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Katalog-Archiv 3 Ergebnisse

Max Lingner

1888 Leipzig – 1959 Berlin

Deutscher Maler, Grafiker, Pressezeichner und Plakatgestalter. 1904–08 Abendstudium an der Akademie für grafische Künste in Leipzig, 1907–13 Studium an der Akademie in Dresden, ab 1909 als Meisterschüler von Carl Bantzer. Soldat im 1. WK. und 1918 Teilnahme am Kieler Matrosenaufstand. 1928 auf Anraten Käthe Kollwitz' Wechsel nach Paris (Begegnung mit Henri Matisse und Fernand Léger), arbeitete dort 1931–35 unter Henri Barbusse als Pressezeichner für die Zeitschrift "Le Monde", später auch für die dänische und belgische Arbeiterpresse. 1934 Mitglied der Kommunistischen Partei Frankreichs. 1939 Verhaftung und anschließende Internierung 1940–41. 1949 Rückkehr nach Deutschland und Professur an der Hochschule für angewandte Kunst Berlin-Weißensee. 1950 Gründungs-Mitglied der Akademie der Künste Berlin. Umfangreiche kulturpolitische und publizistische Tätigkeit, er galt als Vermittler zwischen deutscher und französischer Kunst während der Nachkriegszeit.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

71. Kunstauktion | 26. März 2022

KATALOG-ARCHIV

303   Max Lingner, Zeitungslesende Familie. Wohl um 1939.

Max Lingner 1888 Leipzig – 1959 Berlin

Pinsel- und Federzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem Papier. Signiert u.re. "Ling". Verso nummeriert und unleserlich bezeichnet. An den Rändern im Passepartout montiert.

Minimal stockfleckig. Knick- und atelierspurig, die Ecken überwiegend mit ausgerissenen Fehlstellen. Verso partiell berieben. Ein größerer Fleck recto durchscheinend.

26 x 19,7 cm, Psp. 79,6 x 50 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

51. Kunstauktion | 25. März 2017

KATALOG-ARCHIV

675   Max Lingner, Stillleben mit Blumen, Frucht und Kerzenständer. Mitte 20. Jh.

Max Lingner 1888 Leipzig – 1959 Berlin

Aquarell über Blei. In Tusche signiert "Max Lingner" o.li., unleserlich in Blei bezeichnet u.re. Verso mit weiterem Stillleben und mit gestempeltem Besitzervermerk. Hinter Glas in goldfarben gefasster, ornamental geschmückter Holzleiste gerahmt.
Mit einem Ausstellungsheft "Gezeichnete Gegenwart. Graphik von Max Lingner" herausgegeben von der Deutschen Akademie der Künste, 1950.

Leicht wellig und knickspurig, etwas ausgeblichen. Rahmen leicht bestoßen. Ausstellungsheft leicht fleckig, Einband gelöst.

54,5 x 45,7 cm, Ra. 65,5 x 56,5 cm.

Schätzpreis
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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45. Kunstauktion | 26. September 2015

KATALOG-ARCHIV

466   Max Lingner, Tanzende und ruhende Akte. 1910.

Max Lingner 1888 Leipzig – 1959 Berlin

Lithographie auf gräulichem Maschinenbütten. Im Stein o.re. monogrammiert "ML" und datiert. In Blei u. signiert "MLingner" und mit einer Widmung versehen. Verso in Blei am li. und u. Blattrand wohl von fremder Hand bezeichnet.

Blatt partiell lichtrandig, Blattränder mit mehreren Knickspuren sowie mit drei Einrissen (0,2-1,6 cm), re. und o. ungerade geschnitten. Insgesamt mit zahlreichen Löchlein, an drei Stellen Blattoberfläche mit Materialverlust.

St. 26,7 x 39,3 cm, Bl. 36,7 x 51,2 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.