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Schmidt Kunstauktionen Dresden
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Peter Carl Fabergé

1846 St. Petersburg – 1920 Pully b. Lausanne

Sohn des Goldschmieds Gustave Fabergé. Er zog 1860 mit seiner Familie nach Dresden, wo er neben seinem Studium an der Handelsschule, häufig das Grüne Gewölbe besuchte. Peter Carl Fabergé reiste ab 1864 durch Europa um bei den angesehensten Goldschmieden unterrichtet zu werden und sich die bedeutendsten Meisterwerke in Europas Museen anzusehen. Anschließend studierte er an der Handelsschule in Paris und kehrte 1866 nach St. Petersburg zurück. Dort erhielt er den Auftrag der Eremitage, die Schätze Katharina der Großen zu restaurieren und zu katalogisieren. Somit war es ihm möglich die Goldschmiedetechniken der Antike zu studieren. 1882 übernahm Fabergé die Leitung der Firma seines Vaters und erregte bald auf der Allrussischen Ausstellung in Moskau, die Aufmerksamkeit des Zaren Alexander III., der ihn 1885 beauftragte, ein Osterei für seine Frau anzufertigen. Fabergé stieg schnell zum "Kaiserlichen Hofschmied" auf und fertigte weitere Ostereier für den Zar an, der ihm die volle Gestaltungsfreiheit überließ. Ab 1888 gewann er immer mehr an Popularität und wurde zum Hoflieferanten des Schwedischen und Norwegischen Königshaus ernannt, sowie in St. Petersburg zum Gutachter des Kaiserlichen Kabinetts und als "Maître" der Pariser Goldschmiedegilde. Mit der renommiertesten französischen Auszeichnung "Ritter der Ehrenlegion" wurde er 1900 geehrt. Zu diesem Zeitpunkt beschäftigte er rund 500 Mitarbeiter. Er war der größte Schmuckhersteller Russlands und erhielt Aufträge aus aller Welt. Im November 1918 floh Peter Carl Fabergé aus St. Petersburg und ließ sich in der Schweiz nieder.

70. Kunstauktion | 04. Dezember 2021

KATALOG-ARCHIV

917   Andenken-Dose in der Art Carl Fabergés "Durch Kampf zum Sieg und Frieden 1870/71". Deutsch. Wohl 1871.

Peter Carl Fabergé 1846 St. Petersburg – 1920 Pully b. Lausanne

Silber, Messing, partiell vergoldet, blaues und schwarzes Cloisonné, Holz, ebonisiert. Balustervasenförmige Schraubdose mit bekrönendem, filigranen, plastischen Floraldekor. Auf einem Säulenpostament mit mehrfach getreppten Sockel montiert. Der Dosenkorpus mit stilisiertem Floraldekor und umlaufendem Spruchband, innenseitig vergoldet.

Silber leicht oxidiert. Sockel des Posaments mit leicht geöffneten Fugen sowie vereinzelten Bestoßungen.

H. 27 cm.

Schätzpreis
750-900 €

62. Kunstauktion | 07. Dezember 2019

AUKTIONSREKORDE

991   Hochbedeutender monumentaler Falkner-Kowsch. Fabergé, Moskau. Um 1913.

Peter Carl Fabergé 1846 St. Petersburg – 1920 Pully b. Lausanne
Rudolph Sack 1824 Kleinschkorlopp – 1900 Leipzig

Geschenk zum 50. Firmenjubiläum der Landmaschinenfabrik Rud. Sack KG, Leipzig-Plagwitz von Direktor Dr. Walter Lessing der Act.-Ges. "Rabotnik", Moskau.

Silber, 88 Zolotnik (14 1/2 Lot), getrieben, partiell poliert sowie matt ziseliert, die Innenseite des Bodens gebürstet. Die Innenwandung vergoldet.

Schiffsförmiger Korpus, im vorderen Segment mit der plastisch ausgearbeiteten Darstellung eines Falkners im historischen Gewand auf einem galoppierenden Pferd, den rechten
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L. 49,3 cm, H. 25,7 cm, T. 25 cm, Gewicht ca. 4,8 kg.

Schätzpreis
120.000-150.000 €
Zuschlag
110.000 €