ONLINE-KATALOG
AUKTION 72 | 18. Juni 2022 |
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229 Hans Jüchser, Hohes Ufer Ahrenshoop (?). 1930er Jahre.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Aquarell über Bleistiftzeichnung. In Blei u.li. signiert "Hans Jüchser". An der Seite ob. auf Untersatz montiert.
Knickspurig und technikbedingt leicht wellig. An den Rändern wenige kleine Einrisse (max. ca. 0,3 cm).
25,5 x 33 cm, Unters. 36,2 x 45,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Hans Kappler Erste Erw. 1913
Federlithografien, koloriert. Jeweils in der Darstellung signiert "H. Kappler" bzw. "Hans Kappler". Jeweils auf Untersatz montiert und hinter Glas gerahmt.
Etwas stockfleckig und unscheinbar griffspurig. Technikbedingt leichtes Krakelee.
18,1 x 28,3 cm, 23,1 x 28,7 cm, 29,7 x 23,2 cm, Ra. 31 x 41,5 cm, 34 x 38 cm, 42 x 34,5 cm.
231 Edmund Kesting "Krähen auf dem Feld". 1935.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Aquarell und Federzeichnung in Tusche. Signiert "EdKesting" und datiert u.li. Verso auf einem Montierungsrest in Kugelschreiber wohl von Künstlerhand betitelt. Hinter Glas in einer Holzleiste mit aufgesetzten, geschwärzten Ecken gerahmt.
Im u. Darstellungsbereich Mi. mit bräunlichen Fleckchen, verso auf dem gesamten Blatt vereinzelte bräunliche Fleckchen sowie in den o. Blattecken mit Montierungsresten.
18 x 25 cm, Ra. 28,5 x 37 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
232 Edmund Kesting "Morgens im zartlila Licht". 1963.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Aquarell auf chamoisfarbenem Velin. In Faserstift signiert "EdKesting" u.li. Verso in Blei von Künstlerhand Mi. betitelt sowie nochmals signiert "EdKesting" und datiert u.re. In Kugelschreiber mit einer Widmung der Witwe des Künstlers Gerda Kesting, Rostock, aus dem Jahr 1988 versehen, in der u.re. Blattecke nummeriert "5". Hinter Glas in einer schmalen goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Signatur partiell etwas verblichen. Leicht bräunliche Fleckchen im unbearbeiteten Bereich Mi.re. Verso ganzflächig leicht unregelmäßig gebräunt. Die Blattecke o.li. mit einer winzigen Knickspur.
15,3 x 22 cm, Ra. 23,8 x 29,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
233 Franz Kienmayer "Capri". 1927.
Franz Kienmayer 1886 Wien – 1963 Baden-Baden
Aquarell über Bleistiftzeichnung auf festem Papier. U.re. in schwarzer Tusche signiert "Fr. KIENMAYER", datiert und betitelt.
Papier gebräunt und lichtrandig, winzige Fehlstelle an o.re. Ecke.
35,2 x 26,7 cm.
234 Franz Kienmayer "Neder" (Stubaital). 1930.
Franz Kienmayer 1886 Wien – 1963 Baden-Baden
Aquarell. U.li. signiert "Fr. Kienmayer", datiert und betitelt. Hinter Glas gerahmt.
Technik bedingt leicht gewellt und etwas berieben o.re. Der Rahmen etwas bestoßen mit Fehlstellen.
57 x 43 cm, Ra. 73 x 59 cm.
235 Paul Kleinschmidt, Der verlorene Sohn. 1922.
Paul Kleinschmidt 1883 Bublitz i. Pommern – 1949 Bensheim (Holland)
Siegbert Marzynski 1892 Berlin – 1969 Beverly Hills
Kaltnadelradierung auf leichtem "BSB"-Bütten. In der Platte u.Mi. monogrammiert "P. Kl." und datiert sowie unterhalb der Darstellung in Blei signiert "P. Kleinschmidt", nochmals datiert und bezeichnet "Probedruck". Verso im u.li. Plattenbereich mit dem Sammlerstempel von Siegbert Marzynski versehen.
Leicht abweichende Versionen des Motivs aus dem selben Jahr abgebildet in:
Ingrid von der Dollen: Paul Kleinschmidt. Hinter den Kulissen. Schweinfurt 2012, S. 120.
Eugen Keuerleben:
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Pl. 24 x 20 cm, Bl. 42,7 x 32 cm.
236 Paul Kleinschmidt, Weiblicher Halbakt vor dem Spiegel. 1922.
Paul Kleinschmidt 1883 Bublitz i. Pommern – 1949 Bensheim (Holland)
Siegbert Marzynski 1892 Berlin – 1969 Beverly Hills
Kaltnadelradierung. auf Bütten. In der o.li. Ecke der Platte seitenverkehrt monogrammiert "P. Kl." und datiert. Unter der Darstellung in Blei signiert "Kleinschmidt", nochmals datiert und bezeichnet "Probe". Verso mit dem Sammlerstempel von Siegbert Marzynski versehen.
Der jüdische Textilkaufmann Siegbert Marzynski, später Marcy, (1892 Berlin – 1969 Beverly Hills) hatte zunächt in Berlin Kunstgeschichte bei Heinrich Wölfflin studiert und übernahm dann das väterliche Geschäft.
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Pl. 25,9 x 18,3 cm, Bl. 37,5 x 34,7 cm.
237 Alois Kolb, Sechs Aktdarstellungen. Wohl 1. Viertel 20. Jh.
Alois Kolb 1875 Wien – 1942 Leipzig
Radierungen auf unterschiedlichen Papieren. Zwei Blätter signiert "Alois Kolb", die anderen von der Witwe des Künstlers, Grete Kolb, unterhalb der Darstellung bezeichnet "Nachlaß Alois Kolb", betitelt und signiert. Eine Arbeit im Passepartout.
Leichte Randmängel und Stockflecken. Geringfügig knickspurig. Blatt im Passepartout lichtrandig. Blatt 4 mit unscheinbarem Papierabrieb. Blatt 6 mit insgesamt drei Einrissen am oberen und unteren Blattrand (ca. 1–3 cm) und Knick Ecke o.re. (ca. 6,5 cm).
Pl. min. 36,9 x 24,7 cm, max. 62,7 x 27,3 cm, Bl. min. 47,1 x 31,7 cm, max. 75,3 x 35 cm.
238 Alois Kolb (zugeschr.), Vier Darstellungen weiblicher Akte. Wohl 1. Viertel 20. Jh.
Alois Kolb 1875 Wien – 1942 Leipzig
Grafitzeichnungen mit Rötelkreide sowie eine Grafitzeichnung auf verschiedenen Papieren. Unsigniert.
Leicht stockfleckig, griff-und knickspurig. Zwei Blätter mit Resten einer früheren Klebemontierung und zwei Reißzwecklöchlein. Eins lichtrandig.
Min. 48,7 x 31,7 cm, max. 67 x 49,2 cm.
239 Käthe Kollwitz "Die Witwe I. ". 1921/1922.
Käthe Kollwitz 1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
Holzschnitt auf gelblichem Velin. U.re. in Blei signiert "Käthe Kollwitz", li. nummeriert "B 16 / 100". In der u.li. Blattecke nummeriert "IV". Blatt 4 der Folge "Krieg", Folge von sieben Holzschnitten. Edition Emil Richter, Dresden, Ausgabe B. Hinter Glas in einer breiten, dunkelbraunen Holzleiste gerahmt.
WVZ Klipstein 180 V c (von V d) mit abweichendem Blattformat und abweichender Datierung "1922/23", WVZ von dem Knesebeck 175 V.c.
Vgl. dazu das Exemplar derselben Ausgabe in der
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Stk. 37 x 24,5 cm, Bl. 75 x 53,3 cm, Ra. 97,5 x 80,7 cm.
240 Bernhard Kretzschmar, Straßenszene mit Passanten. 1920.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Kaltnadelradierung und Aquatinta. In der Platte u.re. monogrammiert "BK" sowie unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Bernh Kretzschmar" und datiert.
Nicht im WVZ Schmidt.
Blatt insgesamt unregelmäßig leicht gebräunt, im re. weißen Rand ein deutlicherer bräunlicher Fleck. Minimal griffspurig, an den äußersten seitlichen Rändern sowie u. mit Stockfleckchen, o.re. ganz unscheinbar gestaucht.
Pl. 26.4 x 30 cm, Bl. 45,3 x 52 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
241 Bernhard Kretzschmar, In der Kneipe. Wohl 1950er Jahre.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Bleistiftzeichnung. Mi.re. in Blei monogrammiert "BK". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Leicht stockfleckig und lichtrandig, mit vereinzelten bräunlichen Flüssigkeitsfleckchen.
BA 9 x 9,5 cm, Ra. 26,3 x 20 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
242 Otto Lange, Voralpenlandschaft. 1930er Jahre.
Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda
Aquarell auf strukturiertem Bütten, mit Deckweiß gehöht. In Tusche u.re. signiert "OttoLange". Verso mit einem weiteren Aquarell "Meeresbrandung".
Wir danken Frau Dr. Claudia Schönjahn, Reutlingen, für freundliche Hinweise.
Re.u. Ecke mit kleiner Knickspur und minimalem Materialverlust. Blattränder ganz leicht gestaucht, am u. Rand ein winziger Einriss. Im Bereich des Himmels zwei kleine oberflächliche Bereibungen, eine weitere am re. Blattrand Mitte. O. und u. Blattrand mit kleinen Retuschen. Verso Reste einer früheren Klebemontierung.
36,8 x 51,4 cm.
243 Reinhold Langner, Drei Figuren mit Sonne / Mädchen im Garten. 1924.
Reinhold Langner 1905 Weinböhla – 1957 Dresden
Holzschnitte auf Bütten. Unsigniert, posthume Drucke. Ein Blatt mit der Stempelsignatur "Reinhold Langner" u. Mi.. Wohl aus dem Zyklus "Sonnenwende". Jeweils in Wechselrahmen gerahmt.
Stk.. 8,2 x 6,3 cm, 17,9 x 12,9 cm, Ra. 34 x 24 cm / Stk 8,8 x 5,7 cm, Bl. 19,3 x 14,4 cm.
244 Reinhold Langner "Reiter auf weißem Pferd". 1926.
Reinhold Langner 1905 Weinböhla – 1957 Dresden
Holzschnitt auf weichem, gelben Bütten. In Blei signiert "langner" und datiert u.re. Verso am u. Blattrand in Blei betitelt. Hinter Glas in einer goldfarbenen, profilierten Leiste gerahmt.
Abgebildet in: Galerie Kunst der Zeit Dresden (Hrsg.): Reinhold Langner. Retrospektive. Bd. 1: Abwehr. Rollbild, Holzschnitt, Malerei, Zeichnung, Aquarell. Das Frühwerk. 1924–1940. Dresden, 1996. S. 58.
Insgesamt unregelmäßig gebräunt, mit z. T. größeren Stockflecken und etwas lichtrandig. Mit einigen druckbedingten Quetschfalten in den Randbereichen, eine größere am li. Blattrand Mi. (ca. 10 cm.). Ein verso fachmännisch geschlossener Einriss am Blattrand o.li. (ca. 3 cm). Eine schräg verlaufende Knickspur am Blattrand u.re. (ca. 25 cm), im Gesamtbild unauffällig, die Blattecke u.li. leicht knickspurig.
Stk. 44,5 x 25,5 cm, Bl. 57 x 45 cm, Ra. 67,5 x 52 cm.
245 Irma Lang-Scheer, Herbstliche Landschaft / Hafenansicht. Ohne Jahr/1940.
Irma Lang-Scheer 1901 Brünnlitz (Böhmen) – 1987 Dresden
Aquarelle und Federzeichnungen in Tusche / Aquarell auf leichtem Karton. Jeweils in Blei u.re. signiert "Irma Lang" bzw. "I. Lang", die Hafenansicht datiert. Eine Arbeit hinter Glas gerahmt.
21,7 x 29,8 cm, Ra. 31 x 41,5 cm / 36,4 x 47,5 cm.
246 Wilhelm Maria Leibl "Bauernhaus, auf das man zwischen Bäumen hindurch sieht". Um 1875/1876.
Wilhelm Maria Leibl 1844 Köln – 1900 Würzburg
Radierung auf Maschinenbütten mit Wasserzeichen (Einhorn und Monogramm "YGZ"). In der Platte o.li. ligiert monogrammiert "KG". Am unteren Blattrand von fremder Hand in Blei bezeichnet.
WVZ Waldmann II-16; Gronau 17; Billeter B 18/II (von II).
Ecke o.re. knickspurig und berieben. Am li. Rand mittig leicht gestaucht. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
Pl. 10 x 15,5 cm, Bl. 43 x 30,5 cm, Psp. 60 x 45 cm.
247 Erich Lindenau, Weite Landschaft mit kahlem Baum. 1930.
Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden
Aquarell. O.re. monogrammiert "EL" und datiert. Im einfachen Passepartout hinter Glas gerahmt.
Technikbedingt minimal wellig. Verso ein schwacher Lichtrand und vereinzelte Montierungsreste.
26,2 x 37,2 cm, Psp. 29,8 x 39,5 cm, Ra. 32,4 x 42 cm.
248 Elfriede Lohse-Wächtler "Tod und Sünderin". 1918.
Elfriede Lohse-Wächtler 1899 Dresden – 1940 Pirna-Sonnenstein
Federlithografie, aquarelliert und partiell mit Goldfarbe gehöht, auf hauchdünnem Japan, punktuell auf Untersatzkarton klebemontiert. Im Stein monogrammiert "NW" u.Mi. Im Passepartout hinter Museums-Glas in einem hochwertigen Modellrahmen mit versilberter Sichtleiste gerahmt.
WVZ Weinstock ELW14, WVZ Reinhardt 14.
Abgebildet in: Reinhardt, Georg: Im Malstrom des Lebens versunken. Elfriede Lohse-Wächtler 1899–1940. Leben und Werk. Köln, 1996. S. 150.
Technikbedingt unscheinbar wellig. Blatt bis nahe an die Einfassungslinie geschnitten. In den u. Ecken zwei winzige Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
St./Bl. 18,8 x 13,4 cm, Ra. 36 x 29,5 cm.
249 Elfriede Lohse-Wächtler "Maria (Böhmische Madonna)". 1918.
Elfriede Lohse-Wächtler 1899 Dresden – 1940 Pirna-Sonnenstein
Federlithografie in Rotbraun auf hauchdünnem Japan. Im Stein monogrammiert "NW" u.Mi.
WVZ Weinstock W011a, WVZ Reinhardt 8.
St. 15 x 9,9 cm, Bl. 17,9 x 12,8 cm.
250 Elfriede Lohse-Wächtler "Salomé (II)". 1920/1921.
Elfriede Lohse-Wächtler 1899 Dresden – 1940 Pirna-Sonnenstein
Federlithografie auf hauchdünnem Japan. Im Stein monogrammiert u.li. "ELW".
WVZ Weinstock ELW033a, WVZ Reinhardt 25.
Lleicht knickspurig. An den Seiten etwas beschnitten.
St. 20,7 x 14,5 cm, Bl. 22,8 x 15 cm.
251 Elfriede Lohse-Wächtler "Potiphar". 1922.
Elfriede Lohse-Wächtler 1899 Dresden – 1940 Pirna-Sonnenstein
Federlithografie in Braun auf hauchdünnem Japan. Im Stein monogrammiert u.li. "ELW".
WVZ Weinstock ELW032a, WVZ Reinhardt 28.
Die Seitenränder beschnitten. Am Rand knickspurig.
St. 19 x 19 cm, Bl. 20,8 x 19 cm.
252 Elfriede Lohse-Wächtler "Zweimal ein Kopf". 1929.
Elfriede Lohse-Wächtler 1899 Dresden – 1940 Pirna-Sonnenstein
Farbige Pastellkreidezeichnung auf chamoisfarbenen, leicht genarbten Papier. U.Mi. monogrammiert "ELL / W". Verso am u. Blattrand re. mit dem Nachlass-Stempel versehen sowie handschriftlichen Annotationen der Nachlassverwaltung in Blei. Freigestellt im Passepartout hinter Museums-Glas in einem hochwertigen, furnierten Rahmen mit Fadenintarsien gerahmt.
WVZ Weinstock ELW076 mit leicht abweichenden Maßangaben, nicht im WVZ Reinhardt.
"Die Simultandarstellung des Kopfes eines
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31 x 42 cm, Ra. 48,5 x 59,5 cm.
261 Henri Marcette, Bewaldeter Bachlauf bei Spa (Lüttich, Belgien). 1888.
Henri Marcette 1824 Spa – 1890 ebenda
Aquarell auf Bütten, partiell mit Deckweiß gehöht. Vollflächig auf Karton kaschiert. U.li. in Tusche (überschrieben) signiert "H. Marcette" sowie ortsbezeichnet "Spa" und ausführlich datiert "X [... ] 88" Hinter Glas in einer profilierten goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Die Randbereiche rahmungsbedingt leicht berieben. Rahmen mit Ablösungen.
49,2 x 35,5 cm, Ra. 61,5 x 47 cm.
262 Ludwig Meidner "Porträt Paul Westheim (I)" / "Porträt K. M.". 1917/1921.
Ludwig Meidner 1884 Bernstadt/Schlesien – 1966 Darmstadt
Lithografie / Kaltnadelradierung auf bräunlichem Papier bzw. Bütten. "Porträt Paul Westheim" im Stein ligiert monogrammiert "LM" und datiert u.re., unter der Darstellung li. in Blei signiert "Meidner", re. mit der Signatur des Dargestellten "Paul Westheim". "Porträt K. M." u.re. in Blei signiert "Meidner" und datiert, u.li. betitelt.
WVZ Flammann 16 und 81.
Etwas griff- und knickspurig. Unscheinbar stockfleckig. "Porträt K.M." technikbedingt leicht wellig. Verso je zwei Reste einer Klebemontierung.
St. ca. 19,5 x 17 cm, Bl. 34,5 x 24,5 cm, Pl. 16,7 x 12,6 cm, Bl. 34 x 25 cm.
263 Marlies Meinshausen-Felsing, Prachtlilien. Wohl 1920er/1930er Jahre.
Marlies Meinshausen-Felsing 1899 ? – letzte Erw. 1978, Sinzheim
Farbholzschnitt (Farbmonotypei ?) auf hauchdünnem, gelblichen Japan. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Meinshausen-Felsing" sowie bezeichnet "Eigenhanddruck".
Eine winzige Fehlstelle an u.re. Ecke, wohl materialimmanent.
Stk. 42,5 x 34,5 cm, Bl. 47 x 38,5 cm.
264 Margarete (Grete) Michael-Noindl "Hansberg" (Österreich). Wohl 1920er Jahre.
Margarete (Grete) Michael-Noindl 1888 Olmütz – 1962 Dresden
Farblinolschnitt auf Japan. In Blei in Kapitälchen u.li. betitelt, re. signiert "G. Michael-Noindl". An den Ecken in einfachem Passepartout klebemontiert.
Blatt entlang der Platte partiell etwas gebräunt, am re. Rand ganz leicht stockfleckig, u. Rand knickspurig. Klebebandmontierung an re.u. Ecke gelöst. Psp. an den Rändern leicht angeschmutzt, Knickspuren.
Pl. 22,4 x 28,3 cm, Bl. 29 x 36 Psp. 32,8 x 48,8 cm.
265 Wilhelm Morgner "Tierdresseur". 1912.
Wilhelm Morgner 1891 Soest – 1917 Langemarck
Holzschnitt auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. Mit einer Authentizitätsbestätigung der Schwester des Künstlers unterhalb der Darstellung re. in Blei "für Wilhelm Morgner Maria Korff-Morgner" sowie verso u.re. in Blei unleserlich bezeichnet. Erschienen in "Der Sturm", Heft 138/139, Dezember 1912, hrsg. von Herwardt Walden.
WVZ Witte 39, Abb. S. 84, WVZ Tappert 24, HDO Söhn 53924–2, dort mit abweichendem Titel "Tierdressur".
Vertikal verlaufende regelmäßige Retuschen mit Druckerfarbe, wohl werkimmanent, da vom Künstler ein dreiteiliger Druckstock verwendet wurde. Minimal knickspurig sowie leicht lichtrandig. Ein blasser Flüssigkeitsfleck am u. Blattrand außerhalb der Darstellung (ca. 1,5 x 1,3 cm). Verso partiell oberflächlich umlaufende Papierstreifen- und Klebereste. Papier an Ecke o.li. partiell gedünnt (recto nicht sichtbar) und Abrieb am o. Rand aufgrund einer früheren Montierung sowie einige vereinzelte Stockflecken.
Stk. ca. 37,7 x 58 cm, Bl. 46,2 x 66 cm.
266 Richard Müller "Am Meer". Um 1900.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung auf Bütten. Unsigniert. Posthumer Abzug. In Blei nummeriert u.li. "Von 90/ Ex 25" sowie mit Trockenstempel u.re. "Prof. Richard Müller, Dresden".
WVZ Günther 52 mit leicht abweichende Maßangaben, WVZ Wodarz G37, abweichend betitelt "Einsamer Mann am Meer".
Vereinzelte unscheinbare Fleckchen u.li., Knickspurig an u. li. Ecke. Verso am o. Rand leicht angeschmutzt.
Pl. 22,8 x 17,8 cm, Darst. 18 x 16,7 cm, Bl. 49,5 x 34,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
267 Richard Müller "Der Künstler". 1915.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung auf Bütten. In der Platte o.li. signiert "Rich. Müller" sowie datiert. Posthumer Abzug. In Blei u.li. nummeriert "20/ XC".
WVZ Günther 72 mit leicht abweichende Maßangaben.
Leicht knickspurig. Eine kleine Druckspur u.li. außerhalb der Darstellung.
Pl. 30,4 x 40,5 cm, Bl. 48 x 68 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
268 Richard Müller "In hellster Begeisterung". 1915.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung auf Bütten. In der Platte u.li.signiert "Rich. Müller" und datiert. Posthumer Abzug.U.li. in Blei nummeriert "Von 90/ Ex. 12." und mit Trockenstempel u.re. "Prof. Richard Müller, Dresden".
WVZ Günther 71 mit leicht abweichende Maßangaben.
Die Blattränder teils leicht gestaucht. Unscheinbar angeschmutzt und knickspurig. Am u. Blattrand ein unauffälliger Wasserfleck sowie kleine Stockfleckchen. U.re. Ecke mit Knickspuren. Verso leicht stockfleckig.
Pl. 41,5 x 25,7 cm, Bl. 60,3 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
269 Otto Niemeyer-Holstein "Achtersteven eines Wracks". 1927.
Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow
Holzschnitt auf dünnem, faserigen Bütten. U.re. in Blei monogrammiert "ONH". Eines von 125 Exemplaren aus der Mappe "Das Meer. Sechs Holzschnitte von Otto Niemeyer-Holstein", Grafik-Edition XII, Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig 1982.
WVZ Schmidt / Sohler / Lau 9.
Randbereiche minimal knickspurig.
Stk. 46 x 35,5 cm, Bl. 62 x 46,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
270 Karl Opfermann, Sechs Arbeiten aus "Die Rote Erde". 1923.
Karl Opfermann 1891 Rødding Kommune (Nordschleswig) – 1960 Ahrensburg
Holzschnitte auf Hadernpapier. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet "Karl Opfermann" li. und "Originalholzstock" re. Aus "Die Rote Erde", Zweite Folge, Zweites Buch, Gemeinschaftsverlag Hamburger Künstler, Hamburg, 1923.
HDO Söhn 67202–9 – 67202–14.
Blätter leicht angegilbt und griffspurig. Teils mit kleinen Einrissen u. Fehlstellen an den Rändern (max. 0,7 cm). Blatt 2 mit zwei Quetschfalten o.li. (max. ca. 8,5 cm).
Stk. min. 20 x 13 cm, max. 25,8 x 18,8 cm, Bl. je ca. 31,5 x 24 cm.
271 Hans Orlowski "Paar mit Hund". 1924.
Hans Orlowski 1894 Insterburg/Ostpreußen – 1967 Berlin
Holzschnitt. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Orlowski" u.re. und nummeriert "192" u.li.
WVZ Schwarzenberg 192.
Etwas griff- und knickspurig, v.a. Ecke und Blattrand. Mit leichten Randmängeln.
Stk. 25,3 x 18,8 cm, Bl. 41,7 x 26,1 cm.
272 Otto Pankok "Tolstoj". 1942.
Otto Pankok 1893 Mülheim Saar – 1966 Wesel
Holzschnitt auf Japan. Im Stock u.re. monogrammiert "OP" und unterhalb der Darstellung von der Tochter des Künstlers in Blei authorisiert "Nachlass Otto Pankok / Ruth Pankok". Einer von sieben Abzügen. Hinter Glas gerahmt.
WVZ Zimmermann WH 148.
Das Bildnis zeigt den russischen Dichter Leo Tolstoj (1828–1910).
Knickspurig und leicht gewellt. In der o.re. Ecke ein diagonaler Knick, in den beiden u. Ecken jeweils ein Reißzwecklöchlein. Drei unscheinbare bräunliche Flecken im u.li. Randbereich.
Stk. 78 x 38 cm, Bl. 95,5 x 60 cm, Ra. 97,4 x 62,6 cm.
273 Martin Erich Philipp (MEPH) "Er darf nichts sagen" / "2 Bären im Zwinger". 1936/1913.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Holzschnitt / Radierung mit Roulette auf Japan bzw. Bütten. Beide Arbeiten in Blei u.re. signiert "M. E. Philipp". Die Radierung zudem u.re. in der Platte monogrammiert "MEPH" und monatsgenau datiert "7.1913" sowie auf dem u. Blattrand bezeichnet "III. Zustand / 3 von 3 Dr. / Platte zerstört". Hinter der Signatur unleserlich bezeichnet. Jeweils hinter Glas gerahmt.
WVZ Götze D 56 und A 109 (dort mit der Anmerkung "6 Abzüge, Platte zerstört").
Das Motiv "Er darf nichts sagen" wurde 1911 in ähnlicher Form auch als kleinformatige Radierung ausgeführt. Siehe dazu WVZ Götze A 55.
Stk. 18,7 x 12,9 cm, Ra. 32,7 x 26,7 cm / Pl. 13 x 17,8 cm, Ra. 20,4 x 29,2 cm.
274 Martin Erich Philipp (MEPH) "Gloxynie" / "Sonnenblumen". 1929/1927.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitte auf verschiedenen Papieren. Beide Arbeiten im Stock monogrammiert "MEPH" sowie unterhalb der Darstellung in Blei signiert "M. E. Phillip". Ein Blatt im Stock datiert, das andere in Blei nummeriert "184 / 350". "Gloxynie" verso auf der Rückwand des Rahmens mit zwei Etiketten "Oscar Dallmer, Landshut" und einer typografischen Bezeichnung (Schreibweise abweichend) und Betitelung. Jeweils hinter Glas gerahmt.
WVZ Götze D 33 / D 29 mit geringfügig abweichenden Maßangaben.
"Gloxynie" in der o.re. Ecke knickspurig. "Sonnenblumen" leicht gewellt, die Blattränder mit Klebestreifen stabilisiert.
Stk. 27 x 25 cm, Ra. 36,5 x 33 cm / Stk. 48 x 34,5 cm, Ra. 64 x 53 cm.
275 Martin Erich Philipp (MEPH) "Mohn". 1932.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt auf hauchdünnem Japan. Im Stock u.re. monogrammiert "MEPH". Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "M. E. Philipp". Verso u.re. bezeichnet "CXLV / 2951". Im Passepartout hinter Glas gerahmt, auf der Innenseite der Rückwand in Blei und Kugelschreiber nummeriert.
WVZ Götze D44.
Knickspurig und leicht gewellt. Ein größerer, senkrecht und waagerecht verlaufender Einriss u.li. (Gesamtlänge ca. 4 cm) sowie eine kleine Fehlstelle in der o.re. Ecke. Verso im Randbereich mit Resten einer früheren Montierung. Das Passepartout verso gebräunt und stockfleckig. Auf der Innenseite der Rahmenrückwand ein lichtbedingter Abdruck des Motivs. Der Rahmen mit kleineren Läsionen und Kratzspuren, insbesondere o.re. und in der u.re. Ecke.
Stk. 34 x 41 cm, Ra. 53,4 x 59,9 cm.
276 Martin Erich Philipp (MEPH) "L… Buhmeister" / "Plätterin" / Mann mit Hut. Ohne Jahr /1917/1950.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Radierungen auf verschiedenen Papieren. "Plätterin" und "Mann mit Hut" in der Platte monogrammiert "MEPH" und datiert. Alle drei unterhalb der Darstellung in Blei signiert "M. E. Philipp". "L… Buhmeister" zudem recto und verso (dort von fremder Hand) teils unleserlich in Blei betitelt. "Plätterin" in Blei betitelt. "Mann mit Hut" in Blei nummeriert "2/15" sowie verso von fremder Hand bezeichnet "Kammersänger Ermold".
"L… Buhmeister" nicht im WVZ Götze, "Plätterin" WVZ Götze A 154,
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Pl. min. 15 x 11,7 cm, Pl. max. 27,2 x 22,3 cm, Bl. min. 24,1 x 13,4 cm, Bl. max. 34,8 x 29,3 cm.
277 Otto Reinhardt "Benno-Schlößchen" / "Kirche Radebeul Zitzschewig" (Johanneskapelle) / "Lößnitz Weinbergstraße Haus Lorenz". Wohl 1930er Jahre.
Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda
Grafitzeichnungen und Kohlestift auf Papier. Jedes Blatt signiert "Reinhardt" und betitelt.
Insgesamt angeschmutzt und wischspurig, teils knickspurig. In den Ecken und Randbereichen Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Ein Blatt u.Mi. mit drei Einrissen am u. Rand (max. 2,5 cm) sowie mit kleinen Fehlstellen an den re. Ecken. Alle Blätter verso mit Klebestreifenresten einer früheren Montierung.
Max. 35 x 47 cm.
278 Otto Reinhardt, Antons an der Elbe. 1944.
Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda
Grafitzeichnung auf Zeichenkarton, u.li. signiert "Reinhardt" und datiert, o.li. nummeriert "48". Verso mit dem Adressstempel des Künstlers "Otto Reinhardt / akad. Architekt / DRESDEN – 21 / Voglerstraße 13".
In den Ecken und Randbereichen Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Re. Blattrand fingerspurig. Verso mit Klebestreifenresten einer früheren Montierung. Atelierspuren.
39,9 x 52,5 cm.
279 Otto Reinhardt "Kath. Hofkirche". 1945.
Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda
Grafitzeichnung auf Zeichenkarton, u.li. betitelt, signiert "Otto Reinhardt" und datiert, o.re. nummeriert "5.".
Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess, Blattrand partiell etwas berieben, an einer Stelle fingerspurig, re. u. Ecke knickspurig. Verso mit Klebestreifenresten einer früheren Montierung. Atelierspuren.
46,4 x 35,3 cm.
280 Otto Reinhardt "Dresden Blockhaus-Gäßchen" / "Dresden – Kanalgasse". 1944 / um 1945.
Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda
Grafitzeichnungen auf Zeichenkarton, u.li. betitelt und signiert "Reinhardt" sowie o.li. nummeriert "31." / "53". Eine Arbeit datiert.
In den Ecken und Randbereichen Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Blattränder ganz leicht berieben, ein Blatt am o. Rand knickspurig. Verso mit Klebestreifenresten einer früheren Montierung, Atelierspuren.
34,3 x 46,9 cm / 46,9 x 34,7 cm.
281 Otto Reinhardt "Sophienkirche Dresden". 1945.
Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda
Grafitzeichnung auf Zeichenkarton, u.li. betitelt, datiert und signiert "Reinhardt", oberhalb der Darstellung o.li. nummeriert "17".
In den Ecken und Randbereichen Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Blatt knickspurig und etwas angeschmutzt.
50 x 37,7 cm.
282 Otto Reinhardt "Zwinger-Wallpavillon". 1945.
Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda
Grafitzeichnung auf Zeichenkarton, u.li. betitelt, signiert "Reinhardt" und datiert, o.li. nummeriert "23".
Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Blattränder leicht fingerspurig, kleine bräunliche Fleckchen am u. und re. o. Rand. Verso mit Klebestreifenresten einer früheren Montierung, kleine Stelle mit oberflächlichem Materialverlust.
34,8 x 46,9 cm.
283 Otto Reinhardt "Rampische Straße 5/7". 1945.
Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda
Grafitzeichnung auf Zeichenkarton, u.re. ortsbezeichnet, datiert sowie signiert "Reinhardt" und o.li. nummeriert "55".
Reißzwecklöchleinaus dem Werkprozess, kleiner Abriss in o.li. Ecke. Verso mit Klebestreifenresten einer früheren Montierung. U. Blattrand fraßspurig (ca. 8 cm x 3 cm) mit Materialverlust. Atelierspuren.
46,8 x 34,5 cm.
284 Otto Reinhardt, Ruine der Frauenkirche mit Luther-Denkmal. 1945.
Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda
Grafitzeichnung auf Zeichenkarton, u.re. signiert "Reinhardt" und datiert, o.li. nummeriert "8".
Blattränder mit mehreren Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess, knickspurig und leicht angeschmutzt. Verso atelierspurig.
37,5 x 49,9 cm.
285 Georg Richter-Lößnitz, Studienblatt mit sitzender Dame. 1912.
Georg Richter-Lößnitz 1891 Leipzig – 1938 Großenhain
Farbige Kreidezeichnung und Öl auf braunem Papier. U.re. in Blei signiert "G. Richter" und datiert. Freigestellt im Passepartout in einer hochwertigen goldfarbenen Leiste hinter Glas gerahmt.
Blatt minimal angeschmutzt, knick- und farbspurig sowie leicht gewellt mit einem kleinen Ausriss u.li. Die Goldauflage des Rahmens mit partiellen Läsionen und mehreren rechteckigen Farbunregelmäßigkeiten.
42,5 x 32 cm, Ra. 65 x 54 cm.
286 Georg Richter-Lößnitz, Gauklerfest – Gesellschaft bei Tisch. 1928.
Georg Richter-Lößnitz 1891 Leipzig – 1938 Großenhain
Gouache, Tempera und farbige Kreiden. O.li. signiert "Georg Richter-Lößnitz" und datiert. Im Passepartout hinter Glas in einer hochwertigen Leiste mit Goldauflage gerahmt.
Blatt technikbedingt minimal gewellt. Die Goldauflage des Rahmens mit partiellen Läsionen und mehreren rechteckigen Farbunregelmäßigkeiten.
BA 27 x 27 cm, Ra. 48,4 x 42,3 cm.
287 Max Rosenlöcher (Maro), Markttreiben auf dem Dresdner Neumarkt. 1928.
Max Rosenlöcher (Maro) 1908 Dresden – 1991 ebenda
Lithografie auf gelblichem China, auf "Van Gelder Zonen"-Bütten aufgewalzt. Unsigniert. Am u. Blattrand li. in Blei von fremder Hand bezeichnet "Rosenlöcher Th".
Leicht stockfleckig und knickspurig. Stauchungsfalten am Rand neben dem aufgewalzten Japan. Bütten Ecke o.li. mit Knickfalten (max. 6,5 cm)
China 42,8 x 30,2 cm, Bl. 58 x 45,6 cm.
288 Georges Rouault (nach) "Jésus honni…". 1930.
Georges Rouault 1871 Paris – 1958 ebenda
Aquatintaradierung. In der Platte u.li. signiert "G. Rouault" sowie datiert. Unter der Darstellung in Blei von fremder Hand bezeichnet "MI 2". Verso mit dem Stempel des Zollamts Köln sowie mit teilweise getilgter Annotation von fremer Hand in Blei. Aus dem Zyklus' "Miserere", überarbeitete Platten, gedruckt bei Maurice Potin, 1928–1932, vom Künstler nicht authorisiert.
Vgl. François Chapon, Isabelle Rouault: Oeuvre gravé. Rouault. Monte-Carlo, 1978. S. 320.
Die originale
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Pl. 54,6 x 39,6 cm, Bl. 69,8 x 55,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
289 Max Schwimmer, Stillleben mit Blumenvase und Apfel. 1920.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Kohlestiftzeichnung auf braunem Papier. U.li. signiert "M Schwimmer" (Stern) und datiert. Verso eine weitere Skizze.
Gebräunt und partiell minimal wellig mit einem unscheinbaren schmalen Lichtrand. Ränder stellenweise gestaucht. Passepartout minimal angeschmutzt.
34,1 x 23 cm; Psp. 49 x 38,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
290 Max Schwimmer "Mädchen". 1921.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Farblithografie in Rot auf "SASKIA"-Bütten. Im Stein u.re. monogrammiert "MS" (stern). Unter der Darstellung in Blei signiert "Max Schwimmer" (Stern). Blatt 1 der Mappe "10 Lithografien", Mappe mit zehn Lithografien, Menes Verlag Leipzig, 1921,
WVZ George 300.
Sehr seltener, farbiger Abzug außerhalb der Mappenedition.
Minimal griffspurig, berieben und angeschmutzt. Eine längere Knickspur (ca. 23 cm) am u.re. Blattrand und eine Stauchfalte (ca. 10 cm) o.re., beides in der Gesamtansicht unauffällig. Vereinzelt winzige Stockfleckchen im Randbereich. Ein kleiner dunkler Papiereinschluss u.re.
St. 61 x 47 cm, Bl. 80,1 x 59,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
291 Max Schwimmer "Marokkaner in Marseille". 1926/1929.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Bleistiftzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. U.re. signiert "M Schwimmer". An den Ecken auf einen Untersatz montiert, darauf nochmals signiert. Im einfachen Passepartout, auf dessen Vorderseite betitelt.
In den Sommermonaten der Jahre 1926 und 1929 unternahm Schwimmer zwei Frankreichreisen. Vgl. Inge Stuhr: Max Schwimmer. Eine Biographie. Leipzig 2010, S. 214–215.
Minimal gebräunt und stockfleckig. Untersatz und Passepartout leicht angeschmutzt, knickspurig und lichtrandig sowie mit zwei Rissen.
16,3 x 13,3 cm, Untersatz 31,8 x 22,4 cm, Psp. 39,9 x 31,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
292 Max Schwimmer, Landschaft mit Hütte am See. Wohl 1945.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Aquarellierte Bleistiftzeichnung auf gelblichem Karton. Unsigniert. Im Passepartout hinter Glas in goldfarbener Holzleiste gerahmt. Rahmenabdeckung verso o.re. Vermerk, in Blei "Max Schwimmer 1945".
Lichtrandig, Karton leicht verbräunt. Verso Reste einer Randmontierung, minimale Papierausrisse.
11,5 x 16,5 cm, Ra. 29 x 36,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
293 Max Schwimmer "Strandpromenade". 1950er Jahre.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Radierung in Braunschwarz mit leichtem Plattenton auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Max Schwimmer" und nummeriert "6/20" u.li. Hinter Glas in einer dunkelbraunen Holzleiste gerahmt.
WVZ George 290.
Vereinzelte Papiereinschlüsse sowie partiell winzige, unscheinbare Stockfleckchen.
Pl. 11,8 x 17,2 cm, Bl. 21 x 35,7 cm, Ra. 31,4 x 46 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
294 Théophile Alexandre Steinlen "Motocycles Comiot". 1899.
Théophile Alexandre Steinlen 1859 Lausanne – 1923 Paris
Farbchromolithografie. Im Stein signiert "Steinlein" u.re. Aus "Les Maîtres de l’affiche", Sammlung von 256 Plakaten, zusammengestellt von Jules Chéret, Druckerei Chaix, Paris, 1895–1900. Mit dem angeschnittenen Blindstempel u.re. Mit Passepartout.
Etwas stockfleckig und mit kleineren Randmängeln. Die Blattränder allseitig beschnitten und mit einer Papieranränderung, montierungsbedingt leicht leicht wellig.
Med. 29 x 20,5 cm, Unters. 37,4 x 27 cm, Psp. 51 x 40,8 cm.
297 Henry de Toulouse-Lautrec "Moulin Rouge Moulin Rouge– Bal tous les Soirs – La Goulue". 1898.
Henri de Toulouse-Lautrec 1864 Albi – 1901 Gironde
Farbchromolithografie. Im Stein ligiert signiert "HTLautrec" u.li. Aus "Les Maîtres de l’affiche", Sammlung von 256 Plakaten, zusammengestellt von Jules Chéret, Druckerei Chaix, Paris, 1895–1900. Mit dem nur noch sehr schwach sichtbaren, angeschnittenen Blindstempel u.re. Mit Passepartout.
Die Blattränder allseitig beschnitten und mit einer Papieranränderung, montierungsbedingt leicht leicht wellig. Am o. Rand bis an die Darstellung beschnitten. Etwas stockfleckig und mit kleineren Randmängeln.
Med. 30 x 20,3 cm, Unters. 37,7 x 26,3 cm, Psp. 51,1 x 40,9 cm.
298 Joseph Uhl, Mädchenkopf im Profil. Wohl um 1910.
Joseph Uhl 1877 New York – 1945 Bergen (Traunstein)
Radierung mit Plattenton auf wolkigem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Joseph Uhl" und li. nummeriert "9–100". Verso mit der Stempelung "Deutsche Bildkunst-Hilfe Leipzig". Im Passepartout, darauf mehrfach nummeriert "2940/6".
Knickspurig, insbesondere in der o.li. Ecke. Ein unscheinbarer Lichtrand u.re. Stellenweise mit kleinen Stauchungen und Anschmutzungen.
Pl. 21 x 18,5 cm, Bl. 38,5 x 34 cm.
299 Joseph Uhl "Der Heuschreck". Um 1910.
Joseph Uhl 1877 New York – 1945 Bergen (Traunstein)
Radierung in Braun auf festem, chamoisfarbenen Papier. U.re. in Blei signiert "Joseph Uhl", u.li. betitelt. Am u. Blattrand li. von fremder Hand nummeriert, beschriftet und beziffert. Verso u.re. in Blei bzw. gestempelt nummeriert.
Blattränder knickspurig, der re. ganz leicht lichtrandig und gewellt, minimal angeschmutzt, am li. Stauchung mit zwei kleinen Einrissen (max. 5 mm). Vereinzelt winzige Stockfleckchen.
Pl. 21,7 x 22,8 cm, Bl. 45,2 x 34,7 cm.
300 Joseph Uhl "Marion". Wohl 1912.
Joseph Uhl 1877 New York – 1945 Bergen (Traunstein)
Radierung mit leichtem Plattenton auf festem Papier. Unter der Darstellung re. in Blei signiert "Joseph Uhl". Am u. Blattrand und verso jeweils von fremder Hand betitelt und bezeichnet.
Minimal stockfleckig, die Ecken teils gestaucht. Verso mit Montierungsresten in beiden o. Ecken.
Pl. 19 x 14,9 cm, Bl. 35 x 24 cm.
301 Hans Unger, Italienische Küstenlandschaft. Wohl um 1920.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Farbige Pastellkreidezeichnung auf ockerfarbenem Papier. U.li. signiert "H. Unger". Verso undeutlich von fremder Hand betitelt.
Leichte Kratzer in der Malschicht (max. 3 cm). Drei unscheinbare Löchlein im Bereich der großen Zypresse. Der o. Rand etwas beschnitten. Leichte Oberflächenveränderung an Seiten durch mögliche frühere Einrahmung. Verso lichtrandig.
20,5 x 24,5 cm.
302 Bruno Voigt "Zigeuner". 1931.
Bruno Voigt 1912 Gotha – 1988 Berlin
Radierung mit leichtem Plattenton. In der Platte monogrammiert "-V-" u.re. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "B. Voigt" sowie datiert. U.li. bezeichnet "2. Abzug". Verso von fremder Hand betitelt.
Abgebildet in: Voigt, Bruno, Schulz, Gisela: Bruno Voigt. Aquarelle, Zeichnungen und Radierungen. Ausstellungskatalog Galerie am Sachsenplatz. Leipzig, 1985. S. 55 KatNr. 140.
Stockfleckig. Verso an den Ecken Papierabrieb.
Pl. 33,5 x 24,8 cm, Bl. 35,8 x 27,4 cm.
303 Hans Wacker-Elsen "Beflügelte Furcht" / "Rübezahl" / "Krieg und Kriegeskriege" / "Das Gewissen". 1909– 1914.
Hans Wacker-Elsen 1868 Düsseldorf – 1958 Ferch am Schwielowsee
Aquarelle / Pinselzeichnungen in Tusche über Blei auf dünnem Papier bzw. Karton. Jeweils signiert bzw. monogrammiert, datiert und teilweise verso betitelt.
Kleine Randläsionen und Knickspuren, winzige Löchlein. Ein Blatt verso mit Resten von Papierklebeband.
Max. 25 x 23,5 cm.
304 Wilhelm Wagner "Marseille". 1927.
Wilhelm Wagner 1887 Hanau – 1968 Bad Saarow
Radierung auf Bütten mit Plattenton. U.re. in Blei signiert "W. Wagner", betitelt und datiert sowie li. nummeriert und bezeichnet. Verso u.re. ein roter Stempel.
In der Platte minimal stockfleckig. Das Blatt leicht angeschmutzt und knickspurig mit einem größeren diagonalen Knick über der u.li. Ecke. Partiell gestaucht. Ein Wasserfleck o.li. Verso Montierungsreste entlang des o. Randes.
Pl. 24,7 x 31 cm, Bl. 29,8 x 40 cm.
305 Pierre Waidmann, Fünf Landschaftsdarstellungen. Wohl um 1910.
Pierre Waidmann 1860 Remiremont – 1937 Neuilly-sur-Seine
Farbholzschnitte. Drei Arbeiten im Stock mit ligiertem Monogramm "PW" u.re. bzw. u.li., zwei Blätter unsigniert.
Etwas stockfleckig, griff- und knickspurig. Teils mit Reißzwecklöchlein und verso Resten einer Klebemontierung. Blatt vier mit Rissen im Bereich des Hügels u. (ca. 1,5 cm). Blatt 5 verso atelierspurig mit dem Ansatz einer durchscheinenden Skizze in Blei.
Stk. min. 27,5 x 17,1 cm, max. 44 x 25,5 cm, Bl. min. 27,5 x 17,1 cm, max. 47 x 30,8 cm.
306 Erich Waske "Weg mit Birken". 1921.
Erich Waske 1889 Berlin-Friedenau – 1978 Berlin
Pinselzeichnung in Tusche auf bräunlichem Velin. Unterhalb der Darstellung mit Tusche signiert und datiert, u.re. in Blei betitelt.
Am u. Blattrand Wasserränder, im Gesamtbild unscheinbar. Die o. Ecken mit kleinen Stauchfalten und Knickspuren.
60 x 46 cm.
307 Otto Westphal "Marienburg Würzburg". 1908.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Farblithografie. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert u.re. "Otto Westphal" und datiert sowie betitelt und bezeichnet "Originalsteinabzug". Hinter Glas im Passepartout gerahmt.
Im u. Bereich der Darstellung etwas knickspurig.
St. 36 x 26,9 cm, Ra. 46,2 x 38,5 cm.
308 Otto Westphal, Dresden – Frauenkirche mit Augustusbrücke. 1908.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Farblithografie auf gelblichem Papier. Im Stein signiert u.re. "O. Westphal" und datiert. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
St. 36 x 28 cm, Ra. 54 x 44 cm.
309 Theodor Blake Wirgman "An English Girl". Um 1912.
Theodor Blake Wirgman 1848 Löwen – 1925 London
Farbige Pastellkreidezeichnung auf hellbraunen Papier. U.re. signiert "T.B. Wirgman". Verso ein Ausstellungs-Etikett der "Latin-British Exhibition, 1912. Fine Art Section", darauf in Tusche wohl eigenhändig künstlerbezeichnet "T. Blake Wirgman" sowie betitelt. Hinter Glas in einem goldfarbenen Schmuckrahmen mit Blattspitzenfries gerahmt.
Zwei kleine Druckstellen im Bereich u.re. Der Rahmen allseitig mit Bestoßungen und Fehlstellen, diese teils übermalt und mit einer kleinen Lücke zwischen Verbundsstücken o.re.
BA. 52 x 42 cm, Ra. 74,5 x 64 cm.
310 Verschiedene Künstler, Sieben Druckgrafiken. Um 1900.
Hans Christoph 1901 Dresden – 1992 ebenda
Doris am Ende 1857 Dresden – 1944 ebenda
Georg Erler 1871 Dresden – 1950 Ainring/Bad Reichenhall
Ferdinand Karl Grebestein 1883 Niederhone – 1974 Eschwenge
Franz Herbelot 20. Jh.
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Verschiedene Drucktechniken auf unterschiedlichen Papieren. Teils signiert und betitelt, eine Arbeit datiert.
Mit Arbeiten von:
a) Georg Erler "In Dinkelsbühl zum Greifen". Radierung. Am Rand unleserlich in Blei bezeichnet.
b) Max Pietschmann, In der Kirche, Radierung.
c) Doris am Ende, Landschaft, Radierung.
d) Hans Christoph "See-Alm ( Hohe Tatra)". 1946. Holzschnitt, im Stock monogrammiert "CHR", auf Untersatz montiert.
e) Ferdinand Grebestein "Fahrt ins G.." / Sich
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Med. min. 8,8 x 6,5 cm, max. 25 x 33 cm, Bl. min. 23,8 x 17,4 cm, max. 29,3 x 41,2 cm.
311 Verschiedene Künstler "EOS. Eine Dreimonatsschrift für Dichtung und Kunst". 1918.
Ernst Moritz Engert 1892 Yokohama – 1986 Lich
Verschiedene Drucktechniken. Probeheft. Mit drei ganzseitigen Originalgraphiken, einer gestochenen Textvignette und einem Initial von Max Schwarzer sowie einem Initial von Heinrich Jost. Herausgegeben von Emil Pirchan bei Die Wende Verlag Berlin. Durch die Offizin Mandruck G.m.b.H., München hergestellt. Radierungen von der Hof-Kunstanstalt Franz Hanfstaengel, München, auf Handpressen abgezogen. Expl. "299/62".
Mit den Arbeiten:
a) E. Plachinger Coltelli zu "Traumbühne".
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Bl. 38 x 25,5 cm.
321 Max Ackermann "Hymne 1974". 2001.
Max Ackermann 1887 Berlin – 1975 Unterlegenhardt
Farbserigrafie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. stempelsigniert "Max Ackermann". Verso mit dem Nachlasstempel. Posthumer Abzug "Vorzugsausgabe Werkverzeichnis Siebdrucke".
WVZ Bayer / Enßlin-List S 210, jedoch ohne die hier verzeichnete Nummerierung.
An u.li. Ecke minimal angeschmutzt. Unscheinbar griffspurig.
Med. 47,5 x 30,4 cm, Bl. 70 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
322 Max Ackermann "Überbrückungskomposition 1974". 2001.
Max Ackermann 1887 Berlin – 1975 Unterlegenhardt
Farbserigrafie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. stempelsigniert "Max Ackermann". Posthumer Abzug "Vorzugsausgabe Werkverzeichnis Siebdrucke".
WVZ Bayer / Enßlin-List S 2101, jedoch ohne die hier verzeichnete Nummerierung und Nachlass-Stempel.
Ein kleiner brauner Fleck o.Mi. außerhalb der Darstellung. Unscheinbar griffspurig.
Med. 49 x 35 cm, Bl. 70 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
323 Max Ackermann "Hymne 1968". 2001.
Max Ackermann 1887 Berlin – 1975 Unterlegenhardt
Farbserigrafie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. stempelsigniert "Max Ackermann". Posthumer Abzug "Vorzugsausgabe Werkverzeichnis Siebdruck".
WVZ Bayer / Enßlin-List S 2104, jedoch ohne die hier verzeichnete Nummerierung und rückseitigen Nachlass-Stempel.
Unscheinbar griffspurig.
Med. 49 x 34 cm, Bl. 70 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
324 Elisabeth Ahnert, Stillleben mit Blumenstrauß. Wohl Ende 1950er Jahre.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf festem Bütten. U.li. in schwarzem Faserstift signiert "E. Ahnert". Freigestellt im Passepartout montiert.
Verso leicht stockfleckig.
21,8 x 14,7 cm, Psp. 40 x 30 cm.
325 Elisabeth Ahnert, Blick in den Garten. Wohl 1950er Jahre.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Aquarell auf feinem Bütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlassstempel der Künstlerin versehen sowie von fremder Hand in Blei bezeichnet "Blumenstück".
Lit.: Susanne Hebecker, Elisabeth Ahnert, Publikation zur Ausstellung im Leonhardi-Museum Dresden vom 21.9.–11.11.2007, Erfurt 2007.
Reißzwecklöchlein in den Ecken, dort leicht knickspurig. Am li. Bildrand winzige Fehlstelle.
24,5 x 33 cm.
326 Peter Albert, Waldlandschaft. 1983.
Peter Albert 1936 Dresden – lebt in Dresden
Aquarell und Rötelkreide auf strukturiertem Papier. In Blei monogrammiert u.re. "PA" und datiert. Hinter Glas in einer hellen Holzleiste gerahmt.
35,5 x 47,5 x cm, Ra. 54x 64 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
327 Anna Elisabeth Angermann "Partie an der Elbe". Wohl 3. Viertel 20. Jh.
Anna Elisabeth Angermann 1883 Bautzen – 1985 Dresden-Loschwitz
Aquarell. U.re. etwas undeutlich signiert "Angermann". Hinter Glas gerahmt, verso auf der Rahmenrückwand in Blei betitelt.
Technikbedingt minimal gewellt. Der Rahmen mit kleinen Läsionen und Fleckchen.
Ca. 28 x 43 cm, Ra. 33 x 46 cm.
Hermann Bachmann 1922 Halle/Saale – 1995 Karlsruhe
Elke Lixfeld 1942 Königsberg
Aquarelle und Deckfarben auf Japan auf Leinwand. Eine Arbeit am u. Rand in Blei betitelt und signiert "Elke Lixfeld" und "Hermann Bachmann". Eine Arbeit signiert "Elke Lixfeld". Jeweils hinter Glas im hochwertigen Modellrahmen.
Technikbedingt leicht wellig.
35 x 29 cm; 36 x 28 cm, Ra. je 51 x 41 cm.
329 Theo Balden "Mutter mit Kind". 1984.
Theo Balden 1904 Blumenau / Santa Catarina – 1995 Berlin
Farblithografie, in Blei überarbeitet, auf glattem, leichten Karton. In Blei signiert "Th. BALDEN" u.re, u.li. betitelt.
Minimal griffspurig, kleine unscheinbare Druckspur im Bereich des o. Blattrandes. Mit mehreren Stockfleckchen.
St. 23,8 x 45,3 cm, Bl. 36 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Marcus Behmer 1879 Weimar – 1958 München
Edition Mariannenpresse 1979 – 2008 Berlin
Horst Hussel 1934 Greifswald
Künstlerbuch mit einer Radierung von Horst Hussel, drei Radierungen von Marcus Behmer, einem Text von Benno Meyer-Wehlack sowie einer beigegebenen Radierung von Horst Hussel, koloriert. Beide Radierungen von Horst Hussel unter der Darstellung in Blei signiert "Hussel". Die drei Radierungen von Marcus Behmer in der Platte signiert "Marcus Behmer" bzw. monogrammiert "MB" sowie datiert (1951 – 1953). Im Impressum von H. Hussel und B. Meyer-Wehlack in Blei signiert und nummeriert "14/15". 126. Veröffentlichung der Mariannenpresse, Berlin. Hardcover-Einband.
Verlagsfrischer Zustand.
26,5 x 19 cm.
331 Wolfgang E. Biedermann, Tunnel / "Phallische Landschaft". 1982/1977.
Wolfgang E. Biedermann 1940 Plauen – 2008 Leipzig
Farbradierungen in Braun auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. jeweils in Blei signiert ""W.E. Biedermann"" und datiert, u.li. nummeriert "33/50" bzw. "34/100 – 100/100".
"Tunnel" Blattrand u. leicht knickspurig und leicht gewellt. "Phallische Landschaft" rechte Blattecke mit Knickspuren, verso minimal berieben und kleinere Knicke am Blattrand li. und o., am o. Blattrand partiell leicht verschmutzt.
Pl. 32,7 x 41, 2 cm ,Bl. 47,7 x 57,8 cm / Pl. 43 x 58,5 cm, Bl. 56,2 x 79,2 cm.
332 Gunter Böhmer, Figurenkomposition in Kreuzform / Gesichter / Figurenkomposition mit Säulenform. Wohl 1960er -1980er Jahre.
Gunter Böhmer 1911 Dresden – 1986 Montagnola (Tessin)
Feder- und Pinselzeichnungen in Tusche auf feinem Maschinenbütten. Eine Arbeit o.re. signiert "Böhmer". Die beiden unsignierten Blätter verso in Blei bezeichnet und mit dem Nachlassstempel des Künstlers versehen.
Stellenweise leicht gestaucht und angeschmutzt mit wohl werkimmanenten Farbspuren. Ein Blatt technikbedingt minimal wellig, ein anderes mit umlaufend verstärkten Rändern (recto und verso).
42,2 x 31 cm / 40,9 x 29,5 cm / 24 x 29,4 cm.
333 Gunter Böhmer, Steigendes Pferd / Pferd / Posierende Phantasiefigur. Wohl 1970er bis 1980er Jahre.
Gunter Böhmer 1911 Dresden – 1986 Montagnola (Tessin)
Feder- und Pinselzeichnungen in Tusche bzw. Feder- und Pinselzeichnung in Tusche mit Aquarell. Unsigniert. Jeweils verso mit dem Nachlassstempel versehen sowie wohl von fremder Hand in Blei bezeichnet. Ein Blatt mit Trockenstempel u.re.
Insgesamt knick- und griffspurig, partiell technikbedingt gewellt bzw. atelierspurig. Ein Blatt mit deutlicheren Knickspuren, insbesondere in den Randbereichen, ein Blatt am li. Rand perforiert, werkimmanent. Zwei Arbeiten verso mit Papierresten einer früheren Montierung.
44,4 x 33,5 cm / 45 x 33,5 cm / 40,8 x 29,8 cm.
334 Peter Brüning, Ohne Titel. 1961.
Peter Brüning 1929 Düsseldorf – 1970 Ratingen
Farbaquatinta auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Peter Brüning", datiert und nummeriert "188/200". Jahresgabe des Kunstvereins für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf. Hinter Glas in einer profilierten braunschwarzen Holzleiste mit goldfarben lasierter Zierleiste gerahmt.
WVZ Otten DG 42.
Pl. 39,6 x 45,5 cm, Ra. 63 x 72 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
335 Christo "Wrapped Reichstag". 1994.
Christo 1935 Gabrovo (Bulgarien) – 2020 New York
Farboffsetdruck mit Folienprägung. Signiert "Christo" und datiert im Medium u.re. Unterhalb der Darstellung re. in blauer Kreide signiert "Christo". In Passepartout hinter Glas gerahmt.
Nicht im WVZ Schellmann.
Med. 27,8 x 21,5 cm, Ra. 51,2 x 41,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
336 Christo "The Gates. Project for Central Park New York City". 2003.
Christo 1935 Gabrovo (Bulgarien) – 2020 New York
Farboffsetdruck. Signiert "Christo" und datiert im Medium o.re. Nochmals in Blei signiert "Christo" u.re. Edition Kunstverlag Schumacher. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Nicht im WVZ Schellmann.
Med. 27,5 x 21,2 cm, Ra. 44,5 x 35 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
337 Carlfriedrich Claus "Affekt-Reflexion". 1977/1978.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Radierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Carlfriedrich Claus", datiert, betitelt und bezeichnet "E.A." Im Passepartout.
WVZ Werner / Juppe G 40, Abzug außerhalb der benannten Auflage I bis III.
Unfachmännische Montierung im Psp. mit Klebestreifen.
Pl. 8,5 x 10,8 cm, Bl. 25,6 x 28,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
338 Carlfriedrich Claus "Nahtstellen. Zwischenräume. Problem aus dem Realisierungsprozeß sozialistischer Demokratie, Psychische Wirkungen, die eine Weisung auf administrativem Weg von oben nach unten auslösen kann, daraus entstehende [...]". 1978.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Radierung auf Kupferdruckkarton. In Blei signiert unterhalb der Darstellung li. "Claus" und datiert. Im Wechselrahmen hinter Glas gerahmt.
WVZ Werner / Juppe G 52 wohl Ia (von IIb3).
Blatt im o. Bereich minimal angeschmutzt, Ränder ganz leicht gewellt.
Pl. 15 x 12,7 cm, Bl. 47,9 x 35,8 cm, Ra. 51,2 x 41,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
339 Carlfriedrich Claus "Konjunktionen. Einheit und Kampf der Gegensätze in Landschaft, bezogen auf das kommunistische Zukunftsproblem Naturalisierung des Menschen, Humanisierung der Natur". 1982.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Serigrafie auf Transparentpapier. Unsigniert. Reproduktion nach der gleichnamigen Zeichnung. Hinter Glas gerahmt.
WVZ Werner / Juppe G 66 b (von c).
An den Rändern partiell leicht gebräunt.
Bl. 42,7 x 60 cm, Ra. 54 x 74 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
340 Carlfriedrich Claus "Bruch-Stückwechsel. Nicht-mehr-bewusste Imprägnation". 1989.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Farblithografie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Carlfriedrich Claus", betitelt, ausführlich datiert "Jan 1989" sowie bezeichnet "EA". Im Passepartout montiert.
WVZ Werner-Juppe: G 113 IIIa1 (von IV).
An den Ecken der Darstellung o.li. und u.li. mit winzigen Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Verso unscheinbare kleine Fleckchen.
St. 28 x 19,7 cm, Bl. 53,5 x 39,3 cm, Psp. 60 x 44,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
341 Carlfriedrich Claus "Affekt-Denk-Vortrieb". 1996.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Lithografie auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "Carlfriedrich Claus" sowie betitelt, datiert und bezeichnet "E.A.". Mit Trockenstempel.
WVZ Werner / Juppe G 151 II b (von IIc), mit leicht abweichenden Maßangaben.
Am re. Blattrand ein kleiner Einriss (1 cm). U.Mi. ein unscheinbares dunkles Fleckchen.
St. 26,5 x 36,8 cm, Bl. 39,4 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
342 Charles Crodel, Paar im Raum. Wohl 1950er Jahre.
Charles Crodel 1894 Marseille – 1973 München
Aquarell über Blei auf Aquarellpapier. In Kugelschreiber signiert u.Mi. "Ch. Crodel". Verso in Blei von fremder Hand (?) bezeichnet "Friseur". Auf Untersatzkarton im Passepartout montiert.
Griff- und knickspurig sowie stockfleckig. Am rechten Rand mehrere flache Knickspuren (max. ca. 13 cm). Falte im Kopfbereich der sitzenden Person (ca. 16 cm).
BA ca. 46,2 x 38,4 cm, Bl. 50 x 40,2 cm, Psp. 66 x 50,3 cm.
343 Otto Dix, Bildnis "Dr. Löffler, sitzend I (aufrecht)" 1949.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithografie auf beigefarbenem Kupferdruckpapier. Unsigniert. U.li. in Blei bezeichnet "1 Probedruck, Stuhllehne halb". Mit dem Trockenstempel der Akademie der bildenden Künste Dresden.
WVZ Karsch 173.
Kleine Stauchung am u. Blattrand, insgesamt mit vereinzelten Griffknicken, Ecken leicht knickspurig. Einzelne winzige Stockfleckchen im re. weißen Rand. Verso im re. Randbereich unscheinbare Kratzspuren.
St. 39,2 x 27 cm, Bl. 50,2 x 37,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
344 Otto Dix "Vaucluse (in Südfrankreich)". 1954.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithografie in Braunschwarz auf Maschinenbütten. In Blei u.re. signiert "Dix" und datiert, mit einer Widmung des Künstlers versehen u.li. Künstlerabzug außerhalb der Auflage von 30 Exemplaren.
WVZ Karsch 205.
Blatt griff- und knickspurig, li. Blattrand mit mehreren kleinen Stauchungen, o. Randbereich minimal farbspurig. Vereinzelt winzige Stockfleckchen.
St. 60,5 x 52,2 cm, Bl. 70,2 x 55 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
345 Otto Dix "Die Weherufe über unbußfertige Städte" / "Das Zeichen des Jona" / "Die Kreuztragung". 1960.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithografien. Zwei vierseitige Andrucke mit Texten vor der Buchauflage "Das Evangelium des Matthäus" von 2000 Exemplaren. Jeweils mit dem Titelblatt, dieses in Blei u.re. signiert "Dix" sowie mit Auszügen der Vorrede zum Neuen Testament von Martin Luther. Ein Andruck mit den Originallithografien "Die Weherufe über unbußfertige Städte" und "Das Zeichen des Jona", ein weiterer mit der Arbeit "Die Kreuztragung". Erschienen im Käthe Vogt Verlag Berlin, 1960.
WVZ Karsch 247; 248; 264, mit abweichender Angabe zu Druckfarbe sowie eine Arbeit mit abweichendem Höhenmaß.
Blätter gegilbt, leicht angeschmutzt, Ränder und Ecken minimal gestaucht. Titelblatt jeweils o.li. mit Druckstelle (2 cm), ein Titelblatt u.re. mit mehreren kleinen gelben Fleckchen.
Bl. 30,6 x 23,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
346 Otto Dix, Mädchen mit Blütenzweig. 1966.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Farblithografie in Grün auf Bütten. Signiert in Blei u.re."DIX". Gefalteter Doppelbogen mit innenseitig lithografiertem Text "Herzlichen Dank Otto Dix". Eines von ca. 300 Exemplaren. Danksagungskarte des Künstlers zum 75. Geburtstag.
Nicht im WVZ Karsch.
Vgl. Bestandskatalog Gera Rüdiger 391, dort betitelt "Mädchenkopf".
Leichte Knickspur u.Mi.
St. 13,5 x 11,3 cm, Bl. 22 x 14,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
347 Otto Dix "Kleines Selbstbildnis". 1968.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithografie auf weißem "BFK Rives"-Bütten. U.re. in Blei ligiert signiert "DIX", datiert und u.li. betitelt und nummeriert "21/33". mit dem Trockenstempel der "Erker Presse St. Gallen".
WVZ Karsch 319.
Unscheinbar griffspurig. Kleiner Papierabrieb o.Mi. Zwei leichte Kratzer u.re. (max. ca. 5 cm). Verso Mittig ein Fleck (ca. 2,5 cm) und zwei Reste einer früheren Klebemontierung oben.
St. 27 x 17,8 cm, Bl. 52,2 x 37,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
348 Otto Dix "Selbstbildnis II (nach rechts, hell)". 1969.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithografie auf weißem "BFK-Rives"-Bütten. Unsigniert. In Blei nummeriert "56/65". Mit dem Trockenstempel der "Erker Presse St. Gallen". Eines von 65 Exemplaren. Verso mit dem Nachlassstempel versehen, Inv. Nr. 2.
WVZ Karsch 334.
Unscheinbar griffspurig.
St. 45 x 31 cm, Bl. 56,2 x 45,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
349 Jirí Georg Dokoupil "Opoku Bubbles". 2018.
Jirí Georg Dokoupil 1954 Krnov / Tschechoslowakei – lebt u.a. in Berlin
Carbon print auf kräftigem Bütten. In der u.re. Ecke in Faserstift im 45° Winkel signiert "dokupil" und datiert, darüber nummeriert "33/35". Edition Geuer & Geuer Art print, Düsseldorf, gefördert von n-tv art 2018.
"Kennzeichnend für Jiri Dokoupils Werke ist eine experimentelle Herangehensweise. So verwendet er seit Mitte der 1980er Jahren keinen Pinsel mehr, sondern greift bei der Werkentstehung auf Autoreifen, Farbsprays, Peitschen, Kerzen und Seifenblasen zurück. Insbesondere
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Med./ Bl. 132 x 90 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
350 Leiv Warren Donnan, Zehn druckgrafische Arbeiten. 1968.
Leiv Warren Donnan 1938
Radierungen auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung undeutlich signiert, datiert und meist zweifach nummeriert, zum Teil betitelt. Zwei Arbeiten bezeichnet "e. a.".
Etwas stockfleckig, leicht griffspurig, lichtrandig und teilweise leichter Papierabrieb. Verso Papierabrieb an den Rändern und Reste einer Klebemontierung.
Pl. max. 29,6 x 25,9 cm, Bl. max. 42 x 29,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
351 Dottore, Kopf nach links / "mit dem Palmenwedel" 1982/1972.
Dottore 1935 Dresden – 2009 Hamburg
Federzeichnung in Tusche / Hochdruck. Beide Blätter signiert "Dottore" und datiert, eines verso vom Künstler bezeichnet. Ein Blatt im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Vereinzelt winzige Stockfleckchen.
23,5 x 10,5 cm, Ra. 39,4 x 25,7 cm / Bl. 14,5 cm x 8,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
352 Dottore, Das Meer. 1978.
Dottore 1935 Dresden – 2009 Hamburg
Federzeichnung in Tusche. Unterhalb der Darstellung signiert "Dottore", ausführlich datiert "Dez. 1978" und betitelt. Hinter Acrylglas in einer weißen Metallleiste gerahmt.
Leicht griffspurig, deutlicher am re. und o. Rand.
49,3 x 64,8 cm, Ra. 61 x 81 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
353 Renate Drescher-Partheter "Roter Garten". Wohl 1970er Jahre.
Renate Drescher-Partheter 1915 Dresden – 1998 Höchststädt a.d.D.
Applikation (verschiedene Textilien und Garne) auf Baumwollvlies. Gesticktes Monogramm "R" u.li. In textilbezogenem Passepartout montiert und hinter Glas in einer goldfarbenen Holzleiste gerahmt. Zweifach signiert in Kugelschreiber "Renate Partheter" sowie datiert und mit Adressvermerk auf den Rahmenpappen. Dort auch mit Adressstempel bzw. mit Adressetikett der Künstlerin versehen und auf einem Etikett betitelt.
Provenienz: Nachlass Renate Drescher-Partheter.
BA. 23 x 16,7 cm, Psp. 30,3 x 24,5 cm, Ra. 32 x 26,2 cm.
354 Renate Drescher-Partheter "Drei Berge". Wohl 1970er Jahre.
Renate Drescher-Partheter 1915 Dresden – 1998 Höchststädt a.d.D.
Applikation (verschiedene Textilien und Garne) auf Baumwollvlies. Gesticktes Monogramm "R" u.re. Hinter Glas in einer goldfarbenen Holzleiste gerahmt. Signiert in Blei "Partheter-Drescher" sowie betitelt auf der Rahmenrückseite.
Provenienz: Nachlass Renate Drescher-Partheter.
14,5 x 21,5 cm, Ra. 17,5 x 24,3 cm.
355 Albert Ebert "Die Versuchung vom Oberteufel". 1970.
Albert Ebert 1906 Halle – 1976 ebenda
Lithografie. Im Stein spiegelverkehrt monogrammiert "AE" und datiert u.li. In Blei signiert "Albert Ebert" sowie datiert u.re. Bezeichnet "Probeabzug" u.li. Der Ausschnitt Selbstbildnis des mehrteiligen Blattes auf einem Stein.
WVZ Brade / Stula L 53.
Blatt deutlich finger- und atelierspurig, kleiner Knick an der Ecke o.li.
St. 29 x 15,3 cm, Bl. 35 x 27 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
356 Otto Eglau "Hafen. Macao". 1964.
Otto Eglau 1917 Berlin-Karlshorst – 1988 Kampen (Sylt)
Farbradierung. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Eglau", datiert und betitelt sowie nummeriert "7/50".
Leicht lichtrandig.
Pl. 19,5 x 61 cm, Bl. 32,6 x 75 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
357 Ulrich Eisenfeld "Erzgebirgslandschaft". 1979.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Farblithografie auf leichtem Büttenkarton. Unterhalb der Darstellung in Blei betitelt und bezeichnet "Auflage 28" sowie signiert "U. Eisenfeld" und datiert. Auf einem Untersatzkarton montiert. Darauf verso ein Etikett mit den Kontaktdaten des Künstlers, dazu handschriftliche Werkinformationen sowie Maß- und Inventarisierungsangaben.
Innerhalb der Darstellung Mi.li. und Mi.re. je ein Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
St. 21,2 x 35,8 cm, Bl. 22,7 x 37,5 cm, Untersatz 39,8 x 52,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
358 Ulrich Eisenfeld "Durchblick" (Riesengebirge). 1980.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Lithografie, auf Bütten (auf dem Stein in Blei gezeichnet). Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "U. Eisenfeld", datiert, betitelt, nummeriert "3/20" sowie mit dem Vermerk "Originalsteindruck" versehen. An den Ecken auf Untersatzkarton montiert. Dort u.li. in Blei bezeichnet "3a", verso zwei Künstleretiketten, eines handschriftlich werkdatenbezeichnet.
Am re. Rand o. eine Stelle mit oberflächlichem Abrieb sowie o.re. eine vertikale Quetschfalte, im Gesamtbild unauffällig. Der Untersatzkarton an den Ecken gestaucht und knickspurig.
St. 40,5 x 58 cm, Bl. 41 x 59 cm, Unters. 50 x 69 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
361 Ulrich Eisenfeld "Abendlicht". 2016.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Farbige Pastellkreidezeichnung auf braunem Papier. An den Ecken auf Untersatzpapier montiert. Signiert in Blei u.re. "Eisenfeld" und ausführlich datiert "20.3.16", u.li. betitelt. Der Untersatz verso mit zwei Künstleretiketten, eines handschriftlich werkdatenbezeichnet.
36 x 48 cm, Unters. 38 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
363 Ulrich Eisenfeld "Verdunkelte Sonne". 2019.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Farbige Pastellkreidezeichnung auf braunem Papier. Freigestellt im Passepartout montiert, dort u.re. in Blei signiert "U. Eisenfeld" und datiert, in u.li. Ecke mit nummeriertem Klebeetikett "7", verso zwei Künstleretiketten, eines handschriftlich werkdatenbezeichnet.
25,8 x 34,5 cm, Psp. 50 x 59,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
364 Helmut Gebhardt "Stilleben". 1969.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitt. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "H. Gebhardt", datiert, betitelt und technikbezeichnet. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Technikbedingt minimal gewellt.
Pl. 38,4 x 46,3 cm, Ra. 59,4 66,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
365 Jeremy Geddes "ACEDIA". 2012.
Jeremy Geddes 1974 Wellington – lebt in Melbourne
Digitaldruck. In Blei signiert u.re. und nummeriert "023 /375". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Bl. 96,5 x 53,2 cm, Ra. 113,5 x 73 cm.
366 Hubertus Giebe "Zu Charles Baudelaire 'Les Fleurs du Mal' ". 1981.
Hubertus Giebe 1953 Dohna – lebt in Dresden
Lithografie (Kreide- und Pinsellithografie, partiell geschabt) auf Torchon. In Blei signiert "Giebe" sowie datiert, betitelt und nummeriert "II 10/15". Verso mit einem Klebeschild der Solidaritätsauktion "Inter-Grafik '84" sowie mehrfach beziffert.
Besonders in den Randbereichen mit Stockfleckchen. Griffspuren und leichte Stauchungen.
St. 57 x 39 cm, Bl. 65 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
367 Hermann Glöckner "zwei, mit Umkehrung". 1963/1971.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbschablonendruck aus zwei Elementen (Linolplatte) in Braun auf wolkigen Japan. Verso in Blei signiert "Glöckner", datiert und technikbezeichnet "Handdruck". In der u.re. Ecke nummeriert "Bl. 9". Blatt 9 der Folge "10 Handdrucke". Entwurf von 1963/64, Wiederholung des Schnitts für das Mappenwerk im Jahr 1971. Freigestellt im Passepartout montiert, auf der Rückwand nochmals nummeriert "9" und bezeichnet "unten".
Abgebildet in: Hermann Glöckner. Handdrucke. Dresden 1994, S. 11.
Blatt minimal knickspurig. Eine Quetschfalte u.li., eine winzige Stauchung in der o.re. Ecke. Entlang des o. Randes montierungsbedingt leicht wellig. Partiell wolkige, helle Verfärbungen, wohl werkimmanent.
Bl. 36 x 50 cm, Psp. 63 x 77 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
368 Hermann Glöckner "Im Flug". 1963/1971.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbschablonendruck aus acht Elementen (Linolplatte) in Blau und Violett auf wolkigen Japan. Verso in Blei signiert "Glöckner", datiert, technikbezeichnet "Handdruck" und nummeriert "BL8". In der u.re. Ecke nochmals nummeriert "Bl. 8". Blatt 8 der Folge "10 Handdrucke", Entwurf von 1963/64, Wiederholung des Schnitts für das Mappenwerk im Jahr 1971. Freigestellt im Passepartout montiert, auf der Rückwand nochmals nummeriert "8" und bezeichnet "unten".
Abgebildet in: Hermann Glöckner. Handdrucke. Dresden 1994, S. 11.
Blatt insgesamt verbräunt, o.Mi. und im u. Bereich mit unregelmäßigen hellen Flecken aufgrund eines Feuchteeintrags. Vereinzelt etwas knickspurig und mit einzelnen Quetschfalten. Eine oberflächliche Bereibung mit blauen Farbspuren u.re. Mehrere Stauchfalten in der o. Bildhälfte sowie am Rand u.Mi. und o.re. Entlang des o. Randes montierungsbedingt leicht wellig.
Bl. 36 x 50 cm, Psp. 63 x 77 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
369 Hermann Glöckner, Schwünge in Violett. 1985.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbige Kreidezeichnung auf wolkigem Japan. U.re. in Blei signiert "Glöckner" und ausführlich datiert. Verso eine weitere Zeichnung in der selben Technik, u.re. in Blei ebenfalls ausführlich datiert "18.9.84" und recto leicht durchscheinend.
Vgl. ähnliche Arbeiten aus den frühen 1980er Jahren:
Ernst-Gerhard Güse (Hrsg.): Hermann Glöckner. Werke 1909–1985. Saarbrücken 1993, Nr. 70–73.
"Hermann Glöckner – zum 125. Geburtstag", hrsg. von der Villa Grisebach Auktionen GmbH, Berlin 2014, Nr. 136 und Nr. 145–153.
Etwas knick- und griffspurig, partiell leicht gewellt. Ausgehend von der o.re. Ecke deutliche Knickspuren entlang des o. Randes. Blattkanten stellenweise unscheinbar gestaucht. Der o. Blattrand unscheinbar gegilbt. Zwei hinterlegte Einrisse (jeweils ca. 1 cm) u.Mi. und unterhalb der Signatur, u.li. und o.re. weitere kürzere Einrisse. Verso mit einer minimalen Anschmutzung o.re.
50,4 x 69,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
370 Hermann Glöckner, Schwünge in Rot. 1986.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbige Kreidezeichnung auf wolkigem Japan. U.re. in Blei signiert "Glöckner" und datiert. Verso eine weitere Zeichnung in derselben Technik, recto leicht durchscheinend.
Vgl. ähnliche Arbeiten aus den frühen 1980er Jahren:
Ernst-Gerhard Güse (Hrsg.): Hermann Glöckner. Werke 1909–1985. Saarbrücken 1993, Nr. 70–73.
"Hermann Glöckner – zum 125. Geburtstag", hrsg. von der Villa Grisebach Auktionen GmbH, Berlin 2014, Nr. 136 und Nr. 145–153.
Knick- und griffspurig. Ein hinterlegter Ausriss in der u.li. Ecke und eine längere Knickspur entlang des o.li. Randes. Blattkanten stellenweise unscheinbar gestaucht. Ein bräunlicher Fleck o.Mi. Verso mit Montierungsresten und Bereibungen in den o. Ecken.
49,7 x 69,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
371 Hermann Glöckner, Anton Stankowski, Karl Duschek "Sterne / Stars". 1994.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbserigrafien auf glattem Velin. Mappe mit drei Arbeiten und einem Einlegeblatt mit einem Vorwort von Gunther Thiem in deutscher und englischer Sprache. Die Arbeiten von Anton Stankowski und von Karl Duschek jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "A. Stankowski" / "K. Duschek", Hermann Glöckners Arbeit unsigniert, verso mit dem Nachlassstempel des Hermann Glöckner Archivs versehen. Alle Blätter li. nummeriert "I / X" und in einem Einschlag, dieser recto mit biografischen
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Verschiedene Medienmaße, Bl. jeweils 49,7 x 34,5 cm, Mappe 50,4 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
372 Eberhard Göschel, Profil nach links. 1979.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierung auf Bütten. In Blei u.re. signiert "Göschel" und datiert, u.li. bezeichnet "Probe".
Minimale Farbspuren aus dem Werkprozess. Verso am Blattrand o.li. leicht farbspurig.
Pl. 31,9 x 12,9 cm, Bl. 53,1 x 39,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
373 Eberhard Göschel "Gegenlicht". 1988.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierungen auf feinem, gelben Japanbütten. Mappe mit 12 Arbeiten. Alle Blätter in Blei u.re. signiert "Göschel" und datiert sowie u.li. nummeriert "(I-XII)". Blatt IX verso von fremder Hand in Blei bezeichnet. Mit der Erzählung "Sonnenfinsternis" von Adalbert Stifter (als Leporello). Nr. 15 von 50 Exemplaren. Edition der eikon Grafik-Presse Dresden, gedruckt von der Obergrabenpresse Dresden. In der originalen gelben Klapp-Kassette.
Vgl. Aurora und die eikon Grafik-Presse Dresden 1964 – 1992. Dresden, 1999. Nr. 52.
Vereinzelt sehr unscheinbar knickspurig. Blatt I mit einem bräunlichen Fleckchen o.re., verso einige mehr. Blatt X und XII verso mit zwei Resten einer früheren Montierung. Textblatt gegilbt, etwas griffspurig und mit kleinen braunen Fleckchen am re. Blattrand Mi.
Bl. je ca. 57 x 53 cm, Kassette 50 x 54,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
374 Moritz Götze "Das schöne Leben des Herrn P.". 1993.
Moritz Götze 1964 Halle
Farbserigrafie auf leichtem Karton. Im Medium betitelt. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "MORITZ" und datiert sowie bezeichnet "E.A.".
U.li. im Bereich der Signatur leichter Abrieb sowie Klebreste, minimal griffspurig.
Med. 41,5 x 60,2 cm, Bl. 47 x 66 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
375 Moritz Götze "Das Zimmer" (Quadriptychon). 1996.
Moritz Götze 1964 Halle
Farbserigrafien auf leichtem Karton, gedruckt auf vier Einzelblättern. Eine Arbeit in Blei u.re. signiert "MORITZ G", datiert und nummeriert "36/40", die anderen verso u.re. monogrammiert "M.G".
Druckbereich stellenweise mit kleinen Unregelmäßigkeiten. Einzelne minimal gestauchte Randbereiche, verso atelierspurig.
Bl. jeweils 70 x 100 cm, gesamt 140 x 200 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
376 Moritz Götze "Hello". 1997.
Moritz Götze 1964 Halle
Farbserigrafie auf leichtem Karton. Im Medium betitelt. In Blei unterhalb der Darstellung re.u. signiert "MORITZ G" und datiert.
Im Druckbereich kleine Unregelmäßigkeiten. Im Randbereich einzelne unscheinbare Stauchungen, Ecke u.re. knickspurig.
Bl. 95,7 x 68 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
377 Lea Grundig "Das Pfeiferhänslein". 1954/1957.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Kaltnadelradierung mit Plattenton. U.re. in Blei signiert "Lea Grundig" und datiert. U.li. bezeichnet "Zum deutschen Bauernkrieg" und betitelt. Blatt 2 der Folge "Zum Deutschen Bauernkrieg".
WVZ Rose 119a.
Blattränder leicht gewellt, minimal gestaucht, o.li. Ecke knickspurig. Entlang u. Randkante brauner Flüssigkeitsfleck. Verso im Bereich der o.li. Ecke kleine Stelle etwas berieben.
Pl. 32,1 x 25 cm, Bl. 65 x 50,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
378 Herta Günther "Bildnis mit Hut". 1966.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbradierung von vier Platten auf chamoisfarbenem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Herta Günther" und datiert, li. betitelt.
Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Nicht im WVZ Schmidt.
Winzige Stockfleckchen.
Pl. 16,1 x 15,4 cm, Ra. 32 x 31,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
379 Herta Günther "Restaurant 'Zur Post' ". 1969.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbradierung auf festem Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Herta Günther" und datiert, li. nummeriert "3/20" und betitelt.
WVZ Schmidt 134.
Blatt minimal griffspurig, u. Rand mit zwei unscheinbaren, kleinen Stauchungen. Verso in den o. Ecken Reste einer früheren Montierung mit Klebeband mit oberflächlichem Materialverlust in o.li. Ecke. Vereinzelt winzige Stockfleckchen.
Pl. 26,4 x 31,8 cm, Bl. 32,1 x 40,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
380 Herta Günther "An der Theke". 1973.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbradierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Herta Günther", datiert und betitelt sowie nummeriert "25/40".
WVZ Schmidt 249.
Etwas griffspurig und lichtrandig. Leichte Randmängel.
Pl. 19 x 15 cm, Bl. 43,5 x 34,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
381 Herta Günther "Bisztró am Morgen". 1987.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbradierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Herta Günther", datiert und betitelt sowie nummeriert "8/20". Im Passepartout.
WVZ Schmidt 355.
Etwas knickspurig und stockfleckig. Eine Falte in der Darstellung am Vorhang (ca. 5 cm).
Pl. 20,5 x 23,8 cm, Bl. 30,8 x 35,6 cm, Psp. 36,5 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
382 Bernd Hahn, Rotes Feld. 1991.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Aquarell und Pinselzeichnung in Tusche. U.re. in Blei signiert "B. Hahn" und datiert. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet. Am o. Rand im Passepartout montiert und hinter Glas im Wechselrahmen gerahmt.
An den Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess, teils eingerissen. Technikbedingt leicht gewellt. Verso in den Randbereichen mit Klebestreifenresten einer früheren Montierung.
63 x 49 cm, Ra. 81,5 x 61,5 cm.
383 Bernd Hahn, Schwarz vor Blau / Schwarz vor Gelb. 1993/1992.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Farbserigrafien auf Bütten. Jeweils u.re. in Blei signiert "B. Hahn" und datiert. Eine Arbeit nummeriert "1–40".
Med. 17 x 13 cm, Bl. 20,2 x 14,5 cm, Med. 25 x 20, Bl. 39,5 x 28,5 cm.
384 Bernd Hahn, Weiß und Gelb. 1994.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Mischtechnik auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Grafit signiert "B. Hahn" und datiert u.re. Freigestellt hinter Glas in einer weiß lasierten Holzleiste gerahmt.
Malträger technikbedingt unscheinbar wellig. In den Blattecken Reißzwecklöchlein. Eine sehr leichte Stauchung am u. Blattrand.
79 x 53,5 cm, Ra. 81,92,5 x 65 cm.
385 Bernd Hahn, Haus in Grün / Tor in Braun. 1997.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Farbholzschnitte auf "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "B. Hahn" und datiert sowie bezeichnet "E.A." Auf dunkelbraunem Untersatzkarton montiert.
Stk. jeweils 12 x 11,8 cm, Bl. 27 x 39,5 cm, Unters. 40 x 50 cm.
386 Bernd Hahn, Vier Kompositionen. 1998.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Farbserigrafien auf hellgrauem Papier. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung signiert "B. Hahn" und datiert sowie bezeichnet "E.A.". Alle Arbeiten im Passepartout hinter Glas im Wechselrahmen gerahmt.
BA jeweils 20,2 x 13,4, Ra. 32,7 x 24 cm.
387 Bernd Hahn "Grafikkalender 2005" 2004.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Farbserigrafien. Kalender mit sechs Arbeiten auf leichtem Bütten. Jede Arbeit in Blei signiert "B. Hahn" und datiert "4" u.re. sowie nummeriert u.li. Das Kalendarium auf separaten Blättern. Ohne Exemplarnummer. Klebebindung.
Die u. Ecken leicht gestaucht, am Deckblatt etwas nach oben gebogen.
Bl. (Farbserigrafien) jeweils 20,5 x 17 cm, Kalender 29 x 17 cm.
388 Angela Hampel Gerda Lepke / Gudrun Trendafilov, Frau mit Salamander / "Weibliche Figur in Bewegung" / Frau mit Schale. 1991 / 1993/1998.
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Gudrun Trendafilov 1958 Bernsbach/Erzgebirge
Farbalgrafie und Algrafien. Alle Arbeiten in Blei signiert, datiert und nummeriert "I / X", "115/300" bzw. "6/9", eine Arbeit betitelt.
Minimal knickspurig, ein Blatt rückseitig leicht fingerspurig angeschmutzt.
Bl. 59,5 x 42,1 cm, Untersatz 79,7 x 60 cm / Bl. 63,2 x 49,2 cm / Pl. 65 x 40 cm, Psp. 85,1 x 65 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
389 Ernst Hassebrauk, Damenbildnis mit Haarschmuck (Adaption Gemäldegalerie Alte Meister Dresden). 1960er Jahre.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Aquarell und Gouache über Kohlestift auf kräftigem Bütten. In Kohlestift u.re. signiert "Hassebrauk".
Technikbedingt etwas wellig. Vereinzelte Griffknicke, im Gesamtbild unauffällig. Eine leichte, horizontale Knickspur im u. Darstellungsbereich (ca. 15 cm). Der o.li. Blattrand mit vereinzelten Stauchungen. Am u. Blattrand mittig ein verso hinterlegter Einriss (ca. 2,5 cm). Verso unscheinbar angeschmutzt.
102 x 73,2 cm.
390 Ernst Hassebrauk "Frauenbildnisse". 1985.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Kaltnadelradierungen. Mappe mit acht Arbeiten auf kräftigem Bütten, einem Einleitungsblatt und einem Textblatt von Dieter Hoffmann. Posthume Abzüge, verso in Blei von der Witwe des Künstlers Charlotte Hassebrauk signiert und betitelt. Exemplar Nr. "33 / 35". Herausgegeben von Charlotte Hassebrauk, gedruckt von Ernst Lau. Edition der eikon Grafik-Presse, Verlag der Kunst, Dresden / Galerie Döbele Ravensburg, 1985. In der originalen Leinenkassette.
Vgl. Mayer, Rudolf: Aurora und die eikon Grafik-Presse Dresden 1964–1992. Dresden 1999, S. 15, Nr. 35.
Blätter vereinzelt minimal gestaucht und kaum sichtbar knickspurig. Das Deckblatt mit zwei deutlicheren, parallel verlaufenden Knickspuren und einer Wölbung entlang des li. Randes. Kassette leicht berieben, die Farbe der Leinenoberfläche teils etwas verblasst.
Verschiedene Plattenmaße, Bl. jeweils 53,5 x 39,5 cm, Kassette 56,2 x 41,8 cm.
391 Josef Hegenbarth "Illustration zu: Goethe, Johann Wolfgang von: Reineke Fuchs, Vierter Gesang (Reineke Fuchs und Grimbart der Dachs auf dem Wege zum König der Tiere)". Um 1949.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Federzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem Papier. U.re. signiert "Josef Hegenbarth". Hinter Glas gerahmt, verso auf der Rückwand u.re. in Tusche alt bezeichnet "Unserer lieben Lisa / zu ihrem 14. Geburtstag / (…) u. / Hildegard", o.Mi. das Etikett eines anderen Kunstwerkes.
WVZ Zesch F VII 918.082.1.
Vgl. motivisch auch WVZ Zesch F VII 918.082 und F VII 918.084. Besondere Nähe auch zu B VII 2503.005 (um 1946).
Wir danken Herrn Ulrich Zesch, Stuttgart, für freundliche Hinweise.
Ein sehr kleiner Stockfleck in der u.li. Ecke. Verso in den Blattecken sowie mittig mit bräunlichen Papierresten einer älteren Montierung.
13 x 14,9 cm, Ra. 20,5 x 26,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
392 Theo Hellmerich "Das Weib auf dem Drachen" / "Marionetten". 1951/1950.
Theo Hellmerich 1908 ? – 1980 ?
Radierungen auf Bütten. Jeweils in der Platte signiert "Hellmerich". Unter der Darstellung nochmals in Blei signiert, datiert und nummeriert bzw. bezeichnet "6/24" / "5/20 2. Zustand". Verso betitelt. Alle Arbeiten im Passepartout.
Stellenweise minimal gestaucht.
Bl. jeweils 37,8 x 53 cm, Psp. bis 49 x 69,5 cm.
393 Albert Hennig, Haus unter Bäumen. 1960er -1980er Jahre.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell und Faserstiftzeichnung. U.li. signiert "Hennig", verso eine Preisannotation in Blei. Variabel auf einem Untersatz montiert, darauf u.li. bezeichnet "A3". Im Passepartout.
Blatt technikbedingt leicht gewellt, verso mit einer kleinen Farbspur o.li. und montierungsbedingten Bereibungen in den o. Ecken. Untersatz schräg beschnitten.
10,8 x 14,9 cm, Psp. 30 x 40 cm.
394 Albert Hennig, Italienische Landschaft. Wohl 1980er Jahre.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell. Unsigniert. Verso mit dem Nachlassstempel des Künstlers versehen. Variabel an drei Ecken im Passepartout montiert, darin u.re. ein Hinweis von fremder Hand.
Technikbedingt minimal gewellt und verso atelierspurig. Passepartout leicht angeschmutzt, auf der Innenseite mit Resten einer Klebemontierung.
14,8 x 20,8 cm, Psp. 34,9 x 25 cm.
395 Albert Hennig, Stadtlandschaft. 1987.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell und Faserstift auf festem Papier. Signiert "AHennig" und datiert u.Mi. Freigestellt im Passepartout montiert.
Die Blattränder leicht ungerade geschnitten, wohl werkimmanent.
13 x 17,8 cm, Psp. 50 x 40 cm.
396 Peter Herrmann, Kneipenszene mit Paar. 1968.
Peter Herrmann 1937 Großschönau – lebt in Berlin
Radierung auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "P. Herrmann" und datiert, li. nummeriert "1/10/79".
Minimal knickspurig mit vereinzelten Quetschfalten.
Pl. 23,3 x 32,3 cm, Bl. 53,4 x 39 cm.
397 Joachim Heuer, Junge Frau am Tisch. 1955.
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem Velin. U.li. ligiert monogrammiert und datiert.
Eckbereiche mit Reißzwecklöchlein. Finger- und knickspurig. Ecke u.li. mit vereinzelten Fettfleckchen. Einriss am li. Rand (ca. 3 cm). Blattrand u. ungerade und mit Läsionen. Verso mit Papier- und Kleberesten einer älteren Montierung.
Ca. 42 x 35,5 cm.
398 Werner Hitzer, Häuser in Meissen (?). 2. H. 20. Jh.
Werner Hitzer 1918 Berlin – 2005 Dresden
Aquarell auf festem Papier. U.re. signiert "W. Hitzer".
Randmängel, geringfügig stockfleckig, verso vier Reste einer Klebemontierung und zwei größere Knicke (max. 26,5 cm), etwas angeschmutzt.
64,3 x 50 cm.
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Farbholzschnitte. Zumeist unikale Drucke. Drei Arbeiten in Blei signiert und datiert.
Geringfügig knickspurig. Verso leicht atelierspurig.
Stk./Bl. 32 x 22,6 cm (zwei Arbeiten) / Stk./Bl. 16,2 x 22,6 cm (zwei Arbeiten).
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
401 Paul Hofmann "Landung der Argo" / "Jason pflügt den Aresflur" / "Orpheus und Euridike" / "Reiter der Apokalypse" / "Bei den Amazonen". 2012.
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Farbholzschnitte auf festem Papier. Jeweils in Blei signiert "PAUL", datiert und nummeriert "1/1", "3/4", "4/7", "7/8" und "5/6" sowie verso in Blei betitelt.
Verso geringfügig atelierspurig. "Bei den Amazonen" mit einer Quetschfalte und einem Knick am li. und u. Blattrand.
Bl. ca. 44,2 x 31,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
402 Paul Hofmann "g-host" / "ich bin Affe …" / "Tanz" . 2009/2013.
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Farbholzschnitte. Zumeist unikale Drucke. Zum Teil im Stock betitelt. Jeweils in Blei signiert "PAUL" und datiert sowie nummeriert "1/1", "5/12", "2/4".
Verso leicht atelierspurig.
Stk./ Bl. jeweils 32 x 22,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
403 Veit Hofmann "Das Loch" / Abstrakte Komposition. 1990/1991.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Farbserigrafien. a) "Das Loch" unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Veit Hofmann" und datiert, mittig betitelt sowie re. nummeriert "2/6".Im Passepartout hinter Glas in einem profilierten Holzrahmen gerahmt.
Abgebildet in: Ausstellungkatalog Galerie Mitte, 2000.
b) Abstrakte Komposition. Unterhalb der Darstellung in Blei monogrammiert "VH" und datiert sowie re. nummeriert "93/125". Im Passepartout hinter Glas in einem Wechselrahmen gerahmt.
Beide arbeiten im u. Randbereich minimal knickspurig.
46 x 34,5 cm, Ra. 73 x 63 cm / 42 x 37 cm, Ra. 62 x 52,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
404 Veit Hofmann "verbuscht" / Komposition in Blau-Orange. 2008/2000.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Lithografien, aquarelliert, bzw. Mischtechnik (u.a. Aquarell und Tusche) auf Bütten. Jeweils in Blei signiert "Veit Hofmann", datiert und ein Blatt betitelt. Ein Blatt mit Widmungsschreiben auf Untersatz. Jeweils hinter Glas in einer hellgrau lasierten bzw. profilierten braunen Holzleiste hinter Glas gerahmt.
Teils technikbedingt leicht gewellt. "verbuscht" u.Mi. mit leicht durchscheinender Nummerierung.
18,5 x 24 cm, Unters. 20,8 x 26,5 cm, Ra. 27,8 x 32,8 cm / 18,5 x 14,5 cm, Unters. 24 x 19,3 cm, Ra. 43 x 31,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Holzschnitte und Fotografien.
Mappe mit zwölf Fotografien, jeweils verso in Blei betitelt und vier Holzschnitten in den Mappendeckeln, jeweils in Blei signiert "Veit Hofmann", bzw. monogrammiert "VH" und datiert. Eine Arbeit betitelt "Simantronschläger" und nummeriert "7/10". Erhart Kästner zum 100. Geburtstag. Einführung von Dieter Hoffmann, Text von Veit Hofmann, dieser signiert "Veit Hofmann". Mappendeckel mit einem Original-Druckstock.
Zwei Ausstellungsplakate auf sehr feinem
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Stk. min. 11,5 x 15,5 cm, max. 39,6 x 29,2 cm, Mappe 42,2 x 31,9 cm / Bl. 80 45,8 cm / 59,7 x 45,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
406 Robert Hudson, Abstrakte Komposition. 1985.
Robert Hudson 1938 Salt Lake City, Utah
Farblithografie. In Blei u.re. signiert "Robert Hudson", datiert sowie bezeichnet und nummeriert "AP 3/6". Hinter Glas in einer schmalen schwarzen Holzleiste gerahmt. Die Rahmenrückseite mit einem Papieretikett, typografisch künstler- und werkbezeichnet.
120,5 x 80 cm., Ra. 145 x 104 cm.
407 Franziska Hufnagel "OHNE DATUM". 2005.
Franziska Hufnagel 1967
Edition Mariannenpresse 1979 – 2008 Berlin
Künstlerbuch mit einer Originalzeichnung und fünf Kaltnadelradierungen, davon drei koloriert sowie mit Texten von Karl Günther Hufnagel. Im Impressum in Kugelschreiber signiert und nummeriert. Die Zeichnung in Blei signiert "FHufnagel" und datiert "2006". Vorzugsexemplar "13/80".
120. Druck der Mariannenpresse, Berlin. Hardcovereinband.
Einband mit kleineren Bestoßungen an den Ecken.
29,8 x 20,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
408 Horst Hussel "Die merkwürdigsten Kaefer der Mark Brandenburg". 1995.
Horst Hussel 1934 Greifswald
Radierungen, koloriert, auf chamoisfarbenem "Richard de Bas"-Bütten. Mappe mit zehn Arbeiten sowie einem Begleitheft mit einer Vorrede von Klaus Epperlein. Jeweils in Blei signiert "Hussel" u.re., u.li. nummeriert "2/20". Eines von 20 Vorzugsexemplaren. Im Impressum des Begleitheftes römisch nummeriert "II". (Gesamtauflage 80 Exemplare). 11. Druck der Berliner Graphikpresse, 1995, hrsg. von Peter Röske und Ekkehard Hellwich anlässlich des fünfjährigen Jubiläums der Galerie der Berliner
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Verschiedene Pl.-Maße, Bl. 44 x 31,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
409 Jörg Immendorff "Rimbaudflieger". 1997.
Jörg Immendorff 1945 Bleckede – 2007 Düsseldorf
Farbserigrafie in fünf Farben auf "ZERKALL"-Bütten. U.re. in Blei signiert und datiert, u.li. nummeriert "35/39". Hinter Plexiglas in einer silberfarbenen Leiste gerahmt.
WVZ Geuer / Breckner 1997.6, mit abweichender Angabe zur Auflagenhöhe.
Der oberste Blattrand mit einer ganz unscheinbaren Gilbung. Vereinzelte Griffknicke im u. weißen Rand.
Med. 87,5 x 69 cm, Bl. 106 x 75 cm, Ra. 120 x 91 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
410 Horst Janssen "Das Murmelaugenfest zu Dresden". 1991.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Radierung auf Japanbütten. In der Platte monogrammiert und ausführlich spiegelverkehrt datiert "3.2.91". In Blei u.re. monogrammiert "JH" sowie datiert und u.li. nummeriert "II 14/ 75".
Nicht im WVZ Gäßler bzw. Kruglewsky.
Partiell kleinere Quetsch- und Stauchfalten. Mit leichten bräunlichen Verfärbungen im u. Blattbereich, am u.re. mit leichtem Flüssigkeitsfleck.
Pl. 49,4 x 59,5 cm, Bl. 58,5 x 65,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
411 Anni Jung, Bildnis einer jungen Frau. 1984.
Anni Jung 1938 Warschau – lebt in Meißen
Farbige Pastellkreidezeichnung auf braunem Papier. U.re. signiert "A. Jung" und datiert.
Kleine Fehlstelle Ecke u.re. und diagonale leichte Knickspuren (ca. 15 cm). O. Rand mit sechs kleinen Reißzwecklöchlein.
65,3 x 40,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
412 Anton Paul Kammerer "Like the Silvermoon No. 2". 1985.
Anton Paul Kammerer 1954 Weißenfels – 2021 Burgstädtel
Collage. Unterhalb der Darstellung signiert "A.P. Kammerer", betitelt und datiert. Verso mit einer weiteren Darstellung "ignis". Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "A.P. Kammerer", datiert "83" und bezeichnet "6. Zustand".
Am Rand etwas stockfleckig. Blatt verso etwas finger- und atelierspurig. Hier drei Risse (max. 2,5 cm) in der Malschicht, einer mit Papierabrieb. Ein Riss (ca. 8,5 cm) in der Ecke o.re., hinterlegt und retuschiert.
69,1 x 14,1 cm.
414 Gerhard Keil "Südfrankreich". 1947.
Gerhard Keil 1912 Dresden – 1992 ebenda
Farbige Kreidezeichnung über Bleistift auf festem, chamoisfarbenen Papier. Signiert u.re. "Keil", datiert und betitelt. Verso in Blei bezeichnet "Spende für Rumänien", nochmals signiert "Gerhard Keil" sowie mit Adressvermerk versehen.
Leicht angeschmutzt sowie knick- und griffspurig, ein Knick am u. li. Blattrand. Die Ränder mit geraden Bleistiftlinien versehen sowie die Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
49 x 51 cm.
415 Fritz Keller "Torgau im Wald". 1985.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Gouache. Verso u.re. in schwarzem Faserstift signiert "Fritz Keller", ausführlich datiert "26.11.85" und betitelt. Darüber in Blei nummeriert "245" und mit geringfügig abweichenden Maßangaben versehen. Mit dem Nachlasstempel des Künstlers. Auf einen Untersatz montiert und hinter Glas gerahmt. Rückwand wohl von fremder Hand bezeichnet und unvollständig betitelt. Sammlersignatur (?) in Grün.
Technikbedingt leicht wellig mit minimalen Randmängeln. Eine winzige Fehlstelle in der Farbschicht am o.li. Rand. Verso mit Montierungsresten. Untersatz unauffällig berieben. Die weiße Holzleiste des Rahmens mit kleineren Läsionen und Spuren einer hellbraunen Flüssigkeit.
99,5 x 75 cm, Untersatz 102,7 x 79,5 cm, Ra. 106 x 83 cm.
416 Herbert Kitzel "Landschaft, Alfaz del Pi" (Alicante, Spanien). 1973.
Herbert Kitzel 1928 Halle (Saale) – 1978 Karlsruhe
Grafitzeichnung, partiell gewischt, farbige Kreiden und Gouache auf leichtem Karton. In Grafit signiert "H. Kitzel" und datiert u.re., u.li. betitelt. Freigestellt im Passepartout hinter Plexiglas in einer weißen Holzleiste gerahmt.
Technikbedingt unscheinbar wellig, in den Blattecken Reißzwecklöchlein, werkimmanent.
39,5 x 50 cm, Ra. 61,5 x 67,5 cm.
417 Siegfried Klotz, Liegender weiblicher Akt. 1983.
Siegfried Klotz 1939 Oberschlema – 2004 Dresden
Bleistiftzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. U.re. signiert "Siegfried Klotz" und datiert. U.li. das Fragment einer Widmung.
Blatt mit Knickspuren, in den Randbereichen fingerspurig. Vereinzelt kleine Stockfleckchen. Verso minimal angeschmutzt, in den Ecken Klebebandreste einer früheren Montierung.
49,3 x 63,4 cm.
418 Timm Kregel "Indian Sommer" / "Erdwärts". 1990/1992.
Timm Kregel 1957 Leipzig – lebt in Gorsleben
Farbholzschnitte auf "Hahnemühle"- bzw. "Zerkall"-Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Timm Kregel", datiert sowie betitelt, "Erdwärts" bezeichnet "Vorzugsdruck".
Leicht knick- und griffspurig, minimal angeschmutzt. "Erdwärts" an o.re. Ecke sowie Mi. li. mit deutlicheren Knickspuren.
Stk. 60 x 48,5 cm, Bl. 68,5 x 63,7 cm / Stk. 47 x 27 cm / Bl. 54,8 x 39 cm.
419 Timm Kregel "dreiundzwanzigster September". 1992.
Timm Kregel 1957 Leipzig – lebt in Gorsleben
Farbholzschnitt auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Timm Kregel" und datiert sowie li. betitelt.
Die o. Ecken leicht gestaucht und geknickt.
Stk. 60,2 x 48,3 cm, Bl. 68,5 x 53,6 cm.
420 Timm Kregel, Grauer Pfeil auf Rosa. 1994.
Timm Kregel 1957 Leipzig – lebt in Gorsleben
Farbmonotypie auf handgeschöpftem, fasrigen Papier. U.re. in Blei signiert "Timm Kregel" und datiert.
Griff- und knickspurig. Technikbedingte Quetschfalten.
100 x 73,5 cm.
421 Andreas Küchler "Land Wasser". 1990.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Aquarell und Pinselzeichnung in Tusche auf gelblichem Maschinen-Bütten. In Blei ligiert monogrammiert "AK" und datiert sowie betitelt u.re.
Technikbedingt wellig. Die Randbereiche mit vereinzelten, sehr kleinen Einrissen und Stauchungen, am o. Blattrand Mi. eine deutliche Stauchung mit Einriss (ca. 8 mm). Vereinzelt mit Griffknicken.
39 x 55,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
422 Andreas Küchler "Selbst". 1991.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Mischtechnik auf ockerfarbenem Maschinen-Bütten. In Grafit ligiert monogrammiert "AK" und datiert Mi.re., re. darunter undeutlich betitelt.
Blatt technikbedingt wellig. Die seitlichen sowie der u. Randbereich mit Stauchungen und Knickspuren. Mittig mit einer werkimmanenten Quetschfalte (ca. 12,5 cm) sowie weiteren kleineren Quetschfalten.
47,7 x 62 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
423 Johannes Kühl "Das Leben". 1958.
Johannes Kühl 1922 Dresden – 1994 Bautzen
Gouache und Deckfarben auf Papier. Unsigniert. Umlaufend auf einem Untersatz montiert und hinter Glas in einem masseverzierten, goldfarbenen Rahmen gerahmt. Auf der Rahmenrückwand mit einem Etikett der Galerie Kühl versehen, dort typografisch künstlerbezeichnet, betitelt, datiert und technikbezeichnet.
An den Ecken mit Reißzwecklöchlein. Technikbedingt leicht gewellt. Fehlstelle in der masseverzierten Kartusche des Rahmens o.re.
59 x 46,3 cm, Unters. 71,5 x 57 cm, Ra. 86 x 70 cm.
424 Alfons Lachauer, Ohne Titel (Tetraptychon). Späte 1970er Jahre.
Alfons Lachauer 1944 Rosenheim
Deckfarben auf strukturiertem, gelblichen Bütten. Vier Einzelarbeiten, jeweils verso in Blei signiert "Lachauer" und nummeriert "26/40". Jeweils freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Blätter unscheinbar gewellt.
Jeweils 29,8 x 20,8 cm, Psp. 56,9 x 46,2 cm, Ra. 48,8 x 49,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
425 Wilhelm Lachnit, Ostseehafen mit Fischerbooten / "Mutter und Kind I". Um 1950.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Pinselzeichnung in Tusche / Holzschnitt auf feinem, wolkigen Japan. Jeweils unsigniert und verso mit dem Nachlass-Stempel versehen. Der Holzschnitt unsigniert, postumer Abzug. In Blei unterhalb der Darstellung li. nummeriert "55/100".
"Ostseehafen" verso atelierspurig, in den Ecken Reste einer früheren Klebemontierung. "Mutter und Kind I" mit Stauch- und Knickspuren, am li. Rand der Darstellung farbspurig.
22,7 x 28,6 cm / Stk. 18,8 x 25,8 Bl. 40,2 x 49,8 cm.
426 Wilhelm Lachnit "Fisch und Frosch". 1957.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Aquatinta auf chamoisfarbenem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "W. Lachnit" und datiert. In einem einfachen Passepartout.
Am Blattrand zwei winzige Löchlein, leicht angeschmutzt.
Pl. 12,4 x 31,2 cm, Bl. 37,7 x 57,5 cm, Psp. 46 x 59,9 cm.
427 Horst Leifer, Weiblicher Akt im Raum. 1977.
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Aquarell, farbige Kreiden und Tempera auf gelblichem Papier. In Blei u.re. signiert "Horst Leifer" und datiert. Auf einem Untersatz montiert und hinter Glas gerahmt.
Blattrand partiell minimal angeschmutzt.
37 x 50,5 cm, Ra. 45,7 x 61 cm.
428 Horst Leifer, Am See. Wohl 1980er Jahre.
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Aquarell über Bleistift auf Bütten. Ligiert signiert "HLEIFER" u.re. Im Passepartout hinter Glas in einer hellgrün lasierten Holzleiste gerahmt.
Wenige unscheinbare Stockfleckchen, deutlicher im u.li. Bildviertel. Eine horizontale Knickspur am u. Blattrand Mi.
BA. 36 x 48,7 cm, Ra. 53,7 x 66,7 cm.
429 Horst Leifer, Landschaft mit weiblichem Akt. 1992.
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Aquarell über Kohlestiftzeichnung auf festem Papier. Signiert "LEIFER" und datiert u.re. Im Passepartout hinter Glas in einer dunkelbraunen Holzleiste gerahmt.
BA 48,8 x 62,8 cm, Ra. 62 x 76 cm.
430 Gerda Lepke, Dunkle Wolke. 1973.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Federzeichnung in Tusche und farbigen Kreiden auf dünnem Japan. U.re. in Blei signiert "Lepke" und datiert.
Technikbedingt wellig und knickspurig mit Randmängeln. In den Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Die Ränder unregelmäßig, werkimmanent. Am u. Rand ein deutlicherer Einriss mit Fehlstelle (ca. 1,3 x 0,7 cm). Innerhalb der Darstellung ein winziges Löchlein u.re.
21, 8 x 31,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
431 Gerda Lepke "Landschaft um Dresden". 1992.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche mit Aquarell, partiell mit Deckweiß gehöht auf hauchdünnem, knittrigen Japan. In Faserstift u.re. signiert "Gerda Lepke" und datiert sowie u.Mi. betitelt. Hinter Acrylglas in einer schwarzen Metallleiste gerahmt.
Technikbedingt wellig und knickspurig, ein kleiner Einriss am li. Rand o. (5 mm). Die weißen Bereiche partiell mit Krakelee, deutlicher u.li.
34,8 x 50,2 cm, Ra. 51,7 x 71,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
432 Tom Lieber, Ohne Titel (Flächige Komposition orange-rot). 1985.
Tom Lieber 1949 St. Louis, Missouri
Farbmonotypie auf kräftigem Bütten. In Grafit u.re. monogrammiert "t l" und datiert. Hinter Plexiglas freigestellt in einer weiß lasierten Holzleiste gerahmt. Auf der Rahmenrückwand mit dem Etikett der Galerie ACME Art, San Francisco, darauf in Schreibmaschine künstler- und maßbezeichnet, betitelt und datiert.
Technikbedingt unscheinbar wellig.
107,5 x 116 cm, Ra. 118,8 x 128 cm.
433 Tom Lieber, Ohne Titel (Strukturen, zweigeteilt). 1996.
Tom Lieber 1949 St. Louis, Missouri
Farbmonotypie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "tom lieber" und datiert. Mit einem Trockenstempel (Hand im Quadrat) u.re. Im Passepartout hinter Plexiglas in einer schmalen schwarzen Leiste gerahmt. Verso auf der Rahmenabdeckung mit einem Etikett, darauf künstler-, maß- und technikbezeichnet sowie betitelt.
In den Randbereichen technikbedingt minimal wellig.
Med. 78,5 x 67,4 cm, BA. 86 x 74 cm, Ra. 112,7 x 99,6 cm.
434 Tom Lieber, Strukturen. 1996.
Tom Lieber 1949 St. Louis, Missouri
Farbmonotypie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Tom Lieber" und datiert. U.Mi. mit einem Trockenstempel. Im Passepartout montiert und hinter Glas in einer schwarzen Kunstoffleiste gerahmt.
Darst. 60 x 74 cm, Ra. 97,7 x 109,8 cm.
435 Lücke-TPT "Gemeinschaftsmalerei Dresden, 1971–1976". 1992.
Lücke-TPT 1971 Dresden – 1976 ebenda
Offsetdruck auf gestrichenem Papier. Ausstellungsplakat. In silberfarbenem Lackstift von A. R. Penck grafisch bearbeitet und signiert "a.r. penck". Mittig in Blei signiert "W. Opitz" bzw. in verschiedenfarbigen Faserstiften "H. Galli" und "terk".
Mittig ein restaurierter Einriss (ca. 4 cm).
Med./Bl. 83,7 x 59,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
436 Lücke-TPT "Gemeinschaftsmalerei Dresden, 1971–1976". 1992.
Lücke-TPT 1971 Dresden – 1976 ebenda
Offsetdruck auf gestrichenem Papier. Ausstellungsplakat. In der Darstellung in silberfarbenem Lackstift von A.R. Penck grafisch bearbeitet. Mit verschiedenfarbigen Faserstiften ebenda signiert "W. Opitz", "H. Galli" und "terk".
Mittig ein restaurierter Einriss (ca. 4 cm).
Med./Bl. 83,7 x 59,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
443 Rosso Hugo Majores, Selbstbildnis mit Pfeife / Junge Frau nach links. 1931/1937.
Rosso Hugo Majores 1911 Eisfeld/Thüringen – 1996 Dresden
Lithografie / Kohlestiftzeichnung auf feinem Papier bzw. Japan. Die Lithografie im Stein monogrammiert "HM" und datiert, nochmals in Blei ligiert signiert "HMajores" und datiert. Die Zeichnung in Kohlestift ligiert monogrammiert "R.H.M." und datiert.
Insgesamt knick- und griffspurig, die Zeichnung materialbedingt leicht gewellt. Partiell lichtrandig, gegilbt und unscheinbar stockfleckig. Die Zeichnung mit einer Knickfalte am li. Rand o.
St. 33,5 x 26 cm, 50 x 34,8 cm / 39,7 x 32 cm.
444 Rosso Hugo Majores, Zwei Segelboote. 1947.
Rosso Hugo Majores 1911 Eisfeld/Thüringen – 1996 Dresden
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf festem Papier. Im Bild monogrammiert "R.HM" und datiert u.re. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert u.re. "R. H. Majores".
Am u. Rand atelierspurig mit verlaufenen Wasserflecken. Kleiner Papierabrieb u.li. Unscheinbar stockfleckig.
56,5 x 47,2 cm.
445 Rosso Hugo Majores "Frau mit Kopftuch" / "Mädchen vor Spiegel". 1973/1976.
Rosso Hugo Majores 1911 Eisfeld/Thüringen – 1996 Dresden
Farblinolschnitt / Linolschnitt auf kräftigem Kupferdruckpapier. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung signiert "R.H. Majores", datiert, betitelt und nummeriert "II". Ein Blatt verso von Künstlerhand in Blei bezeichnet "1. farbige Fassung II. Druck". Beide Blätter verso wohl von fremder Hand mit Künstler- und Werkdaten bezeichnet.
Beide Arbeiten leicht lichtrandig, unscheinbar angeschmutzt und minimal griffspurig. Verso mit Klebestreifenresten einer früheren Montierung.
Pl. 40 x 20,7 cm, Bl. 50 x 32,5 / Pl. 32 x 26,8 cm, Bl. 50,2 x 34,9 cm.
446 Peter Makolies "Weibliche Form". 1978.
Peter Makolies 1936 Königsberg / Ostpreußen
Serigrafie auf hellgelbem Karton. In Blei signiert "Peter Makolies" und datiert u.re.
Blatt minimal knick- und griffspurig. O.re Blattecke leicht gestaucht. Zwei punktförmige Einschlüsse u. auf dem Blatt.
Darst. 47,9 x 37,2 cm, Bl. 81,9 x 56,4 cm.
447 Ruth Meier, Sieben Landschaftsdarstellungen. Wohl um 1950.
Ruth Meier 1888 Leisnig – 1965 Radebeul
Radierungen auf festem Papier. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Ruth Meier" und größtenteils betitelt. Blatt vier wohl von fremder Hand bezeichnet "Torbogen".
Griff- und knickspurig. Randmängel mit Knicken (max. 18 cm) und Einrissen ( max. 3 cm) . Zum Teil stockfleckig und etwas angeschmutzt.
Pl. min. 12,5 x 14,8 cm, max. 14,9 x 20,6 cm. Bl. min. 23,8 x 29 cm, max. 38,8 x 28, 2 cm.
448 Michael Morgner "Schreitender Mann". 1982.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Aquatintaradierung auf Bütten. In Blei am u.re. Blattrand signiert "Morgner" und datiert sowie u.li. betitelt und nummeriert "26/100". Mit Trockenstempel u.Mi. Edition des Staatlichen Kunsthandels der DDR anlässlich der IX. Kunstausstellung der DDR, Dresden 1982.
WVZ Werner / Juppe 11/81 IIb (von III).
Unscheinbar knickspurig in der re.o. Blattecke, Blattrand partiell leicht gewellt.
Pl. 47,3 x 35,8 cm / Bl. 70,1 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
449 Klaus Moritz "Hotel Lighthouse". 2. H. 20. Jh.
Klaus Moritz 1930 Aschersleben – 2016 Köln
Farbradierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "K. Moritz" und bezeichnet "Probedruck III".
Leicht lichtrandig, innerhalb der Darstellung o.Mi. mit Abrieb (ca. 1,5 x 0,5 cm).
Pl. 24,7 x 32 cm, Bl. 52,5 x 60 cm.
450 Klaus Moritz "Kilmartins" / "S. Shaw" 2. H. 20. Jh.
Klaus Moritz 1930 Aschersleben – 2016 Köln
Farbserigrafien auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert u.re. "K. Moritz" sowie bezeichnet "Epreuve d'artiste".
"Kilmartins" knick- und griffspurig und mit Randmängeln, u.li. Ecke mit Knickspur sowie leicht angeschmutzt. Mi.re. ein Einriss (1 cm). o.re. ein kleiner Stockfleck. Verso am li. Rand leicht stockfleckig. "S. Shaw" mit winzigem blassem Stockfleck u.li., verso leicht angeschmutzt.
Med. 54,8 x 79,5, Bl. 63 x 87,5 cm / Med. 50 x 70 cm, Bl. 59,8 x 79,8 cm.
451 Klaus Moritz "M. Cohen & Sons" / "S. Shaw" 2. H. 20. Jh.
Klaus Moritz 1930 Aschersleben – 2016 Köln
Farbserigrafien auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert u.re. "K. Moritz" sowie bezeichnet "Epreuve d´artiste".
"M. Cohen & Sons" u.li. unscheinbar angeschmutzt mit einem kleinen blassen Flüssigkeitsfleck.
Med. 50 x 70 cm bzw. 76,2 x 50 cm, Bl. jeweils 59,5 x 80 cm.
452 Alfred Traugott Mörstedt "Seekatze". 1970.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Lithografie auf Kupferdruckpapier, auf Untersatz montiert. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Mörstedt", monogrammiert "ATM", datiert, betitelt und nummeriert "19/70". In einer profilierten schwarzen Holzleiste mit goldfarbenen Zierleisten hinter Glas gerahmt.
WVZ Bruns G 46.
Unscheinbar angeschmutzt und knickspurig. U.li. und u.Mi. jeweils ein kleiner blasser Fleck.
St. 23,7 x 11,4 cm, Bl. 31,7 x 16,8 cm, Ra. 50 x 29 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
453 Wilhelm Müller, Ohne Titel. 1992.
Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden
Mischtechnik auf braunem Karton. U.re. in Blei ligiert monogrammiert "WM" und datiert. Verso von Künstlerhand mit einer Widmung des Künstlers versehen, signiert "Wilhelm Müller" und ausführlich datiert "11.4.92". Am o. Rand im Passepartout montiert.
Blattkanten leicht unregelmäßig beschnitten. Am re. Bildrand ein fixierter Textilstrang (werkimmanent?) sowie ein geschlossener Riss (ca. 3 cm) u.re. Verso stark atelierspurig und berieben mit umlaufenden Klebemontierungen auf Blatt und Passepartout.
13 x 37,5 cm, Psp. 21,5 x 44,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
454 Armin Müller-Stahl, Zwei Musiker / Musiker mit Zupfinstrument. 2. H. 20. Jh.
Armin Müller-Stahl 1930 Tilsit
Lithografien auf weißem bzw. lichtgrauem "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "M. Stahl" und nummeriert "25/120" bzw. "43/120".
Partiell knickspurig, ein Blatt mit Quetschfalten in der o. Bildhälfte, das andere mit leichter horizontaler Spur o.Mi., wohl werkimmanent.
St. ca. 32 x 31 cm, Bl. 54 x 40 cm / St. 32 x 23 cm, Bl. 39,3 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
455 Hermann Naumann, Architektur - Capriccio. 2010.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Aquarell auf Büttenkarton. Am Rand o.li. signiert "Hermann Naumann" und datiert. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Blatt technikbedingt wellig. Verso etwas atelierspurig.
59,3 x 41,4 cm.
456 Georg Nerlich, Blick von Loschwitz auf Dresden. 1947.
Georg Nerlich 1892 Oppeln – 1982 Dresden
Aquarell über Grafit auf festem Papier. In Blei u.li. signiert "A.G.D. Nerlich" und datiert. Auf Untersatz an mehreren Punkten klebemontiert und hinter Glas in schmaler, goldfarbener Holzleiste gerahmt.
Gegilbt und technikbedingt leicht gewellt. Randbereiche mit zahlreichen Reißzwecklöchlein, mehrfach Läsionen und Einrissen (max. 2-4 cm) sowie u.li. einem verso fixierten Ausriss mit Knickspuren, dort einzelne Wasserflecken.
43,3 x 61 cm, Unters. 49 x 66,8 cm, Ra. 51 x 69 cm.
457 Heinrich Neuy, Geometrische Komposition. 1986.
Heinrich Neuy 1911 Kevelaer – 2003 Steinfurt
Aquarell über Bleistiftzeichnung auf Bütten. In schwarzem Faserstift monogrammiert "HN" und datiert u.re. Im Passepartout montiert und hinter Glas in einer silberfarbenen Holzleiste gerahmt.
Stockfleckig, deutlicher u.re. im Bereich des Monogramms.
BA. 17 x 17 cm, Ra. 32,5 x 32,5 cm.
458 Osmar Osten "für Josef Loda". 2005.
Osmar Osten 1959 Chemnitz – lebt in Chemnitz
Radierung in Blauschwarz mit leichtem Plattenton auf Bütten. In der Platte zweifach bezeichnet "z.B." sowie außerhalb der Darstellung zweifach in Blei signiert und datiert. Verso in Blei betitelt sowie bezeichnet "e.a.".
Unscheinbar griffspurig.
Pl. 15 x 20 cm, Bl. 42 x 29,5 cm.
461 Christine Perthen "Psalm 139 Vers 13". 1994.
Christine Perthen 1948 Pirna – 2004 Berlin
Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. In der Platte signiert "Perthen", datiert und betitelt u.re. Unterhalb der Platte in Blei signiert "Perthen", datiert und nummeriert "II 1/15. Verso in Blei bezeichnet.
Pl. 43 x 29,1 cm, Bl. 54,8 x 39,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
462 Stefan Plenkers, Im Bistro (Tisch mit Likörglas und violetter Flasche). 1979/1998.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden
Kaltnadelradierung, aquarelliert. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Plenkers", datiert und nummeriert "8/30". Im Passepartout hinter Glas in einer schwarzen Metallleiste gerahmt.
Vgl. thematisch: Porstmann / Quermann, Stefan Plenkers Raum und Zeichnen, S. 34.
Pl. 21,5 x 24,4 cm, Ra. 50 x 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
463 Friedrich Press, Zwei Köpfe. 1989.
Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden
Blatt leicht wellig und griffspurig, vereinzelt Stockfleckchen. Zwei kleine unscheinbare Druckspuren. Verso technikbedingt Druckspuren, minimal farbspurig.
St. 40 x 32 cm, Bl. 64,9 x 44,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
464 Richard Pusch "Hafenwinkel – Alter Hafen von Wismar" / "Kleiner Hafen" / "Am Knappensee". 1978 / Wohl 1970er Jahre/1978.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Farbholzschnitt und zwei Aquarelle auf verschiedenen Papieren. Ein Blatt im Passepartout, die beiden anderen auf einen Untersatz montiert. Jeweils unter der Darstellung in Blei signiert "R. Pusch" und betitelt, teilweise datiert und technikbezeichnet.
Der Farbholzschnitt leicht berieben und knickspurig, das Aquarell "Kleiner Hafen" mit einer sehr unscheinbaren Kratzspur u.Mi.
Bl. 36 x 22,7 cm / 34,9 x 28 cm / 44,9 x 33,6 cm.
465 Richard Pusch "Am Gemüsestand" / "Sonnenrosen" / Erzgebirgslandschaft. 1960/ 1948/ Mitte 20. Jh.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Aquarelle auf kräftigem Velin. Jeweils signiert und auf einen Untersatz montiert, zwei Arbeiten darauf in Blei betitelt und technikbezeichnet. "Am Gemüsestand" und "Sonnenrosen" aus einer entsprechend datierten Mappe des Künstlers.
Vereinzelt mit winzigen Malschichtverlusten. Das Landschaftsblatt etwas gewellt mit leichten montierungsbedingten Randmängeln, verso atelierspurig mit Montierungsresten.
Bl. 31,8 x 26,6 cm / 39,3 x 25 cm / 37,2 x 47,3 cm.
466 Thomas Ranft, Sächsische Schweiz mit großer Sonne. 1973.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Bleistiftzeichnung auf strukturiertem Papier. Signiert u.re. "Ranft" und datiert. An den Ecken auf Untersatzpapier klebemontiert.
Innerhalb der Darstellung sehr wenige unscheinbare Stockfleckchen.
14 x 17,8 cm, Unters. 15,7 x 25,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
467 Thomas Ranft "die Narrenkappe". 1984/1986.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Grafitzeichnung und Farbstift auf glattem, weißen Papier. U.Mi. in Blei signiert "Ranft", darüber innerhalb der Darstellung betitelt. Zweifach ausführlich datiert u.re. "24.8.84" und u.li. "4.11.86". Verso bezeichnet. Im Passepartout hinter Glas gerahmt, auf der Rahmenrückwand der Stempel einer Schweinfurter Kunsthandlung.
Blatt entlang des li. Randes viermal gelocht. Recto und verso eine breite hellbraune Linie, waagerecht am u. Bildrand verlaufend (werkimmanent?). Insgesamt minimal angeschmutzt, verso deutliche Atelierspuren und Montierungsreste. Rahmen mit kleinen Läsionen, Leistenkonstruktion locker.
42,9 x 54,4 cm, Psp. 55,2 x 65,2 cm, Ra. 57,8 x 68,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
468 Dagmar Ranft-Schinke "Erinnerungen" / "Die schöne und grimmige Welt". 1977 und 1989.
Dagmar Ranft-Schinke 1944 Chemnitz – lebt in Chemnitz
Farbradierungen und Radierung auf Bütten. In der Platte im Kreis monogrammiert und datiert. Jeweils unterhalb der Darstellungen in Blei signiert "D. Ranft-Schinke", datiert und nummeriert "41/150" bzw."132/150".
Geringfügig knick- und griffspurig.
Pl. 19,9 x 24,4 cm, Bl. 37,2 x 49,9 cm / Pl. 17,4 x 19,7 cm, Bl. 47,9 x 37,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
469 Lothar Rericha "Der Wächter" / "Die Königin". 2009.
Lothar Rericha 1958 Neustadt/Orla
Farblinolschnitte auf Bütten. Jeweils in der Platte monogrammiert "R". Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Rericha", datiert, betitelt sowie nummeriert "6/7".
Minimal griffspurig. Unscheinbare Farbspuren aus dem Werkprozess. "Die Königin" am Blattrand u.re. leicht gestaucht.
Jeweils ca. Pl. 29,8 x 30 cm, Bl. 45,8 x 39,8 cm.
470 Theodor Rosenhauer "Altes Raubtiergehege in Dresden". 1930er Jahre.
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Kaltnadelradierung mit Plattenton auf gelblichen Büttenkarton. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Th. Rosenhauer".
Abgebildet in: Stefan Bongers-Rosenhauer / Klaus Hebecker (Hrsg.): Theodor Rosenhauer, Erfurt 2010, S. 185.
Blattränder partiell ganz leicht gestaucht, minimal knickspurig.
Pl. 19 x 24 cm, Bl. 26,6 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
471 Theodor Rosenhauer, Kat in den Dünen. Wohl 1960er Jahre.
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Aquarell über Blei auf kräftigem, chamoisfarbenen Bütten. In Graphit signiert "Th. Rosenhauer" sowie nummeriert "136" u.re. Verso mit der Darstellung eines Steinstrandes auf Rügen, Aquarell, monogrammiert "Th. R." u.re. In einer goldfarbenen Stuckleiste hinter Acrylglas gerahmt.
Katharina Bongers, die mit Paul Bongers verheiratete Lebensgefährtin Theodor Rosenhauers, war fast 50 Jahre an der Seite des Künstlers. Sie lernten sich 1929 kennen, hatten ihren Lebensmittelpunkt in
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50,4 x 62,3 cm, Ra. 62 x 74 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
472 Theodor Rosenhauer, Steinstrand am Kap Arkona. Wohl um 1955.
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Aquarell auf Bütten. In Blei u.re. signiert "Th. Rosenhauer".
Vgl. motivisch "Steinstrand auf Rügen", Aquarell, 1960er Jahre, abgebildet in: Hebecker, Susanne, Hebecker, Klaus: Theodor Rosenhauer. Erfurt, 2010. S. 190.
Wir danken Frau Dr. Gabriele Werner, Dresden, für freundliche Hinweise.
Etwas knick- und griffspurig. Die Ecken mit werkimmanenten Reißzweckspuren, o.Mi. und an den unteren Ecken mehrere Löchlein in der Darstellung. Der o. Blattrand mit leichten, kleinen Stauchungen sowie vereinzelten Kratzspuren. Die Blattecke o.re. und u.li. knickspurig.
50,1 x 62,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
473 Wilhelm Rudolph, Pavian. Wohl 1930er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf gelblichem Papier. In Blei signiert u.re. "W. Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck". Späterer Abzug.
Papier lichtrandig. Minimal knick- und fingerspurig sowie partiell angeschmutzt. Unscheinbare Stockfleckchen.
Stk. 34,4 x 31,7 cm, Bl. 51,5 x 44,3 cm.
474 Wilhelm Rudolph "Wilsdruffer Straße". 1945– 1947.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Lithografie auf Bütten. Im Stein signiert "W. Rudolph" u.re. In Blei signiert "Wilhelm Rudolph" u.re, bezeichnet "Orig. Litho" u.li. sowie in Tinte betitelt. An zwei Ecken auf Untersatz im Passepartout montiert.
Abgebildet in: Annerose und Gottfried Klitzsch. Wilhelm Rudolph. Dresden 45. Zeichnungen, Lithographien, Holzschnitte. Ausstellung Dresdner Kunst. Köthen 2018. S. 132.
Leicht knickspurig und stockfleckig. Technikbedingter kleiner Fleck u.li. Papierabrieb am Rand re. und Ecke o.re.
St. 30,4 x 41,1 cm, Bl. 37,5 x 50 cm, Psp. 49,8 x 59,3 cm.
475 Wilhelm Rudolph, Dresdner Elbbrücken im Abendlicht. Wohl 1950er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf kräftigem weißen Torchon. U.re. signiert "Rudolph".
Technikbedingt leicht gewellt mit einer senkrechten Knickspur in der Blattmitte. Ränder minimal gestaucht. Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess Mi.re. und Mi.li. sowie in der o.re. Ecke. Verso atelierspurig.
30,9 x 42 cm.
476 Wilhelm Rudolph, Sommer bei Pillnitz (?). Wohl 1960er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Japan. In Blei signiert u.re. "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".
Leicht knickspurig, o.li. Ecke geknickt.
Stk. 40 x 50,5 cm, Bl. 46 x 62,5 cm.
477 Wilhelm Rudolph, Dresden - Wasserwerk Saloppe an der Elbe. Wohl 1960er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Bütten. In Blei u.re. signiert "Wilhelm Rudolph" und u.li. bezeichnet "Handdruck".
Gegilbt und knickspurig. Verso mit Farbflecken.
Stk. 40 x 50 cm, Bl. 42 x 60 cm.
478 Wilhelm Rudolph, Junge Frau en face. 1981.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Grafitzeichnung auf kräftigem weißen Torchon. U.re. signiert "W Rudolph" und ausführlich datiert "20.4.81".
Mit schwarzen Tuscheflecken und -spritzern Mi.re. und in der o.li. Ecke. Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess o.Mi. und u.Mi. Die li. Blattkante etwas unregelmäßig beschnitten. Verso leicht atelierspurig.
42,7 x 32,6 cm.
479 Gerhard Schiffel "Rittersporn". 1954.
Gerhard Schiffel 1913 Glashütte – 2002 Heidenau
Aquarell über Blei auf leichtem Karton. U.re. in Blei signiert "G Schiffel" und datiert. Am o. Rand im originalen Künstlerpassepartout montiert, darauf nochmals signiert und datiert sowie betitelt. Hinter Glas gerahmt.
Farben etwas verblasst, das Blatt technikbedingt minimal gewellt. Recto und verso im Randbereich mit umlaufenden Montierungsresten. Passepartout angeschmutzt und leicht gebräunt mit vereinzelten Feuchtigkeitsspuren, am deutlichsten u.Mi.
47 x 38 cm, Ra. 67 x 60 cm.
480 Christine Schlegel "Schilda". 1996.
Christine Schlegel 1950 Crossen – lebt in Dresden
Edition Mariannenpresse 1979 – 2008 Berlin
Kaltnadelradierungen. Gebundene Ausgabe mit 14 Arbeiten auf "Hahnemühle-Bütten" und einer Auswahl aus den nachgelassenen Gedichten des Schilda-Zyklus von Uwe Greßmann, zusammengetragen von Andreas Koziol und Richard Pietraß. 86. Zwei Radierungen beidseitig gedruckt. Im Impressum in Blei signiert und nummeriert "58". Veröffentlichung der Mariannenpresse.
Einband u. mit kleinen Bestoßungen.
Buch 36,7 x 27,5 cm.
481 Gil Schlesinger, Werden und Vergehen. 1976.
Gil Schlesinger 1931 Aussig – 2024 Pfaffenhofen
Grafitzeichnung auf Maschinenbütten. U.re. in Kreide signiert "Schlesinger" und datiert. Verso von fremder Hand u.Mi. in Blei betitelt sowie mit Nummerierungen.
Geringfügig griff- und knickspurig. Teilweise Wasserflecken, die sich hauptsächlich in den Randbereichen der Darstellung finden.
49 x 63,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
482 Helmut Schmidt-Kirstein, Rote Zeichen auf Olivgrün. 1964.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Farbmonotypie (vom Holzstock) auf kräftigem, wolkigen Japan. Unter der Darstellung re. in Blei signiert "Kirstein" und datiert. Am o. Rand auf einen Untersatzkarton montiert, darauf verso o.li. im Kreis nummeriert "22".
Knickspurig mit mehreren Stauchfalten, die deutlichste in der o.li. Ecke (ca. 3,5 cm).
Stk. 32 x 23,2 cm, Bl. 48,8 x 34,9 cm, Untersatz 59 x 47 cm.
483 Helmut Schmidt-Kirstein, Stillleben mit Blumenstrauß auf grauem Grund. Wohl 1980.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Aquarell auf Karton. O.li. in Blei signiert "Kirstein". Verso datiert (?) und im Kreis nummeriert "46".
Technikbedingt leicht wellig mit Knick- und Atelierspuren.
36,9 x 51,2 cm.
484 Jürgen Seidel "Vulkan". 2000.
Jürgen Seidel 1924 Chemnitz – 2014 Dresden
Mischtechnik auf kräftigem Bütten. U.re. signiert "J Seidel" und datiert. Verso betitelt und mit einer weiteren abstrakten Darstellung in derselben Technik.
Technikbedingt leicht wellig. Die Blattränder unterschiedlich stark gestaucht, in der Mi. des li. Randes ein Griffknick und ein kurzer Einriss (ca. 0,7 cm). Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess in den o. Ecken. Verso ein Montierungsrest entlang der o. Kante.
56,3 x 78,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
485 Willi Sitte "Publius Ovidius Naso. Ars amatoria, liber secundus. Die Liebeskunst, zweites Buch". 1970.
Willi Sitte 1921 Kratzau – 2013 Halle
Farblithografien. Gebundene Ausgabe mit dreizehn Illustrationen zu Ovidius Naso, P., Ars Amotoria. Liber secundus. Die Liebeskunst. Zweites Buch. Aus dem Lateinischen übersetzt und nachgedichtet von Fr. W. Lenz. Im Impressum in Blei vom Künstler signiert "Wsitte" und nummeriert. Exemplar "383/600". Berlin, Akademie-Verlag, 1970. Im originalen Schuber.
Vorderes und hinteres Schmutzblatt mit einzelnen Stockflecken und senkrechten Knickspuren. Blattränder mit unscheinbaren Verbräunungen. Schuber beschädigt, angeschmutzt und partiell leicht fleckig. Einband rückseitig mit leichten Fingerspuren.
Bl. jeweils ca. 59,5 x 42,5 cm, Schuber 61,5 x 63,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
486 Willi Sitte "Junges Paar". 1973.
Willi Sitte 1921 Kratzau – 2013 Halle
Lithografie. Unter dem Stein in Blei signiert "W Sitte", datiert und nummeriert "97 / 120". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
WVZ Raum (1981) D 73 / 3.
Vereinzelt winzige Stockfleckchen.
St. 33,5 x 28,5 cm, BA 36,5 x 30 cm, Ra. 54,4 x 44,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
487 Wieslaw Smetek "Glucki w raju" (Glucki im Paradies). 1986.
Wieslaw Smetek 1955 Lobzenica
Bleistiftzeichnung. Unter der Darstellung betitelt, technikbezeichnet und signiert "Wieslaw Smetek". Mit Klebeband in einem einfachen Passepartout montiert.
Blatt griffspurig, partiell mit Stockfleckchen.
55,5 x 73 cm. Psp. 63,2 x 81,7 cm.
488 Klaus Sobolewski, Mond und Sterne / Komposition. 1990.
Klaus Sobolewski 1962 Annaberg-Buchholz – 2006 Chemnitz
Lithografien auf Bütten. Jeweils in Blei signiert "K. Sobolewski", ausführlich datiert "26.9.90" bzw. "24.9.90" und nummeriert "37/50" bzw. "43/50".
Minimal knick- und griffspurig. Ein Blatt u.re. unscheinbare Farbspuren.
St. 36,5 x 26,3 cm, Bl. 50 x 37,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
489 Reinhard Springer, Rügenlandschaft. 1991.
Reinhard Springer 1953 Dresden
Gouache und Sand auf festem Papier. Signiert in Tusche o.re. "Springer" und datiert. Freigestellt im Passepartout hinter Glas in einer hellen Holzleiste gerahmt.
Partiell Frühschwundkrakelee mit kleinen Farbabplatzern der obersten Malschicht, ein deutlicher Abplatzer am o.li. Rand (ca. 2 x 1,5 cm). Die Blattränder teils unscheinbar gestaucht.
69,5 x 85,5 cm, Ra. 90,5 x 106 cm.
490 Peter Sylvester "Dalmatinischer Aufenthalt". 1981.
Peter Sylvester 1937 Saalfeld – 2007 Leipzig
Farbaquatintaradierungen auf "Hahnemühle"-Bütten. Mappe mit zwölf Arbeiten von 1979 sowie zwei Einlegeblättern, Titelblatt mit Vorwort von Rainer Behrends und Inhaltsverzeichnis. Alle Arbeiten jeweils in Umschlägen mit Nummerierung und Titel versehen. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Sylvester", datiert sowie li. nummeriert. Nr. 14 von 50 Exemplaren. Erschienen in der eikon Grafik-Presse Dresden, gedruckt von Kupferdruckerei Berlin. In der originalen Kassette mit
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Bl. je ca. 38,5 x 49,1 cm, Kassette 40,5 x 51,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
491 Heinrich Tessmer "Landschaft". 1985.
Heinrich Tessmer 1943 Rottluff bei Chemnitz – 2012 Berlin
Farblithografie auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "Tessmer" und datiert u.re., betitelt u.Mi. und nummeriert "15/100" u.li. Verso in Blei beziffert.
In der o.re. und u.li. Ecke je ein Reißzwecklöchlein. Griff- und knickspurig, mit einzelnen Stauchungen. Verso beginnend stockfleckig.
St. 44 x 54,5 cm, Bl. 45 x 57,4 cm.
492 Heinz Tetzner "Katzen" / "Einfältiger" / Bildnis eines jungen Mannes. Wohl 1960er Jahre.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Holzschnitte bzw. Farbholzschnitte auf Bütten. Jeweils in Blei signiert "Tetzner". Zwei Arbeiten betitelt.
"Katzen" mit Quetschfalten aus dem Werkprozess, "Bildnis eines jungen Mannes" innerhalb der Darstellung partiell mit leichtem Abrieb und Quetschfalte u.li. wohl aus dem Werkprozess, verso atelierspurig.
Stk. 17 x 28,5 cm, Bl. 36 x 48 cm / Stk. 40,4 x 28,2 cm, Bl. 43,7 x 31,2 cm / Stk. 35 x 25 cm, Bl. 53,6 x 39 cm.
493 Heinz Tetzner, Die Mühle. Um 1985.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Farbholzschnitt. U.re. in Blei signiert "Tetzner", u.Mi. betitelt und u.li. nummeriert "50/18".
Kleine Papierverwerfung im Bereich unterhalb der Darstellung
Stk. 41,5 x 40 cm, Bl. 59,3 x 41,9 cm.
494 Christian Theunert, Tänzer schwarz II. Wohl 1970.
Christian Theunert 1899 Neuwied – 1981 Berlin
Lithografie auf Bütten. Verso in Blei betitelt und mit dem Nachlass-Stempel (teils überklebt) u.re. An den o. Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas in einer silberfarbenen Holzleiste gerahmt.
Am re. Rand außerhalb der Darstellung eine kleine unscheinbare hellgraue Verfärbung. Verso an den u. Ecken mit Papierresten einer früheren Montage.
St. 41 x 33,5 cm, Bl. 48,5 x 38 cm, Ra. 61,5 x 49,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
495 Gudrun Trendafilov "Kauernde" / "X. Frühling". 1990/1990.
Gudrun Trendafilov 1958 Bernsbach/Erzgebirge
Lithografien auf dünnem Karton. Jeweils unter der Darstellung in Blei ligiert monogrammiert "GT", nummeriert "6/20" bzw. "16/20" und datiert.
"Kauernde" mit kleinem hinterlegten Einriss am u. Blattrand. "X. Frühling" mit leichten Knickspuren am o. Blattrand.
Bl. 75 x 59,6 cm / 60,8 x 76,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
496 Fritz Tröger "Obstbäume mit Haus" (Wohnhaus des Künstlers in Laske, Oberlausitz). 1947.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Federzeichnung in Tusche über Bleistift auf Papier, vollflächig auf Untersatzkarton aufkaschiert. U.re. signiert "Fritz Tröger" und ausführlich datiert "V. 1947". Verso in Blei nochmals signiert "Fritz Tröger", sowie betitelt, ortsbezeichnet "Dresden", datiert "V 6" und adressbezeichnet, mit dem Vermerk "XXXO".
Untersatzkarton in den Randbereichen leicht angeschmutzt, an den Ecken und Kanten etwas bestoßen.
37,7 x 54,4 cm, Unters. 46, 8 x 64 cm.
497 Fritz Tröger "An der Bahnstrecke". 1969.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Strichätzung mit leichtem Plattenton auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung in Kugelschreiber signiert, betitelt, technikbezeichnet und datiert.
Minimal angeschmutzt, leicht knick- und griffspurig. Der o. Rand mit leichten Stauchungen, o. Ecken mit Knickspuren sowie leicht aufgefasert. Am o. Rand ein kleiner bräunlicher Flüssigkeitsfleck. Am Rand der Darstellung teils leichter Abrieb, wohl technikbedingt.Verso einige vereinzelte Stockfleckchen.
Pl. 49,8 x 64 cm, Bl. 61,5 x 74,2 cm.
498 Fritz Tröger "Brikettfabrik Laubusch". 1969.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Kaltnadelradierung in Rotbraun. In Kugelschreiber u.re. signiert "Fritz Tröger", u.li. betitelt und datiert.
Seit 1951 hatte Tröger einen Vertrag mit dem Braunkohlewerk Laubusch. Er leitete dort den Zirkel für künstlerisches Volksschaffen und pflegte freundschaftliche Verbindungen mit den Arbeitern des Werkes.
Lit.: Galerie Kunst der Zeit (Hrsg.). Fritz Tröger – Keramische Malerei, Faltblatt zur Ausstellung August bis September 1979 in der Galerie Kunst der Zeit Dresden.
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Pl. ca. 49,8 x 74,3 cm, Bl. 58,7 x 81,8 cm.
499 Fritz Tröger "Hochbrücken in Dresden" (unterhalb Budapester Straße). 1971.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Farbige Pastellkreidezeichnung und Kugelschreiber auf Karton. U.re. signiert "FRITZ TRÖGER", datiert und römisch nummeriert "X.". Verso mehrfach bezeichnet, u.a. in Kugelschreiber "3) FRITZ TRÖGER, 806 DRESDEN, DR. CONERTSTR18", darunter in blauer Tinte betitelt, technikbezeichnet, datiert und bemaßt. O.re. mit einer Auflistung, vermutl. der Ausstellungsorte "Zittau 1972 / Hoyerswerda 74 / Glockenspiel-Pavillon 1974" und einer Preisannotation.
Blick von der Ammonstraße Richtung Stadtzentrum unterhalb der Budapester Straße.
Mehrere vertikale Knickspuren. Druckstellen im Randbereich, die Ecken teils stark knickspurig und bestoßen, insbesondere o.li. Verso angeschmutzt und partiell berieben mit Montierungsresten am o. und u. Rand.
50 x 75,5 cm.
500 Werner Tübke "Sizilianische Madonna". 1989.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Federlithografie auf Zinkplatte. Im Stein signiert "Tübke" und ausführlich datiert "14.9.1989". Eines von 120 Exemplaren als Gabe anlässlich der Eröffnung des Panoramas Bad Frankenhausen im September 1989. Freigestellt im Passepartout hinter Glas gerahmt.
WVZ Tübke 178.
Leicht gewellt und griffspurig.
St. 17 x 25,8 cm, Bl. 21 x 30 cm, Ra. 41,8 x 51,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
501 Max Uhlig, Sieben Arbeiten aus "Zeichnen für den Druck". 1983.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Radierungen auf "Hahnemühle"-Bütten. Sieben Arbeiten sowie Titelblatt und Inhaltsblatt aus der Mappe mit ursprünglich 20 Radierungen und einer Originalzeichnung aus dem Skizzenbuch mit Anmerkungen des Künstlers. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert, datiert und betitelt. Exemplar "43/50". Erschienen in der eikon Grafik-Presse Dresden. In der originalen Kassette mit radiertem Titel.
Mit den Arbeiten:
a) "Karge Landschaft (Wachwitzer Elbufer)". 1979.
b) "Meerbild,
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Bl. 66 x 45 cm, Mappe. 69,5 x 47,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
502 Max Uhlig "Selbstbildnis (mit Mütze)". 1993.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithografie auf "Hahnemühle"-Bütten. U.re. in Blei signiert "Uhlig" und datiert sowie u.li. nummeriert "9/100". Mit dem Trockenstempel der Grafikedition versehen u.li.
WVZ Oesinghaus 296.
Blatt mit Stauchungen, Griff- und Knickspuren, Randbereiche leicht gewellt. U. und o. Blattrand partiell etwas bestoßen. Verso minimal angeschmutzt.
St. 58,8 x 43,4 cm, Bl. 73,5 x 54 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
503 Frank Voigt "Figur" (Weiblicher Akt im Raum). 1986.
Frank Voigt 1946 Dresden – lebt ebenda
Deckfarben. Datiert u.li. Verso in Blei signiert (?) "Frank Voigt", nochmals datiert, betitelt und ortsbezeichnet.
Verso etwas atelierspurig.
70,2 x 50,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
504 Susanne Voigt, Kopf en face. Frühe 1960er Jahre.
Susanne Voigt 1927 Dresden – 2016 ebenda
Farbige Pastellkreidezeichnung auf dünnem, wolkigen Bütten. U.re. ligiert monogrammiert "SV.". Verso zweifach nummeriert, davon einmal durchscheinend mit Kugelschreiber.
In den Randbereichen knickspurig, partiell kleine Stockfleckchen, in der re.u. Ecke zwei wenig auffällige, bräunliche Flecken. Atelierspuren.
49,9 x 36,2.
505 Susanne Voigt, Kopf in Rot und Braun. Frühe 1960er Jahre.
Susanne Voigt 1927 Dresden – 2016 ebenda
Farbige Pastellkreidezeichnung auf feinem Papier. U.re. ligiert monogrammiert "SV". Verso zweifach nummeriert.
Knickspurig, im o. Bereich ein winziges Löchlein, li. Blattrand mit kleinem Riss (7 mm). Verso atelierspurig.
42,5 x 30,4 cm.
506 Susanne Voigt, König. 1978.
Susanne Voigt 1927 Dresden – 2016 ebenda
Aquarell. U.re. in Kreide monogrammiert "SV." und datiert. Verso nochmals ausführlich datiert "12.2.78" und in Kugelschreiber bezeichnet "Susanne Voigt / Dresden Bildhauerin / 1981" und mehrfach nummeriert.
In den o. Ecken je zwei winzige Löchlein. Unscheinbar knickspurig. Verso Atelierspuren.
32 x 23,9 cm.
507 Susanne Voigt, Kopf. 1978.
Susanne Voigt 1927 Dresden – 2016 ebenda
Aquarell. U.re. in Kreide monogrammiert "SV." und datiert. Verso nochmals ausführlich datiert "7.2.78" und in Kugelschreiber bezeichnet "Susanne Voigt / Dresden Bildhauerin / 1981" und mehrfach nummeriert.
In den o. Ecken Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess, o. Blattrand mit winziger Stauchung. Verso atelierspurig.
32 x 24 cm.
508 Susanne Voigt, Figurengruppe. 1979.
Susanne Voigt 1927 Dresden – 2016 ebenda
Rötelzeichnung auf festem Papier. U.re. monogrammiert "SV." und datiert. Verso in Kugelschreiber von fremder Hand künstlerbezeichnet und nummeriert.
Unscheinbar wischspurig (werkimmanent).
29,7 x 21 cm.
509 Susanne Voigt, Vier abstrakte Kompositionen. 1981.
Susanne Voigt 1927 Dresden – 2016 ebenda
Federzeichnungen in Tusche auf Pergamentpapier. Sämtliche Arbeiten u.re. signiert "Susanne Voigt" und datiert. Teils verso nummeriert.
Vereinzelt minimal griffspurig, ein Blatt mit einem winzigen Ausriss in der u.re. Ecke.
Jeweils ca. 30 x 21 cm.
510 Susanne Voigt, Drei figürliche Darstellungen. 1981.
Susanne Voigt 1927 Dresden – 2016 ebenda
Rötelzeichnungen auf feinem Karton. Alle Arbeiten u.re. signiert "Susanne Voigt" und datiert. Eine Arbeit verso mit Kugelschreiber nochmals signiert und datiert.
Jeweils leicht atelier- und fingerspurig. Ein Blatt am o. Rand mit Fleck.
Jeweils 29,8 x 21,1 cm.
511 Susanne Voigt, Zwei abstrakte Kompositionen. 1986.
Susanne Voigt 1927 Dresden – 2016 ebenda
Farbige Pastellkreidezeichnungen auf Velourpapier. In der u.re. Ecke monogrammiert "SV." und datiert, auf einem Blatt undeutlich. Verso nochmals ausführlich datiert "12.2.78" und in Kugelschreiber bezeichnet "Susanne Voigt / Bildhauerin / Dresden, 1986" und nummeriert.
Ein Blatt am u. Rand knickspurig mit kleinem Einriss (1 cm), o.re Ecke minimal gestaucht.
31,2 x 21,5 cm / 26,2 x 23,2 cm.
512 Susanne Voigt, Zwei figürliche Darstellungen und drei Kompositionen. 1980/1991.
Susanne Voigt 1927 Dresden – 2016 ebenda
Faserstiftzeichnungen auf chamoisfarbenem, leichten Karton bzw. Federzeichnungen in Tusche auf Papier. Vier Arbeiten ligiert monogrammiert "SV" bzw. signiert "Susanne Voigt" und datiert, verso Kugelschreiber wohl von fremder Hand nummeriert.
Teilweise leicht angeschmutzt und knickspurig. Ein Blatt mit einer leichten, schräg verlaufenden Knickspur über die linke Blatthälfte.
29,7 x 21 cm / 16,8 x 22,7 cm / 9,5 x 22,6 cm.
513 Andy Warhol "Bank by Andy Warhol. Gaudy savings by RCA Color Scanner. Pretty as a pigture, huh?". 1968.
Andy Warhol 1928 Pittsburgh – 1987 New York City
Farboffsetdruck. Unsigniert. Am o. Bildrand typografisch betitelt und u.li. bezeichnet "Photograph by Irwin Horowitz. © Copyright 1968, Radio Corporation of America A Contemporary Poster Classic ® distributed exclusively by Darien House, Inc., New York City. Printed in the USA." Verso Mi.re. von fremder Hand in Blei künstlerbezeichnet.
Randschäden und unscheinbare Knickspuren. O.li. ein hinterlegter Einriss. Das rechte Blattviertel mit deutlicheren Knickspuren.
U.li. kleine Klebespuren.
114 x 76 cm.
514 Claus Weidensdorfer "Kinderspiele" / "Wartende I" / Dresden – Blick auf den Neustädter Markt mit dem Goldenen Reiter. 1972 / 1977/1979.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Farblithografie / Lithografie und eine Federzeichnung in Tusche. Alle Arbeiten signiert und datiert, die Lithografien nummeriert "13/50" bzw. "2/34". Die Federzeichnung verso mit einer weiteren Zeichnung sowie mit einer Widmung des Künstlers versehen.
Lithografien WVZ Muschter 172 und 235 1 (von 2).
Griff- und Knickspuren, zwei Blätter mit sehr kleinem Einriss, ein Blatt mit einzelnen, winzigen Stockfleckchen.
50,2 x 37,7 / Bl. 35,5 x 39,9 / 19,6 x 28,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
515 Christian Weihrauch "fiebrig sehnen". 1999.
Christian Weihrauch 1966 ?
Bleistiftzeichnung mit Farbstift, farbiger Kreide und Wasserfarben auf Karton. Am u.re. Blattrand in Blei signiert "Weihrauch", datiert und betitelt.
Minimal finger- und atelierspurig, in jeder Ecke ein Reißzwecklöchlein (werkimmanent).
100 x 70 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
516 Norbert Wientzkowski, Sitzender weiblicher Akt / Stehender weiblicher Akt, rauchend. 1997.
Norbert Wientzkowski 1940 Schweidnitz – 2006 Halle (Saale)
Feder- und Pinselzeichnungen in Tusche auf braunem Papier, partiell weiß gehöht, bzw. auf weißem leichten Karton. Jeweils in Tusche signiert "NoWi" und datiert.
Ein Blatt mit leichter Stauchung re.o. am Blattrand und einem kleinen Einriss (ca. 7 mm).
46 x 35 cm / 59,3 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
517 Fritz Winkler, Alter Dorfkern in Dresden. 1950er Jahre.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Aquarell. U.li. signiert "F. Winkler". Hinter Glas gerahmt.
Technikbedingt mit deutlichen Wellen. Randbereiche minimal knickspurig und partiell unscheinbar angeschmutzt. Auf dem Untersatz li.o. ein Fleck. Rahmen mit kleineren Läsionen.
42,5 x 60,4 cm, Ra. 62,5 x 83,1 cm.
518 Fritz Winkler, Dorfstraße (Altgruna ?). Wohl 1950er Jahre.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Aquarell auf Bütten. Unsigniert. Am o. Rand auf Untersatz montiert.
Technikbedingt leicht gewellt. Am o. Darstellungsrand mit Kleberdurchschlag. Verso atelierspurig sowie mit Papierklebestreifen und Papierausdünnungen aufgrund einer früheren Montierung, hinterlegt.
48,5 x 58,5 cm, Unters. 54,5 x 73 cm.
519 Werner Wittig "Karussel". 1965.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Aquatinta und Ätzradierung. In Blei u.re. signiert "Wittig" und datiert, u.li. betitelt. Verso im re.u. Bereich in Blei bezeichnet. Blatt 2 aus der Folge "Vogelwiese im Regen".
WVZ Reinhardt 66.
Blatt leicht griff- und knickspurig, u. Rand und zwei Ecken etwas gestaucht.
Pl. 25 x 31,6 cm, Bl. 36,9 x 50 cm.
520 Werner Wittig, Fünf Druckgrafiken. 1973.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Holzrisse auf Maschinenbütten. Jeweils im Stock fortlaufend 1–5 nummeriert. Jeweils u.re. in Blei signiert "Wittig".
a) "Schloss Moritzburg". 1973.
b) "Schloss Wackerbarth". 1973.
c) "Weinberge im Schnee". 1973.
d) "Neubauten in Radebeul". 1973.
e) "Rindermastanlage und altes Dorf". 1973.
WVZ Reinhardt 49 / 53 / 52 / 51 / 50.
Leicht griffspurig. Blatt 5 mit schmalem Knick u.re. (ca. 7,2 cm).
Stk. je ca. 19,9 x 24,9 cm, bl. je ca. 35,7 x 28,2 cm.
521 Werner Wittig, Sieben Druckgrafiken. 1970er Jahre.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Holzrisse. Jeweils in Blei signiert "Wittig", datiert und betitelt. Zwei in Blei datiert. An je zwei Ecken auf Untersatz montiert.
a) "Radebeuler Straße" ("Straße in Radebeul"). 1970.
b) "Sektkellerei Bussard im Winter" (Winterliche Straße). 1970.
c) "Heller Weg". 1971.
d) "Landschaft mit Baugerüst". 1973.
e) "Neue Häuser in Radebeul" (Neubauten in Radebeul). 1973.
f) "Weinberge mit Sternwarte" (Weinberge im Schnee). 1973.
g) "Garten am Hang". 1974
WVZ Reinhardt 19 / 20 / 25 / 41 / 51 / 52 / 54a, teils mit abweichenden Titeln.
"Radebeuler Straße" mit Stauchung u.Mi.
Stk. min. 19 x 19 cm, max. 19,9 x 24,9 cm, Bl. min 20 x 20 cm, max. 21,2 x 26 cm, Unters. je ca. 30 x 40,1 cm.
522 Werner Wittig "Im Nebel" / "Glas und Zitrone". 1986/1977.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzrisse auf feinem Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Wittig" und nummeriert "62/100" bzw. "54/150". Ein Blatt betitelt. Editionen des Staatlichen Kunsthandels der DDR, Berlin (Ost).
WVZ Reinhardt 176 bwz. 88.
"Im Nebel" am re.u. Blattrand unscheinbare Knickspur, am Blattrand li.o. ein kleiner Abschnitt unscheinbar gebräunt. "Glas und Zitrone" am Blattrand u.li. punktartiger Einschluss.
Stk. 31,4 x 36,7 cm, Bl. 37,6 x 45 cm / Stk. 29,1 x 32,5 cm, Bl. 37,7 x 42,1 cm.
523 Werner Wittig "Im Nebel" / "Früchte". 1986 und 1981.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzrisse in drei Farben auf verschiedenen Papieren. In Blei signiert "Wittig" u.re., betitelt u.Mi., nummeriert u.li. "12/100" bzw. "33/150". Editionen des Staatlichen Kunsthandels der DDR, Berlin (Ost).
WVZ Reinhardt 176 bzw. 120.
"Im Nebel" verso mit kleinem Einschluss im Papier u.li.
Stk. 31,5 x 36,7 cm, Bl. 37,8 x 44,8 cm / Stk. 24,5 x 29,5 cm, Bl. 37,7 x 50,1 cm.
524 Werner Wittig "Tagnachtlampe". 1985.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Holzrisse. Mappe mit 21 Illustrationen zu Gedichten von Christian Morgenstern sowie einem "leeren" Abdruck. Alle Blätter in Blei signiert "Wittig", bezeichnet und nummeriert "24/60". Edition der eikon Grafik-Presse, Verlag der Kunst, Dresden. Nr. 24 von 60 Exemplaren. In der originalen olivgrünen Papp-Kassette mit Vignette.
WVZ Reinhardt 140–161.
Vgl. Mayer, Rudolf: Aurora und die eikon Grafik-Presse Dresden 1964–1992. Dresden 1999, S. 16, Nr. 39.
"Böhmisches Dorf" fehlt. "Die Fingur" und "Das Weiblein mit der Kunkel" etwas griffspurig. Kassette griffspurig, lichtrandig und mit ein paar Kratzspuren und Flecken. Der Rücken und die Seiten an den Kanten bestoßen.
Bl. je ca. 54 x 44 cm.
525 Willy Wolff, Pfirsich. Wohl 1970er Jahre.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Collage (farbige Papiere) auf dünnem Bütten. U.re. in Blei signiert "W. Wolff". An den Ecken auf schwarzem Untersatzkarton klebemontiert und im Passepartout.
Winzige Fehlstelle am re. oberen Blattrand. Ränder des Bütten mit minimalen Wasserflecken.
37 x 26 cm, Untersatzpapier 39,8 x 30 cm, Psp. 60 x 47,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
526 Willy Wolff, Ohne Titel. 2. H. 20. Jh.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Collage auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Wolff". Freigestellt im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Unscheinbar griffspurig.
9,5 x 15,8 cm, Ra. 25,1 x 31,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
527 Verschiedene Künstler, Sieben Druckgrafiken. 1980er/1990er Jahre.
Günter Wilhelm Grass 1927 Danzig – 2015 Lübeck
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Bernd Kastenholz 1949 Speyer – lebt in Gleisweiler
Henry Rademacher 1961 Leipzig
Jürgen Schieferdecker 1937 Meerane – 2018 Dresden
Verschiedene Drucktechniken. Jeweils in Blei signiert bzw. monogrammiert, teils datiert, betitelt und nummeriert.
Mit Arbeiten von:
a) Henry Rademacher "Hommage a Picasso 'Das Pferd'". 1991. Radierung. Nummeriert "I 3/3".
b) Bernd Kastenholz "Scheuchenzeit". Farbradierung. Nummeriert "25/70". Hinter Passepartout.
c) cos? Struktur mit Rot. Farbserigrafie. Nummeriert "62/100".
d) G. Stojantschew, Ohne Titel. 1989. Farblithographie. Nummeriert "I /50/11". Auf Untersatz montiert.
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Bl. min. 40,8 x 29 cm, max. 72,1 x 55 cm.
Rudolf Bergander 1909 Bohnitzsch bei Meißen – 1970 Dresden
Gerhard Bondzin 1930 Mohrungen/Ostpreußen – 2014 Dresden
Otto Paetz 1914 Reichenbach/Vogtland – 2006 Zella-Mehlis
Jürgen Wittdorf 1932 Karlsruhe – 2018 Berlin
Verschiedene Drucktechniken auf unterschiedlichen Papieren. Sämtliche Arbeiten signiert, zumeist betitelt und teils datiert. Drei Blätter verso mit einem bezeichneten und nummerierten Papieretikett des Kulturfonds der DDR, ein weiteres Blatt mit einer diesbezüglichen Stempelung.
Mit den Arbeiten:
a) Rudolf Bergander "Bauarbeiterin". Wohl 1958. Radierung. 1958.
b) Otto Paetz "Schwarze Pumpe im Aufbau (Brückenbogen)". Ohne Jahr. Aquatintaradierung.
c) Gerhard Bondzin "Der erste
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Verschiedene Blattmaße, Psp. je 50,2 x 69,8 cm.
529 Verschiedene Künstler, Sechs Drucke der Graphik-Edition. 2. H. 20. Jh.
Wieland Förster 1930 Dresden – lebt in Berlin
Roswitha Grüttner 1939 Heydebreck – lebt in Blankenfelde-Mahlow
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Klaus Magnus 1936 Gumbinnen – lebt in Fulda
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Dagmar Ranft-Schinke 1944 Chemnitz – lebt in Chemnitz
Verschiedene Drucktechniken auf Bütten. Je in Blei unterhalb der Darstellung signiert und datiert.
Mit den Arbeiten:
a) Gerda Lepke "Akte". 1979. Kaltnadelradierung. Nummeriert "26/200". Verso bezeichnet "Selbstdruck".
b) Klaus Magnus, Ohne Titel. Radierung. Nummeriert "49/150".
c) Thomas Ranft "Meditation". 1977. Radierung. Nummeriert "80/150". In der Platte signiert und datiert.
d) Wieland Förster, Ohne Titel. 1981. Radierung. Nummeriert "12/100". In der Platte genau
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Bl. min. 37,8 x 36,2 cm, max. 50 x 40 cm.
530 Verschiedene Künstler, Sechs druckgrafische Arbeiten. 2. H. 20. Jh.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Rolf Händler 1938 Halle/Saale – lebt in Berlin
Fritz Panndorf 1922 Dresden – 1999 ebenda
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Wolfgang Smy 1952 Dresden
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Verschiedene Drucktechniken auf Bütten. Alle in Blei innerhalb oder unterhalb der Darstellung signiert und zumeist datiert, betitelt und nummeriert.
Mit den Arbeiten:
a) Lothar Sell "Hof mit Heuwagen". 1976. Farbholzschnitt. Nummeriert "111/159". Verso in Blei bezeichnet "staatl. Kunsthandel der VIII Kunstausstellung (farbiger Holzschnitt)".
b) Werner Wittig "Früchte". 2. H. 20. Jh. Farbholzschnitt. Nummeriert "43/150".
c) Rolf Händler, Ohne Titel. 1976. Farblithographie.
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Bl. min. 36 x 36 cm, max. 84,2 x 73,5 cm.
531 Verschiedene Künstler "Originalgrafikkalender 1977" des Staatlichen Kunsthandels der DDR. 1976.
E. Böttcher 20. Jh.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Peter Graf 1937 in Crimmitschau – lebt in Radebeul
Achim Heim 20. Jh.
Peter Herrmann 1937 Großschönau – lebt in Berlin
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Lithografien, Farblithografien und Algrafie (?). Kalender mit zwölf Arbeiten Achim Heim, Peter Herrmann, Ernst Lewinger, Gerda Lepke, E. R. Böttcher, Werner Wittig, Eberhard Göschel, Claus Weidensdorfer, Max Uhlig, Peter Graf, Ulrich Eisenfeld und Klaus Dennhardt sowie einem Titelblatt mit einer Farblithografie von Herta Günther. Alle Arbeiten im Medium bzw. in Blei signiert. Erschienen im Staatlichen Kunsthandel der DDR, 1976. Leinenbindung.
Geringfügig knickspurig.
Bl. 49 x 36,5 cm.
532 Verschiedene Künstler "In diesem Land". 1979.
Rainer Herold 1940 Leipzig – lebt in Berlin und Pütte
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Günter Richter 1933 Meißen – lebt in Leipzig
Jürgen Schieferdecker 1937 Meerane – 2018 Dresden
Hans Vent 1934 Weimar – 2018 Berlin
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren. Mappe mit sechs Grafiken. Mit typografischem Doppelbogen. Jedes Blatt unterhalb der Darstellung in Blei signiert, zumeist datiert und nummeriert, teilweise betitelt. Exemplar "II /250", eines von 25 Künstler- und Verlegerexemplaren. In originaler Papiermappe mit typografischem Titeldruck, im Schuber.
Mit den Arbeiten:
a) Rainer Herold "Trassenbauer", Kreidelitographie.
b) Thomas Ranft "Orbis". Farbradierung.
c) Günter Richter
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Bl. ca. 50 x 40 cm / Mappe 40,5 x 50 cm.
533 Verschiedene ostdeutsche Künstler, 14 Klein- und Gelegenheitsgrafiken. 1962 -1984.
Marek Alaszewski 1942 ?
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Einhart Grotegut 1953 Königstein – lebt in Dresden
Peter Herrmann 1937 Großschönau – lebt in Berlin
Heinz Langer 1933 Gornsdorf/Erzgebirge – 2015 Dresden
Wolfgang Smy 1952 Dresden
Verschiedene Drucktechniken. Verschiedene Drucktechniken, u.a. Farbradierungen, Radierungen, Linolschnitte, Hochdruckverfahren. Zumeist in Blei signiert und datiert. Teilweise auf Untersatz montiert.
Mit Arbeiten u. a. von Eberhard Göschel, Klaus Dennhardt, Max Langer, Jürgen Böttcher (Strawalde), Peter Herrmann, Einhart Grotegut, Wolfgang Smy (Dublette), und Günter Sprang. Teilweise Neujahrsgrüße, Werbekarten.
Teilweise knickspurig.
Bl. min. 15 x 10,3 cm., max. 31,4 x 24,1 cm.
Verschiedene Drucktechniken. Zum Teil handschriftlich signiert, datiert und nummeriert. U.a. mit Arbeiten von Herta Günther, Max Uhlig, Wilhelm Rudolph, Hermann Naumann, Horst Janssen und Otto Niemeyer Holstein. Mit beiliegendem Schriftstück von Dr. Sibylle Badstübner-Gröger zur Ausstellung von Karla Woisnitza, das Plakat hierzu verso mit biografischen Daten und einer weiteren Darstellung.
Teils etwas griff- und knickspurig.
Bl. min. 49,8 x 24,2 cm, max. 89 x 51,5 cm.
535 Verschiedene ostdeutsche Künstler, Sechs Druckgrafiken. 1984– 1996.
Ursula Bankroth 1941 Magdeburg – lebt in Dresden u. Fürstenau
Werner Juza 1924 Rodewisch – 2022 Sörnewitz
Ernst Günther Neumann 1928 Hörnitz, Zittau
Reinhard Springer 1953 Dresden
Tanja Zimmermann 1960 Pirna
Verschiedene Drucktechniken. Alle Arbeiten in Blei signiert sowie teils datiert, betitelt und nummeriert. Zwei Blätter im Passepartout.
Mit den Arbeiten:
a) Werner Juza, "Chamaeleon basiliscus germaniae". Lithografie auf Bütten, 1984. 15/25.
b) Tanja Zimmermann, Ohne Titel. Farblithografie, Ohne Jahr. Künstlerexemplar.
c) Ursula Bankroth, Drei Gesichter. Mischtechnik auf Bütten, 1989.
d) Reinhard Springer, "Dresdner Brücken Bl. 8". Radierung auf Bütten, 1991.
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Bl. max. 47,5 x 56 cm.
536 Veit Hofmann / Markus Lange / Peter Hofmann, Künstlerkalender "2005". 2004.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Peter Hofmann 1978 Dresden
Markus Lange 1977 Berlin – lebt in Dresden
Lithografien und Farblithografien auf "Hahnemühle"-Bütten. 12 Arbeiten, je vier Arbeiten von Veit Hofmann, Markus Lange und Peter Hofmann. In Blei jeweils signiert u.re., nummeriert "1/10" u.li. sowie monatsbezeichnet u.Mi. In der originalen Pappflügelmappe.
St. versch. Maße, Bl. je ca. 39,2 x 35,1 cm, Mappe 41,6 x 37 cm.
537 Verschiedene Künstler "10 Jahre Kunstkeller Annaberg". 2008.
Horst-Dieter Gölzenleuchter 1944 Freiburg/Breisgau
Klaus Hirsch 1941 Stollberg – 2018 Oelsnitz/Erzgeb.
Günther Hornig 1937 Bitterfeld – 2016 Dresden
Birger Jesch 1953 Dresden
Klaus Kuran 1964 Weiden i. d. Oberpfalz
Jörn Michael 1975 Annaberg-Buchholz
Bernd Reichert 1960
Andreas Thomas Schüller 1957 Karl-Marx-Stadt
Jörg Seifert 1968 Annaberg – lebt in Annaberg
Verschiedene Drucktechniken. Mappe mit zwölf Arbeiten und einer Einleitung von Wolfgang Windhausen. Alle Arbeiten unterhalb der Darstellung signiert, zumeist datiert und nummeriert. Teils betitelt. Exemplar "11/30". Duo-Edition 2008, Kunstkeller Annaberg. In der orignalen Halbleinenmappe.
Mit Arbeiten von Horst-Dieter Gölzenleuchter, Klaus Hirsch, Günther Hornig, Birger Jesch, Klaus Kuran, Jörn Michael, Bernd Reichert, Jörg Seifert, Andreas Schüller, Thomas Suchomel, Klaus Süß, Carl-Heinz Westenburger.
Die Ecken der Mappe unscheinbar bestoßen.
Bl. 46 x 35 cm.
Félix Bonfils 1831 Saint-Hippolyte-du-Fort – 1885 Alès
Albuminabzüge, auf Untersatzkarton kaschiert.
a) Mi.re signiert "Bonfils" sowie betitelt. Verso in Blei alt bezeichnet "Touristen-Besteigung der großen Pyramide". Ein Abzug des Motivs wird in der Sammlung des Rijksmuseum Amsterdam unter der Objekt-Nr. RP-F-F16174 geführt.
b) U.li. signiert "Bonfils" sowie betitelt. Verso in Blei alt bezeichnet "Karnak. 2 Pylonen d. Ramses IV Tempel". Ein Abzug des Motivs ist im Bestand der Library of Congress verzeichnet.
Alterungsspuren an Abzug und Untersatz. An einem Abzug Blasenbildung. Randläufig leichte Schäden am Untersatz. Untersatz etwas verworfen.
Abzug 22,5 x 28,4 cm, Unters. 24 x 32 cm, Bl. 28,4 x 22,5 cm, Unters. 30,7 x 24,2 cm.
Gabriel Lekegian (Photogr. Artistique G. Lekegian & C.) 1853 ? – 1920 ?
Félix Bonfils 1831 Saint-Hippolyte-du-Fort – 1885 Alès
Edit. Schroeder & Cie. 19. Jh.
Eugen Kusch 1905 Wrzeszcz – 1981 Neumarkt i.d. Oberpfalz
Sechs Albuminabzüge, auf schwarzem Untersatzkarton kaschiert. Vier in der Negativplatte u.re. signiert "Photogr. Artistique G. Lekegian & C.", u.li. betitelt. Ein Abzug in der Platte signiert und betitelt "Edit. Schroeder & Cie Zurich", "5570 Edfou. Les colonnes de Pronaos.". Ein Abzug in der Platte u.li. signiert" Zangaki", betitelt u.re. "Nr. 677 Thebes tombe de roi Nr. 9".
Mit den Ansichten:
a) "Nr. 116 Les Pyramides vus derrere les palmiers."
b) "1085 (Karnak) Salle Hypostyle
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Sechs Abzüge ca. 28 x 22 cm / 23 x 29,8 cm / 24 x 18 cm / fünf Abzüge ca. 22 x 16 cm.
543 Hugo Erfurth, Der Künstler Otto Schubert mit Sohn Tyll. 1920.
Hugo Erfurth 1874 Halle / Saale – 1948 Gaienhofen
Otto Schubert 1892 Dresden – 1970 ebenda
Bromsilbergelatineabzug, Vintage. Unsigniert, u.re. mit dem Trockenstempel des Künstlers, darin datiert und ortsbezeichnet "Dresden". An den oberen Ecken auf Untersatz montiert, dort in Blei u.re. nochmals von fremder Hand künstlerbezeichnet, betitelt und datiert.
Partiell leichte Aussilberungen. Mi.li. (im Gesicht des Kindes) zwei winzige Beschädigungen innerhalb der Emulsion und o.re. unscheinbare Knickspur. Oberfläche minimal kratzspurig und Kanten leicht gestaucht. Ecke o.li. mit leichter Knickspur.
Abzug 16,5 x 19,5 cm, Unters. 36,8 x 27 cm.
544 Franz Fiedler, Drei Porträts Arno Drescher. 1925.
Franz Fiedler 1885 Proßnitz – 1956 Dresden
Arno Drescher 1882 Auerbach/Vogtland – 1971 Braunschweig
Silbergelatineabzüge auf Barytpapier, jeweils vollflächig auf Untersatz montiert. Dort jeweils in Blei u.re. signiert "Franz Fiedler".
a) Arno Drescher, zeichnend. 21 x 15,2 cm.
b) Arno Drescher mit Pinsel en face. 21,4 x 15,8 cm.
c) Arno Drescher mit Pinsel im Profil. 21,4 x 16,2 cm.
Partiell minimal kratzspurig. Die Untersatzpapiere unscheinbar knick- und fingerspurig sowie teils leicht angeschmutzt. a) mit leichten Aussilberungen in den Randbereichen. b) und c) leichte Aussilberungen am o. Rand.
Untersatz jeweils 32,5 x 24 cm.
545 Franz Fiedler, Vier Porträts Elise und Renate Drescher. 1927/1928.
Franz Fiedler 1885 Proßnitz – 1956 Dresden
Renate Drescher-Partheter 1915 Dresden – 1998 Höchststädt a.d.D.
Josef Goller 1868 Dachau – 1947 Obermenzing b. München
Silbergelatineabzüge auf Barytpapier, jeweils auf Untersatz montiert. Dort jeweils in Blei u.re. signiert "Franz Fiedler" bzw. verso mit dem Künstleremblem versehen.
a) Renate im Satin-Kleid. Signiert. 21,5 x 16,6 cm.
b) Renate, Porträt. Untersatz verso mit Künstleremblem. 16,8 x 13,4 cm.
c) Elise und Renate. Signiert. 19,8 x 15,2 cm.
d) Elise, Porträt. Signiert sowie Untersatz verso mit Künstleremblem. 22 x 15,7 cm.
Partiell minimal kratzspurig. Die Untersatzpapiere unscheinbar knick- und fingerspurig sowie teils leicht angeschmutzt. Teils mit leichten Aussilberungen in den Randbereichen sowie kleinen Retuschen aus dem Werkprozess.
Untersatz max. 34,5 x 24,3 cm.
546 Albert Hennig "In der Speiseanstalt". 1928.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Silbergelatineabzug auf Barytkarton. Späterer, vergrößerter Abzug um 1987 vom Originalnegativ. Montiert auf camoisfarbenen Untersatzkarton, darauf u.li. signiert in Blei "AHennig". Verso u.li. mit dem Künstlerstempel "Albert Hennig. Maler und Grafiker. Mitglied des VBK-DDR. DDR 9591 Zwickau. Waldstraße 57" versehen.
Werknummer Transit-Galerie Hochel 04.
Provenienz: Nachlass Peter Hochel, Transit Galerie, Plauen.
Abgebildet in: Hesse, Wolfgang: "Das Auge des Arbeiters. Arbeiterfotografie und Kunst um 1930", Leipzig 2014, S. 245, M04.
Unters. mit Resten einer ehemaligen Montierung.
Abzug 37,8 x 25,7 cm, Unters. 59,8 x 45 cm.
547 Albert Hennig "Straßenarbeiter auf dem Roßplatz in Leipzig". 1930.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Silbergelatineabzug auf Barytkarton. Späterer, vergrößerter Abzug um 1987 vom Originalnegativ. Montiert auf chamoisfarbenem Untersatzkarton, darauf u.li. signiert in Blei "AHennig". Verso u.li. mit dem Künstlerstempel "Albert Hennig. Maler und Grafiker. Mitglied des VBK-DDR. DDR 9591 Zwickau. Waldstraße 57" versehen.
Werknummer Transit-Galerie Hochel 20.
Provenienz: Nachlass Peter Hochel, Transit Galerie, Plauen.
Abgebildet in: Hesse, Wolfgang: "Das Auge des Arbeiters. Arbeiterfotografie und Kunst um 1930", Leipzig 2014, S. 262, M21.
Unters. mit Resten einer ehemaligen Montierung.
Abzug 38 x 25,6 cm, Unters. 59,8 x 45 cm.
548 Erich Andres, Otto Dix im Gespräch mit Beamten. 1947.
Erich Andres 1905 Leipzig – 1992 Hamburg
Silbergelatineabzug, glänzend, auf "Agfa"-Barytpapier. Vintageabzug, unsigniert. Verso mit Stempel mit Adresse des Hamburger Studios von Erich Andres sowie mit Lizenzhinweisen. Von fremder Hand in Blei beziffert "161/6" sowie mit diversen Annotationen.
Ränder technikbedingt leicht gewellt und u.Mi. mit Formatmarkierung in Rot. Minimale Retuschen im Bereich der Uniform.
Abzug 16,4 x 22 cm, Bl. 18 x 23,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
549 Klaus Dennhardt, Hermann Glöckner im Atelier, vor ihm "Zwei verklammerte Scheiben". 1974.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tintenstrahldruck auf mattem Karton. Druck von 2020. Verso in Blei betitelt und signiert "Hermann Glöckner 1974, Dennhardt".
Geringfügig kratzspurig.
Bl. 30 x 29,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
550 Klaus Dennhardt, Hermann Glöckner im Atelier en face. 1974.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Tintenstrahldruck auf mattem Karton. Druck von 2020. Verso in Blei betitelt und signiert "Hermann Glöckner 1974. Dennhardt".
Bl. 30 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
551 Klaus Dennhardt, Bildnis Gerhard Altenbourg. 1982.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Tintenstrahldruck auf mattem Karton. Druck von 2020. Verso in Blei betitelt und signiert "Gerhard Altenbourg 1982, Dennhardt".
Rand u.re. leicht kratzspurig.
Bl. 29,8 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
552 Werner Lieberknecht "Atelier Glöckner Aug. '87". 1987.
Werner Lieberknecht 1961 Dresden
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbfotografie, Cibachrome-Abzug. Verso in Faserstift signiert u.re. "W. Lieberknecht", betitelt u.li. "Atelier Glöckner Aug. '87", Atelierstempel "Werner Lieberknecht, Berthold-Haupt-Straße 126, Dresden 8046". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Detailaufnahme des Ateliers von Hermann Glöckner.
Leicht lichtrandig, verso fleckig. Kleine Verfärbungen in der Fotoschicht, Fehlstellen li. und re. außen sowie einmal im Bild.
Abzug 25 x 34,8 cm, Ra. 33,5 x 40,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
553 Ulrich Lindner "Villa in Blasewitz 1966 I / II / III". 1966.
Ulrich Lindner 1938 Dresden – lebt in Dresden
Fotografien, getont, auf farbigem Barytkarton (?), kaschiert auf chamoisfarbenem Untersatzkarton. U.re. signiert "Linder" und datiert, u.li. betitelt.
Ansicht der Ruine des ehemaligen Mädchenpensionats "Villa Blasewitz", Loschwitzer Straße 3, in Dresden, Abriss in den 1960er Jahren.
Abgebildet in "Abschied. Dresdner Ruinen. Zum Gedenken an den 13. Februar 1945", Katalog der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, anlässl. einer Einzelausstellung des Künstlers im Kupferstichkabinett, 1.2.-13.4.1995. S. 15f.
Titel und Signatur ausgeblichen.
Abzug 49 x 58 cm / 48,8 x 56,6 cm / 48,7 x 58,5 cm, Unters. 59 x 75 cm.
554 Hans-Jörg Schönherr, Altar unter Buchen. 1980.
Hans-Jörg Schönherr ? – ?
Silbergelatineabzug, getont und handkoloriert, vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert. In Tinte in der Darstellung u.re. signiert "Schönherr" und nummeriert "1/80". Auf dem Untersatz u.re. nochmals in Blei signiert "Schönherr" und datiert.
Abzug mit flächiger Aussilberung. Untersatz ungerade beschnitten, Kaschierung teilweise gelöst.
Abzug 32,6 x 48 cm, Unters. 49 x 61 cm.
Hans-Jörg Schönherr ? – ?
Fotografien in verschiedenen Techniken, mit Blau- und Brauntonungen, auf Barytkarton, eine Solarisation, ein Abzug partiell handkoloriert. In Blei bzw.Tinte signiert "Schönherr" und datiert, teilweise betitelt. Verso jeweils in Blei, Tinte bzw. Faserstift vom Fotografen mit Neujahrsgrüßen versehen.
Abzug von 1983 mit zwei Reißzwecklöchlein am o. Rand, Abzug von 1986 am Rand mit Griffknicken, Rissen, o.Mi. mit Klebeband fixiert. Abzug von 1987 mit leichten Aussilberungen sowie einer leichten Knickspur u.re.
Bl. 13 x 18 cm / 13 x 18 cm / 16,2 x 22,3 cm / 13 x 18 cm / 15,8 x 20,2 cm / 24 x 17 cm.
560 Hans-Ludwig Böhme – Bilder vom Sein.
Hans-Ludwig Böhme 1945 Coswig bei Dresden
Hans-Ludwig Böhme ist kein Fotograf im stereotypischen Sinne, welcher Sujets auf herkömmliche Weise bearbeitet. Selbst seine Fotografien für das Staatsschauspiel Dresden gehen über die für dokumentarische Theaterfotografie üblichen Motive hinaus. Denn in Böhmes Bildern ist sein beharrliches Kreisen um die Frage nach dem Sein hinter dem sichtbaren Schein klar erkennbar.
Bereits die Bildfindung ist von außergewöhnlichen Entscheidungen und Blickwinkeln geprägt, die Gesehenes
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* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
561 Hans-Ludwig Böhme "Friedrich Press" (im Atelier des Künstlers). 1980er Jahre.
Hans-Ludwig Böhme 1945 Coswig bei Dresden
Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden
Silbergelatineabzug auf Dresdner Fotopapier. In Faserstift signiert "Böhme" u.re., u.li. betitelt.
In den Randbereichen mit leichten Aussilberungen. Die Blattecken minimal gestaucht.
Abzug 30 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
562 Hans-Ludwig Böhme "Geteilter Akt" (Karin). 1989.
Hans-Ludwig Böhme 1945 Coswig bei Dresden
Silbergelatineabzug, gebleicht und getönt auf Dresdner Fotopapier. Unikaler Abzug. U.re. in Blei signiert "Böhme" und datiert, u.li. betitelt. Verso in Faserstift nochmals signiert "Böhme" sowie betitelt "Karin".
Die äußersten Kanten des Abzugs sehr vereinzelt mit ganz minimalen Bestoßungen. Verso mit Resten einer Montierung sowie etwas atelierspurig, im re. Blattbereich etwas gegilbt.
Abzug 54,5 x 43,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
563 Hans-Ludwig Böhme, Ohne Titel. Um 1992.
Hans-Ludwig Böhme 1945 Coswig bei Dresden
Silbergelatineabzug, gebleicht und getont, auf Dresdner Fotopapier. Unikaler Abzug. In Faserstift signiert "Böhme" u.re., u.li. betitelt. Verso mit einer Annotation in Blei.
Vgl. zum Motiv Hans-Ludwig Böhme. Papierarbeiten. Ausstellungskatalog der BÖRSE COSWIG. Dresden, 1993. "Körper II" (ohne Seitenangabe).
Die seitlichen Blattränder etwas wellig, re. etwas deutlicher. Die äußersten Kanten sehr vereinzelt mit winzigen Stauchungen bzw. Druckspuren. Verso atelierspurig.
Abzug 49,5 x 59,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
564 Hans-Ludwig Böhme, Ohne Titel. 1990er Jahre.
Hans-Ludwig Böhme 1945 Coswig bei Dresden
Silbergelatineabzug, gebleicht, auf Kentmere Fotopapier. Unikaler Abzug. In Blei signiert "Böhme" u.re., u.li. betitelt "O.T.".
Vereinzelt mit sehr unscheinbaren Griffknicken, im Gesamtbild unauffällig.
Abzug 51 x 40,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
565 Hans-Ludwig Böhme "Papier" / "Dornen" / "Gelb und Blau". 1990er Jahre.
Hans-Ludwig Böhme 1945 Coswig bei Dresden
Polaroid-Transfers auf chamoisfarbenem bzw. weißen Papier. Unikale Arbeiten.
Blattränder partiell etwas ungerade. Blätter mit ganz vereinzelten leichten Griffknicken und Atelierspuren, "Gelb und Blau" etwas wellig.
Abzüge max. 10,4 x 8,5 cm, Bl. max. 30 x 20,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
566 Hans-Ludwig Böhme "Kürbiskopf" / "Pflanze" / "Landschaft". 1990er Jahre.
Hans-Ludwig Böhme 1945 Coswig bei Dresden
Polaroid-Negative, bearbeitet. Unikale Abzüge. Verso jeweils in Silberstift signiert "Böhme" u.re., u.li. betitelt.
Die Randbereiche zum Teil etwas ungerade. "Landschaft verso am o. Rand mit Verlust der schwarzen Beschichtung.
Bl. jeweils ca. 10,4 x 8,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
571 Seltene Darstellung Firmins des Älteren von Amiens an der Geißelsäule. Wohl 17. Jh.
Firminus von Amiens um 272 Pamplona ? – um 303 Amiens
Lindenholz, vollrund geschnitzt und polychrom gefasst. Fassung des 19. Jhs. über Resten der originalen Fassung.
Der Heilige Firmin der Ältere, geboren in Pamplona, wurde als erster Bischof vom Amiens während der diokletianischen Christenverfolgung gegeißelt und enthauptet. Hierauf nehmen auch die Darstellungen Bezug, die ihn häufig als Enthaupteten zeigen. Seine Geißelung wurde hingegen selten thematisiert. In seiner Geburtsstadt werden zu seinen Ehren jedes Jahr im Juli die
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H. 85,4 cm.
August Gaul 1869 Großauheim – 1921 Berlin
a) Kriegsmedaille "Ost-West". 1915. Silber. Signiert u.re. "GAUL". Recto ein trabender Bär nach rechts, o. datiert sowie u. bezeichnet "OST". Verso ein Seelöwe, eine Weltkugel balancierend und ein Hahn, re. bezeichnet "WEST", randumlaufend mit geperltem Zierband.
WVZ Gabler 225–2.
b) Kriegsmedaille "Bündnistreue". 1915. Eisen. Signiert u.re. "GAUL". Recto drei Adlerköpfe, die zwei oberen nach rechts, der untere nach links sowie o. datiert und bezeichnet "DEUTSCHLAND UND
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a) D. 7,1 cm, b) D. 5,8 cm, c) D. 4,7 cm.
573 Sonja Eschefeld "die Hockende". 2014.
Sonja Eschefeld 1948 Klein Bünzow
Beton, mit Gips überfasst und getönt. Unterseitig signiert "Sonja Eschefeld" und datiert.
Partiell minimal bestoßen.
H. 16,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
574 Ottmar Hörl "Stierkopf". 2010.
Ottmar Hörl 1950 Nauheim
Kunststoff, mehrteiliger Rotationsguss, montiert, goldfarben lackiert. Aluminium-Trägerplatte. Unsigniert.
Hörner im Bereich der Enden etwas eingedrückt. Kleine Bereibung des Lacks am Maul .
Ca. 83 x 52 x 70 cm, Gew. 8 kg.
575 Werner Juza, Szenen aus dem Leben Christi. Um 1980.
Werner Juza 1924 Rodewisch – 2022 Sörnewitz
Kupfer, getrieben und genagelt, auf einer Pressspahnplatte montiert. Unsigniert. In der Darstellung bezeichnet "WAS IHR GETAN HABT EINEM / UNTER DIESEN MEINEN GE / RINGSTEN BRUEDERN / DAS HABT IHR MIR GETAN".
Provenienz: Zionsgemeinde Hartenstein.
Vgl. zur Kreuzigungsdarstellung das 1998/90 entstandene Wandbild "Versöhnung" im Festsaal des Tagungszentrums der Dreikönigskirche, Dresden.
"Zur beeindruckenden Vielfalt und Intensität, mit der Juza im Lauf seines Lebens mehr
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170 x 210 x 2 cm.
576 Andréj Valerianowitsch Martz (Marc), Schreitende Antilope. Nach 1964.
Andréj Valerianowitsch Martz (Marc) 1924 Moskau – 2002 ebenda
Zinn-Blei-Legierung, patiniert. Unsigniert, ohne Gießereistempel. Vollplastische Skulptur einer Elandantilope. Unsigniert. Auf eine Eichen-Plinthe geschraubt.
Patinierung partiell mit gelblichen Oxidationen.
H. 57 cm, Plinthe 4,9 x 43,5 x 15,5 cm.
577 Christina Renker, Liegende. 2010.
Christina Renker 1941 Altenburg – lebt in Berlin
Ton, roter Scherben, gebrannt und gefasst. Lose auf einem lasierten Holz-Sockel. Unterseits mit Faserstift signiert "Renker" und datiert.
Sockel mit Trocknungsrissen.
H. mit Sockel 8,3 cm, Sockel 19,8 x 10,6 x 1,8 cm.
579 Lothar Sell, Hochzeitspaar. 1973.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Holz, geschnitzt, farbig gefasst, klarlackiert. Auf der Unterseite in Faserstift signiert "Sell", datiert und mit einer Widmung versehen.
Klarlack gegilbt und mit einer Laufspur am Rock der Braut re. Vereinzelte leichte Rissbildung.
H. 20 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
580 Susanne Voigt, Ohne Titel (Stehende Figur). 1979.
Susanne Voigt 1927 Dresden – 2016 ebenda
Gips, schwarz gefasst. Auf einem schwarzen Holzsockel montiert. Unsigniert.
Abgebildet in: Degen / Kirsch: Susanne Voigt – Bildhauerin – Dresden, Berlin 2020, S. 94 (WVZ 314).
Kleine Abplatzung der Fassung am Fuß.
H. 38 cm, B. 8,5 cm, T. 9,5 cm.
581 "Leda und der Schwan". Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1745.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Der Boden unglasiert mit schwach erkennbarer Schwertermarke in Blau.
Modelljahr: 1745.
Ausformung um 1750–1760.
Die Figurengruppe gehört zu einer Serie unterschiedlicher Porzellanplastiken, die August III. (1696–1763) als Tafelzier in Meissen bestellt hatte.
Ein Vergleichsstück befindet sich in der Hans Syz Collection, National Museum of American History, Kenneth E. Behring Center, InvNr.
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H. 16,2 cm, B. 15,5 cm.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Johann Friedrich Eberlein 1696 Dresden – 1749 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, polychrom und goldstaffiert. Mit Löffel. Exemplar "25/50" der "Edition SinnBilder" der Porzellanmanufaktur Meissen 2004. Am Boden der Kanne die Schwertermarke in Unterglasurblau, das Sondersignet eines stilisierten Akanthusblattes in Gold, geritzter Modellnummer 5174, Nummerierung "25/50" in Gold, geprägtem Jahreszeichen sowie Pressnummer 27 und Malernummer 2834 in Eisenrot. Der Stiel des Löffels unterseitig ebenfalls mit der Schwertermarke in Unterglasurblau,
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H. 25,3 cm, L. Löffel 14,5 cm.
583 "Steinböcke". Otto Pilz für Meissen. 1911.
Otto Pilz 1876 Sonneberg/Thüringen – 1934 Dresden
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert mit Unterglasurbemalung. Auf der Sockeloberseite bezeichnet "O. Pilz.", rückseitig mit der Schwertermarke der Pfeiffer-Zeit in Unterglasurblau. Unterseitig die geritzte Modellnummer "B. 297", Bossierernummer "131", im Standring die Malernummer "2".
Ausformung 1924–1934.
WVZ Vogel WV 069.
Die Spitze des li. Horns des steigendes Bocks mit fachmännischer Restaurierung (ca. 4 cm). Das re. Ohr desselben Tiers mit winziger Restaurierung. Die Spitze des re. Ohrs des anderen Bocks mit feinem Brandriss. Rundsockel am Stand mit kleiner Retusche, am Fuß des Felsensockels ein kleiner Brandriss, ein größerer manufakturseitig retuschiert. Glasur an den Beinen mit einzelnen sehr kleinen Glasurfehlstellen, werkprozessimmanent.
H. 40 cm, Sockel D. 27,5 cm.
584 Sehr seltene "Dscheladamaske". Max Esser für Meissen. 1923.
Max Esser 1885 Barth – 1945 Berlin
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Böttgersteinzeug, partiell geschliffen, poliert und geölt. Unter dem Kinn die geprägte Schwertermarke der Pfeiffer-Zeit. Verso nochmals mit der geprägten Schwertermarke, geritzter Modellnummer "A 1124", gestempelt "BÖTTGER / STEINZEUG" sowie Bossierernummer. Exemplar "10. /55".
Ausformung 1924–1934.
Frühe Ausformung der Maske eines Blutbrustpavians. Aus einer Serie von zehn monumentalen Tiermasken, die Max Esser von 1923–1929 schuf.
Vgl. motivisch die 1926 geschaffene
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44,5 x 55,5 cm.
585 Sehr seltene "Tigermaske". Max Esser für Meissen. 1924/1925.
Max Esser 1885 Barth – 1945 Berlin
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Böttgersteinzeug, partiell geschliffen, poliert und geölt. Unter dem Kinn die geprägte Schwertermarke der Pfeiffer-Zeit, geritzter Künstlersignatur "M. Esser" und Datierung "1926". Verso nochmals mit der geprägten Schwertermarke, geritzter Modellnummer "A 1099", gestempelt "BÖTTGER / STEINZEUG" sowie Bossierernummer. Exemplar "6/55".
Ausformung 1925–1934.
Frühe Ausformung. Aus einer Serie von zehn monumentalen Tiermasken, die Max Esser von 1923–1929 schuf.
Eine weiteres
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H. 37 cm, B. 51 cm, T. 16 cm.
591 Teil-Tête-à-Tête mit Wellenbanddekor. Kaiserliche Porzellanmanufaktur Wien. 1797– 1798.
Joseph Ockowalssky Erste Erw. 1788 – letzte Erw. 1808
Conrad Sörgel von Sorgenthal 1735 Nürnberg – 1805 Wien
Wiener Porzellanmanufaktur 1718 Wien
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Vierteilig, bestehend aus Kaffee- und Milchkanne sowie zwei Tassen mit Unterschalen. Trompe-l'œil-Bordüre aus gefälteltem, rot-weiß-roten Band auf braunem Fond sowie goldene Sternchen auf weißem Grund. Am Boden die unterglasurblaue Bindenschildmarke, Jahresstempel "97" und "98", Weissdrehernummern "26", "39" und "47". Auf einer Tasse mit Unterschale Malernummer "7".
Vgl. das Déjeuner Solitaire (um 1796) im
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Kannen H. 16,9 / 15,4 cm, Tasse H. 6 cm, Unterschale D. 13,3 cm.
Wiener Porzellanmanufaktur 1718 Wien
Porzellan, glasiert und in Aufglasurfarbe chromgrün mit Blumenbuketts und Streublumen bemalt, goldgerändert. 46teilig, bestehend aus Kaffeekanne, Teekanne, Zuckerdose, Sahnegießer, 13 Teetassen, 12 Unterschalen und 16 Gedecktellern, dazu eine Konfektdose. Unterglasurblauer Bindenschild, Formnummer "1" (001 – Schubert), Dekornummer "5098" sowie verschiedene Malernummern.
Der Dekor "Maria Theresia" wurde Mitte 18. Jh. in der Wiener
Porzellanmanufaktur für ein Service entworfen,
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Kaffeekanne H. 20,8 cm, Teekanne H. 14,2 cm, Zuckerdose H. 12 cm, Teller D. 19,2 cm, Unterschale D. 15 cm.
593 Teller mit Sulkowski-Relief mit "indianischen" Streublumen. Meissen. 2. H. 1730er Jahre.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben bemalt, braun gerändert. Flache Tellerform, auf der Fahne plastisch hervortretendes Korbgeflecht mit gegenständig diagonal geflochtenen quadratischen Abschnitten, durch senkrechte Stege in zwölf Felder unterteilt. Auf dem Spiegel in regelmäßiger Anordnung indianische Streublumen im Kakiemonstil. Unterseits große Schwertermarke in Unterglasurblau, auf dem Standring eingeritzt das Dreherzeichen "E" für Johann Gottfried Eckoldt,
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D. 23,1 cm.
594 Zwei Teller "Alter Ausschnitt" mit Blumendekor. Meissen. Um 1745.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und goldgerändert. Faconnierte, flache Tellerform mit Randwulst. Über die Fläche in lockerer Verteilung verschiedene Blumen, seitlich ein kleines Bukett. Unterseits Schwertermarke in Unterglasurblau und Pressnummer, auf einem Teller am Standring ein Malerzeichen (?) mit purpurner Aufglasurfarbe.
Bei einem Teller Masse mit winzigen Einschlüssen durchsetzt, sonst alterstypische punktartige Eisenflecke und Nadelstiche in der Glasur, diese minimal kratzspurig, Malerei vereinzelt ganz leicht berieben. Standring eines Tellers mit kleinerem (überglasiert) und größerem Chip.
D. 23,8 cm / 23,9 cm.
595 Koppchen mit Unterschale "Chinesischer Garten mit Teehaus". Meissen. Um 1750.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, mit Reliefmuster "Gebrochener Stab", bemalt in Unterglasurblau, die Außenwandungen kapuzinerbraun glasiert. In der Fondmitte ein Doppelringmedaillon mit chinesischem Haus und Garten, umgeben von drei Blaublümchenzweigen, unter der Lippe eine Gitterbordüre. Unterseits des Koppchens unterglasurblaue Schwertermarke mit Strichknäufen, geschwungenen Parierstangen und Punkt unter den Griffen. Am Boden der Unterschale Schwerter mit Strichknäufen, darunter "II." in Unterglasurblau.
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Koppchen H. 4,8 cm / D. 7,7 cm, Unterschale D. 13, 3 cm.
596 Seltenes Kännchen aus einem Rosenservice. Meissen. Um 1750.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, cremefarbener Scherben. Die Außenwandung und Deckel mit reliefierten, sich überlappenden Rosenblütenblättern und aufgelegten Rosenblattzweigen, Rosenknospe als Deckelknauf, Asthenkel. Unterseits Schwertermarke in Unterglasurblau.
Vgl. Pietsch, Ulrich: Triumph der blauen Schwerter. Meissener Porzellan für Adel und Bürgertum 1710–1815, Dresden 2010, S. 241, Kat.-Nr. 169 und Rückert, Rainer: Meissener Porzellan 1710–1810, München 1966, S. 165, Kat.-Nr. 711.
Spannungsriss am o. Henkelansatz. Kleiner Chip am Mündungsrand der Kanne, Chip am Standring. Rosenknospe auf dem Deckel leicht bestoßen.
H. 15,4 cm.
597 Koppchen und Untertasse mit Blumendekor. Meissen. Um 1750.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Goldgerändert. Blumenmalerei mit zwei Buketts und verschiedenen Streublumen, darunter ein Maiglöckchen, im Koppchen eine Glockenblume. Unterseits jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau, Unterschale mit der Pressnummer "53", am Boden des Koppchens die "68" oder "89" und Malerzeichen (?) "S".
An der Lippe des Koppchens Spuren der ursprünglichen Vergoldung. Malerei im Spiegel der Unterschale geringfügig berieben, Goldrand restauriert. Kleine Farbabplatzung am Blau des Hornveilchens. Einzelne punktartige Einschlüsse in der Masse. Sehr kleine Unregelmäßigkeiten am Standring.
Koppchen D. 7,7 cm, Unterschale D. 12,2 cm.
598 Koppchen und Unterschale mit Blumendekor. Meissen. Um 1750.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Braun gerändert. Sorgfältig gemalte Buketts und gestreute Blumen und Blüten, darunter eine Rose, eine Tulpe und eine gefüllte Malve. Unterseits jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Pressnummern "99" oder "66" und ein Malerzeichen "I." (?) auf dem Koppchen, die "63" auf der Unterschale.
Winzige Farbabplatzungen an Laubblatt (Koppchen) und gelber Kernfarbe dreier Sternblümchen auf dem Spiegel. Verso einzelne kleine Einschlüsse in der Masse, am Standring winzige Chips. Ränder ganz leicht berieben.
Koppchen D. 7,8 cm, Unterschale D. 13,2 cm.
599 Kumme mit Blumendekor. Meissen. 1745 -1750.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert. Reliefmuster "Ozier". Außen und innen bemalt mit lockeren Blumenbuketts und Streublumen in polychromen Aufglasurfarben, der Rand vergoldet. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau und die Pressnummer "24".
Die Anfänge der sogenannten Manierblumen – wie die hier verwendete Maltechnik bezeichnet wird – liegen in den späten 1740er Jahren. Dieses Stadium haben die Blumen auf der Kumme bereits überschritten.
Minimale Glasurunregelmäßigkeiten, Blumenmalerei über dem Relief etwas berieben.
D. 18 cm / H. 8,9 cm.
600 Kumme mit Manierblumen in Purpurcamaieu. Meissen. Um 1760.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in monochromer Aufglasurfarbe staffiert und goldgerändert. Auf der Wandung zwei lockere Buketts mit Streublumen, am Boden innen große, einzelne Blume. Unterseits die unterglasurblaue Schwertermarke mit einem Punkt darunter, Pressnummer "9", eingeritzt "CL".
Zur stilistischen Einordnung vgl. Otto Walcha: Meißner Porzellan. Von den Anfängen bis zur Gegenwart, Dresden 1973, Taf. 158 und 161.
Glasur seidenmatt. Farbe im Fond der Kumme etwas berieben. Drei kleine, unscheinbare Glasurfehlstellen, vereinzelt punktartige Einschlüsse und Nadelstiche in der Glasur.
H. 8,7 cm, D. 16,5 cm.
601 Kännchen mit Blumendekor. Um 1760.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert und mit polychromen Aufglasurfarben bemalt. Bauchiger Korpus und Asthenkel mit kleinen, auf der Wandung aufliegenden Blütenzweigen. Der Ausguss reliefiert mit Laubblattmotiven und Resten eines Goldrandes. Malereidekor aus zwei Blumenbuketts und zwei Streublumen. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau mit einem Punkt zwischen den Schwertgriffen, die Pressnummer "38" sowie eingeritzt ein "X".
Verso kleiner Kratzer an roter Blume. Punktförmige Glasurunebenheiten. Standring mit winzigen Chips.
H. 12,9 cm.
602 Tabatière mit dem Porträt Friedrichs II. von Preußen. KPM Berlin. Nach 1870.
Wilhelm Camphausen 1818 Düsseldorf – 1885 ebenda
Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin 1763 Berlin
Porzellan, glasiert, vergoldete Messingmontierung. In polychromer Aufglasurmalerei mit filigran ausgeführten Szenen aus dem Siebenjährigen Krieg staffiert. Die Malerei auf der Ober- und Unterseite mit Blickweiß gehöht. Korpus und leicht gewölbter Deckel mit floralem Reliefdekor, innen vergoldet. Zeptermarke in Unterglasurblau unter der Vergoldung an der li. Innenwandung (im Durchlicht sichtbar).
Gemäldevorlage für das Porträt Friedrichs II.:
Wilhelm Camphausen "Friedrich der
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9,8 x 6,7 x 4,5 cm.
603 Biedermeier-Tasse und Unterschale "Blumenbukett". Meissen. 1820– 1824.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert und mit polychromen Aufglasurfarben staffiert. Reich mit Gold gerändert, der Henkel mit Blattrelief partiell gold staffiert. Schauseitig ein üppiges Bukett aus verschiedenen Gartenblumen, darunter Geißblatt, Nelke, Rosen sowie Erdbeeren. Am Boden Knaufschwertermarke in Unterglasurblau, die Tasse mit römischer Ziffer "I" unter den Schwertern und zweifacher Goldmalernummer "119." (?).
Winziger Nadelstich an Innenwandung der Tasse. Gold minimal berieben. Unterschale möglicherweise nicht zugehörig.
Tasse H. 8,9 cm, Unterschale D. 14 cm.
604 Bonbonniere "Reicher Drache, goldschattiert". Meissen. 1824– 1834.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert und mit roter Aufglasurfarbe und Gold staffiert, goldgerändert, Knauf partiell vergoldet. Auf der Wandung die beiden Drachen und – zu zwei Emblemen vereint – die "acht kostbaren Dinge" (Rad der Lehre, flammende Perle, unendlicher Knoten, Münze, drei Schriftrollen und Artemisiablatt), Deckel mit dem ho-o-Vogel-Paar (im Westen gleichgesetzt mit dem Phönix).
Unterglasurblaue Schwertermarke der Pfeiffer-Zeit, eingepresst Modellnummer "C 289" und Bossierernummer "4", Malernummer "53." (in Aufglasurgold). 1. Wahl.
Ein winziger, unauffälliger Eisenfleck am Stand.
H. 10 cm, D. 11,7 cm.
605 Zierteller "Maiglöckchen und Vergissmeinnicht". Oskar Schröder für Meissen. Um 1929.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Leicht gemuldete Form mit glattem Rand. Im Spiegel ein Maiglöckchenbukett mit Vergissmeinnicht und Marienkäfern. Der Rand hellgelb gefasst, mit Goldfaden. Dekorentwurf Oskar Schröder. Unterseits Schwertermarke der Pfeiffer-Zeit in Unterglasurblau, eingepresste Modellnummer "N117" und Drehernummer "19". In Gold monogrammiert "IF " (Ilse Funke) und "OS." sowie datiert "6/5" und "1929". Standring mit zwei Löchlein zur Wandaufhängung.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Standring mit Chip. An Unterseite der Randkante winzige Glasurfehlstelle, Gold minimal berieben.
D. 25,6 cm.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert und mit polychromen Aufglasurfarben staffiert.
Vase goldgerändert, beidseitig ein üppiges Rosenbukett, Knaufschwerter, geprägte Modellnummer "X 59", Modelljahr: 1844–1847.
Schale mit reliefierter Efeuranken-Bordüre, gebogte Randkante sowie Früchte und Stiele glanzvergoldet, die Blätter goldbronziert, im Spiegel große einzelne Rose. Schwertermarke der Pfeiffer-Zeit, eingeritzte Modellnummer "D 160 b", Pressnummer 57. 1. Wahl.
Goldrand des Schale partiell etwas berieben.
H. 24,7 cm / D. 33 cm.
607 Sechs Mokkatassen mit Unterschalen "Bunte Blume". Meissen. Mitte 20. Jh.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert, goldgerändert. Form "Neuer Ausschnitt". Dekor aus jeweils einer großen einzelnen Blume, kombiniert mit zwei blauen Streublumen ("Blume 1 seitlich"). Sechs verschiedene Blumen, Tasse und Unterschalen einander entsprechend. Unterglasurblaue Schwertermarke, zweimal geschliffen, vier Teller mit Glasurzeichen, drei erkennbare Jahreszeichen (1964, 1965 und 1966), verschiedene Press- und Malernummern. 2. Wahl.
Eine Tasse minimal farbspurig (Gold), an einer weiteren kleine Abplatzung der Farbe am Blütenstiel der Aster.
Tasse H. 5,3 cm, Unterschale D. 11,2 cm.
608 Tee- und Kaffeeservice "Zwiebelmuster" für sechs Personen. Meissen. 1935 -1947.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, kobaltblaue Unterglasurmalerei. 21teilig, bestehend aus sechs Teetassen mit Unterschalen und Gedecktellern sowie Kaffeekanne, Sahnegießer und Zuckerdose. Service-Form "Neuer Ausschnitt". Schwertermarke in Unterglasurblau.
Überwiegend 1. Wahl, eine Tasse mit drei Schleifstrichen und eine Unterschale mit zwei Schleifstrichen über den Schwertern am Boden.
Mündungsrand der Kanne mit kleinem Brandriss und Chip, am Standring Chip. Eine Tasse mit zwei winzigen Chips.
Kanne H. 25 cm, Sahnegießer H. 13 cm, Kuchenteller D. 17 cm.
609 Gondelschale und zwei Blattschalen "Zwiebelmuster". Meissen. 1954/1973/1975.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Tief gemuldete Formen, die Blattschalen mit Zweighandhaben. Die Fahnen und Spiegel mit dem Dekor "Zwiebelmuster". Unterseits jeweils mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, die Gondelschale zweifach geschliffen, die Blattschalen dreifach geschliffen. Alle Schalen unterseits mit den Malerziffern in Unterglasurblau, Prägeziffern sowie den Jahreszeichen.
Eine Blattschale mit vereinzelten Materialeinschlüssen in der Glasur.
L. 35 cm / L. 19,5 cm / L. 22,5 cm.
Otto Eduard Voigt 1870 Dresden – 1949 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Scharffeuerfarben staffiert sowie partiell goldstaffiert. Gedrückt kugelförmiger Korpus, der Deckel mit einem abgesetzten, kreisrunden Bildfeld. Dieses mit der Darstellung einer auffliegenden Stockente. Umrahmend eine zarte Jugendstil-Bordüre. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, die geritzte Formnummer "Z 141", die Formernummer "150" sowie ein weiteres Ritzzeichen.
Goldstaffierung minimal berieben. Unscheinbare Glasur- und Farbunregelmäßigkeiten aus der Herstellung. Glasur punktuell minimal kratzspurig. Deckelrand mit unscheinbarem Chip (L. 1 mm) in einer Glasurfehlstelle (L. 5 mm).
D. 12,5 cm.
611 Vase. Wohl Otto Voigt oder Theodor Grust für Meissen. Frühes 20. Jh.
Otto Eduard Voigt 1870 Dresden – 1949 Meißen
Theodor Grust 1859 Meißen – 1919 ebenda
Oswald Jacob 1880 Meißen – 1946 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, unterglasurblau, -grau und -gelbbraun staffiert. Drei vierpassige Kartuschen, darin scherenschnittartig ein Junge an einer Brüstung und je ein Mädchen an einem Treppengeländer. Unterseits mit der Schwertermarke mit vier Schleifstrichen, geritzt die Modellnummer "A 251" und die Prägeziffer "61".
Modell von Oswald Jacob, Modelljahr: 1909–1911, Dekorentwurf eventuell Otto Voigt oder Theodor Grust (?).
Deckel fehlend. Glasur der Innenwandung im u. Bereich mit Kratzspuren. Vereinzelt kleine Unregelmäßigkeiten in der Masse, das Grau in kleiner Kartusche über dem Fuß partiell etwas streifig. Gelbbrauner Faden an einigen Stellen wohl bereits im Werkprozess berieben.
H. 26,5 cm.
Porzellanfabrik Schlaggenwald 1792 Horní Slavkov
Porzellan, glasiert, mit polychromen Aufglasurfarben und Gold ornamental staffiert.
Untertasse mit Firmenprägung "Lippert & Haas in Schlaggenwald", Blindstempel "S" sowie Jahresziffer "841". Pressnummern "30" und "22", auf der Tasse in Gold "44. / IV.".
Gold partiell leicht berieben. Verso minimal farbspurig (Gold) und kleine Unebenheit der Glasur.
Tasse H. 6,5 cm, Untertasse D. 16,2 cm.
613 Große Prunktasse mit Unterschale. Böhmen. 19. Jh.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Dekor mit Blumen und Früchten. Ohne Manufakturmarke. Unterseitig eingepresst "129", auf der Tasse eingeritzt "129" sowie Goldnummer (unleserlich).
Vier punktartige Einschlüsse, Gold partiell minimal berieben.
Tasse H. 8,5 cm, Unterschale D. 17,8 cm.
614 Prunktasse mit Unterschale. Christian Fischer, Porzellanfabrik Pirkenhammer. 1846– 1857.
Porzellanfabrik Pirkenhammer 1803 Böhmen
Porzellan, glasiert, mit polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Auf der Unterseite Pressmarke "CF".
Vereinzelt punktartige Einschlüsse, das Gold etwas berieben.
Tasse H. 6 cm, Unterschale D. 15,7 cm.
615 Paar Miniatur-Tassen mit Untertassen. Helena Wolfsohn, Dresden. 1881 – ca. 1949.
Helena Wolfsohn 19. Jahrhundert
Porzellan, glasiert und mit polychromen Aufglasurfarben staffiert. Die Tassenwandungen und Spiegel der Untertasse jeweils mit vier durch Goldbordüren unterteilte Felder, zwei mit Blumenbuketts auf farbigem Fond, die anderen beiden mit galanten Figuren à la Watteau. Am Boden Stempelmarke "D" mit Krone in Unterglasurblau.
Lit.: Hans Sonntag, Helena Wolfsohn & Co. Chronik einer jüdischen Händlerfamilie in Dresden, Dresden 2016, S. 135, Nr. 463 und S. 151 (Dekortyp).
Henkel einer Tasse mit kleiner Unebenheit in der Masse. Standring einer Unterschale mit zwei Chips, überglasiert, und winzigem Chip an Kante. In der Mitte der anderen Unterschale Luftbläschen in der Masse, mit Glasur verschlossen. Gold minimal berieben.
Tasse H. 2,7 cm, Unterschale D. 7 cm.
Johann Christoph Alex Erste Erw. 1716 – 1736 Dorotheenthal
Fayence, heller, rötlich-gelber Scherben, weiße, zinnhaltige Glasur mit kobaltblauer Bemalung. Ungemarkt.
Provenienz: Nachlass Richard Seyffarth, Dresden.
Die Vase zeigt verschiedene Szenen in der Art der damals herrschenden Chinamode, von denen sich die meisten auch auf einem Vergleichsstück in Pillnitz (Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, InvNr. 37367) finden. SKD Online Collection weist das Parallelbeispiel wohl aus stilistischen Gründen dem
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H. 50 cm, H. ohne Deckel 36,2 cm.
617 Vase. Prof. Max Laeuger für Prof. Laeuger'sche Kunsttöpfereien, Tonwerke Kandern. Um 1929.
Max Laeuger 1864 Lörrach – 1952 ebenda
Keramik, ziegelroter Scherben. Bauchige Wandung mit Blattdekor, schwarz konturiert. Die Unterseite mit eingepresster Werkstattmarke, daneben "Dh", Nr. "1863" sowie "Prof. Läuger / Baden".
Weiße Glasur mit Krakelee. Oberfläche minimal kratzspurig, winziger Chip an der Mündung.
H. 15,5 cm.
618 Zwei Krüge und ein Seidel. Simon Peter Gerz I, Höhr-Grenzhausen. 1900– 1930.
Simon Peter Gerz I 1862 Höhr – 2000 ebenda
Paul Wynand 1879 Elberfeld – 1956 Berlin
Steinzeug, grauer Scherben, graue Salzglasur, blau bemalt. Am Boden geprägte Firmenmarke 6.
a) Krug "1l", Modellnummer "1768". Auf dem Zinndeckel gravierte Widmung "Georg Herrmannsdörfer" in Kartusche mit Ähren, Hopfenranken und Davidstern. Entwurf Paul Wynand.
b) Krug, Modellnummer "1517". Auf dem Henkelrücken ein Löchlein zur Montierung.
c) Seidel "0,5l", Modellnummer "1639". Zinndeckel monogrammiert "AL".
Vgl. Jürgen Erlebach / Jürgen Schimanski,
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H. 20,3 / 17,4 / 14,2 cm.
Paul Wynand 1879 Elberfeld – 1956 Berlin
Steinzeug, grauer Scherben, graue Salzglasur, blau bemalt. Am Boden gemarkt. Scharnierte Zinndeckel mit Daumenrast, graviert.
a) Kanne "1 1/2 L", Mit Zinndeckel, montiert. Ohne Modellnummer, eingepresst "L". Entwurf: Paul Wynand (zugeschr.). Auf dem Zinndeckel Widmung "Wilhelm Geyer" / "1921"
b) Krug "1L", eingepresst Modellnummer "2237" und "16". Auf dem Zinndeckel filigrane Bordüre mit Lorbeerkranz in Flachrelief, als Daumenrast kleiner, vollplastischer Lorbeerkranz.
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H. 25,2 / 22,4 / 13,8 cm.
620 Vase hanaike. Jan Kollwitz. 1990er Jahre.
Jan Kollwitz 1960 Berlin
Steinzeug, rotbrauner Scherben, gebrannt in einem Anagama-Ofen. Konische Form. Im Boden das geritzte Künstlersignet.
Farben und Glanz entstehen während des vier Tage andauernden Brandes oberhalb von 1250°C, bei dem die Asche des verbrennenden Holzes mit der Tonoberfläche zu einem Glas verschmilzt. Diese Flugascheglasur variiert je nach Standort des Gefäßes im Ofen von matt ockerfarben bis zu einem klaren Tiefgrün.
Ein Vergleichsstück in: Christoph Peters / Götz Wrage, Japan beginnt an der Ostsee. Die Keramik des Jan Kollwitz, Neumünster 2010, S. 30.
H. 23 cm.
621 Vase hanaike. Jan Kollwitz. 1998.
Jan Kollwitz 1960 Berlin
Steinzeug, rotbrauner Scherben, gebrannt in einem Anagama-Ofen. Zylindrische Form. Im Boden das geritzte Künstlersignet.
Farben und Glanz entstehen während des vier Tage andauernden Brandes oberhalb von 1250°C, bei dem die Asche des verbrennenden Holzes mit der Tonoberfläche zu einem Glas verschmilzt. Diese Flugascheglasur variiert je nach Standort des Gefäßes im Ofen von matt ockerfarben bis zu einem klaren Tiefgrün.
Ein Vergleichsstück in: Jan Kollwitz. Keramik,
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H. 23 cm.
Farbloses Glas, Lippenrand vergoldet. Kelchförmige Kuppa, im konischen Stiel sieben eingestochene Luftblasen. Scheibenfuß. Auf der Kuppa das mattgeschnittene Ligaturmonogramm "FR" (Fredericus Rex) unter Krone des deutschen Kaisers Friedrich III.
Das hier angebotene Stück gehörte wohl zum Tafelservice im Potsdamer Schloss, ohne Gemarkung. Vergleichbare Gläser befinden sich in den Sammlungen von Schloss Sanssouci und Schloss Potsdam, Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg.
Mündungsrand mit winzigem Chip. Vergoldung partiell leicht berieben. Fuß minimal kratzspurig.
H. 20 cm.
626 Großes jagdliches Pokalglas. Böhmen. Um 1900.
Klarglas, rubinrot überfangen. Auf der Kuppa schauseitig die Darstellung eines Hirsches in einer Landschaft in Mattschliff. Rückseitig sowie am Schaft und Fuß u.a. mit Kugel- und Lanzettschnitt.
Leichte Kratzspuren und vereinzelt kleine Lunker, zwischen Kuppa und Nodus Überfang mit Krakeleebildung, herstellungsimmanent.
H. 17,5 cm.
631 Opulenter Damenring mit Spinell und Brillanten. 2. H. 20. Jh.
750er Weißgold, synthetischer Spinell (ca. 2,9 ct.), im Phantasieschliff facettiert. Entourage von 21 Brillanten (ges. ca. 1,0 ct.) Am Ringkopf gestempelt mit Feingehaltsmarke, einem Schwan nach re. und den Buchstaben "EM".
Ringschiene minimal tragespurig.
Ringkopf L. 3,1 cm, RG 58, Gew. 19,8 g.
632 Collier mit tropfenförmigem Amethyst-Pendant. 20. Jh.
925er Silber. Amethyst Kugel, vielfach facettiert. Kordelkette mit Federringverschluss. Feingehaltsstempel.
Amethyst minimal kratzspurig, mehrere Facetten mit winzigen Chips.
L. 63 cm, D. Amethyst 1,4 cm, Gew. 16,6 g.
633 Paar Ohrhänger mit Perle. Spätes 20. Jh.
14 K, geprüft und 333er Gelbgold. Stempelung "KR 281". Schließen mit Feingehaltsstempel.
Gold am Steckverschluss minimal angelaufen.
L. 3 cm, Gew. 3,9 g.
634 Figürliche Brosche "Eule". Spätes 20. Jh.
750er Gelbgold, satiniert und graviert, zwei facettierte Rubine, grünes Emaille. Broschnadel mit Sicherheitsverschluss. Feingehaltsmarke. Mit Kaufzertifikat.
L. 3,1 cm, Gew. 6,2 g.
635 Paar Manschettenknöpfe. Spätes 20. Jh.
333er Gelbgold, gegossen, klappbare Stege. Lapislazuli mit goldfarbenen Pyrit-Einsprenkelungen. Feingehaltsstempel.
Minimal gebrauchsspurig. Lapislazuli-Tafeln mit unscheinbaren Kratzspuren.
Köpfe 1,7 x 2 cm, Lapislazuli 1,1 x 1,4 cm, Gew. 11,5 g.
636 Demi-Parure mit Rhodochrosit-Besatz. 2. H. 20. Jh.
925er / 800er Silber, besetzt mit acht geschliffenen Rhodochrosit-Cabochons. Vierteilig, bestehend aus Armband, zwei Ohrclips und Ring. Armband mit Stabverschluss. Feingehaltsstempelung auf Armband ("FROM 925 S") und Ring ("925"), dieser zudem gestempelt mit den Buchstaben "CNP" im Oval, Ohrclips ("800") monogrammiert "HF".
Gebrauchsspurig, Ringfassung mit unauffälligen Kratzern.
L. 19 cm, D. Ohrclip 1,4 cm, D. Ring 2,1 cm, RG 56, Gew. 56,3 g.
637 Blütenring mit Smaragd-Solitär. 2. H. 20. Jh.
750er Weißgold. Smaragd mit ausgeprägtem Jardin, rund facettiert (ca. 0,4 ct.), entouriert von 16 Brillanten (ges. ca. 0,24 ct.), krappengefasst. Dreiteilig geführte Ringschultern, auf der Ringschiene Feingehaltsstempel.
Smaragdtafel minimal kratzspurig, zwei Facetten mit winzigen Chips.
Obere Rundistkante mit kleinem Chip (ca. 0,5 mm), im Gesamtbild unauffällig. Schiene größenverändert.
Smaragd D. 5,0 mm, RG 66, Gew. 3,95 g.
638 Damenring mit Diamant-Solitär. 2. H. 20. Jh.
585er Weißgold, Diamant im Altschliff (ca. 0,95 ct.), kleine Einschlüsse (Si1), weiß (H), krappengefasst. Zweistrahlig geführte Ringschultern, Ringschiene mit Feingehaltsstempelung.
Mit einem Gutachten des Gemmologischen Labors Malzahn, Berlin, vom 19.05.2022.
Beschädigungen an der Rundiste. Ringschiene geweitet, mit kleiner unscheinbarer Druckspur, minimal kratzspurig.
Diamant D. 6,5 mm, RG 66, Gew. 3,95 g.
750er Gelbgold. 31 Perlen (D. ca. 0,6 cm), auf Golddraht gewickelt, mit 30 gedrehten Zwischengliedern, die Rillen mit opakem, dunkelblauem Email gefüllt. Auf der Schließe gestempelt "39 AR" sowie Feingehaltsstempelung "750".
Lüster der Perlen teils etwas matt. Email eines Zwischengliedes mit Chip, fünf Zwischenglieder mit kleinen Fehlstellen des Emails sowie zum Teil krakeliert.
L. 101 cm, Gew. 34,8 g.
640 Parure mit Saphiren und Brillanten. 1990er Jahre.
750er Gelbgold, Weißgold, 26 Brillanten (ges. 1,3 ct.), 12 Saphire im Ovalschliff, am Ring ein Cabochon (ges. 8,1 ct.). Fünfteilig, bestehend aus Collier und Armband im Tennis-Stil, zwei Ohrsteckern und Ring. Alle Steine zargengefasst. Federkastenschließe mit Sicherheitsacht. Feingehaltsstempelung, auf dem Ring zudem gestempelt "18K".
Ring geweitet, minimal tragespurig. Die Oberfläche eines Saphir-Cabochons am Armband sowie eines am Collier mit leichten Kratzpuren (nur unter dreifacher Vergrößerung sichtbar).
Collier L. 45 cm, Armband L. 19 cm, Ohrstecker L. 2,2 cm, RG 59, Gew. 74,2 g.
641 Stell-Rahmen mit preußischer Königskrone. Görlitz. Wohl Mitte 19. Jh.
Friedrich Wilhelm II. von Preußen 1744 Berlin – 1797 Potsdam
Silber. Filigraner, ovaler Rahmen mit reliefierten Frucht- und Blütenkranzdekor, bekrönt von zwei geflügelten Putti zwischen der preußischen Königskrone, eine Muschelkartusche haltend. Verso mit der Görlitzer Stadtmarke (Bekröntes G in Schild" auf einem Halteblech o.re., auf einem weiteren Halteblech o.li. eine verschlagene Marke. Rückseitig mit Ringöse und scharniertem Aufsteller.
Verso drei Haltebleche fehlend.
H. 32 cm, B. 21,1 cm, Gew. 290 g.
Friedrich Jacob Stoltz um 1732 ? – 1803 ?
Heinrich Johann Haentjens um 1777 Meurs – 1818
Silber, 12lötig, graviert, Kristall, geschliffen. 43teilig, bestehend aus 11 Tafelmessern, 11 Tafelgabeln und 11 Suppenlöffeln sowie einem zusätzlichen Suppenlöffel, Vorlegebesteck, bestehend aus Suppenkelle, Heber mit durchbrochener und ornamentierter Platte, zwei großen Vorlegelöffeln, Vorlegemesser und Gabel, zwei Gewürznäpfchen sowie zwei Gewürzschaufeln. Laffe der Kelle innen vergoldet. Die Stielenden der Gabeln und Löffel in gerundeter Lanzettform, die Griffe der Messer
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Kelle L. 35,4 cm, Heber L. 33, 4 cm, Vorlegelöffel L. 29 cm, Messer L. 23,5 cm, Gabel L. 21 cm, Löffel L. 22,6 cm, Salznapf montiert H. jeweils 7,8 cm, Gewürzschaufel L. 11 cm.
Peter Behrens 1868 Hamburg – 1940 Berlin
800er Silber. 36teilig, bestehend aus 12 Tafelmessern, 12 Tafelgabeln und 12 Suppenlöffeln. Die vorderen Stielansätze der Gabeln und Löffel durch vier längsovale Wülste gegliedert, die Stielenden aller Teile in einem stumpfwinkligen Dreieck endend, die äußeren Ecken jeweils mit einem voluten- bzw. knospenförmigen Ornament verziert. Verso Reichsstempelung mit Feingehaltsmarke, Mond und Krone sowie Herstellermarke. Alle Teile mit graviertem Besitzermonogramm "MW".
Lit.: Reinhard W.
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Messer L. 25,2 cm, Gabel 21 cm, Löffel L. 21,2 cm, Gew. 2.437 g.
644 Likörservice für sechs Personen. Jacob Grimminger, Schwäbisch Gmünd. Frühes 20. Jh.
800er Silber, farbloses Glas. 7–teilig, bestehend aus einer Flasche sowie sechs kleinen Bechern mit Halterungen. Die Einsätze mit einem durchbrochenen Mäanderdekor (Laufender Hund), umrahmt von reliefierten Kugelfriesen. Die Ohrenhenkel der Becherhalterungen hochgezogen. Unterseits jeweils mit dem Reichsstempel, der Feingehalts- sowie Herstellermarke.
Stopfenunterseite mit Chip, die Kanten etwas berieben. Die Bechereinsätze partiell minimal kratzspurig, ein Lippenrand mit deutlicherem Chip, zwei Becher mit unscheinbaren Abplatzungen am Lippenrand.
Flasche H. 20 cm, Becher H. 5 cm, Halterungen Gew. 80 g.
645 Karaffe mit figürlichem Wildschwein-Kopf. Valenti, Barcelona. 1970er Jahre.
Valentí 1798 Barcelona
Mundgeblasenes Glas, innenwändig godroniert. Montierung Messing gegossen, versilbert, Glasaugen. Am Scharnier innen zweifache Prägeziffer "35", auf der Unterseite des Henkels die Herstellermarke "VVV VALENTI / Made in Spain".
Auf dem Henkelrücken eine kleine Druckspur. Oxidationsspurig, im Deckel innenseitig sehr vereinzelt Grünspan.
H. 28,5 cm, B. 24 cm, T. 20 cm, Gew. 3,4 kg.
Zinn. Die große Deckelterrine am Boden mit zweifacher Stadtmarke und Meistermarke sowie Monogramm und Datierung. Die übrigen Teile ungemarkt, zum Teil mit Monogramm und Datierung.
Zum Teil mit Verformungen, Dellen, Kratzspuren und Patina.
Große Deckelterrine H. 22 cm, D. 31,5 cm sowie verschiedene Maße.
647 Bergmannsleuchter. Hugo Lehmann, Meißen. Frühes 20. Jh.
Hugo Lehmann 20. Jh.
Zinn, gegossen. Auf einem Rundsockel montiert. Dieser unterseitig mit Meistermarke.
Figur etwas ungerade. Oberfläche patiniert und mit einzelnen Druckstellen und Kratzspuren. Sockel unscheinbar verformt.
H. 18,2 cm.
649 Exzellente große Vase. Shippô-chô / Nagoya, Japan. Meiji-Periode, 1890/1900.
Cloisonné, sehr fein in Silber- und Golddraht verschiedener Stärken gearbeitet. Bodenplatte, Stand und Fassung der Lippe aus Kupfer, vergoldet. Vierkant-Balusterform mit gerundeten Ecken auf quadratischem Querschnitt, kurzer Hals mit weit ausgestelltem Mündungsrand, flacher, weit ausgestellter Fuß. Die Wandungen mit vier Kartuschen, darin mit der Darstellung eines Gänsepaares und Lotosblüten, rosafarbenen und weißen Lilien, weiteren Blumen und einem Singvogel, drei schwimmenden Enten im
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H. 43,5 cm.
Polyphon Musikwerke AG 1889 Leipzig-Wahren
Nussbaumgehäuse, geschnitzt. Tabernakelartiger, hochrechteckiger Korpus auf Balusterfüßen bzw. geschweiften Zargenfüßen. Fronttür mit durchbrochen gearbeiteten, plastisch geschnitzten Zwickeln, mit strukturiertem Papier hinterlegt. Mittig der Schriftzug "Polyphon", originale Verglasung. Vordere Zarge mit Schub. Bekrönende Galerie. Kammzungen-Musikwerk mit 161–tonigem Doppelkamm (komplett) und nach außen durch das Gehäuse geführtem Kurbelaufzug, zweiseitig verglastes, herausnehmbares
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H. 148 cm, B. 81 cm, T. 42 cm.
651 Kopf in der Art einer etruskischen Terrakottafigur. Wohl 18./19. Jh.
Ton, hellrötlicher Scherben, geschlemmt. Hohl gearbeiteter, bärtiger Männerkopf in spätarchaischer Manier, das Haupthaar im Nacken zu mehreren Zöpfen geflochten.
Bruchkanten unterhalb von Bart und Ohren sowie seitlich entlang der Frisur. Geringfügig bestoßen.
H. 24,3 cm.
652 Außergewöhnliche Petschaft mit 24 Siegeln. Frankreich. 2. H. 19. Jh.
Perlmutt und Kupfer, vergoldet. Schaft mit 24 runden, auswechselbaren, beidseitig gravierten Siegelplättchen, jeweils mit einer Darstellung nebst passendem Motto in Englisch, Französisch oder Italienisch. Blütenrosettenförmiger Knauf mit Schraubgewinde.
Die Siegelplättchen u.a. mit den Darstellungen:
Brief – STO BENE (mir geht es gut)
Sarg – BIENTOT (bald -> auf bald)
aufgehende Sonne – I WILL RETURN
Glocke über Kerzenleuchter – BON SOIR (guten Abend)
Sonnenblume – SANS TOI IL MEURT (ohne Dich stirbt er).
Minimal kratzspurig. Partiell Anlaufspuren, das Gewinde mit leichtem Grünspan. Vergoldung partiell berieben.
H. 5,8 cm.
653 Sehr große Wasserspringschale. Spätes 20. Jh.
Bronze, gegossen, gelötet, grün patiniert. Im Spiegel mit dem Relief eines Fisches auf einer Welle.
Wasserspringschalen aus Bronze gelten als Erfindung der Chinesen. Bekannt waren sie bereits im 5. Jh. v. Chr. Durch Reiben der Griffe wird die mit Wasser gefüllte Schale in Schwingungen versetzt. Dabei entstehen Töne, die eine eindrucksvolle Klangwelt offenbaren, und das Wasser beginnt zu sprudeln. So entsteht ein besonderes Sinneserlebnis.
Minimale Kalkablagerungen.
D. 77 cm. H. 26,6 cm (ohne Henkel). 45,6 kg.
661 Sehr großer Renaissance-Wellenleistenrahmen. 17./18. Jh.
Nadelholz, schwarz gefasst, partiell vergoldet. Wellenverzierte Sichtleiste, ansteigende glatte Kehle mit vegetabiler Goldbemalung in den Mitten und Ecken auf grüner Fassung, wellenverzierter Abschluss. Verbindung verblattet. Alte Aufhängung.
Fassung und Vergoldung partiell berieben und mit Fehlstellen. Rahmen mit einem gezapften Brettrahmen hinterlegt, dieser o.und u. mit Feuchtigkeitsspuren. Äußere Profilleiste des u. Rahmenstückes sowie eine Aufhängung fehlend. An der o.re. Ecke ein Stück der äußeren Wellenleiste fehlend (ca. 7 cm). Seitlich einzelne Nagellöchlein. Spuren eines ehemaligen Anobienbefalls.
154 x 122 cm, Falz 132,5 x 99 cm, Profil 12,9 x 9,5 cm.
662 Ovaler Rahmen mit preußischem Adler und Königskrone. 1. H. 18. Jh.
Friedrich Wilhelm I. von Preußen 1688 Köln – 1740 Potsdam
Holz, geschnitzt und über rotem Bolus poliment- und ölvergoldet, partiell poliert. Sichtleiste mit Kymation, Kehle, breiter ansteigender, punzierter Wulst mit Blattvoluten und C-Schwüngen, beschlagwerkartig verbunden, abschließend abfallendes Karnies mit Blattfries auf Querriffelung. Oberseitig eine bekrönte Wappenkartusche mit preußischem Adler auf Trophäen sitzend, unten eine leere Kartusche queroblong, cabochonartig gewölbt.
Krone fachmännisch geklebt, kleine Fehlstelle (ca. 6 mm) unter dem Kopf des Adlers. Mehrere Trocknungsrisse. Tiefen mit Schmutzablagerungen. Verso Bohr- und Nagellöchlein. Möglicherweise mit einer späteren Hinterlegung.
Ra. 82,2 x 61,5 cm, Falz 54,6 x 40,8 cm, Profil 10,2 x 12 cm.
663 Großer ovaler Historismusrahmen. Spätes 19. Jh.
Holz, masseverziert, Schlagmetall, partiell glanzpoliert. Gekehlte Sichtleiste, Vierkant, Kehle, Profil mit Perlstab, Akanthus umwickelt, abschließend durchbrochenes Blattwerk aus Akanthusvoluten.
Spannungsrisse. Durchbrochenes Blattwerk mit mehreren Retuschen, kleine Bruchstelle mit Klebstoffresten. Profilkanten partiell etwas beriebenVerso mit Bohr- und Nagellöchlein.
Ra. 95 x 79,5 cm, Falz 71,4 x 56,5 cm, Profil 12 x 6,8 cm.
664 Kleiner Kassettenrahmen mit Marketerie. 18. Jh / frühes 19. Jh.
Holz. Sichtleiste Karnies mit Vierkant, Platte mit intarsiertem Zahnschnittfries. In den Ecken eingesetzte Quader mit Rosettenverzierung. Auf eckverblattetem Konstruktionsrahmen.
Fraßspuren inaktiven Anobienbefalls. Sichtleiste mit leicht geöffneter Gehrung. Marketerie mit vereinzelten Schwundrissen. Verso einzelne Nagellöchlein.
Ra. 41,8 x 34,8 cm, Falz 36,3 x 28,7 cm, Profil 2,8 x 1,8 cm.
Holz, kreidegrundiert, Blattsilberauflage, goldlackiert. Mit Spiegelglas.
Oberfläche partiell oxidiert. Leichter Abrieb und partiell kleinere Verluste der Fassung an Ecken und Kanten. Gehrungen leicht geöffnet. Rahmenaußenseiten mit Bohrungen und Nagellöchlein.
Ra. 81,5 x 51,3 x 4,2 cm, Falz 72,4 x 43 cm, Profil 5,6 x 4,2 cm.
Holz, weiße Grundierung. Blattsilberauflage, Goldlack-Überzug. Eine schmale Platte, darauf folgend ein Halbrundstab und zwei ansteigende Hohlkehlen, nach einem schmalen Absatz in einen breiten Viertelrundstab übergehend. Auf der Unterseite das Etikett "Wilhelm Weismann / Apotheker / Wilhelmsdorf". Auf der Oberseite in Blei nummeriert "45".
Das zugehörige Aquarell "Augsburg" von Fritz Beckert wird unter der separaten KatNr 188 angeboten.
Oberfläche berieben, bestoßen und stellenweise kratzspurig. Partiell mit kleinen Fehlstellen und Nagellöchlein sowie Oxidationsfleckchen in der Blattgoldauflage und Oberflächenrissen Mi.li.
Ra. 67,8 x 52,8 cm, Falz 61,1 x 46 cm, Profil 4,7 x 3,8 cm.
667 Prunkrahmen mit plastischem Eichenlaubdekor. Spätes 19. Jh.
Holz, masseverziert und vergoldet. Flache Platte als Sichtleiste, schmale Kehle, Wulstprofil mit plastischem Eichenlaub und Lorbeer, abfallende schmale Kehle als Abschluss, die Ecken mit Bändern.
Kleinere Fehlstellen. Innere Kehle mi. gebrochen. Eine Ecke deutlicher bestoßen.
Ra. 72,5 x 61,5 cm, Falz 50,5 x 40 cm, Profil 11 x 7,7 cm.
668 Neorokokorahmen mit Spiegel. Um 1900.
Holz, geschnitzt, massegrundiert, goldfarbene Blattmetallauflage über rotem Bolus. Gekehlte Sichtleiste und Halbrundstab, kräftiges Wellenprofil mit Bandelwerkmotiven, absteigend lambrequinartiges Zierband, abgeschlossen durch einen Halbrundstab. Ecken und Mitten betont durch Muschelwerk und Roccaillenkartuschen. Mit dem originalen Herstelleretikett.
Mittelroccaille rückgebaut. Eckverziehrungen o. mit mehreren kleineren Fehlstellen. Goldauflage partiell berieben, mit kleinen Fehlstellen, bolussichtig. Schmutzablagerungen in den Tiefen. Verso Bohr- und Nagellöchlein.
Ra. 101 x 84 cm, Falz 74,2 x 59,7 cm, Profil 14 x 7,3 cm.
669 Schmuckrahmen. Pietro del Vecchio, Leipzig. Frühes 20. Jh.
Holz, masseverziert und vergoldet. Flach ansteigende Platte als Sichtleiste mit schöner Patina auf rotem Bolus, Eierstab, gestufte Leiste, schraffierter Wulst mit stilisiertem Blattwerk, betonte Mitten und Akanthusblattfächer in den Ecken, Doppelperle und Stab (Knospe), getreppter Abschluss.
Berieben und etwas bestoßen. Verso mit einzelnen Bohrungen und Nagellöchlein.
Ra. 60 x 81 cm, Falz 37,9 x 58,7 cm, Profil 8 x 12,5 cm.
670 Kassettenrahmen. Deutsch. Frühes 20. Jh.
Holz, geschnitzt, partiell goldbronziert. Perlstab als Sichtleiste, Platte Mahagoni auf Nadelholz furniert, abschließend Drehstab und Vierkant.
Kleine Bestoßungen, bronzierte Retuschen. Furnier mit einzelnen leichten Druck- und Kratzspuren.
Ra. 67 x 54,6 cm, Falz 56,6 x 44,2 cm, Profil 6,2 x 2,7 cm.
671 Sehr großer Rahmen mit Stechpalmendekor. Um 1900.
Holz, masseverziert. Gekehlte Sichtleiste, schmaler Perlstab, Wulst in Holzoptik mit Stechpalmendekor, Platte, abgesetzter Vierkant, filigrane Leiste mit Ochsenaugen, abschließender Vierkant.
Die zugehörige Radierung wird als separate Position unter KatNr. 200 angeboten.
Die Ecken bestoßen, eine Gehrung leicht geöffnet.
Ra. 94,5 x 150,5 cm, Falz 77,7 x 134 cm, Profil 9,5 x 4 cm.
675 Art déco-Tischlampe. 1910er Jahre.
Metall, vernickelt. 3–flammig, glockenförmiger geriffelter Schirm, teils matt satiniert, teils verspiegelt. Neu elektrifiziert, Funktionsfähigkeit geprüft.
Mit leichten Kratzpuren. Standring an einer Stelle leicht verbogen.
H. 71,3 cm, D. Lampenschirm 20 cm.
681 Kissen-Stollenschrank. Norddeutsch / Holland. Spätes 17. Jh.
Laubholz und Nussbaum (?)-Furnier, schwarz lackgefasst, auf Nadelholz. Hochrechteckiger Korpus mit abgeschrägten Ecken, Untergestell mit vier Balusterbeinen und Kreuzsteg. Tür und Seitenwangen mit Kissenfüllungen, gerahmt von Flammleisten. Die Türseiten als Kymation-Fries. Füllungen schauseitig als Marketerien, seitlich als volle Furnierspiegel in Nussbaum und Palisander. Eingerichte mit zwei Einlegeböden, oben kleine Galerie mit vier Schüben, unten ein größerer Schub mit zwei
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H. 167 cm, B. 99,9 cm, T. 53,3 cm.
682 Kommode. Sachsen. Um 1780/1790.
Nadelholz, farbig gefasst. Dreischübiger, querrechteckiger Korpus über geschweifter Zarge und zweifach geschweifte Front. Die Platte leicht überkragend und mit abgerundeter Kante. Die Platte, Seiten und Fronten der Schübe jeweils mit blau marmorierten Rechteckfeldern auf einem Streifenfurnier-Grund. Die Schubladen mit jeweils zwei originalen Messinghandhaben sowie mittig einem originalem Schlüsselschild. Originale Tourenschlösser. Schlüssel fehlend. Rückwand eingesteckt.
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H. 83,5 cm, B. 119 cm, T. 63 cm.
683 Schreibkommode. Norddeutsch. Mitte 18. Jh.
Teil einer Aufsatzschreibkommode. Eiche massiv sowie Eiche, auf Nadelholz furniert. Gebeizt, lackpoliert. Schubkorpi und Rückwand Nadelholz. Rechteckiger Korpus mit zweifach geschweifter Front über geschweifter Sockelzarge. Über drei Schüben eine ausklappbare Schreibplatte, herausziehbare Auflageholme mit Auszugsicherung. Rückwand mit Schrupphobelung, eingesteckt. Das Eingerichte mit zentralem Mittelfach und darüberliegendem Schub, flankiert von jeweils drei treppenförmig angeordneten
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H. 109,7 cm, B. 112,2 cm, T. 63,5 cm.
684 Aufsatzkommode. Mitteldeutsch, eventuell Berlin. Um 1800.
Birke massiv und Birkenfurnier, mahagonifarben gebeizt, auf Nadelholz furniert. Vierschübige Kommode mit zweitürigem Aufsatz, Mittel- und schräg gestellte Eckpilaster mit verkröpftem Gesims, Flechtbandfries und zwei kleinen Rosetten. Die Seitenwände kassettiertes Furnier. Eingerichte mit drei Einlegeböden und zwei unteren Schubladen. Originale Beschläge, originales Tourenschloss und Stulpriegel mit Fehlbediensperre.
Die Querstücken des Furniers der Seitenwände verwölbt und abgelöst. Die Profilleisten des Aufsatzes abgeleimt. Oberes Gesims seitlich fachmännisch restauriert. An der Ecke der Verkröpfung li. ein kleines Stück fehlend. Li. Tür mit Ergänzung am o. Gesims. Korpusinnenseiten sowie Rückwand gebeizt.
H. 210 cm, B. 123,3 cm, T. 55,5 cm.
685 Runddeckeltruhe. Sachsen. Um 1800.
Eisenbeschlagener, dunkel gebeizter, sich konisch verbreiternder Nadelholzkorpus, polychrome Bauernmalerei. Schauseiten mit floralen Ornamenten, Deckeloberseite mit geflügeltem Mischwesen der griechischen Mythologie (Harpyie) bemalt. Ober- und unterhalb des Mittelmotivs jeweils ein regenbogenartiges Segment, das o. monogrammiert "CP", das untere mit dem Datum "1978". Deckel innen signiert "Christine Pfohl / gemalt 1979".
Fassung 1978/79 restauriert. Trocknungsrisse. Alters- und Gebrauchsspuren. Verso vier Nägel an Eisenbeaschlag fehlend.
H. 58 cm, B. 107,5 cm, T. 54,5 cm.
686 Biedermeier-Kommode. Süddeutsch. Um 1820.
Birke auf Nadelholz furniert, lackiert sowie partiell ebonisiert. Querrechteckiger, dreischübiger Korpus auf Vierkantfüßen. Profilierte, hervorkragende Deckplatte. Die beiden unteren Schübe ganz leicht gebaucht, flankiert von ebonisierten Halbsäulen, Kapitelle und Basen vergoldet. Originale Schnappschlösser, ein Schlüssel vorhanden. Schlüsselschilder aus gedrücktem Messing, mit zwei gegenständigen Füllhörnern. Eingefälzte Rückwand.
Politur partiell ganz leicht verblindet, Deckplatte am hinteren Rand mit drei kleinen Materialergänzungen. Re.u.li. Wange mit vertikalem Trocknungsriss. Teile des Fußgesimses lose.
H. 75,7 cm, B. 114 cm, T. 57 cm.
687 Zierliche Aufsatz-Kommode im Biedermeier-Stil. Um 1900.
Mahagoni auf Nadelholz furniert, partiell ebonisiert.
Dreischübige Kommode mit eintürigem Aufsatz auf Klotzfüßen, Front mit gespiegeltem Furnierbild. Architektonische Gliederung durch aufgesetzte, geschwärzte Leisten. Eintüriger Aufsatz mit zwei Einlegern. O. Abdeckplatte mit zwei Zapfenlöchern für eine Bekrönung. Originale hölzerne Schlüssellochschilder, geschwärzt. Zwei Schlüssel vorhanden. Rückwand eingesteckt.
Mit zum Teil deutlichen Kratz- und Druckspuren, vereinzelte Trocknungsrisse. Kanten ganz leicht bestoßen. Die Seitenwänden des Aufsatzes mit zwei bzw. vier Bohrlöchlein im o. Bereich. Eine Leiste des Gesimses ergänzt. Ein Einleger mit Ausbruch an der re. Seitenkante.
H. 183,7 cm, B. 85 cm, T. 47 cm.
688 Spiegel mit Amor und Psyche. Spätes 19. Jh.
Holzrahmen, ebonisiert. Bekrönendes Feld mit Schlagmetallauflage über rotem Bolus. Auf schmaler Sockelleiste in flachem Stuckrelief Amor und Psyche, ebenholzfarben gefasst.
Ankleidespiegel, Psychen genannt, kamen im Empire auf und waren im Biedermeier verbreitet. In diese Kunstepoche weist auch die schlichte Gestaltung unseres Exemplars. Passend zum Namen des Möbelstücks zeigt das Relief Amor und Psyche, deren Liebesgeschichte, vom römischen Schriftsteller Apuleius überliefert,
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H. 99,1 cm, B. 43 cm, T. 2,8 cm.
689 Neorokoko-Konsolenspiegel. Eventuell Berlin. Spätes 19. Jh.
Lindenholz, geschnitzt, auf Kreidegrund polimentvergoldet. Durchbrochen gearbeiteter, asymetrisch kartuschenförmiger Rahmen mit reichem Rocaillen- und floralem Dekor. Seitlich je zwei Konsolen, der obere und untere Abschluss mit je einer Konsole.
Vergoldung in 1990er Jahren erneuert. Untere Konsole mit geklebtem Bruch. Eine Blattspitze fehlend, eine Blüte mit kleiner Bruchstelle und Chip. Bekrönendes Muschelwerk sowie eine Volute am li. Rand mit unauffälligen Fehlstellen der Vergoldung. Alle Konsolen mit minimaler Rissbildung, re.u. Konsole mit kleiner Druckspur und Ausplatzung. Spiegelglas erneuert.
H. 84 cm, B. 54 cm, T. 14 cm.
690 Vitrinen-Aufsatzschrank. Spätes 19. Jh.
Nussbaum, auf Nadelholz furniert, lackpoliert. Korpus mit abgeschrägten Ecken. Unterteil zweitürig, auf geschweifter Zarge. Zweitüriger Vitrinenaufsatz mit gesprengtem Giebel und Mittelkonsole. Türen und Seitenwangen des Unterteils mit rahmenden Furnierbändern akzentuiert. Eingesteckte Rückwand. Vier Einlegeböden. Originale Beschläge und Scharnierbänder. Schloss am Aufsatz mit zierlicher Griffolive und Falle sowie Doppelriegel.
Politur partiell verblindet. Oberfläche mit Druck- und Nutzungsspuren, vereinzelt Trockenrissbildung. Zargenkante etwas bestoßen, mit kleineren Furnierfehlstellen. Ein Kantriegel ergänzt.
H. 209,5 cm, B. 123,8 cm, T. 39 cm.
Paul Ludwig Troost 1878 Elberfeld – 1934 München
Rudolf Chillingworth 19./20. Jh.
Vereinigte Werkstätten für Kunst im Handwerk Münch 1898 München – 1991
Kirschbaum, Nussbaum und Mahagoni, lackpoliert. Fünfteilig, bestehend aus zwei Stühlen, Armlehnsessel, Sitzbank und rundem Tisch. Vierkantkonstruktion mit trapezförmigen Sitzflächen, die Vorderbeine der Sitzmöbel gerade, die Hinterbeine geschweift. Die Vorderbeine mit Nodifüßen. Sessel und Sitzbank mit ausschwingenden Arm- und Rückenlehnen mit vertikaler Vierkantverstrebung, die Seitenwangen des Sessels und der Bank mittig mit Kreuzverstrebung und zentraler Rosette. Die Rückenlehnen
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Stühle H. 79,3 cm, B. 49 cm, T. 55,5 cm, Sitzhöhe 40,5 cm, Armlehnstuhl H. 79,8 cm, B. 73 cm, T. 61,5 cm, Sitzhöhe 35,5 cm, Sitzbank H. 80,5 cm, B. 151,5 cm, T. 60,5 cm, Sitzhöhe 35,5 cm, Tisch H. 67,5 cm, D. 85 cm.
692 Neoklassizismus-Tisch. Spätes 19. Jh. / frühes 20. Jh.
Mahagoni und Mahagoni auf Nadelholz furniert. Ovaler Zargenrahmen mit leicht vorkragender Tischplatte, Konstruktion in handwerklich solider Qualität, auf Balusterschaft. Vierpassig eingezogene Fußplatte mit vier geschweiften Vierkantfüßen, oberseitig Dreifachwulst.
Tischplatte minimal druck- und kratzspurig. Stand mit Gebrauchsspuren, zwei kleine Ausbrüche am Furnier.
H. 73,4 cm, L. 109,7 cm, B. 77,5 cm.
693 Zeitschriftenregal. Um 1900.
Messingrohr, gebogen, verschraubt. Hochrechteckiger Aufbau mit vier Ablagen, Trompetenfüßchen.
Leicht patiniert. Minimal gebrauchsspurig.
H. 108 cm, B. 57,5 cm, T. 29,5 cm.
Jacob & Josef Kohn 1849 Vsetín, Mähren – 1937
Buche (Bugholz), dunkelbraun gebeizt. Gepolstert, Stoffbezug der 1970er Jahre mit Jugendstildekor. Innenseitig an der Zarge gemarkt "J.& J. KOHN WSETIN – AUSTRIA" und mit Fragmenten eines Herstelleretiketts.
Armlehnen mit kleinen Spannungsrissen und Kerbe (2 cm). Leichte Gebrauchsspuren.
H. 91 cm, B. 53 cm, T. 62 cm, Sitzhöhe 47,5 cm.
695 Büro-Drehstuhl. Frühes 20. Jh.
Buche. Auf vierbeinigem Stand mit Eisen-Drehmechanismus, Porzellanrollen. Kipp-Funktion, Vorspannung einstellbar. Höhenverstellung mittels Gewindespindel mit Einstellrad. "PATENT". Gepolsterte Sitzfläche mit Gurtung und Spiralfeder, gepolsterte Rückenlehne, Kunstlederbezug.
Leichte Gebrauchsspuren. Polsterung und Bezug erneuert, Bezug unterseitig mit Tackerklammern nachgesetzt. Unterseitig das Spannflies partiell an den Rändern gelöst, mit kleinem Materialverlust. Stege und Montageplatten der Rollen ergänzt.
H. 93,5 cm, B. 56 cm, T. 55,5 cm, Sitzhöhe 56 cm.
696 LC 7 Siège Tournant, Fauteuil. Charlotte Perriand für Cassina. 1927.
Charlotte Perriand 1903 Paris – 1999
Le Corbusier 1887 La Chaux-de-Fonds – 1965 Roquebrune-Cap-Martin
Pierre Jeanneret 1896 Genf – 1967 ebenda
Vierbeiniges Stahlrohr-Gestell, weinrot lackiert, drehbar. Gepolsterte Sitzfläche und Rückenlehne, schwarzer Lederbezug. Ein Stuhlbein mit Herstellerstempel und Nummerierung "17133".
Produktionszeitraum: 2. H. 20. Jh.
Charlotte Perriand entwarf diesen Drehsessel für ihre Pariser Wohnung an der Place Saint-Sulpice. Er gilt inzwischen aufgrund seiner Funktionalität und Vielseitigkeit als Design-Ikone.
Der Stuhl wurde 1928 im Salon des Artitstes Décorateurs und im Folgejahr im
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H. 73 cm, B. 60 cm, T. 58 cm, Sitzhöhe 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
700 Schirwan, Ostkaukasus. Um 1920.
Wolle, ca. 180.000 Knoten / m². Fransen als Borte flechtbandartig geknotet. Hochrechteckiges Zentralfeld mit geometrischen Motiven, Sternen und Rosetten in Blau- und Rottönen auf beigefarbenem Grund. Dreiteilige Bordüre, als Hauptbordüre Rosetten.
Farbverluste. Farbflecken. Partiell Nachknüpfungen. Mehrere reparierte Einrisse. Etwas verblichen.
164 x 111,5 cm.
701 Bildteppich. Kayseri, Zentralanatolien. Mitte 20. Jh.
Seide auf Seide, ca. 350.000 Knoten / m². Geknotete Fransen am u. Abschluss. Zentralfeld mit der Darstellung einer mehrfigurigen Palastszene unter Palmen. Dreiteilige Bordüren, als Hauptbordüre ein Tierfries. Mit Aufhängung.
Vereinzelt gelöste Fädchen und Knoten, im Gesamterscheinungsbild unauffällig. Abschließende Schussfäden an Kelimoberseite partiell lose. Am li. Rand Mi. sehr kleiner Bereich mit Verklebungen einzelner Seidenfäden. Ganz leicht angeschmutzt.
179 x 122 cm.
702 Gebetsteppich mit Vasenmotiv. Wohl Hereke. Spätes 20. Jh.
Seide auf Baumwolle, ca. 950.000 Knoten / m². Geknotete Fransen.
Im Mittelfeld eine Mihrab-Nische mit Ampel und Blumenvase, umgeben von üppigen Blütenzweigen, in den Zwickeln Papageien. Dreifache Bordüre mit floralen Motiven. U.Mi. kleine Signaturkartusche.
An o. Randkante Kelim mit sieben Ösen aus Garn durchzogen, zur Aufhängung an der Wand.
92 x 62,5 cm.
703 Gebetsteppich mit Vogelmotiv. Wohl Hereke. Spätes 20. Jh.
Seide auf Baumwolle, ca. 1.000.000 Knoten / m², Fransen geknotet. Rand als Kelim mit partieller, motivfolgender Knüpfung. Zentralfeld mit Blumenvase, Ampel und zwei Vögeln, flankiert von zwei Säulen mit jeweils einem gelagerten Hirsch. Umlaufend sechsteilige Bordüre, in der Hauptbordüre Ranken mit Vögeln.
Einzelne Fädchen bzw. Fasern gezogen, im Gesamtbild unauffällig.
122,5 x 77 cm.
704 Gebetsteppich. Kayseri, Kappadokien. Spätes 20. Jh.
Seide auf Seide, ca. 480.000 Knoten / m². Zentralfeld mit Gebetsnische, darin ein Blütenbaum mit Vögeln. Dreiteilige Bordüre mit "Schah-Abbas"-Palmetten.
Abschließende Verkettelung am Kelim partiell etwas gelöst.
112,5 x 67,5 cm.