei u.re. ligiert monogrammiert "GT" und datiert, u.li. bezeichnet "E.A.".
Unscheinbar knick- und fingerspurig.
Med. 65,5 x 40,5 cm, Bl. 67,7 x 41,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
897 Gudrun Trendafilov "Spiegel". 1990.
Gudrun Trendafilov 1958 Bernsbach/Erzgebirge
Algrafie auf kräftigem, gestrichenen Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. ligiert monogrammiert "GT" und datiert. U.li. nummeriert "5/20" und betitelt.
Minimal knickspurig.
Med. 53,8 x 65,5 cm, Bl. 61,3 x 75,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
898 Fritz Tröger, Teich mit Kopfweiden im Frühling. 1947.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Aquarell und Federzeichnung in Tusche über Grafit. U.re. in Tusche signiert "Fritz Tröger" und datiert "IV 1947". Vollflächig auf Untersatzkarton im Passepartout montiert.
27 x 37,2 cm, Psp. 50 x 64,5 cm.
899 Heinz Trökes, Komposition mit Figuren. 1949.
Heinz Trökes 1913 Hamborn – 1997 Berlin
Lithografie auf Velin. Im Stein u.re. signiert "Trökes" sowie datiert und nummeriert "2/2.I.". Verso mit Papierklebeband umlaufend im Passepartout randmontiert.
Insgesamt leicht knickspurig und minimal stockfleckig sowie gebräunt. Rand li. mit Einriss (ca. 3 cm). Reißzwecklöchlein o.Mi.
St. 36,5 x 25,5 cm, Bl. 42 x 30 cm, Psp. 47,5 x 34 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
900 Werner Tübke "Tischgespräch". 1982.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Lithografie auf "Hahnemühle"-Bütten. Im Stein u.re. spiegelverkehrt signiert "Tübke" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei re. nochmals signiert, li. nummeriert "26/70".
WVZ Tübke 122, mit abweichender Blattgröße und Auflagenhöhe.
Minimal fingerspurig.
St. 16,3 cm x 21,4 cm, Bl. 26,5 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
901 Herbert Tucholski "Berlin, an der Inselbrücke". 1954.
Herbert Tucholski 1896 Konitz (heutiges Polen) – 1984 Berlin
Vernis mou und Aquatinta auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Herbert Tucholski", li. betitelt. Blatt zwei aus dem Zyklus "Berlin an der Spree" (sechs Arbeiten). An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert.
Vgl. Karnahl, Rolf: Herbert Tucholski zum 80. Geburtstag. Ausstellungskatalog des Kupferstichkabinetts der Staatlichen Museen zu Berlin im Alten Museum. Berlin, 1976. S. 100, KatNr. 208 mit Abb.
Leicht fingerspurig, Passepartout angeschmutzt.
Pl. 25,8 x 31,4 cm, Bl. 32,3 x 38 cm, Psp. 50 x 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
902 Herbert Tucholski "Am Westhafen, Berlin". Wohl 1960er Jahre.
Herbert Tucholski 1896 Konitz (heutiges Polen) – 1984 Berlin
Farbholzschnitt (Helldunkelschnitt) auf Japan. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Herbert Tucholski", li. betitelt und bezeichnet "Handabzug von 2 Platten". An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert.
Vgl. Karnahl, Rolf: Herbert Tucholski zum 80. Geburtstag. Ausstellungskatalog des Kupferstichkabinetts der Staatlichen Museen zu Berlin im Alten Museum. Berlin, 1976. S. 110, KatNr. 230 mit Abb.
Leicht lichtrandig, mit unscheinbaren Randmängeln.
Pl. 35,4 x 45,5 cm, Bl. 39,5 x 46 cm, Unters. 49 x 57 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
903 Alexander Turenko, Sechs Ansichten der Dresdner Altstadt. 1999.
Alexander Turenko 1951 Stepanzie (Russland) – lebt in St.Petersburg
Fettkreidezeichnungen, ein Aquarell mit Fettkreide und eine Graphitzeichnung mit Kohle und Fettkreide. Mit den Darstellungen des Semperbau am Zwinger, Blick auf Hausmannsturm und Hofkirche, Tor zum Stallhof, Ruine der Frauenkirche, Georgenbau und Stallhof. Überwiegend in Kreide u.li. monogrammiert "A.T." und datiert.
Technikbedingt etwas fingerspurig und mit leichten Wischspuren. Ein Blatt mit Reißzwecklöchlein in den o. Ecken und u.Mi. sowie u.re. Verso technikbedingt leicht angeschmutzt.
Jeweils 30 x 42 cm.
904 Alexander Turenko, Sechs Ansichten der Dresdner Altstadt. 1999/2004.
Alexander Turenko 1951 Stepanzie (Russland) – lebt in St.Petersburg
Fettkreidezeichnungen in Braun. Mit den Ansichten des Wallpavillons im Zwinger, Figurengruppe im Zwinger, die Brühlsche Terrasse mit Blick zum Georgenbau, der Canalettoblick, Blick auf die Altstadt vom Terrassenufer und eine Sphinx. Alle Arbeiten in Kreide u.li. bzw. u.re. kyrillisch signiert bzw. monogrammiert "A.T." und datiert.
Technikbedingt etwas fingerspurig und mit leichten Wischspuren. Verso technikbedingt leicht angeschmutzt.
Je 30 x 42 cm.
905 Otto Ubbelohde "Packhäuser an der Weser" (Bremen). Um 1920.
Otto Ubbelohde 1867 Marburg (Lahn) – 1922 Großfelden (Marburg)
Farblithografie auf glattem Papier. Im Stein monogrammiert "OU" am li. Boot, u.re. mit Verlagsmonogramm "RVVL". Ober- und unterhalb der Darstellung ausführlich typografisch bezeichnet. Aus der Reihe "Aus deutschen Landen" No. 711. Erschienen im R. Voigtländer Verlag, Leipzig.
Leicht fingerspurig.
St. 17,5 x 28,7 cm, Bl. 20 x 30,5 cm.
906 Otto Ubbelohde "Das Holstentor in Lübeck". Um 1920.
Otto Ubbelohde 1867 Marburg (Lahn) – 1922 Großfelden (Marburg)
Farblithografie auf glattem Papier. Im Stein monogrammiert u.re. "O.U.", li. im Rechteck betitelt und mit Verlagsmonogramm "RVVL". Ober- und unterhalb der Darstellung ausführlich typografisch bezeichnet. Aus der Reihe "Aus deutschen Landen" No. 647. Erschienen im R. Voigtländer Verlag, Leipzig.
Leicht fingerspurig.
St. 17,5 x 29 cm, Bl. 19,9 x 30,4 cm.
907 Otto Ubbelohde "Quedlinburg". Um 1920.
Otto Ubbelohde 1867 Marburg (Lahn) – 1922 Großfelden (Marburg)
Farblithografie auf glattem Papier. Im Stein signiert u.li. "Otto Ubbelohde", u.re. mit Verlagsmonogramm "RVVL". Ober- und unterhalb der Darstellung ausführlich typografisch bezeichnet. Aus der Reihe "Aus deutschen Landen" No. 712. Erschienen im R. Voigtländer Verlag, Leipzig.
Leicht fingerspurig.
St. 17,5 x 28,7 cm, Bl. 19,9 x 30,4 cm.
908 Johannes Paul Ufer, In Erwartung. 1921.
Johannes Paul Ufer 1874 Sachsenburg b. Frankenberg/Sa. – 1958 Dresden
Aquarell und farbige Kreiden auf Bütten, auf Papier kaschiert, dieses auf einem Spannrahmen montiert. Signiert "Joh. Ufer." und datiert u.re. Die Höhungen im Kleid durch Aufrauen des Büttens von Künstlerhand erzeugt. Verso teils unleserlich mit Blei auf oberer Spannrahmenleiste beziffert "…606".
Zwei Reißzwecklöchlein am oberen Bildrand. Einriss u.re. Re. Rand partiell vom hinterlegten Papier abgelöst. Verso aufgespanntes Trägerpapier verbräunt, mit Laufspuren, drei Rissen sowie altelierspurig.
77 x 55,8 cm.
909 Irmgard Uhlig, Blick auf die Dresdner Altstadt bei Hochwasser. 1944.
Irmgard Uhlig 1910 Oberwiesenthal – 2011 Dresden
Aquarell auf "Schoellers Parole"-Aquarellkarton. U.re. signiert "Irmgard Uhlig" und datiert. Trockenstempel u.li. Verso mit Registraturstempel und Bleistiftannotationen von fremder Hand. Im Passepartout montiert und hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Technikbedingt leicht wellig und unscheinbar knickspurig. Winzige Fehlstelle an der Ecke u.re. Verso etwas angeschmutzt und mit Resten einer alten Montierung. Rahmen mit leichten Kratzspuren.
50 x 72,3 cm, Ra. 64,2 x 86,2 cm.
910 Irmgard Uhlig, Blick auf die zerstörte Dresdner Altstadt mit Augustusbrücke. 1948.
Irmgard Uhlig 1910 Oberwiesenthal – 2011 Dresden
Aquarell über Kohle auf "Schoellers Parole"-Aquarellkarton. U.li. signiert "Irmgard Uhlig" und datiert. Trockenstempel u.re. Verso ein unvollendetes Aquarell über Blei, Blick ins Elbtal mit Lilienstein und Königstein. Im Passepartout montiert und hinter Glas in schmaler, brauner Holzleiste gerahmt.
Technikbedingt leicht wellig. Ecke u.re. abgerissen und hinterlegt. Verso mit Resten alter Montierungen. Rahmen mit leichten Kratzspuren.
50 x 72 cm, Ra. 66,5 x 88,5 cm.
911 Max Uhlig "Mecklenburgische Landschaft VII". 1975.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithografie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Uhlig" und datiert, li. nummeriert "4/20". In der Ecke u.li. betitelt.
WVZ Oesinghaus 86.
Etwas fingerspurig, leicht knickspurig.
St. 22 x 50 cm, Bl. 37,8 x 62,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
912 Max Uhlig "Kopf G.H.". 1987/1989.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithografie auf beigefarbenem, festen Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Uhlig" und datiert, u.li. nummeriert "32/80", u.Mi. betitelt. Verso von fremder Hand in Blei nummeriert "M 110505". Aus der Mappe "Köpfe", Edition Berliner Graphikpresse, 1990.
Blatt insgesamt leicht wellig und Ecke o.li. leicht knickfaltig.
St. 55,7 x 41,9 cm, Bl. 59,3 x 44,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
913 Max Uhlig, Sommerliche Landschaft. 1981.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Aquarell auf feinem Japan. O.li. in Blei signiert "Uhlig" und datiert. Verso mit Annotationen wohl von fremder Hand.
Technikbedingt minimal wellig. Winzige Reißzwecklöchlein in den Ecken, ein kleines Löchlein am re. Blattrand. O. und u. sowie die Blattecken re. mit vereinzelten Knickspuren. Verso drei Montierungsrückstände.
32 x 71 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
914 Walter Ulbricht, Tulpe / Kirschzweig. Anfang 20. Jh.
Walter Ulbricht 1870 Altenburg – 1914 Colroy la Roche
Bleistiftzeichnungen und Kohle, weiß gehöht, auf gräulichem Papier. Unsigniert. Jeweils im hochwertigen grauen Passepartout und hinter Glas in silberfarben gefasster Holzleiste gerahmt.
Beide Arbeiten leicht stockfleckig. "Kirschzweig" leicht knickspurig, mit Krakeleebildung in den gehöhten Bereichen und unscheinbarem Wasserrand am u. Bildrand.
Darst. 22,5 x 11 cm/ 23 x 17 cm, Ra. 51,5 x 41,5 cm.
915 Hans Unger "Sonnenaufgang". Anfang 20. Jh.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Lithografie auf gelblichem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Hans Unger", li. betitelt.
WVZ Günther 50.
Besonders in den Randbereichen knickspurig und etwas fleckig. Ränder mit leichten Läsionen und etwas ungerade geschnitten. Verso Reste einer alten Montierung an den o. Ecken.
St. 31,3 x 33,7 cm, Bl. 36,7 x 39 cm.
916 Hans Unger "Liegendes Mädchen". Um 1917.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Lithografie auf gelblichem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Hans Unger".
WVZ Günther 44.
Das motivgleiche Gemälde aus dem selben Jahr befindet sich in der Gemäldegalerie Neue Meister in Dresden.
Angeschmutzt und knickspurig, Ränder li. und re. jeweils mit mehreren senkrechten Knicken und Einrissen.
St. 30,2 x 46,3 cm, Bl. 42 x 59 cm.
917 Adolf Uzarski "Der Vampir ist der Menschen Joch. Von Vögeln gibt es noch und noch". 1952.
Adolf Uzarski 1885 Ruhrort a. Rhein – 1970 Düsseldorf
Federzeichnung in Tusche mit Aquarell auf Zeichenpapier. In der Darstellung betitelt re. In Blei u.li. signiert "Uzarski" und datiert. Verso von fremder Hand bezeichnet.
Insgesamt knickspurig. Blattränder etwas gebräunt sowie u.re. sichtbar fleckig, li.Mi. leichter Abrieb. Ecken mit Reißzwecklöchlein und leichten Läsionen. Verso in den Ecken Reste älterer Montierung.
27,5 x 20,5 cm.
918 Victor Vasarely, aus "Album cinétique". 1975.
Victor Vasarely 1908 Pécs – 1997 Annet-sur-Marne
Serigrafie auf leichtem Karton. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Vasarely" re. und nummeriert "97/250" li. Prägestempel in der Darstellung u.li. Gedruckt bei Denise René Editeur, Paris.
Verso leicht gebräunt.
Darst. 70,5 x 57,9 cm, Bl. 80,7 x 81 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
919 Victor Vasarely, aus "Album cinétique". 1975.
Victor Vasarely 1908 Pécs – 1997 Annet-sur-Marne
Serigrafie auf leichtem Karton. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Vasarely" re. und nummeriert "97/250" li. Prägestempel in der Darstellung u.li. Gedruckt bei Denise René Editeur, Paris.
Minimale Kratzspur in der Ecke u.li. Verso leicht gebräunt.
Darst. 70,6 x 59 cm, Bl. 81 x 81 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
920 Victor Vasarely, aus "Album cinétique". 1975.
Victor Vasarely 1908 Pécs – 1997 Annet-sur-Marne
Siebdruck auf leichtem Karton. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Vasarely" re. und nummeriert "97/250" li. Prägestempel in der Darstellung u.li. Gedruckt bei Denise René Editeur, Paris.
Recto und verso leicht gebräunt.
Darst. 70 x 59 cm, Bl. 80,7 x 80,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
921 Jean Veber, Paris - Volksmenge, eine Reklamewand hochkletternd. Um 1920.
Jean Veber 1864 Paris – 1928 ebenda
Bleistiftzeichnung und Kohlestift auf glattem Karton. Innerhalb der Darstellung u.li. bezeichnet "Jean Veber Paris". Unterhalb der Darstellung re. signiert "Jean Veber". Ecken o.li und re. von fremder Hand in Blei bezeichnet. Verso u.li. Stempel "G+W D".
U.re. mit Bleistift- oder Kratzspuren.
48 x 31,5 cm.
922 Hans Vent "Schaumgeborene" / Akte im Raum. 1983/ Wohl 1970er Jahre.
Hans Vent 1934 Weimar – 2018 Berlin
Reservagen und Kaltnadel auf Bütten. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Vent" und ein Blatt datiert. U.li. jeweils nummeriert "23/100" bzw. "1-20". Ein Blatt u.Mi. in Blei betitelt.
Minimal knickspurig.
Pl. 34,5 x 24,7 cm bzw. 18,6 x 26,8 cm, Bl. 53 x 39,3 cm bzw. 30,5 x 44,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
923 Hans Vent, Sitzender weiblicher Akt. 1982.
Hans Vent 1934 Weimar – 2018 Berlin
Kohlestiftzeichnung auf olivgrünem, feinen Maschinenbütten. In Blei u.re. signiert "Vent" und datiert. Verso in Blei beziffert "26".
Reißzwecklöchlein in den Ecken, technikbedingt leicht finger- und knickspurig.
63,3 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
924 Hans Vent, Fünf figürliche Darstellungen. 1970er/1980er Jahre.
Hans Vent 1934 Weimar – 2018 Berlin
Vernis-mou und Reservage auf "Hahnemühle"-Bütten und Velin. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Vent", datiert und li. nummeriert. Eine Arbeit u.Mi. betitelt "Aufbruch", eine andere verso betitelt "Zu Faust Walpurgisnacht". Einige Blätter u.li. mit Trockenstempel "Grafik Edition".
Minimal knick- und fingerspurig. Ein Blatt verso mit Resten früherer Montierung.
Pl. min. 12,2 x 12 cm, max. 24,5 x 32,4 cm, Bl. min. 39,5 x 26,7 cm, max. 37,5 x 47,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
925 Peter Vent, Männlicher Akt. Ohne Jahr.
Peter Vent 1953
Kohlestiftzeichnung und farbige Kreiden. U.re. in Blei signiert "Peter Vent". Hinter Glas in heller Holzleiste gerahmt.
Technikbedingt wischspurig. Knickspurig und leicht angeschmutzt. O. Ecken mit kleinen Reißzwecklöchlein. Ecke o.re. ausgerissen, Randläsionen.
75 x 50 cm, Ra. 93 x 73 cm.
926 Hans Venter, Sieben Sächsische Ansichten. 1. H. 20. Jh.
Hans Venter 20. Jh.
Holzschnitte auf Japan, Japanbütten bzw. strukturiertem Papier. Mit den Ansichten von Ebersdorf , Scharfenstein, dem Pöhlberg und vom Frohnauer Hammer. Zwei motivgleiche, als Glückwunschkarten zur Konfirmation konzpierte Blätter. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Hans Venter". U.li. von Künstlerhand in Blei ortsbezeichnet oder mit Erläuterung versehen. Drei Blätter im Stock monogrammiert "HV" u.li. bzw. u.re. Jeweils im dünnen Passepartout montiert.
Teilweise deutlich lichtrandig oder gebräunt. Passepartouts angeschmutzt, eines eingerissen.
Stk. min. 15,4 x 11,4 cm, max. 22 x 19,2 cm, Bl. min. 20,9 x 14,8 cm, max. 35,4 x 22 cm, Psp. max. 32,5 x 44 cm.
927 Eberhard Viegener "Die Himmelsleiter". 1924.
Eberhard Viegener 1890 Soest – 1967 Bilme
Holzschnitt auf feinem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Eberhard Viegener". Verso von fremder Hand u.Mi. bezeichnet "Himmelsleiter". Aus einer Reihe von zwölf Holzschnitten zu "Hans Franck, Gottgesänge. Zwölf Rhapsodien mit Holzschnitten von Eberhard Viegener", Stuttgart und Heilbronn, Walter Seifert Verlag 1924.
WVZ Kerber 83 (D 120b).
Minimal knickspurig sowie u.re. kleiner bräunlicher Fleck. Unscheinbare Kratzspur u.li.
Stk. 23,8 x 18 cm, Bl. 34 x 24,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
928 Richard Otto Voigt, Zirkustribüne / Reiter in der Manege. 1957.
Richard Otto Voigt 1895 Leipzig – nach 1971 ebenda
Radierungen. Ein Blatt unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "R. O. Voigt" und datiert und li. nummeriert "Nr. 3". Ein Blatt innerhalb der Darstellung in Blei u.re. signiert. Jeweils im Passepartout, hinter Glas in schwarzer Grafikleiste gerahmt.
Minimal knickspurig.
Pl. 24,5 x 29 cm/ 25,8 x 29,3 cm, Ra. 47 x 57 cm.
929 Christoph Voll "In der Baracke". Um 1924.
Christoph Voll 1897 München – 1939 Karlsruhe
Holzschnitt auf wolkigem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "C. Voll". Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
WVZ Weber 75.
Angeschmutzt und fleckig. Randbereiche umlaufend mit Läsionen sowie knickspurig, hinterlegte Einrisse am re. und o. Rand.
Stk. 35,3 x 28,1 cm, Bl. ca. 46,5 x 62 cm.
930 Steffen Volmer "Frau..."/ "Grosse Frau..."/ "Mann...". 1988/1989.
Steffen Volmer 1955 Dresden
Lithografien auf kräftigem Bütten. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Volmer" und datiert, mittig betitelt sowie li. nummeriert (zweifach "22/30" und einmal als Probedruck bezeichnet).
Randbereiche minimal fingerspurig.
St. min. 64 x 48 cm, max. 69 x 50 cm, Bl. min. 70 x 53,5 cm, max. 78,5 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
931 Kurt Voss "Grüner Kopf". 1943.
Kurt Voss 1892 Wilhelmshaven – 1967 wohl Leipzig
Aquarell auf Velin. In Blei u.li. signiert "Voss" und datiert. Verso wohl von fremder Hand in Blei betitelt und bezeichnet "Blatt 187", "Kurt Voß" sowie u.re. beziffert "9". Im Passepartout umlaufend klebemontiert.
Blatt verso am o. Rand mit Resten früherer Montierung. Psp. leicht angeschmutzt.
49,6 x 37 cm, Psp. 62,5 x 48 cm.
932 Kurt Voss, Sitzender Akt. 1943.
Kurt Voss 1892 Wilhelmshaven – 1967 wohl Leipzig
Aquarell auf Velin. In Blei u.li. signiert "Voss" und datiert. Verso wohl von fremder Hand in Blei bezeichnet "Blatt 196", "Kurt Voß" sowie u.re. beziffert "3". Im Passepartout umlaufend klebemontiert.
Blatt verso am o. Rand mit Resten früherer Montierung, dort oberflächliche Läsion. Psp. leicht angeschmutzt und minimal stockfleckig.
51,2 x 38 cm, Psp. 62,7 x 47,9 cm.
933 Monogrammist M.W., Weite Feldlandschaft. Anfang 20. Jh.
Farbholzschnitt auf leichtem Karton. Im Stock monogrammiert "MW" u.li., unterhalb der Darstellung von fremder Hand in Blei bezeichnet. Am o. Rand im Passepartout montiert.
Lichtrandig und leicht fleckig. Verso am Rand umlaufende Montierungsreste.
Stk. 17,8 x 26,8 cm, Bl. 29 x 36,5 cm.
934 Ernst Walter, Sechs figurative Arbeiten. Ohne Jahr.
Ernst Walter 1915 Schweidnitz/Schlesien – 1985 Konstanz
Bleistiftzeichnungen und Kohlestiftzeichnungen auf Papier und Karton. Eine Zeichnung monogrammiert u.re. "W", eine weitere verso am u. Rand in Blei bezeichnet "Aus Bauernkrieg 'Gefangene'. Ein Blatt verso mit Fragment einer Kohlestiftzeichnung.
Ein Blatt am li. Rand angeschmutzt, Bleistiftspur in Bildmitte und Ecke u.re. geknickt. Ein Blatt etwas fleckig und leicht knickspurig, ein weiteres verso atelierspurig.
Bl. min. 10,7 x 10,6, max. 23,2 x 16,1 cm.
935 Ernst Walter, Sechs abstrakte Darstellungen. Wohl 1950er Jahre.
Ernst Walter 1915 Schweidnitz/Schlesien – 1985 Konstanz
Farbkreidezeichnungen und Farbstift über Bleistift auf (schwarzem und grauem) Papier. Eine Arbeit auf dem Untersatzkarton verso o.li. in Gelb signiert "E. Walter" und datiert "1955". Zwei Blätter auf Untersatz montiert.
Vereinzelt leicht finger- und atelierspurig.
Bl. min. 9,2 x 6,5 cm, max. 15,2 x 13,1 cm, Unters. max. 20,8 x 12,9 cm.
936 Carl Walther, Stehender weiblicher Akt. 1. H. 20. Jh.
Carl Walther 1880 Leipzig – 1956 Dresden
Rötelzeichnung, schwarz konturiert und cremefarben gehöht, auf grauem "Ingres d' Arches MBM"-Bütten. U.re. monogrammiert "C.W." Unterhalb der Darstellung li. mit dem Nachlass-Stempel versehen. Dort in Kugelschreiber nummeriert "2179". Auf Untersatzkarton montiert.
Papier an den Rändern minimal wellig, an den Kanten unauffällig gegilbt. O.re. angeschmutzt. Am Blattrand u. kleine Farbproben des Künstlers.
62,8 x 47,7 cm, Untersatz 70,2 x 50,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
937 Erich Waske, In den Dünen. 1917.
Erich Waske 1889 Berlin-Friedenau – 1978 Berlin
Lithografie auf Velin. Im Stein u.li. signiert "Erich Waske" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei re. nochmals signiert und datiert, li. nummeriert "No 69". Trockenstempel u.li.
Angeschmutzt, knickspurig und stockfleckig.
Darst. 32,5 x 33 cm, Bl. 60,3 x 48 cm.
938 Felix Waske, Erotische Komposition. Wohl 1970er Jahre.
Felix Waske 1942 Wien
Lithografie. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Felix Waske", li. nummeriert "31/50". Hinter Glas in weißer Holzleiste gerahmt.
Darst. 59,5 x 59 cm, Ra. 73 x 72,5 cm.
939 Felix Waske, Vier figürliche Darstellungen. 1978.
Felix Waske 1942 Wien
Farbradierungen. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "felix waske" und datiert und li. nummeriert. Je eines von 100 Exemplaren. Einzeln im Passepartout hinter Glas in weißer Holzleiste gerahmt.
Pl. ca. 16 x 20 cm, Ra. 41 x 43 cm.
940 Jürgen Weber, Lachender weiblicher Akt / Sitzender Akt mit aufgestütztem Arm. 1981/1982.
Jürgen Weber 1928 Münster – 2007 Pou d’es Lleó (Ibiza)
Kaltnadelradierungen und Aquatinta auf kräftigem Velin mit Plattenton. Beide Blätter unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Jürgen Weber" und datiert, ein Blatt u.li. nummeriert "1".
Ein Blatt im Passepartout.
Beide Blätter leicht finger- und knickspurig sowie an den Blatträndern angeraut. Ein Blatt etwas stockfleckig.
Pl. 27,7 x 23,6 cm, Bl. 50 x 37,9 cm. / Pl. 27,4 x 22 cm, Bl. 50,1 x 37,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
941 Olaf Wegewitz, Komposition mit rotem Kegel. 1991.
Olaf Wegewitz 1949 Schönebeck – lebt in Huy-Neinstedt
Aquarell, Tusche und Grafit auf dünnem, wolkigen Papier. In Blei u.Mi. signiert "Weg." und datiert. Hinter Glas in heller Holzleiste gerahmt.
Technikbedingt wellig.
61 x 85 cm, Ra. 75,3 x 105 cm.
942 Heinrich Weid "Fenster I" / "Fenster I" / "Garten I" / "Garten II". 1983.
Heinrich Weid 1963 Wemeck
Aquatintaradierungen auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. Alle Arbeiten in der Platte monogrammiert "HW" und datiert sowie in Blei u.re. signiert "Heinrich Weid" und teils datiert, Mi. betitelt und li. nummeriert bzw. bezeichnet "h.c.".
Blätter etwas angeschmutzt und leicht knickspurig, vereinzelt fleckig.
Pl. min. 15 x 9 cm, max. 25 x 34 cm, Bl. min. 39,5 x 24 cm, max. 38,5 x 53 cm.
943 Claus Weidensdorfer, Katze vor der Dresdner Altstadt / "Krähe im Hof". 1964/1965.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Radierungen auf Velin. Dresdner Motiv in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Weidensdorfer" und datiert. Das zweite Blatt unsigniert. U.Mi. mit einer Widmung "Eine Krähe für Albrecht von Claus" sowie Datierung "im Winter 1981" versehen.
"Katze vor der Dresdner Altstadt" nicht im WVZ Muschter/Matuszak/Sommermeier. "Krähe im Hof" WVZ Muschter/Matuszak/Sommermeier 60.
Blätter angeschmutzt, minimal gegilbt und unscheinbar stockfleckig.. Krähenblatt lichtrandig.
Pl. 24,8 x 15,7 cm, Bl. 50 x 37,5 cm / Pl. 11,2 x 14,7 cm, Bl. 37,6 x 25 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
944 Claus Weidensdorfer, Ohne Titel. 1977.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Kreidelithografie auf gelblichem, festen Papier. Ausstellungsplakat Leonhardi-Museum Dresden. Im Stein betitelt. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Weidensdorfer" und datiert, li. nummeriert "33/40", Mi. mit einer Widmung versehen.
WVZ Muschter/Matuszak/Sommermeier 246.
Angeschmutzt und knickspurig. Randläsionen mit vereinzelten Einrissen, besonders re.
St. 75,5 x 55 cm, Bl. 81 x 59,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
945 Claus Weidensdorfer "Wartende I". 1977.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Lithografie (Kreide, Tusche, Feder, geschabt) auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Weidensdorfer" und datiert. Am Blattrand u.li. nummeriert "10/30". Auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Muschter/Matuszak/Sommermeier 235 1 (von 2).
Am linken Blattrand deutliche Knickspuren. Angegilbt und angeschmutzt.
St. 26,6 x 33 cm, Bl. 35,7 x 39,7 cm, Untersatz 47,5 x 59,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
946 Claus Weidensdorfer "Wartende II". 1979.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Farblithografie auf festem Papier. In der Darstellung u.re. in Blei signiert "Weidensdorfer" und datiert. U.li. bezeichnet "Probedr.". Verso mit einfarbigem, früheren Zustandsdruck des gleichen Motivs.
WVZ Muschter/Matuszak/Sommermeier 268.
Blatt knickspurig und minimal gegilbt. Verso angeschmutzt.
St./Bl. 46,5 x 37,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
947 Claus Weidensdorfer "Posaunist" / "Sängerin". 1982.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Farboffsetlithografien auf grauem bzw. chamoisfarbenem Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Weidensdorfer" und datiert. U.li. jeweils nummeriert "9/100". Aus "Kalender Dresden 1983".
WVZ Muschter/Matuszak/Sommermeier 442 und 443.
Oberer Blattrand jeweils vorperforiert. Knickspurig.
St. 41 x 32,1 cm, Bl. 43,8 x 34,2 cm / St. und Bl. 43,8 x 34,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
948 Claus Weidensdorfer/ Veit Hofmann/ Manfred Wiemer "Coboldo". 1990.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Verschiedene grafische Techniken auf verschiedenen Papieren. 17 doppelbögig gebundene Blätter und zwei einfache Pergamentseiten. Mit einem Vorwort von Manfred Wiemer. Jede gestaltete Seite signiert bzw. monogrammiert. Im Impressum vollständig signiert und nummeriert "34". Eines von 60 Exemplaren.
Maschinenschriftlicher Führer durch das Buch innenliegend. In künstlerisch gestaltetem Halbleinen-Klappeinband.
Sehr gut erhalten.
33,5 x 35,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
949 Claus Weidensdorfer "Erdhaftung". 2004.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Aquarell auf Karton. U.re. in Tusche signiert "Weidensdorfer" und datiert. Verso in Blei betitelt sowie bezeichnet "Farb". Auf der Rückwand mit einem Klebezettel versehen, dort typografisch bezeichnet sowie in Blei "Ruhende Formen". An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert. Hinter Glas in weiß lasierter Holzleiste gerahmt.
Technikbedingt minimal wellig.
36,5 x 51,3 cm, Ra. 52,5 X 67,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
950 R. Weise "Sexophon 1"/ "Sexophon 2". 1993.
R. Weise 20. Jh.
Aquarelle, farbige Kreiden und Kohlestift auf Bütten. Jeweils am u. Rand in Blei betitelt, signiert "R. Weise" und datiert. Zusammen hinter Glas in einem schwarzen Wechselrahmen.
Technikbedingt leicht wellig.
78,5 x 31 cm, Ra. 91 x 71 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
951 Jürgen Wenzel, Zwei Köpfe, einander zugewandt. 1981.
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Farboffsetlithografie auf Bütten. Im Medium o.re. spiegelverkehrt signiert "Jürgen Wenzel" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Wenzel" und li. bezeichnet "nach El.K.".
Minimal knickspurig.
Darst. 23 x 31 cm, Bl. 29 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
952 Josef Wetzl, Vier erotische Darstellungen. 1986.
Josef Wetzl 1930 Magyarhertelend (Ungarn) – 2016 Mylau
Radierungen auf kräftigem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "WETZEL" und datiert, Mi. betitelt und li. nummeriert "20/16", "20/3" und "20/2" bzw. bezeichnet "Probedruck".
Etwas fingerspurig, minimal fleckig.
Pl. ca. 21 x 15 cm, Bl. je 27 x 19,5 cm.
953 Albert Wigand "Place de la Halle, Sedan". 1917.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Pinsel- und Federzeichnung in Tusche, laviert, über Blei auf festem Papier. Unsigniert. Am u. Rand betitelt und datiert. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert. Verso mit gestrichenem Inventarstempel.
Die Arbeit wird in den Nachtrag zum WVZ Grüß-Wigand unter der Nr. B-1917/17 aufgenommen.
Blatt leicht angeschmutzt, etwas finger- und knickspurig, verso fleckig. Untersatz angeschmutzt.
24,7 x 32 cm, Unters. 33,5 x 47,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
954 Albert Wigand, Stillleben mit Glas, Messer und Pflaumen / Landschaft mit Feldern. Wohl 1960er Jahre / Um 1931.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Gouache auf bläulichem, strukturierten Papier. In Blei signiert Mi.li. "Wigand". Verso mit einem Landschaftsaquarell, von fremder Hand in Blei bezeichnet und betitelt sowie mit gestrichenem Inventarstempel. An den o. Ecken auf Unersatzkarton montiert, dort von fremder Hand bezeichnet.
Die Arbeit wird in den Nachtrag zum WVZ Grüß-Wigand unter der Nr. B-1962/13, Fotonr. 3458, aufgenommen. Die Rückseite erhält die WVZ-Nr. B-1931/20, Fotonr. 3458v.
Insgesamt mit Knickspuren, zum Teil mit leichtem Farbabrieb. Umlaufend mit Randläsionen. Je ein kleiner Einriss am Blattrand li. (ca. 1,5 cm) und re. (ca. 2,3 cm) sowie ein größerer Einriss (ca. 5 cm) und mehrere kleine am o. Blattrand, alle verso althinterlegt. Der o. Blattrand verso mit einer durchgehenden Klebebandmontierung.
32,5 x 49,5 cm, Unters. 54,8 x 75 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
955 Albert Wigand "Anton Benesch". Um 1933.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Federzeichnung in Tusche, laviert, auf Pergamentpapier. Signiert Mi.re. "Wigand". Am o. Rand im Passepartout klebemontiert und hinter Glas in brauner Holzleiste gerahmt.
WVZ Wigand-Grüß B-1933/25.
Provenienz: Sammlung Gisela und Hans-Peter Schulz, Leipzig.
Technikbedingt etwas wellig. Am o. Rand Klebstoffrückstände.
Darst. ca. 25 x 36,5 cm, Bl. 28 x 42 cm, Ra. 50,5 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
956 Albert Wigand "Zirkowitz (Dorf mit Brücke)". 1940.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Kohlestiftzeichnung auf gestrichenem, festen Papier, auf weißem Untersatzpapier montiert. In Blei u.re. signiert "Wigand". Verso mit verworfener Probezeichnung sowie in Faserstift und Blei bezeichnet und datiert.
WVZ Grüß-Wigand B-1940/44.
Blatt an den Rändern und Blattecken leicht gestaucht, angeschmutzt und mit leichten Knickspuren. Verso angeschmutzt und atelierspurig sowie in den o. Blattecken mit Spuren einer vormaligen Montierung.
20,9 x 32 cm, Unters. 25,9 x 37 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
957 Paul Wilhelm "Ansicht von Cirey in Lothringen". 1916.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Gouache auf kräftigem, ockerfarbenen Velin. In Blei signiert "P. Wilhelm", ortsbezeichnet "Cirey" und datiert u.li. Verso am oberen Blattrand re. in Blei bezeichnet "Garten hinter der Revierstube".
Technikbedingt leicht wellig. In den Blattecken Reißzwecklöchlein. Der obere Blattrand ungerade und mit schmaler horizontaler Falz o.li. (bereits vor dem Entstehungsprozess entstanden). Verso mit Resten einer fachmännischen Montierung.
29 x 38 cm.
958 Paul Wilhelm "Im Garten des Künstlers". Um 1930.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Aquarell auf feinem "PICARBO"-Japan. Unsigniert. Verso in Blei mit der handschriftlichen Nachlassbestätigung von Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden u.re.
In den Blattecken Reißzwecklöchlein. Japanpapier insgesamt mit bereits vor dem Malprozess vorhandenen Quetschfalten. Ein unscheinbarer, horizontaler Mittelfalz sowie zwei schräg über das Blatt verlaufende, recto nicht wahrnehmbare Knickspuren am o. Blattrand. Verso am oberen Blattrand mit Resten eine älteren Montierung.
43 x 31 cm.
959 Paul Wilhelm "Sonnenblumen im Garten des Künstlers, vor einer roten Ziegelwand". Um 1935.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Aquarell auf Japanbütten. In Blei monogrammiert "P.W." u.li.
In den Blattecken sowie an den seitlichen Blatträndern mit je zwei Reißzwecklöchlein. Insgesamt leicht knickspurig, der äußerste Blattrand re. mit einer vertikal verlaufenden, unscheinbaren Stauchung.
49,5 x 35 cm.
960 Paul Wilhelm, Marion mit Pelzstola und Hut. Mitte 20. Jh.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Lithografie auf Velin. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "P. Wilhelm", am u. Rand mit einer Widmung versehen.
Leicht finger- und knickspurig. Reste einer alten Montierung an den o. Ecken.
St. 37,5 x 27,5 cm, Bl. 42 x 29,5 cm.
961 Fritz Winkler, Weidende Pferde. Mitte 20. Jh.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Lithografie auf wolkigem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Fritz Winkler". Verso von fremder Hand in Blei nummeriert sowie mit gestrichenem Inventarstempel.
Angeschmutzt, minimal knickspurig. Am u. Rand gefalzt.
St. 30 x 39,7 cm, Bl. 44,7 x 60,5 cm.
962 Fritz Winkler "Dorfstraße". Mitte 20. Jh.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Aquarell und Pinselzeichnung in Tusche über Bleistift auf chamoisfarbenem Velin. In Tusche u.re. signiert "F. Winkler". Verso u.re. in Grafit betitelt.
Insgesamt leicht stockfleckig und mit Reißzwecklöchlein in den oberen Ecken. Blattrand und Ecke o.li. geknickt.
42,2 x 59,2 cm.
963 Werner Wittig "Papierstilleben". 1979.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriss in zwei Farben von zwei Stöcken auf grünlichem Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Wittig" u.li. betitelt.
WVZ Reinhardt 111 a (von b).
Deutlich knickspurig. Blattrand u. minimal gegilbt.
Stk. 28,3 x 30,5 cm, Bl.40,5 x 49,5 cm.
964 Werner Wittig "Vorstadt". 1982.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Offsetlithografie auf olivgrauem, feinen "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wittig", mittig betitelt sowie li. nummeriert "35/42".
WVZ Reinhardt 248, Abb. S. 63.
Randbereiche sowie o.li. Ecke etwas knick- und fingerspurig.
Med. 56,8 x 46,3 cm, Bl. 62,6 x 48 cm.
965 Werner Wittig "Apfelsuite". 1982.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Mappe mit zehn Offset-Zinkografien auf verschiedenfarbigen "Hahnemühle"-Bütten, Titelblatt und einer Reproduktion nach einem Ölgemälde. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Wittig", Mi. fortlaufend nummeriert und betitelt, li. nummeriert "XXIV / XL". In der originalen Halbleinen-Flügelmappe.
Blätter minimal fingerspurig. Mappe leicht berieben.
Bl. 48,5 x 63 cm, Mappe 49 x 64 cm.
966 Werner Wittig, Stilleben in hügeliger Landschaft. Wohl 1980er Jahre.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Offsetlithografie auf olivgrünem Papier. In Blei u.re. signiert "Wittig" und u.li. nummeriert "21/42".
Randbereiche leicht knickspurig, Blatt (wohl vom Künstler) auf Darstellungsgröße beschnitten.
43,5 x 57 cm.
967 Paul Wunderlich, Buchumschlag für Karl Mickins "Altweibersommer". 1967.
Paul Wunderlich 1927 Eberswalde/Berlin – 2010 Saint-Pierre- de-Vassols
Farblithografien in drei Farben. Jeweils u.Mi. in Blei signiert "Wunderlich" und u.li. nummeriert "16/400". Mit vertikaler Prägung am li. und re. Rand.
WVZ Riediger 293.
Umschlag geteilt und beschnitten, ohne Rücken und Einschlagflügel.
Bl. jeweils 19,8 cm x 12,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
968 Heinz Zander "Gülsarys Tod". 1977.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Federlithografie auf Torchon. Zu Tschingis Aitmatows "Abschied von Gülsary". Im Stein monogrammiert "HZ" und datiert u.re. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Zander" und datiert, mittig betitelt und li. nummeriert "39/50". Im Passepartout hinter Glas in silberfarbener Grafikleiste gerahmt.
Darst. 27 x 42 cm, Ra. 44,5 x 59,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
969 Walter Zeising "Dresdner Ansichten". 1905.
Walter Zeising 1876 Leipzig – 1933 Dresden
Mappe mit vier Radierungen auf Kupferdruckpapier. Mit den Ansichten "I. Helbigs und katholische Hofkirche", "II. Carolabrücke", "III. Blumenmarkt an der Kreuzkirche" und "IV. Laterne am Güntzplatz". Alle Arbeiten in der Platte u.re. bzw. li. monogrammiert "WZ" und datiert "1905". Herausgegeben vom Sächsischen Kunstverein, Kupferdruck von Giesecke & Devrient, Leipzig, 1906. Im originalen grauen Umschlag.
WVZ Singer 8; 9; 11; 12.
Minimal knickspurig sowie unscheinbar stockfleckig. Erstes Blatt etwas nachgedunkelt. Umschlag leicht knickspurig.
Pl. min. 21,6 x 13,8 cm, max. 19,4 x 27,5 cm, Bl. jew. 31,5 x 41 cm, Ma. 42 x 32 cm.
970 Walter Zeising "Topfmarkt (an der Frauenkirche)". 1910.
Walter Zeising 1876 Leipzig – 1933 Dresden
Radierung auf Bütten. In der Platte u.li. ligiert monogrammiert "WZ" sowie datiert. Unterhalb der Darstellung u.re. mit dem Stempelmonogramm. Verso mit gestrichenem Inventarstempel. Am o. Rand im Passepartout montiert.
WVZ Singer 60.
Stärker lichtrandig, minimal fingerspurig.
Pl. 21 x 26,6 cm, Bl. 25,3 x 35,3 cm.
971 Magnus Herbert Zeller, Waldspaziergang. Mitte 20. Jh.
Magnus Herbert Zeller 1888 Biesenrode/Harz – 1972 Caputh
Aquarell auf Bütten. U.li. signiert "Magnus Zeller". An den oberen Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas in brauner Grafikleiste gerahmt.
Technikbedingt minimal wellig. Re. Rand ungleichmäßig, mit winzigem Einriss. Verso leicht angeschmutzt, punktuell klebstoffspurig.
25,4 x 21,2 cm, Ra. 55 x 46,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
972 Magnus Herbert Zeller, Liegende Frauen am See / Zwei Reiter. Mitte 20. Jh.
Magnus Herbert Zeller 1888 Biesenrode/Harz – 1972 Caputh
Radierungen. Unterhalb der Darstellung jeweils in Blei re. signiert "Magnus Zeller", Annotationen in Blei von fremder Hand.
Blätter leicht knickspurig, eine Blatt am li. Rand angeschmutzt.
Pl. 18 x 21,3 cm, Bl. 26 x 37,8 cm/, Pl. 28,5 x 23,3 cm, Bl. 53,2 x 38,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
973 Baldwin Zettl "A und E". 1978.
Baldwin Zettl 1943 Falkenau / Eger – lebt in Freiberg (Sachsen)
Kupferstich auf Kupferdruckpapier. In der Platte ligiert monogrammiert und datiert Mi.re. In Blei unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Zettl", u.li. betitelt und am u. Rand bezeichnet "A.P.".
WVZ Lübbert 78/1 A (von G).
Blatt knick- und fingerspurig. Kleiner Wasserfleck innerhalb der Darstellung sowie leicht stockfleckig am u. Rand. Verso Reste einer früheren Montierung.
Pl. 21,5 x 19 cm, Bl. 47,7 x 33,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Zimmermann 20. Jh.
Aquarell und Tusche, partiell weiß gehöht, auf gelblichem Papier. U.re. in Tusche signiert "Zimmermann" und datiert. Im Passepartout, hinter Glas im schwarzem Wechselrahmen.
Leicht lichtrandig, umlaufende Randläsionen mit kleinen Rissen und Knicken. Winzige Reißzwecklöchlein in den Ecken. Li. und re. perforierter Rand. Verso etwas stockfleckig.
31,5 x 23, cm, Ra. 40,5 x 30,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
975 Mac Zimmermann, Amorphe Strukturen. 1946.
Mac Zimmermann 1912 Stettin – 1995 Wasserburg am Inn
Federlithografie auf feinem Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "MC Zimmermann" und li. nummeriert "7/110". An den beiden oberen Ecken im Passepartout montiert.
Minimal knick- und fingerspurig. Am re. Rand sichtbar stockfleckig. Psp.-Ausschnitt u.li. eingerissen.
St. 21 x 13 cm, Bl. 30,6 x 22 cm, Psp. 43 x 30,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
980 Deutscher Künstler, Elegantes Paar. Frühes 20. Jh.
Farbige Pastellkreidezeichnung. Unsigniert.
Partiell Wischspuren. Knickspurig. Verso angeschmutzt.
29,8 x 42 cm.
981 Deutscher Künstler, Männlicher Porträtkopf. Frühes 20. Jh.
Bleistiftzeichnung auf fester Graupappe. In Blei kaum leserlich signiert "AKlümke"(?) und mit einer Widmung versehen u.re.
Ränder unregelmäßig geschnitten. Oberflächliche Bereibungen und eine kleinen Materialablösung.
25 x 18,8 cm.
982 Unbekannter Künstler, Sitzende Dame mit schwarzem Tuch. Anfang 20. Jh.
Farbradierung auf Karton. Undeutlich signiert u.li, unterhalb der Darstellung re. nummeriert "30/90".
Lichtrandig und etwas stockfleckig. Verso umlaufende Randmontierung, leicht gebräunt.
Pl. 41 x 30,5 cm, Bl. 50,5 x 38 cm.
983 Unbekannter Künstler, Bildnis eines lesenden Mannes. Um 1930.
Federzeichnung in Tusche. Unsigniert. Verso mit einer weiteren Zeichnung eines jungen Mannes mit Mütze.
Angeschmutzt und knickspurig. Mehrere lange Knickspuren besonders am re. Rand. Umlaufende Randläsionen, Einrisse li. Zwei Reißzwecklöchlein am u. Rand.
60,2 x 45,2 cm.
984 Unbekannter Künstler, Blumenstück. Neuzeitlich.
Gouache auf Papier. Unsigniert. Im Passepartout, hinter Glas in schmaler, hochwertiger Weißgoldleiste gerahmt.
50 x 66,5 cm, Ra. 82,5 x 67 cm.
985 Französischer Aquarellist, Landschaft bei Locoal-Mendon (Bretagne). 1. H. 20. Jh.
Aquarell und Deckweißhöhungen auf Bütten. Signiert in Tusche "Dupuy" sowie ortsbezeichnet "Mendon" u.re. Auf Untersatzkarton klebemontiert und hinter Glas im textilen Passepartout in goldfarbener Holzleiste gerahmt.
Papier technikbedingt leicht wellig und stockfleckig. Papierhinterlegter feiner Riss an Ecke u.li. Verso Bildträger mit Klebemittelresten älterer Montierung an den Rändern.
26,7 x 43,9 cm, Psp. 38,5 x 57 cm, Ra. 43,2 x 60 cm.
986 Verschiedene Künstler, "Café Leipzig". 1990.
Verschiedene Drucktechniken. Mappe mit zehn Arbeiten von: Wolfram Ebersbach ("Vor dem Café", Farbsiebdruck), Ulrich Hachulla ("Café mit Kopfstehendem", Aquatinta), Günther Huniat ("Breakfast", Farbholzschnitt), Gisela Kohl ("Café de Saxe", Kaltnadelradierung), Rainhard Minkewitz ("Im Café", Farbradierung), Rolf Münzner ("Café Treff Bern November 1989", Kreidelithografie), Peter Schnürpel ("Lacher im Café" Verni Mou), Peter Sylvester ("Drinnen/Draußen. Im Café le Palette", Aquatinta),
...
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Bl. 48 x 35 cm, Mappe 49,5 x 35,5 cm.
Farblithografien auf glattem Papier. Die Arbeiten überwiegend im Stein monogrammiert bzw. signiert, mit Verlagsmonogramm "RVVL" bzw. "RV" und teilweise betitelt. Jeweils ober- und unterhalb der Darstellung ausführlich typografisch bezeichnet. Erschienen im R. Voigtländer Verlag, Leipzig.
Leicht fingerspurig, ein Blatt bis an die Darstellung geschnitten.
St. je ca. 17,5 x 29 cm, Bl. je ca. 20 x 30,5 cm.
988 Verschiedene deutsche Künstler, Sieben druckgrafische Arbeiten. 1. H. 20. Jh.
Vier Holzschnitte auf Bütten von Otto Paetz von 1946, in Blei u.re. signiert und teilweise datiert. Ein Holzschnitt auf Velin von Alfred Hanf "Alraune" von 1918, unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Alfr. Hanf", datiert und bezeichnet "Probedruck". Vom selben Künstler ein Monotypie "Südfranzösische Wäscherinnen", signiert "Alfred Hanf" und datiert sowie betitelt. Ein Holzschnitt auf Bütten von Alexander Olbricht, verso in Blei bezeichnet "Nachlaß Alexander Olbricht".
Blätter von Paetz minimal fingerspurig, Blätter von Hanf leicht angeschmutzt und fleckig, Blatt von Olbricht leicht knickspurig.
Verschiedene Maße: min. 15 x 10,5 cm, max. 22 x 17,5 cm.
989 Verschiedene Künstler "November 1918". 1958.
Verschiedene Drucktechniken. Mappe mit 13 Doppelblättern mit Textbeitrag und einer eingelegten grafischen Arbeit. Titelblatt, Inhaltsverzeichnis und Impressum zusammen auf einem Doppelblatt. Mit Arbeiten von Otto Nagel, Fritz Cremer, Werner Klemke, Heinrich Ehmser, Max Schwimmer, Walter Arnold, Horst Bartsch, Hans-Theo Richter, Oskar Nerling, Kurt Zimmermann, Gerhard Gossmann, Fritz Dähn und Magnus Zeller. Alle Blätter jeweils unterhalb der Darstellung signiert, teils datiert oder bezeichnet. Im Impressum nummeriert "10". In der originalen roten Leinen-Flügelmappe.
Blätter leicht knickspurig, teils angeschmutzt und etwas randgebräunt, ein Blatt mit kleinem Wasserfleck. Mappe angeschmutzt und etwas kratzspurig, mit großem Wasserfleck am Rücken. Mappendeckel leicht verwölbt.
Bl. 59,5 x 42 cm, Mappe 61,5 x 43,5 cm.
990 Verschiedene Künstler "Kamern". 1969/1970.
Verschiedene Drucktechniken. Mappe mit 14 von ursprünglich 15 grafischen Arbeiten, Einleitung und Inhaltsverzeichnis auf einem Blatt. Mit Arbeiten von Klaus Drechsler, Klaus Magnus, Christine Wahl, Lothar Sell, Matthias Wegehaupt, Dietrich Fröhner, Willy Günther, Roland Ginskey, Sigrid Artes, Walter Lauche, Elfriede Seibt, Gerhard Schwarz, Erika Stürmer-Aley und Klaus Hardert. Jeweils in Blei signiert, teils datiert oder betitelt. Herausgegeben vom DKB Magdeburg. Eines von 100 Exemplaren. Im originalen Umschlag mit Titelholzschnitt von Dietrich Fröhner.
Blatt 7 fehlt. Blätter leicht angeschmutzt und gebräunt, teils minimal knickspurig. Umschlag gebräunt, angeschmutzt und mit Einrissen und Knicken.
Bl. 59,5 x 42 cm, Mappe 61 x 43 cm.
991 Verschiedene Künstler, Konvolut von 20 Druckgrafiken. 2. H. 20. Jh.
Verschiedene Drucktechniken. U.a. mit Arbeiten von Gottfried Körner (zwei Radierungen), Gerhard Bondzin (zwei Radierungen), Thomas Ranft (Radierung), Andrea Türke (Lithografie), Willy und Bodo Pritsche (Lithografien), Rudolf Gebhard (Radierung), Heinz Plank (Radierung), Helmut Maletzke (Farbholzschnitt) und Annerose Schulze (Collage). Alle Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei signiert, teils datiert, betitelt und bezeichnet.
Teils leicht angeschmutzt und etwas knickspurig.
Bl. max. 67 x 47 cm.
992 Verschiedene Künstler "Imagination Formate". 1976.
Zwölf Lithografien, Linolschnitte und Radierungen auf verschiedenen Papieren. Mit Arbeiten von Falko Behrendt, Lutz Dammbeck, Andreas Dress, Hans Hendrik Grimmling, Günther Huniat, Frieder Heinze, Gregor-Torsten Schade, Gil Schlesinger, Thomas Ranft, Eckhard Schwandt und Olaf Wegewitz. Jeweils in Blei signiert und nummeriert, teils datiert und bezeichnet.
Halbleinenmappe fehlt. Blätter teils minimal angeschmutzt und knickspurig, teils leicht stockfleckig. Zwei Blätter mit kleinen Fehlstellen u.li.
Bl. 49 x 39 cm.
993 Verschiedene Künstler, Grafikkalender. 1977.
Künstlerkalender mit 12 Lithografien mit künstlerischem Kalendarium und einem Titelblatt (Claus Weidensdorfer, Farblithografie). U.a. mit Arbeiten von Ernst Lewinger, Veit Hofmann, Peter Richter, Andreas Dress, Claus Weidensdorfer und Werner Wittig. Teils in Blei, teils im Stein signiert.
Minimal fingerspurig, Titelblatt leicht angeschmutzt.
49 x 36 cm.
994 Verschiedene Künstler "Grafik 80 Klubgalerie Leipzig". 1980.
Mappe mit acht Grafiken und einem Titelblatt mit Einleitung, Inhaltsverzeichnis und Impressum auf gefaltetem Doppelblatt. Mit Arbeiten von Hanspeter Bethke ("Die Hüter des Hauses", Aquatintaradierung), Robert Rehfeldt ("Einsamkeit mit bedrohlicher Wolke", Aquatintaradierung), Walter Herzog ("Aufstieg", Radierung), Dieter Weidenbach ("Die Erscheinung", Radierung), Wolfram Hänsch ("Treppenhaus", Aquatintaradierung), Andreas Dress ("Kleiner Festtag", Radierung), Rainer Schade ("Ohne Titel",
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Bl. ca. 48 x 34 cm, Mappe 49,5 x 35,5 cm.
995 Verschiedene Künstler, Grafikkalender. 1982.
Künstlerkalender mit 12 Radierungen, Aquatintaradierungen, einer Lithografie und einem Holzschnitt, Kalendarium, Titelblatt sowie einem Inhaltsverzeichnis. Mit Arbeiten von Hanns Schimansky, Michael Diller, Joachim Böttcher, Christine Perthen, Eva Vent, Heinrich Tessmer, Otto Möwald, Rolf Lindemann, Wolfgang E. Biedermann, Anneliese Hoge, Thomas Ranft und Andreas Dress. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert und datiert "1981", li. fortlaufend nummeriert. Erschienen im Staatlichen Kunsthandel der DDR.
Minimal fingerspurig, Titelblatt leicht angeschmutzt.
48,5 x 35,5 cm.
996 Verschiedene Künstler, Zwölf grafische Arbeiten. 1983.
Farbserigrafien. Mit Arbeiten von Beck & Jung, B. Schramm, Hans Hartung und Bodo Schramm. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert und nummeriert, teils datiert. Jeweils eins von 150 Exemplaren. Jeweils drei Arbeiten eines Künstlers im Passepartout hinter Glas in silberfarbener Grafikleiste gerahmt.
Darst. ca. 10,5 x 10,5 cm, Ra. 32,5 x 65,5 cm.
997 Verschiedene Künstler "Der Mensch und die Stadt. Zum 100. Geburtstag Max Beckmanns". 1984.
Mappe mit 12 grafischen Blättern. Mit je zwei Arbeiten von Michael Morgner (Farbradierungen), Wolfgang Leber (Lithografien), Gregor Torsten Kozik (Radierungen), Claus Weidensdorfer (Radierungen), Rolf Münzner (Lithografien) und Andreas Dress (Radierungen). Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert, datiert und nummeriert "4/20", IV/XX" bzw. "14/30", teils betitelt. In der originalen Halbleinen-Flügelmappe.
Blätter unscheinbar knickspurig, und minimal angeschmutzt. Mappe leicht eingerissen.
Bl. ca. 52,5 x 70,5 cm, Mappe 73,5 x 54 cm.
998 Verschiedene Künstler "1. Leipziger Herbstsalon". 1984.
Mappe mit 6 Lithografien und Serigrafien und einer Einleitung von K. Werner auf eingebundenen, gefaltenen Doppelblättern. Mit Arbeiten von Lutz Dammbeck, Günter Firit, Hans Hendrik Grimmling, F. Heinz, Günther Huniat und Otto Wegewitz. Teils im Medium typografisch bezeichnet. Erschienen bei Mogollon-Produktion. In der originalen Halbleinen-Klappmappe.
Blätter etwas fingerspurig, Textblatt leicht angeschmutzt. Mappe etwas angeschmutzt und stockfleckig.
Bl. 30,7 x 42 cm, Mappe 31,5 x 23 cm.
999 Verschiedene Künstler "Frühjahr mit Grafik". 1984.
Mappe für Karl-Georg Hirsch mit zehn grafischen Blätter, Titelblatt und einer Einleitung von Manfred Jendryschik. Mit Arbeiten von Andreas Dress ("Lichter", Aquatintaradierung), Rainer Herold ("Frosch an der Wand", Lithografie), Karl-Georg Hirsch ("Ketzer und Häscher", Radierung), Joachim John ("1984", Aquatintaradierung), Rolf Kuhrt ("Hiob", Holzschnitt), Walter Libuda ("Die Tür", Radierung), Volker Pfüller ("Ohne Titel", Farblithografie), Volker Stelzmann ("Spalt", Radierung), Frank
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Bl. ca. 48 x 34 cm, Mappe 48,5 x 34,5 cm.
1000 Verschiedene Künstler "Lebensläufe" (zu Alexander Kluge). 1980er Jahre.
Mappe mit acht grafischen Blättern und einem Titelblatt auf gefaltetem Doppelblatt, mit Einleitung von Fred Gehler. Mit Arbeiten von Andreas Dress (Strategie von unten", Radierung), Roswitha Grüttner ("Regine Feler. …", Holzschnitt), Karl-Georg Hirsch ("Kleine Szenerie zu A.K.", Radierung), Joachim Jansong ("Ostertage 1971", Radierung), Walter Libuda ("Spuren", Holzschnitt), Reinhard Minkewitz ("Totalvision", Radierung); Frank Wahle ("Rückzug", Holzschnitt) und Claus Weidensdorfer
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Bl. ca. 48 x 34 cm, Mappe 49 x 35 cm..
1001 Verschiedene Künstler "... und des Menschen Größe". 1988.
Mappe mit 27 Grafiken und Fotografien zu Gedichten von Johannes R. Becher, Titelblatt, Fotoreproduktion (Offset), Inhaltsverzeichnis und drei Gedichtblättern. Mit Arbeiten von Falko Behrendt ("Herbstweisen", Farbradierung); Helmut Brade ("... und des Menschen Größe", Offsetplakat); Manfred Butzmann (zu "Porträt-Vision", Aquatintaradierung); Michael Diller ("Größe und Elend", Radierung); Andreas Dress (zu "Porträt-Vision", Farblithographie); Hubertus Giebe (zu "Themen-Unendlichkeit",
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Bl. 64 x 49 cm, Mappe 66 x 51 cm.
1002 Verschiedene Künstler "1645 Kötzschenbroda 1995". 1995.
Mappe mit neun grafischen Arbeiten zum 350. Jahrestag des Abschlusses des Waffenstillstandes zu Kötzschenbroda zwischen Sachsen und Schweden. Mit Arbeiten von Manfred Butzmann ("Verkleinerte Kopie einer Abreibung vom Friedenstisch in Kötzschenbroda"), Andreas Dress ("Gute Aussicht", Farboffsetlithografie), Gunter Herrmann ("Friedenskirche II", Radierung), Karl-Georg Hirsch ("Stoppt das Feuer", Holzstich), Bärbel Kuntsche ("Zwischen Pfarrhaus und Friedenskirche", Holzschnitt), Rolf Münzner
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Bl. ca. 35 x 43 cm, Mapp 36,5 x 44 cm.
1003 Verschiedene ostdeutsche Künstler, Konvolut von zwölf Druckgrafiken. 1970er bis 1990er Jahre.
Mit Arbeiten von Andreas Küchler (wohl zu "Den Opfern", 1986, Farblithografie), Susanne Berner ("Domplatz in Halle", 1982, Radierung; "Die Finsternis", 1990, Radierung), Otto Hofmann ("Aschermittwoch", 1986, Radierung), Annette Wiedemann ("Anläßlich einer Ausstellung", 1980, Radierung), Sylvia Hagen (Drei Figuren, 1987, Radierung), Horst-Peter Meyer ("Stadtlandschaft, 1981, Radierung; "Auf blockiertem Wege", 1989, Radierung), wohl Siegfried Otto-Hüttengrund ("Im Cafe", 1981, Monotypie),
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Med. min. 12,7 x 15,8, max. 79,5 x 60,6 cm, Bl. min. 27,2 x 22,1, max. 79,5 x 60,6 cm.
Mappe mit 14 Farblithografien und Radierungen auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Klaus Drechsler, "G. Hein", "Kühne", "K. Maas" bzw. "H. Sander", Mi. betitelt und li. nummeriert "8/20". Titelblatt mit Nummerierung "8". In der originalen Halbleinen-Flügelmappe mit Verschlussbändchen.
Blätter unscheinbar fingerspurig. Mappe minimal gebrauchsspurig.
Bl. 53,5 x 40 cm, Mappe 56 x 41 cm.
1005 Günter Hein / Wolfgang Kühne/ Konrad Maass "Hommage". 1990.
Mappe mit 12 Radierungen, Lithografien, Farblithografien und Holzschnitten auf "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "G. Hein", "Kühne" bzw. "K. Maas", Mi. betitelt und li. nummeriert "9/20". Titelblatt mit der Nummerierung "9". In der originalen Halbleinen-Flügelklappmappe mit Verschlussbändchen und Titelradierung von Günter Hein.
Blätter unscheinbar finger- und knickspurig. Titelblatt leicht knickspurig und mit winzigem Fleck u.li. Mappe minimal gebrauchsspurig.
Bl. 54 x 40 cm, Mappe 57 x 43 cm.
1010 Unbekannter Fotograf "Nürnberg". 1887.
Albuminabzug, vollständig auf Untersatzkarton montiert. Unterhalb der Darstellung in Tinte betitelt und datiert.
Abzug gebräunt und leicht fleckig. Untersatz stockfleckig und angeschmutzt, Ränder und Ecken gestaucht und mit Läsionen.
10,3 x 16,5 cm, Unters. 24 x 32 cm.
Heinrich Zille 1858 Radeburg b. Dresden – 1929 Berlin
Fotografien auf Barytpapier. Verso ausführlich typografisch bezeichnet. Spätere Abzüge von den Originalnegativen aus der Photographischen Sammlung der Berlinischen Galerie, erschienen für die "griffelkunst 1997".
Vgl. Griffelkunst. Verzeichnis der Editionen 1976-2000. Band II 1988-2000. Nr. 296 C3 / Nr. 287 C6.
Bl. 30,5 x 24 cm.
1012 Friedrich Seidenstücker "Kleine Welt in Kreide". 1949.
Friedrich Seidenstücker 1882 Unna – 1966 West-Berlin
Fotografie auf Barytpapier. Verso ausführlich typografisch bezeichnet. Späterer Abzug vom Originalnegativ aus dem Nachlass des Künstlers, erschienen für die "griffelkunst 2002".
Vgl. Griffelkunst. Verzeichnis der Editionen 1976-2000. Band III 2001-2010. Nr. 307 C4.
Bl. 24 x 30,3 cm.
1013 Edmund Kesting, Porträt Bernhard Heiliger. 1952.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Bromsilbergelatineabzug, glänzend. Mehrfachbelichtung. Unsigniert. Verso von fremder Hand in Blei und Kugelschreiber bezeichnet und mit Nachlassverweis. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert. Hinter Glas in heller Holzleiste gerahmt.
Leicht verwölbt, mit unscheinbaren Rand- und Eckläsionen.
40 x 30 cm, Ra. 57,5 x 46,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1014 John Heartfield "33 Fotomontagen". 1974.
John Heartfield 1891 Schmargendorf – 1968 Ost-Berlin
Vollständige Mappe mit 33 reproduzierten Fotomontagen, Titelblatt, Titelbild, zwei Belegblättern in Englisch und Russisch und einem Begleitheft. Erschienen im VEB Verlag der Kunst, Dresden. In der originalen, roten Kassette.
Blätter teils leicht angeschmutzt und fingerspurig, Zwei Blätter leicht gebräunt. Kassette beschädigt.
Bl. 48 x 64 cm, Kassette 50,5 x 66 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1015 Karin Wieckhorst, Porträt Angela Hampel im Atelier. 1980er Jahre.
Karin Wieckhorst 1942 Leipzig
Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Verso in Blei li. signiert "K. Wieckhorst", mit dem Künstlerstempel versehen und nummeriert "9/20", re. bezeichnet "Angela Hampel".
Leicht finger- und minimal kratzspurig, unscheinbare Randläsionen.
38,5 x 39 cm.
1016 Evelyn Richter, Ohne Titel. 1987.
Evelyn Richter 1930 Bautzen
Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "E. Richter" und li. datiert. Verso mit dem Stempel der Künstlerin versehen.
Fingerspurig, Ränder etwas gewellt und mit leichten Läsionen.
Darst. 25,8 x 39,8 cm, Bl. 40 x 49,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1017 Michael Kretzschmar "Jugend". 1999.
Michael Kretzschmar 1974 Dresden
Fotografie auf PE-Papier. Vintageprint. Verso in Blei signiert "Michael Kretzschmar", bezeichnet "Dresden" und datiert.
Am li. Rand leicht knickspurig, Oberfläche minimal kratzspurig.
24 x 30,5.
1018 Michael Kretzschmar "Kraftwerk Nossener Brücke". 2002.
Michael Kretzschmar 1974 Dresden
C-Print, Handabzug. Vintageprint. Verso in Blei signiert "Michael Kretzschmar", betitelt, bezeichnet "Dresden" und datiert.
Darst. 30 x 30 cm, Bl. 40,5 x 30,5 cm.
1019 Michael Kretzschmar "Am Schießhaus". 2002.
Michael Kretzschmar 1974 Dresden
C-Print, Handabzug. Vintageprint. Verso in Blei signiert "Michael Kretzschmar", betitelt, bezeichnet "Dresden" und datiert.
Minimal kratzspurig.
Darst. 30 x 30 cm, Bl. 40,5 x 30,5 cm.
1020 Stephen Wilks "Berlin Friedrichshain". 2000.
Stephen Wilks 1964 Bridgwater (Somerset)
Farbfotografie auf Barytpapier. Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet und betitelt sowie datiert. Verso in Blei signiert "S. Wilks" und datiert. Erschienen für die "griffelkunst 2001".
Vgl. Griffelkunst. Verzeichnis der Editionen 1976-2000. Band III 2001-2010. Nr. 302 C6.
Bl. 40,2 x 48 cm.
1025 Heilige Barbara. Wohl süddeutsch. 2. H. 17. Jh.
Nadelholz, vollplastisch geschnitzt, polychrom über Kreidegrund gefasst, versilbert und vergoldet. Unsigniert. Der Sockel profiliert, verso abgeflacht. Darstellung der Heiligen als Halbfigur mit ihrem Attribut, dem Turm, im linken Arm.
Vertikale Trockenrisse, wurmstichig. Zeigefinger der rechten Hand sowie der linken Hand mit Materialverlust. Turm mit Bestoßungen. Fassung partiell mit Abrieb und Kratzspuren und einzelnen Fehlstellen. Versilberung teilweise oxidiert.
H. 66,5 cm.
1026 Standkreuz. Wohl Südamerika. 18. Jh. /19. Jh.
Bein, geschnitzt, die Arme angesetzt. Mit Resten polychromer Fassung. Kreuz aus Holz, geschnitzt und gebeizt. Dreinageltypus. Auf einen profilierten Sockel montiert. Wohl Teil einer Versehgarnitur.
Provenienz: Nachlass Prof. Gustav Fritzsche, Dresden.
Figur altersbedingt rissig und gegilbt. Finger teils restauriert, der Ringfinger der rechten Hand mit Materialverlust. Ein Nagel fehlend. Figur überfasst; Fassungsreste erhalten, Kreuz und Sockel später ergänzt. Rechter Arm wieder verleimt. Klebemittelreste an beiden Knien.
Korpus H. 20 cm, H. (ges.) 51 cm.
1027 Maria Immaculata. Iberien oder Südamerika. 19./20. Jh.
Holz, geschnitzt, farbig gefasst. Unsigniert.
Fassung mit Fehlstellen und verbräuntem Überzug.
H. 30 cm, B. 11 cm.
1028 Adolf von Donndorf (Modell nach), Relief König Johann von Sachsen. Lauchhammer. 1874.
Adolf von Donndorf 1835 Weimar – 1916 Stuttgart
Eisenguss, bronziert und patiniert. Im Büstenabschnitt ligiert bezeichnet "ADondor". Rückseitig bezeichnet "Eigenthum Lauchhammer".
Minimale Gussunregelmäßigkeiten, unscheinbare Korrosionsspuren.
D. 20,5 cm.
Georg Wrba 1872 München – 1939 Dresden
Bronze, gegossen und bräunlich patiniert. Recto betitelt und mit der Darstellung Europas, auf dem Rücken des Stiers reitend, und eines am Boden liegenden Jünglings vor aufgehender Sonne. Verso u.re. signiert "WRBA" und bezeichnet "1754-Dresden-1914" u.Mi. und mit der Darstellung der auf einem Pferd reitenden Pallas Athene mit geschultertem Speer. Gießereistempel "G&S" der Fa. Glaser & Sohn unterhalb des Jünglingsarms li.
WVZ Kloss 172.1.
Oberflächliche Kratzer und kleine Korrosionsspuren. Gießereistempel auf der Vorderseite fehlend.
D. 10,1 cm.
1030 Eugène Barillot, Jäger mit drei Hunden. Spätes 19. Jh.
Eugène Barillot 1841 – letzte Erw. 1900 Paris
Bronze, gegossen, brüniert. Verso auf der Plinthe geritzt signiert "E. Barillot" u.re. Auf einen rötlichen Steinsockel montiert.
Jäger und Schwert gelockert. Hundeleinen teils gerissen und mit gelöster Verdrillung. Am Hinterkopf des Jägers Reste eines Kernstifts(?) sowie eine Bohrung. Sockel bestoßen und mit kleinsten Materialverlusten.
H. 18 cm (ges. 21 cm).
1031 Eugène Barillot, Knabe mit drei Hunden und Peitsche. Spätes 19. Jh.
Eugène Barillot 1841 – letzte Erw. 1900 Paris
Bronze, gegossen und brüniert. Verso auf der Plinthe geritzt signiert "E. Barillot". Auf einen rötlichen Steinsockel montiert.
Springender Hund minimal gelockert. Ecken des Sockels unscheinbar bestoßen und mit kleinen Materialverlusten.
H. 18 cm (gesamt 21,5 cm).
1032 Johannes Götz "Balancierender Knabe" (Kugelläufer). Nach 1888.
Johannes Götz 1865 Fürth – 1934 Berlin
Bronze, schwarzbraun patiniert. Unsigniert. Ohne Gießereistempel. Auf einem schwarzen Serpentinsockel montiert. An dessen Vorderseite ein Messingschild, darauf betitelt.
Reduzierte Fassung nach dem Modell von 1888 ohne die gegossene Plinthe. Die Firma Gladenbeck führte die Statuette mit gegossener Plinthe in drei Größen ( 76 cm, 48 cm, 25 cm). Im Gladenbeck-Katalog wird das Werk als "Kugelläufer" geführt.
Bei der hier angebotenen Statuette handelt es sich wohl um eine spätere
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H. 24,4 cm (gesamt 28 cm).
1033 Fred Hans Voelckerling, Reitender Kosake. 1. H. 20. Jh.
Fred Hans Voelckerling 1872 Berlin – 1945 Dresden – Weißer Hirsch
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. An der Rückseite der Plinthe re. signiert "Fred Voelckerling".
Unterer Teil des Lanzenstabes und des Schwertes fehlend. Lanzenstab zudem minimal verformt. Insgesamt unscheinbar angestaubt und minimal korrosionsspurig. Vereinzelt unscheinbare Gussunregelmäßigkeiten.
H. 37 cm x B. 34 cm x T. 15 cm.
1034 Jan Štursa "Melancholisches Mädchen" (Die Badende). 1906.
Jan Štursa 1880 Mesto na Morave – 1925 Prag
Terrakotta, heller Scherben, mit Schellack (?) überzogen. Signiert "STURSA" in der Plinthe. An der Unterseite der Plinthe zwei Klebeetiketten. Darauf jeweils nummeriert "159/ 673" und "0159 1347". Spätere Ausformung nach der Bronzefigur von 1906.
Deutlich angeschmutzt, mit Kratzern und Farbspuren. Kleine Abplatzungen, zwei Luftbläschen und ein Haarriss an ihrem li. Bein. Brandriss an der Pli.re.
H. 36,5 cm.
1035 Otto Rost, Stehender weiblicher Akt mit Tuch. 1. H. 20. Jh.
Otto Rost 1887 Keuern b. Döbeln – 1970 Dresden
Weißmetall, grünschwarz patiniert. Rückseitig auf der Plinthe signiert "O. Rost".
Kleine Gussunregelmäßigkeiten. Patina vereinzelt minimal berieben.
H. 18,8 cm.
1036 Tanzender weiblicher Akt. Goldscheider, Wien. Um 1941.
Terrakotta, brauner, unglasierter Scherben. Unsigniert. Der flache Rundsockel unterseits mit der geprägten Firmenmarke sowie der Modellnummer "8692" sowie Exemplarnummer (?) "71".
Vereinzelt Materialunebenheiten aus dem Herstellungsprozess. Am Haaransatz im Nacken, an den Knien sowie am Sockel jeweils ein feiner, an einem Knie umlaufender, Brandriss.
H. 29,5 cm.
1037 Karl Matthäi, Liegendes Reh. 1923.
Karl Matthäi ? Wurzen – letzte Erw. 1956
Laubholz, verleimt, geschnitzt. An der Plinthe u.re. signiert "K. Matthäi" und datiert.
Ohren bestoßen und mit Materialverlust. Oberfläche minimal angeschmutzt, vereinzelte braune Fleckchen. An der Unterseite ein Schadinsektlöchlein. An der Plinthe recto und verso li. kleine, kreisförmige Druckspuren.
H. 17 cm x B. 26 cm x T. 11,2 cm.
1038 Theo Balden "Träumende". 1968.
Theo Balden 1904 Blumenau / Santa Catarina – 1995 Berlin
Bleiguss, schwarzgrau patiniert. U.re. mit dem ligierten Monogramm "TB", datiert und nummeriert "II". Auf der Innenseite in Schwarz beziffert "46" sowie mit zwei Klebeetiketten versehen, darauf u.a. künstlerbezeichnet, betitelt, datiert und nummeriert "2 / 5".
WVZ Hebecker 68-24 mit abweichenden Maßangaben.
Für einige Arbeiten Theo Baldens wurde der treffende Begriff der "Biomorphen Abstraktion" geprägt. Sie zeigen eine enge Orientierung Baldens am Oeuvre des Amerikanischen
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H. 25,7 cm, B. 38 cm, T. 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1039 Theo Balden "Liegende". 1970.
Theo Balden 1904 Blumenau / Santa Catarina – 1995 Berlin
Bleiguss, schwarzgrau patiniert. Unsigniert. Eines von drei Exemplaren. WVZ Hebecker 70-08 mit abweichenden Maßangaben.
Provenienz: Sammlung Gisela und Hans-Peter Schulz, Leipzig.
Die Plastik basiert auf der Terrakotta einer Liegenden (WVZ Hebecker 60-08) aus dem Jahr 1960.
Eine Ausformung in Blei befindet sich in der Nationalgalerie Berlin.
Vgl. Susanne und Klaus Hebecker (Hrsg.), Theo Balden, 1904-1995, Skulpturen, Erfurt 2004, S. 121 mit Abb., S. 140.
Nähte der Kernstifte aus dem Gussverfahren teils sichtbar, eines am li. Bein unten geöffnet. Im Bereich der linken Brust leichte Kratzspuren. In den Vertiefungen mit Korrosionsspuren.
H. 13,0 cm, B. 34 cm, T. 16,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1040 Karl Schönherr, Mutter mit Kind. Wohl 1970er Jahre.
Karl Schönherr 1925 Dresden – 1981 ebenda
Gips, goldfarben gefasst und patiniert. Auf einen braun gefassten Sockel. Unsigniert.
Fassung mit kleinsten Bestoßungen und Materialverlusten. Sockel an der Unterseite mit kleinen Bestoßungen, Materialverlusten und bereits vor der Fassung vorhandenen, deutlichen Kratzspuren. Dunkler Farbfleck an der Vorderseite des Sockels.
H. 19,5 cm (gesamt 25 cm).
1041 Karl Schönherr, Totem. Wohl 1970er Jahre.
Karl Schönherr 1925 Dresden – 1981 ebenda
Gips, farbig gefasst und patiniert. Unsigniert.
Li. und re. sichtbare Gussnähte. Fassung bestoßen und vor allem auf der Rückseite mit Fehlstellen.
H. 20 cm.
1042 Karl Schönherr, Kleiner liegender Löwe. Wohl 1970er Jahre.
Karl Schönherr 1925 Dresden – 1981 ebenda
Gips, gegossen, silberfarben gefasst und schwarz patiniert. Unsigniert.
Vorentwurf für den Märchenbrunnen am Amalie-Dietrich-Platz in Dresden-Gorbitz.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Vereinzelt ganz unscheinbare Farbverluste. Unterkante der Plinthe bestoßen und mit kleinen Materialverlusten.
H. 11,5 cm x B. 16 cm x T. 7 cm.
1043 Karl Schönherr, Komposition mit Dreiecken, Rechtecken und Kreisen. Ohne Jahr.
Karl Schönherr 1925 Dresden – 1981 ebenda
Weißmetall, gelötet und braun patiniert. Unsigniert. Auf einen weißen Gipssockel montiert.
Leicht angeschmutzt und mit Gipsresten an der Plinthe. Korrosionsspurig. Sockel bestoßen und mit zwei Materialverlusten.
H. 36,2 cm (gesamt 38,6 cm).
1044 Ernst Ebert, Fische / Komposition mit Rechtecken und Kreisen. Ohne Jahr.
Ernst Ebert 1915 Frankfurt (Main) – 1999 Wutha
Holz, grundiert und farbig gefasst. Verso mit Papier bzw. Textil kaschiert. Unsigniert.
"Fisch" minimal konkav verwölbt. Ecken bestoßen und mit kleinsten Materialverlusten. Beide Arbeiten mit kleinen Rissen in der Fassung.
12 x 12,3 x 2 cm / 21,4 x 10,4 x 1 cm.
1045 Friedrich Press "Akt". Friedrich Press für Porzellanmanufaktur Plaue. Späte 1980er Jahre.
Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden
Biskuitporzellan, hohl geformt und unglasiert. Unterseits mit der gestempelten Manufakturmarke in Schwarz sowie mit weitere Prägemarken (undeutlich).
WVZ Press: Pr/S/102 (unpubliziert).
Porzellanausführung der Lindenholz-Skulptur "Akt / Die Trauernde" von 1977 (Werknummer 127), im Auftrag des Staatlichen Kunsthandels der DDR. Zweite Auflage von 10 Exemplaren in Biskuitporzellan.
Wir danken Herrn Christoph Deuter, Würzburg, für freundliche Hinweise.
Vgl. "Katalog
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H. 36,7 cm x B. 7,9 cm x T. 4,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1046 Hans Joachim (Achim) Lawrenz, Geflügeltes Automobil. 1989.
Hans Joachim (Achim) Lawrenz 1937 Stettin
Majolika, rotbrauner Scherben, weiße Zinnglasurschicht und Scharffeuerfarben. Ligiert monogrammiert "AL" und datiert unterhalb der Fahrertür.
Brandrisse an drei Radspeichen. Unscheinbare Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess.
H. 22 cm x B. 25 cm x T. 10 cm.
1047 Hans Joachim (Achim) Lawrenz, Wildschwein. Ohne Jahr.
Hans Joachim (Achim) Lawrenz 1937 Stettin
Keramik, roter Scherben, weiß und dunkelbraun staffiert, farblos glasiert. Unsigniert.
Herstellungsbedingte Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten. Am Rücken und an den Hufen vereinzelt leichter Abrieb.
H. 17 cm x B. 23 cm x T. 8 cm.
1048 Hans Joachim (Achim) Lawrenz, Kentaur mit Flöte. 1994.
Hans Joachim (Achim) Lawrenz 1937 Stettin
Majolika, rotbrauner Scherben, weiße Zinnglasurschicht und Scharffeuerfarben. An der Unterseite der Plinthe geritzt ligiert monogrammiert "AL" und datiert.
Herstellungsbedingte Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten.
H. 20,5 x B. 18,5 x T. 8,5 cm.
1049 Peter Makolies "Stehender weiblicher Akt". 1992.
Peter Makolies 1936 Königsberg / Ostpreußen
Bronze, schwarz und partiell grün patiniert. Verso monogrammiert, datiert, nummeriert "4/6" und nochmals mit dem Monogramm "PM" im Quadrat versehen.
H. 24,3 cm.
Holz, lackiert und Glas. Mit Arbeiten verschiedener internationaler Künstlern in Zusammenarbeit mit Ludwig Zerull, Stefan Neuenhausen und Schäferart Hannover, Projektleiter Siegfried Neuenhausen.
Objekttisch mit 24 Arbeiten von: Marina Abramovic "spirit cooking, ein Rezept". Hans Baschang "o.T.". Uwe Bremer "Wehlerwächsel". Hans-Jürgen Breuste "ATTERDAG (Weltklasse für Deutschland…)". Roland Dörfler "Figur". Klaus Geldmacher "Solardarität". Moritz Götze "Bildgeschichte". Hubertus
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H. 73 cm, L. 118,5 cm, B. 80,5 cm.
1051 Ren Rong, Zwei einander zugewandte Pflanzenmenschen. 1998.
Ren Rong 1960 Nanjing (China)
Collage (verschiedene Papiere, Wachs). Rückseitig mit weißen Papierstreifen beklebt. O.li. mit dem Künstlerstempel in Rot. Verso in rotem Faserstift chinesisch bezeichnet sowie signiert "Ren Rong" und datiert Mi. U.li. ein Klebeetikett, darauf in Kugelschreiber nummeriert "1451-139".
Ecken und partiell die Objektkanten bestoßen und mit kleinen Wachsverlusten. Werkimmanenter, unregelmäßiger Wachsauftrag.
H. 28cm x B. 42 cm x T. 11 cm.
1052 Albert Vardanyan "Totem". 1998.
Albert Vardanyan 1954 Gyumri
Bronze, gegossen, teilweise patiniert und poliert. An der Oberseite mit dem Künstlersignet versehen. Oberhalb der Plinthe li. datiert. Einer von maximal sechs Abgüssen.
Vereinzelt mit kleinen Gußunregelmäßigkeiten. Oberseite mit mehreren Kratzern.
H. 24,8 cm.
1053 Albert Vardanyan "Sitting woman". 2000.
Albert Vardanyan 1954 Gyumri
Bronze, gegossen, partiell grünlich patiniert und poliert. Auf einem gebläuten Metallsockel montiert. An der Säule mit dem Künstlersignet versehen o.li. Einer von maximal sechs Abgüssen.
Vereinzelt mit Gußunregelmäßigkeiten.
H. 40,5 cm.
1054 Veit Hofmann, Vier Anemophile. 2003.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Collagen (Pappelholz, Japanpapier, Aquarellfarben, Linolschnitt, Bleistift). Alle Arbeiten signiert "Veit Hofmann" und datiert. Die Rahmen mit Löchlein zur Aufhängung.
"Anemophile sind amorphe, schwebende Phantasiegebilde, die den Anemonen, den Windröschen gleich, sich im Winde wiegen und "durch den Wind liebend" ihren Blütenstaub in die Lüfte entsenden. Welche dann der Wind weiter trägt, um so neues Leben erwachsen zu lassen.". (Zitat Veit Hofmann).
Ein Anemophil mit einem Riß (ca. 4 cm).
L. min. 49 cm, L. max. 92 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1055 Veit Hofmann, Fünf Anemophile. 2002 -2004.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Collagen (Pappelholz, Japanpapier, Aquarellfarben, Linolschnitt, Tusche). Drei Arbeiten signiert "Veit Hofmann", zwei monogrammiert "VH". Alle Arbeiten datiert, ein Anemophil mit einer Widmung. Die Rahmen mit Löchlein zur Aufhängung.
"Anemophile sind amorphe, schwebende Phantasiegebilde, die den Anemonen, den Windröschen gleich, sich im Winde wiegen und "durch den Wind liebend" ihren Blütenstaub in die Lüfte entsenden. Welche dann der Wind weiter trägt, um so neues Leben erwachsen zu lassen.". (Zitat Veit Hofmann).
Ein Anemophil mit einem Riß (ca. 3 cm).
Min. 32,5 x 22,5 cm, max. 56,5 x 37 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1060 Gärtnerkind mit Blütenkorb. Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1951.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und teils goldgehöht. Figurine eines stehenden Mädchens, am rechten Arm einen Blütenkorb, in der linken einen Rosenzweig haltend. Unterseits des rocaillebesetzten Sockels die Schwertermarke in Unterglasurblau, rechterhand ein vertikaler Schleifstrich. Des Weiteren die geritzte Modellnummer "11" und die Bossierernummer mit Jahreszeichen. Erste Wahl.
Entwurfsjahr 1740.
Blätter des Körbchens sowie des Rosenzweigs mit minimalem Materialverlust.
H. 13,7 cm.
1061 Gärtnerkind mit Blütenkorb und Hacke. Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1951.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und teils goldgehöht. Figurine eines stehenden Jungens, in der rechten Hand einen Blütenkorb, in der linken eine Hacke über der Schulter haltend. Unterseits des rocaillebesetzten Sockels die Schwertermarke in Unterglasurblau, rechterhand ein vertikaler Schleifstrich. Des Weiteren die geritzte Modellnummer "11" und die Bossierernummer mit Jahreszeichen. Erste Wahl.
Entwurfsjahr 1740.
Hacke im Bereich der Hand mit restaurierter Bruchstelle. Ein Blatt des Blütenkorbs mit halbem Materialverlust.
H. 14,0 cm.
1062 "Fischotter". Max Esser für Meissen. 1956.
Max Esser 1885 Barth – 1945 Berlin
Böttgersteinzeug. Aufrecht auf einem gischtumschäumten Felssockel sitzender Fischotter, den Kopf wendend. Verso am naturalistisch ausgeformten Sockel mit der im Model geprägten Signatur "M. ESSER". Der Boden mit der Schwertermarke, der geritzten Modellnummer "A 1221", der Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie der geprägten Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG". Erste Wahl.
Entwurfsjahr: 1931.
Vgl.: Marusch-Krohn, C.: Meissener Porzellan 1918-1933. Die Pfeifferzeit, Leipzig 1993, S. 110, Abb. 88.
Zwei Krallen der rechten Tatze mit unscheinbarem, flachen Materialverlust, wohl aus dem Herstellungsprozess. Teils sichtbare Gussnähte.
H. 25,2 cm.
1063 "Sinnende". Robert Ullmann für Meissen. Um 1940.
Robert Ullmann 1903 Mönchengladbach – 1966 Wien
Porzellan, glasiert. Auf der Plinthe im Model signiert "ROBERT ULLMANN" und datiert. Verso mit der vierfach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau. Unterseits die Modellnummer "Q.239.", die Prägemarke für Weißware sowie die Bossierernummer "156".
Entwurfsjahr 1940.
Plinthe verso mit deutlichem Brandriss aus dem Herstellungsprozess. Verso vereinzelt mit Ascheanflug.
H. 31,7 cm, B. 34 cm.
1064 "Schreitende Schlafwandlerin". Gerhard Marcks für Meissen. 1972.
Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel
Böttgersteinzeug. Unterhalb des ovalen Sockels mit der geritzten Schwertermarke sowie mit der geritzten Modellnummer "F.271", der Formernummer "22" mit Jahreszeichen sowie der geprägten Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG". Erste Wahl.
Entwurfsjahr 1919.
WVZ Rudloff 64.
"Zart, kostbar und zerbrechlich wirkt die 'Schreitende Schlafwandlerin'. Die mädchenhafte Gestalt trägt ein schmuckloses wadenlanges Gewand, unter dem sich das rechte Bein sanft markiert und die Brüste relativ weit
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H. 35,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1065 Rokokogruppe "Konzert". Aelteste Volkstedter Porzellanfabrik. Mitte 20. Jh.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Bestehend aus einem Cembalospieler, einem Cembalo, einer Sängerin, zwei sitzenden Damen, einem sitzenden Herrn sowie einer Gruppe mit stehendem Herrn und sitzender Dame. Unterseits jeweils die Manufakturmarke in Unterglasurblau sowie überwiegend die Modellnummern "1050".
Röcke der Damen sehr vereinzelt mit etwas Materialverlust (im Gesamtbild unauffällig).
H. min. 7 cm, H. max. 10,2 cm.
Porzellan, glasiert und in polychromen Inglasurfarben staffiert. Die quadratischen Sockel unterseits mit der Manufakturmarke geprägt sowie in Unterglasurblau. Des Weiteren die geprägte Modellnummer "FF.517" und "FF.517 A" und die Malermarke in Aufglasurschwarz.
Vereinzelt Glasurunebenheiten aus dem Herstellungsprozess.
H. 23,8 cm, H. 22,6 cm.
1067 Rhinozeros. Cervit, Cluj-Napoca (Klausenburg), Rumänien. 2. H. 20. Jh.
Porzellan, glasiert und polychrom staffiert. Unterseits mit der Manufakturmarke in Unterglasurgrün sowie mit einer Beiziffer.
H. 16,7 cm, L. 33 cm.
1068 Bildplatte "Orientalin". KPM Berlin. 1960.
Porzellan, glasiert und in polychromen Farben staffiert. Ovale Tafel mit dem fein gemalten Porträt einer jungen Orientalin. Unsigniert. Verso mit der blindgeprägten Zeptermarke, unterhalb geprägt "K.P.M.", mit dem geprägten Jahreszeichen sowie der Ziffer "5". Im historisierenden, goldfarben gefassten Schmuckrahmen mit Lorbeerstab und bekrönendem Schleifendekor.
Sehr vereinzelt oberflächliche Kratzspuren, eine etwas deutlichere im Bereich der re. Augenbraue.
27,5 x 22 cm, Ra. 34,2 x 24,5 cm.
1069 Bildplatte "Bruder Lorenzo gibt Julia das Elixier". KPM Berlin. Anfang 20. Jh.
Porzellan, glasiert und in polychromen Farben staffiert. Hochrechteckige Tafel mit der fein gemalten Szene "Pater Lorenzo gibt Julia das Elixier", 4. Aufzug, 1. Auftritt aus Shakespeares "Romeo und Julia". Unsigniert. Verso mit der blindgeprägten Zeptermarke, unterhalb geprägt "K.P.M." sowie mit den Prägestempeln "H" und "R" sowie mit der geritzten Maßangabe "9 3/4 - 7 3/8" in Zoll. Verso unglasiert. Im historisierenden, goldfarben gefassten Schmuckrahmen mit Lorbeerstab und gesandelter
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Bildplatte 25,3 x 19,1 cm, Ra. 37,4 x 29,2 cm.
1070 Kaffeekanne und Sahnegießer "Schwanenhenkel". Meissen. Um 1824.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Schwanenhenkel". Der Korpus der Kannen balusterförmig, mit hochgezogenem Henkel in Form eines Schwans sowie mit einem geschwungenen Ausguss. Flacher Deckel der Kaffeekanne mit Knauf. Unterseits die Schmierschwerter und unterhalb eine Bezifferung "II" in Unterglasurblau sowie weitere Beizeichen.
Vereinzelt Glasurunregelmäßigkeiten, die Goldstaffierung der Ausgüsse minimal berieben.
H. 25,7 cm, H. 17,7 cm.
1071 Kännchen. Meissen. Ca. Mitte 19. Jh.
Porzellan, glasiert, partiell in Königsblau und Aufglasurgold staffiert. Balusterförmiger Korpus über Rundstand. Hochgezogener Volutenhenkel und breite Schneppe. Die Wandung mit reliefierten, gestreuten Blütenzweigen. Unterseits die Schmierschwerter in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "W.37.", die Malermarke sowie weitere Prägeziffern.
Minimaler Chip am Mündungsrand. Vergoldung deutlich berieben.
H. 20,0 cm.
1072 Mokkaservice "Marseille". Meissen. Um 1960.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tassen sowie Zuckerdose glockenförmig gebaucht; mit leichter Einziehung des Korpus unter der Wandungsmitte; Tassen mit Palmettenhenkel. Die Untertassen gemuldet und mit hochgezogenem Mündungsrand. Kannen birnenförmig gebaucht, mit Ohrenhenkel und schnabelförmigem Ausguss. Deckel mit Knäufen in Form plastisch ausgearbeiteter Blüten. Auf Wandung und Fahnen das Reliefzierat "Marseille". Wandung, Spiegel und Fahne mit Blütenzweigen in
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Verschiedene Maße.
1073 Mokkaservice mit Blütenbukett für sieben Personen. Meissen. 1975.
Porzellan, glasiert. 17-teilig, bestehend aus einer Kaffeekanne, einer Zuckerdose, einem Sahnekännchen und sieben Mokkatassen mit Untertassen. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Die Wandungen und Spiegel mit Blütenbuketts in polychromen Aufglasurfarben. Die Ränder mit Goldfaden. Unterseits jeweils die zweifach, teils vierfach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau, die Modellnummern, das Glasurzeichen sowie die Dekornummern in Eisenrot. Vereinzelt mit Drehernummern und Jahreszeichen.
Eine Untertasse mit drei kleinen Einkerbungen in Masse und Glasur, eine Untertasse mit einem kleinsten Chip. Kanne am Deckelknauf mit Chip, am Standring mit kleinem Brandriss unter der Glasur.
Verschiedene Maße.
1074 Mokkaservice "Bunte Blume" für sechs Personen. Meissen. Anfang 20. Jh. – Mitte 20. Jh.
Porzellan, glasiert. 15-teilig, bestehend aus einer Kaffeekanne, einer Zuckerdose, einem Sahnekännchen und sechs Mokkatassen mit Untertassen. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Die Wandungen und Spiegel mit dem Dekor "Bunte Blume" in polychromen Aufglasurfarben. Die Ränder der Tassen und Untertassen mit ockerfarbenem Faden, die des Kernstücks mit Goldfaden. Unterseits jeweils die zweifach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau, die Modellnummern sowie die Dekornummern in Aufglasurfarben. Überwiegend mit Drehernummern und Jahreszeichen.
Knauf der Kanne restauriert und mit etwas Materialverlust, der Korpus im Bereich des Henkels mit einem lang gezogenen, vertikalen, restaurierten Haarriss. Eine Tasse mit Formunregelmäßigkeit am Lippenrand, wohl aus dem Herstellungsprozess. Eine Untertasse mit kleinem Chip am Lippenrand. Knauf der Zuckerdose mit minimalem Chip.
Verschiedene Maße.
Porzellan, glasiert und in unterglasurgrünen Farben staffiert. 8-teilig, bestehend aus einer Teekanne, einem Milchkännchen sowie sechs Tassen mit Untertassen. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Auf den Wandungen das Dekor "Voller grüner Weinkranz". Unterseits jeweils die vereinzelt zwei- bis dreifach geschliffene Schwertermarke sowie Knaufschwerter in Unterglasurblau, die geprägten Modellnummern, die Drehernummern, teils mit Jahreszeichen sowie Malernummern in Unterglasurblau und Dekorziffern in Aufglasurschwarz.
Ohne Zuckerdose. Knauf minimal bestoßen. Spitze einer Tasse mit minimalem Chip
Verschiedene Maße.
1076 Mokkaservice "Zweig mit Stab" für vier Personen. Horst Michel für Meissen. 1959.
Horst Michel 1904 Zicher (Neumark) – 1989 Weimar
Porzellan, glasiert und in blauen Scharffeuerfarben staffiert. 19-teilig, bestehend aus einer Mokkakanne, einem Sahnegießer, einer Zuckerdose, vier Mokkatassen, sechs Untertassen und sechs Desserttellern. Auf der Wandung das Dekor "Zweig mit Stab". Unterseits jeweils mit der zweifach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, der Modellnummer, Drehernummer mit Jahreszeichen sowie mit dem Glasurzeichen.
Entwurfsjahr 1959.
Deckel der Zuckerdose fehlt. Eine Tasse mit lang gezogenem Haarriss, vom Lippenrand ausgehend.
Verschiedene Maße.
Heinz Werner 1928 Coswig – 2019 ebenda
Porzellan, glasiert, in eisenroten Emailfarben sowie Poliergold staffiert. Aus dem „Kollektivservice“. Bestehend aus Teekanne, Sahnekännchen, Zuckerdose, einem großen Kuchenteller, sechs Kuchentellern sowie sechs Teetassen mit Untertassen. Auf den Wandungen das Dekor "Prachtvogel in Rot und Gold".
Unterseits mit der zweifach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, der Modellnummer, der Drehernummer mit Jahreszeichen, der Dekornummer in Eisenrot sowie überwiegend mit dem
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Verschiedene Maße.
1078 Teller "Zwiebelmuster". Meissen. 1731 -1774.
Porzellan, glasiert und in blauen Unterglasurfarben staffiert. Leicht gemuldete, runde Form mit leicht ansteigender, glatter Fahne und abgesetztem Rand. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Zwiebelmuster". Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie eine weitere Prägeziffer.
Zur Marke vgl.: Arnold, K. [Hrsg.]: Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten, 1989, Markenvergleich Abb. S. 87.
Vereinzelt minimale Brandfleckchen und -risse. Glasur stärker kratzspurig, Standring stärker bestoßen. Form etwas unregelmäßig, kleinere Farb- und Masseunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess.
D. 24 cm.
1079 Konvolut Porzellan "Zwiebelmuster". Meissen. 2. H. 19. Jh. -Mitte 20. Jh.
Porzellan, glasiert. 8-teilig, bestehend aus zwei ovalen Vorlegeplatten, einer vierpassigen Schale, vier Untertassen sowie einem Dessertteller. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Dessertteller durchbrochen gearbeitet. Alle Teile mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau, Ränder teils mit Goldfaden. Unterseits die überwiegend vierfach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau, überwiegend geprägte und geritzte Ziffern sowie Beizeichen in Unterglasurblau, eine ovale Schale mit Drehernummer und Jahreszeichen.
Teils Glasurunebenheiten. Die vierpassige Schale mit Chip am Rand (L. 1,0 cm), alle Untertassen am Rand bestoßen. Vergoldung berieben.
Ovale Schale 34 x 24,5 cm, 22,3 x 16,3 cm, vierpassige Schale 21,3 x 21,1 cm, Dessertteller D. 20,2 cm, Untertassen D. (max.) 15,3 cm.
1080 Dreiflammiger Leuchter "Zwiebelmuster". Meissen. 1991.
Porzellan, glasiert, in unterglasurblauen Farben staffiert, montiert. Dreiflammiger Leuchter. Gedreht geschweifter und volutenverzierter Schaft über passig geschwungenem Stand. Aus einem plastisch ausgearbeiteten Blattornament ausgehend drei s-förmig geschwungene Arme mit je einer Tülle über einer abwärts gebogten, blattförmigen Tropfschale. Auf der Wandung das Dekor "Zwiebelmuster". Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummer "79063", die Bossierernummer mit
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H. 22,8 cm.
1081 Teller "Blaue Blume und Insekten". Meissen. Mitte 18. Jh.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Leicht gemuldete Form mit abgesetzter Fahne und geschweiftem Rand. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Blaue Blume und Insekten" in Unterglasurblau. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau sowie mit einer Prägeziffer.
Form etwas unregelmäßig. Glasur deutlicher besteckspurig. Aus dem Herstellungsprozess mit unterglasurblauen Farbspuren sowie mit Nadelstichen in der Glasur. Der Rand berieben.
D. 23,0 cm.
1082 Teller "Blütengirlande". Meissen. 1774 -1814.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Leicht gemuldete Form mit abgesetzter, geschweifter Fahne. Die Fahne mit einem purpurfarbenen Doppelring, umwunden mittels einer Blattranken- und Blütengirlande. Der Rand dunkelviolett staffiert. Am Boden die Schwertermarke mit Stern in Unterglasurblau, eine Prägeziffer sowie ein unterglasurblauer Strich am Standring.
Staffierung teils deutlich berieben. Vereinzelt herstellungsbedingte Glasur- und Materialunregelmäßigkeiten. Standring mit minimalen Chips.
D. 23,9 cm.
1083 Teller "Rote Rose". Meissen. Um 1817 -1824.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "1000-Form". Leicht gemuldete Form mit flacher Fahne. Im Spiegel mit dem Dekor "Rote Rose". Unterseits mit der Schwertermarke und unterhalb einer "I" in Unterglasurblau sowie einer Prägeziffer.
Glasur besteckspurig, vereinzelt Ascheanflug.
D. 23,9 cm.
1084 Prunkteller. Meissen. Mitte 18. Jh. /Frühes 19. Jh.
Porzellan, glasiert und mit den Resten einer mattiert goldgefassten Staffierung. Gemuldete, runde Form mit gewölbter und geschweifter Fahne. Im Spiegel eine Sternform mit lilienförmiger Endigung. Die Fahne mit einem üppig reliefierten Floraldekor. Unterseits die Schwertermarke mit Stern in Unterglasurblau (undeutlich), die Modellnummer "W 80." sowie die Drehernummer.
Vergoldung beinahe vollständig berieben. Minimal kratzspurig.
D. 21,5 cm.
1085 Schützenteller "24. Juni 1857". Meissen. Um 1857.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit kobaltblauem Faden. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Auf dem Spiegel eine Schützenscheibe, oberhalb in Aufglasurschwarz bezeichnet "Den 24. Juni 1857.". Unterseits mit den Knaufschwertern in Unterglasurblau sowie mit Prägeziffern und der Malermarke in Aufglasurblau.
Staffierung vereinzelt minimal berieben, die Glasur im Spiegel mit feinen Kratzspuren.
D. 23,8 cm.
1086 Zierteller "Blütenbukett". Meissen. Um 1860.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Flach gemuldete, runde Form. Die leicht ansteigende Fahne mit einem umlaufenden Reliefdekor in Form spielender Putti, zum Rand mit einem abschließenden Blattspitzenrelieffries. Unterteilung der Fahne mittels Goldfaden. Im Spiegel ein Blütenbukett. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau sowie verschiedene Beiziffern.
Goldstaffierung sowie die Glasur der Reliefs etwas berieben, der Spiegel unscheinbar kratzspurig. Form etwas unregelmäßig.
D. 23,3 cm.
1087 Teller "Reicher Drache, purpur". Meissen. 2. H. 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tief gemuldete Form mit geschweiftem Rand. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Reicher Drache" in purpurfarbenen, teils goldgehöhten Aufglasurfarben. Der Rand goldstaffiert. Am Boden die Knaufschwertermarke in Unterglasurblau sowie Prägeziffern und zwei Schleifstriche vertikal zum Standring.
Form minimal unregelmäßig.
D. 25,1 cm.
1088 Teller "Reicher Drache, grün". Meissen. 2. H. 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tief gemuldete Form mit geschweiftem Rand. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Reicher Drache" in grünen, teils goldgehöhten Aufglasurfarben. Der Rand goldstaffiert. Am Boden die Knaufschwertermarke in Unterglasurblau sowie Prägeziffern und drei Schleifstriche vertikal zum Standring.
D. 24,7 cm.
1089 Teller "Reicher Drache, violett". Meissen. 2. H. 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tief gemuldete Form mit geschweiftem Rand. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Reicher Drache" in violetten, teils goldgehöhten Aufglasurfarben. Der Rand goldstaffiert. Am Boden die Knaufschwertermarke in Unterglasurblau sowie Prägeziffern.
Vereinzelt Glasurunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess, unter der Glasur teils ausgeschliffen. Vergoldung unscheinbar berieben.
D. 25,0 cm.
1090 Teller "Reicher Drache, eisenrot". Meissen. 1924 -1934.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tief gemuldete Form mit geschweiftem Rand. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Reicher Drache" in eisenroten, teils goldgehöhten Aufglasurfarben. Der Rand goldstaffiert. Am Boden die Schwertermarke mit Punkt in Unterglasurblau, die geprägte Drehernummer sowie die Dekor- und Malernummer in Eisenrot. Erste Wahl.
Fahne mit einer minimalen, dunklen Abriebspur. Verso mit Kleberesten einer Aufhängung.
D. 25,2 cm.
1091 Teller "Reicher Drache, gelb". Meissen. 2. H. 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tief gemuldete Form mit geschweiftem Rand. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Reicher Drache" in gelben und ockerfarbenen, teils goldgehöhten Aufglasurfarben. Der Rand goldstaffiert. Am Boden die Knaufschwertermarke in Unterglasurblau sowie Prägeziffern und eine Malernummer "9" in Aufglasurocker.
D. 25,0 cm.
1092 Vierteilige Rauchergarnitur "Reicher Drache, gelb". Meissen. 1924 - 1934 sowie 1953.
Porzellan, glasiert, partiell silbermontiert. Vierteilig, bestehend aus einem Aschenbecher, einem Streichholzhalter mit Reibefläche, einem Kerzenständer sowie einem Zigarettenhalter. Auf den Wandungen das Dekor "Reicher Drache" in gelben und ockerfarbenen Aufglasurfarben. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau, die Modellnummern, die Drehernummern mit Jahreszeichen, das Glasurzeichen in Unterglasurblau sowie partiell die Maler- und Dekornummern in Aufglasurrot. Die Schwertermarke
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Aschenbecher D. 12,0 cm, Streichholzhalter H. 6,0 cm, Zigarettenhalter H. 5,6 cm, Kerzenständer H. 6,7 cm.
1093 Kleine Vase "Reicher Drache, grün". Meissen. 1950.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldgehöht. Kurzer, zylindrischer Korpus auf vier Volutenfüßen über Rundstand, passig geschweifte Mündung. Auf der Wandung das Dekor "Reicher grüner Drache", die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "50122", die Drehernummer mit Jahreszeichen, die Dekornummer in Eisenrot sowie die Malernummer in Aufglasurgold. Erste Wahl.
D. 14,2 cm.
1094 Tintenfässchen mit Untersetzer "Reicher Drache, purpur". Meissen. 2. H. 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Gedrückt gebauchter Korpus mit ausladend geschweifter Mündung. Der Knauf des flachen Deckels nodusförmig. Wandung und Untersetzer mit dem Dekor "Reicher Drache" in purpurfarbenen, teils goldgehöhten Aufglasurfarben. Die Ränder goldstaffiert. Unterseits jeweils die Knaufschwertermarke in Unterglasurblau, die geritzten Modellnummern sowie die geprägten Drehernummern.
Goldränder vereinzelt minimal berieben.
Tintenfass H. 6,5 cm, Untersetzer D. 17,3 cm.
1095 Vase "Mingdrache, rot". Paul Börner für Meissen. Um 1940.
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Porzellan, glasiert. Hohe, zum Stand bauchige Form mit ausladender Mündung und eingezogenem, hohen Rundstand. Auf der Wandung das Dekor "Roter Mingdrache" in eisenroten Aufglasurfarben, die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummer "L261", die Drehernummer sowie die Dekornummer und Malermarke in Eisenrot.
H. 28,5 cm.
1096 Deckeldose "Mingdrache, grün". Meissen. Um 1940.
Porzellan, glasiert. Runde, gedrückte Form, der Deckel glockenförmig ansteigend und mit einem Zapfenknauf. Auf Wandung und Deckel das Dekor "Mingdrache, grün" in grünen und roten Aufglasurfarben, Ränder und Knauf goldstaffiert. Unterseits die Schwertermarke sowie das Glasurzeichen in Unterglasurblau, die Dekornummer in Eisenrot sowie die Malermarke in Aufglasurgold. Erste Wahl.
Zur Form vgl. G. Sterba, Meissener Tafelgeschirr, Stuttgart 1988, Abb. 53.
H. 10,5 cm.
1097 Paar Teller "A-Kante". 1924 -1934.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Runde, leicht gemuldete Form mit geschweiftem Mündungsrand. Spiegel, Kehle und Fahne mit reichem, schräg gesetzten Blütendekor in polychromer Aufglasurmalerei. Der Übergang von Kehle zu Fahne mit einem schmalen Goldfaden. Der Rand mit kobaltblauem Reifen und goldstaffierter "A-Kante". Am Boden die Schwertermarken mit Punkt in Unterglasurblau, die Drehernummer, das Glasurzeichen sowie weitere Beiziffern.
Fahnen beider Teller mit unscheinbaren, unterglasurblauen Farbpunkten.
D. 25,2 cm.
1098 Prunkschale "Narzisse". Meissen. 1924 -1934.
Porzellan, glasiert, reliefiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie goldgehöht. Gemuldete, runde Form mit geschweiftem Mündungsrand. Spiegel und Fahne mit einem reichen, konzentrisch angeordneten Weinlaub- und Traubendekor. Zentral ein kleiner Narzissenzweig. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke mit Punkt in Unterglasurblau, die Modellnummer "Z99/1", die Drehernummer sowie weitere Ziffern in Aufglasurfarben.
Goldstaffierung in den Höhen etwas berieben. Im Spiegel eine ausgeschliffene Glasurunebenheit.
D. 26,4 cm.
1099 Zierschale "Blütenbukett". Meissen. 1924 -1934.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Gemuldete Form mit glattem Rand. Der Spiegel mit einem Blütenbukett mit Tulpe, Pfingstrose, Anemone, Vergissmeinicht, Astern und Tausendschönchen. Die Fahne mit kobaltblauem, goldgerahmten Fond. Unterseits die Schwertermarke mit Punkt in Unterglasurblau, der geritzten Modellnummer "1262", der Dekornummer in Eisenrot sowie mit einem unterglasurblauen Beizeichen im Bereich des Standrings. Erste Wahl.
Spiegel vereinzelt mit feinen Kratzspuren (im Gesamtbild unscheinbar).
D. 27,2 cm.
1100 Tiefer Teller "Blütenbukett". Meissen. 1970.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Flach gemuldete Form mit abgesetzter, geschweifter Fahne. Fahne und Kehle mit dem Reliefzierat "Neumarseille", einem reichen Blütenkrandekor, zur Fahne in drei Kartuschen bildende Füllhörner überleitend. Der Spiegel mit einem Blütenbukett. Der Rand mit Goldfaden. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die Drehernummer mit Jahreszeichen, die Modellnummer sowie ein senkrechter Schleifstrich im unteren Drittel der Schwertermarke.
Glasur vereinzelt minimal berieben.
D. 24,2 cm.
1101 Deckeldose "Blütenbukett". Meissen. 2. H. 20. Jh.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Gedrückt kugelige Form, der Deckel gewölbt. Auf dem Deckel ein Blütenbukett mit Trichterwinde, Narzisse, Wicken und Mohn, die Wandung des Korpus mit drei Blütenzweigen. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummer (undeutlich), die Drehernummer mit Jahreszeichen (undeutlich) sowie die Dekornummer in Eisenrot. Erste Wahl.
D. 12,7 cm.
1102 Deckelterrine "Blütenzweige". Meissen. 1979.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tief gemuldete, runde Form mit ausladendem Mündungsrand. Der Haubendeckel mit einem goldgehöhten Rocailleknauf. Deckel sowie am Rand der Terrine mit Blütenzweigen staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke, die Drehernummer mit Jahreszeichen, weitere Prägemarken, das Glasurzeichen sowie die Dekornummer in Aufglasurrot.
Vereinzelt Oberflächenunebenheiten.
D. 26,2 cm, H. 15,2 cm.
1103 Zierteller "Blumenvasen-Muster im Imari-Stil". Meissen. 1970.
Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau sowie in Eisenrot und Gold staffiert. Leicht gemuldete, runde Form. In Spiegel ein reich staffiertes, an den Imari-Stil angelehntes Brokatdekor mit einer Variation des Vasenmotivs. Die Fahne mit Blattrankendekor sowie mittels dreier querrechteckiger Kartuschen unterteilt. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "N117" sowie die Drehernummer mit Jahreszeichen. Erste Wahl.
D. 26,3 cm.
1104 Schlangenhenkelvase "Rote Rose". Ernst August Leuteritz für Meissen. Um 1934 -1947.
Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda
Porzellan, glasiert und montiert. In polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie goldgehöht. Amphorenform auf kanneliertem Rundstand. Konkav eingewölbter Hals, ausschwingende Mündung mit reliefiertem Eierstab. Zwei an der Wandung ansetzende, in sich verschlungene Doppelschlangenhenkel. Die Wandung schauseitig mit Blütenzweigen "Rote Rose" sowie einem Schmetterling. Verso gelbe und violette Rosenzweige. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "E153" sowie ein geprägtes Beizeichen. Erste Wahl.
Vereinzelt Ascheanflug, ein größerer Brandfleck innerhalb des Insektendekors. Die Goldstaffierung sowie die Malerei innerhalb der roten Rose etwas berieben und mit einer Farbspur. Im Bereich der Montierung feine Massespuren.
H. 26,9 cm.
1105 Henkelvase "Rote Rose". Johann Daniel Schöne für Meissen. Um 1940.
Johann Daniel Friedrich Schöne 1767 Breslau – 1836 ebenda
Porzellan, glasiert, montiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie Gelb gehöht. Kraterform über einem gerippten Rundstand. Am Korpus beidseitig Henkel. Die Wandung mit dem Dekor "Rote Rose". Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "535", die geprägte Drehernummer sowie die Dekornummer in Aufglasurgelb. Erste Wahl.
Entwurfsjahr 1818.
Vereinzelt minimale Glasur- und Masseunebenheiten.
H. 18,9 cm.
1106 Schlangenhenkelvase "Blütenbukett". Ernst August Leuteritz für Meissen. 1990er Jahre.
Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda
Porzellan, glasiert und montiert. In polychromen Aufglasurfarben staffiert. Amphorenform auf kanneliertem Rundstand. Konkav eingewölbter Hals, ausschwingende Mündung mit reliefiertem Eierstab. Zwei an der Wandung ansetzende, in sich verschlungene Doppelschlangenhenkel. Die Wandung schauseitig und verso mit einem Blütenbukett; das reliefierte Rocailledekor poliergold- und glanzgoldstaffiert. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "50822", Drehernummer mit Jahreszeichen sowie weitere Glasurzeichen in Unterglasurblau und die Malermarke in Eisenrot.
H. 27,7 cm.
1107 Balustervase "Tulpenbukett". Meissen. 1985.
Porzellan, glasiert und in violetten sowie grünen Aufglasurfarben staffiert. Balusterförmiger Korpus, der schlanke Hals mit einem Nodus. Auf der Wandung ein Blütenbukett mit Tulpe, verso gestreute Blütenzweige. Die Ränder mit Goldfaden. Unterseits eine Kartusche mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, einer AR Marke sowie der Bezeichnung "Meissen 1710-1985" in Unterglasurblau. Des Weiteren die geprägte Modellnummer "50185", die Drehernummer mit Jahreszeichen (undeutlich) sowie die Dekornummer in Eisenrot.
Standunterseite mit einem unscheinbaren, flachen Chip.
H. 18,1 cm.
1108 Kleine Vase "Gestreute Blümchen". Meissen. Spätes 20. Jh.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldgehöht. Kurzer, zylindrischer Korpus auf vier Volutenfüßen über Rundstand, passig geschweifte Mündung. Auf der Wandung das Dekor "Gestreute Blümchen", die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, unterhalb ein horizontaler Schleifstrich, die geprägte Modellnummer "50122", die Drehernummer mit Jahreszeichen (undeutlich), die Dekornummer in Eisenrot sowie die Malernummer in Aufglasurgold.
H. 13,9 cm.
1109 Deckelvase "Indisches Astmuster". Meissen. 2. H. 19. Jh.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Zweiteilige, montierte Balusterform mit schlankem Hals über Rundstand, der Haubendeckel mit profiliertem Knauf. Stand, Korpus, Hals und Deckel mit reliefierten Banddekoren, die Wandung mit dem Dekor "Indisches Astmuster". Ränder sowie der Knauf goldgefasst. Unterseits mit den Knaufschwertern in Unterglasurblau, der geritzten Modellnummer "E162", der Drehernummer sowie einer Beiziffer.
Entwurfsjahr um 1855 - 1863.
Glasurauftrag im unteren Bereich teils etwas uneben.
H. 32,2 cm.
1110 Kleine Vase "Indische Blumen- und Vogelmalerei". Paul Börner für Meissen. 1966.
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie partiell goldgehöht. Hohe, zum Stand bauchige Form mit ausladender Mündung und eingezogenem, hohen Rundstand. Auf der Wandung das Dekor "Indische Blumen- und Vogelmalerei". Die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "N 212", die Drehernummer mit Jahreszeichen sowie die Dekornummer in Eisenrot. Erste Wahl.
H. 14,2 cm.
1111 Vase "1001 Nacht". Heinz Werner für Meissen. 1993.
Heinz Werner 1928 Coswig – 2019 ebenda
Porzellan, glasiert. Zylindrischer Korpus auf vier Volutenfüßen über Rundstand, passig geschweifte Mündung. Auf der Wandung die Szenerie einer Haremsdame, zu einem Phoenix auf einem Blütenbaum blickend; eine Katze neben ihr auf einem Kissen sitzend. Oberhalb eine üppige, goldstaffierte Draperie. Die Ränder mit Goldfaden. Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer, die Drehernummer mit Jahreszeichen sowie die Dekornummer in Eisenrot. Erste Wahl.
Entwurfsjahr 1815.
Vergoldung am Mündungsrand vereinzelt minimal berieben.
H. 14,0 cm.
1112 Kleine Vase "1001 Nacht". Heinz Werner für Meissen. 1988.
Heinz Werner 1928 Coswig – 2019 ebenda
Porzellan, glasiert. Kurzer, zylindrischer Korpus auf vier Volutenfüßen über Rundstand, passig geschweifte Mündung. Wandung mit einer, auf Kissen gebetteten Haremsdame, verso eine, auf einem Kissen sitzende Katze. Oberhalb der Szenerie eine üppige, goldstaffierte Draperie. Die Ränder mit Goldfaden. Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer, die Drehernummer mit Jahreszeichen sowie die Dekornummer in Eisenrot.
Entwurfsjahr um 1815.
Spitzen des Mündungsrands etwas berieben.
H. 8,8 cm.
1113 Paar Deckelvasen "Bambusdekor". Meissen. 1958.
Porzellan, glasiert und in kobaltblauen Unterglasurfarben staffiert. Balusterförmiger Korpus mit zylindrischem Hals und Haubendeckel mit zapfenförmigen Knauf. Wandungen und Deckel mit einem Bambusdekor. Unterseits jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau, eine Schwertermarke zweifach geschliffen. Des Weiteren die Drehernummern mit Jahreszeichen, die Dekornummern und Malermarken in Unterglasurblau sowie weitere Prägeziffern. In den Deckeln die Dekornummer.
Ein Knauf mit punktförmigen Glasurfehlstellen.
H. 22,8 cm.
1114 Schreibtischgarnitur "Vogelmodell". Meissen. Um 1900 /2010.
Porzellan, glasiert und in kobaltblauen Unterglasurfarben staffiert. Dreiteilig, bestehend aus zwei Tintenfässchen und einem Tablett. Das Tablett querrechteckig, mit geschweiftem Rand und zwei Aussparungen für die Tintenfässer. Diese mit gedrückt gebauchten Korpi und je einer ausladend geschweiften Mündung. Der Knauf der flachen Deckel jeweils nodusförmig. Auf den Wandungen das Dekor "Vogelmodell". Unterseits jeweils mit Schwertermarken in Unterglasurblau, Modellnummer, Drehernummer mit
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Tablett 27,2 x 19,0 cm, Tintenfässchen H. 6,8 cm,.
Porzellan, glasiert und in unterglasurblauen Farben staffiert, Stahl. Bestehend aus zwölf Speisegabeln und zwölf Speisemessern. Glatte, gerundete Griffe mit dem Dekor "Zwiebelmuster". Ungemarkt. Die Klingen gemarkt "Herrfurth Dresden" (Max Herrfurth & Co., Dresden).
Ein Griff mit geklebter Bruchstelle, fünf weitere Messergriffe mit leichter Rissbildung. Griffe partiell mit Glasurunebenheiten aus dem Herstellungsprozess, im Bereich der Zwingen vereinzelt Glasurfehlstellen.
Messer L. 23,5 cm, Gabeln L. 20 cm.
1116 Teedose "Blütenbukett". Wohl Meissen. Frühes 19. Jh.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Quaderförmiger Korpus mit leicht überstehenden, gerundeten Schultern und dem Reliefdekor "Gebrochener Stab". Auf der Wandung Blütenzweige in alter Manier, die Ränder mit Goldfarben. Unterseits die Schwertermarke in Kobaltblau auf unglasiertem Boden (sehr schwach erkennbar). Des Weiteren eine Prägemarke.
Deckel fehlt. Vereinzelt Materialunebenheiten aus dem Herstellungsprozess.
H. 10,5 cm.
1118 Pfeifenkopf. Unbekannte Manufaktur. Wohl Spätes 19. Jh.
Porzellan, glasiert und polychrom staffiert. Form sogenannter "Berliner Stummel". Die Wandung flächig mit der Darstellung einer Gefangennahme von Mönchen. Ungemarkt.
Im unteren Bereich etwas unregelmäßiger Glasurauftrag. Oberer Rand berieben.
L. 14,3 cm.
1119 Biedermeiertasse und Untertasse "Vivat Beyrich". Meissen. 1. H. 19. Jh.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Glockenförmiger Korpus mit hochgezogenem Volutenhenkel. Die Untertasse gemuldet. Auf der Wandung in Schwarz bezeichnet "Vivat Beyrich!", unterhalb zwei Füllhörner wohl in Hausmalerei. Die Innenwandung, Henkel und Ränder goldstaffiert. Unterseits die Schmierschwerter in Unterglasurblau, die Untertasse mit Prägeziffer.
Vereinzelt minimale, oberflächliche Unregelmäßigkeiten, die Innenwandung mit einer Abriebspur.
Tasse H. 8,8 cm, Untertasse D. 14,8 cm.
1120 Ansichtentasse "Königstein". Meissen. 1. H. 19. Jh -Mitte 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Die Tasse in gedrungener, klassizistischer Vasenform mit abgesetztem Rundstand sowie mit einem hochgezogenen und volutenförmig eingeschwungenen Henkel mit reliefiertem Blattdekor. Untertasse mit geschwungen ansteigender Fahne. Auf der Wandung die Darstellung der Festung Königstein im Kupferumdruckdekor. Unterseits die Schmier- sowie Knaufschwertermarken in Unterglasurblau, sowie verschiedene geprägte und gemalte Beizeichen.
Herstellungsbedingte Glasurunregelmäßigkeiten, das Dekor in der Darstellung li. im Baum berieben.
Tasse H. 8,8 cm, Untertasse D. 13,6 cm.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und goldfarben gefasst. Die Tasse in klassizistischer Vasenform mit abgesetztem Rundstand sowie mit einem hoch gezogenen und volutenförmig eingeschwungenen Henkel mit reliefiertem Rosetten- und Palmettendekor. Auf der Wandung schauseitig eine rechteckige Kartusche. Darin die Ansicht von "Dresden aus dem großen Garten", unterhalb in Schwarz bezeichnet. Der übrige Teil der Wandung mit einem filigranen Floraldekor. Die Tasse ungemarkt, die Untertasse mit der Schwertermarke in Unterglasurblau sowie mit Beizeichen.
Untertasse ergänzt. Goldstaffierungen teils deutlicher berieben.
Tasse H. 10,6 cm, Untertasse D. 13,5 cm.
1122 Gedenktasse und Untertasse "Dein Glück ist mein Wunsch". Wohl Gotha. Um 1815.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Tasse in zylindrischer Form mit Ohrenhenkel, die Untertasse mit stark ansteigender Fahne. Auf der Wandung Gedenkstein in einer Landschaft, bezeichnet "Dein Glück ist mein Wohl" in Schwarz. Auf dem Spiegel der Untertasse ein Denkstein mit der Aufschrift "traute Freundin." Untertasse unterseits mit einer Manufakturmarke "G" in Aufglasurblau. Tasse und Untertasse mit geprägten Beizeichen sowie Malermarken in Aufglasurschwarz.
Vereinzelt Glasurunebenheiten. Goldränder minimal berieben. Staffierung der Untertasse mit minimalen Kratzspuren.
Tasse H. 6,5 cm, Untertasse D. 13 cm.
1123 Paar Biedermeier-Tassen mit Untertassen. Wohl Thüringen. Wohl Frühes 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Tassen in zylindrischer Form mit Ohren- bzw. gebrochenem Henkel, die Untertassen mit stark ansteigender Fahne. Rand und Fahne einer Tasse und Untertasse mit Blütenrankendekor, die zweite Tasse mit einer Widmung: "Lieb' und Freude mögen Deine Tage kränzen" in Aufglasurgold. Die Ränder goldstaffiert. Ungemarkt, eine Untertasse unterseits mit einer Prägemarke "S33".
Eine Tasse mit Haarriss. Oberflächen teils etwas kratzspurig, die Staffierungen partiell berieben. Vereinzelt Glasurunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess.
H. 6,1 cm, D. 12,2 cm / H. 6,3 cm, D. 13,0 cm.
1124 Teeteilservice "Blütenzweige" für sechs Personen. Nymphenburg. 1976 -1997.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, teils purpurfarben gehöht. 22-teilig, bestehend aus sechs Tassen mit Untertassen, acht Kuchentellern, einer Zuckerdose sowie einem Sahnekännchen. Wandungen und Spiegel mit gestreuten Blütenzweigen. Unterseits jeweils die gestempelte Manufakturmarke in Unterglasurgrün, überwiegend die blindgeprägte Manufakturmarke, die Dekornummer in Aufglasurpurpur sowie weitere Prägemarken.
Kanne fehlt. Eine Tasse am Rand fachgerecht ausgeschliffen.
Verschiedene Maße.
1125 Sechs Tassen mit Untertassen "Blütenzweige". KPM, Berlin. Um 1840.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Glockenförmige Korpi mit Ohrenhenkeln und leicht abgesetzten Standringen. Die Untertassen gemuldet. Auf Wandung und Spiegel jeweils Blütenzweige, u.a. Krokus, Tulpe und Rose. Die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die Zeptermarke in Unterglasurblau, die Stempelmarke für Buntporzellan sowie Beizeichen.
Goldstaffierung vereinzelt etwas berieben. Staffierung eines Tellers mit unscheinbarer Farbabplatzung. Eine Tasse am Rand im Bereich des Henkels mit Chip (L. ca. 0,6 cm). Eine Tasse am Rand mit kleinerer Materialunregelmäßigkeit,
Tassen H. 7,5 cm, Teller D. ca. 13,5 cm.
1126 Zierteller "Blütenbukett". KPM, Berlin / Porzellanfabrik C.M. Hutschenreuther, Hohenberg. 1918.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben sowie Gold staffiert. Leicht gemuldete Form, die Fahne zum glatten Rand leicht ansteigend. Die Fahne mit goldgefasstem Festonkranz-Reliefdekor über tannengrünem Fond. Im Spiegel ein üppiges Blütenbukett in polychromer Aufglasurmalerei. Die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die Zeptermarke in Unterglasurblau, die Kriegsmarke in Unterglasurschwarz für Weißporzellan, das geprägte Jahreszeichen sowie der Manufakturstempel Hutschenreuther, Abteilung Dresden Handmalerei in Aufglasurgrün.
Staffierung des Rands minimal berieben.
D. 25,5 cm.
1127 Schale "B.H.C.". KPM, Berlin. 1849 -1870.
Porzellan, glasiert. Runde, gemuldete Form. Zentral im Spiegel das Monogramm "B.H.C", konzentrisch dazu angeordnete Porträtmedaillons, wohl mit den Mitgliedern einer Vereinigung oder Teilnehmern eines Kongresses. Die Fahne mittels violetter Doppelringe umrahmt. Unterseits mit der gestempelten Manufaktur- und Zeptermarke in Unterglasurblau. Dreifüßiger Ständer, Bronzeguss, die Beine in Form von Greifenfüßen.
Restaurierter, durchlaufender Riss sowie weitere restaurierte Bruchstellen, teils Farbverlust.
D. 24 cm.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben sowie Gold staffiert. Die Mokkatassen und Untertassen mit den Dekoren "Fleurs des Indes", die Teetasse mit Untertasse sowie die Deckeldose mit dem Vogel- und Insektendekor "Rothschild". Unterseits jeweils mit der Stempelmarke sowie mit den Dekornummern und Malermarken in Aufglasurblau. Die Marke einer Mokkatasse zweifach geschliffen. Die Unterseiten der Untertassen und der Deckeldose mit der Prägemarke "HEREND" sowie mit der geprägten Modellnummer.
Tassen H. (max.) 5,9 cm, Untertassen D. (max) 15,0 cm, Deckeldose D. 9,5 cm.
1130 Tête-à-Tête "Elite". Philipp Rosenthal & Co., Selb. Um 1923 -1929.
Porzellan, glasiert und Silber-Overlay. 5-teilig, bestehend aus Mokkakanne, Sahnegießer, Zuckerdose sowie zwei Mokkatassen mit Untertassen. Die Wandungen, Deckel sowie Spiegel hellblau glasiert und mit einer flächigen, floral durchbrochen gearbeiteten Silberauflage. Unterseits jeweils die gestempelte Manufakturmarke in Unterglasurgrün, unterhalb sowie seitlich die Jahreskennzeichnung. Die Kanne in Unterglasurgrün bez. "Modell Ph. Rosenthal". Das Overlay jeweils gemarkt "1000/1000" sowie mit der Manufakturmarke "Deusch" (Deusch & Co., Waldhausen).
Verschiedene Maße.
1131 Deckeldose. Philipp Rosenthal & Co., Kronach. 1. H. 20. Jh.
Porzellan, glasiert. und Metall, versilbert. Runde, zylindrische Form mit leicht konvex gewölbtem, scharnierten Deckel. Wandung und Deckel flächig nachtblau glasiert, die Innenwandung farblos glasiert. Unterseits die grüne Manufakturmarke.
Versilberung beinahe vollständig berieben, Metall korrodiert. Glasur des Deckels vereinzelt mit feinen Kratzspuren.
H. 6,7 cm, D. 15 cm.
1132 Große Vase. Björn Wiinblad für Philipp Rosenthal & Co., Selb. 1968.
Björn Wiinblad 1918 Kopenhagen – 2006
Porzellan, glasiert und in kobaltblauen Unterglasurfarben staffiert. Hoher, vierseitiger Korpus über spindelförmigem Grundriss. Auf der Wandung ein Vogelmuster über üppigem Früchte- und Blütendekor. Unterhalb signiert "Björn Wiinblad" und datiert "68". Verso ein Früchte- und Blütendekor. Unterseits die gestempelte, grüne Manufakturmarke sowie die Modellnummer "3512/28.".
H. 28,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1133 Deckelvase. Hans Küster für Rosenthal AG, Selb. Spätes 20. Jh.
Porzellan, glasiert. Schlanke Kelchform über konisch zulaufendem Rundstand. Kegelförmiger Deckel mit stilisiertem Zapfenknauf. Wandung und Deckel mit einem polychromen, stilisiert geometrischen Dekor. Ränder und Knauf goldfarben gefasst. Unterseits mit der grünen, gestempelten Manufakturmarke sowie mit der geprägten Modellnummer "4019/28".
Formentwurf Hans Küster 1926, Dekorentwurf Röder (?).
Vgl. Struss, D.: Titel: Rosenthal: Service, Figuren, Zier- und Kunstobjekte, Augsburg 1995, S. 67.
H. 28,5 cm.
1134 Paar Jugendstil-Zierteller "Goldbordüre". Oskar Schröder für Meissen. Um 1900.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porzellan, glasiert und in Aufglasurgold staffiert. Aus dem Service "1000-Form". Flach gemuldete Form mit leicht ansteigender, glatter Fahne. Die Fahnen jeweils mit einer zarten, stilisiert floralen Goldbordüre. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, die geprägten Modellnummern sowie weitere Prägeziffern.
Dekorentwurf Oskar Schröder.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Sehr vereinzelt feine Kratzspuren und Glasurunregelmäßigkeiten, teils aus dem Herstellungsprozess. Vereinzelt feine Materialausschliffe unter der Glasur.
D. 25,3 cm, D. 25,5 cm.
1135 Paar Jugendstil-Zierteller. Oskar Schröder für Meissen. Um 1900.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Die Spiegel mit konzentrisch angeordnetem Blütendekor, auf den Fahnen je ein umrahmender Ring mit Einzelblüten und stilisiertem Blattstab. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau sowie die geprägten Drehernummern.
Dekorentwurf Oskar Schröder.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Unterseiten je mit einem Brandriss. Vereinzelt Unebenheiten aus dem Herstellungsprozess.
D. jeweils 25, 2 cm.
1136 Paar Jugendstil-Zierteller. Oskar Schröder für Meissen. Um 1900.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porzellan, glasiert in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Die Spiegel mit konzentrisch sowie asymmetrisch angeordnetem Blütendekor, auf den Fahnen je ein umrahmender Doppelring mit Einzelblüten. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau sowie die geprägten Drehernummern.
Dekorentwurf Oskar Schröder.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Die Unterseiten mit Brandrissen. Form eines Tellers etwas unregelmäßig. Ein Teller am Rand bestoßen, ein Teller im Spiegel mit zwei Glasurabplatzungen. Spiegel mit vereinzelten, feinen Kratzspuren.
D. 24,9 cm, D. 25,1 cm.
1137 Paar Jugendstil-Zierteller "Magnolie" und "Kamelie". Oskar Schröder für Meissen. 1911.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porzellan, glasiert und sepiafarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Spiegel und Fahne eines Tellers mit einer Magnolienblüte, der zweite Teller im Spiegel mit einer gefüllten Kamelienblüte. Unterseits monogrammiert und datiert. Des Weiteren die Knaufschwerter in Unterglasurblau sowie die geprägten Drehernummern.
Dekorentwurf Oskar Schröder.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Unterseiten jeweils mit einem Brandriss. Spiegel vereinzelt mit Kratzspuren.
D. jeweils 25,6 cm.
1138 Paar Jugendstil-Zierteller "Fuchsie" und "Orchidee". Oskar Schröder für Meissen. Um 1900.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "1000-Form". Flach gemuldete Form mit leicht ansteigender, glatter Fahne. Die Fahnen mit einem zarten Orchideen- sowie Fuchsienzweig. Fahnen mittels eines feinen Goldfadens abgesetzt. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, die geprägten Modellnummern "T1" und "T22" sowie weitere Beiziffern.
Dekorentwurf Oskar Schröder.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Goldfaden etwas berieben. Sehr vereinzelt mit herstellungsbedingten Glasurunebenheiten. Ein Teller unterseits neben der Schwertermarke unter der Glasur etwas beschliffen.
D. 26,3 cm, D. 26,5 cm.
1139 Paar Jugendstil-Zierteller "Kirschblüte und Apfelblüte". Oskar Schröder für Meissen. Um 1900.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "1000-Form". Flach gemuldete Form mit leicht ansteigender, glatter Fahne. Die Fahnen mit einem Apfelblütenzweig mit einer Hummel sowie ein Kirschblütenzweig mit einer Biene. Fahnen mittels eines feinen Goldfadens abgesetzt. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, die geprägten Modellnummern sowie weitere Beiziffern.
Dekorentwurf Oskar Schröder.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Fahne eines Tellers mit kleinerer Materialunregelmäßigkeit unter der Glasur. Partiell minimale Glasurunebenheiten.
D. 26,5 cm, D. 26,2 cm.
1140 Jugendstil-Zierteller "Apfelblüte". Oskar Schröder für Meissen. Um 1900.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porzellan, glasiert in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Flache Form, flächig mit einem Apfelblütendekor. Unterseits mit den Knaufschwertern in Unterglasurblau sowie mit der Drehernummer. Mit Aufhängevorrichtung.
Dekorentwurf Oskar Schröder.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Bruchstelle, äußerst fachgerecht restauriert sowie am Rand verso mit kleinem Chip (L. ca. 0,5 cm).
D. 22,2 cm.
1141 Zierteller "Schneeglöckchen". Oskar Schröder für Meissen. Um 1928.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "1000-Form". Leicht gemuldete Form mit leicht ansteigender, glatter Fahne. Im Spiegel Schneeglöckchen mit Marienkäfern. Die Fahne zartgrün gefasst, der Rand mit Goldfaden. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der Prägeziffer "1000" sowie der Drehernummer. Des Weiteren in Gold monogrammiert "JF" und "OS." sowie datiert "26/2" / "1928".
Dekorentwurf Oskar Schröder anlässlich seiner bevorstehenden Vermählung mit Ilse Schröder, geb. Funke.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Vereinzelt minimale Glasurunebenheiten.
D. 26,1 cm.
1142 Zierteller "Maiglöckchen und Vergissmeinnicht". Oskar Schröder für Meissen. Um 1929.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Leicht gemuldete Form mit glattem Rand. Im Spiegel ein Maiglöckchenbukett mit Vergissmeinnicht und Marienkäfern. Der Rand zartgelb gefasst und mit Goldfaden. Unterseits mit der Schwertermarke mit Punkt in Unterglasurblau, der Modellnummer "N117" sowie der Drehernummer. Des Weiteren in Gold monogrammiert "JF " (Ilse Funke) und "OS." sowie datiert "6/5" / "1929".
Dekorentwurf Oskar Schröder.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
D. 25,6 cm.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porzellan, glasiert, montiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldgehöht. Kraterform über einem gerippten Rundstand. Am Korpus beidseitig Henkel. Die Wandung schauseitig mit einem Maiglöckchen-Vergissmeinnichtbukett, auf den Blättern zwei Marienkäfer. Verso ein schnäbelndes Taubenpärchen. Der untere Teil der Wandung sowie der Innenrand der Mündung zartgelb gefasst. Unterseits die Schwertermarke mit Punkt in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "Q 16" sowie
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H. 23,4 cm.
1144 Zierteller "Phönix". Oskar Schröder für Meissen. Um 1900.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasur-, teils Emaillefarben staffiert sowie goldgehöht. Der Spiegel mit drei konzentrisch angeordneten Phönix-Vögeln, alternierend kleine Blütenzweige, zentral ein Rosettenornament. Die Fahne mit dem Reliefzierat "Sulkowski", der Rand mit Goldfaden. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau sowie die Drehernummer.
Dekorausführung Oskar Schröder.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Ein Blütenzweig mit unscheinbarer Farbabplatzung.
D. 23,7 cm.
1145 Zierteller "Indische Blumen- und Vogelmalerei". Oskar Schröder für Meissen. Um 1929.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie goldgehöht. Leicht gemuldete Form mit glattem Rand. Auf dem Spiegel das Dekor "Indische Blumen- und Vogelmalerei". Der Rand mit Goldfaden. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke mit Punkt, die geprägte Modellnummer "N117" sowie die Drehernummer. Ober- und unterhalb der Schwertermarke in Gold bezeichnet "Weihnachten" und "Meißen"; links und rechts die Jahresdaten "929" und "1929". Verso mit Aufhängevorrichtung. Erste Wahl.
Dekorausführung Oskar Schröder.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
D. 25 cm.
1146 Kleiner Zierteller "Blaue Rose". Oskar Schröder für Meissen. Frühes 20. Jh.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porzellan, glasiert, in blauen und kupfergrünen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Der Spiegel mit einem Blütenbukett. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Drehernummer sowie weitere Beiziffern. Erste Wahl.
Dekorausführung Oskar Schröder.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Vereinzelt feine Kratzspuren im Spiegel.
D. 21,4 cm.
1147 Kleiner Zierteller "Blütenkorb". Oskar Schröder für Meissen. Frühes 20. Jh.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porzellan, glasiert und in kobaltblauen Unterglasurfarben staffiert. Leicht gemuldete Form mit glattem Rand. Im Spiegel ein Blütenkorbdekor, der Rand mit Goldfaden. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, unterhalb ein horizontaler Schleifstrich. Des Weiteren die geprägte Modellnummer "W162" und die Drehernummer. Auf dem Standring in kobaltblau nummeriert. Verso mit Aufhängevorrichtung.
Dekorausführung Oskar Schröder.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Vereinzelt mit herstellungsbedingten, minimalen Oberflächenunebenheiten.
D. 17,3 cm.
1148 Zierteller "Narzisse". Oskar Schröder für Meissen. 1911.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Der Spiegel mit Blütenzweigen, auf der Fahne zwei Einzelblüten sowie ein Falter. Der Rand mit Goldfaden. Unterseits in Aufglasurfarben monogrammiert und datiert. Des Weiteren die vierfach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau, ein Prägezeichen (undeutlich) sowie drei Schleifstriche im Bereich des Standrings.
Dekorausführung Oskar Schröder.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Glasur im Spiegel mit vereinzelten, feinen Kratzspuren.
D. 24,8 cm.
1149 Zierteller "Stechpalme (Ilex)". Oskar Schröder für Meissen. Um 1900.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Leicht gemuldete, runde Form mit ausladend, konkav gewölbten und geschweiftem Rand. Die Fahne umlaufend mit einem reliefierten Stechpalmendekor, der Rand mit Goldfaden. Unterseits die vierfach geschliffenen Knaufschwerter, die Modellnummer "E168b" sowie die Drehernummer. Dekorausführung Oskar Schröder.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Unterseite teils mit deutlichen, punktförmigen Glasurunebenheiten. Oberfläche von Spiegel und Reliefdekor teils berieben und besteckspurig.
D. 24,5 cm.
1150 Zierteller "Edelkastanien". Teichmann für Meissen. Um 1900.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Runde, flache Form mit glattem Rand. Aus dem Service "1000-Form". Der Spiegel mit einem Früchte- sowie Blütendekor. Der Rand mit einem goldgefassten Rocailledekor, zum Rand flächig in einem beerenfarbenen, geschuppten Dekor auslaufend. Verso mit den Resten einer Bezeichnung "Teichmann gemalt mir zum Austausch" in Schwarz. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau sowie weitere geprägte Beizeichen.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Glasur vereinzelt mit feinen Besteckspuren.
D. 26,2 cm.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie goldgehöht. Balusterförmiger, sechseckig facettierter Korpus, zum kurzen Hals eingezogen. Facettierter Haubendeckel mit Knauf in Form eines Zapfens. Auf der Wandung das Dekor "Alte indische Blumen- und Kranichmalerei". Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke mit Punkt in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "Q165", die Drehernummer sowie Bezeichnung und Monogramm in Aufglasurgold "1710. / 1935. /
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H. 44 cm.
1152 Kratervase "Alter reicher gelber Löwe". Oskar Schröder für Meissen. Um 1929.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Zylindrischer Korpus über abgesetztem Sockel und weit ausladendem Mündungsrand. Auf der Wandung das Dekor "Alter reicher gelber Löwe". Die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "Q226" sowie die Drehernummer. In Aufglasurgold bezeichnet "Weihnachten.", die Schwertermarke flankierend die Jahreszahlen "929" und "1929". Dekorausführung Oskar Schröder.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Vereinzelt unscheinbare Glasurunebenheiten.
H. 16,3 cm.
1153 Flötenvase "Stiefmütterchen". Oskar Schröder für Meissen. 2. H. 19. Jh. -Frühes 20. Jh.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Zylindrische Form mit ausladendem Mündungsrand über ausgestelltem Rundstand. Auf der Wandung zwei hochovale Goldreserven mit Stiefmütterchenbuketts. Die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "H59" sowie eine weitere Prägeziffer.
Dekorausführung Oskar Schröder.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Rechts einer Reserve eine feine, horizontale Kratzspur.
H. 24,7 cm.
1154 Kleine Jugendstilvase mit Kristallglasur. Oskar Schröder für Meissen. Um 1900.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Weichporzellan mit braun-blau changierender Kristallglasur. Balusterförmiger Korpus mit kurzem, bikonkav ausschwingendem Hals. Unterseits die Schwertermarke (undeutlich) in Unterglasurblau, die Modellnummer "F 292", die geritzte Kennzeichnung für Weichporzellan "157/63" sowie die Drehernummer.
Dekorausführung Oskar Schröder.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Mündungsrand mit restaurierter Bestoßung (1,5 x 1,1 cm). Glasur mit Nadelstichen, ein geöffnetes Bläschen (D. ca. 0,2 cm).
H. 17,7 cm.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porzellan, glasiert und in blauen Scharffeuerfarben staffiert. Zylindrischer Korpus über abgesetztem Sockel und weit ausladendem Mündungsrand. Auf der Wandung flächig herabhängende Lorbeerzweige, unterhalb ein abgesetztes, stilisiertes Dekorband. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "Q 22b" sowie die geprägte Drehernummer.
Dekorentwurf Oskar Schröder.
Entwurfsjahr um 1818.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Innenwandung und unterseits mit großem, dunklen Brandfleck.
H. 16,2 cm.
1156 Schale "Blüten". Oskar Schröder für Meissen. Um 1900.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldgehöht. Tief gemuldete Form über kurzem Standring. Die Wandung mit verschiedenen Blütenformen über einer erhabenen, grün-schwarz changierenden Glasur. Die Innenwandung farblos glasiert. Unterseits die vierfach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau, die Drehernummer sowie eine Beiziffer "567/186." in Eisenrot.
Dekorausführung Oskar Schröder.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Glasur in einer Blüte mit Unebenheiten und punktförmigen, minimalen Abplatzungen. Standring mit minimalem Chip.
D. 11,6 cm.
1157 Kleine Schale "Blüten". Oskar Schröder für Meissen. Frühes 20. Jh.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porzellan, glasiert und in roten Aufglasurfarben staffiert, partiell goldgehöht. Tief gemuldete Form über kurzem Standring. Die Wandung mit verschiedenen Blütenformen über einer erhabenen, grün-schwarz changierenden Glasur. Die Innenwandung farblos glasiert. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Drehernummer sowie eine Beiziffer "567/186." in Eisenrot. Erste Wahl.
Dekorausführung Oskar Schröder.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Entlang des inneren Standrings mit zwei lang gezogenen Chips, im Gesamtbild unscheinbar. Innenwandung mit kleinem Brandriss.
D. 9,5 cm.
1158 Bildtafel mit Blütenkorb. Oskar Schröder für Meissen. Um 1900.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Leicht konkav gewölbte, querrechteckige Tafel mit einer reichen Bukettmalerei in alter Manier. Auf der unglasierten Rückseite die Pinselsignatur "OS" in Grau sowie die Knaufschwerter in Kobaltblau.
Dekorausführung Oskar Schröder.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Vereinzelt sehr feine, überwiegend kurze Kratzspuren. Die Kanten mit herstellungsbedingten Materialunebenheiten, Rand o.re. geschliffen, die Ecke mit minimaler Bestoßung.
14,5 x 19,2 cm.
1160 Kleiner Henkelkrug. Bunzlau. Um 1694.
Steinzeug , gelblicher Scherben, dunkelbraune Lehmglasur. Bauchiger, vierseitig abgeflachter Korpus mit zylindrischem Hals und kantigem Bandhenkel. Die Wandung mit vier reliefierten, kranzförmigen Dekoren, flankiert von je zwei halbplastischen Engelsköpfen, am Henkel zwei Blütenrosetten. Auf dem Hals ein umlaufendes Palmettenfries. Die Innenwandung unglasiert. Deckel und Montierung am Hals mit Flecheldekor, auf dem Deckel monogrammiert und datiert "M.G.K. 1694". Des Weiteren die Stadt- und
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H. 19,8 cm.
1161 Großer Henkelkrug mit kursächsischem Wappen. Bunzlau. 2. H. 18. Jh.
Steinzeug, gelblicher Scherben und braune Lehmglasur, Zinnmontierung. Gebauchter Korpus mit Bandhenkel über ausschwingendem Rundstand, der zylindrische Hals zum unglasierten Mündungsrand ausschwingend. Abgeflachter Deckel mit kugelförmiger Daumenrast. Auf der glasierten Wandung schauseitig das reliefierte kursächsische Wappen mit Kurhut, flankiert von Blüten und Blütenrankendekor. Die Innenwandung unglasiert. Ungemarkt.
Vgl. Horschik, Josef: Steinzeug 15. bis 19. Jahrhundert. Von Bürgel bis Muskau. Dresden, 1978, S. 381, Kat.-Nr. 280 mit Abb.
Deckel deutlicher gedellt, die Montierung am Stand gelockert.
H. (ges.) 31,2 cm.
1162 Walzenkrug. Wohl Dorotheenthal. Anfang bis Mitte 18. Jh.
Fayence, gelblicher Scherben, weiß glasiert und in blauen, manganvioletten sowie schwarzen Scharffeuerfarben staffiert. Zinnmontierung. Zylindrischer Korpus mit Bandhenkel. Die Wandung mit verkröpften Kartuschen mit manganviolett gestupptem Grund, auf der zentralen Reserve ein Blütenzweig. In den Zwischenräumen zarte Blütenbänder. Der montierte, gewölbte und profiliert gearbeitete Zinndeckel mit einer kugelförmigen Daumenrast. Auf dem Deckel ein Flecheldekor, zentral monogrammiert und datiert "A.H. 1810". Im Deckel eine Rosenmarke für Feinzinn (leicht verschlagen, nicht aufgelöst).
Deckel ergänzt, Restaurierungsspuren an der Henkelmontierung, ebenda mit Glasurverlust. Montierung am Stand teils gedellt. Lippenrand etwas berieben, mit oberflächlichem Materialverlust. Drei kleinere Haarrisse in der Wandung.
H. 23,2 cm.
1163 Unikale Teekanne und vier Teeschalen. Helge Leiberg, Dresden. 1984.
Helge Leiberg 1954 Dresden
Keramiken, rötlicher Scherben, transparentweiß glasiert und in Blau, Schwarz und Braun staffiert. Teekanne mit kugeligem Korpus, Ohrenhenkel und röhrenförmiger Tülle. Flacher Deckel mit Kugelknauf. Die Teeschalen kelchförmig. Auf den Wandungen ein Unterwasserdekor mit Meeresbewohnern. Die Kanne unterseits in Schwarz signiert und datiert "H. Leiberg 84", die Schalen jeweils mit dem Pinselmonogramm in Schwarz sowie der Datierung "84". Alle Teile unterseits mit dem Künstlersignet in Schwarz.
Zwei Schalen am Mündungsrand oberflächlich minimal bestoßen.
Teekanne H. 16,1 cm, Schalen D. ca. 11 cm.
1164 Unikaler Wandteller. Helge Leiberg, Dresden. 1984.
Helge Leiberg 1954 Dresden
Keramik, rötlicher Scherben, transparentweiß glasiert und in Blau, Schwarz und Braun staffiert. Runde, leicht gemuldete Form. Mit einer figürlichen Darstellung. Unterseits mit der Pinselsignatur "H. Leiberg", dem Künstlersignet sowie mit der Datierung "84" in Schwarz.
D. 35,2 cm.
1165 Unikale Deckeldose. Karola Smy. 1980er /1990er Jahre.
Karola Smy 1955 Leipzig
Keramik, roter Scherben. grün, dunkel gesprenkelt glasiert.
Vierseitiger Korpus mit flachem Deckel, Korpus und Deckel an zwei Seiten mit einer Arretierung. Die Wandungen grün glasiert, mit dunklen Einsprengseln, Deckel und Innenwandung mit Schwarz umrahmten, polychrom glasierten, stilisierten Symbolen. Auf der Unterseite die Pinselsignatur in Schwarz.
5,5 x 12,3 x 12,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1166 Große, unikale Vase. Hedwig Bollhagen, Marwitz. Späte 1990er Jahre.
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
Irdenware, gelblicher Scherben, weiß glasiert. Ovoid gebauchter Korpus, zum Mündungsrand bikonkav auslaufend. Die Wandung flächig mit einem Blütendekor in rosé und schwarz-grauen Inglasurfarben. Auf der Wandung u. mit dem Pinselmonogramm "HB" mit Häkchen für eigenhändige Bemalung durch Hedwig Bollhagen. Ohne Manufakturmarke.
Vgl.: G. Gorka-Reimus (Hrsg.): Hedwig Bollhagen. Ein Leben für die Keramik, Bonn 2007, Vergleichsabbildung S. 240.
Mit herstellungsbedingten Glasurunebenheiten und vereinzelten punktuellen Luftbläschen.
H. 42,5 cm.
1167 Vase "151". Hedwig Bollhagen, HB-Werkstätten, Marwitz. 1990er Jahre.
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
Irdenware, brauner Scherben, farblos glasiert, teils krakeliert. Birnförmig gebauchter Korpus, mit zentraler Einschnürung und zur Mündung kegelstumpfförmig auslaufend. Die Wandung mit einem partiell geritzten, schwarz-weiß gefassten Streifen- sowie Ringdekor. Unterseits die geprägte Werkstattmarke, die Pinselmarke "HB" sowie die Malermarke "20" und "55" in Schwarz.
H. 26 cm.
1168 Vase "308". Hedwig Bollhagen, HB-Werkstätten, Marwitz. 1990er Jahre.
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
Irdenware, brauner Scherben, farblos glasiert, teils krakeliert. Zylindrischer Korpus, zur weiten, zylindrischen Mündung ausschwingend. Die Wandung mit einem partiell geritzten, schwarz-cremefarben gefassten Spiraldekor, der Scherben durchscheinend. Unterseits die geprägte Werkstattmarke, die Pinselmarke "HB" sowie die Malermarke "20" in Schwarz.
Glasur vereinzelt mit nadelstichförmigen Unebenheiten.
H. 23,3 cm.
1169 Vase "369". Hedwig Bollhagen, HB-Werkstätten, Marwitz. 1990er Jahre.
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
Irdenware, brauner Scherben, farblos glasiert. Kugelförmig gebauchter Korpus mit gewölbt eingezogenem Mündungsrand. Die Wandung flächig mit einem schwarz-weiß gefassten Streifendekor. Unterseits die geprägte Werkstattmarke, die Pinselmarke "HB" sowie die Malermarke "19" in Schwarz.
Unterseite mit einem herstellungsbedingten Massebrandriss. Vereinzelt leichtere Glasur- und Masseunregelmäßigkeiten.
H. 12,8 cm.
1170 Vase "370". Hedwig Bollhagen, HB-Werkstätten, Marwitz. 1990er Jahre.
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
Irdenware, brauner Scherben, farblos glasiert. Kugelförmig gebauchter Korpus mit gewölbt eingezogener Schulter und kleinem, kurzen Mündungsrand. Die Wandung flächig mit einem schwarz-weiß gefassten, teils wolkig massedurchscheinenden Streifendekor mit Krakelee. Unterseits die geprägte Werkstattmarke, die Pinselmarke "HB" sowie die Malermarke "20" in Schwarz.
H.12,0 cm.
1171 Vase "351". Hedwig Bollhagen, HB-Werkstätten, Marwitz. 1980er Jahre.
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
Irdenware, brauner Scherben, farblos glasiert, überwiegend krakeliert. Konisch zulaufender Korpus, zum zylindrischen Abschluss mit einer Einschnürung. Die Wandung mit einem partiell geritzten, schwarz-weiß gefassten Streifendekor. Unterseits die geprägte Werkstattmarke, die quadratische Zusatzmarke des Staatl. Kunsthandels der DDR, die Pinselmarke "HB" sowie die Malermarke "20" in Schwarz.
Mündungsrand mit Glasurchip (L. 0,5 cm).
H. 23,8 cm.
1172 Vase "325". Hedwig Bollhagen, HB-Werkstätten, Marwitz. 1990er Jahre.
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
Steingut, weißer Scherben, farblos glasiert. Birnförmig gebauchter Korpus, zur Mündung bikonkav auslaufend. Die Wandung alternierend schwarz-weiß gefasst, mit einem Punktdekor. Unterseits die geprägte Werkstattmarke, die Pinselmarke "HB" sowie die Malermarke "20" in Schwarz.
Innenwandung mit Glasurkrakelee.
H. 18,8 cm.
1173 Vase "341". Hedwig Bollhagen, HB-Werkstätten, Marwitz. 1990er Jahre.
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
Steingut, weißer Scherben, farblos glasiert. Gebauchter Korpus, zur Mündung zylindrisch auslaufend. Die Wandung alternierend schwarz-weiß gefasst, mit einem umlaufenden Ringdekor. Unterseits die geprägte Werkstattmarke, die Pinselmarke "HB" sowie die Malermarken "20" und "30A" in Schwarz.
H. 16,0 cm.
1174 Vase "350". Hedwig Bollhagen, HB-Werkstätten, Marwitz. 1990er Jahre.
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
Steingut, weißer Scherben, farblos glasiert, teils krakeliert. Zylindrischer Korpus mit ausladender Mündung über kurzem, zylindrischen Rundstand. Die Wandung alternierend schwarz-weiß gefasst, mit einem pfeilförmigen Dekor. Unterseits die geprägte Werkstattmarke, die Pinselmarke "HB" sowie die Malermarke "19A" in Schwarz.
H. 12,1 cm.
1175 Vase "352". Hedwig Bollhagen, HB-Werkstätten, Marwitz. 1990er Jahre.
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
Irdenware, brauner Scherben, farblos glasiert, teils krakeliert. Birnförmig gebauchter Korpus, mit langem, zylindrischen Hals. Die Wandung alternierend in einem zusammengesetzten Sterndekor schwarz sowie cremefarben gefasst, der Scherben durchscheinend. Unterseits die geprägte Werkstattmarke, die Pinselmarke "HB" sowie die Malermarke "20" in Schwarz.
Am Mündungsrand mit kleinerer Bestoßung (ohne Materialverlust).
H. 17,6 cm.
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
Steingut, weißer Scherben, farblos glasiert, partiell krakeliert. Die Korpi kugelförmig mit zylindrischem Hals sowie kegelstumpfförmig, der Kerzenständer mit gewölbter Tropfschale. Die Wandungen schwarz-weiß gefasst, mit einem Punkt-, Ring- und Streifendekor. Unterseits jeweils die geprägte Werkstattmarke, die Pinselmarke "HB" sowie eine Beiziffer in Schwarz.
H. 15,3 cm, H. 10,7 cm, H. 8,5 cm.
1177 Teeteilservice "503". Hedwig Bollhagen, HB-Werkstätten, Marwitz. 1990er Jahre.
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
Steingut, gelblicher Scherben, weiß glasiert. 8-teilig, bestehend aus einer Teekanne, drei Tassen mit Untertassen sowie einem Schälchen, Form "503 A" und "503B". Die Wandungen geviertelt, jeweils alternierend hellblaue Punkte auf weißem Grund sowie dunkelblaue Punkte auf hellblauem Grund. Unterseits jeweils die Pinselmarke "HB", die Beiziffer "20" in Blau. Die Prägemarken "HB" sowie die Werkstattmarke teils schwach erkennbar.
Formentwurf 1934.
Eine Untertasse sowie eine Tasse mit Glasurkrakelee. Innenseite einer Tasse mit Glasurunregelmäßigkeiten.
Teekanne H. 11 cm, Tassen H. 4,7 cm, Untertassen D. 14,3 cm, Schälchen D. 11,7 cm.
1178 Unikale Vase. Russischer Künstler. 2. H. 20. Jh.
Keramik, heller Scherben, partiell schwarz und rot glasiert, in den Tiefen dunkel gefasst. Abgeflacht vierseitiger Korpus, zu Stand und Mündung zylindrisch auslaufend. Schauseitig und verso mit einem reliefierten Schriftzug.
H. 31 cm.
1185 Fünf kleine Spitzkelche "Monogramm M". Spätes 18. /Frühes 19. Jh.
Grau- und leicht violettstichiges, blasiges sowie schlieriges Glas, partiell mit kleinen Masseeinschlüssen. Langer konischer Schaft über einem leicht gewölbten Scheibenfuß mit Abriss. Schaft in eine konische Kuppa übergehend. Auf der Wandung ein bekröntes Monogramm "M", flankiert von zwei Blütenranken.
Ein Glas auf der Unterseite mit kleinstem Chip. Leichte Kratzspuren am Schaft.
H. (min.) 13,6 cm, H. (max.) 14,3 cm.
1186 Großer Spitzkelch. Lauenstein. Spätes 18. Jh. /Frühes 19. Jh.
Farbloses, graustichiges, leicht schlieriges und blasiges Glas. Langer konischer Schaft mit sieben eingestochenen Luftblasen über einem leicht gewölbten Scheibenfuß mit Abriss. Schaft in eine konische Kuppa übergehend. Auf der Wandung ein tiefgeschnittenes Wappen mit Helmzier und rundem Schild.
Mündungsrand mit einem minimalen Chip (L. 0,1 cm).
H. 17,9 cm.
1187 Kleines Kelchglas "Hirsch und Vogel". Thüringen. 2. H. 18. Jh.
Farbloses, leicht schlieriges und blasiges Glas. Kelchförmige Kuppa mit abgesetztem, gedrückten Kugelnodus über pseudofacettiertem Balusterschaft auf leicht hochgezogenem Scheibenfuß mit nach unten umgeschlagenen Rand und Abriss. Die Wandung der Kuppa mit einem Vogel-Hirsch-Dekor, seitlich des Hirsches monogrammiert "JM" sowie "B".
Dekor wohl später ergänzt.
H. 15,1 cm.
1188 Paar Vasen "Blütenfeston". Wohl Neuwelt. Mitte 19. Jh.
Weißes Opalglas, formgeblasen und mit polychromen Emailfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Trichterförmiger Korpus über einem gewulsteten Rundstand und nodusförmig gebauchten Ansatz. Die Wandungen mit einem Blütenfeston- und Schleifendekor. Boden jeweils mit gekugeltem Abriss.
Boden am Rand etwas kratzspurig. Goldstaffierung vereinzelt berieben.
H. 17,3 cm, H. 17,5 cm.
1189 Henkelgefäß "Etrusk". Wohl Johann Lötz Witwe, Klostermühle. Frühes 20. Jh.
Farbloses Glas, partiell rosalinfarben überfangen und goldfarben gefasst. Zylindrischer Korpus, der untere Teil der Wandung leicht abgesetzt. Seitlich je eine gemuldete Handhabe. Der Lippenrand gefast. Auf dem unteren Segment der Wandung ein umlaufendes Fries mit figürlichem Dekor im etruskischen Stil.
Wandung etwas kratzspurig, der Überfang sowie die Goldstaffierung etwas berieben.
H. 11,7 cm.
1190 Kleine Vase "Amazonenzug". Ludwig Moser & Söhne, Meierhöfen bei Karlsbad. Um 1925.
Bernsteinfarben getöntes Glas, geschliffen, mit Resten einer Goldfassung sowie einer braun und grün eingeriebenen Staffierung. Balusterform, das untere Segment der Wandung facettiert geschliffen, zentral ein Dekorfries in Oroplastik mit einem Amazonenzug. Unterseits mit der nadelgeätzten Signatur "Made in Cecho-Slovakia Moser Karlsbad" sowie dem Buchstaben "A".
Dekorentwurf um 1925.
Vergoldung vollständig berieben. Mündungsrand mit einer unscheinbaren, flachen Bestoßung (L. 1 mm).
H. 10,8 cm.
1191 Historistischer Flakon. Böhmen / Gustav Memmert, Berlin. Spätes 19. Jh. /Anfang 20. Jh.
Farbloses Glas, minimal blasiges Glas, geschliffen und partiell gelb gebeizt. 800er Silber, montiert. Birnförmiger Korpus mit zylindrischem Hals und ebenfalls birnförmigem Stopfen. Wandung und Stopfen mit einem Kerbschliffdekor, alternierend mit Blütenrankendekor. Bodenstern im Kerbschliff. Die Montierung gestempelt "800", Halbmond, Krone sowie mit der Firmenmarke.
Stopfen sowie Dekor am Stand mit unscheinbaren Chips (1 mm). Boden etwas kratzspurig.
H. 24,3 cm.
1192 Künstlervase "Kumme". Hubert Koch für Lauscha. Späte 1970er / Frühe 1980er Jahre.
Hubert Koch 1932 Lauscha – 2010 ebenda
Farbloses, vor der Lampe geblasenes Glas, montiert mit band- und fadenförmigen, polychromen Einschmelzungen. Querovale, gebauchte Form über Rundstand. Unterseits das eingeschmolzene, ligierte Monogramm "HK".
H. 14,8 cm.
1193 Flakon "Liseron". Gallé. Frankreich. 1920er Jahre.
Farbloses, dickwandiges und mehrschichtiges Glas, formgeblasen und matt roséfarben überfangen, das Reliefdekor mit blauviolettem, teils poliertem Überfang. Konischer Korpus mit gerundeter, eingezogener Schulter und kurzem, zylindrischen Hals mit ausladender Mündung. Auf der Wandung umlaufend ein reliefiert geätzter Dekor mit Windenblüten. Seitlich der Darstellung mit der Firmensignatur in Hochätzung. Boden mit flach gekugeltem, mattierten Abriss. Stopfen in hoher Balusterform, mit großer eingestochener Luftblase.
Innenwandung der eingestochenen Luftblase des Stopfens mit leichten Oxidationsspuren. Sehr vereinzelt unscheinbare Materialunebenheiten.
H. (ges.) 18,8 cm.
1194 Kleine Vase. Legras & Cie., Verreries de Saint-Denis, Frankreich. Um 1910.
Farbloses Glas, mit ockerfarbenen Pulvereinschmelzungen. Kugelförmiger Korpus mit vierfach gekniffener Mündung. Umlaufende Darstellung einer winterlichen Waldlandschaft in dunkelbraunen und weißen Emaillefarben. Unter der Emaillemalerei schwach erkennbar in dunkelbrauner Emaille bezeichnet "Legras". Boden mit gekugeltem Abriss.
H. 10,2 cm.
1195 Drei kleine Vasen. Wohl Vetreria Fratelli Toso, Murano. Um 1910.
Farbloses Glas mit eingeschmolzenen, farbigen Millefiori (Murrine). Die Oberfläche säuremattiert. Verschiedene Formen, eine Vase mit Doppelhenkel. Boden mit Abriss.
Vereinzelt unscheinbarer, oberflächlicher Abrieb.
H. 7,9 cm, H. 6,5 cm, H. 5,4 cm.
1196 Kleine Vase. Wohl Vetreria Fratelli Toso, Murano. Um 1910.
Farbloses Glas mit eingeschmolzenen, farbigen Millefiori (Murrine). Birnenförmig gebauchter Korpus mit Enghals, zur gebogten Mündung glockenförmig auslaufend. Die Oberfläche säuremattiert. Boden mit Abriss.
Oberfläche herstellungsbedingt etwas uneben.
H. 9,3 cm.
1197 Großer Zierteller. Murano, Italien. Wohl Mitte 20. Jh.
Farbloses, teils blasiges Glas mit alternierend orangefarbenen sowie weißen, konzentrisch verlaufenden, gitter- und spiralförmig eingeschmolzenen Bändern in der Zanfirico-Technik. Gekugelter Abriss.
Vereinzelt mit Kratzspuren.
D. 45 cm.
1200 Herrenring. Israel. Spätes 20. Jh.
750er Gelbgold, gestempelt. Gewölbt ansteigende Schulter mit neun Diamanten in einer runden Zargenfassung. Fünf Diamanten im Princess- und vier im Fantasieschliff. (zus. ca. 0,65 ct w/si). Breite, an den Kanten leicht angeschrägte Schiene. Auf der Innenseite gestempelt "750", "F" sowie mit einer weiteren Marke (Meistermarke?).
Versicherungswert ca. 1.200 Euro.
Mit einem Wertgutachten von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm. G. vom 25. Februar 2017.
Zarge mit minimaler Einkerbung, Schiene minimal tragespurig.
D. 18 mm (Ringgröße 56,5), Gew. 8,8g.
1201 Damenring mit Brillant. Um 1994.
585er Gelbgold. Leicht profilierte Schiene, partiell mattiert. Zentral ein Brillant (0,03 ct, W/VSi). Auf der Innenseite die Feingehaltsmarke, eine Meistermarke (?), die geprägte Karatzahl, Farbe sowie Reinheitsgrad des Brillanten. Des Weiteren eine Widmung.
Schiene etwas tragespurig.
D. 18 mm (Ringgröße 57), Gew. 4,9 g, Brillant ca. 0,03 ct.
1202 Ring mit Türkisen. 20. Jh.
333er Gelbgold. Durchbrochen gearbeiteter Ringkopf mit drei quer ausgefassten Türkiscabochons. In der schmalen, geraden Ringschiene mit dem Feingehaltsstempel sowie geprägt "G1".
Schiene etwas tragespurig.
D. 59 mm (Ringgröße 19), Gew. 1,9 g.
Silber oder versilbert. Zweiteilige, gerundete Schiene, in zwei Kugelformen auslaufend. Ungemarkt.
D. 18 mm (Ringgröße 57), Gew. 8,6 g.
1205 Design-Kernstück. Antonio Petruzzi und Ugo Branca. Brescia, Italien. 1934 -1944.
Antonio Petruzzi & Branca 20. Jh.
800er Silber, gegossen, gedrückt, montiert und Holz, schwarz lackiert. Fünfteilig, bestehend aus zwei Kannen, einer Zuckerdose, einem Sahnekännchen und einem Tablett. Konische Korpi über profiliertem Stand, mit geschweiften Ohrenhenkeln und Haubendeckeln mit Kugelknäufen. Die Kannen jeweils mit facettiertem, tief angesetzten und geschwungenen Röhrenausguss mit stilisiertem Drachendekor. Die Handhaben der Zuckerdose in Form kleiner Muscheln. Querrechteckiges Tablett mit profiliertem Rand
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Tablett 51 x 30,4 cm, Kannen H. 19,8 cm, H. 18,8 cm, Zuckerdose H. 11 cm, Sahnegießer H. 12,2 cm, Gew. 2800g.
1206 Teeservice für sechs Personen. Persien. 1960er /1970er Jahre.
875er Silber, farbloses Glas, Bein. 17-teilig, bestehend aus einer Teekanne, einer Zuckerschale mit Zuckerzange, einem Milchkännchen, sechs Teeglashalter mit Glaseinsätzen, sechs Löffeln sowie einem Tablett. Die Teekanne balusterförmig, mit konkav eingezogener Schulter, tief angesetztem Röhrenausguss, Ohrenhenkel sowie Haubendeckel mit stilisiertem, zapfenförmigen Knauf. Der Sahnegießer gebaucht, mit Ohrenhenkel und breiter Schneppe. Die Teeglashalter und die Zuckerschale mit flachen
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Kanne H. 21, 2 cm, Tablett 35 x 24,4 cm, Glashalter D. 8,2 cm, Zuckerschale D. 11,1 cm, Kännchen H. 9,6 cm, Gew. (ohne Glaseinsätze) 2050g.
1207 Neobarockes Kernstück. Vercelli, Italien. Nach 1968.
800er Silber. Vierteilig, bestehend aus zwei Teekannen, einer Zuckerdose sowie einem Sahnegießer. Birnenförmig gebauchte Korpi über einem Rundstand, die Wandungen spiralförmig godroniert. Die Kannen mit tief angesetzten, geschwungenen Röhrenausgüssen sowie mit Scharnierdeckeln. Die Knäufe in Formen von plastisch ausgeformten Blütenzweigen. Der Sahnegießer mit breiter Schneppe. Unterseits jeweils mit der gestempelten Feingehaltsmarke "800" im Oval sowie mit der Stadt- und Meistermarke.
Deckel einer Kanne mit einem Riss (L. 0,4 cm), Stand einer Kanne mit Klebespuren. Deckelrand der Zuckdose innen minimal verdellt.
Kanne H. 19,6 cm, H. 19,1 cm, Zuckerdose H. 14,4 cm, Sahnegießer H. 11,5 cm, Gew. 950 g.
1208 Dreiflammiger Leuchter. Hermann Behrnd, Dresden. Spätes 19. Jh. /Frühes 20. Jh.
Hermann Behrnd um 1870 Dresden
925er Silber, hohl gearbeitet. Dreiflammige Form über rundem, godronierten Glockenfuß. Der zum Stand eingeschnürte Schaft balusterförmig geschwungen und in eine erste Tüllenform hinführend. Seitlich zwei volutenförmig geschwungene Arme in jeweils eine glockenförmige Tülle mit glatter Tropfschale übergehend. Jeweils am Standfuß gestempelt Halbmond, Krone, "925" sowie mit dem Firmenzeichen, zusätzlich bezeichnet "Handgearbeitet".
Vereinzelt unscheinbare Materialunebenheiten.
H. 27,0 cm, Gew. 400g.
1209 Paar kleine, dreiflammige Leuchter. Wilhelm Binder, Schwäbisch Gmünd. 20. Jh.
835er Silber, hohl gearbeitet, der Boden jeweils beschwert. Dreiflammige Formen über rundem, godronierten Glockenfuß. Der zum Stand eingeschnürte Schaft jeweils balusterförmig geschwungen und in eine erste Tüllenform führend. Seitlich zwei S-förmig geschwungene Arme in jeweils eine glockenförmige Tülle mit glatter Tropfschale übergehend. Jeweils am Standfuß gestempelt Halbmond, Krone, "835", mit dem Firmenzeichen sowie mit einer Nummerierung "186" und "188".
Tüllen nutzungsbedingt etwas kratzspurig.
H. 19 cm.
1210 Dreiflammiger Kerzenleuchter. Erdmann, Dresden. Wohl 1930er Jahre.
925er Silber, hohl gearbeitet. Dreiflammig. Ausladender, godroniert gearbeiteter Glockenfuß mit einem kurzen, balusterförmig gegliederten Schaft und in einer stilisierten Knospenform endend. Seitlich drei volutenförmig geschweifte, reliefiert gearbeitete Arme mit gebauchten Tüllen und ausladenden Tropfschalen. Am Standfuß gestempelt "800", Halbmond, Krone sowie mit dem Firmenstempel.
H. 19 cm, Gew. 450 g.
1211 Sechs klassizistische Suppenlöffel. Christian Heinrich Rossbach (?), Dresden. Um 1807 -1815.
12-lötiges Silber. Die Laffen mit ovoider, gemuldeter Form, die flachen Griffe glatt und mit geradem Abschluss. Schauseitig auf den Griffen graviert monogrammiert "v.S.". Verso auf den Laffen mit Stadt- und Meistermarke (undeutlich) sowie mit dem Tremolierstich. Alle Löffel mit dem gepunzten Jahreszeichen.
Altersbedingt leichte Nutzungsspuren, vereinzelt unscheinbar gedellt.
L. 22 cm, Gew. 460g.
Jospeh Maria Olbrich 1867 Troppau – 1908 Düsseldorf
Alpacca, versilbert. 12-teilig, bestehend aus vier Messern, vier Gabeln sowie vier Suppenlöffeln. Mit dem Muster "2000". Die Griffe kantig und jeweils mit einem stilisierten Fadendekor. Die Messer mit Edelstahlklingen. Auf den Griffen jeweils mit der gestempelten Firmenmarke, sowie "60" (Silberauflage) und "GRAMM".
Entwurfsjahr 1901.
Zwei Löffel an den Laffen verso punktuell berieben.
Messer L. 25,5 cm, Gabeln L. 22,2 cm, Löffel L. 22,1 cm.
1213 Sechs Jugendstil-Speiselöffel "Bremer Lilie". Hugo Leven für Koch & Bergfeld, Bremen. Um 1900.
Hugo Leven 1874 Benrath – 1956 Bad Soden-Salmünster
800er Silber. Die Laffen mit gemuldeter, ovoider Form. Die Stielenden floral profiliert, auf dem Stiel jeweils das Reliefdekor "Bremer Lilie", unterhalb monogrammiert "GZ". Verso die gestempelte Firmenmarke, die Feingehaltsstempelung "800", Halbmond, Krone sowie die Bezeichnung "A. Grohmann".
Entwurfsjahr 1900.
Lit.: Messer Gabel Löffel. Museum für Kunsthandwerk, Frankfurt am Main 1995, Kat.Nr. 174, S. 181.
L. 21,7 cm, Gew. 300g.
1214 Zwei Jugendstil-Sahnelöffel. Robert Altermann, Görlitz. Anfang 20. Jh.
800er Silber. Ovoid, gerundete Laffen, die Stiele zum Griffende breit ausschwingend und spitz zulaufend. Die Griffe mit einem zarten, stilisierten Schleifen-Zapfendekor. Verso auf dem Stiel gestempelt Halbmond, Krone, "800", mit der Firmenmarke sowie der Händlermarke "Schultheiss".
Feine Gebrauchsspuren.
L. 18,5 cm, Gew. 67g.
Alpacca, versilbert und partiell goldfarben. Die Gabeln zweizinkig, die Messer mit geschweifter Klinge. Die Griffe mit einem zarten Jugendstilreliefdekor. Ein Messer mit der Straußenmarke sowie gemarkt "I/0". Die übrigen Teile ungemarkt.
Lit.: Messer Gabel Löffel. Museum für Kunsthandwerk, Frankfurt am Main 1995, Kat.Nr. 174, S. 210.
Goldfarbener Überzug der Gabeln vereinzelt mit Fehlstellen, diese korrodiert.
Messer L. 15,5 cm, Gabeln L. 13,5 cm.
Alpacca, versilbert und Holz, ebonisiert. 12-teilig, bestehend aus vier Vorlegelöffeln, zwei großen Hebern, einer kleinen Kelle, vier Vorlegegabeln sowie einem Kaffeelöffel. Die Griffe mit einem geometrischen Dekor. Alle Teile verso auf dem Griff gestempelt, überwiegend mit der Straußenmarke und "WMF", teils "I/0".
Lit.: Messer Gabel Löffel. Museum für Kunsthandwerk, Frankfurt am Main 1995, Kat.Nr. 174, S. 211.
Ebonisierung sowie Versilberung teils etwas berieben. Laffe eines Löffels am Rand etwas angeschmolzen. Zinken teils minimal verbogen.
L. max. 25 cm, L. min. 13,8 cm.
1217 Vorlegebesteck. Estland. Ca. 1920 -1924.
875er Silber. Zweiteilig, bestehend aus einer Vorlegegabel und einem Vorlegemesser. Die Gabel zweizinkig, das Messer mit geschweifter Klinge, der Heber durchbrochen gearbeitet. Gerundete Griffe mit reliefiertem Lorbeerstab und Blattornamenten. An den Zwingen mit der gestempelten Nationalmarke mit Feingehalt "84" sowie "EW" (Eesti Wabariik) und der Lilienmarke. Des Weiteren jeweils gestempelt "880" und einer Rautenmarke mit Tiermotiv (undeutlich).
Zinken der Gabel etwas verbogen, an der Zwinge mit einer rötlichen Masse verfüllt. Spitze der Messerklinge unscheinbar vertellt.
Gabel L. 20,4 cm, Messer L. 19,3 cm, Heber L. 16,1 cm, Gew. 118g.
1218 Riegelkanne (Tüllenkanne). Wohl Sachsen. Um 1826.
Zinn. Balusterförmiger Korpus über einem leicht ausgestellten Rundstand. Tief an der Wandung ansetzender Röhrenausguss sowie Bandhenkel mit Daumenrast. Der Haubendeckel mit Griff und einer Verriegelung. Unterhalb des Ausgusses graviert sowie datiert "F.S. 1826 L.G.". Boden auf der Innenseite undeutlich gestempelt (nicht aufgelöst).
Zur Form vgl. Dexel, Thomas: Gebrauchgerättypen Bd. II, München, 1981, Abb. 485.
Altersbedingt patiniert, Wandung etwas gedellt.
H. 31,5 cm.
1219 Schraubflasche. Heinrich Feller, Reutlingen. Mitte 19. Jh.
Zinn. Zylindrischer Korpus mit gerundeter Schulter und flachem, zylindrischen Deckel mit beweglichem Griff. Auf der Wandung ein zartes, florales Banddekor. Zentral monogrammiert und mit einer Datierung "A.F.P. 1813". Auf dem Schraubdeckel gemarkt "H. Feller" sowie mit der Stadtmarke Reutlingen.
Vgl. Erwin Hintze "Süddeutsche Zinngießer II", Lfde. Nr. 1161.
Korpus deutlicher gedellt, die Innenwandung mit Ablagerungsspuren.
H. 26,2 cm.
1220 Steilrandschüssel (Griffschüssel). Wohl 19. Jh.
Zinn. Runde, tief gemuldete Form mit abgesetzter, steiler Fahne, die Griffe profiliert gearbeitet. Auf der Außenwandung ein Rillendekor, unterseits ein graviertes Monogramm "J.B.L." sowie eine Datierung "1824". Unterseits die Stadt- sowie Meistermarken (nicht aufgelöst, nicht in Hintze).
Vereinzelt Kratzspuren.
D. 25 cm.
1221 Zwei große Jugendstil-Stitzen. J.P. Kayser Sohn, Krefeld-Bockum und Köln. Anfang 20. Jh.
Zinn, gegossen. Konische Korpi mit spitzem Ausguss und Ohrenhenkel mit Daumenrast über ausladendem Rundstand. Die Wandung einer Kanne seitlich mit floraler Kartusche, die zweite mit versetzt angeordneten Würfelbändern. Beide Kannen mit flächiger Marteléstruktur. Eine Kanne mit Haubendeckel und diskusförmigem Deckelknauf, die zweite Kanne mit flach gewölbtem Deckel. Unterseits jeweils gestempelt "KAYSERZINN", mit den Modellnummern "4029" und "4005" sowie mit weiteren Beiziffern.
Alterspatina, teils gebrauchsspurig. Eine Kanne mit Eindellung am Stand.
H. 31,5 cm, H. 29,7 cm.
1222 Tabaktopf. Sachsen. Wohl 1. Viertel 19. Jh.
Dunkelgrüner Granatserpentin. Tonnenförmiger Korpus, der untere Teil der Wandung sowie der Flache Schraubdeckel mit einem reliefierten Rillendekor. Der Innendeckel mit einem Knauf in gedrückter Kugelform.
Vgl. Sammlung Jahn: Sächsischer Serpentin, Kunstsammlungen zu Weimar - Kunst und Handwerk I, Weimar 2000, S. 74f.
Hoyer, Eva Maria: Sächsischer Serpentin - Ein Stein und seine Verwendung, Ausstellungskatalog, Grassimuseum Leipzig, Leipzig 1995, S. 140.
Deckelrand und Unterseite Standfläche jeweils mit alter Bestoßung (L. je ca. 0,5cm). Wandung an einer Stelle mit Rissbildung, ebenda leichter, oberflächlicher Materialverlust. Oberfläche mit feinen Kratzspuren. Innendeckel ergänzt.
H. 12,9 cm.
1223 Schraubflasche. Sachsen. 2. H. 17. Jh.
Dunkelgrüner, geäderter Granatserpentin, gedrechselt, Zinnmontierung. Zylindrischer Korpus mit leicht abgesetzter Schulter und kurzer, zylindrischer Mündung. Wandung mit V-förmigen, alternierend konkav und konvex, teils schräg verlaufendem, Wellenschliffdekor. Profilierte Montierung, der Schraubdeckel mit Tragering. Ungemarkt.
"Im Verlauf des 17. Jahrhunderts geriet die Wandung der Schraubflaschen immer stärker in Bewegung. […] Besonders die wahrscheinlich mit speziellen
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H. (ges.) 22,3 cm.
1224 Seltenes Paar stilisierte Säulen. Italien. 1. H. 20. Jh.
Serpentinit. Dreiteiliger Aufbau mit Zapfenverbindung. Oktogonale Basis mit glattem Schaft über vasenförmigem Stand mit abschließendem Wulst. Kurzes, bikonkav eingewölbtes Kapitell mit runder Deckplatte, die Kanten profiliert. Die Einzelteile jeweils gemeißelt nummeriert "3" sowie "4".
Auf der Oberseite nur die Randbereiche poliert. Oberseiten jeweils mit herstellungsbedingter Zapfenöffnung. Kapitell und Basis mit kleineren Bestoßungen und Kratzspuren, im Gesamtbild unauffällig. Ein Schaft an der Verbindung zur Basis mit Materialverlust (4 x 8 cm).
H. 113 cm, H. 112,7 cm.
1225 Große Schale "Famille verte". Kangxi (?), China. Wohl spätes 17. Jh. /Frühes 18. Jh.
Porzellan, glasiert und in polychromen Schmelzfarben staffiert. Tief gemuldete Form über kurzem, zylindrischen Standring. Der Spiegel mit einer runden, von einem Blattspitzenfries umrahmten Doppelringkartusche, darin ein Schriftzeichen für Langlebigkeit und Kostbarkeiten. Innen- und Außenwandung vierfach gefeldert und jeweils mit einer "Famille verte"-Blumen- und Vogelmalerei staffiert. Unterseits Reste einer braunen Aufglasurmarke.
Kleiner Chip am Mündungsrand (0,7 cm). Außenwandung partiell etwas kratzspurig.
D. 25,0 cm.
1226 Teller "Famille verte". Kangxi (?), China. Wohl spätes 17. Jh. /Frühes 18. Jh.
Porzellan, glasiert und in polychromen Schmelzfarben staffiert und partiell goldgehöht. Flache Form mit abgesetzter , leicht konkav gewölbter Fahne. Spiegel und Fahne mit einer "Famille verte"-Blumen- und Vogelmalerei staffiert. Der Rand mit Goldfaden. Ungemarkt.
Eine Bestoßung am Tellerrand (0,9 cm) sowie ebenda zwei geöffnete Luftbläschen. Staffierung punktuell etwas berieben.
D. 20,3 cm.
1227 Großes Räuchergefäß. Qingdao, China. 19. Jh.
Bronze, schwarzbraun patiniert. Halbkugelförmige Schale auf drei hohen, geschwungenen Standbeinen mit Löwenmasken. Wandung mit zwei drachenförmigen Henkeln. Durchbrochen gearbeiteter Haubendeckel, der Knauf in Form eines vollplastisch ausgearbeiteten Löwen. Wandung mit umlaufendem Fries. Am Boden Fantasiemarke (?) im Rechteck.
Ablagerungsspuren. Kleine Bruchstellen an den Köpfen. Wandung an einer Stelle mit Lötspuren.
H. 29 cm.
1228 Deckelgefäß. Wohl Japan. 19. /20. Jh.
Messing, partiell patiniert. Gedrückt kugeliger Korpus mit kleiner Mündungsöffnung und flachem Schraubdeckel, Henkel. Wandung mit Floraldekor sowie einem chinesischen Schriftblock. Das kalligraphische Zeichen japanisch. Unterseits eine Herstellermarke im Quadrat.
Vereinzelt feine Kratzspuren.
D. 13 cm, H. 7,5 cm.
1229 Vase. Asien. Wohl 19. Jh.
Bronze, patiniert. Hoher, balusterförmiger Korpus mit konkav ausgestellter Mündung über kurzem, zylindrischen Stand. Seitlich zwei reliefierte, florale Handhaben. Auf der Wandung ein Drachenmuster mit Fadeneinlagen, auf der Schulter ein Mäanderband. Unterseits zwei Fantasiemarken.
Innenwandung mit Ablagerungsspuren.
H. 30,2 cm.
1230 Bangasa (Regenschirm). Japan. 1940er-1960er Jahre.
Bambus, schwarzes Papier, Stoff mit Resten einer Lackierung, Metall und Kunststoffschnüre. 54 Speichen, auf der Innenseite mit Stofffäden zu einem geometrischen Muster verbunden, gerader Griff. Auf der Außenseite der Schirmbespannung ein rundes Werkstattetikett.
Gebrauchsspurig, das Papier teils mit Einrissen, der Lack der Stoffspitze deutlich berieben.
L. 79 cm, D. 107 cm.
1231 Großes Rollbild "Darstellung einer Himmelsfee mit mythischem Löwen". China. Wohl 18. Jh.
Tusche, Aquarell und Deckfarben auf hauchdünnem Papier. Partielle Goldfolienauflage. Am Bildrand re. chinesisch betitelt und mit einem roten Künstlersiegel versehen. Hinter Glas in profilierter Leiste gerahmt.
Restaurierter Zustand. Bildträger gebräunt, knickspurig, mit Einrissen und zahlreichen, partiell mit Papier ergänzten Fehlstellen. Verso zweifach konservierend kaschiert. Malerei mit zahlreichen, retuschierten Fehlstellen. Goldauflage wohl partiell erneuert. Farben teilweise geblichen.
BA. 145,8 x 75,4 cm, Ra. 153 x 82,5 cm.
1232 Rollbild "Zwei Tänzerinnen". Bali. Wohl 1. Viertel 20. Jh.
Stoffdruck, mit Tempera und Tusche weiter bearbeitet, auf Baumwollstoff. Umlaufende, ornamentale Bordüre in Schwarz. Unsigniert. Hinter Glas in schwarzem Rahmen mit silberfarbener Sichtleiste.
Bildträger partiell angebräunt und mit mehreren, horizontalen Knickspuren.
Darst. 86 x 30 cm, Ra. 90,2 x 34,5 cm.
1235 Spätklassizistische Pendule. Frankreich. Um 1830.
Alabaster. Hochrechteckiger Aufbau über einem querrechteckigen, quaderförmigen Sockel und vier Füßen. Flacher Abschluß mit einer bekrönenden Vasenform. Auf dem Gehäuse ein reiches Delphin-, Blattwerk- und Rosettendekor, der Giebel mit Zahnkantenfries. Verglaste Messinglunette, das vergoldete Zifferblatt mit gebläuten Stahlzeigern. 14-Tagewerk mit Halbstundenschlag auf Silberbronzeglocke. Pendel mit Fadenaufhängung. Werk unsigniert. Originaler Glasdom mit ebonisiertem Holzsockel.
Überholt und intakt. Schlüssel vorhanden. Alabaster mit Fehl- und Reparaturstellen sowie mit Klebespuren. Holzsockel mit Materialschwund und partiell Fehlstellen am Furnier.
H. 49 cm, B. 22 cm, T. 11,5 cm, Glasglocke H. 57 cm.
1236 Figürliche Pendule. Pons, Paris. Um 1830/1840.
Messingguss. Quaderförmiger Aufbau über einem querrechteckigen Sockel und vier Volutenfüßen, verso verglaste Werkstür. Am Sockel umlaufender Blattfries, das Zifferblatt umrahmt von einem kannelierten Wulstrelief sowie einem Perlbandstab sowie beidseitig flankiert von Blattwerk. Messingzifferblatt mit schwarzen, römischen Ziffern, zentral eine Rosette mit stilisiertem Blütendekor sowie zwei Aufzugsöffnungen. Vollplastische Bekrönung mittels eines antiken Jünglings, ein Pferd
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H. 55,5 cm.
1237 Jugendstil-Pendule. Lesueur. Paris, Frankreich. Um 1900.
Grauguss, versilbert, Gelbguss. Hoher, organisch geformter, vierseitiger Korpus mit ausschwingendem Stand über ausgestellten Füßen. Die Wandung mit einem reliefierten, stilisierten Disteldekor, partiell durchbrochen gearbeitete Bekrönung. Auf einem Füßchen verso im Model signiert "Lesueur". Trommelförmiges Werksgehäuse, die Werkstür mit sternförmig durchbrochenem Ornament. Verkupfertes Zifferblatt mit arabischen Ziffern, zwei Aufzugsöffnungen. Mittels eines Perlbandstabs reliefierte
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H. 41,5 cm.
1238 Taschenuhr. Schweiz. Um 1890.
Silber, mit Resten einer Rosévergoldung. Rundes, teils reliefiertes Gehäuse mit rundem Bügel und Krone. Die Scharniere bei der Zahl 6. Weißes Emaillezifferblatt mit römischen Ziffern in Schwarz, unterhalb ein separat eingesetztes Sekundenblatt mit arabischen Ziffern. Werk mit Zylindergang, 6 Steine. Im Innendeckel mit der Werksnummer "149260" sowie mit weiteren Gravuren und Stempeln, u.a. "Cylindre 6 rubis". Der äußere Deckel mit einer Namensgravur, verschiedenen gravierten Ziffern sowie
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D. 4,5 cm.
1239 Taschenuhr. Schweiz. Um 1900.
Silber, mit Resten einer Vergoldung. Rundes, teils reliefiertes Gehäuse mit rundem Bügel und Krone. Die Scharniere bei der Zahl 6. Weißes Emaillezifferblatt mit römischen Minuten- und arabischen Sekundenziffern in Schwarz, unterhalb ein separat eingesetztes Sekundenblatt mit arabischen Ziffern, Louis-Zeiger. Werk mit Zylindergang, 6 Steine. Im Innendeckel mit der Werksnummer "61370" sowie mit weiteren Gravuren und Stempeln, u.a. "Remontoir 6 rubis". Der äußere Deckel mit einer
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D. 4,7 cm.
1240 Damentaschenuhr. Schweiz. Um 1900.
Silber, mit Resten einer Rosévergoldung. Rundes Gehäuse mit ovalem Bügel und Krone. Die Scharniere bei der Zahl 6. Cremefarbenes Emaillezifferblatt mit römischen Ziffern in Schwarz. Werk mit Zylindergang, 10 Steine. Im Innendeckel mit der Werksnummer "324884" sowie mit weiteren Gravuren und Stempeln, u.a. "Remontoir 10 rubis". Der äußere Deckel mit einer Namensgravur, verschiedenen gravierten Ziffern sowie gestempelt Halbmond, Krone, "0,800", "Galonné" sowie mit der Firmenmarke Karl Kaltenbach und Söhne, Altensteig. Auf der Außenseite verso eine Schmuckkartusche.
Intakt. Rosévergoldung beinahe vollständig berieben. Am Deckel unscheinbar kratzspurig.
D. 3,2 cm.
1248 Dirigentenstab "Liedermeister Arno Georgi". Ernst Laßig, Dresden. 1896.
Holz, ebonisiert und Elfenbein, geschnitzt. Vollplastisch ausgearbeiteter Griff in Säulenform. Schauseitig eine konkav gewölbte Kartusche mit der Widmung: "Herrn Liedermstr / Arno Georgi / a. Dankbark. gew. v. / s. Sängern / Friedebach / 9.2.96" in Schwarz. Verso ein von Eichen- und Lorbeerlaub flankiertes Musikstillleben mit Violine, Noten und Trompete. Ober- und unterhalb der Kartusche Blattfriese, Bekrönung mittels einer vollplastisch gearbeiteten Lyra. Glatter Stab, die Spitze mittels Palmetten- und Kugelfries akzentuiert.
Oberflächlich vereinzelt minimale Fleckchen.
L. 40,3 cm.
1249 Herrenspazierstock "Boxer". Birmingham, England. 1846.
Bein, 925er Silber und Bambusrohr, farblos lackiert, Glasaugen. Knauf in Form des Kopfes eines Boxers. Die Manschette zweifach gewölbt und fein guillochiert. Ebenda punziert mit Lion Passant, der Stadtmarke, dem Jahresbuchstaben sowie der Meistermarke "E.N" im Oval.
Bein mit Rissbildung. Re. Ohr verso mit altem Materialchip (ca. 0,6 cm). Schuss und Zwinge mit minimalen Gebrauchsspuren.
L. 82 cm.
1250 Herrenspazierstock "Hund". Wohl 19. Jh.
Bein, geschnitzt, Bambusrohr, farblos lackiert, Glasaugen, Metall. Tauförmiger Griff mit Hundekopf. Die Manschette bandförmig, unterhalb eine ovale Öse mit Montierung. Ungemarkt.
Bambusrohr mit Rissbildung, Griff und Zwinge gebrauchsspurig.
L. 87,5 cm.
1251 Herrenspazierstock "Vorstehhund". Wohl Frühes 20. Jh.
Holz, geschnitzt und montiert, Glasaugen. Zweiteilige Krücke in Form eines Rundhakens, in einem plastisch ausgearbeiteten Kopf eines Jagdhundes endend. Glatter Schuss mit Zwinge.
Leichte Gebrauchsspuren, die Zwinge deutlicher verdellt.
L. 90,8 cm.
1252 Jagdlicher Herrenspazierstock. Spätes 19. Jh.
Malakkarohr sowie Bein, geschnitzt und montiert. Zweiteilige Hakenkrücke mit plastisch ausgearbeiteten Jagdmotiv. Manschette in Form eines aufgesetzten, schmalen Rings. Glatter Schuss mit Zwinge.
Glasaugen fehlen. Gebrauchsspuren, Bein stärker bestoßen und mit deutlicher Rissbildung, die Zwinge mit Chip (ca. 1x1 cm). Die Manschette mit Materialverlust sowie gelockert.
L. 87,0 cm.
1253 Damenspazierstock "Palmetten". Wohl spätes 19. Jh. /Anfang 20. Jh.
Bein und Malakkarohr, lackiert, Metall. Länglicher Knauf mit einem reliefierten Palmettendekor. Glatter Schuss. Manschette ungemarkt.
Deutliche Risse und Gebrauchsspuren, Materialabplatzung (ca. 2,2 x 0,8 cm), Zwinge fehlt, Lackierung nahezu vollständig berieben.
L. 78,2 cm.
1254 Reisespazierstock. Wohl Mitte 19. Jh.
Bein, gedrechselt, siebenteilig, das Schraubgewinde wohl Zoll. Krücke in Form eines Rundhakens, der Schuss segmentförmig.
Zwinge fehlt. Bein mit unscheinbaren Rissen.
L. 92,5 cm.
1255 Elfenbeinmedaillon. Wohl Frankreich. Spätes 18. /Frühes 19. Jh.
Elfenbein, geschnitzt und poliert. Hochovales Medaillon mit dem Hochrelief eines französischen Adligen (Ludwig Philipp II. Joseph, Herzog von Orléans?) mit den Insignien eines Kommandeurs des Ordens vom heiligen Geist: dem Ordensstern auf der Brust und dem Cordon bleu über der Schulter. Verso zwei Schraubvertiefungen sowie ein geritztes "X". Im braun gefassten, profilierten Holzrähmchen schraubmontiert.
Leichte Altersspuren. Linke Kopfhälfte mit einem feinen, alten Riss sowie ebenda am Übergang zum Medaillon ein alt ausgeschliffener Chip. Medaillon verso oben etwas beschliffen (schauseitig kaum sichtbar). Eine Schraubvertiefung sowie der Rahmen wohl später ergänzt.
Medaillon 7,3 x 5,5 cm, Ra. 15,1 x 12,7 cm.
1256 Genre-Miniatur "Die Verlobung". Spätes 19. Jh.
Tempera auf Bein. In Weiß signiert "Tevert" u. re. In einem historistischen Messingrahmen mit Kugelfries- und Lorbeerstabdekor sowie bekrönender Maske, flankiert von Blütenfestons und Füllhörnern.
Malträger leicht verwölbt, Ecke o.li. mit Materialverlust
BA. 10,8 x 14,3 cm, Ra. 21,8 x 22,5 cm.
Drei Arbeiten Tempera auf Bein. In der Darstellung u.re., teils fälschlich künstlerbezeichnet. Mit ausschnitthaften Porträts nach George Romney "Lady Hamilton", Maurice Quentin de la Tour od. Francois Boucher "Mme Pompadour" sowie "Der Lautenspieler".
Das Porzellanmedaillon in polychromen Aufglasurfarben staffiert mit der Darstellung eines Kinderporträts nach Christian Leberecht Vogel "Die Söhne des Künstlers".
Alle Arbeiten hinter gewölbten Glasscheiben in schmalen Messingrahmen
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BA. ca. 8,3 x 6,3 cm, Medaillon 3,5 x 2,8 cm.
1258 Miniaturporträt einer Dame. Wohl Mitte 19. Jh.
Tempera (?) auf Bein. Hochrechteckige Tafel mit dem Porträt einer Dame im Oval. Unsigniert. Im profilierten Rahmen.
Pastoser Farbauftrag, vereinzelt mit Farbverlust.
6 x 4,1 cm, Ra. 8,9 x 6,9 cm.
1259 Mangelbrett. Norddeutsch. 19. Jh.
Laubholz, oberseitig gebeizt und grün sowie rot gefasst. Lange, flache, konisch zulaufende Brettform mit einem figürlichen Griff in stilisierter Pferdeform. Auf der Oberseite ein geometrisches Dekor mit Sternrosetten in Kerbschnitzerei. Unterseits eine nicht vollständig ausgeführte Rosette.
Griffansatz mehrfach restauriert. Vereinzelt wurmstichig.
L. 62,5 cm.
1260 Kleiner Standspiegel. Wohl 19. Jh.
Holz, geschnitzt und goldfarben gefasst. Hochrechteckige Form mit Hohlkehle und Lorbeerstab, flankiert von ausladenden, vollplastisch geschnitzten Blattvoluten. Unterhalb stilisiertes Banddekor. Verso dunkelbraun gefasst, mit Klappstütze. Facettiertes Spiegelglas.
Spiegelglas ergänzt. Staffierung partiell berieben und mit Altersspuren, eine Blattvolute etwas bestoßen, Oberfläche an den Außenseiten berieben.
Ra. 35 x 28,5 cm, Falz 15 x 12,2 cm.
1261 Ornamentales Relief. 19. /20. Jh.
Holz, geschnitzt und masseverziert sowie mit einer goldfarbenen Auflage über Polimentgrundierung. Volutenförmig geschwungenes, mit Blattvoluten verziertes Relief.
Masse stärker risssig und v.a. in den Höhen mit Materialverlust, die Oberfläche partiell deutlicher berieben. Vereinzelt mit Klebespuren.
L. 111,5 cm, B. 22,5 cm.
1262 Paar Appliken in Form von Monstranzen. Wohl Südamerika. 18. Jh. /19. Jh.
Holz, schauseitig reliefiert geschnitzt. Über Kreidegrund polychrom gefasst, partiell mit goldfarbenem Überzug über volutenförmig geschweiften Füßen. Der Aufsatz vasenförmig geschweift und zentral mit einer konvex gewölbten Lunula. Bekrönung mittels eines Akanthusblatts.
Provenienz: Nachlass Prof. Gustav Fritzsche, Dresden.
Zentral wohl ehemals mit einer religiösen Darstellung. Altersbedingt mit kleineren Materialfehlstellen und Oberflächenbereibungen, der Überzug verbräunt. Die Spitze einer Applike sowie die Füße restauriert. Rückenstützen ergänzt. Mit Spuren einer Bronzierung. Verso später dunkel überfasst.
H. 33 cm.
1263 Schachfiguren. Wohl Nürnberg. 2. H. 19. Jh. / Spielbrett. 20. Jh.
Bein, gedrechselt und partiell rot eingefärbt sowie Holz, teils dunkelbraun lackiert. Einkorbsatz im Selenus-Stil. Die feingliedrigen Figuren mehrteilig, mit Schraubgewinde. König und Dame mit ornamental ausgearbeiteten Körbchen. Das Spielbrett mit Rahmung, die Spielfelder intarsiert.
Spielbrett ergänzt. Alters- und Gebrauchsspuren, ein weißes Pferd sowie ein weißer Läufer mit deutlicherem Materialverlust, ein König restauriert, mit Klebespuren. Ein Läufer ergänzt.
Figuren H.max. 9,2 cm, H.min. 2,9 cm, Spielbrett 24,5 x 24,5 cm.
1264 Berliner Leiste. Spätes 19. Jh. /Frühes 20. Jh.
Holz, partiell masseverziert und über einer Blattmetallauflage goldfarben überzogen. Schmale Hohlkehle, in ein breites, ansteigendes Hohlkehlenprofil übergehend. Abschluss mittels eines Viertelrundstabs. Auf Gehrung geschnitten. Verso mit Aufhängevorrichtung.
Rahmen bestoßen, rissig und vereinzelt mit Fehlstellen sowie mit Restaurierungen.
Ra. 40,5 x 99,8 cm, Falz ca. 94 x ca. 36 cm, Profil 3,2 x 3,0 cm.
1265 Berliner Leiste. Anfang 20. Jh.
Holz, partiell masseverziert, versilbert und mit Goldlack versehen. Sichtleiste in Form einer schmalen Hohlkehle, zur flachen Dekorzone mittels eines Rundstabs abgesetzt. Profilierter Abschluss. Auf Gehrung geschnitten.
Rahmen bestoßen und mit Fehlstellen, Korrosionsflecken. Dekorzone teils übergangen.
Ra. 75,5 x 59,5 cm, Falz 63,5 x 51,5 cm, Profil 7 x 3,5 cm.
1266 Kleiner Wellenleistenrahmen. 19. Jh./20. Jh.
Holz, masseverziert und mit goldfarbenem, teils bronzefarbenem Überzug. Schmale, gewellte Leiste. Auf Gehrung geschnitten.
Oberfläche vereinzelt Rissbildung und Druckspuren, vereinzelt minimale Materialfehlstellen. Staffierung teils etwas berieben
Ra. 31,5 x 38,3 cm, Falz 36,7 x 29,7 cm, Profil 1,3 x 1,4 cm.
1267 Historisierender Rahmen. Frühes 20. Jh.
Holz, masseverziert und mit goldfarbenem Überzug. Flache Sichtleiste, die mittels eines Wulstprofils abgesetzte Dekorzone geriffelt, Eckrocaillen- und Mittelrocaillen. Abschluss mittels eines Hohkehlenprofils. Auf Gehrung geschnitten und mit Dreiecksverbindungen.
Masse mit Rissen, punktuell mit Materialverlust.
Ra. 87,5 x 66,5 cm, Falz 77 cm x 56,5 cm, Profil 6 x 3,5 cm.
1268 Kleiner Schmuckrahmen. 20. Jh.
Holz, masseverziert, gold- und bolusfarben staffiert. Sichtleiste in Form einer Hohlkehle, zur breit gekehlten Dekorzone mit einem Halbrundstab übergehend. Die Eckkartuschen mit Rocaille- und Floraldekor. Wulstförmiger, geschwungener Abschluss. Auf Gehrung geschnitten.
Masse im Bereich der Gehrungen rissig.
Ra. 41 x 48 cm, Falz 30,4 x 37,5 cm, Profil 7 x 5,5 cm.
1269 Sieben Grafikleisten. Zeitgenössisch.
Holz, dunkelbraun und sandfarben lackiert. Einfach profilierte Leiste. Auf Gehrung geschnitten.
Ecken und Kanten vereinzelt mit Bestoßungen.
Ra. 69,5 x 57,5 cm, Falz 64,0 x 52,2 cm, Profil 3,3 x 2,0 cm.
1270 Neo-Rokoko-Wandapplike. 2. H. 19. Jh.
Bronze, gegossen und montiert. Siebenflammig. Filigran gearbeitete, geschweifte, in drei Ebenen angeordnete Arme in Form von Blattvoluten. Die Tüllen gebaucht, die Tropfschalen leicht abwärts gebogt und blattförmig. Die Wandplatte mit plastisch ausgearbeiteten Rollwerkkartuschen sowie mit Blüten- und bekrönendem Engelsdekor verziert. Verso mit Aufhängevorrichtung.
Vereinzelt Korrosionsspuren, Alterspatina.
H. 41 cm, B. 44 cm.
1271 Blaker. Spätes 19. Jh. /Frühes 20. Jh.
Messingblech, reliefgeprägt. Einarmig. Hochrechteckige, geschweifte Kartusche mit einem reliefierten Früchte-, Blüten- und Vogeldekor. Zentral eine runde, konkav gewölbte Kartusche. Unterhalb ein gelöteter, geschwungener Arm mit Tropfschale und Dorn. Verso angelötete Aufhängevorrichtung.
Korrosions- und Putzspuren, die Tülle fachgerecht gelötet.
24,5 x 19,8 cm.
1272 Kleine Deckenkrone im Stil des Barock. 20. Jh.
Bronze, montiert. Sechsflammig. Sechs s-förmig geschwungene Arme mit ornamentalen Mustern an einem mehrfach gegliedertem Balusterschaft mit sechsseitigem, flachen Korpus und profiliertem Abschluss. Oberhalb des Schafts eine Öse für die Aufhängung an einer Gliederkette.
Deckenabschluss fehlt. Patiniert und leichte Gebrauchsspuren.
H. (Korpus) 33 cm, L. Gliederkette 41,5 cm.
1273 Stehlampe, sog. "Schinkellampe". KPM, Berlin. Um 1987.
Porzellan, glasiert sowie Holz, ebonisiert, Messingmontierung. Zweiflammig. Schmaler zylindrischer Schaft über Rundstand und quadratischer Plinthe. Unterseits der Plinthe in die Messing-Bodenplatte mit der geprägten Zeptermarke sowie beziffert "3" und " 22 26". Auf der Holzmontierung in Blei datiert "11.3.1987". Elektrifiziert mit Schraubfassungen und Bodenschalter.
Nach einem Modell von Karl Friedrich Schinkel.
Stand mit Bestoßung, ebenda mit Rissbildung und minimalem Chip. Schirm ergänzt.
H. 175 cm (ohne Schirm).
1274 Stehlampe. Vetreria Vistosi. Murano, Italien. Wohl 1990er Jahre.
Milchglas, Weißmetall, verchromt, Gelbmetall, verkupfert. Einflammig. Korpus in hoher Amphorenform, der untere Teil der Wandung gerippt. Dreibeiniges Gestell mit Kugelfüßen sowie drei Trageringen. Elektrifiziert, der Bodenschalter mit Dimmfunktion, Schraubfassung. Auf der Wandung das Herstellerklebeetikett sowie ein weiteres Klebeetikett.
Funktionstüchtigkeit geprüft. Gestell partiell mit Oberflächenabrieb und teils angelaufen.
H. 180,5 cm.
1275 Deckenfluter "Megaron". Gianfranco Frattini für Artemide, Italien. Wohl 1980er Jahre.
Metall, schwarz lackiert, Tellerfuß aus Kunststoff. Hoher, ovaler Zylinder, mittig geteilt und seitlich mit einem Dimmregler. Im Zylinder oben eine Halogen-stablampe 400W-R7s. Korpus im Bereich des Fußes mit dem Herstellerklebeetikett "MEGARON / design Gianfranco Frattini / Patent pending". Des Weiteren ein Vertriebsetikettanhänger.
Entwurfsjahr 1979.
Funktionstüchtig. Minimale Gebrauchsspuren.
H. 183 cm.
Einflammig. Lamellenkonstruktion aus weiß, blau gespritztem Aluminiumblech. Acht verschiedenartig gewölbte Lamellen, über drei Bügel miteinander verbunden.
Entwurfsjahr 1958.
Funktionstüchtigkeit nicht geprüft. Ein Element in sich etwas verbogen. Elektrifizierung erneuert (?), originaler Deckenabschluss fehlt.
D. 50 cm, H. (Korpus) 28,5 cm.
1277 Große Tischlampe "Ambiente Lamp". I Muranesi, Murano. Zeitgenössisch.
Farbloses Glas, weiß hinterfangen und mit polychromen Einschmelzungen versehen. Einflammig. Hoher, gebauchter, zweiseitig abgeflachter Korpus über querovalem Stand. Auf der Wandung das Herstellerklebetikett "MURANO GLASS handmade". Elektrifiziert.
Funktionstüchtigkeit geprüft.
H. 45,5 cm.
1278 Tischlampe "Ambiente Lamp". I Muranesi, Murano. Zeitgenössisch.
Farbloses Glas, weiß hinterfangen und mit polychromen Einschmelzungen versehen. Einflammig. Hoher, gebauchter, zweiseitig abgeflachter Korpus über querovalem Stand. Mit einem Millefioridekor. Auf der Wandung das Herstellerklebetikett "MURANO GLASS handmade". Elektrifiziert.
Funktionstüchtigkeit geprüft. Vereinzelt kleine Einschlüsse aus dem Herstellungsprozess.
H. 35 cm.
1291 Brotschrank. Lausitz. Um 1802.
Nadelholz, farbig gefasst. Hochrechteckiger, zweitüriger Korpus über Zargenfüßen, profiliertes, vorkragendes Kranzgesims. Flächig eine Laubholz imitierende Maserierung. Obere und untere Türinnenfelder mit Blütenzweigen über Rocaillemustern auf blauem Grund, das untere Türfeld datiert "1802". Beidseitig der Türen sowie auf den Seitenwangen jeweils eine Reserve mit Blütenmuster. Beschläge und Schloss original. Schlüssel vorhanden. Innen mit jeweils einem Fachboden.
Kranzgesims an den Seiten sowie Schloss an der oberen Tür fehlt, hier eine einfache, nachträgliche Verriegelung mit Holzknauf. Vereinzelt Trockenrisse, kleinere Bestoßungen. Schloss gelockert und etwas schwergängig, Stand etwas uneben. Vereinzelt wurmstichig.
H. 174 cm, B. 92 cm, T. 44,5 cm.
1292 Salonsofa. Wohl Baltikum. Wohl 2. Viertel 19. Jh.
Nadelholz, Maserbirke furniert. Gestellrahmen mit leicht geschwungener Rückenlehne sowie gerader Front über vier Vierkantbeinen, die Hinterbeine ausgestellt. Dreiseitig geschlossener Lehnenbogen. Sprungfederpolsterung mit Rosshaarfüllung, gestreifter Stoffbezug.
Restaurierter Zustand. Ein Bein hinten locker. Trocknungsrisse, besonders an Lehnen und Armlehnen, an der Lehne mit leichten Furnieraufwölbungen, verso an der Lehne mit einer dunklen Lackspur.
H. 88,5 cm , B. 149,5 cm, Sitzhöhe 45 cm.
1293 Paar Bergèren. Wohl Baltikum. Wohl 2. Viertel 19. Jh.
Nadelholz, Maserbirke furniert. Gestellrahmen mit leicht geschwungener Rückenlehne sowie gerader Front über vier Vierkantbeinen, die Hinterbeine ausgestellt. Dreiseitig geschlossener Lehnenbogen, die Armlehnen volutenförmig auslaufend. Sprungfederpolsterung mit Rosshaarfüllung, gestreifter Stoffbezug.
Restaurierter Zustand. Deutliche Trockenrisse, besonders im Bereich der Schaufellehnen.
H. 88,5 cm, Sitzhöhe 45,5 cm, B. 63 cm.
1294 Paar Salon-Schaufelstühle. Wohl Baltikum. Wohl 2. Viertel 19. Jh.
Nadelholz, Maserbirke furniert. Gerade, konische Vorderbeine, die hinteren Vierkantbeine geschwungen ausgestellt. Die Rückenlehnen jeweils zur konkav gebogenen, lebendig gemaserten Schaufellehne geschwungen auslaufend. Im unteren Lehnenbereich je eine gerade Querstrebe. Mittels Rosshaar gepolsterte trapezförmige Sitzflächen mit gestreiften Stoffbezug.
Restaurierter Zustand. Trockenrisse.
H. 82,5 cm, Sitzhöhe 51 cm, B. 48,5 cm.
1295 Salontisch. Wohl Baltikum. Wohl 2. Viertel 19. Jh.
Nadelholz, Maserbirke furniert, partiell ebonisiert. Vierpassig eingezogene Fußplatte auf gedrückten Kugelfüßen. Runde Tischplatte mit zentraler, sternförmiger Marketerie über einer massiven Mittelsäule.
Restaurierter Zustand. Trockenrisse. Platte deutlich verzogen und verwölbt. Tischoberseite mit einem Brandfleck.
H. 70,5 cm, D. 83,5 cm.
1296 Außergewöhnlich große klassizistische Anrichte Demi-lune. Wohl um 1800.
Nadelholz, Eiche, farbig gefasst. Halbrunder Korpus auf konischen Vierkantbeinen. Die leicht überkragende Deckplatte mit profilierter, gerundeter Kante. Die Front mit gespiegelter, kassettierter Gliederung; zentral zwei Türen, das Eingerichte mit einem Fachboden sowie je einer Schublade. Außengelegen je eine kleine Schublade unterhalb der Deckplatte sowie eine segmentbogenförmige Tür mit drei innenliegenden Fachböden. Originale Messing-Schlösser mit Doppelriegel, Beschläge wohl überwiegend original.
Farbige Fassung neu ergänzt. Platte fachmännisch ergänzt und sehr qualitätvoll mit einer Illusionsmalerei (Marmorierung) gefasst. Schlüssel, eine Türfüllung sowie eine Schublade ergänzt. Schwundrisse des Korpus fachmännisch ausgespant.
H. 98 cm, B. 228 cm, T. 66 cm.
1297 Neobarocker Fauteuil. Spätes 19. Jh.
Laubholz, rötlich-dunkelbraun lackpoliert. Profilierter Gestellrahmen mit schildförmig geschweifter Rückenlehne mit bekrönendem, plastisch geschnitztem Voluten- und Rollwerkdekor. Die Armlehnen von der Lehne ausgehend zur trapezförmigen Sitzfläche mit geschweifter Zarge schwingend. Die Beine s-förmig gebogt, die Vorderbeine mit Rollen. Sprungfederpolsterung mit Rosshaarfüllung, gestreifter Satinstoffbezug.
Restaurierter Zustand. Eine Armlehne fachgerecht restauriert. Vereinzelt Druckspuren. Standfläche etwas uneben.
H. 101,5 cm, Sitzhöhe ca. 46 cm, B. 57 cm.
Holz, Nussbaum furniert. Hochrechteckiger, zweiteiliger Korpus mit flachem Giebel. Zweitüriger, vorderseitig geschweifter unterer Kommodenteil auf hohen, leicht ausgestellten, geschwungenen Beinen. Die Felderung der Türen mit gefladerter Textur. Geschweifte, leicht ausgestellte Füße. Zweitüriger, vierseitig facettiert verglaster Aufsatz mit drei Glasböden. Alle Türen mit Zierbeschlägen unterhalb der Schlüssellöcher.
Vereinzelt minimale Rissbildung, Druckspuren sowie partiell mit kleineren Furnierverlusten. Verglasung vereinzelt mit Kratzspuren.
H. 160 cm, B. 108 cm, T. 41,5 cm.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Eiche, massiv, lackiert und Messingknöpfe. Zweischübiger Zargenkasten mit angefaster Deckplatte zwischen zwei schmalen, geschwungenen Wangenbrettern, die Fußstege gewölbt und mit zwei Querverstrebungen. Die Kanten des Gestells gefast. Der obere Schub mit sechs Fächern. Die Innenseite eines Beines mit der runden Werkstattmarke.
Ein vergleichbares Modell befindet sich in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Kunstgewerbemuseum.
Lit.: Arnold, Klaus Peter: Vom Sofakissen zum
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H. 75 cm, B. 60 cm, T. 43 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1300 Jugendstil-Etagère "11641". Thonet, Wien. Um 1900.
Holz, mahagonifarben lackiert. Hochrechteckiger, vieretagiger Aufbau mit Vierkantbeinen. Die Rückwandkonstruktion gerundet und mit jeweils drei gebündelten, schmalen Längsverstrebungen. Die Seitenkonstruktion mit einer stilisierten Blütenform. Unterseits mit dem Klebeetikett der Firma Thonet.
Klebeetikett wohl ergänzt. Vereinzelt leichte Druckspuren. Die Verschraubungen der Böden schauseitig sichtbar.
H. 113 cm, B. 59,3 cm, T. 34,2 cm.
1301 Möbel im Stil einer chinesischen Altarkommode. 20. Jh.
Holz, lackiert und polychrom gefasst, Gelbmetall. Querrechteckiger Korpus mit leicht hervorkragender Oberseite, auf Vierkantfüßen. Unterhalb der Deckplatte vier horizontal angeordnete, kleine Schubladen. Unterhalb auf der rechten Seite zwei Türen eines integrierten Schränkchens, das Eingerichte mit einem Fachboden, linkerhand eine weitere Schublade. Schauseitig mit einer asiatisierenden Vasen- und Blütenmalerei sowie mit Schriftzeichen. Schubladen und Türen mit verschiedenen Handhaben und Beschlägen.
Oberfläche komplett erneuert. Beschläge erneuert. Vereinzelt oberflächliche Bestoßungen.
H. 85,5 cm, B. 193,5 cm, T. 51 cm.
1302 Zwei Armlehnsessel "Kreslo H269". Nach Jindrich Halabala, Tschechoslowakei. 20. Jh.
Jindrich Halabala 1903 Korycany – 1978 Brno
Buche, dunkelbraun lackiert. Schräg gestellte, rechteckige, gepolsterte Sitzfläche und Rückenlehne zwischen gebogten, und U-förmig in Armlehnen einschwingenden, Beinen. Hochwertiger, grauer Veloursstoffbezug. Beide Sessel mit einem Etikett der Firma Thonet.
Entwurf aus den 1930er Jahren, Jindrich Halabala für Spojené UP Závody (UP), Brünn. Ausführung Thonet, wohl 1930er - 1950er Jahre.
Bezug und Polsterung hochwertig erneuert, die Oberfläche des Gestellrahmens überarbeitet.
H. 77 cm, Sitzhöhe 44 cm, B. (ges.) 69,5 cm.
1303 Vier Stühle "H 214". Nach Jindrich Halabala, Tschechoslowakei. 20. Jh.
Jindrich Halabala 1903 Korycany – 1978 Brno
Holz, Nussbaum furniert. Konische Vierkantbeine mit abgerundeter Außenkante, die Hinterbeine leicht ausgestellt. Trapezförmige, konkav gewölbte Rückenlehnen. Die mit hochwertigem, grauen Veloursstoffbezug gepolsterte Sitzfläche ebenfalls trapezförmig.
Entwurf um 1935, Jindrich Halabala für Spojené UP Závody (UP), Brünn. Ausführung Thonet, wohl 1930er - 1950er Jahre.
Neu gepolstert, Gestelloberflächen überarbeitet. Kanten vereinzelt mit etwas Materialabrieb und ebenda mit unscheinbarer Rissbildung im Furnier.
H. 80 cm, Sitzhöhe 46,5 cm, B. 46 cm.
1304 Lounge-Sessel. Ole Gjerlov-Knudsen & Torben Lind für France & Son, Dänemark. Um 1960 -1969.
Holz, rot-bräunlich gebeizt. Originale Polsterung. Hohe, gerade Vierkantbeine, mittels versetzt angeordneter Zargenbretter miteinander verbunden. Schräg gestellte Rückenlehne, trapezförmige Sitzfläche, die markanten, vierseitigen Armlehnen außen am Gestellrahmen abschließend. Gelb-grünlicher Bouclébezug mit Knopfheftung. Unterseits mit der runden Manufakturplakette sowie dem Brandstempel der Manufaktur und der Bezeichnung "made in denmark".
Holz mit Druckspuren und teils berieben.
H. (ges.) 71 cm, B. 73 cm, Sitzhöhe ca. 38,5 cm, T. 72 cm.
1305 Freischwinger "S33" . Mart Stam und Marcel Breuer für Thonet, Frankenberg. 1970er Jahre.
Mart Stam 1899 Purmerend – 1986 Goldach (Schweiz)
Stahlrohrkonstruktion, verchromt. Bespannung von Sitz und Rückenlehne aus dunkelbraunem Kernleder. Auf der Sitzunterseite das Herstellerklebetikett "THONET".
Entwurfsjahr 1926.
Leder mit oberflächlichen Kratzspuren. Stahlrohr mit minimalen Altersspuren.
H. 85 cm, Sitzhöhe 45,5 cm, B. 49,5 cm, Sitztiefe 38,5 cm.
1306 Paar "Shell Chairs". František Jirák für Tatra. Bratislava / Slowakei. 1960er Jahre.
Buche, montiert. Vollständig gepolsterte Schalenkonstruktion über vier schräg gestellten Rundholzbeinen. Die Lehne mit querovaler Öffnung. Sitzfläche mit trapezförmigen Polsterkissen. Senfgelber Bezug. Unterseits jeweils mit Resten eines Klebeetiketts.
Standflächen abgenutzt, minimal uneben. Holz der Beine etwas gebrauchsspurig.
H. 77,5 cm, Sitzhöhe ca. 40,5 cm, B. (ges.) 68,5 cm.
1307 Tagesliege (Daybed). Nach Miroslav Navratil, Tschechien. 2. H. 20. Jh.
Laubholz, klar lackiert. Gerader Gestellrahmen über hohen, konischen Beinen. Mittels Verriegelung im Lehnenbereich zu einer Liege ausklappbar. Polsterung mit senfgelbem Stoffbezug.
Entwurf aus den 1960er Jahren.
Beine nutzungsbedingt etwas berieben.
H. 75,5 cm, Sitzhöhe 42,5 cm, B. 183,5 cm, T. 60 cm, T. (max.) 86,5 cm.
Ernst Moeckl 1931 Stuttgart
Polyurethanschaum, gegossen in brauner und weißer Ausführung. Sitzschale und Unterbau in Z-Form, die Rückenlehne geschwungen. Ungemarkt.
Der 'Hockende Mann', 'Z-Stuhl', 'Variopur-Stuhl', 'Moeckl-Schwinger' oder 'Känguru-Stuhl' genannte Freischwinger wurde zeitgleich bei der damals westdeutschen Firma Horn GmbH & Co. KG, Rudersberg gefertigt.
Entwurfsjahr 1968.
Literatur: Heinz Hirdina "Gestalten für die Serie - 100 Titel Design in der DDR. 1949-1985". Dresden.
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H. 76 cm, Sitzhöhe ca. 45 cm, B. 57,5 cm.
1309 Nierentisch. Tschechoslowakei (Tschechien). Wohl Mitte 20. Jh.
Holz, Sprelacart, geleimt. Ovoide Tischplatte über dreibeiniger Konstruktion. Tischplatte alternierend mit teils angeschnittenen Quadraten in gelber Stoffoptik sowie in gemaserter Holzoptik. Unterseits mit den Resten eines Herstelleretiketts.
Minimale Nutzungsspuren.
H. 61 cm, L. max. 72,5 cm.
1315 Kelim. Kaschkaie, Persien. Zeitgenössisch.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Innenfeld mit changierend rotem Grund. Darauf alternierend angeordnet Medaillons mit Ak-Gaz Motiven. Breite Außenbordüren mit vielfältigen Mustern, Farbgebung in Rot, Orange, Blau, Schwarz, Grün und Wollweiß. Changierend gefärbte Fransen, zweifarbig verstärkte Kante.
Mit Fleckspuren.
300 x 170 cm.
1316 Kelim. Schiras, Persien. Zeitgenössisch.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Der Spiegel mit dunkelrotem Fond, darauf reihig zwei rautenförmige Medaillons mit flächig geometrisch angeordneten Mustern. Die Umfassung mit Dreiecksmotiven auf weißem Grund, die Außenbordüre mit einem Mäanderband. Farbgebung in Blau-, Grün-, Orange-, Brauntönen sowie Schwarz und Wollweiß. Verstärkte, zweifarbige Kante, kurze Fransen in Wollweiß.
250 x 170 cm.
1317 Kelim. Schiras, Persien. Zeitgenössisch.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Innenfeld mit changierend rotem Grund. Darauf dreireihig angeordnete Sechseckmedaillons mit geometrischen Mustern. Innenbordüre mit Kreuzformen über grauem Grund. Die Außenbordüre mit ineinander gefügten, getreppten Dreiecksformen. Gedeckte Farbgebung in Grün-, Grau- und Rottönen sowie in Wollweiß und Schwarz. Fransen in Wollweiß und Dunkelbraun, zweifarbig verstärkte Kante.
Fransen vereinzelt etwas unregelmäßig.
230 x 165 cm.
1318 Kelim. Schiras, Persien. Zeitgenössisch.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Rostroter Fond mit zweireihigem Rhombendekor und innenliegenden Göl-Motiven. Umfassung mit türkisfarbener Dreiecksbordüre und anschließenden Dreiecksmustern unterteilt. Schmale Außenbordüre mit Kreuzmuster. Farbgebung in Rot, Türkis, Orangetönen, Fuchsia, Schwarz und Wollweiß. Zweifarbig verstärkte Kante, lange wollweiße bis hellbraune Fransen.
Farbe teils etwas verwaschen und leichte Flecken.
240 x 120 cm.
1319 Kelim. Persien. Zeitgenössisch.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Rotes Innenfeld mit dreireihig angeordneten Rechteckformen mit Zahnkante. Umlaufend grüne Bordüre mit reihig angeordneten, äquivalenten Mustern. Die Außenbordüren mit Kreuzformen in schwarzer und weißer Farbgebung. Kurze, helle Fransenbordüre und zweifarbig verstärkte Kante.
Fransen farbspurig.
203 x122 cm.
1320 Kelim. Persien. Zeitgenössisch.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Stilisierter, zweireihig angeordneter, insektenförmiger Dekor über wollweißem Grund. Die Umfassung mit Rautenband, die Außenbordüre dunkelrot gefasst. Farbgebung in Rot, Blau, Schwarz, Brauntönen sowie Wollweiß. Flache Kante, Fransen in Wollweiß.
154 x 85 cm.
Wolle auf Baumwolle. Kurzflor. Bedecktes, rechteckiges Innenfeld mit stilisiertem Floraldekor. Zentral ein großes Medaillon. Das Innenfeld des Medaillons sowie die Eckpartien mit einem stilisierten Floraldekor. Umlaufende, sechsreihige Bordüre. Die Hauptbordüre mit einem stilisierten Floraldekor auf dunklem Grund. Gedeckte Farbgebung in Rot-, Blautönen sowie Grün und Wollweiß. Sehr kurze, dichte Fransen in Wollweiß, verstärkte Kanten.
154 x 102 cm.