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Schmidt Kunstauktionen Dresden
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Dominikus Auliczek d.Ä.

1734 Policka – 1804 Nymphenburg

Böhmischer Bildhauer. Begann seine Ausbildung in der Bildhauerwerkstatt der Familie Pacak in Leitomischel. Wurde um 1752 Geselle des Wiener Bildhauers Johann Georg Leuthner, Besuch der Akademie. Ab 1754 Aufenthalte in London, Paris und Rom. Besuch der päpstlichen Akademie in San Luca, wo Auliczek von Papst Clemens XIII mit dem ersten Preis für seine Bossierkunst ausgezeichnet wurde. 1762 Rückkehr nach Deutschland, ab 1763 Anstellung in der Porzellanmanufaktur Nymphenburg, wo Auliczek als Modellmeister der Position Franz Anton Bustellis nachfolgte. In jener Zeit schuf er circa 100 figürliche Modelle und war anschließend 1773–97 als Fabrikinspektor und künstlerischer Leiter tätig. 1772 Ernennung zum kurbayrischen Hofbildhauer unter Max III. Joseph, sowie 1787 Ernennung zum Hofkammerrat.

71. Kunstauktion | 26. März 2022

KATALOG-ARCHIV

782   Seltene Figurengruppe einer Tierhatz (Pferd, von drei Luchsen gejagt). Dominikus Auliczek d.Ä. (zugeschr.), wohl für Churfürstliche Porcelain Fabrique Nymphenburg. Wohl um 1765.

Dominikus Auliczek d.Ä. 1734 Policka – 1804 Nymphenburg

Porzellan, glasiert und polychrom staffiert. Unter der flachen, annähernd ovalen Plinthe in Schwarz nummeriert "232" sowie in Blei monogrammiert "KR" (?). Ungemarkt.

Vergleiche eine nahezu motividentische Figurengruppe, Nagel Auktionen GmbH, Stuttgart, Auktion 785, 18.03.2020, Los 25. Diese auf der Plinthe mit der gepressten Rautenmarke. Das Pferd wohl aus demselben Model geformt. Einziger Beleg für eine identische Ausführung einer plastischen Gras-Staffage auf der Plinthe.
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H. 15,5 cm, L. 22,5 cm, T. 14 cm.

Schätzpreis
1.300 €
Zuschlag
1.100 €