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AUKTION 15 | 15. März 2008 |
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Gerenot Richter
1926 Dresden – 1991 Berlin
1933–44 Besuch der Volksschule und Oberschule in Dresden. 1943–48 Luftwaffenhelfer, Soldat an der Westfront, Kriegsgefangenschaft in Belgien und England. 1948/49 Neulehrer in Dresden. 1949–53 Studium der Kunsterziehung und Geographie an der Technischen Hochschule Dresden, der Universität Leipzig und der Humboldt-Universität zu Berlin. 1953 wissenschaftlicher Assistent für Methodik der Kunsterziehung und der künstlerischen Praxis an der Humboldt-Universität. 1955 erster Lehrauftrag für Malerei und Grafik am Institut für Kunsterziehung der Humboldt-Universität. 1957 Promotion ebenda. 1962–65 externes Studium und Diplom an der Hochschule für bildende und angewandte Kunst Berlin-Weißensee bei Prof. Heinrich Burkhardt und Prof. Fritz Dähn. 1966 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler der DDR, Dozent für Theorie und Praxis der künstlerischen Gestaltung am Institut für Kunsterziehung der Humboldt-Universität. 1971 Berufung zum außerordentlichen Professor, Mitherausgeber der Reihe Junge- Welt-Graphik. 1979 Berufung zum Professor mit künstlerischer Lehrtätigkeit für Malerei und Grafik an der Humboldt-Universität. 1989 Emeritierung, radiert seine letzte große Arbeit (die Nummer 304 im Werkverzeichnis der Druckgrafik) „Herbstlicht“ (für Ingeborg).
574 Gerenot Richter "Das Meerwunder". 1977.
Gerenot Richter 1926 Dresden – 1991 Berlin
Radierung. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Gerenot Richter", datiert, betitelt und nummeriert III/63/75. Verso Sammlungsstempel.
Pl. 12,5 x 17,2 cm, Bl. 24,9 x 37 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
575 Gerenot Richter "Artem non odit nisi ignarus". 1986.
Gerenot Richter 1926 Dresden – 1991 Berlin
Aquatintaradierung. Außerhalb der Darstellung in Blei signiert "Gerenot Richter" und datiert u.re., betitelt und nummeriert V/X u.li. Aus der Mappe: "100 ausgewählte Grafiken".
Pl. 15,8 x 20,8 cm, Bl. 28,5 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.