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AUKTION 13 | 15. September 2007 |
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Herbert Volwahsen
1906 Schellendorf/Schlesien – 1988 Murnau
Lernte in Warmbrunn im Riesengebirge das Holzbildhauerhandwerk. 1925–31 Studium an der Kunstakademie in Dresden bei R. Born u. K. Albiker, 1929 als Meisterschüler. Danach freischaffend tätig. Organisierte 1946 die "1. Deutsche Kunstausstellung Dresden" zusammen mit K. Hofer, W. Grohmann, J. Hegenbarth u. M. Pechstein. 1935–53 hatte er sein Atelier im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz. 1953 Übersiedlung in die Bundesrepublik nach Uffing am Staffelsee, später nach Bielefeld. Dort 1956 Berufung zum Leiter der Werkgruppe Plastik an der Werkkunstschule. Lehrte 1964–72 an der Fachhochschule Dortmund als Professor. Danach Rückzug nach Murnau in sein Atelierhaus.
Herbert Volwahsen 1906 Schellendorf/Schlesien – 1988 Murnau
Bronze, dunkelbraun patiniert. Monogrammiert und datiert "HV [ligiert] 46" auf dem flachen Sockel, neben dem rechten Fuß.
Nach seinem an Barlach gemahnenden Frühwerk gestaltete Volwahsen nach 1945 kurzzeitig naturalistischer. In dieser Phase entstand unsere in ruhiger Monumentalität aufgefaßte Statuette. Die Aufbruchsstimmung der unmittelbaren Nachkriegszeit scheint sich im offenen Blick der aufrecht Ausschreitenden widerzuspiegeln, die einer besseren Zukunft entgegengeht. Schon kurz
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H. 50,8 cm.